La.Uni No.154

32
STUDENTENFUTTER LESBAR HÖRBAR INTERVIEW GEDANKENZUG MERKDING LÖSBAR ZÄHLBAR KREUZENDE WÖRTER HIMMEL ÜBER AFRIKA MENSA SPECIAL

description

Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

Transcript of La.Uni No.154

Page 1: La.Uni No.154

STUDENTENFUTTER

LESBAR

HÖRBAR

INTERVIEW

GEDANKENZUG

MERKDING

LÖSBAR

ZÄHLBAR

KREUZENDE WÖRTER

HIMMEL ÜBER AFRIKA

MENSA SPECIAL

Page 2: La.Uni No.154

Aasta.VORSITZ:Jakob [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Jonas [email protected]

HOCHSCHULPOLITIK:Elena [email protected]

STUDIUM:Nadine [email protected]

KULTUR:Simone Mehlem & Carsten [email protected]

SOZIALES:Mona [email protected]

EVENTS & SPORT:Frederick Schell & Jessica [email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Patrick [email protected]

INKLUSION:Sarah [email protected]

FINANZEN:Theresa [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:Andreas [email protected]

STUDENTISCHES FAHRZEUG:Saskia [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

asta-sekki.WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische)- ISIC - Wohnungsanzeigen- Antworten auf Fragen aller Art- Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie)- Liebe und Aufmerksamkeit- …

ÖFFNUNGSZEITEN:Dienstags: 14 -16 UhrMittwochs: 12 -14 UhrDonnerstags: 14 - 16 UhrFreitags: 8 - 10 Uhr

KONTAKT:Markus [email protected].: 06341-280 31 276Fax: 06341-280 31 275

sitzungen.DIE SITZUNGEN SIND

HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

Weitere Infos unter: www.asta-landau.deDie Protokolle findet Ihr im Intranet.

stupa.PRÄSIDIUM:Jan-Philipp Magg & Sophia [email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

adressen.

Page 3: La.Uni No.154

A AnfänglichWollen wir?

Wenn ich könnte, wie ich wollte, dann würde

ich ja alles ganz anders machen.

So oder so ähnlich äußern sich sicherlich vie-

le Studierenden zu ihrem Studium. Doch statt

sich immer wieder zu beschweren und dann

doch nur zuzusehen, kann man auch echt was

bewegen. Meist fehlt nur ein kleiner (An-)Tritt.

Nach einer erfolgreichen Wahl, nimmt das Stu-

Pa wieder seine Arbeit auf – nun mit neuem

Präsidium. An dieser Stelle Glückwunsch zur

Wahl. Wir sind gespannt was noch so kommt.

Die Fachschaften grillen das gute Wetter her-

bei und auch die fleißigen Redakteure der

La.Uni überraschen mit vielfältigen Beiträgen

und Ideen. Zur Zeit suchen wir zudem neue

Redakteure für die Bereiche Hochschulpolitik

sowie Weltgeschehen. Ausserdem planen wir

weitere Rubriken und suchen dafür ebenfalls

Querdenker.

Getreu dem Motto:

Bei uns darf jeder so machen, wie er will – oder

so ähnlich.

Herzliche Grüße

Saskia Engel & David John

[email protected]

PS: Die Gewinner der Mensamärkchen aus dem letzten

Gewinnspiel, werden im Laufe der Woche auf unse-

rer Facebook Seite bekannt gegeben!

Page 4: La.Uni No.154

NN

NEUIGKEITEN.WORKSHOP-ANGEBOT FÜRALLE INTERKULTURELL INTERESSIERTEN STUDIERENDENDu...

Studierst in Landau und planst ein Semester im Ausland zu verbringen oder ein Praktikum dort zu absolvieren?Bist internationale/-r Studierende/-r und für das Studium nach Landau gekommen?Engagierst dich an der Uni Landau im interkulturellen Bereich z. B bei IPAS?Hast Wurzeln im Ausland oder bist schon für längere Zeit im Ausland gewesen?Bist generell interessiert an einem interkulturellen Austausch und planst später vielleicht mal im Ausland zu arbeiten oder zu leben?

Hast du Lust...

dir über deine eigene Kultur Gedanken zu machen, bevor du dich auf den Weg in die Fremde machst?Unterschiede zwischen der deutschen Kultur und deiner eigenen Kultur genauer zu entdecken und unser Training durch deine Eindrücke zu bereichern?deine Erfahrungen mit uns zu teilen und deinen eigenen Horizont in einem praxisorientierten Workshop zu erweitern?einfach aus Interesse an diesem spannenden Thema mehr darüber zu erfahren und dich auszutau-schen, ohne dass es dich in der nächsten Zeit in die Ferne verschlägt?

Page 5: La.Uni No.154

NN

NEUIGKEITEN.Dann bist du bei uns genau richtig. Wir sind das IPAS Outgoing-Team- eine Gruppe von Landauer Studierenden, die interkulturelle Trainings für alle Studierende anbieten sowie zum Thema „Aus-landssemester- und Praktikum“ jeden Interessierten gerne beraten. In unserem interkulturellen Workshop am 07.06.2013 (09.30-16.30 Uhr) oder am 27.06.2013 (12-19 Uhr) wollen wir dich nicht mit Theorie überhäufen, und dir auch nicht beibringen wie zum Beispiel der typische Spanier tickt oder was man in Asien tun oder lassen sollte. Praxisnah und abwechslungsreich geht es um kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Stereotype, inter-kulturelle Kommunikation, Auslandsaufenthalte und Erfahrungsaustausch, um mit vielen interak-tiven Übungen seine eigene „Kulturbrille“ abzulegen und einfach mal die Perspektive zu wechseln.Wenn du neugierig geworden bist oder noch Fragen hast, dann schreibe eine Mail mit dem Betreff „Interkultureller Workshop“ und deinem Wunschtermin (+ ggf. Zielland) an [email protected]

Wir freuen uns auf Dich!

Dein IPAS Outgoing Team

Page 6: La.Uni No.154

NN

NEUIGKEITEN.PRESSE-INFORMATION NR. 192Schöffinnen und Schöffen gesucht – Bei der Stadt Landau läuft das Bewerberverfahren für das Ehrenamt

Bei der Stadt Landau in der Pfalz hat das Bewerberverfahren für das Amt der Schöffin oder des Schöffen begonnen. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer ruft Frauen und Männer dazu auf, sich um dieses Ehrenamt zu bewerben. Als Vertreter des Volkes können sie in der Wahlperiode 2014 bis 2018 an der Rechtsprechung in Strafsachen beim Amtsgericht oder beim Landgericht Landau mitwirken.

Die Vorschlagsliste wird von der Stadtverwaltung aufgestellt und vom Stadtrat in seiner Sitzung am 25. Juni 2013 beschlossen. Aus dieser Vorschlagsliste wählt der Schöffenwahlausschuss in der zweiten Jahreshälfte 2013 24 Hauptschöffen und 120 Hilfsschöffen.

Schöffin oder Schöffe kann werden, wer- in Landau mit Hauptwohnsitz wohnt,- am 1. Januar 2014 zwischen 25 und 69 Jahre ist,- die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt,- für die Ausübung des Amtes gesundheitlich geeignet ist und die deutsche Sprache ausreichend beherrscht,- sich nicht in der Insolvenz befindet und auch keine eidesstattliche Versicherung über das eigene Vermögen abgegeben hat,- nicht zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten (auch nicht zur Bewährung) verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer Tat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann,- nicht hauptamtlich in oder für die Justiz tätig (Richter, Polizeibeamte, Bewährungshelfer usw.) oder Religionsdiener ist,- nicht hauptamtliche/r oder inoffizielle/r Mitarbeiter/in des Staatssicherheitsdienstes der DDR war.

Page 7: La.Uni No.154

NN

NEUIGKEITEN.Neben den formalen Kriterien soll beachtet werden, dass das verantwortungsvolle Amt einer Schöffin oder eines Schöffen in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbständigkeit, Reife des Urteils und geistige Beweglichkeit verlangt. Detaillierte Rechtskenntnisse brauchen Schöffinnen und Schöffen nicht. Erwartet wird ein gesundes Maß an Menschenkenntnis. Die Rechtskenntnis brin-gen die Berufsrichter mit. Dennoch haben die Laienrichter die gleichen Rechte und Pflichten wie die Berufsrichter.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Bundesverbandes ehrenamtlicher Richterin-nen und Richter e.V., unter Schöffenwahl 2013.

Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung Landau ist das Büro für Gremienarbeit beim Hauptamt, Markus Geib, Tel. 06341/13-1105, E-Mail: [email protected]

Das Bewerbungsformular findet sich auch auf der Homepage der Stadt Landau (www.landau.de/schoeffenwahl)

Die Bewerbung muss bis 11. Juni 2013 bei der Stadtverwaltung vorliegen.

Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz

Page 8: La.Uni No.154

CCLUB&STAGE

CCCCC

MONTAG | 03.06.2013KÜNSTELERWIESE LD | GRILLFEST DER FACHSCHAFTEN ROMANISTIK + WIRTSCHAFT & ARBEITBRENNANS LANDAU | QUEERULANTEN- STAMMTISCH | 19.00FATAL LD | KNEIPENABEND | 21.00PALMERS IRISH PUB LD | BINGO | KARLSRUHE:CARAMBOLAGE | DJ TEX ARCANA | POP/INDIE/ROCK | 21.00 JAZZCLUB | JAM-SESSION | 20.00

DIENSTAG | 04.06.2013GREEN LD | COCKTAIL-NIGHT PALMERS IRISH PUB LD | PUBQUIZBILLARDCAFÉ TROPICAL | LADIES NIGHT | 18.00KARLSRUHE:BADISCHE LANDESBIBLIOTHEK KARLSRUHE | POETRY SLAM LESEBÜHNE | 19.00CARAMBOLAGE | ALL YOU CAN DANCE | DJ MIRSA | 21.00 JUBEZ | US RAILS/JOSEPH PARSONS/TOM GILLAM & BEN ARNOLD | SINGER/SONGWRITER | 20.30WALHALLA | MILONGA TANGO | 21.00SCRUFFYS IRISH PUB | KIWI KEITH HAWKINS - OFFENE BÜHNE | 19.00

MITTWOCH | 05.06.2013FATAL LD | KNEIPENABEND | 21.00LEMON LD | COCKTAIL-ABEND | 18.00PALMERS IRISH PUB LD | KARAOKEPARTY BILLARDCAFÉ TROPICAL | COCKTAIL ABENDKARLSRUHE:AKK (UNI) | SOMMERFEST | FREILUFTTANZEN | 20.00 ALTE HACKEREI | TOP ODER FLOP ABEND | ORGEL KRÜGER/TEX DIXIGAS | 21.00 CARAMBOLAGE | DJS JOL/KETCH | POP | 21.00 DIE STADTMITTE | PNEUMATIX | MIXED/HIP HOP/HOUSE | 22.00 KOHI | STEPHAN GÜNTHER TRIO | JAZZ | 20.00LIEBSTÖCKEL | LANDHOUSE & GUESTS | ELEKTRO | 21.00 MAJOLIKA | AFTERWORK-PARTY | DJS | 18.00 MANUFAKTUR CLUB | THE FINEST OF MIXED MUSIC | 23.00OVAL LOUNGE | STUDENT’S DAY | 17.00SCRUFFYS IRISH PUB | IRISH FOLK | 19.00

Page 9: La.Uni No.154

CLUB&STAGE

CCC CC

C CDONNERSTAG | 06.06.2013LOGO LD | PARTY | 22.00PALMERS IRISH PUB LD | PITCHER DAY (INKL. SHOT DAY) | 18.00SOCO LD | KARAOKE ABEND | 21.00NEBENAN LD | COCKTAIL ABEND | 19.00BILLARDCAFÉ TROPICAL | STUDENTEN ABEND | 17.00KARLSRUHE:AKK (UNI) | SOMMERFEST SCHLONZ | 20.00 ALTE HACKEREI | THE ARGIES | PUNKROCK | 21.00 BENTO | WHO KILLED MR. MOONLIGHT? DJ ZIPO, WAVE/INDIE | 19.00 CARAMBOLAGE | SZENE PUTZEN | ROCK/POP | 21.00 DIE STADTMITTE | PROFS LEGEN AUF | 22.00 KROKOKELLER | POP-ROCK-SCHOCK | 23.00 LIEBSTÖCKEL | IRIE T | REGGAE/DANCEHALL | 22.00 MANUFAKTUR CLUB | ELEKTRONISCHE MUSIK | 23.00OVAL LOUNGE | PHIL & BAND | 17.00REGIERUNGSPRÄSIDIUM | VERNISSAGE DES ARTETTLINGEN E.V. KUNST/COOL-JAZZ | 18.00 TOPSY | DIE MACHT DER NACHT | 22.00

FREITAG | 07.06.2013KREUZ & QUER LD | REINER ZIEGLER TRIO/ULRICH ZIMMERMANN - JAZZ & LITERATUR | 20.00LOGO LD | PARTY | 22.00VOODOO CLUB LD | | 22.00RHUMBAR LD | JAM-SESSION | 21.00KARLSRUHE:AKK (UNI) | SOMMERFEST | 18.00 | GOODBYE RABBIT (PUNK/ROCK/GRUNGE) | 19.00 | RUBY SHOCK (PUNK’N’ROLL) | 20.00 | ROTFRONT (RAGGAMUFFIN) | 21.00ALTE HACKEREI | SONIC RIOT DJ TEAM | 22.00 CARAMBOLAGE | MEMPHIS BOSS SOUND | TEX DIXIGAS | SOUL/60S/FUNK | 21.00 DIE STADTMITTE | MR. SWEEEDE (MIXED), SAME SAME BUT DIFFERENT (HOUSE/ELECTRO) | 22.00HEIMAT | XIXI RANG RANG | DOCTOR DRU | 23.00HEMINGWAY LOUNGE | SANDIE WOLLASCH (VOC)/MATTHIAS HAUTSCH (GUIT) | 20.00 KOHI | SONG SLAM | 21.00KROKOKELLER | ALTERNATIVE MIXED | 23.00 KULTURHAUS MIKADO | DUO DESAFINADOS, FADO/BOSSA-NOVA | 20.00LIEBSTÖCKEL | HARDCORE | 22.00 MANUFAKTUR CLUB | THE FINEST OF MIXED MUSIC | 23.00MARKTLÜCKE | KARLS-CLUB | 23.00NACHTWERK | SCHWARZE NACHT | DJ MARTIN SPRISSLER | 22.00 OVAL LOUNGE | AFTERWEEKLOUNGE | 17.00 RADIO ORIENTE | SYFF RELEASE PARTY, RDLK/UNCLE/FRIDAY DUNARD TECHNO/KRAUT/EPIC | 22.00TEMPEL | LIV SOLVEIG WAGNER & XXL BAND | 20.30TOPSY | PARTY PUR | 22.00UNVERSCHÄMT | DJ ROCKDANCER | HARDROCK/METAL/GOTHIC | 22.00 WALHALLA | MILONGA | TANGO | 21.30

Page 10: La.Uni No.154

CCC

C CSAMSTAG | 08.06.2013FATAL LD | PLANET HOPCOLOSSEUM LD | MASH REVIVAL-DAS OPEN AIR | 22.00LOGO LD | PARTY | 22.00VOODOO CLUB LD | | 22.00KARLSRUHE:AKK (UNI) | SOMMERFEST | 17.00 | JAN WITTMER (SINGER/SONGWRITER) | 18.00 | SCHMEISIGS (ACOUSTIC) | 20.00 | BLASTING BOX (ALTERNATIVE FUSION) | 21.00 ALTE HACKEREI | STUDIO EINS DJ TEAM | 22.00 CARAMBOLAGE | JACK DANIELS ALTERNATIVE NIGHT | 21.00 CEN CLUB | R’N’B/HOUSE/HIP HOP/CLUBCLASSICS | 23.00 DIE STADTMITTE | PNEUMATIX (MIXED) | 22.00 | MARTIN TELEMANN (ELECTRO) | 23.00 GOTEC | HEINRICH & HIRTENFELLNER U. A. - MINIMAL/TECHNO | 23.00 IUNO | PETER GOHGE - DISCO/HOUSE | 22.00 JUBEZ | TANZBAR - DJ RALF/DJ FARIS | 22.00KOHI | BLOCKFLÖTE DES TODES/FRANZ RISK/HERR EBU - SINGER/SONGWRITER | 21.00KROKOKELLER | KELLER CLASSICS | 23.00 KULTURHAUS MIKADO | FOK O’LOCOS | 20.00LIEBSTÖCKEL | SEMESTER BEATS | 22.00 MANUFAKTUR CLUB | BETRIEBSFEIER: RADIO STAR & BEWEGTE LUFT - HOUSE/TECHNO/MI NIMAL | 23.00MARKTLÜCKE | KARLS-CLUB | 23.00NACHTWERK | DANCE NIGHT | 22.00 OVAL LOUNGE | MOVE TO THE GROOVE | 17.00RADIO ORIENTE | DJ BEN WEEKENDER | 22.00ROCK & ROLLBAR | ZAPATA SOUNDZ/REGGAE 2 RUMBLE | REGGAE/DANCEHALL | 22.00 TOPSY | DIE LEGENDE LEBT | 22.00 UNVERSCHÄMT | DJ KETCH | ROCK/ALTERNATIVE/NUMETAL | 22.00 VANGUARDE | THAT CLIENTÈLE: SASCH BBC/MAXIMILIAN KLEE/MARK N. KLAMOTTE U. A. - HOUSE | 23.00

SONNTAG | 09.06.2013KARLSRUHE:JAZZCLUB | DARIUS BRUBECK QUARTETT | 20.00KABARETT IN DER ORGELFABRIK | SONGS AUS DEM GREAT AMERICAN SONGBOOK | KARLS RUHER JAZZ TRIO | 19.00MANUFAKTUR CLUB | IN THE SUNSHINE - AFTERHOUR | 6.00-12.00OVAL LOUNGE | TANGO MILONGA | 17.00RADIO ORIENTE | JAM SESSION | 21.00 SCRUFFYS IRISH PUB | DESTINY UNKNOWN - ALTERNATIVE/INDIE | 18.00

Ihr habt Partys oder sonstige Kulturveranstaltungen, die hier veröffentlicht werden sollen?Schreibt Esther!

Zusammengestellt von Esther [email protected]

CLUB&STAGE

Page 11: La.Uni No.154

CCC

18:00 - 22:00 Uhr Grillen

20:00 - 22:00 Uhr: Band

ab 22:00 Uhr: DJ Nelo

Für Salat, Brot und Holzkohle wird gesorgt, lediglich das Grillfleisch muss selbst mitgebracht werden...

[email protected]

Page 12: La.Uni No.154

Sodenku.ZÄ

HLB

AR

LÖSBAR

18. May 2013 Teil B

Stufe:

136

31

34

93

26

39

41

92

98

16

87

18

75

142

71

86

48

49

77

84

41

36

24

59

79

62

155

27

47

38

99

48

84

73

181

56

99

53

26

1662

51

74

73

23

28

23

91

55

94

86

57

62

95

63

1

Page 13: La.Uni No.154

MERKDINGLuna mentit. Der Mond lügt.

-Wenn der Mond die Form des Buchstaben „C“ (wie lat. „crescere“: wachsen) hat,

dann nimmt er ab, hat er die Form eines „D“ (wie lat. „decrescere“: abnehmen), so nimmt er zu.

LETZTE AUSGABE:

P(f)UI -

P (Leistung) = U (Spannung) x I (Stromstärke)

LÖSBARRätsel Nr. 4

Ludwig hat in seinem Keller ein kleines Schwimmbecken, welches über drei verschiedene Leitun-gen befüllt werden kann. Die drei Leitungen sind unterschiedlich dick, und daher dauert es unter-schiedlich lange das Becken zu füllen. Öffnet man nur Leitung A, so dauert es drei Stunden, bis das Becken voll ist. Leitung B benötigt alleine 4 Stunden und Leitung C sogar 6 Stunden. Wie viele

Minuten dauert das Befüllen des Beckens, wenn man alle drei Leitungen geleichzeitig öffnet?

Rätsel Nr. 5

Höher ist`s als jeder Baum,Wurzeln hat`s, die sieht man kaum.

Auch im Lichtwächst es nicht.

Lösungen der vorigen Woche:

Rätsel Nr. 1: Leck mich am A....Rätsel Nr. 2: Die Kinderpuppe.Rätsel Nr. 3: Die gesuchte Zahl lautet 23421314 oder rückwärts 41312432

Page 14: La.Uni No.154

Johnny Rieger Band “Come Closer“CD Review Musik mit Herz und Charakter aus der Süd-pfalz: Fernsehauftritt, internationaler Erfolg, umfangreiche Touren, Teilnahmen an natio-nalen Bluesfestivals. Nicht nur auf dem Papier hebt sich die Johnny Rieger Band ab von vie-len Art- und Zeitgenossen. Das neueste Werk “Come Closer“ ist eine Wucht in jeder Hinsicht. Professionelle Produktion um Top - Gitarrist Timo Gross trifft pures Können am Instrument und hoch originelles Songwriting. Die Aufnah-mequalität ist einfach amtlich, geprägt von Klarheit und Finesse. Johnny Rieger, Michael Jochum - der in Landau studiert - und Matthias Scherrer musizieren schon viele Jahre zusam-men. Ein solch organisches Zusammenwach-sen bleibt natürlich nicht ohne nachhaltige Einflüsse auf das großartige Zusammenspiel der Drei. Die Band schreibt alle Songs auf der Platte selbst, geht dabei mit großer Liebe zum Detail vor, schafft Atmosphäre und Bewegung. Toll ist dabei auch die Vielseitigkeit der Kompositi-onen, mal in balladesken, rockigen, dann wie-der traditionellen Richtungen. Geradlinig, ru-hig, plötzlich schnell auf den Punkt kommend; dann nach vorne spielend, immer äußerst druckvoll und nie langweilig. Der Titelsong “Come Closer“ und “Road Trip“ scheinen ideal zum grenzenlosen, schnellen Spazieren fahren auf breiten Highways durch das schwüle Mis-sissippi - Delta. Bei “Butchery“ - stark autobio-

grafisch geprägt - geht es eher um melancho-lische Worksong – Themen. Nach der Arbeit in der Schlachterei muss man sich das getrock-nete Schweineblut von Händen kratzen, dabei will man doch am liebsten raus aus diesem gottverlassenen Höllenloch, einfach nur heim; man denkt verzagt: “ohh, let it be...“.Es sei noch einmal die durchweg hohe künst-lerische Gesamtqualität betont. Das fängt bei der Gestaltung der CD-Hülle an und hört mit der perfekten Begleitung durch Gast-musiker Jan Becker an den Keyboards auf. Riegers Gitarrenspiel ist weit entfernt von ir-gendwelchen Klischees und immer zwischen songdienlich und virtuos unterwegs. Ähnlich Jochums Schlagzeugarbeit: stabil, tragend und abwechslungsreich. Beide präsentieren kräftige Stimmen, die zusammen klingend einfach eine melodische Macht bilden. Da flat-tert und wackelt nichts, der Laden wird von Scherrers unglaublich zurückhaltendem und doch immer hochpräzisem, groovenden Bass zusammengehalten. Es scheint, als wollten diese Kerle wirklich miteinander Musik spie-len und nicht gegeneinander antreten zum Wettrennen um Noten, Technik und Ego. So soll es sein, so macht das Zuhören Spaß! Nicht nur für Liebhaber selbstgeschriebener und toll gemachter Bluesmucke ein Genuss.

Marius [email protected]

HÖRBAR

Page 15: La.Uni No.154

Grade raus......ein Interview

“Ein bisschen Narzissmus gehört auch dazu“

Michael Jochum (28) studiert Musik und katho-lische Theologie auf Lehramt in Landau. “Ganz nebenbei“ ist er Mitglied der Johnny Rieger Blues Band, einer der bekanntesten Bands der Region. Ein Interview über die aktuelle Scheibe “Come Closer“, Gigs in Amerika und Vereinbar-keit von Studium und Leidenschaft.

La.Uni: Michael, wie ist die Johnny Rieger Band ursprünglich entstanden ?

Mittlerweile spielen wir jetzt schon länger zu-sammen. Vor über 10 Jahren war ich eher zu-fällig auf irgendeinem Straßenfest unterwegs und hab´ Johnny getroffen. Dann gab´s zu Beginn die Johnny Rieger Blues Band, von Anfang an schon mit vielen eigenen Liedern. Erst waren damals noch andere Musiker in der Band, nach und nach hat sich dann das Trio entwickelt. Das gibt’s jetzt seit circa vier Jah-ren.

La.Uni: Ihr seid für Bluescombos, die ja nor-malerweise eher im Untergrund bleiben, wirklich erfolgreich, habt zum Beispiel in Amerika gespielt . Wie kam es eigentlich dazu ?

Wir haben im Memphis gespielt bei einem gro-ßen internationalen Blues-Contest. In Deutsch-land hatten wir einen Vorentscheid vor einer Fachjury aus Produzenten und Redakteuren von Zeitschriften gewonnen. Wir hatten da gut gespielt und haben dann Deutschland in Amerika vertreten. Das war eine unglaubliche

Erfahrung, Memphis ist ja so etwas wie das Wohnzimmer der weltweiten Bluesszene. Ein Club nach dem anderen, in dem schon alles gespielt hat, was Rang und Namen hatte, und wir mitten drinnen. Abgefahren! Dort haben wir auch schon “Come Closer“ gespielt, mit dem Titel haben wir den ganzen Wettbewerb bestritten. Das war noch vor der Veröffentli-chung in Deutschland.Es gab dort in Tennessee ein riesengroßes In-teresse an unseren Liedern, das amerikanische Publikum war zu unserer Überraschung voll-kommen offen für europäischen Blues. Gleiche Wurzeln gibt es ja zwischen beiden Stilrichtun-gen, der europäischen Stil klingt aber wohl für die Amerikaner doch ein bisschen anders. Das hat die aber ernsthaft interessiert, was wir ge-spielt haben. Da war es auch mega schön, als das amerikanische Publikum unsere Songs ab-gefeiert hat.

La.Uni: Gab es da dann Vorteile, als ihr zurück wart in “good old germany“ ?

Nicht nur als wir zurück waren, schon in Mem-phis selbst. Wir wurden eingeladen, haben oft außerhalb des Festivals gespielt, viele Sessions gemacht. Wir durften in Clubs auftreten, wo sonst nur Größen wie B.B. King auf der Bühne stehen. Das hat natürlich auch in Deutschland was gebracht. Auf einmal gab´s ein interna-tionales Interesse, was wir vorher so gar nicht kannten. Anfragen aus Polen folgten, in Groß-britannien werden wir jetzt auch bald spielen.

La.Uni: Wie erging es euch mit der Produk-tion von “Come Closer“? Bei vielen Bands hat man ja mehr oder weniger einen Haupt-Songwriter, der den Löwenanteil der Songs beisteuert. Wie läuft bei euch der Prozess des Schreibens ab ? ->

Page 16: La.Uni No.154

Die Produktion hat ein bisschen länger gedau-ert, wir haben uns aber bewusst Zeit gelassen. Wir wurden das erste Mal gelabelt und konn-ten deshalb auch mit viel Unterstützung von unserem Labelchef rechnen. Wir haben das Debutalbum vier Jahre lang gespielt und woll-ten nichts über´s Knie brechen, da wir uns sehr wohl fühlten mit unserem Erstling. Die Produktionsphase für “Come Closer“ ging 1 ½ Jahre. Es ginge auch schneller, das wollten wir aber gar nicht. Wir schreiben im Prinzip alles zu Dritt. Johnny kommt meistens mit einem Riff, einer bestimmten Idee. Wir arrangieren das nochmal, setzten es zusammen. Wir treffen uns, gucken was für Ideen wir haben, spielen das einfach mal an und gucken in welche Rich-tung es laufen wird, welche Farbe der Song bekommt. Jeder hat da seine Aufgabe, die er umsetzen kann. So läuft es topp !

La.Uni: Wie steht ihr denn da zu Coverrock, der ja in letzter Zeit scheinbar Überhand nimmt?

Wir covern zwar auch sehr gerne, würden aber nie unser Programm darauf auslegen. Nur, wenn wir ein Stück für unglaublich gut halten, spielen wir es auch. Hauptsächlich wollen wir dann aber immer unser eigenes Baby daraus machen. Wenn du vergisst, von wem das Ding eigentlich ursprünglich war, ist es das Geilste.

La.Uni: Musikalische Zukunftspläne gibt es auch schon? Großbritannien erwähntest du ja vorhin.

Ja, genau. Wir haben noch ´ne Menge von der Platte im Keller stehen. Mit dem Material gestalten wir unsere neue Tour, wir werden

viel mit anderen Künstlern zusammen spielen. Geplant sind Festivals in Osnabrück, Olden-burg und Polen, dort auf einem der größten Blues-Festivals Europas mit 15.000 bis 20.000 Zuschauern. Bluesmusik ist in Polen - anders als in Deutschland - gar keine Nische mehr. Die sind richtig verrückt nach diesen Klängen und haben einen Haufen tolle Musiker. Wir spielten vor 6000 Leuten letztes Jahr auf ´nem Festi-val, und das war dort ´ne kleinere Veranstal-tung ! Dort stimmt alles.

La.Uni: Hört sich nach viel zu tun an. Wie ver-einbarst du da dein Studium mit dem Hobby, funktioniert das überhaupt?

Es ist zu einem gewissen Teil eine Gratwan-derung. Im verwaltungstechnischen Bereich gibt’s ja auch diesen Begriff des „ernsthaften Studiums“. Natürlich nehme ich das Studium ernst, was das angeht. Die Musik ist für mich dennoch mindestens genauso wichtig und auch mehr als nur Hobby. Gerade in einer Zeit im Leben, in der es gut läuft, in der man jung ist, viele Auftritte hat und man es auch mal verkraften kann, montags um 8 Uhr in der Uni zu sitzen und nicht ganz so fit zu sein wie die Anderen. Letztendlich ist es schon schwierig, beides in Balance zu halten. Aber da passiert etwas: Wenn du viel Musik machst, setzt sich Energie bei dir frei, du hast richtig krass Bock darauf. Es kommt dir gar nicht wirklich vor wie eine Arbeit. Viele Dinge sind dann auch Arbeit, aber im Endeffekt fühlst du dich sehr zufrieden, wenn du Menschen damit glück-lich machst, Lieder zu schreiben und Alben zu produzieren. Diese Energie übertrage ich dann in mein Studium. Wenn es diese Energie nicht gäbe, wäre es wahrscheinlich sogar schwerer, weiter zu studieren.

HÖRBAR

Page 17: La.Uni No.154

La.Uni: Wo arbeitest du lieber: Hinter dem Schreibtisch oder hinterm Schlagzeug inmit-ten der Band? Gut, vielleicht etwas einseitig formuliert, aber: Würdest du dich eher als Lehramtsstudent oder als Musiker bezeich-nen ?

Ich war halt schon immer magisch angezogen von Bühnen. Je mehr Leute davor standen, desto besser. Ich meine, etwas Narzissmus ge-hört da schon dazu. Aber richtig cool wird es genau dann, wenn man sich im Bandkontext vergisst, sich hinten anstellt. Zusammen Stim-mungen einfangen, kooperieren und inter-agieren, spannende Explosivität erzeugen, das ist das Größte. Es geht halt momentan wirklich immer mehr in Richtung professionelles Spie-len bei mir. Mit dem Lehramt kam mir aber der Gedanke, dass dann später Rock ´n´ Roll und Rente parallel laufen kann. Außerdem kann ich mit den Auftritten glücklicherweise mein Studium finanzieren, wofür ich ziemlich dankbar bin. Ohne das Musizieren geht’s nicht. Letztlich brauche ich auch das Unterwegssein.

La.Uni: Noch ein Gruß an eure potentiellen Zuhörer, Michael.

Gerade beim Song “Butchery“ spürst du ´ne typische Bluesthematik, quasi direkt aus dem Leben. Johnny ist eigentlich Metzger. Wahr-scheinlich hat er den Song früh Morgens in der Wurstküche der Metzgerei geschrieben, wo er den Blues wirklich gefühlt hat, wenn man das so sagen kann. Finde ich ziemlich witzig. Also: Hört euch das Album an, es ist echt abwechs-lungsreich geworden!

La.Uni: Herzlichen Dank für´s Gespräch!

Johnny Rieger Band Live : 22.06.2013 Offenbach an der Queich “Weinfest mit Stil“ ab 20 Uhr

Marius [email protected]

Und zum krönenden Abschluss: Wir verlosen eine CD von den Jungs!Schickt uns eine E-Mail mit dem Betreff: KREATIV an [email protected] und sendet uns Euren kreativen Beitrag für die nächste Ausgabe der La.Uni!

Einsendeschluss ist der 09. Juni 2013 – viel Spaß!

Page 18: La.Uni No.154

Mon point de vue sur les choses…Gedankenzug…Schieflage

Letzter Tanz der Dämonen zur späten StundeVernebelte Gedanken Produkt klarer SichtZurückgespulte Gegenwart umschlingt kom-mendes SeinErworbenes Wissen dient stillender Meute

In den letzten Monaten führe ich mit Freunden und Verwandten immer häufiger Diskussionen zur „sozialen (Un)-Gerechtigkeit“.

Deutschland scheint es trotz anhal-tender Wirtschaftskrise gut zu gehen. Die Bundesagentur für Arbeit regist-riert „nur“ ca. drei Millionen Arbeits-lose, die Arbeitslosigkeit der jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jah-ren ist verglichen mit anderen euro-päischen Länder, ja sogar weltweit, verhältnismäßig gering und die kom-menden Jahrzehnte klingen, mitunter der demographischen Entwicklung verschuldet, verheißungsvoll.

Tatsächlich werden qualifizierte Ar-beitskräfte gesucht, Bundesarbeits-ministerin Ursula von der Leyen unterschrieb gerade erst ein Aus-bildungsabkommen mit ihrer spa-nischen Kollegin und schafft somit Arbeitsplätze für qualifizierte junge SpanierInnen im Bereich der Pflege. Ingenieure scheint das „Land der In-genieure“ selbst nicht mehr in ausrei-chender Anzahl zu „produzieren“, es

wird auch hier „importiert“. Kann man Deutschland somit als Paradies auf Er-den bezeichnen? Wohl kaum.Geht die Schere dann doch immer weiter auseinander? Nimmt die sozia-le Ungerechtigkeit in der BRD zu?Mir als Laie steht es sicherlich nicht zu auf beide Fragen die richtige Antwort zu geben. Ich kenne weder alle dafür notwendigen Zahlen, noch erschließt sich mir der Begriff einer „sozialen Gerechtigkeit“ vollkommen. Die mir bekannten Zahlen und Fakten lassen mich jedoch stark daran zweifeln, dass wir in den kommenden Jahr-zehnten im finanziellen Überfluss le-ben werden.

In Deutschland gibt es ca. 42 Millionen Erwerbstätige. Von diesen arbeiten über sieben Millionen auf geringfü-giger Basis, das heißt ihr monatliches Einkommen ist auf 450 Euro be-schränkt. Diese Arbeitnehmer zahlen in der Regel weder in die Rentenkasse ein, noch müssen sie ihr Einkommen versteuern. Was Studierende wie du und ich dankend annehmen, könnte sich für ArbeitnehmerInnen die drei-ßig oder vierzig Jahre lang geringfü-gig beschäftigt waren fatal auswirken. Wenn sie irgendwann das eigentliche Rentenalter von 65 ,66, 67 oder wie auch immer erreicht haben, können sie...weiter arbeiten! Weiter arbeiten bis sie nicht mehr arbeiten können. Und dies ist keine theoretische „Zu-kunftsschwarzmalerei“, es ist bereits Realität. Bei diesem niedrigen Ein-

Page 19: La.Uni No.154

Mon point de vue sur les choseskommen erscheint es auch äußerst unrealistische in eine private Renten-versicherung einzuzahlen.

Minijobs wurden mitunter geschaf-fen, um ehemals arbeitslosen Men-schen den Einstieg in den Beruf zu erleichtern. Dies mag in der Theo-rie sinnvoll erscheinen. Jahre später muss man der Wahrheit ins Auge sehen und feststellen, dass Arbeit-geber dieses Beschäftigungsmodell nutzen, um preiswert Arbeitskräfte zu beschäftigen. Das Modell der gering-fügigen Beschäftigung darf getrost in die Schublade „Ziel verfehlt“ abgelegt werden.

Wir mögen in Deutschland „nur“ knapp über drei Millionen arbeitslo-se Menschen registrieren, doch auch diese Zahl spiegelt die wahren Ver-hältnisse nur sehr bedingt wider. Ein Hauptproblem besteht meiner Meinung nach darin, dass nach wie vor kein Mindestlohn bzw. bedin-gungsloses Grundeinkommen einge-führt wurde. Wenn ein Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet ist seinem Angestellten einen Mindestlohn von 8.50 Euro bzw. das bedingungslo-se Grundeinkommen zu bezahlen, braucht der Staat sich nicht zu wun-dern, wenn eben jener Arbeitnehmer zwar „Vollzeit“ arbeitet, sein Gehalt trotzdem aufgestockt wird, damit er davon leben kann. Solang mit diesem Prinzip nicht grundlegend gebrochen wird, findet sicherlich seitens der Ar-beitgeber kein Umdenken statt. Wa-

rum sollte er einen Stundenlohn von 8.50 Euro anstatt bspw. 4.50 Euro zah-len, wenn er a) nicht dazu verpflichtet wird und b) das Gehalt des Angestell-ten sowieso vom Staat aufgestockt wird.

Nachdem sich die CDU mittlerweile auch für die Einführung eines Min-destlohns ausgesprochen hat, kann man davon ausgehen, dass dieser in absehbarer Zeit eingeführt wird. Doch wird dieser für soziale Gerechtigkeit sorgen und die berühmt berüchtigte Schere am Aufklaffen hindern bzw. den Spalt zwischen oberer Mittel-schicht und Unterschicht verkleinern? Auch dies wage ich zu bezweifeln.Meines Erachtens nach müsste ein radikales Umdenken mit einem Ein-greifen des Staates einhergehen. Ge-nau genommen sollte das Umdenken dahin führen möglichst nah an eine Vollbeschäftigung zu gelangen und das Eingreifen eine gerechtere Ein-kommensverteilung als Konsequenz mit sich bringt.

Möglichst allen arbeitswilligen Men-schen einen Job zu vermitteln bzw. dafür zu sorgen, dass eine „Quasi-Vollbeschäftigung“ möglich wird, ist Aufgabe des Staates und der Arbeit-geber.

->

Page 20: La.Uni No.154

Mon point de vue sur les chosesAn dieser Stelle plädiere ich für die Einführung der 30-Stunden-Woche. Warum 30 Stunden? Ich glaube, nur so gelingt es genügend Arbeitsplät-ze zu schaffen. Natürlich müsste der Stundenlohn entsprechend erhöht werden.

Damit dies gelingt, und die Löhne nicht gekürzt werden müssen, liegt es auf der Hand, dass das Geld ander-weitig zur Verfügung gestellt werden muss. Dies wiederum kann gelingen, indem Großverdienern die Löhne gekürzt werden. Einen Banker, der inklusive Bonus-Zahlungen mehre-re Millionen Euro pro Jahr verdient? Eine Topmanagerin, die ebenfalls ein Jahressalär im siebenstelligen Bereich einstreicht? Dies müsste ein Ende ha-ben. Wer braucht wirklich mehr als 500.000 Euro Nettoeinkommen pro Jahr?

Nein, ich bekenne mich nicht zum Kommunismus. Auch wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich nicht in einer kommunistisch regierten Re-publik leben wollen. Genauso wenig würde ich den Kapitalismus abschaf-fen. Jedoch halte ich es für sinnvoll nach einer basisdemokratischen, nach Freiheit strebender, aber trotz allem teilweise regulierten Gesell-schaft zu streben.Wenn 10% der Bundesbürger über 70% des Gesamtvermögens besitzen, kann das nicht gerecht sein. Auf einer Skala der Gini-Koeffizienten zwischen

0 (absolute Gleichverteilung) und 1 (absolute Ungleichverteilung) lag im Jahr 2007 die Vermögensverteilung in Deutschland bei 0.8. Damit gehört Deutschland in puncto Ungleich-verteilung zu den Spitzenreitern des Euroraums. Wünschenswert wäre es daher, wenn jede/r arbeitende Bun-desbürgerIn eine faire Chance erhält einen finanziellen sowie gesellschaft-lichen Aufstieg zu erreichen. Dies kann - ich wiederhole mich an dieser Stelle gerne - nur durch ein Eingreifen von Staatsseite gelingen. Die Einkommenssteuer ist momentan auch ein beliebtes Thema. Die einen wollen sie erhöhen, die anderen sen-ken.

Von der Einkommenssteuer erleich-tert, müssen meiner Meinung nach vor allem die Mittelschicht. Es kann nicht sein, dass Jahreseinkommen von 52.882 mit dem gleichen Grenz-steuersatz von 42% besteuert werden wie Jahreseinkommen bis 250.730 Euro. Zudem sollten horrend hohe Einkommen ruhig höher besteuert werden. Frankreichs Regierung um François Holland wollte alle Einkom-men ab einer Millionen Euro mit 75% besteuern. Dies halte ich für eine Möglichkeit Reichtümer zu beschnei-den. Doch dieser hohe Prozentsatz erscheint mir leicht übertrieben. 60% würden es wohl auch tun.

Page 21: La.Uni No.154

Mon point de vue sur les chosesNun kann es aber bei aller Liebe zum Geld nur gerecht zugehen, wenn die Grundvoraussetzungen im Bildungssystem dafür geschaf-fen wären. Können Erstklässlern aller Gesellschaftsschichten annähernd gleiche Chancen gewährt werden? Vermutlich nach wie vor nicht. Zu sehr scheint ein erfolgreicher beruf-licher Werdegang nach wie vor von Herkunft und somit der Ausgangspo-sition des Kindes abzuhängen. Doch wie kann dies geändert werden bzw. wollen wir wirklich die gleichen Chan-cen für alle? Ist es uns nicht sogar viel-leicht manchmal ganz recht, dass die Dinge ihren Lauf nehmen und größ-tenteils unverändert bleiben? Solang wir nicht selbst in der „Arschlochsitu-ation“ feststecken ist doch alles gut, oder etwa nicht?

Nicht, dass ich dies selbst so empfin-de, doch sollte man sich vielleicht fra-gen, wie sozial man selbst zu sein be-reit ist, um einen gemeinsamen Weg hin zu einer sozialen und wirtschaftli-chen Gerechtigkeit zu bestreiten. Vor-ausgesetzt wir leben in einer sozialen und wirtschaftlichen Ungerechtigkeit. Man könnte nämlich entgegnen, dass wir, verglichen mit den Gesellschaften früherer Jahrhunderte oder anderer Nationen doch sehr sozial und wirt-schaftlich gerecht aufgestellt sind. Doch reicht dies aus? Sollte man sich auf alten Lorbeeren ausruhen? Die Fragezeichen häufen sich. Vermut-

lich stelle ich mir nun mehr Fragen als zuvor. Sich darüber Gedanken zu machen, sich auszutauschen und zu informieren ist sicherlich ein Anfang.

Geschenkte Wärme wohlhabender KnechteErgreifende Tragik vollzogener HandlungLosgelassener Moment fordert GlückseligkeitGierige Geier vollenden trocken trostlose Zeit

À la semaine prochaine.

Euer Raphaël [email protected]

Page 22: La.Uni No.154

Himmel über AfrikaProject Proposal 2013

...interessante Sache. Als ich neulich nach Hause ging, da sah ich diese zwei Gestal-ten. Teacher Charles und Teacher Joseph, die gingen direkt auf unser Haus zu. Im ers-ten Moment hatte ich etwas Bammel, dass die Jungs was angestellt hatten und es nun ein „Hausbesuch“ nötig war. Um so ent-spannter war ich, als ich herausstellt: Die beiden wohnen in der näheren Nachbar-schaft. So, so, die Lehrer - nun ja, die Lehrer sind hier 24 und haben jede Menge Pläne. Die beiden sprachen mich also an und er-klärten mir, dass sie jede Menge Dinge ha-ben, die sie mit mir/uns (Marta und mir) be-sprechen wollten. Ich war ja mal gespannt wie ein Flitzebogen. In meiner naiven Vor-stellung dachte ich daran, dass die beiden Fragen dazu haben, wie sie ihren Unter-richt verbessern können. Sie fragten mich, ob ich nicht mal Zeit dazu hätte, mich mit ihnen zusammen zu setzen, um ihre vielen Fragen zu klären. Na klar, warum nicht?! Aus meiner Naiv-Vorstellung wurde ich dann doch etwas rausgeschmissen. Was dachte ich mir auch, dass sie der Mei-nung waren, Muzungus hätten ein guten Input in Sachen Unterrichtsgestaltung?! Die beiden waren verhältnismäßig gut vorbereitet und hielten mir eine doppel-seitig handschriftlich beschriebene A4 Seite vor die Nase: „Project Proposal 2013“. Unzufrieden mit den Strukturen und vom Vorgehen an der aktuellen Schule, haben die beiden sich zum Ziel gesetzt eine ei-gene Schule zu gründen. Mit weniger Kin-dern in der Klasse, mit besseren Materiali-en, beginnend im jüngsten Alter und vor allem für Waisenkinder! Sie übernehmen die Lehre und die ganze Organisation/Ver-

waltung vor Ort und mein Part in diesem Projekt ist... das Fundraising - natürlich! Gedanklich entglitt mir erst mal ein tiefer Seufzer! Leute, was denkt Ihr denn? Dass Geld in Europa auf den Bäumen wächst?Als ich mir die Ideen der beiden jungen Lehrer anhörte, dachte ich auf der ei-nen Seite: „Oh Mann, wie komm ich da denn nun wieder raus!?“ und auf der anderen Seite finde ich einfach, dass Menschen, die Pläne, Visionen und Ide-en haben, gefördert werden sollten. Daher bin ich auch gern dabei, wenn es um Support geht. Und dachte mir: „Werte doch nicht alles so schnell ab!“ So und jetzt frage ich Euch: Raus oder drauf einlassen!? Ja, als ein kleiner Student kann man nicht eine eigenständige Schule kontinuierlich finanzieren. Aber wenn man es wirklich will, dann kann man das schaffen. Dann kann man das Geld zusammen bekom-men und müsste dafür vielleicht auf einige andere Dinge verzichten – nicht zwangs-läufig nur monetärer Form, vor allem auch zeitlich. Ich denke wirklich, dass es nicht unmöglich ist. Die Frage ist nur: Will ich dieses Commitment eingehen? Möchte ich diese Verantwortung übernehmen? Von Marta habe ich gelernt, dass man sich auf alles einlassen kann (und viel-leicht auch ein Stück weit sollte), aber keine Versprechungen machen! Diese Schiene fahre ich momentan im Großteil der Angelegenheiten, die mir hier begegnen. Ich bin nicht hier, um Uganda mit europäischer Finanzhilfe bei Seite zu stehen. Aber ich finde auch, dass man auch noch relativ unausgegorenen Pro-jekten Gehör schenken kann. Wichtig ist eben abzuwägen, was Potential hat und

Page 23: La.Uni No.154

Himmel über Afrikavor allem welche engagierten Vertreter dahinter stehen - und was nicht nur ein One-Hit-Wonder ist! Schwierig wie ich fin-de.Das Schulprojekt habe ich erst mal etwas hinausgeschoben. Die beiden Lehrer sol-len mir Zahlen geben. Schätzungen wie viel so eine Schule an Geld braucht. Das kann man nicht von heut auf morgen aufbauen. Ehrlich gesagt wäre ich sehr gern dabei, hier eine „ordentliche“ Schule aufzubau-en. Ordentlich im Sinne deutscher Stan-dards. Der ugandische Unterricht hier ist nicht so wie man sich das vielleicht von einer klassischen Schule vorstellt. Ich muss ehrlich sagen, ich war sehr enttäuscht. Ich bin täglich in der Schule, um die Jungs abzuholen und habe auch ein paar Mal den Unterricht besucht. Die Klasse mei-ner Jungs (Primary 1) besteht aus ca. 40 – 50 aufgedrehten Kindern. Im Klassen-raum befinden sich ca. 10 Bänke – keine Tische – auf denen die Kinder sitzen und schreiben. Von drei Tagen, an denen ich mit im Unterricht war, kam die Lehrerin zwei Mal zu spät – ein Mal über eine halbe Stunde. Das ist wohl normal. Im Englisch-Unterricht ging es um „People you find at home!“. Die Lehrerin schrieb Worte an die Tafel („black-board“ ist wirklich der tref-fende Ausdruck dafür – es ist einfach nur ein schwarzes Brett): „Mother“ - „Father“ - „Children“ - „Brother“ - „Sister“... Sie las die Worte vor, lies einzelne Kinder die Worte buchstabieren „C H I L D R E N – the word is children!“, gab 20 Minuten lang die Hef-te der Kinder aus, damit diese die Worte von der Tafel kopieren konnten, schaute die Arbeit der Kinder durch, was nicht gut oder schön war wurde sanktioniert – zack mit dem Stock eins auf den Kopf – und wieder 20 Minuten später waren dann alle

Hefte wieder auf dem Lehrertisch.Aber so ist es wohl überall. Und bei schlechter Bezahlung und vielen anderen Sorgen, ist die Motivation ein guter Leh-rer wahrscheinlich auch nicht besonders hoch.

Es gibt Potential, aber ich kann nicht die Welt retten.

[email protected]

Page 24: La.Uni No.154

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

be-rühmterSänger

Abwe-senheits-beweis

Urzeit-elefant

süßerBrotauf-strich

Kamera-objektiv(Kw.)

niederl.Namens-teil

glück-lich

Zaren-erlass

Plane-ten-name

Herbst-blume

ital. Rechts-gelehrter† 1220

balt.Volk

Farbe

Arbeits-eifer

dt.Schrift-steller† 1860

West-euro-päer

Sport-feld

arkt.Meeres-vogel

Laub-baum-frucht

ägypt.Sonnen-gott

Teil des Mittel-meers

senegal.Autorin(Mari-ama)

Elek-tronen-röhre

abbau-bareKohlen-schicht

Ge-spenst

aus-reichend

Leicht-metall(Kw.)

Blu-men-göttin

Aus-druck d. Überra-schung

bot.GartenbeiLondon

leichtfeucht

KönigvonTheben

gemein

österr.Neuro-loge† 1939

amTages-anfang

südamer.Drogen-pflanze

SprungmitÜber-schlag

weicheFeder

Militär

lat. Bibel-überset-zung

Vorsilbefürzwi-schen

grübelnInitialenvonAde-nauer

inneresOrgan

jüdi-scherMonats-name

Aussatz

ugs.:Lut-scher

Klops

asiat.Insel-staat

alleohneAus-nahme

irrerTodes-lauf

japan.Kaiser-titel

österr.Bundes-land

moham.Namefür Gott

Ab-wässer-anlage

Ab-schlags-zahlun-gen

toll-kühn

ein-balsa-mierteLeiche

Einlege-arbeit

sonder-bar

Skandal Auto-teil

ital.:drei

US-Bundes-staat

Verstor-bener

mittel-amerik.Säuge-tier

größteStadt derWelt

un-echterSchmuck

Bilder-rätsel

spre-chen

Gold-amsel

Ruinen-stättein Birma

Boden-vertie-fung

Seiden-gewebe

franz.:meine

Ver-zierung

Fluss-mün-dungs-form

Flug-zeug-führer

Frei-beuter

Figur aus,DerTrouba-dour’

Fisch-marder

starkerWind

abwer-tend:kleiner Ort

Hühner-vogel

Fern-kopienver-senden

nahr-haftesGetränk

ober-schles.Witz-figur

Fang-seil

speisen

fest,eisern Erholung

Papa-geien-art

Erweite-rungeines Hauses

GründerderUdSSR

Welt-raum

Ab-schieds-gruß

Bewoh-nereines Erdteils

derTeufel

Tinten-fisch

einHalogen

Süß-wasser-fisch

TeildesMundes

Gigant,Riese

Pflan-zen-spross

weib-lichesHuftier

franz.:dich,dir

Him-mels-bote

nichtkurz

Bank-kunde

Achsen-punkte

feuer-festesMineral

Erd-umlauf-bahn

Pferde-fuhrwerk

Falsch-meldung ergeben

politi-scherExtre-mist

Ab-schnitteinesFlusses

Hunde-laut

I A B A A U V M

SPARER FLOEZ SPUK SATTSAM

POLE N LASSO T RATEN E RA

PI ADIEU T TEXAS L KLAMM

ASBEST I DEKOR N NIERE EM

TI I ESSEN T MUTIG E ALU

A LACHS L REBUS S SOLDAT

ORBIT E OTTER M JAPAN RD

P ARARA D EIGEN L FIES

GESPANN K SENKE D ITALA T

ENTE B FASAN L TENNO O BA

GU SATAN T TAPIR T FREUD

GETREU X PILOT R LEPRA CI

LE P LENIN K MOTOR U OHO

TITAN R PIROL L DENKEN

ULTRA B KAKAO S ALLAH TC

A I ASTAT G TALMI U KOKA

UNTERLAUF MANRICO KNOEDEL

GEBELL FRANTEK KLAERWERK

KREUZENDE WÖRTER

Page 25: La.Uni No.154

Attentatvon Amélie NothombVerlag: Diogenes,Preis: 8,90€

Was ist eigentlich schön? Wer ist eine wirkli-che Schönheit? Gibt es dafür eine Checkliste? Wissen allein Heidi Klum und Thomas Hayo, wer sich als schön bezeichnen darf? Und wenn man nicht schön ist, ist man dann hässlich, gruselig oder einfach normal, eben Durch-schnitt? Der Protagonist – sein Name ist Epiphane - in Nothombs Attentat ist jedenfalls hässlich, so-gar abscheulich. Doch gerade diese beim Be-trachter Übelkeit auslösende Äußerlichkeit ist für Epiphane der Schlüssel, um wahre Schön-heit bei anderen zu sehen und sich an dieser zu ergötzen.

Deshalb würde er sich auch nur in eine solche verlieben. Die wahre Schönheit wird verkör-pert von der Schauspielerin Ethel. Die beiden lernen sich bei einem Casting kennen, doch für Ethel bleibt Epiphane nur ein Freund, denn sie schenkt ihre Liebe dem Normalen und nicht dem vermeintlichen Quasimodo...

Kein Film, kein Gemälde könnte die durch den Protagonisten verkörperte Hässlichkeit abbilden. Allein die Radikalität und die ekeler-regenden Fantasien Epiphanes schaffen beim Leser Gänsehaut und mehr als ein angewider-tes Naserümpfen. Diesem Kakophemismus stehen die Nativität und Einfachheit Ethels gegenüber, was einen unüberbrückbaren Kontrast zwischen Ethel und Epiphane entste-hen zu scheinen lässt. Nothomb ist mit diesem Roman eine viel bösartigere Kritikerin als es eine Jury einer Castingshow je sein könnte. Sie scheint auf diese Weise mit jedem Wort unser Bedürfnis, die Antwort auf die Frage nach der wahren Schönheit, zu verhöhnen und zu ironi-sieren, indem sie die Antwort mit Leichtigkeit - anstatt mit zeitraubendem Finale im Sinne Klums - präsentiert.

[email protected]

LESBAR

Page 26: La.Uni No.154

Zucchini Brownies

Zeit Gesamt: 40 minZubereitung: 10 minBackzeit: 30 min

Zutaten für 15 Stück150 g Zucchini grobe Stücke100 g Cashewkerne50 g Zartbitterschokolade Stücke75 g Butter o. Magarine2 Eier ( M )150 g brauner Zucker50 g Mehl 4051 gestr. TL Bachpulver3 gehäufte Teelöffel Kakaopulver1 Päckchen Vanillezucker

So wird’s gemacht:

1. Backform fetten (Fettpfanne 28x17 o. Springform). Backofen auf 150°C Umluft vorheizen.

2. Zucchini und Cashewkerne mit einem Stabmixer zerkleinern.

3. Schokoladenstücke und Butter im Wasserbad schmelzen..

4. Braunen Zucker, Vanillezucker und Eier zugeben und mit dem Handrührgerät verrühren.

5. Mehl, Backpulver und Kakao mi-schen. Löffelweise zugeben und verrühren.

6. Zum Schluss Zucchini und Ca-shewkerne zugeben und im un-termengen.

7. Teig in die gefettete Form ge-ben und ca. 30 Min. backen.Ein Rezept von:

Tipp:Die Brownies sind super saftig und schmecken auch ein paar Tage später noch gut.Außerdem bekommt man so auch Nicht-Zucchiniesser dazu sie zu lieben.Anstsatt Cashewkerne können auch gut Mandeln oder andere Nüsse verwendet werden.

Ein Rezept von Cornelia Stoß[email protected]

STUDENTENFUTTER

Page 27: La.Uni No.154

STUDENTENFUTTER

„Fit in Finanzen zum Start in das

Lehramtsreferendariat“

Endlich ein Seminar mit unabhängigen Infos!

Studierst du Lehramt und näherst Dich dem Ende deines Studiums bzw. stehst kurz

vor dem Referendariat? Möchtest du Dich darüber informieren, welche finanziellen

Pflichten und Möglichkeiten du während des Referendariats hast?

Lehrerforum RhPf und Klaus Wydrinna, ein unabhängiger und seit vielen Jahren auf

Lehramtsstudierende spezialisierter Finanzberater, bieten zwei fundierte Infoveranstaltungen

zu folgenden Themen an:

Status als Beamter auf Widerruf / Probe / Lebenszeit

Bezüge während dem Referendariat und danach

Beihilfe & Krankenversicherung. Wie funktioniert das?

Berufs- und Dienstunfähigkeitsabsicherung für Beamte

Zuschüsse vom Staat schon als Anwärter clever nutzen

Sonderkonditionen für Beamte

Welche Anbieter sind für Beamte interessant?

Die Veranstaltung ist kostenlos, unverbindlich und auf max. 18 Teilnehmer begrenzt. Meldet

Euch für die jeweilige Veranstaltung mit Datum an unter: [email protected]

Di: 11.06.2013, 18:15 - 20:00 Uhr, Raum C IV 160 (Campus - gelber Aufgang)

Mo: 17.06.2013, 18:15 - 20.00 Uhr, Raum C IV 160 (Campus - gelber Aufgang)

Mit freundlicher Unterstützung des

Page 28: La.Uni No.154

IPAS Outgoing läd ein zum AIESEC Infoabend

Lust auf ein Auslandspraktikum diesen Sommer? Du suchst noch einen Praktikumsplatz?

Oder auch erst im nächsten Semester?

Erfahre alles über das AIESEC-Auslandspraktika Angebot!

Wir sind die weltweit größte Studentenorganisation und in 110 Ländern an über 2000 Univer-sitäten vertreten. Seit letztem Semester auch in Landau durch die Kooperation mit dem IPAS Outgoing-Team. Die Haupttätigkeit von AIESEC ist die Vermittlung von Auslandpraktika. Über uns kannst du soziale Praktika (6-12 Wochen) oder Fachpraktika (3-12 Monate) absolvieren, auch wenn du nicht Mitglied bei AIESEC bist! Schau einfach am 03.06. um 18:00 im großen Teil des Konferenzraums, C I vorbei. Für Brezeln und Bier ist selbstverständlich gesorgt!

Dein AIESEC Karlsruhe Team

Page 29: La.Uni No.154

Montag 03.06.2013

MinestroneHähnchenbrüstchen“Römische Art”auf Tagliatelleitalienischer Salatteller(1,2)Eisdessert „Siciliana“

Dienstag 04.06.2013

Porree-KäsesuppeBifteki me tiri(Beefsteak mit Schafskäse)tomatisierter Reisgriechischer Bauernsalat(3)Rawani(Grießflammerie mit Erdbeersoße)

Mittwoch 05.06.2013

Rote LinsensuppeDöner Kebap(gefülltes Fladenbrot mitLamm/Kalbfleisch)mit Quark-Knoblauch-SoßeTürkischer Mandelhonigkuchen

Donnerstag 06.06.2013

Fenchelsuppe aus AvignonSchweinesteak mit PommerysenfLyoner-KartoffelnErbsen „Französische Art“Mousse au Chocolat(9)

Freitaga 07.06.2013

FischsuppeGegrilltes Schollenfilet“Barcelona Art”(3)gebackene Würfelkartoffelnspanischer Salatteller(3)Marsala-Creme(1)

EierflöckchensuppeSchmetterlingsnudelnmit jungem GemüseSalatDessert

LauchcremesuppeVollkorn Gemüserollemit Sauce HollandaisePüree mit Kroketten (1,3)RohkostsalatDessert

Klare Gemüsebrühe mit EinlageKartoffelpuffer mit Apfelmus (3)SalatDessert

Mediterrane GemüsesuppeGefüllte Kartoffeltaschen mit Käseund Kräutern (3)dazu SesamsoßeBalkangemüse oder SalattellerDessert

BuchweizensuppeKartoffel-ZucchinigratinSalatDessert

MENSA.

SPECIALrund ums Mittelmeer

veggie.

ÖFFNUNGSZEITEN:

11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr)

17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

Abendmensavon 17.30 - 18.30 Uhr

ZwiebelsuppeGyros(S) mit TzatzikiPommes frites Gemüse oder SalatDessert

BlumenkohlcremesuppeGegrilltes Schwenksteak (S)Pommes fritesSalattellerDessert

Grillen im Außenbereich

KönigincremesuppeRinderbraten „Jäger Art“TeigwarenSalattellerDessert

kein Abendmenü

abend.

Page 30: La.Uni No.154

iimpressum.iii ii i

CHEFREDAKTION:Saskia EngelDavid John

REDAKTION:Katharina EngelhardtJudith HogenRomina-Scarlett AltzschnerRonja GroßmannRaphaël DeslignesCarolina MilitisLisa SchwenzSabrina von FersenChristian RölzBernhard RohkemperKatharina NollEsther ZobelEsther SohlMarius VogtKlara BoksànMax LeinerJohannes Kapor

LAYOUT & GRAFIK:David John

BILDHAFTES:Cover: David John

BackCover: David John

Weitere Fotos:Saskia EngelHeji Shin

DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE:1500 Stück

WERBUNG:Du möchtest in der La.Uni eine Anzeigeschalten? Die richtige Adresse: [email protected]

ONLINE:Du möchtest die La.Uni lieber als PDF oder E-Book? Geh auf www.LAUNI.me

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Aus-gabe sonntagabends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine E-Mail an folgende Adresse:[email protected]

MITARBEIT:Du möchtest gerne für uns texten, recher-chieren, fotografieren oder uns mit Deinen guten Ideen unterstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns:[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS:Die La.Uni erscheint während des Semesters jeden Montag neu. Redaktionsschluss für eine Ausgabe ist immer Sonntag 24Uhr eine Woche zuvor. Text: .doc/x / .odt / .txt / .pdfBilder: .jpeg

KONTAKT:Fragen an die Redaktion bitte an: [email protected]

RECHTLICHES:1. Die von der La.Uni Redaktion bereitgestell-ten Informationen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen haften wir nicht.2. Der Nachdruck und jegliche Verwendung von Text-, Grafik- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Geneh-migung durch die La.Uni Redaktion, respekti-ve der rechtlichen Eigentümer, erlaubt. 3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträ-ge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

www.LAUNI.mewww.twitter.com/LaUniNews

GEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER.

Page 31: La.Uni No.154

i

Page 32: La.Uni No.154

Gedicht an die Sonne

Wo w

arst Du nur

Ich habe Dich verm

isstD

ein angenehmes G

lühen auf der Haut

Die schm

eichelnde BriseD

er Duft von feuchter Erde

Nach einem

warm

en Somm

erregenW

o warst D

u nurIch habe D

ich vermisst

Frederik Niedernolte