La.Uni No.82
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Transcript of La.Uni No.82
No.8220. Dezember 2010
La.uni
www.launi.me
Das stupa - Mission iMpossible?benefizkonzert aM 20. Dez.
Verbesserter HocHscHulzugang.enDlicH wieDer stuDentenfutter.
froHe weiHnacHten!
Adres-sen-Adre-ssen-Ad-ressen-A
WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2
SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internat. Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nah-verkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :)
ÖFFNUNGSZEITEN:Mo, Mi, Do: 14-16UhrDi: 10-12Uhr
KONTAKT:Esther [email protected].: 06341-280 31 276
VORSITZ:Elena [email protected]
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Daniel [email protected]
INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Julia [email protected]
EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Sebastian [email protected]
BOLOGNADorian [email protected]: Di 14-16 h,AStA-Sekki
KULTUR:Berend [email protected]
SOZIALES:Jakob [email protected]: Di 14-15 h, G-Bau
EVENTS & SPORT:Marion [email protected] &[email protected]
UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]
INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]
FINANZEN:Theresa [email protected]
FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]
INTERNE KOMMUNIKATION:Benjamin [email protected]
www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld
aSta
PRÄSIDIUM:Karsten Meyer & Richard [email protected].: 06341-280 31 276
www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de
DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)
AStA:Montag, xx.01.2011 / 19 Uhr / G-Bau
StuPa:Montag, xx.01.2011 / 18 Uhr / Konferenzraum, CI EG
Weitere Infos auch unter:www.asta-landau.de
aSta-Sekki
aDressen.
StuPa
Sitzungen
Sag leiS‘ adÉ.Meine güte, was für eine Woche liegt hinter uns! Von Termin zu Ter-min sind wir gerannt: von einem gespräch mit Frau diestel-Feddersen (der neuen geschäftsführerin des Studierendenwerkes) zur aSta-Sit-zung, vom Kartenvorverkauf für das Benefizkonzert am 20.12. zur Be-sichtigung der renovierten Fatalräumlichkeiten. Und zwischendurch mussten auch wir ab und an mal in der ein oder anderen Univeran-staltung mit anwesenheit glänzen.
ab heute lassen wir es dafür endlich mal wieder ruhiger angehen und stimmen uns schon einmal auf das baldige Weihnachtsfest ein. das heißt für euch: ihr müsst jetzt zwei Wochen ohne die la.Uni auskommen. doch keine Bange, in alter Frische starten auch wir am 10. Januar ins neue Jahr.
Schon mal zum Vormerken: am 19. Januar gibt es im audimax eine Podiumsdiskussion zwischen Stadt, Unileitung und Studierenden zum Thema „Verhältnis Stadt - Studis“, am gleichen abend feiern wir die nächste atriumsfete und am 19. und 20. Januar finden die Wahlen zum Fach-bereichsrat und zum Senat statt.
Bis dahin wünschen wir all unseren lesern ein schönes Weihnachtsfest und einen gu-ten Start ins Jahr 2011!
Herzliche grüße,
Stefanie Hurth & Jörn [email protected]
anfänglicH.
InternItäten.InternItäten.InternItäten.InternItäten.InternItäten.InternItäten.
Minusgrade draußen, und Weihnach-ten vor der Tür. Genau der richtige Zeitpunkt, um einen kleinen wär-menden Rückblick in das vergan-gene Sommersemester zu wagen: Am 31. Mai erschien in der Ausgabe No. 66 ein Interview mit dem einen Monat zuvor gewählten StuPa-Präsidium. Ein gutes halbes Jahr später haben wir Prä-sident Karsten Meyer und seinen Vize Richard Hoffmann erneut zu einem Ge-spräch getroffen. Im besonderen Fokus steht dabei, inwiefern das StuPa seine selbst gesteckten Ziele erreichen konn-te, wo man noch Verbesserung sieht, und welche Entwicklungen man mit ei-nem Hauch von Resignation betrachtet. Zu erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die Hauptaufgabe des StuPa (Studieren-denparlament) darin besteht, die Arbeit des AStA (Allgemeiner Studierenden-Aus-schuss) zu überwachen und zu legitimie-
ren. Dadurch wird gewährleistet, dass letzterer auch wirklich die In-teressen der Studenten im Blick hat. Die Arbeit des AStA wird somit dem StuPa abschließend vorgelegt und auf Rechtmäßigkeit kontrolliert. Daraus geht schon hervor, dass für das StuPa eine enge Zusammenar-beit sinnvoll ist, um stets über den Lauf der Dinge informiert zu sein. So war die Verbesserung der Kommunikation zwischen AStA und StuPa im Gespräch letztes Mai ein zentrales Ziel. Nach ak-tuellem Stand der Dinge gibt es wenig Grund zur Beschwerde. Hat Karsten im Mai noch darauf-hin gewiesen, dass im letzten Jahr die Verzahnung nicht immer zu spüren gewesen sei, kann er sich jetzt über ein sich langsam einspie-lendes Team aus AStA und StuPa freuen. Dazu trägt sicherlich bei, dass mittlerweile beide ihre Büros im G-Bau (hinter der Mensa) bezo-gen haben, so nun auch räumlich nicht mehr allzu weit voneinander entfernt arbeiten und das StuPa-Präsidium zudem zur AStA-Vorsit-zenden Elena Leuschner ein gutes, persönliches Verhältnis unterhält. Zu dieser verbesserten Kom-munikation passt dann auch eine Aussage Karstens in der Mai-Ausgabe, dass sich im poli-tischen Verhalten der Landauer Studenten eher etwas in der Spit-
Das stupa - Mission iMpossible?
Richard Hoffmann und Karsten Meyer während des Interviews im Mai 2010
InternItäten.InternItäten.InternItäten.InternItäten.InternItäten.InternItäten.
internitäten.ze verändert habe als in der Breite. Und genau hier besteht ein Pro-blem: Jeder StuParier vertritt zur Zeit im Schnitt 238 Studierende, die sich zu einem großen Teil gar nicht für deren Arbeit interessieren. Das StuPa hat seit der letzten Wahl versucht an sich zu arbeiten, den unkommentierten Enthaltungen oder Gegenstimmen, die Karsten am vorigen StuPa kritisiert hatte, vorzu-beugen, indem die Mitglieder sich intensiver mit den Themen befassen und sich eine Meinung dazu bilden. Allerdings müssen auch die Stu-denten an sich arbeiten, um ihren Teil zum Funktionieren des Systems beizutragen. Das Mindeste wäre zur Wahl zu gehen und die Wahltische der Kandidaten nicht einfach zu igno-rieren, sondern sich zu informieren. Einerseits sieht die Parlamentslei-tung diese Entwicklung politischer Unmotiviertheit auch als Kompli-ment und Bestätigung dafür, dass es wenig Grund zu Protesten gibt. Andererseits besteht die Gefahr, dass sich Studenten und StuPa zu weit voneinander entfernen, was nicht der Sinn der Sache sein kann. Denn das StuPa soll die Interes-sen der Studierenden vertreten. Vielmehr als mit Aktionen auf sich aufmerksam zu machen, könne man nicht tun, so Karsten und Richard. Die Leute, die nur im Sinn hätten ihr Studium so schnell wie möglich ab-zuschließen und denen sonst alles egal sei, könne man eh nicht dazu
bringen sich zu engagieren. 12% Wahlbeteiligung bei der letzten Wahl sei natürlich viel zu wenig, aber es scheint eine relativ konstante Anzahl von engagierteren Studierenden zu geben, so dass die Gefahr ei-nes Nicht-Zustandekommens und der resultierenden Fremd-verwaltung durch das Land noch nicht frappierend sei. Dennoch muss man sich die Frage stellen, ob man Leu-te nicht doch aufklären muss, wenn sie von alleine nicht da-rauf kommen, dass jede Mei-nung wertvoll ist - weswegen auch jeder, der an den stets öffentlichen StuPa-Sitzungen teilnimmt, Rederecht hat. Denn wie sagte bereits Konfuzius:‘‘Es ist besser, ein ein-ziges kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit zu verfluchen.‘‘
Jérôme Schuler
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Im diesem Semester haben wir wieder mit sieben Studenten der Fachschaft Sonder-pädagogik an der Bundesfachschaftsta-gung in Köln teilgenommen. Die BuFaTa ist die Interessenvertretung der Studie-renden der Heil-, Sonder-, Behinderten-, Integrations-, Inklusions- und Rehabili-tationspädagogik im deutschsprachigen Raum. Wir verfolgen gemeinsam das Ziel einer inklusiven Schule und einer inklusi-ven Gesellschaft.
Unsere Ziele sind:* der gemeinsame Austausch über Stu-dium, Lehre und die Arbeit an aktuellen Themen* das Finden gemeinsamer Positionen und Stellungnahme* die Stärkung der Studierendeninteres-sen durch Vernetzung* die Verbesserung der Studienbedingun-gen* das Herantreten an die Öffentlichkeit mit unseren Arbeitsergebnissen, um ge-sellschaftliche Prozesse aktiv voranzutrei-ben.
Von Mittwoch, 01.12. bis Sonntag 05.12., waren Fachschaften aus Berlin, Hannover, Bremen, Dortmund, Oldenburg, Würz-burg, Köln als Ausrichter und natürlich wir vertreten. Zu den Programmpunk-ten zählten der Fachschaftsaustausch, Vorträge zweier Kölner Professoren zum Thema „Inklusion“ und „Übergang Schule - Berufsleben behinderter Jugendlicher“ und ein kompletter Tag mit Workshops. Angeboten wurden z.B. eine Gruppe für Rollstuhlsport mit Besuch eines Rollstuhl-basketball-Bundesligaspiels, Besuch und Austausch mit inhaftierten Jugendlichen in der JVA Köln, Kunstunterricht im son-derpädagogischen Kontext, Zirkuspäda-gogik und eine Gruppe für Lehrertraining,
buFata Der sopäDs iM Ws 10/11.
die sich mit pädagogischen Handlungs-strategien auseinandergesetzt hat.
Rollstuhlbasketball-Bundesligaspiel Köln gegen Zwickau
Wir haben nicht nur viele fachliche Informationen mit nach Landau ge-nommen, sondern auch interessante, motivierte Menschen kennen gelernt und hatten auch noch viel Spaß dabei. Solltest du Interesse haben, uns im nächsten Semester bei der BuFaTa in Oldenburg, zu unterstützen, bist du bei uns in der Fachschaft Sonderpädagogik genau richtig.
Unsere Sitzungen finden jede zweite Woche dienstags im Institut für Sonder-pädagogik im 3.OG in der Xylanderstra-ße statt. Bei Fragen schreibt uns einfach an: [email protected] oder schaut doch direkt vorbei!
Wer sich vorab im Internet informieren möchte:http://bufata-generation-inklusion.de oder www.sopaed-landau.de
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geMiscHtnacHricHtenlaDen.
In der letztwöchigen Ausgabe sind uns beim Redigieren des Beitrages „Kommentar zur Bildungssituation“ von Sandra Dutschke leider einige satzbauliche Fehler unterlaufen. Zu-dem waren im vergangenen Herbst 74 Universitätsräumlichkeiten be-setzt, keine 74 Universitäten. Dafür bitten wir um Entschuldigung.Insgesamt wurde der Text aus platz-technischen Gründen gekürzt. Die Kernaussage des Beitrages wurde nicht verändert.
Wer gerne den ungekürzten Text von Sandra lesen möchte, wendet sich bitte an: [email protected]
in eigener sache.
Die Fachschaft Grund-schulpädagogik sucht dringend Nachwuchs. Interesse? Schreib an:
Sprechzeiten:Mi: 10-11 UhrDo: 12-13 Uhr
Tel.: 06341/28034215 (nur während der Sprechzei-
ten)
FachschaFtgrunDschul-
päDagogik
KARLA - das Karrierezentrum für Frauen der Universität in Landau - wurde zum WS 2006/07 gegründet und bietet regelmäßig ein kostenfreies, ergänzendes Veranstaltungsangebot rund um die Themen Studium, Karriereplanung und Berufseinstieg.Da die Teilnehmerinnenzahl für die Workshop begrenzt ist, wird um Anmeldung im Frauenbüro gebeten (persönlich oder per E-Mail an: [email protected]
Infoveranstaltung: „Stipendienprogramm der Universität zur Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Qualifikation und Familie“ Di, 18.01., 15 Uhr s.t. - 16:30 Uhr (keine Anmeldung erforderlich)
Workshop: „Karriereworkshop“Mi, 19.01., 9 Uhr s.t. - 17 Uhr und Do, 20.01., 9 Uhr s.t. - 13 Uhr (An-meldeschluss: 14.01.11)
Workshop: „Wie finde ich meinen Weg als Migrantin im Studium und im Berufsleben?“Sa, 05.02.2011, 9 Uhr s.t. - 17 Uhr (Anmeldeschluss: 26.01.11)
neue karla-terMine.
ein leichterer Weg ins stuDiuM.
recHercHiert.
Am 1. Oktober 2010 trat das neue Hoch-schulgesetz in Kraft, das zu einigen Ver-änderungen in der Hohschullandschaft in Rheinland-Pfalz führt. Personen mit einer Berufsausbildung können nach mindestens zweijähriger beruflicher Tä-tigkeit jedes Studium an einer Fachhoch-
schule aufnehmen.
Entscheiden sich die künftigen Studenten für ein ihrer Ausbildung entsprechendes
fachgebundenes Studium, können sie sogar an einer Universität studieren. Einen direk-ten Universitätszugang wird Meistern und gleich Qualifizierten ermöglicht. Diese Zu-gänge sind deutschlandweit einmalig nur
in Rheinland- Pfalz zu finden. Durch die Öffnung des Hochschulzugangs soll
dem Fachkräftemangel entgegen-gewirkt werden, wie Doris Ah-
nen, Wissenschaftsministerin Rheinland-Pfalz, erläutert:
„Wir brauchen mehr Men-schen mit einer akade-
mischen Ausbildung, i n s b e s o n d e r e
um den stei-
genden Fachkräftebedarf mit hochqualifizierten Ar-beitskräften abzudecken. Und wir wollen die Gleich-wertigkeit allgemeiner und beruflicher Bildung weiter vorantreiben. Die Öffnung der Hochschulen ist dazu ein wichtiger hochschul-politischer Schritt, mit dem Rheinland-Pfalz in Deutsch-land eine Vorreiterrolle ein-nimmt“.
Ein bisheriges Probestudi-um und die Eignungsfest-stellungen entfallen durch das neue Hochschulgesetz des Landes. Diese ermög-lichten seit 1996 unter be-stimmten Voraussetzungen den Zugang zu den Hoch-schulen. In Deutschland sind derweil nur ein Prozent aller Studenten durch ihre beruflichen Qualifikationen an einer Hochschule ein-geschrieben. In Rheinland Pfalz belief sich die Zahl 2009 auf 875. Im Sommer-semester war jedoch ein Anstieg um 1,48 Prozent zu verzeichnen. In einigen Mo-dellversuchen soll ab dem
Sommersemester 2011 ein Jahr lang getestet werden, wie sich ein Hochschulzu-gang ganz ohne zweijährige Berufserfahrung bewährt. An der Fachhochschule Ko-blenz werden beispielsweise Bachelorstudiengänge wie Elektrotechnik, Informations-technik oder Bauingenieur-wesen angeboten. Dieses einmalige Projekt soll zeigen, ob ein Hochschulzugang mit nur wenigen Beschränkun-gen auch den akademischen Nachwuchs in dem Sinne hervorbringt, wie wir ihn ken-nen.
Katharina [email protected]
ein sonDerbares leben.
Endlich beginne auch ich ein wenig besinnlich zu gucken. Die Mehrheit der Bevölkerung trägt schon seit Wochen diesen entrückten Gesichts-ausdruck, denn es weihnachtet es sehr. Aller Orten rieseln militant weih-
nachtlich-friedliche Musikstücke in die ungeschützten Gehörgänge und entfalten ihre Wirkung.
Ich backe Plätzchen in Mengen, die die Groß-industrie neidisch werden lassen: Zimts-
terne, Spritzgebäck, Ausstecherle, Kokosmakronen, Rumkugeln, Scho-kocrossies, Lebkuchen, Schwarz-Weiß-Gebäck- und trage zum Schlafengehen die Socken mit
dem aufgenähten Nikolaus.
Das war es dann aber auch. Eigentlich hat das ganze Getue um Weihnachten eher die
Tendenz, mich zu nerven. Dieses eifrige Gerenne auf Weihnachtsmärkte, auf denen man nichts tut, als die
Kälte mit minderwertigem Glühwein zu betäuben oder auf Kunsthandwerkermärkten für viel Geld nette Dinge zu kaufen,
die sich spätestens am 2. Weihnachtstag als unnütz erweisen. Die Sinnlosigkeit des Weihnachtsfestes im neuen Jahrtausend ist
schwer zu übersehen. Gehetzt rasen Menschen durch bunt blickende Konsumhöllen und kaufen den Lieben irgendwelche Sachen und denen, die sie nicht lieben auch, weil es sich so gehört und vergessen ganz, wel-ches Fest sie da eigentlich feiern.
besinnung.
ein sonDerbares leben.
Keine Sorge, dies ist kein Auf-ruf, am 24. Geburtstagslieder für Jesus zu singen oder sich auf christliche Werte im Allge-meinen zurück zu besinnen. Ich habe nur den Verdacht, dass das Weihnachtsfest ir-gendwann mal anders ge-dacht war…
Doch in unserer konsumo-rientierten Zeit sind wohl auch Gott und sein Sohn zu Opfern des Kapitalismus ge-worden und haben ihre Da-seinsberechtigung nur noch in ihrer Funktion als kaufkraft-steigernde Randfiguren des Weihnachtsfestes.
Da ich diese Haltung nicht teilen möchte, bleibe ich im Warmen, esse Plätzchen und warte leise in besinnlicher Tarnung, bis das Weihnachts-fest ins Land gezogen ist. Dann hören auch wir wie-der voneinander, nämlich im neuen Jahr, spätestens dann wenn Valentinstag und Fast-nacht anstehen…
Judith [email protected]
Montag 20.12.Palmers Irish Pub LD | Bingo
Insel KA | Theateradventskalender | 17.00Henry’s Frisierkommode KA | Licht! Musik und 100 Lichterkarten |
Ana & Anda | 19.00Kammertheater KA | Linie 1 | Musical | 19.30 Sandkorn | Herren im Bad – Szenen von Loriot | 20.15
Dienstag 21.12.Insel KA | Theateradventskalender | 17.00 | Die Grönholm-Methode | von J. Galceran | 20.00
Sandkorn KA | Der Prozess | von F. Kafka | 19.30 | Grimmige Märchen – frei ab 18! | Szenische Lesung | 20.15
Festspielhaus Baden-Baden | Der Nussknacker | Ballett | 20.00 Theater Baden-Baden | Der Besuch der alten Dame | von F. Dürrenmatt | 20.00
Mittwoch 22.12.Messplatz LD | 9. Landauer WeihnachtscircusJugendstilfesthale LD | Jekyll & Hyde - Musical| 20.00Opernhaus KA | Weihnachtssingen | 19.30Schauspielhaus KA | Das letzte Feuer | 20.00
Insel KA | Theateradventskalender - Eintritt frei | 17.00
Donnerstag 23.12.Insel KA | Theateradventskalender - Eintritt frei | 17.00Bad. Staatstheater KA | Der Nussknacker | Ballett | 20.00 | Woyzeck
| nach G. Büchner | 20.00 Sandkorn KA | Dinner for one – wie alles begann | von V. Heymann | 20.15 | Ein Sparprogramm | 20.15 Festspielhaus Baden-Baden | Dornröschen | Ballett | 19.00
Freitag 24.12.Insel KA | Theateradventskalender - Eintritt frei | 11.00
Samstag 25.12.Insel KA | hamlet ist tot. keine schwerkraft | 20.00
Badisches Staastheater KA | Der Kirschgarten | 19.00Kammertheater KA | Stephan Blinn – Jubiläumsshow | Puppenthea-ter | 19.30 Sandkorn KA | Herren im Bad – Szenen von Loriot | 21.00 Festspielhaus Baden-Baden | Dornröschen | Ballett | 19.00
Rosengarten MA | Blues Brothers | 20.00 Theater Baden-Baden | Des Kaisers neue Kleider | nach H. C. Ander-sen | ab 5 J. | 18.00
Sonntag 26.12.Insel KA | Was der Butler sah | 20.00
Badisches Staatstheater KA | La Traviata - Oper von Verdi | 19.00Konzerthaus KA | Sergej Drobotenko | 18.00
Bürgerhaus Bühl | Ivuschka | Weihnachtsrevue | 19.00Festspielhaus Baden-Baden | Der Nussknacker | Ballett | 14.00 + 20.00
Saalbau Neustadt | Magic of the Dance | 20.00Theater Baden-Baden | Der Besuch der alten Dame | von F. Dürren-matt | 19.00
WICHTIGE INFO: Mit einemTheater-Ticket (Bad. Staatstheater/Insel/Kammertheater) kann man im KVV-Gebiet (auch ab Landau) kostenlos
zur Veranstaltung und wieder zurück!
tHeater & co.
Montag 20.12.Fatal LD | Kneipe | 21.00
Audimax LD | Benefizkonzert zu Gunsten der KarmaRiders | 20.00Carambolage KA | DJ Tex Arcana | Pop/Indie/Rock | 21.00
Jazzclub KA | Jazz Classics | 20.30Radio Oriente KA | Live Acoustic Jam | 21.00
Scruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | 20.00
Dienstag 21.12.AKK KA | Bad Taste Night | 20.00
Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00 Scruffys Irish Pub KA | Kiwi Keith Acoustic Evening | 20.00
Mittwoch 22.12.Palmers Irish Pub LD | Karaoke
Voodoo LD | Mega X-mas Schools Out Party | 22.00Universum LD | Splash - Die Musik Session der Dicken Kinder von Landau | 20.00
Fatal LD | Kneipe | 21.00
Donnerstag 23.12.Palmers Irish Pub LD | Open Stage
Alte Hackerei KA | DJ Krawallex/Der Brenner | Punkrock/Garage | 21.00 Café Emaille KA | X-Mas Rock | Double Trouble | 21.00
Carambolage KA | Herr Bube & Gäste (Alternative/Indierock) | 21.00 Hemingway Lounge KA | HörBar | Einstimmung auf die Feiertage | 21.00
Marktlücke KA| Karls-Club | DJ Phil Webster | 23.00
Freitag 24.12.Collosseum LD | Christmas House Classic Party | 23.00
Voodoo LD | Ihr Kinderlein Kommet: X-mas Party | 23.00Café Emaille KA | OK Memphis | Rock’n’Roll | 20.00
Carambolage KA | Studio 1 DJ Team | 80s/Eelctro/Wave/Disco | 21.00CO2 KA | Weihnachtsparty | 22.00
Die Stadtmitte KA | X-Mas Special | DJ Mr. Ripley/Miss Prism | 23.00 Dorfschänke KA | Heiligabendparty | 22.00
Gotec KA | Channel Nine X-Mas Special | 23.00 Radio Oriente KA | Housefrauen Special | DJs Babsi/Halil K. u.a. | 22.00
Unverschämt KA | X-Mas Rock Hardrock/Metal | Gothic/NuMetal | 22.00
Samstag 25.12.Colosseum LD | Rock Hereos Christmasspecial mit dem Mash-Kult-Dj: SHIRLEY | 22.00
Voodoo LD | Monika Kruse – Terminal M Worldtour presented by Berlin Luv’s You | 22.00CO2 KA | DJane Sunny Marlen | 22.00
Die Stadtmitte KA | DJ Zootboy | 22.00 | Diskko Diggital | 22.00 Dorfschänke KA | Welcome Home-Party | DJs | 21.00
Oval Lounge KA | Jan Thiele/Andte West/K-Mo | Mixed Music | 20.00 Radio Oriente KA | Tim Ruckus/Benzo Casino | Funk/Soul | 22.00
Sonntag 26.12.Colosseum LD | Electric people presents Gamma Blitz Boys | 22.00
Alte Hackerei KA | Weihnachtscocktailbar | 70s/80s/Punk/Schrott | 21.00 Carambolage KA | Papa Kevin/Rasta D/Travis/Mr. KaB | Reggae | 19.00
Die Stadtmitte KA | Room 77 | Rock | 20.00 Substage KA | Across The Border/Insanity | Folk-Punk | 20.00
Zusammengestellt von: Rebecca Bürger & Jörn Weisenberger
club
& st
age.
Claire liebt Leo. Und Leo liebt Claire. Seit zwei Jahren sind sie ein Paar und glücklich - meistens jedenfalls. Denn eigentlich passen sie gar nicht zusammen: Claire
schreibt gerne romantische Endlos-SMS und will alles ausdiskutieren, Leo hasst SMS, statt über ihre Beziehung zu reden, genießt er lieber unbeschwert
den letzten schönen Herbsttag. Sie hat Angst vor Krankheiten, er weniger, sie repariert ihr Fahrrad selbst, er
sieht das gar nicht ein und geht lieber wandern. Claire hat das Gefühl, Leo ist nicht richtig bei ihr, er sieht durch sie
hindurch, vergisst sie, sobald sie ihm aus dem Blick-winkel gerät. Leo hingegen ist überfordert, er hätte gerne eine Claire-Gebrauchsanweisung.
Wie geht das eigentlich, zusammen glücklich sein? Im Erzählen über sich und den anderen, über hohe
Ideale, eigene Sehnsüchte, kleine Schwächen und Alltagsschlamassel, über Streit und Versöhnung ver-suchen sie herauszufinden, ob ihre Liebe eine Zukunft hat. (www.zelluloid.de)
Läuft in der Filmwelt.
leinwanD.Der letzte
schöne herbstag.
battlestar galactica.Vierzig Jahre ist es nun her, dass die Menschheit die zwölf Kolonien vor den roboterartigen Zylonen verteidigt hat. Die „Galactica“, ei-nes der größten Schiffe, das im da-maligen Krieg kämpfte, befindet sich nun auf ihrem letzten Flug. Mittlerweile wurde die Flotte der Menschen komplett durch neuar-tige Raumschiffe ersetzt, die alle von einem großen Supercompu-ter gesteuert werden. Die „Gala-ctica“ und deren Raumjäger gehö-ren längst zum alten Eisen. Doch plötzlich passiert etwas Schreckli-ches: die Zylonen kehren zurück, deaktivieren den Supercomputer der Menschen und führen einen vernichtenden Schlag gegen sie aus. Nur wenige Flüchtlinge kön-nen sich auf die noch funktionsfä-hige „Galactica“ und ein paar zivile Transporter retten. Mit weniger als 40.000 Überlebenden befinden sich die Menschen nun auf der Flucht vor ihrem übermächtigen Gegner, auf der Suche nach der sa-genumwobenen 13. Kolonie – der Erde. Eines Tages stellt ein Wissen-schaftler auch noch fest, dass die Zylonen auch menschliche Gestalt annehmen können. Dies wirft eine Menge Fragen auf: Gibt es auch Verräter innerhalb der Flotte? Und wem kann man noch trauen?
„Battlestar Galactica“ ist nicht nur eine Neuauflage der gleichnami-gen trashigen Serie aus den 70er-Jahren. Außer den Namen einiger Figuren hat die Serie kaum noch etwas mit dem Original zu tun. Hier wird uns eine sehr authenti-sche, mehrfach ausgezeichnete
sicHtbar.Science-Fiction-Serie präsentiert, die nicht nur Genre-Liebhaber begeistert. Die Menschen müssen sich auf ihrer Flucht neu arrangieren. Das beginnt schon damit, dass ein Parlament und ein Präsident gewählt werden muss. Immer ist einerseits die Gefahr durch ei-nen Angriff der Zylonen greifbar nahe, andererseits wird den Überlebenden immer mehr klar, dass die gesamte Flotte wohl von Zyklonen in Menschen-gestalt unterwandert wurde. Somit misstrauen sie sich gegenseitig.
Auch die Darsteller spielen ihre Rol-le überzeugend, ohne in die üblichen Klischees zu verfallen. Als Zuschauer fiebert man sofort mit ihnen mit. Da die Serie mittlerweile auch in einer Kom-plettbox auf DVD erschienen ist, eignet sie sich prima als Weihnachtsgeschenk.
Patrick [email protected]
Ein Mann und seine Akus-tik-Gitarre. Mehr braucht es manchmal einfach nicht für gute Rock-Musik. Ein bisschen Alkohol viel-leicht noch, könnte sich Tom Mess gedacht haben. Zumindest lässt dies das Coverdesign seiner neuen Platte vermuten. Mit dieser überquert der Karlsruher Anfang nächsten Jahres den Rhein, um seiner rauen kraftvollen Stimme im Fatal Gehör zu ver-schaffen. Mit von der Partie sind zudem Perry O‘ Parson (Folk / Indie) und Gipsy Rufina (Folk / Punk). Also den neuen Kalender ausgepackt und den 11.01. angestrichen!
Erik Lö[email protected]
toM MessVice loVe
Arbeitsintensiv muss es ge-wesen sein: das neue Album der Shout Out Louds. Wohl nicht umsonst trägt es den Titel: „Work“. Doch harte Arbeit zahlt sich eben nicht selten aus und so ist es auch diesmal. Auf ihrem mittler-weile dritten full-length-Album haben sich die fünf
Schweden instrumental voll ausgetobt. Neu an Bord sind die Streich- und Blasinstrumente, aber natürlich haben sie auch ihr altbewährtes Tamburin mit am Start. Nimmt man dann noch Adam‘s typisch melancholische Stimme dazu, ergeben sich (logischerweise) Indie-Hymnen vom Feinsten. Auch wenn die Texte dabei erwachsener geworden sind, so sind sie nicht emotionsloser.
Erik Lö[email protected]
shout out louDsWork
Hörbar.
letzte.
Benefi zkonzert im Audimax20.12.2010
Eintritt: 8€ / Studis 5€ / Kartenvorverkauf ab dem 13.12. im AtriumEinlass: 20 Uhr / Beginn: 20:30 Uhr / Um Abendgarderobe wird gebeten
Adrian-Rinck-Quartett
Tempura Epii
Percoustics
zugunsten der Karmariders karmariders.de/blog/
Der tütensuppenreport.
Schnee, Schnee, Schnee, soweit das Auge reicht. Das ist mal wieder ganz toll. Aber ich wollte mich doch nicht mehr aufregen. Daher ging ich ganz gemütlich hinaus in die weiße Land-schaft. Ganz gemütlich ist übertrieben, denn
ich bemerkte, dass ich sofort kalte Füße be-kam. Verdammt, ich trug ja immer noch
meine Sommerschuhe. Und die hielten nicht besonders warm. Wo bloß meine Winterschuhe waren? Ich durchsuch-te die Untiefen meines Schranks und fand sie schließlich. Wieso ich die nicht schon früher getragen hatte dieses Jahr? Schnell zog ich sie an und lief erneut hinaus. Doch plötz-lich hatte ich nasse Füße. Was war
denn nun? Ich dachte, Winterschuhe schützen vor der Kälte? Nun eben doch
nochmal in die Wohnung und die Schu-he überprüfen. Ich zog sie aus, wechselte meine Socken und untersuchte die Sohlen
genauer. Na super! Ich hatte wohl meine Sohlen komplett durchgelaufen. Und
nun waren sie so dünn, dass sie mich nicht mehr vor Wasser und Schnee schützten. Und wie ich mich kannte, trug ich die Dinger sicher schon seit drei Jahren, also kein Wunder. Naja,
hin oder her, ich musste wohl neue Schuhe kaufen gehen. Da ich eh ein paar
Weihnachtsgeschenke besorgen wollte, wieso nicht?
Und so zog ich meine zwar kalten, aber wenigstens nicht nassen Som-merschuhe an und machte mich auf den Weg. Was das bloß für ein Verkehr in der Stadt war? Brauchten die alle noch Winterschuhe? Na hof-
fentlich gab es noch genug! Nach ge-
nasse Füsse.
fühlten dreißig Minuten hatte ich endlich einen Parkplatz gefunden. Schnell stieg ich aus, löste einen Parkschein und machte mich auf Richtung Schuhgeschäft. Plötz-lich erblickte ich eine mir wohl-bekannte junge Dame. Oh nein, bloß die Mütze tief ins Gesicht zie-hen, sonst…“Hiiiiii!!!! Naaaaaa, wie geht’s dir denn? Haben uns doch schon sooooo lange nicht mehr gesehn!“, brüllte mir eine schrille Stimme ins Gesicht. Mist, sie hatte mich erkannt! „Hallo“, antwortete ich verlegen, „ähm…mir geht’s gut. Und dir?“ „Mir geht’s total gut! Sag bloß, du bist immer noch
Single! Weißt du etwa immer noch nicht, was du willst?!“ Dann hielt sie kurz inne, und schaute den Herr an ihrer Seite an. Ich hatte ihn erst gar nicht bemerkt. „Das hier ist übrigens der Dieter!“ Mit diesen Worten betrachtete ich kurz den Mann, der sie begleitete. Er war sicher sechs bis acht Jahre älter als sie. Nun gut, wenn sie mit ihm glücklich war…Unsicher schüttelte ich Dieter die Hand. „Freut mich, dass du wieder nen neuen Freund gefunden hast.“, sagte ich, nichtsahnend, was ich damit auslöste. Dieter wurde kreide-bleich: „Was heißt denn hier wieder nen neuen Freund? Sag mal, wie viele hattest du denn vor mir?!“ Nun wurde auch die Dame kreidebleich: „Äh…ja…hehe, also meinst du jetzt in diesem Jahr oder wie?“ Dieters Gesicht veränderte nun erneut die Farbe, ein Signal für mich, besser das Weite zu suchen.
Und so lief ich mit einem saloppen „Frohe Wee-eeiiiiihnachten!“ von den beiden weg und betrat das Schuhgeschäft. Ich steuerte direkt das Regal an, über dem meine Schuhgröße prangerte. Mit einem geübten Blick fielen mir genau drei Paar Schuhe ins Auge, die für mich in Frage kamen. Ich zog das erste Paar an. Es passte. Warm hielten die Schuhe wohl auch und die Sohle war noch intakt. Kurz beäugte ich noch die beiden ande-ren Paare. Naja, das was ich anhatte, war doch schön und passte gut zu mir. Zwei Minuten spä-ter stand ich schon an der Kasse. „Huch, das ging ja schnell“, sagte die Verkäuferin, „ich hätte Sie auch gern noch beraten. Aber eigentlich haben Sie sich für einen guten Schuh entschieden.“ „Ja“, antwortete ich knapp, „Wenn ich weiß, was ich will, entscheide ich immer sehr schnell.“ Die Ver-käuferin grinste nur, kassierte und wünschte mir noch einen schönen Tag. Ich packte meine neu-en, wasserfesten Schuhe, marschierte gemütlich mit tief ins Gesicht gezogener Mütze hinaus in die Stadt und pfiff den Song „Last Christmas“. Dann besorgte ich die letzten Weihnachtsge-schenke und machte mich auf den Heimweg. Weihnachten konnte kommen, ich war bereit.
Patrick [email protected] tütensuppenreport.
Du tier.
OFFEN:11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)
Anregungen / Probleme mit der Mensa des Studierendenwerks Vorderpfalz?
Entweder an uns:[email protected]
...oder direkt an das Studierendenwerk:[email protected]
MensalanD.
Du rübe. Du eule.
Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.
S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z
S p e i s e p l a n für die Zeit vom 20.12.2010 bis 24.12.2010 Woche 51 Ausgabe I Ausgabe I I Abendmensa von 17.30 - 18.30 Uhr Montag 20.12.2010 Eiermuschelsuppe Rosenkohlsuppe Gemüsecremesuppe Gyros(S) mit Tzatziki Gemüsebratling mit Zwiebelsoße Hausgemachte K äsespätzle(1) Reis oder Pommes frites Püree Salatteller Rohkostsalat Rohkostsalat Dessert Dessert Dessert Dienstag 21.12.2010 Tagessuppe Graupensuppe Kräutercremesuppe Geflügel reispfanne M akkaroni mit Tomatensoße (1) bunter Salatteller und Parmesankäse Pommes frites Dessert ital. Salatteller(1,3) Gemüse Dessert Dessert Mittwoch 22.12.2010 Frühlingssuppe Lauchcremesuppe Königincremesuppe Hähnchenschlegel in Paprikarahmsoße B roccoli-Nussecke Gefüllter T ruthahnrollbraten(4) Pommes frites oder Reis Vollkornreis Teigwaren Gemüse oder Salat Salatteller Salat Dessert Dessert Dessert Donnerstag 23.12.2010
Tagesmenü Freitag 24.12.2010
Heiligabend
Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.
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Tagesmenü Freitag 24.12.2010
Heiligabend
Zutaten:300g Mehl100 g Zucker1 Päckchen Vanillezucker1 Eigelb200 g weiche Butter250 g MarmeladePuderzucker
1. Mehl, Zucker, Vanillezucker, Eigelb und Butter in eine große Schüssel geben und zu einem Mürbeteig verkneten.2. Den Teig etwa eine Stunde lang kühl stellen. 3. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und runde Plätzchen ausstechen. Aus der Hälfte der Plätzchen die Mitte austechen.4. Plätzchen und Ringe auf einem mit Backpapier belegten Blech in den vorgeheizten Ofen schieben. Bei 175 Grad etwa 15 Minuten backen.5. Plätzchen auskühlen lassen. Marmelade auf den runten Plätzchen verstreichen. Rin-ge mit Puderzucker bestäuben und auf die Marmeladenplätzchen setzen.
Bon Appétit!
engelsaugen.
Sehr gemütliches Café am Stifts-platz 1, direkt gegenüber der Stiftskirche. Die Getränke sind alle Bio und der Kaffee stets Fairtrade, bei trotz allem noch recht huma-nen Preisen. Neben einer kleinen, aber feinen Kuchenauswahl gibt‘s auch Snacks für zwischendurch und ein ausgesuchtes Angebot an lokalen Weinen.
Unbedingt ausprobieren!
Service: *** Ambiente: ****Essen: *** Sauberkeit: ****
Das akzent.
bon
Man
ger.
armer Teufel, Guter Christ
.
lösung letzte ausgabe:
Heinrich lübke half seiner se
iner charmanten wil-
helmine haarsträubende Reden konzipieren.
= Bundespräsidenten der Bundesre
publik Deutsch-
land seit 1949: Heuss,
lübke, Heinemann, Scheel,
Carstens, w
eizsäcker, Herzog, Rau, Köhler
Lösbar.
MerkDing.
suDenku.11. Oct 2010 Teil A Stufe:
96 19 77 2 8 6 5
9 78 5 2
4 16 9 55 6 4 3
2 8
108 3
6 1 9 8 42 7 9
7 4 64 5 1
6 8 1 29 1 7
1 3 4 72 5
112 6
5 19 6 85 2
3 7 44 6 1
7 5 8 31
8 4 7 5
126 4 2 9
4 5 62 4 31 2
9 8 1 76 7 3
7 5 17 6 9
3 4
kreuzenDe Wörter.
einTempe-ratur-grad
sehrwarm
Türgriff
Erd-trabant
Opfer-tisch
Raserei
Nagetier
Mode-stil(engl.)
israel.Amts-sprache
Zahlen-glücks-spiel
lat.:ich
Balten
Abstu-fung
Heil-planze
Stadt-teilvon Köln
betagt
Inserat Roll-körper
Einge-bung
arab.Artikel
vorher-sehen
Kfz-Z.Itzehoe
pakist.Groß-stadt
Gegen-teil vonFrieden
US-Bundes-staat
possen-haft
Lumme Grund-lage
poet.:Unwahr-heit
einge-frästeRille
karibi-scherInsel-staat
veraltetfürOboe
griech.Buch-stabe
Boots-teil
Sport-preis
FarbebeimRoulett
gewitzt,schlau Gedeck
Hohl-raum inFelsen
Söller
Edelgas Südost-asiat
Kfz-Z.Magde-burg
Ver-zierung
norddt.:Mädchen
sinn-volleRede(griech.)
röm.Grenz-wall
franz.Südsee-atoll
Heeres-teil
Mittel-losig-keit
Stock
Wagen-ladung
BesenSchiffs-lein-wand
wichtig
Frage-wort
männl.Haustier
Gegen-stand
Trage-tasche
Laub-baum
Fleisch-sülze
west-afrik.Staat
AnredeinEngland
kräftig
Anker-winde
Schon-kost
Schau-spiel dauernd
moham.Namefür Gott
VornamevonDelon
Bienen-züchter
Eigen-name d.Eskimos
jene
Kalen-der-anzeige
Abk.:Rück-gabe-recht
Ge-schwin-digkeit
Fußstoß
Weich-käse
Schwei-nelaut
franz.-ital.Küsten-streifen
Korallen-insel
Monats-name
Pflan-zenstiel
jüdi-scherMonats-name
TeildesFingers
künstl.Haar-farbe
Gedenk-kreuz
Fang-seil
TeildesKopfes
Fleisch-scheibe
Einkom-men
Kopf
tourist.Unter-nehmen
Impf-flüssig-keit
Name d. germ. Kriegs-gotts
bewegl.Körper-teil
Stein-art
Bücher-gestell
Rund-funk-gerät
Rauch-kraut
Schreib-flüssig-keit
latein-amerik.Tanz
amEnde
Hühner-vogel
StadtinNigeria
englisch:nach, zu
Gauner-sprache
Todes-lauf
gebildet Garten-teil Auszug Lenden-
muskel
Hptst.vonThai-land
lat.:folglich,also
ge-bräuch-lich
nahr-haftesGetränk
juri-stischbeglau-bigt
Umriss
www.apotheken-raetsel.de
Wir verlassen einen alten Ort, so alt, dass uns alle Knochen schmerzen als wären uns die Körper in den letzten Tagen um 60 Jahre gealtert und die Geister in Ereignislosigkeit langsam eingeschlafen. Wir hö-ren Kings of Leon, die singen passend „stranded in a spooky town…“, aber die verlassen wir ja und so kribbeln langsam unsere Gehirne und wir kommen zurück in die Realität.
Zu zweit sitzen wir schweigend in einem roten Auto und fliegen schon fast die Autobahn entlang in Rich-tung Hauptstadt. Dabei verdauen wir den kurzen Aus-flug in den mehrheitlichen Zustand der Bevölkerung unseres Landes. Machen eben Halt und tauschen viel zu große Mengen Geld gegen viel zu wenig Kaffee, der viel zu stark nach Bohnen schmeckt. Dabei par-ken wir neben einem großen Auto aus unserem ei-genen Bundesland. Am anderen Ende Deutschlands, aber eigentlich kommt es mir auch hier vor wie in Bayern. Ich denke an mein Ausland und es wird dun-kel. Ein paar Fotos, weiße und rote Lichtpunkte auf tiefschwarzem Autobahnhimmel, später werde ich zwei davon aussuchen. Wir passieren den Eiffelturm, die Donau, die Freiheitsstaue und Londoner Vororte und es ist kalt wie in Moskau. Die Dame vom Navi-gationssystem rät uns links zu bleiben, während die vom Radio eher zu rechts tendiert, wegen dem Geis-terfahrer. So fahren wir, beide allein und verloren in einer deutschen Großstadt, nicht angekommen und doch daheim, weil wir unser Heimatland nie verlas-sen haben, unserer Sprache nie auf Wiedersehen ge-sagt haben.
Als Tusch lasse ich Rio Reiser „König von Deutschland“ werden und wir fühlen uns wie bei der Entdeckung Amerikas im Dunkeln. Wir parken im Prenzlauer Berg und beziehen eine Wohnung, sie ist kalt und leer, aber das Bett ist gemacht. Hohe Wände, karger Ikea, alte Küche und der Blick auf den Alex neben dem Klo heißen uns Willkommen in unserer Hauptstadt. Ein Versuch das Haus zu verlassen, scheitert kläglich als uns Eiszapfen an Nasen, Augen und Ohren wachsen. Es geht bis zu einem kleinen Chinesen mit undichten Türen, hier sitzen wir in Jacken und Mützen und ver-schlingen im eiskalten Berlin warme Suppen, Rollen und Früchte. Danach frieren wir uns nach Hause und untersuchen die kleine DVD-Sammlung im Schrank.
berlin - ich bin nochnicht neun.
Ein Film, der nach guter Mu-sik aussieht, erweist sich als schlechter Porno mit viel zu kleinen Brüsten, zu kurzen Haaren und nichts sagenden Dia-logen. Ein anderer, dessen Theateradaption mich einst ansprach, klingt langsam und dumpf auf schwedisch vor sich hin, wir schalten ab. Niemand kommt heim, wir schlafen ein.
Am nächsten Tag erklimmen wir den Dom, beobachten einen Ballon, vergessen die Tickets zu entwerten, laufen hin und her und suchen den Marienplatz und die Copacabana, wo ist hier nur die Strandpromenade in dieser verkühlten Haupt-stadt? Am Abend verlieren wir uns zwischen Kitas, Kindergärten, Kin-dergeschäften, Kinderwägen und jungen Familien. Am Ende schreien wir uns an, weinen uns an, schweigen uns an und liegen die ganze Nacht zitternd nebeneinander. Wir ver-söhnen uns um vier Uhr und unser kleiner bayerischer Schutzwall ist wieder da. Für den Besitzer der Wohnung bringen wir einige Kästen Bier zurück, kassieren Pfand und stellen fest, dass einige Flaschen noch voll sind. Wir schenken sie dem Penner vor dem Supermarkt und er bedankt sich auf Englisch. Mehr Penner finden wir nicht in diesem Viertel zu diesem Zeitpunkt. Nur Bioläden, So-jagerichte, junge Mütter und ehemalige Underground-Clubs die längst den Massen zum Opfer gefallen sind.
Meine Gedanken kreisen um Berlin. Meine kleine Schwester sagt, wenn ich neun bin, dann komme ich nach Berlin, weil es unsere Mutter einst versprach. Sie ist fünfzehn und glaubt längst nicht mehr an elterli-che Versprechungen. Ich bin zweiundzwanzig und frage mich, ob ich schon so viel von der Welt gesehen habe, dass mich deutsche Sehenswürdigkeiten nicht mehr reizen? Am Ende essen wir reich französisch zu Abend auf dem er-leuchteten Kurfürstendamm und fahren am nächsten Tag mit dem roten Auto zurück. Wir rasen über altbewährte Autobahnen und sind nach ein paar Stunden zu Hause. Da merke ich:es war zu früh, es war zu bald, ich war zulange weg, ich bin noch nicht neun.
Rosa [email protected]
rosas welt.
icH bin für...... Demokratie & Freiheit (Zoha)
... ein höheres Druckkontingent (Robin)
... weniger Lücken im Stundenplan (Britta)
... hell
ere H
örsä
le (Sv
en)
... Umfra
gen (Ulric
h)
... dich da (Fisch)
Zusammengestellt von:Vera Weinhold
... wieder Ferien (Anja)
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pres
sum
CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger
REDAKTION:Patrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenDaniel HohnErik LöbelBenjamin ZillesRosa BerktoldAlexander UhlSabine BölliYvonne LangJérôme SchulerVera WeinholdRebecca Bürger
LAYOUT & GRAFIKENJörn Weisenberger
BILDHAFTESCover: Christof Heinz / jugendfotos.deBackCover: Lennard Schneider / jugendfotos.deIm Heft:Frieder Knabe / jugendfotos.deLena Böhme / jugendfotos.deMihaila Despotovic / jugendfotos.deMarie Frenzel / jugendfotos.deMaike Hoheisel / jugendfotos.deEmily Schmidt / jugendfotos.de
DRUCKGemeindebriefdruckereiGroß Ösingen
AUFLAGE2000 Stück
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