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Lazard European MicroCap Jahresbericht 31. März 2013 Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH

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Lazard EuropeanMicroCap

Jahresbericht31. März 2013

Lazard Asset Management(Deutschland) GmbH

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Lazard European MicroCap

Jahresbericht1. April 2012 – 31. März 2013

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Rechtlicher Hinweis:

DAX und andere Indizes der Deutsche Börse AG sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG.STOXX ist eine eingetragene Marke der STOXX Limited.

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Sehr geehrte Anlegerinnen, sehr geehrte Anleger,

zu Beginn der aktuellen Berichtsperiode war abermals Risiko­aversion das bestimmende Thema an den Kapitalmärkten. Die Sorge vor einem Auseinanderbrechen der Eurozone trieb die Renditen der europäischen Peripheriestaaten auf neue Höchststände. Im Gegen­zug führte die Flucht der Anleger in deutsche Bundesanleihen im zehnjährigen Bereich zu Renditeniveaus von unter 1,20 Prozent. Im kürzer laufenden Segment zweijähriger Anleihen waren die Anleger sogar bereit, nicht nur einen realen sondern auch einen nominalen Kaufkraftverlust hinzunehmen. Nachdem Geldmarktinvestoren bereits zu Beginn des Jahres erstmals dem deutschen Staat Zinsen gezahlt haben, um ihm Geld leihen zu dürfen, war dies im Juli auch bei einer zweijährigen Anleihe der Fall.

Angesichts der enormen Verunsicherung am europäischen Staats­anleihenmarkt, sah sich EZB­Präsident Mario Draghi im Juli gezwungen, den Investoren zu versichern, dass die EZB alles in ihrer Macht stehende tun werde, um ein Auseinanderbrechen der Euro­päischen Währungsunion zu verhindern. Dieser verbalen Ad­hoc­ Intervention folgte auf der turnusmäßigen September­ Sitzung die Ankündigung eines – diesmal unbeschränkten – Ankaufprogramms für Staats anleihen europäischer Staaten, die sich unter dem europä­ischen Rettungs schirm befinden. Eine Entwicklung, in der Kritiker eine Gefahr für die Unabhängigkeit der europäischen Geldhüter sehen.

An den Märkten für risikoreichere Anlageklassen interessierte man sich für solche Bedenken zunächst wenig. Erwartungsgemäß kam es zu einer Rallye peripherer Staatsanleihen und auch an den Aktienmärkten waren die Anleger wieder bereit, Risikopositionen aufzubauen, was viele große Aktienindizes auf oder in die Nähe ihrer historischen Höchststände brachte. Auch die zu Beginn des Jahres aufflammende Unsicherheit angesichts des Ausgangs der italieni­schen Wahlen und die Diskussionen um die Ausgestaltung des zyp­riotischen Rettungsprogramms konnten nicht zu einer nachhaltigen Trendumkehr führen. Der „Draghi­Put“ hat seine Wirksamkeit so­mit vorerst unter Beweis stellen können.

Neben der EZB hielten auch die amerikanische und japanische Notenbank an ihrer extrem expansionistischen Ausrichtung fest. Wie von den Märkten erwartet worden war, verkündete auch Fed­ Präsident Ben Bernanke im September ein drittes Programm quantitativer Lockerung. Mit rund 40 Milliarden US­Dollar monat­lich will der Offenmarktausschuss der Fed künftig Hypotheken­verbriefungen aufkaufen und damit den für die amerikanische Wirtschaft so wichtigen Häusermarkt stützen. Ein Ende soll dieses Programm erst haben, sobald sich eine deutliche Verbesserung am amerikanischen Arbeitsmarkt abzeichnet. Ebenso hat auch die japanische Notenbank unter ihrer neuen Führung und auf Drängen des an die Macht zurückgekehrten japanischen Ministerpräsidenten ihr Anleihenankaufprogramm abermals enorm aufgestockt.

Die Finanzmärkte hängen damit nach wie vor am Tropf der Zentral banken und ein baldiges Ende ist derzeit nicht absehbar. Zwar sind bisher keine unmittelbaren Inflationsgefahren ersichtlich, die Gefahr erscheint jedoch groß, dass sich der aufgestaute Inflations­druck in neuen Assetpreisblasen entladen könnte. In einigen Märkten sind solche Tendenzen bereits erkennbar.

Eine detaillierte Darstellung der Entwicklung an den Kapital­märkten sowie die Anlageergebnisse des Lazard European MicroCap in der Berichtsperiode April 2012 bis März 2013 finden Sie auf den folgenden Seiten.

Für das uns entgegengebrachte Vertrauen danken wir Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen

Lazard Asset Management (Deutschland) GmbHGeschäftsführung

Bericht der Geschäftsführung

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Kapitalmarktentwicklung 01.04.2012 – 31.03.2013

Von April bis September 2012 waren die Sorgen um ein mögli­ches Auseinanderbrechen des europäischen Währungsraums das dominierende Th ema an den Märkten. Ende Juli stabilisierte sich die Lage jedoch zusehends. Grund dafür war EZB­Chef Mario Draghi, der mit seiner Rede die Angst vor einer unmittelbar bevor­stehenden Implosion des europäischen Währungs raums weitest­gehend beseitigen konnte. Draghi versprach, die EZB werde alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten. Zudem stellte er wenig später zeitlich unbegrenzte Sekundärmarktintervention („Outright Monetary Transactions (OMT)“) für Schulden staaten in Aussicht, die sich unter dem EU­Rettungsschirm befi nden und die damit ver­bundenen Aufl agen erfüllen. Der Markt nahm diese An kündigungen erwartungs gemäß sehr positiv auf, so dass sowohl die Renten märkte der europäischen Peripherie als auch die Aktien märkte eine regel­rechte Rallye hinlegten. Nachdem auch das deutsche Bundes­verfassungsgericht den ESM als ständigen Rettungsschirm, der den EFSF sukzessive ablösen soll, als grundgesetzkonform bestätigt hatte, konnten weitere Bedenken eines kurz fristigen Euro­Zusammen­bruchs zerschlagen werden.

Dennoch sind die Risiken in der Eurozone nach wie vor nicht zu übersehen. Nachdem im Juni Zypern einen offi ziellen Hilfsantrag gestellt hat, befi nden sich mit Irland, Griechenland und Portugal nun insgesamt vier Länder unter den von EU, IWF und EZB aufge­spannten Rettungsschirmen. Darüber hinaus musste auch Spanien Hilfsgelder in Höhe von 100 Mrd. Euro für sein marodes Banken­system beantragen, um die durch ausgefallene Immobilienkredite strapazierten Bankbilanzen zu stärken.

Die Parlamentswahl in Italien (Unterhaus und Senat) Ende Februar 2013 hat die Brüche in verschiedenen Ländern der EWU und die politische Verunsicherung angesichts der EWU­ Krise off en gelegt. Die Wahlen haben weder für das Mitte­Links­ Bündnis von Pier Luigi Bersani noch für das von Silvio Berlusconi geführte Mitte­Rechts­Bündnis eine regierungs fähige Mehrheit in beiden Kammern ergeben. Obgleich Bersani in beiden Kammern mehr Stimmen als Berlusconi auf sich vereinigen konnte, sind die Mehrheitsverhältnisse im neuen italienischen Senat aufgrund des komplizierten Wahlsystems nicht zugunsten des Mitte­Links­Bünd­nisses ausgefallen. Bis Ende März konnte noch keine Regierung gebildet werden. Es bleibt daher off en, ob Bersani aufgrund der schwierigen Mehrheits verhältnisse eine tragfähige Regierung zusammen bekommen wird, oder ob es zu Neuwahlen kommt. Sicher ist, dass Italiens Präsident, Giorgio Napolitano, Mitte Mai aus seinem Amt ausscheiden wird und es zeitlich kaum noch realistisch erscheint, dass bis zu seinem Ausscheiden ein Konsens getroff en wird.

Einen weiteren Bruch in den Grundfesten der EWU stellte die Diskussion um das zyprische Rettungsprogramm dar. Die Situa­tion in dem als Steueroase bekannten Land spitzte sich zwischen Januar und März dramatisch zu, als sich heraus kristallisierte, dass die Euro­Gruppe Milliardenhilfen an die zyprische Regierung nur bewilligen werde, wenn diese sich im Gegenzug zu Reformen und Sparmaßnahmen bereit erklärt. Die zyprische Regierung sah sich daher gezwungen, die Einlagen zyprischer Bankkunden einzufrieren und diese teilweise an der Bankenrekapitalisierung zu beteiligen. Die Diskussionen um die genaue Ausgestaltung dieser Beteiligung hat das Vertrauen in die Sicherheit von Spareinlagen bei Banken inner­

halb der Eurozone schwer beschädigt. Zunächst sollten die Einlagen aller Bankkunden unabhängig von ihrer Höhe prozentual gleich belastet werden. Diese Ankündigung führte allerdings zu heftigen Protesten der zyprischen Bevölkerung. Daher entschied man sich, lediglich Bankguthaben von über 100.000 Euro anzutasten. Über diesem Betrag sind Zwangsabgaben von mehr als 40% im Gespräch. Aufgrund des nicht akzeptierbaren „Geschäftsmodells“ Zyperns als Steueroase, ist eine der Reformbedingungen, den aufgeblähten Finanz sektor, der ca. 40% des Bruttoinlandsprodukts ausmacht, auf ein erträgliches Maß zu schrumpfen. Dies hat zur Konsequenz, dass die Laiki­Bank abgewickelt und die Bank of Cyprus zerschlagen und rekapitalisiert wird.

In Griechenland hat sich die Lage trotz des Schuldenschnitts und mehrerer Tranchen an Hilfsgeldern kaum verbessert. Zwar konnte der griechische Ministerpräsident Samaras Reform­fortschritte vermelden, die wirtschaftliche Situation des Landes hat sich jedoch weiter verschlechtert. Steigende Arbeitslosen zahlen, sinkende Kaufkraft und eine erdrückende Verschuldungsquote von ca. 180% des Bruttoinlandsprodukts plagen Griechenland, das nach Regierungsaussagen frühestens 2022 die von der Troika geforderte

DeutschlandFrankreich

ItalienIrlandSpanien Portugal

Source: Thomson Datastream

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 20120

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Renditen von 10-jährigen-Staatsanleihen

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Kapitalmarktentwicklung 01.04.2012 – 31.03.2013

Schuldenquote von unter 120% des BIPs erreicht haben wird. Die Geschwindigkeit beim Vorantreiben der Privatisierungsvorhaben läuft allerdings nur schleppend. Ziel ist es bis 2020 ca. 25 Milliarden Euro durch Privatisierungen einzunehmen. Angesichts des desolaten Zustands des Landes wurden bereits Teile des Troika­Berichts öff ent­lich, wonach diese einen zweiten Schuldenschnitt Griechenlands be­fürwortet. Dieser wäre allerdings von den öff entlichen Gläubigern, d.h. den Steuerzahlern, zu tragen, was zu massiven Widerständen einzelner europäischer Regierungen führte.

Zwar lassen sich in der Eurozone erste strukturelle Reform­erfolge konstatieren, allerdings bleibt die Gesamtsituation weiter hin angespannt, da es insbesondere der Wirtschaft in der europäischen Peripherie an Wachstumsdynamik mangelt. Ohne einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit wird sich die Lage der öff entlichen Haushalte jedoch nicht verbessern können. Die einzige nennens­werte Ausnahme innerhalb der EWU stellt nach wie vor Deutsch­land dar, wo sich die Wirtschaft weiterhin robust zeigt. Gegenüber der Eurozone, die 2013 wahrscheinlich das zweite Jahr hinterein­ander schrumpfen wird, wird Deutschland weiterhin wachsen, wenn auch weniger stark als noch 2012.

Rentenmärkte

Die europäischen Rentenmärkte haben sich im Berichts­zeitraum positiv entwickelt. Nach dem griechischen Schulden­schnitt im Mai 2012 verstärkte sich zunächst der Druck auf griechische, spanische und italienische Staatsanleihen. Trotz des teilweisen Schuldenerlasses Griechenlands notierten die neuen griechischen Staatspapiere in den ersten Monaten mit gehörigen Kursabschlägen. Auch in Spanien verschärfte sich die Situation zunächst aufgrund des Abschreibungsbedarfs spanischer Banken auf Hypothekenkredite und der daraus resultierenden Unter kapitalisierung. Mit Mario Draghis Rede und den Hilfs­zahlungen an die spanische Regierung konnte die Situation vor­erst deeskaliert werden. Seitdem laufen die Risikoaufschläge wie­der zusammen. Allerdings müssen die Reformen und Sparmaßen von den Regierungen weiter vorangebracht werden. Gleichzeitig sind aber auch gezielte Konjunktur­ und Investitions programme vonnöten, um die Wirtschaft nicht vollends zum Erliegen zu bringen. Die Wahlen in Italien und die Ergebnisse hatten die Rentenmärkte kurzfristig verunsichert. Es lässt sich aber konsta­tieren, dass die Rentenmärkte weniger volatil auf negative Nach­richten reagieren, der sogenannte „Draghi­Put“ sich also bisher bewähren konnte.

Aktienmärkte

Auch die Aktienmärkte entwickelten sich während des Berichtszeitraums überwiegend positiv. Zu Beginn war jedoch die Suche nach sicheren Häfen abermals das dominierende Thema. Die damit einhergehenden Abverkäufe sorgten in den Monaten April und Mai 2012 zu starken Verlusten. Die Aktien märkte reagierten damit auf eine erneute Verschärfung der europäischen Staatsschuldenkrise. Angesichts der ent­schiedenen Rhetorik von Mario Draghi und in Antizipation eines erneuten Eingreifens von EZB und Fed konnten die Märkte in Europa und den USA Anfang Juni jedoch zu einer ausgeprägten Gegenbewegung ansetzen, die vorerst im März ihren Höhepunkt erreichte.

In den USA notierte der S&P 500 zum Ende des Berichts­zeitraums wieder deutlich über 1.500 Punkten und erreichte zwischenzeitlich einen historischen Höchststand. Und dies trotz einer für amerikanische Verhältnisse nach wie vor sehr hohen Arbeitslosenquote und eines weiterhin schwachen Wirtschafts­wachstums. Dennoch, die historisch niedrigen Zinsen und ein noch nicht absehbares Ende der anhaltenden Liquiditäts­schwemme durch die Fed machten Aktien zu einer begehrten, fast alternativlosen Anlageklasse.

In Europa konnten die Aktienmärkte in der zweiten Hälfte des Berichtszeitraums zwar auch deutlich zulegen. Sowohl der EuroStoxx 50 als auch der breiter gefasste Stoxx 600 sind je­doch noch weit von ihren historischen Höchstständen entfernt. Zwar haben die Investoren gegen Ende des Berichtszeitraums ihre Untergewichtung in Europa verringert, der Großteil agiert jedoch angesichts des unsicheren Makroumfelds weiter äußerst vorsichtig.

Source: Thomson Reuters Datastream

DAX 30 Dow JonesEURO STOXX 50 NIKKEI Source: Thomson Datastream

MSCI Emerging Markets

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 201250

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Internationale Aktienmärkte

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Kapitalmarktentwicklung 01.04.2012 – 31.03.2013

Kreditmärkte

Auch an den Kreditmärkten konnte sich die Lage während des Berichtszeitraums weiter entspannen. Zwar war die erste Hälfte des Berichtszeitraums noch von einer Flucht der Anleger in sichere Häfen gekennzeichnet, was insbesondere im High Yield­Sektor zu einer deutlichen Ausweitung der Risikoaufschläge geführt hat. Von ihrem im Juni erreichten Hoch verringerten sich diese bis Ende März jedoch wieder um knapp 300 Basispunkte, so dass der High Yield­Sektor abermals deutlich outperformen konnte. Die Unter­nehmen nutzten das günstige Marktumfeld für verstärkte Primär­marktaktivitäten, wo das Emissionsvolumen im ersten Quartal 2013 um rund 50 Prozent über dem des Vorjahres lag. Die Risiko­aufschläge von Finanzunternehmen konnten sich ebenfalls deutlich einengen. Allerdings führte die unsichere politische Lage in Italien sowie die einlagenfi nanzierte Rekapitalisierung zyprischer Banken gegen Ende des Berichtszeitraums zu einer Gegenbewegung, ins­besondere relativ zu Non­Financials. Im Investmentgrade­Bereich liegen die Finanzierungskosten der Unternehmen der Kernländer weiter auf historisch niedrigen Niveaus. Auch hier nehmen viele In­vestoren somit bereits eine Realverzinsung von Null oder sogar einen Kaufkraftverlust hin.

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2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Spreads Europäischer Unternehmensanleihen überStaatsanleihen (OAS)

Financial Corporates (linke Skala)Non-Financial Corporates (linke Skala)

High Yield (rechte Skala)

Quelle: Merill Lynch, Bloomberg

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Tätigkeitsbericht des Fondsmanagements

Anlageziel und Anlagepolitik zur Erreichung der Anlageziele

Ziel des Lazard European MicroCap ist es, neben der Erzielung marktgerechter Erträge ein hohes Kapitalwachstum zu erwirtschaften. Die Gesellschaft hat das Portfoliomanagement für das Sondervermögen an die Lazard Asset Management LLC, New York, USA ausgelagert. Das Sondervermögen investiert zu mindestens 80% in ausgewählte Aktien von Firmen, die ihren Sitz in Europa haben oder die an einer europäischen Börse gelistet sind, und die in der Regel eine Marktkapitalisierung unter 1 Mrd. Euro im Erwerbszeitpunkt aufweisen. Das Wertpapierportfolio ist meist auf nicht mehr als ca.  40 Aussteller konzentriert. Zur Absicherung des Währungs risikos kann der Fonds derivative Instrumente einsetzen.

Anlagepolitik im Berichtszeitraum

Die ersten acht Monate des abgelaufenen Geschäftsjahres waren an den europäischen Aktienmärkten von einer starken Volatilität ge­kennzeichnet. Zu besonders starken Kursverlusten kam es dabei in den Monaten August und November. In den letzten vier Monaten des Geschäftsjahres konnten sich die Aktienkurse dann deutlich er­holen.

Der Lazard European MicroCap beendete das zum 31. März 2013 abgelaufene Geschäftsjahr mit einer positiven Performance in Höhe von 18,91%. Aufgrund des besonderen Anlageschwerpunktes hat die Gesellschaft für dieses Sondervermögen keine Vergleichsbenchmark definiert. Die erfolgreiche Sektor­ und Einzeltitelselektion war, ne­ben der positiven Entwicklung der Aktienmärkte, der wesentliche Grund für die erreichte positive Wertentwicklung. Der Industriesek­tor wurde im Verlauf des Geschäftsjahres weiter aufgestockt, während Information Technology­Werte reduziert wurden. Die Performance des Fonds profitierte auch von der Untergewichtung in Energie­ und Rohstoffwerten. Auf Länderebene generierte die gute Titelselektion in Belgien, Deutschland und Spanien positive Erträge. Im Verlauf des Geschäftsjahres wurde das Gewicht in österreichischen Werten zu­gunsten von Werten aus Großbritannien reduziert. Eines der größten neuen Investments im Geschäftsjahr war Energy Asset Group plc, ein englischer Technologiewert im Bereich der Energieversorgung. Das Sondervermögen profitierte erneut von Übernahmeaktivitäten, so wurde Thrane & Thrane, ein Systemhersteller für Satellitenkommu­nikation, im August 2012 von Cobham plc übernommen. Oridion Systems, ein Schweizer Wert aus dem Gesundheitswesen und die Schuler AG, ein deutscher Industriewert, profitieren ebenfalls erheb­lich durch Unternehmensübernahmen. Wie im vorigen Geschäfts­jahr gehörte der Belgische Kinobetreiber Kinepolis Group aufgrund herausragender Leistungen der Firmenleitung zu den am besten per­formenden Werten im Sondervermögen.

Austria3%

Belgium5%

France2%

Germany33%

Ireland3%

Italy2%

Netherlands6%

Norway4%

Spain2%

Sweden16%

Switzerland4%

United Kingdom20%

Ländergewichtung des Fonds in % des Wertpapiervermögens

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Tätigkeitsbericht des Fondsmanagements

Wesentliche Risiken und Ereignisse

Aufgrund des Anlageschwerpunkts und der relativ geringen An­zahl an Positionen im Fonds unterliegt der Fonds einem gewissen Konzentrationsrisiko. Die geringe Marktkapitalisierung der Un­ternehmen geht im Vergleich zu Blue Chips mit einer geringeren Marktliquidität der Aktien einher. Daneben können Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung im Vergleich niedrigere Standards im Bereich der Corporate Governance und aufgrund der geringeren Marktkapitalisierung auch eine höhere Volatilität sowie im Einzel­fall ein höheres Insolvenzrisiko aufweisen. Insoweit ist das Adres­senausfallrisiko des Lazard European MicroCap höher als bei einem Blue Chip Aktienfonds. Auch wenn das makroökonomische Umfeld durchaus weitere Wertsteigerungen erwarten lässt, können insbeson­dere weitere Spekulationen um die politische Situation in Spanien und Italien, weitere Sparmaßnahmen in Peripherieländern als auch die anstehende Bundestagswahl in Deutschland zu einer erhöhten Volatilität der Wertentwicklung führen.

Der Portfoliomanager hat für Lazard European MicroCap keine Derivate eingesetzt. Dies betrifft auch das Währungsexposure aus

Anlagen in Fremdwährung, welches nicht gegenüber dem Euro ab­gesichert wurde. Schwankungen der Anlagewährungen gegenüber dem Euro haben daher einen direkten Einfluss auf die Wertentwick­lung des Sondervermögens.

Besondere Verwahrrisiken bestanden im Berichtszeitraum nicht. Die Gesellschaft überwacht und steuert operative Risiken in einem fortlaufenden Prozess. Der Fonds selbst unterliegt keinen wesentli­chen operativen Risiken.

Für das Management des Fonds kann die Gesellschaft eine er­folgsabhängige Verwaltungsvergütung erhalten. Diese fällt nur an, sofern die Wertentwicklung des Sondervermögens im Geschäftsjahr mehr als 10 % (Hurdle Rate) beträgt und eine eventuelle negative Wertentwicklung aus dem unmittelbar vorangehenden Geschäfts­jahr aufgeholt wurde. Wertentwicklungen oberhalb der Hurdle Rate bilden die Basis für die erfolgsabhängige Vergütung. Diese Beträgt 20 % der Basis. Für das abgelaufene Geschäftsjahr hat die Gesell­schaft dem Sondervermögen eine erfolgsabhängige Verwaltungsver­gütung in Höhe von Euro 1.115.052,35 entnommen.

Wesentliche Ereignisse sind im Berichtszeitraum für den Fonds nicht vorgekommen.

Consumer Discretionary17%

Consumer Staples3%

Energy2%

Financials5%

Health Care6%

Industrials34%

Information Technology31%

Telecommunication Services2%

Sektorengewichtung des Fonds in % des Wertpapiervermögens

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Zusammengefasste Vermögensaufstellung zum 31.03.2013 gemäß § 7 Abs. 2 InvRBV

Kurswert % desGliederung nach Anlageart und Land in EUR Fondsvermögens1) Aktien 53.895.371,12 99,44Belgien 2.868.068,00 5,29Deutschland 17.977.066,40 33,17Frankreich 1.140.773,52 2,10Großbritannien (UK) 10.733.873,19 19,81Irland 1.863.488,89 3,44Italien 958.226,69 1,77Kaiman Inseln 1.179.816,28 2,18Niederlande 3.260.231,64 6,02Norwegen 1.068.441,29 1,97Österreich 1.392.026,04 2,57Schweden 8.489.358,60 15,66Schweiz 1.881.019,78 3,47Spanien 1.082.980,80 2,00 Bankguthaben (einschl. nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds) 1.428.518,17 2,64 Sonstige Vermögensgegenstände 130.570,96 0,24 Sonstige Verbindlichkeiten -1.258.035,64 -2,32

Fondsvermögen 54.196.424,61 100,00

1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Vermögensaufstellung zum 31.03.2013

Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Be- Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil ISIN Anteile stand Zugänge Abgänge in EUR des Fonds- bzw. Whg. 31.03 im Berichts- vermögen in 1.000 2013 zeitraum 2) Wertpapiervermögen 53.895.371,12 99,44 Börsengehandelte Wertpapiere 53.895.371,12 99,44 Aktien 53.895.371,12 99,44 Finanzsektor 1.106.310,64 2,04

IFG Group PLC Registered Shares EO -,12 IE0002325243 STK 779.092 ­ 326.481 EUR 1,420 1.106.310,64 2,04

Gesundheits- und Pflegewesen 723.011,46 1,33 Consort Medical PLC Registered Shares LS -,10

GB0000946276 STK 78.588 78.588 ­ GBP 7,780 723.011,46 1,33

Handel und Dienstleistung 30.438.663,17 56,16 Addtech AB Namn-Aktier B SK 2

SE0000808370 STK 78.617 6.939 ­ SEK 217,000 2.043.284,01 3,77Amsterdam Commodities N.V. Aandelen op naam EO 0,45

NL0000313286 STK 99.890 ­ ­ EUR 15,800 1.578.262,00 2,91BELIMO Holding AG Namens-Aktien SF 1

CH0001503199 STK 451 ­ 252 CHF 2.190,000 812.278,47 1,50BTS Group AB Namn-Aktier B SK 1

SE0000805426 STK 145.325 ­ 19.405 SEK 70,000 1.218.402,85 2,25Cairo Communication S.p.A. Azioni nom. EO o. N.

IT0004329733 STK 336.456 336.456 336.456 EUR 2,848 958.226,69 1,77Cineworld Group PLC Registered Shares LS -,01

GB00B15FWH70 STK 345.397 28.196 76.733 GBP 2,790 1.139.546,66 2,10CompuGroup Medical AG Inhaber-Aktien o.N.

DE0005437305 STK 82.825 82.825 ­ EUR 17,185 1.423.347,63 2,63GRENKELEASING AG Inhaber-Aktien o.N.

DE0005865901 STK 28.271 4.424 2.346 EUR 55,440 1.567.344,24 2,89init innova.in traffic sys. AG Inhaber-Aktien o.N.

DE0005759807 STK 92.170 ­ 38.969 EUR 23,640 2.178.898,80 4,02Ite Group PLC Registered Shares LS -,01

GB0002520509 STK 459.555 459.555 ­ GBP 2,729 1.483.031,51 2,74Kinepolis Group S.A. Actions au Port. o.N.

BE0003722361 STK 29.266 ­ 4.094 EUR 98,000 2.868.068,00 5,29Lectra S.A. Actions Port. EO 1

FR0000065484 STK 213.628 ­ ­ EUR 5,340 1.140.773,52 2,10NCC Group PLC Registered Shares LS -,001

GB00B01QGK86 STK 492.000 492.000 ­ GBP 1,410 820.339,38 1,51Nemetschek AG Inhaber-Aktien o.N.

DE0006452907 STK 57.307 ­ 25.780 EUR 47,035 2.695.434,75 4,97OHB AG Inhaber-Aktien o.N.

DE0005936124 STK 98.233 10.867 ­ EUR 16,975 1.667.505,18 3,08SMT Scharf AG Inhaber-Aktien o.N.

DE0005751986 STK 107.370 5.734 ­ EUR 25,305 2.716.997,85 5,01

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Vermögensaufstellung zum 31.03.2013

Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Be- Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil ISIN Anteile stand Zugänge Abgänge in EUR des Fonds- bzw. Whg. 31.03 im Berichts- vermögen in 1.000 2013 zeitraum 2) SNP Schneider-Neureither & Pa. Inhaber-Aktien o.N.

DE0007203705 STK 8.960 2.360 ­ EUR 52,100 466.816,00 0,86TOM TAILOR Holding AG Namens-Aktien o.N.

DE000A0STST2 STK 147.572 47.703 ­ EUR 17,560 2.591.364,32 4,78Walter Meier AG Namens-Aktien A SF 0,5

CH0015940247 STK 4.592 4.592 ­ CHF 283,000 1.068.741,31 1,97

Herstellung industr. Grundstoffe und Halbfabrikate 4.785.178,15 8,83

Concentric AB Namn-Aktier o.N. SE0003950864 STK 150.855 188.433 37.578 SEK 69,500 1.255.732,25 2,32

Kapsch TrafficCom AG Inhaber-Aktien o.N. AT000KAPSCH9 STK 37.602 ­ 12.645 EUR 37,020 1.392.026,04 2,57

Kendrion N.V. Aandelen aan toonder EO 2 NL0000852531 STK 88.618 3.858 ­ EUR 18,980 1.681.969,64 3,10

Pricer AB Namn-Aktier B SK 0,10 SE0000233934 STK 466.585 ­ ­ SEK 8,150 455.450,22 0,84

Industrielle Produktion incl. Bauindustrie 10.932.642,45 20,17

Dolphin Group ASA Navne-Aksjer NK 2,- NO0010170921 STK 1.192.562 362.567 159.504 NOK 6,710 1.068.441,29 1,97

E2V Technologies PLC Registered Shares LS -,05 GB00B01DW905 STK 847.676 240.069 ­ GBP 1,200 1.202.874,95 2,22

Goals Soccer Centres PLC Registered Shares LS -,0025 GB00B0486M37 STK 902.655 ­ ­ GBP 1,385 1.478.362,42 2,73

LO-Q PLC Registered Shares LS -,01 GB0001771426 STK 165.072 221.837 56.765 GBP 6,125 1.195.608,11 2,21

LPKF Laser & Electronics AG Inhaber-Aktien o.N. DE0006450000 STK 49.668 49.668 ­ EUR 18,745 931.026,66 1,72

Nederman Holding AB Namn-Aktier o.N. SE0002000083 STK 46.438 ­ 27.128 SEK 168,000 934.405,37 1,72

Oxford Instruments PLC Registered Shares LS -,05 GB0006650450 STK 55.486 ­ 51.738 GBP 16,550 1.085.902,32 2,00

Transmode AB Namn-Aktier o.N. SE0001471103 STK 193.724 6.428 ­ SEK 80,000 1.856.205,05 3,42

Veripos Inc. Registered Shares o.N. KYG934001028 STK 401.647 401.647 ­ NOK 22,000 1.179.816,28 2,18

Technologiesektor 2.464.209,82 4,55

Nexus AG Inhaber-Aktien o.N. DE0005220909 STK 132.463 47.463 ­ EUR 9,045 1.198.127,84 2,21

ProAct IT Group AB Namn-Aktier SK 1 SE0000412991 STK 68.096 ­ ­ SEK 89,000 725.878,85 1,34

PSI AG f. Prod.u.Sys.d.Inf. Namens-Aktien o.N. DE000A0Z1JH9 STK 34.375 34.375 34.375 EUR 15,715 540.203,13 1,00

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Vermögensaufstellung zum 31.03.2013

Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Be- Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil ISIN Anteile stand Zugänge Abgänge in EUR des Fonds- bzw. Whg. 31.03 im Berichts- vermögen in 1.000 2013 zeitraum 2) Telekommunikation 1.082.980,80 2,00

Let‘s Gowex S.A. Acciones Port. EO -,01 ES0158252033 STK 250.690 250.690 ­ EUR 4,320 1.082.980,80 2,00

Transport & Verkehr 757.178,25 1,40

Irish Continental Group PLC Reg. Uts (1 Shs + 10Red.Shs) IE0033336516 STK 38.145 ­ 22.148 EUR 19,850 757.178,25 1,40

Versorgung, Entsorgung 1.605.196,38 2,96 Energy Assets PLC Registered Shares LS -,01

GB00B78CNY10 STK 573.968 573.968 ­ GBP 2,365 1.605.196,38 2,96

Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds 1.428.518,17 2,64 Bankguthaben 1.428.518,17 2,64 EUR-Guthaben 1.401.522,27 2,59 Depotbank: Landesbank Baden-Württemberg EUR 1.401.522,27 % 100,000 1.401.522,27 2,59

Guthaben in sonstigen EU/EWR-Währungen 0,55 0,00 Depotbank: Landesbank Baden-Württemberg GBP 0,43 % 100,000 0,51 0,00 SEK 0,35 % 100,000 0,04 0,00

Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen 26.995,35 0,05 Depotbank: Landesbank Baden-Württemberg CHF 32.825,00 % 100,000 26.995,35 0,05

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Vermögensaufstellung zum 31.03.2013

Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw. Be- Käufe/ Verkäufe/ Kurs Kurswert %-Anteil ISIN Anteile stand Zugänge Abgänge in EUR des Fonds- bzw. Whg. 31.03 im Berichts- vermögen in 1.000 2013 zeitraum 2) Sonstige Vermögensgegenstände 130.570,96 0,24 Dividendenansprüche GBP 1.893,14 2.238,68 0,00Quellensteuerrückerstattungsansprüche CHF 1.065,55 876,31 0,00 EUR 16.662,82 16.662,82 0,03Forderungen aus Wertpapiergeschäften GBP 93.692,23 110.793,15 0,20

Sonstige Verbindlichkeiten -1.258.035,64 -2,32 Verwaltungsvergütung EUR ­132.847,61 ­132.847,61 ­0,25Depotbankgebühren EUR ­10.135,68 ­10.135,68 ­0,02Sonstige Verbindlichkeiten3) EUR ­1.115.052,35 ­1.115.052,35 ­2,06

Fondsvermögen EUR 54.196.424,61 100,00

Anteilwert EUR 128,21

Umlaufende Anteile STK 422.720

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 99,44

Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) 0,00

2) Durch Rundung der Prozent­Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.3) Die sonstigen Verbindlichkeiten resultieren aus der performanceabhängigen Verwaltungsvergütung.

Die Aktienbestände sind auf volle Stücke gerundet.

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze Hinweise nach § 13 Absatz 2 Ziffer 2 InvRBV Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH (im folgenden „LAM D“) ist für die Bewertung der Vermögensgegenstände zuständig, welche von der Depotbank kontrolliert und bestätigt wird. LAM D hat die Bewertung der Vermögensgegenstände im Zusammenhang mit der Aus­lagerung der Fondsbuchhaltung auf die State Street Bank GmbH, München, ausgelagert. Die Bewertung erfolgt dabei durch eine von der Depotbankfunktion intern unabhängige Abteilung der State Street Bank GmbH auf Basis eines detaillierten Vertrages (dem sogenannten Price Source Agreement) sowie unter täglicher Kontrolle durch den Bereich Investment Operations der LAM D. Der Bereich Investment Operations ist aufbauorganisatorisch vom Portfoliomanagement getrennt. Diese Trennung ist bis auf die Ebene der Geschäftsführung der LAM D vollzogen.Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind entweder auf der Grundlage von Kursen nach § 23 InvRBV oder mit Verkehrswerten nach § 24 InvRBV per 28.03.2013 bewertet.

Kurse nach § 23 InvRBV

Für Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Folgende Kriterien werden seitens der Gesellschaft für die Einschätzung der Exaktheit, Verlässlichkeit und Gängigkeit dieser Marktpreise genutzt:• Die Aktualität des Preises sowie• das Umsatzvolumen, das dem Börsen­ oder Marktpreis zu Grunde liegt.

Für Vermögensgegenstände, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, wird grundsätzlich der letzte verfügbare handelbare Kurs zugrunde gelegt. Folgende Kriterien werden seitens der Gesellschaft für die Einschätzung der Exaktheit, Verlässlichkeit und Gängigkeit dieser Marktpreise genutzt:• Die Aktualität des Preises sowie• das Umsatzvolumen, das dem Börsen­ oder Marktpreis zu Grunde liegt.

Die State Street Bank GmbH bezieht handelbare Preise nicht unmittelbar von der Börse oder dem organisierten Markt, sondern über einen Bewertungsanbieter. Anhand der durch den Bewertungsanbieter eingesetzten Methodik zur Beschaffung der Kurse erfolgt die Abgrenzung zwi­schen der Sammlung von Marktdaten (und damit der Bereitstellung eines handelbaren Kurses) und lediglich indikativen Preisen. Indizien für das Vorliegen von handelbaren Kursen sind aus Sicht der LAM D:• Kontinuität und marktnahe Änderung der Preisentwicklung (fortlaufende Anpassung an Marktveränderungen und individuelle Änderungen

des Vermögensgegenstands),• bisherige Erfahrungen mit der tatsächlichen Handelbarkeit zu den erhaltenen Bewertungen.

Soweit für Vermögensgegenstände Geld­, Brief­ oder Mittelkurse gestellt werden, erfolgt die Bewertung immer zu Geldkursen.

Verkehrswerte nach § 24 InvRBV

Für Vermögensgegenstände, die nicht zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind, oder für die zum Bewertungszeitpunkt kein handelbarer Kurs verfügbar ist, erfolgt die Bewertung ersatzweise zu Verkehrswerten im Sinne von § 24 Absatz 1 InvRBV. LAM D ermittelt diese Verkehrswerte nicht selbst, sondern bezieht diese über ihren Auslagerungspartner, die State Street Bank GmbH, welche ihrer­seits die Auswahl geeigneter Anbieter von Verkehrswerten nach Maßgabe des mit der LAM D vereinbarten Price Source Agreements vornimmt.Die State Street Bank GmbH verwendet für die betreffenden sogenannten illiquiden Wertpapiere Verkehrswerte, die ihr von Drittanbietern, wie der Markit Group Limited, London, der AVS­Valuation GmbH, Frankfurt am Main (ehemals: ValuePrice AG, Frankfurt am Main) oder einem individuell für das jeweilige illiquide Wertpapier durch LAM D ausgewählten Broker zur Verfügung gestellt werden. Ergänzend werden durch State Street Bank GmbH Verkehrwerte unter Nutzung einer Bewertungsfunktion von Bloomberg ermittelt. Je nach Verfügbarkeit von Bewertungen aus den potentiellen Kursquellen erfolgt eine Plausibilisierung der Kurse im Sinne von § 24 Absatz 3 InvRBV anhand von im Price Source Agreement vordefinierten Vergleichsschritten und Grenzwerten primär durch die State Street Bank GmbH, wobei sich LAM D für bestimmte Fallgestaltungen ein Auswahlrecht für die Bestimmung der Kursquelle vorbehalten hat.OTC­Derivate werden mit Verkehrswerten von anerkannten Bewertungsanbietern bewertet und durch State Street Bank GmbH einer Plausibilisierung im Sinne von § 24 Absatz 3 InvRBV durch Vergleich mit einer zweiten Bewertungsquelle unterzogen.Da es sich bei den Bewertungen zu Verkehrswerten nicht um handelbare Kurse handelt, kann durch LAM D keine Gewähr dafür übernommen werden, dass bei kurzfristiger Veräußerung von Vermögensgegenständen die angesetzten Verkehrswerte nach § 24 InvRBV tatsächlich realisiert werden können.Investmentanteile werden grundsätzlich mit dem letzten der State Street Bank GmbH vorliegenden Rücknahmepreis bewertet. Lediglich bei Antei­len an Lazard European MicroCap geht LAM D davon aus, den Rücknahmeabschlag aufgrund rechtzeitiger Vorankündigung der Rücknahme nicht zahlen zu müssen, und legt daher den Anteilwert zugrunde.Bankguthaben werden zum Nennwert bewertet, Kontokorrentzinsen erst im Zuflusszeitpunkt gebucht. Tagesgeldanlagen und Festgelder sind mit Ihrem Nennwert zuzüglich abgegrenzter Zinsen bewertet. Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Devisenkurs(e) bzw. Konversionsfaktor(en) (in Mengennotiz) per 28.03.2013 Schweizer Franken (CHF) 1,21595 = 1 (EUR)Britisches Pfund (GBP) 0,84565 = 1 (EUR)Norwegische Kronen (NOK) 7,48950 = 1 (EUR)Schwedische Kronen (SEK) 8,34925 = 1 (EUR)

Die KAG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Depotbank und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwands­erstattungen.

Die KAG gewährt sogenannte Vermittungsfolgeprovision an Vermittler aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Die Gesellschaft schaltet für die Abwicklung von Transaktionen in Aktien für Rechnung des Sondervermögens grundsätzlich verbundene Unter­nehmen im Sinne von § 2 Absatz 19 InvG i.V.m. § 1 Absatz 6 bzw. Absatz 7 KWG als Makler ein. Die verbundenen Unternehmen werden hierbei nicht als Kontrahent tätig. Sie erhalten hierfür eine Kostenumlage plus Gewinnaufschlag durch die Gesellschaft. Es erfolgt keine Belastung dieser Kosten im Sondervermögen.

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag): Gattungsbezeichnung ISIN Stück bzw. Käufe/ Verkäufe/ Anteile bzw Zugänge Abgänge Whg. in 1.000 im Berichtszeitraum Wertpapiere Börsengehandelte Wertpapiere Aktien Cembre S.p.A. Azioni nom. EO 0,52 IT0001128047 STK ­ 185.315Delticom AG Namens-Aktien o.N. DE0005146807 STK 7.453 20.595DIBS Payment Services AB Namn-Aktier SK -,01 SE0001038092 STK 62.165 62.165Fagerhult AB Namn-Aktier SK 5,10 SE0000379844 STK ­ 37.219Frigoglass S.A. Namens-Aktien EO 0,30 GRS346153000 STK ­ 121.697Global Health Partner AB Namn-Aktier SK 1 SE0002579912 STK ­ 934.553Gruppo MutuiOnline S.p.A. Azioni nom. EO 1 IT0004195308 STK ­ 249.207Knowit AB Namn-Aktier SK 5 SE0000421273 STK ­ 162.870Let‘s Gowex S.A. Acciones Port. EO -,01 ES0158252017 STK 50.138 50.138Oridion Systems Ltd. Registered Shares IS -,01 IL0010837818 STK ­ 220.185Schuler AG Inhaber-Aktien o.N. DE000A0V9A22 STK 114.890 215.254Telio AS Navne-Aksjer NK -,01 NO0010199052 STK 144.600 144.600Thrane & Thrane AS Navne-Aktier DK 20 DK0010279215 STK ­ 26.915Vetoquinol S.A. Actions Port. EO 2,50 FR0004186856 STK ­ 24.328

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) für den Zeitraum vom 01.04.2012 bis 31.03.2013

EUR I. Erträge 1. Dividenden inländischer Aussteller 372.221,96 2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 944.712,72 3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 11.686,00 4. Abzug ausländischer Quellensteuer ­149.170,31 5. Sonstige Erträge 77.096,15 davon: Quellensteuererstattungen aus Vorjahren EUR 77.096,15

Summe der Erträge 1.256.546,52

II. Aufwendungen 1. Zinsen aus Kreditaufnahmen ­420,06 2. Verwaltungsvergütung ­1.602.046,33 davon: fixe Verwaltungsvergütung EUR ­486.993,98 davon: performanceabhängige Verwaltungsvergütung EUR ­1.115.052,35 3. Depotbankvergütung ­37.327,72 4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten ­19.089,54 5. Sonstige Aufwendungen ­13.471,61 davon: Depotgebühren EUR ­11.243,19 davon: Sonstiger Aufwand 2) EUR ­2.228,42

Summe der Aufwendungen -1.672.355,26

III. Ordentlicher Nettoertrag -415.808,74

IV. Veräußerungsgeschäfte 1. Realisierte Gewinne 6.058.932,92 2. Realisierte Verluste ­2.522.643,86

Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 3.536.289,06

V. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.120.480,32

Gesamtkostenquote gemäß § 41 Abs. 2 InvG: 3,21%.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus. Die Quote der erfolgsabhängigen Verwaltungsvergütung beträgt 2,14% des durchschnittlichen Nettoinventarwertes. Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 68.742,23.

Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und im direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen.

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Entwicklung des Sondervermögens 2012/2013

EUR I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres 52.100.123,31 1. Steuerabschlag für das Vorjahr ­108.532,86 2. Mittelzufluss/Mittelabfluss (netto) ­6.739.425,00 a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 7.243.971,00 b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen ­13.983.396,00 3. Ertragsausgleich/Aufwandsausgleich 510.015,84 4. Ordentlicher Nettoertrag ­415.808,74 5. Realisierte Gewinne 6.058.932,92 6. Realisierte Verluste ­2.522.643,86 7. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne/Verluste 5.313.763,00

II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres 54.196.424,61

Berechnung der Wiederanlage (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil EUR EUR I. Berechnung der Wiederanlage (insgesamt und je Anteil) 1. Ergebnis des Geschäftsjahres 3.120.480,32 7,38 2. Ausgleich aus der Substanz des Sondervermögens 0,00 0,00

II. Für Wiederanlage verfügbar 3.120.480,32 7,38 1. Zuführung aus dem Sondervermögen 0,00 0,00 2. Den depotführenden Stellen zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag 0,00 0,00

III. Wiederanlage 3.120.480,32 7,38

Entwicklung von Fondsvermögen und Anteilwert im 3-Jahresvergleich

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres je Anteil EUR EUR 2012/2013 54.196.424,61 128,212011/2012 52.100.123,31 108,042010/2011 50.393.159,06 104,502009/2010 44.850.549,70 82,41

Frankfurt am Main, den 03. Juli 2013

Lazard Asset Management(Deutschland) GmbH

Die Geschäftsführung

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Besonderer Vermerk des Abschlussprüfers An die Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH, Frankfurt am MainDie Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH hat uns beauftragt, gemäß § 44 Abs. 5 des Investmentgesetzes (InvG) den Jahresbericht des Sondervermögens Lazard European MicroCap für das Geschäftsjahr vom 1. April 2012 bis 31. März 2013 zu prüfen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter:Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des InvG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesell­schaft.

Verantwortung des Abschlussprüfers:Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben.Wir haben unsere Prüfung nach § 44 Abs. 5 InvG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prü­fungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Sondervermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungsle­gungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalanlagegesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Prüfungsurteil:Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht den gesetzlichen Vorschriften.

Frankfurt am Main, den 3. Juli 2013

Deloitte & Touche GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaft

( von Tiling ) ( Braus )Wirtschaftsprüferin Wirtschaftsprüfer

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Veröffentlichung der Besteuerungsgrundlagen gemäß § 5 InvStG für das Geschäftsjahr vom 01. April 2012 - 31. März 2013Lazard European MicroCap (ISIN DE000A0H1FW8)

Steuerliche Behandlung gemäß § 5 Abs. 1 InvStG ESTG KSTG PV je Anteil je Anteil je Anteil 1a) Betrag der Ausschüttung (Gesamtausschüttung) 0,000000000 0,000000000 0,000000000 davon: 1a) aa) in der Ausschüttung enthaltene ausschüttungsgleiche Erträge der Vorjahre 0,000000000 0,000000000 0,0000000001a) bb) in der Ausschüttung enthaltene Substanzausschüttung 0,000000000 0,000000000 0,000000000 1b) Betrag der ausgeschütteten Erträge 0,000000000 0,000000000 0,0000000002) Teilthesaurierungsbetrag / Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge 0,000000000 0,000000000 0,0000000001i) Nicht abzugsfähige Werbungskosten ( im Teilthesaurierungsbetrag enthalten) 0,000000000 0,000000000 0,000000000 1c) In den ausgeschütteten/ausschüttungsgleichen Erträgen enthaltene: 1c) aa) Erträge im Sinne des § 2 Absatz 2 Satz 1 InvStG i.V.m. § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 des KStG 0,000000000 0,000000000 ­1c) bb) Veräußerungsgewinne, die der Steuerbefreiung i.S.d. § 8b Abs. 2 KStG bzw. dem Teileinkünfteverfahren i.S.d. § 3 Nr. 40 EStG unterliegen 0,000000000 0,000000000 ­1c) cc) Zinsen im Sinne des § 2 Abs. 2a InvStG (Zinsschranke) 0,000000000 0,000000000 ­1c) dd) im Privatvermögen steuerfreie Alt­Veräußerungsgewinne aus Wertpapieren, Bezugsrechten und Termingeschäften (§ 2 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 InvStG in der am 31.12.2008 anzuwendenden Fassung) ­ ­ 0,0000000001c) ee) steuerfreie Alt­Veräußerungsgew. aus Bezugsrechten auf Freianteile an Kapitalges. ­ ­ 0,0000000001c) ff) steuerfreie Gew. aus An­ und Verkäufen in­ und ausl. Grunst. außerhalb 10­Jahresfrist 0,000000000 0,000000000 0,0000000001c) gg) Einkünfte, die aufgrund von DBA steuerfrei sind (§ 4 Abs.1 InvStG) 0,000000000 0,000000000 0,0000000001c) hh) in gg) enthalt. DBA­steuerfr. Einkünfte, die nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegen 0,000000000 0,000000000 0,0000000001c) ii) ausl. Eink., auf die tatsächlich ausl. Quellenst. einbeh. wurde oder als einbeh. gilt, sofern die ausl. Quellenst. nicht als Werbungskosten auf Fondsebene behandelt wurde 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in ii) enthaltene ausl. Einkünfte aus Zinsen 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in ii) enthaltene ausl. Einkünfte aus REITs 0,000000000 0,000000000 0,0000000001c) jj) in 1c, ii) enthaltene Einkünfte, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 0,000000000 0,000000000 ­1c) kk) in ii) enthaltene ausl. Eink., auf die ausl. Quellenst. als einbeh. gilt (fiktive Quellenst.) 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in kk) enthaltene ausl. Einkünfte aus Zinsen 0,000000000 0,000000000 0,0000000001c) ll) in kk) enthaltene ausländische Einkünfte i. S. d. § 3 Nr. 40 EStG bzw. § 8b Abs. 2 KStG oder im Fall des § 16 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 1 des KStG 0,000000000 0,000000000 ­1c) mm) Erträge im Sinne des § 18 Absatz 22 Satz 4 InvStG in Verbindung mit § 8b Absatz 1 des Körperschaftsteuergesetzes ­ 0,000000000 ­ 1f ) anrechenbare oder abzugsfähige und fiktive ausländische Quellensteuer 0,053850232 0,053850232 0,0000000001f ) aa) anrechenbare ausländische Quellensteuer 0,053850232 0,053850232 0,000000000 in aa) enthaltene anrechenbare Quellensteuer auf ausl. Einkünfte aus Zinsen 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in aa) enthaltene anrechenbare Quellensteuer auf ausl. Einkünfte aus REITs 0,000000000 0,000000000 0,0000000001f ) bb) in 1f, aa) enthaltene QueSt auf Dividenden, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 0,053850232 0,000000000 ­1f ) cc) abzugsfähige ausländische Quellensteuer 0,000000000 0,000000000 0,0000000001f ) dd) in 1f, cc) enthaltene QueSt auf Dividenden, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 0,000000000 0,000000000 ­1f ) ee) fiktive anrechenbare Quellensteuer 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in ee) enthaltene fiktive anrechenbare Quellensteuer auf ausländische Zinsen 0,000000000 0,000000000 0,0000000001f ) ff) in 1f, ee) enthaltene QueSt auf Dividenden, auf die § 2 Abs. 2 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 2 KStG oder § 3 Nr. 40 EStG oder im Fall des § 16 InvStG in Verbindung mit § 8b Abs. 1 KStG anzuwenden ist 0,000000000 0,000000000 ­

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Veröffentlichung der Besteuerungsgrundlagen gemäß § 5 InvStG für das Geschäftsjahr vom 01. April 2012 - 31. März 2013Lazard European MicroCap (ISIN DE000A0H1FW8)

Steuerliche Behandlung gemäß § 5 Abs. 1 InvStG ESTG KSTG PV je Anteil je Anteil je Anteil 1d) Bemessungsgrundlage für die Kapitalertragsteuer 0,000000000 0,000000000 0,0000000001d) aa) in d) enthaltene Erträge i.S.d. § 7 Abs.1 und 2 InvStG 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in d) aa) enthaltene Zinsen und sonstige Erträge 0,000000000 0,000000000 0,0000000001d) bb) in d) enthaltene Erträge i.S.d. § 7 Abs.3 InvStG 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in d) bb) enthaltene inländische Dividenden und inländ. Grundstückserträge 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in d) bb) enthaltene Erträge aus inländischen REITs 0,000000000 0,000000000 0,0000000001d) cc) in d) enthaltene Erträge i.S.d. § 7 Abs. 1 Satz 5 InvStG, soweit in 1d) aa) enthalten 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in d) cc) enthaltene ausländische Dividenden 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in d) cc) enthaltene Erträge aus ausländischen REITs 0,000000000 0,000000000 0,000000000 in d) cc) enth. Veräußerungsgewinne aus Aktien, Renten und Termingeschäften 0,000000000 0,000000000 0,000000000 1g) Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung (Immobilien) 0,000000000 0,000000000 0,000000000 1h) Saldo aus im Geschäftsjahr gezahlter und erstatteter Quellensteuer 0,170500946 0,170500946 0,170500946

Die Erträge gelten dem Anleger am 31. März 2013 als zugeflossen.

Der Jahresbericht wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Anlageausschuss

Andreas HübnerGeschäftsführerLazard Asset Management (Deutschland) GmbH Frankfurt am Main

Frank DiegelEvangelische Kreditgenossenschaft eG Kassel

Adolf KrausBankier i.R. Frankfurt am Main

Matthias KruseGeschäftsführerLazard Asset Management (Deutschland) GmbH Frankfurt am Main

Stand: 31.03.2013 (sofern nicht anders angegeben)

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Lazard European MicroCap Jahresbericht 01.04.2012 – 31.03.2013

Allgemeine Angaben

Kapitalanlagegesellschaft Lazard Asset Management (Deutschland) GmbH Postfach 11 12 22, 60047 Frankfurt am Main Neue Mainzer Straße 75, 60311 Frankfurt am Main Tel.: (069) 50 60 6­0 Fax: (069) 50 606­206 Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Gezeichnetes und eingezahltes Kapital: EUR 5,15 Mio. (31.12.2012) Haftendes Eigenkapital: EUR 8,93 Mio. (31.12.2012)

Gesellschafterkreis Lazard Asset Management LLC, New York

Aufsichtsrat John R. Reinsberg (Vorsitzender), New York

Ashish Bhutani (stellv. Vorsitzender), New York

Nicholas Bratt, New York

Charles Carroll, New York

Gerald Mazzari, New York

Gerhard Klimm, Heusenstamm (seit 1. Juni 2012)

Geschäftsführung Andreas Hübner, Frankfurt am Main

Werner Krämer, Frankfurt am Main

Matthias Kruse, Hamburg

Christof Pieper, Eppstein

Markus van de Weyer, Frankfurt am Main (bis 8. Juni 2012)

Carsten Vennemann, Frankfurt am Main (bis 30. April 2012)

Christian Eckert, Wiesbaden

Depotbank LBBW, Landesbank Baden­Württemberg, Stuttgart, Mainz

Aufsichtsrechtliche Eigenmittel: EUR 19.606 Mio. (31. 12. 2012)

Wirtschaftsprüfer Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main

Stand: 31.03.2013 (sofern nicht anders angegeben)

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Lazard Asset Management Postfach 11 12 22 Neue Mainzer Straße 75 Neuer Wall 9(Deutschland) GmbH 60047 Frankfurt am Main 60311 Frankfurt am Main 20354 Hamburg Tel.: 0 69 ­50 60 6 ­ 0 Tel.: 0 40 ­35 72 90 ­ 20http: //www.lazardnet.de Fax: 0 69 ­50 60 6 ­206 Fax: 0 40 ­35 72 90 ­ 29