LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler …synthes.vo.llnwd.net/o16/LLNWMB8/INT...
Transcript of LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler …synthes.vo.llnwd.net/o16/LLNWMB8/INT...
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Teil des 2.4 mm LCP Distalen Radiussystems.
Operationstechnik
Dieses Dokument ist nicht zur Vertei-lung in den USA bestimmt.
Instrumente und Implantate geprüft und freigegeben von der AO Foundation.
Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.
Instrumente und Implantate geprüft und freigegeben von der AO Foundation.
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 1
Einführung LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm 2
AO Prinzipien 4
Verwendungszweck und Indikationen 5
Klinische Fälle 6
Operationstechnik Einführung 7
Präoperative Planung 8
Implantation 13
Implantatentfernung 26
Produktinformation Implantate 27
Instrumente 30
Bibliographie 33
MRT-Hinweise 35
Inhaltsverzeichnis
Bildverstärkerkontrolle
Diese Beschreibung reicht zur sofortigen Anwendung der DePuy Synthes Produkte nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.
Aufbereitung, klinische Aufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentensiebe und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes Broschüre «Wichtige Informationen» (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance
2 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung
Beschreibung
Die LCP Volare Platte ist als Teil des 2.4 mm LCP DistalenRadiussystems für die Fixation intra- und extraartikulärerFrakturen sowie bei Osteotomien des distalen Radius vorge-sehen. Mehrere Möglichkeiten für Verriegelungsschraubenim Plattenkopf bieten zusätzliche Optionen bei der Fixationder radialen und intermediären Säule.
Eigenschaften – Anatomisch vorgeformte volare distale Radiusplatten – Mehrere Möglichkeiten für Verriegelungsschrauben im
Plattenkopf für die Fixation der radialen und der inter-mediären Säule
– In der Konfiguration mit 6, 7, 8 oder 9 Kopflöchern erhältlich
– Für links und rechts erhältlich, Schaftlänge mit 3, 4 und 5 Löchern
– Schraubengrössen: – Kopf: Verriegelungsschrauben B 2.4 mm – Schaft: Verriegelungsschrauben B 2.4 mm, Kortikalis-
schrauben B 2.4 mm oder B 2.7 mm – Erhältlich in Stahl und Reintitan
Vorteile – Mehrere distale Möglichkeiten für Verriegelungsschrauben
gewährleisten einen winkelstabilen Aufbau zur Abstüt-zung der Gelenkfläche, tragen dazu bei, die Notwendig-keit von Knochentransplantaten zu reduzieren, und bieten Fixation in osteoporotischem Knochen.
– Kombilöcher im Plattenschaft ermöglichen winkelstabile Fixation mit Verriegelungsschrauben im gewindetragen-den Teil oder Kompression mit Kortikalisschrauben im DCU-Teil des Lochs.
– Niedriges Platten- und Schraubenprofil minimiert mög-liche Bänderadhäsion und Weichteilirritation.
– Polierte Oberfläche und abgerundete Kanten minimieren eine mögliche Bänderadhäsion.
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 3
1
4
2
3
4_Priciples_03.pdf 1 05.07.12 12:08
4 DePuy Synthes Expert Lateral Femoral Nail Surgical Technique
AO PRINCIPLES
In 1958, the AO formulated four basic principles, which have become the guidelines for internal fixation1, 2.
1 Müller ME, M Allgöwer, R Schneider, H Willenegger. Manual of Internal Fixation. 3rd ed. Berlin Heidelberg New York: Springer. 1991.
2 Rüedi TP, RE Buckley, CG Moran. AO Principles of Fracture Management. 2nd ed. Stuttgart, New York: Thieme. 2007.
Anatomic reductionFracture reduction and fixation to restore anatomical relationships.
Early, active mobilizationEarly and safe mobilization and rehabilitation of the injured part and the patient as a whole.
Stable fixationFracture fixation providing abso-lute or relative stability, as required by the patient, the injury, and the personality of the fracture.
Preservation of blood supplyPreservation of the blood supply to soft tissues and bone by gentle reduction techniques and careful handling.
4 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
AO Prinzipien
1958 formulierte die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthe-sefragen (AO) vier Grundprinzipien, die heutigen Leitlinien für Osteosynthese.1, 2
Stabile OsteosyntheseAbsolute oder relative Stabilität durch Fixation der Fraktur, je nach Erforder-nissen der Fraktur, Verletzung und des Patienten.
Erhalt der BlutversorgungErhalt der Blutversorgung von Weich-teilen und Knochen durch schonende Repositionstechniken und vorsichtige Handhabung.
Anatomische RepositionWiederherstellung der anatomischen Verhältnisse durch Frakturreposition und Fixation.
Frühzeitige, aktive MobilisierungFrühzeitige und sichere Mobilisierung des verletzten Körperteils und Reha-bilitation des Patienten.
1 Müller ME, Allgöwer M, Schneider R, Willenegger H. Manual of Internal Fixation. 3rd ed. Berlin, Heidelberg, New York: Springer. 1991.
2 Rüedi TP, Buckley RE, Moran CG. AO Principles of Fracture Management. 2nd ed. Stuttgart, New York: Thieme. 2007.
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 5
VerwendungszweckDie Platten und Schraubenimplantate der Radiusplatten-Pro-duktfamilie sind für die vorläufige Fixation, Korrektur oder Stabilisierung im anatomischen Bereich des Radius bestimmt.
IndikationenDie LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4 mm, mit multipler Verankerung ist für die Fixation komplexer intra- und extra-artikulärer Frakturen sowie bei Osteotomien des distalen Radius.
Verwendungszweck und Indikationen
6 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Fall 1 – Volare Platte
65-jährige Frau, SturzKlassifikation: A2, rechte Hand Osteoporose, Styloideus ulnae
PostoperativAP Ansicht
PostoperativLaterale Ansicht
PräoperativLaterale Ansicht
PostoperativLaterale Ansicht
PräoperativLaterale Ansicht
PräoperativAP Ansicht
Fall 2 – Volare Platte
83-jährige Frau, SturzStabilisierung der subkapitalen Ulna und der konkomitierenden Fraktur des Styloideus ulnae mit einer LCP Distalen Ulnaplatte.
LCP Volare Distale Radiusplatte für die Fixation der distalen Radiusfraktur.
PostoperativAP Ansicht
PräoperativAP Ansicht
Klinische Fälle
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 7
Radiale Säule
Intermediäre Säule
Ulnare Säule
Drei-Säulen-TheorieBei extraartikulären Frakturen muss die Fehlstellung konsoli-dierter Frakturen mit Abwinkelung und Verkürzung ver-mieden werden. Eine Fehlausrichtung führt zu Bewegungs-einschränkungen, Veränderungen der Belastungsverteilung, mediokarpaler Instabilität und erhöhtem Risiko von Osteo-arthritis im Radiokarpalgelenk.
Intraartikuläre Frakturen mit Gelenkverlagerung über 2 mm im Radiokarpalgelenk führen unvermeidbar zu Osteoarthritis und Funktionseinschränkung.
Die Behandlung distaler Radiusfrakturen sollte eine sehr sorgfältige Rekonstruktion der Gelenkfläche, stabile interne Fixation und frühzeitige funktionale postoperative Behand-lung beinhalten.
Der distal Radius und die distale Ulna bilden einen biomecha-nischen Aufbau aus drei Säulen: – Die ulnare Säule wird von der distalen Ulna, dem drei-
eckigen Faserknorpel und dem distalen Radioulnargelenk gebildet.
– Die intermediäre Säule besteht aus dem medialen Teil des distalen Radius mit der Fossa lunata und der Incisura radialis ulnae.
– Die radiale Säule bildet der laterale Radius mit der Fossa scaphoidea und dem Processus styloideus.
Eine dorsal dislozierte Fraktur des distalen Radius zeigt nicht nur Dorsalflexion in der Sagittalebene, sondern auch radiale Abweichung in der Frontalebene und Supination in der Transversalebene.
Die Stabilisation nach der Reposition erfordert das Abstützen der intermediären Säule sowie der radialen Säule.
Bei einer frakturierten distalen Ulna sollte die ulnare Säule auch stabilisiert werden.
Einführung
5°25°25°
0°
0°
5°
5°5°
23°
70°
70°
95°
23°
103°
103°
AB
C
A BC
DF
E D/EF
8 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Präoperative Planung
Radiusschrauben
Ulnaschrauben
LCP Volare Distale Radiusplatten mit 6 Kopflöchern:
Die LCP Volare Distale Radiusplatte bietet mehrere Möglich-keiten für Verriegelungsschrauben im Plattenkopf zur opti-malen Abstützung der Gelenkoberfläche: – Radiusschrauben für die radiale Säule – Mediale Schrauben – Ulnaschrauben für die intermediäre Säule
Anhand der nachstehenden grafischen Darstellung kann die Platzierung der Schrauben geplant werden.
Schraubenrichtung bei 2.4 mm LCP Volaren Distalen Radiusplatten, mit multipler Verankerung
5°25°25°
0°
0°
0°
0°
23°
70°
70°
95°
23°85°
0°
5°
5°
5°
23°
103°
103°
A BC
A BC
D
D
E FG
GE/F
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 9
Radiusschrauben
Mediale Schrauben
Ulnaschrauben
LCP Volare Distale Radiusplatten mit 7 Kopflöchern:
92°
100°
90°
35°
100°
100°
117°
115°
115°
35°
0°
0°
23° 20° 15°
5°
8°
8°
5°
35°
0°
–8°
AB
CA
BC
D FD
F
E GH
EG
H
10 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Radiusschrauben
Mediale Schrauben
Ulnaschrauben
Präoperative Planung
LCP Volare Distale Radiusplatten mit 8 Kopflöchern:
92°
100°
90°
35°
95°
109°
100°
35°
115°
115°
117°
35°
0°
0°
0°
23° 20° 15°
10°8°
–5° 10°
10°
5°
AB C
ABC
ED FE
DF
GI
H
GIH
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 11
Radiusschrauben
Mediale Schrauben
Ulnaschrauben
LCP Volare Distale Radiusplatten mit 9 Kopflöchern:
12 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Schrauben auswählen
Die Schrauben bestimmen, die für die Fixation der Platte verwendet werden sollen.
Hinweis:Plattenschaft – Im Plattenschaft Verriegelungs- und/oder Kortikalisschrau-
ben verwenden. Wird mit einer Kombination von Kortika-lisschrauben und Verriegelungsschrauben gearbeitet, zu-erst die Platte mit einer Kortikalisschraube an den Knochen heranziehen.
Plattenkopf – Verriegelungsschrauben im Plattenkopf stützen die Ge-
lenkfläche und wirken einem Repositionsverlust entgegen.
Warnung: Wenn zuerst eine Verriegelungsschraube ein-gebracht wird, muss die Platte sicher gegen den Knochen gehalten werden, damit sie sich nicht mitdreht.
Hinweis: 2.7 mm-Kortikalisschrauben können nur in das Kombiloch des volaren Plattenschafts eingebracht werden.
Präoperative Planung
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 13
linke Platte
Beispiel für Fixation mit Kirschnerdrähten: AP Ansicht
rechte Platte
Implantation
1 Implantat auswählen
Die Platten gemäss dem Frakturbild und den anatomischen Gegebenheiten des Radius auswählen.
Hinweis: Unterscheiden der linken Platte von der rechten Platte: Runde Seite für den Radialen Processus styloideus.
2Fraktur reponieren
Den Schaftteil der Fraktur von der ulnaren zur radialen Seite bewegen und gleichzeitig die radiale Säule ausrichten.
Nach dem Reponieren der Fraktur Kirschnerdrähte oder Spiralbohrer einbringen, um die Fraktur vorläufig zu stabili-sieren.
Zur Bestätigung von Ausrichtung und Reposition mehrere Röntgenaufnahmen des distalen Radius anfertigen.
14 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Implantation
Plattenplatzierung Die rote Linie zeigt die volare Kante
3Platte applizieren
Instrumente
310.509 Spiralbohrer B 1.8 mm, mit Markierung
311.430 Handstück mit Schnellkupplung
314.467 Schraubenziehereinsatz, Stardrive, T8, selbsthaltend
319.005 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.0 und 2.4 mm
323.202 Universalbohrbüchse 2.4
Optional
310.534 Spiralbohrer B 2.0 mm, mit Markierung
314.468 Haltehülse für Schrauben Stardrive B 2.4 mm, T8, für Schraubenzieher- einsätze B 3.5 mm, zu Nr. 314.467
319.010 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.7 bis 4.0 mm
323.260 Universalbohrbüchse 2.7
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 15
Platten mit 6 oder 7 Kopflöchern: Kirschnerdrahtlöcher für die provisorische Fixierung mit Kirschnerdraht
Falls erforderlich, zur provisorischen distalen Fixierung der Platte 1.25-mm-Kirschnerdrähte durch die entsprechenden Kirschnerdrahtlöcher einbringen.
Option: Plattenrepositionsdrähte
Instrumente
02.111.500.01(S) Plattenrepositionsdraht B 1.25 mm, mit Gewinde, mit kleinem Anschlag, Länge 150 mm, Stahl
02.111.501.01(S) Plattenrepositionsdraht B 1.25 mm, mit Gewinde, mit grossem Anschlag, Länge 150 mm, Stahl
Zur vorläufi gen Fixation der Platte können Plattenrepositions-drähte B 1.25 mm verwendet werden. Ist temporäre Fixation nicht mehr erforderlich, die Plattenrepositionsdrähte wieder entfernen.
Hinweis: Plattenrepositionsdrähte sind Einmalartikel und dürfen nicht wiederverwendet werden.
16 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Implantation
Preliminary Kirschner wire fixation with short LCP drill sleeves
Nach der Reposition der Fraktur mit Kirschnerdrähten die volare Platte passend an die volare Oberfläche anlegen und eine 2.4 mm Kortikalisschraube in das Langloch im Schaft einbringen. Sofern erforderlich, die Plattenposition justieren und die Schraube festziehen.
Hinweis: Alternativ kann eine 2.7 mm Kortikalisschraube in das Langloch eingebracht werden.
Vorsichtsmassnahme: Zurückbiegen oder die Verwendung unsachgemäßer Instrumente für das Biegen können die Platte schwächen und zu frühzeitigem Versagen der Platte (z. B. Bruch) führen. Die Platte nicht über das Maß hinaus biegen, das erforderlich ist, um sie der Anatomie anzupassen.
Die Platte kann, falls erwünscht, distal mit durch die kurzen LCP Bohrbüchsen eingebrachten Kirschnerdrähten oder Spiralbohrern fixiert werden.
Die Reihenfolge der Schraubeninsertion und die Verwen-dung von Kirschnerdrähten kann je nach Frakturbild und Re-positionstechnik variieren.
Die adäquate Ausrichtung und Reposition anhand mehrerer Röntgenaufnahmen des distalen Radius bestätigen.
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 17
4aDistale Schrauben einbringen – Standard Technik
Instrumente
310.509 Spiralbohrer B 1.8 mm, mit Markierung, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
311.430 Handgriff mit Schnellkupplung
314.467 Schraubenziehereinsatz, Stardrive, T8, selbsthaltend
323.029 LCP Bohrbüchse 2.4, mit Skala bis 30 mm, für Spiralbohrer B 1.8 mm
511.776 Drehmomentbegrenzer, 0.8 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung
Optional
314.468 Haltehülse für Schrauben Stardrive 2.4 mm, T8, für Schraubenziehereinsätze 3.5 mm, zu Nr. 314.467
319.005 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.0 und 2.4 mm, Messbereich bis 40 mm
Die Schraubenlänge direkt an der Markierung des Spiral-bohrers und der Skala an der gewindetragenden Bohrbüchse ablesen.
Alternative TechnikAls weitere Alternative die Schraubenlänge mit dem Tiefen-messgerät für Schrauben B 2.4 mm bestimmen.
Volare Distale Radiusplatte mit langen LCP Bohrbüchsen mit Skala und Spiralbohrer B 1.8 mm mit Markierung
18 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Implantation
4bDistale Schrauben mit Führungsblock einbringen
Instrumente
03.111.000 Steckbohrbüchse 2.4 mit Skala, für Spiralbohrer B 1.8 mm, für Führungsblock, für distale Radiusplatten
310.509 Spiralbohrer B 1.8 mm, mit Markierung, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
311.430 Handstück mit Schnellkupplung
314.467 Schraubenziehereinsatz, Stardrive, T8, selbsthaltend
511.776 Drehmomentbegrenzer, 0.8 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung
Optional
314.468 Haltehülse für Schrauben Stardrive 2.4 mm, T8, für Schraubenziehereinsätze 3.5 mm, zu Nr. 314.467
Führungsblock, 8 und 9 Kopflöcher
03.110.011 Schraube für Führungsblock, für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung
03.110.016 Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 8 Löcher, rechts
03.110.017 Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 8 Löcher, links
03.110.018 Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 9 Löcher, rechts
03.110.019 Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 9 Löcher, links
Führungsblock, 6 und 7 Kopflöcher
03.111.007 Screw for Guiding Block for Distal Radius Plates
03.110.026 Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 6 Löcher, rechts
03.110.027 Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 6 Löcher, links
03.110.028 Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 7 Löcher, rechts
03.110.029 Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 7 Löcher, links
1
2
3
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 19
Den geeigneten Führungsblock auswählen und mit der Schraube für Führungsblock sicher an der Platte befestigen. Das distale Ende des Führungsblocks kann verwendet werden, um die Positionierung der Platte zu unterstützen. (Abbildung 1)
Die Steckbohrbüchse mit Skala für Führungsblock in eines der distalen Plattenlöcher einbringen. Sicherstellen, dass die Steckbohrbüchse fest in dem Plattenloch sitzt. Mit dem Spiralbohrer B 1.8 mm das Schraubenloch bohren und die Schraubenlänge direkt an der Skala der Bohrbüchse ablesen. (Abbildung 2)
Hinweis: Anschliessend mit dem Schraubenzieher Stardrive T8 eine Verriegelungsschraube B 2.4 mm einbringen (Abbildung 3).
Diesen Vorgang für alle distalen Schrauben wiederholen.
20 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Implantation
Kirschnerdraht und Bohrbüchse auf der ulnaren Seite entfernen, um eine zweite Verriegelungsschraube für Rotationsstabilität einzubringen. Diese Vorgehensweise auf der radialen Seite wiederholen.
4cDistale Schrauben durch kurze LCP Bohrbüchsen einbringen
Instrumente
03.110.006 Messstab für Kirschnerdraht B 1.8 mm, Länge 150 mm
02.110.300 Kirschnerdraht B 1.8 mm mit Dreikantspitze, Länge 150 mm, Stahl
310.509 Spiralbohrer 1.8 mm, mit Markierung, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnelkupplung
311.430 Handgriff mit Schnellkupplung
314.467 Schraubenziehereinsatz, Stardrive T8, selbsthaltend
323.035 LCP Bohrbüchse 2.4, kurz, für Spiralbohrer B 1.8 mm, für LCP Distale Radiusplatten
511.776 Drehmomentbegrenzer, 0.8 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung
Optional
314.468 Haltehülse für Schrauben Stardrive 2.4 mm, T8, für Schraubenziehereinsätze 3.5 mm, zu Nr. 314.467
Die Reihenfolge der Schraubeninsertion in Schaft und Meta-physe kann je nach Frakturbild und Repositionstechnik variie-ren.
Die kurzen LCP Bohrbüchsen (selbsthaltend) mit dem Schrau-benziehereinsatz, Stardrive, aufnehmen. Die Bohrbüchsen sorgfältig in einer Linie mit der Achse des gewünschten Schraubenlochs einbringen.
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 21
Hinweis:Die vor der Operation auf die Platte montierten kurzen LCP Bohrbüchsen können die Operationszeit reduzieren und dienen als Kirschnerdrahtlöcher für die vorläufige Platten-fixation.
Schraubenlänge bestimmen mit einem KirschnerdrahtAlternativ einen Kirschnerdraht B 1.8 mm durch die kurze LCP Bohrbüchse einbringen und die Schraubengrösse mit dem Messstab für Kirschnerdraht B 1.8 mm bestimmen.
22 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Implantation
B 2.4 mm Verriegelungsschrauben in den distalen Teil der Platte einbringen. Dabei die geeigneten Löcher passend zum jeweiligen Frakturbild auswählen. Zur Schraubeninsertion die Kirschnerdrähte und LCP Bohrbüchsen der Reihe nach ent-fernen (siehe Abbildung). Sicherstellen, dass die Schrauben die ferne Kortikalis nicht durchbohren.
Reihenfolge der Schraubeninsertion und Anzahl der verwen-deten Schrauben sind abhängig vom Frakturbild.
Vorsichtsmassnahme: Nach Beendigung der Fixation sofort alle nicht verwendeten kurzen LCP-Bohrbüchsen von der Platte entfernen, um sicherzustellen, dass diese nicht im Patienten verbleiben. Dazu die Haltehülse für T8-Stardrive-Schraubenziehereinsätze verwenden.
EmpfehlungDie Verriegelungsschrauben mit dem Drehmomentbegrenzer einbringen.
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 23
5Proximale Schrauben einbringen
Instrumente
310.509 Spiralbohrer B 1.8 mm, mit Markierung
311.430 Handstück mit Schnellkupplung
314.467 Schraubenziehereinsatz, Stardrive, T8, selbsthaltend
319.005 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.0 und 2.4 mm
323.029 LCP Bohrbüchse 2.4, mit Skala
323.202 Universalbohrbüchse 2.4
511.776 Drehmomentbegrenzer, 0.8 Nm
Optional
310.260 Spiralbohrer B 2.7 mm, Länge 100/75 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
310.530 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 100/75 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
310.534 Spiralbohrer B 2.0 mm, mit Markierung, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
314.468 Haltehülse für Schrauben Stardrive B 2.4 mm, T8, für Schraubenzieher- einsätze B 3.5 mm, zu Nr. 314.467
319.010 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.7 bis 4.0 mm
323.260 Universalbohrbüchse 2.7
Lange LCP Bohrbüchse, eingebracht in den verriegelnden Teil des LCP Kombilochs
24 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Implantation
Abschliessende Fixation
Weitere proximale Schrauben einbringen. Entscheiden, ob 2.4 mm Verriegelungs- oder Kortikalisschrauben in den Plat-tenschaft eingebracht werden.
Bei Verriegelungsschrauben: vorsichtig die LCP Bohrbüchse 2.4 mit Skala einbringen, in einer Linie mit der Lochachse, bis sie im gewünschten Verriegelungsloch sitzt. Mit dem Spiral-bohrer B 1.8 mm bohren.
Die Schraubenlänge direkt von der Lasermarkierung am Spiralbohrer ablesen oder das entsprechende Tiefenmess- gerät verwenden, um die Schraubenlänge zu bestimmen.
EmpfehlungDie selbstschneidenden Verriegelungsschrauben mit demDrehmomentbegrenzer einbringen.
Für Kortikalisschrauben die Universalbohrbüchse 2.4 verwen-den. Gewindelöcher mit dem Spiralbohrer B 1.8 mm und Gleitlöcher für Kompression mit dem Spiralbohrer B 2.4 mm bohren. Anschliessend die Schraubenlänge mit dem ent-sprechenden Tiefenmessgerät messen.
Hinweis: Wenn 2.7 mm Kortikalisschrauben eingebracht werden, die Universalbohrbüchse 2.7 verwenden. Gewinde-löcher mit dem Spiralbohrer B 2.0 mm und Gleitlöcher für Kompression mit dem Spiralbohrer B 2.7 mm bohren.
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 25
20° geneigt, laterale Ansicht
10° gekippt, Ansicht AP
6Korrekte Gelenkrekonstruktion bestätigen
Die richtige Gelenkrekonstruktion, Schraubenplatzierung und Schraubenlänge mit verschiedenen C-Arm-Bildern bestä-tigen. Um sicherzustellen, dass sich die distalsten Schrauben nicht im Gelenk befinden, weitere Bilder verwenden, zum Beispiel 10° gekippt AP, 20° lateral geneigt und 45° proniert schräg.
7Postoperative Behandlung
Die postoperative Behandlung erfolgt bei verriegelnden Kompressionsplatten (LCP) wie bei den herkömmlichen Ein-griffen zur Osteosynthese.
26 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Instrumente
311.430 Handstück mit Schnellkupplung
314.467 Schraubenziehereinsatz, Stardrive, T8, selbsthaltend
Optional
314.468 Haltehülse für Schrauben Stardrive B 2.4 mm, T8, für Schraubenzieher- einsätze B 3.5 mm, zu Nr. 314.467
Zum Entfernen von Verriegelungsschrauben zuerst alle Schrauben der Platte entriegeln, und anschliessend die Schrauben ganz aus dem Knochen entfernen. Die zuletzt entfernte Schraube sollte eine nicht verriegelnde Schaft-schraube sein. So wird gewährleistet, dass sich die Platte beim Herausdrehen der Verriegelungsschrauben nicht mitdreht.
Implantatentfernung
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 27
Implantate
Verriegelungsschrauben
X12.806 – Verriegelungsschraube 2.4 mm, X12.830 selbstschneidend
Kortikalisschrauben 2.4
X01.756 – Kortikalisschraube 2.4 mm, X01.780 selbstschneidend
Kirschnerdrähte
0X.110.300.10 Kirschnerdraht B 1.8 mm mit Dreikant-spitze, Packung zu 10 Stück
292.120 Kirschnerdraht B 1.25 mm mit Dreikant-spitze, Länge 150 mm, Stahl
Optional:
Kortikalisschrauben 2.7
X02.870 – Kortikalisschraube Stardrive B 2.7 mm,X02.890 selbstschneidend
X=2: Stahl (SSt)X=4: Titanlegierung (TAN)
28 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
R L
R L
Implantate
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm,mit multipler Verankerung
Artikel- Kopf- Schaft- Links/ Länge nummer löcher löcher Rechts (mm)
0x.110.730 6 3 R 45
0x.110.731 6 3 L 45
0x.110.740 6 4 R 54
0x.110.741 6 4 L 54
0x.110.750 6 5 R 63
0x.110.751 6 5 L 63
Artikel- Kopf- Schaft- Links/ Länge nummer löcher löcher Rechts (mm)
0x.110.830 7 3 R 45
0x.110.831 7 3 L 45
0x.110.840 7 4 R 54
0x.110.841 7 4 L 54
0x.110.850 7 5 R 63
0x.110.851 7 5 L 63
X=2: Stahl (SSt)X=4: Reintitan (TiCP)
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 29
R L
R L
Artikel- Kopf- Schaft- Links/ Längenummer löcher löcher Rechts (mm)
0X.110.430 8 3 R 49
0X.110.431 8 3 L 49
0X.110.440 8 4 R 58
0X.110.441 8 4 L 58
0X.110.450 8 5 R 67
0X.110.451 8 5 L 67
Artikel- Kopf- Schaft- Links/ Längenummer löcher löcher Rechts (mm)
0X.110.330 9 3 R 49
0X.110.331 9 3 L 49
0X.110.340 9 4 R 58
0X.110.341 9 4 L 58
0X.110.350 9 5 R 67
0X.110.351 9 5 L 67
X=2: Stahl (SSt)X=4: Reintitan (TiCP)
30 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
310.509 Spiralbohrer 1.8 mm, mit Markierung, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnell-kupplung
311.430 Handstück mit Schnellkupplung, Länge 110 mm
Instrumente
314.467 Schraubenziehereinsatz, Stardrive, T8, selbsthaltend
314.468 Haltehülse für Schrauben Stardrive 2.4 mm, T8, für Schraubenziehereinsätze 3.5 mm, zu Nr. 314.467
319.005 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.0 und 2.4 mm, Messbereich bis 40 mm
323.029 LCP Bohrbüchse 2.4, mit Skala bis 30 mm, für Spiralbohrer B 1.8 mm
511.776 Drehmomentbegrenzer, 0.8 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 31
03.110.011 Schraube für Führungsblock, für LCP Vo-lare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung
03.111.007 Schraube für Führungsblock für distale Radiusplatten
Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Veranke-rung, Kopf 8 Löcher
03.110.016 rechts03.110.017 links
Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Veranke-rung, Kopf 9 Löcher
03.110.018 rechts03.110.019 links
03.111.000 Steckbohrbüchse 2.4 mit Skala, für Spiral-bohrer B 1.8 mm, für Führungsblock, für distale Radiusplatten
Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 6 Löcher03.110.026 rechts03.110.027 links
Führungsblock für LCP Volare Distale Radiusplatte 2.4, mit multipler Verankerung, Kopf 7 Löcher03.110.028 rechts03.110.029 links
R L
R L
R L
R L
32 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Instrumente
Optional
310.260 Spiralbohrer B 2.7 mm, Länge 100/75 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
310.530 Spiralbohrer B 2.4 mm, Länge 100/75 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
310.534 Spiralbohrer B 2.0 mm, mit Markierung, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnell-kupplung
319.010 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.7 bis 4.0 mm, Messbereich bis 60 mm
323.035 LCP Bohrbüchse 2.4, kurz, für Spiralbohrer B 1.8 mm, für LCP Distale Radiusplatten
311.023 Schraubenzieher-Handstück mit Ratsche
03.110.007 Schraubenzieher 2.4, Stardrive, T8, selbst-haltend
03.110.022 Schraubenziehereinsatz 2.4, Stardrive, T8, selbsthaltend, für Schraubenzieher-Hand-stück mit Ratsche, mit Sechskantkupplung
03.110.006 Messstab für Kirschnerdraht B 1.8 mm, Länge 150 mm
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 33
Plattenrepositionsdrähte
02.111.500.01(S) Plattenrepositionsdraht B 1.25 mm, mit Gewinde, mit kleinem Anschlag, Länge 150 mm, Stahl
02.111.501.01(S) Plattenrepositionsdraht B 1.25 mm, mit Gewinde, mit grossem Anschlag, Länge 150 mm, Stahl
34 DePuy Synthes LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik
Bibliographie
Arora R, Lutz M, Fritz D, Zimmermann R, Oberladstätter J, Gabl M (2005) Palmar locking plate for treatment of unsta-ble dorsal dislocated distal radius fractures. Arch Orthop Trauma Surg 125:399–404
Cassidy C, Jupiter J, Cohen M, Delli-Santi M, Fennell C, Lein-berry C, Husband J, Ladd A, Seitz W and Constanz B (2003) Norian SRS Cement compared with conventional fixation in distal radius fractures – A randomised study. JBJS Vol 85–A, Nr 11, Nov 2003
Fernandez DL (2000) Distal Radius and Wrist. In: Rüedi TP, Murphy WM (editors) AO principles of fracture management. Thieme, Stuttgart New York:355–377
Harness NG, Jupiter JB, Orbay JL, Raskin KB, Fernandez DL (2004) Loss of Fixation of Complex Fractures of the Distal Part of the Radius. J Bone Joint Surg [Am] 84:1900–1908
Hems TE, Davidson H, Nicol AC, Mansbridge D (2000) Open reduction and plate fixation of unstable fractures of the distal radius: A biomechanical analysis and clinical experi-ence. J Bone Joint Surg [Br] 82:83
Jakob M, RikIi DA, Regazzoni P (2000) Fractures of the distal radius treated by internal fixation and early function: A pros-pective study of 73 consecutive patients. J Bone Joint Surg [Br] 82:340–344
Jupiter JB, Ring D (2005) AO Manual of Fracture Manage-ment – Hand and Wrist. Thieme, Stuttgart New York
Nijs S, Broos PLO (2004) Fractures of the distal radius: a contemporary approach. Acta Chir Belg 104:401–404
Rikli DA, Honigmann P, Babst R, Cristalli A, Morlock MM, Mittlmeier T (2007) Intra-articular pressure measurement in the radioulnocarpal joint using a novel sensor: in vitro and in vivo results. J Hand Surg [Am] 32 (1):67–75
Rikli DA, Regazzoni P (1996) Fractures of the distal end of the radius treated by internal fixation and early function. A preliminary report of 20 cases. J Bone Joint Surg [Br] 78 (4):588–592
Zimmerman R, Gabl M, Lutz M, Angermann P, Gschwenter M and Pechlaner S (2003) Injectable calcium phosphate bone cement Norian SRS for the treatment of intra-articular com-pression fractures of the distal radius in osteoporotic wo-men. Arch Orthop Trauma Surg 123:22–27
LCP Volare Distale Radiusplatten 2.4 mm, mit multipler Verankerung. Operationstechnik DePuy Synthes 35
MRT-Hinweise
Drehmoment, Verlagerung und Bildartefakte gemäß ASTM F 2213-06, ASTM F 2052-06e1 und ASTM F 2119-07Eine nicht-klinische Prüfung des Worst-Case-Szenarios in einem 3-T-MRT-System ergab kein relevantes Drehmoment bzw. keine relevante Verlagerung des Konstrukts bei einem experimentell gemessenen lokalen räumlichen Gradienten des magnetischen Feldes von 3.69 T/m. Das größte Bildartefakt erstreckte sich über ca. 169 mm des Konstrukts, wenn das Gradienten-Echo (GE) zum scannen verwendet wurde. Die Tests wurden auf einem 3-T-MRT-System durchgeführt.
Hochfrequenz-(HF)-induzierte Erwärmung gemäß ASTM F 2182-11aNicht-klinische elektromagnetische und thermische Simulationen eines Worst-Case-Szenarios führen zu maximalen Temperatur-erhöhungen von 9.5 °C und einer durchschnittlichen Temperatur-erhöhung von 6.6 °C (1.5 T) und einer Spitzentemperaturer-höhung von 5.9 °C (3 T) unter MRT-Bedingungen, bei denen HF-Spulen (ganzkörpergemittelte spezifische Absorptionsrate [SAR] von 2 W/kg für 6 Minuten [1.5 T] und für 15 Minuten [3 T]) verwendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen: Der oben genannte Test basiert auf nicht-klinischen Tests. Der tatsächliche Temperaturanstieg im Patienten hängt von einer Reihe von Faktoren jenseits der SAR und der Dauer der HF-Anwendung ab. Daher empfiehlt es sich, folgende Punkte besonders zu beachten: – Es wird empfohlen, Patienten, die MRT-Scans unterzogen
werden, sorgfältig auf die gefühlte Temperatur und/oder ihre Schmerzempfindungen zu überwachen.
– Patienten mit einer gestörten Wärmeregulierung oder Tempe-raturempfindung sollten keinen MRT-Scan-Verfahren unter-zogen werden.
– Generell wird empfohlen, ein MRT-System mit niedriger Feld-stärke zu verwenden, wenn leitfähige Implantate vorhanden sind. Die angewandte spezifische Absorptionsrate (SAR) sollte so weit wie möglich reduziert werden.
– Die Verwendung des Ventilationssystems kann ferner dazu beitragen, den Temperaturanstieg im Körper zu verringern.
0123
Synthes GmbHEimattstrasse 34436 OberdorfSwitzerlandTel: +41 61 965 61 11Fax: +41 61 965 66 00www.depuysynthes.com
Derzeit sind nicht alle Produkte auf allen Märkten erhältlich.
Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.
Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.depuysynthes.com/ifu ©
DeP
uy S
ynth
es T
raum
a, e
in G
esch
äfts
bere
ich
von
Synt
hes
Gm
bH. 2
016.
A
lle R
echt
e vo
rbeh
alte
n.
016.
00
0.8
49
DSE
M/T
RM
/121
4/02
44
(2)a
10
/16