Traumatologie Axsos Verriegelungsplattensystem · Einleitung distale mediale Tibiaplatte distale...

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Distale anterolaterale Tibia Distale mediale Tibia Operationstechnik Traumatologie AxSOS Verriegelungsplattensystem

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Distale anterolaterale Tibia Distale mediale Tibia

Operationstechnik

Traumatologie

Axsos™ Verriegelungsplattensystem

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Einleitung

distale mediale Tibiaplatte

distale anterolaterale Tibiaplatte

distale laterale Femurplatte

proximale laterale Tibiaplatte

proximale Humerusplatte

Das AxSOS™ Verriegelungsplatten­system wurde entwickelt, um peri­ oder intraartikuläre Frakturen des proximalen Humerus, des distalen Femur und der proximalen sowie distalen Tibia zu versorgen. In das Design dieses Systems sind die klinischen Erfahrungen eines inter­nationalen Gremiums renommierter Chirurgen, Daten aus der Literatur­auswertung und aus praktischen und biomechanischen Tests eingeflossen.

Mit seiner anatomischen Form, der fest vorgegebenen Schraubenausrich­tung und seiner hochwertigen Ober­flächenbeschaffenheit berücksichtigt das System die Anforderungen der Krankenhausärzte hinsichtlich guter Fixation, hoher Ermüdungsfestigkeit und minimaler Weichteilschädigung.

Diese anschauliche Schritt für Schritt Anleitung zeigt die Operationstechnik für die Implantation einer Platte für die distale mediale und distale antero­laterale Tibia auf.

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Zielblock

• erleichtert die Platzierung der Bohrhülse

Eigenschaften und Vorteile

system

• Die anterolaterale und die mediale Tibiaplatte ist mit Schraubenlöchern ausgestattet, welche die optimalen Eindrehwinkel vorgeben und somit für verbesserte biomechanische Stabilität sorgen. Sie unterstützen auch bei der Aufrechterhaltung der Reposition.

Freie Löcher ohne Gewinde

• zur Einbringung von Schrauben in Freihandtechnik

• Möglichkeit zur Platzierung von Zugschrauben

Konisches abgerundetes Plattenende

• die Platte lässt sich leichter unter den Muskeln hindurchschieben

K‑Draht/Reposition/Nahtlöcher

• primäre/temporäre Platten­ und Frakturfixation

Anatomisch geformte Kontur

• kein oder nur geringfügiges Biegen erforderlich

• verkürzte OP­Dauer

Kick‑stand schraube

• auf das mediolaterale Fragment gerichtet, um eine stabile Dreiecks­fixation zu erzielen

Löcher im schaftbereich – für standard‑ oder Verriegelungs‑schrauben

• bidirektionale Löcher im Schaftbe­reich

• Kompression, neutrale oder abstüt­zende Fixation

• nehmen 3,5/4,0 mm SPS Standard­schrauben auf

• können mit einem Verriegelungs­einsatz für achsenstabile Schrauben versehen werden

Monoaxiale schraubenlöcher (4)

• ermöglichen eine achsenstabile Plat­zierung der Schrauben und sorgen somit für ein stabiles Konstrukt

„Taillierte“ Plattenform

• gleichmäßige Gewichtsübertragung

Innovatives Verriegelungs‑schraubendesign

• die Schraube wird geführt durch die Platte eingebracht

• vermindertes Risiko des Gewinde­fressens und der Materialverschmel­zung

Monoaxiale schraubenlöcher (3)

• ermöglichen eine achsenstabile Plat­zierung der Schrauben und sorgen somit für ein stabiles Konstrukt

Instrumente

• einfache Bedienung, Instrumentari­um mit wenigen Komponenten

• Instrumentarium auf neustem Stand erlaubt MIPO Technik (minimal­ invasive Plattenosteosynthese)

Anwendungsbereich

• längere Platten sind zur Versorgung vielfältigster Frakturen geeignet

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Relative Indikationen und Kontraindikationen

Relative Indikationen

Die Indikationen für dieses System zur internen Fixation umfassen me­taphysäre extra­ und intraartikuläre Frakturen der distalen Tibia.

Relative Kontraindikationen

Bei der Wahl des am besten geeigneten Implantats und Behandlungsansatzes muss auf die Ausbildung, die Routine und das professionelle Urteilsvermö­gen des Operateurs vertraut werden. Die folgenden relativ oder absolut vorliegenden Kontraindikationen müssen vom behandelnden Chirurgen sorgfältig abgewägt werden:

• jede floride oder vermutete latente Infektion, jede ausgeprägte lokale Entzündung an oder in der Nähe der Operationsstelle

• Durchblutungsstörungen, durch die eine ausreichende Blutzufuhr zur Fraktur­ oder Operationsstelle nicht gewährleistet wäre

• durch Krankheit, Infektion oder eine frühere Implantation minderwertig gewordene Knochensubstanz, die dem osteosynthetischen Material keine ausreichende Abstützung und/oder Fixierung bietet

• nachgewiesene oder vermutete Mate­rialüberempfindlichkeit

• Adipositas: ein übergewichtiger oder adipöser Patient kann das Implantat derart belasten, dass die Fixierung des Implantats oder das Implantat selbst versagt

• Patienten mit ungenügender Gewebs­abdeckung der Operationsstelle

• Fälle, in denen das Implantat mit anatomischen Strukturen oder phy­siologischen Funktionen in Konflikt geraten würde

• jede Geistesstörung oder neuromus­kuläre Erkrankung, die in der post­operativen Phase das Risiko eines Fixierungsverlusts oder anderer Komplikationen unannehmbar erhö­hen könnten

• andere medizinische oder chirur­gische Krankheitsbilder, die den potenziellen Nutzen der Operation ausschließen würden

Detaillierte Informationen sind der Gebrauchsanleitung, die jedem Im­plantat beiliegt, zu entnehmen.

Eine komplette Liste der potenziellen unerwünschten Wirkungen ist eben­falls in der Packungsbeilage enthalten. Der Chirurg sollte alle möglichen Risiken und auch die begrenzte Lebensdauer des Implantats mit dem Patienten besprechen.

Achtung:Knochenschrauben sind nicht zur Befestigung oder Fixierung an dorsa­len Elementen der Hals­, Brust­ oder Lendenwirbelsäule (Pedikel, Pediculus arcus) vorgesehen.

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operationstechnik

Lagerung des Patienten: Rückenlage

Chirurgischer Zugang lateral: zwischen lateraler Tibia und Fibula

Chirurgischer Zugang medial: distal schräg 1 cm proximal vom medialen Malleolus

Instrument/schraubensatz: 4,0 mm

Reposition

Die anatomische Reposition der Frak­tur kann entweder durch Sichtkontrol­le mit Hilfe von perkutanen Klam­mern erfolgen, oder alternativ kann ein überbrückender externer Fixateur angebracht werden, um die indirekte Reposition zu unterstützen. Die Frakturreposition der Gelenkfläche ist direkt oder mit dem Bildwandler zu kontrollieren. Zur temporären Siche­rung der Reposition können Sie falls erforderlich auch K­Drähte einsetzen.

In der Regel unterstützen parallel zur Gelenkachse eingebrachte K­Drähte nicht nur die Reposition, sondern sie helfen auch bei der Darstellung und der Erkennung des Gelenks. Es ist da­bei darauf zu achten, dass die K­Drähte die erforderlichen Platten­ und Schrau­benpositionen nicht behindern.

Falls vor der Anbringung der Platte unabhängige Zugschrauben einge­bracht wurden, ist zu beachten, dass diese weder die vorgesehene Platten­position noch den Verriegelungs­schraubenverlauf behindern.

Falls größere Knochenschäden vorlie­gen, sollten diese mit Transplantaten oder Knochenersatzmaterial gefüllt werden.

HinweisBei Anwendung der submuskulären Technik beachten Sie bitte den ent­sprechenden Abschnitt weiter hinten in dieser Operationsanleitung.

Biegen

In den meisten Fällen wird die vor­geformte Platte passen, ohne noch gebogen werden zu müssen. Sollte das Biegen der Platte jedoch erforderlich sein (üblicherweise an der Verbin­dung zwischen metaphysärem und Schaftbereich), verwenden Sie dazu bitte die Biegeeisen (Kat.­Nr. 702756). Das Biegen der Platte im Bereich der metaphysären Verriegelungslöcher würde den korrekten Eindrehwinkel der Schrauben in die Platte beeinträch­tigen und ist deshalb nicht zulässig.

Beschränken Sie sich beim Konturie­ren der Platte in der Schaftregion auf die Bereiche zwischen den Löchern. Durch das Konturieren ist es nicht mehr möglich, die unmittelbar neben der Biegestelle gelegenen Löcher mit Verriegelungselementen auszustatten.

Allgemeine Richtlinien

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operationstechnik

Messoptionen

konventionelle Direktablesung

Längenmessung am K­Draht

Längenmessung am Bohrer

Skalenablesung

Allgemeine Richtlinien

Feststellung der korrekten schraubenlänge

Wie in den nachstehenden Abbil­dungen gezeigt, gibt es vier verschie­dene Möglichkeiten, um die richtige Schraubenlänge zu ermitteln.

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schritt 1Präoperative Planung

Bei der Auswahl eines Implantats der erforderlichen Größe kann Ihnen die Röntgenschablone (Kat.­Nr. 981093 für lateral oder 981092 für medial) oder die Plattenschablone (Kat.­Nr. 702797 für lateral oder 702795 für medial) in Verbindung mit dem Bildwandler helfen (Abb. 1).

Wenn die Plattenschablone mehr als 90 mm vom Knochen entfernt ist, wie es z. B. bei adipösen Patienten der Fall sein kann, tritt ein Vergrößerungs­faktor von 10–15 % auf, der bei der Auswahl berücksichtigt werden muss. Vergewissern Sie sich intraoperativ von der korrekten Implantatauswahl.

Wenn Sie Verriegelungsschrauben in den Plattenschaft einbringen möchten, müssen Sie die entsprechenden Ver­riegelungselemente präoperativ in die Platte einsetzen.

Ein 4,0 mm Verriegelungselement (Kat.­Nr. 370002) wird auf das zuge­hörige Montageinstrument (Kat.­Nr. 702762) gesteckt und damit in das

operative Technique

Abb. 1

Abb. 3

Abb. � Abb. �a

gewählte Loch im Schaftbereich der Platte eingesetzt (Abb. 2). Vergewis­sern Sie sich vom korrekten Sitz des Verriegelungselements und ziehen Sie dann das Montageinstrument ab (Abb. 2a).

Bringen Sie die Verriegelungselemente nicht mit der Bohrhülse ein.

Falls Sie einen temporären Platten­fixateur zur vorläufigen proximalen Plattenfixation verwenden möchten, beachten Sie bitte, dass das für den temporären Plattenfixateur vorgese­hene Loch nicht mit einem Verriege­lungselement bestückt werden darf (siehe Schritt 5).

schritt �Montage von Zielblock und Zielblockhalterung

Schrauben Sie den passenden Zielblock (Kat.­Nr. 702723 oder 702722 für lateral bzw. 702725 oder 702724 für medial) mit dem T15 Schraubendre­her (Kat.­Nr. 702747) auf die Platte. Wenn gewünscht, können Sie jetzt die Zielblockhalterung (Kat.­Nr. 702778) auf den Zielblock montieren, um die Positionierung der Platte und das Hindurchschieben einer längeren Platte unter dem Muskel zu erleichtern (Abb. 3).

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Abb. �

schritt 3Anbringung der Platte

Nachdem Sie einen Hautschnitt ge­macht und die anatomische Reposition erzielt haben, bewegen Sie und legen Sie die Platte so an, dass sie in optima­ler Position bezogen auf das Gelenk liegt (ca. 5 mm anterior zur Gelenk­fläche liegt).

Dadurch ist gewährleistet, dass die äußerst distal gelegenen Verriegelungs­schrauben direkt die Gelenkfläche unterstützen (Abb. 4a und 4b).

schritt 4Primäre Plattenfixation – distal

Die Plattenlöcher für K­Drähte ermög­lichen eine temporäre Plattenfixation in der Metaphyse und im Schaftbe­reich.

Mit Hilfe der K­Draht Hülse (Kat.­Nr. 702702) in Verbindung mit der Bohr­hülse (Kat.­Nr. 702707) kann nun ein 2,0 x 230 mm K­Draht in eines der distalen Verriegelungsschraubenlöcher eingebracht werden (Abb. 5). Mit die­sem Schritt zeigen Sie die Schrauben­position in Bezug auf die Gelenkfläche an und stellen sicher, dass die Schraube nicht intraartikulär zu liegen kommt.

Bringen Sie den K­Draht unter Bild­wandlerkontrolle in die optimale Position, und richten Sie auch die Platte korrekt aus. An dieser Stelle sollten Sie sich auch von der korrekten proximalen Plattenposition überzeu­gen. Der Plattenschaft soll entlang der lateralen bzw. medialen Oberfläche des Tibiaschafts ausgerichtet sein (Abb. 6). Sichern Sie diese Plattenposition, indem Sie einen K­Draht in das ober­halb des Kick­Stand Schraubenlochs gelegene Loch einbringen.

Wenn sich die distale und axiale Ausrichtung der Platte nicht präzise erzielen lässt, sollten Sie die K­Drähte wieder entfernen, die Platte dann erst ausrichten, bevor Sie die obigen Schritte wiederholen und sich schließ­lich sowohl der distale K­Draht als auch die Platte in der korrekten Posi­tion befinden.

operationstechnik

Abb. 4blaterale Ansicht

Abb. � Abb. �

Abb. 4amediale Ansicht

Entfernen Sie die Bohrhülse und die K­Draht Hülse noch nicht, denn dadurch würde die Platte ihre Lage verändern.

Ziehen Sie die Zielblockhalterung ab, indem Sie den Metallknopf am Ende der Halterung drücken.

Zusätzliche K­Drähte können in die distal der Verriegelungslöcher gele­genen K­Draht Löcher eingebracht werden, um die Platte noch besser am Knochen zu sichern und geschwächte Bereiche der Gelenkfläche abzustützen.

Bohren Sie mit einem 2,5 mm Bohrer (Kat.­Nr. 700347 – 125 mm oder Kat.­Nr. 700355 – 230 mm) mit Hilfe der Doppelbohrlehre (Kat.­Nr. 702418) ein Loch der gewünschten Tiefe zentral in dem Schaftloch, welches der proxi­malsten Frakturlinie oberhalb am nächsten gelegen ist.

Die Längenmessung erfolgt mit dem Längenmesser für Standardschrauben (Kat.­Nr. 702879). Dann wird eine entsprechende selbstschneidende 3,5 mm Kortikalisschraube oder eine 4,0 mm Spongiosaschraube mit dem Schraubendreher (Kat.­Nr. 702841) eingedreht (Abb. 7).

Wenn Sie eine Spongiosaschraube verwenden, müssen Sie die Ihnen zugewandte Kortikalis mit dem Gewindeschneider (Kat.­Nr. 702805) in Verbindung mit dem Birnengriff (Kat.­Nr. 702428) vorbereiten.

Nun können Sie alle K­Drähte aus dem Schaft entfernen.

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schritt �Primäre Plattenfixation – proximal (optional)

Jetzt können Sie das proximale Plat­tenende sichern. Hierzu stehen Ihnen die vier nachfolgenden Methoden zur Auswahl:

• durch einen K­Draht im entspre­chenden Loch im proximalen Plattenschaft

• durch eine im Standardverfahren eingebrachte 3,5 mm Kortikalis­ oder 4,0 mm Spongiosaschraube

• durch eine 4,0 mm Verriegelungs­schraube in Verbindung mit einem Verriegelungselement (siehe Schritt 7 – Schaftverriegelung)

• durch den temporären Platten­fixateur (Kat.­Nr. 702776)

Letzterer sorgt nicht nur für temporäre Fixation, sondern er drückt die Platte auch an den Knochen heran. Außer­dem ist er mit einer selbstbohrenden, selbstschneidenden Spitze ausgestattet und dringt schnell in die Kortikalis ein.

Um eine Nekrose durch Wärmeent­wicklung beim Bohren zu verhindern, empfehlen wir, den Plattenfixateur manuell einzudrehen. Wenn der Plattenfixateur die Gegenkortikalis durchdrungen hat, wird die mit einem Gewinde versehene äußere Hülse im Uhrzeigersinn so lange gedreht, bis die Platte Kontakt zum Knochen hat (Abb. 8).

Der Kerndurchmesser dieses Instru­ments beträgt 2,4 mm und ermöglicht, dass anschließend eine 3,5 mm Kortikalisschraube durch das gleiche Schaftloch eingebracht werden kann.

Hinweis:In dem mit dem Plattenfixateur besetzten Loch dürfen Sie kein Ver­riegelungselement mit Verriegelungs­schraube verwenden.

schritt �Metaphysäre Verriegelung

Verriegelungsschrauben haben nicht die gleiche Wirkung wie Zugschrau­ben. Wenn Sie eine interfragmentäre Kompression erzielen möchten, müssen Sie dazu zunächst eine 4,0 mm Standard Spongiosaschraube oder eine 3,5 mm Standard Kortikalisschraube in eines der gewindelosen meta­physären Plattenlöcher einbringen (Abb. 9), bevor Sie jegliche Verriege­lungsschrauben platzieren. Ermitteln Sie die Schraubenlänge mit dem Längenmesser für Standardschrauben (Kat.­Nr. 702879) und bereiten Sie die Ihnen zugewandte Kortikalis mit dem Gewindeschneider (Kat.­Nr. 702805) vor, sofern Sie eine Spongiosaschraube verwenden möchten.

Bei der Positionierung dieser Schraube müssen Sie auch berücksichtigen, dass sie nicht den Schraubenverlauf der Verriegelungsschrauben behindert (Abb. 10).

operationstechnik

Abb. 9

Abb. �

Abb. 10

9

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operationstechnik

Die Fixation des metaphysären Platten­abschnitts kann mit Hilfe des bereits in eines der distalen Verriegelungslö­cher eingebrachten K­Drahts begonnen werden, wie in Schritt 4 beschrieben. Die Schraubenlänge kann mittels der mit K­Draht bezeichneten Seite der Bohrer­/K­Draht Messlehre (Kat.­Nr. 702712) bestimmt werden (siehe Richt­linien zur Verriegelungsschrauben Längenermittlung auf Seite 6).

Entfernen Sie nun den K­Draht und die K­Draht Hülse, nicht aber die Bohrhülse. Verwenden Sie einen 3,1 mm Bohrer (Kat.­Nr. 702742) zur Bohrung eines zentralen Lochs für die Verriegelungsschraube (Abb. 11). Überprüfen Sie mit dem Bildwandler die korrekte Bohrertiefe und ermitteln Sie dann die Schraubenlänge.

Entfernen Sie nun die Bohrhülse und bringen Sie eine 4,0 mm Verriegelungs­schraube der korrekten Länge mit dem T15 Schraubendreher (Kat.­Nr.

Abb. 11

Abb. 13

Abb. 1�

702747) und dem Schraubenhalter (Kat.­Nr. 702732) ein (Abb. 12). Die Verriegelungsschrauben sollten zu­nächst per Hand eingedreht werden, um eine korrekte Ausrichtung sicher­zustellen.

Wenn das Schraubengewinde nicht sofort sauber in das Plattengewinde greift, drehen Sie die Schraube zurück und setzen sie erneut und richtig ein.

Das endgültige Festziehen der Ver­riegelungsschrauben sollte immer manuell mit Hilfe des Drehmoment­begrenzers (Kat.­Nr. 702750) in Verbindung mit dem T15 Schrauben­dreher (Kat.­Nr. 702753) und dem T­Griff (Kat.­Nr. 702427) erfolgen.

Damit wird einerseits das Überdre­hen der Schrauben verhindert und andererseits sichergestellt, dass sie mit einem Drehmoment von 4,0 Nm ange­zogen werden. Das Instrument klickt, wenn ein Drehmoment von 4,0 Nm erreicht ist (Abb. 13).

Wenn Sie die Verriegelungsschrauben mit einem Antriebsgerät einbringen, benutzen Sie dieses unbedingt auf niedriger Stufe, um einen Schaden an der Schrauben­/Plattenverbindung zu verhindern. Das endgültige Anziehen der Schrauben nehmen Sie bitte wie oben beschrieben manuell vor. Die übrigen distalen Verriegelungsschrau­ben werden in gleicher Weise mit oder ohne Verwendung eines K­Drahts eingebracht.

Benutzen Sie grundsätzlich die Bohrhülse (Kat.­Nr. 702707), um den Knochen für Verriegelungsschrauben aufzubohren.

Um eine maximale Stabilität zu gewährleisten, empfehlen wir, alle Verriegelungslöcher mit Verriegelungs­schrauben entsprechender Längen zu besetzen.

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operationstechnik

option �Verriegelungsschrauben

Es können auch 4,0 mm Verriegelungs­schrauben in die Schaftlöcher einge­bracht werden, sofern diese zuvor mit Verriegelungselementen ausgestattet wurden (siehe Schritt 1).

Die Bohrhülse (Kat.­Nr. 702707) wird auf das Verriegelungselement ge­schraubt, um eine erste Fixierung des Verriegelungselements in der Platte zu erzielen. Zudem erleichtert sie das Ein­setzen der Verriegelungsschraube. Mit dem 3,1 mm Bohrer (Kat.­Nr. 702742) werden beide Kortikales durchbohrt (Abb. 15).

Winkeln Sie den Bohrer nicht an und üben Sie keine übermäßige Kraft auf ihn aus, weil dadurch das Verriege­lungselement verschoben werden könnte. Stellen Sie dann die korrekte Schraubenlänge fest.

option 1standardschrauben

3,5 mm Standard Kortikalisschrauben können je nach Wunsch in neutraler, Kompressions­ oder abstützender Po­sition mit der jeweiligen Bohrhülse in Standardtechnik eingebracht werden.

Diese Schrauben erfüllen auch die Funktion von Zugschrauben.

schritt �schaftfixation

Die Löcher im Schaftbereich der Platte sind so konstruiert, dass sie entweder 3,5 mm Standard Kortikalisschrauben oder 4,0 mm Verriegelungsschrauben zusammen mit den entsprechenden Verriegelungselementen aufnehmen können.

Falls Sie den Schaft mit einer Kom­bination aus beiden Schraubentypen fixieren möchten, müssen Sie zuerst die Standard Kortikalisschrauben und dann erst die Verriegelungsschrauben einbringen.

Abb. 1�

14° Schrägwinkel70° axiale Anwinkelungverriegeltes Loch

abstützend

Kompression

neutral Bohrhülsenhalter

Eine Verriegelungsschraube der richtigen Größe wird dann mit dem Schraubendreher T15 (Kat.­Nr. 702753) und dem zugehörigen Schraubenhalter (Kat.­Nr. 702732) in Verbindung mit dem Drehmoment­begrenzer (Kat.­Nr. 702750) und dem T­Griff (Kat.­Nr. 702427) eingedreht. Das Verriegelungselement erreicht seine maximale Stabilität, sobald der Schraubenkopf fest darauf sitzt und mit 4,0 Nm angezogen ist.

Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle Verriegelungslöcher, die Sie zur Schaftfixation gewählt haben.

Alle provisorischen Plattenfixations­hilfen (K­Drähte, temporärer Platten­fixateur, etc.) können nun entfernt werden.

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operationstechnik

Entfernung des Verriegelungselements

Sollte aus irgendeinem Grund die Ent­fernung eines Verriegelungselements erforderlich werden, können Sie dieses folgendermaßen tun: Drehen Sie die Mittelachse (A) des De­montageinstruments (Kat.­Nr. 702767) in das Verriegelungselement, das Sie entfernen möchten, bis zum Anschlag ein (Abb. 16).

Dann drehen Sie die äußere Man­schette (B) im Uhrzeigersinn, bis das Instrument das Verriegelungselement aus der Platte zieht (Abb. 16a). Das entfernte Verriegelungselement darf nicht mehr verwendet und muss ent­sorgt werden.

schritt �Einbringung der „Kick‑stand“ schraube

Die schräge „Kick­Stand“ Verriege­lungsschraube sorgt für eine starke Dreiecksfixation der sich gegenüber liegenden Fragmente. Wir empfehlen, diese Schraube unter Bildwandlerkont­rolle einzubringen, um das Eindringen in das Gelenk und das Zusammen­treffen mit den distalen Schrauben zu verhindern (Abb. 17), siehe Richtlinien zur Schraubeneinbringung in Schritt 6. Dann entfernen Sie den Zielblock.

Abb. 1�

Abb. 1�

Abb. 1�a

BA

1�

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Mit Hilfe des Gewebespreizers (Kat­Nr. 702919) kann die Haut zu einem kleinen Fenster geöffnet werden (Abb. 21 und 22), durch das entweder eine Standardschraube oder eine Verriegelungsschraube (vorausgesetzt, das Plattenloch ist mit einem Verrie­gelungselement besetzt) eingebracht werden können. Zur Einbringung einer Verriegelungsschraube verwen­den Sie die Bohrhülse mit Gewinde (Kat.­Nr. 702707) zusammen mit dem 3,1 mm Bohrer (Kat.­Nr. 702742), um ein zentrales Loch zu bohren.

submuskuläre Platteneinbringung

Die Einbringung längerer Platten ist auch minimal­invasiv möglich. Sie können den Gewebeanheber (Kat.­Nr. 702782) verwenden, um dem Implantat eine leichtere Passage zu ermöglichen (Abb. 18). Die Platten­spitze ist abgerundet und verjüngend geformt, damit sie sich einfach unter den Weichteilen hindurch schieben lässt (Abb. 19).

Abb. 1� Abb. 19 Abb. �0

Abb. ��Abb. �1

operationstechnik

Verwenden Sie die Platten­/Loch­schablone, um die Löcher im Plat­tenschaft zu finden. Bringen Sie die Schablone (Kat.­Nr. 702797 für lateral bzw. Kat.­Nr. 702795 für medial) richtig herum an, indem Sie sie über die Zielblockhalterung führen, bis sie in einer der Rillen in angemessenem Abstand zur Haut einrastet.

Der Schlitz bzw. die Lochmarkie­rungen auf der Schablone dienen der Auffindung der entsprechenden Löcher in der Platte. Mit einer klei­nen Stichinzision durch den Schlitz

können Sie das gewählte Loch für die Schraubenplatzierung lokalisieren (Abb. 20). Dann können Sie die Scha­blone entweder aus dem Weg drehen oder ganz entfernen.

Verwenden Sie entweder die Standard perkutane Bohrhülse (Kat.­Nr. 702709) oder die neutrale perkutane Bohrhülse (Kat.­Nr. 702957) in Verbindung mit dem Bohrhülsenhalter (Kat.­Nr. 702822) zur Unterstützung des Bohr­vorgangs für Standardschrauben mit dem 2,5 mm Bohrer (Kat.­Nr. 700355).

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Abb. �4 Abb. ��Abb. �3

Abb. ��Abb. �� Abb. ��

operationstechnik

Die endgültigen Platten­ und Schraubenpositionen sind in den Abbildungen 23 bis 28 gezeigt.

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Bestellinformation – Implantate

Edelstahl System Kat.-Nr. mm

370002 4,0

4,0 mm Verriegelungselement

Edelstahl Platten- Schaft- Verriegelungs- Kat.-Nr. länge löcher löcher links rechts mm

436404 436424 97 4 3 436406 436426 123 6 3 436408 436428 149 8 3 436410 436430 175 10 3 436412 436432 201 12 3 436414 436434 227 14 3 436416 436436 253 16 3

Distale anterolaterale TibiaVerriegelungsschrauben Ø 4,0 mmStandardschrauben Ø 3,5 und 4,0 mm

Edelstahl Platten- Schaft- Verriegelungs- Kat.-Nr. länge löcher löcher links rechts mm

436204 436224 94 4 4 436206 436226 120 6 4 436208 436228 146 8 4 436210 436230 172 10 4 436212 436232 198 12 4 436214 436234 224 14 4 436216 436236 250 16 4

Distale mediale TibiaVerriegelungsschrauben Ø 4,0 mmStandardschrauben Ø 3,5 und 4,0 mm

Hinweis:Zur Bestellung steriler Implantate hängen Sie ein „S“ hinten an die Katalognummer.

1�

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Edelstahl Länge Kat.-Nr. mm

370514 14 370516 16 370518 18 370520 20 370522 22 370524 24 370526 26 370528 28 370530 30 370532 32 370534 34 370536 36 370538 38 370540 40 370542 42 370544 44 370546 46 370548 48 370550 50 370555 55 370560 60 370565 65 370570 70 370575 75 370580 80 370585 85 370590 90 370595 95

Edelstahl Länge Kat.-Nr. mm

345514 14 345516 16 345518 18 345520 20 345522 22 345524 24 345526 26 345528 28 345530 30 345532 32 345534 34 345536 36 345538 38 345540 40 345545 45 345550 50 345555 55 345560 60

Edelstahl Länge Kat.-Nr. mm

338614 14 338616 16 338618 18 338620 20 338622 22 338624 24 338626 26 338628 28 338630 30 338632 32 338634 34 338636 36 338638 38 338640 40 338642 42 338644 44 338646 46 338648 48 338650 50 338655 55 338660 60 338665 65 338670 70 338675 75 338680 80 338685 85 338690 90 338695 95

Edelstahl Länge Kat.-Nr. mm

345414 14 345416 16 345418 18 345420 20 345422 22 345424 24 345426 26 345428 28 345430 30 345432 32 345434 34 345436 36 345438 38 345440 40 345445 45 345450 50 345455 55 345460 60

4,0 mm Verriegelungsschraube, selbstschneidend, T1� Kopf

3,� mm Kortikalisschraube, selbstschneidend�,� mm sechskant Kopf

Bestellinformation – Implantate

4,0 mm spongiosaschraube, Teilgewinde�,� mm sechskant Kopf

4,0 mm spongiosaschraube, Vollgewinde�,� mm sechskant Kopf

Hinweis:Zur Bestellung steriler Implantate hängen Sie ein „S“ hinten an die Katalognummer.

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Kat.-Nr. Beschreibung 4,0 mm Verriegelungsinstrumente

702742 Bohrer Ø 3,1 mm x 204 mm

702772 Gewindeschneider Ø 4,0 mm x 140 mm

702747 Schraubendreher T15, Länge 200 mm

702753 Schraubendreher T15, Länge 115 mm

702732 Schraubenhalter

702702 K­Draht Hülse

702707 Bohrhülse

702884 Längenmesser für Verriegelungsschrauben zur Direktablesung

702750 Drehmomentbegrenzer T15/4,0 mm

702762 Montageinstrument für Verriegelungselement

702427 T­Griff, klein, mit AO Anschluss

38111090 K­Draht Ø 2,0 mm x 230 mm

702767 Demontageinstrument für Verriegelungselement

702778 Zielblockhalterung

702712 Bohrer­/K­Draht Messlehre

702776 temporärer Plattenfixateur

702776­1 Ersatzschaft für temporären Plattenfixateur

702919 Gewebespreizer

702961 Trokar (für Gewebespreizer)

702782 Gewebeanheber

702756 Biegeeisen (2 x)

Bestellinformation – 4,0 mm Instrumente

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Bestellinformation – 4,0 mm Instrumente

Kat.-Nr. Beschreibung 4,0 mm Verriegelungsinstrumente

702723 Zielblock, distale anterolaterale Tibia, links

702722 Zielblock, distale anterolaterale Tibia, rechts

702725 Zielblock, distale mediale Tibia, links

702724 Zielblock, distale mediale Tibia, rechts

702720­2 Ersatzfeststellschraube für den Tibia Zielblock

702797 Platten­/Lochschablone – distale anterolaterale Tibia

702795 Platten­/Lochschablone – distale mediale Tibia

SPS Standard Instrumente

700347 Bohrer Ø 2,5 mm x 125 mm, AO Anschluss 700355 Bohrer Ø 2,5 mm x 230 mm, AO Anschluss 700353 Bohrer Ø 3,5 mm x 180 mm, AO Anschluss 702804 Gewindeschneider Ø 3,5 mm x 180 mm, AO Anschluss 702805 Gewindeschneider Ø 4,0 mm x 180 mm, AO Anschluss 702418 Doppelbohrlehre Ø 2,5/Ø 3,5 mm 702822 Bohrhülsenhalter 702825 Bohrhülse Ø 2,5 mm neutral 702829 Bohrhülse Ø 2,5 mm Kompression 702831 Bohrhülse Ø 2,5 mm abstützend 702709 perkutane Bohrhülse Ø 2,5 mm 702957 perkutane Bohrhülse Ø 2,5 mm neutral 702879 Längenmesser 0–150 mm für Ø 3,5/4,0 mm Schrauben, Titan 702841 Schraubendreher Sechskant 2,5 mm für Standardschrauben, L 200 mm 702485 massiver Schraubendreher Sechskant 2,5 mm für Standardschrauben, L 115 mm 702490 Schraubenhalter für Schraubendreher, Ø 3,5/4,0 mm Schrauben 702428 Birnengriff, klein, AO Anschluss 900106 Schraubenhaltepinzette 390192 K­Draht Ø 2,0 mm x 150 mm

Andere Instrumente

702755 Drehmomenttester mit Adaptern

981093 Röntgenschablone, distale anterolaterale Tibia

981092 Röntgenschablone, distale mediale Tibia

Instrumentenboxen und Trays

902955 Metallcontainer – Instrumente 902929 Deckel – Instrumente 902930 Instrumententray 1 (oben) 902931 Instrumententray 2 (Mitte) 902962 Instrumententray 3 (unten) 902932 Schraubengestell 902949 Metallcontainer – Schraubengestell 902950 Metalldeckel – Schraubengestell 902947 Metallcontainer – Implantate 902935 Implantat­Tray, distale anterolaterale Tibia 902936 Implantat­Tray, distale mediale Tibia 902939 Deckel für Metallcontainer, distale anterolaterale Tibia 902940 Deckel für Metallcontainer, distale mediale Tibia 902958 Aufbewahrungsbox für Verriegelungselemente 4,0 mm

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Notizen

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TR­AxSOS­dist.Tib.­OT­001Stand Juni 2006

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