Le Droguien · DROGA-BALL 2015 La dolce vita in Venedig. Inhalt 3 AH-Verband 4 Vorstandsreisli 6...

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Le Droguien 81. Jahrgang Bulletin Nr. 3 November 2014

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Le Droguien81. Jahrgang

Bulletin Nr. 3 November 2014

Alle Details zum DROGA-Ball 2015 findest du in der Beilage.

JAN

A K T I V I T A S 1 4 / 1 5

MURI (AG) Türöffnung 18:30Beginn 19:30

DROGA-BALL 2015

La dolce vita inVenedig

Inhalt3 AH-Verband

4 Vorstandsreisli

6 Internationales Kleintiertreffen

9 Jahrgangstreffen auf der Kreuzegg

10 Aktivitas

14 AH-Stamm Basel

18 AH-Stamm Bern

20 AH-Stamm Luzern

24 Leucen Witzseite

25 AH-Stamm Solothurn

29 AH-Stamm St. Gallen

36 AH-Stamm Zürich

38 Anzeigen

Titelbild: Möwen über dem Murtensee © Mischa Bachmann

Lieber DroganerEinmal mehr durften wir mehr als ein Dut-zend Philister für die DROGA gewinnen. Ge-nauer gesagt sind es 17 Spéfüxe, welche sich für ein Leben als Droganer entschieden ha-ben. Unser AKTIVITAS X – cher Bacchus – hat mit seiner AKTIVITAS während der Einfüh-rungszeit eine tolle Arbeit geleistet. Ein herz-liches B-R-A-V-O an alle Beteiligten und an alle unterstützenden Altherren.Wenn ich gerade bei den Fuxen bin, möchte ich die Chance nutzen, um einige Worte zu unserer Flaus-Aktion anzufügen. Bestimmt hast Du in den letzten Wochen ein Schreiben von uns erhalten, in welchem wir dich an-fragten, einen Obulus für die neuen Fläuse zu spenden. Seit mehreren Jahren besteht ein Manko bei den Fläusen im Generellen und an «Frauengrössen» im Besonderen. Diese un-schöne Tatsache möchten wir zur nächsten GV beheben und der AKTIVITAS 20 neue Fläuse zur Verfügung stellen. So werden wir an den zukünftigen GV's alle AKTIVITAS-Mit-glieder im Flaus begrüssen können. Gerne möchte ich mich speziell an die Frauen rich-ten. Denkt doch kurz an Eure Zeit in der AK-TIVITAS zurück. Wie wäre es gewesen, wenn

der Flaus auch richtig gesessen hätte... Mit einem Sponsoring-Beitrag ab CHF 100.– bist Du dabei und erhältst eine kleine Erinne-rungs-Gravur im Stammlokal der AKTIVITAS. Selbstverständlich kannst Du dich auch mit anderen Droganern zusammenschliessen um einen ganzen Flaus, sprich ein Platin-Sponso-ring, zu übernehmen. Ich danke Dir für Deine wohlwollende Prüfung unserer Unterstüt-zungsanfrage.Ebenfalls im Herbst fand das traditionelle Reisli des Vorstands statt. Poly und Scapa ent-führten uns in die Kantone Bern und Fri-bourg. Den detaillierten Bericht findest Du in dieser Ausgabe. Ein herzliches Dankeschön an Poly und Scapa. Es isch phenomenal lusch-tig und unterhaltsam gsi. Danke!Innerhalb des Vorstands ist es uns ein Anlie-gen, dass wir das Level der Kleidung am Ball etwas höher ansetzen möchten. Die AKTIVI-TAS hat unseren Wunsch aufgenommen und wird uns – diesmal im Kanton Aargau, in der Ortschaft Muri – mit einem venezianischen Maskenball empfangen. Das wird bestimmt ein prachtvolles Fest, da bin ich mir sicher. Es ist wirklich schön, die Energie sowie den Ide-enreichtum der aktuellen AKTIVITAS zu spü-ren. Lass dich inspirieren und melde dich ge-legentlich an, es lohnt sich garantiert!Für die bevorstehenden Weihnachtstage und den Übergang ins 2015 wünsche ich Dir und Deiner Familie nur das Beste, stets erfolgrei-che Geschäfte und tolle Gespräche innerhalb Deiner Familie und Deiner Lieben.

Machet's guet und bis bald im 2015Euer AH-X, Christoph Glasstetter v/o Eternitas

Altherrenverband

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Um auch wirklich wach zu sein, startete das Vorstandsreisli gleich mit einer Aktivität. Nach der Besammlung um 08:30 in Bern wurden wir in ein Kellerloch geführt. Wir befanden uns bei der Firma AdventureRooms. Habt ihr auch ein Fragezeichen? So ging es uns allen, ausser den Organisatoren Poly und Scapa. Im Kellerloch ist ein Parcours aufgebaut, der aus zwei Zimmern besteht. Ziel ist es aus diesen Zimmern heraus-zukommen, klingt einfach oder? Ist es aber nicht ganz. Durch verschiedene Rätsel können Zahlenkombinationen herausgefunden werden um so aus dem Zimmer auszubrechen. Dies ist allein nicht möglich, so ist es sehr wichtig im Team zu arbeiten. Mehr Details werden nicht verraten, erlebt es doch einfach selber!Nach dieser Anstrengung gab es eine kurze Stärkung auf der Terrasse des Bundeshauses, Scapa outete sich noch als Fremdenführer und erklärte uns Bern. Da gewisse Vorstandsmitglie-der etwas mehr Schönheitsschlaf brauchen als andere, stiessen diese etwas später dazu, gäll

Vorstandsreisli, 25. bis 26. Oktober 2014

Tosca und Lamezia... Mit der BLS ging es auf nach Murten. An unserem Übernachtungsort angekommen, gab es ein kaltes Plättli mit etwas vin blanc. Es war schliesslich auch schon 12:00. Danach fand die Vorstandssitzung statt, welche in zügigem Tempo erfolgreich bearbeitet wurde.Etwas später war dann wieder Aktivität ange-sagt: Ein kleiner Stadtrundgang in Murten mit Besichtigung der Stadtmauern und einem schö-nen Rundblick über die altehrwürdigen Gebäu-de dieser Stadt. Nach kurzer Erfrischungspause, je nach Person äusserlich oder innerlich, ging es weiter in die Freiburger Falle. Man konnte mei-nen, das Reisli stehe unter dem Motto «Keller-kinder», denn dieses Restaurant befand sich auch in einem Keller. Es war jedoch viel char-manter eingerichtet und roch auch deutlich an-genehmer. Es gab tolles Fleisch vom Rind oder vom grösseren Bruder dem Bison. Auch Käse-fondue stand an diesem Abend auf der Speise-karte. Natürlich musste nach dem tollen Abend-essen noch ein Absackerli her. Zum Glück war

die geeignete Bar zirka 30 Schritte von unserem Hotel entfernt, so ging auf dem Nachhauseweg niemand verloren.Da wir dank Zeitumstellung eine Stunde mehr Schlaf geniessen durften, waren am Morgen alle taufrisch! Das Zmorgenbuffet war gut ge-deckt und heitere Gespräche erfüllten den Saal. Nach einem weiteren Spaziergang am Ufer des Sees durften wir an Bord der Romandie 2 Platz nehmen. Ein Fondue Chinoise und ein Tropfen vom Mont Vully erwarteten uns. Eine Rundfahrt nach Neuenburg stand auf dem Programm. Da wir am Vorabend alle brav aufgegessen hatten, zeigte sich das Wetter von bester Seite. So konnten wir den Kaffee auf dem Sonnendeck der Romandie 2 geniessen. Nach der Schifffahrt war es Zeit für die Heimreise. So gab es an Land unseren Schlusskantus, der mit frenetischem Applaus vom Publikum gefeiert wurde. Es war ein tolles Reisli, vielen Dank unseren kompeten-ten Organisatoren Poly und Scapa.

In Blau-Grau-BlauFabian Krähenbühl v/o Tantal

Eternitas hinter Gittern Der Vorstand mit Poly und Scapa Auf dem Sonnendeck der Romandie 2 gab es viel zu lachen

Ball-Sponsor 2015

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Zum schon traditionell gewordenen Kleintier-treffen luden uns diesmal Falco, mon cher Ur-Grandpère und Carabus cher MdH ins schöne Solothurn ein.Das Wetter war prächtig (nein... nicht träch-tig!) d. h.: «Wenn Kleintiere reisen»!So fanden sich um 9 Uhr im Spettacolo im Bahnhof Solothurn 20 Droganer aus diversen Regionalstämmen zum ersten Drink, der noch Kaffee hiess – ein.Nach dem Droganerkantus ging`s schon los zu Fuss. Falco hatte ein schönes Stadtpro-gramm organisiert und so führte uns der Weg hinüber zur St. Ursenkathedrale. Dort empfing uns cher Asklepios, der uns die 251 Treppenstufen hinauf zum 60 Meter hohen Kirchturm führte.Nassgeschwitzt und mit noch spärlicher Puste, jedoch glücklich angekommen – begrüsste uns chère Susanne, die Gattin von Asklepios mit einem herrlichen Apéro. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank den beiden und ihren Kindern, die alles hier hinauf schleppten!

24. Grosses Internationales Kleintiertreffen in Solothurn, Sonntag, 7. September 2014

Die Aussicht rundherum 360° ist jedes Mal ein tolles Erlebnis. Nach Süd-Westen hin sieht man bis nach Grenchen und Asklepios ist ein Kenner der Geschichte.Er erklärte uns die Entstehung der Ambassa-dorenstadt Solothurn – viele hundert Jahre zurück und konnte auch jede spezielle Frage von uns beantworten.Wieder unten angekommen, erklärte uns ein hiesiger Kirchenführer alle Bilder und Zeichen im Kirchenschiff und ein zweiter führte uns sogar in die Goldschatzkammer…!Langsam wurde es Zeit für`s Mittagessen und wir dislozierten hinüber ins ausgezeichnete Hotel Restaurant Roter Turm – «La Tour Rou-ge» zur Familie Basler.Nach einem hervorragenden Essen mit guten Perlen erklang plötzlich weiter vorne von ei-ner welschen Seniorengruppe ein französi-sches Lied, das eher sehr besinnlich klang.Da war uns natürlich sofort klar: kaum waren sie fertig – legten wir los mit «Mes amis de la table ronde». Die Gruppe lachte und stimmte

sofort mit ein – und wir prosteten alle einan-der zu. Das sind Höhepunkte für`s Seelen- leben!Nun zogen wir zum Bahnhof zurück. Dort nahmen wir den Bus. Nach 2 bis 3 Stationen erreichten wir das Eisstock-Schiess-Center, ein Club, bei dem auch Falco Mitglied ist.

Hier wird anstelle des Eises normaler, flacher, gedeckter Betonboden verwendet. Die Stök-ke sehen fast gleich aus – haben einfach den passenden Boden dazu, damit sie gut 12 Me-ter bis zum schwarzen Puck schleiffen. Man merkte schnell, dass Muskelkraft allein nicht reicht. Es braucht dazu die spezielle Technik, die Übung verlangt. Es wurden 4 Gruppen gebildet, die gegeneinander antraten. Ne-benbei flossen die Fleur und die Perle nicht zu knapp, denn das schöne Wetter heizte zu-sätzlich ein.Am Schluss versammelten wir uns alle noch an einem runden Tisch im Freien, wo noch mindestens 10 Kanten stiegen!Zurück am Bahnhof ca. 18 Uhr hatten erst etwa 8 Droganer Lust, schon in den Zug zu steigen.Die anderen 12 entschlossen sich spontan zu einem kleinen Imbiss. Wieder mitten in der Altstadt liessen wir uns im Resti Bindella schön in der Gartenlaube nieder.Einheitlich bestellten wir ein wunderbares Antipasti mit einem leckeren Italorohschin-ken, ganz dünn geschnitten. Verdursten mussten wir auch hier nicht…Gegen 20.30 Uhr bestiegen die letzten Mohi-kaner den Zug nach Aarau, Basel und Zürich.Falco sei hiermit nochmals herzlich gedankt für einen schönen, unvergesslichen Tag und Carabus für die Gesamtleitung!

In Blau-Grau-BlauClaudio Vescovi v/o Spynax

Begrüssungstrunk am Bahnhof SolothurnFalco vom OK, Janus, Ozelot, Capra, Chablis MdH, Conell, Noilly Regio X Basel

Begrüssungsrede am Bahnhof SolothurnNuviana, Fleurette Regio X Solothurn, Antaios, Chivas, Aurum, Schliff, Spynax

Gemütliche Schlussrunde nach dem Eisstockschiessen bei Wein, Bier und Gesang: Nuviana, Antaios, Fleurette, Orao, Conell, Eisstockclub-Mitglied, Chablis MdH

Aussicht vom höchsten Punkt des Solothurner Doms

Dessert beim Mittagessen

Bei unserem Jahrgang geht es jeweils ein paar Jahre, bis wir uns wieder sehen. Ende Oktober war es also wieder einmal so weit. Die stattliche Anzahl von 12 Altherren traf sich am Samstagnachmittag in Goldingen beim Atzmännig. Bevor es losging brauchten einige noch die antreibende Wirkung der lek-keren Zwiebelsauce mit Bratwurst für den Aufstieg zur Kreuzegg. Bei der fast zweistün-digen Wanderung zog sich das Teilnehmer-feld arg in die Länge. Wahrscheinlich wegen den wechselnden Windverhältnissen oder wegen den verschieden schweren Schuhen?Oben angekommen machten wir uns über den Apéro her. Dazu noch einen herzlichen Dank an Abraxas für seine Stoffspende. Er konnte leider nicht dabei sein. So konnten wir uns ganz knapp vor einer gefährliche De-

Aktivitas 83/85 Jahrgangstreffen auf der Kreuzegg am 25./26. Oktober 2014

hydratation retten. Nach der Zimmervertei-lung gab es einen einfachen Bergler-Znacht begleitet von einem feinen Tropfen. Dann wurde jeder gezwungen aus seinem Leben in den vergangenen 30 Jahren zu erzählen. Da-bei konnten wir auch einiges von den vier abwesenden Kollegen erfahren. Es ist schon erstaunlich, wie schnell man sich wieder an einem Stamm der Aktivitas wähnt und wie einem im nächsten Moment bewusst wird, wieviel seither doch passiert ist.Am Samstag ging es nach dem Bergfrühgot-tesdienst wieder bergab, natürlich nicht mit uns, sondern mit dem Weg bis zum Atzmän-nig zurück. Von dort machte sich jeder ge-mütlich auf seinen teils weiten Heimweg.

Jürg Tschofen v/o Herodes

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am Droga-BallD gg

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Ball-Sponsor 2015

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Siglo, Herodes, Helios, Erlen, Herakles, Talbot, Luins, Sunny, Hodscha, Ceres, Homöo und Cortex (v.l.n.r.)

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Willkommensbrötlä der Aktivitas, 20. August 2014

Es trafen sich die Droganer mit den Neuen, um zu startenden Abend mit einem Apéro im ESD Garten.Die Stimmung könnte besser nicht sein,vielleicht liegt‘s am Fleur oder Perle, auch genannt Wein.

Bevor alle betrunken sind aufgrund von leerem Magen,tritt cher Bacchus heraus, um alle zu fragen,ob es möglich sei nach drinnen zu laufen,und so setzt sich in Bewegung der ganze Haufen.

Eine kurze Begrüssung vom X und dann von Eternitas,dieser ergreift das Wort und nutzt den Anlass,um von der DROGA zu schwärmen, zugleich Werbung zu machen,und erzählt von den tollen erlebten Sachen.

Zu den Studis aus dem ersten Jahr meint er so nebenbei,es nützt euch auch was nach der Studiererei.All diese Kontakte in der ganzen Schweiz,ein riesen Netzwerk, ist das kein Reiz?

Doch sie sollen sich selber ein Bild davon machen,auch ohne DROGA gibt’s ab und an was zu lachen.Er gibt das Wort an cher Bacchus zurück,welcher mit einer PowerPoint Präsi die Masse entzückt.

Nach diesen Eindrücken geht’s an die frische Luft,wo das CM chère Nivelle zum Droganerkantus aufruft.Im grossen Kreise wird zusammen gesungen,bis auch die letzten Vögel im Garten verstummen.

Aktivitas

Die Corona verschiebt sich weiter zum Bains des Dames,begleitet von schönem Monôme Gesang.Zum Glück spielt auch das Wetter gut mit,so steigen die Laune und der Appetit.

Zum Essen werden diverse Salate und Grilliertes serviert,das Grünzeug wurde von der Aktivitas eigens präpariert.Auch das Dessertbuffet lässt keine Wünsche offen,dass es von allem genug hat, konnte man nur hoffen.

Ein kleiner Willkommensgruss für die neuen Studenten,dafür liess die Aktivitas Chillischnaps ausschenken.Dies nicht zur Freude aller Geniesser,vielerorts hörte man ein Husten, hier und da auch einen Niesser.

Der Abend neigte sich langsam dem Ende zu,das Bains des Dames wollte ab 23:00 Uhr seine Ruh.Doch vorbei war der Abend noch lange nicht,Ausgang im PARA das war Pflicht.

Getanzt wurde bis das Licht angingund der Besitzer mit Rausschmeissen anfing.Nun gut, Zeit nach Hause zu gehen,aber nicht ohne ein Carré auf den Weg zu nehmen.

In Blau-Grau-BlauMelanie Zimmermann v/o Wailua XX

1 Mirin, Malandrina und Vitesse (v.l.n.r.) hatten sichtlich Spass

2 Zum ersten Mal in der DROGA, Melanie (l.) und Angela aus dem ersten Studienjahr

3 Die Rotweine unter sich: Soleil, Nivelle, Anniche, Castéra, Carpia, Clerc, Amiel und Mérille. (v.o.l.n.u.r)

4 Unsere Profis am Grill: Azienda und Argos

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Gourmet-Stamm, 1. Oktober 2014Der diesjährige Gourmet-Stamm fand unter dem Motto «Schweizerabend» statt. Die drei Organisatorinnen chère Venezia, chère Azien-da und chère Alaya legten sich mächtig ins Zeug. Zu Beginn zauberten sie einen ausgie-bigen Apéro und servierten diesen im ESD-Garten. Nach dem Droganerkantus erteilte das hohe X das Kolloquium. Als Hauptgang wurden Älpler-Makkaroni mit Käse serviert. Oder war es doch Käse mit Makkaroni? Man ist sich da bis heute nicht ganz einig. Auf je-den Fall schmeckte es göttlich. Das Menü war sehr reichhaltig, sogar so reichhaltig, dass nicht viele sich trauten ein zweites Mal nach zu schöpfen. Das hiess zur Freude aller, dass niemand Mittagessen für den kommenden Tag zu organisieren brauchte. So ein deftiges Essen muss gut verdaut werden. Was eignet sich hier besser als ein oder zwei Schnäpse? Das Stichwort für cher Bacchus, welcher so-gleich den dritten BV ankündigte. Diverse Burschen entledigten sich ihrer Farben und gingen nach draussen um ihr Urteil abzuwar-ten. Gemäss Plan sollten die Diamants mit

einer Schikane eingenommen werden. Da cher Bacchus vergass dies zu erwähnen, durf-te sich das X gleich selber drei genehmigen. Dies inklusive Schikane, die da hiess: Nach jedem Glas wird eine Rolle gemacht. Mit mäs-sigen Noten in der B-Wertung meisterte er diese Aufgabe. Chère Wailua ergriff das Wort. Sie kündigte ein Spiel an, für welches sie neun Freiwillige brauchte. Da der Ansturm übertrieben gross war, bestimmte sie folgen-de Personen: Noah, Barbara, Eliane, Bettina, Tanja, Jessica, Nivelle, Soleil und DaVinci von der Studentenverbindung Stabiennensis wa-ren die Auserwählten. Das Spiel wurde den Beteiligten erklärt und dann ging das schau-spielerische Spektakel auch schon los. Die Regeln waren einfach: Unter der Leitung der Regisseurin (Eliane) wurde ein Theaterstück geprobt. Dabei wurde die gleiche Szene, der Einstieg in ein Flugzeug, immer und immer wieder durchgespielt. Der Pilot (Barbara) und die Flugbegleiterin (Bettina) begrüssten ihre Gäste. Die allzeit betrunkene Tussi (Tanja) stieg als Erste ein, ihr folgte eine kurzsichtige Grossmutter (Soleil) mit ihrem quengelnden Enkelkind (Jessica). Auch ein Tourist aus Ame-rika (Noah) wollte mitfliegen. Zu guter Letzt

betraten eine hochschwangere Frau (Nivelle) und ein Passagier mit akuter Flugangst (Da-Vinci) das Flugzeug. Die Begeisterung der Re-gisseurin hielt sich in Grenzen. Denn wie sie es auch machten, sie machten es verkehrt. Zum Glück verstand die Spielleiterin ihr Werk. So probierte sie verschiedene Variationen aus und liess die Darsteller das Ganze einmal in Zeitlupe, dann im Schnelldurchlauf, an-schliessend übertrieben lustig, dann noch tieftraurig und zuletzt hocherotisch durch-spielen. Doch man konnte es ihr einfach nicht

recht machen. Bis sie am Ende den Bettel hinschmiss und die Location wutentbrannt verliess. Das Publikum wurde bestens unter-halten und kippte vor Lachen beinahe von den Stühlen. Nach dem kultigen Schauspiel wurde das Dessert serviert. Toblerone Mousse versüsste den Anwesenden den Abend. Um halb elf rief cher Bacchus zum Schlusskantus auf. Nach der Aufräumaktion verschob sich die Meute Richtung Para, um vor den Ferien noch einmal richtig zu feiern und das Tanz-bein zu schwingen.

In Blau-Grau-BlauMelanie Zimmermann v/o Wailua XX

Theatergruppe mit grossem Poten-tial. Für spezielle Anlässe kann die Truppe bei der Regisseurin zu einem massiv überteuerten Preis gebucht werden.

Rollendes X, cher Bacchus bei der Durchführung der Schikane

Nivelle, Bettina, Jessica und Ivana beim Apéro (v.l.n.r.)

Das strahlende Küchenteam: Azienda, Venezia, Alaya mit Gehilfin Mérille (v.l.n.r.)

Der Pilot versuchte krampfhaft, den an akuter Flugangst erkrankten DaVinci zu beruhigen. Mit der Beschwichtigung, dass das Flugzeug bisher erst einmal abgestürzt sei.

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Öl-Stamm, April 2014

Bei diesem Stamm-Thema ging jedem Droganer irgendwie dasselbe durch den Kopf, wie ölen, bzw. saufen, die Lampe füllen oder einen drauf geben… Doch weit gefehlt…!!!Wir besuchten die Firma Florin AG in Muttenz, eine der beiden industriellen Ölmühlen der Schweiz, wo uns Pascal Löw, seines Zeichens Göttibueb von unserem MdH Corton, in Emp-fang nahm. Wir waren alle sehr gespannt, was wohl da alles auf uns zukommt. Die Firma Florin AG ist zu 100 % in Familienbesitz und dies in der 3. Generation. Bestimmt hat jeder von uns bereits einen Lastenzug, bzw. Tanklastenzug der Firma Florin auf der Autobahn überholt und sich nichts dabei gedacht, jedoch unbewusst unzählige Produkte der Firma Florin konsumiert, sei dies von der Migros, dem Coop etc. … in Form von Margarine, Bratfett, Frittieröl, Speise-öl etc. …Ein spezieller Geruch lag in der Luft und je näher wir den grossen Hallen mit den riesigen Dampf-kesseln kamen, desto wärmer und vor allem lauter wurde es. Die Saat wird also per Schiff, LKW oder Bahn angeliefert, d. h. vor allem Soja und Raps, letzterer vorwiegend aus der Schweiz. Die Saat wird dann in verschiedenen Arbeits-

Regionalstämmeschritten, gesiebt, geriffelt, vorgepresst, nach-gepresst und gefiltert. So entstehen über 177 000 Tonnen Rohöl, dass dann mit mehr als 150 verschiedenen Rezepten zu den gewünsch-ten Produkten all der Kunden hergestellt und abgefüllt wird.Am Ende der ganzen Produktion fällt ein gerin-ger Anteil in Form von Abfallöl an, der zur Ver-brennung verwendet werden kann. Bei dieser Aussage wurden unsere BMW Fahrer, sprich Corton und Brizard, mehr als aufmerksam und wollten unbedingt wissen, ob sie dieses Abfallöl für ihren BMW nutzen könnten aus Kosten-

Ball-Sponsor 2015

gründen… die Antwort blieb offen… doch be-kanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt… sie blei-ben auf alle Fälle dran… an dieser Stelle den beiden viel Glück… Doch ein Aufruf an alle Droganer, falls ihr in Zukunft einen rauchenden BMW überholt, der eher nach ranziger Marga-rine als nach verbranntem Diesel riecht, wisst ihr nun, um wen es sich handelt…!!!Als unser Geruchssinn langsam übersättigt war, unser Gehör überstrapaziert und sich vor allem unser Durst riesig entwickelt hatte, wechselten wir ins gegenüberliegende Lokal, das Pantheon,

ein Speiselokal mit einem Oldtimer Museum, einmalig. Dort stillten wir zuerst mal unseren grossen Durst, liessen uns kulinarisch verwöh-nen, fachsimpelten und plauderten uns müde.Cher Corton, Dir gilt ein besonders grosser Dank, Du hast Dir wirklich was Spezielles einfal-len lassen … genial … un bon Schluck and all the best … !!!

Viele Grüsse in Blau-Grau-BlauThomy Schneider v/o Carabus

Nuviana, Big, Puceron, Vespa, Aurum, Arran, Viala, Brizard, Carabus, Mumm und Corton MdH

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Rhystamm, Juli 2014

Wie jedes Jahr zog der berühmt berüchtigte Rhystamm eine grosse Schar Droganer an. 22 an der Zahl und darunter 6 Gäste aus der Re-gion St. Gallen und Zürich trotzten dem reg-nerischen Wetter. Aber wir wussten ja alle, dass Brizard in seiner Rhy-Residenz gerüstet ist. Der Schreiberling war das erste Mal dabei, als das automatisch ausfahrbare Storen- Dach wirklich notwendig war und so richtig einge-weiht wurde. Da nun das Nass von oben uns nichts anhaben konnte, war es wichtig, dass wir uns von innen vor allfälliger Austrocknung schützten. So genossen wir das Fleur und Perl in vollen Zügen zu den vom Grilleur zubereite-ten Fleischvariationen. Diese wurden zum Teil AUF bzw. IN einer weiteren Neuanschaffung von Brizard veredelt. Nämlich dem Smoker, der jedes Grillmeister-Herz höher schlagen lässt. Es mundete alles hervorragend seien es die St. Galler Schüblig, Olma Bratwürste, die Rinds- oder Schweinssteak, die Silserbrötli, der Kar-toffelsalat usw.

Einigen mag es nicht aufgefallen sein, doch es gab noch eine weitere Neuerung welche Cara-bus dazu veranlasste, daraus eine Produktion zu starten. Er suchte zwei «freiwillige» Mit-Produzenten die keine Ahnung hatten um was es eigentlich ging. Antaios und Spynax wurden dazu erkoren und spätestens bei der Erklärung wurde allen klar, dass wir früher unser Essen aus Kartonteller und mit Plastikbesteck genos-sen haben. Nicht das dies schlecht gewesen wäre, aber dies gibt auch immer die Möglich-keit sich zu steigern und so wurde dieses Jahr vom Porzellangeschirr und mit Metallbesteck gegessen. Damit Brizard dies aber nicht alles nach Hause schleppen, abwaschen und zu-rückschleppen musste, hat Carabus kurzer-hand heisses Wasser gekocht, Spülmittel ins Plastikbecken gespritzt und nun wussten auch Spynax und Antaios was Ihr Teil der «Produkti-on» war, nämlich Abtrocknen. Dies machten sie ausgezeichnet, niemand hatte etwas aus-zusetzten und wollte sie auch nicht ablösen. Die drei erhielten für Ihre wertvolle und hilfrei-che Produktion ein herzliches BRAVO.

Die Stimmung war gut und es wurde das eine oder andere gekantet. Es ging sogar so lustig zu und her, dass Mangan versuchte ein «Bänkli-Dance» hinzulegen. Doch irgendwie muss er aus dem Gleichgewicht geraten sein, wir rätseln heute noch warum. Um jedoch ein gröberen Sturz zu vermeiden, griff er nach der erstbesten Halterung, was ein Draht war, der schon länger dort hing und uns als Wäscheleine für die nassen Abtrocknungstücher sowie als Jackenhalterung diente. Leider war dieser Draht nicht als «Auf-fangnetz» geeignet und hätte, als er aus seiner Verankerung riss, beinahe noch einen schlimme-ren Unfall zur Folge gehabt. Doch dank aller Reaktionen wurde niemand verletzt und auch Mangan schaffte es irgendwie heil vom Tisch und der Bank runter. Zur Freude folgte ein Kan-tus nach dem anderen. Wir trotzten dem Regen mit «I’m singing in the rain» und die tolle Stim-mung bot sich für einen hochwohllöblichen Zip-feltausch zwischen Carabus und Spynax an.Es war nun Zeit zum Kaffee und Kuchen über-zugehen. Brizi’s Mirabelle fehlte auch dieses Jahr nicht und der Eigenbrand war vorzüglich

und liess innert kürzester Zeit die Hirnzellen etwas benebelt werden. Der 42. Rhystamm neig-te sich in die Nachtstunden oder wohl bei den einen oder andern eher in die Morgenstunden.An dieser Stelle möchte ich Brizard und all seinen zahlreichen Helfern danken z. B. für’s Heckenschneiden, Rasenmähen, Aufstellen, Einkaufen, Grillieren, Abwaschen, Würste-Liefern, Dessert- und Salat-Bringen. Dank al-len Händen und Brizard’s Investitionen kann der Stamm jedes Jahr so erfolgreich durchge-führt werden. Ein grosses MERCI!

In Blau-Grau-BlauPia Zumsteg v/o Noilly

XPia Zumsteg v/o Noilly [email protected]

VXSimon Eberhart v/o Big

Stammmonatlich jeweils am zweiten Donnerstag

Spynax, Eternitas, Antaios und Carabus MdH

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Plouderistamm Mittwoch, 28. Mai 2014Die Berner Altherren wurden von Maipo zum gemütlichen Plouderistamm eingeladen. Treffpunkt, das alte Tramdepot in Bern. Um 19.00 Uhr, und eine Person mit fünf Mi-nuten Verspätung (wir nennen keine Namen) gesellen sich fünf Droganer (Maipo, Pretiosa, Valence, Ziu und meine Wenigkeit) zum vor-gegebenen Ziel. Das Wetter ist gut und sogar die Bären geniessen den lauen Abend draus-sen. Diese bieten sogleich das erste Ge-sprächsthema. Sind das nun jene Bären, wel-che für den Tod der beiden Jungbären verantwortlich sind? Nein, jene leben ja im

Tierpark Dählhölzli und nicht im «Bärengra-ben». Und welcher ist nun Männlein oder Weiblein? Wenn man es nach der Vogelwelt beurteilen würde, gemäss Valence, wären je-ne Bären mit dem schöneren Fell die Männ-chen. Doch so schlüssig werden wir uns nicht und beschliessen, den pelzigen Gesellen oh-ne Bekanntsein des Geschlechts bei ihren Aktivitäten zu zuschauen.Um 19.30 Uhr ist unser Tisch frei und wir werden zu Tisch gebeten. Nebst einem feinen kühlen Märzebier gibt’s noch andere Köst-lichkeiten. Wir durchstöbern die Menükarte und werden fündig. Von Tartar über Brat-wurst mit Rösti, Pouletbrust mit frischem Ge-müse, bis zum Tramdepot Burger wird alles serviert. Auch ein Gläschen guter Wein darf nicht fehlen. Erst recht nicht, wenn wir einen so ausgezeichneten Weinkenner wie Ziu an unserer Tischrunde haben. Dieser erklärt uns auch fachkundig, welche Regionen es in Spa-nien mit welchem Wein gibt. Ein Thema, über das er wohl einen ganzen Abend berichten könnte. Doch wie es so geht und sich an ei-nem Plouderistamm gehört, schweifen wir

von einem Thema zum nächsten. Maipo schwärmt von der Hochzeit von Ambra, spe-ziell die Schnitzeljagd erläutert sie ausführ-lich. Auch die Generalversammlung der DRO-GA ist Gegenstand der Gespräche. Vor allem das Thema «Regio Droganer» beschäftigt uns einen Moment.Zwischendurch fragt der Kellner nach unse-ren Wünschen und serviert geübt das Des-sert. Ziu ist nicht nur ein Weinkenner, nein er kennt sich auch mit Fremdsprachen aus. So zieht er uns mit seinen Erklärungen zum Chi-nesischen und Japanischen in seinen Bann. Dass dabei die Zeit im Nu vergeht, merken wir gar nicht. Und so staunen wir nicht schlecht, als die alte Bahnhofsuhr, welche im Tramde-pot hoch über den Köpfen der Gäste hängt, schon nach 23.00 Uhr anzeigt.Nun wird es doch langsam Zeit, den Heim-weg anzutreten. Auch wenn morgen Auf-fahrt ist und wir alle frei haben, wollen wir

(v.l.n.r.) Ziu, Pretiosa, Shardana, Valence und Maipo

doch einigermassen den Tag ausgeschlafen geniessen.Für den gemütlichen Abend möchte ich mich ganz herzliche bei allen bedanken. Die kleine Runde war sehr unterhaltsam und Danke Maipo für die Organisation!

In Blau-Grau-BlauKatrin Ruchti v/o Shardana

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BegrüssungUm 19.38 Uhr heisst unser Regio X und Membre d’Honneur Chablis die Corona zur diesjährigen GV willkommen. Speziell begrüsst er unser MdH cher Gatta, und unsere neusten Mitglie-der, chère Fariña, Cruzan, cher Nitro und Orao. Die neuen Mitglieder stellen sich kurz mit eini-gen Worten vor.Unser Regio-X weist darauf hin, dass Traktanden und Einladung pünktlich versendet wurden.Leider haben auch in diesem Jahr mehrere Mit-glieder den Luzerner Stamm für immer verlas-sen. Es sind dies Heinz Fehr v/o Arpège, Herbert Faden v/o Spyro, und Ruedi Faden v/o Atro. Zum Gedenken wurde eine Schweigeminute gehalten. MdH Chablis erklärte kurz, dass das Nachtes-sen durch die Stammkasse übernommen wird. Die Getränke während der GV und dem Nachtessen müssen von jedem Mitglied selber bezahlt werden.

AppellDie Versammlung wird aufgefordert sich in die kursierende Liste einzutragen. Anwesend sind:Carlota, MdH Chablis, Fabula, MdH Gatta, Herakles, Lavalote, Listo, Macallan, Metaxa, Phönix, Salento, Molch, Jena, Grog, Krishna, Horeb, Pistill, Glenfiddich, Fariña, Orao, Nitro und Cruzan. Total 22 Personen.Abgemeldet haben sich: Bourbon, Clou, Niobe, Pat, Amaro, Homar, Butyl, Serinus, Yllera, Bellini und Fee.

Protokoll GV DROGA-Stamm Luzern,vom 23. April 2014, Restaurant feRUS, Emmen

Wahl der StimmenzählerWegen seinem übersichtlichen Sitzplatz schlägt MdH Chablis Nitro als Stimmenzähler vor. Er wird mit Applaus gewählt.

Genehmigung des Protokolls der GV 2013Das Protokoll wurde im Droguien August 2013 abgedruckt und konnte von jedermann eingesehen werden. Da auf Chablis Nachfra-ge niemand einen Einwand bringt, verdankt er die Erstellung des Protokolls, das mit einem Applaus genehmigt wird.

JahresberichteJahresbericht des PräsidentenJahresprogramm DROGA NeocomensisRegio Stamm Luzern, 2013 / 2014Der erste Anlass nach der letztjährigen GV am 29. Mai 2013, war die Hochzeit von Conny Husmann v/o Lavalote und Christian Galliker, welche am 8. Juni in Maihusen stattfand und zu welcher sich eine grosse Anzahl von Droga-nern einfand.Am 9. August nahmen wir im Rahmen einer Trauerfeier Abschied von Heinz Fehr v/o Arpège. Er schlief am 5. August friedlich für immer ein.Die zweite Hochzeit in diesem Jahr fand am 10. August statt. Mirjam Läubli v/o Bellini gab ihrem Lukas das Ja-Wort.Der erste ausserordentliche Stamm fand dann am 24.8. statt. Roger Schlüssel v/o Glenfiddich lud bereits zum dritten Mal ins Melchtal ein, um im Rahmen des Blächstamms ordentlich

auf den Putz, oder eben «ans Bläch» zu hauen.Am 18. September organisierte Adrian Würg-ler v/o Listo einen Stamm, der eher die jungen Wilden ansprach. In der Paintballarena in Kri-ens gingen über 10 Droganer einen Abend lang mit Farbgeschossen aufeinander los.Im Oktober mussten wir uns zum zweiten Mal in diesem Jahr von einem Farbenbruder verabschieden. Herbert Faden v/o Spyro wur-de am 12. Oktober im Rahmen einer grossen Trauerfeier beigesetzt.Auch in diesem Jahr trafen wir uns jeweils am monatsletzten Mittwoch im Restaurant Ku-onimatt zum gemütlichen Umtrunk. Im Rah-men des Stamms Ende Oktober fand als Spe-zialeinlage ein gelungenes Jass-Turnier mit immerhin zwölf Droganern statt.Der Weihnachtsstamm am 7. Dezember wur-de im Restaurant Herlisberg oberhalb des Baldeggersees gefeiert. Neben den schönen Dekorationen und dem vorzüglichen Essen, war vor allem der Besuch des Samichlaus mit seinen Treichlern einer der Höhepunkte die-ses Anlasses.Das neue Kalenderjahr begann mit einem weiteren Todesfall. Ruedi Faden v/o Atro wur-de am 25. Januar verabschiedet, wobei die Trauerfeier aber ohne die Beteiligung von Droganern stattfand.Ein weiterer traditioneller Stamm fand am 20. Februar statt. Ivo Krummenacher v/o Metaxa und Philippe Bühlmann v/o Amaro organisier-ten den Schneestamm und luden zum Schlit-teln auf die Stöckalp ein. Ein toller und unfall-freier Schlittelplausch bei besten Bedingungen.Der letzte ausserordentliche Stamm vor der GV wurde von Timo Egle v/o Nitro organisiert. Er reservierte am 9. März die Eishalle Sursee für ein Eishockey-Spiel und fand damit sehr grosse Zustimmung. Obwohl der Stamm am Sonntag stattfand, reisten aus der ganzen Schweiz um die 20 Droganer an, um am

«DROGA Hockeymasters» teilzunehmen.Als Regio-X bedanke ich mich bei meinen Vorstandskollegen Roger Schlüssel v/o Glen-fiddich und Adrian Würgler v/o Listo, aber auch bei allen Droganern, die bei der Gestal-tung des Jahresprogramms mitwirkten.

Michael Arn v/o Chablis

KassenberichtListo trägt den Kassenbericht vor. Die Kasse schliesst mit einem leichten Minus ab, jedoch hat der Stamm genügend Reserven und ver-trägt somit diese leichte Abnahme ohne Mus-kelzucken.MdH Chablis trägt noch einige Zusatzpunkte dazu bei betreffend den Auslagen zu den Spezialstämmen

RevisorenberichtMacallan trägt den eindrücklichen Bericht im Namen seines Zusatzrevisors Salento vor. Die Kasse wurde eingehend geprüft und für rich-tig erklärt. MdH Chablis verdankt den Revisoren und dem Kassier die super Arbeit.

Festlegen des JahresbeitragesDer Vorstand schlägt vor den Jahresbeitrag bei Fr. 30.– zu belassen. Da keine Wortmel-dungen kamen, wird gleich zur Abstimmung geschritten. Die Fr. 30.– werden einstimmig angenommen.

DéchargeerteilungUnser MdH Chablis übergibt das Wort unse-rem anderen MdH Gatta. Er findet, dass mit den Spezialstämmen weitergefahren werden muss und bedauert, dass das Kuonimatt nicht mehr funktioniert. Er bittet die Corona mit-tels Applaus die Décharge zu erteilen.

Le Droguien 3/14 2322 Le Droguien 3/14

Jahresprogramm3. und 4. Mai 2014 findet die nächste GV des Zentralvorstandes statt, wieder einmal auf Schloss Boudry.Maibummel, wäre schön, wenn der Stamm im Mai stattfinden würde, Freiwillige werden gesucht. Sing und Grillstamm wird von Carlota und Cruzan übernommen.Weihnachtsstamm, es werden Ideen gesucht für diesen Stamm.MdH Gatta übernimmt das Votum und mel-det sich betreffend des Stammtisches. Er schlägt vor, dass die Vulgos nachgetragen werden. Der Vorstand prüft dies.Macallan schlägt die Sinnvoll Gastronomie vor. Der Vorstand prüft dies. MdH Chablis fordert alle auf, mit guten Ideen, Beziehungen oder Möglichkeiten aktiv zu wer-den und einen ausserordentlichen Stamm auf die Beine zu stellen, oder die Idee dem Vorstand mitzuteilen. Unser Jahresprogramm könnte, verglichen mit anderen Regiostämmen, ja schon noch etwas peppiger gestaltet werden... Da keine Einwände/Fragen kommen, lässt es MdH Chablis einfach mal so stehen und wir schreiten zum nächsten Traktandum.

WahlenListo verlässt den Regio Vorstand und widmet sich neuen Aufgaben im AH Vorstand. Der

Vorstand hat sich bereits mit Niobe kurzge-schlossen und die Corona wählt Niobe ein-stimmig.MdH Chablis verdankt die Arbeit von Listo über all die Jahre mit einem feinen, torfigen Tropfen. Die Revisoren haben sich bereit erklärt ein weiteres Jahr anzuhängen und freuen sich jetzt schon auf das Essen bei Niobe.

AnträgeEs sind keine Anträge eingegangen. Wir ge-hen gleich zum letzten Traktandum.

VerschiedenesPhönix Vorschlag, dass das Protokoll der GV nicht mehr im Droguien abgedruckt wird.Der Vorstand prüft das Votum und wird für nächste GV eine Entscheidung vorlegen. Im Aktuellen Droguien sind in den Berichten des Stammes Luzern wenige Fotos abgebil-det. Dies wird versucht zu ändern.Das Restaurant Kuonimatt ist geschlossen, wird voraussichtlich nicht so bald wieder ge-öffnet werden. Wenn jemand ein Stammlokal kennt, ist der Vorstand froh um Vorschläge.

Um 20.45 Uhr schliesst MdH Chablis die GV und wünscht allen einen guten Appetit.

«Der Hölzlistrasse gaaaaanz lange folgen…», hiess es auf der Einladung. Leider haben die Organisatorinnen vergessen das Pfadiheim mit dem inoffiziellen Fahrverbot, das sehr of-fiziell aussah, zu erwähnen. Nach einigen Minuten Umweg und Unsicherheit, ob den Reiden wirklich sooo gross sein kann, fanden schliesslich alle Droganer in die Jägerhütte.

Sing- und Grillstamm Reiden, 27. August 2014

Einzig der feinen Cremeschnitte von Fariña wurde es zu viel, sie lief kurzerhand davon!MdH Chablis war so begeistert von der super Hütte, dass er nicht aufhören konnte Cruzan vorzuschwärmen. Der Schreiberling war ihm dafür sehr dankbar, hatte sie es doch ver-säumt ihre Mitorganisatorin für ihre gut ge-wählte Grillstelle zu loben. Als unser X anfing

Fotos zu machen, dachte ich schon, dass nun für bleibende Erinnerungen gesorgt sei. Leider stellte sich heraus, dass MdH Chablis nur Au-gen für die gute Jägerhütte mit ihrer grossen Feuerstelle in der Mitte des Raumes hatte! Wieso immer ein langweiliges Gruppenfoto abdrucken, wenn es auch Schöneres gibt!

Nach einem ge-mütlichen Steha-péro, wo Nitro aufzeigte, wieso es auf unserem Planeten Krieg gibt und Bourbon ein, zwei Flirttipps preis gab, hock-ten wir uns drin-nen ans Feuer. Bei

feinen Grilladen und Salaten wurde diskutiert wie eine Frau einen BH nur einseitig tragen kann, ohne es zu merken. Wie kann sowas überhaupt passieren? Liegt es an der Körb-chengrösse? Bevor Vergleiche mit den anwe-senden Frauen angestellt wurden, wechselte «Mann» schnell das Thema. So erfuhren wir, dass zu Steinzeiten (oder war es doch etwas später, Bourbon?) für den Frauenversteher der entscheidende Knackpunkt das «Duzis-ma-chen» war, während der erfolgreichste Verbin-dungsmann (laut zuverlässiger Aussage) ein-fach verband was zu verbinden war!Gut gestärkt waren wir bereit zu Chablis Gi-

tarrenklänge zu kanten. Und wie es kantete, obwohl wir nur zu 11. waren konnten uns die Reidner gaaaaanz weit unten sicher hören! Zur allgemeinen Belustigung hörte man die verschiedenen DROGA-Jahrgänge gut her-aus, so unterschied sich nebst der Melodie manchmal gar der Text. Als wir unser Luzer-ner-DROGA-Liederbuch durch hatten, genos-sen wir das gluschtige Dessert und liessen den gelungenen Abend gemütlich ausklin-gen.Leider blieb uns Frauen vergönnt, wie die grossen Nebiker Buben das Feuer löschten. Immer diese grosse Reden, wenn der Mut dann doch fehlt… zum Pinkeln!Bleibt zu hoffen, dass nächstes Jahr mehr Droganer den weeeeeiten Weg an diesen «fägigen» Stamm finden.

In Blau-Grau-BlauNicole Plüss v/o Carlota

Beim Apéro: Listo, Bourbon, Nitro, Krishna, Orao, Macallan und Cruzan (v.l.n.r)

XMichael Arn v/o Chablis Dorfmatt 4, 6244 Nebikon Natel 079 790 18 89 [email protected]

XXRoger Schlüssel v/o Glenfiddich

XXXJana Schumacher v/o Niobe

24 Le Droguien 3/14

Es gab eine neue Aufgabe und Jeder war sicher, dass Jemand sie erledigen würde. Irgendwer hätte sie erledigen können, aber Niemand tat es. Jemand wurde darüber sehr böse, weil es Jedermanns Aufgabe war. Jeder dachte, Irgendwer könnte es tun, aber Niemand merkte, dass Jeder es nicht tun würde. Es endete damit, dass Jeder Jemand den Vorwurf machte, dass Niemand tat, was Jeder hätte tun können.

Scheinheilig ist, wenn man das ganze Jahr die Pille nimmt und zu Weihnachten singt: «Ihr Kinderlein kommet...»

Fragt der Lehrer seine Schüler: «Wer kennt die Weinsorte, die am Fusse des Vesuv wächst?» Da ruft ein Schüler: «Glühwein!»

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Berghütte-Stamm vom 8. Juli 2014

Bei Nieselregen und herbstlichen Temperatu-ren trafen wir uns um 19:00 Uhr zum 3. Berg-hütte- Stamm im Flüelisboden in Niederbipp. Etwas verspätet, alle anderen Droganer wa-ren natürlich schon beim Pèrle, traf auch das Buechibärger-Taxi auf dem Hausberg ein.Wie immer war alles vorzüglich von Acido und Anni organisiert und vorbereitet; die Glut schon perfekt zum Grillieren, die feinen Sala-te schön angerichtet und die Hütte wohlig warm eingeheizt (und das im Juli!?!).Nach dem Apéro brutzelten alle ihr Fleisch auf dem grossen Grill. Die grosse Fleischaus-wahl führte bei einigen Droganern zu Verwir-

rung; «Weles isch jetz mis?» Als alle ihr Fleisch wieder auf dem Teller hatten, genos-sen wir das Abendessen in der Berghütte. Dank den modernen Kommunikationsmittel waren wir auch bestens über das WM-Halb-finalspiel Brasilien gegen Deutschland infor-miert. Als bereits nach wenigen Minuten Deutschland mit 3:0 führte, glaubten wir Cru-zans Freund Dave mache einen schlechten Witz. Aber der super Stimmung tat dies kei-nen Abbruch, waren wir doch überzeugt, dass Brasilien dies noch richten wird... Zudem wurden wir ausführlich über das Paarungs-verhalten von Teenagern aufgeklärt, dabei wurden unsere Lachmuskeln arg strapaziert. Nun sind alle informiert... Vor der Heimreise gab es noch Kaffee – Nespresso what else –und feine Desserts.Herzlichen Dank nochmals an Acido und An-ni und allen andern für die mitgebrachten Sachen! Es war ein unvergesslicher Abend! Wir freuen uns bereits auf die Fortsetzung...

In Blau-Grau-BlauAndrea Kurth v/o Friulana und Jolanda Jäggi v/o Fleurette

Beim Kaffee ins Gespräch vertieft:Roger, Carlota, Shardana, Lisbeth, Friulana und Ruwa

Der Organisator Acido (v.r.) sieht nach dem RechtenMit am Tisch Fariña, Domec, Amarula und Falco

Le Droguien 3/14 25

26 Le Droguien 3/14

Öufi-Bier-Stamm Dienstag, 9. September 2014Um 19:30 traf man sich in der «Öufi-Beiz». Nach einer ersten Kostprobe des hauseige-nen Gerstensaftes begrüsste uns Alex Künzle zum Rundgang durch die Brauerei. Alex star-tete seine Laufbahn als eidg. dipl. Drogist, arbeitete danach langjährig als Verkaufsleiter bei den Valser Mineralquellen und wurde schliesslich Braumeister und Eigentümer der Öufi-Privatbrauerei. Im Keller der ehemaligen Décolletage angelangt, erhielten wir einen Einblick in die Kunst des Bierbrauens. Das Re-zept ist kein Geheimnis, doch ergeben nur die richtigen, qualitativ hochwertigen Roh-stoffe, kombiniert mit der richtigen Verarbei-tung, den unvergleichlichen Geschmack des Öufi-Biers. Damit das Produkt frisch genos-sen werden kann, führt eine Leitung aus dem Lagertank im Keller direkt zum Zapfhahn der darüber liegenden «Öufi-Beiz». Neben drei Standard-Bieren führt die Brauerei verschie-

dene Saisonbiere und einen 11-jährigen Sin-gle Malt. Jährlich werden so in Solothurn 2500 Hektoliter Spezialbier gebraut. Weitere 3000 Hektoliter werden in Bern im Lohnauf-trag hergestellt und als Flaschenbier abgefüllt. Durch eine Betriebserweiterung mit einer In-vestition von gut 4 Millionen Franken soll die Flaschenabfüllung zukünftig ebenfalls in So-lothurn möglich werden. Nach dem Rund-gang verkosteten wir mit oder auch ohne feste Nahrung die hauseigenen Biersorten. Für den gelungenen Abend bedanken wir uns herzlich bei der Organisatorin Fariña.

In Blau-Grau-BlauJolanda Jäggi v/o Fleurette und Adrian Würgler v/o Listo

Der Braumeister Alex, Camus, Domec, Fariña, Sumac, Friulana, Carlota und Listo (v.l.n.r.)

Alex Künzle erklärt das Bierbrauen, während Falco durch die Kamera etwas irritiert scheint.

Die Gärtanks

Obwohl uns Petrus nun das Berghütten-Stamm-Klima geschenkt hat, fuhren wir in den Vorderbalmberg. Im gleichnamigen Re-staurant warteten gluschtige Fondues auf uns, soll doch das Wetter so sonnig und warm sein wie es will!Kaum angekommen, wurde schon an unseren Kindheits-Glaubenssätzen gerüttelt, welche uns doch so gut eingetrichtert wurden. Irgend-wie wurden wir das Gefühl nicht los, dass es doch dumme Fragen gibt! Die freundliche und ebenso direkte Wirtin gab uns das ein paar Mal zu spüren. Ob nun eine normale Portion gross ist, oder nicht, ist ja nun wirklich relativ!Während in der Küche unsere feinen Fondues dahin schmolzen, haben wir Vorschläge für das neue Jahresprogramm zusammen ge-sponnen. Schauen wir mal was unser Ferien-techniker-X damit anfangen kann.Während die einen das Vreneli-Fondue mit Speck und Basilikum genossen, ergötzten sich die anderen am Rosapfeffer-Fondue. Welche Sorte war nun die bessere Wahl? Nicht alle wollten von beiden probieren, wur-den die Caquelons doch eifrig verteidigt.Die fröhliche Schar hatte auch diesmal viel zu lachen, ging es doch hauptsächlich um die The-men Zusammenleben und Geld ausgeben. Wäh-rend bei den einen klar ist, was für Hosen der Partner anzuziehen hat, haben andere eigens eine PUK gegründet um geplante Ausgaben gut zu überprüfen. Allerdings mit unfair verteilten Stimmrechten, immer ziehen Frauen den Kürze-ren! Fazit: Vom Zustand Ehe ist eher abzuraten. Ob dies bei einigen nun definitiv zu spät ist? Wir munkeln weiter, bis zum nächsten Stamm.

In Blau-Grau-BlauNicole Plüss v/o Carlota

Bericht Fonduestamm vom 9. Oktober 2014

XJolanda Jäggi v/o Fleurette [email protected]

VXBertram Künzle v/o [email protected]

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Gamplüt-Stamm, 17. Juli 2014

Ja, es gab sie, die trockenen, sonnigen Aben-de in diesem «Sommer»!!!!! Und an einem dieser höchst seltenen Exem-plare haben wir uns auf Gamplüt zum Stamm getroffen.Da Janus nicht wie schon letztes Jahr die Be-kanntschaft einer Polizistin machen wollte,

hat er unsere Fahrgemeinschaft blitzkasten-konform nach Wildhaus gebracht. Leider wa-ren wir dadurch für die Sonderfahrt nach oben etwas zu spät. In der Hoffnung auf eine Extrafahrt zwischen den Extrafahrten drück-ten wir aber trotzdem den Knopf der Gegen-sprechanlage. Schliesslich hatten wir Durst und wollten Umsatz generieren!!! Die aus-serplanmässige Extrafahrt hat’s dann nach gutem Zureden und einer kurzen Wartezeit auch gegeben. Es sassen auch schon einige Droganer auf der Terrasse. Zu geniessen gab’s Raritäten wie ein Fleur aus der Gegend und SONNE! Natürlich aber auch weniger Spekta-kuläres wie Fendant und Saft. Nach und nach wurde unsere Runde grösser und grösser. So-gar Atlas aus dem fernen Davos hat den Weg gefunden. Das Panorama der Churfirsten sei ja ganz in Ordnung, aber das Panorama der Bündner Berge… Lieber Atlas, wenn Du uns noch öfters besuchen kommst, wirst Du auch unsere Berge lieben lernen! Wir würden uns auf jeden Fall freuen!Und dann war es auch schon an der Zeit für die reichhaltigen Apero-Platten. Mmmmh, ganz lecker! Währenddessen machte die Li-ste für die Trotti-Fahrt nach Wildhaus die Runde. Es fanden sich 5 Wagemutige die den Höllenritt ins Tal wagen wollten. Wir anderen genossen einfach nur die Abendsonne! Natürlich beabsichtigten wir unsere Sportska-nonen gebührend zu empfangen. Der Herr Wirt holte dazu sogar seine Trompete hervor. Nur fuhr das solarbetriebene Bähnchen nach einem kurzen Stopp statt vorwärts in die Sta-tion wieder Richtung Tal. Na ja, es ging ja auch Richtung Sonnenuntergang! Glückli-cherweise entlockte der Musikus seiner Trom-pete eine Auf-Wiedersehen-Melodie und nicht eine Good-Bye-Melodie und so konn-ten wir unsere Freunde auch wieder zurück-holen. Hätten wir dies nicht gemacht, hätten

Voll die fetten Reifen!

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Ball-Sponsor 2015

wir alle vom anschliessend aufgetragenen Schinken und dem Kartoffelsalat eine etwas grössere Portion abgekriegt, aber so sind wir ja nun doch nicht!

Frisch gestärkt schmetterten wir einige Kan-ten. Wir haben dies so toll gemacht, dass wir diese auch auf der grossen Showbühne tun konnten. Gamplüt steckt voller solarbetriebe-ner Raffinessen und Überraschungen, die ihr euch gerne bei einem nächsten Stamm selber ansehen dürft!Das letzte Schmankerl das uns der Wirt vor der Heimfahrt geboten hat war dann aber nicht technischer Natur. Er holte sein Alphorn hervor. Die Klänge seines Instruments hallten von unseren imposanten Bergen zurück. Ein-fach genial!!! Und das unter widrigsten Um-ständen! Zum einen waren die Windverhält-nisse für ein Echo alles andere als optimal und zum anderen hat der Wirt, gelinde gesagt, elend ausgesehen! Daran änderte auf die Schnelle auch die von Attis mitgebrachte Er-kältungsmedizin nicht wirklich etwas! Lieber Attis, ganz herzlichen Dank für alles was Du gemacht hast um diesen Stamm wie-der einmal zu einem vollen Erfolg werden zu lassen!

In Blau-Grau-BlauPriska Walti v/o Athena

Freya geniesst die letzen Sonnenstrahlen

Bärgholzstamm, 14. August 2014Bereits zum 5. Mal luden uns Janus und seine Herzallerliebste Vreni zum Stamm aufs Bärg-holz ein.Schon früh trafen die ersten Stammhungri-gen auf dem Bärgholz ein. Am meisten unter dem Stammentzug zu leiden schienen die Jüngsten! Ich wähnte mich schon beinahe an einem Aktivitas-Stamm! Da war eine Gruppe eben erst aus Neuenburg entlassener Droga-ner genauso wie Burschen, die noch ein Jahr das wundervolle Ambiente der Stadt am See geniessen dürfen zugegen. So einen jungen Stamm hatten wir schon lange nicht mehr! Das stand schon früh fest! Und wie immer sollte es auch einer der best besuchten Stäm-me im Jahr werden.Zur Tradition des August-Stammes gehört ein zünftiger Grillspeck-Bürli-Apero. Wie immer

war es an Schliff die Specktranchen auf den Grillschalen anzuordnen. Doch irgendwie ver-lief das heuer nicht so harmonisch. Zum einen hatte der Metzger den Speck nach Schliffs Da-fürhalten viel zu dick geschnitten und zum anderen musste der Speck auch gegen ein rotes Fellmonster verteidigt werden. Schliff drohte dem kleinen Tigerchen immer wieder mit ganz wüsten Dingen, doch das hielt es nicht davon ab, zu hoffen, dass Schliff irgendwann kurz un-aufmerksam sein würde. Doch der Tiger blieb an diesem Abend hungrig!Nicht so wir! Denn nachdem der Speck gebra-ten und mit Bürli verzehrt worden war, konnten wir unsere mitgebrachten Grillsachen braten. Dazu durften wir uns von einem reichhaltigen Salatbuffet bedienen. Herzlichen Dank!Beim Singen von Kanten und guten Gesprä-chen schritt der Abend stetig voran. Und ir-gendwann war dann auch der Zuckerspiegel im Keller. Auch für diesen Fall war vorge-

Grossaufmarsch

Le Droguien 3/14 33

sorgt! Das Dessert-Kaffee-Buffet wurde er-öffnet. Das zum Kaffee gereichte «Elixier Vitae Marti-nensis» erwies sich als echter Jungbrunnen! Kein Wunder das sich der Pegel in der Flasche im Nu senkte! Wir mochten wieder Kanten schmettern als wären wir gerade erst aufge-standen! Zudem hatte es die Nebenwirkung, dass es extrem «höckig» machte! Erst nach Mitternacht konnten sich die letzen von die-sem leckeren Wässerchen losreissen! So war dieser Stamm auch einer der längsten im Jahr!Liebe Vreni, lieber Janus! Ganz herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft und diesen tollen Abend!!!Ond wiä hät Sangalla da a dem Obed geg Basel gmacht??? E ussgezeichnets 2:0!

Höckig auch zu später Stunde

Unsere Gastgeber hätten sich natürlich ein anderes Resultat gewünscht! Aber St. Gallen hat ja schon so oft verloren!!!

In Blau-Grau-BlauPriska Walti v/o Athena

Erste Nebelschwaden ziehen übers Land – es ist definitiv Herbst geworden und höchste Zeit für einen Stamm der die Stimmung der Droganerseele etwas hebt.Relskys über lange Jahre sorgfältigst gepfleg-te Beziehung hat es uns ermöglicht, dass wir an diesem Abend einen kleinen Streifzug durch die Firmengeschichte und die histori-schen Räumlichkeiten der SEFAR in Thal/Rhei-neck machen konnten.Auf dem Firmengelände wurden wir von Frau Erika Wenger und dem CFO, Herrn Werner Merz begrüsst. Fast vollzählig machten wir uns dann auf den Weg zum offerierten Ape-ro. Es war sehr stimmungsvoll; das Licht nur gedämpft. Als man Zeitschaltuhren und durch Bewegung gesteuerte Lichtschalter eingebaut hat, hat man wohl dem oberen Kader vergessen zu sagen, wo sich für den Notfall die althergebrachten, handbetriebe-nen Lichtschalter befinden.

Sidagazi-Fonduestamm in Thal-Rheineck, 16. Oktober 2014

Herr Merz führte uns auf amüsante Weise durch die Firmengeschichte, die 1830 ihren Anfang mit der Zusammenarbeit der Herren Bodmer, einer der reichsten Zürcher seiner Zeit, und Pierre Antoine Dufour hatte. Die Räumlichkeiten in denen wir uns befan-den wurden schon sehr früh in der Firmenge-schichte genutzt, allerdings halt anders wie heute. Damals wurde auch noch zu Hause, in Heimarbeit gewoben. Angeliefert wurde die Seide damals auch mit den für die Zeit übli-chen LKW’s, halt mit Pferdefuhrwerken. 1907 schlossen sich die 7 in der Schweiz exi-stierenden Seidengazefabriken zur SEFAR zu-sammen. Dieser Name durfte aber lange nur hinter vorgehaltener Hand gebraucht wer-den. Mit der Zeit wurde die Seide als Material durch Kunstfasern abgelöst und die SEFAR entwickelte sich zu einem der führenden Un-ternehmungen im Bereich Siebdruck- und Filtrationsanwendungen. Eines blieb aber

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Le Droguien 3/14 3534 Le Droguien 3/14

über all die Jahre hin gleich: verkauft würden immer noch Löcher! Verschieden grosse aber immer genau gleich grosse an einem Stück. Danach durften wir auch noch einen Blick in das Herrenhaus, das Schloss Freibach werfen. Prächtige Bilder, feine Stuckaturen, Holz-schnitzereien und vieles andere zeugten da-von, dass die einstigen Bewohner grosse Freude an schönen Dingen hatten. Heute wird dieses Gebäude immer noch genutzt, und zwar nicht als Museum sondern als tag-täglich gebrauchter Arbeitsraum mit Büros und Sitzungszimmern. Diese neue Nutzung wäre gar nicht so selbstverständlich und dar-auf wären sie als Unternehmung schon etwas stolz!Die Zeit rief und unsere Bäuche begannen langsam zu knurren; es war an der Zeit ins Rosentürmli zu verschieben.Dort erwartete uns schon unsere Gastgebe-rin, Frau Messmer. Die Zeit bis zum Fondue

vertrieben wir uns mit Drogenkunde. An der Wand waren zur Deko Einmachgläser mit ge-trockneten Kräutern aufgestellt. Natürlich erkannten wir (fast) alles auf Anhieb.Doch schon bald hiess es anfeuern, kräftig rühren und dann geniessen! Mmmh, lecker! So frisch gestärkt wurde nach alter Droganer-Manier kräftig gekantet. Die Zeit verging wie im Fluge und schon bald war der Moment für den Schlusskantus und somit für das Ende eines gelungenen Abends gekommen!

In Blau-Grau-BlauPriska Walti v/o Athena

Frau Messmer in der gemütlichen Besenbeiz

X und BerichterstatterPriska Walti v/o Athena Sternenweg 6 9240 Uzwil [email protected] 071 951 30 08

Le Droguien 3/14 3736 Le Droguien 3/14

Stamm Rouge

Im Auftrag von Hollywood unternahm eine kleine Gruppe von Droganern eine bunte Rei-se ins Land der 2 867 293 Köstlichkeiten. Ob-wohl der Organisator nicht anwesend war – oder vielleicht gerade deshalb – hatten wir eine tolle Zeit mit vielen kleinen Tellerchen im Restaurant Tapas del mar in der Gegend der Langstrasse. Unglaublich wie viele kleine Por-tiönchen in einen Droganermagen so rein-passen. Die ganze Esserei wurde abgerundet durch offerierten Grappa. Trotzdem der Durst und Hunger vorerst gestillt waren suchten ein paar Droganer noch die weite Welt des Chreis Cheib auf für ein paar weitere Abenteuer.

Danke den Organisatoren Hollywood und Dio-nus, an der Langstrasse lebt es sich immer gut.

In Blau-Grau-BlauRené Thomi v/o Kjeldahl

Newcomer-Stamm

An diesem Donnerstagabend versammelten wir uns am Bahnhof Winterthur zu einer kul-turell sehr interessanten Stadtführung durch die Gassen und Plätze von Winterthur mit anschliessendem Nachtessen im Restaurant Brauhaus. 400 Jahre Verbrechen und Verbre-chensbekämpfung vom mittelalterlichen Giftmord über spektakuläre Gefängnisaus-brüche bis hin zum Terroristenprozess der 80er Jahre wurden erläutert. Wir besuchten Plätze an denen all dies vor langer Zeit pas-sierte. Ehrlich gesagt war es manchmal ein wenig ein seltsames Gefühl genau an diesen Orten zu stehen, wo diese Verbrechen ge-schahen. Dass zum Beispiel die Prostitution erst seit 1942 in der Schweiz legal ist, oder der Ehebruch seit 1989 nicht mehr strafrecht-lich verfolgt wurde, sowie die Homosexualität seit dem Jahre 1942 nicht mehr als Krankheit angesehen wurde, zeigte uns deutlich, wie es früher in Winterthur zu und her gegangen war. Vor Aufhebung dieser Gesetze wurden solche Vergehen im Mittelalter mit schlim-men Foltermethoden wie mit der Daumen-presse, dem Waterboarding oder dem Streck-verfahren bestraft. Diese Methoden führten oft zu einem Geständnis oder zum Tode. Die Polizei, wie sie heute existiert, gab es zu die-ser Zeit nicht. Vielmehr wurden selbsternann-te Wächter eingesetzt, um die Stadt vor Ge-walt und Verbrechen zu schützen. Dies machte sich der eine oder andere Wächter zum Vorteil, um selbst «krumme Sachen» zu drehen. Vor dem Henkerhaus haben wir er-fahren, dass der «Beruf» des Henkers einer-seits sehr gut bezahlt wurde und diese auch sehr angesehene Leute der Universität wa-ren. Da sie sehr viel anatomisches Wissen über den menschlichen Körper besassen, wurde dieses, durch die Henker, den Medizin-

Stadtführung in Winterthur, Justitia im Hintergrund.

studenten weitervermittelt. Einen weiteren Halt machten wir beim Justitia-Brunnen in der Marktgasse. Wo heute dieser schöne Brunnen steht, wurden im Mittelalter Leute an den Pranger gestellt, damit die Bevölke-rung von Winterthur sehen konnte, wer et-was Verrufenes begangen hatte.Gegen 21 Uhr endete unsere sehr interessan-te Stadtführung und wir begaben uns ins nahe gelegene Restaurant Brauhaus. Dort durften wir bei währschafter Kost und fei-nem, hauseignem Bier, den schönen Abend bei interessanten Gesprächen ausklingen las-sen. Vielen Dank an die Organisatoren cher Xellent und chère Beryll für diesen fantastischen ZH- Newcomer-Stamm.

In Blau-Grau-BlauCaroline Frey v/o Carpia

Esserei im Tapas del mar.

Abendessen im Restaurant Brauhaus.

38 Le Droguien 3/14

Wir gratulieren!Am 5. Juli 2014 hat Lea Frey v/o Nuviana ihren Curdin Venzin geheiratet.

Wir trauernWilliam Müller v/o Scarpa, verstorben am 2. August 2014

Kurt Bachmann v/o Mambo, verstorben am 6. August 2014

Raphael und Deborah Stirnimann v/o Clicquot zur Geburt ihrer Tochter Lea.Geboren am 5. Juli 2014, 2600 Gramm schwer und 46 Zentimeter gross.

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Zusammensetzung des KomiteesPräsident Christoph Glasstetter v/o Eternitas Tel. P. 061 599 75 75 Ligusterweg 21, 4303 Kaiseraugst Natel 078 975 75 79 Stamm Basel E-Mail: [email protected]

Protokollführer Roger Schlüssel v/o Glenfiddich Tel. P. 062 756 11 40VX, Sekretär Stägenrain 27, 6244 Nebikon Natel 079 667 21 24 Stamm Luzern E-Mail: [email protected]

Kassier, Quästor Monika Vetsch v/o Tosca Konkordiastrasse 25, 9000 St. Gallen Stamm St. Gallen E-Mail: [email protected]

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