LEBENSLANGES LERNEN Noch mal alles auf Anfang · 2014. 10. 10. · chenende – da wünscht man...

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The University of Toledo 2015-2016 Catalog –YouCollege 1 YouCollege 2015-2016 Catalog YouCollege’s mission is to improve the human condition of UT students by assisting and empowering prepared and underprepared students to develop and implement individualized plans for academic success and career development; preparing students for the transition to college through instruction, experience and support; and building and strengthening the educational foundation that will allow students to succeed in their chosen degree program. QUEST / Undecided Students Exploratory Studies Non-Degree Seeking Students Conditional Students Pre-Major Students Office of the Dean Julie Fischer-Kinney Assistant Provost for Student Success and Retention Interim Dean Rocket Hall 1840G Mail Stop 333 419.530.1250 [email protected] Aimee Mendelsohn Transitions Academic Program Coordinator Rocket Hall 1840C Mail Stop 333 419.530.1250 [email protected] Success Coaches and Pre-Major Advisers Shawna Babula Success Coach and Pre-Major Adviser for Exploratory Studies Rocket Hall 1830G Mail Stop 333 419.530.1250 [email protected] Kari Dilworth Success Coach: College Credit Plus Rocket Hall 1800A Mail Stop 333 419.530.1250 [email protected]

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Noch mal alles auf Anfang

Die meisten Menschen bleiben ihrem Beruf treu, auch wenn er sie nicht

erfüllt. Dabei kann es sich auszahlen, noch einmal umzusatteln. Diese vier

Lebenswege zeigen es.Protokolle: Jan Dresing

Tamas Fejer, vom Banker

zum Kaffeeröster.

Daniela Jost, von der 400-Euro-

Assistenz zur Hochzeitsplanerin.

Kathy Hartmann, von der

Unternehmens- beraterin zur

Qualitätsmanagerin.

Claus Eutin,vom Finanzberaterzum Zugbegleiter.

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Von der 400-Euro- Assistenz zur

Hochzeitsplanerin: Daniela Jost, 40,

Velbert.

Ohne mein Sodbrennen wäre ich wohl nie Kaffeeröster geworden. Während des Stu-diums hatte ich damit oft Beschwerden – und als Kaffeejunkie ein großes Problem. Ich fing an, meinen Kaffee mit einem Handröster über Spiritus selbst zu rösten. Doch ich kam noch nicht auf die Idee, mein Hobby zum Beruf zu machen. Ich war ein Zahlenmensch. Nach der Schule begann ich eine Banklehre, studierte Be-triebswirtschaft und arbeitete anschlie-ßend als Analyst und Controller in der Finanzbranche. Kurz vor meinem 40. Ge-burtstag kamen bei mir Zweifel auf. Woll-te ich wirklich bis zur Rente in diesem Job weiterarbeiten? Die Arbeit wurde zu eintönig, zu langweilig. Ich hatte mehr mit Zahlen und Excel-Tabellen als mit Men-schen zu tun.

Ich überlegte schon länger, etwas ande-res zu machen. Aber ich hatte mich ein bisschen meinem Schicksal ergeben. Um meinen Job aufzugeben, fehlten mir über-zeugende Alternativen. Doch irgendwann wachte ich nachts auf und suchte in mei-ner Wohnung aufgeregt etwas zum Schrei-ben. Ich wollte diesen Gedanken nicht loslassen. Ich wusste plötzlich ganz deut-lich: Ich möchte Kaffeeröster werden. Doch es sollte noch ein langer Weg werden.

Ich fing an, in meinem Urlaub Seminare zu besuchen. 2004 ließ ich mich in Wien be-rufsbegleitend zum sogenannten Chef-Diplom-Kaffeesommelier ausbilden und verfüge seitdem über ein umfassendes Wissen rund um Kaffee und seine Verede-lung. 2007 setzte ich alles auf eine Karte: Ich kündigte den sicheren und gut bezahl-ten Job bei der Bank und eröffnete meine Privatrösterei mit Gastronomie in Düssel-dorf-Oberkassel.

Heute ist sie zu einer Institution gewor-den. Tagsüber stehe ich im gemütlichen Café hinter dem Tresen, nachts röste ich am Trommelröster Kaffee – ausschließlich Arabica-Bohnen bei geringen Temperatu-ren. Empfindliche Mägen wissen das zu schätzen. Mittlerweile sind es zehn Ton-nen im Jahr. Mein Fachwissen rund um den Kaffee wird von den Kunden ge-schätzt, vielleicht auch, weil ich 2009 Deutscher Röstmeister des Jahres wurde. Ich biete regelmäßig Kaffeeseminare an und kann so meine Begeisterung vermit-teln. Ich habe meinen Berufswechsel kei-nen Tag bereut. Außer manchmal am Wo-chenende – da wünscht man sich kurz den alten, geregelten Bürojob zurück. Doch wenn man das beiseite lässt, gibt es keinen besseren Beruf als den, den ich habe.

Vom Banker zum Kaffeeröster: Tamas Fejer, 48,

Düsseldorf.

Meine Kinder haben mein ganzes Leben verändert. Vorher arbeitete ich in der Modebranche und baute das Geschäft ei-ner schwedischen Kette in Deutschland mit auf, plante Eröffnungsevents und Modeschauen. Als ich mein erstes Kind bekam, glaubte ich noch, ich könne so weitermachen. Ich habe meinen Job ge-liebt, 60 Stunden in der Woche gearbei-tet und war ein Workaholic. Das bin ich heute noch. Aber als ich mein zweites Kind bekam, war mir schnell klar: Das funktioniert einfach nicht mehr. Doch ich wollte unbedingt etwas tun, das mich ausfüllt, unabhängig von den Kindern. Ich wollte nicht »nur« Mutter sein.

Ich arbeitete als Marketing-Assistenz auf 400-Euro-Basis, fand mich am Kopie-rer oder beim Erstellen von Serienbrie-fen wieder. Es kam mir vor, als müsste ich mit der Mutterschaft meinen IQ an der

Eingangstür abgeben. In Deutschland wird es einem sehr schwer gemacht, als Mutter in einem wirklich erfüllenden Be-ruf weiterzuarbeiten. Ich fragte mich da-mals: Was kann ich? Was habe ich früher gerne gemacht? Ich habe Listen erstellt, eine eigene Stärken-Schwächen-Analyse, ganz pragmatisch. Die Entscheidung, Hochzeitsplanerin zu werden, traf ich dennoch ganz intuitiv. Ich hatte schon immer etwas für romantische Inszenie-rungen übrig. Und für eine Mutter ist es der perfekte Job, er lässt sich optimal mit der Familie vereinbaren: Brautpaare kann man abends treffen, Hochzeiten finden meist am Wochenende statt.

2005 gründete ich dann meine Hoch-zeitsagentur. Heute ist sie die größte Eu-ropas mit 35 Franchisenehmern. Die har-te Arbeit, die ich investiert habe, hat sich gelohnt. Die Zeit darf man natürlich nicht gegenrechnen. Ich arbeite jetzt nicht weniger, im Gegenteil. Aber es ist selbstbestimmte Zeit. Das ist der Unter-schied. Mittlerweile habe ich drei Kinder. Sie sind sieben, zehn und 13. Gleichzeitig arbeite ich im schönsten Job der Welt. Ich bin nah an der Freude von Menschen und erlebe sie unglaublich intensiv. Man wird kurzzeitig zu einem Teil der Familie, zu einer besten Freundin auf Zeit.

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Ich habe meinen Blick immer nach oben, nie nach unten gerichtet. Ich wollte stets in einem anspruchsvollen Beruf mit viel Verantwortung arbeiten, auch um mich selbst mehr herauszufordern. Doch ich habe schnell festgestellt, dass Ehrgeiz da-für allein nicht reicht. Man muss einen Plan haben und zielstrebig sein. Daher wollte ich meine Fähigkeiten und Kompe-tenzen mit einem Master of Business Administration ausbilden.

Ich wurde in China geboren und bin in Deutschland aufgewachsen. Nach dem Wirtschaftsinformatikstudium arbeitete ich zunächst als IT-Spezialistin, später als Unternehmensberaterin in der Schweiz. Ich war immer unterwegs, habe Kunden vor Ort betreut, Projekte entwickelt und innerbetriebliche Abläufe großer Firmen optimiert. Ich arbeitete immer auf Abruf. Es kam vor, dass ich sieben Tage die Wo-che im Einsatz war – und zwar von sieben Uhr morgens bis Mitternacht. Der Job machte mir Spaß, doch ich wollte in einer höheren Position mit mehr Verantwor-tung arbeiten und weniger reisen. In die-ser Zeit habe ich das Fernstudium ange-fangen. Ein Vollzeitstudium kam für mich nicht infrage, ich wollte unbedingt meinen Beruf weiterführen. Doch das erforderte sehr viel Disziplin und gutes Zeitmanagement. Ich musste viele Kom-promisse eingehen. Wenn ich mir mal ein paar Tage freinahm, musste ich lernen. Ich habe nur aus dem Koffer gelebt, in Zü-gen oder abends im Hotelzimmer gelernt. Da muss man sich schon sehr gut motivie-ren können.

Mittlerweile arbeite ich als Qualitäts-managerin bei einem Schweizer Phar ma-unternehmen. Das Studium hat seinen Zweck erfüllt: Ich trage jetzt viel mehr Verantwortung. Die Herstellung von Me-dikamenten ist zeitaufwendig und kom-plex, daher ist Qualität das Wichtigste. Meine Aufgabe ist es, bestehende Arbeits-prozesse im Unternehmen zu hinter -fragen, neu zu gestalten und letztlich die Produktivität zu erhöhen. Ich muss jetzt nicht mehr so oft reisen und habe die Frei-heit zu entscheiden, wann oder wie lange ich unterwegs sein will – mein Leben ist geregelter.

Von der Unternehmens-beraterin zur

Qualitätsmanagerin: Kathy Hartmann, 34,

Basel.

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Nach dem Abitur begann ich meine Lehre als Bankkaufmann – und arbeitete an-schließend mehr als 20 Jahre in der Fi-nanzbranche. Zuletzt im Vertrieb eines großen Versicherungskonzerns: Ich ver-kaufte Finanzprodukte zur Altersabsiche-rung an Privatkunden. Dabei wurde ich nur am Ergebnis gemessen. Als Fixum verdiente ich die Hälfte vom Zielgehalt, die andere Hälfte musste ich über Provisi-on bei Vertragsabschlüssen verdienen.

Vom Finanzberater zum Zugbegleiter:

Claus Eutin, 45, München.

Mir fehlte die finanzielle Planungssicher-heit. Ich kam mit dem Geld, das ich ver-diente, nicht mehr über die Runden. Ich hatte kein Auto, machte keine großen Ur-laube und wohnte in einer Wohngemein-schaft. Trotzdem hatte ich mehr Ausga-ben als Einnahmen. Daher war der Entschluss, meinen Beruf aufzu geben, existenziell.

Silvester 2012 erzählte mir ein Freund, dass die Bahn Zugbegleiter suchte. Dann ging alles sehr schnell: Bewerbung, Telefon-interview, Vorstellungsgespräch und schließlich die Zusage. Die Ausbildung dauerte neun Wochen. Verkehrsgeografie, Tarifwerk und Betriebsabläufe, viele Prü-fungen und Einweisungsfahrten. Sehr in-tensiv, umfassend und komprimiert. Seit März 2013 bin ich Zugbegleiter im Fernver-kehr. Es ist ein sehr verantwortungsvoller

Beruf, da bin ich, bei aller Freiheitsliebe und Kreativität, gerne in ein klares Regel-werk eingebettet. Das gibt mir Sicherheit. Ich mag auch die nachtblaue Uniform mit dem hellblauen Hemd – samt Dienstmüt-ze. Für mich war der Berufswechsel kein Prestigeverlust. Ich weiß, wie anspruchs-voll der Beruf ist. Ich trage Verantwortung und erlebe eine sehr große Kollegialität. Wir können uns aufeinander verlassen. Zudem bietet der Beruf auch einem Mitt-vierziger eine Perspektive. Zurzeit mache ich die Ausbildung zum Zugchef.

Ich habe den Berufswechsel noch nie bereut. Mit ihm kam die finanzielle Pla-nungssicherheit zurück, ein absoluter Glücksfall. Da gibt es einen Spruch: Lieber das bekannte Unglück als das unbekannte Glück. Ich habe mir ein Herz gefasst und das unbekannte Glück entdeckt.

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Wie ausgewechseltBeratung oder Weiterbildung: Wir zeigen Ihnen zwei

Wege zu einem beruflichen Neustart.

Die Agentur Werft gibt vier Tipps für den Neustart:

Der Intuition vertrauen: Mut zum Risiko. Nicht nur auf seinen

Verstand, sondern auch auf das eigene Bauchgefühl hören.

Zweifel überwinden: Denn Selbstzweifel sind so verbreitet wie normal. Das anzuerkennen,

kann eine große Entlastung sein.Unterstützer suchen: Ideen

brauchen Raum, um zu wachsen. Oft findet man diesen in der

Familie oder beim Lebenspartner.Verzicht üben: Der alte Job bot

sicheres Gehalt, ein Neustart steht für finanzielles Risiko. Warum also nicht mal kürzertreten? Verzicht

kann mentale Reinigung sein.

Es ist der größte berufliche Schritt, den man machen kann: raus aus dem alten Job, hinein in einen neuen. Getrieben

vom Wunsch, alles hinzuschmeißen und von vorn anzufangen, seinen ganzen Lebensentwurf infrage zu stellen. Es ist der Traum vieler frus-trierter Angestellter – vom Sachbearbeiter bis zur Führungskraft. Bei vielen bleibt er uner-füllt. Die, die es tatsächlich wagen, können zu Vorbildern werden. Weil sie auf eigene Faust ein Ziel erreichten, das sonst ein Mythos bleibt: der perfekte Job.

Die Angst vor dem Risiko, der mit einem Job-wechsel einhergeht, ist nachvollziehbar. Des-halb ist es immer gut, sich beraten zu lassen. Marius Kursawe und Robert Kötter von der Bonner Coaching-Agentur Werft [worklife romance.de] betreuen viele potenzielle Job-wechsler. »Wir unterstützen Menschen, ihre Lebensträume verwirklichen zu können«, sagt Kursawe. Krasse Umbrüche im Beruf seien aber die Ausnahme. »Wir wollen weg von diesem Entweder-oder-Denken. Wichtig ist, in kleinen Schritten Veränderung zu schaffen.« Wie der lange Weg Tamas Fejers. Obwohl er wusste, dass er nicht in der Finanzbranche bleiben wollte, arbeitete er dort drei weitere Jahre und ließ sich nebenberuflich zum Kaffeeexperten ausbilden.

Bei Berufswechseln gilt es, Selbstzweifel zu überwinden: Bin ich schon zu alt dafür? Werde ich genug Geld verdienen, um meine Miete zah-len und meine Familie ernähren zu können? »Bei der Entscheidung vertrauen viele Leute nicht auf ihr Bauchgefühl«, so Kötter. Eine strukturierte Planung sei wichtig, seiner Erfah-rung nach sei es aber nicht schlecht, elementare Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu tref-fen. Wie bei Daniela Jost: Sie stellte Listen auf, entschied sich jedoch intuitiv, Hochzeitsplane-rin zu werden. Bauchgefühl statt Masterplan.

Oft ist die Motivation für einen Neustart ein Spiegel des Arbeitsmarkts: Dieser befinde sich in einem permanenten Wandel, sagt Professor Claus Muchna, Studiengangsleiter General Ma-nagement von der Hamburger Fernhochschule. »Die Arbeitnehmer müssen sich auf mehr Mo-bilität im Berufsleben einstellen.« Für Muchna ein Argument für eine Weiterbildung mit ei-nem Master of Business Administration [MBA], einer allgemein ausgerichteten Management-ausbildung: »Man kann sich entwickeln und sein Kompetenzprofil sowie Führungsqualitä-ten erweitern. Dadurch wird man auf dem Ar-beitsmarkt flexibler.« Meist ist es ein konkreter Leidensdruck, der Menschen zu einer beruf-

lichen Weiterbildung bewegt: Ich will etwas für mich tun, will in mich investieren und Heraus-forderungen an mich stellen. Wie bei Kathy Hartmann. Sie entschied sich für die Weiterbil-dung an einer Fernhochschule, weil sie sich nach mehr Verantwortung im Job sehnte.

Das Fernstudium in Deutschland boomt. Man kann sich flexibel ohne Berufsunterbre-chung neue Karrierechancen erschließen. Laut »Forum Distance Learning« hat sich die Zahl der Fernstudenten zwischen 2005 und 2012 mit 143 000 mehr als verdoppelt. Auch die MBA-Angebote erreichen ein Allzeithoch: Der MBA-Guide 2014, ein Nachschlagewerk zum Manage-mentstudium, zählt mehr als 360 Studiengänge. Für die Weiterbildungsform Fernstudium so-wohl Chance als Problem findet Claus Muchna: »Auf diesem intransparenten Markt ist es schwer, den Überblick zu behalten.« Daher soll-ten sich Studenten im Vorfeld fragen: Welche Studienform ist die richtige? Voll-, Teilzeit oder Fernstudium? Wie viel Geld möchte ich inves-tieren? Und welche Inhalte möchte ich lernen? Auf Internetseiten wie mba-guide.de kann man nach diesen Parametern den richtigen Studien-gang suchen.

Die Leidenschaft, die Kinder, der Wunsch nach mehr Verantwortung, die Existenzangst: So vielschichtig wie die Geschichten der Neuan-fänger sind ihre Gründe, den Schritt in ein neu-es Leben zu wagen. Sie suchten einen Job, der sie erfüllt, und wurden belohnt. Sie sind Mut-macher für alle frustrierten Angestellten – vom Sachbearbeiter bis zur Führungskraft.