Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

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1 nextpractice-Team in Kooperation mit dem Bürgerforum Samtgemeinde Barnstorf Lebensqualität Samtgemeinde Barnstorf Erste Ergebnisse aus 200 Tiefeninterviews mit Bürgerinnen und Bürgern der vier Teilgemeinden

description

Lokalpolitik: Entwicklung der Lebensqualität in einem ländlichen Dorf in Niedersachen, in der Samtgemeinde Barnstorf.

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1

nextpractice-Team in Kooperation mit dem Bürgerforum Samtgemeinde Barnstorf

Lebensqualität Samtgemeinde Barnstorf

Erste Ergebnisse aus 200 Tiefeninterviews mit

Bürgerinnen und Bürgern der vier Teilgemeinden

Page 2: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

2

Auffälligkeiten beim ersten kurzen Blick auf die Rohdaten

Frei genannte Themenschwerpunkte im Bewertungsraum

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Vergleichende Einschätzung der aktuellen Lebensqualität

Erwartungshaltungen bezogen auf zukünftige Entwicklung

Strategisches Gesamtbild und zentrale Konfliktpotentiale

Page 3: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

3

Auffälligkeiten beim ersten kurzen Blick auf die Rohdaten

Frei genannte Themenschwerpunkte im Bewertungsraum

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Vergleichende Einschätzung der aktuellen Lebensqualität

Erwartungshaltungen bezogen auf zukünftige Entwicklung

Strategisches Gesamtbild und zentrale Konfliktpotentiale

Page 4: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

4

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Wer den

Menschen

zuhört und

versucht, nach

zu vollziehen,

was ihnen

wichtig ist,

kann sich

eine Menge

Schotter

sparen:

kulturelle

Resonanz

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 5: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

5

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Wie kann

man mit

vertretbarem

Aufwand

herausfinden

was in einer

Gemeinschaft

wirklich

resonanzfähig

ist und was

nicht?

kulturelle

Resonanz

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 6: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

6

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

direkt messbares Verhalten

Meinungen und Haltungen

intuitive Präferenzen

Guardian

jeder Mensch ist über

seine Intuition…

ein Messinstrument für

kulturelle Resonanz

quasi statistisches

Wahrnehmungsorgan

(Noelle-Neumann)

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 7: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

7

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Limbisches System

Kortikales System

rational - instabil - bewusst

Meinungen

Einstellungen

Berlitz School

Entscheidung

Bewertung

emotional - stabil - unbewusst

Hohlmaske

Die Handlung steuernden Entscheidungen werden im limbischen System getroffen.

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 8: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

8

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

direkt messbares Verhalten

Meinungen und Haltungen

kulturelle

Resonanz

die messende Analyse

kultureller Resonanz

ist methodisch eine

Herausforderung

intuitive Präferenzen

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 9: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

9

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

3 zentrale Methodenprobleme bei der Analyse kultureller Kraftfelder:

Limbische Präferenzen sind zumeist nicht bewusst

Sprachverstehen ist immer gebunden an Kontexte

Jede Analyse ist nur so gut wie ihre Eingangsdaten: „garbage in – garbage out“.

Kultur ist mehr als die Summe von Einzelbeiträgen

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 10: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

10

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

vergleichbar wie ein

standardisierter Fragebogen

bedeutungsvoll wie ein

qualitatives Interview

rational, bewusst

emotional, unbewusst

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 11: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

11

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

nextpractice hat national und international über 50.000 nextexpertizer Interviews durchgeführt

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 12: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

12

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF ABB | Adidas | AkzoNobel | Allianz | Altana Pharma | Alba Moda | Amadeus | Animal Science Group | Apetito | Areva |

Arkona Hotel | Astellas | Babcock | Balisto | Bank Austria Creditanstal| Barmag | BASF | Baxter | Bayer | Bertelsmann

Stiftung | Big Dutchman | BIONADE | BMW Group| Bonprix | BOSCH | Boston Consulting Group | Brand Club | Bremer

Landesbank | Bremer Tageszeitungen | Brigl & Bergmeister | British Telecom | Bundesministerium des Innern | Bündner

Runde | BVR | Cap Gemini | CJD | Commerzbank | Congstar | Continental | Coppenrath & Wiese | Cordes & Graefe | Cornèr

Bank | Credit Suisse | Daimler | Dekanat Osnabrück | Detecon&Diebold | DeTeImmobilien | Deutsche Bahn | Deutsche Bank

| Deutsche Post | Deutscher Fachverlag | Deutsche Telekom | DHL | Diakoniekrankenhaus Bremen | Diakoniekrankenhaus

Rotenburg (Wümme) | Diehl Informatik | Drees & Sommer | Dresdner Bank | DZ Bank | eBay | EDEKA | EnBW | E.ON |

ERGO | EulerHermes | EU Parlament | E-Plus | Felix Schöller | FH Steyr | Framatome | Frankonia | Gärtner von Eden |

Gemeinde Berne | Gemeinde Gossau | Gesundheit Nord | GIZ Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit | Global

Humanitarian Forum | Global Marshall Plan | GDI Gottlieb Duttweiler Institut | Greenpeace | GROHE | Gruner+Jahr | GS1 |

Guidant | Hansewasser | Heine | Hewlett Packard | Hochschulinitiative neue Bundesländer | Hoerbiger Antriebstechnik |

Hoerbiger Kompressortechnik| Holcim | HT Troplast | hte | Hütt Brauerei | Hypo Vereinsbank | IGEL | IHK Oldenburg |

Interactive Publishing | Johnson & Johnson | Jugendamt Osnabrück | Kaufland | Kienbaum | kogag | Kreissparkasse

Ludwigsburg | Lanxess | Lear | Lilly | Linde | MAN | Mars | Masterfoods | Media Markt | Metro Group | MSD | MTU|

MyToys | NABU| Niederösterreichische Gebietskrankenkasse | Nord LB | Nordenia | Nordmilch | Nordzucker | Novartis |

Olympus | One | Otto Group | O2 | Phonak | Pioneer Investments | Porsche | Previon | Price Waterhouse Coopers |

ProDiako | Radeberger Gruppe | RAG Bremen-Niedersachsen | RATP | Ringnier | Roche Diagnostics | RUAG Aerospace |

RWE | RWGV | Saline Bad Sassendorf | Salzkammergut | Sana Kliniken | SAP| Sauer Danfoss | Schober Partners |

Schöfferhofer | Schöller | Schweizer Fernsehen | Siemens | SKF | Skoda | Sommertage Getränkewirtschaft | Sparda Bank |

Sparkasse Leipzig | Sparkasse Nürnberg | Sparkassenakademie | SPIEGEL | SportScheck | SR Technics | Staatsloterij |

Stadtwerke Bremen | Stadtwerke Leipzig | 3Suisses | sunrise communications | Sweets Global Network | Swiss Re |

Swisscom | Targo Bank | Tchibo | tegut | Tessiner Innovationstage | T-Online | T-Systems | Thieme Verlag | THIMM

Verpackungen | T-Home | ThyssenKrupp | T-Nova | Verband des Schweizerischen Versandhandels | Verband Deutscher

Zeitschriftenverleger | Verein Netzwerk Logistik | Verkehrsverbund Rhein-Sieg | Vaillant | Vodafone | Volkswagen Group |

Volkswagen Coaching| Vorwerk | VW China | VW Financial Services | Weser-Ems-Bus | WINGAS | Wintershall | Winterthur |

Wipak | Wüstenrot | Welthungerhilfe | Württembergische | YPO | ZEIT-Stiftung | ZaSt Oldenburg | Zentralkrankenhaus

Bremen-Ost| Züblin | Züricher Kantonalbank | Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen | ZF Fahrwerktechnik | ZF Services

|…Auszug Referenzliste

BASF

Commerzbank

E.ON

MAN

RWE

Linde

Daimler

Siemens

Metro

Deutsche Post

Deutsche Bank

Volkswagen

ThyssenKrupp

SAP

Adidas Allianz

BMW Group

mehr als 50% der

DAX-Unternehmen

Page 13: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

13

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Studie 2009

Demographie und Migration

200 Tiefeninterviews für Bundespräsident Köhler

in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung

Page 14: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

14

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Studie 2012

Energiewende in Deutschland

200 Tiefeninterviews für die 12. Jahreskonferenz

des Nachhaltigkeitsrates der Bundesregierung

Page 15: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

15

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Studie 2012:

Arbeit und Leben im Alter

200 Tiefeninterviews zu den Veränderungen durch

die demographische Entwicklung in Deutschland

Page 16: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

16

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ziel 200 Interviews:

Aktivierung der

Bürgerinnen und

Bürger für die

Befragung:

1. Flyer- und

Plakate

Page 17: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

17

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

549 Telefongespräche

mit Bürgerinnen und

Bürgern in den vier

Teilgemeinden

117

Interview-Termine

Ziel 200 Interviews:

Aktivierung der

Bürgerinnen und

Bürger für die

Befragung:

2. Telefon-

marketing

Page 18: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

18

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ziel 200 Interviews:

Aktivierung der

Bürgerinnen und

Bürger für die

Befragung:

3. direkte

Ansprache

Jugendlicher im

Freibad

Page 19: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

19

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ziel 200 Interviews:

Aktivierung der

Bürgerinnen und

Bürger für die

Befragung:

4. von Tür zu

Tür in drei

Teilgemeinden

Page 20: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

20

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Gemeindezugehörigkeit

Barnstorf

Drebber

Drentwede

n = 76

n = 44

n = 31

Eydelstedt n = 49

Geschlecht

Frauen

Männer

n = 106

n = 94

Kinder im Haushalt

ja

nein

n = 91

n = 109

Sample Einwohner

(n = 200)

1,5 bis 2

Stunden pro

Interview

Alter

14 bis 25

26 bis 35

36 bis 45

n = 13

n = 40

46 bis 55

56 bis 65

66 +

n = 56

n = 33

n = 33

n = 25

Erwerbstätigkeit

Arbeitsuchend

Schüler

Landwirt

n = 5

n = 9

n = 6

Rentner

Keine Angaben

Unternehmer/Freie

Angestellte

Behörde

Privatwirtschaft

n = 45

n = 4

n = 18

n = 65

n = 37

Azubi/Student n = 11

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 21: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

21

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bildungsabschluss

(Fach-)Abitur

Hauptschule

(Fach-)Hochschule

n = 35

n = 31

n = 37

Realschule n = 97

Sample Einwohner

(n = 200)

1,5 bis 2

Stunden pro

Interview

Personen im Haushalt

1 Person

2 Personen

3 Personen

n = 78

n = 36

4 Personen

5 Personen

Über 5 Personen

n = 42

n = 17

n = 11

n = 16

Haushaltseinkommen*

Unter 1001€

1001 bis 1500€

2001 bis 2500€

n = 9

n = 12

n = 32

2501 bis 3000€

3001 bis 3500€

3501 bis 4000€

4001 bis 5000€

Über 5000€

n = 37

n = 19

n = 15

n = 12

n = 13

1501 bis 2000€ n = 30

Keine Angaben n = 21

* Netto

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Page 22: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

22

Auffälligkeiten beim ersten kurzen Blick auf die Rohdaten

Frei genannte Themenschwerpunkte im Bewertungsraum

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Vergleichende Einschätzung der aktuellen Lebensqualität

Erwartungshaltungen bezogen auf zukünftige Entwicklung

Strategisches Gesamtbild und zentrale Konfliktpotentiale

Page 23: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

23

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

2440 ungestützte

Nennungen

abgelehnte

Aspekte -

angestrebte

Aspekte

+

-

+

Page 24: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

24

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

verdichtet

zu 72 Themen

- abgelehnte

Eigenschaften -

angestrebte

Eigenschaften

+

+

Page 25: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

25

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zielkorridor 2

Zielkorridor 1

Zwei unterschiedliche Vorstellungen von Lebensqualität ?

Page 26: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

26

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bewertungsraum der Samtgemeinde Barnstorf

(ca. 12000 Einwohner)

Page 27: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

27

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bewertungsraum der Gemeinde Berne in der Wesermarsch

(ca. 7200 Einwohner)

Page 28: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

28

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bewertungsraum der Samtgemeinde Barnstorf

(ca. 12000 Einwohner)

Page 29: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

29

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

persönliches Ideal

Zielkorridor 2

Zielkorridor 1

(n = 103)

(n = 97)

Zwei unterschiedliche Vorstellungen von Lebensqualität !

Page 30: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

30

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zielkorridor 2

Zielkorridor 1

persönliches Ideal

(n = 103)

(n = 97)

Zwei unterschiedliche Vorstellungen von Lebensqualität !

Risiko von Blockaden (Buridans Esel)

Page 31: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

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LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zielkorridor 1 Zielkorridor 2 Zugehörigkeit zu

Teilgemeinde

200 103

Barnstorf

Eydelstedt

Drebber

Drentwede

76 43

49 26

44 22

31 12

97

33

23

22

19

Gesamt

Page 32: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

32

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

200 97

15 bis 25 Jahre

26 bis 35 Jahre

36 bis 45 Jahre

46 bis 55 Jahre

56 bis 65 Jahre

66 +

25 11

13 7

40

56 24

33 16

33 17

22

103

14

6

18

17

16

32

Gesamt

Zugehörigkeit zu

Altersgruppe Zielkorridor 1 Zielkorridor 2

Page 33: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

33

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 1

In der Samtgemeinde treffen zwei klar zu

unterscheidende Vorstellungen von

Lebensqualität aufeinander:

Erhöhte Wahrscheinlichkeit unproduktiver

Blockadesituationen bei konkreten

Richtungsentscheidungen.

Page 34: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

34

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

…besteht die höchste Uneinigkeit in der Einschätzung

Beim potentiellen Organisationsmodell „Einheitsgemeinde“

Akzeptanz

Ablehnung

Page 35: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

35

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 2

Angesichts des sehr geringen Grades an Überein-

stimmung bezogen auf die Entwicklungsrichtung

(wie eine Gemeinde sein sollte) und bezogen auf

die Einschätzung möglicher Modelle der Gemeinde-

organisation besteht in der Samtgemeinde bei

politischen Richtungsentscheidungen immer die

Gefahr, die Bürgerinnen und Bürger in Gewinner

und Verlierer zu spalten. Die Anforderungen an die

politische Kultur in der Samtgemeinde sind hoch.

Page 36: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

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Auffälligkeiten beim ersten kurzen Blick auf die Rohdaten

Frei genannte Themenschwerpunkte im Bewertungsraum

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Vergleichende Einschätzung der aktuellen Lebensqualität

Erwartungshaltungen bezogen auf zukünftige Entwicklung

Strategisches Gesamtbild und zentrale Konfliktpotentiale

Page 37: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

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LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

17%

13,2 %

11,9 %

10,6 % 10%

9,5 %

6,4 %

5,4 %

5 %

4,5 3,7

3,2

Ungestützt genannte Themen (Häufigkeit in %)

2440

ungestützte

Nennungen

Freizeit und Kulturangebote

Politik und

Verwaltung

Nachbarschaft

und Solidarität

Identifikation und Wir-Gefühl Naturerlebnis und Landschaft

Mobilitätsangebote

und ÖPNV

Einkaufen und

Alltagskonsum

Kinderbetreuung

und Beschulung

Verkehrsbelastung

und Straßen

Arbeit und Wirtschaftsförderung

Gesundheitsdienste und Ärzte

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Page 38: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

38

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 3

Wie bereits aufgrund der hohen Unterschiedlichkeit

Der Einschätzungen zur Samtgemeinde Barnstorf

erwartet, waren den befragten Bürgerinnen und

Bürgern in den Interviews tatsächlich Themen zu

Politik und Verwaltung sehr wichtig. Obwohl die

Interviews fast ausschließlich über Vergleiche zur

Lebensqualität eingeleitet wurden, hat mehr als

jede zweite Auskunftsperson (52%) spontan Aus-

sagen zu Politik und Verwaltung gemacht (> 300).

Page 39: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

39

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Freizeit- und Kulturangebote

Politik und

Verwaltung

Nachbarschaft

und Solidarität

Identifikation und Wir-Gefühl Naturerlebnis und Landschaft

Mobilitätsinfrastruktur

und ÖPNV

Einkaufen und

Alltagskonsum

Kinderbetreuung

und Beschulung

Verkehrsbelastung

und Straßen

Arbeit und Wirtschaftsförderung

Gesundheitsdienste und Ärzte

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

17%

13,2 %

11,9 %

10,6 % 10%

9,5 %

6,4 %

5,4 %

5 %

4,5 3,7

3,2

Ungestützt genannte Themen (Häufigkeit in %)

Bewertung

auf Basis

Kategorien

Page 40: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

40

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Flecken

Barnstorf

Drebber Drentwede Eydelstedt

Verkehrsbelastung und Straßen

Nachbarschaft und Solidarität

Naturerlebnis und Landschaft

Identifikation und Wir-Gefühl

Beitrag zu Lebensqualität

Mangel an Lebensqualität

Nennungshäufigkeit in %

10,6

11,9

10,0

5,0

Bewertung vier Teilgemeinden:

Beitrag zur Lebensqualität eher hoch

(Flecken Barnstorf tendenziell weniger)

Page 41: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

41

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Drebber Drentwede Eydelstedt

Kinderbetreuung und Beschulung

5,4

17,0

Freizeit- und Kulturangebote

Beitrag zu Lebensqualität

Mangel an Lebensqualität

Bewertung vier Teilgemeinden:

Beitrag zur Lebensqualität eher hoch

(Flecken Barnstorf tendenziell mehr)

Nennungshäufigkeit in %

Flecken

Barnstorf

Page 42: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

42

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 4

Schon auf der Basis einer einfachen Auszählung

der frei genannten Beschreibungen werden vier

tragende Säulen der Lebensqualität in der Samt-

gemeinde Barnstorf eindeutig hervorgehoben:

1. Identifikation, Wir-Gefühl vor Ort

2. Nachbarschaftshilfe und Solidarität

3. Stolz auf Naturerlebnis und Landschaft

4. die Überzeugung, den eigenen Kindern ein

optimales Umfeld zu bieten (Betreuung / Schule)

Page 43: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

43

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Drebber Drentwede Eydelstedt

Arbeit und Wirtschaftsförderung

Umweltschutz und Nachhaltigkeit 3,2

4,5 Politik und Verwaltung

13,2

Beitrag zu Lebensqualität

Mangel an Lebensqualität

Beitrag zur Lebensqualität in allen

vier Teilgemeinden eher niedrig

Nennungshäufigkeit in %

Flecken

Barnstorf

Bewertung vier Teilgemeinden:

Page 44: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

44

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Drebber Drentwede Eydelstedt

Mobilitätsinfrastruktur und ÖPNV

Einkaufen und Alltagskonsum

3,7

6,4

Gesundheitsdienste und Ärzte

Beitrag zu Lebensqualität

Mangel an Lebensqualität

9,5

Beitrag zur Lebensqualität im Flecken

Barnstorf deutlich weiter entwickelt

Nennungshäufigkeit in %

Flecken

Barnstorf

Bewertung vier Teilgemeinden:

Page 45: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

45

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 5

Als allgemein problematisch werden im Gegensatz

dazu die folgenden Themenbereiche eingeschätzt:

1. Arbeitsplatzangebot und Wirtschaftsförderung

2. Aktiver Umweltschutz und Nachhaltigkeit

3. Politische Kultur und Verwaltung

4. Mobilität ohne eigenes Auto

5. Medizinische Versorgung / Einkaufsmöglichkeiten

Bei öffentlichem Nahverkehr und Grundversorgung

vor Ort wird der Flecken Barnstorf besser bewertet.

Page 46: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

46

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

qualitative

Analyse des

Gesamtmusters

Der intuitiv erzeugte Bedeutungsraum

ermöglicht zusätzlich

tiefer gehende

Analysen:

Page 47: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

47

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Der intuitiv erzeugte Bedeutungsraum

ermöglicht zusätzlich

tiefer gehende

Analysen:

Was kennzeichnet

die Zielkorridore

inhaltlich ?

Page 48: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

48

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Was kennzeichnet

die Zielkorridore

inhaltlich ?

Der intuitiv erzeugte Bedeutungsraum

ermöglicht zusätzlich

tiefer gehende

Analysen:

Zielkorridor 1

Page 49: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

49

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1. intaktes Landleben

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Was uns am Herzen liegt… Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

Was wir gar nicht wollen…

Rangreihe nach Nennungshäufigkeit

Page 50: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

50

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle 29 %

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen 28 %

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege 27 %

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen 23 %

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld 20 %

Top 5 positiv „intaktes Landleben“

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen 24 %

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken 22 %

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten 21 %

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi 19 %

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen 17 %

Top 5 negativ „intaktes Landleben“

1. intaktes Landleben

Page 51: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

51

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Der intuitiv erzeugte Bedeutungsraum

ermöglicht zusätzlich

tiefer gehende

Analysen:

Was kennzeichnet

die Zielkorridore

inhaltlich ?

Zielkorridor 2

Page 52: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

52

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Was uns am Herzen liegt… Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

Was wir gar nicht wollen…

ohne Themen zu Politik / Verwaltung

2. regionales Zentrum Rangreihe nach Nennungshäufigkeit

Page 53: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

53

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel 31 %

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen 29 %

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events 17 %

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums 17 %

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot 17 %

Top 5 positiv „regionales Zentrum“

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen 28 %

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto 27 %

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation 19 %

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch 16 %

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote 15 %

Top 5 negativ „regionales Zentrum“

ohne Themen zu Politik / Verwaltung

2. regionales Zentrum

Page 54: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

54

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

nur Themen zu Politik / Verwaltung

austricksen von Bürgern über taktische Spielchen

Resignation im Umgang mit Politik und Verwaltung

egozentrische Klientelpolitik zum Wohle Einzelner

über Beziehungen abgeschottete politische Kultur

Durchdrücken von Lösungen gegen Bürgerwillen

Machtgeklüngel verschwendet öffentliche Gelder

Politiker verfolgen intransparent eigene Interessen

Vergeudung ländlicher Potentiale durch Querelen

Gleichbehandlung der Interessen aller Gemeinden

Kompromissfähigkeit zwischen Politik und Bürgern

partnerschaftliches Kooperieren für das Wohl aller

Beitrag zur Lebendigkeit und Vielfalt in der Politik

Förderung von Eigeninitiative durch Transparenz

Wohl aller Bürger ist wichtiger als Einzelinteressen

Überprüfbarkeit von öffentlicher Mittelverwendung

Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligungsansätze

Was uns am Herzen liegt… Was wir gar nicht wollen…

3. bürgernahe Politik Rangreihe nach Nennungshäufigkeit

Page 55: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

55

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Thema Politik / Verwaltung

Gleichbehandlung der Interessen aller Gemeinden 14 %

Kompromissfähigkeit zwischen Politik und Bürgern 14 %

partnerschaftliches Kooperieren für das Wohl aller 12 %

Überprüfbarkeit von öffentlicher Mittelverwendung 11 %

Förderung von Eigeninitiative durch Transparenz 11 %

Top 5 positiv „bürgernahe Politik“

Top 5 negativ „bürgernahe Politik“

austricksen von Bürgern über taktische Spielchen

Resignation im Umgang mit Politik und Verwaltung

egozentrische Klientelpolitik zum Wohle Einzelner

über Beziehungen abgeschottete politische Kultur

Durchdrücken von Lösungen gegen Bürgerwillen

15 %

14 %

14 %

12 %

11 %

3. bürgernahe Politik

Page 56: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

56

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

regionales Zentrum

Anregung

Ereignis

Kultur

bürgernahe Politik

intaktes Landleben

Bodenständigkeit

Entspannung

Geborgenheit

Ruhe

Weite

Gemeinschaft

Remmidemmi

Stress

Hektik

Lärm

Enge

Entfremdung

langweiliges Landleben intransparente Machtkartelle

Page 57: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

57

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

ländlich behütetes und

kinderfreundliches

Umfeld

langweilige Gewohnheiten

wie das Schützenfest

Zugang zu pulsierenden

Treffpunkten

und Events

Stress durch Action

und Überfluss an

Alternativen

oberflächliche

Effekthascherei

und Remmidemmi

gegensätzliche

Wertesysteme

Page 58: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

58

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 6

Zwei verschiedene Definitionen von Lebensqualität:

1. intaktes Landleben

„Für mich ist es wichtig, viel Freiraum zu haben. Ich brauche

auf jeden Fall natürliche Landschaft und Ruhe. Besonders

die Kinder sollen in einem geborgenen Umfeld aufwachsen.

Dafür bin ich bereit, durchaus Abstriche bei Bequemlichkeit

und Grundversorgung hinzunehmen. Ich setze mehr auf eine

starke Gemeinschaft vor Ort, die sich gegenseitig hilft und

in der Lage ist, ihre Probleme sehr eigenständig zu lösen.“

Page 59: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

59

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 6

Zwei verschiedene Definitionen von Lebensqualität:

2. regionales Zentrum

„Für mich ist es wichtig, viele Möglichkeiten zu haben. Ich

brauche ein anregendes Freizeitprogramm und möglichst

gute Versorgungsangebote direkt in meiner Nähe. Wenn

es nicht gelingt, die Kräfte einer Region zu konzentrieren,

besteht die Gefahr, dass der notwendige Lebensstandard

nicht mehr garantiert ist. Ohne die Attraktivität und Strahl-

kraft eines regionalen Zentrums geht es schnell bergab.“

Page 60: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

60

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Lebensqualität

städtisch-zentral

Lebensqualität dörflich-dezentral

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events (1,9%|17%) „Zugang zu Jugendkultur, damit sie etwas unternehmen können, pulsierende Vielfalt“

„Schwerpunkt auf Arbeit für Kultur und Kunst, Abwechselung bieten“

„stadtähnliche Treffpunkte und Veranstaltungen“

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel (3,1%|31%) „öffentliche Mobilität für Jedermann (z.B.Shuttleservice für Ältere für Arztbesuch)“

„gute Anbindung an die Stadt (öffentlicher Personennahverkehr ÖPNV)“

„öffentliche Verkehrsmittel: Gefühl von Unabhängigkeit“

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze (0,6%|8%) „verfügbare Arbeitsplätze, mit Selbständigkeit und Berufsttätigkeit von Frauen“

„sichere Jobaussichten, soziale Sicherung, ausreichendes Gehalt“

„genug Arbeitsplätze vor Ort schaffen, Jobaussichten“

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums (1,5%|17%) „Möglichkeiten haben, kann mich verwirklichen, ausleben“

“Kontakte knüpfen, im Zentrum was erleben können“

“Abwechslung, breites kulturelles Angebot“

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften (1,2%|14%) „Naturschutz wird von Bürgern aktiv und mitverantwortlich betrieben“

„mit der Natur verbunden agieren, umweltschonend handeln“

„Naturschutz, Natur mit bäuerlichem Charakter“

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten (1,0%|11%) „alles erreichbar, was zum täglichen Bedarf nötig ist, bis hin zu weiterführenden Schulen“

„nebenan einkaufen und für sich selber sorgen können - unabhängig sein“

„medizinische Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten vor Ort“

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl (1,5%|16%) „stimmiges Verhältnis zwischen der Einwohnerzahl und den Versorgungsangeboten“

„Geld wird gerecht verteilt, Entwicklung mit Realitätssinn“

„vernünftig ausgebaute Infrastruktur“

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke (1,3%|14%) „keine langen Wege haben, gute Verkehrsanbindung, mit der Welt verbunden“

„zeitgemäße Kommunikationsnetze und Technologien“

„Bahnverbindungen, Internet“

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen (2,8%|29%) „gute Grundversorgung: Bahnhof, Geschäfte, Äzte, Behörden, KiGa, behindertengerecht“

„ausreichende Infrastruktur: Sport, Ärzte, Schule, gute Verkehrsanbindung“

„ausreichende Kinderbetreuung, Krippen, Schule“

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot (1,5%|17%) „kulturelles Angebot und Nachtleben (Ausstellungen, Theater, Musik, Gastronomie)“

„auch mal auf den Putz hauen können, Umfeld für Singles“

„Freizeitprogramm, etwas erleben“

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen (0,9%|9%) „Engagement haben: sich für die Gemeinschaft interessieren, Kooperationen ermöglichen“

„sich selbst beteiligen können, Interessen der Dorfgemeinschaft umsetzen“

„Mitgestaltung, ein Gemeinschaftsgefühl haben“

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm (1,2%|14%) „ruhiger Verkehr: Vermeidung unzumutbarer Lärmbelastung bei Umgehungsstraße“

„entspanntes Wohnumfeld, Ruhe haben, frei von Fernverkehr“

„verkehrsberuhigt, weniger Lärm“

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten (1,6%|18%) „selbst bestimmen, selbst etwas gestalten, viel Raum für sich und die Familie“

„kleine Klassen in der Schule, bei offenem Fenster schlafen“

“Krach machen ohne Rücksicht (Bolzplätze)“

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen (0,6%|6%) „vernunftgerechte Sachentscheidungen, Bestehendes erhalten und erneuern“

„regieren in kleinen Einheiten, ursprünglich bei der Basis bleiben“

„gemeinsam Probleme angehen, Lösungen suchen“

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld (1,7%|18%) „Vereinsleben zum Austausch, soziale Kontakte, Gefühl wilkommen zu sein“

„Zugehörigkeitsgefühl, Vertrautheit, Klönschnack übern Gartenzaun“

„gute und hilfsbereite Nachbarn, sich gut verstehen“

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde (1,3%|15%) „gemeinschaftlich etwas auf die Beine stellen, das dörfliche Miteinander nutzen“

„starke Gemeinde, engagiert für Allgemeinnutzen“

„miteinander aktiv dabei sein“

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft (1,5%|17%) „ein Miteinander mit den anderen Bewohnern, man ist füreinander da, Solidarität“

„gut funktionierende Nachbarschaft, Zugehörigkeitsgefühl“

„Nachbarschaftshilfe bei Problemen“

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit (0,9%|11%) „kurze Schulwege ermöglichen die Selbständigkeit der Kinder“

„entspannte gute Umgebung zum Wohl der Kinder“

„Betreuung, Sicherheit, Jeder kennt Jeden“

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege (2,5%|27%) “ausreichende Grundversorgung vor Ort (von Einkaufen bis Schule)“

“die grundlegende Versorgung ist zu Fuß erreichbar“

„kurze Wege, wenig Energieaufwand“

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite (0,6%|8%) “viel Platz und Weite: ich kann den Sonnenaufgang sehen, Vogelgesang hören“

„ursprüngliche Natur, schöne Landschaft, ich kann mit Hund joggen“

„sichere, naturbelassene Feldwege: Fahrradtouren“

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen (2,3%|23%) „Gemeinschaft, sich persönlich kennen, sich vertrauen können“

„heimisch, familiär: man ist vertraut, sicher“

„familiär, man kennt alle“

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt (1,2%|14%) „ländliches Leben, sich in der Natur erholen können, im Grünen wohnen“

„eher dörfliches Umfeld, Kultur im Kleinen, selbstorganisiert“

„Leben in der Natur, Zufriedenheit“

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote (1,6%|17%) „sich fit halten, sich gesund erhalten (durch vielfältige Möglichkeiten für Sport)“

„tolles Vereinsleben, gute Gemeinschaft, attraktive Sportangebote“

„viele Veranstaltungen und Angebote von Vereinen“

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort (0,8%|10%) „alles ist im Prinzip erreichbar, gutes Starssenverkehrsanbindung“

„zum Leben unbedingt nötige Einrichtungen sind vor Ort“

„hinreichende Infrastruktur ist vorhanden“

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle (2,9%|29%) „Naturverbundenheit, (Kuscheldecken-)wärme, Rückzugsort, gut zum Entspannen“

„ein schönes Zuhause haben, Platz haben, Chancengleichheit“

„preiswert, Lohn ermöglicht Wohneigentum“

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen (2,8%|28%) „ländlich, Urlaub im Garten, Freiheit und Sicherheit, wenig bebaut, überschaubar“

„seniorengerecht, generationenübergreifend, familiär ausgewogen“

„breites Freizeitangebot für jung und alt“

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft (1,1%|12%) „gute Dorfgemeinschaft, guter Zusammenhalt, man hilft sich gegenseitig“

„Bodenständigkeit, Kontunuität, vertrautes Umfeld“

„Verlässlichkeit haben, Vertrauen zueinander“

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld (2,0%|20%) „sicher für Kinder, leben in der Natur, Freiraum, geborgen in der eigenen Familie“

“wissen wo die Kinder sind, Kinderbetreuung, Schule, Sport“

„naturnahe, idyllisch, Umfeld kennen“

langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest (1,5%|14%) „sinnlose und eintönige gemeinschaftliche Feste wie z.B. Schützenfeste“

„wenig los, keine Möglichkeiten zum Ausgehen“

„furchtbar langweilig“

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung (0,9%|10%) „zu ruhig, bietet mir nicht genug an Kultur und geistiger Nahrung“

„schwierige Freizeitgestaltung (kein Bowling etc.)“

„keine Abwechslung außer Vereinsleben“

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben (0,7%|9%) „fehlende Arbeitsplätze, kein Handwerk haben, keine Steuereinnahmen“

„lange Arbeitswege, viel Zeit im Auto verbringen“

„mit Auto zur Arbeit pendeln“

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto (2,7%|27%) „es gibt nicht viel zum Einkaufen (ein Laden nach dem anderen macht dicht)“

„schlechte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr“

„ohne Auto läuft gar nichts, weite Wege“

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen (1,0%|11%) „Landwirtschaft zielt auf Profit, Monokulturbewirtschaftung, Natur ausmerzen“

„Umweltzerstörung zulassen, Ausbeutung des Lebensumfeldes“

„wenig Naturschutz, Massentierhaltung betreiben“

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen (1,1%|12%) „kein Arbeitsmarkt, wenig Nahverkehr (gekappt worden), Dorfsterben, keine Anregungen“

„abhängig von anderen sein, keine Betreuung, keine Versorgung“

„Leben müssen mit Einschränkungen“

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote (1,4%|15%) „man kommt nicht gut zur medizinischen Versorgung, lange Wege zu Arzt und Pflege“

„wenige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, da ist nix los, Seniorendorf“

„nur einseitiges Sportangebot, fehlende Infrastruktur“

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation (1,7%|19%) „schlechte Infrastruktur, (zu wenige Bahnverbindungen, Internet ist zu langsam)“

„abhängig vom Auto, Angebot von öffentlichem Nahverkehr fehlt“

„kaputte Straßen werden nicht repariert“

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen (2,7%|28%) “mangelhafte Nahversorgung, tote Hose, Leerstand, weit fahren müssen“

„unzureichende Grundversorgung, zu schlechte Anbindung“

„Versorgungswüste, Leben am Arsch der Welt“

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch (1,5%|16%) „nur Schule und Kindergarten, keine sozialen Einrichtungen“

„kaum Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten“

„kaum Sportaktivitäten möglich“

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation (1,1%|11%) „einander fremd werden, sich nur um sich selber kümmern, wenig Bezug zu Gemeinschaft“

„Anonymität, Einsamkeit, kein Interesse für den Nachbarn, vereinsamen“

„egoistisch, auf sich selbst bedacht, eigenes Süppchen kochen“

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum (1,4%|16%) „Lärm, Hektik, Gefahren im öffentlichen Raum, noch mehr Verkehr“

„Lärm-und Geruchsbelästigung, vielbefahrene Straße“

„hektisch, laut und dreckig“

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger (0,6%|7%) „keine Verbindung zum Bürger:Starallüren haben, Großmacht werden wollen“

„gewählte Volksvertreter Bevormunden, alles kompliziert machen“

„Steine in den Weg, hinter Paragraphen verstecken“

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung (1,1%|12%) „wenig Raum zum Austoben, Enge zum Nachbarn, viel zu kleines Grundstück“

„keine Lebensqualität, alles nah beieinander, zu bedrängt“

„Nachbar neben mir, Balkon“

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation (1,4%|15%) „schlechte oder wenig Infrastruktur (Freizeit, Straßen usw.), angebotsarme Kommune“

„wenige Aktivitäten, man weiß nicht, was man machen soll“

„Phlegma, Isolation, Einsamkeit, Ignoranz“

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung (1,2%|14%) „unsozial, abgekapselt sein wegen mangelnder Gelegenheiten für Austausch“

„Menschen, die sich für andere nicht interessieren“

„kalt, anonym, gleichgültig“

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen (1,5%|17%) „anonym aneinander vorbeilaufen, einander fremd bleiben, jeder für sich“

„Bürger engagieren sich nicht, Isolation, keine Gemeinschaft“

„eher Anonymität, keine Kommunikation“

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität (1,6%|18%) „abgelegen, Abhängigkeit von Fahrzeugen, man muss immer weit fahren“

„asoziale Wohngegend, Teile der Bevölkerung ausgegrenzt“

„schlechte Wohnqualität, Lärm, Dreck“

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr (1,0%|12%) „gefährliche Bundesstrassen, unzumutbares Verkehrsaufkommen“

„Gefahren für die Kinder, Belastung für die Kinder“

„laut und gefährlich, keine Betreuung“

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik (0,9%|11%) „Haus an Haus, 24 Stunden Lärm, ständig viele Menschen um sich rum“

„entfremdet und stressig, wie in den Städten, Trubel“

„Fremdbestimmung, immer was los“

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten (2,2%|21%) „mit seinen Sorgen alleine, aneinander vorbeileben, rücksichtsloser Umgang“

„anonym, man kennt sich und grüßt sich nicht, unfreundlich“

„Misgunst und Neid herscht vor, engherzig“

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur (1,3%|14%) „Langeweile, es gibt nichts sinnvolles für Jugendliche, fehlende soziale Struktur“

„Schlafstadt mit wenig Angeboten, alle ziehen wieder weg“

„wenig Freizeitaktivitäten, Zuhause rumsitzen“

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt (1,3%|15%) „naturfernes Leben ohne Grün wie in der Großstadt, Wohnblockatmosphäre“

„keine Privatsphäre, keine Trennung von Beruf und privat“

„enges Wohnen, Verkehrlärm, fürchterlich“

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen (2,3%|24%) „triste Umgebung, Betonwüste, emfinde Stress, will einfach nur weg“

„kaputter Stadtmensch in Plattenbausiedlungen“

„teure Mieten in der Stadt“

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft (0,9%|9%) „Anonymität, ständiges Wechselspiel, immer wieder auf neue Kontakte einstellen“

“jeder lebt vor sich hin, keine echte Nachbarschaft“

„High life in Tüten“

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken (1,9%|22%) „trostlos, städtisches Wohnen zur Miete, eng erdrückende Bebauung“

„Entwurzelung, öde, graue Häuser, Mietskasernen“

„zugebaut, unübersichtlich“

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi (1,7%|19%) „mehr Lärm, die wollen Bars und Discos oder Festivals, Remmidemmi“

„Nachtleben (z.B Disco, Bar, Kino), Action haben“

„Heckmeck der Großstadt, Halli Galli“

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen (0,9%|11%) „Stress, Unruhe und Lärm, bedrängt dichte Besiedlung und viele Menschen“

„Großstadt-Feeling, Weggehen, Action, Disco, Unterhaltung“

„zu viel und zu leicht zugängliche Abwechselung“

Page 61: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

61

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

regionales Zentrum

intaktes Landleben

persönliches Ideal

(n = 103)

(n = 97)

Wohin soll und wohin kann die gemeinsame Reise gehen ?

Risiko von Blockaden (Buridans Esel)

Page 62: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

62

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

intaktes

Landleben

regionales

Zentrum

bürgernahe

Politik

Gruppe mit

Ideal oben

(n = 103)

Gruppe mit

Ideal rechts

(n = 97)

38%

62%

61%

39% 36%

64%

Anteil aller Konstrukte 52% 32% 16%

Die Präferenzen der Bürger sind sehr unterschiedlich !

Page 63: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

63

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

regionales Zentrum

intaktes Landleben

persönliches Ideal

(n = 103)

(n = 97)

Wie wird die Rolle von Politik und Verwaltung gesehen ?

Risiko von Blockaden (Buridans Esel)

Page 64: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

64

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Politik und Verwaltung

Beitrag zur

Lebensqualität ist

Interessensausgleich

Überprüfbarkeit von öffentlicher Mittelverwendung

Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligungsansätze

partnerschaftliches Kooperieren für das Wohl aller

Kompromissfähigkeit zwischen Politik und Bürgern

Beitrag zur Lebendigkeit und Vielfalt in der Politik

Gleichbehandlung der Interessen aller Gemeinden

Förderung von Eigeninitiative durch Transparenz

Wohl aller Bürger ist wichtiger als Einzelinteressen Machtgeklüngel verschwendet öffentliche Gelder

Politiker verfolgen intransparent eigene Interessen

Vergeudung ländlicher Potentiale durch Querelen

egozentrische Klientelpolitik zum Wohle Einzelner

Durchdrücken von Lösungen gegen Bürgerwillen

über Beziehungen abgeschottete politische Kultur

Resignation im Umgang mit Politik und Verwaltung

austricksen von Bürgern über taktische Spielchen

Überprüfbarkeit von öffentlicher Mittelverwendung (0,7%|8%) „Transparenz und Offenlegung von Gemeindeproblematiken, Aufklärung“

„öffentliche Mittel sinnvoll zum Wohle der Bürger einsetzen“

„sich gut überlegen, wofür Geld ausgegeben wird“ Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligungsansätze (0,6%|7%) „aktive Bürgerbeteiligung (z.B. persönlichere Ansprache), eine Ansprechperson“

„Bürgerbeteiligung, echte Abstimmung, Informationsfluss“

„Beteiligung als demokratischer Prozess“

partnerschaftliches Kooperieren für das Wohl aller (1,1%|12%) „wir sollten an einem Strang ziehen, damit was vorwärts geht, für Gemeinde nützlich sein“

„Teilgemeinden haben Mitspracherecht, beteiligen, zusammen entscheiden“

„geschlossenes, vernünftiges und einheitliches Handeln“

Kompromissfähigkeit zwischen Politik und Bürgern (1,3%|14%) „sich einig sein und gemeinsam vorgehen, Entscheidungen im Sinne der Bürgermehrheit“

„bürgernahe Ideen im Sinne aller, Schutz des Bürgers vor Belastung durch Politik“

„Kompromisse machen, nicht nur in seinen eigenen Topf wirtschaften“

Beitrag zur Lebendigkeit und Vielfalt in der Politik (1,1%|11%) „politische Vielfalt, Einflussmöglichkeiten haben, Mitgestaltung gewünscht“

„Akzeptanz und Toleranz, lebendiges Bürgerengagement“

„freies und ehrliches Miteinander“

Gleichbehandlung der Interessen aller Gemeinden (1,3%|14%) „Einbeziehung der Bürger vor Entschlussfassung, transparente Verwaltung“

„Bürgerbelange werden berücksichtigt, Gemeinschaftsgedanke“

„alle Gemeinden und Dörfer gleich behandeln“

Förderung von Eigeninitiative durch Transparenz (0,9%|11%) „Kompromiß im Interesse von Bürger und Gemeinwohl, offen und unkompliziert“

„klare Information, damit man sich einbringen und mitgestalten kann“

„Transparenz, ehrilich gemeinte Bürgerbeteiligung“

Wohl aller Bürger ist wichtiger als Einzelinteressen (1,0%|11%) „Wohl der Gemeinde steht im Vordergrund (nicht das Wohl Einzelner), Konflikte austragen“

„kümmert sich um das Wohl der Gemeinde, Dinge zügig anpacken“

„Entscheidungen zum Wohle der Bürger“

Machtgeklüngel verschwendet öffentliche Gelder (0,8%|9%) „verhärtete Machtstrukturen: jeder versucht nur seinen Vorteil durchzudrücken“

„Tendenz Mafia: absichtliches Vernebeln, Klüngel-Clan mit Bürgermeister“

„Geld wird verschwendet, am Bürger vorbei, Politik als Wichtigtuerei“

Politiker verfolgen intransparent eigene Interessen (0,8%|8%) „Politiker entscheiden über den Kopf der Bürger, in der Folge resignieren die Bürger“

„undurchsichtig in Haltung und Absicht, geringer Informationsfluss“

„keine Transparenz, jeder kocht sein eigenes Süppchen“

Vergeudung ländlicher Potentiale durch Querelen (0,6%|7%) „Potentiale bleiben ungenutzt liegen, Zänkereien ohne Wille zur Einigung“

„Natur verliert den Charme durch Massentierhaltungsanlagen“

„Naherholungsgebiete werden schlecht erschlossen“

egozentrische Klientelpolitik zum Wohle Einzelner (1,2%|14%) „Klientelpolitik, Einzelinteressen spielen große Rolle, in Richtung Diktatur“

„Rücksichtslosigkeit, man schaut nur auf sich, gegeneinander“

„Einzelinteressen beeinflussen Politik“

Durchdrücken von Lösungen gegen Bürgerwillen (1,0%|11%) „es wird über die einzelnen Teilgemeinden hinweg entschieden, keine Information“

„viel zu wenig Transparenz bei komunalpolitischen Entscheidungen“

„schlechte Bürgerbeteiligung, fehlende Aufklärung“

über Beziehungen abgeschottete politische Kultur (1,1%|12%) „Vereinsmeyerei: Klüngelwirtschaft, Pflichtfreundschaft, politische Stagnation“

„über Beziehungen wird Politik und Profit gemacht, Königreiche“

„Halbgötter, auf dem hohen Roß sitzend“

Resignation im Umgang mit Politik und Verwaltung (1,3%|14%) „Resignation vor Politik und Verwaltung, es wird viel erzählt und nichts gesagt“

„mangelnde Offenheit, kölscher Klüngel, man ist nicht eingebunden“

„Paragraphenreiterei, streng nach Verordnung handeln“

austricksen von Bürgern über taktische Spielchen (1,2%|15%) „Bürger werden übergangen, taktisch Bürgerentscheidungen beeinflussen“

„Lobby versucht mit allen Mitteln ihre Interessen durchzusetzen“

„Verlust von Eigenständigkeit (z.B. Schule)“

Page 65: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

65

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 7

Die in den zwei unterschiedlichen Präferenzmustern

zur Lebensqualität „intaktes Landleben“ und „regio-

nales Zentrum“ angelegten Widersprüche bezogen

auf Entwicklungsziele und Anspruchshaltungen, le-

gen die Latte für Politik und Verwaltung recht hoch.

Die Menschen schauen sehr kritisch darauf, ob der

notwendige Ausgleich unterschiedlicher Interessen

transparent und ohne einseitige Bevorzugungen er-

möglicht wird (Einbezug Bürgerinnen und Bürger).

Page 66: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

66

Vergleichende Einschätzung der aktuellen Lebensqualität

Auffälligkeiten beim ersten kurzen Blick auf die Rohdaten

Frei genannte Themenschwerpunkte im Bewertungsraum

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Erwartungshaltungen bezogen auf zukünftige Entwicklung

Strategisches Gesamtbild und zentrale Konfliktpotentiale

Page 67: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

67

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

regionales Zentrum

Anregung

Ereignis

Kultur

Lebensqualität für mich

Kinder

Jugendliche

Berufstätige

Familien Singles

Senioren

Samtgemeinde heute

intaktes Landleben

Bodenständigkeit

Entspannung

Geborgenheit

Ruhe

Weite

Gemeinschaft

(n = 200)

Lebensqualität für

Page 68: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

68

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

was mir persönlich

wichtig ist

wie eine

Gemeinde sein sollte

regionales Zentrum

Anregung

Ereignis

Kultur

Lebensqualität für mich

intaktes Landleben

Bodenständigkeit

Entspannung

Geborgenheit

Ruhe

Weite

Gemeinschaft Samtgemeinde heute

Analyse der

Stärken und Schwächen

?

(n = 200)

Page 69: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

69

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

angestrebte

Eigenschaften

abgelehnte

Eigenschaften

y

y

x x

Risiken Chancen

Schwächen Stärken

aktuelle Eigenschaften

potenzielle Eigenschaften O

S

T

W

SWOT-Analyse

IST

SOLL

Page 70: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

70

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

(n = 200)

Stärken und Schwächen

im Kontext Lebensqualität

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Samtgemeinde Barnstorf heute

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld

Stärken (S)

Page 71: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

71

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

(n = 200)

Stärken und Schwächen

im Kontext Lebensqualität

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

Schwächen (W)

Samtgemeinde Barnstorf heute

Page 72: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

72

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Samtgemeinde Barnstorf heute

(n = 200)

Stärken und Schwächen

im Kontext Lebensqualität

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

Chancen (O)

Page 73: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

73

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bew

ertu

ng a

uf T

hem

enfe

lder

n

1,0

0,0

Samtgemeinde

Barnstorf

heute

Samtgemeinde

Barnstorf

heute

Samtgemeinde

Barnstorf

heute

intaktes Landleben regionales Zentrum bürgernahe Politik

Erfüllung der Idealvorstellungen getrennt nach Zielkorridoren

(n = 200) (n = 200) (n = 200)

- Dorfgemeinschaft

- Nachbarschaftshilfe

- Bürgerengagement

- Kinderfreundlichkeit

- landschaftliche Reize

- Zusammenleben der

Generationen

intaktes Landleben

geringe

Strahlkraft

als regionales

Zentrum gravierende

Probleme in der

politischen Kultur

Page 74: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

74

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Beitrag zur Lebendigkeit und Vielfalt in der Politik

Samtgemeinde Barnstorf

(n = 200)

Machtgeklüngel verschwendet öffentliche Gelder

Politiker verfolgen intransparent eigene Interessen

Vergeudung ländlicher Potentiale durch Querelen

egozentrische Klientelpolitik zum Wohle Einzelner

Durchdrücken von Lösungen gegen Bürgerwillen

Resignation im Umgang mit Politik und Verwaltung

Kritik an

Politik und

Verwaltung

Machtgeklüngel verschwendet öffentliche Gelder (0,8%|9%) „verhärtete Machtstrukturen: jeder versucht seinen Vorteil durchzudrücken“

„Tendenz Mafia: absichtliches Vernebeln von Wirtschaftsaktionen“

„Geld wird verschwendet, am Bürger vorbei“

Politiker verfolgen intransparent eigene Interessen (0,8%|8%) „Politiker entscheiden über den Kopf der Bürger: Bürger resignieren“

„undurchsichtig in Haltung und Absicht“

„jeder kocht sein eigenes Süppchen“

egozentrische Klientelpolitik zum Wohle Einzelner (1,2%|14%) „Klientelpolitik, Einzelinteressen spielen große Rolle“

„Rücksichtslosigkeit, man schaut nur auf sich“

„Einzelinteressen beeinflussen Politik“

Resignation im Umgang mit Politik und Verwaltung (1,3%|14%) „mangelnde Offenheit, kölscher Klüngel, man ist nicht eingebunden“

„wird viel erzählt und nichts gesagt“

„Egoismus und Eigeninteressen“

Durchdrücken von Lösungen gegen Bürgerwillen (1,0%|11%) „es wird entschieden über die einzelnen Teilgemeinden hinweg“

„keine Transparenz bei komunalpolitischen Entscheidungen“

„schlechte Bürgerbeteiligung, fehlende Aufklärung“

Vergeudung ländlicher Potentiale durch Querelen (0,6%|7%) „Natur hat ihren Charme verloren durch Massentierhaltungsanlagen“

„Naherholungsgebiete schlecht erschlossen“

„Potentiale bleiben ungenutzt liegen“

Beitrag zur Lebendigkeit und Vielfalt in der Politik (1,1%|11%) „politische Vielfältigkeit, Einflussmöglichkeiten haben“

„lebendig, Bürgerengagement“

„Mitgestaltung, Partizipation“

Page 75: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

75

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Summenprofil der 4 Teilgemeinden

im Vergleich zur Samtgemeinde

(n = 200)

Ausnahme:

weniger Durchdrücken

von Lösungen gegen

den Bürgerwillen

Ausnahme:

etwas mehr partner-

schaftliches Kooperieren

für das Wohl aller

in den Teilgemeinden werden Politik und Verwaltung

nahezu gleich kritisiert wie die Samtgemeinde

Page 76: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

76

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 8

Bezogen auf die Lebensqualität werden der Samt-

gemeinde Barnstorf von den befragten Bürgerinnen

und Bürgern in erster Linie Stärken im Zielkorridor

„intaktes Landleben“ zugeschrieben. Dem sich

ausbildenden Mehrwert im Zielkorridor „regionales

Zentrum“ stehen Verluste bei Verkehrsbelastung

und Zusammengehörigkeitsgefühl gegenüber.

Politik und Verwaltung unterliegen, wie erwähnt,

einer kritischen Betrachtung (Interessenausgleich).

Page 77: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

77

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1,0

Erfüllung der Idealvorstellung Se

man

tisch

e N

ähe

zum

Idea

l

Gemeinden im Vergleich

Ideal

Flecken Barnstorf

Drebber

Drentwede

Eydelstedt

Samtgemeinde

Flecken Barnstorf

Drebber

Drentwede

Eydelstedt

Samtgemeinde Barnstorf

alle Interviewpartner -1,0 (n = 200)

der Flecken ist anders

Page 78: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

78

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

1,0

-1,0

Flecken Barnstorf Drentwede Eydelstedt

Erfüllung der Idealvorstellung (alle drei Zielkorridore)

Selbstbild (n = 76)

Fremdbild (n = 124)

Selbstbild (n = 44)

Fremdbild (n = 156)

Drebber

Selbstbild (n = 31)

Fremdbild (n = 169) Selbstbild (n = 49)

Fremdbild (n = 151)

Selbstbild und Fremdbild weichen kaum voneinander ab.

Die Gemeinden kennen sich gegenseitig sehr genau.

(n = 76) (n = 44) (n = 31) (n = 49)

Page 79: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

79

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Flecken Barnstorf

(n = 200)

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

Stärken und Schwächen

im Kontext Lebensqualität

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

Page 80: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

80

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Drebber

(n = 200)

Stärken und Schwächen

im Kontext Lebensqualität

Page 81: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

81

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Drentwede

(n = 200)

Stärken und Schwächen

im Kontext Lebensqualität

Page 82: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

82

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Eydelstedt

(n = 200)

Stärken und Schwächen

im Kontext Lebensqualität

Page 83: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

83

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Flecken Barnstorf

(n = 200)

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

Stärken und Schwächen

im Kontext Lebensqualität

Page 84: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

84

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Samtgemeinde Barnstorf

(n = 200)

Stärken und Schwächen

im Kontext Lebensqualität

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

Page 85: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

85

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bew

ertu

ng a

uf T

hem

enfe

lder

n

1,0

0,0

intaktes Landleben regionales Zentrum bürgernahe Politik

Erfüllung der Idealvorstellungen getrennt nach Zielkorridoren

Samtgemeinde (n = 200)

Samtgemeinde (n = 200) Samtgemeinde (n = 200)

Flecken Barnstorf (n = 76)

Flecken Barnstorf (n = 76)

Flecken Barnstorf (n = 76)

Drebber (n = 44)

Drebber (n = 44)

Drebber (n = 44)

Drentwede (n = 31)

Drentwede (n = 31)

Drentwede (n = 31)

Eydelstedt (n = 49)

Eydelstedt (n = 49)

Eydelstedt (n = 49)

Flecken Barnstorf:

Anspruch,

ein regionales

Zentrum zu sein

Samtgemeinde ist

kein Beitrag zum

intakten Landleben

Page 86: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

86

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 9

Im Zusammenspiel der Teilgemeinden formuliert der

Flecken Barnstorf klar den Anspruch, regionales

Zentrum für die Samtgemeinde zu sein. Gestützt wird

dieser Anspruch auf die bessere Verkehrsanbindung

und auf das Versorgungsangebot im Flecken. Alle

Teilgemeinden zeichnen sich einheitlich über ihre

Stärken in Zielkorridor „intaktes Landleben“ aus. Die

politische Kultur wird in allen Teilgemeinden nicht

positiv gesehen (Intransparenz und Machtkartelle).

Page 87: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

87

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bew

ertu

ng a

uf T

hem

enfe

lder

n

1,0

0,0

Samtgemeinde Flecken Barnstorf Drebber Drentwede Eydelstedt

Erfüllung der Idealvorstellung (nur Zielkorridor „bürgernahe Politik“)

Samtgemeinde

Bürgermeister

Samtgemeinde

Flecken Barnstorf

Bürgermeisterin

Flecken Barnstorf

Drebber

Bürgermeister

Drebber

Drentwede

Bürgermeister

Drentwede

Eydelstedt

Bürgermeister

Eydelstedt

(n = 200) (n = 76) (n = 44) (n = 31) (n = 49)

Bürgermeisteramt in Vorreiterfunktion

Page 88: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

88

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bürgermeisterin Flecken Barnstorf

(n = 76)

Überprüfbarkeit von öffentlicher Mittelverwendung

Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligungsansätze

Beitrag zur Lebendigkeit und Vielfalt in der Politik

Gleichbehandlung der Interessen aller Gemeinden

Förderung von Eigeninitiative durch Transparenz

Wohl aller Bürger ist wichtiger als Einzelinteressen

Kompromissfähigkeit zwischen Politik und Bürgern

Im Zielkorridor

bürgernahe

Politik werden

nur Antworten

der Bürger

aus den

Teilgemeinden

verwertet

(Experten).

Elke Oelmann als

Hoffnungsträgerin

Page 89: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

89

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bürgermeister Drebber

(n = 44)

Im Zielkorridor

bürgernahe

Politik werden

nur Antworten

der Bürger

aus den

Teilgemeinden

verwertet

(Experten).

Beitrag zur Lebendigkeit und Vielfalt in der Politik

Wohl aller Bürger ist wichtiger als Einzelinteressen

Überprüfbarkeit von öffentlicher Mittelverwendung

Friedrich Iven als

Positivbeispiel

Page 90: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

90

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 10

Die Bürgermeister aller Teilgemeinden und der

Samtgemeindebürgermeister werden gegenwärtig

einheitlich eher als Vorreiter einer Verbesserung

der stark kritisierten politischen Kultur gesehen.

Der Bürgermeister von Drebber, Friedrich Iven,

wird in Relation zur sonstigen Situation der Gemeinde

Drebber klar positiv hervorgehoben. Auf die Bürger-

meisterin Elke Oelmann werden im Flecken Barnstorf

große Hoffnungen gesetzt (Bürgernähe der Politik).

Page 91: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

91

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1,0

Fracking

380-kV-

Leitung Baufenster

BUEZ

IGEL

Welthaus Barnstorf

Wochenmarkt

380-kV-Leitung (n = 165)

Baufenster-Regelung (Tierhaltung) (n = 39)

BUEZ Umwelt-Erlebnis-Zentrum (n = 109)

Mehrgenerationenhaus IGEL (n = 100)

Welthaus Barnstorf (n = 41)

Wochenmarkt mit regionalen Anbietern (n = 48)

Ablehnung / Akzeptanz

Erfüllung der Idealvorstellung

Beispielsaktivitäten

Ideal

-1,0

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

Fracking in Samtgemeinde (Erdgas) (n = 161)

Biogasanlagen (n = 71)

Biogasanlagen Windkraftanlagen in Samtgemeinde (n = 182)

Windkraftanlagen

Bewertung von

Page 92: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

92

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1,0

-1,0

Wirtschafts-

förderung

Windkraftanlagen PEB

Hülsmeyer-Gewerbepark

Wirtschaftsförderung Samtgemeinde (n = 175)

PEB Planung / Entwicklung Barnstorf (n = 119)

Hülsmeyer-Gewerbepark (n = 93)

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

Erfüllung der Idealvorstellung

Wirtschaftsförderung

Ideal

Samtgemeinde Barnstorf

Bewertung von

Page 93: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

93

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1,0

-1,0

Wirtschaftsförderung

Flecken Barnstorf

(n = 56)

PEB (n = 47)

Hülsmeyer-

Gewerbepark

(n = 38)

Wirtschaftsförderung

Drebber (n = 30)

PEB (n = 20)

Hülsmeyer-

Gewerbepark

(n = 18)

Wirtschaftsförderung

Drentwede

(n = 22)

PEB (n = 21)

Hülsmeyer-

Gewerbepark

(n = 14)

Wirtschaftsförderung

Eydelstedt

(n = 37)

PEB (n = 31)

Hülsmeyer-

Gewerbepark

(n = 23)

Erfüllung der Idealvorstellung (alle drei Zielkorridore) Se

man

tisch

e N

ähe

zum

Idea

l

Flecken Barnstorf Drentwede Eydelstedt Drebber

(n = 76) (n = 44) (n = 31) (n = 49)

Page 94: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

94

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 11

Die befragten Bürgerinnen und Bürger der Samt-

gemeinde weisen im Kontext „Lebensqualität“ an

vielen Stellen auf die Bedeutung von Arbeitplätzen

vor Ort und auf die Frage der Angemessenheit von

Gemeindeausgaben hin. Die mittlere Bewertung der

Wirtschaftsförderung in der Samtgemeinde macht

deutlich, dass in diesem Bereich noch Entwicklungs-

potential gesehen wird. Insbesondere in Drentwede

sehen die Befragten dringend Verbesserungsbedarf.

Page 95: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

95

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

1,0

-1,0

Schulsituation

Konzept

der offenen

Ganztagsschule

Kinder-

betreuung

Schulsituation Samtgemeinde generell

Konzept der Offenen Ganztagsschule

Kinderbetreuung Samtgemeinde generell Ideal

Erfüllung der Idealvorstellung

Kinderbetreuung / Schule

Samtgemeinde Barnstorf (n = 200)

Bewertung von

Page 96: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

96

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

1,0

-1,0

Schulsituation

Flecken Barnstorf

Konzept der Offenen

Ganztagsschule

Kinderbetreuung

Flecken Barnstorf

Schulsituation

Drebber

Konzept der Offenen

Ganztagsschule

Kinderbetreuung

Drebber

Schulsituation

Drentwede

Konzept der Offenen

Ganztagsschule

Kinderbetreuung

Drentwede

Schulsituation

Eydelstedt

Konzept der Offenen

Ganztagsschule

Kinderbetreuung

Eydelstedt

Flecken Barnstorf Drentwede Eydelstedt Drebber

Erfüllung der Idealvorstellung (alle drei Zielkorridore)

(n = 76) (n = 44) (n = 31) (n = 49)

Page 97: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

97

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 12

Die Kinderbetreuung und die Schulsituation in der

Samtgemeinde und in den Teilgemeinden ist eine der

wesentlichen Stärken im Kontext Lebensqualität und

wichtiger Identifikationskern für die Bürgerinnen und

Bürger (s. Werte Zielkorridor „intaktes Landleben“).

Ein Wegbrechen dieser zentralen Säule der Lebens-

qualität würde in allen Teilgemeinden zu negativen

Konsequenzen führen. Die Ausstattung dieses Kern-

bereiches ist daher wohl von zentraler Bedeutung.

Page 98: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

98

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1,0

Samtgemeinde Barnstorf heute

Modell Einheitsgemeinde Barnstorf

Modell

Einheitsgemeinde

Ideal

Samtgemeinde

Erfüllung der Idealvorstellung

Modell Einheitsgemeinde

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

-1,0 (n = 200)

Bewertung von

Samtgemeinde Barnstorf

Page 99: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

99

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1,0

-1,0

Samtgemeinde

Modell

Einheitsgemeinde Samtgemeinde

Modell

Einheitsgemeinde

Samtgemeinde

Modell

Einheitsgemeinde

Samtgemeinde

Modell

Einheitsgemeinde

Modell Einheitsgemeinde ist nur für den Flecken Barnstorf attraktiv

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

Erfüllung der Idealvorstellung (alle drei Zielkorridore)

Flecken Barnstorf Drentwede Eydelstedt Drebber

(n = 76) (n = 44) (n = 31) (n = 49)

Page 100: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

100

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 13

Wie sich schon anhand der enormen Streuung der

Beurteilungen des Modells einer Einheitsgemeinde

gezeigt hat, ist die Akzeptanz für eine Neuorganisa-

tion der Samtgemeinde Barnstorf aktuell eher gering.

Nur im Flecken Barnstorf wird ein gewisser Mehrwert

gesehen. Insbesondere in der Gemeinde Eydelstedt

dürfte der Widerstand enorm sein. In Eydelstedt

werden durch das Modell offenbar Beeinträchtigun-

gen bei der eigenen Weiterentwicklung befürchtet.

Page 101: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

101

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1,0

Ortsumgehung Flecken Barnstorf“

Eydelstedt an der Bahn

durch das Hunteholz

an Eydelstedter

Wohngebieten über Aldorf

Ideal

Ortsumgehung Flecken Barnstorf (n = 191)

Variante Ost-Umgehung an Bahn (n = 167)

Variante Ost-Umgehung

durch das Hunteholz (n = 172)

Variante Ost-Umgehung an

Eydelstedter Wohngebieten (n = 170)

Variante Nord über Aldorf (n = 169)

-1,0

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

Erfüllung der Idealvorstellung Umgehung Flecken Barnstorf

relative Akzeptanz der Varianten

Page 102: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

102

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1,0

-1,0

Ortsumgehung

an der Bahn

durch Hunteholz

an Gothel,

Neu-Eydelstedt

über Aldorf

Ortsumgehung

an der Bahn

durch Hunteholz

an Gothel,

Neu-Eydelstedt

über Aldorf

Ortsumgehung

an der Bahn

durch Hunteholz

an Gothel,

Neu-Eydelstedt

über Aldorf

Ortsumgehung

an der Bahn

durch Hunteholz

an Gothel,

Neu-Eydelstedt)

über Aldorf

Ortsumgehung

an der Bahn

durch Hunteholz

an Gothel,

Neu-Eydelstedt)

über Aldorf

Flecken Barnstorf Drentwede Eydelstedt Drebber Bürgermeister

ähnliche intuitive Rangreichen

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

Erfüllung der Idealvorstellung (alle drei Zielkorridore)

(n = 76) (n = 44) (n = 31) (n = 49) (n = 5)

Page 103: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

103

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 14

Die Dringlichkeit einer Umgehungsstraße für den

Flecken Barnstorf wird über alle Teilgemeinden hin-

weg nahezu gleich im mittleren Bereich verortet.

Auch bei der Bewertung der Varianten herrscht

weitgehende Einigkeit. Während eine Ost-Variante

in der Nähe der Trassenführung der Bahn auf re-

lative Akzeptanz trifft, werden die Durchquerung

des Hunteholzes und eine Nähe zu Eydelstedter

Wohngebieten mehrheitlich sehr deutlich kritisiert.

Page 104: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

104

Auffälligkeiten beim ersten kurzen Blick auf die Rohdaten

Frei genannte Themenschwerpunkte im Bewertungsraum

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Vergleichende Einschätzung der aktuellen Lebensqualität

Erwartungshaltungen bezogen auf zukünftige Entwicklung

Strategisches Gesamtbild und zentrale Konfliktpotentiale

Page 105: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

105

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

1,0

-1,0

Erfüllung der Idealvorstellung Se

man

tisch

e N

ähe

zum

Idea

l

Entwicklung Samtgemeinde

Ideal

gestern heute

morgen real

Samtgemeinde heute

Samtgemeinde gestern

Samtgemeinde morgen real

(vier Teilgemeinden)

Samtgemeinde Barnstorf Mittelwert aller

Perspektiven

(n = 200)

Page 106: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

106

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Samtgemeinde Barnstorf

gestern

(n = 200)

Page 107: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

107

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Samtgemeinde Barnstorf

heute

(n = 200)

Ausbau

regionales Zentrum

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

Page 108: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

108

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Zugang zu pulsierenden Treffpunkten und Events

Mobilität für jeden über öffentliche Verkehrsmittel

Schaffung und Sicherung attraktiver Arbeitsplätze

Anspruch ist Strahlkraft eines regionalen Zentrums

nachhaltiger Schutz von Natur und Landschaften

Versorgungsbedingungen wie in größeren Städten

Kosten der Infrastruktur passen zur Einwohnerzahl

zeitgemäße Informations- und Mobilitätsnetzwerke

gute Versorgungsstruktur in allen Alltagsbereichen

lebendiges regionales Kultur- und Freizeitangebot

private Einsatzbereitschaft für das Gemeinwesen

Entspannung und Ruhe fernab von Verkehrslärm

viel Freiheit und eigene Gestaltungsmöglichkeiten

gemeinsame Realisierung vernünftiger Lösungen

Geborgenheit und Akzeptanz im sozialen Umfeld

Nähe begünstigt aktiven Einsatz für die Gemeinde

Unterstützung in funktionierender Nachbarschaft

Bedingungen gestatten Kindern Selbstständigkeit

angenehme Lebensgestaltung über kurze Wege

naturschöne Landschaft mit ursprünglicher Weite

familiäre Atmosphäre und gegenseitiges Vertrauen

dörfliche Struktur noch im Einklang mit der Umwelt

reges Vereinsleben und gesunde Freizeitangebote

Basis-Infratruktur für die Grundversorgung vor Ort

ruhiges und günstiges Wohnen in ländlicher Idylle

überschaubarer Lebensraum für alle Generationen

bodenständige und hilfsbereite Dorfgemeinschaft

ländlich behütetes und kinderfreundliches Umfeld langweilige Gewohnheiten wie das Schützenfest

außer Vereinsleben nur sehr wenig Abwechslung

Mangel standortnaher Jobs erzwingt Pendlerleben

strukturbedingte Abhängigkeit vom eigenen Auto

Gefährdung der Natur aus reinen Profitinteressen

stark eingeschränkt bei Mobilität und Anregungen

ungenügende Versorgungs- und Freizeitangebote

Netzwerkdefizite bei Verkehr und Kommunikation

Grundversorgung unterschreitet kritische Grenzen

mangelnde Gelegenheiten für sozialen Austausch

geringe Solidarität durch Anonymität und Isolation

viel Verkehrslärm und Stress im öffentlichen Raum

Behördeninkompetenz schafft Distanz zum Bürger

viel zu wenig Spielraum für persönliche Entfaltung

schlechter Gesamtzustand behindert Identifikation

Rückzugstendenz in kalt distanzierter Umgebung

Entfremdung der Bürger von ihrem Gemeinwesen

weite Anfahrwege und zu schlechte Wohnqualität

Gefährdung der Kinder durch den Straßenverkehr

fremd bestimmtes Leben mit viel Lärm und Hektik

soziale Brennpunkte mit Enge auf allen Gebieten

Schlafstädte ohne eine lebendige soziale Struktur

naturfernes beengtes Wohnen in einer Großstadt

Plattenbau-Siedlungen mit zu teuren Wohnungen

aufgedonnertes Leben ohne echte Gemeinschaft

zugebaut mit trostlosen und grauen Wohnblöcken

oberflächliche Effekthascherei und Remmidemmi

Stress durch Überfluss an Action und Alternativen Samtgemeinde Barnstorf

morgen real

zurück zu

intaktem Landleben

(n = 200)

Page 109: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

109

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Sem

antis

che

Näh

e zu

m Id

eal

1,0

-1,0

Erfüllung der Idealvorstellung (alle drei Zielkorridore)

Samtgemeinde gestern

Samtgemeinde heute

Samtgemeinde morgen Samtgemeinde gestern

Samtgemeinde heute

Samtgemeinde morgen

Samtgemeinde gestern

Samtgemeinde heute

Samtgemeinde morgen

Samtgemeinde gestern

Samtgemeinde heute

Samtgemeinde morgen Stagnation

Stagnation

Rückschritt Rückschritt

Flecken Barnstorf Drentwede Eydelstedt Drebber

(n = 76) (n = 44) (n = 31) (n = 49)

Entwicklungseinschätzung Samtgemeinde aus Sicht der Teilgemeinden

Page 110: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

110

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 15

Für die zukünftige Entwicklung der Samtgemeinde

wird von den befragten Bürgerinnen und Bürgern

ein Zurückfahren des Anspruches der Ausbildung

eines regionalen Zentrums erwartet. Während im

Flecken Barnstorf und in Drebber eher konstante

Lebensbedingungen vermutet werden, erwarten

die Menschen in Drentwede und Eydelstedt durch-

aus spürbare Einschnitte bezüglich der zukünftigen

Lebensqualität in der Samtgemeinde Barnstorf.

Page 111: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

111

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bew

ertu

ng a

uf T

hem

enfe

lder

n

1,0

0,0

Barnstorf (n = 76) Drebber (n = 44) Drentwede (n = 31) Eydelstedt (n = 49)

Vergleich der Bewertungen im Zielkorridor „intaktes Landleben“

Flecken Barnstorf

heute

Flecken Barnstorf

gestern

Flecken Barnstorf

morgen

Drebber heute

Drebber gestern

Drebber morgen

Drentwede heute

Drentwede gestern

Drentwede morgen

Eydelstedt gestern

Eydelstedt heute

Eydelstedt morgen

Eydelstedter

sehen ihr

intaktes

Landleben

deutlich

in Gefahr

Page 112: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

112

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bew

ertu

ng a

uf T

hem

enfe

lder

n

1,0

0,0

Barnstorf (n = 76) Drebber (n = 44) Drentwede (n = 31) Eydelstedt (n = 49)

Vergleich der Bewertungen im Zielkorridor „regionales Zentrum“

Flecken Barnstorf

heute

Flecken Barnstorf

gestern

Flecken Barnstorf

morgen

Drebber heute

Drebber gestern

Drebber morgen

Drentwede heute

Drentwede gestern

Drentwede morgen

Eydelstedt gestern

Eydelstedt heute

Eydelstedt morgen

Im Zielkorridor „regionales Zentrum“ gewinnt

der Flecken Barnstorf nicht weiter an Attraktivität.

In Drentwede wird eine sich weiter verschlechternde

Lage bei der Grundversorgung prognostiziert.

Page 113: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

113

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Ergebnis 16

Während in der Gemeinde Drentwede generell eine

Verschlechterung der Situation befürchtet wird,

sehen die Eydelstedter Bürgerinnen und Bürger

eher die Möglichkeit einer Beeinträchtigung im

Zielkorridor „intaktes Landleben“. Diese Erwartung

einer negativen Entwicklung bezogen auf Lärm,

Emissionen und Verlust landschaftlicher Reize ist

wahrscheinlich ein Hauptgrund für die gefundene

starke Ablehnung des Modells Einheitsgemeinde.

Page 114: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

114

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Optimierung Musterwechsel

Begeisterung für Status Quo heute gut

morgen gut

Faszination Zukunft (Pull) heute schlecht

morgen gut

heute gut

morgen schlecht

Verteidigung des Status Quo

heute schlecht

morgen schlecht

Burning Platform (Push)

gut

schlecht gut Situation in der Samtgemeinde heute schlecht

Situ

atio

n in

der

Sam

tgem

eind

e m

orge

n

Wie viel Veränderungsbedarf sehen die

200 interviewten Bürgerinnen und Bürger?

oder

Page 115: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

115

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Optimierung Musterwechsel

Begeisterung für Status Quo Faszination Zukunft (Pull)

Verteidigung des Status Quo Burning Platform (Push)

gut

schlecht gut Situation in der Samtgemeinde heute schlecht

Situ

atio

n in

der

Sam

tgem

eind

e m

orge

n

Page 116: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

116

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Optimierung Musterwechsel

Begeisterung für Status Quo Faszination Zukunft (Pull)

Verteidigung des Status Quo Burning Platform (Push)

gut

schlecht gut Situation in der Samtgemeinde heute schlecht

Situ

atio

n in

der

Sam

tgem

eind

e m

orge

n

Mittelwert (n = 200)

Page 117: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

117

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Optimierung Musterwechsel

Begeisterung für Status Quo Faszination Zukunft (Pull)

Verteidigung des Status Quo Burning Platform (Push)

gut

schlecht gut Situation in der Teilgemeinde heute schlecht

Situ

atio

n in

der

Tei

lgem

eind

e m

orge

n

Barnstorf (n = 76)

Drebber (n = 44)

Drentwede (n = 31)

Eydelstedt (n = 49)

Page 118: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

118

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Optimierung des Bestehenden

Musterwechsel Straddle Fosbury Flop

Page 119: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

119

Auffälligkeiten beim ersten kurzen Blick auf die Rohdaten

Frei genannte Themenschwerpunkte im Bewertungsraum

Durchführung und Analysemethode der Bürgerbefragung

Vergleichende Einschätzung der aktuellen Lebensqualität

Erwartungshaltungen bezogen auf zukünftige Entwicklung

Strategisches Gesamtbild und zentrale Konfliktpotentiale

Page 120: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

120

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Strategisches Gesamtbild

Auf der Grundlage der Interviewergebnisse zeigt

sich unmissverständlich, dass die Samtgemeinde

Barnstorf trotz der Tatsache, dass sie seit 1974

besteht, immer noch weit davon entfernt ist, in der

Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger der

Teilgemeinden wesentlich mehr zu sein, als eine

Verwaltungseinheit. Die dem Flecken Barnstorf zu-

gedachte Funktion eines kulturell, sozial und wirt-

schaftlich attraktiven Grundzentrums trägt nicht.

Page 121: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

121

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Strategisches Gesamtbild

Offenkundig ist es der Politik und der Verwaltung

allen Bemühungen und Investitionen zum Trotz

bislang nicht gelungen, den zur Gemeinschaftsbil-

dung erforderlichen Interessensausgleich zwischen

den Teilgemeinden überzeugend zu organisieren.

Die grundlegend unterschiedlichen Vorstellungen

von Lebensqualität (zwei Zielkorridore) machen es

schwer, für die Samtgemeinde eine integrierende

Identitätsbasis zu definieren. Die Latte liegt hoch.

Page 122: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

122

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Bew

ertu

ng a

uf T

hem

enfe

lder

n

1,0

0,0

Samtgemeinde Flecken Barnstorf Drebber Drentwede Eydelstedt

letzte

Wahlperiode

(vor 2011)

aktuelle

Wahlperiode

(ab 2011)

letzte

Wahlperiode

(vor 2011)

aktuelle

Wahlperiode

(ab 2011)

letzte

Wahlperiode

(vor 2011)

aktuelle

Wahlperiode

(ab 2011)

letzte

Wahlperiode

(vor 2011)

aktuelle

Wahlperiode

(ab 2011) letzte

Wahlperiode

(vor 2011)

aktuelle

Wahlperiode

(ab 2011)

Erfüllung der Idealvorstellung (nur Zielkorridor bürgernahe Politik)

(n = 200) (n = 76) (n = 44) (n = 31) (n = 49)

Arbeit des

Gemeinderates

Drebber Arbeit des

Gemeinderates

Drentwede

Arbeit des

Gemeinderates

Eydelstedt

Arbeit des

Samtgemeinde-

rates

Arbeit des

Gemeinderates

Flecken Barnstorf

Die Bewertung der politischen Realität ist dagegen sehr ernüchternd:

Page 123: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

123

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Strategisches Gesamtbild

Es ist zu erwarten, dass der Druck auf die Samtge-

meinde in den nächsten Jahren deutlich zunimmt:

- Eintrübung der konjunkturellen Gesamtsituation (Steuern)

- Verlagerung von Kosten und Aufgaben in die Kommunen

- Realisierung der Folgen des demographischen Wandels

Wenn Druck steigt und Identität fehlt verschärft sich

der Kampf um zur Verfügung stehenden Ressourcen

(z.B. Samtgemeindeumlage). Eine offensive Klärung

zentraler Konfliktpotentiale ist dringend erforderlich:

Page 124: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

124

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Akzeptanz niedrig

Übereinstimmung hoch

eindeutige Ablehnung

Akzeptanz hoch

Übereinstimmung hoch

eindeutige Zustimmung

tendenzieller Grad der Akzeptanz heute hoch niedrig

rela

tive

Übe

rein

stim

mun

g (S

treu

ung)

hoch

niedrig zentrales Konfliktpotential

Übereinstimmung niedrig

Akzeptanz hoch oder niedrig

zusammenfassender Überblick

über relevante Unterschiede in den

Bewertungen der Bürgerinnen

und Bürger

Page 125: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

125

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

eindeutige Ablehnung eindeutige Zustimmung

tendenzieller Grad der Akzeptanz heute hoch niedrig

rela

tive

Übe

rein

stim

mun

g (S

treu

ung)

hoch

niedrig zentrales Konfliktpotential

Beispiele für im Interview

eingeschätzte Elemente

?

?

? abgelehnt

akzeptiert

Klärungsbedarf

Page 126: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

126

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

eindeutige Ablehnung eindeutige Zustimmung

tendenzieller Grad der Akzeptanz heute hoch niedrig

rela

tive

Übe

rein

stim

mun

g (S

treu

ung)

hoch

niedrig zentrales Konfliktpotential

Dorfgemeinschaftshaus

Kinder- / Jugendfeuerwehr

Heimatverein

Flusslandschaft Hunte

akzeptierte Identitätsanker

Feuerwehr

Page 127: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

127

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

eindeutige Ablehnung eindeutige Zustimmung

tendenzieller Grad der Akzeptanz heute hoch niedrig

rela

tive

Übe

rein

stim

mun

g (S

treu

ung)

hoch

niedrig zentrales Konfliktpotential

BUEZ Barnstorfer Umwelt-Erlebnis-Zentrum

Mehrgenerationenhaus Barnstorf (IGEL)

Welthaus Barnstorf

Bürgerforum Samtgemeinde Barnstorf

Hülsmeyer-Gewerbepark

akzeptierte Identitätsanker

Page 128: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

128

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

eindeutige Ablehnung eindeutige Zustimmung

tendenzieller Grad der Akzeptanz heute hoch niedrig

rela

tive

Übe

rein

stim

mun

g (S

treu

ung)

hoch

niedrig zentrales Konfliktpotential

Schulsituation in der Samtgemeinde generell

Kinderbetreuung in der Samtgemeinde generell

Konzept der Offenen Ganztagsschule

Schulsituation in meiner Heimatgemeinde

Kinderbetreuung in meiner Heimatgemeinde

positive Sicht

Page 129: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

129

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

eindeutige Ablehnung eindeutige Zustimmung

tendenzieller Grad der Akzeptanz heute hoch niedrig

rela

tive

Übe

rein

stim

mun

g (S

treu

ung)

hoch

niedrig zentrales Konfliktpotential

380-kV-Leitung Ganderkesee - St Hülfe

Tierhaltungsanlagen in der Samtgemeinde Barnstorf

Biogasanlagen

Baufenster-Regelung (Tierhaltungsanlagen)

abgelehnt

Page 130: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

130

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

eindeutige Ablehnung eindeutige Zustimmung

tendenzieller Grad der Akzeptanz heute hoch niedrig

rela

tive

Übe

rein

stim

mun

g (S

treu

ung)

hoch

niedrig zentrales Konfliktpotential

Samtgemeinde Barnstorf heute

Modell Einheitsgemeinde Barnstorf

Klärungsbedarf mit

höchster Priorität

indifferent

Page 131: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

131

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

eindeutige Ablehnung eindeutige Zustimmung

tendenzieller Grad der Akzeptanz heute hoch niedrig

rela

tive

Übe

rein

stim

mun

g (S

treu

ung)

hoch

niedrig zentrales Konfliktpotential

Variante Ost-Umgehung

Eydelstedt an der Bahn

Variante Nordumgehung

im Flecken Barnstorf über Aldorf

Variante Ost-Umgehung

an Eydelstedter

Wohngebieten

(Gothel, Neu-Eydelstedt)

Variante

Ost-Umgehung

Eydelstedt durch

das Hunteholz

eine Ortsumgehung für

den Flecken Barnstorf

eher akzeptiert

eher abgelehnt

Klärungsbedarf mit

zweit höchster Priorität

Page 132: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

132

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

eindeutige Ablehnung eindeutige Zustimmung

tendenzieller Grad der Akzeptanz heute hoch niedrig

rela

tive

Übe

rein

stim

mun

g (S

treu

ung)

hoch

niedrig zentrales Konfliktpotential

Fracking in der

Samtgemeinde Barnstorf

Flurbereinigung

Windkraftanlagen in der

Samtgemeinde Barnstorf

Öffentlicher Nahverkehr

in meiner Heimatgemeinde

Straßensituation in

meiner Heimatgemeinde

Klärungsbedarf mit

dritt höchster Priorität

Page 133: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

133

Prof. Dr. Peter Kruse

Lebensqualität Samtgemeinde Barnstorf

Erste Ergebnisse aus 200 Tiefeninterviews mit

Bürgerinnen und Bürgern der vier Teilgemeinden

Page 134: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

134

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Prozess

strukturierte

Bürgerbeteiligung

1. Tiefeninterviews Was ist uns wirklich wichtig?

2. online-Workshops Was wollen wir konkret umsetzen?

3. Internet-Plattform Wie halten wir das Interesse wach?

Page 135: Lebensqualität Barnstorf (Niedersachsen)

135

LEBENSQUALITÄT SAMTGEMEINDE BARNSTORF

Strategische Ableitungen

Beim Blick auf die Daten ergeben sich folgende

erste Suchbereiche für die Samtgemeinde:

1. Rahmensetzung und Initiative zur Stärkung der

Selbstbestimmung dörflicher Gemeinschaften

2. Konzept zur Erweiterung der Möglichkeiten und

Angebote im Bereich von Mobilität und ÖPNV

3. Beteiligungsprozesse bei kontroversen Themen

wie Einheitsgemeinde und Umgehungsstraße