lefteilurig: Verbrauch · Nimm den Regenschirm mit! , meint die Mutter. Hier fehlen die...

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4 Er:z eugung - \l ef teilurig: Verbrauch G) Das alles und noch viel mehr bekommt man in einem Großkaufhaus: Ordne zu! Schreib die Wörter in der Einzahl auf! . Lebensmittel Bekleidung Möbel Geräte und Maschinen @ Sessel essen - isst ~ ch:a ußen tt lang t t lang Setze ein: ss oder ß! la ..... en, er lä ..... t t t t t kurz kurz Stra ..... e t t lang ein bi .... . chen t t kurz gro ..... t t lang mü ..... en, er mu ..... tt tt kurz kurz grü .. _ ... en t t lang wi ..... en t t kurz bei. .... en t t lang wei .... . t t lang 1: Für die Groß- bzw. Kleinschreibung ist die Bildung von Begriffsfeldern (Clustern) wichtig. Hier wird auch das analogisierende Denken gerdert. 2: Neu:_ Für die Wahl "ß" oder "ss" ist nur die Länge oder Kürze des Vokals entscheidend. Die Arbeitswörter überdeutlich aussprechen lassen. --RST 7. Verlag Quirin Haslinger 7

Transcript of lefteilurig: Verbrauch · Nimm den Regenschirm mit! , meint die Mutter. Hier fehlen die...

4 Er:zeugung - \lefteilurig: Verbrauch

G) Das alles und noch viel mehr bekommt man in einem Großkaufhaus:

Ordne zu! Schreib die Wörter in der Einzahl auf!

. Lebensmittel Bekleidung Möbel Geräte und Maschinen

@ Sessel essen - isst

~

ch:außen tt lang t t lang

Setze ein: ss oder ß!

la ..... en, er lä ..... t t t t t kurz kurz

Stra ..... e t t lang

ein bi ..... chen t t kurz

gro ..... t t lang

mü ..... en, er mu ..... tt tt kurz kurz

grü .. _ ... en t t lang

wi ..... en t t kurz

bei. .... en t t lang

wei ..... t t lang

1: Für die Groß- bzw. Kleinschreibung ist die Bildung von Begriffsfeldern (Clustern) wichtig. Hier wird auch das analogisierende Denken gefördert. 2: Neu:_ Für die Wahl "ß" oder "ss" ist nur die Länge oder Kürze des Vokals entscheidend. Die Arbeitswörter überdeutlich aussprechen lassen. --► RST 7.

Verlag Quirin Haslinger 7

2 Vom Essen und vorn Trinken \

G) Jeder hat eine andere Lieblingsspeise:

Anna: Schnitzel mit Salat Fritz: Kaiserschmarren Elfi: Schweinsbraten mit Knödeln

Karl: Gulasch mit Nockerln Gunthi: Rindfleisch mit Fisolen Ernst: Speckknödel

Schreib so:

Anna sagt: .. Ich esse am liebsten 11

----- • II

II

@ Dasselbe Wort, aber verändert

essen trinken sitzen

du trinkst er isst sie sitzt

aß saß trank

gesessen getrunken gegessen

Schreib das Wort in seinen verschiedenen Formen auf! So:

essen - isst - aß - gegessen

trinken - .

1: Die Schüler sollen einige Sätze mit wörtlicher Rede schreiben, zuerst Beisatz vorne, dann Redesatz vorne. Sie sollen erkennen, dass die Anführungszeichen zur wörtlichen Rede gehören und zwischen Redesatz und Beisatz ein Beistrich gesetzt wird.·-► AST 12 2: Neu: Nach Kurzvokal "ss" (isst, gegessen, gesessen); nach Langvokal "ß" (aß, saß). -►AST 10.

Verlag Quirin Haslinger 3

® 1 O Herbst in der Stadt und auf dem Land l

G) So ein Wetter! Das Wetter ist jetzt sehr unbeständig.

regnerisch wrndig nebelig. rau kühl- nass

Schreib so:

Das Wetter ist jetzt oft .

@ Der Vater sagt verärgert: Heute ist es regnerisch. Nimm den Regenschirm mit! , meint die Mutter.

Hier fehlen die Anführungszeichen. Schreib die Sätze auf und setze sie ein!

@ w,ind Sturm

Nebel Kälte

Wasser Nässe

.. kalt stürmisch

wässrig windig nass nebelig

Schreib die beiden verwandten Wörter auf!

der Wind - .

1: Festigen des Schreibwortschatzes, insbesondere des Wortes "jetzt". lNeu: Schreibung der Wörter "rau" (angeglichen an blau, grau ... ) und "nass". - -► AST 8, -► AST 15. 2: Die Schüler sollen den Sinn der Anführungszeichen bei der wörtlichen Rede erkennen. tf1eu: Zwischen Redesatz und Beisatz wird ein Beistrich gesetzt. -► AST 12. 3: Erkennen der Stammsilbe als Grundlage der Rechtschreibung. Morphologisch - syntaktische Analyse.

Verlag Quirin Haslinger 16

- 9 Bauten in unserer Zeit

G)

Schreib auf:

Unser Bundesland hat-~---~·-·················································

-

® entschuldigen

entziffern entwickeln

entdecken entscheiden entmutigen

entgleisen entschädigen enträtseln

1

Schreib so auf: ~ ~ entschuldigen - die Entschuldigung .

• 1: Ausweitung des schriftlichen Grundwortschatzes. 2: Schreibmotorische Einprägung der Vorsilbe "ent-" und der Großschrei­ bung der abgeteilten Nomen mit der Nachsilbe "-ung". -► RST 2. Verlag Quirin Haslinger 15

® 30 Muttertag

G) Über eine Glückwunschkarte mit Dankesworten würde sich die Mutter ganz besonders freuen. Vera hat diese Glückwünschkarte geschrieben:

® Worüber sich die Mutter freut:

fleißig scfllampig

höflich hilfsbereit .

frech ordentlich unHöflicn vorlaut

Schreib so:

Die Mutter freut sich, dass ich bin.

Die Mutter kränkt sich, wenn ich bin.

@ n

beim L_ abwaschen abtrocknen aufräumen abstauben

Ich helfe der Mutter belmlbwaschen.

1: Die Glückwunschkarte an die Mutter abschreiben und bunt illustrieren. Neu: Kleinschreibung des AnredefQrwortes "du" und seiner Formen.-► RST 4. 2: Formulierung von dass - Sätzen und wenn - Sätzen. Achtung auf den Beistrich. Neu:, die Schreibung "dass".--► RST 8, 11. 3: Großschreibung von Zeitwörtern in Verbindung mit "beim" (bei dem).-► RST 2.

Verlag Quirin Haslinger 47b

31 Fleißige Hände

G) In fast allen Berufen sind Männer und Frauen tätig.

Fabriksarbei,ter Arzt ~oeh Polizist tnstallateur Mecflaniker Schlosser ' ~'

Schreib auf!

der Arbeiter - die Arbeiterin, viele Arbeiterinnen

, der Arzt - die Ärztin, viele Ärztinnen

~ 1 .

i ·········································································································································· 1 . l ..........................................................................................................................................

1 • 1 ········································································""········"····················································

T 1 .

T

® Fleißige Männer und Frauen in Fabriken und Werkstätten

( nähen sägen kochen hobeln feilen schreiben )

Schreib auf!

nähen - nähende Frauen

sägen - .

1: Schreibmotorische Einprägung von Wörtern auf -in, -innen. Jede Berufsbezeichnung in eine Zeile schreiben, Doppel-n von "innen" färbig hervorheben. 2: Die Endung "-de" in den Mittelwörtern der Gegenwart hervorheben,

Verlag Ouirin Haslinger 48

@ Alle sind fleißig

Der Mechaniker repariert die Haare. Die Ärztin untersucht Autos. Der Tankwart füllt Waren nach. Die Kauffrau verkauft die Patienten. Die Lehrerin unterrichtet Benzin. Der Frisör schneidet die Schüler und Schülerinnen.

Schreib die Sätze richtig auf!

© Transport Telefon

Training Frisur Reparatur Produktion Musik Probe Kopie Nummer ,. . ..

Schreib auf:

Transport - transportieren

Telefon - .

Frisur - frisieren

3: Aus unsinnigen Sätzen sinnvolle machen. Festigen des Schreibwortschatzes 4: 'Neu: "nummerieren", bisher nur mit einem "m". Schreibung der Endung "-ieren" einprägen.-·► AST 15.

Verlag Quirin Haslinger 49

Rechtschreibübungen Namenwörter (Nomen) - Dehnung mit oh, eh, oh, uh 10 12

2

9

1 3

waagerecht senkrecht 1. Der Bergsteiger schwebt in ständiger 2. Der Zahnarzt hat mir einen .....

2. Zehn ist eine . 3. Er rudert den über den Fluß. 4. Der Junge sitzt auf dem ..... 5. Für die Arbeit erhält der Mann einen ..... 6. Der kräht am Morgen. 7. Der kommt in die Klasse. 8. Auf der Straße ist reger .....

~ Schreibe die Sätze mit den LQJ gefundenen Lösungswörtern ab!

gezogen. 3. Die gibt uns Milch. 4. Der heißt Manfred, die Tochter

Elisabeth. 9. Die flattert im Wind.

10. Die fährt durch den Tunnel. 11. Zum Heizen gebrauchen wir Holz, Öl

oder ..... 12. Der Bauer spannt den ..... um die

Weide. 13. Das ..... gackert. 14. Steinzeitmenschen haben in

einer ..... gelebt.

4 Wörter haben einen Punkt. Schreibe mit diesen Reizwörtern eine Abenteuergeschichte!

Suche zu jedem Wort weitere Wörter aus der Wortfamilie! Gefahr, gefährlich, fahren

14. Schulj.1 ~

Quiz über Tirol und Österreich:

1. Welches Tier ist auf dem Tiroler Wappen dargestellt?

a) Löwe b) Bär c) Adler d) Drache

2. Welche Farben sind auf der Tiroler Fahne zu sehen?

a) grün und gelb b) weiß und rot c) blau und gelb d) schwarz und rot

3. In wie viele Bezirke ist Tirol aufgeteilt?

a) 9 b) 5 c) 8 d) 7

4. Zähle die Bezirke auf

5. An welches Land grenzt Tirol nicht?

a) Deutschland b) Schweiz c) Italien d) Lichtenstein

6. In welchem Bezirk liegt die Wildspitze (der höchste Berg Nordtirols)?

a) Landeck b) Imst c) Innsbruck Land d) Schwaz

7. Wie heißt der längste Fluss, der durch Tirol fließt?

a) Ziller b) Rosanna c) Drau d) Inn

8. Welche Stadt ist die Landeshauptstadt von Tirol?

a) Kufstein b) Innsbruck c) Imst d) Lienzl234 1234

9. Wie viele Bundesländer hat Österreich?

a) 10 b) 8 c) 9 d) 11

10. Zähle alle Bundesländer mitsamt ihren Landeshauptstädten auf

Die Entstehung Tirols

Die deutschen ha1ser verliehen Teile des "Landes im Gebirge" (Tirol)

/andie'

Bischöfe von Brixen und die Bischöfe von Trient

Diese verliehen ihre Gebiete weiter an Gratentarnnen

/~, Grafen von Andechs Grafen von Eppan Grafen von Tirol

Die Grafen nahmen den Bischöfen große Teile des geliehenen Landes gewaltsam weg und behielten es für sich

Die Grafen von Andechs

Inn

II Brennerpass

ertal . -

Diese südbayerische Familie hatte ihre Stammburg in Andechs am Ammersee und besaß neben dem

Unterinntal von der Mündung der Melach gegenüber der Martinswand bis zur Zillermündung sowie

dem Pustertal noch verschiedene Gebiete in Bayern, Franken, Kärnten, Krain und an der Adria. Sie

kontrollierte auch den Übergang über den Brenner. Die Grafen gehörten im 12. und 13. Jahrhundert

zu den bedeutendsten Adelsfamilien im Heiligen Römischen Reich.

Als sie in den Verdacht gerieten, an der Ermordung von König Philipp beteiligt gewesen zu sein,

verloren sie ihren gesamten bayerischen Besitz. Zwar konnten sie ihre Unschuld beweisen, doch

konnten sie ihren Besitz nicht wiedererlangen.

Ihr Hauptsitz im Inntal war die Burg Ambras im südlichen Talbecken von Innsbruck. Das heutige

Schloss geht jedoch auf Erzherzog Ferdinand II. im 16. Jahrhundert zurück. Die Andechser galten als

kaisertreu und wurden 1180 in den Rang von Herzögen von Meranien erhoben. Unter Meranien

verstand man Istrien an der oberen Adria.

1180 gründeten sie Innsbruck, nachdem 1133 in einem Streit der bayerische Herzog ihre Burg Ambras

zerstört hatte und sie auf die Nordseite des Inntals gezogen waren und

eine Siedlung zwischen dem Inn und dem Anstieg der Nordkette gegründet hatten. Im Jahre 1180

erwarben sie vom Kloster Wilten ein Gebiet südlich der Innbrücke und gründeten dort die Altstadt.

Herzog Otto II. von Andechs-Meranien heiratete eine Tochter des Tiroler Grafen Albert. Leider

hatten sie keine Nachfolger. Im Jahre 1248 starben die Grafen von Andechs aus und ihr Gebiet

gelangte an die Grafen von Tirol. Dieses Jahr 1248 gilt als Geburtsjahr Tirols.

Die Grafen von Ulten-Eppan

Ihr Ursprung liegt im Gebiet der Etsch. Spätestens nach 1100 wurden sie vom Bischof von Trient mit

den Gebieten um Bozen belehnt. Ihr Stammsitz war die Burg Hocheppan westlich der Etsch.1130

unterlagen sie in einem Streit mit den Grafen von Tirol und mussten diesen ihre Herrschaft abtreten.

Der letzte Graf von Eppan war Egno, der Bischof von Brixen und Trient wurde.

Die Grafen von Tirol

Die Herkunft dieser Familie ist nicht gesichert, doch ist sie ab 1140 bezeugt. Sie nannten sich nach

ihrer Burg bei Dorf Tirol nahe Meran "Grafen von Tirol". Burg Tirol wurde zwischen 1140 und 1160

erbaut.

Die Tiroler Grafen übten die Vogteirechte (Schutzherrschaft) über den Vinschgau und das Hochstift

(Fürstbistum) Trient aus. Nach dem Aussterben der Grafen von Morit-Greifenstein konnten sie die

halben Grafschaftsrechte im Raum Bozen erlangen. Dort kam es jedoch mit den Grafen von Ulten­

Eppan zu Streit und Kampf.

Unter Graf Albert III., der die Familie von etwa 1200-1253 repräsentierte, fand der entscheidene

Aufstieg statt. Uneinigkeiten in der Bischofsstadt Trient ermöglichten es, dass Albert stark an

Machteinfluss gewann. Ein wichtiges Ereignis war auch die Erlangung der Vogteirechte über Brixen.

Seinen mächtigsten Gegner, den Grafen von Ulten-Eppan, vermochte Albert mit Waffengewalt zu

bezwingen.

Graf Albert III von Tirol hatte keine Söhne.

Jedoch zwei Töchter

/ Elisabeth. verheiratet mit 1. Graf Otto von Andechs.

letzter Graf von Andechs (nach seinem Tod 1248 kamen seine Gebiete an die Tiroler Grafen)

2 Gebhard von Hirschberg

' Adelheid. verheiratet mit Graf Meinhard III. von Görz

1248 verstarb unerwartet Otto von Andechs, der letzte seiner Familie, Alberts Schwiegersohn. Nun

konnte Albert das Erbe der Andechser im Inntal übernehmen. Damit kontrollierte erstmals ein Tiroler

Graf Gebiete auf beiden Seiten des Alpenhauptkamms: Vinschgau, Burggrafenamt, Becken von

Bozen, Teile des Eisacktales sowie das Tiroler Inntal von der Mündung der Melach in den Inn (nahe

Zirl) bis zum Ziller.

Graf Albert 111. von Tirol (verstorben 1253)

/ flordteil des Landes ( Inntal) geht an Graf Gebhard von Hirschberg ' Südteil des Landes geht an

Graf Meinhard III von Görz ( = Graf Meinhard I von Tirol i

Erbe geht dann an seinen Sohn Graf Meinhard II

Die Entstehung Tirols

1

6

13

11

12

15

16

1 Stadt, welche die Grafen von Andechs gründeten / 2 alte Bischofsstadt/ 3 Fluss, der das Gebiet der Grafen von Andechs im untennntat abgrenzte / 4 anderes Wort für Schutzherr/ 5 Grafenfarnilie in Tirol/ 6 Stamm­ burg der Grafen von Eppan / 7 Burg der Grafen von Andechs im Inntal / 8 Stadt nahe Oorf Tirol / 9 Grafen­ familie in Tirol/ 10 Name einer der Töchter von Graf Albert 111. / 11 Vorname eines Tiro.ler Grafen / 12 Her­ kunftsgebiet der Grafen von Andecns / 13 alte Bischofsstadt/ 14 oberster weltlicher Herrscher/ 15 Name einer der Töchter von Graf Albert III./ 16 Gratentamüle in Tirol

GrafMeinhard II. (1238-1295) - "Schmied des Landes Tirol"

Beginn der Herrschaft und Teilung des Landes

Graf Meinhard II. übernahm nach dem Tod seines Vaters Graf Meinhard I. 125 8 mit seinem Bruder

Albert die Herrschaft über Tirol. Beide Brüder waren Vögte (Schutzherren) der Bischöfe von Brixen

und Trient, schränkten deren Macht jedoch mit Gewalt stark ein.

1271 erfolgte die Teilung der Besitzungen der Brüder mit der Mühlbacher Klause als Grenze:

• Meinhard erhielt die Grafschaft Tirol

• Albert erhielt Görz, Istrien, die Besitzungen in Kärnten, Krain und im Pustertal

Die von Albert gegründete Görzer Linie verlor durch weitere Teilungen ihre Bedeutung. Im Jahre

1500 starb mit Graf Leonhard von Görz die Familie aus. Er residierte auf Schloss Bruck bei Lienz.

Einen großen Teil seiner Besitzungen erhielt Kaiser Maximilian I. - Pustertal und Gebiet um Lienz.

Ehe mit Elisabeth von Bayern und Gründung von Stift Stams

Durch die Hochzeit mit Elisabeth von Bayern, der Witwe des römisch-deutschen Königs Konrad IV.

und der Mutter Konradins, des letzten Staufen, stieg Meinhard II. gesellschaftlich auf. Elisabeth

schenkte Meinhard sechs Kinder. Konradin wollte sein väterliches Erbe in Italien sichern, verlor

jedoch den Kampf und wurde in Neapel enthauptet.

Meinhard und Elisabeth gründeten 1272 Kloster Stams als religiöses Zentrum und Begräbnisstätte

der Tiroler Landesfürsten.

Freundschaft mit König Rudolf von Habsburg

Zwischen Graf Rudolf von Habsburg und Meinhard entwickelte sich eine Freundschaft. Elisabeth,

die Tochter Meinhards II., heiratete Albrecht, den Sohn Rudolfs. Als 1273 unerwartet Graf Rudolf

zum deutschen König gewählt wurde, erlangte diese Hochzeit eine besondere Dimension für die

Grafen von Tirol. Elisabeth wurde damit zur Stammmutter aller Habsburger und zugleich auch

römisch-deutsche Königin.

Als Dank für Meinhards Hilfe im Kampf gegen Ottokar vom Böhmen um das Erbe der Babenberger

belehnte König Rudolf I. 1286 Graf Meinhard II. von Tirol-Görz mit dem Herzogtum Kärnten.

Kärnten und Tirol blieben jedoch getrennt, eine Vereinigung war nie geplant. Zudem war Kärnten

stets ein Nebenland für Meinhard.

Streit mit den Bischöfen - Entstehung des Landes Tirol

Durch eine geschickte Kombination von Gewalt, Kauf, Erbe, Zufall und Glück konnte Meinhard Tirol

wesentlich vergrößern. Er gilt als der eigentliche Begründer des Landes Tirol. Da er auch

rücksichtslos gegen die Bischöfe von Brixen und Trient vorging und ihnen Land wegnahm, wurde er

mit dem Kirchenbann belegt, was ihm jedoch wenig ausmachte. Das Kerngebiet erstreckte sich im

Bereich der Flüsse Inn, Etsch und Eisack.

Gegen Ende seiner Regierungszeit herrschte er über ein fast geschlossenes Gebiet im Außerfern, im

Oberinntal, im Unterinntal bis zum Ziller- und Achental, im Wipp- und Eisacktal, im Vinschgau und

Etschtal fast bis vor die Tore Trients. Das bayerische Unterinntal östlich der Zillermündung mit den

Gerichtsbezirken Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel sowie das Pustertal und die Umgebung von

Lienz kamen erst unter Kaiser Maximilian I. 'zu Tirol, ebenso Gebiete um Riva, Ala und Ampezzo

im Süden.

Verwaltung, Finanzwesen und Gerichtssitze

Zur Verwaltung des Landes schuf Meinhard kleine regionale Einheiten, meist als Gerichte

bezeichnet. Grundsätzlich lag eine Burg im Zentrum eines solchen Gerichts, der Burgherr war

zugleich Richter. Ein bekannter Gerichtssitz war Burg Petersberg im Oberinntal.

Handel und Verkehr - Einnahmequellen

Wichtige Einnahmequellen des Landesfürsten waren

Saline in Hall

Zoll und Maut

Münzprägung in Meran

Pfandleihanstalten

Straf- und Gerichtsgelder

Städte und Märkte

Besonders wichtig für Meinhard war die Förderung von Städten und Märkten.

Innsbruck, 1180 von den Grafen von Andechs gegründet, wurde 1281 unter Meinhard gegen Süden

erweitert (,,Neustadt", heutige Maria-Theresien-Straße)

Bozen machte Meinhard unter Anwendung von Gewalt zur landesfürstlichen Stadt

• Meran profitierte von der Nähe der landesfürstlichen Burg m Dorf Tirol und der neu

eingerichteten Münze

• Hall erlebte einen Aufschwung durch die Errichtung einer Saline

• Sterzing erfuhr durch die Neustadt südlich des jetzigen Zwölferturms eine Erweiterung

• Glums wurde als neuer wirtschaftlicher Kontrapunkt zum nahen Müstair angelegt

Hall, Meran, Glums und Sterzing erhielten den Status als Städte erst von den Söhnen Meinhards zu

Beginn des 14. Jahrhunderts bestätigt, doch die Weichen für ihre Entwicklung wurde schon unter

Meinhard gestellt. Städte stellten Zentren der Wirtschaft, der Verwaltung und der Verteidigung dar

und brachten vermehrt Einnahmen.

Nachfolger Meinhards wurde sein Sohn Heinrich, Vater von Margarethe Maultasch.

GRAF MEINHARD II. - ,,SCHMIED DES LANDES TIROL"

Graf Meinhard II. und sein Bruder übernahmen 125 8 von ihrem Vater

Graf Meinhard I. die Herrschaft in Tirol. Beide waren der Bischöfe von

Brixen und Trient. 1271 kam es zur Teilung des Landes: Graf Meinhard II. erhielt Tirol, Graf Albert

............................................ , Istrien, die Besitzungen in Kärnten, Krain und im Pustertal.

Meinhard heiratete .. .. . . .. .. .. .. .. von Bayern. Das Ehepaar gründete Stift

............................................ im Oberinntal als Grab lege der Tiroler Landesfürsten. Aus erster Ehe mit

dem deutschen König Konrad IV. hatte Elisabeth schon den Sohn , der

jedoch 1m Krieg in Neapel enthauptet wurde. Der Landesfürst unterstützte König

I. von Habsburg im Kampf gegen seine Feinde, vor allem gegen

von Böhmen. Meinhards Tochter Elisabeth heiratete Rudolfs Sohn

Albrecht I., der seinem Vater als deutscher König nachfolgte. Als Dank für seine Hilfe erhielt

Meinhard von Rudolf das Herzogtum Meinhard II. nahm den Bischöfen

von Brixen und sowie vielen Adelsfamilien ihre Gebiete weg. Durch

Krieg, Kauf, Erbe, Zufall und Glück konnte er das Land stark vergrößern,

weshalb er auch gerne als ,, des Landes Tirol" bezeichnet wird. Was

gegenüber der späteren Ausdehnung Tirols noch fehlte, waren das bayerische Unterinntal östlich der

Zillermündung mit den Gerichtsbezirken , Kufstein und Kitzbühel sowie

das Pustertal mit der Umgebung von Lienz. Diese Gebiete kamen unter Kaiser Maximilian I. zu Tirol,

ebenso Landstriche um , Ala und Ampezzo ganz im Süden. Meinhard tat

viel für die Verwaltung und das Rechtswesen in Tirol. So teilte er das Land in

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ein. Wichtige Einnahmequellen waren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . aus

Hall, Zoll und an den Brücken, Grenzen und Straßen. In

............................................ wurden Münzen geprägt. Der Landesfürst förderte sehr stark Handel

sowie Verkehr und die Gründung von Städten und Märkten. Wichtig wurden die Städte Innsbruck,

Bozen, Meran, Hall, und Glurns. Meinhards Nachfolger wurden sein

Sohn , der Vater von Margarete Maultasch.

Vögte, Salz, Heinrich, Görz, Stams, Albert, Meran, Rattenberg, Maut, Ottokar, Tirol, Kärnten, Sterzing, Riva, Konradin, Schmied, Gerichte, Trient, Rudolf, Elisabeth

Margarete Maultasch - Tirol und die Habsburger

König Heinrich von Böhmen, Herzog von Kärnten, Graf von Tirol

Graf Heinrich, Sohn von GrafMeinhard II., folgte seinem Vater in Tirol und Kärnten. Er war dreimal

verheiratet, einmal davon mit einer böhmischen Prinzessin. Deshalb nahm er auch den Titel eines

Königs von Böhmen an, obwohl er die Regentschaft dort nie erreichte.

Interesse an Tirol und Kärnten

Heinrich hatte keine männlichen Nachkommen. Seine Tochter Margarete wurde seine Nachfolgerin

in Tirol und Kärnten und verschiedene europäische Adelsfamilien zeigten intensives Interesse an ihr.

Tirol war wirtschaftlich und verkehrspolitisch von großer Bedeutung.

Die Wittelsbacher in Bayern wollten Tirol zur Kontrolle der Verkehrswege durch die Alpen.

Für die Habsburger in Österreich bedeuteten Kärnten und Tirol eine Verbindung zwischen ihrem

Stammsitz in der Schweiz und in Süddeutschland und ihren neuen Erblanden mit Schwerpunkt

Niederösterreich und Steiermark.

Die Luxemburger in Böhmen bauten in Oberitalien ein eigenes Gebiet auf und sahen Tirol und

Kärnten als Verbindungsglieder.

Erste Ehe mit Johann Heinrich von Böhmen (Luxemburger)

1330 musste die damals zwölfjährige Margarete den achtjährigen Johann Heinrich von Böhmen

heiraten. Die Ehe war unglücklich und blieb kinderlos. Beide lebten auf Schloss Tirol.

Als 1335 Margaretes Vater Heinrich starb, fiel Kärnten an die Habsburger. Margarete, Gräfin von

Tirol, trug jedoch bis zu ihrem Lebensende den Titel einer Herzogin von Kärnten.

Johann Heinrich holte sich Berater aus Böhmen und machte sich in Tirol sehr unbeliebt.

Schlüsselpositionen in Politik, Verwaltung und der Religion wurden von Böhmen eingenmmen und

die Tiroler lehnten sich gegen den fremden Einfluss auf.

Mit Hilfe der bayerischen Wittelsbacher trat Margarete gegen die Luxemburger auf. 1341 erfolgte

mit Zustimmung Margaretes die Vertreibung ihres ersten Gatten. Er fand bei seiner Rückkehr von

einer Jagd die Tore von Burg Tirol verschlossen und musste sich durchschlagen.

Margarete 1. eo Johann Heinrich von Böhmen 2. eo Ludwig von Brandenburg

Zweite Ehe mit dem Bayern Ludwig von Brandenburg (Wittelsbacher)

1342 heiratete Margarete Ludwig von Brandenburg. Ihr Gatte brachte nun zahlreiche Vertrauensleute

der Wittelsbacher nach Tirol, welche die Herrschaft im Lande ausübten und sich wenig um die alten

Rechte der Tiroler kümmerten. Eroberungsversuche der Böhmen konnte Ludwig zurückschlagen,

dennoch brannten 1347 Bozen und Meran und das Land wurde arg von Krieg und Terror verwüstet.

Von den Kindern, denen Margarete Maultasch das Leben schenkte, überlebte nur Graf Meinhard III.

Grundsätzlich bedeutete eine zweite Heirat Margarete einen allgemeinen gesellschaftlichen Skandal,

da ihre erste Ehe noch nicht geschieden war. Deshalb belegte der Papst Margarete und ihren zweiten

Gatten 17 Jahre lang mit dem Kirchenbann und das Land

Tirol mit dem Interdikt: Es durften keine Gottesdienste abgehalten, keine Glocken geläutet und keine

Sakramente gespendet werden.

Das war für· die Bevölkerung schrecklich, denn sie war aus der Gemeinschaft der Gläubigen

ausgeschlossen. Allerdings hielt man sich nicht an diese Verbote. Als um 1350 auch in Tirol

Naturkatastrophen und andere Heimsuchungen auftraten, sah man darin eine Strafe Gottes und schob

die Schuld Margarete zu: Erdbeben, Beulenpest, Brände, Überschwemmungen und

Heuschreckenplagen.

In diesem Konflikt mit dem Papst vermittelte der Habsburger Herzog RudolflV.,der die Ungültigkeit

der ersten Ehe Margaretes und die Loslösung vom Kirchenbann erreichen konnte.

1363 - Tirol kommt an die Habsburger - Herzog RudolfIV .

• '::a. 1363

Im Jahre 1361 starb Margaretes zweiter Gatte Ludwig von Brandenburg. Nun übernahm der junge

GrafMeinhard III. die Regierung in Tirol, starb jedoch im Jänner 1363 plötzlich und unerwartet. Die

Reihe war jetzt an Margarete, das Land zu übernehmen. Sie war Witwe und kinderlos und hatte von

den Regierungsgeschäften eigentlich keine Ahnung. Zudem setzten ihr verschiedene Adelige

ziemlich zu, die auf ihre eigenen Interessen bedacht waren. Die Gefahr der Auflösung Tirols in

einzelne Adelsherrschaften bestand.

Der Habsburger Herzog Rudolf IV. der Stifter konnte erreichen, dassMargarete 1363 Tirol an die

Habsburger überschrieb. Margarete zog sich nach Wien zurück. Über ihren dortigen Aufenthalt ist

praktisch nichts bekannt. Sie starb 1369. Der Wiener Stadtteil Margareten ist nach ihr benannt.

An diese Übergabe Tirols erinnern in Innsbruck zwei Denkmäler, eines am Boznerplatz und eines am

Landhausplatz.

Als die Bayern sich gegen die Übernahme Tirols durch die Habsburger auflehnten und einen Krieg

gegen Herzog Rudolf IV. begannen, konnte er die Angriffe in Unterinntal zurückschlagen.

Margarete Maultasch

5

1

7

13

Wa:agr@c ht: 6 Welchen Vornamen hatte der zweite Gatte von Margarete? / 8 In welcher Stadt starb Margarete?/ 9 An wekhe H@rrsdierfamllle üb@rgab Margarete Tirol?/ 11 Wef.ches land außer Tlrnl erbte Margarete von thrnrn Vater noch?/ 12 Nenne eine der Kat.astroph@n; die flro! damals heimsuchten./ 13 Welchen Vornam@11 trug Margaretes Sohn?/ 14 Aus welchem land stammte der erste Gatte Ma,garnt@s?

S@nltrecht: 1 Wie hieß d'er FüfSt, dem M.argar@te 1363 Tlrnl übergab?/ 2 Welchen ntel trug Margarete als H@r,rsd1,erin von Tirol?/ 3 Nenne eine der 1Catastmphet1, die rtrol damals helmsuchten. / 4 Nenne ein@ der He<rrscherfamllien, die Interesse an Marga.ret@ zeigen./ 5 Wo steht In Innsbruck ein Oenkma,I, das an die Übergabe Tlrols erinnert?/ 7 Welch@n Beinamf!n trug Margarete?/ 10 Nenn@ eine der Herrs.cherfam!Hen, die Intaresse an Ma,rgarete zeigten.

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©grundschul_ enrico _ cottbus

[ E_i_n_s_d_u_rc_h_e_i_n_s ~]

20 = 4 24 4 = 1 = 8

72 = 8 80 10 = 70 10 =

8 = 4 42 7 = 8 = 2

5 = 5 18 = 3 5 = 2

10 = 9 3 . 3 = 30 = 10 . 5 = 9 7 7 = 70 = 10

10 10 = 54 6 = 1 = 7

24 8 = 18 = 6 10 1 = 1 = 3 10 = 10 7 = 2

6 2 = 4 = 1 10 = 4

36 9 = 4 = 4 48 . 6 = . 56 7 = 8 = 9 5 = 3

35 7 = 30 6 = 3 = 5

5 . 1 = 12 = 3 8 8 = . 20 2 = 35 5 = 50 = 5

. 9 = 6 56 . = 7 10 . = 5 . . . 16 = 4 6 6 = 1 = 1

24 6 = 18 2 = 6 = 2

45 . 9 = 27 3 = 16 = 8 . 32 . 8 = 14 = 7 . 8 = 10 . . 18 = 2 90 9 = 2 = 1

28 . 7 = 12 3 = 10 = 2 . 40 = 10 5 5 = 1 = 6

. 10 = 3 36 4 = 7 = 9 . 49 = 7 16 8 = 8 = 8

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UA 3 - 43 Körper (3)

Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

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Name des Körpers

Anzahl der Ecken

Anzahl der Kanten

Anzahl der Flächen

Form der Grundfläche

Wer bin ich?

1) Ich habe 12 gleich lange Kanten. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

2) Fast alle Schachteln schauen so aus. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

3) Ich habe keine Ecken, aber 2 Kanten. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

4) Ich könnte eine Dose für Bohnen sein.

Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

5) Ich könnte in Ägypten stehen. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

6) Ich habe eine Ecke und zwei Flächen. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

7) Ich bestehe aus 6 Quadraten. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

8) Begrenzungsflächen sind 4 Rechtecke. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

9) Grundfläche ist ein Kreis, 1 Spitze. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

10) Ich habe keine Ecken und Kanten. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

11) Ich bestehe aus nur einer Fläche. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

12) Grund- und Deckfläche sind ein Kreis. Kegel - Kugel - Pyramide - Quader - Würfel - Zylinder

Grundlagen der Mathematik - 4.Schulstufe ©WLV & sbz, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.: +43(0)2822/53535-0 Fax: DW 4

UA2 - 31 4 ) Dividieren

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Grundlagen der Mathematik - 4.Schulstufe ©WLV & sbz, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.: 43(0)2822/53535-0 Fax: DW 4

32 - UA 2 Name: ---------------

M AT H E M A T I K - 4. Klasse Volksschule - Informationsfeststellung - Gruppe A

Die 4 Grundrechnungsarten bis 10 000 mit Überschlag

.. Uberschlagendes Rechnen

auf Tausender

Führe neben jeder Rechnung einen Überschlag auf Tausender durch! Dann berechne das genaue Ergebnis!

1 ) Addieren

3 284 5 836

1 784 6 901

4 404 2 694

2 249 6 199

5 869 3 748

2 ) Subtrahieren

7 846 - 5 120

8 222 - 3 970

9 125 - 4 345

6 888 - 4 555

5 210 - 1 920

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