Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge - LKUF · Jana Fabienne. Sieglinde Schröcksnadl ging per 1....

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Ausgabe 3 – September 2015 Sucht rechtzeitig erkennen Medical Wellness-Kuren Kinder richtig mitversichern VITA bene VITA bene Das Magazin der OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge Das Magazin der OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge

Transcript of Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge - LKUF · Jana Fabienne. Sieglinde Schröcksnadl ging per 1....

Ausgabe 3 – September 2015

Sucht rechtzeitig erkennen

Medical Wellness-Kuren

Kinder richtig mitversichern

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Impressum:Medieninhaber, Herausgeber & Verleger: OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfür sorge, Leonfeldner Straße 11, 4040 Linz, www.lkuf.at, [email protected];Für den Inhalt verantwortlich: Dir. Wolfgang Haider, MScRedaktion: Regina Schinkinger, BA, Johannes Getzinger Layout: MAGIC Werbeagentur, TraunDruck: Druckerei Haider, Schönau i. M.

Offenlegung (§ 25 Mediengesetz): Zeitschrift mit gesundheitsorientierterBerichterstattung und Information zur OÖ. LKUF.

InhaltImpressum .............................................................................................................................................................2

Editorial ...................................................................................................................................................................3

Mitversicherung der Kinder während Studium oder weiterer Ausbildung .........................................................4

Mehrfach beschäftigt = mehrfach versichert = Meldepflicht .................................................................................5

Änderung Ihrer Daten auf myLKUF ..................................................................................5

Sucht und riskanten Konsum rechtzeitig erkennen .....................................6

Online-Medikamente ............................................................................................................................8

Transportkosten vom Bezirk Braunau zur Koronarangiographie nach Linz .............................................................................................8

Grippe und Lungenentzündung – Vorbeugen hilft! ......................................9

Neuigkeiten aus unseren Kurhäusern .........................................................................10

Medical Wellness-Kuren ................................................................................................................11

Immer bestens informiert! ..........................................................................................................12

Impressum:Medieninhaber, Herausgeber & Verleger: OÖ. Lehrer-Kranken- und Unfallfür sorge, Leonfeldner Straße 11, 4040 Linz, Tel.: (0732) 66 82 21-0www.lkuf.at, [email protected];Für den Inhalt verantwortlich: Direktor Albert ArztRedaktion: Regina Schinkinger, BA, Johannes Getzinger Layout: MAGIC Werbeagentur, TraunDruck: BTS Druckkompetenz GmbH, Engerwitzdorf

Offenlegung (§ 25 Mediengesetz): Zeitschrift mit gesundheitsorientierterBerichterstattung und Information zur OÖ. LKUF.

GrATULATION

Dienstjubiläum

Wir gratulieren Birgit Roitinger zum 20-jährigen Dienstjubiläum.

Herzlichen Dank für die verantwortungsvolle und jahrelange Tätigkeit in der OÖ. LKUF.

Geburt

Wir gratulieren Ilse Stütz zur Geburt ihrer Tochter Jana Fabienne.

Sieglinde Schröcksnadl ging per 1. Juli in den wohlverdienten Ruhestand.

Wir bedanken uns für die jahrelange und tatkräftige Unterstützung und wün-schen ihr für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute und viel Freude!

Titelbild: IStockphoto

DANK

2 VITAbene September 2015

Editorial

Direktor Albert Arzt

Dir. Albert Arzt

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Sind Kuren noch zeitgemäß?

Die Aussagen von Mag. Peter McDonald (Chef des Hauptverbandes der Sozialver-sicherungsträger) haben passend zum Sommerloch österreichweit zu Diskussionen über das Kurwesen geführt. Wenn man seine berufliche Herkunft (ehemaliger Di-rektor des österreichischen Wirtschaftsbundes) und die Kommentare der Industrie dazu betrachtet, so kommt der Verdacht auf, dass es dabei um die Wünsche der Wirtschaft geht, um in Zukunft Kuren als Urlaub zu werten und somit zu Lasten der Versicherten abzuwickeln.

Erholung und Entspannung sind unverzichtbar

Für die OÖ. LKUF steht außer Zweifel, dass Kuren einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitserhaltung im Sinne der Prävention darstellen.Das Kurangebot der OÖ. LKUF ist in besonderem Maße auf die Belastungs-situation der Lehrerinnen und Lehrer abgestimmt. Die meisten Kuren werden in der Freizeit (Ferien) konsumiert. Nur in medizinisch begründeten Fällen werden diese während des Schuljahres gewährt. Der Schwerpunkt unserer Therapien liegt dabei in der Stärkung der psychischen Belastbarkeit. Das ist genau der Bereich, der aufgrund der herausfordernden Situationen in unseren Schulen unsere besondere Beachtung erfordert. Unsere Kuren sollen neben der physischen Gesunderhaltung vor allem auch Entspannung ermöglichen. Sie sind daher natürlich ganz bewusst auch mit „Wellness-Charakter“ kombiniert.Aufgrund der Pensionsreformen wird die Lebensarbeitszeit unserer Lehrerinnen und Lehrer sowie auch der übrigen Bevölkerung deutlich verlängert. Dies bedeutet, dass der Schwerpunkt der zukünftigen medizinischen Versorgung besonders in der Prävention liegen wird und wir daher keinesfalls unsere Anstrengungen im Bereich der Kuren zurücknehmen dürfen. Zeitgemäße Adaptierungen unserer Angebote sowie eine ausgewogene Mitverantwortung der Versicherten werden dabei die nötige Basis bilden müssen.

Für das neue Schuljahr wünsche ich Ihnen viel Kraft und Energie sowie vor allem Freude an Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit!

3VITAbene September 2015

Mitversicherung der Kinder während Studium oder weiterer Ausbildung

K inder können auch nach Voll-endung des 18. Lebensjahres während der Dauer einer

Schul- und Berufsausbildung bei ihren Eltern bei der OÖ. LKUF mitver- sichert bleiben. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass die Kinder nicht selbst krankenversi-chert sind. Eine eigene Krankenversi-cherung besteht z.B. bei Ferialarbeit, Praktikum, Lehre, Dienstverhältnis neben dem Studium, Präsenz- oder Zivildienst, Arbeitslosengeldbezug oder beim Bezug einer Waisenpension.

Beginn der AusbildungFür Kinder, die ein Studium oder eine weitere Ausbildung beginnen, sind• einmalig eine Inskriptions- oder

Studienbestätigung bzw. eine Bestä-tigung über die Ausbildung

und• die aktuelle Finanzamtbestätigung

über die weitere Gewährung der Fa-milienbeihilfe

vorzulegen.

Für die weitere Anspruchsberechti-gung während der Dauer des Studi-ums bzw. der Ausbildung gilt als Nachweis der Bezug der Familienbei-hilfe. Bitte beachten Sie den Zeitraum, für den die Familienbeihilfe gewährt wurde und beantragen Sie rechtzeitig deren Verlängerung beim Finanzamt.

Einstellung der FamilienbeihilfeWird die Familienbeihilfe (vorüberge-hend) eingestellt, benötigen wir • semesterweise die aktuelle Bestäti-

gung über die momentane Ausbil-dung (z.B. Inskriptions- oder Studi-enbestätigung).

Diese Bestätigung ist jeweils zu Seme-sterbeginn einzusenden.Wird die Familienbeihilfe wieder be-willigt, schicken Sie uns bitte die aktu-elle Bestätigung vom Finanzamt über die weitere Gewährung der Familien-beihilfe.

Versicherung für Studenten ab 27Die beitragsfreie Mitversicherung für Kinder in Ausbildung ist längstens bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres möglich.Besteht ab Vollendung des 27. Lebens-jahres bei Fortsetzung der Ausbildung keine eigene Krankenversicherung, gibt es die Möglichkeit, eine freiwilli-ge Studentenversicherung mit einem Beitrag von monatlich EUR 48,60 (Stand 2015) abzuschließen.

Ende der AusbildungNach Beendigung der Ausbildung ist eine weitere Mitversicherung auf-grund von Erwerbslosigkeit möglich, sofern keine eigene Krankenversiche-rung besteht. Diese Mitversicherung ist höchstens 2 Jahre, jedoch maximal bis zur Vollendung des 29. Lebensjah-res, möglich. Senden Sie uns bitte eine Kopie vom Abschlusszeugnis inkl. Ab-schlussdatum und bestätigen Sie schriftlich, dass Ihr Kind keine eigene Krankenversicherung hat. ■

Ihre Meldung

Die jeweils nötigen Unterlagen können in Kopie eingereicht wer-den:

• schriftlich:OÖ.Lehrer-Kranken-und Unfallfürsorge, Leonfeldner Straße 11, 4040 Linz

• per E-Mail: [email protected]

• perFax:(0732)668221-89

Bitte beachten Sie, dass Änderun-gen im Zusammenhang mit der Mitversicherung wie z.B. Verlän-gerung, Einstellung bzw. Wieder-gewährung der Familienbeihilfe,

Abbruch bzw. Beendigung der Ausbildung, eigene Krankenversi-cherung während der Ausbildung (Praktikum, Ferialarbeit, …) der OÖ. LKUF innerhalb von 14 Ta-gen schriftlich zu melden sind.

Für weitere Informationen steht Ihnen unser Kundenservice-Team gerne zur Verfügung.

Allgemeine Informationen zur beitragsfreien Mitversicherung finden Sie auch auf unserer Web-site unter www.lkuf.at > Versiche-rungsschutz.

4 VITAbene September 2015

Eine Doppel- bzw. Mehrfachversiche-rung kann beispielsweise entstehen,

wenn Lehrpersonen neben der Tätig-keit als Lehrer/-in • einweiteresDienstverhältnishaben,• eine zusätzliche selbstständige Er-

werbstätigkeit ausüben,• eine Witwer- bzw. Witwenpension

beziehen,• einePensionbeziehen,• alsGemeindemandatareeinePflicht-

versicherung haben.

Die Krankenversicherung bei der OÖ. LKUF bleibt aufrecht, es besteht aber auch Anspruch auf Leistungen bei dem anderen Träger – sowohl für Mit-glieder als auch für mitversicherte An-gehörige. Es besteht vor jedem Behand-lungsfall (z.B. Arztbesuch) die Wahl-möglichkeit des Krankenversicherungs-trägers bzw. -fürsorgeträgers. Leistun-gen für ein und denselben Fürsorgefall dürfen aber nur bei einer Krankenkasse beansprucht werden.In dieser Zeit werden an die jeweiligen Krankenversicherungsträger die gesetz-lich vorgeschriebenen Sozialversiche-rungsbeiträge abgeführt. Hauptversi-cherte sind somit mehrfach beitrags-pflichtig. ■

Mehrfach beschäftigt = mehrfach versichert = Meldepflicht

Diese Doppel- oder Mehrfachversi-cherung unterliegt der Meldepflicht. Bitte beachten Sie, dass das genaue Beginn- und Enddatum der eigenen

Mit unserem neuen Onlineportal myLKUF (www.mylkuf.at) haben Sie nicht nur die Möglichkeit, jederzeit schnell und

unkompliziert Ihre Leistungsinformation für die eingereichten Be-lege und Rechnungen abzufragen, sondern Sie können uns auch ganz einfach Änderungen Ihrer persönlichen Daten (Kontaktinfor-mationen, Adresse, Bankverbindung) bekannt geben. Ihre persön- lichen Daten finden Sie im Onlineportal unter Meine Daten > Stammdaten. Die Änderungen werden von unserem Kundenservice geprüft und scheinen nach erfolgter Prüfung im Onlineportal auf.

Falls Sie noch nicht registriert sind: Ihre persönlichen Registrie-rungsunterlagen für das Onlineportal myLKUF haben wir Ihnen im April 2015 per Einschreiben zugesandt.

Bei Fragen steht Ihnen unser Kundenservice-Team gerne zur Verfügung. ■

Änderung Ihrer Daten auf

Krankenversicherung der OÖ. LKUF innerhalb von 14 Tagen schriftlich zu melden ist.

Damit unseren Versicherten bei Inanspruchnahme des anderen

Versicherungsträgers keine Nachtei-le erwachsen, gibt es folgende Son-derregelungen:

Stationäre Krankenhausbe-handlung auf der allgemeinen Gebührenklasse:Nach Vorlage der Rechnung über den täglichen Aufenthaltskostenbei-trag werden die Kosten im tarifmä-ßigen Ausmaß zu 100 % rückerstat-tet.

rehabilitationsaufenthalt:Durch die Inanspruchnahme des an-deren Sozialversicherungsträgers könnten höhere Eigenkosten als bei Inanspruchnahme der Leistung durch die OÖ. LKUF entstehen. In

diesem Fall werden nach Vorlage der Differenzkostenrechnung die Kosten bis zu jenem Selbstbehalt rückerstat-tet, welcher auch bei Inanspruch-nahme der Leistung durch die OÖ. LKUF erwachsen wäre.

Wichtiger Hinweis: Leider kommt es immer wieder vor, dass ein Krankenhaus die Kosten der ambulanten Behandlung oder des stationären Aufenthaltes mit uns verrechnet, obwohl die bzw. der Ver-sicherte die e-card vorgelegt und die Abrechnung mit der jeweiligen Krankenkasse gewünscht hat. Sollten Sie die Abrechnung ausdrücklich über die e-card wünschen, ersuchen wir Sie, uns telefonisch oder schrift-lich zu informieren.

Sonderregelung für LKUF-Versicherte

5VITAbene September 2015

Sucht ist eine chronische Erkran-kung, die nicht plötzlich auftritt, sondern sich über einen längeren

Zeitraum hinweg entwickelt, in wel-chem ein riskanter Umgang mit Sub-stanzen gepflegt wird. Ein süchtiger Mensch kann nicht mehr frei entschei-den und hat keine Kontrolle mehr über seinen Konsum. Sucht führt zu körper-lichen und seelischen Schäden und häufig zu sozialer Isolation. Man kann jedoch nicht nur von Substanzen ab-hängig werden. Es gibt auch Verhalten, das die typischen Eigenschaften einer Suchterkrankung aufweist, z.B. patho-logische Formen des Glücksspiels („Spielsucht“), des Mediengebrauchs sowie verschiedene Formen von Essstö-rungen. Die Entstehung von Sucht ist sehr komplex. Nicht nur die Droge spielt eine Rolle, sondern auch die ein-zelne Person, ihr persönliches Umfeld und die gesellschaftlichen Rahmenbe-dingungen.

Etwa 5 % der über 15-Jährigen in Österreich sind alkohol-krank und weitere 12 % konsu-mieren Alkohol in einem ge-sundheitsschädigenden Aus-maß

Von einem gesundheitsschädigenden Ausmaß spricht man bei mehr als 1,5 l Bier oder 0,75 l Wein täglich bei Män-nern bzw. mehr als 1 l Bier oder 0,5 l Wein täglich bei Frauen. Circa 30 % der 20- bis 24-Jährigen haben zumin-dest einmal in ihrem Leben eine ille-gale Droge konsumiert. Nimmt man substanzungebundene Suchtformen wie Glücksspiel- oder Internet- abhängigkeit mit dazu, kann man davon ausgehen, dass der Umgang mit riskantem Konsumverhalten und mit suchtgefährdeten Mitarbeiter/ -innen zu den Herausforderungen einer Vielzahl von Arbeitgebern zählt. Der Arbeitsplatz Schule besitzt auf-grund der hohen Verantwortung der Lehrkräfte gegenüber den Schüler/

-innen einen besonderen Stellenwert. In den meisten Fällen ist der Konsum bzw. das Verhalten aber nicht vorder-gründig sichtbar, sondern eher unauf-fällig. Häufig werden von den Betrof-fenen Strategien entwickelt, um ihren abhängigen oder problematischen Konsum bzw. ihr Verhalten zu ver-heimlichen.

Gesundheitsserie

Suchterkrankungen führen nicht nur zu großem menschlichen Leid der Betroffenen, sondern belasten auch das Arbeitsklima, führen zu mehr Krankenständen und höherer Fehleranfälligkeit. Problematisch am Arbeitsplatz sind jedoch nicht nur die Auswirkungen von Sucht, sondern auch bereits jene von riskantem Konsumverhalten. Der Arbeitsplatz Schule nimmt in diesem Zusammenhang einen besonderen Stellenwert ein. Nicht nur aufgrund der hohen pädagogischen Verantwortung für die den Lehrkräften anvertrauten Kinder, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass alle Erwachsenen, die im Schulbetrieb tätig sind, auch Vorbilder für den Umgang mit Substanzen bzw. für Verhalten (Mediennutzung etc.) von Schüler/-innen sind.

Sucht und riskanten Konsum rechtzeitig erkennen

Teil 14

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6 VITAbene September 2015

Nicht selten greifen Arbeitnehmer/ -innen auch im Zusammenhang mit stressbedingten Belastungen am Ar-beitsplatz regelmäßig zu psychoakti-ven Substanzen (Alkohol, Nikotin/ Tabak, illegale Suchtmittel) und sind daher auch einer erhöhten Suchtge-fährdung ausgesetzt. Vor allem hohe Anforderungen bei gleichzeitig wenig persönlichen Gestaltungsmöglichkei-ten auf die Arbeitsabwicklung, hoher Stress und starke psychische Belastun-gen sowie Gratifikationskrisen (hoher Einsatz, der nicht „belohnt“ wird) sind durch wissenschaftliche Studien be-legte Faktoren, die zu erhöhtem Sub-stanzkonsum führen. Die Motive für den Substanzkonsum liegen jedoch nicht nur in der Stress- oder Problem-bewältigung. So können auch Lei-stungssteigerung, Belohnung oder Entspannung Motive für einen Sub-stanzkonsum sein.

Für Kolleg/-innen und Vorgesetzte be-deuten riskant konsumierende bzw. abhängige Mitarbeiter/-innen nicht selten eine Mehrbelastung. Aufgaben werden übernommen und Fehler aus-geglichen. Diese ungleich verteilte Ar-beitsbelastung führt oftmals zu Kon-flikten, die sich wiederum auf Arbeits-klima, Motivation und Leistungsfähig-keit aller auswirken.

Denn gerade das Thema „Kon-sum von Alkohol und illegalen Drogen in der Arbeitswelt“ ist immer noch tabu und emoti-onsgeladen.

Der praktizierte Umgang reicht von Überreaktion bis Untätigkeit aufgrund von Hilflosigkeit und ist geprägt von Fehlinformationen, Mythen, gut ge-meinten Ratschlägen und falsch ver-standener Hilfe.

Was also tun? Wenn die Vermutung im Raum steht, dass eine Kollegin oder ein Kollege übermäßig Alkohol trinkt, illegale Drogen nimmt oder an einer Verhaltenssucht leidet, suchen Vorgesetzte oder auch Kolleg/-innen häufig nach Hinweisen, die dies belegen. Diagnosen zu stellen sollte jedoch ausschließlich Sucht-expert/-innen vorbehalten sein. Seine Sorgen zu äußern und Beobachtungen zu schildern, kann hingegen hilf- reich sein. Fortsetzung auf Seite 8

Alkohol ist jene Substanz, die am häu-figsten zu Auffälligkeiten am Arbeits-platz führt. Viele der hier angeführten Auffälligkeiten sind jedoch auch beim Konsum anderer Substanzen zu beob-achten.

Mögliche Auffälligkeiten im Arbeits-verhalten:• häufigesundunabgemeldetesFern-

bleiben, Unpünktlichkeit, Überzie-hen der Pausen

• häufige Kurzkrankenstände, Ab-meldung durch Familienangehörige

• Versäumen von Terminen, Häu-fung von Unzuverlässigkeiten

• eingeschränkte Verantwortungsbe-reitschaft oder Überengagement

• Unkonzentriertheit,Nervosität

Mögliche Auffälligkeiten im Sozial- verhalten:• überempfindliches Reagieren auf

Kritik• Aggressionohnenachvollziehbaren

Anlass• massivesAbwehrverhalten• Rückzug oderMeiden von Vorge-

setzten und Kolleg/-innen• fortschreitende Wesensänderung,

negatives Denken in allen Lebens-bereichen

• Diskrepanz zwischen Selbst- undFremdeinschätzung

• finanzielleProbleme,Kolleg/-innenwerden um Unterstützung gebeten

• Vermeidung vonGesprächen überSuchtmittel

Mögliche Auffälligkeiten im äußeren Erscheinungsbild:• Nachlässigkeit in Kleidung und

Körperpflege• aufgedunsenes,gerötetesGesicht• Gleichgewichtsprobleme beim Ge-

hen oder auch überkontrolliertes Gehverhalten

• verlangsamte,undeutlicheSprache• Müdigkeit,Niedergeschlagenheit• lautes,unkontrolliertesReden• Schweißausbrüche,zittrigeHände

Mögliche Auffälligkeiten im Konsumverhalten:• Alkoholkonsum während der Ar-

beit bzw. in den Pausen, schnelles Trinken

• übermäßiger Alkoholkonsum beigeduldeten Anlässen

• Alkoholfahne und Kaschieren mitKaugummi, Rasierwasser,…

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7VITAbene September 2015

Seit 25. Juni 2015 dürfen österreichi-sche Apotheken rezeptfreie Medika-mente über das Internet verkaufen.

Grundsätzlich kann eine tarifmäßige Vergütung erfolgen, wenn das Medika-ment ärztlich verordnet wurde und die Bezugsbestimmungen der OÖ. LKUF eingehalten wurden. Die Kosten wer-den nur in jener Höhe rückerstattet, welche bei einer Direktabrechnung mit der Apotheke entstehen würden. Es können somit höhere Eigenkosten blei-ben. Das heißt, dass Ihnen beim Kauf

Online-Medikamente

Aufgrund mehrerer Anlassfälle infor-mieren wir Sie über zu erwartende Selbstkosten:

Grundsätzlich haben LKUF-Versicher-te die freie Arzt- bzw. Krankenhaus-wahl. Im Zusammenhang mit den Transportkosten rufen wir jedoch nochmals unsere Bestimmungen in Er-innerung.

Grundlage:Gemäß der Satzung der OÖ. LKUF werden anlässlich der Inanspruchnah-me von Pflichtleistungen im Inland die Kosten in die nächstgelegene Be-

handlungsstelle (ausgenommen Transporte anlässlich des Bezugs von Heilmitteln, Heilbehelfen und Hilfs-mitteln) übernommen, wenn ärztlich bescheinigt wird, dass die bzw. der Er-krankte aufgrund seines körperlichen oder geistigen Zustandes kein öffentli-ches Verkehrsmittel, auch nicht mit Begleitperson, benützen kann.

Aus dem Bezirk Braunau befinden sich die nächstgelegenen Möglichkeiten zur Durchführung der Koronarangiogra-phie (= bildgebendes Verfahren, um Herzgefäße sichtbar zu machen) in den Landeskrankenanstalten Salzburg bzw.

Transportkosten vom Bezirk Braunau zur Koronarangiographie nach Linz

im Klinikum Wels-Grieskirchen. Bei Inanspruchnahme eines Krankentrans-portes nach Linz erwachsen Ihnen da-her nicht unbeachtliche Selbstkosten.

Für weitere Informationen steht Ihnen unser Kundenservice-Team gerne zur Verfügung. ■

über eine Onlineapotheke der Ver-kaufspreis in Rechnung gestellt wird. Die OÖ. LKUF wird jedoch nur den vorgegebenen Kassenpreis abzüglich des von der Apotheke zu gewährenden Nachlasses sowie abzüglich der Rezept-gebühr rückerstatten. Lösen Sie jedoch das Rezept direkt in einer öffentlichen Apotheke oder Hausapotheke ein, so haben Sie nur die Rezeptgebühr zu be-zahlen.

Für weitere Informationen steht Ihnen unser Kundenservice-Team gerne zur Verfügung. ■

Die Grundbotschaft sollte dabei lauten: „Mir liegt etwas an dir und ich sorge mich, weil ich den Eindruck habe, dass es dir nicht gut geht.” Beschreiben Sie, was Ihnen Sorgen bereitet und wie Sie die Situation erleben. Das Thema Alko-hol muss dabei nicht im Zentrum ste-hen. Achten Sie in jedem Fall darauf, aus Ihrer Sicht zu sprechen und bei Ih-ren Beobachtungen und Wahrnehmun-gen zu bleiben: „Ich mache mir Sor-gen...”, „Ich habe den Eindruck...”, „Mir ist aufgefallen...”, „Es belastet mich...”. Dies kann die betroffene Person moti-vieren, sich mit ihrem Verhalten aus-einanderzusetzen. Es zeigt ihr zudem, dass sie Ihnen wichtig ist.In Oberösterreich bietet die Schulpsy-chologie und Bildungsberatung (LSR für OÖ.) vertrauliche Beratung für

Schulleiter/-innen und Lehrkräfte an. Zudem gibt es zahlreiche psychosoziale Beratungsstellen bzw. die Alkoholbera-tung des Landes Oberösterreich, die kostenlose Beratungsgespräche nicht nur für Betroffene, sondern auch für Angehörige oder Bekannte anbieten, die sich Sorgen machen. Eine Übersicht

der wichtigsten Anlaufstellen, einen Alkohol-Selbsttest sowie eine umfang-reiche Broschüre zum Thema Sucht-prävention in der Arbeitswelt („Han-deln statt Wegschauen“) finden Sie auf der Internetseite des Instituts Suchtprä-vention unter www.praevention.at > Hilfsangebote OÖ. ■

Mag. Günther Ganhör, Institut Suchtprävention,pro mente OÖ.

8 VITAbene September 2015

Was ist eine Grippe?Die echte Grippe wird durch Tröpf-cheninfektion übertragen. Es handelt sich hierbei um eine akute Erkrankung und sollte nicht mit dem im Volksmund oft irrtümlich als Grippe bezeichneten grippalen Infekt verwechselt werden.

Die Grippe beginnt meist mit hohem Fieber und Schüttelfrost und verursacht Kopf- und Gliederschmerzen sowie Reizhusten und Halsschmerzen. Bei ei-nem unkomplizierten Verlauf ist diese nach rund einer Woche überstanden. Treten jedoch zusätzliche Komplikatio-nen (z.B. bakterielle Infektionen) auf, kann die Influenza in manchen Fällen auch tödlich enden.

Vorbeugen hilft!Grippe und Lungenentzündung –

Grippeimpfung

Pneumokokkenimpfung (Lungenentzündung)

Was sind Pneumokokken?Pneumokokken sind Bakterien, welche die Schleimhäute des Nasen-Rachen-Raumes besiedeln und schwere Infektio-nen (z.B. Lungenentzündung, bei Kin-dern auch Sepsis, Meningitis und Mit-telohrentzündung usw.) verursachen können.

Bei Gesunden führen Pneumokok-ken üblicherweise zu keinen Symp-tomen, können aber trotzdem an andere Personen übertragen werden.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Personen ab 50 Jahren. Begleiter-krankungen und ein geschwächter Ab-wehrmechanismus (z.B. auch durch

eine echte Grippe) können eine Infekti-on begünstigen.

Gratisimpfprogramm für Klein-kinder und Säuglinge:Im Gratiskinderimpfprogramm für Kleinkinder und Säuglinge in Ober-österreich ist eine kostenlose Impfung möglich. Das Impfgutscheinheft wird anlässlich der ersten Mutter-Kind-Pass-Untersuchung von der betreuenden Ärztin, dem betreuenden Arzt oder der geburtshilflichen Station ausgegeben.

Vergütung bei folgenden risikogruppen:• Personenab50Jahren• Personen mit erhöhter Gefährdung

infolge eines Grundleidens (chroni-sche Lungen-, Herz-, Kreislaufer-krankungen, Erkrankungen der Nie-ren, Stoffwechselkrankheiten und Immundefekte)

Arztkosten – 90 % gemäß Honorarord-nung für Vertragsärzte der oö. Kran-kenfürsorgenImpfserum – 90 % der Kosten

Impfschutz und Impfintervall:Der Impfschutz ist individuell sehr ver-schieden und vom Alter bei der Imp-fung sowie vom verwendeten Impfstoff abhängig. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem nächsten Arztbesuch. ■

Beratung und Impfstellen:

Die vorher angeführten Informatio-nen beinhalten nur einen Auszug der wichtigsten Informationen über diese Impfungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Detaillierte Informationen und die Imp-fungen selbst erhalten Sie bei der Ärztin bzw. dem Arzt Ihres Vertrauens und dem Sanitätsdienst (Impfstelle) Ihrer Bezirksverwaltungsbehörde.

Wie schütze ich mich vor einer Grippe?Die Grippezeit beginnt im Herbst. Die meisten Krankheiten gibt es von Dezember bis März. Gemäß öster-reichischem Impfplan ist die Impfung gegen die echte Grippe (Influenza) grundsätzlich jeder bzw. jedem zu emp-fehlen.

Solange keine Ansteckung erfolgt ist, kann die Impfung auch noch während der „Grippesaison“ erfolgen.

Vergütung bei folgenden risikogruppen:• Personenab50Jahren• LehrpersonenimAktivdienst

• Personen mit erhöhter Gefährdunginfolge eines Grundleidens (chroni-sche Lungen-, Herz-, Kreislaufer-krankungen, Erkrankungen der Nie-ren, Stoffwechselkrankheiten und Immundefekte)

Arztkosten – 90 % gemäß Honorarord-nung für Vertragsärzte der oö. Kran-kenfürsorgenImpfserum – 90 % der Kosten

Vergütung bei sonstigen Personen:Zuschuss – EUR 10,–

Impfschutz: ein Jahr bzw. Grippesaison

Bei Fragen steht Ihnen unser Kundenservice-Team gerne zur Verfügung.

9VITAbene September 2015

Neuigkeiten aus unseren Kurhäusern

Spatenstich für Mitarbeiterwohnhaus des Villa Seilern Vital Resort

Z u einer erfolgreichen Kur gehört neben der Qualität der Therapien

und dem Bewusstsein des Kurgastes in ganz besonderem Maße auch ein Wohl-fühl-Umfeld. Dazu braucht es qualifi-ziertes und motiviertes Personal in der Gesamtbetreuung. Da im Nahbereich von Bad Ischl der entsprechende Perso-nalbedarf nicht gedeckt werden kann, ist das Villa Seilern Vital Resort seit Jahren auf tüchtige Fachkräfte aus ei-nem großen Umkreis angewiesen.

Mietwohnungen stehen jedoch nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Wir ha-ben uns daher entschlossen, bis zum Herbst 2016 ein Mitarbeiterwohnhaus zu errichten.

Am 12. August 2015 fand der Spaten-stich unter Anwesenheit von Landes-hauptmann Dr. Josef Pühringer, Bür-germeister Hannes Heide und Direktor Albert Arzt statt. „Das Villa Seilern Vital Resort ist in Bad

Ischl, aber auch im gesamten Salzkam-mergut ein touristischer Leitbetrieb. Dieses neue Mitarbeiterwohnhaus ist ein wichtiger Baustein in der Infra-struktur des Villa Seilern Vital Resorts“, betonte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Im Besonderen gratulierte er der OÖ. LKUF zur wirtschaftlichen Führung, die es ermöglicht, dass solche Projekte ohne Unterstützung durch die öffentliche Hand durchgeführt werden können.

Im Bild v.l.n.r.: Ing. Ferdinand Groiss (Connexurban, Planungsbüro), Angelika Paier (Direktorin Villa Seilern Vital resort), DI Alois Landrichtinger (Architekturbüro), OLNMS Sr Dipl.-Päd. Walter Wernhart (Verwaltungs-ratsvorsitzender OÖ. LKUF), OLNMS Sr Dipl.-Päd. Johanna Müller (Direk-tor-Stellvertreterin OÖ. LKUF), Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, BOL Sr Albert Arzt (Direktor OÖ. LKUF), Hannes Heide (Bürgermeister Bad Ischl), Mag. Andreas Scherb (Geschäftsführer PrOVITA Projekt- gesellschaft mbH)

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10 VITAbene September 2015

Medical Wellness-Kuren

Anmeldung und weitereInformationen:• Website: www.lkuf.at > Leistungen >

Kuren > Medical Wellness-Kuren• Telefon: (0732) 66 82 21-140• E-Mail: [email protected]• Schriftlich oder per Fax mit Anmel-

deformular (erhältlich auf unserer Website unter www.lkuf.at > Leistun-gen > Kuren > Medical Wellness-Kuren > Download)

Wir bieten Ihnen diese beliebten Präventionsangebote auch 2016 wieder an. Nutzen Sie die Gele-genheit, in einem unserer Kurhäu-ser aktiv etwas für Ihre Gesund-heit zu tun! Eine Buchung ist ab sofort möglich.

Termine für LKUF-hauptversicherte Mitglieder im Aktivstand Lehrer/-innen an allgemeinbildenden Pflichtschulen und Berufsschulen sowie be-gleitende mitversicherte bzw. pensionierte Ehegatt/-innen, sofern ein Kuranspruch gegeben ist: • „Regenerationstage“ 14.02. – 20.02.2016• „Energiewoche“ 20.03. – 26.03.2016• „Herz AKTIV-Woche“ 10.07. – 16.07.2016• „Bewusst und gesund leben mit Diabetes“ (Typ 2) 10.07. – 16.07.2016 (gemeinsam mit pensionierten Mitgliedern)• „Fit mit Kneippen“ 04.09. – 10.09.2016• „Fit und mobil – Venenwoche“ 04.09. – 10.09.2016

Termine für pensionierte Mitglieder sowie begleitende mitversicherte Ehegatt/-innen, sofern ein Kuranspruch gegeben ist:• „Regenerationstage“ 07.02. – 13.02.2016• „Fit mit Kneippen“ 13.03. – 19.03.2016• „Fit und mobil – Venenwoche“ 17.04. – 23.04.2016• „Herz AKTIV-Woche“ 29.05. – 04.06.2016• „Bewusst und gesund leben mit Diabetes“ (Typ 2) 10.07. – 16.07.2016 (gemeinsam mit LKUF-Mitgliedern im Aktivstand)

Termine für LKUF-hauptversicherte Mitglieder im AktivstandLehrer/-innen an allgemeinbildenden Pflichtschulen und Berufsschulen sowie be-gleitende mitversicherte bzw. pensionierte Ehegatt/-innen, sofern ein Kuranspruch gegeben ist:• „Move on – Wirbelsäule“ 14.02. – 20.02.2016• „Move on – Wirbelsäule“ 03.07. – 09.07.2016 (für Lehrer/-innen an Berufsschulen)• „Einführung in das medizinische Krafttraining“ 20.03. – 26.03.2016 oder 04.09. – 10.09.2016

Termine für pensionierte Mitgliedersowie begleitende mitversicherte Ehegatt/-innen, sofern ein Kuranspruch gegeben ist:• „Move on – Wirbelsäule“ 17.01. – 23.01.2016• „Einführung in das medizinische Krafttraining“ 07.02. – 13.02.2016

Spa Hotel Bründl, Bad Leonfelden

Villa Seilern Vital resort, Bad Ischl

Termine 2016

11VITAbene September 2015

GZ 02Z032214 M, P.b.b., Verlagspostamt 4041 Linz, Erscheinungsort Linz

Retouren an OÖ. LKUF, Leonfeldner Straße 11, 4040 Linz

Immer bestens informiert!

Website Für Informationen steht Ihnen unsere Website www.lkuf.at zur Verfügung.

Newsletter Der kostenlose Newsletter der OÖ. LKUF informiert Sie über neue Themen, Tipps und Trends im Gesundheitsbereich. Melden Sie sich noch heute zum LKUF-Newsletter auf unserer Website www.lkuf.at > Publikationen > Newsletter an!

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Die OÖ. LKUF ist bestrebt, das Serviceangebot für ihre Versicherten ständig zu erweitern.

Gut zu wissen!

Mehrfachversicherung bei Hauptversicherten• LeistungsanspruchauchbeiandererKrankenkasse• MeldungdesgenauenBeginn-undEnddatumsandieOÖ.LKUF

Bitte beachten Sie die Detailinfos im Blattinneren!

myLKUF Mit unserem Onlineportal myLKUF (www.mylkuf.at) können Sie diverse Services nutzen und aktuell Ihre Leistungsinformation für eingereichte Belege und Rechnungen abfragen.