Leonardo DaVinci

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Leonardo da Vinci, das GenieDer eigentliche Leonardo di ser Piero wurde am 15 April 1452 in Anchiano in rmlichen Verhltnissen geboren. Er war der Sohn des 25-jhrigen Notar Piero da Vinci und der arabischen Sklavin Caterina. Der Namenszusatz da Vinci ist kein Familienname, sondern bedeutet aus Vinci.

Der grsste Teil seiner Jugend verbrachte Leonardo in Florenz. Er interessierte sich schon frh fr Musik, Zeichnen und Modellieren. Andrea del Verrocchino erkannte Leonardo's Begabung und nahm ihn in seiner Werkstatt auf. Dort lernte und arbeitete er von etwa 1470 bis 1477. Er war Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosphe. Am 2. Mai 1519 verstarb Leonardo auf Schloss Clos Luc in Amboise.

Der Erfinder, Leonardo da VinciDer Dom von Florenz war noch in Bau als Leonardo da Vinci in die Werkstatt Verrocchios kam. Filippo Brunelleschis Maschinen, die fr die Vorarbeiten des Florentiner Doms verwendet wurden, inspirierten den jungen Leonardo und entfachten ein Interesse fr Mechanik und Technik. Viele in seinen Notizbchern festgehaltenen Konstruktionen und Erfindungen, waren so fortschrittlich, da sie moderne Materialien und Technologien erfordert htten, um realisiert werden zu knnen.

Hydraulische MaschinenVon einem Element war der junge Leonardo besonders fasziniert, Wasser.Im Alter von 19 Jahren entwickelte Leonardo eien Pumpe und eine mechanische Sge, die mit Wasserkraft betrieben wurden sowie ein Schpfrad, welches ermglichte Wasser in einem Wasserturm nach oben zu befrdern.

MechanikLeonardos wohl bekannteste Erfindung ist die des Automobils sowie des Getriebes, das als Vorlufer des modernen Autogetriebes gilt. Er erfand aber auch eine Vielzahl von anderen mechanischen Konstruktionen wie Hebelmechanismen, Hebewerke, Kugellager, Spinn-, Zwirn- und Webmaschinen, Schleifapparate fr Feilen und Nadeln, Walzwerk, Hydraulische Maschinen, Zeitmegerte und vieles mehr. Auerdem betreibt er mathematische und geometrische Studien und entwirft Musikinstrumente.

FlugmaschinenLeonardo versuchte seit seiner Jugend, Flugmaschinen zu konstruieren. Dabei war eine seiner ersten Entdeckungen die Luftschraube, ein Vorlufer des heutigen Helikopters. Seine Flugmaschine hatte bewegliche, 12 Meter lange Flgel, die, mit einem Gurt verbunden, durch schnelles Treten der Fe in Bewegung versetzt werden sollten. In spteren Zeichnungen stattete Leonardo seine Flugzeuge mit unbeweglichen Flgeln aus. Der Fallschirm war ebenso eine Erfindung da Vinci's.

Waffen und AusrstungMrser, Panzerwagen, Kanonen, Katapulte und Projektile, waren die Erfindungen mit denen sich der 30 jhrige Leonardo bei Lodovico Sforza als Militr-ingenieur bewarb und diese auch zur Verfgung stellen wollte. Leonardo konstruierte Angriffswaffen und geniale Verteidigungssysteme und war besonders erfindungsreich auf diesem Gebiet. Als der Doge von Venedig, Leonardo Im Kampf gegen die trkische Flotte um Hilfe bat, entwickelte Leonardo in krzester Zeit eine Reihe von revolutionren Erfindungen: Schwimmflossen, einen Rettungs-ring, Schwimmschuhe, einen Taucheranzug, ein Atemgert und ein Unterseeboot. Er entwarf ausserdem chemische Rauchbomben, Gasmasken, Panzerwagen, Granaten, eine Haubitze, Maschinengewehre, Minenboote, kugelsichere Westen und ganze Festungsanlagen.

Bemerkenswerte ErfindungenPanzerwagenLeonardo's Panzerwagen schindete viel Eindruck bei Ludovica Sforza. Das Fahrzeug wurde nie gebaut, gilt aber als der erste prototyp des Panzers. Der Panzerwagen sollte Schutz vor Angriffen bieten fr die sich im inneren befindenen und marchierenden Soldaten Der Schildkrtenartige Panzer sollte Soldaten beschtzen whrend sie in das Gebiet des Gegners vordringen. Leonardo wollte den Panzerwagen eigentlich mit Pferden antreiben, zog aber den Schluss, dass die Pferde bei der Raumenge in Panik geraten wrden.

FlugmaschineFliegen war ein Lebenslanger Traum Leonardo's. Er beobachtete Vgel und malte sich die Welt aus, wie sie sehen. Die Faszination verleitete ihn dazu eine ganze Reihe an Flugmaschinen zu entwickeln, sowie seines sogenannten Ornithopter. Betrieben sollte er durch den menschlichen Krper werden, durch ein System von Riemscheiben und Stangen. Keine der Flugmaschinen hatte jemals richtig funktioniert, obwohl sein Wissen ber die Mechanik fr diese Zeit sehr fortgeschritten war.