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Formulierungshilfen 2019 für die Pflegeprozessplanung nach den AEDL und den Modulen des BI Dieses kleine Handbuch unterstützt beruflich Pflegende bei der Durch- führung der Pflegedokumentation und Pflegeprozessplanung. AEDL-bezogene Hilfsmittel- listen sowie Maßnahmen- vorschläge und nützliche Ablaufschemata mit den expertenstandardbezogenen Kriterien zur pflegefachlichen Risikoeinschätzung sowie dif- ferenzierten Dokumentations- hinweisen bei Menschen mit kognitiven Einschränkungen ISBN: 978-3-942671-20-0 Berücksichtigung sämtlicher Expertenstandards bis einschließlich November 2018 sowie der Inhalte und Vorgaben des Begutachtungsinstruments zur Feststellung des Pflegegrades innerhalb der AEDL NEU: Mit Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz www.standardsysteme.de - www.standardsysteme-software.de [email protected] Leseprobe L e anung n Modulen stützt Durch- mentation ung. prob Inklusive: AEDL-bezogene Hil listen sowie Maß vorschläge und Ablaufschem expertens Kriterien Risiko fere h htigung sämtlicher eßlich November 20 aben des Begutachtun s Pflegegrades innerh NEU: Mit Expertenst Pflege von Mensch L L

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Formulierungshilfen

2019für die P� egeprozessplanung

nach den AEDL und den Modulen des BI

Dieses kleine Handbuch unterstützt beru� ich P� egende bei der Durch-führung der P� egedokumentation und P� egeprozessplanung.

Inklusive:AEDL-bezogene Hilfsmittel-listen sowie Maßnahmen-vorschläge und nützliche Ablaufschemata mit den expertenstandardbezogenen Kriterien zur p� egefachlichen Risikoeinschätzung sowie dif-ferenzierten Dokumentations-hinweisen bei Menschen mit kognitiven Einschränkungen

ISBN: 978-3-942671-20-0

Berücksichtigung sämtlicher Expertenstandards bis einschließlich November 2018 sowie der Inhalte und Vorgaben des Begutachtungsinstruments zur Feststellung des Pflegegrades innerhalb der AEDL

NEU: Mit Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz

www.standardsysteme.de - [email protected]

Leseprobe

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Leseprobefür die P� egeprozessplanung

Leseprobefür die P� egeprozessplanungund den Modulen

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Dieses kleine Handbuch unterstützt

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LeseprobeVorgaben des Begutachtungsinstruments zur Feststellung des Pflegegrades innerhalb der AEDL

Leseprobedes Pflegegrades innerhalb der AEDL

NEU:

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NEU: Mit Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der

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AEDL 5 Essen und trinken

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AEDL 5Essen und trinken

In dieser Lebensaktivität geht es um Gewohnheiten, Bedürfnisse und Be-darfe in Bezug auf die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Appetit, Ge-schmacksemp� nden, Vorlieben und Abneigungen des P� egebedürftigen müssen in Erfahrung gebracht und bei der Essensversorgung berücksichtigt werden. Auch die spezielle P� ege bei Verabreichung von Sondenkost oder parenteraler Ernährung fällt unter diese AEDL, ebenso spezielle Diäten oder besondere Zubereitungsformen. In der stationären Langzeitp� ege ist ein besonderes Augenmerk auf die Umgebung zu richten, laut dem Experten-standard soll der Mensch die Möglichkeit haben, Nahrung und Flüssigkeit in einer Umgebung zu sich zu nehmen, „in der er sich wohlfühlt.“ Beim Trinken geht es um Trinkgefäße, Hilfestellungen, Trinkmengen und natürlich ebenso um Vorlieben und Abneigungen.

Mögliche Ressourcen

AEDL 5Essen und trinken

Biogra� sch relevante Aspekte

Bevorzugte Speisen und Getränke Besondere oder allgemeine Abneigungen Bevorzugte, bekannte oder gewohnte Hilfsmittel (Besteck, Trinkgefäße

etc.) Gewohnte Mengen, gewohnte Zeiten Ethnische/religiöse Essgewohnheiten

… akzeptiert Hilfsmittel/Unterstützung… akzeptiert notwendige Diäten/Diätvorschriften… hat normalen/gesunden Appetit… isst gerne … … kann Durstgefühl/Hungergefühl äußern… kann Hilfsmittel zum Essen/Trinken nutzen… kann mundgerecht/passiert vorbereitete Nahrung zu sich nehmen… kann Sättigungsgefühl äußern… kann selbstständig/teilweise schlucken… kann sich auf das Essen/Trinken konzentrieren… kann sich äußern/mitteilen… kann spezielle Essenswünsche zum Ausdruck bringen… kann unter Anleitung selbstständig essen/ trinken… trinkt gerne …… trinkt mindestens … pro Tag… verträgt angebotene Nahrung/Flüssigkeit

Herr/Frau …

Mögliche Hilfsmittel:

• Schnabelbecher• Strohhalm• Spezielles Besteck• Ernährungspumpe• Tellerranderhöhung• Schneidebrett• Kommunikationshil-

fen (s. AEDL 1)• Mobilitätshilfen (s.

AEDL 2)• Radio/Musikanlage• Zusatzlampe• Trinknahrung• Nahrungsergän-

zungsmittel

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… kann Hilfsmittel zum Essen/Trinken nutzen

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… kann Hilfsmittel zum Essen/Trinken nutzen… kann mundgerecht/passiert vorbereitete

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… kann selbstständig/teilweise schlucken

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Leseprobe… kann sich äußern/mitteilen… kann spezielle Essenswünsche zum Ausdruck

Leseprobe… kann spezielle Essenswünsche zum Ausdruck

… kann unter Anleitung selbstständig essen/

Leseprobe… kann unter Anleitung selbstständig essen/

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AEDL 5Leseprobe

AEDL 5Essen und trinkenLeseprobe

Essen und trinken

In dieser Lebensaktivität geht es um Gewohnheiten, Bedürfnisse und Be-Leseprobe

In dieser Lebensaktivität geht es um Gewohnheiten, Bedürfnisse und Be-darfe in Bezug auf die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Appetit, Ge-Leseprobe

darfe in Bezug auf die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Appetit, Ge-schmacksemp� nden, Vorlieben und Abneigungen des P� egebedürftigen

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schmacksemp� nden, Vorlieben und Abneigungen des P� egebedürftigen

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LeseprobeBiogra� sch relevante Aspekte

LeseprobeBiogra� sch relevante Aspekte

Bevorzugte Speisen und Getränke

LeseprobeBevorzugte Speisen und GetränkeBesondere oder allgemeine Abneigungen

LeseprobeBesondere oder allgemeine AbneigungenBevorzugte, bekannte oder gewohnte Hilfsmittel (Besteck, Trinkgefäße

LeseprobeBevorzugte, bekannte oder gewohnte Hilfsmittel (Besteck, Trinkgefäße

etc.)

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Leseprobe Gewohnte Mengen, gewohnte Zeiten

LeseprobeGewohnte Mengen, gewohnte Zeiten

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Ethnische/religiöse Essgewohnheiten

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Ethnische/religiöse Essgewohnheiten

… trinkt gerne …

Leseprobe… trinkt gerne …… trinkt mindestens … pro Tag

Leseprobe… trinkt mindestens … pro Tag… verträgt angebotene Nahrung/Flüssigkeit

Leseprobe… verträgt angebotene Nahrung/Flüssigkeit

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LeseprobeNahrungsergän-

LeseprobeNahrungsergän-

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AEDL 13Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen

In dieser Lebensaktivität geht es darum, was dem Pflegebedürftigen Hoff-nung, Zukunft, Sicherheit und Geborgenheit gibt. Das ist sehr individuell, bei jedem Menschen anders. Das kann in Glaube, Religion und Spiritualität ebenso begründet sein wie in Weltanschauung, Zugehörigkeit, Philoso-phie und Biografie. Negative Erfahrungen sind in dieser Lebensaktivität vor allem existenzielle Ängste, Isolation und der Schmerz.

AEDL 13 Mit existenziellen Erfahrungen umgehen

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AEDL 13Mit existen-ziellen Erfah-rungen des Lebens um-gehen

Mögliche Ressourcen

Biogra� sch relevante Aspekte

Wichtige Rituale und Verhaltensweisen Religiöse oder spirituelle Bedürfnisse/Gewohnheiten Bewältigungsstrategien z. B. bei chronischen Schmerzen

… akzeptiert derzeitige Situation… akzeptiert Erkrankung/Behinderung/Alter… akzeptiert Umzug ins Heim… findet Halt in …… findet Halt/Trost/Geborgenheit im Glauben/ Religion… findet Kraft und Halt im Gebet/Religionsausübung… fühlt sich angenommen… fühlt sich integriert… gibt Verantwortung ab… hat für sich einen Sinn im Leben gefunden… hat keine Schmerzen… hat Kontakt zu Angehörigen/Freunden… hat Kontakt zu Gleichgesinnten… hat Kontakt zu ihrer/seiner Religionsgemeinschaft… hat Kontakt zu Seelsorger/Pfarrer/Priester/Pastor… hat positive Lebenseinstellung… hat Vertrauen zu Mitarbeitern/Bezugsperson… ist auf Tod/Sterben vorbereitet… kann dankbar/zufrieden zurückblicken… kann mit Ängsten/Unsicherheiten umgehen… kann Realität akzeptieren/annehmen… kann sich mitteilen… kann sich mit Tod und Sterben auseinandersetzen… kann trauern… kann über Gefühle/Ängste sprechen… kann über Lebenssituation sprechen… kann Wünsche äußern… nimmt an Gottesdiensten teil… ruht in sich selbst… spricht über Sorgen/Ängste/Unsicherheit

Herr/Frau …

Mögliche Hilfsmittel:

• Spezialbett/Bettauf-lage

• Persönliche Gegen-stände aus dem Leben

• Schmerzintensi-onsschieber/BESD/BISAD/ECPA

• Kommunikations-hilfen (s. AEDL 1)

• Spezialstuhl• Rotlichtlampe /

Cold-Pack/Eis• Bilderbuch/Video/

Handpuppe

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Biogra� sch relevante AspekteLeseprobe

Biogra� sch relevante Aspekte

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Wichtige Rituale und VerhaltensweisenLeseprobe

Wichtige Rituale und Verhaltensweisen Leseprobe

Religiöse oder spirituelle Bedürfnisse/GewohnheitenLeseprobe

Religiöse oder spirituelle Bedürfnisse/GewohnheitenBewältigungsstrategien z. B. bei chronischen SchmerzenLeseprobe

Bewältigungsstrategien z. B. bei chronischen Schmerzen

… findet Halt/Trost/Geborgenheit im Glauben/

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… findet Halt/Trost/Geborgenheit im Glauben/

… findet Kraft und Halt im Gebet/Religionsausübung

Leseprobe… findet Kraft und Halt im Gebet/Religionsausübung

… hat für sich einen Sinn im Leben gefunden

Leseprobe… hat für sich einen Sinn im Leben gefunden

… hat Kontakt zu Angehörigen/Freunden

Leseprobe… hat Kontakt zu Angehörigen/Freunden… hat Kontakt zu Gleichgesinnten

Leseprobe… hat Kontakt zu Gleichgesinnten… hat Kontakt zu ihrer/seiner Religionsgemeinschaft

Leseprobe… hat Kontakt zu ihrer/seiner Religionsgemeinschaft… hat Kontakt zu Seelsorger/Pfarrer/Priester/Pastor

Leseprobe… hat Kontakt zu Seelsorger/Pfarrer/Priester/Pastor… hat positive Lebenseinstellung

Leseprobe… hat positive Lebenseinstellung… hat Vertrauen zu Mitarbeitern/Bezugsperson

Leseprobe… hat Vertrauen zu Mitarbeitern/Bezugsperson… ist auf Tod/Sterben vorbereitet

Leseprobe… ist auf Tod/Sterben vorbereitet… kann dankbar/zufrieden zurückblicken

Leseprobe… kann dankbar/zufrieden zurückblicken… kann mit Ängsten/Unsicherheiten umgehen

Leseprobe… kann mit Ängsten/Unsicherheiten umgehen… kann Realität akzeptieren/annehmen

Leseprobe… kann Realität akzeptieren/annehmen… kann sich mitteilen

Leseprobe… kann sich mitteilen… kann sich mit Tod und Sterben auseinandersetzen

Leseprobe… kann sich mit Tod und Sterben auseinandersetzen… kann trauern

Leseprobe… kann trauern… kann über Gefühle/Ängste sprechen

Leseprobe… kann über Gefühle/Ängste sprechen… kann über Lebenssituation sprechen

Leseprobe… kann über Lebenssituation sprechen… kann Wünsche äußern

Leseprobe… kann Wünsche äußern… nimmt an Gottesdiensten teil

Leseprobe… nimmt an Gottesdiensten teil… ruht in sich selbst

Leseprobe… ruht in sich selbst… spricht über Sorgen/Ängste/Unsicherheit

Leseprobe… spricht über Sorgen/Ängste/Unsicherheit

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LeseprobeRotlichtlampe /

LeseprobeRotlichtlampe /Cold-Pack/Eis

LeseprobeCold-Pack/EisBilderbuch/Video/

LeseprobeBilderbuch/Video/Handpuppe

LeseprobeHandpuppe

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BI Module, Kriterien und Merkmaleinschätzungen30

De� nition:Körperliche Beweglichkeit, z B., ob die Person allein aufstehen und vom Bett ins Badezimmer gehen kann oder ob sie sich selbstständig im Wohnbereich fort-bewegen und Treppen steigen kann.

Kriterien:1.1 Positionswechsel im Bett

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1.2 Halten einer stabilen Sitzposition1.3 Aufstehen aus sitzender Position/Umsetzen1.4 Fortbewegen innerhalb des Wohnbereichs1.5 Treppensteigen

Modul 1 - MobilitätGewichtung innerhalb der 6 Lebensbereiche: 10 %

De� nition:Verstehen und Reden, z. B., ob die Person sich zeitlich und räumlich orientieren kann, ob sie Sachverhalte versteht, Risiken erkennen und Gespräche mit anderen Menschen führen kann.

Kriterien:2.1 Erkennen von Personen aus dem näheren

Umfeld

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2.2 Örtliche Orientierung2.3 Zeitliche Orientierung2.4 Erinnern an wesentliche Ereignisse oder

Beobachtungen2.5 Steuern von mehrschrittigen Alltagshand-

lungen2.6 Tre� en von Entscheidungen im Alltag2.7 Verstehen von Sachverhalten und Informa-

tionen2.8 Erkennen von Risiken und Gefahren2.9 Mitteilen von elementaren Bedürfnissen2.10 Verstehen von Au� orderungen2.11 Beteiligen an Gesprächen

Gewichtung innerhalb der 6 Lebensbereiche: 15 % (s. Seiten 32 und 33)Modul 2 - Kognitive und kommunikative Fähigkeiten

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Badezimmer gehen kann oder ob sie sich selbstständig im Wohnbereich fort-

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Badezimmer gehen kann oder ob sie sich selbstständig im Wohnbereich fort-

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LeseprobeVerstehen und Reden, z. B., ob die Person sich zeitlich und räumlich orientieren

LeseprobeVerstehen und Reden, z. B., ob die Person sich zeitlich und räumlich orientieren kann, ob sie Sachverhalte versteht, Risiken erkennen und Gespräche mit anderen

Leseprobekann, ob sie Sachverhalte versteht, Risiken erkennen und Gespräche mit anderen Menschen führen kann.

LeseprobeMenschen führen kann.

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LeseprobeErkennen von Personen aus dem näheren

LeseprobeErkennen von Personen aus dem näheren

Örtliche Orientierung

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LeseprobeZeitliche OrientierungErinnern an wesentliche Ereignisse oder

LeseprobeErinnern an wesentliche Ereignisse oder Beobachtungen

LeseprobeBeobachtungen

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2.6 Tre� en von Entscheidungen im AlltagLeseprobe

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2.8 Erkennen von Risiken und GefahrenLeseprobe

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Mitteilen von elementaren BedürfnissenLeseprobe

Mitteilen von elementaren Bedürfnissen

Gewichtung innerhalb der 6 Lebensbereiche: 15 % (s. Seiten 32 und 33)

LeseprobeGewichtung innerhalb der 6 Lebensbereiche: 15 % (s. Seiten 32 und 33)Modul 2 - Kognitive und kommunikative Fähigkeiten

LeseprobeModul 2 - Kognitive und kommunikative Fähigkeiten

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Beispiele für Ablaufschemata gemäß Expertenstandards

Beispiel-AblaufschemaSchmerzmanagement (chron. Schmerz)

Schmerzprobleme

Evaluation

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Planung &Durchführung

VorgeschlageneMaßnahmen

akzeptiert

VorgeschlageneMaßnahmen

abgelehnt

Vorschlagengeeigneter nichtmed.

MaßnahmenDokumentation

Di� erenzierungchron. Schmerz

Beratunginstabile Situation

Arztvisite

Verlaufskontrolle

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Planung &Vorgeschlagene

Einbeziehungp� egerischer

Schmerzexperten

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Kriterien zur p� egefachlichen Risikoeinschätzung

Expertenstandard Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen (April 2015)Initialer Ausschluss zu Beginn des p� egerischen Auftrags• Befragung des Bewohners/Patienten hinsichtlich Vorliegen von Schmerz, der

Schmerzsituation und -intensität• Berücksichtigung möglicher Risikofaktoren (Frauen ab mittlerem Erwachse-

nenalter, Amputationen/Thorakotomien, familiäre Dispositionen, psychosozi-ale Faktoren)

• Beobachtung der Mimik und des Verhaltens

Assessment: Di� erenziertes SchmerzassessmentInstrument zur Selbsteinschätzung (uneingeschränkte Kommunikation/Kognition)• VAS (Visuelle Analog Skala)• NRS (Nummerische Rang Skala)• VRS (Verbale Rating Skala)• Gesichterskala

Instrument zur Fremdeinschätzung (eingeschränkte Kommunikation/Kognition)• BESD (Beurteilung von Schmerzen bei Demenz)• BISAD (Deutsche Fassung der ECPA)• ZOPA

Abgrenzung zum akuten Schmerz• Dauer von anhaltendem/periodischem Schmerz• ab ca. 6 -12 Wochen anhaltender Schmerz, je nach Schmerzlokalisation• Zusammenhang zwischen Auslöser und Auftreten von Schmerz

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LeseprobeVorgeschlagene

LeseprobeVorgeschlagene

Maßnahmen

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Maßnahmen

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Leseprobegeeigneter nichtmed.

Leseprobegeeigneter nichtmed.

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LeseprobeDokumentation

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LeseprobestabileSituation

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Kriterien zur p� egefachlichen Risikoeinschätzung

LeseprobeKriterien zur p� egefachlichen Risikoeinschätzung

Expertenstandard Schmerzmanagement bei

LeseprobeExpertenstandard Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen (April 2015)

Leseprobechronischen Schmerzen (April 2015)Initialer Ausschluss zu Beginn des p� egerischen Auftrags

LeseprobeInitialer Ausschluss zu Beginn des p� egerischen Auftrags

Befragung des Bewohners/Patienten hinsichtlich Vorliegen von Schmerz, der

LeseprobeBefragung des Bewohners/Patienten hinsichtlich Vorliegen von Schmerz, derSchmerzsituation und -intensität

LeseprobeSchmerzsituation und -intensitätBerücksichtigung möglicher Risikofaktoren (Frauen ab mittlerem Erwachse-

LeseprobeBerücksichtigung möglicher Risikofaktoren (Frauen ab mittlerem Erwachse-nenalter, Amputationen/Thorakotomien, familiäre Dispositionen, psychosozi-

Leseprobenenalter, Amputationen/Thorakotomien, familiäre Dispositionen, psychosozi-ale Faktoren)

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LeseprobeBeobachtung der Mimik und des Verhaltens

LeseprobeBeobachtung der Mimik und des Verhaltens

Assessment:

LeseprobeAssessment: Di� erenziertes Schmerzassessment

LeseprobeDi� erenziertes Schmerzassessment

Instrument zur Selbsteinschätzung (uneingeschränkte Kommunikation/

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Instrument zur Selbsteinschätzung (uneingeschränkte Kommunikation/Kognition)Leseprobe

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VAS (Visuelle Analog Skala)NRS (Nummerische Rang Skala)Leseprobe

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VRS (Verbale Rating Skala)GesichterskalaLeseprobe

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AEDL 1 Kommunizieren S. 2

AEDL 2 Sich bewegen S. 4

AEDL 3 Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten S. 6

AEDL 4 Sich pflegen S. 8

AEDL 5 Essen und trinken S. 10

AEDL 6 Ausscheiden S. 12

AEDL 7 Sich kleiden S. 14

AEDL 8 Ruhen und schlafen S. 16

AEDL 9 Sich beschäftigen S. 18

AEDL 10 Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten S. 20

AEDL 11 Für eine sichere Umgebung sorgen S. 22

AEDL 12 Soziale Bereiche des Lebens sichern S. 24

AEDL 13 Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens umgehen S. 26

BI Einleitung BI + Punkteverteilung S. 28

BI Module, Kriterien, Merkmaleinschätzungen S. 30

Di� erenzierte Betrachtung der Aufgaben-stellung in P� ege und Betreuung bei Demenz (Kommunikation/Verhaltensweisen)

S. 32

Ablaufschemata im Risikomanagement unddie jeweils expertenstandardbezogenenKriterien zur p� egefachlichen Einschätzung

S. 35

Quellen & Literaturhinweise S. 41

AEDL: Die Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des täglichen Lebens

Standard Systeme GmbH (Hrsg.)

Formulierungshilfen 2019 für die Pflegeprozessplanung nach den AEDL.

Hamburg 2018© Standard Systeme GmbH 2018Printed in GermanyNachdruck, auch auszugsweise, untersagt.

21,40 EUR (D)22,00 EUR (A)

ISBN: 978-3-942671-20-0

www.standardsysteme.de - [email protected]

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Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten

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Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten S. 6

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Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten

LeseprobeSich als Mann oder Frau fühlen und verhalten

Für eine sichere Umgebung sorgen

LeseprobeFür eine sichere Umgebung sorgen

Soziale Bereiche des Lebens sichern

LeseprobeSoziale Bereiche des Lebens sichern

Mit existenziellen Erfahrungen des Lebens

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21,40 EUR (D)Leseprobe

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ISBN: 978-3-942671-20-0Leseprobe

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