LESung, 17 Mai 1830 Tagung, 17-19 Mai, Lyrik Kabinett ......Lernet-Holenia, Erich Engel und die...

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Historische Umbrüche, ihre politische Erfahrung und literarische Verarbeitung im Werk Alexander Lernet-Holenias Tagung, 17-19 Mai, Lyrik Kabinett, Amalienstr 83 veranstaltet von Oliver Jahraus, Margit Dirscherl, Michaela Nicole Raß LESung, 17 Mai 18 30 Prekäre Identitäten 9 30 Daniela Strigl (Wien): Wirklicher als die wirkliche Welt – Der Baron Bagge als Reflex des habsburgischen Mythos 10 15 Stéphane Pesnel (Paris): Der Graf von Saint- Germain oder die Identitätsproblematik im Spannungsfeld von Mythos und Geschichte 11 00 Kaffeepause 11 30 Christophe Fricker (Bristol): Verhalten, Ent- scheidung, Erzählung. Identitätskrisen in Ich war Jack Mortimer aus phänomenologischer und narratologischer Sicht 12 15 Michaela Nicole Raß (München): Die sich Entziehenden. Frauenfiguren in den Romanen Lernet-Holenias 13 00 Mittagspause 14 30 Markus May (München): Eine alternative Version der Moderne in der österreichischen Literatur der zwanziger bis vierziger Jahre 15 15 Gerald Sommer (Berlin): „Wir werden niemandem ‚den Wurschtel machen‘“. Zum Briefwechsel zwischen Heimito von Doderer und Alexander Lernet-Holenia 16 00 Kaffeepause 16 30 Buchvorstellung von Clemens Ruthner (Dublin): Österreich-Ungarn und Bosnien- Herzegowina 1878-1918: Annäherungen an eine Kolonie 9 30 Manfred Müller (Wien): Zer- und Verfalls- prozesse in Lernet-Holenias Arbeiten der Zeit zwischen 1945 und 1950 im Kontext (Aichinger, Doderer, Rezzori, Eisenreich) 10 15 Margit Dirscherl (München): Schwindel und Staub. Zum Weltkriegsbeginn in Mars im Widder 11 00 Kaffeepause 11 30 Kay Wolfinger (München): Die Esoterik der Schrift: Alexander Lernet-Holenia und das Okkulte 12 15 Erik Schilling (München): „Soll ich euch Götter/nennen?“ Ein narratologischer Blick auf die Präsentation von Transzendenz in der Dichtung Alexander Lernet-Holenias 13 00 Mittagspause 14 30 Clemens Ruthner (Dublin): Alexander Lernet- Holenia: postkolonial? 15 15 Abschlussdiskussion 16 00 Kaffeepause 16 30 Filmvorführung „Spionage“ (1955, Regie: Franz Antel) MODERATION: Helmuth Kiesel, Mario Grizelj, Michaela Nicole Raß, Kay Wolfinger, Paul Michael Lützeler Do 17 Mai Fr 18 Mai Sa 19 Mai 14 00 Oliver Jahraus (München): Begrüßung 14 30 Robert von Dassanowsky (Colorado Springs, Colorado): Ein Identitätstreffen: Alexander Lernet-Holenia, Erich Engel und die Zukunft des österreichischen Ständestaates im Spielfilm Hohe Schule (1934) 15 15 Kaffeepause 15 45 Franziska Mayer (München): Gespiegelte Untergänge. Zum Geschichtskonzept im Prosawerk von Alexander Lernet-Holenia 16 30 Rüdiger Görner (London): Verlässliches im Unsicheren. Alexander Lernet-Holenias erzählte Zwischenräume 18 30 Linn Reusse liest aus „Fragmente aus verlorenen Sommern“, mit Überleitungen von Rüdiger Görner. Anschließend Sektempfang ANMELDUNGEN zur Tagung / Lesung bis 10. Mai an [email protected]

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Historische Umbrüche, ihre politische Erfahrung und literarische Verarbeitung im Werk Alexander Lernet-Holenias

Tagung, 17-19 Mai, Lyrik Kabinett, Amalienstr 83veranstaltet von Oliver Jahraus, Margit Dirscherl, Michaela Nicole Raß

LESung, 17 Mai 1830

Prekäre Identitäten

930 Daniela Strigl (Wien): Wirklicher als die wirkliche Welt – Der Baron Bagge als Reflex des habsburgischen Mythos

1015 Stéphane Pesnel (Paris): Der Graf von Saint-Germain oder die Identitätsproblematik im Spannungsfeld von Mythos und Geschichte

1100 Kaffeepause

1130 Christophe Fricker (Bristol): Verhalten, Ent-scheidung, Erzählung. Identitätskrisen in Ich war Jack Mortimer aus phänomenologischer und narratologischer Sicht

1215 Michaela Nicole Raß (München): Die sich Entziehenden. Frauenfiguren in den Romanen Lernet-Holenias

1300 Mittagspause

1430 Markus May (München): Eine alternative Version der Moderne in der österreichischen Literatur der zwanziger bis vierziger Jahre

1515 Gerald Sommer (Berlin): „Wir werden niemandem ‚den Wurschtel machen‘“. Zum Briefwechsel zwischen Heimito von Doderer und Alexander Lernet-Holenia

1600 Kaffeepause

1630 Buchvorstellung von Clemens Ruthner (Dublin): Österreich-Ungarn und Bosnien-Herzegowina 1878-1918: Annäherungen an eine Kolonie

930 Manfred Müller (Wien): Zer- und Verfalls-prozesse in Lernet-Holenias Arbeiten der Zeit zwischen 1945 und 1950 im Kontext (Aichinger, Doderer, Rezzori, Eisenreich)

1015 Margit Dirscherl (München): Schwindel und Staub. Zum Weltkriegsbeginn in Mars im Widder

1100 Kaffeepause

1130 Kay Wolfinger (München): Die Esoterik der Schrift: Alexander Lernet-Holenia und das Okkulte

1215 Erik Schilling (München): „Soll ich euch Götter/nennen?“ Ein narratologischer Blick auf die Präsentation von Transzendenz in der Dichtung Alexander Lernet-Holenias

1300 Mittagspause

1430 Clemens Ruthner (Dublin): Alexander Lernet-Holenia: postkolonial?

1515 Abschlussdiskussion

1600 Kaffeepause

1630 Filmvorführung „Spionage“ (1955, Regie: Franz Antel)

MODERATION: Helmuth Kiesel, Mario Grizelj, Michaela Nicole Raß, Kay Wolfinger, Paul Michael Lützeler

Do 17 Mai

Fr 18 Mai Sa 19 Mai

1400 Oliver Jahraus (München): Begrüßung

1430 Robert von Dassanowsky (Colorado Springs, Colorado): Ein Identitätstreffen: Alexander Lernet-Holenia, Erich Engel und die Zukunft des österreichischen Ständestaates im Spielfilm Hohe Schule (1934)

1515 Kaffeepause

1545 Franziska Mayer (München): Gespiegelte Untergänge. Zum Geschichtskonzept im Prosawerk von Alexander Lernet-Holenia

1630 Rüdiger Görner (London): Verlässliches im Unsicheren. Alexander Lernet-Holenias erzählte Zwischenräume

1830 Linn Reusse liest aus „Fragmente aus verlorenen Sommern“, mit Überleitungen von Rüdiger Görner. Anschließend Sektempfang

ANMELDUNGEN zur Tagung / Lesung bis 10. Mai an [email protected]