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leuna echo N A C H R I C H T E N A U S D E M W I R T S C H A F T S R A U M L E U N A Schutzgebühr: 1,20 Euro 03 | Zukunftsgespräch: Katalyse 04 | Naturnahe Sanierungsverfahren 05 | Der Weltmarkt trifft sich auf der K 07 | Mit Twingo und Drahtesel unterwegs 08 | Zuverlässiges Projektmanagement der IMO 10 | Waschen im Stundentakt 11 | Neue CrossDockingStation in Halle 12 | Marketing und Vertrieb der ICS vorgestellt 14 | Die Sonne schickt uns keine Rechnung 15 | Schlössergucken im Regen 16 | Zweiter Wirtschaftsball im cCe alles was rollt 09 2007 Themenschwerpunkt

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leuna echo

N A C H R I C H T E N A U S D E M W I R T S C H A F T S R A U M L E U N A

Schutzgebühr: 1,20 Euro

03 | Zukunftsgespräch: Katalyse04 | Naturnahe Sanierungsverfahren

05 | Der Weltmarkt trifft sich auf der K 07 | Mit Twingo und Drahtesel unterwegs

08 | Zuverlässiges Projektmanagement der IMO10 | Waschen im Stundentakt

11 | Neue CrossDockingStation in Halle12 | Marketing und Vertrieb der ICS vorgestellt

14 | Die Sonne schickt uns keine Rechnung15 | Schlössergucken im Regen

16 | Zweiter Wirtschaftsball im cCe

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ArbeitsmedizinUntersuchungen Beratungen BegehungenGutachtenAnalysen, BeurteilungenFahrtauglichkeit über 50 Jahre u.v.a.m.in eigener Praxis oder vor Ort

ArbeitssicherheitGefährdungsbeurteilungenAnlagensicherheit/BaukoordinierungBrand– und Ex.-SchutzGefahrstoffeZertifizierung/SchulungenUmwelt- und GesundheitsschutzEinzel- und Co Firmenbetreuung

Ü B E R B E T R I E B L I C H E R S I C H E R H E I T S D I E N S T M E T Z N E R

Friedrich-Ebert-Straße 73, 06237 Leuna · Telefon: 0 34 61/ 82 66 79 · Telefax: 0 34 61/ 82 68 09www.arbeitssicherheit-metzner.de · E-Mail: [email protected]

„Kann die Katalyse das Energieproblem des 21. Jahrhunderts lösen?“ – mit dieser Frage beschäftigten sich Experten beim ersten Zukunftsgespräch im Okto-ber in Halle (Saale).

Katalysatoren besitzen heute bereits eine bedeutende volkswirtschaftliche Dimension, denn 90 Prozent aller chemischen Erzeugnisse sind Ergebnis katalytischer Reaktionen.

„Wir haben hier die modernste Che-mieindustrie Europas“, war sich Dr. Paul Kriegelsteiner von der Nordostchemie sicher. Er belegte seine Aussage mit den neusten Zahlen. Der Gesamtumsatz des Industriezweiges stieg um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an, die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 6,4 Prozent. „Das ist die Ernte der Investitio-nen der 90er Jahre. Wir sind inzwischen wettbewerbsfähiger als der Westen Deutschlands“, sagte Kriegelsteiner.

Katalysatoren für die EnergieversorgungZukunftsgespräch in Halle – Experten diskutieren über Katalyse

Teilnehmer der Talkrunde (v.l.n.r.): Prof. Dr. René Csuk (Martin-Luther-Univer-sität Halle-Wittenberg), Dr. Richard Fischer (Forschungsleiter Süd-Chemie AG),Prof. Dr. Matthias Beller (Leibniz-Institut für Katalyse Rostock), Anja Petzold (MDR-Moderatorin), Dr. Paul Kriegelsteiner (Hauptgeschäftsführer Nordostchemie),Detlef Schubert (Staatssekretär im Minis-terium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt),

Dass es ohne die Naturwissenschaften nicht geht, machten die Referenten gleich zu Beginn der Veranstaltung deutlich. Prof. Dr. Matthias Beller, Direk-tor des Leibniz-Institutes für Katalyse in Rostock, strebt nach der Ideallösung, um den Energiebedarf auf diesem Planeten zu decken – die Spaltung von Wasser in seine atomaren Bau-steine Wasserstoff und Sauerstoff. Der gewonnene Wasserstoff ließe sich in der Brennstoffzelle unter Einsatz von Kataly-satoren zur Stromerzeugung einsetzen. Vorbild solcher Lösungen sei die Natur, die mit der Photosynthese der Pflanzen das ideale Beispiel der Energieerzeugung liefere.

In den kommenden Jahrzehnten müssen wir unser gesamtes Energie-system umgestalten. Das ist eines der vielschichtigsten Probleme, vor denen die Gesellschaft derzeit steht. Bei der

Suche nach einer passenden Lösung des Problems dürfe aber keine Konkurrenz zu anderen Bereichen wie dem Land-wirtschafts-Sektor entstehen, forderten die Experten. Alternativen müssen dauerhaft umsetzbar sein. Abschlie-ßend forderte Dr. Paul Kriegelsteiner noch einmal die Politik auf: „Uns muss die Möglichkeit gegeben werden, die Ergebnisse auch im eigenen Land um-setzen zu können.“

Nach einer inhaltsvollen Diskussi-on kamen die Fachleute letztlich zu dem Schluss, dass die Katalyse einen entscheidenden Beitrag zur Lösung des Energieproblems des 21. Jahrhunderts leisten kann, wann genau der Durch-bruch erreicht ist, kann man aber nicht voraussagen.

oben: Prof. Dr. Matthias Beller (Leibniz-Institut für Katalyse Rostock)

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Eine neue Pilotanlage zur Sanierung des kontaminierten Grundwassers wurde am 9. Oktober an der Spergauer Straße in Leuna im Beisein von Wissenschaft-lern, Kommunalpolitikern und Vertre-tern der Industrie offiziell in Betrieb genommen.

Ziel ist es, verschiedene Sanierungs-verfahren zur Grundwasserreinigung unter realen Bedingungen zu testen. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ haben fünf verschiedene naturnahe Verfahren zum Schadstoffabbau der Hauptschadstoffe des Leunaer Grundwasser entwickelt und werden diese in den nächsten Jah-ren in der Praxis testen und optimieren. Die Schadstoffe im Leunaer Grundwas-ser sind hauptsächlich Benzol, Toluol, Ethylbenzol, Xylole sowie Benzinzusatz-stoffe wie MTBE (Methyteriärbutylether) – eine schwere Kost. Zudem treten erhöhte Konzentrationen an Sulfat, Am-monium und Eisen im Grundwasser auf.

Seit November 2005 wird der quartäre Grundwasserabstrom aus dem Bereich des Südteils der Alten Raffinerie im Rahmen des Ökologischen Großpro-jektes Leuna des Landes Sachsen-Anhalt mit einer Dichtwand senkrecht zur Fließ-richtung vollständig erfasst. Das stark kontaminierte Grundwasser wird an der Oberfläche gereinigt und anschließend wieder ins Grundwasser eingeleitet.

Der Name des Projektes „Com-partment Transfer“ (CoTra) bedeutet, dass das kontaminierte sauerstofffreie

Grundwasser kontrolliert in oberflä-chennahe, sauerstoffreiche Systeme wie Oberflächengewässer, Wurzelzonen von Pflanzen, belüfteten Bodenzonen oder die Atmosphäre überführt wird. Die Überführung erfolgt in Form von Pflan-zenkläranlagen, vertikal durchströmte Filtersysteme und belüftete Grabensys-teme.

Das Forscher-Team untersucht in den verschiedenen technischen Verfahren, wie die Pflanzenwurzeln, Schilf oder Bakterien in der Lage sind, die Schad-stoffe im Grundwasser abzubauen. Begleitend zu den jeweiligen Verfahren werden aufwändige Modellrechnungen, Ausgasungsmessungen, umweltrecht-liche Bewertungen und betriebswirt-schaftliche Berechnungen durchgeführt.

Ziel ist die Entwicklung kostengünsti-ger Sanierungsverfahren zur Grundwas-serabreinigung von großflächig verun-reinigten Standorten zu ermitteln. Die Forscher rechnen mit einer wesentlichen Erhöhung des biologischen oder chemi-schen Abbaus von gelösten Benzin- und Dieselschadstoffen, die weltweit auch an anderen Standorten Grundwasser verunreinigen. Darüber hinaus sollen die Untersuchungen dazu beitragen, das natürliche Rückhalte- und Abbaupoten-zial von Auenlandschaften und natürli-che Infiltrationsvorgänge am Übergang vom Grundwasser zu Oberflächenge-wässern zu bewerten. Die Gesamtkos-ten für die neue Pilotanlage belaufen sich auf etwa 1,5 Millionen Euro.

Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ wurde 1991 gegründet und be-schäftigt an den Standorten Leipzig, Halle/S. und Magdeburg rund 830 Mitarbeiter. Es erforscht die kom-plexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften, ins-besondere dicht besiedelten städ-tischen und industriellen Ballungs-räumen sowie naturnahen Land-schaften. Die Wissenschaftler des UFZ entwickeln Konzepte und Ver-fahren, die helfen sollen, die natür-lichen Lebensgrundlagen für nach-folgende Generationen zu sichern.

Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung gro-ßer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs For-schungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüssel-technologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helm-holtz-Gemeinschaft ist mit 25.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,3 Milliarden Euro die größte Wissen-schaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821–1894).

Naturnahe Sanierungsverfahren zum Schadstoffabbau im GrundwasserNeue Pilotanlage des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Betrieb genommen

Leuna ist mit seiner„schweren Kost“ als Standort für Forschungsprojekte des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) im Bereich der Altlastenerkundung und -sanierung hervorragend geeignet.

Die erfolgreiche Zusammenar-beit zwischen den verschiedenen in der Altlastensanierung engagierten Bereichen des Landes Sachsen-Anhalt, den Verantwortlichen am Standort und dem Helmholtz-Zentrum für Umwelt-forschung – UFZ mit seiner wissen-schaftlichen Kompetenz wird damit fortgesetzt.

Interessiert besichtigen die geladenen Gäste die verschiedenen Verfahren zum Schadstoffabbau des Grundwassers.

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Hoffmeier Industrieanlagen bietet, von der Planung über die Konstruktion bis hin zur Montage und Instandhaltung, Service aus einer Hand. Vor allem in den Bereichen:

Anlagenbau und -montage, Stahl- und Rohrleitungsbau, Entstaubung und Instandhaltung und Ersatzteilfertigung

sind wir ein leistungsstarker und flexibler Partner für unsere Kunden, die uns 24 Stunden am Tag erreichen. Rufen Sie uns an, ob bei geplanten Reparaturen, Havarien oder Jahresstillständen, wir helfen Ihnen immer.

NL Rüdersdorf: 033638 · 7610 · NL Leuna: 03461 · 432472

Die „K“ ist die Weltmesse der Kunst-stoffindustrie. Hier treffen sich alle drei Jahre Kunststoffproduzenten und -ver-arbeiter, um Neuigkeiten der Branche zu präsentieren. Die „K“ spiegelt die hohe Internationalität der Kunststoffindustrie wider. Mehr als 3.100 Aussteller zeigen einen Überblick über den gesamten Weltmarkt. Die sich präsentierenden Unternehmen kommen laut Aussagen der Messeleitung aus 59 Ländern aller Erdteile. Neben Einzelausstellern bün-deln Gemeinschaftsstände Angebot und Know-how aus China, Indien, Frank-reich, Kanada, Taiwan, der Türkei und den USA. Die Besucherzahlen liegen bei

Der Weltmarkt trifft sich auf der „K“Bereits das vierte Mal ist DOMO auf der Kunststoff-Messe vertreten

weit über 200.000 Interessenten, wobei der Zuwachs gegenüber der „K 2004“ zum größten Teil aus den Regionen Osteuropas und Asiens kommt.

Auch DOMO ist mittlerweile das vier-te Mal als Aussteller mit eigenem Stand auf der „K“ vertreten. An acht Messe-tagen werden einem breiten Fachpu-blikum die neuesten Entwicklungen im Bereich Polymers eindrucksvoll präsen-tiert. Im Focus stehen die Produktspar-ten Nylon 6 und Polypropylen. Darüber hinaus sind auch die Zwischenprodukte wie Caprolactam, Phenol und Aceton wichtige Bausteine der Kunststoffsyn-thesen.

Starker Auftritt von DOMO auf der „K 2007“

William Devondel, Sales Manager Polypropylen im Gespräch mit Kunden

Dr. Carlhans Uhle, GF der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (im Bild links) am DOMO-Stand

Dr. Uhle im Gespräch mit Norbert Leetsch, Business Unit Manager DOMO Chemicals

DOMO produziert Polymere an Stand-orten in Deutschland, Belgien und seit kurzem auch in Saudi Arabien. Alle Produkte werden weltweit unter den Namen DOMAMID® und DOMOLEN® vermarktet. Zielmärkte für DOMAMID® und DOMOLEN® Basisharze sind die Tex-til- und Verpackungsindustrie wie auch Weiterverarbeiter, die auf Basis unserer Produkte Compounds für vielfältige Anwendungen in der Automobil- und Elektroindustrie herstellen.

Auch DOMO selbst ist seit dem Erwerb der Polyamidanlagen in Premnitz auf diesem Gebiet tätig und präsentiert erstmals auf einer „K“ DOMO-Com-pounds „Made in Premnitz“.

Dem Messeteam, allen Organisato-ren und Helfern gilt der Dank für eine gelungene Präsentation in Düsseldorf.

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Innospec Leuna vermarktet seine Spezialchemikalien für die Polymer-Industrie seit Oktober 2007 unter dem neuen Dach „Active Chemicals“ der britischen Innospec-Muttergesell-schaft. Mit neuen Markennamen für die Produktlinien EVA (Ethylen-Vinylacetat-Copolymere) und PE-Wachse wird die Marktbearbeitung weltweit forciert.

FLEXAREN ist der neue Name für die bisher unter Mira-vithen® bekannten EVACopolymere. Die in Leuna produzierten Polyethylenwachse – bisher LE-Wax – werden nun unter dem Namen VISCOWAX vertrieben.

Geschäftsführer Dietrich von der Wense erläutert dazu: „Mit den neuen modernen Namen wird das Marketing bezogen auf die Funktionalität verbessert. Wir haben prima Produkte, bieten einen klasse Service und nehmen gerne den Wettbewerb auch mit den Großen der Branche auf.“

„Active Chemicals“ made by innospec in Leuna

Die Wurzeln von Innospec am Chemiestandort Leuna reichen bis weit in die 70er Jahre zurück. Produziert wird auf einer Hochdruck-Polymerisationsanlage, die innerhalb der letzten 10 Jahre erheblich modernisiert wurde. Die Kapazität wurde von 12.000 jato im Jahr 1997 auf heute 24.000 jato verdop-pelt. Dafür wurden mehr als 22 Mio. Euro investiert, um die ehemals als Pilotanlage konzipierte Produktion für Erwei-terungen fit und wirtschaftlich tragfähig zu machen. Inzwi-schen erwirtschaften die 81 Mitarbeiter von Innospec Leuna jährlich rund 35 Millionen Euro.

Das Unternehmen gehört seit Mitte 2004 zur britischen Innospec-Gruppe – einer starken industriellen Unternehmens-gruppe mit weltweit 1.000 Mitarbeitern in 23 Ländern.

Natürlich war Innospec Active Chemicals auf der K 2007 vertreten und hat dort (Halle 7.1, Stand D23) die Möglichkeit genutzt, alte und neue Kontakte zu pflegen und mit den neu-en Markennamen und den Vorteilen seiner Produkte vertraut zu machen.

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Eigentumswohnungen in LeunaAlbert- Einstein- Straße 3 RWE 80 m2 Wfl. KP: 80.000 EuroWesselinger Straße 2 RWE 64 m2 Wfl. KP: 42.000 Euro

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Die IMO Anlagenmontagen GmbH hat sich als ein zuverlässiger Projektpartner für anspruchvolle Management- und Montageleistungen in der chemischen Industrie und Petrochemie etabliert.

Das Team, ausgerüstet mit jahrelan-ger Erfahrung und dem notwendigen Know-how, verbindet bei der Reali-sierung von Projekten im Anlagenbau Kompetenz und Wirtschaftlichkeit und arbeitet mit hoher Zuverlässigkeit und Qualität unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards.

Das Unternehmen der IMO-Gruppe versteht sich als General Mechanical Contractor, zu dessen Leistungsspekt-rum folgende Bereiche gehören:

Projektmanagement, Rohrleitungsbau und

Rohrleitungsvorfertigung, Stillstandsplanung und

-abwicklung Reformer Um- und Neubau Ausrüstungsmontage Demontage und Isometrierung.

Zur termin- und qualitätsgerechten Projektbearbeitung arbeitet dieIMO Anlagenmontagen GmbH mit einem eigenen Projekt-managementsystem, das von der Materiallogistik,der Ablaufplanung bis zur Bauüberwachung tagesaktuell Auskunft zum Projekt gibt.

Zuverlässiges Projektmanagement gibt den Kunden Logistiksicherheit

Sämtliche Standorte von der Werkstatt über Zentrallager bis zur Baustelle beim Kunden sind über Datenleitung mitein-ander vernetzt. Das komplette Rohrlei-tungsmaterial wird Online verwaltet.Dabei erfolgt bei Großprojekten, wie z.B. dem Neubau der Raffinerie Leuna 2000, bei dem die IMO einen Gesamt-anteil von 6000 t realisiert hat, das Ma-terialmanagement vom Wareneingang im Zentrallager, über die Material- und Attestverwaltung bis zum Warenaus-gang zur Vorfertigung oder Montage für 350.000 bis 400.000 Einzelteile über das Projektmanagementsystem.

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Bei der IMO rollt es auch in der Freizeit bestens

IMO Anlagenmontagen GmbHRosa-Luxemburg-Straße 18 · 06217 MerseburgTelefon: 03461 443390 · Telefax: 03461 443385E-Mail: [email protected]: www.imo-anlagenmontagen.de

Im spannenden Endspiel des Turniers besiegte die Mannschaft der IMO Anlagenmontagen GmbH das Team vom Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH mit 3:0. Im Anschluss erfolgte die Auszeichnung aller Teams durch den Geschäftsführer Ralf Portee entspre-chend den Platzierungen mit Pokalen und Erinnerungswimpeln. Jeder Spieler erhielt als Erinnerung ein Mannschafts-foto.

Nicht nur in der Projektabwicklung läuft es bei der IMO Anlagenmontagen GmbH rund, sondern auch beim diesjährigen Firmenturnier um den IMO Anlagen-montagen Cup drehte sich alles um das

runde Leder. Auf zwei Kleinfeld-plätzen kämpften zehn angereis-

ten Firmenmannschaften um den begehrten Wanderpo-kal in Merseburg.

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Wenn Wolf-Eric Krassler über seinen Arbeitsplatz redet, dann spricht er von Vor- und Hauptwäsche, von Hochdruckreinigern und Reinigungs-technologien. Er zeichnet in seiner Funktion als Leiter Fahrzeugdienste im Bereich Logistik der InfraLeuna GmbH auch verantwortlich für die Tankreinigungsanlage. Vor acht Jahren in Betrieb genommen, werden hier Eisenbahnkessel, Straßentank- und Silofahrzeuge sowie Tankcontainer und Kleingebinde blitzblank geputzt. Dafür gibt das zehnköpfige Team sein Wort.

Waschen im Stundentakt Tankreinigung auf höchstem Niveau

Die zehn Mitarbeiter arbeiten im Kessel unter Vollschutz.

Zahlen und FaktenSeit der Inbetriebnahme der Anlage wurden rund 9.800 Kesselwagen, 34.400 Tankfahrzeuge, 3.500 Silofahrzeuge und 2.700 Container gereinigt.

Die Tankreinigungsanlage ist von Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr geöffnet.

Im DüsengangDie Innenreinigung der Transportbe-hälter wird mittels Spritzköpfen, die mit rotierenden Düsen bestückt sind, mit einem Wasserdruck bis zu 160 bar und wenn notwendig mit Spezialreini-gungsmitteln ausgeführt. Die Behäl-terreinigung erfolgt mit erprobten Reinigungstechnologien. Die Basis bildet eine Stoffdatenbank mit den notwendigen Angaben von über 50.000 Stoffen. Die entstehenden Abwässer werden vorbehandelt und in der firmeneigenen Kläranlage auf-bereitet. In den vergangenen Jahren wurden die Reinigungstechnologien ständig weiterentwickelt, um neben der Verbesserung der Effektivität auch eine Senkung der Abwasserbelastung mit Schadstoffen zu erreichen.

European Cleaning Document„Tankreinigung nach höchsten Qua-litätskriterien ist unser Anspruch“, so Wolf-Eric Krassler. Vor drei Jahren wurde die Tankreinigungsanlage erfolgreich nach SQAS Tank Clea-ning auditiert. Damit erfüllt sie die Anforderungen des vom Europäischen Verband der Chemischen Industrie (CEFIC) entwickelten Qualitäts- und Sicherheitsmanagementsystems. Seit Januar 2005 ist InfraLeuna Mit-

In der Tankreinigungsanlage, wo Tanklaster und Schienenfahrzeuge direkt nebeneinander stehen, wird im wahrsten Sinne des Wortes unter Hochdruck gearbeitet.

Baugrundstücke zwischen 710 bis 880 m2, voll erschlossen, in der Friedrich-Ebert-Str. in Leuna zur individuellen Nutzung zu verkaufen.

R.-Breitscheid-Str. 18 · 06237 LeunaTelefon: 03461-84230 · Fax: 813791E-Mail: [email protected]

glied des Deutschen Verbandes der Tankinnenreinigungsanlagen (DVTI) und setzt das European Cleaning Document (ECD) als international an-erkannten Nachweis der Reinigungs-dienstleistungen ein. Einer unbedenk-lichen Neubeladung der Fahrzeuge an der nächsten Ladestelle steht somit aus reinigungstechnischer Sicht nichts im Wege.

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In der Nacht vom 11. zum 12. Okto-ber 2007 hat die Finsterwalder Trans-port und Logistik GmbH in Halle eine moderne, leistungsfähige „CrossDo-ckingStation“ in Betrieb genommen. „Die CrossDockingStation betreiben wir für eine der größten deutschen Bau-marktketten“, erklärt Sven Köcke, Leiter Marketing/Vertrieb bei der Finsterwal-der Spedition. Im Volllastbetrieb ab Ende Oktober 2007 werden täglich 77 Baumärkte in Ostdeutschland beliefert. Mit „CrossDocking“, bezeichnet die Lo-gistikbranche eine Warenumschlagsart, bei der Waren vom Absender vorkom-missioniert geliefert werden, so dass der Einlagerungsprozess und die Führung

Neue CrossDockingStation in HalleFinsterwalder Transport und Logistik GmbH wächst weiter

eines Bestandslagers entfallen. Zeit und damit finanzieller Aufwand werden gespart.

Angelieferte Waren verlassen bei Finsterwalder am selben Tag die Station, um in maximal 24 Stunden im Bau-marktregal zu stehen. Rund 1.000 Paletten mit den unterschiedlichsten Artikeln werden so pro Tag auf einer La-gerfläche von 3.500 m2 umgeschlagen. Die gesamte Prozessabwicklung erfolgt papierlos; leistungsstarke und innovative Logistik-IT kommt zum Einsatz. Der Lie-ferstatus jeder einzelnen Sendung wird dem Kunden durch ein Tracking- und Tracingsystem in Echtzeit übermittelt.

Intelligente Logistik berücksichtigt auch immer stärker Umweltaspekte. Durch die Bündelung der Sendungen beim CrossDocking wird innerstädtischer Verkehr reduziert. Statt 45 LKW pro Baumarkt und Tag werden zukünftig nur noch 10 LKW pro Markt anliefern. Der Betrieb der CrossDockingStation wird mit 45 Mitarbeiter realisiert.

Zum Produktportfolio des Unterneh-mens zählen neben dem nationalen und internationalen Transportgeschäft auch Lager- und Logistikprojekte.

Zahlen, Daten und Fakten: 1937 gegründet ca. 320 Mitarbeiter in

der Region Halle/Saale täglich 350 nationale und

400 internationale disponierte Fahrzeugeinheiten

135.000 m2 überdachte und 96.000 m2 nicht überdachte

Lager- und Logistikflächen in der Region Halle/Saale drei Anschlussgleise am

Güterbahnhof Halle weitere Standorte in Türkheim

(HV), Marl, Schkopau

Kontakt:Finsterwalder Transport und Logistik GmbH, Delitzscher Straße 72, 06112 HalleHerr Sven KöckeTelefon: 0345 1228 131 Telefax: 0345 1228 149 E-Mail: [email protected]

Die gesamte nationale LKW-Flotte ist mit Telematik und einer Navigationslö-sung von TomTom WORK ausgestattet:Über eine Datenschnittstelle werden u. a. notwendige Daten in die internen Speditionssoftware- und Abrechnungs-prozesse importiert sowie ins Fahrzeug gesendet. Zudem wird über eine Re-porting-Funktion die Rechnungslegung automatisiert und Lenkzeiten direkt erfasst.

Als Spezialist für europäische Land-verkehre liegen die Rennstrecken in den Relationen von und nach Osteuropa, Südosteuropa sowie Südeuropa. Für die Abwicklung dieser Verkehre steht ein Dispositionsteam, welches 18 Sprachen spricht, zur Verfügung.

Im Bereich der Stückgüter arbeitet man als Franchisenehmer im System CargoLine. Mit über 8,5 Mio. Sendun-gen im Netz und einem Umsatz von über 1 Mrd. Euro zählt CargoLine zu den führenden mittelständischen Ko-operationen auf diesem Gebiet.

Finsterwalder arbeitet streng nach Qualitätsstandards, ist DIN EN ISO 9001; DIN EN ISO 2200; DIN EN ISO 14001 zertifiziert und hat das SQAS-Assess-ment von CEFIC erfolgreich absolviert.

Als Partner von Railion hat der Logis-tikspezialist mehrere Anschlussgleise für den Einzelwagenverkehr, welche sich direkt am Güterbahnhof Halle befinden. Hier verfügt man über diverse Umla-destationen Straße/Schiene. Unter ande-rem auch eine Deckenkrananlage sowie überdachte Gleisanlagen mit Rampen.

Der innerbetriebliche Transport der Waggons, auf über 2,5 km privatem Schienennetz, wird mit eigenen Rangier-lokomotiven realisiert.

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„Das Bewusstsein für Marketing und mehr Betreuung der Kunden ist in den letzten Jahren gewachsen. Es wird einfach erwartet, dass wir uns als Dienstleistungsunternehmen auf Messen und in Fachmagazinen präsen-tieren“, fasst Jana Schwemler, Leiterin der Abteilung Marketing bei der Firma ICS adminservice GmbH, zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem das Organisieren von Messeauftritten, Kundenveranstaltungen, Infoaben-den sowie internen Strategiemeetings und Mitarbeiterveranstaltungen. Eine Entwicklung im Bereich Marketing ist für Frau Schwemler deutlich zu erkennen. „Als ich vor drei Jahren als Diplomandin in das Unternehmen kam, präsentierte sich die ICS auf fünf Veranstaltungen“, erinnert sie sich. Inzwischen hat sich die Zahl deutlich erhöht, 2007 war die Firma als Referent oder Aussteller auf 17 Veranstaltungen zu sehen, Tendenz steigend.

Für die notwendige Pressearbeit ist die Marketingfachfrau zuständig. Sie unterhält Kontakte zu Fachmagazi-nen und der regionalen Presse, erstellt Beiträge und schaltet Anzeigen. Darüber hinaus ist sie verantwortlich für die Ge-staltung der ICS-Website und sämtliche Werbemittel des Unternehmens.

Zeigt eine Firma Interesse an den Dienstleistungen der ICS beginnt die Arbeit von Karen Ehrhardt. Sie ist seit September als Praktikantin im Vertrieb tätig, schrieb zuvor ihre Diplomarbeit und unterstützt fortan den Vertriebs-manager Dieter Wagenknecht. Zu den Aufgaben von Karen Ehrhardt, die an

Der erste Kontakt in einem UnternehmenMarketing und Vertrieb – Ohne geht es nicht

der Hochschule Merseburg Betriebswirt-schaft studierte, gehört das Erstellen von Angeboten für Kunden, sie entwirft Präsentationen und holt Informationen über Interessenten ein. Regelmäßige Ab-stimmung mit den Fachbereichsleitern gehört bei beiden Frauen zur täglichen Arbeit. Die Rücksprache ist auf der einen Seite für Frau Ehrhardt bei der Erstellung von Kundenangeboten wichtig, auf der anderen Seite bekommt Frau Schwemler das Feedback, welche aktuellen Themen für die Kunden von Bedeutung sind. So kann sie je nach Bedarf Veranstaltungen für Kunden und Interessenten organi-sieren.

Seit 1993 bietet die Firma ICS mit Sitz im Bürogebäude in Leuna und Vertriebs-büros in Hamburg, Frankfurt und Düs-seldorf kaufmännische und IT-Dienst-leistungen in den Bereichen Personal-, Finanz- und Rechnungswesen an. Das Entwickeln individueller Lösungen ist nur ein Anspruch, den die Firma an sich selber stellt. Wert legen die Mitarbei-ter zudem auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit ihren Kunden. Allein am Standort Leuna werden zwölf Kunden betreut, bundesweit sind es über 40.

Seit September 2007 unterstützt ICS aktiv die Initiative „Fair Company“ des „Karriere“-Magazins. Sie bietet damit im Rahmen von Praktika Studen-ten/innen einen fairen ersten Einblick in betriebswirtschaftliche Berufsbilder und ermöglicht so manchem erfolgrei-chen Absolventen nach Betreuung der Diplom- oder Masterarbeit auch den Berufseinstieg.

Veranstaltungen der ICS:27. November 20074. Mitteldeutscher Wirtschafts-dialog, cCe Kulturhaus Leunagemeinsame Veranstaltung der ICS adminservice GmbH, der Baden-Württembergische Bank und der Ernst & Young AG Vorträge und Diskussionen

mit Fachleuten Aufzeigen neuer Strategien

für Finanz- und Rechnungswesen, Steuerrecht und Personalmanage-ment

11. Januar 2008Forum Personalwirtschaft mit DATAKONTEXT-Referent,Hörsaal Bürogebäude Leuna Informationen zum aktuellen

Sozial- und Steuerrecht, wesentliche Änderungen zum Jahreswechsel 2007/2008 an einem Tag

Informationen und Anmeldung unter [email protected]

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Mit den heutigen digitalen Telefonsystemen müssen Telefonate nicht weiter auf bloßes Wählen und Verbin-den beschränkt werden. Viele Leistungsmerkmale in Verbindung mit den modernsten Geräten bieten hohen Komfort, Flexibilität und Effizienz für alle Gesprächsteil-nehmer.

Zwei solcher Leistungsmerkma-le lassen sich unter dem Begriff „Anrufverteilung“ zusammen-fassen. Mit diesen erreichen Verbindungswünsche immer ihr Ziel.

Anrufübernahme im Team:Bei der Anrufübernahme im Team werden mehrere Teilnehmer, die z.B. zu einer Abteilung gehören, in sog. Anrufübernahme-Gruppen zusammengefasst. Dadurch kann ein Teilnehmer Verbindungswünsche, die an an-dere Anschlüsse in der lokalen Gruppe gerichtet sind, jederzeit entgegennehmen.

Sobald ein Telefon klingelt, wird das ankommende Gespräch in den Displays aller anderen Teilnehmer angezeigt. Über die Funktionstaste „Anrufübernahme“ kann dieses angenommen werden.

Sammelanschluss:Beim Sammelanschluss werden mehrere Teilnehmer wie z.B. Service-Techniker / CallCenter-Agents oder Sicherheits- und Sanitätskräfte, die unter einer Hotline- / CallCenter- oder Leitstellen-Rufnummer erreichbar sind, zusammengefasst. Sammelanschlüsse sind unter einer speziellen Sammelanschlussnummer erreichbar. Zudem kann jeder Teilnehmer auch unter seiner per-sönlichen Rufnummer erreicht werden.

Sobald ein Gespräch auf der Sammelanschlussnum-mer oder einer persönlichen Rufnummer ankommt, wird dieses mit dem jeweils fünften Rufsignal an den nächsten Teilnehmer weitergegeben, bis es an einem freien Apparat angenommen wird. Über eine „Sam-melanschluss“-Taste kann sich jeder Teilnehmer z.B. bei Urlaubsbeginn aus dem Sammelanschluss herauslösen und nach dem Urlaub wieder einsteigen.

Bei Interesse an diesen und weiteren Leistungsmerk-malen für digitale Telefonsysteme beraten wir Sie gern individuell:LeuCom Telekommunikationsgesellschaft mbHAm Haupttor 4310 · 06237 LeunaTelefon: (0 34 61) 43 10 10URL: www.leucom.deMail: [email protected]

Effizient und flexibel am Arbeitsplatz telefonierenLeistungsmerkmale zur Anrufverteilung

Ungewöhnlicher Kirchentransport Mammoet meistert den Umzug der Heuersdorfer Kirche nach Borna

Die Heuersdorfer Emmaus-Kirche wurde über zwölf Kilometer unver-sehrt ins benachbarte Borna transportiert. Diesen nicht alltäglichen Auftrag übernahm die Mammoet Deutschland GmbH mit Sitz in Leuna. 650 Tonnen wog die Kirche, die mit Hilfe der Hydraulik auf einen Spezi-alauflieger mit 40 Achsen gehoben wurde. Der ungewöhnliche Transport musste einige Hindernisse wie Bahnübergänge, Hochspannungsleitun-gen und Flüsse meistern und dauerte vier Tags. (Foto von Mammoet)

Neuer Aufsichtsrat der Wirtschaftsinitiative gewähltEinstimmig wurde am Dienstagabend Axel Klug zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Wirtschaftsinitiative für Mittel-deutschland gewählt. Klug ist für das ostdeutsche Industriege-schäft des Gasherstellers Air Liquide verantwortlich und zählt zu den Gründungsmitgliedern der Initiative. Er übernimmt den Posten von Manfred Gieseler, dem in den Ruhestand verabschiedeten Geschäftsführer der TOTAL Raffinerie Mittel-deutschland. Bereits bei der letzten Mitgliederversammlung der von rund 50 Unternehmen, Kammern und Städten getra-genen Standortinitiative wurden der neue Leuna-Raffinerie-Chef Reinhard Kroll und der Hallenser Bauunternehmer Klaus Papenburg in den Aufsichtsrat gewählt. Im Aufsichtsrat sitzen die acht Unternehmensvertretern die vier Oberbürgermeister der Mitgliedsstädte Leipzig, Halle, Jena und Dessau sowie drei Vertreter des „Regionalforum Mitteldeutschland“ gegenüber.

Veranstaltungen zum Advent: Bad Dürrenberg: 7. bis 9.12.07, Adventsmarkt,

Borlachplatz Bad Lauchstädt: 7. bis 16.12.07, Weihnachtsmarkt, Kurpark Langendorf: 9.12.07, ab 14 Uhr, »Wichtelmarkt«, Pfarrgelände Leuna: 30.11. bis 2.12.07, Weihnachtsmarkt, Am Rathaus 5.12.07, »Leunaer Kunstmarkt«, cCe Leuna Löpitz: 1.12.07, Adventsmarkt, Am Schloss Merseburg: 2.12.07, 15.00 Uhr, »Weihnachtwichtel

Kobis fantastische Winterreise«, Schlossgarten 1., 8., 15., 22.12.07, »Advent im Schloss«, Schloss

Merseburg Querfurt: 2.12.07, »Adventsmarkt der Pfingstburschen«, Braunsbrunnen 14. bis 16.12.07, Weihnachtsmarkt, Burgweihnacht Weißenfels: 2.12.07, ab 14 Uhr, »Advent in den Höfen«, Innenstadt

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„Sachsen-Anhalt hat eine Vorreiterrol-le auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien“, betonte Journalist Dr. Franz Alt auf dem 10. Merseburger Solartag 2007. Dr. Alt referierte zum Thema: „Die Sonne schickt uns keine Rechnung – Neue Energien – Neue Arbeitsplätze“. In seinen Ausführungen hob er hervor, dass in Sachsen-Anhalt 37 Prozent der Energie aus erneuerbaren Ressourcen erzeugt wird. „Das sich hier ein Solar-valley mit Photovoltaik-Unternehmen entwickelt hat, überrascht mich nicht“, führte Dr. Alt weiter aus. Steigende Prei-se für Strom, Gas und Heizöl schärfen

Die Sonne schickt uns keine Rechnung10. Merseburger Solartag Sachsen-Anhalt mit Dr. Franz Alt als Gastreferent

auch das Bewusstsein und das Interesse am effizienten Umgang mit Energie und an alternativen Konzepten zur Energie-bereitstellung z. B. durch Nutzung von „Energiepflanzen“.

In diesem Jahr sprachen auch inter-nationale Gäste aus Spanien, Koopera-tionspartner des Projektes „ReEnergy“, zu neuesten Forschungsergebnissen und Erfahrungen aus ihrer Heimat zum Energiethema. Der Veranstalter, die Stadt Merseburg, hatte zwei Sektionen über neueste Entwicklungen und Trends im Bereich der Biomasse und der Bio-energie vorbereitet, unterstützt von den Einrichtungen Merseburger Innovati-ons- und Technologiezentrum (mitz), der Deutschen Gesellschaft für Sonnenener-gie (DGS), Sektion Sachsen-Anhalt, und der Hochschule Merseburg (FH) mit dem An-Institut FBZ e. V. sowie der Energie-agentur Sachen-Anhalt und erstmalig dem Landkreis Saalekreis und dem Mittelständischen Unternehmernetz-werk e. V. Thematisiert wurden u. a. das Potenzial von Biomasse, die Perspektiven der Biogastechnolgie und die Nutzung von Holzhackschnitzelheizungen. „Gera-de im Haushalt wird die meiste Energie

verbraucht, da 90 Prozent der Altbauten nicht energieökonomisch ausgestattet sind. Hier lassen sich bei entsprechen-der Ertüchtigung der Häuser bis zu 50 Prozent Energiekosten sparen“, erklärte Journalist Alt.

Herr Ortola Pastor (Aven-Spanien), Herr Leh-mann (LK Saalekreis), Kathrin Schaper-Thoma (mitz), Dr. Franz Alt, Herr Mayorga Rubio (ITE-Spanien), Herr Bönkendorf (isw) (v.l.n.r.)

„Mit erneuerbarer Energie verbrauchen wir nicht mehr, sondern wir lernen zu gebrau-chen.“ Dr. Franz Alt

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Fiesta Fun 3-tg 1,3l 44 kW Marine-Blau Klima, Audio-CD, beh. FS, Komfort-Paket 08/07 14.115 € 9.990 €Fiesta Fun 5-tg 1,3l 51 kW Viola Met. Klima, Audio-CD, beh. FS, Komfort-Paket 12/06 14.740 € 10.450 €Fiesta Connec. 5-tg 1,3l 51 kW Polar-Silber Met. Klima, Audio-CD, beh. FS, Komfort-Paket 08/07 15.605 € 11.450 €Fiesta Fun X 5-tg 1,3l 51 kW Kristall-Blau Met. Klima, Audio-CD, beh. FS, Komfort-Paket 08/07 14.805 € 10.850 €Fiesta Fun X 5-tg 1,3l 51 kW Kristall-Blau Met. Klima, Audio-CD, beh. FS, Komfort-Paket 08/07 14.805 € 10.850 €Fiesta Fun X 3-tg 1,3l 51 kW Polar-Silber Met. Klima, Audio-CD, beh. FS, Komfort-Paket 08/07 14.115 € 10.450 €Fiesta Fun X 3-tg 1,3l 51 kW Schwarz Metallic Klima, Audio-CD, beh. FS, Komfort-Paket 08/07 14.115 € 10.450 €Fiesta Fun X 5-tg 1,3l 51 kW Polar-Silber Met. Klima, Audio-CD, beh. FS, Komfort-Paket, 08/07 14.815 € 10.850 €Fiesta Style 3-tg 1,3l 51 kW Royal-Grau Met. Klima, Audio-CD, beh. FS, Komfort-Paket 09/07 14.335 € 10.450 €

Fusion Fun X 5-tg 1,6l 74 kW Polar-Silber Met. Autom., Klima, Audio-CD, Komfort-Paket 08/07 19.435 € 14.250 €

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In der reichen Kulturlandschaft des Landes Brandenburg nimmt die Lan-deshauptstadt einen herausragenden Platz ein. Potsdam, die Stadt preußischer Schlösser und Gärten, bietet – neben ih-rem stolzen weit über die Ländergrenzen hinausreichenden historischen Erbe – ein vielfältiges und reiches aktuelles Kultur- und Kunstleben. Ganz sicher sind das Argumente gewesen, die die Mitglieder des Fördervereins Kulturhaus Leuna dazu bewegt haben, sich dieses Ziel für ihre jährliche Fahrt zu kulturellen Kleinoden außerhalb Leunas herauszusuchen.

Das Interesse dafür gab den Orga-nisatoren recht – der Bus war voll. Die Wolken zwischen Sachsen-Anhalt und Brandenburg auch. Schlössergucken im Regen also. Schirme auf und Kragen hoch – die Ausflügler nahmen es gelassen. Die ersten beiden Stunden in Potsdam zeigte sich ihnen die Stadt vom Bus aus. Der Himmel grau in grau, doch in der historischen Mitte des Zentrums präsen-tierten sich viele Farbtupfer: das Hans Otto Theater (HOT), der Nikolaisaal, das Haus der Brandenburgisch-preußischen Geschichte, das Filmmuseum, was später besucht werden sollte.

Nördlich der barocken Innenstadt Pots-dams liegt die im russischen Stil erbaute Siedlung Alexandrowka. Dazu gehören 14 Häuser und die russisch-orthodoxe Kapelle. Die Geschichte dieses Ortes beginnt mit ihrem Bau im Jahre 1826/27 und erzählt vom Leben einfacher Leute. Mit großem Aufwand und persönlichem Einsatz konnte dieses eindrucksvolle Zeugnis der Begegnung preußischer und

Schlössergucken im Regen Mit dem Förderverein Kulturhaus Leuna e. V. unterwegs nach Potsdam

Leunaer auf Erkundungstour in Potsdam: Cecilienhof und Sanssouci.

russischer Kultur saniert und neu belebt werden. Für den flüchtigen Beobachter ist es eine Ansammlung leicht exotischer, reizvoller Blockhäuser in einer anmutig gestalteten Umgebung. Es lohnt sich jedoch einen tieferen Blick auf diese im Jahre 1999 von der UNESCO zum „Welt-kulturerbe“ erhobenen Baudenkmäler zu werfen und dem Charme der Geschichte dieser Siedlung zu folgen. Eindrucksvoll dann der Besuch von Cecilienhof, einem Ort wahrer Historie, bekannt durch die Potsdamer Konferenz, wo die Aliierten an einem Tisch mit einem Durchmesser von mehr als drei Metern saßen. Erst danach wurde das kultu-relle Kleinod mit seinen 176 Zimmern, benannt nach Celilie von Preußen, der Öffentlichkeit zugängig gemacht.

Potsdam ohne Sanssouci, was soviel wie „ohne Sorgen“ heißt – nein, das geht gar nicht. Bevor noch die heute weltbe-rühmten Schlösser und Parks entstanden, ließ Friedrich Wilhelm I., genannt „der Soldatenkönig“, seine Residenzstadt zweimal erweitern und verschönern. Auch seine Nachfolger taten einiges, um sich in Potsdam wohl zu fühlen, um Raum zu schaffen für den Hof, für Beamte, Militärs und Handwerker.

Ebenso wie die Flaniermeile, wo auch am Sonnabend die Geschäfte bis zum Abend geöffnet haben und lauschige Cafés und Restaurants zu einem Besuch einladen. Pläne für das kommende Jahr werden vom Förderverein schon geschmiedet. Goslar, Weimar, Erfurt. Man darf ge-spannt sein.

Welch ein Glück haben wir im Kul-turhaus mit unserem großzügigen Raumangebot der Galerie. Oft schon von hier ausstellenden Künstlern her-vorgehoben.

Mir ging dies durch den Kopf, als selbiger verbunden mit Genickstarre zu schmerzen begann. Ort des Vorfalls war das Filmmuseum in Potsdam. Ich hielt durch. Anderen, die es noch nicht kennen, kann ich es weiterempfehlen. Es hat mich gefesselt, überaus inter-essiert und lange der Geschichte des deutschen Films in den engen Gängen des früheren Marstalls/Orangerie der Preußenkönige zu folgen. Da wurden Erinnerungen an Runkehl, Geschonek, Domröse, Müller-Stahl und viele andere wach, interessant verknüpft mit der Zeitgeschichte in Stichworten eines Zeitstrahls.

Zeitgeschichte und Bilder unserer Filmsterne vergangener Jahre – wie gesagt in einer Höhe und bei Enge des Hauses zu besagter Genickstarre führend. Lockerheit kehrte jedoch schnell in der oberen Etage des Museums zurück. Man konnte sich entspannt am Spiel von Kindern in DEFA-Märchenfilmkulis-sen erfreuen. Kurz und gut. Der Besuch des Museums ist lohnend.

Soweit mein Eindruck vom zweiten Teil unseres Ausflugs des Fördervereins des Kulturhauses. Teil 1 mit Stadtrund-fahrt und Durchmarsch Park – Marmor-palais – Cecilienhof und Sanssouci war auf Dauer verregnet. Dennoch erreichte im Regenrauschen manch interessante Information unserer netten Reiseführe-rin Frau Keil das Ohr. Ihrerseits wurden auch wir gelobt ob unseres Durchhal-tevermögens. Übrigens: Wünschens-wert im Sinne des Veranstalters wäre natürlich, wenn ich jetzt hätte schrei-ben können: Reise der Mitglieder des Fördervereins des Kulturhauses Leuna. Es müssen ja nicht gleich alle einen Aufnahmeantrag stellen.

Feuchtfröhliche Exkursion der anderen ArtReiseeindrücke von Manfred Steinhausen

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eventements eventsculture congress

culture conférenceculture · congress · events

culture · conférence · événements

10.11.2007 19:00 Uhr, Tanzkreis Blau / Silber 28.11.2007

16:00 Uhr, Der Förderverein Kultur- haus Leuna e. V. lädt ein zum Dia-Vortrag: „Vom Tadj Mahal zum Mount Everest – Reisewege in Nordindien und Nepal“ Redner: Dr. Wolfgang Schneider Eintritt frei! 29.11.2007

17:00 Uhr, Ausstellungseröffnung Klaus Urban, Metallplastik

2.12.2007 16:00 Uhr, Musikantenparade zur Weihnachtszeit 5.12.2007

18:00 Uhr, 9. Leunaer Kunstmarkt 10. und 11.12.2007

10:00 Uhr, Kinderweihnachtsrevue 14.12.2007

19:30 Uhr, PS-Los, Kreissparkasse Merseburg/Querfurt

19.12.2007 14:00 Uhr, Weihnachtsfeier für Senioren 31.12.2007

20:00 Uhr, Silvesterball im cCe 19.01.2008

20:00 Uhr, Best of Andrew Lloyd Webber Gala 27.1.2008

16:00 Uhr, Die Ladiner Gala 2.2.2008

20:00 Uhr, Magic of the Dance 16.2.2008

20:00 Uhr, Modenschau der Schule für Mode & Design 31.3.2008

9:30 Uhr, Konzert für Schüler 26.4.2008

20:00 Uhr, Melodien der Herzen

(Änderungen vorbehalten)

Öffnungszeiten für TicketverkaufMontag bis Donnerstag8:00 bis 16:00 UhrFreitag 8:00 bis 15:00 Uhrund nach Vereinbarung

www.cce-leuna.deTickethotline: (03461) 43 44 33

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Rund 250 Gäste, darunter Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, gaben sich beim zweiten Wirtschaftsball im großen Saal des cCe Kulturhauses Leuna ein Stelldichein. Eingestimmt wurden sie durch den Film „80 Jahre Treibstoffe aus Leuna“, der einen Bogen von der bahnbrechenden Herstellung von Benzin aus der Kohle vom Geiseltal bis zur Produktion von hochklassigen Treibstoffen aus der TOTAL Raffinerie Leuna schlug.

MDR-Moderatorin Victoria Hermann plauderte danach kurzweilig mit der Bür-germeisterin, Dr. Dietlind Hagenau und dem Prokuristen der InfraLeuna, Werner Popp. Seit dem ersten Wirtschaftsball 2005 habe sich in Leuna viel getan, berichtete das Stadtoberhaupt. Der Haupttorplatz habe ein neues Gesicht, Straßen seien modernisiert worden und Sportstätten würden saniert.

Auch Werner Popp konnte die Gäste von einer erfolgreichen Weiterentwick-lung am Chemiestandort informieren. 200 Millionen Euro seien in den letzten zwei Jahren investiert worden, dabei unter anderem in den Unternehmen Linde AG, der MVV TREA, Addinol und bei DOMO. Auch in Zukunft gebe es keinen Stillstand. 470 Millionen Euro würden in nächster Zeit investiert, davon allein rund 200 Millionen Euro durch Quinn und 170 Millionen Euro durch die TOTAL Raffinerie Leuna.

Der Name Leuna habe einen guten Klang Zweiter Wirtschaftsball im cCe gut angenommen

Angesprochen auf Visionen, wünscht sich Werner Popp vor allem, dass die noch freien Ansiedlungsflächen von Unternehmen besiedelt würden. Dr. Hagenau sagte: „Hier soll es weiter eine Freude sein, zu lernen, zu arbeiten und zu leben.“

Ehrengast Prof. Dr. Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, lobte in seiner Grußrede vor al-lem, dass die Unternehmen am Standort allesamt gut für die Zukunft aufgestellt seien. „Wirtschaftliche Erfolge machen auch einen Bürgermeister glücklich“, betonte er. Kommunalpolitische Bilan-zen, wie sie Leuna vorzeigen könne – beispielsweise kostenfreie Kinderbe-treuung in öffentlichen Einrichtungen – seien noch nicht überall in Sachsen-Anhalt Standard. „Die Zahlen in Leuna sind Mut machend. Es geht vorwärts“, betonte der Ministerpräsident. Der Name Leuna habe einen guten Klang und sollte erhalten bleiben, betonte er in Anspielung auf noch bevorstehende kommunalpolitische Veränderungen in der Region.

Das Ambiente für den diesjährigen Ball im cCe Kulturhaus Leuna war geprägt von Las Vegas. Ein buntes Showprogramm, Las Vegas-Buffet und Casino Royal mit Black Jack und Roulette sorgten für eine interessante Atmosphäre. Der Abend bot vielfältige Möglichkeiten für die Begegnung von Vertretern aus allen Lebensbereichen.

Werner Popp, Prokurist der InfraLeuna GmbH, eröffnete gemeinsam mit der Leunaer Bürger-meisterin Dr. Dietlind Hagenau (li.) den 2. Leunaer Wirtschaftsball. Victoria Hermann führte an diesem Abend als Moderatorin durch das festliche Programm.