Liebe Neukirchnerinnen und Neukirchner! Liebe Leserinnen ...

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132. Ausgabe Juni 2012 zugestellt durch Post.at Liebe Neukirchnerinnen und Neukirchner! Liebe Leserinnen und Leser! Ein Sommer mit vielen hochkarätigen Veranstaltungen steht bevor. Sämtliche Vorarbeiten für die Tridays, sportliche Lauf- und Rad-Events und für die 17. Sommerfestspiele mit „Ötzi lebt – Schtunk in den Tauern“ in der DürnbachArena laufen auf Hochtouren. Mögen alle Veranstaltun- gen von Wetterglück begünstigt sein und tollen Zuschauerzahlen begleitet werden, sodass sich der gesamte Aufwand bezahlt macht und Neukirchen mit seinem großartigen diesbezüglichen Angebot wieder in aller Munde ist. Allen im Tourismus Tätigen wünschen wir einen erfolgreichen Verlauf der hoffentlich sonnigen Sommersaison! Viel Spaß und Freude beim Lesen der 132. Ausgabe wünscht das -Team. www.sporkulex.at

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Liebe Neukirchnerinnen und Neukirchner! Liebe Leserinnen und Leser!Ein Sommer mit vielen hochkarätigen Veranstaltungen steht bevor. Sämtliche Vorarbeiten für dieTridays, sportliche Lauf- und Rad-Events und für die 17. Sommerfestspiele mit „Ötzi lebt –Schtunk in den Tauern“ in der DürnbachArena laufen auf Hochtouren. Mögen alle Veranstaltun-gen von Wetterglück begünstigt sein und tollen Zuschauerzahlen begleitet werden, sodass sichder gesamte Aufwand bezahlt macht und Neukirchen mit seinem großartigen diesbezüglichenAngebot wieder in aller Munde ist. Allen im Tourismus Tätigen wünschen wir einen erfolgreichenVerlauf der hoffentlich sonnigen Sommersaison!Viel Spaß und Freude beim Lesen der 132. Ausgabe wünscht das -Team.

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Liebe NeukircherInnen, liebe Freunde der Blasmusik!

Der Sommer rückt immer näher und damit un-sere Platzkonzert-Saison. Wir werden wieder

jeden Sonntag um 20 Uhr für euch und unsereGäste aufspielen. Leider ist unser grünes Unge-heuer, wie es genannt wurde, Geschichte. Wir kön-nen nur hoffen, dass der Sommer etwas schönerwird als im vorigen Jahr, denn ohne unser Zelt ste-hen wir im wahrsten Sinne des Wortes im Regen.Wir haben zwar geplant jeden Sonntag ein Kon-zert abzuhalten, nur wenn es regnet, und daskann im Oberpinzgau öfter der Fall sein, werdenwir wohl oder übel absagen müssen.

Die Sanierung der WC-Anlagen beim Pavillon ist invollem Gange. Die Überdachung des Vorplatzesgeht sich in diesem Jahr leider nicht mehr aus, istaber für 2014 geplant. Wir müssen auf Grund desfehlenden Zeltes unser Pavillonfest leider absagen,überlegen aber eine Ausweichveranstaltung. ImNachhinein sieht man erst, welche guten Diensteuns der grüne Drache geleistet hat.

Anfang Mai besuchte uns die 3. Klasse der VS Neu-kirchen mit ihrem Lehrer Hansjörg Schöppl. Die

Mädchen und Buben versuchten sich an verschie-densten Instrumenten. Wir trauten unserenAugen, oder besser gesagt Ohren, kaum, welcheTöne die Kinder den diversen Instrumenten her-vorlocken konnten. Wer jemals in eine Posaune,Trompete, Tuba oder Horn geblasen hat, weiß, wieschwer es am Anfang ist, diesen InstrumentenTöne zu entlocken. Vielleicht überlegt das eineoder andere Talent nach dieser Probierstundeernsthaft, ein Instrument zu erlernen. Wir stellendas Instrument zur Verfügung, die Ausbildung er-folgt entweder privat oder durch das MusikumSalzburg.

Einer, der diesen Schritt gewagt hat, ist DanielKlettl. Er lernte Schlagzeug bei Lorenz Brandauer.Seit 1. Mai ist er Mitglied unserer Kapelle. Wirfreuen uns, Daniel in unserer Mitte begrüßen zukönnen und wünschen ihm viel Freude mit derMusik.

Mit musikalischen GrüßenBrunner Franz, Obmann

Trachtenmusikkapelle Neukirchen

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Eine der mich am meisten anrührenden Stellender deutschsprachigen Literatur ist ausgerech-

net eine Lobrede auf ein alltägliches und überauskalorienreiches Stück Fastfood: die Currywurst,die bundesrepublikanische Schwester unsererösterreichischen Burenwurst. Uwe TIMM hat 1993ihrer „Entdeckung” - nicht ihrer „Erfindung”, wieer einmal spitzfindig bemerkt hat - eine ganze No-velle gewidmet: „Die Entdeckung der Currywurst”.

Durch einen kleinen Küchenunfall „entdeckt” inden ersten Nachkriegswochen Lena Brücker, diegegen Kriegsende den ehemaligen Marinesolda-ten und Deserteur Bremer bei sich versteckt undihn über den Ausgang des Krieges im Unklarenhält, um ihre Liebesbeziehung nicht zu gefährden,in Hamburg die Currywurst, die eigentlich in Ber-lin „erfunden“ wurde.

Uwe Timm lässt seinen Erzähler am Ende sagen,dass die oberen Gesellschaftskreise sich immer alsresistent der Currywurst gegenüber erwiesen hät-ten, „denn man muss sie im Stehen essen, so zwi-schen Sonne und Regenschauer, zusammen miteinem Rentner, einem ausgeflippten Mädchen,einem nach Pisse stinkenden Penner, der einemseine Lebensgeschichte erzählt, einem King Lear,so steht man und hört eine unglaubliche Ge-schichte, mit diesem Geschmack auf der Zunge.”Die Currywurst, in der sich „das Fernste mit demNächsten”, der Curry mit der Wurst verbindet, istfür den Erzähler auch das Amalgam von „Trüm-mern und Neubeginn”, ihr Geschmack zeugt von„süßlich-scharfer Anarchie”.

Ich meine es überhaupt nicht blasphemisch, wennich sage, dass ich diese Verzehranweisung für dieCurrywurst am Ende von Timms Novelle nichtlesen kann, ohne an die Anweisung zur Feier desPessachmahles im 12. Kapitel des Buches Exoduszu denken, in der den Israeliten eingeschärft wird,das über dem Feuer gebratene Lamm mit gegür-teten Hüften, mit Schuhen an den Füßen und mitdem Stab in der Hand zu essen: „Esst es hastig!”(12,11). Und was ist mit jenem Mahl der Mühse-ligen und Beladenen, die in einer Erzählgemein-schaft von Gott und auf Gott hin leben und so

Eucharistie feiern? Die „wunderbare Speise” aufder Pilgerreise unseres Lebens nährt in ersterLinie die, die entweder von all den Köstlichkeitender Welt ausgeschlossen oder durch diese nichtwirklich zu sättigen sind. All diese Hungerndenbrauchen Gottes Erbarmen, und sie suchen eineSpeise, die mehr ist als irgendein - spirituelles -Fastfood. Sie hoffen auf die Anwesenheit Gottesin der Hast des Daseins - gar nicht so selten eben-falls in einer Art „süßlich-scharfen Anarchie”.

DDr. Peter Hofer

Das Essen der Mühseligen und Beladenen

Ich habe meine Uhrverloren!

Hallo, ich heiße Magdalena Brunner. Ich habe zur Erstkommunion von meinerGodi eine violette ICE Watch bekommen.Am 21-05-2012 habe ich diese Uhr beim

Badesee auf eine Pritsche gelegt.

Ich habe sie beim nach Hause gehen leider vergessen. Vielleicht hat jemandmeine Erstkommunion Uhr gefunden??

Ich bin sehr traurig und würde sie gerne wiederhaben. Bitte einfach bei meinem Papa in der Trafik abgeben.

DANKE

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Feuerwehr

Am Samstag, den 28.04.2012 fand die 135.Florianifeier unter Anwesenheit von Bürger-

meister u. Ehrenmitglied Peter Nindl sowie Vize-bürgermeister, Landtagsabgeordneten KarlSchmidlechner, Vertretern der Gemeindevertre-tung, Bezirksfeuerwehr- und EhrenkommandantOBR Georg Vorreiter sowie Abschnittsfeuer-wehrkdt. BR Franz Fritzenwanger statt. Zunächstbesuchten die anwesenden Kameraden desAktiv- und Nichaktivstandes sowie die Mitgliederder Feuerwehrjugend gemeinsam mit den Eh-rengästen den von Frau Maria Gruber gehaltenenWortgottesdienst in der Pfarrkirche. Hierfür giltMaria nochmals unser herzlicher Dank für denbeeindruckenden Wortgottesdienst. Die Trach-tenmusikkapelle sorgte für die feierliche, musi-kalische Umrahmung. DANKE!

Im Anschluss an den gemeinsamen Kirchgangfand am Marktplatz die traditionelle Angelobungvon Feuerwehrkameraden in den aktiven Dienststatt. Dieses Jahr konnten Raphael Klein und An-dreas Lang – das Gelöbnis in die Hand des Orts-feuerwehrkommandanten bekräftigen.

im Bild die Angelobung am Marktplatz

Anschließend wurden einige hohe Auszeichnungenan verdiente Feuerwehrkameraden übergeben. HBI Michael Vorreiter – Verdienstmedaille für 25-jährige Tätigkeit im FeuerwehrwesenOFK - Stv. OBI Stefan Nill – Verdienstmedailledes Landesfeuerwehrverbandes OBI Alois Hirner und OBI Josef Brugger – Ver-

dienstmedaille des Landesfeuerwehrverbandes2. StufeHFM Andreas Kremser – Verdienstmedaille desLandesfeuerwehrverbandes 3. StufeHFM Josef Kantner - Verdienstmedaille vomÖsterreichischen Bundesfeuerwehrverband 3. StufeHerzliche Gratulation an alle Ausgezeichneten!

Nach der Angelobung und den Auszeichnungenam Marktplatz wurde zur Mitgliederversammlungins Hotel Wildkogel marschiert. Danke der Be-legschaft für die ausgezeichnete Bewirtung.Neben zahlreichen Ansprachen wurden nachste-hende Kameraden durch OFK Scheuerer beför-dert bzw. ernannt, wonach nach erfolgtenAnsprachen die Mitgliederversammlung ge-schlossen wurde.

Beförderungen:zum Feuerwehrmann:Lang Andreas, Klein Raphaelzum Oberfeuerwehrmann:Scharler Christophzum Hauptfeuerwehrmann:Proßegger Gerhard, Stotter Bernhardzum Hauptlöschmeister:Wechselberger AlexanderErnennungen:zum Atemschutzwart:Lm Brugger Johann, Fm Manuel BruggerVersorgung – Nachschub:HBM Mösenlechner Peter

Qualifikation Int. FeuerwehrwettkämpfeBeim dritten und letzten Ausscheidungsbewerbam Samstag, den 26.05.2012, in Zederhauskonnte die Bewerbsgruppe der FF - Neukirchendie Qualifikation zu den Internat. Feuerwehr-wettkämpfen 2013 in Mühlhausen – Frankreichfür sich entscheiden. Somit vertritt die FF-Neu-kirchen nach 1977, 1981, 2001 und 2009 dasLand Salzburg zum insgesamt fünften Mal beiInternationalen Feuerwehrwettkämpfen!HERZLICHE GRATULATION

OFK Thomas Scheuerer

135. Florianifeier mit Mitgliederversammlung

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Die Sparkasse Mittersill ist seit 1894 als regio-nale und selbständige Bank um das Wohle

der Region und deren Bevölkerung bemüht. Diesnatürlich auch unter dem Gesichtspunkt be-triebswirtschaftlich erfolgreich zu sein. In diesenBereichen gleicht sich unsere Zielrichtung sehrstark auch mit der eines bäuerlichen Betriebes.Mit der nachhaltigen Bewirtschaftung Ihres Hofesund dem Erhalt der Wiesen, Wälder und Almenübernehmen auch die Landwirte eine wichtige re-gionale und nicht immer einfache Verantwortungfür unsere Region. Diese Aufgabe erfordert vielEinsatz und persönliches Engagement und istebenfalls mit der Prämisse,wirtschaftlich erfolgreich zusein, verbunden!Hier gebührt allen Bäuerin-nen und Bauern im Namender Region und Ihrer Bevöl-kerung ein herzliches Ver-gelt´s Gott, so der für denVertrieb zuständige Vor-standsdirektor ChristophHirscher.Aus diesem Hintergrundwollen wir uns als Spar-kasse Mittersill nun auchder bäuerlichen Bevölke-rung als verlässlicher undkompetenter Finanzpartnerzur Seite stellen und habenuns ein spezielles Willkom-menspaket einfallen lassen:Individuelle Beratung ge-nießen und „s Landwirt-schaftspaket“ sichern:• s Landwirtschaftskonto ➭ Top-Konditionen & kosten-

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Doggln“ nach WahlGerade in den aktuellenZeiten sind regionaler Zu-sammenhalt und die Über-nahme regionaler Verant-wortung keine Schlagwör-ter mehr, sondern wichtigerdenn je. Gemäß unseren

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USC Neukirchen

Die Generalversammlung des USC-Neukir-chen fand am 18. Mai im Hotel Steiger statt,

wo wir von der Familie Steiger sehr freundlichaufgenommen und gut bewirtet wurden. Beimäßigem Besuch wurde von den Sektionen desUSC Neukirchen über die Aktivitäten des abge-laufenen Vereinsjahres berichtet. Aus diesen Tä-tigkeitsberichten lässt sich gut erkennen, mitwie viel Herz, Begeisterung und „Freizeiteinsatz“gearbeitet wird.

Neuwahlen wurden durchgeführt:• Obmann: Krammer Erwin• Obmann Stv.: Enzinger Alexander• Schriftführer: Dahel Florian• Kassier: Steger Manfred• Rechnungsprüfer: Fuschlberger Claudia und

Vorreiter MichaelGeehrt wurden:• Hofer Hans: scheidet als Alpin Sektionsleiter

Stv. aus dem Vorstand aus;• Probst Christoph: scheidet als Nordisch Sekti-

onsleiter aus dem Vorstand aus;• Lagger Gerhard und Kammerlander Matthias:

scheiden als Nordisch Sektionsleiter Stv. ausdem Vorstand aus;

• Dreier Christoph: für seine guten Weltcupplat-zierungen in der abgelaufenen Saison.Christoph erfüllt die Kaderrichtlinien des ÖSVnicht mehr und widmet sich in Zukunft ganzseiner Familie und der Skischule in Mayrhofen.

GENERALVERSAMMLUNGFür seine Zukunft wünschen wir Christophalles Gute!

• Kröll Thomas: für seine Bronzemedaille imEinzelrennen in Leogang (Langlauf);

• Hofer Hermann: für seine Bronzemedaille imVerfolgungsrennen in Bad Gastein (LL)

• Dreier Lukas: für den Landesmeistertitel imSlalom und die Vizelandesmeistertitel im RTLund SG – Gesamt belegte Lukas bei den Schü-lern den 2. Rang;

DANKE an:• Eichinger Josef, der die Generalversammlung

perfekt moderierte;• Unsere Rechnungsprüfer Fuschlberger Claudia

und Vorreiter Michael;• Bürgermeister Nindl Peter, Gemeinderat und

Vorsitzender des Sport- und Kulturausschus-ses Goller Bruno, die sich die Zeit zur Gene-ralversammlung genommen haben;

• Das USC-Vorstands-Team für das gute Mitein-ander;

• Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder mitihren Partnerinnen für ihre großartige Arbeit,die immer für das Wohl unserer Jugend be-sorgt waren;

• DDr. Reichegger Johann, der in Zukunft mit sei-nem Team die Sektion Nordisch führen wird;

• Alle Mitglieder für die pünktliche Bezahlungder Mitgliedsbeiträge und ALLE, die den USC-Neukirchen in irgendeiner Weise unterstützen;

Für den USC-Neukirchen, Steger Manfred

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Fußball

Liebe Fußballfreunde!

Mit dem Tag des Fußballs am Samstag, dem16. Juni 2012, beenden wir eine an und für

sich doch sehr gut verlaufende Saison 2011/12!Die Kampfmannschaft konnte sehr bald das Ab-stiegsgespenst abschütteln und hat sich bis aufden 5. Rang nach vorne gearbeitet! Auch der Nachwuchs ist fleißig und mit Freudebei der Sache, wenn auch die Ergebnisse nichtimmer so sind, wie wir das oft gerne hätten, istspeziell bei den „kleineren“ Kickern der „Spaßam Fußball“ unbedingt in den Vordergrund zustellen!!Dass innerhalb eines Monats gleich vier(!) Spie-ler der Kampfmannschaft stolze Väter werden istauch nicht alltäglich!! Wir gratulieren sehrherzlich: Unserem Kapitän Hansi Schöppl und

seiner Silke zur Geburt ihres Sohnes „Paul“, un-serem Christoph Hofer und seiner Steffi zu ihrem„Fabio“, unserem Mario Wolf und seiner Jennyzu ihrer „Chiara Jolie“ und unserem ChristophDreier und seiner Nina zu ihrem „Joey“! Wirfreuen uns mit euch!Wenn wir alle zusammenhelfen, zusammen-halten und zusammenbleiben, dürfte auchdas Ziel der Kampfmannschaft für die neue Sai-son 2012/13, einen Top 3 Platz zu erreichen,möglich sein!!Wir danken allen von A bis Z, die unsere Sektionunterstützen! Herzlichen Dank an ALLE!Wir freuen uns, euch am Samstag, den 16.Juni, beim Tag des Fußballs, ab 10.00 Uhr, amFußballplatz anzutreffen!!

Mit sportlichen und freundlichen Grüßen!USC Fussball, Hans Prossegger, Sektionsleiter

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Eis- und Stocksport

31.03.2012: Knödeleisschießen:Das Knödeleisschießen haben wir wieder miteinem Saisonanfang-Schießen verbunden. Eswar ein Mordsspaß. Geschossen wurde auf 5 ge-wonnene Kehren, natürlich Jung gegen Alt. Ge-wonnen haben die Jungen mit 5:4. Wir waren 36Schützen/innen auf der Bahn.Siegermoa: Patsch PeterVerlierermoa: Brugger Manfred

13.04.2012: Geburtstag von unserem Alt-obmann:Eine Abordnung gratulierte unserem AltobmannSteger Heinz zu seinem Siebziger. Lieber Heinz,ich möchte Dir nochmals für Deine langjährigeTätigkeit als Obmann danken, denn Du hast denGrundstein für den guten Verein gelegt.

15.04.2012: 5–Stock Finale 2011:Das 5-Stock Finale wurde nachgetragen. Siegerwurde Rainer Gerhard vor Scharr Erich, PatschPeter, Hutter Franz und Möschl Alois.

22.04.2012: Damenturnier in Uttendorf:Unsere Damen waren trotz aller Widrigkeiten -wobei man sagt, „bei diesem Wetter jagt mankeinen Hund vor die Tür“ - in Uttendorf. Siekamen mit dem guten 2. Platz nach Hause.

29.04.2012: Venedigerturnier:Unser Venedigerturnier war wieder das Erste imTurnierreigen. Alle Mannschaften waren begei-stert:1. Mühlbach 17,9 Pkt.2. Neukirchen I 14,2 Pkt.3. Wald 14,1 Pkt.

Für das Mannschafts-Gloadschießen gab esschöne Warenpreise:1. Neukirchen I 214 Pkt.2. Mittersill 201 Pkt.3. Bramberg 198 Pkt.

03.05.2012: PensionistenBezirks-Ausscheidungsschießen:Heuer war eine von 2 Austragungen der Pensio-nisten-Meisterschaft bei uns. Auch von Neukir-chen war eine Mannschaft dabei, die den 2.Platzauf ihrer Bahn erreichte. Mit diesem Erfolg ginges nach Wald zur Bezirksmeisterschaft.

06.05.2012: Wildkogelturnier in Bramberg:Mannschaft 2 nahm daran teil und wurde mit14,6 Punkten Zweiter.

12.05.2012: 5–Stock Landesmeisterschaft: Unser einziger qualifizierter Teilnehmer, RainerGerhard, wurde mit 19,1 Punkten Vizelandes-meister, ein Zehntel Punkt hinter dem Landes-meister. Das war eine gewaltige Leistung,herzlichen Glückwunsch.

16.05.2012: Bezirksmeisterschaft der Pen-sionisten in Wald: Unsere Neukirchner Pensionisten wurden Vize-Bezirksmeister und haben sich für die Landes-meisterschaft in Kuchl qualifiziert.

17.05.2012: Turnier in Hollersbach: Mannschaft 1 fuhr nach Hollersbach und nahmden Turniersieg mit nach Hause.

20.05.2012: Meisterschaftsbeginn der Her-ren - 1. Runde:Bei den Herren gibt es 5 Ligen je 20 Mannschaf-ten. (Kronenliga, Landesligen 1, 2 und 3 und dieBezirksligen). Mannschaft 1 startete in Hollers-bach in der Kronenliga, erspielte 16,8 Punkte undist auf dem 2. Gesamtplatz. Mannschaft 2 ist inder Landesliga 2, hatte ein Heimspiel und er-spielte 13,1 Punkte und ist gesamt auf dem 6.Platz.

27.05.2012: 32. Vereineturnier:Und wieder war es ein hartes und faires Spielge-schehen. 9 Mannschaften sind bei unserem Ver-eineturnier zum Spiel und Spaß angetreten.Gewonnen hat natürlich jene Mannschaft, die diemeisten Profis hatte:

1.) Stammtisch 17,6 Punkte2.) Schafzuchtverein 16,9 „3.) Damen 15,2 „4.) Tennis 15,2 „5.) Scheifei 13,4 „6.) Rosentaler 11,2 „7.) Feuerwehr 8,0 „ 8.) Eisschützen 7,9 „ 9.) Kameraden 6,2 „

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Eis- und Stocksport

Gloadschießen: Beim Mannschaftsgloadschie-ßen wurde um schöne Warenpreise geschossen:1.) Stammtisch 191 Punkte2.) Tennis 189 „3.) SVZ 188 „4.) Damen 184 „5.) Kameraden 178 „6.) Eisschützen 175 „ 7.) Feuerwehr 175 „ 8.) Scheifei 174 „ 9.) Rosentaler 173 „

Ich möchte mich bei allen bedanken, die zu die-ser Veranstaltung beigetragen haben (Torten-spendern, Helfer, usw.)

Teilgenommen habenbei diesem Turnier alleAltersklassen - der Äl-teste: Scharr Ferd (88Jahre), der Jüngste:Keil Bastian (10 Jahre).

28.05.2012: Pfingstturnier in Mühlbach:Der Turnierreigen geht weiter. Mannschaft 2 fuhrnach Mühlbach und kam mit mittlerem Erfolgnach Hause.

Mit sportlichen GrüßenObmann Brugger Manfred

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Gletscher – gestern – heute – morgenEine Ausstellung des Hydrographischen Dienstesdes Landes Salzburg im Kammerlanderstall inNeukirchen am Großvenediger in Zusammenar-beit mit TAURISKA. Durchführung und Koordina-tion: DI Hans Wiesenegger und Univ. Prof. Dr.Heinz Slupetzky; Konzeption und Umsetzung derAusstellungen: Dr. Christine Levy, Academia En-giadina; Univ. Prof. Dr. Heinz Slupetzky, Univer-sität Salzburg; DI Hans Wiesenegger, Hydro-graphischer Dienst des Landes Salzburg; Dr. FelixKeller, Academia Engiadina. Die ursprünglicheAusstellung (erstellt am Europäischen TourismusInstitut der Academia Engiadian in Samedan)wurde 2010 in Zuoz (Engadin, Schweiz) gezeigt.Die vorliegende Version mit einem Schwerpunktauf österreichischen Gletschern geht auf die Aus-stellung bei der acqua alta alpina - Faxmesse imMärz 2012 in Salzburg zurück. Erleben die näch-sten Generationen bis Ende dieses JahrhundertsAlpen, die entgletschert sind? Die eisigen Hoch-gebirgsregionen, wie die Hohen Tauern, sind einprägendes Landschaftselement und tragen we-sentlich zur Landschaftsattraktivität bei. Schneeund Eis sind Symbole für die Schönheit desHochgebirges. Wird dieses Attribut bald fehlen?Mehrere Wissenschaftler, nicht nur Gletscherfor-scher, aus Österreich, der Schweiz und Deutsch-

TAURISKA Festival 2012 Gewachsen • lebendig • nachhaltig

Werner und Heinz Slupetzky. Foto: privat

Doris Schamp stellt in Salzburg aus.Titel der Ausstellung„Ein Jahr in Bramberg“ Foto: W. Schweinöster

land haben zu zahlreichen Themen beigetragenwie: Folgen des Klimawandels; Wasserkreislauf;Hitzesommer 2003; Gletscherhöhlen, Eiszerfallund Seenbildung; Gletscherveränderungen; Glet-scher und Klima; Die letzte Eiszeit; Gletscher-schwund in Österreich; usw.Die Ausstellung ist geöffnet: Mo, Mi, Do von9.00-12.00 Uhr und von 14.00-16.00 Uhrund Fr. von 9.00-12.00 UhrInformation: Verein TAURISKA, Kammerlander-stall, 5741 Neukirchen, Tel. +43 (0)6565 6145,Mobil +43 (0)664 5203203, [email protected],www.tauriska.at

Mit komischer Kunst die Welt einbisschen aus den Angeln hebenCartoonisten muss man suchen, vor allemweibliche. LA RAZZIA, mit eigentlichemNamen Doris Schamp, ist eine der wenigen.Viel Fingerspitzengefühl gehört zu dieser Kunst -und Humor. Den hat LA RAZZIA vom GroßvaterFriedrich Breuer in Bramberg geerbt. Der Medizi-nalrat, eine Seele von Arzt, besah sich seine Pa-tienten. Die Enkelin blickt in die Psyche derGesellschaft, seziert mit feinem Strich derenWehleidigkeiten, deren Ignoranz, zeigt witzig unddurchaus selbstironisch menschliche Schwächenauf. Mit satirischem Scharfblick macht sie so

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manche Einbahnstraßen unserer Existenz sicht-bar. So geiselt sie mit in Kunstharz eingegosse-nen Lebensmitteln unseren Überfluss, unsereVerschwendung, unseren Kaufwahn. „Es scheint,als würde der Mensch immer glücklicher, je mehrProdukte er um sich scharrt“, meint die Künstle-rin und passt in dieser Hinsicht besonders gut indie Ausstellungsräumlichkeiten des Samplhauses.

Das ist kreativer Stoff für eine Künstlerin wieSchamp. Mit Wortwitz und feiner Zeichensprachekarikiert sie gerne das Ambivalente hinter dem„normalen“ Leben.Informationen: Öffnungszeiten der Ausstellungim Samplhaus auf Anfrage unter Tel.: 06566 /7465

Markus Radmoser aus Zell am See mit seinem „Kar-tenkino“ unter dem Projekttitel „Just be in“. Im Hin-tergrund Karten, die er in Großformat bei Veran-staltungen und Messen zeigt. Foto: W. Schweinöster

SongKongress & Kartenkino &TauschkreisFr 29. Juni, 9.30 - 15.00 Uhr: Vorplatz –Hauptschule Neukirchen Der SongCongress ist (d)eine Bühne und dasKartenKino sendet (d)eine Botschaft. Es sindOrte der Begegnungen für musikalische undkünstlerische Talente. Hier können sich Jung undAlt vor Ort präsentieren, aufeinander zugehenund miteinander beim Zuhören und Zuschauenverbinden. www.justbein.com.Welche Sehnsüchte, Wünsche, Sorgen, Hoffnun-gen, Begabungen haben die NeukirchnerInnen? -Für Markus Radmoser schreiben und zeichnensie, posten via Internet, fotografieren, kompo-nieren. Aus diesen „Botschaften“ kreiert der Zel-ler Student und Designer Karten – und schafftdamit ein außergewöhnliches „Porträt einesLandstrichs“. Sein „Kartenkino“ macht Ende Junivor der Hauptschule Neukirchen Station. EineVeranstaltung im Rahmen des TAURISKA-Festi-

vals 2012 in Kooperation mit der Haupt- undVolksschule Neukirchen.Informationen: Verein TAURISKA, www.tau-riska.at

Weitere Programmpunkte:Sa. 9. Juni, 13:30 bis 17:00 Uhr: Symposion „Zukunft der ländlichen Regionen“TAURISKA-Kammerlanderstall, Neukirchen13:30 bis 14:30 Uhr „Filmvorführung“ – LeopoldKohr: Small is beautiful – Rückkehr zum mensch-lichen Maß. 15:00 bis 17:00 Uhr „Symposion“

Sa 23. und So. 24 Juni, 10:00 – 16:00 Uhr: „Tag der offenen Gartentür“Christl Hochwimmer, Samplhaus, 5733 Bramberg

Sa 23. Juni, 14:00 – 17:00 Uhr: Workshop „Zeichne ein Cartoon & gewinne!“Christl Hochwimmer, Samplhaus, 5733 Bramberg

Fr 6. Juli, 9:00 – 11:00 Uhr:Kohr-Cafe - Kultur-TreffTAURISKA-Kammerlanderstall, Neukirchen

Di 10. Juli, 20:00 Uhr:Vortrag „Kupfer und Paracelsus“ - von Mar-kus SchneiderTAURISKA-Kammerlanderstall, Neukirchen

Veranstalter / Information: Verein TAURISKA |Leopold Kohr-Akademie, Susanna Vötter-Dankl,Christian Vötter und Mag. Günther Nowotnywww.tauriska.at, www.leopoldkohr.com Mitveranstalter: Dr. Elisabeth Resmann, Kultu-relle Sonderprojekte

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Sommerfreiluftfestspiele Neukirchen

Bei den aktuellen Vorstandssitzungen und beimTreffen mit dem Ensemble vor wenigen Wo-

chen wurden die organisatorischen und künstle-rischen Weichen für die Festspielsaison 2012gestellt. Seit einiger Zeit laufen die Probenar-beiten unter dem Autor und Regisseur Klaus Pie-ber auf Hochtouren und das gesamte Ensembleist mit Feuereifer bei der Sache. Der schräge,sehr lustige Inhalt des Stückes garantiert Unter-haltung für Jung und Alt, Groß und Klein.

Die Live-Band unter der Leitung von Albert Bern-hard probt seit einigen Wochen im „Gasthaus zurAu“ und es kann jetzt schon mit Fug und Rechtbehauptet werden, dass wieder viele musikali-sche Ohrwürmer für das Publikum dabei seinwerden. Die Einlagen unserer Tänzerinnen wer-

den für einen optischen Augenschmaus sorgen.Für die Kostüme zeichnet Esther Frommann ver-antwortlich, sie kann sich u. a. auch im Fundus

17. Sommerfestspiele Neukirchen „Ötzi lebt – Schtunk in den Tauern“

der Theatergruppe des Kulturvereins bedienen, dafür ein herzliches Danke an m2-ObmannCharly Rabanser. Wir wären sehr froh und dank-bar, wenn uns bei den Kostüm-Änderungsarbei-ten eine „Hobby-Schneiderin“ ein wenig unter-stützen könnte und ersuchen Interessierte sehrherzlich, sich bei Hubert Kirchner zu melden.

Das Bühnenbild aus dem Vorjahr wird für den„Ötzi“ neu adaptiert. Die dafür notwendigen Ar-

beiten werden vom Bauhof Neukirchen (DANKE!)und von Mitgliedern des Ensembles durchgeführt.Leider wurden die Förderungsansuchen an denBund und das Land bei weitem nicht in der ge-wünschten Höhe bewilligt. Sollte dies auch zu-künftig der Fall sein, sind die Neukirchner Fest-spiele in dieser Form sicherlich nicht mehr langeaufrecht zu erhalten. Umso mehr bedanken wir uns bei jenen, die unsso großartig unterstützen und mithelfen, damitsich die Kosten in einem Rahmen bewegen, dernoch halbwegs zu bewältigen ist. Ein großesDanke an die Grundbesitzer (Fa. Walter Keil +Fam. Innerhofer, Hieburgbauer) und an die Ener-gielieferanten (Zinken-Strom, Wassergenos-senschaft)! Ein herzliches Danke allen Firmen ausder Region, die uns bei diversen Anschaffungentatkräftig unter die Arme greifen.Ein großes Danke auch an unsere Sponsorenund an die VIP-Logen-Dauermieter (HolzbauMaier, HV-Bau, Schroll-Back-Schmied GmbH,

Hans Brandner & Rudi Budimaier sen. Christian Ebenkofler & Neuzugang „Pogo“

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Sommerfreiluftfestspiele Neukirchen

Marktgemeinde, Gandler Risk Management, Wild-kogelbahnen AG). Einige Logenplätze sind nochfrei und werden auf Anfrage gerne vermietet(auch für einzelne Vorstellungen). Wie bereits be-richtet, ist das Kartenbüro wieder im Touris-musverband / Rathaus angesiedelt, hier kön-nen auch jederzeit Eintrittskartengutscheineerworben werden. Die Gastronomie wird wiedervon der Familie Möschl / Alpenchalet betreut unddas Team im „Gasthaus zur Au“ wird wieder fürschmackhafte Gaumenfreuden sorgen. Für Grup-pen werden gerne Reservierungen entgegengenommen.

Ein herzliches Danke an alle, die sich bereits fürden freiwilligen Ordnerdienst gemeldethaben. Wer noch Interesse hat und uns bei derorganisatorischen Abwicklung in der Dürnbach-Arena unterstützen will, möge sich im Touris-musbüro (Tanja, Birgit) oder bei unserer Ordner-chefin Karin Rendl melden. Wir bedanken unssehr herzlich bei der Wildkogelbahnen AG, die

wiederum eine Festspielgondel gestalten ließ. DieTaufe der „Ötzi-Gondel“ fand vor wenigenTagen im Beisein des Ensembles statt. Aktuelle Neuigkeiten (inkl. Fotos) werden laufendauf unserer Facebook-Fanseite „Ötzi lebt“ prä-sentiert!Das gesamte Ensemble, der Vereinsvorstand undaller freiwilligen Helferinnen und Helfern freuensich, wenn wir bei den 17. Neukirchner Sommer-festspielen, bei „Ötzi lebt – Schtunk in denTauern“, viele Neukirchnerinnen und Neukirch-ner sowie viele Einheimische und Gäste aus derRegion begrüßen dürfen. Und nachdem ein gro-ßer Teil unseres Budgets über Zuschauereinnah-

men hereingebracht werden muss, hoffen wir,dass die Massen zu den „Festspielen mit Herz“strömen. Sie werden bestens unterhalten!

Hubert Kirchner, Obmann und Produktionsleiter

Michael Neumayer & Robi „Bofrost“ Möschl Christine Enzinger & Ute Heidorn

Fabian Wimmer & Stefanie Scharler

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Donnerstag, 14. 6. - 16 Uhr: Theatro Piccolo „ZEBRA“ KINDERTHEATER – KINDERTHEATER

Eine Sammlung afrikanischer Märchen - eineKoproduktion der Gruppe IYASA aus Zimbabweund des Theatro Piccolo aus Wien für Kinder ab4 Jahren! 12 Tänzer, Musiker & Schauspieler ausZimbabwe gemeinsam mit einem Schauspielerdes THEATRO PICCOLO. Abwechselnd werden(in deutscher Sprache) kurze Märchen, Fabeln,Geschichten aus Afrika erzählt und die Tänzeund Lieder vorgestellt. Eine schwarz-weiße Mi-schung aus Tanz, Erzählkunst und Musik. Be-eindruckende Stimmen, faszinierende Chöre,Livemusik und ein Rhythmus, der mitreißt! Ge-tanzte Geschichten, die jeder versteht! Ein Er-lebnis für Jung & Alt, das man so schnell nichtvergessen wird.Erzählt und spielerisch dargestellt werden 3Märchen aus Afrika in deutscher Sprache. DerWettlauf der Schildkröte mit dem überheblichenVogel Strauß. Es folgt das Märchen vom Pavian,der selbst in größter Trockenheit keinem ande-ren Tier erlaubt, von „seiner“ Wasserstelle zutrinken, bis er an seinen Meister gerät! Unddann ist da noch der Hase, der der hinterlisti-gen Hyäne 3 folgenschwere Streiche spielt, anwelchen diese bis heute leidet!

NEUKIRCHEN / GRV.PROGRAMMJuni 2012

Tel. + Fax: 0 65 65 / 66 75e-mail: [email protected]

www.cinetheatro.comKulturverein m²-kulturexpress

Salzburger Landeskulturpreisträger 2007

THEATER-FILM-KABARETT-MUSIK

Das Programm im cinetheatro Neukirchen wird dankenswerter

Weise unterstützt vom BMUKK und Kultur Land Salzburg!

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Literaturgruppe „Schreib’s auf“

Wir freuen uns, dass uns die Sporkulex-Her-ausgeber angeboten haben, in Zukunft Bei-

träge von uns abzudrucken – danke!

Uns verbindet die Liebe zum Schreiben. Seit ca.zehn Jahren treffen wir uns regelmäßig, Schreib-werkstätten und Leseseminare werden minde-stens einmal im Jahr besucht, um Erfahrungen zusammeln und auch um andere Schreibende ken-nen zu lernen. Da unsere Zuhörer immer wiedersagen, dass sie Mundart schwer selbst lesen kön-nen, haben wir anstatt eines Buches eine DVDherausgegeben. Unsere Geschichten und Ge-dichte wurden mit Filmaufnahmen von Neukir-chen und Umgebung untermalt und auch die Welt-premiere des von Stotter Christl getexteten „Neu-kirchner Boarischen“ befindet sich auf dieser DVD.

„Eigenlob stinkt“ sagt man, trotzdem glauben wir,dass unser gemeinsames Werk gut gelungen istund wir haben auch schon sehr viele positiveRückmeldungen erhalten, so z.B. „... Ich möchtedir sagen, dass ich wirklich ganz begeistert voneuerer DVD bin. Mir haben alle Texte gut gefallen,manche zum Schmunzeln oder Lachen, einige diemich nachdenklich gemacht haben … Viele Jahrehabe ich den Wald und unsere herrlichen Bergevergessen und damit auch dieses „Wohlfühlen“.Erst die letzten Jahre habe ich die Natur für michwieder entdeckt und genauso wie deine Gedan-ken zum „Gipfelbuch“ lauten, geht es mir auch.Kann meine Sorgen und Kümmernisse einfachvergessen und irgendwo am Wegesrand liegenlassen und der Kopf und das Herz werden frei …“

Die DVDs sind bei den Autoren, in der TrafikBrunner und im Lagerhaus erhältlich, sicherlichein nettes Geschenk und Mitbringsel.

Beatrix Neumayer, Margit Gantner, ChristlStotter, Helene Wechselberger und Franz Fritz

Fies GipföbuachAuf n Weg aufi zan Gipföhu i meine Sorgn valånhåts da Wind vawahtda Båch oigschwoabb

d Häätz vatrågns Manggei vapfiffn

händs as Granggnbrumaracheijgfoin

auf n Weg aufi zan Gipföhu i meine Sorgn

oafåch valånMargit Gantner

HEIMAT – WURZELNFür ein Kind das Zuhause

Mutter und VaterWurzeln zum Festhalten

Für die JugendHinausdrängen, Neues suchen

sich selbst suchenWurzeln zum Ausreißen

SpäterNiederlassen, Häuser bauen

Leben bauenWurzeln zum Pflanzen

Im Alternicht mehr suchennicht mehr bauenzurück schauen

Wurzeln zum BetrachtenBeatrix Neumayer

Insa Füm Oas muaß i enk sogn, richtig stoiz sand mia ofinsan Füm. Die Margit hot si do richtig zomm-grissen, hot fü Liab und Freit do eipockt und hotmit iari Aufnomma va insan Dahoam den Füm sozommgstöt, dass mia nit so lob heaschaun undea richtig jedn gfoit und fi aniadn eppas dabei is,seis eppas Lustigs, eppas Traurigs oda oafocheppas mittn ausn Lebm gnumma. Und wai miaden Füm jo a untat Leit bringa mechtn, hu i dan-axt z Bramberg an Logahaus gfrogg, ob mia n dohitoa mechtatn, dass n di Leit sechn und kaffnkinnant. Richtig homms ma des zuagsogg und ihu ea a po zan vakaffn hibrocht. Hu des nochanddahom voia Freit meina Tochta vazöt und si hotglei drauf gonz putztruckn gsogg: „Jo, wos moaßtwia si da Papa gfreit, wonns insa Mama iazantscho an Logahaus z kaffn geit!“ Christl Stotter

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ACHTUNG:Die Bücherei hat am Mittwoch,

15.8.2012 geschlossen!

Die Bücherei in Neukirchen

RomaneFalk, Rita: Hannes (Freundschaftsgeschichteüber Krankheit und Tod)Jensen, Beverly: Die Hummerschwestern(ein Roman, der erst nach dem Tod der Autoringewürdigt wurde)Bynum, Sarah Shun-Lien: Die überaus talen-tierte Miss Hempel (Mut zum Jungsein – einewundervolle Lehrgeschichte)Winman, Sahrah: Als Gott ein Kaninchen war(skurriles und humorvolles Familienromande-büt)Boyd, William: Eine große Zeit (ein großerRoman in den Kriegswirren des Ersten Weltkrie-ges)Schwarz, Stefan: Das wird ein bisschen weh-tun (komischer Roman über Glück und Grauenim Familienleben)

Morgenstern, Erin: Der Nachtzirkus (Romeound Julia der Magier)Mallery, Susan: Suche: Köchin, Biete: Liebe(hinreißender Liebesroman in der Restaurant-szene)Donnely, Jennifer: Die Wildrose (HistorischerRoman in den Gipfeln der Welt)Lark, Sarah: Die Tränen der Maori-Göttin(Kauri-Trilogie Teil 1)Marklund, Liza: Weißer Tod (Krimi)Durst-Benning, Petra: Die russische Herzogin(Historischer Roman)

Kinder- & JugendliteraturIm Bereich Schülerbücherei gibt es jetzt eineneue Richtung: Wir lassen die Comics wiederaufleben. Besonders Comicromane erfreuen sichimmer mehr Beliebtheit (Gregs Tagebuch, Dorkdiaries, usw.)

NEU: Graphic novelsDie WelleBartimäus: Das Amulett von Samarkand41,3 kg – Magersucht?und viele mehr …

BÜCHER FÜR BUBENDie Abenteuerreihe von ALEX RIDER ist ab so-fort bei uns zu kriegen!

Öffnungszeiten:Mittwoch: 15.00 – 17.00 UhrSonntag: 09.30 – 10.30 UhrMontag: 19.00 – 20.00 Uhr

www.neukirchen.bvoe.at06565/6330/13

Für ein sommerliches Lesevergnügen

NEUE BÜCHER

Die letzte Bestellung stand ganz unterdem Motto KRIMI/THRILLER.

Diesmal konzentriert sich unser Angebotwieder mal auf ROMANE – viel Vergnügen!

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Bücherei

Für die BüchereiMarita Egger 3/12

NEWS: Die Reorganisation unserer Sachbücherim März war erfolgreich.Viele Bücher haben wir aus dem Sorti-ment genommen, aber die Auswahl dervorhandenen ist nun gut einsehbar undübersichtlich!Schaut wieder mal rein in diese Regale –Religion, Biografien, Nationalpark, etc.

Impressum:Sporkulex Neukirchen ist ein periodisch (6 x jährlich)erscheinendes Mitteilungsblatt aller Vereine und In-stitutionen Neukirchens. Es bietet jedem/jeder Ge-meindebürgerIn Neukirchens die Möglichkeit, zuörtlichen Angelegenheiten Stellung zu nehmen. DerSporkulex enthält außerdem Informationen des Tou-rismusverbandes (Redaktion: Ingrid Maier-Schöppl).Namentlich nicht gekennzeichnete Beiträge werdenaus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht.

Layout + Gestaltung: Werbemanufaktur Anhaus; Ti-telseite / Zeichnung: Stotter Franz / Gerhard; Druck:Samson-Druck / St. Margarethen; Herausgeberund Medieninhaber: Zeitungsverein SporkulexGruber Bernhard & Kirchner Hubert (Redaktion)[email protected]; [email protected]: per Post an jeden Neukirchner Haushalt,der Werbesendungen nicht abgemeldet hat.Anschrift: 5741 Neukirchen

Abgabeschluss für die 133. Ausgabe (August2012):

Vereine, Institutionen und Inserenten werden recht-

zeitig per Mail informiert!

Diese Zahlenkombination steht im Pass von WolfgangAmbros. Sein Geburtsdatum. 60 ist er kürzlich ge-worden. Eine Randnotiz eigentlich. Ist doch kein Alter.Oder doch? Auf seinem neuen Album blickt Ambroszurück, im Zorn, aber auch voller Wehmut. Er hältinne, wagt den Neuanfang - und blickt dem Tod offenins Auge. Ambros fürchtet sich nicht. Nicht vor sich,vor anderen, vor dem Sterben. Er, der in den 70er-Jahren die Toten auf dem Zentralfriedhof feiern ließ,nimmt den Tod hin. „Regenbogen“ (Text: Georg Dan-zer) erzählt von der Ehrfurcht vor dem Leben, demrechtzeitigen Loslassen. Vorbei ist vorbei? Noch langenicht. Dem Fährmann, dem „Kapitän“, gibt er mit aufdie Reise, dass er jetzt noch nicht mit ihm gehenkann. Alle anderen sind bereits gegangen. Ehefrau,Freunde, Kollegen. Ludwig Hirsch? Tot. Georg Dan-zer? Tot. Rainhard Fendrich? Todfeind - seit Ambros ineinem Radiointerview lautstark den früheren Kokain-konsum seines ehemaligen Austria-3-Mitstreiters be-klagte. Leicht machte es Ambros seinen Mitmenschennoch nie. Das - oft derbe anmutende - Raunzen in sei-nen Liedern gehörte für ihn zum guten Ton. Im Zwei-fel machte er es mit sich selbst aus, mit seinemGewissen als allerbestem Feind („Mei Gewissn“).Nachdenklicher und stiller Rückzug oder ungebremsteLebenslust und Zorn? „190352“ ist beides.

Ambros feiert seinen „Geburtstag“, die Liebe zu Le-bensgefährtin Anne („Sie“), die Freude an seinen baldzweijährigen Zwillingen Sebastian und Rosalie („Vierblaue Augen“). Er rechnet schmerzfüllt mit seiner Ex-Ehefrau ab („Ausg'lacht“), geißelt die „Gier“ und be-schreibt die Unerbittlichkeit des Arbeitslebens, desAussortiertwerdens im Alter („Die Wolkn“). Und ziehtsich in sein Innerstes zurück. „I wü a ruhiges Leben,an Abschied - mit Kohlenmonoxyd - Ka Aufregung,ka Überraschung - A Rua is“: Mit leicht eiernder, brü-chiger Stimme singt er seine ganz eigene Version vonRadioheads Weltschmerz-Klassiker „No Surprises“.Eine Überraschung? Nein. Nur ein weiterer Beweis fürdie Ambros' Klasse. Der begnadete Dylan- und Waits-Interpret spart sich stets musikalische Sentimentali-tät und Altersmilde: „190352“ rockt und rollt, ziehtgemächlich und atmosphärisch seine Bahnen, zer-bricht an den richtigen Stellen leise. Orgel, Piano,Pedal Steel und Streicher unterstreichen, spielen sichaber nie auf. Denn er muss es nicht mehr allen zei-gen. Er ist mehrere (Beinahe-)Tode gestorben (Mo-torbootunfall, Krebserkrankung, schwere Explosionsiehe Biographie). Er hat den „Watzmann“ erklom-men, die tiefen Täler des Après-„Schifoan“ gesehen.Er hat gekifft, gesoffen, gefressen, (fremd) geliebt -und Lieder darüber geschrieben. Und auf „190352“nun einige hinzugefügt. - Und ned „OID WURN“

Was Gary hört – CD-Tipp190352

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Ein aufrichtiges DANKE …… den Verantwortlichen der Nahwärme Neukir-chen, die im Rahmen des Unterrichtes interes-sante Führungen für einzelne Klassen im Werkangeboten haben.… der Fa. Trockenbau Brunner & Co. für das kos-tenlose Überlassen diverser Materialien (Werk-unterricht) und dem Hotel Steiger für einenwunderschönen Kasten.… dem Rosentalschmied-Siegi für die tatkräftigeUnterstützung im Werkunterricht (Kerzenhalter).… dem Seniorenansitz der Marktgemeinde Neu-kirchen für das Waschen der Fußballdressen.… unserem Schularzt Dr. Walter Bogenspergerfür die kostenlose Ausstattung des Erste HilfeKoffers!… der Fa. Erwin Hüttl und den Hotel- und Gast-betrieben Gassner, Hubertus, Rohregger, Siggen,Kammerlander und Steiger für das Ermöglichensehr interessanter Betriebsbesichtigungen.… den Organisatoren von „Musik-Mobil“ (MargitDankl, Budimaier Rudi), bei dem in spielerischerund selbsttätiger Weise den SchülerInnen der 1.Klassen Musikinstrumente näher gebracht wor-den sind.

Bewerbungstraining 4. KlassenFür die Schulabgänger wurde wiederum ein pro-fessionelles Coaching für Bewerbungsgesprächeangeboten, das von der Trainerin, Frau Mag.Sigrid Tschiedl, durchgeführt wurde. UnserSchulsponsor, die Raiba Neukirchen, unterstütztediese Ausbildung mit einem ansehnlichen Bei-trag, sodass nur mehr ein geringer Selbstbehaltfür die Teilnehmer zu bezahlen bleibt.

Sportliche BewerbeUnsere Schule hat an der Fußball-Schülerliga undan der Bezirksmeisterschaft Fußball (Betreuer:HOL Martin Probst) teilgenommen und konntebei der Schülerliga unter die besten vier Mann-schaften kommen. Leider gingen beide Final-spiele in Saalfelden verloren, sodass die Meister-schaft mit dem 4. Platz abgeschlossen wurde.Nicht so gut ging es bei der Bezirksmeisterschaftin Bramberg, hier erreichten wir den 9. Platz von10 Mannschaften.Die Tennis-Auswahl (Betreuer: HOL Robert Kerrer)

schied mit einem Sieg und einer Niederlage nachder Vorrunde in Mittersill leider aus dem Bewerbaus.Ich bedanke mich sowohl bei den sportlichenKindern und ihren Betreuern sehr herzlich fürihren gezeigten Einsatz und bin überzeugt, dasssich in den nächsten Jahren wieder bessere Er-folge einstellen werden.

Projekt ApfelbaumMit viel Hingabe und Fleiß haben die SchülerIn-nen der 1. Klassen mit ihren Klassenvorständenund Biologie-Lehrerinnen in unmittelbarer Näheder Schule (Eggerfeld) auch heuer wieder ver-schiedenste Apfelbaumsorten gepflanzt.

Unter fachkundiger Anleitung des Obmannes desObst- und Gartenbauvereins Bramberg (Toni Las-sacher) und dem Bauhof-Team wurden die vomVerein Tauriska (Christian Vötter) organisiertenund von der Marktgemeinde Neukirchen finan-zierten Bäumchen eingesetzt.

Dieses Projekt, das dazu führen soll, dass dieObstbaumkultur im Oberpinzgau wieder mehrgefördert und gepflegt wird, ist sehr begrüßens-wert und die SchülerInnen ziehen im praktischenUmgang nachhaltigen Nutzen aus dieser Aktion.Die Kinder der 3. Klassen durften heuer die 2010eingepflanzten Bäumchen mit nach Hause neh-men und sie werden ihren Apfelbaum im eigenenGarten persönlich weiter betreuen.

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Malwettbewerb – SiegerehrungAuch im heurigen Jahr beteiligten sich alle Schü-lerInnen am Raiba-Malwettbewerb (Leitung: Bri-gitte Reichel + Walter Egger). Raiba-VertreterDir. Franz Stotter und Florian Dahel überreichtenden drei Erstplatzierten jeder Klasse wertvollePreise. Gratulation zu den tollen Leistungen!

SiegerInnen:1a: Elena Gründlinger1b: Linda Dengg1c: Nadia Riswan2a: Gloria Schöppl2b: Lorena Gasteiger (HS-Meister Unterstufe)3a: Simon Brunner3b: Maria Reichegger3c: Sarah Hofer4a: David Lechner (HS-Meister Oberstufe)4b: Claudia Hollaus 4c: Florian Schösswender

Business-Master in SalzburgUnter der Leitung von SR Reinhard Neureiternahmen 3 Teams an diesem von der Wirt-schaftskammer Salzburg veranstalteten Bewerbin Salzburg teil und 2 Mannschaften konnten sich

für das Bundesfinale (ebenfalls in Salzburg) qua-lifizieren, bei dem sie den hervorragenden 8.Platz belegten.

Peers-AusbildungUnter der Leitung von Eva Budimaier und MargitDankl wurden im heurigen Schuljahr eine neueGeneration „Peer-Mediatoren“ aus den 2. und 3.Klassen ausgebildet. Simone Geisler, Sarah Mei-linger, Sarah van der Post, Sabine Lerch, AndreasFeldbacher, Vanessa Maier, Stefanie Kaserer, Si-mone Voithofer, Philipp Scherer, Maria Reicheg-ger, Lea Rainer, Jonas Widmann, Ines Bacher,Hanna Lachmayer, Elena Steiner, Anke Kerrersind ab sofort als „Streitschlichter“ im Einsatz.Die Zertifikatsverleihung fand im Rahmen derZeichenwettbewerbspreisverteilung statt und ichbedanke mich bei allen für ihren Einsatz sehrherzlich. Das Projekt „Peers“ wird an unsererSchule seit einigen Jahren erfolgreich praktiziertund von den SchülerInnen gut angenommen.

Bildungsstandards MathematikAm 23. Mai fand die Testung, die mit großemAufwand flächendeckend das erste Mal in Öster-reich für die 8. Schulstufe (alle 4. Klassen)durchgeführt worden ist, statt. Die Gesamt-,Klassen-, Gruppen- und Einzelergebnisse werdenim Spätherbst vorliegen und dann im Kollegiumbzw. mit den Schulpartnern besprochen. Dieseab nun alljährlich stattfindende Testung (ab-wechselnd Mathematik, Englisch, Deutsch) für

Die HS-Sieger Lorena Gasteiger und David Lechnermit Franz Stotter und Florian Dahel

Mit dieser Platzierung ist unser Business-Master-Team unter den besten Hauptschulen Österreichs!Bravo!!!

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die jeweils 8. Schulstufe soll dazu dienen, umStärken und Schwächen in den jeweiligen Fä-chern am einzelnen Schulstandort zu analysie-ren, damit diese Analysen in die zukünftigeUnterrichtsarbeit einfließen können.Verhindert werden soll auf jeden Fall, dass aufGrund der Ergebnisse (im positiven wie im nega-tiven Sinne) ein Schul- bzw. Lehrer-Ranking aufBezirks-, Landes- oder gar Bundesebene einge-leitet wird. Dies würde den ursprünglichen Leit-gedanken, der hinter der Bildungsstandard-testung steht, ad absurdum führen, weil oftmalseinzelne Schulstandorte auf Grund ihrer Unter-schiedlichkeit gar nicht verglichen werden kön-nen. Außerdem gibt es auch andere Werte undKompetenzen, die nicht getestet und überprüftwerden, die aber für den weiteren Werdegangeines Menschen oftmals viel wichtiger sind als„nackte“ Ergebnisse.Ich bedanke mich bei den heurigen TestleiternMargit Dankl, Astrid Walser und Rudi Budimaiersehr herzlich für die Vorbereitung und Durchfüh-rung der Tests an unserer Schule.

Neue Mittelschule (NMS)Im Rahmen einer schulinternen Fortbildung hatLandesschulinspektor Mag. Josef Thurner das ge-samte Kollegium über den aktuellen Stand be-

züglich NMS sehr umfassend und aufklärend in-formiert. Nach dem Vorliegen der endgültigenBeschlüsse und Verordnungen des BMUKK neh-men Arbeitsgruppen ihre Tätigkeit auf und wer-den sich hauptsächlich mit organisatorischen(u.a. neue Stundentafel) und pädagogischen(u.a. Team-Teaching, Leistungsbeurteilung) be-schäftigen. Außerdem sind weitere Fortbildungs-veranstaltungen geplant, sodass wir bestensgerüstet mit den 1. Klassen im Schuljahr 2013 /14 mit der NMS beginnen können.

Song-Congress – Fr, 29. Juni 2012In Zusammenarbeit mit dem Tauriska-Kammer-landerstall wird am 29. Juni (ab 9 Uhr) im Schul-hof (bei Schlechtwetter in der großen Halle) ein„Song-Congress“ abgehalten. Alle SchülerInnen,Eltern, Bekannte, Verwandte, LehrerInnen, Er-wachsene und Kinder haben die Möglichkeit, aufeiner „Show-Bühne“ ihre Talente (musikalisch,kreativ, tänzerisch, sportlich etc.) als Einzelper-son oder als Gruppe zu präsentieren. Außerdemgibt es eine „Tauschbörse“, bei dem die KinderGegenstände und Dinge (Höchstwert ca. € 10,-)mit anderen SchülerInnen tauschen können.

HD Kirchner Hubert

1. Oberpinzgauer Honigfest

Das 1. Oberpinzgauer Honigfest findet am 1. Juli2012 bei freiem Eintritt in Mittersill statt. Beidiesem Fest gibt es eine umfassende Informa-tion der Oberpinzgauer Imker. Natürlich gibt esHonig und viele andere Imkereiprodukte zu kau-fen.

Ein Honig-Schauschleudern wird durchgeführtund bei der Bienenwachs-Kerzenerzeugungkann zugesehen werden. Für Kinder und Er-wachsene werden Honigseifen geschnitzt, undeinen Schau-Bienenstock kann man besichti-

gen. Auch eine Honigkönigin wird gewählt undein Schätzspiel über das Gewicht eines Bienen-stockes wird prämiert. Alle Besucher könnendaran teilnehmen.

Die anwesenden Imker geben gerne Auskunftüber Bienen und die Imkerei.

Das 1. Oberpinzgauer Honigfest ist am 1. Juli 2012 von 11-19 Uhr für die Besuchergeöffnet. Für das leibliche Wohl bei Live-Musikist reichlich gesorgt! (Siegi Probst)

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Kindergarten

BienenkorbKindergarten

Alterserweiterte Gruppe

5741 Neukirchen am Großvenediger, Gülln 445Tel.: 06565/6723,

Email: [email protected]

Wie die Zeit vergeht

Vor 10 Jahren wurde unser neuer Kindergartengebaut. Liebgewordenes ist mit übersiedelt,

vieles wurde neu strukturiert. Die jährlich wech-selnden Kinderzahlen waren und sind eine Her-ausforderung in der Struktur des Hauses.Auch die Altersgrenzen haben sich deutlich ver-schoben: wir betreuen • Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahre in der Al-

terserweiterten Gruppe – (dann Übertritt in dieKindergartengruppe);

• Kindergartenkinder von 3 – 6 Jahre und • Schüler bis zur 4. Volksschule, die nach der

Schule zu uns kommen, Mittag essen, Aufgabeerledigen und dann betreut werden.

So entstand auch der Gedanke, für unser Hauseinen neuen Namen zu suchen:Die Kleinen passen nicht in das Konzept des Kin-dergartens, die Schüler gehen wieder in den Kin-dergarten zur Betreuung – Total uncool!

Der Bienenkorb - ein neuer Namefür unseren Kindergarten.

Hier haben alle Platz: die ganz Kleinen, die Kin-dergartenkinder und die SchülerEin Kommen und Gehen, Bewegung und Ruhe,ein Schwirren und Surren, ein sehr gutes Mitein-ander – wie bei einem Bienenvolk, einem Bie-nenkorb.

Wie die Zeit vergehtAuch für 2 Pädagoginnen ist die Zeit sehr schnellvergangen und so verabschieden sich NotdurfterAngelika und Deutinger Margret nach 37 Jahrenim Kindergarten Neukirchen in die Pension.Ein neues Team wird ab September die Kinderbetreuen: Stockmaier Ute aus Neukirchen - alsLeiterin und gruppenführende Kindergartenpäda-gogin, Hölzl Michaela aus Wald - als gruppenfüh-rende Kindergartenpädagogin. Eine weitere Kin-dergartenpädagogin als Integrationsassistentin

Und so laden wir sehr herzlich ein zu einem

Tag der offenen Tür im Kindergarten bis 15 Uhr

am Samstag, 30.6.2012 - ab 10 Uhr

Begrüßung der EhrengästeBeiträge der Kindergartenkinder,

des Musikums, der Zumba-Kindergruppe

Vorstellung des neuen KonzeptesVerabschiedung von Notdurfter Angelika undDeutinger Margret in die PensionBegrüßung und Vorstellung der neuen Kinder-gartenpädagoginnen,Rahmenprogramm: Fahrten mit dem Feuerwehr-auto, Luftballon modellieren, Mandala malen.Für Speis und Trank ist gesorgt!

Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch! Das Kindergartenteam

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Rückblicke aus dem Schulleben im April undMaiEine Urkunde und für die ersten drei eine kleineKnobelei für die Teilnahme am Känguru derMathematik, das erhielten alle Schülerinnenund Schüler der 4. Klassen. Sie hatten, wie schonalljährlich, am Mathematikwettbewerb „Känguruder Mathematik“ teilgenommen und sich denkniffeligen Aufgaben überaus „denksportlich“ ge-stellt. Gleich nach den Osterferien fand für einigeKlassen unserer Schule ein Musikworkshop mitden beiden ORFF Pädagogen, die auch im Cinet-heatro zur 25 Jahr Feier ihre Kinderstücke zumBesten gaben, statt.

Anfang Mai versammelten sich alle Schülerinnenund Schüler im Turnsaal unserer Schule zurPreisverleihung des Raiba Zeichenwettbe-werbes. Viele schöne Preise hatte unser „Kon-taktmann“ der Raiba, Florian Dahel, wieder fürunsere fleißigen Zeichner dabei. Alle Zeichnun-gen und Preisträger können sie auf unsererHomepage finden.Eine Nahtstellen-Bilderbuch-Vorlesestundefand kürzlich zwischen den Viertklasslern der HSund unserer 1. Klasse statt. Die großen Mädchenund Burschen hatten für unsere Kleinen Bilder-buchgeschichten zum Vorlesen vorbereitet. InKleingruppen wurden diese vorgetragen und dieKinder mit „Guatsln“ verwöhnt. Das hat ihnengefallen! Ein „Gesunder-Jause-Tag“ wurde am 9. Maiveranstaltet. Jede Klasse bereitete eine andereleckere gesunde Köstlichkeit für die Pause vor,die dann im Schulhof auf die hungrige Abnehmerwartete. Obstspieße, Brote, Dips und Apfelta-schen wurden blitzschnell verspeist, übrig blieb

so gut wie nichts. Diese Jause war konkurrenzlosgut und Milchmäuse, Salamis und Milchschnittenhatten keine Chance.Die Erstkommunion am 17.5. verlief wie immerreibungslos unter der bewährten Leitung von un-serer Religionslehrerin Heidrun Rainer, diesmal insehr kleinem Rahmen mit nur 14 Kindern. Dankean dieser Stelle wieder den freiwilligen Helferin-nen und Helfern hinter den Kulissen und der Mu-sikkapelle für die Begleitung zum Einmarsch undbei der Agape.Das Gütesiegel „AVOS - Bewegte Schule“wurde für unsere Schule, dank unserer bewegtenAktionen das ganze Jahr über, verlängert. Wirkonnten das Gütesiegel am 23. Mai für unsereSchule durch den Schulamtspräsidenten Mag.Gimpl in Hallein in Empfang nehmen.3 Lesepaten/Patinnen haben sich auf unserenAufruf gemeldet. Herzlichen Dank! Wir könnendiese freiwilligen Helfer dringend gebrauchen!Wer noch Zeit und Freude daran hätte, könntesich noch melden. Die Einschulung wird MitteSeptember erfolgen. Verschiedene Angebote zur Gestaltung undBeaufsichtigung der Kinder während derSommerferien sind unter dem Link Forum Fa-milie auf unserer Homepage zu finden!Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülernund unseren LehrerInnen noch viel Kraft undElan für den „Schuljahres-Endspurt“. Bis zumletzten Tag wird noch fleißig gearbeitet und inallen Klassen ist noch ein buntes „Veranstal-tungsprogramm“ bis zum Schulschluss geplant.Ein gemeinsames Sportfest in der vorletzten oderletzten Woche wird ebenfalls durchgeführt werden.

Mit besten Grüßen!VD Angelika Nussbaumer

S O N D E R S C H U L E

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NEUKIRCHEN 2032

Inspiriert vom Film „Was gehen mich die Gästean“, der von den „Kleinwalser Dialogen“ in

Auftrag gegeben worden und unter „YouTube“abrufbar ist, hat sich die Redaktion des Sporku-lex so ihre Gedanken und Visionen gemacht, wieNeukirchen in 20 Jahren ausschauen und wiesich unsere Gemeinde präsentieren könnte.Stark beeinflusst wurde der Blick in die Zukunftauch noch von den oftmals gehörten Sätzen„Früher war alles besser!“ und „Wozu brauch madenn dös?“ bzw. dem ständigen Hinweis auf „diegute alte Zeit“!Also wagen wir uns ins Jahr 2032 und blickendie vergangenen 20 Jahre zurück:• Die Gondelbahn wurde 2016 durch einen

alten Doppelsessellift ersetzt, von der Mit-telstation führt wieder einer Einsessellift zurBergstation.

• Das Bergrestaurant wurde in weiterer Folgezu einer Seniorenresidenz für betuchte äl-tere Herrschaften ausgebaut.

• Die beiden Sportgeschäfte neben der klei-nen, anschaulichen Talstation wurden teil-weise geschliffen und die frei gewordenenFlächen werden seither als Hubschrauber-Landeplätze genützt, weil nicht alle Seniorendie romantische Bergfahrt bei eisigen Tem-peraturen auf sich nehmen wollen und des-halb oftmals Helikopter anmieten.

• Auf Grund der Überalterung der Bevölkerunghat ein Sportgeschäft die Zeichen der Zeiterkannt und verleiht seit einiger Zeit nichtmehr Fahrräder sondern Rollstühle.

• Die sinkenden Schülerzahlen haben dazu ge-führt, dass die Volks- und Neue Mittel-Hauptschule in einem Gebäude unterge-bracht worden sind. Da trotz dieser Zusam-menlegung noch Räume frei sind, werdendiese als leistbare Schlaf-Quartiere (ohne Frühstück) an Durchreisende vermietet.

• Im ehemaligen Volksschulgebäude wurdedas Gemeinde-Archiv untergebracht. AufWunsch geben Zeitzeugen Auskunft über denaufstrebenden Tourismus im Neukirchen dergoldenen 90er-Jahre des vorigen Jahrhun-derts.

• Das Nebengebäude des Schlosses HohenNeukirchen, der Reitstall, ist einem hölli-schen Feuer zum Opfer gefallen. Der Lösch-

zug Neukirchen konnte nur mehr verhin-dern, dass die Flammen auf das Hauptge-bäude übergriffen.

• Die Feuerwehren von Krimml, Wald und Neukirchen besitzen nur mehr Löschzüge für kleinere Einsätze. Der Hauptsitz des Feuer-wehrverbandes „Brennender Oberpinzgau“ befindet sich im 2010 eröffneten und 2020 geschlossenen Lagerhaus Bramberg. (In Mit-tersill wurde 2019 ein Mega-XXXL-Lagerhauserrichtet!)

• Das Schloss Hohen Neukirchen wurde von diversen Krampus-Passen, Halloween-Com-munitys und Event-Clubs in Eigenregie re-noviert und umgebaut. Seither blüht das„Narrenschloss“ auf und das „Brauchtum“wird ganzjährig für Bustouristen dargeboten.

• Im ganz alten Lagerhaus an der Bahnhof-straße – ja, sie heißt auch 2032 immer nochso – wurde ein Raiffeisen-Museum eröffnet, in dem in eindrucksvollen Schaubildern die ursprüngliche Genossenschafts-Idee von Raiffeisen in Erinnerung gerufen wird.

• Der Tauriska-Kammerlanderstall wurde wie-der seiner ursprünglichen Nutzung zuge-führt. Nur mehr ein von den wenigen Kin-dergartenkindern gern besuchter Streichel-zoo erinnert an die einstige Idee „Small isbeautiful“ von Leopold Kohr.

• Im cinetheatro, in dem einst künstlerischeGrößen wie Hader und Düringer auftraten und eine erfolgreiche Theatergruppe eine Spielstätte hatte, hat ein Theater- und Kino-museum Platz gefunden. Einmal monatlich gibt es vormittags eine Führung der beiden rüstigen Rentner Karl und Hubert (nur gegen Voranmeldung!).

• Auf dem Gelände der Sommerfestspiele wurde vom Grundbesitzer ein Schlämmteich errichtet, der zwischenzeitlich einem Schwimmteich Platz gemacht hat, in dem sich gerne Einwohner aus der vor wenigen Jahren errichteten Siedlung erholen und tummeln.

• Der Bürgermeister heißt Ruud van Netteland und hat mit seiner Partei NEA (Neukirchens Einheimische Auswärtige) große Probleme, sich gegen die zweitstärkste Fraktion AEN (Auswärtige Einheimische Neukirchen)

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NEUKIRCHEN 2032

durchzusetzen. Die dritte Liste GAEEHN (Gruppe Alte Echte EinHeimische Neukirch-ner) spielt im Dorfparlament nur mehr eine untergeordnete Rolle. Sie verteidigt mit allen Mitteln die alten Rechte der Wasser- und Lichtgenossenschaft.

• Auf Grund des weiter fortgeschrittenen Prie-stermangels – nur mehr ein Priester betreut die Pfarren von Krimml bis Kaprun – werden Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse einmalmonatlich im Rahmen eines Gottesdienstes abgehalten und gefeiert. (Die genauen Termine werden über Facebook verkündet!) Fir-mungen werden ausschließlich nur mehr alle 2 Jahre im Salzburger Dom gefeiert.

• Die Dorfstraße ist endlich verkehrsberuhigt,aber nicht durch von der Gemeinde herbei geführten Beschlüsse, sondern weil niemand mehr da ist.

• Die anfangs der Jahrtausendwende um- und ausgebauten Hotels wurden wieder zurück- bzw. umgebaut, sodass sie etagenweise an finanzkräftige Chinesen und Inder vermietet werden können. (Durch die langjährige An-mietung umgehen sie das Zweitwohnsitz-verbot, dass Mitte der 20er-Jahre vom Land-tag beschlossen worden ist.) Die großen, ehemaligen Speisesäle dienen jetzt als In-door-Kinderspielplätze für den Nachwuchs der Asiaten, die Neukirchen deshalb ent-deckt haben, weil sie um Kitzbühel und am Arlberg keine feste Bleibe mehr bekommen haben. Dort haben immer noch die Russen das Sagen und die wollen mit den Chinesen auch in Europa nichts zu tun haben.

• In den kleinen Gaststuben laufen Filme über „Neukirchen in alten Ansichten“ – aufge-nommen 2009 - und die einstigen touristi-schen Vordenker, die Seppens, die Peters, die Ferdls, die Marias, die Ingrids, die Ro-berts und wie sie alle heißen, diskutieren immer noch über seinerzeit hoch gepriesene, aber niemals verwirklichte, also versenkte Projekte, weil der notwendige Zusammen- und Rückhalt fehlte.

• Das einzige Gasthaus im Zentrum, das immer noch so ausschaut wie in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts feiert Umsatzrekorde, weil der Retro-Stil immer mehr

Fans anzieht.• Nur mehr wenige Gästezimmer werden für

Wochenendausflügler und Urlauber vermie-tet. Sie versucht man mit dem Werbeslogan „Kommen Sie zu uns! Wir haben fast nichts! Und das ist alt!“ anzulocken.

• Viele touristische Klein- und Mittelunterneh-men, die von ihren Urgroß- und Großväternaufgebaut worden waren und sich in Famili-enbesitz befanden, wurden von den Enkeln und Urenkeln an Ungarn verkauft, die sich anfangs des 3. Jahrtausends in Neukirchen im Gastgewerbe als Köche, Kellner etc. ihr Geld verdienten. Die Nachfahren der Grün-derväter empfanden nämlich die Arbeit als Dienstleister im Tourismus als menschenun-würdig und zu zeitintensiv. Mit dem Erlös aus den Verkäufen leisteten sie sich eine Immo-bilie in der Stadt und gehen dort mit einer 35-Stundenwoche einer geregelten Arbeit nach. Die Ungarn als neue Besitzer der Gast-betriebe in Tallagen und auf Bergeshöhen haben auf Imbissbuden, Kebabstände und Sushibars umgerüstet, diese dann aber ab 2019 großteils an Griechen vermietet, die zwischen 2012 und 2016 als billige und wil-lige Arbeitskräfte nach Österreich kamen, nachdem abzusehen war, dass in ihrer Hei-mat die finanziellen Lichter endgültig ausge-hen. Die neuen Pächter preisen Souvlaki, Gyros und Uozo in ihren Oberpinzgauer Ta-vernen an.

• Auf Grund der zu geringen Anmeldezahlen (1 bis 3 jährlich!) hat die Tourismusschule in Bramberg vor wenigen Jahren zum x-ten Male ihren Ausbildungsschwerpunkt geän-dert und bildet nun Pflegepersonal für Sen-iorenresidenzen und zur privaten Anmietung aus.

• Billa und Spar sind abgesiedelt – dies nützt die Pinzgauer Lokalbahn und bietet stündlich exklusiv Einkaufszüge nach Mittersill und Zell am See an. Bei Vorweisen einer Ein-kaufsrechnung von über € 10.000,-- (durch die seit 2010 sehr schnell schleichende In-flation bedeutet das – zurück gerechnet für 2012 - einen Betrag von € 100,--) bekommt der Fahrgast das Rückfahrticket geschenkt. Außerdem hat die Bahn – besser gesagt das

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NEUKIRCHEN 2032

Begleitpersonal – die Aufgaben eines Post-partners übernommen.

• Das EU-Projekt „Komm – bleib!“, das 2012 mit viel medialem Getöse aus der Taufe ge-hoben worden ist, wurde 2018 wegen Er-folglosigkeit eingestellt und mittlerweile von der sehr erfolgreichen Aktion „Geh doch auch!“ abgelöst.

• Die Langzeitstudie „Awe is va insrege Junga neamt mea do“ wurde 2026 abgebrochen, weil nicht genügend einheimische Jugendli-che mehr befragt werden konnten. Es waren nämlich nur mehr wenige da!

• Mit dem Strom, der aus der 2022 auf der Sonnseite errichteten Photovoltaik-Anlage vom Vorstadlgraben bis zum Wiesbach ge-wonnen wird, werden ganzjährig die Pools der Appartement-Anlagen beheizt.

• Die einstigen Lehrerwohnungen, späteren Schilehrerbehausungen im Hauptschulge-bäude wurden 2025 zu Bereitschafts- und Aufenthaltsräumen umgebaut, in denen ganzjährig – rund um die Uhr – Lehrperso-nen zur Verfügung stehen, die Kinder, für die die Eltern keine Zeit haben (wollen) oder weil sie ihnen zu lästig werden, zur Betreu-ung – ohne Voranmeldung - jederzeit abge-geben werden. Dieses „Kinder-rund-um-die-Uhr-Betreuungsgesetz“ wurde notwendig, weil Frau Bundespräsidentin Burgstaller die Länder angewiesen hatte, eine diesbezügli-che Regelung ab 2024 rigoros umzusetzen. Salzburg unter Landeshauptmann (mittler-weile Altlandeshauptmann) Brenner - ge-meinsamer Kandidat von SPVP - war das erste Bundesland, das dieser Weisung nach-kam, obwohl das Gesetz vom damaligen Fi-nanzminister Haslauer ebenso abgelehnt wurde wie von den beiden Landesräten Schmidlechner und Obermoser.

Wird aus der Rückschau eine Vorschau, dannhoffen wir, das viele der o. a. „Visionen“ nichtWirklichkeit werden! (Red. sporkulex)

Ungenaue und missver-ständliche Angabena) Wenn der Gastwirt zu seiner Angestelltensagt, sie soll aus dem Keller die leeren Bier-kisten holen und die gute Frau gibt dann alleleeren Flaschen aus den Kisten, damit sie ebennur die wirklich leeren Bierkisten zum Abtrans-port durch den Bierführer bereitstellt, hat sieden Auftrag zu wörtlich genommen bzw. hatsich der Wirt zu ungenau ausgedrückt!b) Wenn der Malermeister zum Hilfsarbeitersagt, er könne nach dem Abschleifen der Fens-terstöcke mit dem Streichen der Fenster be-ginnen und dieser trägt dann die Farbetatsächlich auf die Glasscheiben auf, hat derGehilfe den Auftrag zu wörtlich genommenbzw. hat sich der Meister zu ungenau ausge-drückt!c) Wenn die Köchin zum Lehrling sagt, die hal-ben Knödel kannst du einfrieren, weil sie einenVorrat anlegen will und der Jungkoch halbiertdann alle Knödel und gibt sie in die Gefrier-truhe, dann hat der Lehrbub den Auftrag zuwörtlich genommen bzw. hat sich die Chef-köchin ungenau ausgedrückt!(alle 3 Geschichten sind tatsächlich in der be-schriebenen Form passiert!!! - hk)

FremdsprachenkursDie Sprachschule Tirol bietet neuerdings Eng-lisch-Kurse für Anfänger unter dem Titel „Howdo you do?“ an. Als Zielgruppe werden haupt-sächlich Politiker, die sich mit dunkelhäutigen,einheimischen Fußballern wie z. B. David Alabaunterhalten wollen, eingeladen. Geleitet wirdder Kurs vom ehemaligen Zamser GendarmenGünther P., begeisterter Hobby-Jäger und jetztin Innsbruck in führender Position tätig. Solltesich heraus stellen, dass bei praktischen Übun-gen der fremdsprachige Gesprächspartner bes-ser Deutsch als der Kursleiter Englisch kann,wird der Kursbeitrag unter dem Motto „Licht insDunkel“ gespendet. (hk)

Zum Schmunzeln

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Fritzenwallner – GandlerWirtschaftstreuhand-

und SteuerberatungsgmbH

5741 Neukirchen, Schlosserfeld 344

Ansprechpartnerin:Martina Dreier

Tel.:06565/2091-393 · Fax: 06565/2091-493e-mail: [email protected]

Arbeitnehmerveranlagung

Je nach Ausmaß der Behinderung stehen ver-schiedene Freibeträge zu, die durch den

Selbstbehalt nicht gekürzt werden. Ein Kind giltdann als behindert, wenn der Grad der Behinde-rung mindestens 25 % beträgt. Der Freibetrag fürbehinderte Kinder beträgt zwischen € 75,00 und € 243,00 jährlich.

Zusätzlich können ohne Kürzung durch denSelbstbehalt• die pauschalen Freibeträge für eine notwendige

Diätverpflegung,• die nicht regelmäßig anfallenden Aufwendun-

gen für Behindertenhilfsmittel (z. B. Sehhilfen,Rollstuhl, behindertengerechte Adaptierung derWohnung …) und

• die Kosten der Heilbehandlungberücksichtigt werden.

Feibeträge für Kinder ab 50%iger Behinde-rung ohne PflegegeldbezugIn diesem Fall steht eine erhöhte Familienbeihilfeund an der Stelle der zuvor genannten Freibe-träge ein monatlicher Freibetrag von € 262,00 zu.Zusätzlich können ohne Abzug des Selbstbehaltes• die (nicht regelmäßig anffallenden) Aufwen-

dungen für Hilfsmittel (s. o.),• die Kosten für die Heilbehandlung und• das Entgelt für die Unterrichtserteilung in einer

Sonder- oder Pflegeschule oder für die Tätig-keiten in einer Behindertenwerkstätte

geltend gemacht werden. Die Kosten für Diätver-pflegung können neben dem Freibetrag von € 262,00 nicht berücksichtigt werden.

Freibetrag bei Bezug von Pflegegeld für dasbehinderte KindDer Freibetrag von € 262,00 monatlich ist um daserhaltene Pflegegeld zu kürzen. Übersteigt dasPflegegeld den Betrag von € 262,00 mtl., stehtkein Pauschalbetrag zu. Zusätzlich sind im nach-gewiesenen Ausmaß unabhängig vom Bezug vonPflegegeld zu berücksichtigen:• nicht regelmäßig anfallende Aufwendungen für

Hilfsmittel• Kosten der Heilbehandlung• das Entgelt für die Unterrichtserteilung in einer

Sonder- oder Pflegeschule oder die Tätigkeit ineiner Behindertenwerkstätte

Bei Unterbringung des Kindes in einem Vollin-ternat vermindert sich der (allenfalls um dasPflegegeld reduzierte) Freibetrag von € 262,00mtl. pro Tag des (durchschnittlichen) Internats-aufenthaltes um je ein Dreißigstel (das sind €8,73 pro Tag). In diesem Fall können aber die zu-sätzlich anfallenden Kosten für die Unterbringunganerkannt werden. Wird das Pflegegeld für dieUnterbringung in einem Internat oder in einerWohngemeinschaft einbehalten, stellen die vonden Unterhaltsverpflichteten aufzubringendenKosten (z. B. die Kostenersätze an die jeweiligenLandesregierungen) eine außergewöhnliche Be-lastung dar.

Für behinderte Kinder bis zum 16. Lebensjahrkönnen zusätzlich Kinderbetreuungskosten,die nicht im Zusammenhang mit einer Sonder-oder Pflegeschule oder einer Behindertenwerk-stätte stehen, bis zu € 2.300,00 pro Kind m Ka-lenderjahr geltend gemacht werden. Im Falle vonpflegebedürftiger Betreuung sind diese Kostenum ein erhaltenes Pflegegeld zu kürzen.

Der Nachweis für die Behinderung kann durcheinen Behindertenpass bzw. durch einen abschlä-gigen Bescheid darüber (aus dem der Grad derBehinderung ersichtlich ist) erfolgen. Der Behin-dertenpass bzw. Bescheid wird vom Bundesamtfür Soziales und Behindertenwesen ausgestellt.

Nähere Informationen erhalten Sie gerne bei unsim Büro!

Außergewöhnliche Belastungen für behinderte Kinder

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ZZZ ist ein Verein, der einerseits älteren Men-schen das Leben verschönern und abwechs-lungsreicher gestalten möchte. Andererseitskönnen auch pflegende Angehörige durch die-sen Verein entlastet werden. Das Projekt wurdevon unserer Landesrätin Dr. Tina Widmann insLeben gerufen.Für diese sinnvolle und erfüllende Aufgabe su-chen wir Jugendliche, Männer und Frauen, wel-che ihre Zeit verschenken und sich ehrenamtlichfür diesen guten Zweck einsetzen wollen. Mögliche Aufgaben könnten sein:♥ Zuhören♥ Zeit schenken♥ Bedürfnisse der Seele und des Herzens

erkennen♥ Wünsche und Bedürfnisse ernst nehmen♥ Gemeinsame Freizeitaktivitäten♥ Besorgungen erledigen

Renate GruberMaurachfeld 55722 NiedernsillTel.: 0650 / 56 99 99 [email protected]

♥ Zu Behörde oder Arzt begleiten♥ Hilfe bei Handy und PC♥ Gemeinsam Spiele machen♥ VorlesenWenn Sie sich angesprochen fühlen, weil Sie Be-gleitung oder Hilfe wünschen oder wenn Sie die-oder derjenige sind, die jemandem Zeit schen-ken möchten, dann melden Sie sich bitte bei un-serem Verein bzw. bei unserer Ansprech-partnerin.

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Veranstaltungskalender 2012

Weitere Veranstaltungen und nähere Informationen finden Sie unter: www.neukirchen.at

Juli 2012

Wir bitten Sie, Ihre Veranstaltungen im Gemeindeamt bei Hr. Manfred Steger zu melden. Danke!

Juni 2012

Freitag, 15.06. 14 Uhr Kinderwallfahrt, Treffpunkt Einödbrücke

Freitag, 15.06. 16 - 19 Uhr Blutspenden in der Hauptschule Neukirchen

Freitag, 15.06. 19:00 Uhr Generalversammlung der Raiffeisenbank Neukirchenim Hotel Steiger

Sonntag, 17.06. Sommerbiathlon im Bereich Hotel Hubertus / Café Fichtenrand

Fr 22. - So 24.06. Triumph Tridays

Freitag, 29.06. Song-Congress bei der Hauptschule

August 2012

Fr 24. - So 26.08. Feuerwehrfest in der Zeugstätte der FF - Neukirchen

September 2012

Samstag, 01.09. Mehrkampf in der Dürnbachau – Club Hyper

Oktober 2012

Dienstag, 02.10. „Durch bewusste Ernährung die Immunabwehr steigern“KBW Neukirchen - Pfarrheim

Sonntag, 01.07. Benefiz-Riesen-Wuzzler-Turnier – Club Hyper

Sonntag, 01.07. 11 - 19 Uhr 1. Oberpinzgauer Honigfest in Mittersill

Freitag, 06.07. Überraschungstag der Neukirchner Kaufleute

12.07. - 05.08. jedenDo - So 17. Sommerfreiluftfestspiele „Ötzi lebt“

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Das Nationalpark-Schaubergwerk Hochfeld imUntersulzbachtal hat seit 4. Juni den Betriebwieder geöffnet. Die Öffnungszeiten und die Be-triebsabwicklung wurden geändert. An Sonn-und Feiertagen ist generell Ruhetag, außer eswerden Gruppen ab 8 Personen rechtzeitig an-gemeldet.Regelmäßige Führungen finden von Montag bisSamstag um 11.00 Uhr und 14.00 Uhr statt.Eine Anmeldung bei der Nationalparkverwaltungunter der Telefonnummer 06562/40849-33 bisspätestens 9.00 Uhr am Tag der Führung ist un-bedingt erforderlich. Die Nationalparkverwaltung ist von Montag bisDonnerstag von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr und amFreitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr erreichbar.Der Eintrittspreis in das Schaubergwerk beträgt€ 10,--, für Kinder bis 14 Jahren € 5,--.

Das Schaubergwerkteam freut sich auf IhrenBesuch!

Die bei einem Gewittersturm von einem umge-stürzten Baum zerstörte Kochstube wurde imvergangenen Herbst neu errichtet.

Der Kräutergarten in Hollersbach wurde in denletzten Jahren neu gestaltet und nun durch eineHollerausstellung ergänzt.

Schaubergwerk Hochfeld

Ab Ende Juni präsentiert der Nationalpark HoheTauern im Rahmen seines Bildungsauftrages ineiner Ausstellung im Klausnerhaus in Hollers-bach den Hollerbusch in seiner Besonderheit. Im oberen Geschoss des Klausnerhauses befin-det sich die Nationalparkwerkstatt, wo Schüler-Innen Wissenswertes über den Nationalparkerfahren und selbst erleben. Im angeschlossenen Außenbereich - dem Kräu-tergarten - werden vielerlei Kräuter gezogen,ihre Geschichte erklärt und vom Kräutergarten-verein zu hochwertigen Kräuterprodukten ver-arbeitet. In der neuen Ausstellung werden BesucherIn-nen mit allen Sinnen in die Welt des Holundersentführt: Der Pflanze wird ja vieles nachgesagt: Sie giltals extrem gesund, als Hausapotheke des klei-nen Mannes und als Jungbrunnen. Dennoch istder Holler auch eine schwach giftige Pflanze undihr Gebrauch sollte mit Wissen und Verstand er-folgen.Der erste Raum der Ausstellung widmet sichganz der Blüte oder Straube des Hollers, denman wahrlich riechen kann.

Nationalparkausstellung Holler im Klausnerhaus - Hollersbach

Der zweite Raum gehört der Beere und ihrervielseitigen Verwendung. Die Ausstellung ist täglich ab Ende Juni von08.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet und entführtSie mit allen Sinnen in die Welt des Holunders.

Hans Lerch

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Nach dem Ausblick in das Jahr 2032 auf den vor-angegangenen Seiten möchte ich Stellung bezie-hen zu den Anforderungen und Heraus-forderungen des Jahres 2012 – im speziellen zumStand des „Sommerprojektes Wildkogel“:

Im Spätherbst 2010 wurden im Rahmen mehre-rer Präsentationen (u. a. 47. ordentliche Haupt-versammlung der Oberpinzgauer Fremden-verkehrsförderungs- und Bergbahnen AG, Voll-versammlung Tourismusverband) die geplantenSommerprojekte am Wildkogel vorgestellt.

Der Begriff Projekt geht nach meinem Verständ-nis von u. a. folgenden Parametern aus:zukunftsgerichtet, Umsetzung nur unter und nachbestimmten Voraussetzungen, vor allem in Bezugauf die drei „G“:

• Grund/Grundeigentümer• Genehmigung• Geld (Finanzierung)

Nach den erfolgten – positiven – Beschlüssen imNovember bzw. Dezember 2010 ging es 2011 zu-nächst recht flott voran. Diese demokratisch mitsehr, sehr deutlichen Abstimmungsmehrheitenzustande gekommenen Beschlüsse wurden alsAuftrag gesehen und dementsprechend wurdeauch gehandelt, unter ständiger Berücksichtigungneuer Erkenntnisse.Die Besprechungen, Besichtigungen und Bege-hungen im Frühjahr ergaben, dass eine Abände-rung der Projekte in Bezug auf die Situierungerforderlich ist:

• Bergstation - Mittelstation: „Nine Knights-Trail“ (neu hinzugekommenes Projekt)

• Mittelstation – „Stockenbaum“: Rutschen-Wanderweg

• „Stockenbaum“ – „Samerhoffeld“: Ganzjah-res-Rodelbahn „Alpine Coaster“

Grund/GrundeigentümerEinverständnis erteilt für alle Projekte – ein gro-ßes DANKE an alle Grundbesitzer! Für die Ganzjahres-Rodelbahn „Alpine Coaster“

2012

wurde daher der (erforderliche) Antrag auf Ände-rung der Flächenwidmung bei der MarktgemeindeNeukirchen am Großvenediger im November2011 eingebracht.

GenehmigungIm Rahmen eines forst- und naturschutzrechtli-chen Verfahrens der Bezirkshauptmannschaft Zellam See wurde am 17.05.2011 ein positiver Be-scheid für den Rutschen-Wanderweg ausgestellt.Voraussetzung für die Genehmigung des „AlpineCoaster“ ist natürlich vorher die Änderung derFlächenwidmung. Die Zustimmung seitens derGemeindevorstehung der Marktgemeinde Neukir-chen am Großvenediger zu diesem Antrag an dieLandesregierung erfolgte unter der Auflage, dassdie „Gutachten positiv“ sein müssen.Das erste Gutachten – „Geologisch-geotechnischeVorbeurteilung“, 23. April 2012 - vom ZT-BüroMag. Wolfgang Gadermayr liegt vor und beinhal-tet folgende Zusammenfassung: Zusammenge-fasst wird festgestellt, dass aus geologisch-geotechnischer und hydrogeologischer Sicht dergeplante „Alpine Coaster“ SommerrodelbahnStockenbaum in Neukirchen errichtet und betrie-ben werden kann.

Geld (Finanzierung)Für den Rutschen-Wanderweg wurde bereits imMärz 2011 ein „LEADER – Antrag auf Fördermit-tel“ gestellt. Mit dem Land Salzburg und mit derÖHT (Österreichische Hotel- und Tourismusbank)wurden Vorgespräche bezüglich der Finanzierungvon Rutschen-Wanderweg und Ganzjahres-Ro-delbahn geführt. Ein ganz entscheidender „Bau-stein“ der Finanzierung ist (wäre???) der Beitragdes Tourismusverbandes Neukirchen, der auf-grund der aktuellen Projektierung ca. _ der Ge-samtkosten betragen würde. Dazu ist allerdingsein neuer Beschluss erforderlich, weil es zu einerwesentlichen Änderung (Situierung, geringereKosten) gegenüber den Präsentationen im Jahr2010 kommt (kommen würde).Im Rahmen der Außerordentlichen Vollversamm-lung des Tourismusverbandes am 12. Juni 2012

Ergebnisse – Status quo – persönliches Befinden – Schlag-zeilen - Wunsch

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2012

haben die Mitglieder über die weitere Vorgangs-weise zu bestimmen und diesen Beschlüssenkann und will ich nicht vorgreifen.

„ARGE Sommer“ (Arbeitsgemeinschaft)Als Mitglied dieser ARGE danke ich den Mitstrei-tern Ingrid Maier-Schöppl, Hans Dreier, RobertMöschl, Christian Steger und Rudi Göstl für ihren(teilweise unermüdlichen) Einsatz in Form von Ar-beitsstunden (Besprechungen, Besichtigungen,Begehungen, …) und auch in Form von Euro.

2012Ich möchte nun zum persönlichen Teil in „2012“kommen und zum Ausdruck bringen, dass es mirunverständlich ist, warum es in Neukirchen un-möglich scheint, gemeinsam (touristische) Pro-jekte zu entwickeln und umzusetzen. „ImSommer muss etwas geschehen!“ ist eine vielzi-tierte Aussage, nur an dem „etwas“ scheinen wirzu scheitern. Das Eine ist „zu klein“, das Andere„zu groß“, das Eine „nicht zu finanzieren“ und dasAndere „bringt keine Gäste“, usw. Jedes präsentierte Projekt (egal von wem) stößtsofort bzw. innerhalb kürzester Zeit auf Wider-stand und Protest. Widerstand, Protest, Kritik,usw. sind notwendig, richtig/wichtig und legitim,aber was mir fehlt, ist der positive Ansatz: „Wiegeht es besser, wie schaffen wir es gemeinsam,warum projektieren wir nicht XY, …?“ Ja, es isteher ein „Aktenzeichen XY, ungelöst“.Andere Orte zeigen, was mit Enthusiasmus, Zu-sammenhalt und Selbstvertrauen in die eigeneStärke möglich ist – siehe unseren NachbarortBramberg am Wildkogel und ganz aktuell Kaprun(Anmerkung: Kauf Anteile Gletscherbahnen vomVerbund).

Wir (als ARGE) werden konfrontiert mit den „Ne-gativ-Schlagzeilen“, ohne die dazugehörigen Fak-ten dazu geliefert zu bekommen. Ungeachtetdessen, dass es viel zu diskutieren (statt interve-nieren) gibt in Bezug auf eine Ganzjahes-Rodel-bahn geht es nach meiner Meinung auch darum,was sind die Zahlen/Daten/Fakten. Wir warenpersönlich in mehreren „Alpine Coaster-Orten“ –nirgends wurden in Gesprächen mit den Verant-wortlichen die kursierenden negativen Ergebnissebestätigt.

Eine kurze Internetrecherche am Donnerstag,den 31. Mai 2012 ergab folgende Schlagzeilen:

• „Alpine Coaster Imst knackt die Million“,27.09.2011 – www.regionaut.meinbezirk.at

• „Coaster muss heuer den Lift finanzieren“ (inImst) – www.alpinforum.com (lt. Tiroler Ta-geszeitung, Printausgabe vom 15.02.2010)

• „Neue und alte Zahlen zum Osttirodler“ (inLienz), 29.03.2012 – www.dolomitenstadt.at

o in den ersten zehn Monaten 106.498Fahrten

o Nettoerlös EUR 627.273; Durch-schnittspreis pro Ticket EUR 5,89

Es gäbe noch vieles zu schreiben zu diesemThema, in Bezug auf Zahlen/Daten/Fakten, aberaktuell geht es mir um die viel zitierte „schlechteStimmung“ auf die man derzeit ständig in unse-rem Ort angesprochen wird. Diese ist ein (nichtmessbares) Faktum und wird an einigen „Reibe-bäumen“ – wie z. B. „Alpine Coaster“, Vereini-gung „Wildkogel-Wirte“, „Events“ (Ja/Nein), usw.ausgetragen. Ich habe das Gefühl, es geht nichtum die Sache, nicht um den Sachverhalt.

Die Medien sind im Moment voll mit Berichtenüber die guten (Sommer)Ergebnisse jener Berg-bahnen, die auch im Sommer Aktivitäten und In-szenierungen gesetzt haben. Welche Schlagzeilenwerden über künftige Wildkogel-Sommer zu lesensein? Entwicklung versäumt. Still und leise. Som-mer mittlerweile wichtiges Standbein. Bike- undErlebnisArena Wildkogel wieder ausgezeichnet.Rutschen-Wanderweg bricht alle Rekorde. ???

Ich hoffe, dass wir „2032“ (viel besser: so frühwie möglich) schmunzelnd auf die „10er-Jahre“zurückblicken können, in denen wichtige touristi-sche Weichenstellungen getroffen wurden, weilalle „an einem Strang gezogen“ haben. Ich trage gerne einen fachlichen und sachlichenTeil dazu bei und wünsche allen eine gute Som-mersaison.

Bernhard Gruber

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Außerordentliche VollversammlungAm 12. Juni 2012 um 19 Uhr findet die Außer-ordentliche Vollversammlung des Tourismus-verbandes Neukirchen im TAURISKA-Kam-merlanderstall statt, zu der wir alle Mitgliedereinladen.

Häuserkatalog 2012 - 2014Der neue Häuserkatalog ist in Vorbereitung,die Korrekturabzüge werden in den nächstenWochen versendet.

WildkogelAktiv-ProgrammDas WildkogelAktiv-Büro ist wie gehabt bei unsim Tourismusbüro. Das heißt, dass sämtlicheProgrammpunkte ab 11. Juni bei uns im Tou-rismusbüro Neukirchen und Bramberg ange-meldet, koordiniert sowie die Tickets aus-

gestellt werden. Die Programmbroschüre –Sommer-Info 2012 - ist seit Dez. 2011 fertigund kann jederzeit abgeholt werden. Wir bit-ten alle Vermieter, die vielfältigen Programm-punkte den Gästen zu empfehlen. Das Angebotist riesengroß und attraktiv, alle Partner sindbemüht, dass der Urlaub in unserer Region zueinem Erlebnis wird. „Nix los“ in Neukirchen &Bramberg gibt´s nicht!

Saisonkarten ParkplatzHopffeldbodenAuf Anregung fleißiger Wanderer gibt es Saisonkarten für Einheimische für den Park-platz Hopffeldboden, diese Einheimischen-Saisonkarte ist um 20 Euro bei uns im Touris-musbüro erhältlich.

Öffnungszeiten Tourismusbüro Neukirchen

Ab 11.6.2012Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.30 Uhr

Samstag von 9.00 bis 11.00 Uhr

Während der Festspielzeit 14. Juli bis 4. Aug. 2012 ist das Tourismusbüro an den Samstagen von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.

Information der Tourismusverbände Neukirchen & Bramberg

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ÖTZI lebt! SCHTUNK in den TAUERN!Ticket-Büro 17. Freiluft-FestspieleDie Tickets sind heuer wieder im Touris-musbüro erhältlich. Der Ticketverkauf star-tet am 2. Juli 2012.Wir bitten um aktive Bewerbung, dazu haben wirFlyer, Postkarten, Aufkleber und Poster, alles ab-holbereit im Tourismusbüro. Infos auf www.fest-spiele-neukirchen.com. Achtung: Reservierungen unter den Telefon-nummern des Tourismusbüros sowie 0664/78349 48 oder 0664/585 80 97.Im Festspiel-Prospekt ist leider eine Handynum-mer falsch! Während des Wochenendes sind dieBestellungen per Handy möglich. Die Kasse inder DürnbachArena ist an Aufführungstagenimmer 1 Stunde vor Spielbeginn besetzt.

PersonellesUnsere Mitarbeiterin Birgit Brandner hat leider ge-kündigt. Daher sind wir auf der Suche nach einerengagierten Tourismusbüro- & Incomingkraft(ganzjährig & ganztägig). Arbeitsbeginn ehest.Anforderungsprofil:• Mindestanforderung abgeschlossene kaufmän-

nische Ausbildung, ideal Matura, Berufserfah-rung von Vorteil

• Englisch in Wort und Schrift, weitere Fremd-sprache(n) wünschenswert

• Fundierte EDV- und Web-Kenntnisse (Office,Excel, Typo3, Kentico)

• Idealerweise gute Kenntnisse im Buchungssy-stem Feratel - Deskline

• Gute organisatorische Fähigkeit und persönli-ches Engagement

• Genauigkeit und Verlässlichkeit • Bereitschaft zum flexiblen und eigenverant-

wortlichen Arbeiten • Orts- und Regionskenntnis und ein nettes,

freundliches AuftretenBei Interesse geben Sie bitte Ihre Bewerbungs-unterlagen bis 20.6.2012 im Tourismusbüro Neu-kirchen ab.

7. TRIUMPH TRIDAYSDie TRIWEEK & TRIDAYS stehen unmittelbarbevor. Programmflyer und Poster sind bei uns ab-holbereit. Die Poster mit dem gelungenen Retro-Neukirchen-Motiv gibt´s auch in hochwertigerQualität um 4 Euro im Tourismusbüro.Triweek-Clubabende ab So 17.6.2012So – Opening Pinzg. Kanne Jimmy CornettMo – Hotel Steiger La Puerta del SolDi – Newchurch´s Irish Pub Rocco RecycleMi – Nightlife CatDo – Warm Up Party im Hotel Gassner

Ohrenschmalzler

Tridays Eintrittam Fr 15 Euro (für Fr – So)am Sa 13 Euro (für Sa – So)Programm-Start am Freitag um 12 Uhr, Ende amSonntag um 12 Uhr. Wir bitten schon jetzt alleum Verständnis für etwaige Verkehrsbehinde-rungen, Straßensperren, Verunreinigungen,Lärm usw.

Und wir bedanken uns bei allen Tourguides,Vereinen & Freiwilligen für die Hilfe beimOrdnerdienst sowie den Sponsoren & Un-terstützern. BESTEN DANK!

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