Liebe Parteifreundinnen und –freunde, · treter ist Boris von Deringer. Stefan Grieser-Schmitz...

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ein ereignisreiches Jahr 2018 ist auf der Zielgeraden. Politisch leben wir in einer Zeit vieler Veränderungen. Im Mai wurde ich Kreisvorsitzender der Ko- blenzer CDU und gemeinsam mit allen Aktiven im Kreisvorstand, in den Verei- nigungen und den Ortsverbänden haben wir vieles auf den Weg gebracht. Un- sere Stadtratsfraktion mit Anne Schu- mann-Dreyer hat in der laufenden Wahlperiode wichtige und gute Entscheidungen als führende Fraktion im Koblenzer Stadtrat gefällt. Vor wenigen Tagen begann unsere neue CDU-Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, die erfolgreiche Arbeit Ihrer Vorgängerin Marie-Theres Hammes-Rosenstein fortzusetzen. Im Hinblick auf die anstehenden Kommunal- und Europawah- len in 2019 sind die Weichen gestellt. So haben Julia Kübler und Dr. Adrian Nitsche gute Listenplätze bekommen. Die Ko- blenzer CDU konnte sich im Bezirk mit meiner Person als Kandidat für die Nachfolge von Dr. Werner Langen MdEP nicht durchsetzen, da der Kandidat aus dem Westerwald den Vorzug bekam. Unser Ziel für die Kommunalwahl ist, weiterhin die starke und treibende politische Kraft in Koblenz zu sein. Wir sind in allen Ortsteilen, in denen Ortsbeiräte zur Wahl anstehen her- vorragend aufgestellt. Viele junge Menschen zeigen Flagge und stehen für die CDU auf den Wahlvorschlagslisten. Aber auch auf unsere erfahrenen Mitglieder verzichten wir nicht. Die Kandidatenliste für den Stadtrat ist mit Menschen aufge- stellt, die für die Vielfalt unserer Heimatstadt stehen. Aus den Stadteilen, aus der Wirtschaft, dem Sport, der Kultur, der Kirche, dem Tourismus und den Vereinen und Verbänden stehen Menschen bereit, sich für die Allgemeinheit und für deren Wohl einzusetzen. Das ist nicht selbstverständlich. In den nächsten Wochen wird es darum gehen, die Arbeit pro- grammatisch festzulegen und unsere Ziele für die nächsten Jahre zu definieren. Und dann geht es im Frühjahr in die Wahlkampfzeit. Es gilt, unsere Kandidaten noch bekannter zu machen und für uns zu werben. Ich bitte Sie um Ihr Engage- ment für unsere Ziele. Helfen Sie den Kandidaten vor Ort. Wir werden in den nächsten Monaten viel Hilfe brauchen. Wen- den Sie sich gerne an unser Büro, per Telefon oder e-mail und sagen Sie uns, wann und wie Sie uns unterstützen können. Bevor wir in das neue Jahr starten, wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest, vor allen aber eine Vorweihnachtszeit in der Sie die Zeit finden, dieses Jahr 2018 Revue passieren zu lassen und bereits etwas zur Ruhe zu kommen. Für das Jahr 2019 wünscht Ihnen die CDU- Koblenz Gesundheit, Zufriedenheit und Glück, herzliche Grüße, Ihr Mark Scherhag www.cdu-koblenz.de Liebe Parteifreundinnen und –freunde, Nr. 6, 2018 Kandidatenaufstellung Kommunalwahl 2019 CDU-Stadtratsliste für Kommunalwahl 2019 setzt Zeichen ... lesen Sie weiter auf Seite 3.

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ein ereignisreiches Jahr 2018 ist auf der Zielgeraden. Politisch leben wir in einer Zeit vieler Veränderungen. Im Mai wurde ich Kreisvorsitzender der Ko-blenzer CDU und gemeinsam mit allen Aktiven im Kreisvorstand, in den Verei-nigungen und den Ortsverbänden haben wir vieles auf den Weg gebracht. Un-sere Stadtratsfraktion mit Anne Schu-

mann-Dreyer hat in der laufenden Wahlperiode wichtige und gute Entscheidungen als führende Fraktion im Koblenzer Stadtrat gefällt. Vor wenigen Tagen begann unsere neue CDU-Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, die erfolgreiche Arbeit Ihrer Vorgängerin Marie-Theres Hammes-Rosenstein fortzusetzen. Im Hinblick auf die anstehenden Kommunal- und Europawah-len in 2019 sind die Weichen gestellt. So haben Julia Kübler und Dr. Adrian Nitsche gute Listenplätze bekommen. Die Ko-blenzer CDU konnte sich im Bezirk mit meiner Person als Kandidat für die Nachfolge von Dr. Werner Langen MdEP nicht durchsetzen, da der Kandidat aus dem Westerwald den Vorzug bekam. Unser Ziel für die Kommunalwahl ist, weiterhin die starke und treibende politische Kraft in Koblenz zu sein. Wir sind in allen Ortsteilen, in denen Ortsbeiräte zur Wahl anstehen her-vorragend aufgestellt. Viele junge Menschen zeigen Flagge und stehen für die CDU auf den Wahlvorschlagslisten. Aber auch auf unsere erfahrenen Mitglieder verzichten wir nicht. Die Kandidatenliste für den Stadtrat ist mit Menschen aufge-stellt, die für die Vielfalt unserer Heimatstadt stehen. Aus den Stadteilen, aus der Wirtschaft, dem Sport, der Kultur, der Kirche, dem Tourismus und den Vereinen und Verbänden stehen

Menschen bereit, sich für die Allgemeinheit und für deren Wohl einzusetzen. Das ist nicht selbstverständlich. In den nächsten Wochen wird es darum gehen, die Arbeit pro-grammatisch festzulegen und unsere Ziele für die nächsten Jahre zu definieren. Und dann geht es im Frühjahr in die Wahlkampfzeit. Es gilt, unsere Kandidaten noch bekannter zu machen und für uns zu werben. Ich bitte Sie um Ihr Engage-ment für unsere Ziele. Helfen Sie den Kandidaten vor Ort. Wir werden in den nächsten Monaten viel Hilfe brauchen. Wen-den Sie sich gerne an unser Büro, per Telefon oder e-mail und sagen Sie uns, wann und wie Sie uns unterstützen können. Bevor wir in das neue Jahr starten, wünschen wir Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest, vor allen aber eine Vorweihnachtszeit in der Sie die Zeit finden, dieses Jahr 2018 Revue passieren zu lassen und bereits etwas zur Ruhe zu kommen. Für das Jahr 2019 wünscht Ihnen die CDU-Koblenz Gesundheit, Zufriedenheit und Glück, herzliche Grüße, Ihr Mark Scherhag

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Liebe Parteifreundinnen und –freunde,

Nr. 6, 2018

Kandidatenaufstellung Kommunalwahl 2019

CDU-Stadtratsliste für Kommunalwahl 2019 setzt Zeichen

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Seit April ist unsere neue Geschäftsfüh-rerin Katja Reifert-Zimmermann im Ein-

satz für die CDU-Koblenz. Nach dem Fa-chabitur in Koblenz und einer Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten hat Frau Reifert-Zimmermann mehrere Jahre als kaufmännische Angestellte ge-arbeitet. An der Fachhochschule in Ko-blenz hat Sie Ihr betriebswirtschaftliches Studium erfolgreich abgeschlossen und ist seither als Diplom- Betriebswirtin tätig. Nach verschiedenen beruflichen Stationen hat sie fast zehn Jahre den Be-reich »Marketing und PR« in einem mit-telständischen Unternehmen in der

Region geleitet. Neben Ihrem Beruf hat Sie Ihren Erfahrungshorizont im Stadt-forum »Alle lieben Koblenz« bei der TUS Koblenz und in der Koblenzer Bürger-stiftung erweitert und sich engagiert. Innerhalb kürzester Zeit hat Sie sich in die Aktivitäten der CDU eingearbeitet und führt sehr engagiert mit einem gro-ßen persönlichen Einsatz die Geschicke unsere Koblenzer Geschäftsstelle. Auch als Mitglied der CDU ist Sie engagiert und gehört dem Ortsverband Koblenz-Süd an.

Zur Person: CDU-Kreisgeschäftsführerin Katja Reifert-Zimmermann

Liebe Parteifreundinnen und Partei- freunde, liebe Leserinnen und Leser, die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU und CSU (KPV) hat zwei Tage lang in Koblenz einen Kongress abgehalten, der inhaltlich überzeugend war und eines deutlich gemacht hat: Unsere CDU ar-beitet für die Kommunen und damit auch für unsere Region. In Koblenz wurde vor 70 Jahren die KPV gegründet, in Koblenz haben die Dele-gierten und Referenten jetzt deutlich gemacht, dass nur mit starken und zu-kunftsfitten Kommunen Deutschland als Wirtschaftsstandort attraktiv bleibt. Ohne eine florierende Wirtschaft würde auch die Lebensqualität für uns alle spürbar sinken. Deshalb haben wir beim KPV-Kongress Inhalte herausgearbeitet und entwickelt, die in der Umsetzung dafür sorgen werden, dass auch künftige Generationen in Koblenz und den länd-lichen Regionen Westerwald, Taunus, Hunsrück und Eifel gut werden leben können. In verschiedenen Foren beschäf-tigten sich die KPV-Delegierten mit den Themenbereichen »Energie«, »Finan-zen«, »Gleichwertige Lebensverhält-nisse«, »Kommunale Entwicklungszu- sammenarbeit«, »Mobilität« und »Digi-talisierung«. Als Vorsitzender der Ar-beitsgruppe Digitalisierung ist mir bewusst, dass wir dringend handeln müssen. Viel zu lange haben wir disku-tiert, viel zu lange ist auch viel zu wenig

passiert. Wir können es uns nicht erlau-ben, in der Digitalisierung den interna-tionalen Standards hinterher zu laufen. Wir müssen alle Anstrengungen unter-nehmen, um den Rückstand aufzuholen und um nach Möglichkeit auch Vorreiter bei künftigen Entwicklungen zu werden. Das verlangt entschlossenes Handeln und das wird nicht zum Nulltarif zu er-reichen sein. Aber ich sehe dazu keine Alternative, ohne erhebliche Investitio-nen wird es beispielsweise kein dringend notwendiges und flächig verfügbares Mobilfunknetz der fünften Generation (5G) geben. Ich weiß, dass es Skeptiker gibt, die sagen, »es gibt Wichtigeres als 5G«. Das stimmt aber nur zum Teil. Fakt ist, dass schon jetzt viele Unternehmen und klei-nere Betriebe nach schnellen Internet-verbindungen lechzen. Und auch unserer aller Leben wird zunehmend »digitali-siert«: Einkäufe, Behördenkontakte und Bankgeschäfte werden schon jetzt on-line erledigt. Schließanlagen und Siche-rungssysteme für Wohnungen und Häuser sind normal, »smarte« Küchen werden Standard. Perspektivisch werden selbst medizinische Diagnosen und Eingriffe digital erfolgen und das autonome Au-tofahren wird unsere Mobilität entschei-dend verändern. Selbstfahrende Busse und Bahnen sowie autonome Autos er-leichtern künftig das Leben auf dem Land auch für Seniorinnen und Senioren.

Liebe Leserinnen und Leser, das digitale Zeitalter wird um uns keinen Bogen herum machen können. Zum Glück gibt es aber auch noch Dinge, die analog von besonderem Wert sind. Für mich ist Weihnachten in jedem Jahr deshalb An-lass, für einige Zeit ganz bewusst auf Handy und PC zu verzichten. Ich freue mich auf die Stunden im Kreise meiner Liebsten. Ganz menschlich, ganz persön-lich.

Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Ad-ventszeit, ein gesegnetes Weihnachts-fest und alles Gute für das neue Jahr. Ihr Josef Oster

Wir arbeiten für die Region

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CDU will noch stärker werdenCDU-Stadtratsliste für Kommunalwahl 2019 setzt Zeichen Mit der Aufstellung der Ratsliste für die kommende Legisla-turperiode des Koblenzer Stadtrates setzt die CDU auf eine gute Mischung aus neuen und erfahrenen Koblenzerinnen und Koblenzern. »Die CDU hat in den letzten Jahren und Jahr-zehnten gezeigt, wie erfolgreiche Stadtpolitik geht. Wir wer-den uns auch weiterhin für die Belange der Koblenzer Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Mit diesem Wahlvor-schlag stellen wir uns für die nächsten Jahre auf und werden unsere erfolgreiche Arbeit im Koblenzer Stadtrat fortsetzen« sagte der Vorsitzende der CDU-Koblenz, Mark Scherhag, am Wochenende auf der Delegiertentagung seiner Partei. Bekannte Gesichter finden sich auf der Liste, wie die Frakti-onsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer, die die Liste anführt, gefolgt von Josef Oster dem Koblenzer CDU-Bundestagsab-geordneten. Weiterhin sind auf der Liste Mark Scherhag, der Vizepräsident der Handwerkskammer Koblenz, Monika Sauer, die Präsidentin des Sportbundes Rheinland und Dr. Fabian Freisberg, der Vorsitzende des Freundeskreises des Stadt-theaters zu finden. Engagierte Menschen, quer durch fast alle Berufsgruppen, die sich im Sozialen, in der Kirche, im Sport, in der Kultur, in der Wirtschaft, im Tourismus, in Vereinen und Verbänden einsetzen und engagieren, bringen in die Koblen-zer Stadtpolitik wichtige Erfahrungen aus ihrem täglichen Leben und ihrem Umfeld ein. Dies ist für die Umsetzung pra-xis- und lebensnaher Politik sehr wertvoll. »Die CDU ist mit derzeit 21 Ratsmitgliedern die mit Abstand größte Fraktion und das soll so bleiben« betont die Fraktionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer, »Wir wollen gerne noch etwas zule-gen«. »Die Stadteile sind mit Kandidatinnen und Kandidaten sehr gut vertreten. Dies ist ein besonders starkes Signal an die Bürgerinnen und Bürger«, so Scherhag. Neben dem Stadt-rat werden am 26. Mai 2019 auch die Ortsbeiräte neu ge-wählt. In sechs Stadteilen tritt die CDU mit eigenen Kandidaten an, die zum Ortsvorsteher gewählt werden sollen. Mit Tim Michels in Arenberg/Immendorf, Wolfram Wilde in Arzheim, Thomas Roos in Rübenach und Mike Karen in Bu-benheim stehen junge, engagierte Ortsvorsteherkandidaten erstmals zur Wahl. Herbert Dott aus Kesselheim und Jörg Kreuser aus Lay stehen zur Wiederwahl bereit. Das Wahlprogramm und das von der CDU angekündigte Zu-kunftsprogramm für Koblenz sind derzeit in der CDU in der Diskussion und Abstimmung und werden noch im ersten Quartal 2019 präsentiert werden. Kandidatenaufstellung - Kommunalwahl 2019 Platz Kandidat/in 1 Anna-Maria Schumann-Dreyer Goldgrube 2 Josef Oster, MdB Güls 3 Stephan Otto Altstadt/Innenstadt

4 Julia Maria Kübler Metternich 5 Andreas Biebricher Rübenach 6 Mark Scherhag Wirtschaft - Güls 7 Thomas Roos Rübenach 8 Manfred Diehl Ehrenbreitstein 9 Eitel Bohn Horchheim 10 Monika Sauer Sport - Rübenach 11 Ernst Knopp Wallersheim 12 Rudolf Kalenberg Süd 13 Karl-Heinz Rosenbaum Güls 14 Monika Artz Karthause 15 Peter Balmes Moselweiß/Rauental 16 Herbert Dott Kesselheim 17 Martina von Berg Arzheim 18 Dr. Fabian Freisberg Kultur - Pfaff./Asterst. 19 Tim Michels Arenberg/Immendorf 20 Susanne von Wnuk-Lipinski Süd 21 Jens Wehran Lützel 22 Herbert Bocklet Goldgrube 23 Marius Jakob Karthause 24 Gabriele Küthe Arenberg/Immendorf 25 Ralf Beaujean Tourismus - Horchheim 26 Stefan Hofmann Niederberg 27 Michel Guretzke Kesselheim 28 Michelle Pforr Pfaffendorf/Asterstein 29 Michael Weske Arzheim 30 August Hollmann Güls 31 Viktoria Kist-Alsbach Lay 32 Mike Karen Bubenheim 33 Karin Fetz Metternich 34 Heinz-Jörg Wurzbacher Moselweiß/Rauental 35 Raphael Klingmann Güls 36 Christian Gürke Stolzenfels 37 Thomas Stewin Kesselheim 38 Bernd-Dieter Schlemmer Bubenheim 39 Stefan Kiwitz Arenberg/Immendorf 40 Michaela Puchta Rübenach 41 Dr. Martin Schäfer Wallersheim 42 Marco Perscheid Moselweiß/Rauental 43 Anne-Leoni Balmes Moselweiß/Rauental 44 Heinz-Josef Zehe Ehrenbreitstein 45 Kirill Kalinin Lützel 46 Sebastian Krupp Metternich 47 Boris von Deringer Pfaffendorf/Asterstein 48 Dirk Runzheimer Süd 49 Melanie Hoheneck Niederberg 50 Stephan Bretthauer Metternich 51 Prof. Heinz Anton Hoehnen Stolzenfels 52 Petra Knopp Wallersheim 53 Nasir Ahmed Ashraf Lützel 54 Adrian Krotzek Wallersheim 55 Sandra Hürter Altstadt/Innenstadt 56 Katja Reifert-Zimmermann Süd

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CDU Güls hat neuen Vorsitzenden

Vor dem traditionellen Döbbekoche-Essen im Weinhaus Gre-bel wurde August Hollmann aus Bisholder einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Gülser CDU gewählt. Anschließend berichtete Josef Oster (MdB) von seiner Arbeit in Berlin. Nach einer regen Diskussion ließen die 42 Mitglieder und Freunde der CDU Güls den Abend mit leckerem Döbbekoche und netten Gesprächen ausklingen.

Vordere Reihe von links: Birgit Wilbert, Dietmar Kiesewalter, August Hollmann

(1. Vorsitzender), Klaus Wurzel; hintere Reihe von links: Johannes Wilbert, Peter

Moritz, Wolfgang Peetz, Karl-Heinz Rosenbaum, Mark Scherhag (Kreisvorsit-

zender), Josef Oster (MdB); es fehlen: Ilka Siegert, Zemfira Dlovani, Hermann Bauer

Michelle Pforr ist neue Vorsitzende

der CDU Pfaffendorf / Asterstein

Kürzlich kamen die Mitglieder des CDU Ortsverbands Pfaf-fendorf / Asterstein zusammen um einen neuen Vorstand zu wählen. Neue Ortsvorsitzende ist die 25-jährige Michelle Pforr. Sie ist bereits Mitglied in den Kreisvorständen der CDU, der Jungen Union und der Frauen Union. Ihr Stellver-treter ist Boris von Deringer. Stefan Grieser-Schmitz wurde zum wiederholten Male zum Schriftführer gewählt. Der Vor-stand wird komplettiert durch Dr. Fabian Freisberg, Edith Hörnchen, Angelika Schluch und Matthias Weske. Bereits vor der Wahl gab Gordon Gniewosz bekannt, dass er aus beruflichen, wie privaten Gründen nicht noch einmal für den Ortsvorsitz kandidieren würde. Der Pfaffendorfer war für viele Jahre im Ortsvorstand aktiv. Hierfür dankten ihm die anwesenden Mitglieder und der Kreisvorsitzende Mark Scher-hag, welcher die Versammlungsleitung inne hatte.

Der neue Vorstand v.l.n.r.: Matthias Weske, Dr Fabian Freisberg, Boris von De-

ringer, Edith Hörnchen, Stefan Grieser-Schmitz, Michelle Pforr, Mark Scherhag

(Kreisvorsitzender), Angelika Schluch

CDU im Gespräch mit ...

Auch in den Stadtteilen wird Fahrrad gefahren CDU im Gespräch mit Fahrradwege-Beauftragen Einer der wichtigsten Verbindungsstrecken zwischen Metter-nich und der Koblenzer Innenstadt ist die Trierer Straße. Diese wird natürlich auch stark von Fahrradfahrern genutzt. Leider ist der Zustand des Fahrradweges seit Jahren schlecht. »Als Vertreter eines der größten Stadtteile in Koblenz ist das natürlich schwer hinnehmbar. Schon häufiger haben wir für eine Verbesserung der aktuellen Situation geworben.«, so Walter Zenzen, Vorstandsmitglied und passionierter Fahrrad-fahrer. Aus diesen gründen hat die CDU Metternich den Fahr-radwegbeauftragten zu einem Vor-Ort-Termin an die Trierer Straße eingeladen, damit er sich vor Ort ein Bild von der pre-kären Situation machen kann. »Uns ist klar, dass die »große Lösung« erst nach der Eröff-nung der Nordtangente kommen wird. Dann erst ist mit einer Reduzierung des Verkehrs zu rechnen, aber die Verwaltung soll schon jetzt wissen, dass die große Lösung in der Trierer Straße auch eine gute Lösung für den Fahrradverkehr sein muss.«, führt CDU Ratsfrau Julia Kübler aus. »Weiterhin sehen wir auch Handlungsbedarf an gefährlichen Einfahrten wie auf der Höhe der ED-Tankstellen. Dort soll durch eine deutliche rote Markierung dem Kreuzungsverkehr der Fahr-radweg schon optisch ins Auge fallen. Hierfür werden wir in der Zukunft auch weiterhin einsetzen.«, so Julia Kübler ab-schließend.

Campingplatzerweiterung ist vom Tisch

Nachdem Mitte des Jahres Pläne für eine Erweiterung des Campingplatzes in Richtung Norden bekannt wurden, spra-chen sich die CDU-Ortsverbände aus Neuendorf und Wallers-heim einstimmig gegen diese aus. Auch aus den Reihen der Bürgerinnen und Bürger, wurde dieses Vorhaben abgelehnt. Der hier gezeigte Widerstand zeigte nun offensichtlich Wir-kung. Denn auf Nachfrage von CDU-Ratsmitglied Ernst Knopp, wurde diesem mitgeteilt, dass die Pläne zur Erweite-rung des Campingplatzes vom Tisch sind. »Es lag uns fern eine Planung gegen die Interessen der Bür-gerinnen und Bürger durchzuboxen! Insofern wird von uns eine Erweiterung des Campingplatzes in Richtung Neuendorf, nach gemeinsamer Prüfung, nicht weiter verfolgt!« lässt sich der Geschäftsführer der Koblenz Touristik, Herr Claus Hoff-mann, zitieren. »Damit bleibt die Fläche und die hoffentlich im nächsten Frühjahr dann wieder eingerichtete Grillwiese in Neuendorf, weiterhin für die Öffentlichkeit nutzbar, daher begrüßen wie diese Entscheidung sehr!«, so Ernst Knopp.

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Mitgliederbefragung der CDU Koblenz 2018/2019 Name, Vorname (freiwillig)__________________________ Alter:______ Geschlecht______________ e-mail ____________________________________________________________________________________ 1. Seit wann sind Sie in der CDU? O < 5 Jahre O 5 - 10 Jahre O 10 – 20 Jahre O > 20 Jahre 2. Warum sind Sie Mitglied in der CDU? (Mehrfachnennungen möglich) a) O Ich empfinde die Partei als meine politische Heimat. b) O Ich will mich aktiv in die Politik für meine Kommune einbringen. c) O Ich will in der Öffentlichkeit für meine politische Überzeugung eintreten. d) O Ich will ein Zeichen nach außen setzen. e) O Ich will aktiv Politik in der CDU mitgestalten. f) O Sonstiges: ________________________________________________________________________ 3. Welche Informationsangebote der CDU-Koblenz nehmen Sie wahr? a) O Homepage, www.cdu-koblenz.de b) O Facebook c) O Newsletter d) O Koblenzer Union (Print) e) O Regionale Presse f) O Schreiben der Kreispartei g) O Treffen des Ortsverbandes Was wünschen Sie sich? _________________________________________________________________________ 4. Wie bewerten Sie die Online Präsenz der CDU-Koblenz a) Kreisverband O sehr gut O gut O weniger gut O kenne ich nicht b) Ortsverband O sehr gut O gut O weniger gut O kenne ich nicht Bemerkungen: ___________________________________________________________________________ 5. Wie bewerten Sie Ihren Kontakt zu CDU-Mandatsträgern auf folgenden Ebenen: a) Ortsbeirat O sehr gut O gut O weniger gut O kenne ich nicht b) Stadtrat O sehr gut O gut O weniger gut O kenne ich nicht c) Landtag O sehr gut O gut O weniger gut O kenne ich nicht d) Bundestag O sehr gut O gut O weniger gut O kenne ich nicht e) Europaparlament O sehr gut O gut O weniger gut O kenne ich nicht

Ihre Meinung ist uns wichtig!

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6. Wünschen Sie sich eine Verbesserung des Informationsaustauschs und der politischen Arbeit auf den folgenden Ebenen: a) Ortsverband O sehr stark O stark O weniger stark O gar nicht b) Kreisverband O sehr stark O stark O weniger stark O gar nicht Bemerkungen: _________________________________________________________________________ 7. Die CDU-Koblenz sollte verstärkt für folgende politische Inhalte eintreten (bis zu drei Nennun-gen) a) O Solide Finanzen b) O Stärkung des Ehrenamtes b) O Erhöhung der Sicherheit c) O Förderung der Wirtschaft d) O besserer ÖPNV e) O BUGA 2029 f) O Sonstiges: __________________________________________________________________________________ 8. Von der CDU-Koblenz wünsche ich mir als Mitglied, dass… __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ 9. Ich selbst könnte mich in folgenden politischen Bereichen (inhaltlich) einbringen: __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ Bitte senden Sie den Fragebogen bis zum 31.01.2019 ausgefüllt an CDU Koblenz, Clemensstr. 18, 56068 Koblenz oder eingescannt an [email protected]. Vielen Dank, Mark Scherhag (Kreisvorsitzender) und Tim Michels (Mitgliederbeauftragter)

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Frauen Union Samstag, 26.01.2019, 09.30 Uhr, Neujahrsfrühstück, Hotel Rheinkrone, Asterstein. Vortrag von Christine Schneider, MdL RLP zum Thema „Europapolitik, Ziele und Themen“. In Kooperation mit FU Rhein-Lahn. CDU AK-BAAINBw Mittwoch, 19.12.2018, 17.30 Uhr, Weihnachtsessen, Wein-haus zum schwarzen Bären in Moselweiss Dienstag, 08.01.2019, 17.00 Uhr, Stammtisch, Hotel »Scholz«

STADTVERBAND I Ortsverband Goldgrube Freitag, 11.01.2019, 17.00 Uhr, offene Vorstandssitzung, Bäckerei

Hoefer, Overbergplatz

Ortsverband Lay Dienstag, 18.12.2018, 20.00 Uhr, offene Vorstandssitzung,

Grundschule Lay, Karolastr. Ortsverband Karthause Dienstag, 07.12.2018, 18.00 Uhr, Döbbekoche-Essen, Forst-haus Kühkopf, Anmeldungen bitte an Frau Ketzer: 54501 Dienstag, 18.12.2018, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde der Ratsmitglieder Leo Biewer und Monika Artz wie auch mit Rats-kandidat Marius Jakob, »Cafe Sonnenschein« Dienstag, 15.01.2019, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde der Ratsmitglieder Leo Biewer und Monika Artz wie auch mit Rats-kandidat Marius Jakob, »Cafe Sonnenschein« Dienstag, 15.01.2019, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung bei Leo Biewer, Kick off Kommunalwahlkampf 2019 Ortsverband Moselweiß/Rauental Freitag, 10.01.2019, 18.00 Uhr, 1. Vorstandssitzung im Neuen Jahr, Feuer und Flamm, Antoniushof, Toni Reif Ortsverband Süd Donnerstag, 13.12.2018, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung, Ort: N.N. Zusammen am Glühweinstand, Schenkendorfplatz (nach Aushang und Rundinfo) Donnerstag, 10.01.2019, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung, zum Jahresbeginn mit seit 2018 neuen Mitgliedern, Ort: N.N.

STADTVERBAND II Ortsverband Güls »Senioren Union«

Donnerstag, 06.12.2018, 16.00 Uhr, monatliches Treffen im Hotel

„Kreuter“, Stauseestraße

Weitere Presseartikel der CDU-Ortsverbände und Vereinigungen

finden Sie auf unserer Homepage: www.cdu-koblenz.de

STADTVERBAND III Ortsverband Ehrenbreitstein Montag, 03.12.2018, 11.00 Uhr, „Kaffeegespräch Kapuzinerplatz“

Thema: „Beleuchtung Ehrenbreitsteins, keine Angsträume und Denk-

Mal ins richtige Licht rücken“, organisatorische Vorschau auf´s Lich-

termeer am 2.2.2019 ab 18:00 Uhr.

Sonntag,06.01.2019, 19.00 Uhr, Neujahrsempfang in den Räumen

der Pfarrei Heilig Kreuz, Teilnahme bitte mit Manfred Diehl (Email

[email protected]) absprechen. Vortrag „200 Jahre neue Hülle für

Sebastianus-Reliquie 18.01.1819 bis 2019“

Montag, 07.01.2019, 11.00 Uhr, „Kaffeegespräch Kapuzinerplatz“

Thema: „Grundschule Ehrenbreitstein & Frei-Räume / Schul-Garten“

Termine sozialer Flohmarkt für GS + Kita.

Veranstaltungen

Es gibt viel zu tun - wir suchen Sie!

Zum Kommunalwahlkampf suchen wir ehrenamtliche Helfer, die uns bei den

anfallenden Arbeiten tatkräftig unterstützen.

Projektende: 26. Mai 2019

Interessiert? Bitte melden Sie sich

unter Tel.: 0261 / 37098 oder [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!

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Zur Mitgliederehrung lud die CDU Koblenz vor wenigen Wo-chen die Jubilare ins Weinhaus Toni Reif nach Moselweiß ein. Auch der Hausherr, Toni Reif konnte seine Ehrung für 40 Jahre CDU-Mitgliedschaft persönlich entgegen nehmen. Es wurden viele Erlebnisse und interessante Beiträge zum Besten gege-ben. Der Kreisvorsitzende, Mark Scherhag dankte den Mitglie-dern für Ihre Treue und Unterstützung für die CDU und dankte Peter Balmes herzlich für die Organisation der Mitgliederehrung. 65 Jahre Hans-Jürgen Bitzegeio, Karthause Erwin Geissler, Pfaffendorf/Asterstein Heinz-Dieter Maahs, Pfaffendorf/Asterstein Helmut Mandt, Horchheim Karl-Klaus Rosbach, Pfaffendorf/Asterstein 60 Jahre Alfons Kruft, Altstadt/Innenstadt Franz-Rudolf Lenze, Arzheim Dr. Hermann Theisen, Metternich 50 Jahre Hella Dahmen, Moselweiß/Rauental Christine Daum, Pfaffendorf/Asterstein Alfons Hammes, Pfaffendorf/Asterstein Heribert Mais, Moselweiß/Rauental Albert Schwerbel, Niederberg Reginald Sottong, Ehrenbreitstein Rolf Spurk, Horchheim Kurt Thiel, Kesselheim Renate Thul, Pfaffendorf/Asterstein Harry Wiesemüller, Pfaffendorf/Asterstein

40 Jahre Erich Adams, Karthause Theo Bezner, Pfaffendorf/Asterstein Ludger Brueh, Kesselheim August Doetsch, Metternich Ernst Dumser, Rübenach Siegfried Eyerer, Arzheim Thomas Flöck, Lay Götz Froembgen, Moselweiß/Rauental Dieter Gube, Horchheim Karl Josef Kollmann, Lay Bruno Kreiselmeyer, Bubenheim Marianne Löhr, Lay Ellen Mader, Lay Klaus Mader, Lay Klaus Müller-Peiter, Karthause Heidemarie Rech, Lay Toni Reif, Moselweiß/Rauental Heidemarie Ringe, Lay Heinz Rübel, Lay Doris Runte, Metternich Rosemarie Schorn, Arzheim Hildegard Wey, Lay 25 Jahre Dr. Ingrid Bátori, Altstadt/Innenstadt Stefan Kraft, Stolzenfels Dr. Adrian Nitsche, Arenberg/Immendorf Wilma Wagner, Pfaffendorf/Asterstein Ulrike Wertz, Altstadt/Innenstadt Harald Zentner, Güls

Mitgliederehrung für 25, 40, 50, 60 und 65 Jahre Mitgliedschaft in der CDU

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CDU-Fraktion schlägt Wohnmobilstellplätze am Wallersheimer Kreisel vor

Campingurlaub in Koblenz erfreut sich großer Beliebtheit. Besonders die Nutzer von Wohnmobilen machen gerne Station an den Ufern von Rhein und Mosel. Mit diesem Trend ist allerdings auch eine stei-gende Nachfrage nach entsprechenden Stellplätzen verbunden. Außer auf dem Campingplatz in Lützel kann diese im Stadtgebiet momentan jedoch nirgends gedeckt werden. »Da der Parkplatz im Rauentaler Moselbogen fortan den Schwimmbadbesuchern zur Verfügung steht, sind auch noch die dortigen Stellflä-chen für Wohnmobile weggefallen. Viele Wohnmobilbesitzer weichen daher derzeit auf die Nachbargemeinden aus«, berichtet die Vorsitzende der CDU-Stadtratsfrak-tion, Anne Schumann-Dreyer. Ihr zufolge müsse daher zeitnah Ersatz ge-schaffen werden. Eine Möglichkeit biete sich auf dem Messegelände am Wallers-heimer Kreisel. Nachdem die dort unter-gebrachten Container für Asylbewerber zwischenzeitlich auf das Areal der Fritsch-Kaserne umgesetzt worden seien, sei diese Fläche freigeworden. »Diese ist in sich abgeschlossen und hat eine eigene Zufahrt. Aufgrund der vorherigen Nut-zung verfügt das Gelände über eine voll-kommen intakte Infrastruktur. Strom, Gas und Wasser sind ebenso vorhanden wie Beleuchtung, Telefonanschlüsse und Ab-wassereinrichtungen. Als Ersatz für die

weggefallene Parkfläche im Rauentaler Moselbogen wäre das Gelände daher her-vorragend geeignet«, findet CDU-Ratsmit-glied Herbert Bocklet. Betreiber eines möglichen Wohnmobilparks wäre der je-weilige Pächter der vom Eigenbetrieb Tou-ristik verpachteten Fläche. »Nach Abklärung aller Rahmenbedingun-gen«, so Schumann-Dreyer weiter, »wäre eine Herrichtung als Wohnmobilparkplatz kurzfristig möglich. Unsere Fraktion hat daher einen Beschlussentwurf in den Stadtrat eingebracht, um die Verwaltung zu beauftragen, sich diesbezüglich mit dem Pächter der Fläche ‚Camp Asylbewer-ber‘ auf dem Wallersheimer Messege-lände in Verbindung zu setzen.« Der hierauf erfolgenden Stellungnahme des Amts für Stadtentwicklung und Bauord-

nung war zu entnehmen, dass auch die Verwaltung den von der CDU-Fraktion vorgeschlagenen Standort als geeignet ansieht. Ihr zufolge wären Einrichtung und Betrieb eines Wohnmobilstellplatzes in Abstimmung mit dem dortigen Pächter aufgrund der vorhandenen Infrastruktur-voraussetzungen ohne großen Aufwand umsetzbar. »Die Koblenz-Touristik wurde daher durch den Stadtrat beauftragt, mit dem Pächter zeitnah in Kontakt zu treten, um die dazu erforderlichen Fragen zu besprechen. Es wäre wünschenswert, wenn es gelingen würde, in absehbarer Zeit neue Stellplätze für Wohnmobile im Stadtgebiet zu schaf-fen«, so Anne Schumann-Dreyer abschlie-ßend.

Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, Ihnen allen wünsche ich im Namen der CDU-Fraktion eine besinnliche Adventszeit, ein freudiges Weihnachtsfest und viele beglückende und erfolgreiche Ereignisse im Jahr 2019. Kommen Sie gesund ins neue Jahr!

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Die CDU-Stadtratsfraktion spricht sich für eine Abschaffung der von den Bürgern zu tragenden Straßenausbaubeiträge aus. Damit unterstützt sie eine anlässlich der Beratungen über den Landeshaushalt erhobene Forderung der CDU-Landtagsfrak-tion. »Die entsprechenden Anliegeranteile sollen künftig aus dem Landeshaushalt übernommen werden. Zudem wollen wir, dass die Grunderwerbsteuer gesenkt wird. Das bedeutet für viele Familien in Koblenz eine konkrete finanzielle Entlastung“, so die Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Anne Schumann-Dreyer und ihr Stellvertreter Andreas Biebricher. Gerade für Familien müsse der Erwerb und die Erhaltung von Wohneigen-tum bezahlbar bleiben. Ganz davon abgesehen, dass die Stra-ßenausbaubeiträge in immer mehr Kommunen im ganzen Land einen Zankapfel darstellten, erzeugten sie einen hohen Ver-waltungsaufwand, führten zu vielen teuren Rechtsstreiten und stellten eine erhebliche finanzielle Belastung der Bürgerinnen und Bürger dar. »Die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge wäre ein mutiger Schritt nach vorne, der zugleich die Verwal-tung vor Ort, die Gerichte und die Bürgerinnen und Bürger entlastet. Dafür wirbt unsere Landtagsfraktionen derzeit bei der Regierungskoalition und dies unterstützen wir. Bayern hat die Beiträge bereits abgeschafft. Hamburg verzichtet auf die Erhebung, da die Verwaltungskosten höher sind, als die zu ver-einnahmenden Beiträge.«

Zudem plädieren Schumann-Dreyer und Biebricher dafür, neu über die Grunderwerbssteuer nachzudenken. »Eine Senkung der Steuer auf Grunderwerb bedeutet konkrete und effektive Familienförderung. Gerade junge Familien müs-sen beim Eigentumserwerb jeden Euro zweimal umdrehen. Fa-milien, die mit einer eigenen Immobilie in ihre Zukunft und Sicherheit investieren möchten, sollten wir nicht steuerlich be-, sondern entlasten. Hier hat die Landespolitik konkreten Hand-lungsspielraum, den sie nutzen sollte.«, fordern die beiden Ver-treter der Koblenzer CDU-Fraktion.

Die Mitglieder der CDU-Fraktion trafen sich zu einer zweitägigen Klausurtagung, um den Haushaltsplanentwurf 2019 zu beraten.

Klausurtagung zum Haushaltsplanentwurf 2019

Familien in Koblenz finanziell entlasten Straßenausbaubeiträge abschaffen, Grunderwerbsteuer senken

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Beschlussentwurf: Der Stadtrat fordert die Landesregierung auf, das rheinland-pfälzische Landesgesetz über Lokale Ent-wicklungs- und Aufwertungsprojekte (LEAPG) vom 15. August 2015 hinsichtlich der Berech-nung der für die Aufwertungs-maßnahmen zu entrichtenden Abgaben der betroffenen Eigentümer zu ändern bzw. zu präzisieren, um eine umsetzbare und rechtssichere Lösung zu schaffen, die eine Anwendbarkeit des Gesetzes endlich ermöglicht. Begründung: Die Digitalisierung mit neuen Vertriebsformen wie dem Internet-handel, die demographische Entwicklung oder die Konkurrenz der »Grünen Wiese« führen zu einer zunehmenden Schwä-chung der Innenstädte. Das rheinland-pfälzische Landesgesetzes über Lokale Entwicklungs- und Aufwer-tungsprojekte (LEAPG) vom 15. August 2015 und die ähnlich konstruierten, in an-deren Ländern erfolgreich bestehenden Business Improvement Districts (BIDs) sind geeignete Instrumente, dieser Ent-wicklung entgegenzuwirken und neue Im-pulse für ein erfolgreiches Stadtmarketing

und die Belebung der Innenstädte zu geben. Es wird ein Rahmen für private Ini-tiativen geschaffen, um Verbesserungs- und Aufwertungsmaßnahmen wie Leer-standsmanagement, Quartiersmarketing, die Schärfung des kulturellen und touristi-schen Profils, Sicherheit und Sauberkeit etc. auf den Weg zu bringen. Durch private Initiative soll die Attraktivi-tät eines Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbezentrums für Bewohner und Kunden gesteigert sowie die Rahmenbe-dingungen für dort niedergelassene Ein-zelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe verbessert und so die je-weiligen Standorte gestärkt werden. Um das zu erreichen, müssen alle Eigentümer Abgaben entrichten, die für vorab defi-nierte Aufwertungsmaßnahmen verwandt werden. Die Berechnung dieser Abgaben basiert auf dem Einheitswert der Ge-bäude. Bei der zu entrichtenden Abgabe von Hauseigentümern handelt es sich um einen Eingriff in das Eigentum Einzelner, der rechtlich korrekt begründet und de-mokratisch legitimiert sein muss. Das LEAPG in Rheinland-Pfalz krankt aber daran, dass, obwohl Wohneigentum gene-

rell aus dem Anwendungsbereich der LEAP-Abgabe heraus zu rechnen ist, es hierfür keine umsetzbare und rechtssi-chere Lösung vorgibt. Leider ist die Um-setzung des bereits seit 2015 in Rheinland-Pfalz bestehenden Gesetzes wegen dieses »Webfehlers« bisher nicht möglich, während in anderen Bundeslän-dern BIDs mit großem Erfolg implemen-tiert wurden. Auch in Koblenz und anderen rheinland-pfälzischen Städten wie Ludwigshafen, Mainz, Diez oder Mayen haben sich LEAP-Initiativen gebil-det, die ihre Projekte jedoch aufgrund der fehlenden Umsetzbarkeit des Gesetzes nicht durchführen können. Die Expertenanhörung zum LEAPG im Ko-blenzer Stadtrat am 25.10.2018 hat den Ratsmitgliedern eindrucksvoll vor Augen geführt, wie erfolgreich BIDs in anderen Bundesländern arbeiten und wie stark das Bedürfnis nach Umsetzung vergleichbarer Instrumente in rheinland-pfälzischen Kommunen ist. Der derzeitige Stillstand auf diesem Gebiet in Rheinland-Pfalz ist unverständlich, da es lediglich einer Klar-stellung bedarf, um das Gesetz anwendbar zu machen.

Resolution des Koblenzer Stadtrates: LEAPG anwendbar machen

Die CDU-Fraktion gratuliert zum 150-jährigen Bestehen des Koblenzer Roten Kreuzes. Das Koblenzer Rote Kreuz hat sich in be-sonderer Weise um den Sanitätsdienst, den Katastrophenschutz, die Blutspende, das Jugendrotkreuz und in der sozialen Arbeit verdient gemacht hat. Es stellt eine große Bereicherung dar und ist aus Koblenz nicht mehr wegzudenken. Die erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die ehrenamtlich Tä-tigen zeichnen sich durch besondere Einsatzbereitschaft und dem Bestreben, sich für die Kranken und Hilfesuchen-den einzusetzen, aus. Ihnen allen gebührt hierfür unser Dank.

150-jähriges Bestehen des Koblenzer Roten Kreuzes

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2018 – Umweltthemen in Koblenz – Schöpfung bewahren

Ob Wasserschutz-gebiet, Insekten-rückgang, ÖPNV, Nahverkehrsplan, Umwelt-Messstatio-nen in Koblenz, um nur einige, wichtige Themen zu nennen:

die CDU-Stadtratsfraktion war sehr aktiv. Auf Initiative unseres Umweltausschuss-mitglieds Prof. Fröhling haben wir die Expertenanhörung im Stadtrat zum »In-sektensterben in Koblenz« durchgesetzt. Die Nachbereitung beschäftigt derzeit die Stadtverwaltung. Einen von uns für die Umweltausschusssitzung am 24.10.18 ein-gebrachten Tagesordnungspunkt musste die Verwaltung absetzen. Die Aufberei-tung der Erkenntnisse und deren Umset-zung benötigten noch Abstimmungs- bedarf innerhalb der Verwaltung. Wir wer-den das Thema Nachhalten. Schmetter-lingssträucher oder Sommerflieder können z.B. auf vielen Stadtteilschulhöfen, Straßengrün-Freiräumen und Stadtteil-friedhöfen eingesetzt werden. Rasenflä-chen sollten geprüft werden, um Blühwiesen - mit pflegeleichten wenigen Schnitten im Jahr - daraus zu machen. Die CDU-Fraktionsvorsitzende Anne Schu-mann-Dreyer regte eine solche Wiese neben dem Beatusbad an. Beim Thema Wasserschutzgebiet haben wir die Verwaltung gedrängt, eine um-fangreichere, kritische Stellungnahme für

die Stadt Koblenz abzugeben. Am 4. Juli 2018 hatte das Umweltamt gemeldet, mit dem Wasserschutzgebiet III auf der rech-ten Rheinseite keine Probleme zu haben. Die Initiative unserer Ortsvorsteher Josef Kraemer und Gerd Giefer sowie dessen Stellvertreter Tim Michels haben Um-weltsprecher Manfred Diehl aktiv beglei-tet, um Presseerklärungen, Anhörungen und eine ausführlichere Stellungnahme durch den Stadtrat zu erreichen. Die umfangreichen Umweltmessstationen am Friedrich-Ebert-Ring und der Hohen-felder Str. sind auf unserer Initiative Dauer-Berichterstattungs-Top im Umwelt-ausschuss. Weitere Messstationen in stark

belasteten Durchgangsstraßen, z.B. Tri-erer Str. und Charlottenstraße, sind in Prü-fung. Die Fahrzeugflotte des Koblenzer ÖPNV soll nach den Wünschen der CDU-Fraktion abgasreduzierte Busse nutzen. Wirtschaft-lich ist es derzeit sinnvoll, die Busse der EVM-Gruppe zu nutzen, die mit in unserer Region hergestelltem Biogas betriebenen werden, als die im Verhältnis dazu viel teu-reren Elektrobusse anzuschaffen. Mit der Ersparnis können weitere Alt-Busse mit der neuen Abgasnorm 6 ausgestattet wer-den. Die Umstellung bei den Mainzer Ver-kehrsbetrieben wurde zum Vergleich herangezogen. Für die Zukunft wird die Nutzung von Hybridbussen fokussiert.

Die CDU-Fraktion vor Ort macht sich in Metternich ein Bild über die Entwicklung am Kreisel.

CDU-Fraktion vor Ort in Metternich

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Unter dem Joch der Stasi

Aktuell zum Gedenktag des Mauerfalls und dem Gedenken der Opfer der DDR luden die FU Kreisvorstand Koblenz ge-meinsam mit der kfd Koblenz zum Thema »Bevormundung in der ehemali-gen DDR« ein. Zeitzeugin Barbara Große, deren zwei Heimatstädte Mainz und Leipzig sind, schilderte ihre eindrucksvollen Erleb-nisse, um zu verdeutlichen wie Diktatur funktioniert. Sie saß monatelang im be-rüchtigtsten Frauenzuchthaus der DDR, in Hoheneck, ein. Sie hatte sich lediglich verweigert, die zahllosen Zwänge des DDR-Alltags kommentarlos hinzuneh-men. Sie erkundigte sich hartnäckig nach der rechtlichen Grundlage jeder Gängelei. Nach Stellung ihres Ausreise-antrages wurde sie von der Stasi über-wacht. 1983 wurde die »RE«, rechtswidrig Ersuchende, verhaftet und zu 30 Mona-ten Haft verurteilt. Nach der Verbüßung

der Hälfte ihrer Strafe wurde sie vom Westen freigekauft. Interessiert mit einer Gänsehaut und kopfschüttelnd hörte das Publikum den Ausführungen von Frau Große zu. Für viele von uns heute unvorstellbar. Alle Anwesenden waren einer Meinung:

»Das wollen wir nie mehr erleben.« Die wichtigsten Werte für jeden einzelnen Menschen - Selbstbestimmung, freie Meinung, Würde, Glauben - haben einen unschätzbaren Wert, für die sich ein En-gagement lohnt. Frau Barbara Große wurde für den hochspannenden und sehr emotionalen Vortrag herzlich gedankt.

Mobilitätsdialog mit Tom Specht

Aus dem Organisationsteam für den Koblenzer Fahrradtag hat sich das interne Forum »Mobilitätsdialog« entwickelt, welches für interessierte Mitglieder der CDU offen ist. Ziel des Dialogs ist es, sich über aktuelle verkehrspolitische The-men zu informieren, diskutieren und die Ergebnisse in die Ar-beit unserer Parteiorgane einfließen zu lassen. Die Organisation obliegt hierbei den Kreisvorstandsmitgliedern Julia Kübler und Michel Weske. Den Start machte das Thema E-Mobilität auf zwei Rädern. Hierzu konnte man einen hochkarätigen Gast gewinnen, der seine Leidenschaft für das Fahrrad zum Beruf gemacht hat. Tom Specht ist ausgewiesener Experte in der Branche und tätig als Vertriebs- und Marketingmanager der Firma Techni-bike in Daun. Vorher war er unter anderem bereits bei Haibike in exponierter Stelle tätig. In seinem Vortrag präsentierte er den Anwesenden Zahlen, die eine deutliche Sprache sprechen: Allein im Jahr 2018 hat sich der Umsatz in der Fahrradbranche um 24 % gesteigert und die Tendenz ist weiterhin steigend. Gerade aber der Zu-wachs in der Sparte von E-Bikes (Pedelecs, S-Pedelecs, E-Bikes) ist rasant. So wird prognostiziert, dass der Anteil in 10 Jahren bei gut 50 % liegen wird.

»Als CDU Koblenz dürfen wir die Augen vor einem solchen Boom nicht verschließen.«, so Michel Weske. Der Boom ist gerade deswegen so fortgeschritten, weil die E-Bikes – im Ge-gensatz zu Elektroautos – schon gut an die Bedürfnisse des Verbrauchers angepasst sind. Aktuell ist der typische E-Bike Fahrer über 40 Jahre alt, berufstätig und verdient rund 60.000,- EUR. Da das E-Bike aber immer mehr auch als Life-style-Produkt gesehen wird, ist der Fahrradexperte Tom Specht sicher, dass die Käuferschaft sich weiter ausweitet und verjüngt. Insbesondere Koblenz mit seiner besonderen Topo-graphie ist geeignet für E-Bikes und lässt die Anzahl der Fah-rer weiter anwachsen. »Auch wenn die großen Verkehrsprobleme in Koblenz durch den Pendlerverkehr aus dem Umland verursacht werden, müssen wir für die Koblenzer Fahrradfahrer eine intakte und attraktive Infrastruktur bieten. Dazu gehören nicht nur gut und möglichst durchgängige Fahrradwege, sondern auch bei-spielsweise ansprechende und sichere Fahrradstellplätze. Diese sollten an exponierten Stellen Sinnbild für eine fahr-radoffene Stadt sein.«, so abschließend Julia Kübler, die zu-sammen mit Michel Weske hierfür weiter die Arbeit vorantreiben will.

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Koblenz - die heimliche Kulturhauptstadt in Rheinland-Pfalz Kulturpolitischer Sprecher der CDU Stadtratsfraktion Peter Balmes

Koblenz bietet den hier lebenden Bürge-rinnen und Bürgern, den zahlreichen Touristen und allen Besuchern unserer Stadt -ob Alt oder Jung- ein reichhaltiges und vielfältiges Kulturprogramm. Mit den zahlreichen kulturellen Einrichtun-gen wie dem Forum Confluentes mit Mit-telrhein Museum und Stadtbibliothek,

dem Ludwigmuseum, dem Theater Koblenz, dem Rhein Mu-seum in Ehrenbreitstein, dem Eisenbahnmuseum, der Wehr-technischen Studiensammlung, dem Rheinischen Fastnachts- museum, den Denkmälern sowie den zahlreichen Kunstgale-rien eröffnet sich dem Kunstinteressierten ein umfangreiches breitgefächertes Kulturangebot. Das Koblenzer Schloss, die Festung Ehrenbreitstein mit dem Landesmuseum, das Mutter Beethoven Haus, das Fort Konstantin und Schloss Stolzenfels sind weitere kulturelle Anziehungsmagnete unserer schönen Stadt. Die 1999 gegründete Kulturstiftung hat sich zum Ziel gesetzt die Vielfalt und Qualität der Koblenzer Kultur zu be-wahren und zu fördern. Auch das Jugendtheater in der Kultur-fabrik leistet zur Förderung des Kulturlebens einen wesentlichen Beitrag. Hinzu kommen die zahlreichen Ange-bote an kulturellen Veranstaltungen in unserer Stadt und den Stadtteilen, die oftmals von den Brauchtumsvereinen organi-siert und gepflegt werden. Nationale und internationale Musiktage, Konzerte der rheini-schen Philharmonie, Kammerkonzerte, Konzerte des Konzert-

orchester Koblenz und zahlreiche Chorkonzerte gehören glei-chermaßen zum hiesigen Kulturangebot und runden das Bild der kulturellen Angebote ab. Vielfältigkeit und Qualität kul-tureller Einrichtungen und kultureller Veranstaltungsange-bote sind Voraussetzung für das Mass der Lebensqualität in der Stadt. Behörden und Wirtschaftsunternehmen wählen be-vorzugt Standorte in der Stadt oder in unmittelbarer Nähe der Städte mit attraktiven und vielfältigen kulturellen Ange-boten für ihre Mitarbeiter. Eine Stadt muss somit als Magnet mit hoher Lebensqualität auf die Menschen wirken. Als kulturpolitischer Sprecher der CDU Stadtratsfraktion ist mir sehr wohl bewusst, dass Entscheidungen zur kulturellen Infrastruktur in Koblenz aber auch in anderen Städten zu den verantwortungsvollen Aufgaben der Kommunalpolitik gehö-ren und ich stelle mich gerne diesen Aufgaben im Interesse einer liebens- und lebenswerten Stadt. Denn letztlich nehmen genau diese politischen Entscheidungen Einfluss auf die Le-bensqualität der Bürgerinnen und Bürger und haben für Un-ternehmen in der Gewinnung und der Beständigkeit von Fachkräften und Mitarbeitern hohe Bedeutung, zumal Städte hier im strengen Wettbewerb zueinander stehen. Die Unterstützung der Aufgabe der Kultur bedarf politisch be-trachtet einer Zusammenarbeit, insbesondere der Ressorts Stadtentwicklung, Bauverwaltung, Wirtschaftsförderung sowie Bildung und Kultur, um die Lebensqualität in einer Stadt zu fördern und auszubauen.

CDU Ortsverbände Moselweiß / Rauental, Karthause und Lay tagten gemeinsam

Die Vorstände der 3 benachbarten CDU Ortsverbände Moselweiß / Rauental, Karthause und Lay folgten der Einladung des Vorsitzenden des CDU Ortsverban-des Moselweiß / Rauental, Ratsmitglied Peter Balmes, um in einer gemeinsamen Vorstandssitzung politische »Vor-Ort-Themen« zu besprechen und zu disku-tieren. Leo Biewer, Ratsmitglied und Vorsitzender des CDU Ortsverbandes Karthause sowie der Ortsvorsteher und Vorsitzender des CDU Ortsverbandes Lay, Jörg Kreuser waren an Balmes he-rangetreten, um zu dieser gemeinsamen Vorstandssitzung einzuladen. Auf der Tagesordnung standen die Wiederher-stellung des fußläufigen wichtigen Ver-bindungsweges Ankerpfad zwischen Moselweiß, Karthause und Lay und die Errichtung bzw. Erneuerung bestehen-der entsprechender Hinweistafeln am

Panoramaweg auf der Karthause, dem Zugang zum Koblenzer Stadtwald und an der Wegezweigung Ankerpfad mit der Kartierung von Wanderwegen zwi-schen Innenstadt und Lay. Des Weiteren standen auf der Tagesordnung die The-men »Planungsstand und Bau eines Rad-weges zwischen Moselweiß und Lay auf der Moselseite mit direkter moselseiti-ger Fortführung bis zur Kurt-Schuma-cher-Brücke«, ÖPNV-Verbesserungen und Verkehrsbelastungen, insbesondere in den Stadtteilen Karthause, Moselweiß und Rauental. Ratsmitglied Balmes erläuterte die Pla-nungen und den Sachstand in Verbin-dung mit der Wiederertüchtigung des Ankerpfades und seinen Einsatz bei der Verwaltung der Stadt Koblenz mit Bean-tragung entsprechender Hinweistafeln

im Zuge der Wiederherstellung des An-kerpfades. Einigkeit bestand auch über die Notwendigkeit der Verbesserung der ÖPNV Anbindung zwischen Koblenz und Lay, insbesondere auch in den Abend- und Nachtstunden. Für den Ortsteil Mo-selweiß wurde von allen drei Vorständen die zwingende Notwendigkeit einer Ver-kehrsentlastung im Ortskern Moselweiß im Hinblick auf die Erweiterung des Ver-waltungszentrums im Rauental und auch im Hinblick auf die Nordtangente unter-strichen. Es wurde allgemein festgestellt, wie viele gemeinsame Berührungspunkte es in den beteiligten Ortsverbänden gab und man war sich einig, solche gemein-samen Sitzungen zukünftig in regelmä-ßigen Abständen bzw. bei aktuellen Anlässen durchzuführen.

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Am 03./04.11.2018 fand der 72. Landestag der Jungen Union Rheinland-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße statt. Neben spannenden Reden von Julia Klöckner (Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft), Paul Ziemiak MdB und Chris-tian Baldauf MdL, Grußworten, zukunftsorientierten Anträ-gen und einer grandiosen Party, gab es in diesem Jahr Neuwahlen des Landesvorstandes der JU RLP. Jens Münster (KV Cochem-Zell) aus dem Bezirksverband Ko-blenz-Montabaur gewann in einer Kampfkandidatur das Ren-nen um den JU Landesvorsitz. Unsere beiden Anträge zur Reformierung des Rentensystems und zur Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit wurden in den Landesvorstand verwie-sen. Wir gratulieren Jens ganz herzlich, freuen uns auf gute Zu-sammenarbeit, auf tolle kommende Jahre und den nächsten Landestag 2019.

(hintere Reihe) von links nach rechts: Marc Wehran, Christian König, Lukas Goß-

ler Anna Zobel, Sebastian Gratzfel, Simon Sobotta,

(vordere Reihe) von links nach rechts: Melina Marx, Philipp Dette, Sandra Gaw-

linski, Marvin Modde

Junge Union Koblenz beim 72. Landestag der Jungen Union Rheinland-Pfalz

Moderne Altenheime sind anders als erwartet

CDU Senioren Union informiert sich im Laubenhof Güls Der Unternehmer und Sozialwissen-schaftler Klein, Chef eines »Sozialimpe-riums« ließ es sich nicht nehmen, die Vorsitzende Monika Artz und eine inte-ressierte Gruppe von Mitgliedern der Senioren Union im Laubenhof selbst zu Empfangen. Der heute 64jährige hat in seinem Leben Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe für besonders Gefähr-dete und drei Altenzentren geschaffen, zwei in Koblenz: Asterstein und Güls. Auf dem großflächigen und gepflegten Gelände befinden sich ein Pflegeheim und Service Wohnungen, auch bekannt als Betreutes Wohnen. Diese wurden verkauft, viele sind von Eigentümern be-wohnt, andere vermietet. Die Nachfrage ist riesig. Klein plädiert dafür, möglichst bald nach Beginn des Ruhestands diesen Schritt zu tun. So entstehen dort Nach-barschaften und Freundschaften. Wenn ein Partner ernsthaft pflegebedürftig wird, kann er ins Pflegeheim umziehen und der Andere ist in der Nähe. Die Be-wohner können auch ihren gewohnten Pflegedienst kommen lassen oder den der Einrichtung nutzen. Herr Klein bildet zur Zeit 20 junge Men-schen aus, 16 in der Pflege, 4 in der

Hauswirtschaft. Für diese Auszubil-dende hält er Zimmer bereit. So sorgt er gegen künftigen Personalmangel vor. Er beschäftigt auch Ausländer mit pflege-rischen Kenntnissen und bildet sie wei-ter. Wichtig ist ihm, dass sie gute Deutschkenntnisse haben und die rich-tigen menschlichen Qualitäten im Um-gang mit Pflegebedürftigen. Beim Rundgang durch die Häuser zeigte er stolz auf pfiffige Ideen. So ist die Be-leutungsanlage im Pflegeheim variabel nach dem Sonnenstand geschaltet: Mor-gens motivierend hell und weißliches Licht, abends geht sie in weiche beruhi-gende Gelbtöne über. Auf allen Etagen gibt es Küchen, wo z.B. Menschen mit Demenz sinnvoll beschäftigt werden, in

dem sie Schnippelarbeit gemeinsam ver-richten und dabei Kontakte aufrechter-halten. Herr Klein erklärte auch die neueste Pflegegesetzgebung, die statt 3 Pflegestufen jetzt 5 Pflegegrade bein-haltet. Sie hat vor allem Vorteile für de-mente Patienten und verzichtet bei Höherstufung auf größeren Eigenanteil an den Kosten. Er ist der Meinung, auch bei weniger als 50% Fachkräften sei gute Pflege möglich, wenn gleichzeitig 10% mehr Hilfspersonal eingestellt wird, die dann die Aufgaben überneh-men wie Gespräche am Bett oder Spa-ziergänge im Garten. Frau Artz dankte Herrn Klein für den in-formativen Nachmittag.

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PVST DPAG, Entg. bez. G 11656

CDU-Kreisverband Koblenz - Clemensstraße 18 - 56068 Koblenz

Herausgeber: CDU-Kreisverband Koblenz

Clemensstraße 18, 56068 Koblenz

Tel.: 0261 37098, E-Mail: [email protected]

V. i. S. d. P.: Mark Scherhag, Kreisvorsitzender

Katja Reifert-Zimmermann, Kreisgeschäftsführerin

Gestaltung/Satz: Rolf Bayer, BY4 MEDIA, Druck: W. Perz GmbH

Koblenzer Union ist das offizielle Mitteilungsblatt des CDU-Kreisverbandes Ko-

blenz und erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag der CDU

enthalten. IBAN: DE 33570501200000037614 / BIC: MALADE51KOB

Nächster Redaktionsschluss: 15. Januar 2019

70 Jahre KPV

Mitte November war Koblenz erneut der Treffpunkt und Zentrum der CDU-Polit-prominenz. Anlässlich des Bundeskon-gresses der Kommunalpolitischen Vereinigung, kurz KPV gaben sich an zwei Tagen die wichtigsten Politiker der

CDU die Klinke in die Hand. Neben Bun-deskanzlerin Dr. Angela Merkel und Bundesministerin Julia Klöckner, waren ebenso die drei Kandidaten um den CDU-Bundesvorsitz nach Koblenz geeilt, um für sich zu werben. Neben Bundes-

minister Jens Spahn, Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und Fried-rich Merz fand auch der Europapolitiker Manfred Weber MdEP den Weg in die Koblenzer Rhein-Mosel Halle. Engagierte Mitglieder unserer Koblenzer Kommunalpolitischen Vereinigung waren bestens vertreten.

CDU-Vorsitzender Mark Scherhag hatte die Gelegenheit zum Gespräch mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel und überreichte Ihr als Erinnerung das Ko-blenz Buch des Künstlers Andreas Bruchhäuser.