LIFE & MORE Oktoberfest W · sich trinken, sie sind aber auch ein schöner Vasenresatz. Auch der...

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KÄRNTNERiN moments 99 W eil wir so große Freunde des Okotberfests sind, schmeißen wir unsere eige- ne eigene Oktoberfest-party, stielecht in rustikaler Umgebung. So können wir das Fest an jedem Tag im Jahr in den eigenen Garten holen. Am liebs- ten tun wir das natürlich zur passen- den Zeit – im Oktober. Gemeinsam mit Isabella Floristik haben wir uns Gedan- ken gemacht und als „Stylesisters“ unseren eigenen zünftigen Oktober- fest-Tisch kreiert. Natürlich gibt´s die richtigen Rezepte, Deko-Ideen, DIY- Tipps wie ihr euch die Oktoberfest- Gaudi nach Hause holt. Blümchen als Blickfang Auf unserem Oktoberfest-Tisch dreht sich heuer alles um (Streu)Blumen und Blümchen. Durch bunte Blumen in frischen gelb- und orange-Tönen sorgen für bunten Kirchtags-Flair. Kombiniert werden die frischen Blu- men mit weißem Geschirr mit dem klassischen Streublumen-Muster von Gmundner Keramik {gefunden bei www.gmundner.at}. Für den richtigen Schwung sorgen zum Beispiel Schöpf- kellen von Riess {gefunden bei www. riess.at} in gelb und weiß. Ganz wichtig: Stroh! Bringt den typi- schen Kärntner Heimat-Flair auf den Tisch uns sieht super lässig aus. Dafür einfach Strohhalm-Büschel mit größe- ren gelben und orangen Blüten zu einer langen Blumenbahn für die Tisch-Mitte zusammenbinden. Kleine Arrangements sorgen für individuel- les Flair auf jedem Platz. So kann jeder Platz für jeden Gast individuell gestal- tet werden und die Gäste freuen sich über den schönen Anblick! Denn ihr kennt es ja schon: bei uns ist immer jeder Platz individuell gestaltet! Dafür kann man zum Beispiel auch rustika- le Holzscheiben als Telleruntersetzer verwenden oder das Besteck mit dicken, roten Satinbändern locker ES IST NICHT NUR IN MÜNCHEN BEKANNT, AUCH IN KÄRNTEN KENNT UND LIEBT MAN DAS OKTOBERFEST. Für ganz viele Kärntner ist es die schönste Zeit im Jahr, wenn es Herbst und somit Zeit für traditionelle Feierlichkeiten wird. Das Oktoberfest wird auch bei uns ausgiebig gefeiert und mit allem Drum und Dran: Bier, Brez´n, Vergnügungspark, zünftiger Musik, Kirchtagsuppe (mit Reindling!!!) und natürlich darf auch das Dirndl und die Lederhos‘n nicht fehlen! zusammenbinden. Ein großes Arran- gement aus haufenweise Stroh, grü- nen Blättern, Halmen sowie roten, gel- ben und orangen Blüten sorgt mitten am Tisch für Farbe und kann je nach die Größe des Tisches angepasst wer- den. Dazwischen immer wieder Geschirr, Teller und Krüge mit dezen- tem Blütenprint von Gmundner Kera- mik platzieren {gefunden bei www. gmundner.at}. Aus Bierkrügen lässt sich trinken, sie sind aber auch ein schöner Vasenresatz. Auch der rusti- kale Wasserkrug wurde kurzerhand zur Vase umfunktioniert. Unzählige kleine und größere Schüsseln und Töpfe wurden mit Salzbrezeln befüllt - das sieht nicht nur gut aus, sondern dient als kleiner Appetizer oder als Snack zwischendurch für die Party- Gäste. Auf unserem Oktoberfest-Tisch sorgen außerdem Schokoherzen von Lauensteiner Confisserie für ein opti- sches und kulinarisches Highlight {gefunden bei www.lauensteiner.de}. Essbare Dekoration gibt´s aber nicht nur am, sondern auch oberhalb des Tisches! An einer starken Leine haben wir Laugenbrezen {gefunden im Atrio Villach}, bunte Bändern, Riess Schöpf- kellen und Naschbrezeln serviert. Prost! Für den (großen) Durst und um den Gastgebern einige Wege zu ersparen, haben wir das Bier zum Selber-Zapfen am Tisch platziert haben wir einen läs- sigen Dispenser am Tisch platziert und (natürlich!! ;) mit Bier befüllt. Tipp: den Dispenser vorfrieren so bleibt das Bier länger kalt. So kann sich jeder Gast sein Bier selbst „zapfen“ und braucht nicht durstig zu bleiben. Unsere Vari- ante für Kinder: einen zweiten Dispen- ser mit Sirup Limonade befüllen. Unser Liebling: Holundersirup {von Yo} und Mineralwasser vermischen und Zitro- nenscheiben hinzufügen. Wenn man den Dispenser auf einem separaten niedrigen Tischchen oder einer Kiste platziert, kommen die Kinder selbst ran und können sich ihre Limonade ebenfalls selbst „zapfen“. Unser absoluter Hingucker am Tisch: der Ährenkranz! Den großen Kranz haben wir an der Banklehne arran- giert. Dieser sorgt nicht nur für einen optischen Blickfang, sondern für lan- ge Freude und Oktoberfest-Flair, wenn man ihn später als Party-Erin- nerung an einer Tür platziert. Kreativ werden beim Dekorieren: Auch Lederhosen, Hüte und Co. mit in die Deko einbauen. Das sieht super süß aus und passt auch zu unseren Outfits, denn natürlich kommen wir und die Gäste zum Oktoberfest in Tracht! Lederhosen und Dirndln sind fast schon ein „Muss“ bei uns und gehören zu solch einem traditionellen Fest einfach dazu. Oktoberfest-Rezepte Beim Okotberfest darf es Rezepte- technisch schon mal deftig zugehen! Da ist nix mit gesund und man gönnt sich gerne mal etwas! Ein Klassiker schlechthin ist bei uns im Lande die Kärntner Kirchtagssuppe - die darf wirklich nicht fehlen! Dazu servieren wir hausgemachte Laugenstangerl, darauf stehen nicht nur die Erwachse- nen, sondern auch Kinder werden sie lieben! Und weiter geht‘s mit süßen Schman- kerln aus Kärnten. Traditionell gese- hen kommt einen da sofort eine Sache in den Sinn: der Kärntner Reindling! Wir lieben ihn und könnten ihn das ganze Jahr über essen aber zum Kirchtag ist der wirklich Pflicht. Dort wird er stilecht zur Kirchtagssuppe serviert. KONZEPT, IDEE & DEKORATION: CATRIN NEUMAYER (WWW.COOKINGCATRIN.AT) & ISABELLA KARNELL (ISABELLA FLORISTIK) FOTOS: (C) CARLETTO PHOTOGRAPHY Oktoberfest LIFE & MORE

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KÄRNTNERiN moments 99

Weil wir so große Freunde des Okotberfests sind, schmeißen wir unsere eige-

ne eigene Oktoberfest-party, stielecht in rustikaler Umgebung. So können wir das Fest an jedem Tag im Jahr in den eigenen Garten holen. Am liebs-ten tun wir das natürlich zur passen-den Zeit – im Oktober. Gemeinsam mit Isabella Floristik haben wir uns Gedan-ken gemacht und als „Stylesisters“ unseren eigenen zünftigen Oktober-fest-Tisch kreiert. Natürlich gibt´s die richtigen Rezepte, Deko-Ideen, DIY-Tipps wie ihr euch die Oktoberfest-Gaudi nach Hause holt.

Blümchen als BlickfangAuf unserem Oktoberfest-Tisch dreht sich heuer alles um (Streu)Blumen und Blümchen. Durch bunte Blumen in frischen gelb- und orange-Tönen sorgen für bunten Kirchtags-Flair. Kombiniert werden die frischen Blu-men mit weißem Geschirr mit dem klassischen Streublumen-Muster von Gmundner Keramik {gefunden bei www.gmundner.at}. Für den richtigen Schwung sorgen zum Beispiel Schöpf-kellen von Riess {gefunden bei www.riess.at} in gelb und weiß.

Ganz wichtig: Stroh! Bringt den typi-schen Kärntner Heimat-Flair auf den Tisch uns sieht super lässig aus. Dafür einfach Strohhalm-Büschel mit größe-ren gelben und orangen Blüten zu einer langen Blumenbahn für die Tisch-Mitte zusammenbinden. Kleine Arrangements sorgen für individuel-les Flair auf jedem Platz. So kann jeder Platz für jeden Gast individuell gestal-tet werden und die Gäste freuen sich über den schönen Anblick! Denn ihr kennt es ja schon: bei uns ist immer jeder Platz individuell gestaltet! Dafür kann man zum Beispiel auch rustika-le Holzscheiben als Telleruntersetzer verwenden oder das Besteck mit dicken, roten Satinbändern locker

ES IST NICHT NUR IN MÜNCHEN BEKANNT, AUCH IN KÄRNTEN KENNT UND LIEBT MAN DAS OKTOBERFEST.

Für ganz viele Kärntner ist es die schönste Zeit im Jahr, wenn es Herbst und somit Zeit für traditionelle Feierlichkeiten wird. Das Oktoberfest wird auch

bei uns ausgiebig gefeiert und mit allem Drum und Dran: Bier, Brez´n, Vergnügungspark, zünftiger Musik, Kirchtagsuppe (mit Reindling!!!) und natürlich darf auch das Dirndl und die Lederhos‘n nicht fehlen!

zusammenbinden. Ein großes Arran-gement aus haufenweise Stroh, grü-nen Blättern, Halmen sowie roten, gel-ben und orangen Blüten sorgt mitten am Tisch für Farbe und kann je nach die Größe des Tisches angepasst wer-den. Dazwischen immer wieder Geschirr, Teller und Krüge mit dezen-tem Blütenprint von Gmundner Kera-mik platzieren {gefunden bei www.gmundner.at}. Aus Bierkrügen lässt sich trinken, sie sind aber auch ein schöner Vasenresatz. Auch der rusti-kale Wasserkrug wurde kurzerhand zur Vase umfunktioniert. Unzählige kleine und größere Schüsseln und Töpfe wurden mit Salzbrezeln befüllt - das sieht nicht nur gut aus, sondern dient als kleiner Appetizer oder als Snack zwischendurch für die Party-Gäste. Auf unserem Oktoberfest-Tisch sorgen außerdem Schokoherzen von Lauensteiner Confi sserie für ein opti-sches und kulinarisches Highlight {gefunden bei www.lauensteiner.de}. Essbare Dekoration gibt´s aber nicht nur am, sondern auch oberhalb des Tisches! An einer starken Leine haben wir Laugenbrezen {gefunden im Atrio Villach}, bunte Bändern, Riess Schöpf-kellen und Naschbrezeln serviert.

Prost!Für den (großen) Durst und um den Gastgebern einige Wege zu ersparen, haben wir das Bier zum Selber-Zapfen am Tisch platziert haben wir einen läs-sigen Dispenser am Tisch platziert und (natürlich!! ;) mit Bier befüllt. Tipp: den Dispenser vorfrieren so bleibt das Bier länger kalt. So kann sich jeder Gast sein Bier selbst „zapfen“ und braucht nicht durstig zu bleiben. Unsere Vari-ante für Kinder: einen zweiten Dispen-ser mit Sirup Limonade befüllen. Unser Liebling: Holundersirup {von Yo} und Mineralwasser vermischen und Zitro-nenscheiben hinzufügen. Wenn man den Dispenser auf einem separaten niedrigen Tischchen oder einer Kiste

platziert , k o m m e n die Kinder selbst ran und können sich ihre Limonade ebenfalls selbst „zapfen“.

Unser absoluter Hingucker am Tisch: der Ährenkranz! Den großen Kranz haben wir an der Banklehne arran-giert. Dieser sorgt nicht nur für einen optischen Blickfang, sondern für lan-ge Freude und Oktoberfest-Flair, wenn man ihn später als Party-Erin-nerung an einer Tür platziert.

Kreativ werden beim Dekorieren: Auch Lederhosen, Hüte und Co. mit in die Deko einbauen. Das sieht super süß aus und passt auch zu unseren Outfi ts, denn natürlich kommen wir und die Gäste zum Oktoberfest in Tracht! Lederhosen und Dirndln sind fast schon ein „Muss“ bei uns und gehören zu solch einem traditionellen Fest einfach dazu.

Oktoberfest-RezepteBeim Okotberfest darf es Rezepte-technisch schon mal deftig zugehen! Da ist nix mit gesund und man gönnt sich gerne mal etwas! Ein Klassiker schlechthin ist bei uns im Lande die Kärntner Kirchtagssuppe - die darf wirklich nicht fehlen! Dazu servieren wir hausgemachte Laugenstangerl, darauf stehen nicht nur die Erwachse-nen, sondern auch Kinder werden sie lieben!

Und weiter geht‘s mit süßen Schman-kerln aus Kärnten. Traditionell gese-hen kommt einen da sofort eine Sache in den Sinn: der Kärntner Reindling! Wir lieben ihn und könnten ihn das ganze Jahr über essen aber zum Kirchtag ist der wirklich Pfl icht. Dort wird er stilecht zur Kirchtagssuppe serviert.

KONZEPT, IDEE & DEKORATION: CATRIN NEUMAYER (WWW.COOKINGCATRIN.AT)

& ISABELLA KARNELL (ISABELLA FLORISTIK) FOTOS: (C) CARLETTO PHOTOGRAPHY

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KÄRNTNERiN moments 101100 KÄRNTNERiN moments

Zutaten (für 2 Portionen)120 g Rindfl eisch

120 g Hühnerbrust

120 g Schweinefl eisch

(Schulter)

1 kleine Zwiebel

75 g Sellerie1 große Karotte1 TL Safranfäden

200 ml Weißwein

200 ml Schlagobers

1 Schuss EssigSalz & Pfe� er

Gewürze: Wacholderbeeren und

Lobeerblätter

Zutaten 1 Bio Huhn300 ml Bier150 ml Gemüsebrühe

6 Zehen Knoblauch

1/2 TL Chilipulver

Salz & Pfe� eretwas frischer Thymian

und Rosmarinetwas Olivenöl

ZUBEREITUNG Das Fleisch mit 750 ml Wasser in einen großen Topf geben. Aufkochen lassen. Den Schaum abschöpfen und 30 Minu-ten auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Das Gemüse waschen, putzen und wür-feln. Nach 30 Minuten das Gemüse und die Gewürze zur Fleischbrühe geben und für weitere 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Suppe abgießen. Wein, Safran und Schlagobers hinzufügen und mit dem Stabmixer aufmixen. Das Fleisch in kleine Stücke schneiden und wieder zumr Suppe hinzufügen, abschließend mit Salz und Pfe� er würzen. Vor dem Servieren mit frischen Kräutern garnieren.

Tipp: dazu passt: Kärntner Reindling

ZUBEREITUNG Wenig Olivenöl in eine Backform geben. Die Huhn in die Backform legen. Mit Salz, Pfe� er und Chilipulver würzen. Die Kräu-ter waschen und hinzufügen. Die Knob-lauchzehen schälen und mit in die Back-form geben. Mit dem Bier übergießen und für 50 – 60 Minuten bei 180 ° Grad im Ofen knusprig überbacken bis eine knusprige Haut entsteht und das Bier zu einer feinen Sauce einreduziert ist.

Tipp: Das Hühnchen für mehrere Stun-den im Kühlschrank im Bier ziehen lassen – das intensiviert den Geschmack.

Kärntner Kirchtagssuppe

Deko Tipp von Isabella Floristik

Bier Hendl

Zutaten 500 g glattes Mehl

1 Pck. Trockengerm

¼ l lauwarme Milch

2 Eier

1 Eidotter70 g Staubzucker

1 Pkg. Vanillezucker

Zitronenschale

FÜR DIE FÜLLE:3 EL Butter5 EL Zucker1 Schuss Rum1 TL Zimt25 g Rosinen

ZUBEREITUNG Einen Germteig zubereiten. Dafür das Mehl in eine mit dem Germ vermischen. Die Milch (lauwarm), Eier, Eidotter, Zucker und Staubzucker und Zitronenschale unterrühren. Den Teig für ca. 30 Mintuen an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich die Teigmasse verdoppelt hat. Anschließend den Teig verkneten und rechteckig auf einer bemehlten Arbeits-fl äche ausrollen. Für die Füllung alle Zuta-ten erhitzen. Die Fülle gleichmäßig auf dem ausgerollten Teig verteilen. Das Gan-ze einrollen, zu einem Kranz formen und in eine befettete, mit Zucker ausgestreu-te Gugelhup� orm geben. Nochmals gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei 175° 45 Minuten backen.

Kärntner Reindling

Zu jedem Oktoberfest gibt´s Paradies-äpfel und zahlreiche Stände, die glasier-te Früchte anbieten. Das mussten wir auf unserer Party also unbedingt auch machen und haben daher als Alternati-ve zum Reindling hausgemachte, kara-mellisierte Äpfel serviert. Aber auch ein weiterer, echter Klassiker darf nicht feh-len: der Kaiserschmarren. Den lieben nicht nur die Erwachsenen, sondern auch bei den Kids ist das typische Kärntner-Gericht total beliebt!

Deko und DIYEine Girlande als Tischdekoration! Eine frische Blüten-Girlande eignet sich für alle Jahreszeiten als Tischschmuck, da man saisonale Pfl anzen verarbeiten und die Girlande damit immer wieder indivi-dualisieren kann. Also raus in den Garten und ab auf die Wiese, in die Berge oder in den Wald. Die Devise beim Blumen pfl ücken lautet: je vielfältiger, desto bes-ser!

Mit diesen Rezepten und Tipps wünschen wir euch viel Spaß bei eurer privaten Oktoberfest-Party!

Okotberfest-GirlandeMaterialien:Frisch gepfl ückte Blumen nach Geschmack, Grün oder Stroh, Wickel-draht, Brezeln, Lebkuchen usw., Bun-te Bänder

Anleitung: Die Blumen abschneiden und einen Tag lang im Wasser ste-hen lassen, damit sie gut mit Wasser versorgt sind und viel Wasser speichern können. Die Blumen zu kleinen Büscheln mit Grün oder Stroh zusammenlegen und mit Wickeldraht zusammenbinden. Die Größe der Gir-lande kann passend auf die Tischlän-ge abgestimmt sein. Rote und gelbe Satinbänder auf die Girlande binden und locker herunterhängen lassen. Zusätzlich kann man noch passende Details auf die Girlande binden wie

zum Beispiel für die Girlande Lebku-chen, Brezeln usw.

Blumiger HaarreifenMaterialien:ein Haarreifen, frisch gepfl ückte Blumen, dünner Draht

Anleitung: Den Haarreifen als Untergerüst und Grundlage verewnden. Blumen mit dem Draht von einem Ende begin-nend auf den Haarreifen binden. Dabei ganz schmal und zart begin-nen und zur Haarreifen-Mitte hin immer fülliger und breiten werden. Wenn man in der Mitte angekommen ist, vom anderen Reifen-Ende anfangen und sich wieder zur Mitte vorar-beiten. Die Enden gut verknoten!

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Zutaten Für das Vollkornbrot700 g Dinkelvollkorn-

mehl70 g Kerne (Sonnenblumen, Sesam,

Kürbiskerne)80 ml Sonnenblumenöl

550 ml Wasser1 Pkg. Backpulver

1 TL Salz

Für die Sasaka450 g Bauchspeck

100 g Schweineschmalz

2 Zehen Knoblauch

1 kleine Zwiebel

Pfe� er

ZUBEREITUNG Für das Brot alle trockenen Zutaten vermi-schen. Öl und Wasser mit einem Knethaken oder mit den Händen einkneten. Zum Schluss die Kerne untermischen. Eine eckige Backform dünn mit Öl ausstreichen und den Brotteig ein-füllen. Bei 180 Grad Umluft auf mittlerer Schie-ne 1 Stunde backen.

Für die Sasaka den geräucherten Speck von der Rinde befreien. In kleine Stücke schneiden. Durch den Fleischwolf drehen. Zwiebel schälen und sehr fein hacken. Knoblauch schälen und pressen. Die Speckmasse mit dem Schweine-schmalz verrühren. Die feinen Zwiebelwürfeln und den gepressten Knoblauch einrühren und pfe� ern. Nach Belieben noch etwas salzen.

Die Sasaka mit dem frisch gebackenen, Voll-kornbrot servieren.

ZUBEREITUNG

Vollkornbrot mit Sasaka

Zutaten 500 g Vollkornmehl

1,5 TL Salz500 ml Bier1 Pkg. Backpulver

50 g Kürbiskerne

50 g Sonnenblumen-

kerne50 g Sesam

ZUBEREITUNG Alle Zutaten gut verrühren und für ca. 5 Minuten rasten lassen. Mit nassen Händen runde Werkerl formen, mit Sonnenblu-menkernen bestreuen und 30 Minuten bei 200 Grad Umluft backen.

Tipp: Lassen sich wunderbar einfrieren und schmecken wie frisch gemacht nach dem Auftauen!

Bierweckerln

Zutaten 3 Äpfel450 g ZuckerSchachlikspieße oder

Apfelzweigerln

Zutaten Für die Serviettenknödel:

300 g Semmelbrot oder

altbackene Brezen

3 Eier220 ml Milch1 Zwiebel

Salz & Pfe� er

Für den Salat:Extrawurst2 (rote) Frühlingszwiebeln

150 g Rucola150 g Extrawurst

(in Scheiben)4 El Kremser Senf

10 EL Essig (Apfel oder Weißweinessig)10 EL Öl Salz & Pfe� er

ZUBEREITUNG Die Äpfel waschen und trocknen. Schaschlikspie-ße oder Apfelzweigerln hineinstecken. Den Zucker in einer Pfanne unter Rühren auf mittlerer Hitze schmelzen (Achtung verbrennt leicht!!) Wenn er zu Schmelzen bginnt die Pfanne vom Herd neh-men. Die Äpfel im Karamell drehen bis diese mit dem Zucker überzogen sind. Auf ein gezuckertes Teller stellen und auskühlen lassen.

ZUBEREITUNG Für die Serviettenknödel. Die Milch kurz auf-kochen und die (geschnittenen) Semmelwür-fel dazufügen. Die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Kurz in heißem Öl anbraten. Zur Milch-Semmel-Masse geben. Die Eier hinzfu-fügen und alles zu einer homogenen Masse verkneten. Mit Salz und Pfe� er würzen. Frischhaltefolie ausbreiten. Aus der Masse eine Rolle formen und die Knödelmasse ein-rollen. Die Enden wie ein Zuckerl zusammen-drehen und gut verschließen. Die Rolle in sie-dendem Wasser ca. 20 Minuten kochen. Die Folie aufschneiden und die Knödelrolle aus-kühlen lassen. In Scheiben schneiden.

Die Knödel aufschneiden und in Schüsseln füllen. Die Frühlingszwiebeln würfeln. Den Salat mit Rucola, Extrawurst und den Zwie-belscheiben mischen. Für das Dressing. Senf, Essig und Öl gut verrühren und mit Salz und Pfe� er würzen. Über den Knödelsalat gießen.

Tipp: Das Rezep ist ein gutes Restl-Essen für übrig gebliebene Knödel. Für kleinen Knödel-scheiben oder wenn kein ganz großer Topf zur Hand ist zwei Rollen formen.

Karamell Äpfel

Bayrischer Knödelsalat

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