Life Science-Lösungen · 2020-07-21 · Werkzeuge und Techniken für effizientere Arbeit. 2 Life...
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Schnellere und konsistentere pH-ResultateWerkzeuge und Techniken für effizientere Arbeit
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und setzen seit über 65 Jahren Standards in Sachen Präzisions-messungen. Mit einem hochwertigen Messin-strument, dem richtigen Sensor und einer guten Technik kann Ihr Messsystem höchste Genauig-keit und Präzision für Assays mit hohem Durchsatz, Mikrovolumen
Beschleunigte Life Science-ForschungKontrollierte Variabilität ist der Schlüssel
Die Kontrolle des pH-Werts Ihrer Proben und Reagenzien ist unverzichtbar für präzise, wiederholbare Resultate.
Biologische Systeme sind so emp-findlich, dass selbst unscheinbare Veränderungen in der Umgebung erhebliche Auswirkungen auf deren Verhalten und Ihre Resultate haben können.Wir bei METTLER TOLEDO kennen die Bedeutung der kontrollierten Variabilität für Ihre Experimente
Life Sciences – Virtueller RundgangVon F&E bis zur Fertigung zählt einzig die PräzisionSeite 4
Zuverlässigkeit und WiederholbarkeitPräzise Messungen erfordern Planung und VoraussichtSeite 6
Planen Sie Ihren ErfolgFür jede Anwendung gibt es eine spezifische Messlösung
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Kalibrierung ist der SchlüsselErfüllt Ihr Messinstrument Ihre Anforderungen?
Seite 10
Inhalt
Auswahl des Messinstruments
Sensorauswahl
Sensor- kalibrierung
und komplizierte chemische Ab-läufe erzielen und die gesetzliche Konformität sicherstellen. METTLER TOLEDO verfügt über ein breites Portfolio an hochwertigen pH-Messgeräten und überlegener Sensortechnologie, das alle er-denklichen Messanforderungen abdeckt.
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Messung des pH-WertsTemperatur als kritische Komponente
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METTLER TOLEDO pH-Lösungen –einfach zuverlässig
Messung kleiner Proben?Mikro-pH-Sensoren werden den Ansprüchen gerecht
Seite 14
Effiziente Semimikro-Sensoren Klein, robust und vielseitig
Seite 16
KontaminationskontrolleFür sichere Resultate
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Jede Phase der Arzneimittelentwicklung birgt zahlreiche messtechnische Risiken, die sich negativ auf die Markteinführungszeit und Gesamtqualität Ihres Produkts auswirken können. Alle Faktoren müssen genau stimmen, von Ihren Puffern für die Chromatographie, Elektrophorese und Enzymolo-gie bis hin zur Zusammensetzung Ihrer Nährmedien.
METTLER TOLEDO, bekannt für seine Genauigkeit und Präzision, bietet ein umfassendes Sortiment hochwertiger Instrumente, die das Messrisiko in jeder Phase des Produktionsprozesses verringern.
F&E 1 Million PräparateZiel-ID, Zielvalidierung, Wirkstoffsuche und -optimierung
Life Sciences – Virtueller Rundgang
Klinische Entwicklung
Qualitäts- und Pro-zesskontrolle
FertigungF&E
Vorklinische Entwicklung
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g Qualität über den ganzen LebenszyklusPräzision von F&E bis zur Fertigung
Hauptanforderungen an pH:Genauigkeit und Präzision Bedienerfreundliche pH-AusrüstungLösung mit hohem DurchsatzGesteigerte Produktivität
Risiken und Fehlerkosten:Falsche positive/negative Resultate
– Verpasste Chancen– Scheitern von Probanden in
klinischen TestsKomplizierte Ausrüstung:
– geringe Effizienz– lange Einarbeitungszeit– Fehlerrisiko
Ungenaue pH-Messungen– Probenverschwendung
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Hauptanforderungen an pH:Genauigkeit und PräzisionKompetenz und EffizienzRückverfolgbarkeit und WiederholbarkeitBedienerfreundliche pH-Ausrüstung
Risiken und Fehlerkosten:Falsche positive/negative Resultate
– Gefährdung klinischer Tests– Effizienzverlust – Zeitverlust durch Ausfälle
Mangelhafte Verwaltung und Dokumen-tation von pH-Werten
– Nichteinhaltung von Vorschriften
Vorklinische Entwicklung100 PräparatePharma- und Toxikologie
Hauptanforderungen an pH:Genauigkeit und PräzisionRückverfolgbarkeit und WiederholbarkeitBedienerfreundlichkeitEinhaltung der Vorschriften
Risiken und Fehlerkosten:Nicht erkannte Nebeneffekte
– Verzögerte Markteinführung– Wiederholung ganzer Testreihen
Fehlen statistischer Belege– Verzögerte Markteinführung– Gescheiterte Zulassung– Prüfung des gesamten Prozesses
Klinische Entwicklung3 PräparatePhase I-III: Studien zur Wirk- samkeit des Medikaments
Hauptanforderungen an pH:Höchste Genauigkeit und PräzisionStrenge QualitätskontrolleEinhaltung der VorschriftenKeine Ausfallzeiten
Risiken und Fehlerkosten:Nicht detektierte Produktionsfehler
– Rückruf von ChargenUnzuverlässige Testresultate in QC
– Produktionsstopp oder Chargenrückruf– Imageverlust
Fertigung1 PräparatQualitäts- und Prozesskontrolle
Qualität über den ganzen LebenszyklusPräzision von F&E bis zur Fertigung
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Zuverlässigkeit und WiederholbarkeitPräzise Messungen erfordern Planung
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Richtige Pflege und TechnikProbleme bei elektrochemischen Messungen sind in der Regel auf fehlerhafte Kalibrierung, Lagerung, Wartung und tägliche Handhabung zurückzuführen. Der Zustand Ihrer Puffer, die Proben-Temperatur und die Befüll-/Lagerungstechnik kann ebenfalls die Resultate beeinflussen.
Der richtige SensorAngesichts der Vielzahl an verfügbaren Sensoren können Sie durch Auswahl des idealen Sensors für Ihre Anwendung die Ansprechzeit verkürzen und präzisere Resultate erzielen. Der richtige Sensor minimiert ausserdem die Wartungszeit, senkt die Laborbetriebskosten und verbessert sogar die Ergonomie.
Ein Mass für QualitätDie Qualität Ihres elektrochemischen Messinstruments wirkt sich unmittelbar auf die Wiederholbarkeit der Resultate aus. Bei der Auswahl eines Messinstruments müssen Sie die Genauigkeit und Einstellbarkeit, die Bedienungsfreundlichkeit, die Wasserfestigkeit, den Automationsgrad und die Benutzerverwaltung berücksichtigen.
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Eine korrekte Kalibrierung und
Wartung erhöht die Kon-sistenz und Zuverlässigkeit.
Sensorkalibrierung
Die Auswahl des richtigen Sensors für Ihre Anwendung vereinfacht die Automation und Konformität und beschleunigt den Arbeitsablauf.
Sensorauswahl
Wählen Sie das Messinstrument, das Ihren gesamten Arbeitsablauf
am besten unterstützt.
Auswahl des Messinstruments
Bei Verwendung der richtigen Ausrüstung für Ihre Anwendung und Einhaltung einiger Grundregeln zur Sensorhandhabung und -kalibrierung liefert Ihr elek-trochemisches Messsystem maximale Präzision.
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• Ist der pH-Wert dieser Puffer korrekt? • Weist dieses Nährmedium die richtige Zusammensetzung auf?• Welche dieser Funktionsbereiche unterstützen oder behindern den Arbeitsablauf?
Antworten auf Fragen wie diese erfordern die präzise Messung elektrochemischer Parameter.
Planen Sie Ihren ErfolgLösungen für jede Anwendung
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Die Herausforderung Die Parameter Die Lösung
Präzise Kalibrierung pH, Leitfähigkeit, ISE, ORP Seite 10
Vermeidung oder Ausgleich von Temperatureffekten
pH, Leitfähigkeit, ISE Seite 12
Mikrovolumen-Behälter wie z. B. 96-Well Platten oder NMR-Röhrchen
pH, Leitfähigkeit Seite 14
Hohe Gefässe wie Reagenz-gläser und Zentrifugenröhrchen
pH, Leitfähigkeit, ORP Seite 16
Vermeidung von Verun reini-gungen der Probe
pH Seite 18
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Kleine ProbenDie Grösse vieler Elektroden kann die pH-Messung in kleinen Volu-mina erschweren, indem die Elektrode einen relativ grossen Vo-lumenanteil verdrängt oder einfach nicht in das Röhrchen passt. METTLER TOLEDO bietet zur Ver-meidung dieser Probleme eine Aus wahl an Mikro- und Semimikro-Sensoren (siehe Seite 14–17).Beispiele für kleinvolumige Anwen-dungen:• Analyse von RNA-Proben mit
Mikroarrays • Analyse von DNA-Proben mit
PCR • Analyse von Proteinproben durch
Immunopräzipitation
Grosse Volumen Volumina über 50 mL sind generell am einfachsten zu messen; sehr grosse Volumina (1 L oder mehr) hingegen erfordern stärkeres Mi-schen bei der Einstellung des pH-Werts. Bei zu schnellem Mischen mit einem Rührstab kann der pH-Wert schwanken. Wählen Sie eine niedrige und konstante Drehzahl. Beispiele für grossvolumige Puffer und deren Anwendungen: • Citratpuffer in der Immuno- histochemie • PBS-Phosphatpuffer in der
Zellbiologie • Tris-HCl pH 8,8 für Acrylamid-
gele • TBE-Puffer für Elektrophorese
Die Probenanalyse kann auch durch den pH-Wert der Probe be-einträchtigt werden. Viele Protein-proben werden z. B. mit einem sehr geringen pH-Wert vorbereitet, der vor der weiteren Analyse mit einem Neutralisationspuffer auf 7 erhöht wird. Die Probenmengen liegen häufig über 500 μL. Bei Prüfung des pH-Werts nach einem Expe-riment verbleiben möglicherweise nur 20–100 μL oder weniger.
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SevenExcellence™
Für regulierte Labors und solche mit Bedarf an fortschrittlicher Automation
SevenCompact™
Ideal für Routineaufgaben im Labor
Das richtige Messinstrument Maximieren Sie die Präzision durch Auswahl eines Instruments, das: … über die richtigen Fehlergrenzen
und den passenden Messbe-reich für Ihre Anwendungen verfügt
… einen ausreichend grossen Bereich an Kalibrierpunkten und -algorithmen aufweist
Kalibrierfehler passieren schnell, doch wenn Sie einige simple Regeln befolgen, können Sie mit der richtigen Messausrüstung Resultate mit maximaler Präzision erzielen.
Kalibrierung ist der SchlüsselErfüllt Ihr Instrument Ihre Anforderungen?
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Die richtigen Servicelösungen Regelmässige Wartung erhöht die Präzision und Lebensdauer Ihres Instruments. Die zahlreichen, auf Ihre Anforderungen zugeschnitte-nen Serviceoptionen von METTLER TOLEDO garantieren eine zuverläs-sige Leistung der Messinstrumente.
… ein geeignetes Sicherheitsni-veau bezüglich Benutzerver-waltung, Passwortschutz usw. bietet
… Ihrem Bedarf an Konformität und Automation gerecht wird
Wählen Sie das passende Messins-trument unter www.mt.com/pH
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Für perfekte Kalibrierresultate• Verwendung frischer Puffer • Anwendung derselben Rührbe-
dingungen wie für die Messung selbst
• Auswahl von Kalibrierstandards, die den erwarteten Messbereich abdecken
• Kalibrierung und Messung bei derselben Temperatur
Spezifisch für die Leitfähigkeit• Möglichst rasche Verwendung
tiefer Standards wie 10 oder 84 μS/cm – sie reagieren mit CO2, wodurch sich der Wert ändert
• Vermeidung elektrostatischer Auf-ladung durch das Messgefäss
• Vermeidung von Blasen im Fühler
Spezifisch für ISE (ionenselektive Elektroden)• Verwendung einer Lösung mit der
korrekten Ionenstärke (ISA) – in der richtigen Konzentration
• Konditionierung der ISE gemäss den Einsatzbedingungen
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MTC ist extrem präzise, kann jedoch zeitaufwändig sein. • Wenn die Temperatur Ihrer Pro-
ben bekannt ist (Sie arbeiten in einem klimatisierten Raum oder haben die Proben gerade aus dem Kühlschrank entnommen), geben Sie diesen Wert in die Messeinstellungen Ihres Instru-ments ein, um das pH- (oder Leitfähigkeits-) Signal zu korri-gieren.
• Bei der Messung von Proben mit unterschiedlicheren Tempera-turen kann MTC zeitraubend sein, da jeder Temperaturwechsel eine Änderung der Einstellung erfordert.
Manueller Temperatur- ausgleich
ATC funktioniert am besten bei Proben in Normalgrösse.• Verwenden Sie einen Sensor mit
integriertem Fühler und warten Sie auf ein stabiles Signal. Das Inst-rument korrigiert automatisch das pH-Signal. ATC eignet sich am besten für Proben über 10 mL.
• Alle InLab® „Pro“-Sensoren – InLab® Micro Pro, Science Pro,
Expert Pro – haben integrierte Temperaturfühler, die Ihre Sorgen über falsche Temperatureinstel-lungen oder Nichterfassungen beheben.
• Verwenden Sie für Sensoren ohne integrierten Temperaturfühler einen separaten Fühler.
Automatischer Temperatur- ausgleich
pH-Resultate sind nur korrekt, wenn die Probentemperatur berücksichtigt wird. Mit dieser einfachen, aber effektiven Faustregel zur Vermeidung negativer Temperatureffekte erzielen Sie mühelos präzise, wiederholbare Resultate.
Messung des pH-WertsTemperatur als kritische Komponente
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Messen Sie die Probe, nicht Ihren Sensor.Bei sehr kleinen Proben kann der Sensor so lange zur Herstellung des Gleichgewichts brauchen, dass die Sensortemperatur fälschlicher-weise als Probentemperatur inter-pretiert wird. Die Probenmasse ist im Vergleich zur Sensormasse vernachlässigbar. Nehmen Sie sich daher Zeit, um sicherzustellen, dass Sie tatsächlich die Proben-temperatur messen.
METTLER TOLEDO Sensortechnologie –rundum auf Ihre Anforderungen ausgelegt
Lagern Sie den Sensor mit der Probe.Sorgen Sie für abgestimmte Temperaturen, indem Sie den Sensor gemeinsam mit den Proben im Kühlschrank oder Inkubator bzw. bei Raumtemperatur lagern. Die identische Temperatur von pH-Membran, Referenzsystem und Probe ist ein Garant für höchste Präzision.
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Wunder der Minitechnologie Im Leitfähigkeitssensor InLab® 751-4mm konnte ein integrierter Temperaturfühler untergebracht werden, die Mikro-pH-Sensoren sind jedoch zu klein dafür.
Je wertvoller oder seltener die Probe, desto schwieriger ihre Verwendung zu Analysezwecken. Die neuen pH-Sensoren der Micro-Reihe von METTLER TOLEDO eignen sich für Probengefässe aller Grössen – insbesondere bei wertvollen oder seltenen Proben machen sie grössere Probenmengen bei der elektrochemischen Analyse überflüssig.
Messung kleiner Proben?Mikro-Sensoren sind die Lösung
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Um sicherzustellen, dass poten-zielle Temperatureffekte richtig korrigiert werden, befolgen Sie die Tipps und Tricks auf den Seiten 12 und 13.
InLab® Micro – der bewährte und zuverlässige Klassiker
Die InLab® Micro ist dank ihres 60 mm langen Schaftes ideal für die pH-Messung in tiefen Ampul-len und Zentrifugenröhrchen. Sie wurde streng geprüft und getestet, und sie wird zuverlässig den meisten Standard-Mikroanwen-dungen gerecht. Innerhalb der InLab® Micro-Familie ist sie zu ei-nem wahren Klassiker geworden.
Die InLab® Nano misst pH-Werte in Volumen bis hinunter zu 5 µL. Ihre Stahlnadel ist trotz ihres äußerst geringen Durchmessers von 1,7 mm bruchsicher. Ihre ab-geschrägte Spitze schützt die pH-Membran vor mechanischer Be-schädigung und erlaubt zugleich das Durchstechen von Septa.
InLab® Nano – modernste pH-Technologie
InLab® Ultra-Micro – ein entwickelter Mikrosensor
Im Vergleich zur InLab® Micro hat diese Elektrode zur leichte-ren Handhabung und größeren Bruchsicherheit einen kürzeren Sensorschaft von 40 mm Länge. Das Keramikdiaphragma ist tiefer angeordnet, um die Messung von kleinen Probenmengen bis hinab zu 15 µL zu erlauben.
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Trotz ihres Durchmessers von nur 4 mm konnte in der InLab® 751-4mm ein integrierter Tempera-turfühler untergebracht werden. Er korrigiert Messwerte in Bezug auf eine definierte Referenztemperatur. Um korrekte Resultate zu erhalten, tauchen Sie den Sensor bis zur Markierung für die Mindestein-tauchtiefe auf dem Fühler ein.
InLab® 751-4mm – Mikro-Leitfähigkeit ganz einfach
Mindestprobenvolumen in diesem spezifischen Behältertyp
pH Leitfähigkeit
Durchmesser1.7 mm
Durchmesser3.0 mm
Durchmesser3.0 mm
Durchmesser4.0 mm
Behältertyp InLab®
NanoInLab®
Ultra-MicroInLab®
MicroInLab®
751-4mm
Kleine Reagenzgläser> 2 mL
50 μL 100 μL 200 μL 500 μL
LiteTouch Reaktionsgefässe1.5 – 1.7 mL
20 μL 25 μL 65 μL 300 μL
Probenröhrchen0.5 mL
20 μL 25 μL 65 μL 300 μL
96-Well Platten200 – 300 µL
10 μL 20 μL 45 μL 150 μL
384 Micro Platten5 – 100 µL
5 μL 15 μL – –
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Sem
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Semimikro-Sensoren sind bei Verwendung von Reagenzgläsern und anderen engen Gefässen weitaus bedienerfreundlicher als Mikrosensoren. Das Probenvolumen ist nach wie vor sehr gering, und Semimikro-Sensoren mit 5–6 mm Durchmesser sorgen für effiziente Arbeitsabläufe.
Klein, robust und vielseitigEffiziente Semimikro-Sensoren
InLab® Redox Micro – Einfache Bestimmung des Redox-Potentials
Das in der biologischen For-schung wichtige ORP (Oxida-tions-Reduktionspotential), auch als Redox-Potential bekannt, lässt sich mit der InLab® Redox Micro mühelos bestimmen. Das traditio-nelle INGOLD-Produkt basiert auf dem bewährten Platinring-Design.
Die InLab® Micro Pro mit integrier-tem Temperaturfühler unterstützt die automatische Temperaturkor-rektur (siehe Seite 12). Der Schaft mit einem Durchmesser von nur 5 mm ist ein technologisches Meisterwerk.
InLab® Micro Pro –Temperaturkorrigierte pH-Messung
InLab® Semi-Micro – Wartungs- und Kontaminations- freie pH-Messungen
Die InLab® Semi-Micro beinhaltet den modernsten Polymer-Elek-trolyten: XEROLYT® EXTRA. Der Polymer-Elektrolyt und das offene Diaphragma machen Wartung und Bedienung denkbar einfach. Die offene Verbindung verhindert jegliche Kontamination oder Blo-ckierung.
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Diese pH-Elektrode biegt sich, anstatt zu brechen – Schluss mit beschädigten Mikro-elektroden! Eine falsche Bewegung hat nicht länger den sofortigen Austausch einer teuren Elektrode zur Folge. Eine echte Verstärkung des Teams.
Mit einem Messbereich von 1 μS/cm bis 200 mS/cm ist dieser einzigartige Semimikro-Leitfähig-keitssensor ein echter Allrounder – ideal für direkte Messungen in Reagenzgläsern oder Mikrotitrati-onen. Der Schaftdurchmesser von 6 mm reduziert die Mindestein-tauchtiefe auf 17 mm.
InLab® Flex-Micro –Präzise pH-Messung mit biegsamer Elektrode
InLab® 752-6 mm –Vielseitige Leitfähigkeitsmessung im Semimikro-Bereich
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InLab®-Elektroden von METTLER TOLEDO sind speziell auf Kompati-bilität mit TRIS-basierten Puffern ausgelegt – ein Garant für zuverläs-sige Resultate und präzise Puffer-werte. Der Elektrolyt in InLab®- Elektroden ist garantiert frei von Silberionen und schliesst eine mög-liche Verunreinigung des Diaphrag-mas durch TRIS- oder proteinhaltige Puffer aus.
Vermeiden Sie eine Sensor kon-tamination mit TRIS-PuffernEine präzise pH-Messung ist grund -legend für die Pufferqualität. TRIS- basierte Puffer, die in der biologi-schen Forschung von der Mole-kularbiologie bis hin zur Histologie weit verbreiteten Einsatz finden, können pH-Elektroden beschädigen.
Die Messung von Proben beinhaltet stets ein Kontaminationsrisiko, sei es durch Proben-verschleppung oder mikrobiologische bzw. genetische Verunreinigungen. Herkömmliche pH-Elektroden können ausserdem durch Elektrolyt-Austritt bei der Messung TRIS-basierter Puffer oder proteinhaltiger Proben beschädigt werden. InLab®-Elektroden schliessen diese Risiken zuverlässig aus!
KontaminationskontrolleFür sichere Resultate
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Welchen Schaden kann TRIS verursachen? Bei der pH-Messung während der TRIS-Puffervorbereitung kann das Diaphragma an herkömmlichen pH-Elektroden verstopfen, wenn TRIS mit Silberionen in der Fülllö-sung reagiert. Diese Reaktion kann auch mit Proteinen wie z. B. BSA im Puffer auftreten. Die Folge sind langsame oder schwankende Mess signale oder gänzlich ver-fälschte Resultate.
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RNase- und DNase-Reinigung und Autoklavierung zur Vermeidung von BiogefahrenDie pH-Elektrodenmodelle InLab® Power, Power Pro, Viscous und Viscous Pro können durch Auto-klavierung sterilisiert werden. Eine vorherige Reinigung mit RNase und DNase Dekontaminationslösungen senkt das Risiko einer biologischen Verunreinigung deutlich.
Probenverunreinigungen vermeiden durch Oberflächenmessung von Proben in TropfengrösseZur Vermeidung von Verunreinigungen der gesamten Probe (z. B. KCl in der Probe) können Sie eine Probe in Tropfengrösse (mindes-tens 10 μL) aus der Hauptprobe entnehmen und mit einer Oberflä-chenelektrode mit Flachmembran messen. Hierzu eignet sich am besten ein Mikroskop-Objektträger, und eine Probenmenge von 10 μL reicht völlig aus!
www.mt.com/pHFür mehr Information
Qualitätszertifikat. Entwicklung, Produktion und Prüfung nach ISO 9001.
Umweltmanagement-System nach ISO 14001.
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Mettler-Toledo AG, AnalyticalCH-8603 Schwerzenbach,SchweizTel. +41 22 567 53 22Fax +41 22 567 53 23
Technische Änderungen vorbehalten© 07/2013 Mettler-Toledo AG, 51725344AMarketing pH Lab / MarCom Analytical
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