Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung...

17
Light Engineering für die Praxis Reihe herausgegeben von C. Emmelmann, Hamburg, Deutschland Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/13397

Transcript of Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung...

Page 1: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Light Engineering für die Praxis

Reihe herausgegeben vonC. Emmelmann, Hamburg, Deutschland

Weitere Bände in der Reihe http://www.springer.com/series/13397

Page 2: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Technologie- und Wissenstransfer für die photonische Industrie ist der Inhalt dieser Buchreihe. Der Herausgeber leitet das Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik an der Technischen Universität Hamburg-Harburg sowie das LZN Laser Zentrum Nord, eine 100%ige Tochter der TU Hamburg-Harburg und der Freien und Hansestadt Hamburg. Die Inhalte eröffnen den Lesern in der Forschung und in Unternehmen die Möglichkeit, inno-vative Produkte und Prozesse zu erkennen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Die Kenntnisse dienen der Weiterbildung von Ingenieuren und Multiplikato-ren für die Produktentwicklung sowie die Produktions- und Lasertechnik, sie beinhalten die Entwicklung lasergestützter Produktionstechnologien und der Qualitätssicherung von Laserprozessen und Anlagen sowie Anleitungen für Beratungs- und Ausbildungsdienstleis-tungen für die Industrie.

Page 3: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Markus Möhrle

Gestaltung von Fabrikstrukturen für die additive Fertigung

Page 4: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Markus MöhrleDüsseldorf, Deutschland

ISSN 2522-8447 ISSN 2522-8455 (electronic)Light Engineering für die Praxis ISBN 978-3-662-57706-6 ISBN 978-3-662-57707-3 (eBook)https://doi.org/10.1007/978-3-662-57707-3

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detail-lierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Springer Vieweg © Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature 2018Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral.

Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier

Springer Vieweg ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist ein Teil von Springer Nature Die Anschrift der Gesellschaft ist: Heidelberger Platz 3, 14197 Berlin, Germany

Page 5: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Zusammenfassung

Additive Fertigungsverfahren befinden sich an der Schwelle zur Industrialisierung. Dar-aus ergibt sich ein Praxisbedarf nach effizienten und effektiven Prozessketten für die Fertigung von Bauteilen in Endqualität. Diese Dissertation adressiert den Bedarf nach der Gestaltung effizienter Fabrikstrukturen einerseits und weiterer Steigerung der Pro-duktivität andererseits. Die vorgestellte Methode zur Gestaltung von Fabrikstrukturen für die additive Fertigung greift die beiden Hauptanforderungen nach kurzer Durchlaufzeit und niedrigen Kosten auf. Ausgehend von den ermittelten Anforderungen an die Fabrikstruktur, die sich im Wesentlichen aus dem Geschäftsmodell und dem Absatzprogramm ergeben, werden Strukturvarianten als Kombination verschiedener Gestaltungsfaktoren gebildet. Die Gestaltung berücksichtigt Kapazitätsbedarf, Wertschöpfungsmodus und -tiefe der Fab-rikstruktur. Mittels eines Simulationsmodells können Kosten und Durchlaufzeit für die geschaffenen Varianten bewertet und die für den Anwendungsfall geeignete Ziel-Fabrikstruktur ausgewählt werden. Die Anwendung für realitätsnahe Produktionspro-grammklassen offenbart eine starke Abhängigkeit zwischen Kosten und Durchlaufzeit, was den hohen Praxisnutzen der Methode unterstreicht. Zur Weiterentwicklung der additiven Prozesskette wurden verschiedene Produktivitäts-potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der Kosten- und Durchlaufzeiteinfluss ermittelt: Zur Kostensenkung erscheinen mitunter die Optimierung der Prozessgeschwindigkeit und Automatisierung der manuellen Supportentfernung besonders lukrativ. Für den Anwen-dungsfall dezentraler Ersatzteilversorgung wurde gezeigt, dass auch kostenseitig weniger bedeutende Schritte einen hohen Beitrag zur Senkung der hier wichtigen Durchlaufzeit leisten können.

Page 6: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung v

Inhaltsverzeichnis vii

Abbildungsverzeichnis xi

Abkürzungsverzeichnis xvii

Formelzeichen xix

1 Einleitung 1 1.1 Ausgangssituation .......................................................................................... 1 1.2 Zielsetzung ..................................................................................................... 2 1.3 Forschungskonzeption ................................................................................... 3 1.4 Aufbau dieser Arbeit ...................................................................................... 4

2 Grundlagen des Betrachtungs- und Gestaltungsbereichs 7 2.1 Additive Fertigungstechnologien ................................................................... 7

2.1.1 Klassifizierung und Eigenschaften additiver Fertigungsverfahren .......................................................................... 7

2.1.2 Fertigungsprozesskette des Laser-Strahlschmelzens ......................... 9 2.1.3 Einsatzgebiete additiver Fertigungsverfahren ................................. 19 2.1.4 Geschäftsmodelle der additiven Fertigung ...................................... 20 2.1.5 Produktivitätspotenziale der Prozesskette additiver

Fertigungsverfahren ........................................................................ 24 2.2 Fabrikplanung .............................................................................................. 31

2.2.1 Ziele der Fabrikplanung .................................................................. 32 2.2.2 Planungsprozess .............................................................................. 32 2.2.3 Entscheidende Rolle der Strukturplanung im Rahmen der

Fabrikplanung ................................................................................. 38 2.2.4 Planungsbereiche der Fabrikplanung .............................................. 39 2.2.5 Alternativenbildung in der Fabrikplanung ...................................... 43

2.3 Produktionsprogramme ................................................................................ 45 2.3.1 Strukturdeterminanten von Produktionsprogrammen ..................... 46 2.3.2 Struktur (Merkmale und Ausprägungen) ........................................ 48 2.3.3 Strukturtypologie ............................................................................ 51 2.3.4 Erhebung im Unternehmenskontext ................................................ 53 2.3.5 Rolle bei der Gestaltung von Fabrikstrukturen für die additive

Fertigung ......................................................................................... 54 2.4 Simulationsbasierte Ansätze im Rahmen der Fabrikplanung ....................... 54

2.4.1 Simulationsbasierte Ansätze in der Planung und Optimierung von Fabriken ................................................................................... 54

2.4.2 Vorgehensmodell zur Erstellung von Simulationsstudien .............. 57 2.4.3 Konzepte für die Dimensionierung von Produktionssystemen ....... 60

Page 7: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

viii Inhaltsverzeichnis

3 Definition des Forschungsbedarfs 63 3.1 Marktseitige Bedeutung ............................................................................... 63

3.1.1 Gesamtentwicklung additiver Produktionskapazitäten ................... 63 3.1.2 Bedeutung entlang der Wertschöpfungskette .................................. 64

3.2 Forschungsbedarf ......................................................................................... 65 3.2.1 Unzulänglichkeit bestehender Methoden und Anforderungen

an eine Methode für die Gestaltung von Fabrikstrukturen für additive Fertigungsverfahren .......................................................... 65

3.2.2 Fehlende ganzheitliche Bewertung von Produktivitätspotenzialen ................................................................ 67

3.3 Ableitung des Forschungsbedarfs und Berücksichtigung in dieser Arbeit ........................................................................................................... 67

4 Modell zur Bewertung von Fabrikstrukturen für die additive Fertigung 69 4.1 Aufgabendefinition ...................................................................................... 69 4.2 Beobachtungen am Realsystem ................................................................... 69 4.3 Systemanalyse .............................................................................................. 70

4.3.1 Systemdefinition ............................................................................. 70 4.3.2 Aufbaustruktur des Systems ............................................................ 76 4.3.3 Ablaufstruktur des Systems ............................................................ 84

4.4 Datenbeschaffung und -aufbereitung ........................................................... 95 4.4.1 Finanzwirtschaftliche Information .................................................. 95 4.4.2 Zeitwirtschaftliche Information ...................................................... 98 4.4.3 Wertschöpfungstiefendefinition .................................................... 108

4.5 Modellformalisierung und Implementierung ............................................. 109 4.6 Verifikation und Validierung ..................................................................... 109

4.6.1 Verwendete Verifikations- und Validierungstechniken im Rahmen der Simulationsstudie ...................................................... 110

4.6.2 Validierung der Simulationsergebnisse ......................................... 111 4.6.3 Fazit zur Verifikation und Validierung ......................................... 115

5 Methode zur Gestaltung von Fabrikstrukturen für die additive Fertigung 117 5.1 Konzeption der Methode zur Gestaltung von Fabrikstrukturen für die

additive Fertigung ...................................................................................... 117 5.2 Detaillierung der Methode zur Gestaltung von Fabrikstrukturen für die

additive Fertigung ...................................................................................... 118 5.2.1 Anforderungsermittlung ................................................................ 118 5.2.2 Strukturvariantenbildung .............................................................. 122 5.2.3 Variantenauswahl .......................................................................... 127

5.3 Anschlussfragestellungen........................................................................... 129 5.3.1 Anforderungen an die sekundäre Fabrikstruktur ........................... 129 5.3.2 Gestaltung des Fabriklayouts ........................................................ 130

5.4 Anwendung der Methode zur Gestaltung von Fabrikstrukturen für die additive Fertigung ...................................................................................... 132 5.4.1 Anwendungskontext ..................................................................... 132 5.4.2 Anforderungsermittlung ................................................................ 134 5.4.3 Strukturvariantenbildung .............................................................. 138

Page 8: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Inhaltsverzeichnis ix

5.4.4 Variantenauswahl .......................................................................... 141

6 Produktivitätspotenziale der Prozesskette additiver Fertigungsverfahren 149 6.1 Analyse der Produktivitätspotenziale ......................................................... 149

6.1.1 Sensitivitätsanalyse der additiven Prozesskette ............................ 150 6.1.2 Beurteilung ausgewählter Produktivitätspotenziale ...................... 152

6.2 Potenziale additiver Ersatzteilfertigung in der Luftfahrtindustrie .............. 156

7 Anwendung und praktische Validierung 167 7.1 Anwendung der Methode zur Gestaltung von Fabrikstrukturen für die

additive Fertigung ...................................................................................... 167 7.1.1 Projektplan für die Anwendung im Rahmen einer

Fabrikplanung ............................................................................... 167 7.1.2 Fallbeispiel: Layoutplanung (Deutsche Bahn) .............................. 169

7.2 Anwendung für die Ermittlung von Produktivitätspotenzialen für die Prozesskette der additiven Fertigung am Fallbeispiel einer Szenarioanalyse.......................................................................................... 171

8 Schlussbetrachtungen 173 8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse ............................................................. 173 8.2 Ausblick für Praxis und Forschung ............................................................ 174

Literaturverzeichnis 177

Anhang A Auswirkungen additiver Fertigungsverfahren auf die Wertschöpfungskette 193

Anhang B Datengrundlage 197 B.1 Ermittlung der Regressionskoeffizienten für den Prozessschritt Baujob

fertigen ....................................................................................................... 197 B.2 Überprüfung der herangezogenen Rüstzeiten auf Normalverteilung ......... 199 B.3 Verwendete zeitwirtschaftliche Informationen .......................................... 199 B.4 Checkliste zur fallspezifischen Modellanpassung ...................................... 204 B.5 Unterstützende Daten ................................................................................. 205 B.6 Einfluss von Nachbearbeitungssequenz und Auftragslosgröße ................. 205 B.7 Variationskoeffizient der Durchlaufzeit ..................................................... 206 B.8 Transkript durchgeführter Interviews ........................................................ 207

B.8.1 Einsatz von Computertomographie zur Qualitätssicherung in der Prozesskette der additiven Fertigung ...................................... 207

B.8.2 Einsatz von Drahterodiermaschinen in der Prozesskette der additiven Fertigung ....................................................................... 207

B.8.3 Beobachtungen der betrieblichen Praxis am LZN Laser Zentrum Nord und dem iLAS Institut für Laser- und Anlagensystemtechnik .................................................................. 208

B.8.4 Maschinen in der Teilefertigung ................................................... 208 B.8.5 Fabrikstrukturen für die additive Fertigung .................................. 209

Page 9: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1-1: Ziele der Gestaltung von Fabrikstrukturen für die additive Fertigung ........................................................................................ 2

Abbildung 1-2: Anwendungsorientierte Forschung zur Verbindung von Erkenntnissuche und Anwendungsabsicht ..................................... 3

Abbildung 1-3: Aufbau dieser Arbeit ...................................................................... 5 Abbildung 2-1: Additive Fertigungsverfahren und Betrachtungsbereich dieser

Arbeit ............................................................................................. 8 Abbildung 2-2: Schritte im Pre-Prozess der additiven Fertigungsprozesskette ....... 9 Abbildung 2-3: Schritte im In-Prozess der additiven Fertigungsprozesskette ......... 13 Abbildung 2-4: Fertigungsprinzip und grundlegender Aufbau einer

Generiermaschine .......................................................................... 14 Abbildung 2-5: Schritte im Post-Prozess der additiven Fertigungsprozesskette ..... 15 Abbildung 2-6: Prozesskette des additiven Fertigungsverfahrens Laser-

Strahlschmelzen, vgl. [MöEm16] .................................................. 18 Abbildung 2-7: Produktbezogene Einsatzpotenziale additiver

Fertigungsverfahren [MöEm16]..................................................... 19 Abbildung 2-8: Ordnungsmatrix von Geschäftsmodellen der additiven

Fertigung (Teil 1/2) ........................................................................ 22 Abbildung 2-9: Ordnungsmatrix von Geschäftsmodellen der additiven

Fertigung (Teil 2/2) ........................................................................ 23 Abbildung 2-10: Bereiche der Weiterentwicklung additiver

Fertigungsverfahren ....................................................................... 25 Abbildung 2-11: Projektrisiko/Komplexität (Indikation) der Maßnahmen zur

Produktivitätssteigerung................................................................. 31 Abbildung 2-12: Phasen der Fabrikplanung .............................................................. 34 Abbildung 2-13: Strukturen industrieller Fertigungsprinzipien (Auswahl) ............... 37 Abbildung 2-14: Bestandteile der Strukturplanung bei verschiedenen Autoren ....... 39 Abbildung 2-15: Einzelaufgaben der Strukturplanung .............................................. 39 Abbildung 2-16: Planungsebenen der Fabrik (Gliederung nach

Hierarchieebene) ............................................................................ 41 Abbildung 2-17: Planungsfelder der Fabrik (Gliederung nach

Planungsdisziplin) .......................................................................... 41 Abbildung 2-18: Planungsbreite und Planungstiefe .................................................. 42 Abbildung 2-19: Berücksichtigung von Alternativen in der Fabrikplanung bei

verschiedenen Autoren ................................................................... 43 Abbildung 2-20: Struktur und Datenherkunft von Produktionsprogrammen ............ 45 Abbildung 2-21: Detaillierungsgrad von Produktionsprogrammen .......................... 47 Abbildung 2-22: Merkmale und Ausprägungen von Produktionsprogrammen......... 49 Abbildung 2-23: Ausprägungen des Bedarfsverlaufs in Anlehnung an [SSB14,

S. 71] .............................................................................................. 52

Page 10: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

xii Abbildungsverzeichnis

Abbildung 2-24: Ablauf der Produktionsprogrammplanung, modifiziert nach [Sch95, S. 162] ............................................................................... 53

Abbildung 2-25: Vergleich konventioneller und simulationsgestützter Fabrikplanung ................................................................................ 55

Abbildung 2-26: Simulationsanwendungen in den Phasen der Fabrikplanung ......... 56 Abbildung 2-27: Vorgehensmodelle zur Erstellung von Simulationsstudien ............ 58 Abbildung 2-28: Daten für die Simulation [Ver14a, S. 34]....................................... 59 Abbildung 3-1: Forschungsbedarf für die Gestaltung von Fabrikstrukturen für

die additive Fertigung .................................................................... 63 Abbildung 3-2: Anzahl verkaufter metallischer additiver Fertigungssysteme ........ 64 Abbildung 3-3: Bedeutung der Planung additiver Fabriken entlang der

Wertschöpfungskette ...................................................................... 65 Abbildung 3-4: Anforderungen/Vereinfachungen bei der Gestaltung von

Fabrikstrukturen ............................................................................. 66 Abbildung 3-5: Berücksichtigung des ermittelten Forschungsbedarfs in dieser

Arbeit ............................................................................................. 68 Abbildung 4-1: Hauptbestandteile des Fabriksystems der additiven

Prozesskette ................................................................................... 70 Abbildung 4-2: Bestandteile des modellierten Systems .......................................... 71 Abbildung 4-3: Elemente des Modells zur Bewertung von Fabrikstrukturen

für die additive Fertigung ............................................................... 74 Abbildung 4-4: Blockdiagramm des Fabriksystems (Teil 1/2) ............................... 77 Abbildung 4-5: Blockdiagramm des Fabriksystems (Teil 2/2) ............................... 78 Abbildung 4-6: Im Modell verwendete Datentypen ................................................ 79 Abbildung 4-7: Im Modell verwendete Merkmale des Produktionsprogramms ..... 82 Abbildung 4-8: Aktivitätsdiagramm des Systems (aggregiert) ............................... 88 Abbildung 4-9: Aktivitätsdiagramm Baujobbildung (aggregiert) ........................... 90 Abbildung 4-10: Aktivitätsdiagramm Auftragsverwaltung (aggregiert) ................... 91 Abbildung 4-11: Aktivitätsdiagramm Maschine/Generiermaschine (aggregiert) ..... 94 Abbildung 4-12: Im Modell verwendete finanzwirtschaftliche Information für

Investitionsobjekte ......................................................................... 96 Abbildung 4-13: Preis je Größenklasse additiver Fertigungsmaschinen ................... 97 Abbildung 4-14: Im zeitwirtschaftlichen Modell verwendete Treiber je

Fertigungsschritt ............................................................................ 98 Abbildung 4-15: Prozesszeit für das Sandstrahlen für verschiedene

Größenklassen ................................................................................ 100 Abbildung 4-16: Prozesszeit für die Montageoperationen und das Entfernen

von Hilfsgeometrien für verschiedene Komplexitätsklassen ......... 101 Abbildung 4-17: Regressionskoeffizienten (Baujob fertigen) ................................... 103 Abbildung 4-18: Anlagenbezogene Rüstzeiten vor Prozessbeginn ........................... 104 Abbildung 4-19: Anlagenbezogene Rüstzeiten nach Prozessende ............................ 105 Abbildung 4-20: Ermittelte anlagenbezogene Rüstzeiten [min] ................................ 106

Page 11: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Abbildungsverzeichnis xiii

Abbildung 4-21: Wertschöpfungstiefendefinition (Fremdvergabekosten und -zeiten) .................................................................................... 109

Abbildung 4-22: Anwendung von Verifikations- und Validierungstechniken im Verlauf der Simulationsstudie................................................... 111

Abbildung 4-23: Sequenzdarstellung der durchgeführten Trace-Analyse ................. 114 Abbildung 5-1: Methode zur Gestaltung von Fabrikstrukturen für die additive

Fertigung ........................................................................................ 118 Abbildung 5-2: Ableitung des Produktionsprogramms je Planungsfall .................. 119 Abbildung 5-3: Programmauskopplung/-evolution aus einem bestehenden

Produktionsprogramm .................................................................... 120 Abbildung 5-4: Ableitung der Produktionsprozessabfolge aus den

Konstruktionseigenschaften (Orientierungswerte) ......................... 122 Abbildung 5-5: Bestimmung der Stufenanzahl durch Paretoanalyse

(Illustration) ................................................................................... 124 Abbildung 5-6: Gestaltungsgegenstände und Variationen zur

Wertschöpfungsgestaltung ............................................................. 125 Abbildung 5-7: Auswahl potenzieller Kandidaten für die Fremdvergabe ............... 126 Abbildung 5-8: Bewertung von Fabrikstrukturen (Illustration) .............................. 128 Abbildung 5-9: Sekundäre Fabrikelemente ............................................................. 129 Abbildung 5-10: Produktivitätsvorteile aus Gruppierung nach Werkstoffen

oder Produkten je Fertigungsschritt ............................................... 131 Abbildung 5-11: Gestaltung von Ideallayout und Reallayout (exemplarisch) .......... 132 Abbildung 5-12: Geschäftsmodelle mit additiver Fertigung als wertschöpfende

Schlüsselaktivität ........................................................................... 134 Abbildung 5-13: Produktionsprogrammklassen der additiven Fertigung .................. 134 Abbildung 5-14: Modellierung der Produktionsprogrammklassen ........................... 135 Abbildung 5-15: Modellierung der Produktionsprozessabfolge für die

Produktionsprogrammklassen der additiven Fertigung .................. 137 Abbildung 5-16: Experimente zur Kapazitätsbestimmung ........................................ 140 Abbildung 5-17: Einzel- und Kleinserienprogramm – Bewertung der

Strukturvarianten ............................................................................ 142 Abbildung 5-18: Großserienprogramm – Bewertung der Strukturvarianten ............. 143 Abbildung 5-19: On-Demand-Programm – Bewertung der Strukturvarianten ......... 144 Abbildung 5-20: Reparaturprogramm – Bewertung der Strukturvarianten ............... 145 Abbildung 5-21: Zielgewichtung zwischen Durchlaufzeit und Kosten für die

betrachteten Geschäftsmodelle....................................................... 146 Abbildung 6-1: Vorgehen zur Analyse der Produktivitätspotenziale

(schematisch) ................................................................................. 149 Abbildung 6-2: Kostensenkungspotenzial in der Prozesskette additiver

Fertigung [%] ................................................................................. 151 Abbildung 6-3: Modellierung ausgewählter Produktivitätspotenziale durch

Produktivitätsfaktoren .................................................................... 153

Page 12: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

xiv Abbildungsverzeichnis

Abbildung 6-4: Kostensenkungseinfluss von Produktivitätspotenzialen – Automatisierung und Industrialisierung [%] .................................. 154

Abbildung 6-5: Kostensenkungseinfluss von Produktivitätspotenzialen – Produktivitätssteigerung, Qualität und Prozesssicherheit, Datenverarbeitung und -schnittstellen [%] ..................................... 155

Abbildung 6-6: Priorisierung der Produktivitätsmaßnahmen .................................. 156 Abbildung 6-7: Kostensenkungspotenzial von On-Demand-Fertigung

gegenüber Lagerhaltung ................................................................. 158 Abbildung 6-8: Klassifizierung und Priorisierung des Ersatzteilespektrums .......... 159 Abbildung 6-9: Betrachtete Prozessketten zur Ersatzteilversorgung....................... 161 Abbildung 6-10: Durchlaufzeitvergleich verschiedener Prozessketten

[Stunden] ........................................................................................ 163 Abbildung 6-11: Potenziale zur Senkung der Durchlaufzeit [Stunden] .................... 165 Abbildung 6-12: Entwicklungspotenzial des mit additiven Fertigungsverfahren

adressierbaren Ersatzteilespektrums .............................................. 166 Abbildung 7-1: Projektablauf zur Gestaltung von Fabrikstrukturen für die

additive Fertigung .......................................................................... 168 Abbildung 7-2: Schritte der Methodenanwendung am Fallbeispiel der

Deutschen Bahn ............................................................................. 170 Abbildung 7-3: Fallbeispiel: Szenarioanalyse für ein Technologie-Startup ............ 172 Abbildung 8-1: Anknüpfende Forschungsfelder in der Bionic Smart Factory

4.0 .................................................................................................. 175 Abbildung A-1: Additive Fertigungsverfahren als universelle

Fertigungsverfahren für funktionale und innovative Produkte ...... 194 Abbildung B-2: Für die Ermittlung der Regressionskoeffizienten verwendete

Baujobdaten ................................................................................... 198 Abbildung B-3: Überprüfung der anlagenbezogenen Rüstzeiten auf

Normalverteilung ........................................................................... 199 Abbildung B-4: Zeitwirtschaftliche Information – Baujob fertigen ......................... 199 Abbildung B-5: Verwendete zeitwirtschaftliche Information .................................. 201 Abbildung B-6: Zeit t1 – Plattform/Beschichter rüsten [min] .................................. 201 Abbildung B-7: Zeit t2 – Aufheizen [min] ............................................................... 201 Abbildung B-8: Zeit t3 – Daten einladen [min] ........................................................ 202 Abbildung B-9: Zeit t4 – Kalibrieren/finale Prüfung [min] ...................................... 202 Abbildung B-10: Zeit t5 – Schutzgas fluten [min] ..................................................... 203 Abbildung B-11: Zeit t6 – Abkühlen [min] ................................................................ 203 Abbildung B-12: Zeit t7 – Mechanisch abrüsten [min] .............................................. 204 Abbildung B-13: Checkliste zur fallspezifischen Modellanpassung .......................... 204 Abbildung B-14: Verteilung von Bauteilgrößen in der additiven Fertigung

[cm³] ............................................................................................... 205 Abbildung B-15: Durchlaufzeiteinfluss aus Nachbearbeitungssequenz und

Auftragslosgröße ............................................................................ 206

Page 13: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Abbildungsverzeichnis xv

Abbildung B-16: Variationskoeffizienten für verschiedene Simulationsintervalle ..................................................................... 206

Page 14: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Abkürzungsverzeichnis

°C Grad Celsius 2D zweidimensional 3D dreidimensional AfA Absetzung für Abnutzung ASIM Arbeitsgemeinschaft Simulation ASTM American Society for Testing and Materials AV Arbeitsvorbereitung B2C Business-to-Consumer, Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und

Privatpersonen B2B Business-to-Business, Geschäftsbeziehung zwischen mindestens zwei

Unternehmen CAD Computer Aided Design CMSD Core Manufacturing Simulation Data Information Model CNC Computerized Numerical Control DIN Deutsches Institut für Normung EASA European Aviation Safety Agency (englisch für Europäische Agentur für

Flugsicherheit) EDV Elektronische Datenverarbeitung ERP Enterprise Resource Planning (Ressourcenplanung in Unternehmen) EU Europäische Union EUR Euro FIFO First In First Out ggü. gegenüber GE General Electric GMD Geschäftsmodelldimension GME Geschäftsmodellelement GMV Geschäftsmodellvariable h hour (englisch für Stunde) HIP heißisostatische Presse ISO International Organization for Standardization i. d. R. in der Regel i. e. S. im engeren Sinne i. w. S. im weiteren Sinne

Page 15: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

xviii Abkürzungsverzeichnis

NP nichtdeterministische Polynomialzeit PC Personal Computer PDM Produktdatenmanagement SI Système international d’unités (französisch für internationales Einheiten-

system) SLS Selective Laser Sintering (englisch für Selektives Lasersintern) STL Stereolithography (Datenformat) SysML Systems Modeling Language (Modellierungssprache für komplexe Syste-

me) typ. typischerweise VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V.

Page 16: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

Formelzeichen

Symbol Beschreibung Einheit � Aufmaß zur Sollgeometrie mm �(�) Variationskoeffizient - ��, … , �� Regressionskoeffizienten - � Arrêt point chauffage 1 (Umwandlungstemperatur) °C ��� Administrationszeit Tage � Funktionsfläche des Bauteils mm² ca jährliche Kosten EUR �,� jährliche Kosten des i-ten Werkers EUR �� Belastungsverschiebung Tage �� Beschaffungszeit Tage � Gesamtnachfrage des Produktionsprogramms - ��� Durchlaufzeit Tage ����������� Mittelwert der Durchlaufzeit der Produktionsaufträge h

����,� Durchlaufzeit des i-ten Produktionsauftrages h h� Spurabstand mm I�,� Investitionsausgaben der i-ten Maschine EUR

k, i Bezeichner für Elemente im System - KFehl Fehlmengenkosten EUR KLager Lagerhaltungskosten EUR KLog Logistikkosten EUR �� los- bzw. spezifische baujobabhängige Zeit h �� spezifische produktionsauftragsabhängige Zeit h �� spezifische volumenabhängige Zeit h/mm³ �� spezifische höhenabhängige Zeit h/mm �� spezifische schnittflächenabhängige Zeit h/mm² �� spezifische funktionsflächenabhängige Zeit h/mm² �� spezifische von der Fl. der Grundpl. abhängige Zeit h/mm² �� Schichtdicke mm �� Lieferzeit Tage ��! Lieferzeitpuffer Tage m Stufenanzahl -

Page 17: Light Engineering für die Praxis978-3-662-57707-3/1.pdf · potenziale aufgedeckt, die in Forschung und Praxis verfolgt werden. Aus einer simulati-onsgestützten Bewertung wurde der

xx Formelzeichen

"� Anzahl an Teilen mit i-ter Geometrie - "# Anzahl an Schichten - $� Anzahl an Produktionsaufträgen - $� Anzahl der Werker im System - %� Volumen mm³ %� Höhe mm %� Schnittfläche mm² %� Funktionsfläche mm² %� Fläche der Grundplatte mm² & Auftragslosgröße - '* Mittenrauwert μm

+02 Durchschn. Bearbeitungsrate beim Schlichten mm²/s 34#5

� Varianz der Durchlaufzeit der Produktionsaufträge h SGg Servicegrad - 607��898 Gesamtoberfläche der Supportstrukturen mm²

6:;: Gesamtoberfläche des Baujobs mm² <=*7>;? Zeit für die Fertigung des Baujobs h

<@J@,N5 Rüstzeiten der CNC-Maschine h < �Q Fräsdauer für das Finish der Funktionsflächen h t�,� Abschreibungsdauer der i-ten Maschine EUR <X Dauer der Umspannvorgänge h <�Y;�[\\ Prozesszeit h

<N7[\:,];Y Rüstzeit vor Prozessbeginn h <N7[\:,];Y,^ Rüstzeit vor Prozessbeginn (Maschine belegt) h <N7[\:,];Y,� Rüstzeit vor Prozessbeginn (Werker belegt) h <N7[\:,Q*_`,^ Rüstzeit nach Prozessende (Maschine belegt) h <N7[\:,Q*_`,� Rüstzeit nach Prozessende (Werker belegt) h <0 Dauer zur Definition der Schnittfolgen h <02 Fräsdauer für das Schlichten h <0Y Fräsdauer für das Schruppen h �' Volumenrate mm³/s v� Scangeschwindigkeit mm/s �:;: Gesamtvolumen des Baujobs mm³ �� Versandzeit Tage