Lust auf Weiterbildung? Musik- journalismus Körper/media/Files/Kalaidos Bildungsgruppe...Kenntnis...

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Eidgenössisch akkreditierte und beaufsichtigte Fachhochschule Indische Rhythmik Dirigieren und Organisieren Musik- forschung Historisch informierte Auffüh- rungspraxis Musik- vermittlung Komponieren für Kinder Musik- journalismus Neue Musik für Gitarre Operette Zeitgenössische Improvisation Bach auf der Gitarre Musik Psyche Körper Musik und Management Barock- trompete Lust auf Weiterbildung?

Transcript of Lust auf Weiterbildung? Musik- journalismus Körper/media/Files/Kalaidos Bildungsgruppe...Kenntnis...

Eidgenössisch akkreditierte und beaufsichtigte Fachhochschule

IndischeRhythmik

Dirigieren und Organisieren

Musik- forschung

Historisch informierte Auffüh-

rungspraxis

Musik- vermittlung

Komponieren für Kinder

Musik- journalismus

Neue Musik für Gitarre

Operette

ZeitgenössischeImprovisation

Bach auf derGitarre

Musik PsycheKörper

Musik und Management

Barock- trompete

Lust aufWeiterbildung?

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04 Allgemeine Informationen

06 CAS1) Musik – Psyche – Körper

08 CAS Musikjournalismus I

10 CAS Klassische Indische Rhythmik I

12 CAS Barocktrompete

13 CAS Musikvermittlung I

14 DAS2) Musik und Management

16 CAS Komponieren für Kinder I

18 CAS Musikforschung

20 CAS Zeitgenössische Improvisation

22 CAS Dirigieren und Organisieren

24 CAS Operette

26 CAS Historisch informierte Aufführungspraxis

27 CAS Bach auf der Gitarre

28 CAS Neue Musik für Gitarre

29 Dozierende in den Weiterbildungen

33 Planung neuer Weiterbildungen

Wie schön – Weiterbildungen an der Kalaidos Mu-sikhochschule, unserem jüngsten «Kind» neben den beiden bereits arrivierten Fachbereichen Wirtschaft und Gesundheit. Ich bin überzeugt, dass unsere Musikhochschule mit diesem Angebot sehr inter-essante Inhalte bietet und engagierte Dozierende gewinnen konnte, die den musikalischen Weiterbil-dungsmarkt in der Schweiz bereichern werden. In diesem Sinn freue ich mich auf ein reges Interesse und erfolgreiche Studiengänge!

Dr. Jakob Limacher Rektor Kalaidos Fachhochschule

Lust auf Weiterbildung? Aber ja – ohne Fragezei-chen, sondern mit wenigstens zwei Ausrufezei-chen!! Sich sprachlich weiterzuentwickeln und sich Rezensions- sowie Interviewtechniken anzueig-nen, in die Klangwelt und damit in die Philosophie Indiens abzutauchen, Grundlagen musikbezoge-ner Forschung zu erfahren oder zu vertiefen, den Markt guter Musik für Kinder durch eigene Kom-positionen zu bereichern – all dies kann man in den verschiedenen Nachdiplomstudiengängen der Kalaidos Musikhochschule ebenso erlernen wie die vielfältigen Facetten des Studiengangs «Musik und Management» und viele andere Inhalte, die aufzu-zählen diese Begrüssung sprengen würde – immer mit klarem Fokus auf Praxisorientierung! Wir freu-en uns auf Sie!

Frank-Thomas MitschkeRektor Kalaidos Musikhochschule

Studienangebote Herzlich Willkommen

Inhalt

1) CAS = Certificate of Advanced Studies; 2) DAS = Diploma of Advanced Studies

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An wen richten sich die Studienangebote?Wenn nicht anders vermerkt, so werden Personen mit einem abgeschlossenen Studi-um z. B. in Musikpädagogik, Musik-Performance, Schulmusik, Orchestermusik, Mu-sik und Bewegung, Kirchenmusik angesprochen – in vielen Studiengängen aber auch Personen mit verwandten Studienabschlüssen aus den Bereichen Theater, Kunst, Tanz etc.

Wie erfolgt die Anmeldung?Die Anmeldung erfolgt mit dem dafür vorgesehenen Formular (hinten in der Broschüre oder unter www.kalaidos-music.ch) unter Beilage von Kopien der Studienabschlüs-se sowie eines Motivationsschreibens. In manchen Studiengängen sind Abklärungs-prüfungen vorgesehen. Alle Unterlagen werden per Mail erbeten an frank-thomas. [email protected]. Über die Zulassung entscheidet die Zulassungskommis-sion.

Wann ist Anmeldeschluss?Der ordentliche Anmeldeschluss ist in allen Studiengängen der 30. Juni 2016.

Wie hoch ist die Mindestteilnehmerzahl?Die Mindestteilnehmerzahl schwankt zwischen 4 und 8, je nach Aufwand des Studien-gangs. Details stehen in der jeweiligen Studienbeschreibung.

Was kosten die Studiengänge?Die Studiengänge kosten fast alle als CAS 5´500 CHF, die in zwei Raten zum 1. Sep-tember 2016 und zum 15. Januar 2017 zahlbar sind. Ausnahmen sind die CAS «Ba-rocktrompete«, «Bach auf der Gitarre» und «Neue Musik für Gitarre»; hier werden über die Kalaidos Musikhochschule nur die Beifächer in der Gebühr erfasst; der künstlerische Einzelunterricht sowie die Mitwirkung im Ensemble werden mit dem Dozierenden separat abgerechnet.

Allgemeine Informationen

BesonderesAuf allfällige Besonderheiten wird jeweils in den Studienbeschreibungen hingewie-sen. Fast alle CAS/DAS sind auch als Minor für Studierende in den Masterstudien-gängen der Kalaidos Musikhochschule belegbar; die Konditionen sind unter www.kalaidos-music.ch abrufbar.

Beginn der StudiengängeIn der Regel beginnen die hier aufgeführten Studiengänge zum 1. September 2016. CAS dauern meist ein Semester, DAS zwei. «Ein Semester +» bedeutet, dass einzelne Teile wie z. B. Prüfungen auch nach Ende des einen Semesters stattfinden können.

Der Unterricht findet fast ausschliesslich an Wochenenden (Freitag – Sonntag) statt. Die Studien beginnen nur, wenn die erforderliche Mindestteilnehmerzahl erreicht wurde. Falls das nicht der Fall ist, sagt die Musikhochschule den betreffenden Studi-engang ab oder schlägt den angemeldeten TeilnehmerInnen vor, zu einem angepass-ten Preis das Studium aufzunehmen.

Allgemeine Informationen

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Warum «Musik – Psyche – Körper»?Nach Beendigung des Studiengangs haben die Studierenden theoretische und prakti-sche Grundlagen der Psychologie, des Umgangs mit Angst und Fehlern und verschie-dene Methoden der Körperarbeit kennengelernt.

Sie sind in der Lage, sich selbst besser einzuschätzen, besser mit Stresssituationen und Auftrittsängsten umzugehen, sie haben gelernt, sich selbst zu beobachten und sich selbst positiv zu beeinflussen.

Das Erkennen und Weiterentwickeln ihres individuellen Profils befähigt sie, neue und produktive berufliche und private Wege zu entwickeln und diese zu optimieren.

Das Verständnis für Lernprozesse wurde vertieft, und die Studierenden sind nach dem Abschluss in der Lage, durch das Auffinden individueller Ressourcen und eigener Lö-sungswege selbstständig und kreativ typische Problemsituationen des Musikerberufs zu meistern.

Studieninhalte

Modul 1 Grundlagen 1, Grundlagen 2

Modul 2 Erkennen von Stresssituationen, kognitive Übungen,Umgang mit Stress: körperorientierte Verfahren, auf Wunsch: Selbsthypnose

Modul 3 Feldenkrais – Alexandertechnik

Modul 4 Feedback und Prozessbegleitung – Wege zum Auftritt – Übe- und Lernstrategien – Vorspieltraining

Modul 5 Prüfung Teil 1:Die Studierenden erhalten Fragen zu den einzelnen Modulen, die sie im Rahmen einer schriftlichen Hausarbeit im Zeitraum von 14 Tagen beantworten sollen. Der Umfang soll ca. 18´000 – 24´000 Zeichen (Schriftart Arial, Schriftgrösse 12, Zeilenabstand 1,5 = ca. 6 – 8 DIN A 4-Seiten) umfassen.

Musik – Psyche – KörperCertificate of Advanced Studies (CAS)

Prüfung Teil 2:Die Studierenden besuchen zwei Konzerte – eines davon, das von Schülern/innen gespielt wird und eines, das von mehreren professio-nellen MusikernInnen gestaltet wird. Sie nehmen diese Konzerte unter verschiedenen Blickwinkeln der im Minor erlernten Stoffe wahr (Lam-penfieber, Bühnenpräsenz, Körperbezug, Stressfaktor u.a.) und verfassen hierüber einen schriftlichen Bericht im Umfang von ca. 18´000 – 24´000 Zeichen (Schriftart Arial, Schriftgrösse 12, Zeilenabstand 1,5).

Dozierende Sylvia Baumann, Martina Berchtold-Neumann, Andreas Cincera, Annelise Kohler, Verena Liechti Gamper, Oliver Margulies, Harry White

BesonderesDieses CAS wird in Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Musikmedizin durchgeführt.

Studienangebote

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Warum «Musikjournalismus»?Bei Beendigung dieses Studiengangs haben die Studierenden das Handwerk des Mu-sikjournalismus kennengelernt. Sie wissen, wie man eine Rezension schreibt, wie man Interviews führt und wie man über die eigenen künstlerischen Produktionen be-richtet.

Sie haben Interviews geführt mit interessanten Persönlichkeiten aus dem Schweizer Kulturleben, sie haben einen Zeitungsbetrieb besichtigt und selbst eine Internetzei-tung gestaltet. Durch die beschriebenen Inhalte konnten sie ihre individuellen sprach-lichen Ausdrucksfähigkeiten optimieren.

Ausserdem besteht nach Wunsch der Studierenden auch die Möglichkeit, sich mit Textgattungen für die eigenen Bedürfnisse zu befassen (Vermarktung eigener künst-lerischer Produkte bzw. der eigenen Person, Konzertprogramme, Selbstportraits etc.)In Kooperation mit verschiedenen Orchestern wie dem argovia philharmonic, dem Musikkollegium Winterthur sowie dem Neuen Zürcher Orchester, weiteren Ensemb-les und Konzertveranstaltern werden Musikaufführungen verschiedener Stilrichtun-gen besucht und rezensiert. Es bestehen auch Kooperationen mit Zeitungen – so z. B. mit der Aargauer Zeitung – die ausgewählte Rezensionen publizieren werden. Auch die Besprechungen von Ton- und Bildträgern gehören ebenso zur Ausbildung wie In-terviews mit Künstlern, das Kennenlernen des Produktionsablaufs einer Zeitung so-wie der Versuch, sich selbst und seine Produkte und Ideen in angemessener Form zu vermarkten.

Studieninhalte

Modul 1 Geschichte der Musikkritik – Wie sag ich´s meinem Leser? - Informie-ren, überzeugen oder unterhalten? Was verschiedene Textformen kön-nen - Mechanismen der Wissens-, Meinungs- und Urteilsvermittlung

Modul 2 Betriebsführung durch die Aargauer Zeitung

Modul 3 Konzertbesuche und Rezensionen – Rezensionen von Musikmedien – Interviewführung – Selbstvermarktung

Musikjournalismus ICertificate of Advanced Studies (CAS)

Modul 4 PrüfungJede/r Teilnehmer/in erstellt für die Online-Musikzeitung der KalaidosMusikhochschule: - eine CD-Rezension – eine Rezension einer Musik-veranstaltung - einen «Steckbrief» mit dem Ziel, die eigene künstlerische Persönlichkeit zu vermarkten - ein Interview mit einer Persönlichkeit aus dem Schweizer Kulturleben.

Dozierende Lucas Bennett, Peter Korfmacher, Gabriele Metsker

BesonderesEs ist geplant, in Kooperation mit dem MAZ in Luzern, der Schweizer Journalisten-schule, zwei weitere CAS anzubieten und diese zu einem MAS zu kombinieren.

Studienangebote

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Warum «Klassische Indische Rhythmik»?Durch die intensive, praxisnahe Auseinandersetzung mit den umfangreichen Rhyth-mik-Systemen der indischen Musikkultur, erfahren die Studierenden eine wachsende Orientierung und Vertrautheit dieser Thematik gegenüber und erwerben «Schlüssel und Werkzeuge» für ihr künstlerisches Schaffen. Es eröffnen sich ihnen Perspektiven, in schöpferischen Prozessen ihr musikalisches Vokabular zu erweitern, zu gestalten und zum Ausdruck zu bringen (bspw. in der Kompositionsarbeit) und die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten, in ihre Tätigkeitsfelder – namentlich in der pädagogi-schen Arbeit – bereichernd einfliessen zu lassen. Der Studiengang «Klassische Indische Rhythmik I mit Schwerpunkt Tabla», bietet den Studentinnen und Studenten somit einen umfassenden Einblick in die Welt der indi-schen Musik, der Rhythmik im Besonderen und vermittelt auf der theoretisch-prak-tischen Ebene fundierte Grundlagenkenntnisse, welche zur Erlangung u. a. folgender Zielkompetenzen führen:▪ Erlernung des lautmalerischen «ABC» und sprachlichen Spektrums (Tabla/ Konnakol).▪ Aneignung elementarer Spieltechniken auf der Tabla (Klangerzeugung/Phrasenbildung/Basis-Repertoire).▪ Erhöhtes Mass an Sicherheit und Flexibilität innerhalb komplexer rhythmischer Prozesse – vertieftes Verständnis und Gefühl für längere, ungerade Zyklen und mathematisch-geometrische Gestaltungsformen. ▪ Kenntnis über variantenreiche Kompositionsarten.▪ Fähigkeit, Spielregeln/Abläufe der Aufführungspraxis innerhalb der Indischen Kunstmusik interpretieren zu können.▪ Zugang zu innovativen Improvisationsmethoden▪ Instrumental-musikalische Adaptionsmöglichkeiten auf diverse Anwendungsgebiete in der künstlerischen Arbeit

Klassische Indische Rhythmik I mit Schwerpunkt Tabla Certificate of Advanced Studies (CAS)

Studieninhalte

Modul 1 Einführung in die klassische Indische Musik – Einführung in die Tabla 1 – Einführung in die Tabla 2

Modul 2 Tala - das metrisch-zyklische Zeitmass in der indischen Kunstmusik - Das südindische Rhythmiksystem - Konnakol (Solkattu) – Grundlagen Tabla

Modul 3 Erweiterte Fachkenntnisse Tabla/Solorepertoire - Konsolidierung & Interaktion (1); Indische Rhythmik/die Tabla im Westen - Interaktion (2) Praktischer Abschluss - Prüfungsvorbereitung

Modul 4 Prüfung Theoretischer Teil:Schriftliche Arbeit (Umfang ca. 12´000 – 15´000 Zeichen inkl. Leerzei-chen = 4 – 5 DIN A 4-Seiten, Arial 12, Zeilenabstand 1,5) über ein durch die Prüfungskommission vorgegebenes Thema. Dieses Thema kann so-wohl den pädagogischen als auch den künstlerischen Bereich betreffen.

Prüfung Praktischer Teil:Pro Teilnehmer/in erfolgt eine musikalische Darbietung à 30 Minuten - der Inhalt/Ablauf wird mit den Dozierenden vorgängig im Detail abgesprochen.

Dozierende Luca Carangelo, Thomas Niggli

Studienangebote

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Warum «Barocktrompete»?Bei Beendigung dieses Studiengangs haben die Studierenden das musikalisch-tech-nische Rüstzeug zum Umgang mit der Barocktrompete. Sie können stilsicher das In-strument einsetzen, haben Erfahrungen im Ensemblespiel mit der Barocktrompete gemacht und können ihre Erfahrungen dieses Studiengangs auch in ihren eigenen Unterricht einfliessen lassen.

Studieninhalte

Modul 1 Geschichtlicher Überblick – Artikulation – Phrasierung – Verzierungen – Die Barocktrompete als Solo- und Ensembleinstrument

Modul 2 Künstlerischer Einzelunterricht – Mitwirkung in einem Kammer-musikensemble

Modul 3 Prüfung Teil A:Theoretische Prüfung: Die Studierenden schreiben eine Arbeit über ein von der Prüfungskommission vorgegebenes Thema im Zusammenhang mit Barockmusik. Umfang: ca. 9´000 Zeichen inkl. Leerzeichen (ca. 3 DIN A 4-Seiten, Arial 12, Zeilenabstand 1,5).

Prüfung Teil B: Praktische Prüfung: Vortrag zweier Werke für Solotrompete, Dauer ca. 10 Minuten (es können auch einzelne Sätze gespielt werden) sowie eines Ensemblewerkes, Dauer ca. 10 Minuten.

Dozent Prof. Friedemann Immer

Warum «Musikvermittlung»?Nach Beendigung dieses Studiengangs haben die Studierenden theoretische und prak- tische Fähigkeiten erworben, um zielgruppengerecht Veranstaltungen zu konzipieren, durchzuführen und zu moderieren. In Kooperation mit verschiedenen Partnern wie z. B. dem argovia philharmonic haben sie Einblicke in verschiedene Musikvermitt-lungsprojekte sowie die damit verbundenen Aufträge, Programme und Formate er-halten. Ein Schwerpunkt liegt in der Gestaltung und Durchführung von Projekten für Schulen und den damit verbundenen Aufgaben (Organisation, Kommunikation, Prä-sentation der Angebote, Gestaltung von Unterlagen u.v.m.)

Studieninhalte

Modul 1 Begriffsverständnis und Geschichte der Musikvermittlung – Best-Practice-Modelle

Modul 2 Der eigene Weg in der Entwicklung von Vermittlungskonzepten - Kreieren von Konzepten und Angeboten, Einblick in laufende Projekte ausgewählter Institutionen, Erstellen von Unterlagen für Zielgruppen

Modul 3 Konzeption konzertpädagogischer Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen

Modul 4 Prüfung Teil 1: Einer schriftlichen Arbeit in Form einer Konzeption von 3 Konzerten (ca. 6´000 Zeichen inkl. Leerzeichen = ca. 2 DIN A 4-Seiten, Arial 12, Schriftgrösse 1.5) für die Zielgruppen «Kinder unter 10 Jahren, Senioren, Familienkonzert»

Prüfung Teil 2: Der Moderation eines Konzerts eines der Kooperationspartner live für eine der unter a) genannten Zielgruppen auf der Basis eines der unter Teil 1) eingereichten Konzepte. Falls dies aus organisatorischen Gründen nicht zustande kommen sollte, kann die Moderation eines anderen Konzerts gewertet werden.

Dozierende Dr. Gesa Biffio, Gunhild Hamer, Adrian Zinniker

BesonderesDieses CAS wird in Kooperation mit dem argovia philharmonic durchgeführt. Eine Fortsetzung als DAS oder MAS ist geplant.

BarocktrompeteCertificate of Advanced Studies (CAS)

Musikvermittlung ICertificate of Advanced Studies (CAS)

Studienangebote

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Warum «Musik und Management»?Die Studierenden haben nach Absolvierung des DAS grundlegende Kenntnisse über ihre eigene Persönlichkeit im Spannungsfeld KollegenInnen – Vorgesetzte – Schü- lerInnen gewonnen und können sich und ihr Handeln in beruflichen (und privaten) Situationen besser einschätzen.

Sie haben das technische und menschliche Rüstzeug, um Führungsaufgaben ein-schätzen und auch übernehmen zu können, sie haben sich menschlich weiterentwi-ckelt, was auch die eigene Unterrichtstätigkeit positiv beeinflusst.

Im Nachdiplomstudiengang DAS (Diploma of Advanced Studies) «Musik und Manage-ment» werden theoretische und praktische Kenntnisse vermittelt, die dazu dienen, die eigene Persönlichkeit richtig einordnen zu können, die Sichtweise auf die eigene Per-son und auf andere zu überprüfen, Führungsrollen im Musikbereich zu reflektieren, Führungsstile kennenzulernen, Rechts- und Ressourcenfragen zu ergründen sowie Aspekte der Rhetorik, Bühnenpräsenz, Sprechtechnik u. ä. zu erlernen.

Die Studierenden bekommen nicht nur das Rüstzeug, Führungsaufgaben im Musik-bereich zu übernehmen, sondern die Inhalte der Module und Bausteine sind so ge-staltet, dass jede/r für sich einen individuellen Gewinn im Sinne einer persönlichen Weiterentwicklung erzielen kann.

Studieninhalte

Modul 1 Inventur der eigenen Persönlichkeit und des eigenen Wertesystems, Selbstführung als Grundlage für Mitarbeiterführung - Das Unterneh-men als System - Grundsätze des Managements, Referate und Diskussionen mit Managern aus der Musikbranche

Modul 2 Führungsstile – Teamführung und Teamentwicklung - Umgang mit Konflikten, «schwierige» Mitarbeiter/innen, Problemlösungskompetenz

Modul 3 Sprechtechnik, Bühnenpräsenz und Auftrittskompetenz, freie Rede - Vorträge, Reden, Verhandeln, Rhetorik

Modul 4 Life-Domain-Balance, Resilienz, Zeitmanagement - Projekte bewusst und ganzheitlich managen, projektbewusstes Management - Rechts-grundlagen für Führungskräfte im Musikbereich – Nachhaltigkeitsma-nagement - Fördermittel, Sponsoren und mehr - Interkulturelle Arbeit

Musik und Management I Diploma of Advanced Studies (DAS)

Modul 5 Laufbahnüberlegungen, individuelles Coaching

Modul 6 PrüfungDie DAS-Prüfung besteht aus zwei Phasen: AA) einem einwöchigen Praktikum in der «Führungsetage» eines Musik-betriebs (Orchester, Konzerthaus, Oper, Musikschule, Musikhochschule o. ä.) bzw. AB) in der Organisation eines Theaterbetriebs in Winterthur, bei der die erlernte Theorie unmittelbar in die Praxis umgesetzt wird (s. Anhang 1), sowie einer schriftlichen Abschlussarbeit (ca. 24´000 Zeichen inkl. Leer-zeichen, Arial 12, mittlerer Zeilenabstand = ca. 6 - 8 DIN A 4-Seiten) in Form einer/mehrerer konkreten/r Aufgabenstellung/en, wobei auch eine Reflexion des Praktikums integriert sein muss.Die Zuteilung in die praxisbezogenen Projekte AA oder AB findet nach einem jeweiligen Aufnahmegespräch zu Beginn des Studiengangs statt.

Dozierende Dr. Annett Baumast, Gianni Beraldo, Marlen Bolliger, Ann Katrin Cooper, Barbara Fuchs, Prof. Ulrich Kohler, Susanne Menzi-Frank, Dr. Herbert Pfortmüller, Patrik Suter, Dr. Karina Wolff, Hanspeter Zehnder

BesonderesDas DAS findet in Kooperation mit dem Musikkollegium Winterthur statt. Das Be-sondere liegt darin, dass die TeilnehmerInnen die Möglichkeit haben, parallel zum Studium in der Realität der Arbeitswelt eine Konzertreihe im Theater Neuwiesenhof in Winterthur komplett zu organisieren – von der Planung über Marketing, Ticketing, Lo-gistik bis zur Künstlerbetreuung, Organisation eines Beiprogramms, Getränkeverkauf etc.. Gecoacht werden sie dabei vom Team des Musikkollegiums Winterthur.

Weitere Praktikumsmöglichkeiten können sich in den Festivals Arosa, Gstaad und Bad Ragaz sowie beim Bachfest Leipzig und beim Beethovenfest Bonn ergeben. Auch andere Praktika – z. B. in Musikinstituten – sind denkbar.

Es ist geplant, dieses DAS durch ein weiteres CAS – z. B. aus den Bereichen «Musik und Recht» oder «Musik und Finanzen» – zum MAS auszubauen.

Studienangebote

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Warum «Komponieren für Kinder»?Am Ende dieses CAS haben die Studierenden Kenntnisse erworben, mit welchem handwerklichen und künstlerischen Rüstzeug sie für Kinder als Interpreten kompo-nieren können, sie haben Erfahrungen im Einstudieren ihrer eigenen Werke gemacht und eine klare Wahrnehmung dafür erarbeitet, welche musikalischen und techni-schen Voraussetzungen und Grenzen bei Kompositionen für Kinder zu beachten sind.Sie sind in der Lage, ihr kompositorisches Schaffen u. a. auch dieser Zielgruppe zu widmen und die Liste der Kammer-/Ensemblemusik für Kinder zu bereichern.

Es ist geplant, zwei Folgestudiengänge anzubieten, von denen sich der eine mit dem Aspekt «Musik für Kinder als Zuhörer» befasst und der andere mit dem Aspekt «Kin-der als KomponistenInnen».

Ziel ist es, durch neue Kompositionen, die in diesem Studiengang entstehen, das diesbezügliche Repertoire von «spiel- und hörbaren» Werken für Kinder zu erweitern und eine Liste guter Spielliteratur zu erstellen. Dabei sind stilistisch keine Grenzen gesetzt, insofern sind individuelle Schwerpunkte der Studierenden gut integrierbar.

Studieninhalte

Modul 1 Geschichte der Musik für Kinder – Best-Practice-Modelle

Modul 2 Erstellen von Kompositionen für Kinder

Modul 3 Praktische Arbeit mit Kindern – Reflexion

Modul 4 PrüfungJede/r Studierende erstellt wenigstens 5 Kompositionen von je maximal fünf Minuten Länge, von denen er/sie zwei mit Kindern einer von ihm/ihr ausgesuchten Schule erarbeitet. Die Besetzung der Kompositionen ist frei wählbar, es ist aber auf die Realisierbarkeit zu achten. Die Anzahl der Ensemblemitglieder pro Komposition beträgt in der Regel 2 bis 5; Ausnahmen sind nach Absprache möglich. Die Stilrichtung der Komposi-tionen ist völlig frei – die klare Ausrichtung an das Zielpublikum (Kinder) steht im Vordergrund.

Komponieren für Kinder ICertificate of Advanced Studies (CAS)

Im Rahmen von einem oder mehreren Abschlusskonzert/en werden diese erarbeiteten Werke der Öffentlichkeit präsentiert. Als Zielpublikum für die Ausführung der Kompositionen sowie als potentielle Zuhörer sollen Kinder von bis zu 12 Jahren ins Auge gefasst werden.Zusätzlich erstellt jede/r Studierende eine schriftliche Reflexion über den Werdegang der erstellten Kompositionen unter von der Prüfungskom-mission vorgegebenen Fragestellungen. Umfang: 4´000 - 6´000 Zeichen (Arial, Schriftgrösse 12, Zeilenabstand 1,5 = ca. 2 – 3 DIN A4-Seiten).

Dozierende Prof. Andreas Nick, Ingo Laufs

BesonderesZwischen der Kalaidos Musikhochschule und verschiedenen Musikverlagen besteht eine Kooperation (Edition Peters, Heinrichshofen´s Verlag, Hofmeister Verlag, Fidula Verlag). Diese Verlage sind prinzipiell interessiert und bereit, besonders gute und ge-lungene Kompositionen, die in diesem Studiengang entstehen, zu verlegen. Die Ent-scheidung darüber fällt ausschliesslich der jeweilige Verlag.

Es ist geplant, zwei weitere CAS zu dem Thema durchzuführen und in Kombination mit einer Masterarbeit in ein MAS (Master of Advanced Studies) münden zu lassen: ein CAS mit der Zielrichtung «Kinder als Zuhörer» und eines mit der Zielrichtung «Kinder als Komponisten».

Dieses CAS wird in Kooperation mit dem Konservatorium Winterthur und weiteren Musikschulen durchgeführt.

Studienangebote

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Warum «Empirische Musikforschung»?Empirische Musikforschung zu betreiben heisst, Musik in der Praxis systematisch an-zuschauen: Wie wirkt mein Spiel auf andere? Welche Emotionen löst die Musik eines Werbespots oder eines Spielfilms aus? Wie stark wird Musik bei einem Auftritt mit den Ohren wahrgenommen, und wie stark mit den Augen? Wie kommt meine Unter-richtsmethode bei den Kindern an? Welche Technik hilft gegen Lampenfieber? Wie beuge ich einer berufsbedingten Musikerkrankheit vor? Wie lassen sich Jugendliche in lauten Konzerten von Gehörschutz überzeugen? Unter welchen Rahmenbedingun-gen fühlen sich Musiklehrpersonen in ihrem Beruf wohl?

In diesem CAS lernen die Teilnehmenden, wie sie solche Fragen mittels Experimen-ten, Befragungen oder Beobachtungen systematisch angehen können. Sie führen innerhalb des Studiengangs ein eigenes Forschungsprojekt durch und lernen so kon-kret den Forschungsprozess entlang von Konzeption, Durchführung, Interpretation und Kommunikation. Sie bekommen ein Repertoire von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden vermittelt, lernen die statistischen Grundlagen und Auswer-tungssoftware kennen, können wissenschaftliche Literatur gezielt suchen, verstehen und interpretieren und sie erwerben Prinzipien des kritischen wissenschaftlichen Denkens. Dies befähigt sie zur Durchführung eigener Forschungsarbeiten, zum kri-tischen Reflektieren von Forschungsvorhaben Anderer und zur Konzeption von For-schungsanträgen zwecks Drittmittelakquise.

Der Studiengang profitiert unmittelbar von der hauseigenen Forschung der Kalaidos Musikhochschule, und die gewonnen Forschungserkenntnisse fliessen direkt in die Lehre ein.

Studieninhalte

Modul 1 Was ist Forschung – Verwenden bereits vorhandener Forschungs- ergebnisse – Von der vagen Idee zur konkreten Frage – Wer bezahlt meine Forschung?

Modul 2 Quantitative Forschungsmethoden – Qualitative Forschungsmethoden – Selbstständige Datenerhebung

Empirische Musikforschung Certificate of Advanced Studies (CAS)

Modul 3 Grundlagen der Statistik – Auswertung von quantitativen Daten – Auswertung von qualitativen Daten – Was sagen meine Daten aus? – Wie präsentiere ich meine Arbeit

Modul 4 Prüfung Teil 1:Verfassen einer schriftlichen Abschlussarbeit in Form einer wissen-schaftlichen Publikation über die im Rahmen des CAS durchgeführte Forschungsarbeit. Formatierung: Falls eine Publikation der Arbeit in einer Fachzeitschrift beabsichtigt wird, soll die Formatierung nach den Vorgaben der Zeitschrift erfolgen. Andernfalls gilt folgende Formatie-rung: ca. 15´000 bis 20´000 Zeichen (ohne Anhang) = ca. 5 - 7 DIN A 4 Seiten, Arial 12, Zeilenabstand 1.5

Prüfung Teil 1:Mündliche Präsentation der Arbeit im Rahmen des CAS-öffentlichen Forschungskolloquiums, in Form eines Kongressbeitrags. Dauer: 20 Minuten, Diskussion: 25 Minuten.

Dozierende Dr. Jörn Basel, Dr. Sarah Chiller-Glaus, Iva Sedlak

Studienangebote

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Warum «Zeitgenössische Improvisation»?Improvisation ermöglicht auf einzigartige Weise eigene, musikalische Ideen in einer Gruppe oder als Solist umzusetzen und weiterzuspinnen. Diese spezielle musikali-sche Ausdrucksform begleitet die ganze Musikgeschichte, wird aber vor allem in der Zeitgenössischen Musik ob Klassik, Jazz oder Rock wieder sehr gepflegt. Improvi-sation als spielerischer, experimenteller Umgang mit melodischen, rhythmischen, klanglichen, instrumentalen, kommunikativen wie auch stilistischen Möglichkeiten.Die aufführenden und unterrichtenden Musiker/innen erhalten in diesem Kurs die Grundlagen für die vielfältigen Anforderungen der «Zeitgenössischen Improvisation».

In diesem CAS lernen Musiker/innen:▪ einen kreativen Umgang mit den verschiedenen Anforderungen der improvisierten Musik,▪ die Verbindung improvisierter mit komponierter Musik (Chanson, Standards, E-Musik), ▪ den Umgang mit Kommunikationsmitteln, Rollen, Improvisationsstilen, Regelwerken,▪ eine persönliches Improvisationsvokabular und▪ die Geschichte der Improvisation.

Studieninhalte

Modul 1 Ungebundene Improvisation – Gebundene Improvisation – Stilistische Improvisation

Modul 2 Geschichte der Improvisation / Analyse / Transkription – Improvisation/ Komposition – Spartenübergreifende Improvisationen

Modul 3 Wahlfächer

Zeitgenössische Improvisation Certificate of Advanced Studies (CAS)

Modul 4 Prüfung Teil 1:Die Studierenden schreiben eine Reflexion über das Thema Improvisation unter Berücksichtigung folgender Aspekte:▪ Welcher Aspekt der Improvisation interessiert mich besonders?▪ Wie kann improvisierte Musik mit komponierter Musik und Interpreta- tion in einen kreativen Austausch gebracht werden (Beispiele)?▪ Wie kann ich Improvisation im Unterricht einbinden (Beispiele)?Umfang: 12´000 bis 15´000 Zeichen inkl. Leerzeichen (ca. 4 - 5 DIN A 4-Seiten, Arial 12, Zeilenabstand 1.5)

Prüfung Teil 2:Die Studierenden spielen im Rahmen eines Prüfungskonzertes Improvi-sationen. In dem Konzert muss sich jede/r Studierende dabei auch ca. 15 Minuten lang solistisch präsentieren. Das Konzert enthält unge-bundene und gebundene Improvisationen. Ein Drittel des Konzerts kann aus stilistischer Improvisation bestehen.

Dozierende Peter K. Frey, Urs Haenggli, Marc Kilchenmann, Harald Kimmig, Junghae Lee, Daniel Studer

Studienangebote

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Warum «Dirigieren und Organisieren»?Im Nachdiplomstudiengang CAS (Certificate of Advanced Studies) «Dirigieren und Or-ganisieren I» erhalten Studierende in einzigartiger Kombination das inhaltliche und technische Rüstzeug, sowohl dirigentisch wie auch organisatorisch mit Orchestern, Chören und Ensembles zu arbeiten und Projekte zu realisieren.

Neben dem Dirigieren und allen angebotenen ergänzenden Fächern / Modulen ist ein zusätzlicher spezieller Fokus der praktischen Ausbildung dieses CAS bei Studieren-den aus dem Chorbereich darauf angelegt, deren fachliche Kompetenz für eine – im Rahmen ihrer Chorkonzerte meist nur kurze – Zusammenarbeit mit einem Ensemble oder einem Orchester entscheidend und für alle Beteiligten weiter zu entwickeln und zu verbessern.

Die Studierenden haben theoretische und praktische Grundlagen der Ensembleleitung kennengelernt, sind in der Lage, je nach ihren Voraussetzungen fachlich und mensch-lich fundiert ein Ensemble von Amateuren bis professionellen MusikerInnen zu leiten sowie auch den organisatorischen und Managementaufgaben einer Führungsperson gerecht zu werden. Während CAS I gleichermassen auf Theorie und Praxis aufgeteilt ist, wird im geplanten CAS II der Fokus auf die praktische Arbeit gelegt. CAS I und CAS II sind auch zusammen als DAS (Diploma of Advanced Studies) zu buchen.

Studieninhalte

Modul 1 Dirigieren mit Klavier sowie teilweise mit Klein-Ensembles bzw. Inst-rumentenvertreter (Dirigieren, Schlagtechnik, etc.) – Probentechnik/Probendisposition – Partitur und Notenmaterial einrichten

Modul 2 Praktische Arbeit mit Ensembles (instr., vok.), Orchestern und Chören + Supervision – Probenbesuche

Modul 3 Konzert- und Projektorganisation - Budgetierung, Sponsoring, Networ-king, Werbung & Vermarktung, Medienarbeit - Musik und Recht

Dirigieren und Organisieren I Certificate of Advanced Studies (CAS)

Modul 4 PrüfungJede/r Studierendea) Schreibt eine Arbeit über ein durch die Prüfungs-kommission vorge-gebenes Thema aus Modul 2 oder 3 (12´000 – 15´000 Zeichen = ca. 3 – 5 DIN A 4-Seiten, Arial 12, Zeilenabstand 1,5)

b) Dirigiert mit Klavierbegleitung oder – je nach Möglichkeiten der Hoch-schule – mit einem Ensemble ein Werk von ca. 8 –10 Minuten Länge, das in Absprache mit der Prüfungskommission festgelegt wird. Wünsche der Studierenden werden nach Möglichkeit berücksichtigt.

Dozierende Martin Studer, N.N.

Studienangebote

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Warum «Operette»?Nach Beendigung des Studiengangs haben die Studierenden weitreichende Reper-toirekenntnisse, genrebezogenes gesangliches Fachwissen, Rollenverständnis, gen-rebezogene Schauspiel- und Tanzfähigkeiten erarbeitet sowie Kontakte mit Operet-tenspielstätten aufgenommen.

Die Verbindung zwischen künstlerischem Unterricht bei namhaften Dozierenden, Theorie und konkretem Praxisbezug im Sinne einer umfassenden Weiterbildung sind Garanten für eine nachhaltige Spezialisierung im Genre Operette.

Die Studierenden haben gelernt, welche Stilmittel erforderlich sind, um sich erfolg-reich als Operettensänger/in zu etablieren. Sie haben ihre Kenntnisse in den Berei-chen Gesang, Schauspiel und Tanz genrebezogen vertieft und durch diese Vertiefung ihre Chancen auf dem einschlägigen Arbeitsmarkt erhöht. Theoretische Kenntnisse über die Geschichte der Operette runden ihr Persönlichkeitsprofil ab.

Durch Hospitationen einerseits und praktische Arbeit andererseits – beides mit inter-national renommierten Fachpersonen - haben sie die Entstehung einer Produktion live und aktiv miterlebt.

Studieninhalte

Modul 1 Geschichte der Operette / Repertoirekenntnisse – Meisterkurs Rollen-studium

Modul 2 Meisterkurs Gesang – Meisterkurs Gesang/Schauspiel Wolfgang Dosch – Meisterkurs Schauspiel Thomas Enzinger – Bühnenpräsenz – Tanz und Bewegung in der Operette

Operette Certificate of Advanced Studies (CAS)

Modul 3 PrüfungDie Abschlussprüfung des CAS besteht darin, dass die TeilnehmerInnena) jeweils einen Ausschnitt aus zwei Operetten präsentieren, die in einem der 3 Kurse unter Modul II Baustein 1, 2 oder 6 erarbeitet wurden. Diese Ausschnitte müssen sowohl wenigstens eine solistische Szene, eine Duettszene und eine Ensembleszene beinhalten, wobei die anderen Teilnehmer/innen die jeweils anderen Parts übernehmen.Es ist geplant, dass das Abschlusskonzert im Juni 2017 mit dem Orches-ter Reto Parolari im Konzerthaus Winterthur stattfindet und dass dieses Konzert gleichzeitig als praktische Prüfung dient.

b) eine Arbeit über ein vorgegebenes Thema schreiben, das die Reflexion mit der Thematik Operette als eigenständiges künstlerisches Genre zum Inhalt hat. Das Thema wird durch die Prüfungskommission wenigstens 4 Wochen vor dem Termin des Abschlusskonzerts/der praktischen Prüfung vorgegeben. Die Arbeit soll ca. 18´000 Zeichen inkl. Leerschläge umfassen (ca. 6 DIN A 4-Seiten, Arial 12, Zeilenabstand 1.5) umfassen.

Dozierende Reto Parolari, Wolfgang Dosch, Thomas Enzinger, Tobias Spori

Studienangebote

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Warum «Historisch informierte Aufführungspraxis I - Frühbarock»?Per Theorie und Praxis in einen Stil ganz eintauchten. Den Versuch unternehmen, Musik so zu spielen und zu verstehen, wie sie zur Zeit ihrer Entstehung gemeint, ver-standen und gespielt wurde. Musik entstand und entsteht im weiten Bezugsnetz von Zeitgeschmack, technischen Möglichkeiten und philosophischen Zeitfragen. Natür-lich bleibt unser klingendes Resultat immer hypothetisch. Aber das Wissen um Re-geln der Aufführungspraxis von damals eröffnet uns ganz neue Welten. Durch unvor-eingenommenes Experimentieren auf dem Instrument und mit der Stimme, anhand der Informationen aus den Quellen der Zeit, kommen wir zu völlig neuen Hörerfah-rungen. Nach diesem Kurs werden wir Barockmusik ganz anders spielen und hören.

Studieninhalte

Modul 1 Einzelunterricht: Barockes Instrumental- oder Vokalfach

Modul 2 Einführung / Die noch gültigen Satzregeln im ausgehenden 16. Jahrhundert / Text-Wort-Bezug – Modi / Hexachorde / Notation 1 – Die neue Musik / Stimmung / Notation 2 – Artikulation / Diminution (Verzierungen)

Modul 3 Freikurse(Es muss während des CAS ein Baustein gewählt werden. SpielerInnen von Tasten- und Zupfinstrumenten sowie SängerInnen melden sich für den Baustein 1 an.)Interpretationskurs Frühbarocke Musik für Gesang, Blasinstrumente und Basso Continuo / Streicher-Basiskurs Instrumentenkunde und Ensemblespiel

Modul 4 Ensembleprojekt

Modul 5 PrüfungDie Studierenden gestalten ein Konzert mit Werken barocker Musik, in welchem pro Teilnehmer/in 10 - 15 Minuten solistisch und 20 Minuten im Ensemble gespielt werden soll.

Dozierende Urs Haenggli, N.N.

Warum «Bach auf der Gitarre»?Bei Beendigung dieses Studiengangs haben die Studierenden das musikalisch-tech-nische Rüstzeug für den Umgang mit der Musik Johann Sebastian Bachs mittels der Gitarre. Sie können stilsicher die Werke auf der Gitarre interpretieren, haben Erfah-rungen im Bereich der Kammermusik gemacht und können ihre Erfahrungen dieses Studiengangs auch in ihren eigenen Unterricht einfliessen lassen. Im Vordergrund stehen die Werke für Laute solo, Violine solo, Violoncello solo, Sonaten für Flöte und BC, einzelne Klavierwerke. Auch andere Werke sind möglich.

Studieninhalte

Modul 1 Geschichtlicher Überblick / Artikulation / Phrasierung / Verzierungen - Laute und Gitarre zur Zeit Johann Sebastian Bachs / Bearbeitung und Transkription / Bach auf der modernen Konzertgitarre

Modul 2 Künstlerischer Einzelunterricht – Mitwirkung in einem Kammer-musikensemble

Modul 5 Prüfung Theoretischer Teil: die Studierenden schreiben eine Arbeit über ein von der Prüfungskom-mission vorgegebenes Thema im Zusammenhang mit der Musik Bachs. Umfang: ca. 9´000 Zeichen inkl. Leerzeichen (ca. 3 DIN A 4-Seiten, Arial 12, Zeilenabstand 1,5).

Prüfung Praktischer Teil: Vortrag zweier Werke auf der klassischen Konzertgitarre, Dauer ca. je bis zu 20 Minuten (nur komplette Werke, Ausnahme: Chaconne BWV 1004) sowie eines Ensemblewerkes, Dauer ca. bis zu 20 Minuten (nur komplette Werke).

Dozent Prof. Reinbert Evers

Historisch informierte Aufführungspraxis I - Frühbarock Certificate of Advanced Studies (CAS)

Bach auf der Gitarre Certificate of Advanced Studies (CAS)

Studienangebote

2928

Dozierende in den Weiterbildungen

Sylvia BaumannMusik – Psyche – Körper

Dr. Jörn BaselMusikforschung

Gianni BeraldoMusik und Management

Dr. Annett BaumastMusik und Management

Martina Berchtold-NeumannMusik – Psyche – Körper

Lucas BennettMusikjournalismus

Marlen BolligerMusik und Management

Dr. Gesa BiffioMusikvermittlung,Komponieren für Kinder

Dr. Sarah Chiller-GlausMusikforschung

Luca CarangeloIndische Rhythmik

Dozierende

Warum «Neue Musik für Gitarre»?Bei Beendigung dieses Studiengangs haben die Studierenden das musikalisch-tech-nische Rüstzeug für den Umgang mit Werken der Neuen Musik für Gitarre. Sie kön-nen stilsicher das Instrument einsetzen, haben Erfahrungen im Bereich der Kam-mermusik gemacht und können ihre Erfahrungen dieses Studiengangs auch in ihren eigenen Unterricht einfliessen lassen.

Studieninhalte

Modul 1 Geschichtlicher Überblick über die Entwicklung der Musik im 20./21. Jhd. allgemein – Überblick über die Entwicklung im Bereich der Konzertgitarre – Notation und spezielle Spieltechniken

Modul 2 Künstlerischer Einzelunterricht – Mitwirkung in einem Kammer- musikensemble

Modul 5 Prüfung Theoretischer Teil: Die Studierenden schreiben eine Arbeit über ein von der Prüfungs-kommission vorgegebenes Thema im Zusammenhang mit dem in Frage kommenden Repertoire. Umfang: ca. 9.000 Zeichen inkl. Leerzeichen (ca. 3 DIN A 4-Seiten, Arial 12, Zeilenabstand 1,5).

Prüfung Praktischer Teil: Vortrag zweier Werke für Konzertgitarre, Dauer 25 - 30 Minuten (nur voll-ständige Werke) sowie eines Ensemblewerkes, Dauer bis zu 20 Minuten.

Dozent Prof. Reinbert Evers

Neue Musik für GitarreCertificate of Advanced Studies (CAS)

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Peter KorfmacherMusikjournalismus

Hae-Jung LeeZeitgenössische Improvisation

Ingo LaufsKomponieren für Kinder

Verena Liechti GamperMusik – Psyche – Körper

Dozierende

Marc KilchenmannZeitgenössische Improvisation

Oliver MarguliesMusik – Psyche – Körper

Annelise KohlerMusik – Psyche – Körper

Harald KimmigZeitgenössische Improvisation

Susanne Menzi-FrankMusik und Management

Prof. Ulrich KohlerMusik undManagement

Andreas CinceraMusik – Psyche – Körper

Wolfgang DoschOperette

Prof. Reinbert EversBach auf der Gitarre,Neue Musik für Gitarre

Barbara FuchsMusik und Management,Operette

Gunhild HamerMusikvermittlung

Ann Kathrin CooperMusik und Management

Wolfgang EnzingerOperette

Peter K. FreyZeitgenössische Improvisation

Urs HaenggliZeitgenössische Improvisation,Historisch informierte Aufführungspraxis

Prof. Friedemann ImmerBarocktrompete

3332

Harry WhiteMusik – Psyche – Körper

Hanspeter ZehnderMusik und Management

Dr. Karina WolffMusik und Management

Adrian ZinnikerMusikvermittlung

AusblickDozierende

» Musikjournalismus II und III in Kombination zu einem MAS (Master of Advanced Studies) in Kooperation mit dem MAZ in Luzern» Musik – Psyche – Körper II» CAS Musik und Recht und/oder CAS Musik und Finanzen als Ergänzung des DAS Musik und Management zu einem MAS» Indische Rhythmik II» Operette für Dirigenten» Dirigieren und Organisieren II» Musik und Neue Medien» CAS Bach-Interpretation für Sänger/innen

Wir sind jederzeit offen für Wünsche und Anregungen und werden versuchen, auch andere Weiterbildungen zu organisieren. Sprechen Sie uns an oder schreiben Sie an: [email protected]

Weiterbildungen in Planung Ausblick 2017

Gabriele MetskerMusikjournalismus

Thomas NiggliIndische Rhythmik

Dr. HerbertPfortmüllerMusik und Management

Tobias SporiOperette

Prof. Andreas NickKomponieren für Kinder

Reto ParolariOperette

Iva SedlakMusikforschung

Daniel StuderZeitgenössische Improvisation

Martin StuderDirigieren und Organisieren

Patrik SuterMusik und Management

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Kaleidos Musikhochschule

» International anerkannte Abschlüsse für Bachelor- und Masterstudiengänge Das Studium an der Kalaidos Musikhochschule ist eidgenössisch akkreditiert. Alle Studienabschlüsse sind somit national und international anerkannt; sie berechtigen Sie zum Führen des Bachelor- oder Mastertitels.

» Unterricht in der gesamten Schweiz auf Deutsch, Französisch und Italienisch Der überwiegende Teil des Unterrichts findet dezentral statt. Sie wählen aus einer Liste von derzeit ca. 300 akkreditierten Dozierenden aus und können dabei ihre sprachlichen Schwerpunkte setzen. Nach Absprache kann auch – je nach Dozierenden – Unterricht auf Englisch angeboten werden.

» Aufteilung des Studiums Es ist auch möglich, Teile des Studiums im Ausland zu absolvieren – wenn Sie z. B. eine/n Wunschdozenten/in in Deutschland oder in Italien haben und diese/r an der Kalaidos Musikhochschule akkreditiert wird, so kann der Unterricht in dem betreffenden Fach auch im Ausland stattfinden.

» Enger Kontakt zu späteren Berufsfeldern wie Musikschulen oder Orchestern Der Praxisbezug und die Vernetzung unserer Musikhochschule mit der späteren Berufswelt haben für uns absolute Priorität. Wir kümmern uns darum, dass Sie möglichst optimal auf Ihren Wunschberuf hin ausgebildet die Musikhochschule als Absolvent verlassen.

» Spezielle Angebote nach Absprache für ausländische Studierende Wir können für Sie auf Wunsch Unterstützung beim Erlernen der jeweiligen Unterrichtssprache, bei der Organisation des Studienverlaufs und des täglichen Lebens organisieren sowie ggf. ein Coaching vermitteln.

Die Kalaidos MusikhochschuleVorteile auf einen Blick

» Geringer bürokratischer Aufwand Die Kalaidos Musikhochschule arbeitet mit einer sehr effizienten Verwaltungsstruktur.

» Verknüpfung von Lehre, Bildung und Forschung Wir wollen innerhalb der musikalischen Kognition Themen erforschen, welche von direkter Relevanz sind für die Berufspraxis unserer Studierenden, so z. B. für die Musikdidaktik, für den künstlerischen Auftritt oder für wirtschaftliche Themen wie die Marktforschung.

Als einzige eidgenössisch akkreditierte private Mehrspartenfachhochschule der Schweiz bieten wir folgende Musikstudiengänge an:

» Bachelor of Arts in Klassik» Bachelor of Arts in Jazz & Popular Music» Master of Arts in Musikpädagogik Klassik» Master of Arts in Musikpädagogik Jazz & Popular Music» Master of Arts in Performance» Master of Arts in Specialized Performance/Solistendiplom

Kalaidos Musikhochschulec/o Stiftung Schweizer Akademie für Musik und MusikpädagogikRektor: Frank-Thomas [email protected]

Mühlemattstrasse 42Postfach 3811CH-5001 AarauTelefon +41 62 823 53 [email protected]

Rund 180 berufs- und familienbegleitende Studiengänge, 2´300 Studierende, über 9´000 Absolventinnen und Absolventen und mehr als 600 Dozierende: Die Kalaidos Fachhochschule bietet das grösste Studienangebot und ist die führende private Fachhochschule der Schweiz. Berufsbegleitend und praxisnah studieren. Die Kalaidos Fachhochschule Schweiz ist eine private, gemäss schweizerischem Fachhochschulgesetz eidgenössisch akkreditierte und beaufsichtigte Fachhoch-schule. Sie erfüllt in ihren drei Departementen Wirtschaft, Gesundheit und Musik den gesetzlichen Leistungsauftrag aus Lehre, Forschung und Entwicklung, Weiterbildung und Dienstleistungen.

» Wir sind Ihr Partner für ein praxisnahes, am Arbeitsmarkt orientiertes Studium.» Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zum individualisierten Studienverlauf.» Wir garantieren Ihnen einen Studienplatz nach bestandener Zulassungsprüfung. » Wir haben keine Altersbegrenzungen.

Eidgenössisch akkreditierte und beaufsichtigte Fachhochschule