MAGAZIN DER HALTESTELLE SENIORENHILFE LANGEN E. V ... · 20-jährigen Bestehen der Hal - testelle....

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MAGAZIN DER HALTESTELLE SENIORENHILFE LANGEN E. V. ARBEITERWOHLFAHRT LANGEN E. V. GEMEINDE EGELSBACH Nr. 71 Ein tolles Fest für alle 20 Jahre Haltestelle in Bewegung Seite 4 Foto-Rallye Langen Vorstellung der Siegerbilder Seite 8 Ruhestand – was nun? Erfahrungen & Anregungen Seite 10 Neues aus Egelsbach Kompakt & übersichtlich Seite 20 Gesundheit Grüner Tee kann mehr Seite 22 Urlaub ohne Koffer Neue Ziele – neues Glück Seite 34 Veranstaltungskalender Termine bis Jahresende Seite 44 AUSGABE SEPTEMBER, OKTOBER, NOVEMBER, DEZEMBER 2015

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MAGAZIN DER HALTESTELLE SENIORENHILFE LANGEN E. V. ARBEITERWOHLFAHRT LANGEN E. V. GEMEINDE EGELSBACH

Nr. 71

Ein tolles Fest für alle 20 Jahre Haltestelle in Bewegung Seite 4

Foto-Rallye Langen Vorstellung der Siegerbilder Seite 8 Ruhestand – was nun?Erfahrungen & Anregungen Seite 10

Neues aus Egelsbach Kompakt & übersichtlich Seite 20

GesundheitGrüner Tee kann mehr Seite 22

Urlaub ohne KofferNeue Ziele – neues Glück Seite 34

VeranstaltungskalenderTermine bis Jahresende Seite 44

AUSGABE SEPTEMBER, OKTOBER, NOVEMBER, DEZEMBER 2015

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Martin Salomon

lernen möchte, besucht am besten gleich die nächsten Kurse zur Sturz-prävention oder die Wassergym-nastik der Seniorenhilfe.

Ob Comedy, Theater oder Musik – in der Neuen Stadthalle ist immer etwas los. Viele würden gerne wieder einmal eine Veran-staltung besuchen und danach vielleicht bei einem guten Glas Wein den Abend ausklingen lassen. Doch was soll man tun, wenn man in der Mobilität eingeschränkt ist und nicht weiß, wie man in die Stadthalle kommen kann? Im Herbst startet die Haltestelle das neue Projekt „KulTOUR“. Ehrenamtliche be-gleiten Menschen mit Mobiltät-seinschränkungen zu kulturellen Veranstaltungen. Machen Sie mit.ZEITLOS zeigt, dass man im Alter noch viel bewegen und erleben kann. Wir freuen uns auf viele

weitere gemeinsame Jahre. Bleiben Sie in Bewegung.

Herzlichst

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Arbeiterwohlfahrt Langen e. V.

Wilhelm-Leuschner-Platz 5 63225 LangenTelefon: 06103 202620-0 E-Mail: [email protected]

Haltestelle der Stadt Langen

Elisabethenstraße 59a 63225 Langen Telefon 06103 203-920E-Mail: [email protected]

Gemeinde Egelsbach

Freiherr-vom-Stein-Straße 1363329 EgelsbachTel. 06103 405-153E-Mail: [email protected]

Liebe ZEITLOS Leserin, lieber ZEITLOS Leser!

Seniorenhilfe Langen e. V.eine Bürgerinitiative für Jung und Alt

ZenJA – Zimmerstr. 3 • 63225 LangenTel. 06103 22504 E-Mail: [email protected]

VORWORT

Mit diesem Titelbild startete vor 20 Jahren die Erfolgsgeschichte von ZEITLOS. Seit dem Erscheinungsjahr 1995 hat sich das Magazin immer wieder gewandelt und viele treue Leserinnen und Leser in Langen und Egelsbach gefunden.

Unter dem Motto „Vision Be-wegung“ stand das Fest zum 20-jährigen Bestehen der Hal-testelle. Bewegung hat viele Facetten und geht von geistiger Beweglichkeit bis hin zu körperli-cher Fitness. Wir können uns auf andere Menschen zu bewegen und offen sein für Neues. Wir können unsere Beweglichkeit mit der Unterstützung von Rollato-ren, Gehstöcken und Rollstüh-len erhalten. Pflegebedürftige, die ihre vier Wände nicht mehr verlassen können sind auf Men-schen angewiesen, die sich auf sie zu bewegen.

Der Sportexperte Helmut Jähnert bringt es in einem Satz auf den Punkt: „Der Mensch ist geboren sich zu bewegen“. Im Interview mit

ihm können Sie erfahren, dass es sich auch noch im Alter lohnt, mit sportlicher Bewegung anzufangen. Lassen Sie sich von seinem Enthu-

siasmus anstecken. Sie werden erstaunt sein, welche verborgenen sportlichen Ressourcen in Ihnen schlummern. Wer Jähnert kennen-

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20 JAH R E HALTESTE LLE

Seit nunmehr 20 Jahren ist die Haltestelle in Langen eine Kon-taktbörse, Pflegestützpunkt und Beratungsstelle in einem. Und diese Erfolgsstory wird weitergehen.

Nicht nur das Wetter hat es gut gemeintDie Haltestelle bewegt alle

Den meisten Menschen in Langen, ganz gleich ob jung oder alt, ist sie zum Begriff geworden: die Halte-stelle im Langener Nordend. Die Haltestelle ist ein Ort der Begeg-nung nicht nur allein für Senioren, sondern – wie das Fest zum 20-jähri-gen Jubiläum gezeigt hat – für alle Generationen. Die Haltestelle ist ein Ort, der Halt geben und der Kon-takte möglich machen soll. Neben Freizeitangeboten wie Spielenach-mittagen, Computerkursen oder Seniorengymnastik beraten die Mit-arbeiter auch Angehörige von Pfle-gebedürftigen und Demenzkran-ken. Selbstverständlich ist auch seit nunmehr über einem Vierteljahrhundert der mobile Pflegedienst.

Als die Stadt 1995 die Einrichtung ins Leben rief, sollten offene Al-tenarbeit und Betreu-ung und Versorgung älterer Menschen zusammengefasst wer-

den. Ziel war, zu widerlegen, dass Alter in erster Linie mit Krankheit, Pflege und Inaktivität zu tun hat. Das Haltestellenteam unter Leitung des auch heute noch an der Spitze stehenden Martin Salomon, wollte

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20 JAH R E HALTESTE LLE

zeigen, was auch im Ruhestand noch möglich ist. Das kann selbst-verständlich nur dann gelingen, wenn man genügend aktive Helfer zur Seite hat – die Ehrenamtlichen. Und das gelang! Seither werden

ein großer Teil der Angebote von Ehrenamtlichen geleitet und betreut. Mittlerweile ist der Helfer-Stamm auf 50 Ehrenamtliche angewachsen. Die meisten von ihnen sind bereits selbst im Ruhestand und sehen in dem Engagement eine sinnvolle Bereicherung des Alltags. Aber auch ein 16-Jähriger ist dabei.

Das Besondere an den Angeboten ist, dass sie zur Dauereinrichtung werden. Viele Treffs und Kurse bestehen schon seit Jahren und werden immer fleißig nachgefragt, beispielsweise den gemütlichen

Montagnach-mittag mit Kartenspiel, Kaffee und Kuchen im Treff in der Südlichen Ringstraße, die Musikveran-staltungen mit Werner Vogel-gesang, den

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20 JAH R E HALTESTE LLE

Seniorentanz und die Gymnastik, die unvergesslichen Rei-sen mit Karl Schulze oder die Tagesfahr-ten „Urlaub ohne Koffer“ für Men-

schen mit Behinderungen. Nicht zu vergessen: die Kurse im Compu-terzentrum, die sich mittlerweile auch auf Kurse für Benutzung von Smartphones und Tablets ausgewei-tet haben. Ein noch relativ junges Angebot ist „AusZeit“. Es richtet sich an Menschen mit Demenz und soll deren Angehörige einmal pro Woche entlasten.

Die Statistik zeigt, dass die „Vision Bewegung“ und die Philosophie der Haltestelle auf breite Zustim-mung trifft: fast 4000 Seniorin-nen und Senioren stehen im Ver-teiler und wollen aktiv am Leben in der Haltestelle teilhaben.Gleiches gilt auch für das Bera-tungsangebot und den mobilen Pflegedienst. Das Pflegepersonal

kümmert sich zur Zeit um 80 Men-schen. Zusätzlich gibt es eine De-menzsprechstunde und Pflegekurse für Angehörige. Vielen Pflegebe-dürftigen ist die Haltestelle nicht fremd, da sie zu „fitteren Zeiten“ oft selbst im Begegnungszentrum ein und aus gingen. Denn für viele ist eines sicher – das Begegnungszentrum Haltestelle gibt älteren Menschen die Sicherheit, zu wissen es ist jemand da, der helfen kann und helfen will. Viele Menschen sehen in der Halte-stelle und in den Angeboten eine Möglichkeit, Beziehungen zu knüp-

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20 JAH R E HALTESTE LLE

fen und zu erweitern, was gerade im Alter nicht immer selbstverständ-lich ist. Wenn man sich in der Haltestelle etwas für die kommenden Jahren wünscht, dann „dass wir alle mehr aufeinander achten und Menschen mit Demenz stärker in den Alltag in-tegrieren“ und „dass sich noch mehr Männer für ein Ehrenamt im Begeg-nungszentrum entscheiden könn-ten“. Denn sie sind im Ehrenamtler-Team etwas unterrepräsentiert.An dieser Stelle sei ein Dank an alle Helfer ausgesprochen, die dem Fest zum 20-jährigen Bestehen zu einem

Riesenerfolg verholfen ha-ben. Ein großes Dankeschön geht an die Ar-beiterwohlfahrt Langen e.V., die Senioren-hilfe Langen e.V., Ginkgo Langen e.V.,

dem Deutsch-Türkischen Freundschaftsverein, den Firmen Der Zwingenberger - Omnibusbetrieb Fischer, COMTEL und mobilfreu.de, der Rockgruppe Inhuman, Schmidtchen Schleicher, Rosi Serfas mit ihrem Klei-derstand, Bärbel Homann mit ihrem Origamistand und der Tageseinrichtung für Kinder „Haus Kunter-bunt“. Die Begegnung der Genera-tionen von Jung und Alt ist immer etwas Schönes und Bereicherndes. Deshalb betrachtet die Haltestelle diese Partnerschaft mit der Kinder-einrichtung bei Veranstaltungen als glückliche Bereicherung. So wird der kommende Adventsmarkt wieder gemeinsam ausgerichtet.

Eines wird als Fazit der bisherigen Arbeit und des Festes bleiben:Die Vision Bewegung wird weiterhinunser Leben antreiben!

Nach einem Artikel der Langener Zeitung von Julia Dittmann

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Vom Abbel zum Ebbel

So heißt der Kalender für 2016, den FotograFieber und die Halte-stelle herausge-ben und der ab Ende Septem-ber erhältlich sein wird. Viele tolle Fotos von FotograFieber werden Sie das Jahr begleiten!

I N FOR MATION

Wochen nach der zweiten Fotorallye wurden endlich die Schleier gelüftet und die Siegerbilder in der Haltestelle vorge-stellt. Mit Spannung verfolgten die Teil-nehmer die Präsentation und die Übergabe der Urkunden.

Langen mit anderen Augen sehen, durch die Linse betrachten und auch ein wenig quer oder um die Ecke denken, das zeigte sich in den Fotos der Teilnehmer.Die Themen waren bewusst ausge-wählt und sollten bildlich in Langen umgesetzt werden:• Buntes Langen• Fernes ganz nah• In Bewegung• Spiegelungen

Alle Teilnehmer hatten sich ihre Arbeit nicht leicht gemacht. So wurden für das Siegerbild „Fernes ganz nah“ in einer Langener Buch-handlung Bücher aus mehreren Regalen umgeräumt, damit dieses Bild entstehen konnte. An dieser Stelle ein Dankeschön für die tolle Unterstützung!FotograFieber, vor über 4 Jahren ins Leben gerufen, besteht mittlerwei-

le aus 24 regelmäßigen Mitgliedern, denen allen eines gemeinsam ist: der Spaß an der Fotografie und die Kreativität. Eine tolle Truppe, die mit Begeisterung viel aus ihrem Hobby macht.

Wer auch einmal mitmachen möch-te, sollte freitags von 14 bis 17 Uhr in der Haltestelle reinschauen und sich bei Ilona Creutz melden.

Jury kürte SiegerbilderLangen gesehen im FotograFieber

Siegerbild „Buntes Langen“

Siegerbild „Fernes ganz nah“

Siegerbild „Bewegung“

Siegerbild „Spiegelungen“

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I N FOR MATION

Wie Sie sicherlich in der letzten Zeitlos-Ausgabe gelesen haben, wünscht sichdie Haltestelle einen Bus. Viele Men-schen mit Mobilitätseinschränkungen möchten an Veranstaltungen teilneh-men, wissen aber nicht, wie sie zu die-sen gelangen können. Menschen mitDemenz möchten gerne kleinere Aus-flüge in die nähere Umgebung im ge-schützten Rahmen mit ihren Begleitern machen, haben aber keine Beförde-rungsmöglichkeit. Vereinsamte Ältere

würden gerne mal wieder eine kulturelle Veranstal-tung in der Stadthalle besu-chen, möchten dies jedoch nicht alleine tun. Für all diejenigen wünscht sich die Haltestelle einen Bus. Es ist bereits eine größere Summe zusammen

gekommen, sodass ein Bus bestellt wer-den konnte. Der Bus der Marke Ford hat 8 Sitze und bietet reichlich Platz für gehbehinderte Fahrgäste, Rollatoren und Rollstühle. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die bisher gespendet haben.

Die Spendenaktion geht jedoch weiter, da zusätzliche Trittstufen und Winterrei-fen angeschafft werden müssen. Außer-dem ist noch ein Unterhaltsvorschuss für Versicherung und Steuern nötig. Wenn Sie noch Geld übrig haben und etwas Gutes tun möchten, sprechen Sie mit uns. Wir freuen uns.Martin Salomon, Tel. 06103 203-923,

Yvonne Weber, Tel. 06103 203-922 im Begegnungszentrum Haltestelle, Elisa-bethenstr. 59a Langen, [email protected]

Bald ist er da!Spendenaktion läuft weiter

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Neues Gesichtin der Haltestelle

Uwe Aldinger – seit November 1982 in städ-tischen Diensten, u.a. im Bereich Jugendförder-ung – ist nun an drei Tagen in der Woche im Begegnungszen-trum Haltestelle anzutreffen. Hier liegt der Schwerpunkt seiner Arbeit in der Betreuung von Menschen mit Demenz. Bedingt durch die demografische Entwicklung, steigt die Anzahl der an Demenz erkrankten Menschen in unse-rer Gesellschaft rapide an. Angemessene Betreuungsangebote anzubieten wird in Zukunft seine neue Aufgabe in der Haltestelle sein.

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RUHESTAND

Wie ist das mit der Schmerzgrenze?Wer von Kind an Sport gemacht hat im Verein, der findet leichter einen Weg, das fortzusetzen. Die Anfänger, die dahin und dorthin gehen zum Ausprobieren, denen fällt es natürlich schwerer, den inneren Schweinehund zu besiegen und weiter-zumachen. Denn nur das bringt etwas. Es gibt so viele Angebote hier in Langen: die ausnutzen, langsam anfangen, steigern und dann regelt sich alles von alleine.

Das Regelmäßige bringt es also?Natürlich. Ich sag’ mal: Zweimal die Woche muss schon sein. Es kann auch dreimal sein. Aber nicht übertreiben. Es gibt einen guten Spruch, den erzähl’ ich überall in meinen Kursen: ‚Gebrauch erhält, Anstren-gung fördert, Überanstrengung schadet!’ Den Spruch kenne ich schon vom Turnvater Jahn her. Erst einmal machen. Wenn’s Spaß macht zweimal, und dann viel-leicht sogar dreimal!

Bist du eigentlich so ein ‚Vereinsfuzzi’, der sagt, das alles im Verein zu machen, ist besser? Heute gibt’s doch die Tendenz, sich eine Karte im Studio zu holen und alles selber zu bestimmen. Die Vereine leiden darunter. Ja, der Mitgliederschwund nimmt immer noch zu. Es gibt so viele Studios, die Geräte anbieten, Kurse weniger. Dort zahle ich mehr als im Verein. Deshalb müssen dort gute Trainer sein, die die Leute an den Geräten einweisen, denn dort holt man sich sehr schnell starke Verletzungen, wenn man etwas falsch macht.

wie beim Stadtlauf. Wo man hinkommt, sind immer die gleichen Leute, die was tun wollen. Und weil sie wissen, es tut ihnen gut, machen sie weiter.

Sind das nicht auch Leute, die das von Kindheit an machen? Kann man Sport auch noch anfangen, wenn man das nie gelernt hat, wenn man nie Spaß daran hatte?Ja, doch, unbedingt. Das kann man immer noch lernen. Bis ins hohe Alter hinein. Natürlich nur in Maßen, nach Konstitution, Körperbau und vom Kopf her – aber es ist möglich. Auch mit kleinen Belastungen sich selbst wieder fit zu machen. Und das heißt auch, sich mit der richtigen Ernäh-rung fit zu machen. Es gibt ja genug Leute, die sind stark vom Umfang, haben hohes Gewicht. Denen fällt es natürlich schwer zu laufen und zu joggen. Die müssen

eingewiesen werden von den beiden Vereinen, die es dafür in Langen gibt, SSG und Turnverein. Die sagen ihnen, auf was sie achten und was sie mitbringen müssen. Sie müssen vor allem langsam anfangen, ein paar Kilometer gehen und dann erst begin-nen zu laufen. Und so kann man sich gut reinfinden, auch als ganz extremer Anfänger.

Muss das von Anfang an Spaß machen oder muss man eisern lernen sich zu überwinden? Viele Leute, denen das weh tut, hören gleich wieder auf.

In Langen gibt es mehr Experten mit Erfahrung, als man denkt. Einer davon ist Helmut Jähnert (77), der immer für und mit dem Sport gelebt hat und bis heute bei der SSG Langen Kurse für die Rücken-stärkung gibt.

Sport ist so gut, heißt es. Aber immer mehr Leute tun nichts für ihren Körper, vor allem, wenn sie älter werden. Sie jammern lieber, dass es ihnen schlechter gehe. Stimmt diese Beobachtung, hat sich das in den letzten Jahren verstärkt?In den zwanzig Jahren, in denen ich hier das Training mache, hat sich fast über-haupt nichts verändert. Es läuft einfach so, wie’s auch vor zwanzig Jahren war. Nur Wenige sagen, jetzt muss ich was tun. Es sind immer die gleichen Leute, die was tun – nicht nur hier, sondern überall, wo man sich bewegen kann. Immer die Gleichen,

Interview mit einem ‚Sport-Experten‘Geboren, sich zu bewegen

Foto: Carola Rothkopf-Tschorn

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RUHESTAND

Ist Sport nicht auch gemeinsam besser als einsam?Ja klar, aber es tun meistens die Leute, die wenig Zeit haben, die gehen hin, machen ihre ‚Arbeit’ an den Geräten, duschen und sind fort. Im Verein ist die Gemeinschaft stärker, das macht mehr Spaß. Das kenne ich von früher von den Handballern her: nach dem Spiel hinsetzen, was trinken, erzählen, babbeln …

Kann man sagen, du hast dein ganzes Leben Sport gemacht?Ja, ich habe mit 15 angefangen, Handball 20 Jahre, Großfeld, im Winter saukalt – da spielte man auf schneebedecktem Feld. Und dann ist man in die Halle gegangen.

In die damals neue Reichwein-Halle?Nein, zuerst sind wir noch bis nach Pfungstadt gefahren und haben dort mit Egelsbach, Weiterstadt, Schneppenhausen eine kleine Winterrunde gespielt. Dann kam Herr Bernhard und hat den Jeder-mann-Sport angefangen mit der neuen SSG-Leichtathletik-Abteilung. Da habe ich 30 Jahre mitgemacht, immer mit Sportab-

zeichen, bin zu Sportfesten gefahren und habe auch noch einige Erfolge erzielt.

Und dann kam deine dritte Karriere …Ja, irgendwann habe ich gesagt, eben langt’s und bin in die Tennisabteilung gegangen bis heute.

Gibt es Sportarten für’s Alter?Nein, man kann jeden Sport machen, regelmäßig, aber ohne Übertreibung. Man kann sich in jedem Sport Verletzungen holen. Ich war zum Glück verletzungsfrei, immer. Nur die Arthrose ist gekommen. Es ist eine Stoffwechselstörung. Ich dachte, damals, weil so viele Stoffe fehlen. Und da habe ich mir Nahrungsergänzungsmit-tel gekauft, beste Qualität. Meine Firma arbeitet mit Heilpraktikern zusammen, die geben denen Tipps, auf was es ankommt.

Aber ist das nicht schwierig als Laie zu be-urteilen, was gut für einen ist, was die rich-tige Dosis ist? Wenn ich das im Supermarkt sehe, was da alles gekauft wird …Das muss ich auch sagen, was man dort so holt, ist nicht immer die Qualität. Es muss

zertifiziert sein. Es gibt so viele Stoffe, die alles tranportieren, dazu zählt Lizopin, der rote Farbstoff der Tomate, der transpor-tiert alles in die Gelenke hinein. Das hat bei mir bestens geholfen. Innerhalb von vier Wochen waren meine Schmerzen wie weggeblasen.

Ohne ärztliche Kontrolle?Es wird alles in den Gebrauchsanweisungender Firma beschrieben, Menge und Ge-brauch. Da kann man eigentlich nichts über-dosieren, weil alles rein pflanzlich ist. Hat dich dein Arzt schon mal gefragt, was du isst?

Ja, zuviel Schokolade.Das ist schon mal gut, wenn ein Arzt ein Gespräch mit dem Patienten macht und weiß, wie er lebt und isst. Dann kann man den Mann ganzheitlich behandeln. So seh’ ich das. Bei ganz hartnäckigen Beschwer-den muss ich auch mal Chemie schlucken, damit zum Beispiel eine Entzündung weg-geht. Das muss dann sein.

Da sind wir ja wieder am Anfang unseres Gesprächs: Eine Menge an Beschwerden

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RU H ESTAN D

bekommt man nur durch Bewegung weg?Ja natürlich, durch Bewegung wird alles wieder aufgebaut. Durch Belastung der Arme und Beine, der Wirbelsäule wird automatisch der Knorpel wieder aufge-baut. Der Knorpel verdickt sich und ist dann ein besserer Schutz für die Gelenke. Der Mensch ist geboren sich zu bewegen! Wie ein Fisch im Wasser. Er braucht dann aber auch eine Pause von ein, zwei Tagen. Dann kommt die Balance zwischen An-strengen und Abschalten von allein.

Haben sich die Übungen, die man macht, in den letzten zwanzig Jahren geändert?Ja, sehr! Es wurde früher nach Turnvater Jahn gemacht, und zwar schnelle dynami-sche Übungen. Heute geht es langsamer,damit sich kein Dehnungsreflex einschal-tet, durch den man sich schnell eine Zerrung oder sogar einen Muskelriss holen kann. Beim Wettkampf muss man allerdings dy-namisch sein, aber bei der Gymnastik, beim Aufwärmen hat die Methode Jahn mehr geschadet als geholfen. 1994 beim Deut-schen Sportbund hat Peter Knäbel, ein Hochsprungtrainer, die Funktionsgymnas-tik entwickelt und uns vorgeführt. Der hat die in Zusammenarbeit mit Orthopäden und anderen Ärzten entwickelt, Bücher geschrieben und uns gezeigt. Und da habe ich sofort erkannt: Mensch, das ist das Beste für jeden! Und seit dieser Zeit habe ich das, was ich früher in der Leichtathle-tik gemacht habe – viele schnelle, starke Übungen – umgestellt und nur diese Gym-

nastik gemacht. Dabei sollten Beuger und Strecker annähernd gleich stark sein, um die Bewegung der Gelenke zu erhalten, und zwar schmerzfrei. Und das mach’ ich jetzt so seit zwanzig Jahren.

Aber muss man nicht ebenso das Herz-Kreislauf-System trainieren?Das muss man extra machen. Das geht mit Kardiogeräten oder dem Crosstrainer. Oder man muss sich bewegen, joggen oder Rad fahren. Es gibt inzwischen so viele Jogger, das ist wie eine Familie – das ist gut. Aber viele laufen mehr als zehn Kilometer und haben hinterher große Verspannungen, weil sie danach keine Gymnastik machen.

Welche Moden und Entwicklungen hältst du für gefährlich? Was ist mit dem Dünnsein?Das Magersein ist eine ganz gefährliche Sache, eine starke Schädigung des Kör-pers. Das endet ja oft mit einer Depressi-on. Ich kann über das Essen abnehmen, ich muss nur wissen, wie: Das fängt schon morgens beim Frühstück an. Wenn ich viel Brot und Wurst und Käse esse, ist das kein Frühstück mehr. Ich muss morgens viel essen, weil nachts im Schlaf viel abge-baut wird, die Vitamine, Mineralien ver-schwinden. Also sollten alle, vor allem dieKinder, morgens gut frühstücken. Da kann ein Ei dabei sein, Rührei, sogar mit Speck, Orangensaft. Man braucht Vitamin C und Magnesium. Auch im Müsli sind viele Grundstoffe drin, die man braucht. Dann

hält man den Vormittag durch.

Was hältst du vom Trend zum Vegetari-schen?Also, ich weiß nicht. Der Buchautor Uwe Karstädt ist ‚mein’ Heilpraktiker. Der hat gegen die Pharmaindustrie geschrieben, ist deshalb nach England ausgewichen. Der sagt, man solle das Vegetarische lassen. Der Mensch ist ‚Allesfresser’. Dann fehlen uns die Minerale, die in den Pflan-zen reichen nicht. Auch tierische Stoffe, Proteine und Eiweiße, müssen mit den pflanzlichen wie in der Bohne ausgegli-chen werden. Das Ganze ist also ein Ba-lanceakt, den ich für schwierig halte. Vor allem beim Veganen ist nach Karstädt die Gefahr von Depressionen groß. Denn wir brauchen Dopamine, Seretonine, damit der Denkapparat arbeitet. Noch wichtiger ist das Fisch essen, wegen der ungesättig-ten Fettsäuren, vor allem in Makrele und Sardine.

Aber das ist ja alles ziemlich kompliziert und aufwändig.Ja, das ist für die meisten Leute zu um-ständlich. Deshalb gehen viele lieber zum Arzt und lassen sich was verschrei-ben. Das ist nicht in Ordnung. Jeder sollte genau von seinem Körper Bescheid wissen. Der Meinung bin ich. Der Mensch ist so gebaut, dass er 150 Jahre alt werden könnte. Mit der richtigen Nahrung und Bewegung! Das Gespräch mit ihm führte sein entspann-

ter Kursteilnehmer Wolfgang Tschorn.

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Worüber keiner sprichtDas Männer-Problem Wir haben einen Experten befragt, der die drängendste Frage vieler deut-scher Männer beantworten sollte: Wie gehe ich damit um – mit dem exis-tenziellen Problem der Glatze? Ärger, Ängste, Ahnungslosigkeit – hier gibt es die hilfreichen Antworten frei Haus.

Ich habe schon so viel Geld ausgege-ben. Doch kein Mittel schlägt bei mir an. Wann sollte man aufhören, Geld aus dem Fenster zu werfen?Sie denken nur negativ! Sie müssen einmal die entgegengesetzte Rech-nung aufmachen: Sie sparen nicht nur die monatlichen Friseurkosten – Sie können sogar richtig was mit Ihrer Glatze verdienen. Denn in der heuti-gen Werbewelt mangelt es an Werbe-flächen. Vermieten Sie doch Ihre Ober-haut als Plakatwand! Vielleicht sogar doppelt links- und rechtsohrig! Einfach mal anfragen bei Firmen, die immer fürs Blitzblanke werben, wie Glasrei-niger, Autoshampoo oder Hochdruck-reiniger. Abraten würden wir aber von Tätowierungen. Zu schnell wechseln die Moden: Wer würde heute schon

noch für die gute alte Glühbirne seine Kopfhaut zur Verfügung stellen?Ich habe gehört, Männer ohne Kopfhaare sollen sexuell aktiver sein. Ich habe nun schon eine sich ziemlich schnell ausdehnende Glatze, aber bei meinem Umgang mit dem anderen Geschlecht merke ich noch keine posi-tive Veränderung.

Bekennen Sie sich endlich zu Ihrer intimsten erogenen Zone! Nur keine falsche Scham! Nehmen Sie endlich den Hut ab, wenn Sie ins Schlafzimmer kommen.

Mir ist ein großes Problem entstanden, seit ich als Vertreter viel mit dem Auto unterwegs bin: Mir fallen immer mehr Haare aus, obwohl ich früher eine richtige ‚Matte’ hatte. Kann das etwas damit zu tun haben, dass ich immer das Seitenfenster einen Spalt geöffnet habe?Nein, ganz sicher nicht. Doch mit dem Auto hat es schon zu tun. Ihnen wer-den keine Haare mehr ausfallen, wenn sie mehr auf Nebenstraßen fahren.

Meiden Sie auf Ihren Fahrten zu den Kunden vor allem die Ausfallstraßen – und Ihr Problem ist gelöst!

Seit vielen Jahren schon habe ich keine Haare mehr auf dem Kopf. Damit habe ich mich abgefunden, doch nicht mit der diskriminierenden Bezeich-nung! „Glatze“ klingt doch ordinär, aggressiv wie „Fratze“, veralbernd wie „ritze, ratze“. Müssen sich alle haupthaarlosen Menschen weiter mit diesem Negativ-Begriff verunglimpfen lassen?

Nein, ich bin ganz bei Ihrer haarigen Argumentation. Denken Sie einfach kreativ-positiv. Verwenden Sie nur noch freudvoll besetzte Begriffe, zum Beispiel „haarfreie Oberhaut“, „naturbelassener Oberkopf“ oder „wischfreundliche Hirnschale“. Als einfachste Lösung schlagen wir vor, nur einen Buchstaben zu ändern, um Assoziationen von Glanz, Fest und Fei-erlaune hervorzurufen: Jeder könnte doch stolz sein auf eine schöne, breite, schimmernde „Glitze“, oder? who

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In Die besten Kindersprüche erfährt man von Kindern die erstaunlichsten und lustigsten Dinge, z. B. dass nur russische Fische „Kaviar als Eier legen“. Aber auch in einer Demenz-WG finden hochkomische Ereignisse statt, stellt Chantal Louis in Ommas Glück fest, ausserdem lernt man sich dort immer wieder neu kennen.

Über ein ernstes Thema schreibt Samuel Koch in Zwei Leben: Wie geht man damit um, plötzlich querschnittsgelähmt zu sein? Mit einem Vorwort von Thomas Gottschalk.

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Die vier wichtigsten Elemente eines guten Fotos – Perspektive, Schärfe, Licht und Komposition – erklärt Markus Wäger in Die kreative Fotoschule.

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RUHESTAND

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RUHESTAND

Na, Sie wissen ja, man bringt mich schnell mit der Farbe Beige in Verbin-dung, aber meine Lieblingsfarbe ist sie leider noch immer nicht gewor-den!

Neulich bekam ich eine gut gemein-te Mail von einem Freund „Für alle Nichtrentner: Hütet Euch vor der Rente. Es ist ein Irrglaube, dass man dann mehr Zeit habe“. Da kann ich nur beipflichten, recht hat er. Dabei hatte ich mir im Juni 2014 vorgenom-men, alles ruhiger angehen zu lassen. Als ich die letzte ZEITLOS mit verteil-te und stolz zur Auslage bei einem Urologen vorbeibrachte, wurde ich prompt auf die Fälligkeit eines Ter-mines hingewiesen. Ach, ich könne doch gleich eine Blutprobe dalassen und einen Untersuchungstermin könne ich auch gleich bekommen. Na, ja … Eines steht für mich jetzt schon fest: bei der Verteilung dieser Ausgabe werde ich keine Exemplare ins Kran-kenhaus bringen!

Die am Anfang meines „Ruhestan-des“ ausgedehnten wöchentlichen Studien von Schnäppchenangebo-ten haben sich mittlerweile etwas reduziert, aber ein Angebot hatte mich dennoch verführt. Ein Mam-mutbäumchen als Angebot eines Gartencenters. Klang ganz verlo-ckend und hat für nur 9,95 € auch meine Enkel begeistert. Das 20 cm kleine Bäumchen hat es mittlerweile auf die dreifache Größe geschafft und sorgt im ganzen Wohnviertel

für Begeisterung. Sich einmal in seinem Schat-ten auszuruhen, davon träumen alle Nachbarn. Was sie aber nicht wissen, dass man dazu noch 100 Jahre warten muss. (Mehr über diese Baumriesen in unserer unmittelbaren Nähe auf Seite 17).

Als mir der Leiter der Haltestelle diese Woche voller Stolz mitteilte, dass man jetzt herausgefunden habe, dass Kinder die Adventszeit genau so lange emp-finden würden wie ein über 50-Jäh-riger ein ganzes Jahr, konnte ich nur bestätigen, dass es genau so ist. Für Ruheständler werden die Jahre nicht nur wärmer, wie die Deutsche Pres-seagentur jetzt aktuell mitteilte – im-merhin sei der Juli der heißeste, seit dem Beginn der Wetteraufzeichnun-gen vor 135 Jahren, gewesen und mit 16,61 Grad Celsius um 0,08 Grad wärmer als der bisherige Rekordmo-nat Juli 2014 und das erste Halbjahr 2015 war danach auch das heißeste seit 1880 – sondern auch kürzer!

Vielleicht liegt das aber auch an den Handwerkern! Als unser Bad durch einen Wasserrohrschaden im Februar gelitten hatte und bei uns die Ent-scheidung gereift war, zu renovieren, wurde Mitte April damit begonnen. Vier Wochen – kein Problem! Oder doch? Wenigstens der Anfang ging sehr flott, aber dann … Es zog sich in die Länge: der Fliesenleger, der Installateur, der Maler, und wieder der Fliesenleger, der Installateur … Man muss Geduld haben und sich auch mit dieser Materie genauso gut auskennen wie die Ausführenden! Geht nicht – gibt‘s nicht! Als dann bis

10. Juli fast alles überstanden war, habe ich entschieden: nochmals lasse ich kein Bad renovieren!

Aber die nächsten Projekte waren bereits am Laufen. Meine Karriere als Vorleser im Kindergarten verlangte wieder nach einem Auftritt in der Kita Haid in Wangen im Allgäu. Nils Holgersson war von den Kindern gewünscht. 20 Minuten waren einge-plant gewesen, aus denen dann doch fast eineinhalb Stunden wurden. Mit toller Geschichte und Mandalas zum Ausmalen. Und mit Kindern, die mucksmäuschenstill gelauscht haben. Mir hat‘s Spaß gemacht und den KIn-dern und Erzieherinnen ebenfalls.

Wenn man mich heute im August fragen würde, wo die Zeit hin sei – ich kann‘s nicht beantworten. Ich weiß nur, dass ich zwischendurch noch einen Gartenzaun bei mir und beim Nachbarn errichtet habe. Selbstverständlich in weiß, wegen meines Spleenes „weißer Garten“.Dass wir zwischendurch laufend unterwegs sind, weiß mein Nachbar sehr zu schätzen. Er darf dann die Langener Zeitung haben, darf Gar-ten gießen, Feigen ernten und nach dem rechten sehen. Und das passiert fast alle zwei bis drei Wochen.

Neues von einem BestAgerLangeweile? – Nein, danke!

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RUHESTAND

Und da man bekanntlich im Ruhe-stand immer Zeit hat und Ziele ha-ben sollte, habe ich mich dann doch auch zu einem iPhone durchgerun-gen. Man muss doch seinen Kindern, Enkeln und Freunden gegenüber beweisen, dass man für die „moder-ne“ Technik noch nicht zu alt und verschlossen ist und dass man noch mithalten kann.Mit vereinten Kräften und der Mithil-fe von Schwiegersöhnen hat‘s dann auch schnell geklappt. Beruhigend zu wissen, dass Michael Och vom Computerzentrum der Haltestelle mir auch hätte helfen können – denn immerhin habe ich erleben kön-nen, wie ein älterer Handy-User mit seinem Phone in die Haltestelle kam, weil nichts mehr ging und ihm dort in einer Erstehilfe-Aktion „geholfen wurde“. Jetzt kann ich also nicht nur Infos in WhatsApp einstellen und ansehen, sondern endlich auch sofort Auskunft geben, wenn mich Freunde

fragen, wie das Wetter ist. Musste ich früher zum Himmel aufschau-en, vor die Haustür treten oder die Hand zum Fenster raushalten – jetzt reicht ein Klick und ich kann‘s dank Smartphone sagen. Toll, oder?

Neben der Feststellung, dass „allzeit fröhlich gefährlich ist und eins ums andere vergnüglich“ – gesehen in Weinheim an der Bergstraße – möch-te ich zum Schluss noch eine Anek-dote zum Besten geben. Es geht um einen Ausspruch eines guten Kunden aus meiner Vor-Ruhestandszeit. Wenn etwas nicht ganz so wichtig war, sagte er stets „das ist so wichtig, als wie, wenn in China ein Sack Reis umfällt“. Als ich das dann einmal meiner Schwägerin, einer Thailände-rin, sagte, wurde sie richtig aufge-

bracht. Ich solle doch gefälligst be-denken, dass Reis in China so extrem wichtig sei, dass sich Chinesen sogar für ein einzelnes Reiskorn bücken würden. Das hatte ich nicht bedacht und meine Erklärungsversuche schlugen ebenfalls fehl. Ich werde es dem „guten Kunden“ bei Gelegen-heit sagen müssen und Freunden, die sich den Spruch angeeignet hatten ebenfalls. Man weiß ja nie …

Bis zur nächsten Ausgabe der ZEIT-LOS ohne Reis! Wolfram Siegel

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Wann ist ein Geldinstitut gut für die Region?

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I N FOR MATION E N

Vor unserer Haustür – aber doch schon im „Ausland“ – lohnt Wein-heim an der Bergstraße mit viel Sehenswertem und dem Exoten-wald als ein schönes Ziel für einen Tagesausflug.

Schon als Kind hatten mich Fotos von Mammutbäumen in Kalifornien fasziniert durch deren Stamm man sogar mit dem Auto fuhr.Was lag also näher, als diese giganti-schen Baumriesen einmal aus nächs-ter Nähe zu bestaunen. Was wir dabei entdeckten, ist eine sehens-werte Stadt. Mit ihren zwei Burgen, der historischen Altstadt und dem milden Klima lockt sie Jahr für Jahr viele Besucher an die Bergstraße. In einem bequemen Rundgang läßt sich Weinheim leicht erkunden.

Ausgangspunkt des Rundgangs ist der Marktplatz mit dem Alten Rat-haus. Das Erdgeschoss des um 1557 als Kaufhaus geschaffenen Baus war ursprünglich eine offene Halle. Darüber befindet sich der mit reicher Renaissancemalerei ausgestatteteBürgersaal.Schlendern Sie über den leicht ansteigenden Marktplatz mit seinen vielen Cafés und Restaurants, die unter Bäumen zu einer Stärkung einladen. Danach zur St. Laurenti-uskirche, durch das Schloss – heute Rathaus – in den Schlosspark.Der im Stil eines englischen Gartens angelegte Park ist Entspannung und Insel exotischer Schönheit mit selte-nen und teils sehr alten Gehölzen.Rhododendren und Eiben sowie Buchs, Stechpalmen und Esskastani-en. Nicht zu übersehen: die größte Zeder Deutschlands.

Gleich anschließend können Sie

einen Blick in den Heilkräutergarten am Blauen Hut werfen, einem Turm der Stadtbefestigung aus der Zeit um 1250 bis 1300. Seinen Namen verdankt er übrigens der Farbe sei-nes ehemaligen Schieferdaches.

Über den Parkplatz am Bodelschwingh-Heim gelangen Sie in den Exoten-wald. Der Exotenwald ist ein stadt-naher Erholungswald. Auf gut be-gehbaren, gekennzeichneten Wald-wegen können seit 1872 gepflanzte Waldbestände mit markanten, zum Teil gewaltigen, fremdländischenLaub- und Nadelbaumarten besich-tigt werden.Heute sind rund 140 verschiedene Baumarten zu bewundern. Bemer-kenswert ist, dass Waldbestände und keine Einzelbäume angepflanztwurden. Die bereits 130 Jahre altenMammutbäume zählen mit mehr als 55 Metern zu den höchsten Bäumen Europas.

Über bequeme Waldwege, die sich am Abhang entlang schlängeln, gelangen Sie mühelos zurück in die Altstadt. Laufen Sie zum Abschluss noch durch das malerische Gerber-bachviertel mit seinen winkligen Gassen und alten Fachwerkhäusern. In diesem am Bach gelegenen Viertel sind noch heute zahlreiche Gerber-häuser und –werkstätten zu sehen.Als Fazit eines schönen Tages: Wein-heim lohnt einen Besuch. Auch mit Bahn und Bus.

Einige Veranstaltungstipps für Sie:12./13.9. Weinheimer Herbst mit Provence Markt in der Mittleren Hauptstrasse13.9. Kostümführung „Ottheinrich“. 14.30 Uhr ab Marktplatzbrunnen. Mit Voranmeldung, Tel.06201 874450

19.9. Weststadtführung. 14 Uhr ab OEG-Haltestelle Stahlbad. Nur mit Voranmeldung unter Tel. 06201 87445026.9. Fackelführung. 20 Uhr ab Ro-densteiner Brunnen Wolfram Siegel

Der Exotenwald an der BergstraßeEin Spaziergang in Weinheim

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INFORMATIONEN

Einen Verband mit über 60-jähriger Geschichte vorzustellen, heißt natürlich auch in der Vergangenheit kramen zu müssen. Als jüngerer Alter konnte ich mit der technischen Unterstützung der Gegenwart die Vergangenheit recherchieren. Aber das Ergebnis macht betroffen.

Heute noch stellen viele Menschen eine Verbindung zwischen dem Begriff „Kriegsversehrte“ und dem VdK her. Deutschland zählte am Ende des zwei-ten Weltkriegs über 6,3 Millionen Tote sowie ca. 1,5 Millionen Kriegsversehrte, Zivilisten und Soldaten. Dazu kamen Hinterbliebene und Angehörige. Alte und Junge, Frauen und Männer. Und allen fehlte eine ordnende und betreu-ende, helfende Kraft. Aus dem „Schick-sal in die eigenen Hände nehmen“ entstanden Selbsthilfegruppen und entwickelte sich der VdK, der „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinter-bliebenen und Sozialrentner Deutsch-lands e. V.“.Auch in Langen fanden sich ausrei-chend Betroffene. Die Gründung der VdK-Ortsgruppe Langen erfolgte am 24.04.1947. Seit diesen Tagen setzen sich in Langen ehrenamtlich engagierte

Menschen für die aus gesundheitlichen Schwierigkeiten entstehenden Prob-leme oder Beeinträchtigungen ihrer Mitbürger ein.So wie sich Deutschland in den 70Jahren seit Kriegsende gewandelthat, so hat sich auch der VdK ver-ändert. Der noch in den 50er Jahren

notwendige Fokus auf die Kriegsver-sehrten, wurde in ein starkes soziales Engagement für alle kranken, behinderten oder beeinträchtigten Menschen umgewan-delt. So kann der VdK für sich in Anspruch nehmen, dass er Weg-bereiter der Grund-gesetzänderung

(Benachteiligungsverbot für Behinderte) und des Schwerbehindertengesetzes ist und die Themen rund um die Rente und Pflege antreibt, die Patientenbe-teiligung im Fokus hat, jedem chronisch Kranken oder Benachteiligten ein starker Partner im Umgang mit der Verwaltung ist. Letztlich hat der Verband dem Wan-del auch mit der Namensänderung Rechnung getragen. Heute heißt der Verband offiziell: Sozialverband VdK Deutschland e. V.Aktuell hat der VdK deutschlandweit über 1,7 Millionen Mitglieder. Die strik-te parteipolitische und konfessionelle Unabhängigkeit und Neutralität sichern dem VdK seine Anerkennung in allen sozialpolitischen Belangen.

In Langen bietet der VdK Ortsverband jeden 1. und 3. Samstag im Monat eine

Sozialberatung vor Ort an. Sie findet in der Geschäftsstelle des Ortsverbandes, in der Fahrgasse 10 a (Eingang über das Schulgäßchen) statt. In besonderen Fällen kann selbstverständlich auch ger-ne die Beratung des Kreisverbandes in Heusenstamm in Anspruch genommen werden.Die wachsende Zahl der chronisch Kranken und die mit dem demographi-schen Wandel verbundene Alterung der Gesellschaft, die explodierende Zahl der Flüchtlinge und Zuwanderer sowie die zunehmende (Alters-) Armut stehen im krassen Gegensatz zu den sozial- und gesundheitspolitischen Entwicklungen. Gerade die derart beeinträchtigten Menschen brauchen auch weiterhin eine starke Lobby, um eine sozial gerechte, bezahlbare und lebenswerte Zukunft zu haben. Dabei ist der VdK auch weiterhin als Selbsthilfeorgani-sation, in der sich Menschen freiwillig und ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen, ein starker Partner. Der Ortsverband Langen ist auch in Zu-kunft der erste Ansprechpartner für die Verbandsmitglieder. Er wird sich dabei vordringlich dafür einsetzen, dass die „Vor-Ort-Betreuung“ auch weiterhin möglich sein wird. Er wird die Kontakte pflegen und das Netzwerk zum Vorteil der Mitglieder enger knüpfen. Nutzen Sie das Engagement und die umfassen-de Fachkompetenz in allen sozialrecht-lichen Angelegenheiten und stärken Sie den Verband durch Ihre Mitgliedschaft. Auch in Langen!

VdK Ortsverband LangenFahrgasse 10, 63225 LangenTelefon 06103 201677www.vdk.de/ov-langen

Hans-Jürgen Eicke

Ein Verband im WandelSozialverband VdK – Ortsverband Langen

Pflegekräfte in Deutschland stammen oft aus Polen

Der VdK Vorstand (von links nach rechts) Hans-Jürgen Eicke, Wolfgang Schumacher, Anja Hübner (Schriftführerin), Jutta Bilsdorfer, Dieter Rebscher (Vorsitzender), Ursula Vollhardt-Becker, Sabine Petillon, Ursula Kremmers (stv. Vorsitzende) und Siegbert Jost (Kassenführer)

Die meisten ausländischen Pflegekräf-te kommen aus Polen. 2013 arbeiteten 76 000 Personen mit polnischen Wur-zeln in Pflegeberufen in Deutschland, davon waren über 70 000 Frauen. Da-

mit sei Polen mit einem Anteil von 20 Prozent das wichtigste Herkunftsland von zugewanderten Pflegekräften. Laut Statistischem Bundesamt stam-men danach 47 000 aus Bosnien und

Herzegowina und 31 000 aus Kasach-stan. Insgesamt waren 2013 rund drei Millionen Menschen in Pflegeberufen tätig, darunter 373 000 mit Migrations-hintergrund.

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INFORMATIONEN

Die Bügerhilfe Egelsbach ist ein ge-meinnütziger Verein mit über 400 Mitgliedern. Alle arbeiten ehrenamt-lich auf genossenschaftlicher Basis, d.h. auf Gegenseitigkeit.

Der Satzungszweck wird unter ande-rem verwirklicht durch• Besuchsdienste bei hilfsbedürfti- gen Mitgliedern • Begleitdienste zu ärztlichen Termi- nen und Behörden• kleinere Reparaturen im Haushalt• Durchführung von Vorträgen und Seminaren sowie Freizeitangeboten.Diese Aufzählung ist nicht vollstän-dig und hängt nicht zuletzt von den Einsatz-Möglichkeiten der aktiven Mitglieder ab.

Damit der Verein die selbst gesteckten Ziele weiterhin ausführen und verbes-sern kann, sind alle Egelsbacher Bür-

ZEITLOS stellt vor: Bürgerhilfe Egelsbach e.V.ger, die die Arbeit aktiv unterstützen wollen, aufgerufen, sich der Bürgerhil-fe Egelsbach anzuschließen.Interessenten können sich in den Sprechstunden Montag und Freitag

von 10 – 12 Uhr, Dresdener Straße 31, Egelsbach, Telefon: 06103-94 74 05über alle Einzelheiten erkundigen.Die Bürgerhilfe Egelsbach e.V. freut sich über viele neue Mitglieder.

Fast 25 % der Bevölkerung von Langen – 8.159 Menschen – waren Ende des Jahres 2014 über 65 Jahre alt und zäh-len zur Gruppe der Senioren. Ähnliches gilt auch für Egelsbach.Das heutige Altersbild von Senioren hat sich grundlegend geändert. Es gibt jede Menge „Silveragers“ die sportlich und dynamisch sind. Durch gesunde und ausgewogene Ernährung, umfassende und effektive Gesundheitsvorsorge gibt es viele Ältere, die so gesund wie keine Generation zuvor, das Rentendasein ge-nüsslich auskosten können. Viele reisen mit Schiff, Wohnmobil, Flugzeug und erfüllen sich ihre Lebensträume.Viele Menschen suchen Erfüllung in einem Ehrenamt. Sie suchen sich eine Aufgabe im sozialen Bereich und wid-men ihre freie Zeit sinnvoll zum Wohle der Allgemeinheit. So können persönli-che positive Erfahrungen, die im Laufe des Lebens gemacht wurden, zurückge-ben werden. Neben dieser Herausfor-

Ehrenamt – gebraucht werden, mit Vergnügen!derung, als älterer Mensch sich ein neu-es, oft unbekanntes Betätigungsfeld anzueignen, lernen diese Menschen wiederum andere Gleichgesinnte ken-nen. So entstehen neue Kontakte, oft auch Freundschaften und Beziehungen.

„AusZeit“ – ein Geben und NehmenIm Begegnungszentrum Haltestelle arbeiten zurzeit mehr als 50 Ehrenamtli-che in den unterschiedlichsten Gruppen und Angeboten. Der Stundenaufwand variiert und lässt sich auf die persön-lichen Vorstellungen einrichten. Zur-zeit arbeiten 11 Ehrenamtliche in den AusZeit-Gruppen für Menschen mit De-menz. Dienstags und donnerstags von 14 – 18 Uhr werden acht an Demenz erkrankte in der “AusZeit“ liebevoll betreut. Für Außenstehende wirkt dies wie eine ganz gewöhnlich Kaffeegrup-pe. Erst im Gespräch findet man heraus, dass der Gegenüber sehr vergesslich ist und bestimmte Zusammenhänge nicht

mehr erkennt.

Von den 60-Jährigen ist nur 1 % be-troffen. Schätzungen gehen von über 1.4 Millionen an Demenz erkrankter Menschen in Deutschland aus. „AusZeit“ bietet den Gästen einen vergnüglichen Nachmittag. Gemeinsames Kochen for-dert Mitarbeit und hilft, die Selbststän-digkeit zu erhalten. Bei entsprechendem Wetter geht es auf eine kleine Runde durch den Stadtteil. Wegen großer Nachfrage ist eine neue Gruppe in Oberlinden in Planung. Deshalb suchen wir noch Frauen und Männer für die Betreuung. Für fachliche Anleitung und Grundausbildung sorgen wir.Haben sie Lust bekommen und wollen mit ihrer Persönlichkeit unser Team ver-stärken? Vorkenntnisse sind nicht nötig.Rufen Sie an, und vereinbaren Sie einen Termin mit Yvonne Weber. Begegnungszentrum Haltestelle, Tel.06103 203-922, [email protected]

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INFORMATIONEN

Ab September sehen wir bereits die ersten Lebkuchen und Stollen. Ad-vent ist nicht mehr weit und in zwei Monaten beginnen bald die ersten Adventsfeiern.

Auch die Gemeinde lädt wieder alle Egelsbacher Ruheständler/innen herzlich zur alljährlichen großen Adventsfeier am Mittwoch, 09. De-zember ein.

Auf der Adventsfeier wird ein ab-wechslungsreiches Programm ge-boten, dass für jeden etwas bereit hält. Musikalische Darbietungen, unter anderem von dem beliebten Egelsbacher Seniorenchor, sowie tänzerisches Können, dass von der Egelsbacher Jugend in den unter-schiedlichen Vereinen aufgeführt wird, machen den Nachmittag in jedem Jahr zu einem besonderen Tag.

Natürlich darf bei einer Feier das leibliche Wohl nicht fehlen und so gibt es für die Gäste Kaffee und Kuchen, damit auch der Gaumen in weihnachtliche Stimmung kommt.Los geht es um 14:30 Uhr, der Einlass in den Saal ist ab 14 Uhr möglich.

Einziger Wermutstropfen auch in diesem Jahr, Egelsbach verfügt lei-der derzeit weiterhin nicht über eine

eigene Veranstaltungsstätte, die ausreichend Platz für die Advents-feier bietet. Daher heißt es auch in diesem Jahr, dass alle Feierfreudigen zur Adventsfeier nach Erzhausen ins dortige Bürgerhaus pilgern müssen. Um den Weg in die Rodenseestraße 5, Erzhausen zu erleichtern, wird selbstverständlich wieder ein Fahr-service angeboten.Für die Hin- und Rückfahrt steht ein Busfahrservice bereit, der diese vier zentralen Haltestellen im Ort anfährt:13:45 Uhr K168, Haltestelle Karlsba-der Straße13:55 Uhr Lutherstraße, Haltestelle Seniorenzentrum14:05 Uhr Kirchstraße, Haltestelle Bürgerhaus14:15 Uhr Bayerseich, Haltestelle Kurt-Tucholsky-Straße.Für Gäste, die auf einen Rollstuhl

Wer kennt das nicht: man erhält ein Schreiben von einer Behörde, einer Bank oder einer Versicherung und hat nach dem ersten Lesen kaum eine Idee, was der Brief einem sagen will? Lange verschachtelte Sätze im besten Beamtendeutsch lassen so manchen bei solchen Schreiben kapi-tulieren.

Für solche Fälle gibt es in der Ge-meinde seit dem 15. April ein neues Angebot. In einer offenen Sprech-stunde können schwierige Schrift-stücke mitgebracht werden, um den Inhalt und eventuelle weitere Schrit-te mit qualifizierten ehrenamtlichen Helfern zu klären.Anka Pabst ist Sachbearbeiterin in einer Bank und kennt sich mit den komplizierten Schreiben bestens aus,

da sie mit diesen im Rahmen ihrer Tätigkeit immer wieder konfrontiert wird. Daher hat sie dieses Projekt ins Leben gerufen. Sie hilft Ihnen In-halt und Sinn von Schreiben aller möglichen Institutionen bes-ser zu verstehen und berät Sie zur weiteren Vorgehensweise. Ihr zur Seite stehen Klaus-Dieter Göhr und Katrin Grunwald. Beide haben eben-so durch ihre berufliche Erfahrung umfassende Kenntnisse gewonnen, wie man den Sinn von Schreiben ent-schlüsselt. Die offene Sprechstunde findet einmal im Monat von 15 - 16 Uhr im Egelsbacher Rathaus, Zimmer 12 (1. Stock), statt.Die Termine sind:16. September, 21. Oktober, 18. November und 16. Dezember.

Alle Anliegen werden selbstver-ständlich mit größter Sorgfalt und Vertraulichkeit behandelt.Wichtig ist, dass es sich hierbei um ein Unterstützungsangebot handelt, in dem es ums klären der Inhalte geht. Eine Rechtsberatung erfolgt nicht!

Weitere Auskünfte zur offenen Sprechstunde für schwierigen Schriftverkehr erteilt Ihnen die Seni-orenberaterin der Gemeinde Anna Weber, Tel. 06103 - 405 153 oder [email protected]

In drei Monaten ist‘s soweit – Große Adventsfeier

Ein Service für SieHilfe bei Schriftverkehr

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INFORMATIONEN

Veranstaltungen

angewiesen sind, ist ein rollstuhlge-rechter Fahrservice eingerichtet.Für die Organisation des Fahrservice ist eine Anmeldung bei der Seni-orenberaterin Anna Weber unter Telefon 06103 - 405 153 oder

[email protected] erforder-lich. Doch die weihnachtliche Stimmung und die Freude auf die Adventsfeier sollen diese logistischen Notwendig- keiten natürlich nicht trüben. Daher

soll an dieser Stelle noch einmal an das diesjährige Motto der Egelsbacher Karneval Gesellschaft erinnert werden „Feiern kann man überall…“ .

Mit dem Thema Pflege möchten sich viele Menschen am liebsten nicht nä-her befassen. Man weiß, wo das Pfle-geheim im Ort ist, dass es ambulante Pflegedienste gibt, die nach Hause kommen und Pflegebedürftige in Pfle-gestufen eingeteilt werden. Aber wenn eine Pflegesituation eintritt, teilweise unerwartet schnell, ist guter Rat dann doch teuer. Wie erfolgt die Einstufung? Wo kann ich welche Hilfen beantragen? Was bietet ein Pflegeheim? Vor allem, welche Kosten entstehen im Pflegefall und wer übernimmt was?In einer Informationsreihe „Pflege(n) in Egelsbach“ werden solche Fragen auf-gegriffen und Antworten gegeben. Von der Pflegeversicherung, über ambulante und stationäre Pflege, bis hin zur Vor-sorgevollmacht und Patientenverfügung wird Wissenswertes und Wichtiges vor-gestellt und erklärt. In diesem Rahmen soll abschließend auch über Erbrecht und Bestattungsmöglichkeiten infor-miert werden.

Start ist im Oktober. Jeweils mittwochs um 19 Uhr wird ein Vortrag in der „Gud Stubb“, Lutherstraße 14-16, an-

geboten.

14. Oktober 2015 PflegeversicherungReferentin: Hilde Ott-Meyer, VDAB WiesbadenDie Pflegeversicherung ist für viele ein kaum zu überblickendes Geflecht, das permanent verändert und erweitert wird. Welche Auf-gaben die Pflegeversicherung hat, welche Leistungen es gibt und wie man seine Ansprüche geltend machen kann, darüber wird in der Auftaktveranstaltung referiert.

21. Oktober 2015 Ambulante PflegediensteReferentin: Brigitte Godau, Inh. Mobiler Pflegedienst MichelleEinen Angehörigen ambulant zu Pfle-gen verlangt viel Kraft und Zeit. Ein am-bulanter Pflegedienst kann eine große Hilfe und Entlastung sein. Daher wird in dieser Veranstaltung über die Aufga-ben, die Einschaltung und auch über die Kosten eines ambulanten Pflegedienstes informiert.

Informationsreihe „Pflege(n) in Egelsbach28. Oktober 2015 Stationäre PflegeeinrichtungReferent: Sebastian Veldung, Leitung DRK Senioren-Zentrum EgelsbachDas Leben in einem Pflegeheim ist auch heute noch mit vielen Stigmata besetzt. In dieser Veranstaltung wird aufgeklärt, wie das Leben im Heim aussieht, wie man eine Unterbringung beantragt, welche Kosten entstehen und wie die Pflege aussieht. 04. November 2015 BetreuungsrechtReferentin: Heike Brüschke, Betreuungs-behörde Kreis OffenbachBetreuungsrecht und Vorsorgevollmacht werden bei diesem Vortrag vorgestellt. Beantragung, Aufgaben und Kontrolle einer Betreuung und die Abgrenzung zur Vorsorgevollmacht werden erklärt. 11. November 2015 PatientenverfügungReferentin: Christel Grimm, 1. Vorsitzen-de Hospizgruppe LangenDie Patientenverfügung soll Ärzten und Angehörigen helfen, Entscheidungen zu treffen, wenn der schlimmste Fall eingetreten ist und man sich nicht mehr selbst äußern kann. Über Aufbau, Inhalt und Weisungskraft einer Patientenver-fügung wird an diesem Tag ausführlich informiert. 18. November 2015 ErbrechtReferent: Christoph Zscherneck, Rechts-anwalt.Bei dem Vortrag zum Erbrecht wird über die gesetzliche Erbfolge, aufsetzen und Form eines Testamentes, sowie über das Ausschlagen eines Erbes aufgeklärt.

25. November 2015 BestattungsmöglichkeitenReferentin: Helga Oehmen, Pietät KnößZum Abschluss sollen im letzten Vortrag Bestattungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Ob Erd- oder Feuerbe-stattung, Anonym oder mit Grabstein, es gibt viele Möglichkeiten, wie die letz-te Ruhe aussehen kann.Im Rahmen der Veranstaltungsreihe soll

Pflegenden die Möglichkeit gegeben werden, sich zu ihrer Situation zu äußern. Auf ausliegenden Karten können sie beschreiben, was ihre Situation erleichtern würde, welche Un-terstützung sie sich wünschen, was die zu Pflegenden benötigen und wie auch die Gemeinde helfend tätig werden könnte.Auf Grundlage der Aussagen wird im kommenden Jahr ein Fachtag zum The-ma „Pflege in Egelsbach“ angeboten. Die Leitung übernimmt Gerda Holz und Ziel ist es, Strukturen in der Gemeinde zu schaffen, die es Pflegenden erleich-tern ihre wichtige Aufgabe auszuüben.Ausführliche Information zum Fachtag in der nächsten Ausgabe der ZEITLOS.

Offene Gruppenangebote

MontagskreisLeitung: Ute Rinner-ChromikJeden Montag findet von 14 - 17 Uhr in der Seniorentagesstätte „Gud Stubb“ der Montagskreis statt. In fröhlicher Gemeinschaft gibt es Gespräche und In-formationen über interessante Themen, Gedächtnistraining, kreative Arbeiten, Ausflüge, gemeinsame Feste, einfach Neues zu lernen.

Seniorengymnastik (für Frauen)Leitung: Tina Higgins-FischerIn Zusammenarbeit mit der Sportge-meinschaft Egelsbach e.V. findet jeden Dienstag von 14.30 - 15.30 Uhr in der Dr.-Horst-Schmidt-Halle (Brühl) eine Gymnastikgruppe statt, die auf die Möglichkeiten älterer Menschen ab-gestimmt ist. Jede Teilnehmerin kann selbst entscheiden, was sie sich zumuten kann und will.

„Rentnertreff“Leitung: SelbstverwaltungEbenfalls jeden Dienstag, von 14 - 18 Uhr in der Seniorentagesstätte „Gud Stubb“, werden Karten, wie Skat und Rommé, gespielt. Ein Angebot, das besonders gern von den Herren besucht wird.

Weitere Angebote siehe Seite 45

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GESUNDHEIT

Gesundheit kann man trinkenDas Besondere am Grünen TeeNach der Vorstellung des Kaffees als Geheimwaffe gegen Krankhei-ten möchten wir hier nun über den Grünen Tee berichten. Denn ein anregendes Heißgetränk ist Grüner Tee allemal. Doch auch eine gesund-heitsfördernde Wirkung wird ihm nachgesagt. So soll er beispielswei-se Osteoporose vorbeugen und das Krebsrisiko vermindern. Doch was ist dran an seiner Wunderkraft?

Grünen Tee kennt man seit rund 5000 Jahren. Die Legende besagt, dass dem chinesischen Kaiser Shen-Nung eines Tages der Wind in sein brodelndes Wasser einige Blätter blies, das Wasser färbte sich leicht grün. Er kostete und das Getränk belebte und erfrischte ihn.

Gesundheitliche Wirkungen von Grünem Tee sind lange bekannt: Gerbstoffe beruhigen Magen und Darm, dank seines antibakteriellen Effekts verhindert grüner Tee Karies und er reguliert den Blutdruck. Neben Vitaminen A, B, B 12, C und Mineralien wie Kalium, Kalzium, Fluorid enthält grüner Tee rund 130 wichtige Inhaltsstoffe, darunter wichtige Flavonoide.Verantwortlich für die Farbgebungvon Pflanzen schützen sie die Pflanze vor schädlichen Umwelt-einflüssen. Stoffwechselprozesse im menschlichen Körper werden positiv beeinflusst, u. a. die Krebsentste-hung, Immunmechanismen und Entzündungsprozesse. Sie wirken antimikrobiell und blutgerinnungs-hemmend. Flavonoide sind Anti-oxidantien, d. h. sie können reaktive Sauerstoffverbindungen im Körper abfangen. Diese sind mitverantwort-lich für die Entstehung von Krebs. Flavonoide sollen außerdem das Risi-

ko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken sowie das Immunsystem stärken.

Schützt grüner Tee vor Krebs?Wissenschaftler in Taiwan fanden u. a. heraus, dass sich der hohe Fluoridge-halt des Grünen Tees positiv auf die Knochendichte auswirkt und damit Osteoporose vorbeugt.Grüner Tee wirkt nachweislich sehr gut vorbeugend gegen zahlreiche, auch sehr ernsthafte Krankheiten. Er besitzt im wesentlichen folgende Eigenschaften:• eines der stärksten Antioxidantien (neutralisiert freie Radikale),• wirkt stark entgiftend,• senkt den Cholesterinspiegel,• verbessert den Fettstoffwechsel,• beschleunigt die Fettverbrennung,• leistungs- und ausdauersteigernd,• verbessert die Insulinsensitivität und senkt damit das Risiko des Diabetes Typ 2,• hilft zur Vorbeugung bei verschie- denen Krebsarten, Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen,• wirkt antientzündlich,• antiviral, antibakteriell, antimyko- tisch,• anti-angiogenetisch (hilft die Nährstoffversorgung von Tumo- ren zu unterbinden),• immunstärkend,• antihypertensiv,• verdauungsfördernd,• entsäuernd (basisch)wirkt antient- zündlich

Grüner Tee (botanisch: Camellia Si-nensis var. sinensis) wird seit tausen-den von Jahren als eine der größten Heilpflanzen geschätzt.

Welchen Tee soll man wählen?Aus den verschiedenen Grüne Tee

Sorten haben sich zur täglichen Grundversorgung als Vorbeugung, bei leichten Krankheiten, ge-schwächter Konstitution aber auch zur Verbesserung der Fitness, des Stoffwechsels und dem Erreichen eines Idealgewichts folgende Grün-teesorten besonders bewährt: Gyokuro, Sencha und Bancha sowie Matcha.Die Kombination dieser Sorten, bei denen sich die Inhaltsstoffe und die Wirkungsschwerpunkte über den Tag gut ergänzen, hat sich besonders bewährt.

Wer mehr zu diesem Thema erfah-ren möchte, findet das unter www.gruenertee.de Hier die wichtigsten Sorten:Sencha kann aus gesundheitlicher Sicht als die “Königssorte” des grü-nen Tees bezeichnet werden.Gyokuro gilt als der edelste japani-sche grüne Tee.Bancha ist der zweithäufigste Grüntee Japans und zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Mine-ralstoffen und Spurenelementen aus (besonders viel Eisen).Matcha bezeichnet eine besondere Sorte japanischen Grüntees und bedeutet auf japanisch gemahlener Tee.

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immer wieder eine Wassertret-strecke im Bachlauf weckten bei allen den Abenteuerdrang. Warmer Sand, massierende Baum-stämme, weiches Gras und kaltes Wasser trainieren die Geschick-lichkeit, regen die verschiedenen Bereiche des Fußes an und wirken damit wie eine weiche Fußreflexzo-nenmassage.Bereits Sebastian Kneipp hat das Barfußlaufen empfohlen, nicht nur durch kaltes Wasser (was oft als Knei-pen bezeichnet wird), sondern auch mal über taufrischen Rasen oder sogar ein paar Schritte im Schnee.Besonders für Kinder und Jugendli-che kann barfuß laufen gut sein und zu einer gesunden Entwicklung des Fußes beitragen.

G ESU N DH E IT

Barfußlaufen – Wirklich so gesund?Im Sommer war die Rad- und Wan-dergruppe mit Dolores Enzmann un-terwegs in Bad Orb. Und weil am24. Juni der Tag des Fußes war, ist das für ZEITLOS ein Anlass, darüber zu berichten und die Bedeutung des Barfußlaufens einmal näher zu be-leuchten.Das, was die Langener Gruppe mit Dolores Enzmann in Bad Orb vor-fand, war für alle Teilnehmer ein schönes Erlebnis. Deutschlands längs-ter Barfußpfad mit 4,5 km Länge sorgte für interessante Eindrücke. Auf über 30 Stationen entdeckten die Teilnehmer das Gespür für unter-schiedlichste Bodenbeläge. Fühl- und Balancierstationen wie ein 70 Meter langes Schlammfeld, ein 100 Jahre al-ter Salinenbalken und zwischendurch

Beschränkter Nutzen bei Fuß-fehlstellungenDer konkrete Nutzen ist aber von Fall zu Fall unterschiedlich. Bei bereits beste-

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GESUNDHEIT

henden Fehlstellungen hilft barfuß laufen allenfalls, wenn die Fehl-stellung auf eine unterentwickelte Muskulatur zurückzuführen ist. Sind jedoch falsch gewachsene oder verformte Knochen für den defor-mierten Fuß verantwortlich – wie bei älteren Menschen öfters der Fall – ist der Nutzen relativ gering. „Gerade wenn in der Familie einige Fälle mit Fehlstellungen bekannt sind, macht regelmäßiges barfuß laufen als vorbeugende Maßnahme Sinn“, sagt Dr. Christian Kinast vom Orthopädie Zentrum Arabellapark München.

Sind dagegen die Muskeln des Fußes nicht mehr so gut entwickelt, können sich die Gewölbe absenken. Fehl-stellungen wie Platt- oder Senkfüße können die Folge sein. Barfußlaufen auf harten Untergründen – Steinfuß-boden, Asphalt, Pakett etc. – sollte dann vermieden werden. Denn dann

machen sich Fußprobleme verstärkt bemerkbar. Und das nicht nur im Be-reich der Füße selbst, sondern auch in Beinen, Knien und der Wirbelsäu-le. Auch Menschen mit bestimmten Krankheiten sollten mit Barfußlaufen besonders aufpassen oder ganz auf das Laufen ohne Schuhe verzichten. Dazu gehören alle, die an Diabetes oder Gefäßkrankheiten leiden. Für sie kann es sogar richtig gefährlich sein, sagt der Orthopäde. Diabetiker haben zum Beispiel oft ein gestörtes Schmerzempfinden und sie bemer-ken leichte Verletzungen erst sehr spät. Wer an Insektenallergien leidet sollte sogar ganz darauf verzichten. Auch bei Fußproblemen und Durch-blutungsstörungen ist Barfußlaufen wirklich nicht zu empfehlen. Wichtig ist dann gutes, festes Schuhwerk und korrigierende Einlagen, wie sie jeder Ortopädie-Techniker paßgenau anbieten kann.

Die Deutsche Schuhindustrie hat längst den Trend erkannt und viele Komfort-Schuhmodelle auf den Markt gebracht. Gerade im gesundheitlichen Bereich empfehlen Fachleute Schuhe mit einer Abrollsohle und Prophylaxe-Schuhe für den Bereich Diabetes. Damit lässt es sich schonend sanft auftreten und abrollen, Kreislauf und Stoffwechsel werden angeregt. Emp-findliche Füße und sensible Druck-stellen, die beim Gehen und Stehen unangenehm und behinderlich sind und die oft eine Folge von Diabetes sind, werden gemindert. Individuelle Verschlusstechniken und komfortab-le angepasste Fußbetten zeichnen diese Schuhe aus und sorgen für ein hervorragendes Gehgefühl.

Wichtig bei Problemen mit den Füßen: ein guter Rat vom Fachmann sollte eingeholt werden. WS

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INFORMATIONENINFORMATIONEN

Begonnen hatte das Faible für einen Maulbeerbaum bei mir im Jahr 2013. Im Radio hatte ich gehört, dass Maul-beerbäume auch für unsere Breiten geeignet seien und unser Klima gut vertrügen. Und weil im Süden Frank-reichs Maulbeerbäume mit ihrem Schatten spendenden Kronen in je-dem kleinen Dörfchen zu finden sind, stand meine Entscheidung fest: ein weißer Maulbeerbaum musste her. Und der kam in einer 2 Meter großen Versandverpackung und bereichert seitdem unseren weißen Garten. Als dieses Frühjahr der Baum wieder voller süßer Früchte hing und ich von Maulbeerbäumen und Seidenrau-pen schwärmte, empfahl mir eine Freundin einen kleinen Roman, der von Seidenraupen handele und von Liebe und Sehnsucht – den bereits vor Jahren erschienenen Roman des Italieners Alessandro Baricco ‚Seide‘.

Hervé Joncour ist Händler von Sei- denraupen. Das heißt, er kauft um 1860 in der Türkei und in Nordafrika Seidenraupen, bringt sie in seinen südfranzösischen Heimatort Laville-dieu und verkauft sie dort an die Züchter und Spinnereibesitzer. Dadurch muss er nur an wenigen Wo-chen im Jahr arbeiten und führt an-sonsten mit seiner Frau Hélène ein zu-rückgezogenes, beschauliches Leben. Als eine Krankheit der Seidenraupen ausbricht, stehen viele Menschen in Lavilledieu vor einer existentiellen Bedrohung. Nur in Japan gibt es noch gesunde Seidenraupeneier, doch Japan ist von der Welt abgeschlossen und treibt keinen Handel.Dennoch bricht Hervé Joncour im Herbst 1861 zu der beschwerlichen Reise auf dem Landweg durch Asien nach Japan auf. Dort kann er beim französisch sprechenden Adeligen

Hara Kei Seidenraupeneier kaufen und begegnet einer rätselhaften Schönheit, die nicht asiatisch aussieht. Nur wenige Blicke sind zwischen den beiden möglich, doch das genügt um Hervé Jahr für Jahr nach Japan zu zie-hen. Einmal gelingt es der Frau Hervé eine kurze Botschaft mitzugeben, doch ein Gespräch ist nie möglich.Wenige Jahre später gelingt es in Europa durch die Arbeit von Louis Pasteur die Seidenraupenkrankheit zu bekämpfen. In Japan ist ein Krieg aus-gebrochen, doch getrieben von der Sehnsucht macht sich Hervé Joncour erneut auf den Weg. Dies war jedoch keine gute Entscheidung.Hara Kei ist ungehalten über das Auf-tauchen des Franzosen. Hara Kei schickt Hervé Joncour fort und ver-langt von ihm, sich nie mehr sehen zu lassen. Trotzdem erhält er einige Kartons mit Sei-denraupeneiern, aber bei seiner Ankunft in Europa sind alle Larven tot.

In „Seide“ geht es um eine un-erfüllbare und unvergängliche Liebe, um zwei Menschen, die sich begehren, ohne jemals auch nur ein einziges Wort miteinan-der gewechselt zu haben. Ge-nausowenig wie Hervé Joncour erfahren wir über die junge Frau an

Eine wunderschöne LiebesgeschichteLeicht wie ein Seidentuch

der Seite des japanischen Adeligen, deren Blick der französische Seidenraupen-händler nicht mehr vergisst.

„Seide“ ist einsinnlicher und wehmütiger, zarter und poetischer Roman von Ales-sandro Baricco, eine Geschichte von schlichter Schönheit, leicht wie ein Seidentuch, geschrieben in einer scheinbar einfachen Sprache mit kurzen Sätzen. Seidig und zart wird der Leser umhüllt und in eine andere Welt entführt. Wolfram Siegel

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hin einen großen Stellenwert!!

Bewegung im GinkgoVeranstaltungen und Fahrten, die an den sogenannten schwarzen Brettern (bei uns sind sie weiß …)angekündigt werden, finden im-mer reges Interesse. So besuchte man die Rüsselsheimer Stadtkirche mit ihren beeindruckenden Schrei-ter-Fenstern und erkundete Rüs-selsheim per Bus mit einem Stadt-führer, der sehr Interessantes zu vermitteln wusste. Ausklang dieser Fahrt war die Festung Rüsselsheim mit einer kleinen Führung durch das wenigen bekannte Gelände.

Das Ginkgo Sommerfest Das traditionelle Sommerfest wird am Samstag, 05. September statt-finden. Auch in diesem Jahr wird „Zona Sur“ mit heißen südamerika-nischen Rhythmen aufspielen. Dazu können die Besucher wieder Kaf-fee, Kuchen, deftige Speisen und erfrischende Getränke genießen.

„Sommer heißt: Feiern ist angesagt“!Sommerliche Temperaturen lo-cken die Ginkgo Bewohner in den Abendstunden oft ins Freie, und so ist der Treffpunkt Pavillon im Gink-go Haus 1 sehr gefragt. Auf der anderen Seite lädt das Haus 2 auf seine Terrasse ein, oder die Bewoh-ner lassen auch mal kurz die Füße zur Abkühlung im Teich baumeln.

Runde und unrunde Geburtstage sind in diesem Jahr sehr gefragt, und so dekorieren die Heinzel-männchen (-frauchen) liebevoll die Gemeinschaftsräume und tischen allerlei Leckeres auf.

Fleißige Techniker waren in der Gartenanlage des Hauses 2 am Werk, um eine automatische Be-regnungsanlage anzulegen. Somit entfällt die regelmäßige Schlauch- und Gießkannentätigkeit. Das ist schon eine große Erleichterung. Jedoch hat die Handarbeit weiter-

GINKGO

Impressionen aus dem Ginkgo-SommerOase der Ruhe

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Veranstaltung ErzählcaféMit der evangelischen Familienbil-dung wird es für die öffentlichen Treffen ein neues Konzept geben. So lädt der Verein Ginkgo Langen e.V. für Montag, 05. Oktober zu einem Erzählcafé ein. Unter der Leitung von Peter Holle und Prof. Frank Oppermann geht es um „Die 68er – Wilde Jahre in Langen“. Natürlich sollen auch wieder die Gäste zu Wort kommen und über ihre persönlichen Erfahrungen be-richten. Das verspricht, sehr inter-essant zu werden.

Eine zweite Runde soll dann im Januar 2016 folgen mit dem Thema „Langener Bausünden und Alt-

stadtinitia-tive“. Auch das ein Thema, das vielen Lesern bestens bekannt sein dürf-te.

GINKGO

Wohnung im Ginkgo freiNun möchte ich den interessierten Leserinnen und Lesern noch eine Information aus dem Ginkgo-Haus 1 ans Herz legen:

So manche/r Leser/in wird jetzt fragen: „Was, nur Zwei-Zimmer-Wohnungen??“ Sicherlich ist es für viele schwer vorstellbar, von einem eigenen Haus oder einer großen Wohnung in eine kleine Wohnung von ca. 60 qm/70 qm zu wechseln. Der Verfasserin dieser Zeilen und ihrem Mann ist das gelungen. Das eigene Haus hatte 125 qm, die Zwi-schenstation 75 qm, und seit zwei Jahren eine Zwei-Zimmer-Woh-nung von knapp 60 qm mit einem herrlichen Südbalkon, der jetzt in den Sommertagen zum zweiten Wohnzimmer wird.Sogar ein Gast kann auf der Schlaf-couch schlafen, die im Wohnraum

Wohnen fürs Alter: Selbstbestimmt in der GemeinschaftFür die Planung Ihres Ruhestandes in Langen bestens geeignet: Miete im Ginkgo-Haus im Norden von Langen:

Ab sofort: 2-Zi-Wohnung freibarrierefrei, energieeffizient, renoviert. Gr. Bad mit Dusche/ kl. Wanne., WaMa-Anschluss. Fußbodenheizung. EBK kann ggf. übernommen werden. AR, Keller od. Lauben-gang-AR. Südwest-Loggia.Ortsübliche Miete.

Unbedingte Voraussetzung:am gemeinschaftlichen Leben teilhaben wollen und können: Gestalten von Freizeit, Verein und nachbarschaftlicher Hilfe explizit erwünscht! bereits umgesetztes Zukunftspro-jekt: Demenz-WG im EG. Auch hier ist Laien-hilfe sowie professioneller Einsatz willkom-men bzw. verhandelbar (Fachkraft).Wir sind eine große, in Teilen (in-)homogene Gruppe von Mietern/Eigentümern

Die Wohngruppe wählt ihre Mieter zw. 50 und 75 Jahren aus. Bitte prüfen Sie, ob Sie bereit sind, in einer Gemeinschaft zu leben und dort mitzuarbeiten.

Schauen Sie nach: www.Ginkgo-Langen.net oder fordern Sie unseren Prospekt an.Tel mit AB: 0 61 03/80 479-105E-Mail: [email protected]

Startklar – die Ginkgo-Gruppe wartet auf den Bus zu einem unvergesslichen Ausflug nach Rüsselsheim

Ginkgo Bewohner bei der Führung im Festungs-grabenDie Rüsselsheimer Festung – erstmals 1399 urkundlich erwähnt als Burg der Grafen von Kat-zenelnbogen. Unter Heinrich III. von Hessen kam die Festung an die Landgrafschaft Hessen, die dann bis 1546 eine Festungsanlage errichteten.Französische Truppen nahmen die Festung im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1688 ein und sprengten sie am 6. April 1689. Die militärische Bedeutung der Rüsselsheimer Festung war verloren. Ihre Rui-nen blieben jahrhundertelang ohne bedeutenden Nutzen. Erst 1954 wurde sie der Öffentlichkeit zu-gänglich gemacht. Seit den 1990er Jahren wurde die Festung denkmalgerecht restauriert.

steht. Auch mein geliebtes Klavier hat einen Platz gefunden. Der Ab-stellraum ist zu einem kleinen Büro umfunktioniert. Nun denken Sie, dass wird ja ein schönes Möbellager sein!!Nein, das ist es nicht, da mit viel Geschick die Möbel platziert wur-den und dadurch die zwei Zimmer groß wirken. Wir sagen zu unseren Freunden immer, es ist wie in einer Ferienwohnung. Jedoch, und das ist der Knackpunkt, muss man dazu bereit sein und sich auch von lieb-gewonnen Sachen trennen können.Dieser Neuanfang hat uns viele liebe und nette Menschen beschert, die unser Leben bereichern. Ute Becker

PFLEGEPFLEGE

Unter strahlend blauem Himmel begrüßte das Seniorenzentrum Ahornhof im Juli seine Gäste zum Sommerfest im Herzen Langens.Gut eingecremt, mit Sonnenhut aus-gestattet, mit einer leckeren Wurst vom Grill und einem kühlen Getränk versorgt, freuten sich die Bewohner des Hauses, deren Angehörige, die Nachbarschaft und viele weitere Besucher auf einen schönen Nach-mittag.

Den Auftakt gab das Artistenpaar Lorenz, welches als Zirkus Carissima ihre Manege auf dem Hof platziert hatten. Da es doch für die meisten Bewohner des Hauses nur noch schwer möglich ist einen gastieren-den Zirkus aufzusuchen, war es Ein-richtungsleiter Harald Engelke der kurzerhand entschied: Dann holen

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wir uns den Zirkus auf den Hof!Unter tosendem Applaus bei den Tanzeinlagen, der Clownshow, den akrobatischen Vorführungen und der Messershow zeigten die Artis-ten ihr Können. Auch das Publikum blieb nicht verschont und zeigte zur großen Freude der Gäste zu welchen spontanen Zirkusnummern sie fähig sind. Nur die beiden tierischen Artis-ten Roccoschokoflocki und Bounty traten angesichts der Hitze in den Arbeitsstreik, ließen sich dann aber zumindest zu einer Seitwärtsrolle und einem Hürdensprung motivie-ren bevor sie wieder ihren Weg in den kühlen Schatten suchten.

Für die musikalische Rahmung des Sommerfestes sorgte wie in jedem Jahr das Interton Trio. Dieses ver-stand es mal wieder bestens das Publikum mitzureißen und zum Mit-singen der altbekannten Schlager

Sommerfest im Ahornhof Tag des badenden Holzmichels

zu bewegen. Auch einen Ehrengast hatten sie im Schlepptau. Der Holz-michel – hinter dessen Maskerade man den Einrichtungsleiter Harald Engelke erkennen konnte – bewies mit einer beeindruckenden Tanzein-lage: „Jaa er lebt noch, stirbt nicht.“ Mit einem mehr oder weniger sanf-ten Sprung in das extra aufgestellte Planschbecken beendete er seine Aufführung und er gab klitschnass zu Verstehen, dass er auch in den nächsten Monaten immer mal wie-der auftauchen und für eine Überra-schung sorgen wird. Die Lacher des Publikums hatte er heute alle bei sich!Nach diesem bodenständigen Ver-gnügen richte- ten sich dann alle Blicke gen Himmel alsder Luft- ballonweit-flugwett- bewerb angesagt wurde. Ver- sehen mit dem Namens- kärtchen einesjeden Be- wohners,stiegen über 100 weiße Luft- ballons in den nun etwas be-wölkten Himmel. Manch einer blickte

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PFLEGE

Tanzen Sie gern?Tanzen ist erwiesener Maßen zu empfehlen bei Demenz (siehe Ar-tikel auf Seite 33). Schmidtchen Schleicher alias Günther Schmidt und Moderator Karl Schulze sorgen mit ihrem Tanztee im Phönix Seni-orenzentrum Ahornhof für gute Stimmung. Die aktuellen Tanztee-Termine stehen im Veranstaltungs-kalender auf Seite 45.

Tanztee im Ahornhof

den Ballons sehnsüchtig hinterher und wünschte ihnen einen guten und vor allem langen Flug. Denn die weiteste Reise wird belohnt. Wessen Name an diesem Ballon hängt, wird sich bei der Auswertung am Herbst-fest im Oktober zeigen, wenn der Gewinner bekannt gegeben wird.Zu gewinnen gab es anschließend auch einiges bei der Tombola. 200 Preise warteten darauf, abgeholt zu werden und es bildeten sich lange Schlangen im Foyer. Alle schielten zu den Haupt-preisen: Ist der Helikopterrundflug schon weg? Werde ich den Restaurant-

gutschein bekommen? Letztendlich war es die Bewohnerin Margarete Peiter, die den Hauptpreis entgegen-nehmen durfte und ihr Glück kaum fassen konnte.

Mit all diesen gesammelten Eindrücken zogen sich am frühen Abend nach und nach alle Gäste langsam zurück und traten den Heimweg an. Auch Petrus gab zu Verstehen, dass die Feierei nun vorbei sein müsse und sorgte für einen Regenguss beim Abbau der Zelte.Am Ende des Tages blieb allen der Holzmichel im Gedächtnis.

26.09. Flohmarkt im Ahornhof

Premiere im Ahornhof „Konzertiv – Musik die bewegt“

Wenn auch Sie unseren Holzmichel einmal wieder sehen möchten, besuchen Sie doch unseren Floh-markt am 26. September. Zwischen 10 und 17 Uhr werden im und am Ahornhof verschiedene Stände Allerlei zum Verkauf anbieten. Interessierte Leser, die etwas an-zubieten haben und an diesem Tag einen Stand aufstellen möchten, sollten sich schnell melden.

Doch auch an allen anderen Ta-gen stehen Ihnen die Türen des Ahornhofes offen. Kommen Sie einfach mal vorbei! Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen werden wir Ihnen in unserm Café Ahörnchen sicher alle Fragen zum Wohnen und Leben im Haus be-antworten können.Kontakt: 06103 – 30 11 70.

Ein Konzert der ganz besonderen Art durften die Bewohner des Senioren-zentrums Ahornhof erleben.Christa Sehring und Sonja Herrling,Gründerinnen des Langener Musik-vermittlungsduo’s „Kreatonal“, brachten mit ihrem Konzept einer Kon-zertreihe für Senioren frischen Wind ins Haus.Dabei wurden die Bewohner des Hauses nicht zu reinen Zuhörern „degradiert“, nein viel mehr galt es, das Konzert aktiv mitzugestalten. Das gemeinsame Singen, Gedichte oder auch Sitztänze ließen den Nachmittag

zu einem Gemein-schaftserlebnis werden. Durch diese Bau-steine des zugrun-deliegenden Konzeptes der beiden Musikerin-nen, konnte die Musik von allen

Besuchern körperlich wahrgenommen und auch gefühlt werden. Das Motto einer „Reise in den Süden“ gewann so an viel Leben und entlockte lachende Gesichter.Damit hatten Christa Sehring und Son-ja Herrling ihr Ziel, kulturelles Leben in Seniorenzentren hineinzutragen und zu wecken, also die Bewohner des Ahornhofes zu bewegen auf ganzer Linie erreicht.Das nächste Konzert ist schon in Pla-nung, am 8. November wird es wie-der heißen „Machen Sie mit! Kreatonal ist im Haus!“

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VERANSTALTUNGEN

Im Programm der Langener Volkshoch-schule für das Herbst- und Winterhalb-jahr verdienen die Veranstaltungen, die sich mit der Langener Geschichte und Heimatkunde befassen besondere Auf-merksamkeit.

18. September um 19:30 Uhr

Selbstverständlich überschatten die Funde am Glauberg in der Wetterau die keltische Präsenz in unserem Großraum. Allerdings gibt es auch andere bedeu-tende Funde in näherer Umgebung und in Langen. Hier ist es insbesondere die ‚Festung Koberstadt‘, die auch heute noch eine kritische Beschäftigung wert ist. Dies soll im bebilderten Vortrag „Der Schatten des Glaubergs über Langen?“ - Kelten im südlichen Hessen von Dr. Jörg Füllgrabe im Kulturhaus Altes Amtsge-

richt deutlich gemacht werden.

13. Oktober um 19:30 Uhr

Unter dem Thema „Alltag im Ersten Weltkrieg“ steht der Vortrag von Da-gobert Dobrowolski im Kulturhaus: Der Stellungskrieg an der Westfront hat Soldaten beider Seiten im Ersten Welt-krieg geprägt. Monatelange Offensiven führten nicht zum entscheidenden Durchbruch. Der Vortrag schildert den Alltag der Grabenbesatzungen, sowie die Bedeutung neuer Waffensysteme, wie Maschinengewehr, Minenwerfer oder Giftgas.

24. Oktober um 11 Uhr

Eine Museumsführung unter dem Motto „Langen von der Vorgeschichte bis zum Mittelalter“ bietet Dr. Jörg Füllgrabe

Interessante Veranstaltungen der vhs LangenVon den Kelten bis Langens Geschichte…

an am Samstag, 24. Oktober 2015 um 11 Uhr im Alten Rathaus am Wilhelm-Leuschner-Platz:Spätestens mit der Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch aus dem Jahre 834 ist Langen aktenkundig geworden. An-hand dieser Urkunde, aber auch an Ex-ponaten aus der Zeit davor und danach sowie nicht zuletzt am Altstadtmodell, wird die Situation in und um Langen beleuchtet.

8. November um 14 Uhr

Bis 1902 besaß Langens jüdische Ge-meinde keine eigene Synagoge. Zuvor konnte sie jedoch die Errichtung einer eigenen Begräbnisstätte in Langen rea-lisieren. Der jüdischen Bevölkerung war es nämlich nicht gestattet, ihre Toten auf dem christlichen Friedhof beizusetzen.

RUDOLF ZIMMER SteuerberaterDarmstädter Strasse 78 │ 63225 Langen │ Telefon 06103 91030 │ www.stbzimmer.de

ACHTUNG: AUCH HAUSBESUCHE MÖGLICH

Müssen Rentner Steuererklärungen abgeben?Seit Anfang 2010 melden alle Versicherungsträger (z. B. die Deutsche Rentenversicherung) die Rentenbezüge rückwirkend von 2005 an bis heute und auch künftig an die Finanzämter. Diese prüfen, ob eine Steuererklärung abzugeben ist. Dabei werden nicht nur die gesetzlichen und privaten Rentenbezüge, sondern alle anderen Einkünfte wie z. B. Arbeitslohn oder Vermietungseinkünfte der Rentner mit einbezogen.

Ein lediger Rentner ist zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet, wenn er mit seinem gesamten zu versteuernden Einkommen über den steuerfreien Grundfreibetrag (2014 = 8.354,00 €) kommt. Bei Ehepaaren verdoppeln sich die Grundfreibeträge (2014 = 16.708,00 €).

Wurden dann in der Vergangenheit keine Steuererklärungen abgegeben ist mit Steuernachzahlungen, einer Nachverzinsung sowie Verspätungszuschlägen zu rechnen.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass bei einer freiwillig abgegebenen Steuererklärung, auch rückwirkend für die Jahre 2010 bis 2014, die Finanzämter die Veranlagung kommentarlos abhaken. Wie es sich verhält, wenn Rentner erst nach Aufforderung durch das Finanzamt Steuererklärungen einreichen und hohe Steuernachzahlungen drohen, bleibt abzuwarten, in schweren Fällen drohen Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung.

Wenn Ihnen das Ausfüllen der Steuererklärung zu kompliziert ist und damit Sie möglichst wenig Steuern zahlen müssen helfen wir Ihnen gerne fachmännisch weiter.

Im Steuerbüro Zimmer in Langen gibt es einen barrierefreien Zugang für Rentner und ausreichend kostenlose Parkplätze direkt vor dem Haus.

Darüber hinaus bieten wir für alters- oder gehbehinderte Personen auch die Möglichkeit eines Hausbesuches an.

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VERANSTALTUNGEN

Im November 1938 ging die Synagoge in Flammen auf. Die wenigen noch heute im Stadtbild vorhandenen Spuren wer-den bei der Exkursion „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Langen“ unter der Leitung von Herbert Bauch sichtbar gemacht. Unter anderem werden die Mahn- und Gedenkstätte, die ehema-lige Mikwe und der jüdische Friedhof besucht.

14. November um 14 Uhr

Der Erste Weltkrieg mit seinen Millionen Toten veränderte Europa dramatisch. Er hielt Einzug in jedes Dorf, in jede Stadt. Das traf auch für Langen zu: Lazarette entstanden, Getränkehersteller produ-zierten Munition, Schüler sammelten Rohstoffe, Kriegsgefangene und Frauen ersetzten die fehlenden Arbeitskräfte, die Bevölkerung zeichnete Kriegsanlei-hen, hungerte und begrub ihre toten Soldaten. In der Exkursion „Heimat-front - Langen im Kriegsjahr 1915 - eine Spurensuche im Stadtbild“ gehen die

Teilnehmer am Samstag, 14. November 2015 um 14 Uhr unter der Leitung von Herbert Bauch den Spuren nach.

20. November um 19:30 Uhr

„Hilfe, mein Haus ist ein Denkmal!“ heißt ein Vortrag von Prof. Frank Opper-mann. Er wird anhand zahlreicher Bei-spiele aus Hessen, und auch gerade aus Langen, die fünf Kategorien erläutern, die das Hessische Denkmalschutzgesetz für eine Unterschutzstellung vorsieht. Denn nur wer weiß, warum sein Haus ein Denkmal ist, wird auch Wege finden, es zu verändern und mit neuem Leben zu erfüllen - und dies im Einklang mit den Schutzbehörden. Der Vortrag im Alten Amtsgericht ist mit vielen Bildern illustriert.

25. November um 20 Uhr

Gewöhnlich finden Altstadtführungen bei Tage statt. Die Reize der Altstadt bei Dunkelheit zu erspüren, dürfte für die meisten Interessenten neu sein. Gerd J.

Grein wird in der Uniform eines Nacht-wächters am Mittwoch, 25. November um 20 Uhr am Alten Rathaus beim Schein der Laterne diese Aufgabe wahr-nehmen!

8. Dezember um 19:30 Uhr

Seit viele Joarn leeft die Bach dorch Lo-ange. Jetzt hat se Aaner von de Quell im Müüldaal bis zum Oilaaf am Wolfsgadde un noch weider fotografiert. Dodezu gibt’s viele Informatione, was links un räächts vom Wasser schon alles bassiert is. Egal ob im Müüldaal, in de Altstadt, oan de Räächt Wies odder am Schloss Wolfsgadde. Außerdem gibt’s was zu heern üwwer unser guud Drinkwasser. In dem Vortrag „Unser Sterzbach – Was-ser seit Jahrhunderten“ führt Reinhold Werner im Kulturhaus Altes Amtgericht am Dienstag, 8. Dezember um 19:30 Uhr seine Zuhörer an dem Gewässer entlang vor der Quelle bis zur Mündung.Tel.06103 9104-60, www.vhs-langen.de oder E-Mail [email protected]

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VERANSTALTUNGEN

Für alle, die in der vhs Langen nach Kursen zur Weiterbildung suchen, hier einige Vorschläge. „Theaterspiel für Anfänger“: Für Personen, die gerne einmal „auf den Brettern, die die Welt bedeuten“ stehen wollen. Anhand von Atem-übung, Stimmbildung, Stehgreifspiel, Improvisation und vorgegebenen Szenen wird unter Leitung von Karl Hofmann (Studiobühne Dreieich) ins Theaterspiel reingeschnuppert. Vor-kenntnisse sind nicht erforderlich.„Schnupperwochenende Aquarellmalerei“Interesse am Zeichnen und Malen mit Aquarellfarben? Die Kursteilnehmer werden in typische Malweisen wie Lasur-, Nass-in-Nass- und Trockenpin-seltechnik eingeführt. Unter Anleitung von Dieter Wystemp wird an einfachen Vorlagen mit 2-3 Übungsbildern die Vorgehensweise beim Aquarellieren erarbeitet. Zeichnerische Grundkennt-nisse sind erwünscht.Im Herbst außerdem wieder etliche Ab-

stecher in die Welt der Gaumenfreuden:Wieder da wegen Erfolg: „Der Koch-Workshop für Männer“: „Mann“ kann mehr als nur bohren, sägen, schrauben …; zudem gibt’s den „Geheimtipp kulinarischer Kochtreff und andere Koch- und Backkurse.Nähen, Beauty, Yoga, Gymnastik und EntspannungIm Programm finden sich Nähkurse, Kurse wie „Progressive Muskelentspan-nung“ , mehrere Yoga-Kurse, Kurse mit dem Titel „Sich wohl fühlen - Bewe-gung - Stretching - Entspannen“, „Qi Gong“ und „Tai Chi Chuan“ , außerdem „Orientalischer Tanz und Körpererfah-rung“, „Rumba-Gymnastik“, sowie „TBF - Total Body Fitness“ und „Wirbelsäu-lengymnastik“. Schwerpunkt der vhs-Kurse: SprachenSprachkurse der Volkshochschule stellen das größte Kontingent des vhs-Lehr-plans. Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch als Fremdsprache kann man in Langen lernen. Für Eng-

lisch und Französisch

stehen erneut Vormittagskurse im Pro-gramm.Wichtiger Hinweis für alle, die sich für Deutsch als Fremdsprache interessieren: Wer zum ersten Mal an einem Deutsch-kurs bei der vhs teilnehmen möchte, muss an einem Beratungsgespräch mit Lehrern teilnehmen, um den richtigen Kurs zu finden. Termin für Beratungsgespräche:7. September 2015, zwischen 19 und 21 Uhr im Kulturhaus Altes Amtsgericht, Raum 13.In Kooperation mit dem Frauenbüro der Stadt Langen: ein Kurs zur Einfüh-rung ins Heimwerken für Frauen.„Jetzt mache ich es selbst ...!“: Teilneh-merinnen lernen zu messen, zu konstru-ieren, die Bohrmaschine zu handhaben, zu dübeln und zu schrauben, eine Wand auszubessern, die Säge zu nut-zen und ein Regal anzubringen. Mehr über diese und andere Kurse er-fahren Sie bei der vhs Langen im Kultur-haus Altes Amtsgericht oder unter Tel. 06103 91 04 60

Auch das könnte Sie interessieren!

Seniorenhilfe, Wall-

schule, Orchesterver-

ein und Musikschule

Langen haben sich

zusammengeschlos-

sen, um Kinder zur

Musik heranzufüh-

ren, in dem sie ler-

nen ein Instrument

zu spielen. Dazu ha-

ben wir uns um eine

Förderung für das

Projekt „Musik

macht stark – Mu-

sikLeben“ beim Bun-

desministerium für

Bildung und For-

schung beworben.

Mit den Mitteln

konnten Gitarren

und Flöten ange-

Wer wird Musikpate?schafft werden.

Seit einem Jahr ist die Seniorenhilfe mit

zwei Musikpaten dabei und begleitet

den Musikunterricht einer 2. Klasse. Al-

len macht es viel Spaß. Die Kinder üben

fleißig, und haben schon bei ersten ge-

meinsamen Aufführungen ihr Können

dargeboten.

Um das Projekt weiter zu fördern, su-

chen wir neben unseren beliebten Lese-

paten, die in der Wallschule mit Erfolg

tätig sind, einige „Musikpaten“.

Dabei geht es weniger darum, selbst ein

Instrument zu spielen oder zu singen,

sondern mehr um Organisatorisches,

wie die Dokumentation der Musikstun-

de anhand eines kleinen Protokolls.

Wenn Sie uns und den Kindern helfen

möchten, melden Sie sich bitte im Büro

der Seniorenhilfe Langen, Telefon 06103

22504.

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VERANSTALTUNGEN

Im höheren Alter nimmt die Vergess-lichkeit zu. Man vergisst den Einkaufs-zettel, den Hochzeitstag oder einem fällt plötzlich nicht mehr der Name des Bekannten ein, den man gerade trifft. Sind dies Vorboten einer Demenz oder ist die Vergesslichkeit noch „normal“? Lässt uns das Gedächtnis im Stich, muss das nicht auf eine Krankheit wie Alzhei-mer hinweisen. Haben wir Schwierigkei-ten, uns an bestimmte Dinge zu erin-nern, ist das bis zu einem gewissen Grad normal. Solche Aussetzer, solange sie nur ab und an auftreten, sind an sich nicht besorgniserregend. Die Merkfähigkeit unseres Gehirns ist schließlich begrenzt.Am Besten merken wir uns Dinge, die mit starken Gefühlen verbunden sind. So merken sich die meisten Menschen den Geburtstag ihrer Kinder oder einen anderen Tag, zu dem eine emotionale Verknüpfung besteht. Auch die Umge-bung spielt eine Rolle. Treffen wir unsere Sportpartner beim Einkaufen, können wir uns eventuell gar nicht erinnern, woher wir sie kennen. Treffen wir sie in der Turnhalle, dann wissen wir auch auf Anhieb den Namen. Stress, Erschöpfung und Müdigkeit können das Erinnerungs-vermögen herabsetzen. Ist der Stress vor-bei, erholt sich auch das Gehirn wieder.Flüssigkeitsmangel ist eine weitere mög-liche Ursache für Erinnerungsprobleme. Langfristig begünstigt dieser sogar Ver-wirrtheitszustände. Ältere Menschen trinken häufig zu wenig und sind des-halb besonders davon betroffen. Ein ein-faches Rezept: Täglich gut eineinhalb bis zwei Liter trinken, sofern keine medizini-schen Gründe dagegen sprechen. Auch Krankheiten wie Depressionen, Diabe-tes und Fieber können Vergesslichkeit begünstigen. Ändert sich die Vergesslich-keit durch einen gesünderen Lebensstil nicht, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Allerdings entwickelt sich eine Demenz meist schleichend und wird im Frühsta-

dium oft nicht bemerkt. Eine pauschale Empfehlung, bis wann man sich keine Sorgen machen muss, gibt es nicht. Je eher eine Demenz erkannt wird, desto besser kann sie auch behandelt werden.

Was das Gedächtnis stärktZur Vorbeugung und Behandlung leich-ter Gedächtnisstörungen eignet sich vorallem ein Lebensstil mit gesunder Ernäh-rung und körperlicher Bewegung. Alkohol sollte nur in Maßen genossen werden. Zu viel Alkohol setzt das Denk-vermögen herab. Bei Unruhe und Stress sollte man es mit Entspannungsübungen probieren. Yoga wird in vielen Sportver-einen speziell für Senioren angeboten. Progressive Muskelentspannung kann man bei der örtlichen Volkshochschule oder in Gesundheitszentren erlernen und auch zu Hause alleine praktizieren. Ganz wichtig ist die geistige Anregung. Dazu gehören nette Gespräche mit Freunden, Veranstal-tungen besuchen und Kontakt mit anderen Menschen zu haben. Experten empfehlen, dass Gedächtnis mit immer wieder neuem zu konfrontieren. Besonders zu empfeh-len sind Tanzen und Singen. Das Erlernen der einzelnen Schritte bzw. Strophen, strengt das Gehirn an und trainiert es wie ei-nen Muskel. Dadurch werden neue neuro-nale Verknüpfungen hergestellt und somit die Merkfähigkeit gesteigert.

Die Haltestelle bietet Ihnen dazu folgende Angebote an:

Vergesslichkeit oder DemenzMuss man sich Sorgen machen?

Seniorentanz und GymnastikKann jeder erlernen, einen Partner braucht man nicht. Zu bekannten Liedern wird im Kreis, in Formation oder Reihe getanzt. Mit Helene Pabstmittwochs, 14-16 Uhr, 2 € pro Treffen

Gymnastik/Tanzen im SitzenMit Marianne Nagy, Yvonne Weberdonnerstags, 10-11 UhrTreff Nord, Nordendstr. 45, Langen30 Euro pro Kurs (10 Termine)

Mentales Aktivierungs Training (MAT)Regelmäßiges Training hilft, die Gedächt-nisleistung zu erhöhen. Kostenlose Schnupperstunde am Mitt-woch, 7.10.2015 , 10:30 Uhr im Treff Süd, Südliche Ringstraße 107, Langen. Kursbe-ginn eine Woche später am gleichen Ort.Die zertifizierte MAT-Trainerin Maria Theresia Müller-Moldovan zeigt inter-essante Übungen, wie Sie mit täglich 10 Minuten Übung ihrem Gedächtnis Beine machen können.Kosten 45 €, Info und Anmeldung im Begegnungszentrum Haltestelle.

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VERANSTALTUNGEN

Dienstag, 22. SeptemberPilzfarm Noll, KleinweinbachKosten: 30 € (incl. Führung und Pilzessen)

Über die Welt der Pilze erfahren Sie fast alles im September während ei-ner Werksbesichtigung bei dem Pilz-zuchtbetrieb Noll, den wir nach ei-ner wunderschönen Fahrt durch den Taunus erreichen. Bei einer Führung können Sie sehen, wie heute Pilze gezüchtet werden und erfahren viel Wissenswertes über das Lebewesen Pilz. Sie werden erstaunt sein, was es über den Pilz alles zu Erfahren gibt, der weder Tier noch Pflanze ist. Las-sen sie sich überraschen! Ein leckeres Pilzgericht im Anschluss (es gibt auch eine Alternative) run-det die Betriebsführung ab und Sie haben die Möglichkeit, im Hofladen einzukaufen.

Dienstag, 27. OktoberOdenwälder Marzipankonditorei in AmorbachKosten: 23 € (incl. Führung)Kurz vor der Weihnachtszeit besu-chen wir die Odenwälder Marzipan-konditorei bei Amorbach. Seit über 30 Jahren wird in dem Familienun-ternehmen das beliebte Naschwerk in hoher Qualität und Handarbeit hergestellt. Bei einer Betriebsfüh-rung erfahren Sie viel über Marzipan und sie können natürlich auch davon probieren und im Laden einkau-fen. Tauchen Sie ein in die Welt des Genusses. Sie werden begeistert sein. Im Anschluss fahren wir nach Amorbach und kehren in einem der schönsten Cafés im Ort ein.

Dienstag, 24. NovemberHessisches Landesmuseum DarmstadtKosten: 28 € (incl. Eintritt und Muse-umsführung)

Im November besuchen wir das hessische Landesmuseum, das nach langer Renovierungszeit wieder

komplett geöffnet ist. Das Museum geht auf die Stiftung des Großher-zogs Ludwig I von Hessen Darm-stadt aus dem Jahre 1820 zurück. Das historische Gebäude allein ist schon ein Besuch wert, aber beson-ders im Inneren des Museums wird ein einzigartiger Schatz gehütet. Es ist deutschlandweit das einzige Museum, das Kunst-, Kultur- und Naturschätze unter einem Dach be-herbergt. Mit einer Führung schau-en wir uns einen Teil des Universal-Museums an, das zu den großen Deutschlands gehört. Im Anschluss kehren wir im Café-Restaurant des Museums ein.

Dienstag, 15. DezemberWeihnachtsfeier in der Stadthalle LangenKosten: 22 € (incl. Gansessen und Programm)

Unsere alljährliche Weihnachtsfei-er findet dieses Jahr wie immer in der Stadthalle mit einem kleinen Programm statt.

Im Herbst wieder gemeinsam auf EntdeckungsreiseNeue Ziele – neues Glück!

VERANSTALTUNGEN

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Die Fahrten beginnen zwischen 12 und 13 Uhr mit der Abholung und enden zwischen 18 und 19 Uhr in Langen. Die genauen Abfahrtszei-ten werden eine Woche vor der

Fahrt bekannt gegeben.Die Fahrten sind speziell für Men-schen mit Mobilitätseinschränkun-gen ausgerichtet. Menschen, die auf Rollatoren oder Rollstühle an-

gewiesen sind, werden bevorzugt.Information und Anmeldung in dem Begegnungszentrum Halte-stelle, Elisabethenstraße 59a, Telefon 06103-203-920

In der vorigen Zeitlos kündigten wir

eine neue Aktivität an. Ein Nähcafé

sollte gegründet werden. Näherinnen,

Schneiderinnen und Hobbynäherinnen

sollten kommen, um gemeinsam

kreativ zu werden.

Das erste Projekt des Nähcafés waren

Ob Comedy, Theater oder Musik – in

der Langner Neuen Stadthalle ist immer

etwas los. Ein Besuch mit Freunden oder

dem Partner, danach noch auf ein Glas

Wein an der Bar klingt nett, oder?

Manche würden das auch gerne einmal

wieder machen. Doch was soll man tun,

wenn man in der Mobilität einge-

schränkt ist und nicht weiß, wie man

zum Veranstaltungsort kommt? Die

Lösung: Schließen Sie sich der Haltestel-

le an. Wir wollen ab der Saison Herbst/

Winter gemeinsam kulturelle Veranstal-

tungen besuchen. Bei Bedarf werden

Vom 12. bis 26. September

finden in diesem Jahr

bundesweit die Fairen Wochen statt. Sie

stehen unter dem Motto: „Fairer Handel

schafft Transparenz“. Schirmherr ist Dr.

Gerd Müller, Bundesminister für wirt-

schaftliche Zusammenarbeit und

Entwicklung.

Transparenz entlang der ganzen Liefer-

kette von Produkten ist sehr wichtig, vor

allem zum Schutz der Produzenten am

Anfang dieser Kette, hierzulande und in

Mit Nadel und FadenNähcafé startet erfolgreich durch

Neues Angebot der HaltestelleKulTOUR – Der Ausflug zur Kultur

Faire Kaffeetafel im ZenJa

Schürzen. Für Feste und Grillfeiern

wurden robuste und schöne Schürzen

hergestellt, die sich sehen lassen

können. Die nächsten Ideen sind auch

bereits gesponnen. So treffen sich die

Freunde von Stoff und Faden regelmä-

ßig jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat

Sie zu Hause abgeholt und wieder

dorthin zurückgebracht. Ehrenamtliche

Mitarbeiter begleiten Sie und sehen sich

gemeinsam mit Ihnen das Stück an. So

ist der Austausch hinterher gesichert.

Interessiert? Dann wenden Sie sich an

Yvonne Weber im Begegnungszentrum

Haltestelle, Elisabethenstr. 59a,

Langen, Telefon 06103 203-922,

[email protected]

KulTOURelles Ehrenamt –

Wir brauchen Sie!

Sie haben etwas Zeit und sind interessiert

den Entwicklungsländern. Dass es auch

anders geht, zeigt der Faire Handel, der

in den Fairen Wochen durch viele Ver-

anstaltungen in den Blick der Öffentlich-

keit rückt. Auch in unserer Fairtrade-

Stadt planen wir eine Aktion: Das

Mütterzentrum, die Seniorenhilfe und

der Weltladen organisieren eine Faire

Kaffeetafel, zu der wir Vertreter aus

Kommunalpolitik, Kirchen, Schulen, Ver-

einen sowie alle interessierten Mitbürge-

rinnen und Mitbürger herzlich einladen.

von 10-12 Uhr im Begegnungszentrum

Haltestelle, Elisabethenstr. 59a, Langen.

Ob mit einer konkreten Idee und

einfach zum „mal Reinschnuppern“,

alle sind willkommen. Einfache

Nähkenntnisse sollten jedoch bei

Interesse vorhanden sein.

Information bei Yvonne Weber, Tel.

06103 203-922, [email protected]

an Kultur? Dann werden Sie bei uns

KulTOURbegleiter. Sie besuchen gemein-

sam mit gehbehinderten Gästen Veran-

staltungen in der Stadthalle Langen.

Körperliche Fitness ist nötig, Sie sollten in

der Lage sein, Rollstühle zu schieben,

Rollstühle und Rollatoren in das Fahr-

zeug zu heben und den Gästen bei

Ein- und Ausstieg helfen. Das Fahrzeug

wird gestellt, der Eintritt ist für Sie

kostenlos und versichert sind Sie über die

Stadt Langen.

Was hindert Sie daran sich zu engagie-

ren? Nichts? – Dann melden Sie sich

noch heute bei Yvonne Weber, Telefon

06103 203-922, [email protected]

Die Faire Kaffeetafel findet am

18.9.2015, 15:30 – 17:30 Uhr, im ZenJA,

Zimmerstr. 3 in Langen, statt. Gäste

werden mit Kaffee, Tee und Säften

sowie Gebäck aus Fairen Zutaten und

allerlei Kostproben verwöhnt. Der

Weltladen wird mit einem Informations-

und Verkaufsstand vertreten sein.

Zur besseren Planenung bitten wir um

Anmeldung bis zum 7. Sept. im Welt-

laden (Tel. 8021238; E-Mail: Weltladen-

[email protected]). Zur Deckung der

Kosten bittet das Organisationsteam um

einen freiwilligen Beitrag.

 

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Die beliebten Musikvorträge mit Wer-ner Vogelgesang finden ab September wieder in den Räumlichkeiten Treff Nord, Nordendstraße 45 statt.

Hätten Sie’s gewusst?Donnerstag, 17.9.2015, 15 UhrSo hieß ein beliebtes Quiz des Deut-schen Fernsehens in den Jahren 1958 bis 1969 mit Moderator Heinz Maeger-lein. Mal sehen, ob auch Sie sich in der Schlagerwelt auskennen. Keine Angst, nur bekannte Melodien lässt Werner Vogelgesang erraten, neun an der Zahl. Wer richtig rät, kann gleich noch ein berühmtes Stück des gleichen

VERANSTALTUNGEN

Interpreten hören. Die neun Anfangs-buchstaben der Interpreten ergeben ein Lösungswort. Wer es errät, be-kommt einen kleinen Gewinn. Seien Sie gespannt!

Mozarts RequiemDonnerstag, 15.10.2015, 15 UhrWolfgang Amadeus Mozart begann im Jahr seines Todes (1791) mit 35 Jahren sein letztes Werk. Es war ein Requiem, das er wegen seiner schwe-ren Erkrankung nicht mehr vollständig fertigstellen konnte. Mozart bekam den Auftrag dazu von einem geheimnisvollen Boten. Wer war dieser Bote, und wer der Auftrag-geber? Rätselhaft auch, wer das Stück schließlich nach dem Ableben Mozarts zu Ende brachte. All dies erfahren Sie im Oktober von Werner Vogelgesang. Die Veranstaltung dient als Vorberei-tung auf das Konzert des Vocalensem-ble Langen. Am 8. November um 18 Uhr werden Sie in der Stadtkirche das ganze Requi-em hören können.

Klassik bei Louis und Ludwig?Donnerstag, 19.11.2015, 15 UhrLudwig van Beethoven galt in Wien und dann in ganz Europa als Höhe-punkt der „Klassik“ in der sogenann-ten ernsten Musik.Aber im Jazz spricht man inzwischen auch vom „klassischen“ Jazz, wenn man an die Ursprungszeit mit „Satch-mo“ denkt. Louis Armstrong gründe-tet den New-Orleans-Stil. Kann man Ludwig und Louis verglei-chen? Was ist an den beiden klassisch? Sie dürfen und werden die Besonder-heiten der Klassik heraushören. Das Thema soll im Anschluss diskutiert werden.

Werner VogelgesangMusik & mehr im Treff Nord

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VERANSTALTUNGEN

Es weihnachtet sehr …Donnerstag, 17.12.2015, 15 UhrDie letzten sieben Tage vor Weihnachten sind angebrochen, alles um uns herum lässt Advents- und Weihnachtslieder er-klingen. Oft fehlt uns aber die Ruhe, dieVorweihnachtszeit richtig entspannt zu genießen. Dazu will uns der Nach-mittag in der Woche, Donnerstag vor Heiligabend, verführen. Die vertrauten Lieder sowie alte und neue Gedichte zur Weihnacht genießen wir mit Kaffee und weihnachtlichem Gebäck. Kosten für jede Veranstaltung 3 Euro. Darin enthalten sind Kaffee und ein

Stück Kuchen. Information bei Yvonne Weber im Be-gegnungszentrum Haltestelle, Elisabethenstraße 59a, Langen. Tel. 06103 203-922, [email protected]

Die Musikschule Langen lädt zu einer großen Aufführung des Requiems von Wolfgang Amadeus Mozart mit ihrem vocalensemble am 8. November 2015 in die Evangelische Stadtkirche ein.

Geradezu sagenumwoben ist dieEntstehungsgeschichte des Mozart´-schen Requiems: Von einem geheimen Auftraggeber und einem „grauen Boten“ war da einst die Rede – und schnell rankte sich um das letzte, un-vollendet gebliebene Werk des Kom-ponistengenies die Legende, dass es vielleicht sogar vom Tod selbst in die Feder diktiert worden war.Während Mozart bereits an seinem Requiem arbeitete, schrieb er das „Ave verum“, die Musik zu einem sehr alten Sakramentsgebet, mit dem das vocalensemble langen das Konzert eröffnet. Bemerkenswert ist die letzte Textzeile im Kontext des Requiems und seines bevorstehenden Todes: „Sei gegrüßt, wahrer Leib, geboren von Maria, der Jungfrau, der wahrhaft litt und geopfert wurde am Kreuz für den Menschen; dessen durchbohrte Seite von Wasser floss und Blut: Sei uns Vorgeschmack in der Prüfung des Todes!“ Auch aus diesem Gebet

Mozart in der StadtkircheVocalensemble Langen präsentiert Requiem d-moll

spricht die Hoffnung im Angesicht des nahen Todes. Abgerundet wird das Konzert durch „Adagio und Fuge c-moll“ für Streichorchester, ebenfalls ein Spätwerk aus der Feder Mozarts.

Das Konzert findet am Sonntag, 8. November 2015, 18 Uhr, in der Evan-gelischen Stadtkirche Langen statt. Die Ausführenden sind:Das Vocalensemble Langen (Chor der Musikschule Langen), Gabriele Hierdeis (Sopran), Birgit Schmickler (Alt), Ralf Pe-trausch (Tenor), Christoph Kögel (Bass) sowie das Cordis-Ensemble und die Konzertmeisterin Cornelia Lukas. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Andreas Winckler.

Tickets gibt es zu 17 Euro, ermäßigt für Schüler und Studierende 11 Euro, Familienkarte 34 Euro, Kinder bis 8 Jahre frei.Vorverkauf: Begegnungszentrum Haltestelle, Elisabethenstraße 59a, Musikschule Langen, Kulturhaus Altes Amtsgericht, Darmstädter Straße 27, 06103 910470, sowie bei den Chormit-gliedern.

Lebendiger Adventskalender in LangenIn der Adventszeit jeden Abend sich mit Menschen aus der Nachbarschaft treffen, gemeinsam singen, Geschichten hören und zusammen Kerzen anzün-den – die Idee des Lebendigen Advents-kalender startet mit der Beleuchtung der Weihnachtsbäume in der Stadt zu Beginn der Adventszeit. Der VVV lässt die Sterne wieder hell erstrahlen und lädt der VVV Langen alle Bürger Lan-gens herzlich ein, mitzumachen.Termine und Adressen erfahren Sie aus dem Kalender, der ab Mitte November verteilt wird. Sie erhalten den Kalender bei den Kirchengemeinden Langens, beim VVV und in der regionalen Presse.Infos: www.vvv-langen.de

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VERANSTALTUNGEN

Singen ist zeitlos. Schlager, Pop, Klas-sik, Oldies und Kinderlieder klingen, unabhängig vom Alter, bei jedem Menschen im Ohr. Erinnerungen und Bilder tauchen bei bestimmten Melodien auf und viele Lieder aus der Kindheit gehen nie vergessen.

Wir singen unter der Dusche, im Auto oder in Gedanken. Kinder singen be-sonders gerne! Es fördert die Sprach-bildung, Koordination und Konzentra-tion. Viele Erwachsene scheuen sich zu singen, weil sie glauben, dass sie nicht singen können.

Singen ist gesund. Gesang befreit, versetzt den Körper in positive Schwin-gungen und wirkt wie ein „Anti-De-pressivum“.

Bereits zweimal trafen sich Kinder, Seniorinnen und Senioren, um mitein-ander alte und neue Adventlieder zu singen und im Rahmen des Advents-marktes aufzuführen.Diese positiven Erfahrungen möchtendas Haus Kunterbunt und die Halte-stelle aufgreifen und einen „Singing Generation“ Chor gründen. Das gemeinsame Singen mit Freude, Spaß und ohne Vorkenntnisse steht im Vor-dergrund. Unter der Leitung von Antje Vogel (Kita-Leitung und erfahrene Chorsän-gerin) werden alte, neue, bekannte und unbekannte Lieder musiziert.

„Singen verbindet Menschen. Mit ein-fachen Liedern und Melodien können die Teilnehmer schon nach kurzer Zeit stressfrei in die Musik eintauchen und ihre befreiende Wirkung erfahren“, so Antje Vogel.

Interessierte Sängerinnen und Sänger jeden Alters treffen sich am Donners-tag, 24.09.2015 um 15 Uhr im Begeg-nungszentrum Haltestelle. Eigene Liedideen können mitgebracht werden. Weitere Chorproben finden immer am letzten Donnerstag eines Monats statt. Des Weiteren ist ein Auf-tritt, anlässlich des Adventsmarktes von Haltestelle und Haus Kunterbunt am Freitag, 04.12.2015 geplant. Weitere Informationen unter 06103 26262 (Antje Vogel) oder 06103 203 923 (Martin Salomon).

Singen verbindet Jung und Alt –Chor „Singing Generation“

Es ist immer etwas losim „Ahörnchen“, der Cafeteria im Ahornhof!Und beim Tanztee tanzt der Chef auch schon mal mit!Lassen Sie sich verwöhnen mit einem Cappuccino, Kaffee und Kuchen, einem Tee oder einem Snack. Und das nicht nur beim Tanztee, bei Ausstellungen oder bei einer der vielen Feiern – wir wollen Ihnen das Leben lebenswert gestalten.

Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 15-18 Uhr; Mittwoch geschlossen Sie wollen bei uns im privaten Rahmen feiern? Dann wenden Sie sich an den Einrichtungsleiter Harald Engelke.

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Samstag, 19.9.2015

Donnerstag, 29.10.2015

Zum Töpfermarkt nach FlörsheimBereits zum fünfzehnten Mal veranstaltet die Landesin-nung des Keramiker-Handwerks in Hessen gemeinsam mit der Stadt Flörsheim am Main den Flörsheimer Töp-fermarkt. In der Flörsheimer Altstadt sind knapp fünfzig Stände von Töpferwerkstätten aus ganz Deutschland aufgebaut. Musik , Wein und Imbissstände locken Besu-cher von nah und fern.

Kosten p. P. 9 €Treffpunkt: 10 Uhr Bahnhof LangenAnmeldung: bis 17.9.2015

Butzbach, die Perle der WetterauDie geschichtsträchtige Kleinstadt Butzbach ist Ziel der Haltestelle im Oktober. Zwischen Wetterau und Taunus liegt Butzbach an der Deutschen Fachwerkstraße und der Limesstraße. Reste des Limes sind noch erhalten und können besichtigt werden. In Butzbach Altstadtführung.

Kosten p. P. 15 €Treffpunkt: 9 Uhr Bahnhof LangenAnmeldung: bis 26.10.2015Dies ist ein Nachholtermin, im August musste der Aus-flug wegen großer Hitze ausfallen

Weihnachtsmarkt im Stadtwaldhaus Neu-IsenburgAuf dem Weihnachtsbasar kann man allerlei Weih-nachtliches, Schönes und Kulinarisches entdecken. Im Außenbereich gibt es auch allerhand zu erleben: Baum-scheiben sägen, Wildschweine und Hirsche bei der Tier-fütterung kennenlernen und sich über den Stadtwald und die Jagd informieren.

Kosten p.P. 5 €Treffpunkt.: 13 Uhr Bahnhof LangenAnmeldung: bis 19.11.2015

Spaziergang zum Jahresabschluss nach DreieichenhainEine kleine Wanderung rundet das Jahresprogramm ab.

Der Herbst lockt mit neuen Zielen. Ob Wildschweinen bei der Fütterung zuschauen, Handgetöpferte Kostbarkeiten entdecken oder Wandern; wir wünschen viel Spaß bei den Ausflügen in die Region.

Man muss nicht an den anderen Ausflügen teilgenom-men haben, um das Jahr ausklingen zu lassen. Neue sind willkommen. Mit Einkehr.

Kosten p.P. 2 €Treffpunkt.: 11 Uhr Freibad LangenAnmeldung: bis 7.12.2015

Landesmuseum DarmstadtÜber 100 Jahre ist das Hessische Landesmuseum Darm-stadt alt. Entstanden ist es aus den großherzoglichen Sammlungen und dem Willen, das kleine Land nach au-ßen würdig zu repräsentieren. Im vorigen Jahr wurde das Museum nach 7-jähriger Um-bauphase wiedereröffnet. Grund genug, sich die bedeu-tenden Sammlungen einmal anzusehen. Interessantes ist für jeden dabei. Geschichte, zeitgenössische Kunst, Handwerk; ein Museum zum Staunen.Kosten p.P. 12 €Treffpunkt.: 10 Uhr Bahnhof LangenAnmeldung: bis 18.1.2016

Samstag, 21.11.2015

Donnerstag, 10.12.2015

Donnerstag, 21.1.2016

Wildschweine fütternmit der Haltestelle

VERANSTALTUNGEN

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VERANSTALTUNGEN

Für das 2. Halbjahr hat die Stadtbüche-rei Langen wieder ein unterhaltsames Programm an Lesungen für jeden Ge-schmack zusammengestellt.

Donnerstag, 30. Sept. 19 Uhr

Der Mörder war SokratesAutorenlesung mit Hubert Michelis Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 21. Okt. 19 Uhr

ReifAutorenlesung mit der Kreativen Schreibwerkstatt LangenDer Eintritt ist frei

Mittwoch, 11. Nov. 19 Uhr

Frage nicht nach morgen

Autorenlesung mit Stephanie SorhageDer Eintritt ist frei

Mittwoch, 26. Nov. 19 Uhr

Zwischen Lutherplatz und BahnhofBuchvorstellung von Dr. Manfred NeuselDer Eintritt ist frei

VORTRAGDonnerstag, 29. Okt. 19 Uhr

Interessante neue Bücher 2015Vorgestellt von Dr. Adolf FinkEintritt an der Abendkasse: 3 Euro

AUSSTELLUNGEN1. bis 26. September

„Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“Interkulturelle Wochen in Langen

In Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Integration der Stadt Langen

29. September bis 31. Oktober

Der Garten im HerbstIn Zusammenarbeit mit dem Umweltre-ferat der Stadt Langen

3. bis 21. November

Angst und Leid – Gedenken an die ReichspogromnachtSchicksale jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Nazizeit

Stadtbücherei Langen, Südliche Ringstr. 77, 63225 Langen, Tel. 06103 203-420E-Mail: [email protected] geschlossen.Öffnungszeiten auf unserer web-Seite.

Keim GmbH | Rheinstraße 1-5 | 63225 Langen

Oft kommt der Umzug UNVERHOFFT

Wie schnell ist es passiert, dass aus gesundheitlichen Gründen jede Treppe zum unüberwindbaren Hindernis wird und Sie von Heute auf Morgen umziehen müssen.

Wir helfen, dass Ihr Umzug schnell und sicher über die Bühne geht. Sie brauchen sich um nichts kümmern.

Ein Anruf genügt: 06103.9141-300oder im Netz: www.keimnet.com/gu

Lesungen in der Stadtbücherei Langen

Die Bilder der überfüllten Boote auf dem Mittelmeer, die uns allabendlich über den Fernsehschirm erreichen, lassen niemanden kalt.Täglich suchen verzweifelte Menschen einen Weg nach Europa und riskieren dabei ihr Leben. Wer es bis zum siche-ren Hafen schafft, ist noch lange nicht am Ziel. Und wer bei uns in Langen

eine Wohnung gefunden hat, der hat vielleicht ein Bett – aber noch lange kein Zuhause.Zur Förderung der Begegnung von Einheimischen und Neubürgern gibt es eine Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen anderer Kulturen. Die evangelische und katholische Kirche laden Einheimische und Neubürger an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat von 15 bis 18 Uhr in den Pfarrsaal von St. Albertus Magnus ganz herzlich ein. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee, vielleicht gemeinsamem Spiel für Groß und Klein,

ob drinnen oder draußen, mit Kreati-vität und Neugier können so Kontak-te geknüpft werden. Langener und Neubürger dürfen sich auf spannende Begegnungen freuen.Weitere Informationen finden Sie auch unter www.cafe-welcome.de

Eine Brücke zu Flüchtlingen

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Harald Becker

SERIE

Seit nunmehr 3 ZEITLOS-Ausgaben berichtet Harald Becker in amüsan-ten Geschichten aus dem Leben eines Seniors. Wer ihn kennt, weiß, dass auch hier wieder, mal humorvoll, mal mit mo-ralischem Finger und mal mit etwas Schadenfreude, nettes auf uns war-tet! Diesmal hat sich Harald Becker einem aktuellen Thema angenom-men. Lesen Sie selbst, was er uns zu sagen hat!

HerbsttageEs ist Sonntagmorgen, und ich laufe einfach so dahin. Die Stra-ße ist leer. Die Menschen sind im Haus oder sonst wo. In der Sicher-heit des Bürgersteigs driftet mei-ne Aufmerksamkeit von meinem Drumherum ab. Meine Gedanken schwingen träge mal hier hin, mal dort hin.Wie frisch und wohlriechend die Luft heute ist! Fast unterbewusst sehe ich den Belag des Bodens unter meinen Füßen. Gerade war es gelblicher Sand, jetzt sind es Verbundsteine, dort vorne ist es wieder geteert. Es regnet leicht. Tropfen hängen an den Ästen und an den Zäunen. Die Gärten sind bereits winterfest gemacht. Es wirkt aufgeräumt. Die Rasen sind ein letztes Mal gemäht. Aus

einem nahegelegenen Küchen-fenster strömt der Geruch von Sellerie. Kein Auto, nur Stille und meine durch die Gummisohlen fast lautlosen Schritte.Auf dem Gehweg und auch sonst beinahe überall liegen Blätter. Die vor mir sind zertreten, von der Nässe zusammengeklebt, aber gleich hinter den Begrenzungs-zäunen liegen die Blätter wie sie vom Wind und der Schwerkraft abgelegt wurden. Wunderbar lo-cker liegen sie da.Der äußere Frieden hält in mei-nem Bewusstsein als innerer Frie-de Einzug. Obwohl die fehlende Sonne die Farben nicht verstärkt, obwohl es eigentlich regnerisch grau ist, zeigen sich die Blätter in tausenden von Rot- und Braunfär-bungen. Welch eine Fügung, dass der Mensch den Sehsinn hat und mit ihm die Farbwahrnehmung. Ich erfreue mich daran, und mein Herz geht auf.

Träge nehme ich wahr, wie aus-gedünnt die Blätterkleider der Bäume geworden sind. Es ist wie-der ein Jahr vorbei. Ein Winter steht uns bevor. Mein geistiges Auge zeigt mir hastende Men-schen, hupende Autos, graue und verschmutzte Schneereste. Ich höre die Schritte der Menschen im Schneematsch. In der Kälte

strömt weißliches Abgas aus den Auspuffrohren der Autos. Doch halt! Dies entspricht nicht meiner Stimmung. Es gelingt mir, wieder ruhiger, sanfter und friedlicher zu empfinden.

Wie viele Herbste mir wohl noch beschieden sind? Jetzt bin ich traurig. Traurig wegen mir, aber auch wegen der Natur, wegen der Vergänglichkeit des Seins.Ist es nicht arg, wenn die majes-tätischen Bäume immer kahler werden? Wenn an manchen Ästen nur ein kläglicher Rest sterben-der Blätter hängt? Seltsam, jetzt schwindet meine Traurigkeit. Was ist das, was ich empfinde? Und nicht nur ich scheine das zu emp-finden, auch die Bäume strahlen es aus und die Häuser und die Steine, von überall strömt es in ru-higen Wellen auf mich ein! Ist es das Gefühl des Alterns? Ja, aber da ist noch etwas – es ist Würde.

U A A I K E M I M K E R E I S P O R T S C H U H A U M O R E L L E A E S U N G V I L L A B A H E L L L D N E I D H A M M E L E S A A L L A U G E E R N S T R I Z A E H E U E B R I G A R T E V A B G O T T S E I F E B N E U N E F E U E T F A S S N A D E L R I N G S P A G A T U E L I T E I G L U G A G E W E I L G R I L L E D I E N E R

Auflösung des Kreuzworträtsels von Seite 53.

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Vor- oder Nachteile hat der Umstieg?

Fragen über Fragen, die für viele Nutzer und Nutzerinnen momentan im Raum schwe-ben. Michael Och, der Leiter des Computerzentrums, ist momentan selbst noch in der Testphase. Der Artikel, den Sie gerade lesen, wurde auf einem umgerüsteten Win-dows 10 Rechner geschrieben, bearbeitet und auch per Mail versandt. Der neue FotograFieber Ka-lender 2016 (siehe Hinweis

auf Seite 8) wurde ebenfalls schon auf einem Windows 10 Computersystem erstellt.

„Bisher bin ich voll zufrieden und überrascht wie gut und schnell das neue Windows 10 arbeitet. Es sind ein paar Umstellungen nötig, aber die Umgewöhnung hält sich in Grenzen. Wenn meine ersten Eindrücke mich nicht täuschen, dann ist Microsoft

COMPUTERSEITE

2014 sollte es auf den Markt kommen – Ende Juli 2015 ist es nun geworden: Das neueste Betriebssystem „Windows 10“ von der Firma Microsoft ist noch keinen Monat auf dem Markt und sorgt schon für Aufsehen bei jung und alt. Soll ich es schon benutzen oder hat es noch Kinderkrankheiten? Ist es wirklich kostenlos und wenn nicht ab wann bezahle ich etwas dafür? Lohnt der Umstieg überhaupt und welche

ein großer Wurf ge-lungen.“ so der Tenor von Micha-el Och. Die in der Pres-se vorkom-menden Vorwürfe „Windows 10 sei ein Spionagepro-gramm“ hält Och für nicht haltbar. „Alle Einstellungen zum Thema Da-tenschutz sind zentral verwaltbar und individuell einstellbar - Spionage geschieht unbemerkt und ist norma-lerweise nicht so leicht abschaltbar,“ kommentiert Och den Vorwurf seitens der Presse. Wer mehr über das neue Betriebssys-tem wissen will, besucht einen der Vorträge, die von Michael Och über Windows 10 gehalten werden oder besucht einen der neuen Windows 10 Umsteigerkurse, die es im Compu-terzentrum ab November geben wird (siehe nebenstehenden Computer-rundbrief Nr. 45).

Auch wenn das Upgrade relativ einfach funktioniert, trotzdem Fachmann zu Rate ziehen. Hier einige Userfragen:

Wer bekommt Windows 10 gratis?Jeder, der einen Rechner (Desktop, Lap-top, Tablet) mit Windows 7 (mit Service Pack 1) oder Windows 8.1 installiert hat.

Wie bekomme ich das Update?Die einfachste Möglichkeit: Über das kostenlose Media Creation Tool (32 Bit/64 Bit). Starten Sie einfach das Pro-gramm auf Ihrem Windows-7- oder 8.1-Rechner und wählen Sie „Jetzt Up-grade für diesen PC ausführen.“

Wie groß ist das Upgrade?Zwischen 3 und 4 GByte.

Von vielen sehnsüchtig erwartetWindows 10 ist da!

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COMPUTERSEITE

Information und Anmeldung in der Haltestelle oder unter Telefon 06103 203-920.

In unserem neuen Computerrundbrief finden Sie unsere Angebote und Termine. Ausführliche Beschreibungen zu den Kursen erhalten Sie in der Haltestelle oder im

Internet unter www.haltestelle-langen.de

Windows Einsteiger- und Aufbaukurse

Computer Einsteiger – Windows Grundlagen

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagA 6 22.09.15 11 – 13 Uhr Di.

A 7 Kompakt 23.09.15 8:30–10:30 Uhr Mi./Fr.

A 8 4.11.15 11 – 13 Uhr Mi.

A1 19.1.16 8:30–10:30 Uhr Di.

Kursbeitrag: 99,50 € Dauer: 12 Zeitstunden /6 Termine

Kreativ- und Spezialkurse

Bildbearbeitung – Photoshop Elements 11/12/13 Grundlagen

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagElements 4 5.11.15 15 – 17 Uhr Do.

Elements 1 21.1.16 15 – 17 Uhr Do

Kursbeitrag: 99,50 € Dauer: 12 Zeitstunden /6 Termine

Smartphone- und Tabletkurse

Smartphone/Tablets Einsteiger für Google Android Geräte

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagAndroid 4 23.09.15 11 – 13 Uhr Mi.

Android 5 6.11.15 8:30–10:30 Uhr Fr.

Android 1 19.1.16 11 – 13 Uhr Di.

Kursbeitrag: 68 € Dauer: 10 Zeitstunden /5 Termine

App-Aufbaukurs für Google Android Geräte

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagApps Android 3 Kompakt

3.11.15 11 – 13 Uhr Di./Do.

Kursbeitrag: 68 € Dauer: 10 Zeitstunden /5 Termine

App-Aufbaukurs für Apple iPhone/iPad Geräte

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagApps Apple 1 22.1.16 11 – 13 Uhr Fr.

Kursbeitrag: 68 € Dauer: 10 Zeitstunden /5 Termine

Einkaufen, Foren und Soziale Netzwerke Internet – Aufbaukurs

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagI Auf Kompakt 4 1.12.15 8:30–10:30 Uhr Di./Do.

Kursbeitrag: 99,50 € Dauer: 12 Zeitstunden /6 Termine

Fotos präsentieren – mit Powerpoint und Windows Moviemaker

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagFotos päsentieren 1 6.11.15 11 – 13 Uhr Fr.

Kursbeitrag: 99,50 € Dauer: 12 Zeitstunden/6 Termine

Fotografieren statt Knipsen – Fototour in Langen und Umgebung

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagFototour 2 2.11.15 9 – 11 Uhr Mo.

Kursbeitrag: 68 € Dauer: 12 Zeitstunden/6 Termine

VorträgeWindows 10 - was ändert sich?

7.10.15 Mittwoch 17 Uhrund am 4.11.15 Mittwoch 17 Uhr

Unkostenbeitrag 5 Euro

Smarthome – was ist denn das?02.12.15 Mittwoch 17 Uhr

Unkostenbeitrag 5 Euro

Computerrundbrief Nr. 45

Hilfe, ich find nichts mehr! – Organisieren u. Systempflege Windows Aufbaukurs

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagF 4 4.11.15 8:30–10:30 Uhr Mi.

F 1 22.1.16 8:30–10:30 Uhr Fr.

Kursbeitrag: 99,50 € Dauer: 12 Zeitstunden /6 Termine

Windows 10 für Umsteiger – Workshop

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagWin 10 um. Kompakt 1

24.11.15 11 – 13 Uhr Di./Do.

Win 10 um 2 21.1.16 8:30–10:30 Uhr Do.

Kursbeitrag: 49,50 € Dauer: 6 Zeitstunden /3 Termine

Internet Grund- und Aufbaukurse

Internet – Grundlagen

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagI 5 24.09.15 8:30–10:30 Uhr Do.

I 6 Kompakt 3.11.15 8:30–10:30 Uhr Di/Do

I 1 20.1.16 11 – 13 Uhr Mi.

Kursbeitrag: 99,50 € Dauer: 12 Zeitstunden /6 Termine

Smartphone/Tablets Einsteiger für Apple iPhone/iPad Geräte

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagApple 4 24.09.15 11 – 13 Uhr Do.

Apple 1 20.1.16 8:30–10:30 Uhr Mi.

Kursbeitrag: 68 € Dauer: 10 Zeitstunden /5 Termine

Fotobücher erstellen – Workshop

Kursnummer Beginn Uhrzeit TagFotobuch kompakt 4

8.12.15 11 – 13 Uhr Di./Do.

Kursbeitrag: 49,50 € Dauer: 6 Zeitstunden /3 Termine

neu

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VERANSTALTUNGEN Weitere Termine entnehmen Sie bitte

den Artikeln in dieser ZEITLOS Ausgabe

Dienstag, 15. 09. 9-12 Uhr

Ankommen in Deutschland – „Zukunft braucht Herkunft“ Die Lebensgeschichten von MigrantinnenReferentin: Nil Esra Dagistan, Kulturguide & Business-Coach, WiesbadenVeranstalter: FrauenbeauftragteVeranstaltungsort: Petrusgemeinde, Bahnstr. 46, LangenKostenbeitrag: 5 €

Donnerstag, 24.09. 14 Uhr

Tanztee Veranstalter: Phoenix-Seniorenzentrum in Kooperation mit der Haltestelle der Stadt LangenVeranstaltungsort: Phoenix-Seniorenzentrum, Darmstädter Str. 21 – 25, Einlass: 13:30 Uhr, Beginn: 14 Uhr, Kostenbeitrag: 4 €

Freitag, 25.09. 12:30 Uhr

Rheinfahrt ins Wispertal „Laukenmühle“Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt LangenInfos und Anmeldung bei Gerda und Ehrenfried Altmannsberger, Telefon: 06103 201351

Donnerstag, 29.10. 14 Uhr

Tanztee Veranstalter: Phoenix-Seniorenzentrum in Kooperation mit der Haltestelle der Stadt LangenVeranstaltungsort: Phoenix-Seniorenzentrum, Darmstädter Str. 21 – 25, Einlass: 13:30 Uhr, Beginn: 14 Uhr, Kostenbeitrag: 4 €

Freitag, 30.10. 13 Uhr

Fahrt nach Juhöhe Heppenheim/Odenwald„Waldschenke Fuhr“Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt LangenInfos und Anmeldung bei Gerda und Ehrenfried Altmannsberger, Telefon: 06103 201351

Freitag, 13.11. 19:30 Uhr

Lesung Blutorangen„Die Vergangenheit ist gegenwärtig. Drei Zeitebenen ver-webend, erkundet diese deutsch-spanische Familienge-schichte die gewaltvollen Spuren des Faschismus.“Autorin: Verena Boos, Historikerin, Frankfurt/M. Veranstalter: MütterzentrumVeranstaltungsort: ZenJA, Zimmerstr.3, LangenKostenbeitrag: 3 €

Freitag, 20.11. 14:30 Uhr

Lesung: Bürgermeister Frieder Gebhardt liest vorLesung am Vorlesetag 2015 für Kinder und GroßelternVeranstaltungsort: Stadtbücherei Langen, Südliche Ringstraße 77, Eintritt ist frei

Freitag, 27.11. 13 Uhr

Fahrt nach Steinau-Ulmbach „Schützenhof“Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Langen

Infos und Anmeldung: Gerda u. Ehren-fried Altmannsberger, Tel. 06103 201351

Freitag, 4.12. 16 Uhr

Adventscafé und Weihnachtsmarkt Ein schöner Nachmittag für Groß und Klein,für Jung und Alt, in Haltestelle und Kita Haus Kunterbunt. Freuen Sie sich auf gemütliche Stunden bei Kaf-fee, Plätzchen und bei Spielen und Weihnachtsliedern. Veranstaltungsort: Begegnungszentrum Haltestelle und Kita Haus Kunterbunt, Elisabethenstraße 59a

Donnerstag, 10.12. 14 Uhr

Tanztee Veranstalter: Phoenix-Seniorenzentrum in Kooperation mit der Haltestelle der Stadt LangenVeranstaltungsort: Phoenix-Seniorenzentrum, Darmstädter Str. 21 – 25, Einlass: 13:30 Uhr, Beginn: 14 Uhr, Kostenbeitrag: 4 €

Veranstaltungen Egelsbach

„Treffpunkt“Leitung: SelbstverwaltungJeden Mittwoch, von 14 - 18 Uhr in der Seniorentagesstätte „Gud Stubb“, wird geplaudert und gespielt, wie z. B. „Rom-mékub“, „Scrabble“ und „Mensch ärgere Dich nicht“.

SeniorenchorLeitung: Michael ZöllnerDer Seniorenchor trifft sich immer 14tägig, in den ungeraden Wochen, im Bürgerhaus Egelsbach von 14:30 Uhr - 17 Uhr. Es werden die unterschiedlichsten Lieder einstudiert und bei verschiedenen Veranstaltungen vorgetragen.

Boule-GruppeLeitung: SelbstverwaltungJeden 2. und 4. Mittwoch im Monat trifft sich die Boule-Grup-pe am Pont-Saint-Esprit-Platz (Brühl) zum Boule-Spiel. In den Sommermonaten (Mai-September) startet sie um 16 Uhr und in den Wintermonaten (Oktober-April) um 14 Uhr.Eigene Boule-Kugeln sind, wenn vorhanden, mitzubringen.Bei Regen findet die Boule-Gruppe nicht statt!

LiteraturkreisLeitung: OffenDer Literaturkreis trifft sich jeden 1. Dienstag im Monat von 10 - 11 Uhr in der Seniorentagesstätte „Gud Stubb“. Gelesen werden Gedichte und kurze Geschichten zu ausgewählten Themen. Wer möchte kann gerne mitlesen und auch eigene Texte mitbringen. Oder man lauscht einfach nur den Vorle-sern.

Gesprächskreis für pflegende AngehörigeLeitung: Dr. Jayshree TyagiDer Gesprächskreis bietet die Möglichkeit des Austausches mit anderen Pflegenden und findet am 3. Montag im Monat von 17:30 - 19 Uhr in der „Gud Stubb“, Lutherstraße 14-16 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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VERANSTALTUNGEN

Begegnungszentrum HaltestelleElisabethenstraße 59a, Bus OF: 72, Haltestelle „Annastraße“

AusZeit Nord – für Menschen mit Demenzdienstags, 14–18 UhrLeitung: Yvonne Weber, Kosten: 20 Euro (kann von der Pflegekasse übernommen werden)

Coffee & Moremontags, 15–17 UhrLeitung: Ursula Hardman, Kosten: 2 Euro

Computerforum „Neue Medien“zweiter und vierter Montag, 14–16 UhrLeitung: Gabi Miethke-Kohl, Franz ScheidelKosten: 2 Euro

FotograFieberfreitags, 14–17 UhrLeitung: Ilona Creutz, Kosten: 2 Euro

Halligalli – Tanzen im Sitzen für Menschen mit Demenzzweiter Dienstag im Monat, 15–16 UhrLeitung: Yvonne Weber, Kosten: 5 Euro (Angehörige können sich zeitgleich beraten lassen)

Sprechstunde Schwerbehindertenrechterster Donnerstag im Monat, 14–16 UhrLeitung: Roland Olschok, Kostenlos

Videogruppemontags, 9 – 11:30 Uhr, Leitung: Werner Creutz Kosten: 2 Euro

Wii-Bowlingmittwochs, 15-17 Uhr, Kosten: 2 Euro

Treff Südliche Ringstraße 107Südliche Ringstraße 107, Bus: OF-73, Haltestelle „Zimmerstraße“

AusZeit Süd – für Menschen mit Demenzdonnerstags, 14–18 UhrLeitung: Yvonne WeberKosten: 20 Euro (kann von der Pflegekasse übernommen werden)

Canasta-RundeLetzter Dienstag im Monat, 15-18 UhrLeitung: Dolores EnzmannKosten: 2 Euro

Gemütlicher Montagmontags, 14–17 UhrLeitung: Eva SchäferKosten: 3 Euro (inkl. Kaffee u. Kuchen)

Kaffeetreff mit Fahrdiensterster und dritter Dienstag im Monat, 14–17 UhrLeitung: Sieglinde BärKosten: 3 Euro (inkl. Kaffee u. Kuchen)

Mentales Aktivierungstraining2 Kurse pro Jahr, jeweils 14 Unterrichtseinheitenmittwochs, 10:30 – 12 Uhr

Weitere Termine entnehmen Sie bitte

den Artikeln in dieser ZEITLOS Ausgabe

Dienstag, 19.01.2015 19:30 Uhr

Vortrag: Langener Naturdenkmale „Wenn diese Bäume sprechen könnten…“ Referent: Reinhold Werner

Veranstalter: Kulturhaus Altes AmtsgerichtVeranstaltungsort: Kulturhaus Altes Amtsgericht, Raum 14Kostenbeitrag: 3 €

Leitung: Maria-Theresia Müller-MoldovanKosten: 45 Euro pro Kurs

Treff Nordendstraße 45Nordendstraße 45, Bus: OF-72, Haltestelle „Nordendstraße“

Gymnastik/Tanzen im Sitzendonnerstags 10-11 UhrLeitung: Yvonne Weber, Marianne NagyKosten: 30 Euro/Kurs

Musikvorträge mit Werner Vogelgesangdritter Donnerstag im Monat, 15–17 UhrLeitung: Ursula BohnstedtKosten: 3 Euro (inkl. Kaffee u. Kuchen)

Seniorentanz und Gymnastikmittwochs, 14–16 Uhrim JuZ, Nördliche Ringstr. 96 - 98Leitung: Helene Pabst, Kosten: 2 Euro

Angebote an anderen Orten

Boule spielen Spielplatz am Stresemannring Mittwoch und Donnerstag, 14-16 UhrLeitung: Siggi Küssner, kostenlos

TanzteeSeniorenzentrum Ahornhof, Darmstädter Str. 21–256 Termine im Jahr, donnerstags, 14–17 UhrLeitung: Karl Schulze, Kosten: 4 Euro

Urlaub ohne Koffer – Ausflüge mit Rollator und Rollstuhlvierter Dienstag im Monat, ca. 13–19 UhrLeitung: Stefan Kleinhenz, Kosten: 16–30 Euro

Hilfsangebote

AusZeit zu HauseStundenweise Hausbesuche bei Menschen mit Demenz zur Entlastung AngehörigerKontakt: Patrizia Frenzel, Telefon 06103 203 924Kosten: 10 Euro/Stunde, kann von der Pflegekasse übernom-men werden

Friedhofsfahrdienstmontags, 10-18 Uhr und nach Absprache Fahrt zum Langener Friedhof. Besucher werden zu Hause abgeholt, Rollator oder Rollstuhl ebenso Blumenerde, Blumen etc. können mitgenom-men werden.Leitung: Helmut Schmitt, Kontakt über Yvonne Weber (Halte-stelle), Telefon 06103 203 922, Kostenlos oder Spende

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann informieren Sie sich bitte bei Yvonne Weber, Begegnungszentrum Haltestelle, Eli-sabethenstraße 59a, Montag-Donnerstag 9-12:30, 14-16 Uhr, Telefon 06103 203 922

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SENIORENHILFE LANGEN E.V.

Veranstaltungen und Kurse

mit Biagio Panico jeden 1. Donnerstag im Monat mit Ernst Ehrenberg jeden 3. Montag im Monat 10–12 Uhr

Termine: 03.09., 21.09., 01.10., 19.10., 05.11., 16.11., 03.12. und 21.12.2015ZenJA, 1. OG, Hausaufgaben- und PC-Raum

Internet- und PC-Treff

Hilfen bei Fragen und Problemen am PC, Smartphone, iPad, Tablet usw. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeder ist mit seinen Fragen und Problemen willkommen.

Bingo

Leider ist Frau Elke Hausmann erkrankt und kann die Bingo-Gruppe nicht mehr leiten. Wir danken Ihr für Ihr langjähriges Engagement.Eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger haben wir nicht gefunden, so dass wir dieses schöne Angebot einstellen müssen. Dafür weiten wir aber das Angebot für Brettspiele auf jeden Montag aus. Siehe Spielenachmittag Seite 48.

Kosten für jeweils 10 Termine: 35 € für Nichtmitglieder, 25 € für Mitglieder oder 25 Punkte. Die Teilnehmergebühr ist bei Anmeldung zu bezahlen.Evtl. ist auch ein verspäteter Einstieg in laufende Kurse möglich, fragen Sie bitte im Büro nach. Der Preis wird selbstverständlich angepasst.Anmeldung: Büro der SHL (Tel. 22504)

Gedächtnistraining mit Andrea Jung

Gedächtnistraining Kurs I

jeweils mittwochs 10–11 UhrZenJA, 1. OG, SHL-TreffDer neue Kurs beginnt am 07.10.2015

Gedächtnistraining IV Ohne Stift und Papier jeweils donnerstags 10–11 UhrZenJA, 1. OG, SHL-TreffDer neue Kurs beginnt am 08.10.2015

Gedächtnistraining Kurs III jeweils donnerstags von 11–12 Uhr ZenJA, 1. OG, SHL-Treff Der neue Kurs beginnt am 08.10.2015

Gedächtnistraining Kurs II

jeweils mittwochs 11–12 Uhr ZenJA, 1. OG, SHL-TreffDer neue Kurs beginnt am 07.10.2015

Kalligrafie-Workshop

Kegeln

Termine: Workshop am 19.09., 17.10. und 14.11.2015, 10 – 16 Uhr (geeignet für Geübte und Anfänger)

freitags 15:30 –18 UhrTermine: September: 11. + 25. Oktober: 09. + 23. November: 06. + 20. Dezember: 04. + 18.

Kegelbahn Albertus-Magnus-Gemeinde,Albertus-Magnus-Platz 4

mit Elisabeth AllerheiligenInteressenten melden sich bitte telefonisch bei Frau Al-lerheiligen unter Tel.: 728051

mit Roswitha SpießKosten: pro Monat 5 € für MitgliederInteressenten für freie Plätze lassen sich bitte im Büro auf die Warteliste setzen.

Kreative Malkurse

Kursinhalt: Alle Materialien zum Malen sind im Atelier vorhanden. Es kann in Acryl, Öl, Aquarell oder Collagen-technik gearbeitet werden. Die Kursteilnehmer können sich Ihre Motive frei wählen. Eine große Auswahl an Malvorlagen und Bücher steht zur Verfügung. Im Kurs werden Tipps und Hilfestellungen zu den Maltechniken und zum Bild gegeben. Im Vordergrund steht dabei, die Freude am Malen.Kommen Sie zu einer „Schnupperstunde“ vorbei!Info und Anmeldung bei Martina RetzdorffTel. 06103 25547 oder [email protected], Kurse am Wochenende und Workshops für Erwachsene, Familien und Kinder auf Anfrage!Kursgebühr: 6x2 Std. 68 € + 18 € Materialkosten

Mit Martina Retzdorffmontags von 14 bis 16 Uhr unddonnerstags von 14:30 bis 16:30 Uhrim Atelier in der Mühlstraße 8 Barrierefreier Eingang

Literaturkreis bei der Seniorenhilfe

mit Brigitte DeiselDie Veranstaltung ist kostenlos.Anmeldung nicht erforderlich

jeden 2. Mittwoch im Monat, 15 UhrZenJA, 1. OG, SHL-Treff

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SENIORENHILFE LANGEN E.V.

mit Rosa Knerr und Lieselotte Günther

Anmeldung: Büro der SHL + Zahlung Kostenbeitrag von 2 €Anmeldungen sind verbindlich. Wenn Sie absagen müssen, versuchen wir Ersatz zu finden. Bei Nichterscheinen ohne rechtzeitige Absage müssen wir die uns entstandenen Fehl-beträge nachfordern.

Teilnehmerzahl begrenzt auf max. 25 Personen.

*Bitte beachten Sie, dass die angegebenen Preise nur Anhaltspunkte sind, weil je nach Teilnehmerzahl die Kosten für Fahrt u. Führungen entsprechend verteilt werden und mögliche Preiserhöhungen bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt waren.

Malen mit Pastellkreide

Ein Kurs für Jung und Alt, Frauen und Männer.5 Nachmittage, jeweils donnerstag ab 08. Oktober 2015, 16-18 Uhr.ZenJA, 1. OG, Seminarraum

Herbst-Malkurs mit Gundula Gathmann, freie Malerin und Kunst–Therapeutin (BVAKT)

Was hat der Herbst zu schenken, wozu kann er anregen? Wir sammeln im Herbst die Früchte des Sommers, wir ziehen uns im natürlichen Rhythmus in der dunklen Jahreszeit in die Räume, auch in unseren eigenen Innenraum, zunehmend zurück. Wir sammeln uns leichter als in der hellen Jahreszeit. Was ist Sammlung? Was versteht jede/r darunter? Und wie kann das im Bild erfahrbar werden? Mit Kreide auf Papier, mit den Händen werden Übungen durch-geführt, die über viele Stufen zu einem Bild werden, besonders im Hinblick auf Komposition, Lockerheit und Konzentration, Weite und – durch Sammlung entstehend – Nähe. Jede/r kann dem Thema nahe kommen, sich hineinfühlen, was Außen und Innen und was uns noch die Jahreszeiten bedeuten.

Näheres zu erfragen und Anmeldung (bis 5.10.) unter 06103-803253 oder [email protected]

Führung durch St. Maria, die Privatkappelle des Bischofs mit acht Fenstern des Langener Ehrenbürgers Prof. Schreiter. Nach der Mittagspause Führung durch den Dom St. Georg mit zwei weiteren Schreiterfenstern. Wir werden begleitet vom Langener Künstler und Intimus von Prof. Schreiter, Herrn Gunther SehringKosten*: für Fahrt, Eintritt und Führung je nach Teilneh-merzahl voraussichtlich 20 €

Führung durch die neue Wanderausstellung, die noch nie gezeigte Objekte und die spannenden Geschichten hinter diesen Exponaten präsentiert. Kosten*: für Fahrt, Eintritt und Führung je nach Teilneh-merzahl voraussichtlich 15 €Dieser Ausflug ist leider auf nur 20 Personen begrenzt

Wie wird ein Fernsehstudio beleuchtet, wo arbeiten Radiomoderatoren, und was bedeutet „digitaler Hörfunk“? Wer sich fürs Fernseh- und Radiomachen interessiert, die Geschichte des Hauses kennen lernen und einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, kann sich für einen Besuch des Hessischen Rundfunks in Frankfurt bei der SHL im Büro anmelden.Kosten*: für Fahrt, Eintritt und Führung je nach Teilneh-merzahl voraussichtlich 5 €

Ziel im September Limburg, Glaskunst von Prof. Schreiter

Ziel im November Senckenberg NaturmuseumVerborgene Schätze

Ziel im DezemberHinter den Kulissen des Hessischen Rundfunks

Termin: Donnerstag 10.09.15Treffpunkt: Bahnhof Langen 8:30 Uhr

Termin: Donnerstag 12.11.15Treffpunkt: Bahnhof Langen 12:45 Uhr

Termin: Donnerstag 17.12.15Treffpunkt: Bahnhof Langen 12:45 Uhr

Führung durch Sonderausstellung im Gotischen Haus. Kosten*: für Fahrt, Eintritt und Führung je nach Teilnehmerzahl 10 bis 12 €

Ziel im Oktober:Friedrich Stoltze und Bad HomburgSpielbank, Streitereien und Satire

Termin: Donnerstag 15.10.15Treffpunkt: Bahnhof Langen 12:30 Uhr

Radler-Gruppe

Repair Café

mittwochs jeweils ab 14 UhrTermine: 16.09., 14.10.2015Treffpunkt ZenJA, Zimmerstraße 3

jeden 3. Donnerstag im Monatjeweils 17 – 19:30 UhrTermine: 17.09., 15.10., 19.11., 17.12.2015Treffpunkt ZenJA, Zimmerstraße 3

mit Marianne Nagy und Helmut SchmittJe nach Wetterlage und Fitness der Teilnehmer fährt die Radler-Gruppe der SHL in die nähere Umgebung.Die Gruppe freut sich über neue „Mitradler“! Auch beim Team der Seniorenhilfe für das Stadtradeln vom 6. bis 26. Sept. 2015. Bitte gleich anmelden Tel. 28146

mit Ronny Habel & TeamAlles was viel zu schade zum Wegwerfen ist und was Sie ins ZenJA tragen können, wie Wecker, Staubsauger, Kopfhörer, Spielzeug, Fahrrad, Laptop, Jacke ohne Knopf, Hose mit Loch. Unsere Tüftler schauen sich Ihre

Museumsbesuche

bereits ausgebucht

TIPP

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SENIORENHILFE LANGEN E.V.

Veranstaltungen und Kurse

Sonntagscafé im ZenJA

mit Gisela Kranich und TeamMitglieder, Gäste und Freunde sind herzlich willkommen!

14:30–17 UhrTermine: 13.09., 04.10., 01.11. und 06.12.2015ZenJA

Sitzgymnastik (Kurse I-III)

mit Regine Betz / Anke HerthKosten für jeweils 10 Termine: 35 € für Nichtmitglieder, 25 € für Mitglieder oder 25 Punkte; Ein Einstieg ist jederzeit möglich.Infos und Anmeldung: Büro der SHL, Tel. 22504Die Teilnehmergebühr ist bei Anmeldung zu bezahlen.

Sitzgymnastik I

mittwochs 10–11 Uhr Termine: 10 Termine – Kursbeginn 02.09.2015 ZenJA

Sitzgymnastik II

mittwochs 11–12 Uhr Termine: 10 Termine – Kursbeginn 02.09.2015 ZenJA

Sitzgymnastik III

freitags 10:30–11.30 Uhr Termine: 10 Termine – Kurs läuft ab 30.10.2015

Gemeindesaal Martin-Luther-Gemeinde Oberlinden

mit Gudrun WeisenburgerJeder ist willkommen!

Stricken, Häkeln, Basteln

Stricken, Häkeln, Basteln (ZenJA)

jeden Dienstag 15–17 Uhr ZenJA, 1. OG, SHL-Treff

mit Edith SordonJeder ist willkommen!

Stricken, Häkeln, Basteln (Oberlinden)

jeden Freitag 15–17 Uhr Martin-Luther-Gemeinde Oberlinden, Küche

mit: Monika MiethkeBrett-, Karten-, GesellschaftsspieleJeder ist willkommen!

Spielevormittag

jeden Dienstag 10–12 UhrZenJA, 1. OG, SHL-Treff

Spiele-Tage

mit:  Inge Schmitt oder Elfriede BohnBrett-, Karten-, GesellschaftsspieleJeder ist willkommen!

Spielenachmittag

jeden Montag im Monat, 15 –17 UhrZenJA, 1. OG, SHL-Treff

Seniorenfrühstück

Jeweils donnerstagsTreffpunkt ZenJA, Familiencafé

Immer donnerstags bereitet das ZenJA-Küchenteam ein be-sonderes Frühstück für unsere Seniorinnen und Senioren im Familiencafé vor.Unsere Gastgeberin Barbara Wermann deckt für Sie den Frühstückstisch. Es gibt reichlich, vom frisch gebackenen Croissant und/oder Brötchen über ein gekochtes Ei, Wurst, Käse und verschiedene süße Brotaufstriche. Kosten nach Verzehr.Wenn noch Zeit und auch die Lust auf ein kleines Spiel be-steht, dann spielt unsere Gastgeberin gerne mit Ihnen. Die Auswahl an Spielen ist bei uns nämlich sehr groß.Kommen Sie doch mal zu uns und genießen Sie unsere freundliche Atmosphäre im Familiencafé mit Blick ins Grüne.

NEU

Stücke an und versuchen zu helfen. Und sollte tatsäch-lich nichts mehr helfen, dann haben wir es wenigstens versucht. Kosten: kostenfrei, Spenden sind willkommenAnmeldung: nicht erforderlich

Und alle, die es unter der Woche noch nicht geschafft haben ins Repair Café zu kommen, denen bieten wir ei-nen besonderen Termin:

Am Samstag den 12. September laden wir ein zum langen Repair Café Samstag ein. Ein-zelheiten hierzu auf www.zenja-langen.de.

Mithelfen? Ja gerne, einfach kommen und mitmachen. Alle freiwilligen Helferinnen und Helfer werden wie im-mer gut verpflegt. Wer an diesem Tag sein Können noch zur Verfügung stellen möchte, melde sich bitte bei uns im ZenJA. Info: [email protected]

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mit Gisela Mercker und Petra SemmlerKosten noch nicht genau bekannt, wir haben Karten im II. Rang (Preisgruppe V = ca. 43 bis 46 € ) und im III. Rang (Preisgruppe Vl = ca. 33 bis 34 €) reserviert.Anmeldung für alle Veranstaltungen: Büro der SHL, Tel. 22504 Teilnehmergebühr ist bei Anmeldung zu bezahlen

„Die Diebische Elster“ von Rossini, Oper Frankfurt

Termin: 08.01.2016

Uhrzeit: 19 Uhr

Zumba Gold – Fitness für Senioren!

mit Nani Pfeiffer

Zumba – der Fitnesstrend unserer Zeit – begeistert Menschen aller Altersgruppen. Einstieg jederzeit möglich. Kosten: für jeweils 10 Termine 40 € für Nichtmitglieder 30 € für Mitglieder oder 30 Punkte Info und Anmeldung: Büro der SHL (Tel. 22504)Die Teilnehmergebühr ist bei Anmeldung zu bezahlen.Evtl. ist auch ein verspäteter Einstieg in laufende Kurse möglich, fragen Sie bitte im Büro nach. Der Preis wird selbstverständlich angepasst.

dienstags 15 UhrTermine: 10 Termine ab 08.09.2015Treff-Nord, Nordendstr. 45

September Entlang der Weschnitz zu den Kulturstätten in Lorsch

Termin: Freitag 04.09.2015

Dezember Rundweg zum neuen Naturpark an der Kiesgrube mit Einkehr in Langen

Termin: Dienstag 08.12.2015

November Lengfeld - Neuwiesen- hof zur Chicorée - Führung und – essen

Termin: Mittwoch 04.11.2015

Oktober Von Erzhausen zum Steinrodsee

Termin: Donnerstag 08.10.2015

Abfahrtszeiten und –orte sowie weitere Informationen entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen und der Tagespresse.

SENIORENHILFE LANGEN E.V.

Anmeldung bei Familie Ehrenberg erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie in den aktuellen Aushängen und der Tagespresse oder direkt bei Familie Ehrenberg (06103/28439).

Termin: vom 28.09. bis 2.10.2015

Wandern im Elbsandsteingebirge mit Busbegleitung

Reisen

Wassergymnastik Termin: vom 24.09. bis 2.10.2015 jeden Donnerstag im Hallenbad Kurs I: um 11:15 Uhr Kurs II: um 12:15 Uhr .

Walking / Nordic Walking

mit Alan G. GillinghamKeine Anmeldung erforderlich. Jeder ist willkommen!Infos: Tel. 25053

jeden Montag, Mittwoch und Freitag 9 Uhrab Forstring rotes Hochhaus

Sturzprävention

mit Helmut JähnertKosten für jeweils 10 Termine: 35 € für Nichtmitglieder, 25 € für Mitglieder oder 25 PunkteAnmeldung: Büro der SHL, Tel. 22504Die Teilnehmergebühr ist bei Anmeldung zu bezahlen

mit Gisela Mercker und Petra SemmlerKosten: Karten 33 €, Bus 12 €

mit Gisela Mercker und Petra SemmlerKosten: Karten 33 €, Bus 12 €

Termine: freitags von 9:15 – 10:15 Uhr nächster Kurs ab 18.09.2015 Folgetermine bitte im Büro erfragenSHL-Treff im ZenJA

„Otello“ von Verdi, Staatstheater Wiesbaden

Termin: 24.09. Uhrzeit: 19.30 Uhr

„Cosi fan tutte“ von Mozart, Staatstheater Wiesbaden

Termin: 05.11. Uhrzeit: 19.30 Uhr

Theaterbesuche

Wandern und Reisen / Tageswanderungen

mit Helmut JähnertKosten für jeweils 10 Termine: 35 € für Nichtmitglieder, 25 € für Mitglieder oder 25 PunkteAnmeldung: Büro der SHL, Tel. 22504Teilnehmerzahl ist begrenzt

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AWO LANGEN E.V.

AWO engagiert sich Für ein vielfältiges und offenes LangenSeit Mitte des Jahres wird die Stadt Langen als eine von bundesweit 218 Kommunen im Rahmen des vom Bun-desministeriums für Familien, Senio-ren, Frauen und Jugend aufgelegten Programms „Demokratie leben!“ ge-fördert. Das Programm läuft bis 2019 und stellt jährlich bis zu 55.000 Euro zur Verfügung. Diese Mittel sollen in Projekten umgesetzt werden, die der Demokratieförderung und dem Kampf gegen Rassismus und Menschenfeind-lichkeit auf lokaler Ebene dienen.

Über die Maßnahmen, die in Langen gefördert werden sollen, bestimmt ein so genannter Begleitausschuss, der sich aus Vertreterinnen und Vertretern der kommunalen Verwaltung und der Zivilgesellschaft zusammensetzt. Der Schwerpunkt der 2015 in Langen vorgesehenen Projekte liegt auf der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie der Unterstützung von Ehrenamtlichen. Folglich widmen sich zwei der drei bislang beschlos-senen Projekte in den kommenden Monaten der Aufgabe, Jugendliche für lokale demokratische Prozesse zu begeistern und dafür zu sensibilisieren, rassistische Denkstrukturen und Aus-sagen zu erkennen und argumentativ

widerlegen zu können. Das dritte Projekt hat im Sinne der lokalen De-mokratieförderung zum Ziel, durch eine Aktivierung und Unterstützung der Migrantenselbstorganisationen die passive und aktive Wahlbeteiligung bei den Ausländerbeiratswahlen im No-vember 2015 in Langen zu erhöhen.Mit der Umsetzung der Projekte ist die im Juli eingerichtete und beim AWO Kreisverband Offenbach Land ange-siedelte Fach- und Koordinationsstelle betraut. Zuständig für diese ist Herr Marco Fatfat. Herr Fatfat hat u.a. in Frankfurt und Darmstadt Politik stu-diert und bereits Berufserfahrung in der Menschenrechtsbildung und bei Menschenrechtsorganisationen sam-meln können. Herr Fatfat freut sich sehr auf diese spannende Aufgabe und betont, wie wichtig diese ist: „Die politische Bildung und Partizi-pation von Jugendlichen sowie die Unterstützung von Ehrenamtlichen sind für eine vielfältige, lebendige Demokratie zentral – insbesondere in Zeiten, in denen rechte Gruppie-rungen bundesweit auf Kosten von Flüchtlingen und Asylsuchenden zu mobilisieren versuchen. Die durch das Bundesprogramm zur Verfügung ge-stellten Mittel erlauben es, die wich-

tige Arbeit, die hier in Langen bereits geleistet wird, effektiv zu verstärken und auszuweiten.“Unterstützt wird die Fachstelle durch ein federführendes Amt. In Langen übernimmt diese Aufgabe Herr Tze-haie Semere, Leiter der Fachstelle Integration. „In Langen unterstützen ca. 150 Bürgerinnen und Bürger die Fachstelle Integration bei der Integrati-on von Flüchtlingsfamilien. Trotz dieser positiven Haltung und Unterstützung vieler, darf nicht unterschätzt werden, auf welch subtile Art aus Vorurteilen Diskriminierung wird. Es geht nicht nur

Betreuer des Projekts in Langen: Marco Fatfat

Ein F� t für Groß und KleinJeder ist herzlich eingeladen!Das all� wart auf die B� ucher:L ker Gegrillt� – Kaff ee – Kuchen Waff eln – Musik und Spiele & Spaß für die KinderAllerhand, Farnweg 85, 63225 Langen

12. September12 bis 17 Uhr

WOHN-SER

V

ICE-TEAM

WOHN-SER

V

ICE-TEAM

ALLERHAND

Sommerfest am

um offensichtliche Feindseligkeiten. Extremes und rassistisches Gedanken-gut breitet sich zunächst in den Köp-fen aus und muss nicht gleich zu Wort oder Tat werden. Daher ist es wichtig, schon frühzeitig etwas dagegenzuset-zen und auch präventiv zu arbeiten.“ Bis Ende 2015 werden weitere Projekte auf den Weg gebracht. Thematisch wird es zum einen darum gehen,

Ehrenamtliche bei ihrer engagierten Arbeit mit Flüchtlingen und Asylsu-chenden zu unterstützen. Angedacht ist beispielsweise die Erarbeitung eines Leitfadens, der das Engagement der Ehrenamtlichen erleichtern soll, indem er übersichtlich über die verschiedenen Ansprechpartner rund um das Thema Flüchtlinge und Asylsuchende infor-miert. Zum anderen stellt das Bundes-

programm Sonder-mittel zur Verfügung, die dazu verwendet werden, Präventions-arbeit gegen extremistische salafisti-sche Positionen zu leisten. Außerdem wird ein Jugendforum eingerichtet, das jungen Erwachsenen zukünftig die Möglichkeit bietet, sich einzubringen und eigenverantwortlich Projekte zu planen und umzusetzen.

Gesund und abwechslungsreich zu Hause genießen. Das ist für ältere, kranke oder behinderte Menschen nicht immer so einfach. Hilfe bietet hier die AWO mit Essen auf Rädern – und das schon seit rund 40 Jahren!

Aus einem abwechslungsreichen Speiseplan stehen täglich je zwei Ge-richte zur Auswahl. Sechs Euro kos-

tet ein Essen. Wer seinen Speiseplan selbst zusammenstellen will, dem stehen gegen einen kleinen Aufpreis 230 leckere Menüs, herzhafte Sup-pen und erfrischende Desserts zur Auswahl. Auf diese Weise steht mit-tags immer ein heißes Essen auf dem Tisch. Die Belieferung ist übrigens an sieben Tagen in der Woche möglich. Das Liefergebiet erstreckt sich über

Langen, Egelsbach, Dreieich und Erzhausen.

Zudem gibt es die Möglichkeit, köst-liche Menüs tiefkühlfrisch ins Haus gebracht zu bekommen. So haben Sie immer einen leckeren Vorrat und können Ihre Menüauswahl zu jeder Zeit genießen. Hierfür können Sie ein spezielles Gerät erhalten, dass

Gut und tagtäglich pünktlich – Menüservice - Essen auf Rädern

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Die AWO engagiert sich vielfältig. Von Hilfe im Alltag, über Essen auf Rädern, Hausnotruf, Senioren- und Quartiersarbeit, Jugendarbeit bis hin zu Projekten zur Stärkung der Demokratie. Geführt und begleitet wird diese Arbeit von Profis. Zur Erfüllung dieser Aufgaben benötigt die AWO jedoch auch Unterstützung von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und Bundesfreiwilligen.

Die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich einzubringen sind groß. Hier sind nur einige Beispiele:

• Hobbyköchinnen und -köche für unseren Mittagstisch im Anwohnertreff Allerhand• Kuriere für unser Essen auf Rädern • Helferinnen und Helfer für unsere Hilfe im Alltag

Womöglich haben Sie eine besonde-re Begabung die gut zu einem Sozial-verband wie der AWO passt und die sie einbringen wollen? Dann melden Sie sich bitte!Dies kann zum Beispiel auch im Rahmen eines Bundesfreiwilligen-dienstes erfolgen. Vielen ist jedoch unbekannt, dass der Bundesfreiwilli-gendienst auch „älteren“ Menschen nach dem Arbeitsleben oder der Kindererziehung offen steht. „Das Alter spielt keine Rolle“, sagt Dirk

AWO LANGEN E.V.

Ihnen die Tiefkühlmenüs mit Ge-linggarantie auf den Punkt erhitzt. Die schonende Zubereitung erhält die Nährstoffe und Vitamine - es schmeckt wie frisch gekocht.

Sie haben Fragen hierzu? Die AWO berät Sie gerne montags bis freitags von 8 – 17 Uhr. Weitere Informati-onen finden Sie auch im Internet unter www.awo-langen.de

4 Jahre Bundes-freiwilligendienst„Weiterentwicklung, Berufsorientie-rung und neue soziale Kontakte“ nen-nen Teilnehmende eines Freiwilligen-dienstes, wenn sie nach den Effekten ihres Engagements gefragt werden. „Engagement ist tief in der Tradition der AWO verwurzelt, deshalb freut es uns, dass sich der Bundesfreiwilligen-dienst erfolgreich etablieren konnte“, betont der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler. Die steigende Zahl von Teilnehmenden mit Migrationshintergrund bewertet Stadler ebenso positiv: „Die AWO steht für Vielfalt. Wir bieten jedem inter-essierten Menschen, unabhängig von seiner Religion oder Herkunft einen bereichernden Freiwilligendienst“.Mittlerweile haben 20 Prozent aller Freiwilligen von FSJ und BFD unter 27 Jahren einen Migrationshintergrund und rund 16 Prozent aller über 27-jäh-rigen Bufdis. Die AWO befragt seit Jahren alle jüngeren Freiwilligen unter 27 Jahren, jeweils zu Beginn und am Ende ihres Dienstes. Sie äußern überwiegend eine große Zufriedenheit mit ihrem Einsatz und mit der pädagogischen Begleitung durch die AWO. In der Gruppe der über 27-jährigen Bundesfreiwilligen zeigt sich auch ein hohes Maß an Zufriedenheit. Rund die Hälfte (51 Prozent) der befragten Teil-nehmenden waren vor ihrem Dienst erwerbslos. Unter ihnen einige, die sich über einen Freiwilligendienst den Sprung zurück in den ersten Arbeits-markt erhoffen. Bei der AWO leisten jährlich knapp 3.000 Menschen ein FSJ und ca. 2.000 Personen einen BFD. Etwa ein Fünftel der Freiwilligen im BFD ist älter als 27 Jahre. Bei der Langener AWO sind es zur Zeit neun Bundesfreiwillige – und es gibt immer noch freie Plätze. Also, schnell bewerben!

Hartmann, Geschäftsführer der AWO Langen. Wer sich in die sozialen Dienste der AWO stellen will, muss lediglich körperlich und geistig fit sein und einen Führerschein und Fahrpraxis mitbringen. Für über 27jährige kann die wöchentliche Arbeitszeit auf 20 Stunden abge-senkt werden. Die Einsatzzeit geht über mindestens 6 Monate und ist auf längstens 18 Monate begrenzt. Während des Einsatzes sind die Frei-willigen sozialversichert. Das heißt: Freiwillige sind in der gesetzlichen Unfall-, Kranken-, Pflege-, und Ar-beitslosenversicherung abgesichert. Zudem zahlt die AWO ein Taschen-geld im Monat von bis zu 420 Euro.Auch hier sind die Einsatzbereiche vielfältig. Hilfe im Alltag ist einer da-von. Der Weg zum Arzt, Einkäufe für den Haushalt, die Wohnung sauber halten, eine warme Mahlzeit am Tag. Das sind Dinge, die alte, kranke und behinderte Menschen oft nicht mehr selbst schaffen. Hier hilft die AWO mit ihren Bufdis. Darüber hinaus helfen sie im Bereich Hausnotruf, der 24-Stunden am Tag für Sicherheit in den eigenen vier Wänden sorgt. Zusammen mit den hauptamtlich Be-schäftigten der AWO gelingt es mit der Ergänzung durch Bundesfreiwilli-ge, die Dienste bezahlbar zu halten.

Weitere Informationen sind unter www.awo-langen.de zu finden.

Plötzlich Rente und nun?!AWO-Hilfe braucht Helfer/innen

RÄTSE LECKE

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Ihre Meinung ist für uns wichtig – schreiben Sie uns!

Es gibt vieles, was ZEITLOS-Leserinnen und -Lesern auf-fällt, missfällt oder als Anregung gefällt. Schreiben Sie es uns doch einfach! Wir nehmen Ihre Anregungen auf und bringen sie regelmäßig in den folgenden Ausgaben unse-rer ZEITLOS. Wenn Sie es wünschen, auch ohne Namen und Anschrift. Wir freuen uns über jede Zuschrift.

ZEITLOS Schmunzelecke

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Die Lösung finden Sie hier im Heft auf Seite 41.

"Komm doch mal, Liebling, da ist jemand, der mich

um meine Meinung fragt!"

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Bienen-zucht

FlusszumRhein

kleine,vier-saitigeGitarre

starkeKriegs-flotte

Luft-kissenim Auto(engl.)

Welt-religion

dt. Bun-despräsi-dent(Horst)

schma-ler Berg-ein-schnitt

kleinesLasttier

Tanz aufHawaii

Sprach-form,Dialekt

Fuß-beklei-dung

vorneh-mes Ein-familien-haus

Sauer-kirsche

NahrungdesWildes

bergigAuf-stand,Auf-lehnung

reichan Licht

schmü-ckendesBeiwerk

zärtlicheAnredefür einenMann

missgüns-tigerMensch(ugs.)

Fuß-oderHand-rücken

Fest-,Tanz-raum

beharr-lich, aus-dauernd

Pracht-straße

Sinnes-organ

Hülle,Futteral

nichtheiter;seriös

Präsi-dentder USA(Ronald)

Kauf undVerkaufvonWaren

verblei-bend,restlich

europ.Kultur-TV-Kanal

eineZahl

Götze,Idol

landwirt-schaft-lichesGerät

MittelzumWaschen

über-lieferteErzäh-lung

Kletter-pflanze

afrika-nischerStrom

Brühe,Abge-kochtes

Tonne,Hohl-gefäß

Nähgerät Finger-schmuck

Spreiz-schritt

da,zumal

AuslesederBesten

rundeSchnee-hütte

Bezah-lung vonKünst-lern

zirpen-desInsekt

veraltet:Haus-ange-stellter

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WICHTIG E TE LE FON N U M M E R N

Polizei Langen 90300

Polizei Notruf 110

Feuerwehr Langen 22007

Feuerwehr Notruf 112

Krankentransport/Leitstelle 06074 19222

Ärztlicher Notfalldienst 52111 u.19292

Asklepios Klinik 9120

Begegnungszentrum Haltestelle

Sozialstation, ambulante Alten-

und Krankenpflege 203-925

Beratung und Information 203-923

Veranstaltungen, Kurse, Fahrten 203-922

Zentrale 203-920

Hausnotruf

Arbeiterwohlfahrt, Hausnotruf Langen 202620-0

DRK-Kreisverband Offenbach 069 85005155

Malteser Hilfsdienst Obertshausen 06104 4600

Pflege- und hauswirtschaftliche Dienste

Sozialstation der Haltestelle 203-924

Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Langen 202620-0

Hilfe im Alltag, Mobile soziale Dienste,

Essen auf Rädern, Ambulante Pflege

Hilfe von Haus zu Haus 51058

Mobile Hauskrankenpflege GmbH 593911/12

PRO SENIA 697944

Alten- und Krankenpflegedienst GmbH

Werner & Herter GmbH 44621

DRK-Sozialstation 9147-52

Alsenios, Alltags- und Seniorenservice 280297

Pflege-Treffpunkt 5097582

Essen auf Rädern

Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Langen 202620-0

DRK-Kreisverband Offenbach 069-851085

Verschiedenes

Aphasiker Selbsthilfegruppe 25933

Hospizgruppe Langen 0172 9585853

Gesprächskreis für pflegende Angehörige 06074 4852617

Ehrenamtliche Wohnberatung 987523

Ginkgo 80479105

Phönix-Seniorenzentrum Ahornhof 06103 30117-0

Haus Dietrichsroth 98060

DRK-Senioren-Zentrum

„Jakob-Heil-Heim“ 91470

VdK 78610 u. 201677

Seniorenhilfe Langen e.V. 22504

DRK-Ortsvereinigung Langen 981717

Rheuma-Liga 3033543

Anruf-Sammeltaxi 52000

ZEITLOSMagazin der Haltestelle, Arbeiterwohlfahrt Langen e.V., der Seniorenhilfe Langen e.V . und der Gemeinde EgelsbachMagistrat der Stadt Langen – Fachdienst Demografischer Wandel, Senioren, soziale Organisationen – Begegnungszentrum Haltestelle, Elisabethenstraße 59a, 63225 Langen, Tel. 06103 203-920Redaktion: Martin Salomon, Wolfram SiegelTel. 06103 203-923 Fax 06103 203-942E-Mail: [email protected]

Gestaltung und Anzeigen: Siegel Buck Janik Werbeagentur GmbHBahnstraße 15, 63225 Langen, Tel. 0 6103 9026-0, Fax 902630, E-Mail: [email protected]

Fotos: Siegel Buck Janik, Michael Och, Roland Sorger, fotolia, Marc Strohfeldt, Ilona Creutz, Yvonne Weber, Wolfram Siegel, Carola Rothkopf-Tschorn. Zeit-los erscheint 3mal jährlich kostenlos und ist erhältlich in Apotheken, den Rat-häusern Langen und Egelsbach, der Haltestelle und anderen Auslagestellen. Die nächste Ausgabe erscheint Ende Dezember. Redaktionsschluss ist Freitag, der 27. November 2015.

IMPRESSUM

HAUSNOTRUFfür Langen und Umgebung

www.awo-langen.de

Ein Knopf, der Leben rettet !

06103 2026200

Az_AWO_HNR.indd 1 22.03.10 09:34

Ehrenamtlich bei der AWO mitarbeiten! Von Beginn an war es für uns ein wichtiges Ziel, einen Kreis verbindlich engagierter ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen zu gewinnen und zu fördern. Dieser Kreis muss erweitert werden – hierfür suchen wir weiterhin Menschen, die mithelfen möchten! Kontakt:ALLERHAND Farnweg 85, 63225 Langen Telefon/Telefax: 06103 70 39 605

Wir machen den Weg frei.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir lassen Sie nicht warten!24 Stunden erreichbar

Telefon: 06103 95-3000E-Mail: [email protected] facebook.com/vobadreieich

… und das ist nur eine

unserer 8 Servicegarantien

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meine Fitness,meine Stadt,meine Stadtwerke.

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Die Stadtwerke leisten einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des Sports. In Langen und Egelsbach.Erwin Kramer aus Langen, aktives Mitglied im SGE-Sportcenter Egelsbach.