Magazine Issue 4 German

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Kreativität in den Workshops Zusammenkunft der TrainerInnen aus allen Ländern Was sagen die TeilnehmerInnen über TranSpace? In dieser Ausgabe

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Transpace Project, A Space to Speak Up Magazine Issue 3 in German

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Kreativität in den Workshops

Zusammenkunft der TrainerInnen aus allen Ländern

Was sagen die TeilnehmerInnen über TranSpace?

In dieser Ausgabe

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Dieses Projekt wurde mit der Unterstützung des EU-Programms Daphne gefördert. Der Inhalt dieser veröffentlichten Version spiegelt nicht die offizielle Meinung der

Europäischen Kommission wieder. Die in diesem Text geäußerten Meinungen und Informationen unterliegen nicht der Verantwortung der Kommission, diese haftet nicht für die

weitere Verwendung der enthaltenen Angaben, sondern vollständig der Autoren.

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Es hat wirklich viel Spaß gemacht, in den vergangenen beiden Jahren am TranSpace-Projekt teilzunehmen, so viele Erfahrungen zu machen und von allen Projektbeteiligten so viele Lebengeschichten zu erfahren.

ProduktionsteamChefredakteur – Roy Smith Design und Grafiken – The MRS Consultancy Illustrations und Redaktionsassistent – Jack Robert Smith

Wie geht es mit Transpace weiter? Seite 1Was TranSpace mir bedeutet - Seite 2Eva Galán und Annalisa PellegriniKreativität in den Workshops - Spanien Seite 3“Beste Freunde?? – Seite 5 Katerinas Geschichte”Was TranSpace mir bedeutet - Seite 6Andrea Viertelmayr und Martin HeimKreativität in den Workshops - Österreich Seite 7Interview mit einem Jugendlichen Seite 9Profil einer Trainerin - Seite 10Gisela aus ÖsterreichKreativität in den Workshops - Bulgarien Seite 11Was TranSpace mir bedeutet - Seite 13Galabina TarashoevaMobbing Seite 14Kreativität in den Workshops - Seite 15 Deutschland

Niemand muss ein Mobber sein Seite 17Was TranSpace mir bedeutet - Seite 18CJD-FrechenProfil eines Trainers - Seite 19Peter aus DeutschlandProfil einer Trainerin - Seite 20Rayna aus BulgarienKreativität in den Workshops - Italien Seite 21Was TranSpace mir bedeutet - Seite 23BorgoretteMelissas Erfahrung in Bulgarien Seite 24Profil eines Trainers - Seite 25Claudio aus ItalienVallodolid - Viel mehr als nur eine Reise Seite 26Tag der Offenen Tür in Frechen Seite 27Was TranSpace mir bedeutet - Seite 28Maribor und MRSPartner-Profil - MRS Seite 29

Es ist fast unmöglich, die Highlights heraus zu picken, aber nach vielen Diskussionen hat es uns als MRS Consultancy-Team insbesondere gefreut zu sehen und zu verstehen, wie die jungen Menschen ihre Reise in andere Partnerländer erlebt haben: ihre Erfahrungen mit dem Essen und der Reise an sich, welchen Herausforderungen sie gegenüber standen und, vielleicht am allerwichtigsten, den Freundschaften und Verbindungen, die sie eingegangen sind.“Sprechzimmer - wo ich gehört werde” – diente auch dazu um aufzuzeigen, wie kreativ sich unsere Jugendlichen (und selbst die TrainerInnen zeigten. In dieser Ausgabe. berichten wir noch ausführlicher von unserer Arbeit und rufen Ihnen auch ein oder zwei Bespiele aus einer der vorherigen Ausgaben in Erinnerung.In diesem letzten Magazin finden sich auch Gedanken von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Trainerinnen und

Trainern und KoordinatorInnen sämtlicher beteiligten Partner. In der rubik “Was TranSpace mir bedeutet” geben wir Ihnen einen Einblick, inwieweit das Projekt half Verständnis zu entwickeln - und hoffentlich - zukünftiges Handeln zu bestimmen. Ganz abgeschlossen ist das Projekt noch nicht und in den letzten beiden Projektmonaten November und Dezember 2014 hält TranSpace seine abschließende internationale Konferenz im wunderschönen Valladolid, in Spanien ab, während andere Partner den Abschluss mit Konferenzen in ihren Heimatländern begehen.Schlussendlich ein großes Dankeschön an all unsere Partner, TrainerInnen und jungen Menschen, die das Magazin mit ihren Beiträgen, Fotos und Cartoons unterstützt haben – unser größter Dank allerdings gilt unseren Leserinnen und Lesern. Der Kampf gegen Mobbing und Aggression geht weiter und wir hoffen, TranSpace hat seinen Teil dazu beigetragen.

Herzlich Willkommenzur 4. und letzten Ausgabe von“Sprechzimmer - wo ich gehört werde”

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Die Projektmanagerin Sara Marcos Ispierto, Fundacion Intras wirft einen Blick in die Zukunft:

Wie geht es mit Transpace weiter?

1 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Zwei Jahre war es das Ziel, Kindern und jungen Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder Lernschwächen innovative Werkzeuge an die Hand zu geben, mittels derer sie sich selbst gegen Übergriffe von Gleichaltrigen schützen können. Seitdem haben in fünf unterschiedlichen Ländern 120 Workshops stattgefunden, darunter fallen Gruppenaktivitäten, Zusammenkünfte und intensive Gespräche, welcher Weg zum Erreichen dieses Ziels denn nun der beste sei.Die Workshops deckten eine ganze Reihe von Maßnahmen zum Kampf gegen Mobbing ab: vom Einrichten eines sicheren Ortes und des Ziehens persönlicher Grenzen bis hin zu der Fähigkeit, Unterschiede zwischen Menschen anzusprechen. Als integraler Bestandteil des Umgangs mit sozialen Beziehungen waren sämtliche Workshops darauf

ausgelegt, den Selbstwert der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu schärfen.Nach Abschluss der Workshops konnten die TeilnehmerInnen ihren Altersgenossen auf einer völlig anderen Ebene begegnen: sie erhöhten ihre soziale Kompetenz, ihr Selbstvertrauen und erwarben Kenntnisse bezüglich der Dynamik sozialer Beziehungen. Mit anderen Worten, sie sind besser dazu befähigt, ihr soziales Umfeld für sich selbst angenehmer zu gestalten.Es bleibt weiterhin viel zu tun, doch die Ergebnisse, die das Projekt hervorbrachte, und die Fortschritte, die wir bei den TeilnehmerInnen feststellen konnten, haben uns dazu bewogen, diesen Weg weiter zu gehen - im nächsten Schritt arbeiten wir vielleicht mit Eltern und Lehrern. Das Transpace-Team kann sich dies jedenfalls gut vorstellen.

Auch Gabi Tarashoeva macht sich so ihre Gedanken:Was kommt nach dem Ende?

Das, was immer am Ende steht – Traurigkeit und Hoffnung.

Traurigkeit, weil man auseinander geht und einige Menschen nicht mehr sieht, die zu Beginn Fremde waren und am

Ende Freunde wurden.

Hoffnung darauf, dass unsere junge Generation

nun groß genug ist, um auf eigene Faust in der

großen Welt zu leben!

Und Hoffnung darauf, wir in unserem Teil der Welt auf einige

verantwortungsbewusste Erwachsene treffen, die

diese Generation in ihrer Entwicklung unterstützen!

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Hinsichtlich der Entwicklung der Gruppensitzungen waren wir angenehm überrascht, wie zügig sich die Auswirkungen der Übungen am Verhalten unserer TeilnehmerInnen ablesen lies. In unseren Augen war die angewandte Methodik mit ihrem rein existenziellen Aspekt und weniger Theorie sehr gut geeignet.

Die TeilnehmerInnen selbst teilen unsere Sicht der Dinge. Der überwiegende Teil der Gruppe konnte eindeutig erkennen, was Mobbing ist, welche Arten von Mobbing vorliegen und wie solche Situationen vermieden und gehandhabt werden können.

Wir sind wirklich sehr glücklich sehen zu können, dass das Programm die Heranwachsenden die erforderlichen Fertigkeiten vermittelt hat, Selbstvertrauen aufzubauen und zurückliegende Auseinandersetzungen reflektieren zu können.

Schließlich möchten wir noch die “Begegnungen in Linz und Valladolid” hervorheben. TeilnehmerInnen wie TrainerInnen haben diese Begegnungen genossen, bei denen Vorstellungen und Erfahrungen ausgetauscht wurden und einer vom anderen lernen konnte. Einige der besten Aspekte des Programms fanden sich in den einfachen Dingen des Lebens, wie die Fahrt mit einem Zug,

ein Aufenthalt im Hotel und das Kennenlernen anderer Menschen - Dinge, die für die meisten von uns alltäglich sind, doch für unsere Gruppe etwas Außergewöhnliches darstellten. Es war eine großartige Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen und neue Freunde zu gewinnen.

Dies war wirklich von Anfang bis Ende eine fantastische Erfahrung. Wir hoffen, in Zukunft an ähnlichen Projekten teilnehmen zu können.

Ein großer Dank an alle!!

Eva Galán und Annalisa Pellegrini

Sprechzimmer - wo ich gehört werde 2

Auf persönlicher wie beruflicher Ebene war uns das TranSpace-Projekt eine

unvergessliche Erfahrung.

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SpanienDiese Ausgabe von “Sprechzimmer - Wo ich gehört werde” widmet sich der Arbeit, die die TeilnehmerInnen aus jedem Partnerland geleistet haben. Wir werfen einen Blick auf fertige Kunstwerke, stellen vor was bisher stattgefunden hat und präsentieren kreative Köpfe. Auf den folgenden Seiten stellt unsere Gruppe aus Valladolid ihren Rap-Workshop vor. Sie hat für sich entdeckt, wie man sich gut fühlt, indem man sich selbst vor Augen hält “Du bist einzigartig”. Der Frage nachgeht “ Was willst du mal machen, wenn du erwachsen bist...? und zu lernen einander zu vertrauen.

3 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

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Sprechzimmer - wo ich gehört werde 4

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Mobbing findet überall auf der Welt statt und niemand ist davor

sicher.Diese Geschichte hier hat

sich in den USA abgespielt.

“Beste Freunde?? – Katerinas Geschichte”

Ich weiß noch wie das war, als ich gemobbt wurde. Angefangen hat es in der fünften Klasse mit meiner sogenannten “besten Freundin”. Ich habe sie tatsächlich für meine Freundin gehalten, ich habe ihr vertraut und ihr persönliche Dinge erzählt. Es stellte sich aber heraus, dass es nicht so war, und sie hat anderen Leuten meine persönlichen Dinge erzählt, hat über mich Lügen und Gerüchte in die Welt gesetzt, hat mich beschimpft und alle gegen mich aufgebracht. Und sie hat immer geleugnet, dass sie über mich geredet hätte. Ein paar Monate später hörte das alles auf, sie hat sich bei mir entschuldigt und ich habe ihr gesagt, damit wäre das für mich erledigt. Sie sagte, sie würde mich nicht mehr mobben, und ich habe ihr vertraut. Ungefähr einen Monat später stellte sich heraus, dass sie sich über mich lustig machte - und das alles hinter meinem Rücken. Im Netz hat sich mich auf sozialen Plattformen, wie Facebook, gemobbt. Sie hat schlimme Dinge über mich geschrieben und jeder aus der Schule konnte das lesen. Sie haben sie alle über mich lustig gemacht. All das, was sie schrieb und tat, brachte mich zum Weinen. Ich habe das immer für mich behalten und meinen Eltern nichts davon erzählt.

Das Leben fiel mir so schwer, dass ich ehrlich gesagt nicht wusste, wie ich das alles überstehen sollte. In der Schule fiel auf, wie ich anfing mich zu verändern, also musste ich zu einer Beratungslehrerin. Ich habe ihr erzählt, was sich abspielte. Und es stellte sich heraus, dass es richtig gut tat, es half. Die Beratungslehrerin sprach mit meinen Eltern, und meine Mutter weinte, weil sie von all dem nichts ahnte. Nachdem es ein bisschen besser lief, habe ich mich gewehrt, anstatt nichts dagegen zu tun und schließlich hörte sie auf, mich zu mobben. Mobbing ist etwas, das man verhindern muss. Wir haben dadurch viele Menschen verloren und es ist wirklich traurig, dass die Menschen nicht wissen, wie sehr Mobbing schmerzt.

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Erlebnispädagoge

Martin HeimIch arbeite nun seit acht Jahren als Sozialarbeiter und Lehrer in der “Erlebnispädagogik” mit jungen

Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Im Rahmen des TranSpace-Projekts durfte ich drei

Mal den “erlebnispädagogischen Tag” gestalten, den ich dann mit den Jugendlichen in der Natur

verbrachte. Was mir insbesondere in Erinnerung und unvergesslich bleibt, das sind die unterschiedlichen

Bedürfnisse und Fähigkeiten der Gruppen.Trotz all der Unterschiede, die sie mitbrachten, hat mich

überaus beeindruckt, wie die Jugendlichen die Aufgaben lösten und dabei ihr Selbstwertgefühl deutlich erhöhten.

Da wir alle wissen, dass Jugendliche mit psychischen Beeinträchtigungen Schwierigkeiten mit ihrem

Selbstwertgefühl haben, bin ich zuversichtlich, dass das TranSpace-Projekt eine positive Wirkung auf sie ausübte. Dies mag auf den ersten Blick nur ein kleiner Schritt sein, doch am Ende des Tages sind dies jene Veränderungen, die zählen und

von Bedeutung sind.

Sprechzimmer - wo ich gehört werde 6

Als Projektkoordinatorin ist man bei einem Projekt zumeist mit den verwaltungstechnischen und finanziellen Dingen beschäftigt. Bei TranSpace erlaubte mir der Terminplan des Projekts, deutlich mehr mit den Jugendlichen zu arbeiten und das umsetzen zu können, was in der Theorie entwickelt wurde. Dies ist ein großer Gewinn für das Projekt und sollte häufiger vorkommen, da sich herausstellte, dass die Jugendlichen aus den absolvierten Workshops eine Menge für sich selbst mitnahmen.

Projektkoordinatorin

Andrea Viertelmayr

Österreich

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ÖsterreichWerfen wir nun einen Blick darauf, was sich in Österreich in und um Linz herum ereignete. Hier sehen wir einige fertige Kunstwerke im Rahmen der “Land Art” sowie Gemälde und einige Schnappschüsse von einer Theateraufführung.

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Interview mit einem Jugendlichen namens S…,

17 Jahre alt. Das Interview führte sein Sozialarbeiter mit ihm.

Dieser fragte, was ihm durch den Sinn gehe, wenn er an die TranSpace-Workshops denke? A. Was weißt du noch darüber, was in einer solchen Situation zu tun ist?

S. Zum Beispiel, eine solche Situation festzuhalten/aufzunehmen, damit du zum Beweis etwas in der Hand hast.

S. Die Schauspielerei hat mir absolut gefallen, das hat Riesenspaß gemacht … normalerweise bin ich dafür zu scheu, aber in der kleinen Gruppe lief es immer besser und besser.

A. Wenn es noch einmal ein ähnliches Projekt gäbe, würdest du da wieder teilnehmen?

S. JA, gerade bei dem letzten Workshop hat mir gefallen, dass die Jugendlichen von der work. box dazu gekommen sind und uns von ihrer Reise nach Spanien erzählt haben … und dann haben wir gemeinsam Aktivitäten durchgeführt.

A. Gibt es sonst noch etwas, das dir in den Sinn kommt … egal zu welchem Bereich?

S. Als die Spanier hier waren, da war ich ziemlich nervös, weil ich nicht sicher war, ob ich das schaffe und damit umgehen kann, aber letztendlich hat es echt Spaß gemacht.

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Hi, ich bin Gisela aus Österreichund ich arbeite als Trainerin bei pro mente Oberösterreich.

Nach dem Abitur an einer wirtschaftlichen Schule arbeitete ich acht Jahre lang als Marketingassistentin. Aber um ehrlich zu sein, in der Wirtschaft zu arbeiten, war nie so wirklich mein Traum. Dennoch habe ich, aber ich habe eine Menge über Marketingstrategien und Werbung gelernt.

Weil ich immer mal etwas Neues lernen wollte, habe ich die Möglichkeit genutzt in Salzburg Soziologie und Pädagogik zu studieren. Rückblickend erwies sich dies als die beste Entscheidung, Entscheidung meines Lebens. Ein

Studium mit vorheriger Arbeitserfahrung war ein großer Vorteil. Ich habe die Zeit an der Uni wirklich genossen. Neben dem Studium habe ich angefangen, für pro mente Oberösterreich zu arbeiten. Dieser Job ermöglichte mir den beruflichen Wechsel und den Einstieg in den sozialen Bereich.

Neben der Arbeit und dem Studium war das Reisen meine Leidenschaft. In den Ferien nutzten wir die Gelegenheit Südeuropa zu bereisen. In einem selbst umgebautem VW-Bus zogen wir von Klettergebiet zu Klettergebiet (Sardinien, Korsika, Frankreich und Spanien). Das letzte Semester verbrachte ich in Neuseeland, um meine Diplomarbeit über Kletterer und Bergsteiger zu verfassen.

Da ich mich sehr gerne im Freien aufhalte und die Natur liebe, zählt Bergwandern zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Besonders reizvoll ist

es auch, in einer gemütlichen Hütte

Rast zu machen und ein leckeres Essen zu geniessen. Aber nicht nur im Sommer zieht es mich ins Gebirge. Sobald der erste Schnee in den Bergen fällt kommen die Tourenski zum Einsatz. Sogenannte Steigfelle erleichtern hier den Aufstieg und bieten so die Möglichkeit abgelegene Gebiete zu besuchen. Und vor allem die Abfahrt ist ein Genuss - insbesondere bei Pulverschnee!

Mein Job bei pro mente verbindet auf tolle Art und Weise Theorie und die Praxis. Auf der einen Seite beschäftige ich mich mit der Forschungsarbeit an sozial-psychiatrischen Themen, andererseits arbeite ich mit Jugendlichen an der Stärkung des Selbstwertes

– und dies in einem sehr interessanten und erfüllenden Job.

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BulgarienMHC Prof. Shipkovenski arbeitete mit Kindern, die sieben Jahre und älter waren. Sie zeigten sich besonders aktiv, wenn es darum ging, ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen. Hier sind einige Beispiele …

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Projektkoordinatorin - Galabina TarashoevaFür mich bot das Projekt Übergangsbereiche zwischen:l klinischer Praxis und sozialer Betreuungl der Entwicklung einer Methodik und der Suche nach den Ergebnissen in ihrer Anwendungl TrainerInnen weiterzubilden und von Kindern etwas zu lernenl Anerkennung und Ablehnungl Einsamkeit und Beisammenseinl Herausforderung und Zufriedenheit.Grenzen zu überschreiten, Sprachen zu mischen, Kulturen zu teilen und Erfahrungen auszutauschen vermittelten mir ein Gefühl von Reichtum und verband mich mit meinen europäischen Brüdern und Schwestern.

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TeilnehmerinIch heiße Yana und bin 15 Jahre alt. Ich habe eine Freundin, die an einer Gruppe mit Kindern am MHC prof. N. Shipkovenski teilgenommen hat. Sie hat ein paar Probleme. Ich habe nicht erwartet, dass sich etwas zum Guten verändert. Aber das ist tatsächlich passiert und darüber bin ich sehr glücklich.Sie erzählt mir, was die Gruppe macht, und das finde ich sehr interessant. Aber das Wichtigste für mich ist, dass meine Freundin sich vor meinen Augen verändert. Sie hat mehr Selbstvertrauen, sie ist fröhlicher und gesprächiger. Ich freue mich sehr für sie und hoffe, dass die positiven Veränderungen anhalten.Sie hat mir erzählt, dass sich die Gruppe bald auflöst, weil sie zu irgendeinem europäischen Projekt gehört.Das schreibe ich jetzt, weil ich denen, die diese Entscheidungen treffen, sagen will, dass diese Gruppen weiter bestehen müssen, weil ich viele Kinder kenne, die solche Hilfe brauchen.

Yana

TrainerIch heiße Angel Tomov und bin einer der Trainer am MHC prof. N. Shipkovenski.Die Arbeit im TranSpace-Projekt war intensiv und brachte zahlreiche Ergebnisse zutage. Diese einzigartige und vielgestaltige Erfahrung bereicherte mich in persönlich wie auch in beruflicher Hinsicht. Der klare Fokus und der eindeutige Rahmen boten mir die Gelegenheit, meine Anpassungsfähigkeit auf die Probe zu stellen und mich erneut von jenem Potenzial zu überzeugen, das in Rollenspielen, der Soziometrie und dem Psychodrama steckt.

Dank Euch allen, die ihr an diesem Projekt teilgenommen habt!!

Gabi bei der Arbeit in der “Magischen Burg”

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Finanziert wird das TranSpace-Projekt, das sich nun in seiner Schussphase befindet, durch das DAPHNE-Programm der EU. Die Fundacion INTRAS koordinierte das Projekt gemeinsam mit dem CJD Frechen (Deutschland), pro mente Oberösterreich (Österreich), Borgorete (Italien) und dem Mental Health Centre (Bulgarien) - die teilnehmenden Partner schlossen sich im Kampf gegen Mobbing in der Schule in diesem Projekt zusammen. Das Projekt startete im November 2013 seinen Anfang, endet im Dezember 2014 und kam über 200 jungen Menschen zugute. Dieses Programm entwickelte erfolgreiche Kriterien zur Intervention im Falle von Mobbing und definierte diese neu. Worin also liegt der Schlüssel zum Erkennen, zur Vermeidung und zum Einschreiten bei Mobbing in der Schule? Die Arbeit am Selbstwert der TeilnehmerInnen spielt im Interventionsprozess eine zentrale Rolle.

Jungen Menschen werden Werkzeuge geboten, mittels derer sie ihren Gefühlen Ausdruck verleihen, Schikanierungen Einhalt gebieten und mit Schuldgefühlen umgehen können - all dies spielt eine entscheidende Rolle bei der Intervention von Mobbing.Wer mehr über TranSpace erfahren möchte, der besuche unsere Webseite unter www.transpace.eu. Zudem möchten wir alle daran erinnern, dass unser Handbuch, in dem sich sämtliche, zur Anwendung des Programms erforderlichen Informationen befinden, in der spanischen Version ab Anfang November zum Download bereit steht. Alle anderen Sprachversionen können ab Ende November heruntergeladen werden.

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MobbingEine Herausforderung für jene, die sich beruflich mit Jugendlichen mit psychischen

Problemen beschäftigen.Fachleute aus der Bildungsarbeit aus sechs Ländern trafen sich zum

Erfahrungsaustausch im österreichischen Linz und definierten neue Werkzeuge zum Schutz vor, zur Intervention gegen und zur Auseinandersetzung mit Mobbing.

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DeutschlandDie Jugendlichen, die im CJD Frechen arbeiten, haben in ihrer Rap-Version erzählt, was sie gefühlt und getan haben. Hier einige Beispiele zu ihren Gedanken und ihrer Kreativität hinter der Aufführung.

Mehr zu diesem Besuch unter www.transpaceproject.eu

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17 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Vor einem Jahr habe ich angefangen zu mobben. Ein Mädchen aus meiner Klasse lies sich die

Haare richtig kurz schneiden und das fand ich gar nicht schön. Irgendwie sah sie aus wie Lady Gaga, also habe ich sie auch so genannt, dann

habe ich angefangen, sie zu schlagen und gemein zu ihr zu sein.

Wie dieses Mädchen

erklärt

Ich habe aufgehört zu mobben, weil dir das nichts bringt, und du

schubst nicht andere beiseite, sondern schießt dich selber ab. Du verlierst Freunde, wenn du

mobbst, und du reitest dich selber in Schwierigkeiten.

In den Pausen und beim Essen kam sie zu mir und meinte, wir sollten das abhaken, und es verging

eine Woche, noch eine und dann eine dritte Woche und ich fing an, wirklich fies zu ihr zu sein - und dann

irgendwann bin ich ihr auf ihrem Heimweg nachgegangen. Dann habe ich überlegt und mich gefragt, ob ich das

eigentlich nur deswegen mache, weil sie so kurze Haare hat, also habe ich damit aufgehört. Heute sind wir Freundinnen.

Egal, wer das jetzt liest: bitte hört damit auf, denn es ist nicht nett und

vor vielen Jahren, als ich neun war, bin ichselber gemobbt worden - von dem

Menschen, den ich gemobbt habe, also bitte, bitte hört damit auf.

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Meine Erfahrung mit TranSpace: (KoordinatorIn)Im Januar 2014, während des zweiten Treffens der Partnerorganisationen in Frechen (Deutschland), habe ich die Koordinierung des TranSpace-Projekts übernommen. Es war zwar eine Herausforderung, aber es war auch interessant, in ein laufendes Projekt einzusteigen. Das positive Feedback der beteiligten TrainerInnen, TeilnehmerInnen und insbesondere der Externen bezüglich der Vorstellungen und der Ziele des Projekts, hat mich ziemlich schnell überwältigt.Obwohl ich nur sporadisch an den Workshops, dem “Tag im Raum”, den kreativen Workshops und dem internationalen Austausch teilnehmen konnte, habe ich viele Fotos und Berichte eingehend studiert und die TrainerInnen und TeilnehmerInnen ständig lächelnd und vergnügt beobachten können - womit sich die Koordinierung als sehr angenehme Tätigkeit erweist.Da sich das Projekt nun dem Ende neigt, stimme ich den TrainerInnen und TeilnehmerInnen zu, die sich angesichts des bevorstehenden offiziellen Endes des Projekts traurig zeigen; anderseits jedoch haben wir das Projekt weiterleben lassen und bereits begonnen, das Unterrichtsmaterial mit neuen TeilnehmerInnen beim CJD Frechen einzusetzen, damit mehr Menschen die Möglichkeit haben, von der Arbeit zu profitieren, die wir alle in dieses Projekt hineingesteckt haben.Und ich muss sagen, dass ich wirklich gerne in diesem gemeinsamen Projekt mit all den internationalen Kolleginnen und Kollegen und deren Organisationen gearbeitet habe!

Meine Erfahrung mit TranSpace: (Ein Trainer)Unser Projekt erwies sich als interaktiv und anspruchsvoll. Ich kannte die Gruppe schon und es war ziemlich interessant, die daraus resultierende persönliche Entwicklung des Einzelnen zu verfolgen. Zudem könnten die neu gewonnenen Perspektiven unseren Teilnehmern neue Türen zu ähnlich wesentlichen Fragen im Bereich des Mobbing oder der Belästigung am Arbeitsplatz bzw. in der Schule öffnen.In meinen Augen haben die jungen Menschen auf spielerische Art und Weise gelernt, ein sicheres Umfeld zu schaffen. Einer der Jungs in unserer Gruppe schien am Anfang des Projekts mehr oder weniger als Opfer bereit zu stehen - er war zurückhaltend und scheu. Es war ein voller Erfolg, ihn später dabei beobachten zu können, wie er sich zu einem Menschen entwickelte, der laut sein kann, der “NEIN” sagen und ein Teil der Gruppendynamik sein kann.Das hinterließ selbstverständlich auch bei uns, den Trainern, seine Wirkung. Ich fühle mich sicherer bei Gesprächen innerhalb der Gruppe und dann, wenn ich meine Meinung zum Ausdruck bringe. Alles in allem war es ein großartiges Projekt und ich finde es wirklich schade, dass es vorbei ist.

J…, 17 Jahre alt: (aus der Berufsorientierungsklasse beim CJD Frechen)Ich habe die Antimobbing-Workshops wirklich sehr genossen. Das waren einerseits Aktivitäten und Spaß und andererseits haben wir wirklich viel gelernt, aber halt nicht eben in der traditionellen Schulweise mit Aufgabenblättern und Stiften. Ich habe nun ein Gefühl für das Thema. Ich kann mir nun auch vorstellen, wie es ist ein Außenseiter zu sein.Aber was mir am meisten Spaß gemacht hat sind die Raps gewesen, ich hätte nie gedacht, dass ich in der Lage bin so einen Text zu produzieren. Und ich hätte mir erst recht nicht vorstellen können vor meinen Klasse ein Lied zu performen. Aber ich habe es gemacht. Und deswegen bin ich sehr stolz auf mich selbst. Ich würde das Projekt am liebsten nochmal machen!!!

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Naturpädagoge

Peter Schallenberg aus Deutschland

Meine Devise: “Wir alle sind Teil der Natur,

müssen dies nur wieder erkennen und erleben!”

Dies kann für uns alle, aber besonders

für junge Menschen mit und ohne

Beeinträchtigung, eine große

Bereicherung sein.

Im bekannten Köln am Rhein bin

ich 1955 geboren. Schule erlebte ich

als ganz o.k.. Ich genoss es immer,

wenn Lehrer mit Begeisterung mich

ansteckten.

Statt Militär- machte ich Zivildienst und

organisierte Jugendarbeit.

Nach einem Geologiestudium in

Bonn waren die Aussichten für

Geologen schlecht. Ich wollte auch

in einer Gesellschaft, die absolut

verschwenderisch und rücksichtslos mit

den Naturschätzen umgeht, mich daran

beruflich nicht beteiligen.

Nach journalistischen Tätigkeiten griff

ich ein altes Interesse auf: Lokal- und

Regional-Geschichte. In Köln begann

ich mit Leidenschaft als Stadtführer

zu arbeiten. So bin ich mit Menschen

in Kontakt und kann die Entwicklung

einer der bedeutendsten Städte des

Mittelalters erklären. Natürlich darf

auch der Spaß nicht zu kurz kommen!

So mache ich heute in drei Städten

Führungen z.T. in alten Gewändern als

Nachtwächter. Beliebt ist im Rheinland

auch meine Brauhaus-Tour, wo ich

die Kultur des Bieres theoretisch und

praktisch erkläre. Prost!!!

Seit vier Jahren gehe ich einer weiteren

Leidenschaft nach: ich entdecke immer

mehr die Natur und bringe sie in Natur-

und Wildnistrainings Schulklassen

nahe! Dabei geht es auch zurück zu

unseren Anfängen: Feuermachen mit

Holz oder Feuersteinen. Ich zeige, was

kann man im Wald essen und führe auch

Survival-Strategien vor.

Ich schlafe im Sommer auch mal

draußen unter dem Sternenhimmel und

genieße die Begegnung mit Tieren und

das Abenteuer dabei. Ich locke junge

Menschen von ihrer zwei-dimensionalen

Scheinwelt (Handy, Computer, TV)

weg und begeistere sie für die reale,

spannende Natur, unserer wahren

Heimat!

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In den zurückliegenden Jahren sind in Bulgarien zahlreiche Projekte zur Aggressionsprävention durchgeführt worden und an dieser Stelle seien die Projekte und die dazugehörigen Webseiten genannt, auf denen sämtliche Informationen eingesehen werden können:

2007 – das Projekt namens “Schule ohne Gewalt”. - http://www.unicef.bg/kampanii/Uchilishte-bez-nasilie/16

2009 das landesweite nationale Sorgentelefon für Kinder -

http://www.animusassociation.org/?page_id=146&lang=en

2012 – das Projekt namens “Erfolg”, an dem insgesamt 1307 Schulen mit dem gleichen Ziel teilnahmen: Gewalt unter Teenagern zu verhindern und/oder zu reduzieren; im Rahmen dessen wurden in Workshops außercurriculare Aktivitäten angeboten. Webseite: http://uspeh.mon.bg/

2012 - das Programm “Komenski - Schritte hin zu einem gewaltfreien Lernumfeld”, mit SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen in Projektaktivitäten auf landesweiter wie europäischer Ebene.

http://issuu.com/lafrikanov/docs/comenius_aggression_2012

2013 dann das Projekt “Ausbildung pädagogischer Fachkräfte zur Vermeidung von Gewalt in der Schule, Aggression und anderen negativen Vorkommnissen”

- das Ziel war eine entsprechende Schulung zu Themen im Bereich “Übergriffe in der Schule”. http://uchitel.mon.bg/

Selbstverständlich gibt es ähnliche Projekte, die auf eine Gewaltprävention in der Schule abzielen, und jedes dieser einzelnen Projekte hat seinen Beitrag zur Verbesserung des schulischen Umfeldes geleistet.

Den Unterschied, der TranSpace ausmacht, ist der Einsatz psychotherapeutischer Techniken des Psychodramas und der psychodramatischen Szene. Es bietet Kindern einen sicheren Raum, in dem sie sich frei mit sich selbst beschäftigen können, um sich selbst besser kennenzulernen und sich mit ihren Schwächen auseinanderzusetzen.

Einen Raum, in dem sie ihr verborgenes Potenzial entdecken und die innere Stärke finden können, um in einem sicheren und unterstützenden Umfeld “Nein” zu Gewalt zu sagen.

Ich hoffe, die TranSpace-Methodik wird in Zukunft in großen Maße eingesetzt - und dies nicht nur in Bulgarien.

Ich heiße Rayna Markova.

Von Beruf bin ich Psychologin, Sprachtherapeutin und Logopä-din. Ich sehe, wie sich die am TranSpace-Projekt teilnehmenden Kinder nach unseren Treffen verändern. Sie gehen gestärkt aus ihnen hervor und scheinen neue Wege zu finden, auf Alltagssitu-

ationen zu reagieren.

Page 24: Magazine Issue 4 German

ItalienBorgorete mit Sitz in Perugia, Italien, arbeitete mit vielen jüngeren Kindern und bezog dabei kreative und physische Aktivübungen ein um jungen Menschen zu helfen Mechanismen und Werkzeuge zu verstehen und zu entwickeln.

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Eindrücke einer “TranSpace Trainerin”......Vor einem Jahr habe ich einen sehr interessanten Workshop zur TranSpace -Methodik besucht, um als eine der Trainerinnen der italienischen Partnerorganisation an diesem Projekt teilzunehmen.

Für mich war es eine große Erfahrung: einerseits lernte ich diese Methodik kennen, andererseits durfte ich mit Partnern aus dem Ausland zusammenarbeiten und Vorstellungen und Ansichten austauschen. Und dies alles in einer wirklich positiven Atmosphäre!Es war schön, in die Partnerländer zu reisen und Orte zu besuchen, an denen ich noch nie war ... um mein Englisch aufzufrischen und die Küche unserer Gastländer kennenzulernen. Es war wirklich ein Austausch von Bräuchen, Organisationen und Traditionen.Die Methodik, die uns in Sofia nahegebracht wurde, ließ sich mit unseren Gruppen in Italien wunderbar umsetzen. Den Kindern gefielen die Spiele und die Theatertechniken ebenso wie die expressiven Aktivitäten im Bereich der Malerei und der Zeichnung. Sie konnten ihren eigenen persönlichen Raum erfahren und erleben, wie man mit anderen Kindern in diesem sicheren Raum und diesem sicheren Gruppenumfeld, das wir mittels dieser Methodik schaffen konnten, Beziehungen aufbaut.Meine Kolleginnen und Kollegen und ich waren mit unserem ersten TranSpace-Jahr mehr als zufrieden.Und nun … weiter so!!!!Sabine (Borgorete, Italien)

ProjektkoordinatorinIch heiße Michela und arbeite als Projektkoordinatorin bei Borgorete in Italien.

Für mich war TranSpace eine wirklich positive Berufserfahrung. Ich habe die Arbeit und die Zusammenarbeit mit den Partnern genossen, und

ihr Wissen und ihre Expertise im Bereich der Gewalt und des Mobbings sowie ihre berufliche Vorgehensweise, aber auch ihren Humor, schätzen gelernt. Gelernt habe ich eine Menge zu den Themen “Gewalt” und “Mobbing”, insbesondere im Rahmen jener Fälle, in denen junge Menschen mit besonderen Bedürfnissen diesen Übergriffen ausgesetzt sind. Es war toll zu sehen, wie sich unsere TrainerInnen

mit jener Methodik vertraut machten, die eigens für das Projekt entwickelt worden war, um es dann mit den Gruppen von Kindern in Perugia in die Praxis umzusetzen. Die Reaktion war sehr positiv, da die Kinder viel von den Workshops hatten – und weil sie im wahrsten Sinne des Wortes “spielerisch” wichtige Fertigkeiten erlernten und etwas über sich selbst und andere sowie ihren eigenen sicheren Raum lernten. Einige Aussagen, die die Kinder im Verlauf der Workshops tätigten, öffneten uns wirklich die Augen: einige sind sehr süß, einige sehr traurig, andere wiederum sind wirklich positiv.

Das Feedback zum Projekt war sehr gut und es gab zahlreiche Anfragen, die Arbeit hier in Perugia an Schulen weiterzuführen. Für uns ist dies ein eindeutiger Hinweis darauf, dass die bis dato geleistete Arbeit sehr positive Ergebnisse mit sich gebracht hat und als nützlich verstanden wurde. Ich hoffe, wir können weitermachen!

Michela (Borgorete, Italien)

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Melissas Erfahrung in Bulgarien

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Als Claudio mich bat, nach Bulgarien zu fliegen, habe ich spontan “Ja!!” gesagt, weil mir der Gedanke gefiel, etwas Neues zu sehen! Vor dem

Abflug spielte mein Magen verrückt und ich dachte, das überstehe ich nicht... Der Flug dauerte zwei Stunden.. es war ein bisschen langweilig, weil ich am Gang saß und nicht aus dem Fenster schauen konnte. Eine Dame bot mir ihren Platz in der Nähe am Fenster an, aber schüchtern,

wie ich war, habe ich das Angebot abgelehnt.Als ich vor dem Flughafengebäude stand, dachte ich: “Wo bin ich?”

Bei der Ankunft im Hotel war ich überrascht, wie schön es war!! Die Treppenstufen waren mit rotem Teppich ausgekleidet! Und es gab eine Menge Spiegel und viele Kronleuchter. Abends machten

wir einen Spaziergang durch das Stadtzentrum und kamen an prachtvollen Brunnen vorbei, deren Wasserstrahlen wie in einem Märchen bunt leuchteten! Dann habe ich mir in einer sehr netten Bar

einen Schoko-Milchshake zum Mitnehmen gegönnt.Später bin ich dann ins Bett und habe das Licht herunter gedreht, um es uns gemütlich zu machen.

Das Zimmer habe ich mir mit Sabine geteilt und vor dem Einschlafen haben wir noch viel erzählt: sie hat mir von ihrem Heimatland und ich ihr von all meinen Familienmitgliedern erzählt. Als ich am

nächsten Morgen aufwachte, fühlte ich mich wie zuhause…Das Frühstück war toll, genau wie daheim. Ich traute meine Augen nicht, als ich sah, wie sich

jemand über Eier und Würstchen hermachte!!Nach dem Frühstück, auf dem Weg zur Tagung, besichtigten wir eine wunderschöne Kirche,

danach zog es uns auf einen Marktplatz, auf dem ich für meine Familie das berühmte bulgarische Rosenwasser gekauft habe. Die Tagung war ein wenig langweilig, weil immer nur Bulgarisch

gesprochen wurde!!! Und ich habe kein Wort verstanden. Von Gabi und den anderen bekam ich Papier und Stifte - und dann habe ich für meine Mutter drei Zeichnungen angefertigt. Gabi hat sie an der Tafel befestigt und ein Foto von mir gemacht. Beim Mittagessen haben viele von uns

Joghurt getrunken, was für mich völlig ungewohnt war. Das Essen war mir fremd und weil ich sicher gehen wollte, habe ich immer Pizza bestellt. Nachmittags haben wir mit den bulgarischen Jungen und Mädchen Spiele durchgeführt. Das war schon komisch, mit ihnen zu spielen, ohne dabei die

gleiche Sprache zu sprechen... Heute kann ich mir vorstellen, wie schwer es für Alex war, als er uns besuchte.

Am letzten Vormittag haben wir gepackt und uns von unserem Hotelzimmer und dem Hotel verabschiedet.

Als ich wieder zuhause war, habe ich meiner Mutter alles im Detail erzählt. Ich habe ihr gesagt, dass alles sehr schön war und Spaß gemacht hat. Es war eine schöne Erfahrung.

Melissa

Page 28: Magazine Issue 4 German

Hallo zusammen. Ich heiße Claudio Marinangeli und lebe in der wunderschönen Stadt Foligno bei Perugia, Italien – von denen die Einheimischen behaupten, es sein “der Mittelpunkt der Welt”.

Ich wohne hier mit meiner Familie, d.h. meiner Frau und einem kleinen,

lustigen Mädchen namens Gloria, die zwei Jahre alt ist.

Fußball ist eines meiner Hobbys, aber Musik und Kultur zählen auch zu

meinen Leidenschaften. Ich mache oft lange Wanderungen mit meinen beiden

Hunden und genieße es, einmal alleine zu sein und die wunderschöne Natur

um mich herum zu entdecken.

Von Beruf bin ich Psychologe und habe mich auf Gruppen-Psychotherapie

spezialisiert. Psychologie habe ich studiert, weil ich verstehen wollte, wie

Menschen sich verhalten und die Komplexität des menschlichen Verstands

studieren wollte. Ich schrieb mich an die Universität in Rom ein und verliebte

mich in die Stadt.

Im Augenblick arbeite ich privat mit Patienten mit psychischen Problemen,

aber die größte Herausforderung stellen jene Menschen dar, die im

Krankenhaus mit ihren Krebserkrankungen kämpfen. Um mich selbst ein

wenig aufzurichten, arbeite ich auch mit Kindern und Heranwachsenden in

einem Kinderhort, der von der Cooperative Borgorete getragen wird. Eben mit

dieser Gruppe haben wir im Rahmen des TranSpace-Projekts die Workshops

durchgeführt. Wir sahen, dass wirklich ein Bedarf dahin gehend besteht, die

zwischenmenschlichen Kompetenzen dieser Jugendlichen zu stärken, um sie

vor Gewalt und Mobbing zu schützen.

Arrivederci… Auf Wiedersehen… Claudio!!

25 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Page 29: Magazine Issue 4 German

Trotz dieser Widrigkeiten landeten wir sicher in Madrid und fuhren mit dem Zug an zum Teil schneebedeckten Gipfeln vorbei weiter nach Valladolid. Eine wunderschöne Stadt mit vielen großartigen Häuserfassaden und einladenen Plätzen. Ein Ort mit schönem Wetter, der ca. 180 km nördlich von der spanischen Hauptstadt liegt.Dort erwartete uns ein tolles Programm für vier beeindruckende Tage, die wir mit Jugendlichen und Trainern aus Österreich und Spanien verbrachten.Gar nicht so einfach, wenn man nur ein bisschen Englisch und kein Spanisch spricht, und das österreichische Deutsch ist auch nicht immer eine Hilfe. Trotz dieser Sprachbarrieren verstanden sich die Teilnehmer prima. Wie ist das möglich?Die spanische Organisation „Intras“ hatte tolle Kooperationsübungen vorbereitet, die sich sprach- und grenzenlos umsetzen ließen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stand die Selbsterfahrung und die Stärkung des Gruppengefühls. Um das zu realisieren bedarf es keiner großen Worte sondern Taten. Dafür zwei anschauliche Beispiele.Auf einer Wiese bildeten Teilnehmer und Trainer eine Menschenmauer. Einer von uns

musste aus 10m Entfernung mit verbundenen Augen auf diese zulaufen. Obwohl nichts passieren konnte, zeigten wir alle ein vergleichbar ängstliches Verhaltensmuster. Die ersten Schritte liefen wir sehr schnell, danach verfielen wir immer mehr in Zeitlupe, einige von uns kamen schon vor der Menschenmauer zu stehen.Und so lautete die Teamaufgabe: Wir stehen alle hinter einem Seil, das auf dem Rasen liegt. Wir dürfen es nicht mit den Händen anfassen, aber wir müssen alle unter dem Seil durchkriechen. Wie es geht, müsst ihr euch selber ausdenken. Aber es gibt keine spanische oder österreichische oder deutsche Lösung. Da hilft nur Kooperation und kreatives Denken.Die Lösung macht Spaß, fördert den Mut zur Zusammenarbeit und ist ein schönes Beispiel für gelungene Internationalität. All dies verstärkte und intensivierte sich noch durch unseren Besuch im Klettergarten am nächsten Tag. Punktuelle Ängstlichkeiten dort konnten gegen Anfeuerungen und Lieder nicht gewinnen.Natürlich machten all diese emotionalen und körperlichen Anstrengungen hungrig. Gegen dieses Gefühl halfen die zahlreichen Besuchen in typischen Tapas-Restaurants. Unangefochtener kulinarischer Spitzenreiter waren „Calamares“ (frittierte Tintenfische). Wohl selten sind so viele Calamares in so kurzer Zeit in Valladolid verspeist worden. Eigentlich müssten sie jetzt noch im Bauch der Teilnehmer herumschwimmen.Wie im Flug waren die vier Tage vorbei und an Bord des Rückflugs wogen die Erfahrungen der zahlreichen Erlebnisse deutlich schwerer als die Flugangst.

Viel mehr als nur eine Fahrt

Sprechzimmer - wo ich gehört werde 26

Valladolid Pünktlich um 12.15 Uhr hob die Maschine der Iberia von Düsseldorf in Richtung Madrid ab. An Bord saßen Yussuf, Dennis, Mike und als Betreuer und Trainer Frau Brandt und Herr Kroeber. Als blinder Passagier hatte sich bei Yussuf Flugangst eingeschmuggelt, die mit vielen Liedern bekämpft wurde.

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27 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Tag der Offenen Tür in FrechenSchüler, Trainer und Besucher genießen im September 2014

den Tag der Offenen Tür im CJD, Frechen, wo auch das TranSpace-Projekt präsentiert wurde.

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Universität zu Maribor, Slowenien – Karin Bakracevic Vukman

Sprechzimmer - wo ich gehört werde 28

Zwei Partner, die Universität Maribor und The MRS Consultancy nahmen an der an der Durchführung der Workshops nicht teil. Dennoch hinterließ das Projekt bei beiden Organisationen und den beteiligten Personen ihre Wirkung.

The MRS Consultancy, UK – Roy Smith

Mit Unterstützung des TranSpace-Projekts vergrößerten wir unser Wissen bezüglich jener Probleme im Rahmen der Gewalt gegen Jugendliche, insbesondere gegen Kinder und junge Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Wir erweiterten unser Verständnis von Gewalt - und wie diese zu messen ist - und schufen einen Rahmen, der uns half, Ursachen und Wirkungen gewalttätiger Handlungen sowie die Charakteristika der Opfern zu verstehen. Durch das Projekt stellten wir wertvolle Kontakte zu zu Partnern im Ausland her und

schufen eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Institutionen, die hierzulande in diesem Bereich arbeiten. Wir gewannen wertvolle Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen und erhielten Einblick in die Art und Weise, auf die benachteiligte Jugendliche sowie jene mit Beeinträchtigung Gewalt in Alltag entgegenwirken können.

Die MRS arbeitet seit vielen Jahren mit benachteiligten Menschen im Vereinigten Königreich und Europa. Viele unserer Projekte beschäftigten sich in der einen oder anderen Form mit Kommunikation – ungeachtet, ob sich diese im Bereich des Lernens, Werbung, der Qualifikationsprüfungen, der Forschung oder des Berichtswesens vollzog. TranSpace bot uns die wunderbare Gelegenheit, diesen Teil unserer Arbeit in den Fokus zu stellen und diese über ein regelmäßig erscheinendes Magazin zu entwickeln, das sich an junge Menschen wie an Trainerinnen und Trainer sowie europäische Entscheidungsträger wendet. Zudem haben wir den Inhalt für eine Webseite entwickelt und bereit gestellt, die von Interessenvertretern aller Couleur genutzt und durch soziale Medien

wie Facebook und Twitter unterstützt. Wir haben wirklich genossen, die Bedürfnisse junger Menschen zu verstehen, für die jenes Projekt konzipiert wurde, und ebenso zu verstehen, wie diese innovative Methodik auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ausgerichtet wurde. Wir haben so viel über Aggressionen, ihre Ursachen und Auswirkungen und dazu gelernt, wie diese bekämpft werden können. Unser Team aus Grafikdesignern & Illustratoren, Autoren und Webentwicklern haben großen gefallen gefunden an der Herausforderung, eben jene besonderen Situationen und Erfahrungen zu kommunizieren.

www.facebook.com/Transpaceproject und www.transpaceproject.eu/

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The MRS ConsultancyDie MRS Consultancy (MRS) ist eine

kleine Organisation. Ansässig ist sie

im ländlichen North Yorkshire, das

sich im Norden Englands und etwa

60 Kilometer von der Stadt entfernt

befindet. Hier ist zwar noch nicht

wirklich Schottland, aber definitiv

nicht London. Der eine oder andere

mag im Juli 2014 die Landschaft im

Fernsehen gesehen haben, als die

Tour der France dort gestartet wurde.

Die MRS begleitet bereits seit 17 Jahren

europäische Projekte, die sich vorrangig mit

benachteiligten Menschen, wie MigrantInnen,

Menschen mit Lernschwierigkeiten, älteren

ArbeitnehmerInnen, arbeitslosen Menschen und

Menschen mit körperlichen und sensorischen

Beeinträchtigungen beschäftigt. Wir haben

darüber hinaus mit Klein- und Kleinstbetrieben

gearbeitet. Wir haben sie darin unterstützt,

Lernprogramme einzurichten, insbesondere

im Bereich des E-Learning, um sie über eine

Verbesserung ihres Betriebsergebnisses

wettbewerbsfähiger zu gestalten.

Die Lernprozesse unterstützt haben wir bei

den unterschiedlichsten Gruppen - dies reichte

von der Einführung grundlegender digitaler

Fertigkeiten für die “schwer Erreichbaren” über

Englischkurse für Migrantinnen, über die Schulung

von sogenannten “Community Reportern”, damit

diese über die Medien ihre Geschichten erzählen

können, bis hin zu den Über-50jährigen, denen

wir Fertigkeiten an die Hand geben, damit diese

wieder in ein Beschäftigungsverhältnis finden und

gemeinschaftsfähig sind.

Die Art und Weise unserer Arbeit und unser

Vorgehen dahin gehend, Lernprozesse für unsere

Zielgruppen und Gemeinschaften zu entwickeln,

fußt darauf zu verstehen, wie jene Gruppen “ticken”: wofür interessieren sie sich und

wie können sie motiviert werden, etwas zu lernen

bzw. aktiv zu werden. Unser Ansatz besteht darin,

etwas über diese Grundlagen herauszufinden,

um darauf aufbauend die geeignete Methodik zu

entwickeln.

Wer Näheres über unsere Projekte und Näheres

zu den Ergebnissen möchte, der besucht unsere

Webseite unter:

www.mrsconsultancy.com und www.facebook.com/TheMrsConsultancyLtd

29 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Partnerprofil

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November 2014

11. November 2014Abschließendes Projekttreffen in Valladolid, Spain

18. November 2014Konferenz in Sofia, Bulgarien - “Europäisches Projekt TranSpace und die Erfahrungen in Bulgarien in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen zur Überwindung von Gewalt”

18. November 2014Konferenz in Linz, Österreich

Sprechzimmer - wo ich gehört werde 30

Weitere VeranstaltungenKonferenz zur Verbreitung in Frechen, Deutschland – am 11. Dezember 2014.

Konferenz zur Verbreitung in Perugia, Italien, anzusetzen im Dezember 2014“Kampf dem Mobbing”

Konferenz in Harrogate, VK – 4. Dezember 2014“Fähigkeitsorientierte Aktivitäten”

Workshop in Gmunden, Österreich - 4. Dezember 2014

Konferenz in Maribor, Slowenien - 5. Dezember 2014

Page 34: Magazine Issue 4 German

Abwechslungsreiches und tolles Magazin, eine gute Möglichkeit, seine

Meinung kundzutun, wenn man an diesem Projekt teilgenommen

hat. Und ein herausragendes Design.

Laura, Spanien

31 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Leserstimmen

Sehr angenehm und nützlich, um

die Ansichten der Teilnehmer

widerzuspiegeln. Maria, Spanien

Ein attraktives Magazin! Gute Ausgewogenheit

zwischen Text und Bildern; mir gefällt Stil

sämtlicher Ausgaben, der den Leser einbindet. Es

berichtet von Aktivitäten so, als wäre Transpace

eine große Familie. Rosa, Spanien

Eine großartige Möglichkeit,

junge Menschen zu stärken!

Irene, Spanien

Sehr ansprechendes Design mit all den Bildern für junge

Menschen

Trainer, Österreich

Ich mag es mitzubekommen, was

in anderen Ländern passiert. Ich wünschte,

ich wäre dabei.

Katerina, eine Betreuerin aus Thessaloniki,

Griechenland

Die Rap-Sessions sahen echt toll aus!

Die deutsche konnte ich mir auf der

Webseite ansehen. Echt cool!

Dieter, deutscher Student an einer

britischen Universität

Großartiges Magazin. Wäre schön, es gäbe mehr Ausgaben

davon Anonym aus

Italien

Mehr Cartoons bitte.

Die bringen mich zum Lachen.

Franky, 14 Jahre, aus Polen

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Dieses Projekt wurde mit der Unterstützung des EU-Programms Daphne gefördert. Der Inhalt dieser veröffentlichten Version spiegelt nicht die offizielle Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die in diesem Text geäußerten Meinungen und Informationen unterliegen nicht der Verantwortung der Kommission,

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