Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan...

20
Maienfeld 109 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 Persönlichkeiten 9 Musikschule 10 Schule 11 Kirchgemeinden 14 Senioren 15 Vereine 18 Gewerbe

Transcript of Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan...

Page 1: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

Maienfeld 1■09

2 aus dem Rathaus7 Zweckverband Falknis8 Persönlichkeiten9 Musikschule

10 Schule11 Kirchgemeinden14 Senioren15 Vereine18 Gewerbe

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 1

Page 2: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

aus dem Rathaus

2

Vorwort

Impressum

Herausgeberin: Stadt MaienfeldRedaktionsteam: Brigitte Ackermann, Yvonne Rauch, Rita von WeissenfluhRedaktionsadresse: Rathaus, 7304 MaienfeldE-Mail: [email protected]: Silvia Nett [email protected], Telefon 081 300 45 56Layout: Rolf Vieli, Atelier WORTbild, MaienfeldKorrektorat: Brigitte Ackermann, MaienfeldDruck: Druckerei Landquart, LandquartTristram erscheint 3-mal im Jahr/8. Jahrgang Nr. 22Titelbild: Torhüsli/Foto: Rita von WeissenfluhRedaktionsschluss nächste Ausgabe: Mittwoch, 17. Juni 2009

Der sagenhaft listige Affe Tristram lebte im 17. Jahrhundert als Haustier des Ritters Molina auf Schloss Salenegg. Er vererbte seinen einzigartigenNamen samt @ (Affenschwanz) unserem Infoblatt.

■ Auf Antrag der Feuerwehrkom-mission wird das Besoldungsregle-ment der Feuerwehr angepasst und der Feuerwehrsold ab 1. Januar2009 erhöht.■ Als neuer Feuerwehr-Vizekom-mandant wird Alex Bantli gewählt.Dem zurückgetretenen HansruediMöhr wird der verdiente Dank fürseinen Einsatz ausgesprochen.■ Der Rat nimmt Kenntnis der Un-terschriftensammlung betreffendÜbernahme einer Defizitgarantie beider Schliessung des Bahnhofs Maienfeld. Die Gemeindeversamm-lung vom 9. Dezember 2008 solldarüber orientiert werden.■ In einer Sondersitzung verab-schiedet der Rat alle Planungs -unterlagen des Ortsplanungsrevisi-onsverfahrens zuhanden desordentlichen Mitwirkungsverfah-rens von Oktober bis November.■ Die Wimmlergemeinde wird aufden 14. Oktober 2008 festgelegt.■ Der Voranschlag 2009 wird be-raten und zuhanden der Gemeinde-versammlung vom 9. Dezember2008 verabschiedet.■ Der Zusammenarbeitsvertragunter den Gemeinden der Pla-nungsregion Landquart betreffenddie Angebote für die stationärePflege und Betreuung von betagtenund pflegebedürftigen Menschenwird zuhanden der Gemeindever -sam mlung vom 9. Dezember 2008verabschiedet.

■ Die Ratssitzungs- und Gemein-deversammlungstermine für dasJahr 2009 werden festgelegt.■ Das Zusammentreffen allerehemaligen und amtierenden Stadt -ratsmitglieder findet am 25. Okto-ber 2008 statt.■ Die Verordnung über die Erhe-bung einer Hundesteuer in Maien-feld wird in Kraft gesetzt.■ Dem Gesuch um Benützung desRossriets und diverser Anlagen imLust für die Durchführung desBündner-Glarner Kantonalturnfes -tes 2010 wird im Grundsatz zuge-stimmt. Details müssen noch fest-gelegt und ein Nutzungsvertragsoll abgeschlossen werden.■ Die Traktandenliste sowie dieBotschaften für die Gemeindever-sammlung vom 9. Dezember 2008werden vom Rat verabschiedet.■ Die Demissionen auf Ende derAmtsperiode 2007–2009 von Statt-halter/Finanzchef Bernhard Zindel,Alpvogt Paul Komminoth, Stadt -rats stellvertreter Andreas Nigg,GPK-Prä sident Urs Schnider, Kreis-schulrevisor Christian Ettinger undStadt- präsident Christian Möhrwerden vom Rat zur Kenntnis ge-nommen.■ Verschiedene Gesuche desWeinbauvereins betreffend derDurchführung des Herbstfestes2009 in Maienfeld werden bewilligtund ein Unterstützungsbeitrag von6000 Franken wird zugesichert.

J

Orientierungen über Beschlüsse und Verhandlungendes Stadtrates

Oktober/November/Dezember/Januar

Liebe Maienfelderinnenund MaienfelderLiebe Leserinnen und Leser

Ende Februar ist meine Amtszeit im Stadtrat nach 26 Jahren, wovon die letzten 18 Jahre als Stadtpräsi-dent, zu Ende gegangen.

Rückblickend darf ich feststellen, dass mir allmeine Tätigkeiten in der Öffentlichkeit, sei dies alsehemaliger Lehrer, als Vereinsfunktionär in den verschiedensten Vereinen und Organisationen, alsehemaliger Feuerwehr-Kommandant oder als Politiker in der Stadt und im Kanton, immer sehr vielFreude gemacht haben.

Vieles ist in all den Jahren angepackt und auf-gearbeitet worden, vieles konnte in konstruktiverZusammenarbeit zugunsten der Öffentlichkeit erledigt und umgesetzt, einiges musste aus den ver-schiedensten Gründen zurückgestellt werden undanderes war noch nicht entscheidungsreif.

Heute darf ich mich an dieser Stelle von Ihnen alsStadtpräsident verabschieden. Es ist mir ein auf-richtiges Bedürfnis, Ihnen allen, die mich währendmeiner Ratstätigkeit unterstützt, «geduldet», ge -fördert und gefordert und mir ihr Vertrauen geschenkthaben, von ganzem Herzen zu danken. Es war eineäusserst schöne, interessante und intensive Zeit, dieich nie vergessen werde. Ich durfte in all den Jahrenviel Freude und Genugtuung, freundschaftliche Be-gegnungen und fröhliche Stunden erleben sowiewertvolle und unvergessliche Kontakte knüpfen. Wäh -rend meiner ganzen Amtszeit war es mir vergönnt,von einem kollegialen und konstruktiv mitarbeiten-dem Ratsteam sowie von motivierten, sachverstän-digen und einsatzfreudigen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern unterstützt zu werden. Dafür verdienenalle meinen herzlichs ten Dank.

Die Verabschiedung an der Wahl-Gemeindever-sammlung wird wohl einer der unvergesslichstenHöhepunkte in meiner ganzen politischen Laufbahnbleiben. Der Auftritt der 6. Primarklasse hat michhöchst erfreut und tief berührt. Die Würdigung mei-ner Tätigkeiten durch den Statthalter Berni Zindel sowie der Dank der über 400 Stimmbürgerinnen undStimmbürger werden mir in Erinnerung bleiben.

Nun darf ich mich auf meinen neuen Lebens -abschnitt freuen, aber auch mit etwas Wehmut anmeine Amtszeit zurückdenken. Es war eine schöne,gute und glückliche Zeit.

Ich hoffe und wünsche mir, dass unser Städtchenauch in Zukunft ein liebenswerter Ort sein wird, indem man gerne lebt und sich wohl und daheim fühlt.

Hiermit verabschiede ich mich als Stadtpräsidentund wünsche Ihnen allen für die Zukunft recht «villGfreuts»!

Christian MöhrStadtpräsident

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 2

Page 3: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

3

■ Der Rat stimmt der Übernah -me des Tanklöschfahrzeugesvom Waffenplatz St. Luzisteig zuund bewilligt den nö tigen Kreditvon 5000 Franken.■ Von der Demission von Nik -laus Kolhaupt als Mitglied derBau- und Perimeterkommissionwird Kenntnis genommen.■ Die im ordentlichen Mitwir-kungsverfahren zur Ortsplan-und Baugesetzrevision aus derBevölkerung und den Grund -eigentümern eingereichten Stel-lungnahmen und Gesprächs -ergebnisse werden im Rat einge-hend besprochen und beraten.Mögliche Änderungsvorschlägewerden aufgenommen.■ Der Rat gratuliert unseremEinwohner Edward Eyl zu seinem100. Geburtstag.■ Die Schlussabrechnung fürden neuen InternetauftrittStadt/Schulen/ZweckverbandFalknis wird genehmigt und die eingesetzte IT-Kommissionwird mit dem besten Dank fürdie geleistete Arbeit aufgelöst.■ Die Stellungnahme im Vernehmlassungsverfahren zum Erlass des kantonalen Strom-versorgungsgesetzes wird vomRat verabschiedet.■ Die Jungbürgerfeier für denJahrgang 1991 wird auf den 29. Dezember 2008 festgelegt.■ Die Begrüssung der im Jahre2008 nach Maienfeld zuge-zo ge nen Einwohnerinnen undEinwohner wird auf Sonntag,18. Januar 2009 festgesetzt.■ Dem Verein Kultur Herrschaftwird ein jährlicher Kulturförde-rungsbeitrag von 2000 Frankenzugesprochen.■ Der Rat genehmigt das Bud-get und das Jahresprogramm2009 des Zweckverband Falknis.■ Im Projekt Label Energie-stadt Maienfeld nimmt der RatKenntnis von der Auswertungder Bestandesaufnahme und ge -nehmigt den Projektierungs-auftrag und den Umsetzungsbe-schluss Massnahmen 2009.■ Analog dem Kanton bewilligtder Rat dem städtischen Perso-nal für das Jahr 2009 den Teue-rungsausgleich mit 1.5 Prozentab 1. Januar 2009 und eine Real-lohnerhöhung von 2 Prozent ab1. April 2009.

Bahnhof ade – Schiff ahoi

Kaum zu glauben – Förderung des öffentlichen Ver-kehrs gehört zu den vorrangigen Themen. Der Bahn-hof Maienfeld jedoch muss seine Türen schliessen.Wie lange wohl lassen die SBB die Züge noch in Mai-enfeld halten?

Vor wenigen Jahrzehnten war das schon einmalder Fall. Die Züge hielten nicht mehr in Maienfeld. Je-doch: Es gab da einen Oberst von Sprecher! Auf seinIntervenieren bei den SBB mussten die Züge in Mai-enfeld wieder halten… Ja, denkt sich Tristram, dannsind die Aussichten für Maienfeld nicht schlecht, dennimmerhin dürfen wir den Herrn Regierungsrats präsi -denten zu unseren Stadtbewohnern zählen.

Und wenn das nicht hilft, dann drehen wir docheinfach das Rad der Geschichte zurück: Tristram hatin den Archiven gestöbert und herausgefunden, dasses da einst eine Schiffsstation gab in Luppinis (so derName Mayfelds einst). Bauen wir doch wieder einesolche. Und sorgen wir für mehr Wasserstand imRhein. Mit kleinen Schnellbooten könnten wir immer-hin das Oberland erreichen und sogar der Bodenseerückte näher. – Es lebe die Perspektiven-Vielfalt oderganz nach dem Jahresmotto: «In jeder Krise steckteine Chance». [email protected] ■

Kolumne

■ Der Rat verabschiedet dieStellungnahme im Vernehmlas-sungsverfahren zur Teilrevisiondes kantonalen Steuergesetzeszuhanden des zuständigen Departements.■ 2008 haben 31 ordentlicheStadtratssitzungen stattgefun-den, die insgesamt 76 Stundendauerten. 412 Traktanden sindbehandelt, 366 Beschlüsse ge-fasst und 251 Seiten Protokollegeschrieben worden.■ Alle Planungsunterlagen(Pläne und Baugesetz) und dieBotschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom17. und 19. Februar 2009 werden vom Rat verabschiedet.■ Der Vertrag zwischen Stadtund Bürgergemeinde betreffendder Einräumung eines Benüt-zungsrechtes an einem öffentli-chen WC im alten Werkhof imÄuli wird genehmigt.■ Für die Wahl-Gemeindever-sammlung vom 13. Februar 2009werden die Traktandenliste,die Organisation und die Abläu -fe festgelegt.■ Der Rat nimmt anfangs Januar 2009 von folgender Be-völkerungsstatistik Kenntnis:Einwohnerzahl 2554, das sind1286 männliche und 1268 weib -liche Personen. Der Zuwachs im2008 beträgt 14 Personen, inden letzten zehn Jahren insge-samt 224 Personen.■ Dem Gesuch des Country-Vereins Maienfeld für die Durch-führung des Sommer- und Coun-tryfestes vom 25. und 26. Juli2009 auf St. Luzisteig wird ent-sprochen.■ Der Rat nimmt zur Kenntnis,dass das Schweizer Fernsehenam 28. Juni 2009 das Fernseh-projekt «SF bi de Lüt – live» beiuns produzieren und ausstrah-len wird. Das Projekt wird befür -wortet und der Rat be stimmtdie Organisation.■ Einem Gesuch des Reitver-eins Falknis betreffend Gewäh -rung eines Apéros anlässlich derDelegiertenversammlung derOstschweizer Kavallerie- undReitvereine vom Dezember 2009in Maienfeld wird zugestimmt.

Christian Möhr ■Stadtpräsident ■

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 3

Page 4: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

A

Stadtratswahlen

Stadtpräsident: Max LeuenerMax Leuener wurde als Nachfolger von Christian Möhrgewählt. Der pensionierte Instruktor, der in Maienfeldgeboren und aufgewachsen ist, ist verheiratet undhat zwei erwachsene Kinder. Er hat grosse Freude ander politischen Arbeit. Erfahrungen sammeln konnteer in diversen öffentlichen Ämtern. So war er bereitseinmal im Stadtrat von Maienfeld und im Bürgerrat.Nach dem Tod des im Amt stehenden Hans Müllermusste er von Dezember 1993 bis Juni 1994 kurzfris -tig als Landammann einspringen. Heute ist er noch alsRichter beim Bezirksgericht Landquart tätig.

Max Leuener ist in seiner Freizeit gerne in der Naturoder bei der Familie und interessiert sich für Geschich -te und Politik. Er möchte als Stadtpräsident Projektein Angriff nehmen, wie die Zusammenarbeit mit denNachbargemeinden sowie die Verfassungsrevision.

Heinz DürlerDer vor zwei Jahren in den Stadtrat gewählte HeinzDürler wurde an der Wahlversammlung bestätigt.Heinz Dürler arbeitet als Geschäftsführer bei der De-brunner Acifer AG. Nach längerem Aufenthalt in derRegion Zürich zog er vor vier Jahren mit seiner Familiezurück nach Maienfeld. Im Stadtrat amtet er als Fi-nanzchef.

Flurina WipfFlurina Wipf kommt ursprünglich aus dem Oberland.In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz undkam schliesslich vor zwei Jahren nach Maienfeld. Nachder Schule absolvierte sie die KV-Lehre bei einer Bank.Zurzeit arbeitet sie 60 Prozent auf ihrem erlernten Be-ruf und zu 40 Prozent als Hausfrau.

Flurina Wipf ist verheiratet, hat einen 20-jährigenSohn, der als Elektroniker arbeitet und eine 12-jäh ri -ge Tochter, welche die erste Sekundarschule in Maien -feld besucht. Ihre Hobbys sind reiten, schwimmen undseit kurzem mit dem Hund spazieren gehen. Sie möch -te sich fürs Erste gut im Stadtrat einleben und insTeam einarbeiten.

Ruedi NiedererRuedi Niederer dürfte in Maienfeld vor allem wegenden internationalen Pferderennen allen bekannt sein.Während zehn Jahren war er Präsident des Rennver-eins. Das Amt gab er 2007 an Jürg Mutzner ab. Poli-

4

aus dem Rathaus

tisch war er bereits einmal im Schulrat tätig, wo erauch das Präsidium innehatte. Die Hobbys des Ver-sicherungsexperten sind Aerobic, Krafttraining, Velo -fahren und die Natur pur geniessen.

Ruedi Niederer ist verheiratet und hat zwei erwach-sene Kinder. Sein Ziel im Stadtrat ist es, die schönenSeiten von Maienfeld zu hegen und pflegen, aber auchoffen für Neues zu sein. Das Wichtigste ist ihm, Sorgezu diesem wunderschönen Städtli zu tragen.

Peter FlorinAls Stadtrats-Stellvertreter wurde Peter Florin ge-wählt. Der Geschäftsführer eines Metallbaubetriebesin Maienfeld lernte sein Handwerk zuerst als Huf-schmied, bevor er Schlosser wurde. Er ist verheiratet,hat eine Tochter und einen Sohn. Seine Hobbys sindFamilie, Skifahren und im Herbst die Hochjagd.

Ruedi WullschlegerDer Weinbauer Ruedi Wullschleger wurde ebenfallsals Stadtrats-Stellvertreter gewählt. Er machte dieAus bildung als Winzer und führt heute einen Wein-baubetrieb. Mit seiner Frau kam er 1986 nach Maien-feld. Ruedi Wullschleger hat zwei Kinder und geht inseiner Freizeit gerne Ski fahren, schwimmen und wan -dern.

Barbara BernhardNach zwei Jahren im Stadtrat amtet Barbara Bernhardneu auch als Statthalterin. Die Mutter von den Drillin-gen Gian, Beda und David wird in ihrem Amt die Stell-vertretung des Stadtpräsidenten übernehmen. Die inBerschis aufgewachsene Kauffrau und Bibliotheka-rin betreut nach wie vor das Sekretariat der Evangeli-schen Kirchgemeinde in Maienfeld.

VerabschiedungenVon ihrem Amt zurückgetreten sind neben dem Stadt-präsidenten auch die Stadträte Bernhard Zindel undPaul Komminoth, Stadtrats-Stellvertreter AndreasNigg, Urs Schnider als Mitglied der Geschäfts prü -fungskommission und Christian Ettinger als Kreis-schul-Revisor. Sie wurden von Christian Möhr mit einem kleinen Geschenk verabschiedet.

Yvonne Rauch ■

Zuteilung der Departemente Amtsperiode 2009 bis 2011Stadtpräsident Max Leuener-Stutz

Statthalterin/Bildung und Soziales Barbara Bernhard-MannhartFinanzchef Heinz Dürler-Schweizer

Waldchef Ferdinand Feusi-HidberBauchef Lorenz Tanner-HurniAlpvogt Rudolf Niederer-Stammbach

Polizeichefin Flurina Wipf-Peng1. Stadtrats-Stellvertreter Noah Hagger2. Stadtrats-Stellvertreter Peter Florin-Roffler3. Stadtrats-Stellvertreter Rudolf Wullschleger-Planta

Max Leuener

Heinz Dürler

Flurina Wipf

Ruedi Niederer

Peter Florin

Ruedi Wullschleger

Barbara Bernhard

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 4

Page 5: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

Abschied

Maienfelds 6. Klässler von Heinz Monstein verabschie-deten Stadtpräsident Christian Möhr an der Wahl -versammlung mit einer Gesangsaufführung. Tristramveröffentlicht den Text im Originaldialekt.

Vor viela, viela Jahra/Lang vor miar sind gebora/Hends dr Hitsch Möhr in Stadtrat gwählt./Ja wo denn?/Natürli z’Maiafeld! Refrain: Denn für da Hitsch ischMaiafeld/dr Nabel vo dr Welt/dr Falknis und d’Alp,das muess er ha./Als junga schöna Maa isch er inStadtrot koh/Het denn 1991 z’Präsidium übernoh/Jetz ischt er Neni vo 5 Enkelkind/Und het fascht keiHaar meh ufm…Kopf./Refrain: Ja…/In all dena Jahrhet er mengi Sitzig gleitet,/Stunda- und tagelangGmeindsversammliga vorbereitet./Doch immer imSep tember isch fertig mit am Bürostual kleba/Da zelltnu no Jagd, Alp, Kameradschaft und Hütteleba!/Re-frain: Ja eba…/Amal isch dr Hitsch, das ischt würkliwahr,/Dr höchschti Bündner gsi für a ganzes Jahr!/Das heisst Präsident vom Grossa Rat/E grossi Ehrisch das für ihn und üseri Stadt!/Refrain: Und gradnomal…/Jetz gsieht denn bald alles anderscht us/Auz’Jeepli staht nümma vorem Rathus!/Dä Parkplatzghört denn am neue Präsident/Dr Suzuki süfzget,wenn är nu dra denkt!/Refrain: Aber…/D’Familiaplant mit ihm a Reis (uf Übersee)/und dr Enkel het auscho an Idee:/«Neni! – Afrika, a Safari, – das wärdoch an Hit!/Diar nümmemer eifach a Foti vom Falk -nis mit!»/Refrain: Denn…

und Pflegeheim Neugut, Vorstand RegionalverbandNordbünden inne. Von Amtes wegen war er zudem inweiteren Gremien tätig. Nach seinem Rücktritt alsStadt präsident werde er ein paar dieser Ämter nunlangsam abgeben und nur noch sporadisch für neueSachen zusagen, so Christian Möhr.

Wichtige Projekte vollzogenIn Maienfeld arbeitete er an vier Ortsplanungen so-wie verschiedenen Gesetzesrevisionen mit. So pass teer unter anderem das Personal-, das Bau- und dasFeuerwehrgesetz an, um nur ein paar zu nennen.

Während seiner ganzen Ratstätigkeit wurde erauch von schwierigen Ereignissen nicht verschont. Vorallem Hochwasserereignisse richteten grossen Scha-den an, aber auch Waldbrände im Steigwald und aufder St. Luzisteig sorgten für Verwüstung.

Trotz seinen Mandaten blieb Christian Möhr immerZeit für die Jagd, seine Familie und fürs Singen. Im Na-men des ganzen Stadtrates bedankte sich BernhardZindel für seine Leistung und überreichte ihm ein Bildmit zwei Gämsen als Sinnbild für sein Hobby und seingrosses Engagement. Eine Gämse auf dem Bild blicktzurück auf Erinnerungen mit den Stimmbürgern, diezweite schaut nach vorne auf die Zeit, die nun kommt.Der Stadtrat wünscht dem Stadtpräsidenten alles Gutefür die Zukunft sowie gute Gesundheit.

Yvonne Rauch ■

Christian «Hitsch» MöhrAn der Wahlversammlung Mitte Februar wurde Chris -tian Möhr von seinem Amt verabschiedet. StatthalterBernhard Zindel machte dazu einen kleinen Rückblickauf 26 Jahre Ratstätigkeit. «Hitsch», wie er von denMai enfeldern genannt wird. 1983 wurde er in denStadtrat gewählt und war während acht Jahren alsWaldchef nebst den Wäldern auch für die Rüfen undBäche zuständig. Acht Jahre später übernahm er danndas Stadtpräsidium. Neben seinem Einsatz in Maien-feld war er auch in der kantonalen Politik aktiv. Seit18 Jahren vertritt er im Grossen Rat den Kreis Maien-feld. Im Jahr 2004/05 wurde er dort zum Präsidentengewählt und galt somit ein Jahr lang als höchsterBündner. Auch hatte er verschiedene Ämter wie imKreisrat Maienfeld, EW Maienfeld, Vorstand Alters-

5

aus dem Rathaus

Neuwahl

Die Wahlgemeinde-Versammlung ist vorbei, der All-tag hat uns wieder, und ich hoffe, dieser «Grossauf-marsch» vom Freitag, dem 13. Februar macht weiter-hin Schule. Es würde mich freuen, vermehrt so vieleStimmbürger innen und Stimmbürger an den Gemein-deversammlungen begrüssen zu dürfen.

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, Sie habenan der Wahlgemeinde-Versammlung Geschichte ge-schrieben: Mit 413 Stimmbürgerinnen und Stimmbür -ger haben Sie einen neuen Teilnehmerrekord aufge-stellt. Und zum ersten Mal in der Geschichte der StadtMaienfeld haben wir eine Frau Statthalterin gewählt.Wir haben neu zwei Frauen im Stadtrat. Zum ersten Malwurde der neue Alpvogt nicht aus dem Bauernstandrekrutiert.

Liebe Maienfelderinnen und Maienfelder, ichmöch te Ihnen nochmals ganz herzlich danken für dieehrenvolle Wahl, die Unterstützung und das Vertrau -en. Ich freue mich auf die neue Herausforderung undwerde die Aufgabe mit dem nötigen Respekt, aberauch mit Zuversicht anpacken.

Liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich auf dieZeit als Stadtpräsident und hoffe auf eine offene undkonstruktive Zusammenarbeit.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühling, vielFreude und Erfolg. Max Leuener ■

Stadtpräsident ■

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 5

Page 6: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

Schweizer Fernsehen in Maienfeld

Das Schweizer Fernsehen wird das Fernsehprojekt«SF bi de Lüt – live» früher bekannt unter dem Namen«Bsuech in» am Sonntag, 28. Juni 2009 von 20 Uhrbis 21.30 Uhr live aus Maienfeld ausstrahlen. Dabeiwerden Themen der Volkskultur und der Volkskundewie etwa Brauchtum, Sprache, Politik, Wirtschaft, Ge -werbe und Geschichte im Mittelpunkt stehen. Nachder erfolgreichen Fernsehsendung «Donnschtig-Jass»vom Sommer 2007 wird uns hiermit eine weitere will-kommene Werbeplattform geboten. Der Stadtrat hatein OK beauftragt, den Anlass zu organisieren. Wirhoffen, dass die Vereine und die Bevölkerung aktivmithelfen und das OK unterstützen, sodass wir unserStädtchen und unsere Umgebung dem Fernsehpubli-kum möglichst attraktiv präsentieren können. WeitereOrientierungen folgen. Der Stadtrat ■

wie Luftschutz, Samariterverein und Feuerwehr statt.Im Kriegsfalle hätten wir hinter der Front Saboteure,Luftlandetruppen und Fallschirmjäger bekämpft.

Kommandant der Maienfelder Ortswehr war altStatthalter und Oblt. im Ersten Weltkrieg Andreas Enderlin. Unvergesslich sind für mich vor allem dreiPersönlichkeiten,die man für unsere militärische undpolitische Ausbildung von der regulären Truppe ab-kommandierte: Hptm. Christian Janggen, Malans,Hptm. Christian Obrecht. Jenins und Wm. Fritz Lendi,Bad Ragaz. Unglaublich. von welcher Vaterlandsliebewir damals beseelt waren. Wäre es – Gott sei Dankwar das nicht der Fall – zu einem Einsatz der Ortswehrgekommen, so hätten auch wir hinter der Front zwei-fellos unsere vaterländische Pflicht erfüllt. Das neben -stehende Foto zeigt das Kader der Ortswehren vonFläsch, Maienfeld, Jenins und Malans anlässlich einesKurses in Malans Ende September 1944.

Konrad Kuoni ■

6

Fo

to

: A

rc

hiv

bil

d

Herrschäftler Chronik 2008

Die Herrschäftler Chronik hält in ihrer nunmehr neunten Auflage dasJahresgeschehen in der Bündner Herrschaft in Wort und Bild fest. Auf176 Seiten beleuchtet das interessante und lokale Jahrbuch die Be-reiche Gemeinde, Gewerbe, Wirtschaft, Vereine, Sport und Kultur. Ins -besondere aussergewöhnliche Ereignisse und Bilder von Land undLeuten stellen wertvolle Zeitdokumente dar.

Die Herrschäftler Chronik 2008 ist ab Ende April zum Preis von 15 Franken in den meisten Dorfläden und in den Gemeindekanzleiender Herrschaft erhältlich. Marco Schnell ■

Grenzenlose Vaterlandsliebe

Dem uneingeschränkten Willen zur militärischen Verteidigung unseresLandes während des Zweiten Weltkrieges entsprach auch der Gedankeder Ortswehr. Durch die Presse und öffentliche Anschläge wurden ausder Wehrpflicht entlassene Wehrmänner, Freiwillige und Jugendliche abdem 17. Altersjahr aufgefordert, der neuen Verteidigungsorganisationbei zutre ten und sich beim von der Gemeinde benannten Ortswehrkom-mandanten zu melden. Wir wurden an Karabiner, Maschinenpistole undHandgranate ausgebildet. Man übte das Erstellen von Strassensperren.Übungen fanden ebenfalls im Verbund mit den örtlichen Organisationen

Maienfeld – einst und heute

Aus der Bürgergemeinde

An der Bürgerversammlung vom 1. Dezember 2008, die erstmals in derMehrzweckhalle Lust (bisher immer im Rathaussaal) stattfand, nahmen95 Bürgerinnen und Bürger teil. Das war ein Rekordaufmarsch!

Das vorgelegte Projekt und das Kreditbegehren von 1.2 MillionenFranken für die Sanierung des alten Werkhofs im Äuli wurden durch dieBürgerschaft genehmigt. Ebenso wurde dem Baurechtsvertrag mit derBramag Handels AG, Chur, betreffend der Nutzung und dem Innenaus-bau des alten Werkhofs, zugestimmt.

Die Einbürgerungsgesuche von Werner Brandenburger-Zindel, Kat-harina und Bartholome Dutler-Schnider, Almut Haitz, Ursina und RudolfAndrea Wullschleger-Planta mit den Kindern Gianna und Nino wurdenvorbehaltlos genehmigt.

Den an der Bürgerversammlung vom 10. September 2008 eingebür-gerten Heidi und Arthur Hagger-Adank, Räto Hagger, Ajten Memedi, GionPagnoncini und Heinz Rutz-Schnell wurden die Einbürgerungsurkundenüberreicht. Die Auszahlung des Bürgernutzens wurde auf den 3. Januar2009 festgesetzt. Mit einem von der Bürgergemeinde offerierten Apéroim Foyer der Mehrzweckhalle konnte die Versammlung abgeschlossenwerden. Christian Möhr ■

Bürgerratspräsident ■

aus dem Rathaus

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 6

Page 7: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

Holzschlag

Winterzeit ist auch Holzerntezeit. Die geplanten Holzschläge werden vomOktober bis März ausgeführt. Rund 3500 Kubikmeter, was in etwa derHälfte des Hiebsatzes der Verbandsgemeinden entspricht, wird durch un -ser eigenes Forstpersonal aufgerüstet. Die andere Hälfte wird in Zusam -menarbeit mit Forstunternehmern geschlagen oder gänzlich an Forstun-ternehmungen vergeben.

Auch diese Holzschlagsaison konnte wieder modernste Technik imMai enfelder Wald beobachtet werden. Im Gebiet Dürrwald unter der St. Lu -zi steig kam der Vollernter Eco-Log 590 zum Einsatz. Es handelt sich da-bei um eine 24-Tonnenmaschine mit einem Kran von 10 Metern Reich-weite, welcher mit einem Fäll- und Entastungsaggregat versehen ist. Eskönnen Bäume bis zu 80 Zentimeter Durchmesser gefällt werden.

Mensch und MaschineDer Vollernter fährt im Bestand auf bezeichneten Gassen und fällt dieangezeichneten Bäume. Während dem Fall des Baumes fährt der Baumschon durch das Aggregat, wird ertastet und in die gewünschte Längeeingeschnitten. Ein Baum von etwa 60 Zentimetern Durchmesser ist in-nert zwei Minuten aufgerüstet und kann abtransportiert werden.

Auf den ersten Blick entsteht der Eindruck, dassdurch den Einsatz solcher Maschinen das Forstperso -nal überflüssig wird. Das ist jedoch nicht so, denn inunseren Wäldern ist es nicht überall möglich, diesesErnteverfahren anzuwenden. Vielmehr ist es eine Her -ausforderung, tonnenschwere Technik mit menschli-chem Geschick zu kombinieren.

Das zeigt das Beispiel an der Kantonsstrasse St.Lu -zisteig. Die Randbäume an der Strasse wurden in Kom-bination Mensch und Maschine gefällt, somit konnteein sicheres und effizientes Fällen der Bäume gewähr-leistet werden. Gion Willi, Betriebsleiter ■

Zweckverband Falknis

Fo

to

s: G

ion

Wil

li

Fo

to

s: G

ion

Wil

li

Andreas Niederer, Forstwart, beim Fällen einer Lärche. Der Vollernter schiebt diese in die vorgegebene Fallrichtung.

Vollernter Eco-Log 590

Zwei neue Gesichter

Im Oktober 2008 durften wir Roman Buschauer in derWerkgruppe beim Zweckverband Falknis willkommenheissen. Unser Werkteam ist somit wieder komplett.

Seit Anfang Februar 2009 begrüsst Sie währendden Bürozeiten Claudia Ruffner am Telefon. Sie arbei-tet bei uns als Teilzeitsekretärin und ist die Nachfol-gerin von Anita Casutt, welche uns per Ende Januarverlassen hat. Gion Willi, Betriebsleiter ■

Zweckverband Falknis

7

Zweckverband Falknis

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 7

Page 8: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

J

8

Wir sitzen hier mitten in den Maienfelder Reben. Siesind Weinliebhaber und – so darf ich wohl sagen – einGeniesser guter Tropfen. Sagen Sie etwas zu den Mai -enfelder Weinen. Die Weine der gesamten Herrschafthaben sich in den letzten Jahren hervorragend entwi -ckelt; sie gehören zu den besten der Schweiz und dieBlauburgunder können sich auch international mitden besten messen.

«Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starkeFrau.» Was sagen Sie zu dieser Vermutung, die so oftgeäussert wird? Es ist sicherlich so, dass diese Auf-gabe nur bewältigt werden kann, wenn zu Hause einruhiges Umfeld wartet, in dem man sich erholen kann.Dazu hat meine Frau Margrith in all den Jahren in be-s ter Art beigetragen. Ein grosser Vorteil ist zudem,dass wir viele Hobbys gemeinsam ausüben können.Meine Frau fährt auch sehr gerne mit dem Rennradund die musikalischen Vorlieben teilen wir und ge-niessen die gemeinsamen Stunden.

Zum Schluss doch noch eine Frage, die in Ihr Depar -tement Wirtschaft und Tourismus gehört. Das Ortspla -nungs- und Baugesetz der Stadt Maienfeld wurde re-vidiert. Wie wird sich Maienfeld in den nächsten zehnJahren entwickeln? Wozu sollte in diesem historischenStädtchen Sorge getragen werden und wo ist Verän-derung notwendig? Das sind sehr anspruchsvolle Fra -gen, auf die nicht unbedingt eine schlüssige Antwortgegeben werden kann. Wichtig scheint mir, das Dorf-bild eines Städtchens am Rhein mit seinen Rebber-gen so zu erhalten. Dies prägt die Wohnqualität, diewir alle so schätzen. Weiter hat Maienfeld durch seineLage Möglichkeiten, Gewerbe- und Industriebetriebeanzusiedeln. Hier gilt es, sich entsprechend Gedankenzu machen, in welche Richtung, auch insbesonderebezüglich Wertschöpfung, die Entwicklung zielen soll.

Hansjörg Trachsel, Margrith Trachsel, wir danken Ihnenherzlich, dass Sie sich Zeit genommen haben für die-ses Gespräch. Wir freuen uns, Sie spätestens anläss-lich des Städtlifestes wieder einmal privat in einemder schmucken Torkel bei einem Glas Maienfelder zubegrüssen. Rita von Weissenfluh ■

Hansjörg Trachsel – für einmal ganz privat

Am 1. Januar 2009 haben Sie das Präsidium der Regierung des KantonsGraubünden übernommen. In diesem Jahr sind die Regierungsgeschäftegeprägt von der Weltwirtschaftskrise, die auch vor den Toren Graubün-dens nicht Halt macht. Sie haben ein bewegtes Jahr vor sich und Ihr Ter-minkalender ist gefüllt. Deshalb freuen wir uns sehr, Sie und Ihre FrauMargrith hier in einem Stübli in den Maienfelder Rebbergen zu einem In-terview, abseits von Wirtschaft und Politik, zu begrüssen.

Herr Trachsel, was hat Sie einmal bewogen, vom Kanton Bern ins Bünd-nerland zu ziehen? Es war mein damaliger Chef, bei dem ich gearbeitethabe; er gab mir die Möglichkeit, die Filiale der Toscano AG in Pontresinazu leiten. Als Bauingenieur HTL wollte ich eigentlich in Zürich an der ETHweiter studieren, fand aber dieses Angebot sei interessanter.

Sie sind sehr verbunden mit dem Engadin. Weshalb haben Sie geradeMaienfeld als zweiten Wohnsitz gewählt und wie gefällt Ihnen die Wohn-qualität? Maienfeld und das Engadin sind sehr wahrscheinlich zwei derschönsten Gegenden dieses Kantons und ergänzen sich geradezu aufideale Weise. Zudem ist mein Arbeitsort Chur sehr nahe gelegen. Mit derBahn ist es einfach, die Orte in der Schweiz, an denen Sitzungen statt-finden, zu erreichen. Überall, wo Wein wächst, gibt es viel Sonne. Das sagtnatürlich schon aus, dass die Wohnqualität sehr gut ist und auch dieMenschen in dieser Gegend werden durch die Möglichkeit, das Leben zugeniessen, geprägt und sind sehr angenehm.

Nicht nur die Politik bildet ein wichtiges Kapitel Ihres Lebens. Auch imSport hatten Sie sich sehr engagiert. Durch meinen Wechsel ins Engadinbekam ich Kontakt zu den Bobfahrern und bin in diesen Sport eingestie-gen. International konnte ich verschiedene Erfolge erzielen. Später habeich den Schweizerischen Bobverband präsidiert und war 14 Jahre Vize-präsident des internationalen Bobverbandes. Als Folge dieses Amteskonn te ich für das Internationale Olympische Komitee Olympia-Kandi-daturen prüfen und die Austragungsorte bis zu den jeweiligen Spielenim Bereich Bobbahn-Bau beraten und begleiten. Diese Sportzeit hat michsicherlich geprägt; sie hat mir zahlreiche internationale Kontakte ermög-licht, die ich auch heute noch pflege. Aus zeitlichen Gründen musste ichnach der Wahl in den Bündner Regierungsrat diese Aufgaben einstellen.

Hansjörg Trachsel ganz privat: Wo oder wie können Sie abschalten, da-mit meinen wir entspannen, Kräfte tanken, um die grossen Herausfor-derungen des Präsidiums zu bewältigen? Zum Abschalten habe ich zweiMöglichkeiten: Entweder sitze ich aufs Rennrad und verbringe einigeStunden in freier Natur. Zum anderen liebe ich die Musik, sei es Jazz oderOpern. Dabei vergesse ich die laufenden Aufgaben.

PersönlichkeitenF

oto

s: R

ita

vo

n W

eis

se

nf

lu

h

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 8

Page 9: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

20 Jahre Musikschule Landquart und Umgebung(MSLU)

Freitag, 3. April, Evang. Kirchgemeindehaus Landquart, 17 –20 UhrReferat, Podium, KonzertEine Einladung des Vorstandes der MSLU; 17 Uhr Referat von Hector Her-zig, Kulturmanager, Unternehmer, Politiker: «Provokative Thesen zur mu -sikalischen Bildung 2020»; anschliessend Podium unter der Leitung vonBaseli Werth. Teilnehmer: Däppen Mark, Defuns Ursin und Möller Peter;19 Uhr Konzert mit Ensembles von verschiedenen Musikschulen.

Samstag, 4. April, Klostertorkel Maienfeld, 20 UhrJazzkonzert mit dem Trio «Hellmüller-Sisera-Renold»Jazz vom Feinsten! Gast ist der schwedische Trompeter Lars Lindvall,Schweden. Pressestimme: «Hier sind Musiker am Werk, die die Aufmerk -samkeit der Zuhörerinnen und Zuhörer nicht auf sich selbst lenken, son-dern auf die zwischen Euphorie und Melancholie oszillierende Symbioseaus Melodien, Harmonien, Klängen, Geräuschen und Rhythmen.»

Freitag, 15. Mai, Amanduskirche Maienfeld, 20 UhrVom Schüler zum Star1. Teil: Schüler-Streichquartett der MSLU, Leitung R. Viski; 2. Teil: zweiehemalige Schüler der MSLU und nun Studenten an den KonservatorienLugano und Zürich. Livio Russi, Klarinette, und Markus Majoleth, Violine,spielen Werke von Stamitz und Mozart.; 3. Teil: der ehemalige Schülerund Lehrer der MSLU Maurice Steger gilt als Blockflötenvirtuose; er spieltmit seinem Cembalisten Naoki Kitaya barocke Kammermusik.

Samstag, 6. Juni, Evang. Kirchgemeindehaus Landquart, 11 UhrKunterbuntTanzend, singend spielend… Früh übt sich, wer ein grosser Meister wer-den will… Ein kunterbuntes Programm unserer SchülerInnen der Musi-kalischen Früherziehung und Grundschule. Leitung: Leandra Schön.

Samstag, 6. Juni, Schulhausplatz und MZR Igis, 14–21 UhrGitarrenfestSchülerInnen und ihre Lehrer bringen ihre Gitarren in den verschiedens -ten Stilen zum Klingen. Klassisch, poppig, rockig, jazzig, flamencoartig,folkloristisch, solistisch, in der Band oder im Ensemble, akustisch undelektrisch…; für das leibliche Wohl ist gesorgt! Leitung: Damian Bellè.

Samstag, 13. Juni, Bahnhofplatz Landquart, 14– 17 UhrPerkussion und Ländlermusik auf dem roten BahnhofplatzEin Projekt mit und von unseren Schlagzeuglehrern. Leitung: Gieri Beivi.Auf der Ländlerbühne: Akkordeon- und Schwyzerörgelispieler unter derLeitung von Rita Bundi.

Samstag, 20. Juni, Forum im Ried Landquart, 17 UhrIm Orchester grabenEin Konzerttheater mit dem Sinfonieorchester Camerata Schweiz undUrsus &Nadeschkin; Beethovens Fünfte steht an diesem Abend auf demProgramm, das Sinfonieorchester Camerata Schweiz spielt unter der Lei -tung der Dirigentin Graziella Contratto. Ein ganz normaler Konzertabendalso, wären da nicht zwei, die normalerweise gar nicht da hingehören:Ursus &Nadeschkin.

Das berühmte «Tätätätaa» des ersten Satzes wird zum Leitmotiv derbeiden Komiker. Mit ihren ungewöhnlichen Ideen verwandeln sie die Kon-zertbühne in ein Tummelfeld der witzigsten Experimente: Was fehlt, wenndie Dirigentin fehlt? Kann ein Orchester improvisieren? Wann wird einePartitur zur Choreografie? Welche Macht obliegt dem Dirigierstab? Wasist Taktgefühl? Und wer ist eigentlich dieser Beethoven?

Das Publikum erlebt einen Abend, an dem das Sinfonieorchester mitBeethovens musikalischem Meisterwerk über sich hinauswächst. Und

9

Musikschule

erlebt, wie Klassik und Komik auf der grossen Kon-zertbühne aufeinandertreffen und gemeinsam im Or -ches ter graben. CHF 30.–/50.–/70.–. Vorverkauf ab13. März, Telefon 0848 84 80 84.

Samstag, 29. August, Aula Malans, 18 UhrTino FlautinoEs war einmal ein flötenspielender König, der viel lie-ber musizieren als regieren wollte. Er geht in denWald und hört dem Gesang der Vögel zu. Er folgt einemkleinen Vogel, der ihn mit einer Melodie verzaubertund in eine sonderbare «Verkehrt-Welt» entführt...Mit Maurice Steger, Blockflöte, Jolanda Steiner, Er-zählerin, und Rodolphe Schacher, Klavier.

Samstag, 26. September, Aula Maienfeld, 17 UhrDie Zaubertrommel Es war einmal eine kleine Trommel. Sie lag einsam undverlassen zwischen den Wurzeln eines Baumes... Einmusikalisches Märchen von Johannes Bornmann, er-zählt und gespielt von den BläserInnen der MSLU. Lei -tung: Cristina Vital.

Mittwoch, 30. September, Forum im Ried Landquart,Saal Hochwang, 20 UhrElternabend «Disziplin»Referent: GR Martin Jäger, Alt-Stadtrat und Schulrats -präsident Chur. Disziplin als Lösung für die Bändi-gung der wilden Jugend? Musik als ergänzenden Ge-genpol oder Disziplin als Mittel zum Lernen derdiszipliniertesten aller Disziplinen? Musik als Chancezur Lust an der Leistung? Eingeladen sind alle Elternunserer SchülerInnen und alle Interessierten.

In der nächsten Tristram-Ausgabe werden wir Sie überweitere Anlässe informieren. Eva Storz-Egli ■

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 9

Page 10: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

fit-4-future

Unsere Kinder brauchen mehr BewegungSechs von zehn Kinder können im Einschulungsalterkeinen Purzelbaum schlagen. Bei den 6- bis 12-Jähri-gen leiden 25 Prozent an Übergewicht und Herz-Kreis-lauf-Schwächen. Das sind die Fakten. Grund genug,den Sport zu fördern.

Was die wenigsten wissen: Zu wenig Bewegungführt nicht nur zu körperlichen, sondern auch zu see-lischen Schäden. Eingeschränkte Leistungsfähigkeit,Ängste und Depressionen oder eine geringe Frustra-tionstoleranz sind nur einige davon.

Kurz: Die Voraussetzungen und die Bereitschaftjunger Menschen für herausragende Leistungen undEigenverantwortung sinken. Ein besorgniserregenderBefund mit steigender Tendenz.

Neues aus der Bibliothek

Heidi in Frankfurt – wiederum beeindruckt das Werkdurch liebevolle Illustrationen zu Heidis Erlebnissenim «fernen Deutschland». Marlene Stör-Brenner hatauch die Fortsetzung dieser unvergänglichen Ge-schichte in einer sprachlich vereinfachten Version her -ausgegeben.

Wer Band 1 besitzt, der freut sich über Band 2 –ein Geschenk mit beständigem Wert für Jung und Alt(erhältlich bei Erika Zindels Geschenkboutique oderzum Ausleihen in der Bibliothek).

Rita von Weissenfluh ■

10

Schule

Rückblick

Im Jahr 1998 wurde der Verein Schul- und Gemeindebibliothek Maien-feld gegründet. Wir starteten mit unseren Ausbildungen, im ersten Stockdes Post schulgebäudes ist aus zwei alten Schulzimmern ein Raum ge-schaffen worden, Mobiliar ist bestellt und Bücherlisten sind erstellt wor-den. Mit einem Bücheraufruf bei der Bevölkerung kamen wir zu sehr vielenBü chern. Die Selektion begann… Viele freiwillige Helferinnen sind insPfrund haus zum Büchereinfassen gekommen. Im kalten Pfrundhauskellerlernte ich im Winter 1998/99 mit viel Herzblut das Einmaleins des Kata-logisierens von unserer ersten Leiterin Bernadette Gort.

10 Jahre gute Zusammenarbeit, Herausforderungen, «Nicht-stehen-bleiben», an Bewährtem festhalten, Neues ausprobieren, an der Frontstehen und mitprägen. All dem Adieu zu sagen, fiel mir schwer, aber ichspürte, dass es Zeit für einen Wechsel war. Im März 2009 übergab ich dieLeitung der Bibliothek in neue Hände.

Unser Betrieb hat sich im Jahr 2008 stabilisiert. Die komplett neueSoftware mit ihren Kinderkrankheiten erforderte von uns viele zusätzli-che Arbeitsstunden. Mit den Schulen erlebten wir eine sehr gute Zusam-menarbeit.

Im September besuchte uns der Jugendbuchautor Jürgen Bansche-rus in der Bibliothek. Mit «Paul und Paule» und dem neuesten Fall vonKommissar Kwiatowski lernte die Schulklasse von Anja Caminada denbeliebten Autor ganz persönlich kennen.

Im Herbst stellten die Schüler der 5. Klasse vonReto Schilter unsere neuen Kinderbücher für die Schü -ler der 3. und 4. Klasse vor. Über 55 Schüler folgtenden profimässigen Büchervorstellungen der 5.-Kläss -ler. Mit viel Witz und Humor, bestens vorbereitet standfür eine Lektion das Buch ganz im Zentrum von 75 Kin -dern. Dieser Anlass war für mich der absolute Höhe-punkt dieses Jahres und meiner Bibliotheksarbeit.Ich danke der 5. Klasse und Reto Schilter sowie mei-ner Kinder- und Jugendbuchspezialistin Moni Erhartganz herzlich für diese schöne Zusammenarbeit vonSchule und Bibliothek.

Meinen Bibliotheksfrauen Moni Erhart,Vreny Gass -ner, Béatrice Rüedi und Karin Widmer sowie meinerAushilfefrau Emerita Rusca danke ich für so viel Ar-beit, Fronarbeit und Teamgeist. Dem Vorstand wün-sche ich weiterhin eine konstruktive Zusammenarbeitund Vertrauen mit dem zukünftigen Bibliotheksteam.Allen Bibliotheksbesuchern sage ich Danke für dieunzählig schönen Begegnungen.

Barbara Bernhard ■Bibliotheksleiterin

Bibliothek

Fo

to

: R

ita

vo

n W

eis

se

nf

lu

h

Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, hat die Cleven-Becker-Stif-tung das Projekt fit-4-future ins Leben gerufen. Mit dem Einsatz von päda -go gisch wertvollen Spiel- und Sportgeräten wird den Kindern und Jugend -lichen über die Bewegung wieder ein gesundes Lebensgefühl gegeben.

fit-4-future wurde im Herbst 2005 in Zug gestartet und wird nunetappenweise in der gesamten Deutschschweiz umgesetzt. Bis Septem-ber 2008 waren 270 Schulen mit über 100 000 Schülerinnen und Schülernder Initiative angeschlossen. In diesem Schuljahr haben nun auch allePrimarschulen des Kantons Graubünden die Möglichkeit, sich an diesemProjekt zu beteiligen.

Die Primarschule Maienfeld hat die Chance genutzt und nun stehtauf dem Pausenplatz eine Spieltonne zur Verfügung, die mit vielseitigemBewegungs- und Spielmaterial gefüllt ist. Vor kurzem durften drei Klassenbei der Einführung dieser Spielmaterialien mit einem Coach dabei sein.

Anja Caminada, LP 3./4. Ps Kombi ■Esther Alber, LP 1. Ps

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 10

Page 11: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

Aus der katholischen Pfarrei Igis-Landquart-Herrschaft

Kommunionkinder aus MaienfeldDie Feier der Erstkommunion findet am Sonntag, 19. April in der Pfarrkirche Landquart statt.

Klasse Frau Sieber/Frau StuderMullis Ramon, Pas Arnaud, Signer Michelle, RüttimannAndrea, Fankhauser Antonia, Mullis Samuel, BearthAdrian, Degen Liviana, Doongaji Darius und Del CurtoCaroline.

Chlikinder-Fiir

Schon bald geht es wieder los! Kinder bis fünf Jahre in Begleitung einesErwachsenen sind herzlich eingeladen zur Chlikinder-Fiir in der Aman-duskirche am Mittwoch, 15. April und Mittwoch, 13. Mai, jeweils um 9.15und 10 Uhr.

Als Erinnerung an die Feier erhält jedes Kind ein kleines «Bhaltis». ImPfrundhaus gibt’s anschliessend Sirup für die Kleinen sowie Kaffee undKuchen für die Grossen.

Herzlich willkommen heisst das Vorbereitungsteam mit Karin Ott,Monika Flückiger, Monika Lang und Paola Carloni.

Rita von Weissenfluh ■

Auffahrt

Am 21. Mai, um 10 Uhr, findet in der Steigkirche derAuffahrtsgottesdienst mit Pfarrer Josias Florin statt.Der Kirchenchor wird mit seinen feierlichen Liedernden Gottesdienst umrahmen. Für die Hin- und Rück-fahrt gibt es einen Fahrdienst ab Postplatz Maien-feld.

Anschliessend laden die JagdhornbläsergruppeFalknis und der Volleyballclub Herrschaft jedermannein zum geselligen Beisammensein. Wir hoffen na tür -lich wieder auf «Petrus».

11

g

Ordentliche GottesdiensteBis auf Weiteres jeden Samstag Gottesdienst um 18 Uhr in der Bruderklausenkapelle Maienfeld.

Spezielle Gottesdienste■ Karfreitag, 10. April, 10 Uhr

Kreuzwegandacht in der BruderklausenkapelleMaienfeld

■ Sonntag, 12. April, 6 UhrFeier der Auferstehungsliturgie in der katholischenKirche Landquart, anschliessend Frühstück

■ Sonntag, 12. April, 10.15 UhrFestgottesdienst in der katholischen Kirche Land-quart, anschliessend Apéro

■ Sonntag, 19. April, 9 Uhr und 11 UhrErstkommunionfeier in der katholischen KircheLandquart

■ Sonntag, 24. Mai, 9 Uhr und 11 UhrFirmung in der katholischen Kirche Landquart

Robert Klimek ■Pastoralassistent

Kirchgemeinden

Kirchenchor

Anfang Mai treffen sich die Sängerinnen und Sängerdes Kirchenchors Maienfeld zum traditionellen, zwei -tägigen Chor-Wochenende. Die gemeinsamen inten-siven Übungen mit Gesang, Sprechen, Atmen, Dynund Agogili sowie Musikhören und das gemütlicheBeisam mensein bei den Essen bilden den Inhalt desSing-Wochenendes.

Aber auch andere Gemeinsamkeiten kommen nichtzu kurz. Sei es bei einem gemütlichen Hock nach derSingprobe, am Konzert im Torkel oder anlässlich derKirchenchorreise. Es würde uns freuen, wenn wir auchSie in unserem Chor begrüssen dürften. Sie findenuns jeweils montags ab 20 Uhr in der Aula Bündtebeim Proben. Brigitte Ackermann ■

Fo

to

: A

nd

re

as

Fe

lix

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 11

Page 12: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

In meiner Freizeit mache ich mit Freunden ab. Nachder Schule absolviere ich das 10. Schuljahr im Palottisin Schiers.

Nicole WidmerIch wohne an der Hochwangstrasse 25. Mein Lieblings -essen ist Pizza. In meiner Freizeit mache ich gerne mitFreunden ab, lese, fahre Ski und gehe in die Jugi. Nachder Schule beginne ich eine Lehre als Kauffrau bei derGraubündner Kantonalbank.

Marlen KomminothIch wohne an der Schellenbergstrasse 13. Besondersgerne esse ich Pizza. In meiner Freizeit treibe ich Sport,spiele Querflöte oder unternehme etwas mit meinenFreunden. Nach der Schule werde ich eine Lehre alsKauffrau bei der Gemeindeverwaltung in Maienfeldabsolvieren.

Martin ZindelIch wohne in der Bündte 5. Mein Lieblingsessen istCos tini. Nach der Schule werde ich eine Lehre als Land-wirt absolvieren.

Vivienne Haury-TuorIch wohne am Kaufhausplatz 7. Mein Lieblingsessenist Pommes Frites mit Chicken Nuggets. In meiner Frei -zeit unternehme ich gerne etwas mit meinen Freunden,treibe gerne Sport, höre viel Musik und gehe gerneshoppen und an den Computer chatten. Nach derSchu le besuche ich das 10. Schuljahr in Cazis mit demSchwerpunkt Medien.

Nora ZindelIch wohne Unter der Linde 7. Mein Lieblingsessen istPizza oder Capuns. In meiner Freizeit treibe ich gerneSport, mache etwas mit meinen Freunden, höre Musik

12

Konfirmation

Am Palmsonntag, 5. April 2009 findet um 10 Uhr derdiesjährige Konfirmationsgottesdienst statt. Unsere17 Konfirmanden laden Sie dazu herzlich in die Aman-duskirche ein. Damit kommt das Konfirmandenjahr,das neben den regelmässigen Konf-Stunden am Sonn -tagabend seinen Höhepunkt mit dem einwöchigen

Lager in München während der Herbstferien 2008 er-lebte, zum Abschluss. Der Kirchgemeindevorstand unddas Pfarramt wünschen allen Konfirmanden auf ihremweiteren Lebensweg alles Gute und Gottes Segen.

gKirchgemeindenF

oto

: M

ich

ae

l O

tt

Ladina FurgerIch wohne im Vorderwinkel 10. Am liebsten esse ichGnocchi. In meiner Freizeit gehe ich gerne Ski fahrenoder wandern und spiele Querflöte. Zuerst werde ichin Schiers die Matura machen und danach vielleichtein Studium beginnen.

Rahel ZindelIch wohne an der Steigstrasse 23. Mein Lieblingsessenist Lasagne. In meiner Freizeit spiele ich Waldhorn,gehe in die Pfadi und fahre gerne Ski und Snow board.Zuerst werde ich jetzt mal die Mittelschule Schiers be-suchen und die Matura machen.

Ingrid RasmussenIch wohne im Aeuli 12. Mein Lieblingsessen ist Spa -ghet ti. In der Freizeit treffe ich mich gerne mit Freun-den, gehe snowboarden oder schwimmen. Nach derSchule mache ich eine Lehre als Hochbauzeichnerinin Igis.

Luana LarcherIch wohne im Schloss Brandis 3. Mein Lieblingsessenist Mah-Meh. In meiner Freizeit treffe ich gerne Freun -de, gehe gerne ins Kino und bin viel vor dem Computer.Nach der Schule werde ich eine KV-Lehre in Chur beiLazzarini absolvieren.

Vera RüediIch wohne im Oberen Stieg 2 A. Mein Lieblingsessenist Pizza und meine Hobbys sind Klavier spielen, mitFreunden abmachen, Musik hören… Nach der Schulebeginne ich eine Lehre als Kauffrau im Grand Resortin Bad Ragaz.

Nadja AebliIch wohne im Städtli 10. Mein Lieblingsessen ist Pizza.

Unsere diesjährigen Konfirmanden (von links nach rechts): Ladina Furger, Rahel Zindel, Ingrid Rasmussen, Luana Larcher, Vera Rüedi, Nadja Aebli, Nicole Widmer, Marlen Komminoth, Martin Zindel, Vivienne Haury-Tuor, Nora Zindel,

Romina Christoffel, Celine Danuser, Conradin Hermann, Roger Scherrer, Simon Komminoth, Gianin Christoffel.

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 12

Page 13: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

einer unverwechselbaren Erlebniswelt zu konzipieren.Ein Haus, welches Gefühle der Heimat weckt, Gefühledes klassischen Heimes hinter sich lässt.»

In Bezug auf die Anzahl Pflegebetten hat die Heim-region einen Wiedererwägungsantrag unseres Stif-tungsrates gutgeheissen und einer Bettenaufsto ckungvon 40 auf 51 Betten zugestimmt. Dies hatte eine Än-derung des ursprünglichen Projektes zur Folge, indemnun acht Betten im Dachgeschoss erstellt werden undgleichzeitig vier Alterswohnungen realisiert werdenkönnen. Die Subventionierung des Bauprojektes er-folgt basierend auf der «alten» Gesetzgebung. Dieshat höhere Kantons- und Gemeindebeiträge zur Folge.Für die verbleibenden Restkosten wird das in den letz -ten dreissig Jahren angeäufnete Vermögen eingesetzt.Zurzeit sind die Fachplaner an ihrer Arbeit. Terminlichist vorgesehen, dass zirka Mitte Jahr das Baugesucheingereicht wird und im kommenden Winter die Bau-arbeiten in Angriff genommen werden können. DerBezug des neuen Alterszentrums ist auf den Mai 2011geplant. Urs Hardegger ■

Heimleiter

13

Roger ScherrerIch wohne an der Fläscherstrasse 1. Mein Lieblingses-sen ist Pizza. In meiner Freizeit spiele ich Uni hockeyund zudem skate ich gerne. Nach der Schule werdeich eine Lehre als Schreiner absolvieren.

Simon KomminothIch wohne an der Hochwangstrasse 15. Ich esse amliebsten Wildfleisch. In meiner Freizeit gehe ich gernein die Berge oder zu Kollegen. Nach der Schule werdeich in Maienfeld eine Lehre als Forstwart beginnen.

Gianin ChristoffelIch wohne in der Oberen Pardellen 4. Mein Lieblings-essen ist Capuns. In meiner Freizeit treibe ich gerneSport. Im Sommer spiele ich vor allem Fussball,schwim me und wandere gerne. Im Winter fahre ichgerne Ski. Musikalisch bin ich mit meiner Trompeteein Mitglied der Musikgesellschaft Maienfeld. Nachder Schule besuche ich das 10. Schuljahr in Ilanz.

Michael Ott ■Pfarrer

oder bin draussen. Nach der Schule möchte ich gernedie Handelsmittelschule in Chur besuchen.

Romina ChristoffelIch wohne in der Oberen Pardellen 4. In meiner Freizeitspiele ich Fussball, bin oft am PC, höre gerne Musikund treffe mich mit meinen Freunden. Meine Lieblings -essen sind Pizza und Maluns. Nach der Schule werdeich ein Aupair-Jahr in der französischen Schweiz ma-chen und danach werde ich die Handels- und Touris -tikschule absolvieren.

Celine DanuserIch wohne an der Falknisstrasse 17. Am liebsten esseich Pizza. In meiner Freizeit spiele ich Unihockey, gehesnowboarden oder treffe mich mit meinen Freunden.Nach der Schule werde ich in der Amavita ApothekeLandi in Chur die Lehre zur Pharmaassistentin begin-nen.

Conradin HermannIch wohne in der Bündte 1. Mein Lieblingsessen istSchnitzel mit Pommes Frites. In meiner Freizeit geheich zu Kollegen oder schraube an Landmaschinen her -um. Mein Berufsziel ist Winzer und Landmaschinen-mechaniker.

gKirchgemeinden

Neubau AlterszentrumBündner Herrschaft

Mit dem durchgeführten Architekturwettbewerb fürden Neubau des Alterszentrums ist ein weiterer wich-tiger Schritt gemacht worden. 126 Interessierte ausdem In- und Ausland haben sich für die Teilnahme amWettbewerb angemeldet und 76 Teilnehmende habenschliesslich ein Projekt eingereicht. An mehreren Ta-gen hat die Jury die Eingaben selektioniert und sechsProjekte wurden schlussendlich in die engere Wahlaufgenommen und detailliert überprüft. Sieger ist dasProjekt Amaryllis des Zürcher Architekten Dominik Isler. Im Wettbewerbsbericht hat die Jury zum Sieger-projekt unter anderem festgehalten:

«Das aussen isolierte, verputzte Haus entsprichteiner ortsüblichen Bauweise und kann günstig erstelltwerden. Die Angaben zum Haustechnikkonzept sindnachvollziehbar und machen Sinn. Das Projekt Ama -ryllis findet sich infolge seiner grosszügigen Hallezwar eher im oberen Mittelfeld, im Vergleich der vor-geschlagenen Gebäudevolumen. Beim Vergleich derverschiedenen Kennzahlen zeigt sich jedoch, dass essich bei diesem Projekt um ein günstiges Konzept han -delt, bei welchem die Bedürfnisse der Nachhaltigkeitausserordentlich hoch gewichtet werden und mit eherniedrigen Betriebskosten gerechnet werden kann.Das Projekt Amaryllis überzeugt durch seine städte-bauliche Grundhaltung und architektonisch überzeu-gende Durcharbeitung als Solitärkörper mit einer räum lich/ funktional faszinierenden zentralen Halle.Da durch gelingt es dem Verfasser, ein Wohnhaus mit

Alterszentrum

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 13

Page 14: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

Turnen

Als wir beschlossen, einen Tag der offenen Tür zu organisieren, fragtenwir uns, ob wohl jemand kommt. Wir wollten Maienfelderinnen und Mai-enfelder ab zirka 65 Jahren einladen, damit sie sehen können, wie eineTurnstunde im Fit/Gym-Turnen (Seniorenturnen) abläuft.

Und siehe da – sechs junge Seniorinnen fanden den Weg in den Gym -nas tikraum Lust. Sie zeigten grosses Interesse an unseren Übungen imStehen, Gehen, Sitzen und mit verschiedenen Handgeräten. Beim an -schlies senden Apéro bot sich die Gelegenheit, einander näher kennen-zulernen.

Wir freuen uns, dass unsere aufgestellte und gesellige Gruppe wei-tere Verstärkung erhalten hat und turnen wie bisher jeden Mittwoch von15.45 bis 16.45 Uhr im Gymnastikraum Lust. Marlies Thöny ■

Leiterin Pro Senectute

14

Senioren

Erkrankung im Alter – Beratung vor Ort

In der Schweiz leiden 100 000 Menschen an einer derverschiedenen Demenzformen, davon sind in unseremKanton 2200 Personen betroffen: Demenzkrankheiten– eine Funktionsstörung des Gehirns.

Als Demenz bezeichnet man einen Zustand des Ge-hirns, bei dem im Vergleich zu früher mehrere Fähig-keiten gestört sind. Bei allen Demenzformen ist dasGedächtnis beeinträchtigt und mindestens ein weite-rer Bereich wie Sprache, Handeln, Erkennen von Men -schen oder Gegenständen, das Planen und Organisie-ren.

Für eine Demenz können viele Ursachen verant -wort lich sein. Was zur Erkrankung führt, weiss manheu te noch nicht genau. Man unterscheidet zwischenreversiblen Demenzformen, die durch geeignete The -ra pie für längere Zeit gestoppt oder teilweise aufge-hoben werden können, und irreversiblen Demenzfor-men, zum Beispiel die Alzheimer-Krankheit, bei denen

das Gehirn unaufhaltsam zerstört wird. Eine Früher-kennung ist schwierig, aber von zentraler Bedeutung.

Für eine Abklärung muss man nicht mehr nachZürich oder Basel reisen, sie wird heute in der Psychia -trischen Klinik Waldhaus in Chur durchgeführt. Nacheiner solchen Untersuchung ist meistens klar, ob dieVeränderungen der normalen Alterserscheinung ent-sprechen oder den Folgen einer Erkrankung zugeord-net werden müssen. Die notwendigen Schritte könnendann frühzeitig eingeleitet werden.

Möchten Sie mehr wissen? Wenden Sie sich an dieOrtsvertretung Pro Senectute, Helga Bantli, Telefon081 302 35 09 oder an den Präsidenten der Alzheimer-Vereinigung GR, Dr. Raimund Klesse, Telefon 081 25051 01 /04. Helga Bantli ■

Lachen ist gesund. – Im Tristram werden ab und zu Kinderwitze veröf-fentlicht. Hier eine erste Auswahl:

Martin möchte von seinem Freund wissen: «Sag mal, weshalb hast denndu ausgerechnet ein rundes Haus gebaut?» «Ja weisst du», erwidertdieser ruhig, «meine Schwiegermutter hat vor dem Bauen mal gesagt:Irgendwo hat’s dann für mich bestimmt auch noch eine Ecke frei!»

«Was macht deine kleine Tochter?», erkundigt sich Sebastian bei seinemFreund. Der sagt stolz: «Sie läuft schon seit 14 Tagen.» Sebastian staunt:«Ist ja toll, da muss sie bald in Genf sein!»

Zwei Frauen sitzen nebeneinander im Zug. «Wo arbeiten Sie?», erkundigtsich die eine. «Im Theater», antwortet die andere. «Sind Sie Schauspie-lerin?» «Nein, ich verteile die Rollen.» «Ist es denn nicht sehr schwierig,jedem die Passende zu geben?» «Nein, einfach in jedes WC eine.»

Nina Ross, Primarschülerin ■

Tristram schmunzelt…

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 14

Page 15: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

15

Jugendarbeit

Mit der warmen Jahreszeit werdendie Aktivitäten wieder nach draus-sen verlegt. Auch die Jugendarbeiterweitert ihren Aktionsradius und macht vermehrt Mobile Jugend -arbeit.

Für Jugendliche ist es wichtig, sichin Peergroups (Gruppe von Gleich-altrigen) aufhalten zu können.Diese Gruppen übernehmen wich-tige Sozialfunktionen und dienender Ablösung vom Elternhaus. Hierhaben die Jugendlichen die Mög-lichkeit, soziale Muster zu erprobenund den Umgang mit anderen zulernen. So kann der Übergang insErwachsenensein in einem ge-schützten Raum mit Gleichaltrigenerfahren werden.

Um dies alles erleben zu können,brauchen die Jugendlichen Räume,in denen sie sich frei bewegen und sich ausleben können. Diesmüssen nicht immer organisier-te Räumlichkeiten wie ein Jugend -raum sein. Die Jugendlichen er-schliessen sich ihre (Sozial-)Räumeselber. Sei dies nach der Schuleder Treffpunkt vor dem Einkaufs-zentrum, am Bahnhof oder im Sommer sehr häu fig auch auf demSportplatz. Hier werden Erlebtesaus der Schule, aus der Familie undvieles mehr untereinander aus -getauscht. Was meist wie «nichtstun» aussieht, ist oft ein Austau-schen von Erlebtem oder einfachnur ein «Sein», denn die Jugend-lichen brauchen auch ihre Pausen.

Mit der «Mobilen Jugendarbeit»versuchen wir Kontakt mit Jugend -lichen aus allen drei Gemeindenaufzunehmen. Wenn wir mit den Ju gendlichen an ihren Orten sind,können wir Ideen oder Probleme direkt ansprechen. Sei dies derWunsch nach einem Ort, an demSkater sein können, um ihre Trickszu üben, oder einem Anliegen der Anwohner, wie zum BeispielOrdnung auf den Plätzen, nach -zukommen. So konnte im vergan-genen Jahr die Jugendarbeit zu-

sammen mit den Behörden undden Jugendlichen einen Platz finden,an dem die Skater fahren könnensowie vermitteln, dass an den Auf-enthaltsorten etwas mehr Ordnungherrschen sollte.

Die Mobile Jugendarbeit soll auchein Bindeglied zwischen den Ju-gendlichen, den Anwohnern sowieden Behörden sein.

Wir freuen uns auf die warme Jah-reszeit, in der wir uns wieder aufdem Sportplatz treffen, um etwasBasket ball oder Fussball zu spie-len oder zum Bräteln an den Heidi -brun nen fahren. Gerne stehen wir für Fragen aus der Bevölkerungzur Verfügung.

Walter Bstieler, Jugendarbeiter ■Verein für Jugendarbeit

Fläsch, Jenins und Maienfeld

Frauenforum

Historische Winkel im StädtchenManchmal läuft man täglich daranvorbei oder steht mittendrin,ohne die «Geschichte» zu kennen.Möchten Sie mehr über histori-sche Winkel im Städtchen erfahren?Am Montagabend, 15. Juni ab 19 Uhr führt Jörg Möhr, dipl. Archi-tekt ETH/SIA, Interessierte durchdas Städtli. Start und Schlusspunktdes Rundgangs ist der Kloster-torkel.

Rita von Weissenfluh ■

Bar21

Dienstag, 21. April: Blue ExerciseJazzkonzert mit Klaus Knöpfle, Roland Christen, Reto Giaccopuzzi,Andi Schnoz.

Donnerstag, 21. Mai: Ferruccio Cainero, Geschichtenerzähler.

Sonntag, 21. Juni: «Frisch amBerg», Bergtexte von Max Frischmit Gian Rupf und René Schnoz.

Die Veranstaltungen finden jeweilsum 21 Uhr im Klostertorkel Maien feld statt. Die Bar ist bereitsab 20 Uhr offen.

Marieke Hengartner ■

Country Festival undOchsenrennen

Am 25. und 26. Juli werden sie wie-der auf die St. Luzisteig pilgern. Die Cowboys und Cowgirls könnensich am dritten Country FestivalMaienfeld St. Luzisteig auf viel Ab-wechslung, motivierte Bands undeinfallsreiche Ochsen freuen. DieSteigwiese ist einmalig, wunder-schön und mit den Bergen als Kulis -se passt die Stimmung genau zumWilden Westen. Zudem ist der Orthistorisch und verbindet die dreiLänder Österreich, Liechtensteinund die Schweiz.

Auch in diesem Jahr ist es dem OKgelungen, drei Top Bands zu en -gagieren. Sioux, die Publikumslieb-linge des letzten Jahres treten wie-der auf. Die Band spielt zum einenenglische Hits von gestern, aberauch aktuelle Country-Musik. VieleSongs singen sie aber in ihrer Muttersprache: dem AppenzellerDialekt.

Ein Highlight am Country Festivalist sicher der Auftritt von StacieCollins & Band aus den USA. Stacieist im Sommer auf Europa-Tourneeund macht einen Halt in Maienfeld.

Als dritte Gruppe tritt Doris Acker-mann mit Band auf. Sie stieg 1983 professionell in das Musik-Business ein. Inzwischen ist dieSinger/Songwriterin an den gröss -ten Festivals und Openairs im In- und Ausland aufgetreten undbegeistert mit ihrer einzigartigenStimme sowie ihrer herzlichen Per-sönlichkeit.

3. Maienfelder OchsenrennenNatürlich darf auch das Ochsen -rennen nicht fehlen. Es wird der

Fo

to

: W

alt

er

Bs

tie

le

r

Vereine

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 15

Page 16: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

Kultur Herrschaft

Im Februar lud der Verein KulturHerrschaft zur Generalversammlungein. Rund 30 der insgesamt 180Mitglieder folgten den Ausführun-gen von Präsident Reto Bernhard,welcher durch die Traktanden führ -te. Das Protokoll der letzten Ge-neralversammlung, Jahresbericht,Jahresrechnung und das Budgetwurden genehmigt. Sämtliche sie-ben Vorstandsmitglieder wurdenfür eine weiere Amtsperiode bestä -tigt, ebenso die Betriebskommis-sion und die beiden Revisoren.

Die Jahresbeiträge bleiben weiter-hin unverändert. Auf dem Programm2009 stehen attraktive Anlässe inder Herrschaft, im nahen Bad Ragazund natürlich wie immer im Klos -tertorkel Maienfeld. Alle Interessier -ten sind herzlich willkommen!

Der Verein bedankte sich bei denAnwesenden mit einer währschaftenSuppe. Danach hiess es Bühne freifür die Musikkapelle. Lorenz Gödde -meyer unterhielt die Besucher mit seinen Gedichten, Geschichtenund Wortspielereien. Bei einemGlas Wein konnte der GV-Abend inge müt licher Atmosphäre ausklin-gen.

Susi Weidkuhn-Schildknecht ■

16

Nachfolger von VorjahressiegerMartin Bernold erkoren. Für weitereAbwechslung sorgen die Kinder-spiele, eine Saloon-Bar, ein Gefäng-nis, die Festwirtschaft sowie diver -se Verkaufsstände.

Weitere Informationen und Vor-verkauf sind auf www.country-mai-enfeld.ch aufgeschaltet.

Reto Rauch ■

Turnvereine

«dr schnällscht Herrschäftler»Am Samstag, 23. Mai führen dieTurnvereine Maienfeld bereits zumsechsten Mal «dr schnällscht Herrschäftler» durch. Dieser bestehtaus zwei Disziplinen: Schnell- und Crosslauf. Mitmachen könnendie Kindergärtner sowie alle schulpflichtigen Kinder aus Fläsch,Maienfeld, Jenins und Malans.

Die Teilnehmer starten in folgen-den Kategorien: Bis 2. Klasse gemischt, 3./4. Klasse Knaben undMädchen, 5./6. Klasse Knaben und Mädchen, 7.– 9. Klasse Knabenund Mädchen jeweils getrennt. Das Startgeld beträgt 5.– Franken.Jedes Kind erhält als Belohnungfürs Mitmachen ein kleines Präsent.Die Anmeldeformulare werdendemnächst an die Turnvereine undSchulen verschickt.

Die Jugendförderung im BereichSport ist ein grosses Anliegen derTurnvereine Maienfeld. Deshalbsoll «dr schnällscht Herrschäftler»jedes Jahr in Maienfeld durchge-führt werden, jeweils am Samstagvor dem Herrschäftler Turntag.

Die Organisatoren freuen sich aufeinen fröhlichen Sporttag mit vielen begeisterten Teilnehmern!

Weitere Infos unter www.tvmaien-feld.ch

Carina Kunz ■

Vereine

Kaktuszüchter

Stachelig mit prachtvollen BlütenDiese Eigenschaft nehmen die Kakteen für sich in Anspruch. Am2./3. Mai können Liebhaber die-ser besonderen Pflanzen fantasti-sche Exemplare bestaunen: DerVerein Schweizer Kaktuszüchter lädtein zur Besichtigung der Ausstel-lung im Swiss Heidihotel. Herzlichwillkommen.

Rösli Walter ■Präsidentin Sektion Graubünden

Fo

to

: R

ös

li

Wa

lt

er

Fo

to

: S

us

i W

eid

ku

hn

-S

ch

ild

kn

ec

ht

GV im Torkel Fritsche in Fläsch.

Die Maienfelder Weinbauern laden wieder zu denbeliebten Wii-kends ein

25./26.4. Komminoth Weine, H.P. Komminoth-Mutzner2./3.5. Weinbau im Schmid, Paul Komminoth-Elmer9./10.5. Weingut Bündte, Urs Leonhard Hermann-Furrer16./17.5. Max Rehli23./24.5. Weingut Herrenfeld, Paul Tanner-Stalder30.5./31.5. Eggtorkel6./7.6. Hansjörg Nigg-Eberle13./14.6. Torkel im Heidelberg, Hanspeter Lampert20./21.6. Weingut Lampert, M. und S. Lampert-Nussbaum27./28.6. Enderlin Weine, Martin Enderlin-Tenger4./5.7. Martin und Margrit Kunz-Keller11./12.7. Möhr-Niggli Weine, F. und M. Möhr-Niggli18./19.7. Weingut Bündte, Urs Leonhard Hermann-Furrer25./26.7. Zindel-Weine, Philipp Zindel 1./2.8. Paul Bernhard8./9.8. Torkel im Heidelberg, Hanspeter Lampert15./16.8. Weingut Pola, Andreas von Sprecher22./23.8. Wiher-Weinbau, Pfaffentorkel29./30.8. Stäger Weine, Markus und Karin Stäger5./6.9. Weinbau im Schmid, Paul Komminoth-Elmer12./13.9. Komminoth Weine, H.P. Komminoth-Mutzner19./20.9. Hansjörg Nigg-Eberle26./27.9. Niederer Wii, Reto und Rita Kuoni-Bisculm3./4.10. Herbstfest10./11.10. Weingut Herrenfeld, Paul Tanner-Stalder17./18.10. Enderlin Weine, Martin Enderlin-Tenger24./25.10. Max Rehli31.10./1.11. Weingut Lampert, M. und S. Lampert-Nussbaum

Weinbauverein ■

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 16

Page 17: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

In loser Reihenfolge erscheinen im Tristram interessante Geschichten inder Rubrik «einst und heute/weisch no»; in dieser Ausgabe zum ThemaBahnhof Maienfeld. Zusammengestellt von Brigitte Ackermann ■

den Bahnhöfen. Die langen Güterzüge, gezogen voneiner einzigen Lokomotive, haben mich sehr fasziniert.Ich sammle alles, was mit Eisenbahn zu tun hat.

Du bist auch im Schweizer Eisenbahnerverband. Welche Erfolge kannst du da verbuchen? Ich war fünfJahre Präsident der «pro Gare», der Vereinigung allerSchweizer Stationshalter. Dort konnten wir viele Ge-winne verbuchen, zum Beispiel erreichten wir, dassdie Stationshalter einheitliche Verträge erhielten.

Gab es Entwicklungen und Umstände, mit denen dugar nicht einverstanden warst? Die Bahnhofschlies-sungen, vor allem zwischen Sargans und Ziegelbrü -cke, haben mich gar nicht gefreut. Alles wurde unper-sönlicher. Das ist aber leider der Lauf der Zeit!

Was machst du an einem freien Tag am liebsten? Nebstmeinem Hobby als «Eisenbähnler» und dem vielenReisen wandere ich sehr gerne und geniesse erho-lende Wellnesstage. Auch das Fotografieren kommtnicht zu kurz. Viel Aufmerksamkeit schenke ich meinenvier Enkeln und besuche sie, so oft ich kann.

Wie siehst du die Zukunft der Stationshalter in derSchweiz? Leider werden die Stationen, bei denen dieStationshalter in Pension gehen oder sonst aufhö ren,nicht mehr ersetzt. Da kann man heute nur noch in Er-innerungen schwelgen!

Kommen wir zum Positiven: Was wünschst du dir fürdie nächste Zeit? Für die Zukunft wünsche ich mir eineetwas ruhigere Gangart, wo ich vermehrt meinen Hob -bys nachgehen und die Zeit mit meiner Lebenspartne-rin geniessen kann.

Lieber Felix, wir von Tristram wünschen dir viel Freudefür deinen nächsten Lebensabschnitt und vor allemgute Gesundheit.

17

Bahnhofschliessung

Mit der Schliessung des Bahnhofs Maienfeld im kom-menden Juni geht eine über 100-jährige Epoche zuEnde. Felix Faccini, der am 30. Juni 2009 in den Ruhe-stand treten wird, ist ein begeisterter Eisenbahn-Fanund war die letzten 15 Jahre als Stationshalter in Mai-enfeld tätig, wo er auch eine kleine Buchdruckereiführte. «Das Angebot an den Billettautomaten undim Internet wird ständig ausgebaut», erklärt die SBB,«und darum hat das Stationshaltermodell ausge-dient.»

Felix Faccini bedauert zwar die Bahnhofschlies-sung, freut sich aber umso mehr auf seine Pensionie-rung.

Was hat dich zu Beginn deiner Arbeit vor 15 Jahren alsStationshalter begeistert? Da ich von auswärts kam,interessierte ich mich in Maienfeld für das Neue, dasUnbekannte. Meine Begeisterung zur Eisenbahn warschon in jungen Jahren gross, und so habe ich in mei-nem letzten Berufsabschnitt mein Hobby zum Berufgemacht.

Wie haben dich die Maienfelder aufgenommen? Zu-erst war da noch etwas Skepsis, aber durch die vielenKontakte am Schalter und in einem Verein fand ichschnell Aufnahme bei der Maienfelder Bevölkerung.

Was hat dich bewegt, selbstständig zu werden? Es warschon immer ein Wunsch von mir, in Eigenverantwor-tung selbstständig zu arbeiten. Als dann in Maienfelddieser Posten frei wurde, habe ich diese Chance wahr -genommen.

Bist du Frühaufsteher oder Morgenmuffel? Ich binnatürlich Frühaufsteher. Das kam mir zugute, denn inden ersten Jahren meiner Tätigkeit war der Schalterbereits um 6 Uhr geöffnet.

Welche Rolle spielte die Eisenbahn schon immer indeinem Leben? Schon als 6-Jähriger traf man mich auf

gNostalgie

Fo

to

: A

rc

hiv

Fo

to

: S

us

i W

eid

ku

hn

-S

ch

ild

kn

ec

ht

Der schmucke Bahnhof in früheren Jahren.

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 17

Page 18: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

18

Tristram stellt immer wieder Unternehmen aus der Region vor; diesmalzu den Themen «Informatik & Telekommunikation», «Einkaufen» sowie«Alles rund um Golf». Zusammengestellt von Rita von Weissenfluh ■

mints GmbH – Ingenieurbürofür Informatik&Telekommunikation

Vor fünf Jahren, direkt nach dem Ingenieurstudium ander HTW in Chur, haben sich Noah Hagger und PascalAuguier entschlossen, den Schritt in die selbststän-dige Erwerbstätigkeit zu wagen. Gerüstet mit einigerLebens- und Berufserfahrung stürzten sie sich in dasunternehmerische Denken, während sich die anderenStudiumskollegen auf Jobsuche begaben. Schritt fürSchritt wurde am Neubeginn gearbeitet und so konnteanfangs 2004 die mints GmbH aus der Taufe gehobenwerden. Stetige Weiterbildung und das kontinuierli-che Umsetzen der gesteckten Ziele brachte die Unter-nehmung jeden Tag einen Schritt vorwärts. Langsamerwachte die Genugtuung, in die richtige Richtung ge-arbeitet zu haben. Der Standort Maienfeld und dieBürogemeinschaft in der «alten Reitbahn», gemein-sam mit dem Architekturbüro Möhr & Partner, den Un -ternehmern Christian Rohner und Wilfried Manharthaben sich ebenfalls bestens bewährt, und die mintsGmbH entwickelt sich trotz wankender Wirtschafts-lage zu einer standhaften Unternehmung.

Was macht die mints GmbHZum Kerngeschäft gehört die kompetente Schnitt -stel le zwischen hauptsächlich Geschäftskunden, aberauch Privaten, und den aktuellen EDV-Lösungen aufdem Markt. So werden zum einen Weblösungen nachden neusten technischen Standards geplant, umge-setzt und unterhalten. Dazu gehören Webseiten mit

und ohne Verwaltungssysteme, das Einrichten vonWeb hostings und allen damit verbundenen Funktio-nen.

Zum anderen gehören die Planung, Umsetzungund der Unterhalt von EDV-Netzwerken und den da-zugehörigen Server-/Client-Infrastrukturen dazu. Diemints GmbH fungiert bei vielen Geschäftskunden(KMU) als ausgelagerte IT-Abteilung und unterstütztsowohl in ausführender, aber auch in beratender Funk-tion. Damit die Kundschaft rund um die IT alles auseiner Hand beziehen kann, und nicht zuletzt wichtigeUnterstützungs- und Garantiedienstleistungen, ver-treibt die mints GmbH auch die meisten, auf demMarkt verfügbaren Hard- und Software-Lösungenverschiedener Hersteller. Für ausgewählte Produktefördert und verbessert man den Kontakt zu den ent -spre chenden Herstellern mit Partnerschaften undSchu lungen zu namhaften IT-Unternehmen. Dank en-ger Zusammenarbeit kann die mints GmbH den Kun-den vollumfängliche Lösungen präsentieren.

Auf den Standort Maienfeld wird von den beidenJungunternehmern nach wie vor gesetzt und bei Bedarf auch das Geschäft räumlich sowie personell erweitert. Die Grundprinzipien einer Unternehmungund insbesondere einer Jungunternehmung – steterOp timismus, Kontinuität und qualitativ hochwertige Arbeit – stehen auch zukünftig an erster Stelle:www.mints.ch

Gewerbe

Spar Städtlimarkt

Weshalb in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahist! Im 2004 wagte die Städtlimarkt-Genossenschaftden Schritt in die Selbstständigkeit. Anfangs Jahrkonnte das Spar-Team mit Stolz auf fünf Jahre erfolg-reiche Tätigkeit zurückblicken. In der Spar Handels AGmit einem breit gefächerten Sortiment an Marken -artikeln und Frischprodukten wurde ein leistungs-fähiger Partner gefunden. Besonders schätzen dieKunden die einheimischen Produkte sowie saisonaleAngebote an Obst, Gemüse und Milchprodukten ausder Region – ein Markenzeichen des Spar Städtlimark-tes.

Die Filialleiterin Brigitte Hermann und ihr Stell -vertreter Mario Angerer mit ihrem Team bedienen dieKundschaft freundlich und zuvorkommend. Ideale Öff -nungs zeiten, samstags sogar durchgehend von 7 bis16 Uhr, ermöglichen auch den Berufstätigen, ihre Ein-käufe rasch auf dem Arbeitsweg zu erledigen. Tris tramwünscht weiterhin viel Erfolg und hofft, noch lange sokompetent beraten und bedient zu werden «i üsemDorflada» – eine sehr schätzenswerte Einrichtung.

Fo

to

: R

ita

vo

n W

eis

se

nf

lu

h

Fo

to

: R

olf

Vie

li

Das Städtlimarkt-Team.

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 18

Page 19: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

Der Frühlingsputz steht wieder bevor. Wie genau neh -men Sie das Putzen? Gemäss einer Umfrage in derSchweiz nehmen es 70 Prozent der Befragten genauoder sehr genau. 11 Prozent nehmen es nicht so ge-nau beim Putzen und einem Prozent der Befragten istes egal. Schlussendlich muss sich jeder selber wohl-fühlen! Brigitte Ackermann ■

19

Zindel Golf GmbH

Seit zehn Jahren ein Name im Golfparadies Schweizund offizieller Partner von Schweiz Tourismus. Mar -ke ting, Organisation von Golf Events und Golf Con-sulting ge hören zu den Hauptaufgaben des ZindelGolf Teams. Zehn Mitarbeitende aus fünf Nationenana ly sie ren den Markt, entwickeln aussergewöhnli-che Ideen und planen Konzepte für nationale und in-ternationale Auftraggeber.

Wettkampf-Atmosphäre, Sieg und Niederlage odernur einfach das «Dabeisein» emotionalisieren jedenGolfevent und vermitteln authentische, einzigartigeErlebnisse. Sie schaffen ein positives Zusammenge -hörigkeitsgefühl als Kontrast zum Leistungsdruck imAlltag.

95 abwechslungsreiche Anlagen vor atemberau-bender Alpenkulisse, darunter flache und hügeligePlätze, versprechen Profis wie Anfängern höchstenGolfgenuss – im wahrsten Sinne des Wortes: SwissGolf aussergewöhnlich positioniert und grenzenlos.In Höhenlagen zwischen 200 und 2000 Metern überdem Meeresspiegel liegen Freunden des grünenSports äusserst gepflegte Plätze zu Füssen; sie sindschnell erreichbar, hervorragend ausgestattet undteils das ganze Jahr hindurch bespielbar.

Golf gehört seit Jahren weltweit zu den gefrag-tes ten Sportarten mit den höchsten Zuwachsraten.Golf anlagen tragen dazu bei, die Gästestruktur zu er-weitern, neue Stammgäste zu gewinnen. Und sie un-terstützen eine nachhaltige, qualitätsbewusste Tou -ris musentwicklung. Für den Schweizer Tourismus giltGolf als wichtiger Impuls für den Sommer. Golfen istkeine kurzfristige Trend-Sportart; vielmehr ist ausdau-erndes Lernen erforderlich. Dem Aspekt «des freien

Zugangs» – einem Zugang für alle, für Gäste und Ein-heimische wird mit neuen Golfanlagen zunehmendRechnung getragen.

Zindel Golf GmbH organisiert seit zehn Jahrenspannende, bis ins Detail durchdachte Anlässe: Mit-arbeiterevents, Kunden-, Pro-Am-Turniere, Schnup -per kurse, Tagungen, Workshops, Seminare, Schulun-gen, Betriebsausflüge oder einfach Begegnungen zumGenuss der Natur. Die Zindel Golf Eventabteilung sorgtfür eine perfekte Organisation. Als Organisator der«World of Golf» in Zürich, mit über 150 Ausstellernaus mehr als 20 Nationen, ist Zindel Golf immer ganznahe an den neuesten Entwicklungen. Mit diesemKnow-how bietet Zindel Golf Consulting ihren Kun-den eine optimale Beratung, ganz im Sinne des «holein one».

Gewerbe

Fo

to

s: Z

ind

el G

olf

Gm

bH

Fo

to

: R

ita

vo

n W

eis

se

nf

lu

h

Fo

to

: R

olf

Vie

li

Das besondere Bild

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 19

Page 20: Maienfeld 1 09 2 aus dem Rathaus 7 Zweckverband Falknis 8 ... · Botschaft Ortsplan revisions-Gemeindeversammlungen vom ... In Ilanz aufgewachsen, zog sie nach Bad Ragaz und kam schliesslich

2009

AgendaDatum Veranstaltung Ort Organisator Zeit

April4. Konzert Musikschule MSLU Klostertorkel Kultur Herrschaft 20 Uhr5. Konfirmation Amanduskirche Pfarrer Michael Ott 10 Uhr9. Gründonnerstag, Tischabendmahl Pfrundhaus Pfarrerin Karin Ott 10 Uhr10. Karfreitag, Gottesdienst mit Kirchenchor Amanduskirche Pfarrerin Karin Ott 10 Uhr12. Ostern, Gottesdienst mit Abendmahl Amanduskirche Pfarrer Michael Ott 10 Uhr16. Altersnachmittag Pfrundhaus Evangelische Kirchgemeinde 14 Uhr19. Gottesdienst Amanduskirche Pfarrerin Karin Ott 10 Uhr21. Tag der Begegnung Mehrzweckhalle Lust Schulen Maienfeld21. Bar21 Konzert Blue Exercise Klostertorkel Kultur Herrschaft 21 Uhr25. 1. Obligatorische Schiessübung Schiessanlage St. Luzisteig Vereinigte Schützengesellschaft 13.30 – 15 Uhr26. Gottesdienst Amanduskirche Pfarrer Michael Ott 10 Uhr

Mai2./3. Öffentliche Jahres-Hauptversammlung Swiss Heidi Hotel Verein Bündner Kakteenfreunde15. 2. Obligatorische Schiessübung Schiessanlage St. Luzisteig Vereinigte Schützengesellschaft 17.30 – 20 Uhr17. Abstimmung Rathaussaal Bund/Kanton 8.45– 9.45 Uhr20. Abendwettkampf Mehrzweckhalle Lust Kunstturnverein21. Gemeinsamer Gottesdienst mit Kirchenchor Steigkirche Pfarrer Josias Florin 10 Uhr21. Auffahrtsfest St. Luzisteig Jagdhornbläsergruppe Falknis/Volleyballclub 11 Uhr21. Bar21 Geschichtenerzählung Klostertorkel Kultur Herrschaft/Ferruccio Cainero 21 Uhr23. «dr schnällscht Herrschäftler» Mehrzweckhalle Lust Turnvereine Maienfeld30. Bündner-Cup Mehrzweckhalle Lust Kunstturnverein

Juni10. Geburtstagfeier! – 5 Jahre Erlebnisplatz Erlebnisplatz Trägerverein Erlebnisplatz 14 – 16.30 Uhr13. GKB Sportkids Olympiade Mehrzweckhalle Lust Turnvereine Maienfeld15. Historische Winkel Frauenforum Maienfeld 19 Uhr21. Bar21 Bergtexte von Max Frisch Klostertorkel Kultur Herrschaft 21 Uhr24. Gemeindeversammlung (Rechnung 2008) Mehrzweckhalle Lust Stadtrat 20 Uhr26. –28. Buchvernissage u. Ausstellung «Heidi Bd. 3» Klostertorkel Kultur Herrschaft/Marlene Stör26. –28. Pferdesporttage Maienfeld Reitsportzentrum Reitverein Falknis28. SF bi de Lüt – live Stadt Maienfeld Schweizer Fernsehen 20 – 21.30 Uhr30. Papiersammlung Stadt Maienfeld Kreisschule Maienfeld ab 8 Uhr

Juli25./26. Country Festival Maienfeld/Ochsenrennen St. Luzisteig Country Freunde Maienfeld

August17. Schuleröffnungsfeier Mehrzweckhalle Lust Schulen Maienfeld 8.30 Uhr29. 3. Obligatorische Schiessübung Schiessanlage St. Luzisteig Vereinigte Schützengesellschaft 8.30 – 11 Uhr29. Vereinsmeisterschaft Reitsportzentrum Reitverein Falknis/Jugendreitverein30. Guschatag Guscha Pro Guscha

Vorschau4.–6. September Herbstspringen Möhrplatz Reitclub Pegasus7. September Möglichkeiten der plastischen und Pfrundhaus Frauenforum Maienfeld

rekonstruktiven Chirurgie15. September Brandiscup Mehrzweckhalle Lust Männerriege27. September Abstimmung Rathaussaal Bund/Kanton 8.45– 9.45 Uhr2. –4. Oktober Städtlifest Stadt Maienfeld Weinbauern/Vereine3. Oktober Spielwarenbörse Klostertorkel Kultur Herrschaft ab 10 Uhr11./18. Oktober Internationale Pferderennen Rossriet Rennverein Maienfeld/Bad Ragaz 11 Uhr7. November Turnerunterhaltung Mehrzweckhalle Lust Turnvereine Maienfeld11. November Effektive Mikroorganismen Restaurant Heidihof Regionalgruppe Effektive Mikroorganismen 19.30 Uhr17. November 20 Jahre Frauenhaus Graubünden Pfrundhaus Frauenforum Maienfeld22. November Weihnachtsmarkt Mehrzweckhalle Lust Bündnerinnenvereinigung28. November Nationalturnerhit und Mehrzweckhalle Lust Turnverein Maienfeld/Bündner Nationalturnverband

Bündnermeisterschaften im Mattenringen

Regelmässige VeranstaltungenSamstag Gottesdienst/Eucharistiefeier Bruderklausenkapelle Katholische Kirchgemeinde 18 Uhr4. Samstag Wortgottesdienst Bruderklausenkapelle Katholische Kirchgemeinde 18 Uhr1. Montag Seniorinnen- und Senioren-Stamm Bruderklausenzentrum Pro Senectute 14 Uhr1./3. Dienstag Spielnachmittag Pfrundhaus Pro Senectute 14 Uhr2. Dienstag Mütter-/Väterberatung Pfrundhaus Mütter-/Väterberatung 14– 17 UhrMittwoch Hunde-Welpenprägung Maienfeld NF Hundetraining 9 Uhr1. Donnerstag Gemeinsames Mittagessen Pfrundhaus Evangelische Kirchgemeinde 12 UhrFreitag Sonntagsschule (während der Schulzeit) Pfrundhaus Evangelische Kirchgemeinde 17 Uhr2. Freitag Mütter-/Väterberatung nach Voranmeldung Pfrundhaus Mütter-/Väterberatung VoranmeldungSamstag/Sonntag Wii-kend – offene Torkel gemäss Programm Seite 16 Weinbauverein ab 11 Uhr

Bitte melden Sie alle öffentlichen, in Maienfeld stattfindenden Anlässe an Frau Silvia Nett Rehli, Stadtverwaltung:Telefon 081 300 45 56, Telefax 081 300 45 60, E-Mail [email protected], Redaktionsschluss: Mittwoch, 17. Juni 2009

90562_0815_bs:Tristram_1-09 24.03.09 08:52 Seite 20