Mai/Juni/Juli 2015 Evangelische Kirchengemeinde … · Diese Worte sind ein Ja zum Leben, das...

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Gemeindebrief „damit wir klug werden“ – Zur Losung für den Kirchentag 2015 in Stuttgart Wer möchte das nicht: klug werden, klug sein? „Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm.“ Seit über 40 Jahren stachelt die Sesamstraße mit diesem Slogan an, nicht dumm zu bleiben, sondern zu fragen und klug zu werden. Und auch die Bibel spornt uns dazu an, klug zu werden. Dort nennt uns das Buch der Psalmen eine weitere Möglichkeit, wie wir klug werden können. In Psalm 90,12 wird Gott gebeten: „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden.“ An unseren Tod denken, damit wir klug werden? Hoppla, das lässt mich erst mal stolpern. Klug werden – da geht es doch darum, das Leben gut zu bewältigen, da will ich doch nicht ans Sterben denken. Oder macht das doch irgendwie Sinn? „Lehre uns“: ans Sterben denken, um klug zu werden – das scheint also nicht selbstverständlich zu sein, das will gelernt sein und zugleich stellt die Dichterin oder der Dichter von Psalm 90 das als erstrebenswert dar. Warum? Wenn ich erkenne und wahr nehme, dass mein Leben einmal ein Ende hat, kann es mir kostbarer werden, als wenn ich ohne einen Gedanken an meine Sterblichkeit einfach so vor mich hinlebe. Möglicherweise verschiebt sich mein Maßstab, was mir wichtig ist und was nicht so wichtig ist, wenn ich im Blick habe, dass ich sterben werde und nicht einmal weiß, wann das sein wird – schon bald oder erst in vielen Jahren. Und so stellt uns dieser Psalmvers vor entscheidende Fragen: Wie gehe ich um mit meiner Lebenszeit? Wie nutze ich meine Zeit? Mit welchen Terminen will ich meinen Kalender füllen? Was ist mir in meinem Leben wichtig? Nach welchen Kriterien entscheide ich, was mir wichtig ist? Wie lerne ich „Nein“ sagen zu dem, was nicht so wichtig ist, damit ich wirklich „Ja“ sagen kann zu dem, was auch mit Blick auf die Endlichkeit meines Lebens wichtig ist. Ich merke: Jetzt wo ich mir diese Fragen stelle, stolpere ich nicht mehr über das Wort „sterben“ in diesem Psalmvers. Vielmehr fühle ich mich lebendiger, wenn ich bedenke, dass meine Lebenszeit begrenzt ist. Und mir wird bewusst, dass es ja keineswegs selbstverständlich ist, dass mir all diese Tage und Jahre geschenkt werden. So werde ich dankbar für jeden neuen Tag. „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden.“ Diese Worte sind ein Ja zum Leben, das endlich ist und darum klug gelebt werden will. Sie sind zugleich auch ein Ja zu einem Leben mit Gott und zum Vertrauen darauf, dass Gott in meinem Leben mit mir unterwegs ist. Klug werden – dafür brauchen wir auch das Gespräch mit anderen, den Austausch über unsere Lebens- und Glaubenserfahrungen. Der Kirchentag ist eine wunderbare Gelegenheit dazu. Ihre Pfarrerin Mai/Juni/Juli 2015 Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Gemeindemitglieder! Evangelische Kirchengemeinde Neckargartach

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Gemeindebrief

„damit wir klug werden“ – Zur Losung für den Kirchentag 2015 in Stuttgart

Wer möchte das nicht: klug werden, klug sein? „Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt, bleibt dumm.“ Seit über 40 Jahren stachelt die Sesamstraße mit diesem Slogan an, nicht dumm zu bleiben, sondern zu fragen und klug zu werden. Und auch die Bibel spornt uns dazu an, klug zu werden. Dort nennt uns das Buch der Psalmen eine weitere Möglichkeit, wie wir klug werden können. In Psalm 90,12 wird Gott gebeten: „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden.“ An unseren Tod denken, damit wir klug werden? Hoppla, das lässt mich erst mal stolpern. Klug werden – da geht es doch darum, das Leben gut zu bewältigen, da will ich doch nicht ans Sterben denken. Oder macht das doch irgendwie Sinn? „Lehre uns“: ans Sterben denken, um klug zu werden – das scheint also nicht selbstverständlich zu sein, das will gelernt sein und zugleich stellt die Dichterin oder der Dichter von Psalm 90 das als erstrebenswert dar. Warum? Wenn ich erkenne und wahr nehme, dass mein Leben einmal ein Ende hat, kann es mir kostbarer werden, als wenn ich ohne einen Gedanken an meine Sterblichkeit einfach so vor mich hinlebe. Möglicherweise verschiebt sich mein Maßstab, was mir wichtig ist und was nicht so wichtig ist, wenn ich im Blick habe, dass ich sterben werde und nicht einmal weiß, wann das sein wird – schon bald oder erst in vielen Jahren. Und so stellt uns dieser Psalmvers vor entscheidende Fragen: Wie gehe ich um mit meiner Lebenszeit? Wie nutze ich meine

Zeit? Mit welchen Terminen will ich meinen Kalender füllen? Was ist mir in meinem Leben wichtig? Nach welchen Kriterien entscheide ich, was mir wichtig ist? Wie lerne ich „Nein“ sagen zu dem, was nicht so wichtig ist, damit ich wirklich „Ja“ sagen kann zu dem, was auch mit Blick auf die Endlichkeit meines Lebens wichtig ist. Ich merke: Jetzt wo ich mir diese Fragen stelle, stolpere ich nicht mehr über das Wort „sterben“ in diesem Psalmvers.Vielmehr fühle ich mich lebendiger, wenn ich bedenke, dass meine Lebenszeit begrenzt ist. Und mir wird bewusst, dass es ja keineswegs selbstverständlich ist, dass mir all diese Tage und Jahre geschenkt werden. So werde ich dankbar für jeden neuen Tag. „Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden.“ Diese Worte sind ein Ja zum Leben, das endlich ist und darum klug gelebt werden will. Sie sind zugleich auch ein Ja zu einem Leben mit Gott und zum Vertrauen darauf, dass Gott in meinem Leben mit mir unterwegs ist. Klug werden – dafür brauchen wir auch das Gespräch mit anderen, den Austausch über unsere Lebens- und Glaubenserfahrungen. Der Kirchentag ist eine wunderbare Gelegenheit dazu.

Ihre Pfarrerin

Mai/Juni/Juli 2015

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Gemeindemitglieder!

Evangelische Kirchengemeinde Neckargartach

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Gemeindeleben

Aktuelle MonatsliederAls Monatslieder, die an jedem Sonntag gesungen werden, sind folgende Lieder ausgewählt worden:Mai: EG 655 „Freunde, dass der Mandelzweig“Juni: EG 195 „Allein auf Gottes Wort will ich“Juli: EG 500 „Lobt Gott in allen Landen“

Evangelische Krankenpflegeförderverein Neckargartach-Frankenbach e.V.Wir möchten heute schon auf die diesjährige Mit-gliederversammlung im Herbst hinweisen.Sie findet am Samstag, 14. November um 14.30 Uhr im Großen Saal des Gemeindehauses Sachsenäk-ker statt. Bitte notieren Sie sich diesen Termin in Ihrem Kalender.

Distrikts-Gottesdienst am Pfingst-Montag Neckargartach, Frankenbach, Großgartach und Schluch-tern, die Gemeinden des Distrikts West feiern jedes Jahr den Gottesdienst am Pfingstmontag gemeinsam. Dieses Jahr in Neckargartach am 25. Mai um 10.30 Uhr im Gemeindehaus Sachsenäcker. Anschließend gibt es Mittagessen. Die Pfingstgeschichte erzählt von der Ausgießung des Heiligen Geistes. Die zeigte sich unter anderem darin, dass Menschen einander verstehen konnten, obwohl sie verschiedene Sprachen sprachen. Deshalb ist das Pfingstfest ein guter Anlass, gemeinsam mit fremdsprachigen Gemeinden zu feiern. Mitglieder der serbisch-orthodoxen Gemeinde, die einige Jahre lang regelmäßig in der Peterskirche Gottesdienst gefei-ert haben, werden am Pfingstmontag im Gottesdienst unsere Gäste sein.

Peterling 2015Es grünt so grün, wenn Peterlinge blüh´n

Sie finden in Ihrem Briefkasten den diesjährigen Peter-ling-Brief 2015, mit dem wir Sie um Ihren „Peterling“, die freiwillige Gemeindegabe, bitten. Die genauen Informa-tionen sind im Brief dargestellt. Letztes Jahr haben die Gemeindeglieder 9.234 Euro gespendet. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Spenden und bitten Sie auch in diesem Jahr um Ihre Unterstützung – denn wir machen natürlich weiter!

Sachspendensammlung für das Diakonische Werk Heilbronn durch die Evangelische Kirchengemeinde Neckargartach am Mittwoch, 10. Juni 2015 Abgabestellen: Gemeindehaus Sachsenäckerstraße 2 und Gemeindebüro, Kirchbergstraße 6, jeweils von 8 - 12 Uhr und von 14 - 16 Uhr

Gesammelt werden:- Hausrat - Heimtextilien- Bekleidung und Schuhe- Spielwaren- Haltbare Lebensmittel- Drogerieartikel

Der Erlös aus dem Verkauf dient den vielfältigen Aufgaben in den Arbeitsbereichen des Diakonischen Werkes Heilbronn.

Aus Umweltgründen bitten wir, die Spenden in gebrauchten Behältnissen (Plastiksäcken, Tüten oder in Bananenkartons - besser stapelbar) verpackt und sauber abzugeben.

HINWEIS Die Diakonische Jahresgabe 2015 werden wir im nächsten Gemeindebrief Ausgabe August/September/Oktober verteilen.

Goldene Konfirmation 2015Der Gruppe der Goldkonfirmation vom Jahrgang 1950/51

Pfarrer Eugen Krönig gestaltete einen schönen Gottes-dienst. Anschließend gab es einen kleinen Ständerling im Clubraum der Alten Schule. Dankbar wurde vom Jahrgang eine großzügige Spende an die Kirchenge-meinde entrichtet. Vielen Dank an alle, die an diesem Tage mitgewirkt haben.

Böckingen - Klingenberg - Neckargartach Frankenbach - Biberach - Kirchhausen

Pflegebereich: Neckargartach und Frankenbach• Kinder- Kranken- und Altenpflege• Familienpflege• Hauswirtschaftliche Versorgung• Nachbarschaftshilfe• Betreutes Seniorenwohnen• Weitere Leistungen nach Absprache

Kirchbergstr. 6, 74078 HN-NeckargartachTel. 2 26 28, Fax. 3 90 07 89E-mail: [email protected]

Wir beraten Sie gerne rund um das Thema: „Pflege und Versorgung“

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Als wir im Mai 2013 nach Neckargartach kamen, waren wir fest entschlossen nach 17-jähriger Stellenteilung auf einer Pfarrstelle, nicht länger Pfarrerin und Pfarrer in einer Kirchengemeinde zu sein. Daher wehrten wir anfangs jegliches Ansinnen ab, ich könnte doch Pfarrer von Ngt-Süd werden. Nach dem Wegzug von Pfarrer Krannich übernahm ich jedoch gleich zur Entlastung meiner Frau Gottesdienste und Beerdigungen hier in Neckargartach. Doch nachdem Ngt-Süd zweimal aus-geschrieben war und es zu keiner Bewerbung kam und ich mich bisher auch noch nicht erfolgreich auf eine

andere Pfarrstelle beworben hatte, da stellte sich die Frage noch einmal g a n z n e u : S o l l ich mich auf eine andere Gemeinde-pfarrstelle hier in der Nähe bewer-ben, was bei Erfolg bedeutet, dass auf unabsehbare Zeit meine Frau allein als Pfarrerin hier in

Neckargartach ist? Ein wichtiges Argument in Richtung Sinneswandel war auch, dass ich viel lieber in der Gemeinde als Pfarrer arbeite, in der ich auch wohne.Seit Juni 2014 hatten meine Frau und ich ausprobiert, wie das für uns beide ist, wenn wir als Pfarrerin und Pfarrer hier auf den beiden Pfarrstellen in Neckargar-tach zusammenarbeiten. Wir machten gute Erfahrun-gen und beschlossen, dass ich mich auf die Pfarrstelle Ngt-Süd bewerbe. Im Oktober gab es dazu ein Gespräch zwischen mir und dem Kirchengemeinderat. Im November fand die Besetzungssitzung mit dem Dekan statt. Seither war ich zum Pfarrer von Ngt-Süd desi-gniert, was wir aber noch nicht publik machten. Am 1. März wurde die Pfarrstelle Ngt-Süd mit verkürzter Bewerbungsfrist ausgeschrieben, worauf ich mich beworben habe. Nun bin ich der Pfarrer für Ngt- Süd.Für viele bin ich kein Unbekannter mehr. Manche hatten schon die Gelegenheit mich kennenzulernen. Trotzdem möchte ich mich noch ein wenig persön-lich vorstellen. Geboren wurde ich im Jahr 1958 in Herrenberg. Aufgewachsen bin ich mit drei älteren

Durch Sinneswandel hat Neckargartach-Süd wieder einen festen Pfarrer

Geschwistern in Bondorf. Meine Eltern hatten dort eine kleine Nebenerwerbslandwirtschaft mit einem Kuh-, Schweine- und Hühnerstall. In Bondorf ging ich bis zur 7. Klasse in die Grund- und Hauptschule. 1971 wechselte ich an das Evang. kirchliche Aufbaugymna-sium in Mössingen, eine Internatsschule, wo ich 1977 das Abitur machte. Theologie studierte ich in Tübingen und Zürich. Während meines Studiums verweigerte ich den Wehrdienst und wurde als Kriegsdienstver-weigerer anerkannt. Meinen Zivildienst machte ich im Evang. Jugendwerk in Heilbronn. Dafür unterbrach ich mein Theologiestudium. In meiner Zivildienstzeit lernte ich meine Frau hier in Heilbronn kennen. Nach dem 1. Kirchlichen Examen: Vikariat in der Rosenberggemeinde in Stuttgart, Pfarrvikariat in Duß-lingen und Kuppingen-Affstätt, Hausmann während des Vikariats meiner Frau in Stuttgart-Untertürkheim, erste Pfarrstelle in Horb-Dettingen in Stellenteilung mit meiner Frau.Mit 16 Jahren wurde ich Betreuer auf dem Gaffen-berg und war es danach viele Jahre. Auch Kinder aus Neckargartach erlebten mich damals als Onkel auf dem Gaffenberg. Eine meiner Co-Tanten wohnte sogar auf den Sachsenäckern. Meine Schwiegereltern wohnen hier in Heilbronn. So verbindet mich mit Heilbronn seit meiner Jugend vieles.Kirchlich geprägt hat mich in meiner Kindheit der sonntägliche Kindergottesdienst und der CVJM, dann die Posaunenarbeit. Im Internat war es der Schü-lerbibelkreis. Im Studium setzte ich mich kritisch mit meinem eigenen Glauben auseinander. Im Kir-chenchor singe ich, seit ich zu studieren angefangen habe.Als Pfarrer bin ich Teil der Gemeinde. Ich habe zwar besondere Aufgaben in der Gemeinde. Mein Anliegen ist, gemeinsam den christlichen Glauben zu leben und zu artikulieren.

Manchmal kommen Dinge doch ganz anders, wie sie ursprünglich gewollt und geplant waren. Mit Wirkung vom 15. März 2015 wurde ich vom Landesbischof auf die Pfarrstelle Neckargartach-Süd (50%) ernannt. Am Sonntag, 17. Mai, ist um 14 Uhr meine Investitur im Gottesdienst im Gemeindehaus Sachsenäcker.

Eugen Krönig

InvestiturDer Gottesdienst zur Investitur von Pfarrer Eugen Krönig findet am 17. Mai 2015 um 14 Uhr im Gemeindehaus Sachsenäcker statt. Die Einführung übernimmt Dekan Friedrich. Zum anschließenden Empfang im Foyer des Gemeindehauses sowie zum Gottesdienst ist die Gemeinde herzlich eingeladen.

Hocketse 2015Bei der diesjährigen Hocketse ist die Evangelische Kirche nur am Sonntag dabei.

Am Sonntag, 12. Juli um 10 Uhr beginnt in der Peterskirche der Ökumenische Gottesdienst, der mit dem Kirchenchor mitgestaltet wird. Anschließend ist die Gemeinde herzlich eingeladen zum Weiß-wurstessen im Kirchhof.

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Billiard spielen, Tischkickern, am Computer chatten, SkipBo, Ligretto oder Rage spielen, chillen, Musik hören. Einen warmen Käsetoast essen, Cola trinken, gelegent-lich selbst kochen oder etwas Mitgebrachtes aufwärmen. Dazu kommen jeden Nachmittag von Montag bis Freitag bis zu ca. 40 Jugendliche ab 12 Jahren ins Jugendcafé Wannenbad.

Jugendliche wollen unter Gleichaltrigen ihre (durch die Einführung der Ganztagsschule knapper werdende) Freizeit verbringen. Dabei bringen die Jugendlichen alles mit, was sie beschäftigt: Liebeskummer, Streit mit Freunden, in der Schule oder in der Familie. Hilfebedarf für das Lernen für die nächste Klassenarbeit, für die Prüfung an der Schule, in der Lehre oder bei Bewerbungen. Die Fragen: Wie sehe ich meine Zukunft? Was mache ich nach der Schule? Wo kann ich mich bewerben, und mache ich das jetzt auch richtig? War das klug, den „tollen“ Handyvertrag abzuschließen – und wie komme ich da wieder raus? Wer gibt Antworten auf die Sinnfragen des Lebens? Woher weiß ich, welchen Antworten ich trauen kann? Wie ist das mit dem Tod? Was kommt danach? Welche Religion ist überhaupt die richtige (für mich)? Was sagen die verschiedenen Religio-nen aus? Und wer hat recht? Warum gibt es verschiedene Konfessionen? Ist Allah, der Gott der Christen und der Gott der Juden der gleiche?Heranwachsende haben scheinbar unendlich viele Fragen, viele davon lassen sich nicht mit ja oder nein, richtig oder falsch beantworten. Bei den praktischen Themen ist das noch recht einfach: Wie berechne ich den Umfang eines Kreises? Dafür gibt es eine einfache Formel. Wie bewerbe ich mich richtig? Da wird es schwieriger – denn die Bewerbung soll ja zum Jugendlichen und zur Stelle passen? Da ist gemeinsames überlegen angesagt. Spätestens bei den Sinnfragen, den religiösen Fragen geht es nur vordergründig um Antworten, die von den Mitarbeitern, von Erwachsenen, kommen. Eigentlich geht es darum, Fragen ernst zu nehmen und gemeinsam weiter und in die Tiefe zu fragen. Jugendliche sollen selbst in die Lage versetzt werden, sich ein Urteil zu bilden, was für sie „Sinn“ bedeutet, was sie glauben. Als Diakon führe ich solche Gespräche und Diskussionen erkennbar als Christ und Mitarbeiter der Kirche. Der Umgang mit den offensichtlichen und auch den verdeckten religiösen Fragen ist eine religionspädagogische Herausfor-derung.Das Jugendcafé Wannenbad ist einzigartig in Heilbronn. Es wird gemeinsam getragen von der Stadt Heilbronn und der Evangelischen Kirchengemeinde Neckargartach. Zur Zeit ist für die Stadt Klaus Wende (Sozialpädagoge) und durch

Jugendcafé Wannenbad die Kooperation mit dem Jugendtreff Kirchhausen Sara Glassl (Sozialpädagogin, Mädchenarbeit) tätig. Für die Kir-chengemeinde ist seit 2001 Diakon Markus Beye (Reli-g ionspädagoge und Sozialpäd-agoge) tätig. Diese Konstellation gibt dem Jugendcafé einen weiteren Rahmen, als es ein rein städtischer Träger bietet. Und er lässt den bewus-sten Umgang auch mit religiösen Themen zu. Dabei geht es um die Begleitung von Jugendlichen, nicht um Missio-nierung.Die Kirchengemeinde nimmt mit ihrem Engagement im Jugendcafé Wannenbad Verantwortung für Jugendliche in Neckargartach wahr. „Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe lassen wegfüh-ren, und betet für sie zum HERRN; denn wenn‘s ihr wohl geht, so geht‘s auch euch wohl“ (Jesaja 29,7).Damit werden durch die Kirchengemeinde auch Jugendliche erreicht, die sich durch die klassischen Formen evangelischer Jugendarbeit nicht ansprechen lassen.

Markus Beye, Diakon

Besuch der KimiKi im Ostergarten Am 21. März machte die KimiKi einen Ausflug in den Ostergarten nach Kirchhausen. Sehr erfreulich war, mehr Eltern als nötig waren bereit, die Kinder in Privatautos zu fahren. Zu unserer Überraschung war es Jonas Keller, der verkleidet als Führer uns in Kirchhausen empfing und durch den Ostergarten leitete. Durch Erzählung und Mit-machaktionen verstand er es, die Kinder und die Großen nach Jerusalem auf den Weg Jesu vom Einzug bis zur Auferstehung mitzunehmen. Mit allen Sinnen wurde haut-nah erlebt, was sich damals in Jerusalem ereignete. Nach der Führung durften wir uns noch einmal an dem Tisch niederlassen, wo Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern feierte. Dort stärkten wir uns mit den von Frau Denscheilmann mitgebrachten Getränken und Speisen. Anschließend bewunderten wir noch den Osterbrunnen und die Kinder vergnügten sich auf dem Spielplatz. Für alle, die dabei waren, war es ein sehr schönes Erlebnis.

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Andachten & Veranstaltungen

Hausfrauennachmittag

• Dienstag, 12. Mai, 14.30 Uhr, GH Sachsenäcker Goldener Herbst mit Herrn Binder• Dienstag, 9. Juni, AUSFLUG nach Aalen/Essingen, zu Besuch bei Familie Krannich. Abfahrt: 9.30 Uhr am Römerbrückle, danach Zusteige- möglichkeit beim GH Sachsenäcker• Dienstag, 14. Juli,14.30 Uhr, GH Sachsenäcker Das Ehrenamt des Kreisdiakonierates mit Herrn Siemiatkowski-Werner

Bibelstunde

• Mittwoch, 13. Mai (Ruth Krönig)• Mittwoch, 17. Juni (Eugen Krönig)• Mittwoch, 1. Juli (Friedrich Schütz) + 15. Juli (Ruth Krönig) jeweils 19.30 Uhr, GH Sachsenäcker

S.IN.N Senioreninitiative NeckargartachÄlter werden? – mach was draus!“immer im Gemeindehaus Biberacher Straße 16

Neues Basteln – altes Werkeln Von Mai bis August finden keine Treffen statt. Bewegung - Rhythmik -Tanz• Dienstag: 5. Mai + 19. Mai, 16. Juni, 7. Juli + 21. Juli jeweils 14 Uhr, Großer Saal, GH Biberacher Str.

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KIMIKI Termine

• Samstag: 23. Mai / 20. Juni / 25. Juli jeweils 10 Uhr, GH Sachsenäcker

Nachmittag für Ältere

• Donnerstag, 21. Mai• Donnerstag, 11. Juni • Donnerstag, 9. Juli jeweils um 14.30 Uhr, GH Sachsenäcker

Pfingstmontag - Distriksgottesdienst

• 25. Mai, 10.30 Uhr, Gemeindehaus Sachsenäcker mit anschließendem Mittagessen

Taizé-Andachten

• Donnerstag, 7. Mai / 11. Juni / 2. Juli jeweils 18.30 Uhr, Clubraum Alte Schule

Kirchenchor

• Jeden Donnerstag, 20 Uhr, GH Sachsenäcker, Foyer

Abendmahlsgottesdienste

• Sonntag, 31. Mai + 21. Juni jeweils 9.30 Uhr Peterskirche + 10.45 Uhr Gemeindehaus Sachsenäcker• Sonntag, 26. Juli, 9.30 Uhr, Peterskirche, Abendmahl anlässlich Konfirmation Charlotte Rössel

Geselliger Nachmittag (Büchercafé)

• Montag: 18. Mai / 22. Juni / 20. Juli jeweils um14.30 bis 17 Uhr, GH Sachsenäcker

Taufsonntage

• 24. Mai + 14. Juni + 20. September + 4. Oktober: 9.30 Uhr, Familien-Tauf-Gottesdienst, Peterskirche• 19. Juli:10.45 Uhr, Familien-Tauf-Gottesdienst, Gemeindehaus Sachsenäcker

Christi Himmelfahrt

• Donnerstag, 14. Mai, 9.30 Uhr, Peterskirche

Hocketse

• Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst, Peterskirche anschließend Weißwurstessen im Kirchhof

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Mai / Juni / Juli 2015Gottesdienste

So 03.05. Konfirmation Süd 9.30 Uhr Peterskirche Pfarrer Eugen Krönig So 10.05. Konfirmation Nord

Predigtgottesdienst9.30 Uhr10.45 Uhr

PeterskircheGH Sachsenäcker

Pfarrerin Ruth Krönig Prädikantin Schuster

Do 14.05. Himmelfahrt 9.30 Uhr Peterskirche Pfarrerin Ruth Krönig

So 17.05. Investitur vonPfarrer Eugen Krönig

14 Uhr GH Sachsenäcker Pfarrer Eugen Krönig + Dekan Otto Friedrich

So 24.05. Pfingsten

Familien-Tauf-Gottesdienst 9.30 Uhr Peterskirche Pfarrer Eugen Krönig

Mo 25.05. Pfingstmontag

Distriktsgottesdienstmit anschl. Essen

10.30 Uhr GH Sachsenäcker Ökumenisches Team

So 31.05. Predigtgottesdienste mit Abendmahl 9.30 Uhr10.45 Uhr

PeterskircheGH Sachsenäcker

Pfarrerin Ruth Krönig Pfarrerin Ruth Krönig

So 07.06. 9.30 Uhr 10.45 Uhr

PeterskircheGH Sachsenäcker

Prädikantin SchusterPrädikantin Schuster

So 14.06. Familien-Tauf-Gottesdienst 9.30 Uhr Peterskirche Pfarrerin Ruth Krönig So 21.06. Predigtgottesdienste mit Abendmahl 9.30 Uhr

10.45 UhrPeterskirche GH Sachsenäcker

Pfarrer Eugen Krönig Pfarrer Eugen Krönig

So 28.06. 9.30 Uhr

10.45 Uhr

Peterskirche

GH Sachsenäcker

Pfarrer i.R. Gerhard KupplerPfarrer i.R. Gerhard Kuppler

So 05.07. 9.30 Uhr 10.45 Uhr

Peterskirche GH Sachsenäcker

Pfarrerin Ruth Krönig Pfarrerin Ruth Krönig

So 12.07. Ökumenischer Gottesdienst zur Hocketse

10 Uhr Peterskirche Ökumenisches Team

So 19.07. Familien-Tauf-Gottesdienst 10.45 Uhr GH Sachsenäcker

Pfarrer Eugen Krönig

So 26.07. Abendmahlsgottesdienst mit Konfirmation von Charlotte Rössel und Bibelausgabe an die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden

9.30 Uhr Peterskirche Pfarrerin Ruth Krönig + Pfarrer Eugen Krönig

Alle Angaben ohne Gewähr – Änderungen sind möglich!

B2

Dieses Jahr haben wir eine Konfirmandin aus Los Angeles, USA. Charlotte Rössel Evans hat sich parallel mit den Jugendlichen, die am 10. Mai konfirmiert werden, auf ihre Konfirmation vorbereitet. Pfarrerin Krönig hat ihr per Mail das Unterrichtsmaterial geschickt, sie hat es mit ihrer Mutter durchgearbeitet und ihre Antworten zurückgeschickt. Leider kann sie ihre Konfirmation nicht gemeinsam mit den anderen im Mai feiern, weil da in den USA das Schuljahr endet und Abschlussprüfungen anstehen. Deshalb wird Charlotte während ihres jährlichen Sommeraufenthalts bei den Großeltern in Neckargartach am Sonntag, 26. Juli um 9.30 Uhr in der Peterskirche konfirmiert. In diesem Gottesdienst stellen sich auch unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde vor und erhalten ihre Bibeln.

Abendmahlsgottesdienst mit Konfirmation von Charlotte Rössel Evans und Vorstellung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden

Ich liebe unser württembergisches Gesangbuch. Es ist eine Fundgrube für Wörter. Eine meiner Freundinnen hat mit ihrem Pfarrer gewettet, und der hat die Wette verloren. Worum ging es? Um das Wort Misthau-fen. Ja, wirklich. Der Pfarrer wollte nämlich nicht glauben, dass so ein „anrüchiges Wort“ in unserem Gesangbuch steht. Hätten Sie es geglaubt? Es steht wirklich im Gesangbuch, auf Seite 595, hinter dem Lied 302. Dort wird ein kluger und frommer Mann, Dichter vieler Lieder, Gerhard Tersteegen zitiert: „Ist´s etwas Großes, dass die Engel Gott loben? Nein, denn wenn wir an ihrer Stelle wären, würden wir es auch tun – aber ich meine, dass Hiob auf seinem Misthaufen Gott lobte, das war etwas Großes, und dieses Lob gefiel Gott besser als das Lob aller Engel.“ Auf dem eigenen Misthaufen sitzen und Gott loben, welche Vorstellung. Und doch: Meine Freundin und mich hat dieses Wort in schwerer Zeit nach dem Tod unserer Ehemänner ein wenig getröstet. Wir wurden daran erinnert, dass auch schlechte Zeiten zum Leben gehören und nicht nur Hiob sondern fast alle Menschen irgendwann auf einem Haufen Mist sitzen. Auch wer trauert, darf lächeln - und Gott loben. Suse Maurer

Wette

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B4

Ich habe sehr viel von Gott gelernt. Und auch wenn wir alle viel auswendig lernen sollen, macht es mir sehr viel Spaß. Auch wenn manchmal ein paar genervt haben, haben sie es immer so hin gebracht, dass sie still sind oder dass sie aufhören. Und danke, dass es so viel Spaß im Konfiunterricht gemacht hat. (Vanessa) Ich habe mehr über meine Religion gelernt. Ich habe mehrere Sachen auswendig gelernt. Ich habe mehr Leute in der Gemeinde kennengelernt. Ich fand es gut, selber mit den anderen Konfir-manden Gottesdienste zu machen. Genauso finde ich es schön, mit den anderen zusammen Konfiunterricht zu haben. (Celine) Viel Spaß gehabt. Einen Gottesdienst gestaltet. Ein Praktikum gemacht. Gebete gelernt. Ein Krippenspiel. Eine Bibel bekom-men. (Dominik) Übernachtung. Wir haben ein Interview in unse-rem Gottesdienst gestaltet. Krippenspiel. Gebete gelernt. Bibel geschenkt bekommen. Über Gott gelernt. (Janik) In der Konfizeit habe ich Freunde in meiner Gruppe gefunden. Ich habe sehr viel Neues und Interessantes über Gott gelernt. Außerdem wurde mein Glaube dadurch verstärkt. (Annika) Ich habe vieles erlebt. Ich hab vieles gelernt. Ich hab mehr über meinen Glauben gelernt. (Celina) Ich habe mehr über den Glauben kennengelernt und habe neue Freunde kennengelernt. Es war eine schöne Zeit. (Hannah) Ich hab viel auswendig gelernt. Ich fand es toll, in der Kirche zu üben und einen Gottesdienst zu planen. (Tamara) Ich hatte viel Spaß mit den Mädchen. Ich habe neue Freunde kennengelernt. Und mehr über Gott & den Glauben. Mehr nicht. (Sophie) Ich habe gelernt, dass Gott alles sein kann. Ich habe viele neue Menschen kennengelernt. Die Gottesdienste waren schön. (Larissa) Ich hatte viel erlebt. Ich hatte viel Spaß mit den Mädchen. Mehr nicht. (Ronja) Ich fand den Konfi-Unterricht lustig und ich konnte mehr über Gott erfahren. (Anico) Ich war öfters in der Kirche und habe auch selber mit meiner Konfigruppe einen Gottesdienst organi-siert. Außerdem habe ich neue Leute kennen gelernt. (Emily) Dass manche Geschichten in der Bibel gar nicht soooo langweilig sind. Dass Religion in jeder Hinsicht was mit der heutigen Entwicklung zu tun hat und es ganz anders gekommen wäre, wenn es Jesus nicht gegeben hätte. (Max) Wir mussten Blätter ausfüllen und Texte lernen. Im sonstigen Unterricht haben wir viel über Gott gelernt. Die Konfi-Übernachtung hat Spaß gemacht und stärkte die Gemeinschaft. (Paul) Interessante Sachen gelernt: Das Leben von Jesus, unser Leben in Bezug auf Gott, etwas über Gott gelernt, was man noch nicht wusste. Blick auf Konfirmation: Vollständig zu Gott dazugehören, Teil der Kirchengemeinde sein. (Rebecca) Gott, Gemeinschaft, Singen, Bibel, Jesus, Psalmen sprechen, Mein Konfirmandenbuch, evangelisches Gesangbuch, Blätter, Kreuze, die Kiste von diesem Konfi-Treff, Konfiübernachtung, über die Taufe haben wir gesprochen, Stein von diesem Konfi-Treff. (Vanessa) Praktikum, Taufe, Gebete, Bibeltexte, Singen, Konfirmandenbuch, Familie, Freund, Leben, unterhalten, Übernachtung, Stein. (Laura) Gottesdienst, Gemeinschaft, Psalm/Gebete, Bibel, Gott, Konfiüber-nachtung, Praktikumsausflug, Bibelübergabe. (Nicole + Marie) Was ich mitgenommen habe und was mir wichtig war: Übernachtung im Gemeindehaus, sich mit den anderen treffen, der Lebenslauf von Jesus, viel über Gott gelernt. Wie ich über die Konfirmation denke: man steht im Mittelpunkt. Es gibt große Erwartungen an einen. (Sebastian) Wir haben viel Neues dazu gelernt im Bereich Gott. Ich freue mich, nach der Konfirmation zu der Gemeinde/Gott zu gehören. (Lara) Im Konfiunterricht haben wir viel über Gott und die Kirche geredet und nähere Details dazu erfahren. Jede Woche durfte ein Konfirmand eine Andacht vorbereiten, wobei man Lieder gesungen und einen Psalm gesprochen hat. Ich fand es interessant, am Unterricht teilzunehmen. Für die Konfirmation wünsche ich mir einen gut vorbereiteten Gottesdienst und eine glimpflichen Ablauf. Ich freue mich schon auf die Geschenke und eine schöne Feier. (Dennis)

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden schreiben über ihr Konfi-Jahr

Konfirmandinnen und Konfirmanden 2015

Sonntag, 3. Mai, 9.30 Uhr, Peterskirche, Gruppe Südmit Pfarrer Eugen Krönig:

Laura Hernandez • Rebecca Keller • Vanessa Riegg • Nicole Rücker • Lara Wörz • Marie Wörz

• Dennis Feil • Max Hohenstein • Sebastian Rimner • Fabian Sander • Paul Seebach

Sonntag, 10. Mai, 9.30 Uhr, Peterskirche, Gruppe Nordmit Pfarrerin Ruth Krönig:

Sophie Davis • Emily Gärtner • Annika Gumbrecht • Larissa Kempf • Celina Koslowski • Hannah Lohse • Celine Saußele • Tamara Schäfer • Vanessa Weeber • Ronja Ziegler

• Anico Bürkle • Jan Harst • Sebastian Krestel • Simon Partz • Janik Schmid • Dominik Schütz

Sonntag, 26. Juli, 9.30 Uhr, Peterskirche, mit Pfarrerin Ruth Krönig:

Charlotte Rössel Evans

Gemeinsam, Hand in Hand, für den guten Zweck Der Elternbeirat der Kita Zückwolfstraße organisierte am letzten Samstag im Januar einen Baby-und Kleinkindbasar im Gemeindehaus Sachsenäcker. Für die Organisatorinnen und die Einrichtung war der Basar die erste Veranstaltung dieser Art. Die Planungen im Vorfeld liefen reibungslos ab und der Aufbau an besagtem Samstagvormittag ging zügig vonstatten. Mit Hilfe der Hausmeisterin Frau Schröder konnten wir unsere Vorstellungen in die Tat umsetzen und das untere Foyer des Gemeindehauses in eine Markthalle mit geselligem Café verwandeln. Um 13.00 Uhr bestückten die Teilnehmerinnen ihre Tische. Es wurde gestapelt und aufgestellt, Kaffeeduft durchwehte die Räume und bunte Luftballons sollten auf uns aufmerksam machen und die Kunden anlocken. Mit Erfolg! Bald schon wechselten die ersten Kleidungsstücke und Spielzeuge ihre Besitzer. So manches Kinderauge strahlte und zufriedene Käufer/innen konnten mit gefüllten Taschen den Heimweg antreten.Der Abbau erledigte sich mit vielen fleißigen großen und kleinen Händen ruckzuck!Wir danken der Kirchengemeinde und Frau Schröder herz-lich und der Elternbeirat freut sich, dass er nun mit den Einnahmen durch die Tischgebühren und den Kaffee-und Kuchenverkauf den Kindergarten finanziell unterstützen kann. Bente Täuscher