Mals ist bereit

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Mals ist bereit FÜR RUND 40 FLÜCHTLINGE Harmonika Handel Verleih - Zubehör - Service Bitte um Terminvereinbarung! Schleis/Mals – Tel.: 331 6278289 www.harmonikus.it Jetzt im neuen Ausstellungsraum! Euro/ kg 1,30 NR. 33 (717) - 23.09.2015 - I.P. 22 JG Wöchentlich Hauptstraße 87 - Naturns Tel. 0473 66 72 47 Geöffnet: 11 - 22 Uhr - Ruhetag: Dienstag SEILBAHN UNTERSTELL • NATURNS Tel. +39 0473 66 84 18 | www.unterstell.it

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Mals ist bereitFÜR RUND 40 FLÜCHTLINGE

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PAUL HANNYSulden

Foto: sepp

VINSCHGER GESICHTER

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KOMMENTAR

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 | Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] | www.dervinschger.it

Besuche uns auf

4 VINSCHGER THEMA 4 Mals Viel Hilfsbereitschaft, aber auch Ängste

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Schlanders Gewaltiger, aber notwendiger Eingriff

7 Tschengls Der einzige „Laden“ sperrt zu

7 Schlanders/Laas Marmor: Straße statt Schrägbahn?

10 LESERBRIEFE 11 Vinschgau Bahn I: Elektrifizierung als Quantensprung

11 Vinschgau Bahn II: Für Fertigstellung der Reschenbahn

13 Langtaufers Ein Segen für die Schule

20 VINSCHGER SPEZIAL 20 Wildwochen

24 VINSCHGER KULTUR 24 Kurzraas Schnals am Fuße des Mount Everest

25 Laas Kristine Bilkau gewinnt Tumler-Preis

26 VINSCHGER SPORT 26 Partschins Verdienter Sieg

26 Latsch Der Punkt ist Gold wert

27 Latsch AHC Vinschgau stellt Serie B-Mannschaft vor

32 VINSCHGER MARKT 32 Kleinanzeigen

35 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

6Gesellschaft

24Kultur

26Sport

Schnals in den Dolomiten

Die Südtiroler haben Glück. Sie haben alles konzentriert und in Reichweite: Natur, Kultur, und so weiter. Die Süd-tiroler sind rührig und sie beherrschen die Kunst des Improvisierens. Das schätzt man international. Als nicht nur die lokale Prominenz in Karthaus über den roten Teppich schritt, die Klostermauern erzitterten, weil diesmal eine Weltpremie-re stattfand, weil nach den Filmfestspielen in Venedig das Bergdrama „Everest“ in Karthaus gezeigt wurde und das Schnal-stal noch vor der Welt kam, hab ich mich gefragt: Was könnte bleiben für Schnals, was muss bleiben? Immerhin sind im Südtiroler Hollywood neben einigen Dokumentarfilmen schon vier Spielfilme produziert worden. Und dann klickt man sich durch‘s Netz und liest sich die ver-schiedenen Kommentare zum Film durch. Natürlich erwartet man sich nicht nur Begeisterung. Aber wenn im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 3. September die Chefredakteurin Verena Lueken schreibt: „Regisseur Kormákur drehte schließlich in den Dolomiten wei-ter“ und wenn vom Schnalstal keine Rede mehr ist, dann ist der Begriff „schludrige Journalistin“ zu wenig Begründung. Im Juli 2015 ist das Reisemagazin „GEOSAI-SON“ mit dem Titel „Südtirol“ und den Untertiteln „Der Zacken in Italiens Krone. Genusstour durch die Berge“ erschienen. Und raten Sie, was zu sehen und über was zu lesen war! Sella Ronda. Drei Zinnen. Colfosco. Die Seiseralm und der Lago Antorno.

[email protected]

GÜNTHER SCHÖPF

DER VINSCHGER 33/15 3

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Viel Hilfsbereitschaft, aber auch Ängste

Asylbewerber werden zwischen 10 und 15 Monate im alten Altersheim verbringen. Vorbereitung auf das Leben danach.

MALS - „Wir schätzen uns glück-lich, 40 Flüchtlinge aufnehmen zu können. Angesichts der vielen Millionen Menschen, die zurzeit auf der Flucht sind, ist das ein bescheidener Beitrag.“ Mit diesen Worten eröffnete die Sozialrefe-rentin Gertrud Telser Schwabl am 14. September einen Infor-mationsabend im Martinsheim. Viele waren gekommen, um sich aus erster Hand über die Ankunft und Unterbringung der Asylbe-werber zu informieren. Bürger-

meister Ulrich Veith kündigte an, dass die Adaptierungsarbeiten im alten Altersheim so gut wie abgeschlossen seien. Die Auf-nahme von 40 Menschen sei für eine Großgemeinde wie Mals ein kleiner Beitrag. Wie schon Ger-trud Telser Schwabl, die bei der Unterbringung der Flüchtlinge in Mals die Aufgabe als Koordi-natorin übernommen hat, zeigte sich auch Veith über die große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung erfreut: „Es gibt viele Leute, die bereits Hilfen in unterschiedlichs-ten Formen angeboten haben.“

Viele wollen helfen

Auch Vereine und Schulen ha-ben sich gemeldet. Neben der Hilfsbereitschaft gibt es laut Gertrud Telser Schwabl aber auch bei vielen Bürgerinnen und Bür-gern Ängste und Befürchtungen,

„die wir ernst nehmen.“ Landes-rätin Martha Stocker sieht in der Bereitschaft, zumindest einem kleinen Teil der Flüchtlinge zu helfen, eine gesellschaftliche Ver-pflichtung. Sie sei dankbar, dass es Gemeinden wie Mals gibt, „die positiv auf diese Herausforderung reagieren.“ Südtirol beherberge

derzeit ca. 800 Flüchtlinge. Das sei ein sehr kleiner Teil von zig Millionen Menschen, die aus ihren Herkunftsländern fliehen, weil sie um Leib und Leben fürch-ten. Dass unter den Flüchtlingen auch einige darunter sind, die nicht vor Kriegen oder ähnlichen Situationen flüchten, treffe sicher zu. Nicht wenige Flüchtlinge, die nach Südtirol kommen, befinden sich nur auf der Durchreise und wollen andere Länder erreichen, in erster Linie Deutschland.

„Einigermaßen gerechte Aufteilung“

Jene Menschen, die der Staat dem Land Südtirol zu-teilt, versuche man laut Stocker

„einigermaßen gerecht aufzutei-len, und zwar nicht nur in den Städten, sondern im ganzen Land. Das alte Altersheim in Mals wird demnächst bezogen. Wir danken der Gemeinde und den Verantwortlichen der Stiftung Martinsheim, der die Struktur gehört.“ Die Führung übernimmt die Caritas, die für das Haus den biblischen Namen Ruben ausge-wählt hat. Caritas-Direktor Franz Kripp erinnerte an die Zeit vor 20

Jahren, als in Mals viele bosnische Flüchtlinge aufgenommen wur-den, wobei einige in Mals und Umgebung eine zweite Heimat gefunden haben. Nun werden in Mals rund 40 Menschen, zum Großteil Männer, erwartet, die vorwiegend aus westafrikani-schen Ländern geflohen und mit Booten über das Mittelmeer nach Italien gelangt sind. Es handelt sich um Menschen, die bereits einen Antrag auf Asyl gestellt haben. Die Abwicklung der Asyl-verfahren dauert zwischen 10 und 15 Monate. Während dieser Zeit werden sich die Asylbewerber im Haus Ruben aufhalten. Während der ersten 6 Monate dürfen sie nicht arbeiten, „danach hingegen können sie regulär beschäftigt werden.“

Wie sieht es mit den Kosten aus?

Auch in Sachen Kosten schenk-te Franz Kripp reinen Wein ein:

„Der Staat zahlt dem Land 28 Euro pro Person und Tag. Das Land gibt rund 90% davon an die Caritas weiter, die das Haus führt.“ Die Asylbewerber bekommen von der Caritas 8 Euro pro Person und Tag, und zwar für das Essen sowie für

Caritas-Mitarbeiter Matteo Contegiacomo ist der Leiter des

Hauses „Ruben“ in Mals.

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VINSCHGER THEMA

Die Gäste am Podium (v.l.): Luca Critelli, Martha Stocker, Franz Kripp, Ulrich

Veith, Michael Peintner, Alexander Nitz und Getrud Telser Schwabl.

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Dinge für den persönlichen Be-darf. Die Bewohner müssen selbst kochen und putzen. Außerdem haben sie sich an eine Hausord-nung zu halten. Verpflichtend für die Asylbewerber ist zudem der Besuch von Sprachkursen für das Erlernen der deutschen bzw. italienischen Sprache. Auch in die Kultur und Gewohnheiten des Landes werden sie eingeführt, so zum Beispiel in die Mülltren-nung. Mit der Leitung des Hauses Ruben ist der Caritas-Mitarbeiter Matteo Contegiacomo beauftragt. Ihm stehen weitere 3 bis 4 Mit-arbeiter zur Seite, die im Haus Ruben Tag- und Nachtdienste ver-sehen werden. Abteilungsdirektor Luca Critelli vom Landesamt für Soziales zeichnete ein Gesamtbild der derzeitigen Situation in Süd-tirol in Bezug auf die Flüchtlinge. Neben der Erstaufnahme-Einrich-tung in Bozen gibt es landesweit mehrere Zweitaufnahme-Einrich-tungen, die von der Caritas bzw. dem Verein Volontarius geführt werden und zu denen auch nun auch das Haus Ruben in Mals gehört. Laut Critelli werden alle Asylbewerber bereits in Bozen ärztlich untersucht.

„Einige werden bleiben wollen“

In Mals werden vorwiegend Flüchtlinge aus Zentralafrika er-wartet. Bisherige Erfahrungen hätten gezeigt, dass einige der Flüchtlinge im Anschluss an den Aufenthalt in Zweitauf nahme-Einrichtungen in andere europä-ische Länder weiterreisen oder sich irgendwo anders in Italien niederlassen. „Und einige wer-den in Mals oder der Umgebung

bleiben wollen.“ Zum Thema Sicherheit hielt Critelli fest, dass es diesbezüglich in Südtirol bisher kaum Probleme zwischen den Flüchtlingen und der Bevölkerung gegeben habe. Zu Streitigkeiten untereinander sei es hingegen schon gekommen. Über Erfahrun-gen im Meraner Flüchtlingshaus Arnika berichtete dessen Leiter Michael Peintner. Ein großes Ziel sei es, die Menschen dahin zu bringen, dass sie imstande sind, möglichst autonom zu handeln. Die Pflicht-Sprachkurse seien nur ein Teil dieses Weges. Ein großer Stellenwert komme der Begegnung mit der einheimischen Bevölkerung zu. Besonders in diesem Punkt sei der Einsatz von Freiwilligen ausschlaggebend, aber auch jener der Schulen und Vereine sowie der gesamten Be-völkerung. Einen besonderen Handlungsbedarf sieht Peintner in der psychologischen Betreu-ung jener Flüchtlinge, die trau-matische Erfahrungen gemacht haben. Als sehr begrüßenswert lobte Peintner das Caritas-Projekt

„Freihand“ als erste Chance, in die Arbeitswelt hinein zu schnuppern.

Schlüsselbegriff Arbeit

Auch Alexander Nitz vom Haus der Solidarität in Brixen sieht in der Arbeit den Schlüsselbegriff aller Bemühungen um Integrati-on: „Je schneller die Integration gelingt, desto besser. Es dauert in der Regel 3 bis 4 Jahre, bis Flüchtlinge eine Arbeit finden.“ Damit Integration tatsächlich gelingt, brauche es einen lan-gen Atem, „denn der anfängliche Enthusiasmus wird abklingen.“

Bei der Diskussion wurde u.a. gefragt, wie die Hausordnung konkret aussieht. Es ist demnach festgeschrieben, dass die Asylbe-werber ab 23 Uhr in der Struktur sein müssen und diese ab 6.30 Uhr verlassen können. Wenn sie sich z.B. für einen Tag entfernen, müssen sie angeben, wo und bei wem sie sich aufhalten. Länger als höchstens drei Tage dürfen sie nicht außer Haus bleiben. In diesem herrscht übrigens ein Al-kohol- und Rauchverbot.

Ziemlich strenge Hausordnung

Zur Frage, ob sich speziell Frau-en Sorgen machen müssten, wenn sie z.B. abends durch das Dorf gehen und auf Gruppen von jun-gen Männern stoßen, meinten mehrere Gäste am Podium, dass es diesbezüglich keinen Anlass zur Sorge gebe. Im Haus Arnika z.B. habe es in nunmehr 4 Jahren so gut wie keine Probleme gegeben. Sehr wohl sei es zu internen Kon-flikten gekommen, wobei diese aber nicht auf die unterschied-lichen religiösen Einstellungen zurückzuführen waren, sondern auf persönliche Zwistigkeiten, wie sie überall dort vorkommen, wo größere Gruppen von Menschen zusammenleben. Mehrere Fragen bezogen sich darauf, wie Privat-personen, Vereine oder Schulen helfen können. Die Caritas-Ver-treter unter strichen, dass es sinn-voll ist, alle Hilfsaktionen und Angebote mit der Hausleitung abzusprechen. Dies gelte auch für Sach- oder Geldspenden. Beson-ders wichtig sei die menschliche Hilfe, sprich die Offenheit und Aufgeschlossenheit der Bevölke-

rung sowie die Bereitschaft, mit den Flüchtlingen ins Gespräch zu kommen.

Den Menschen offen begegnen

Es gebe eine Vielzahl von Mög-lichkeiten, einander zu begegnen. Im Geschäft zum Beispiel, auf der Straße, auf dem Fußballplatz oder in der Schule. Wer sich als Freiwilliger einbringen möchte, kann sich an die Caritas-Dienst-stelle „Freiwilligenarbeit“ wen-den. Bedauert haben einige Diskussionsteilnehmer, dass es während der ersten 6 Monate kei-ne Beschäftigungsmöglichkeiten gibt. Critelli sagte, dass dies das Gesetz so vorsehe. Der Aufenthalt in den Zweitaufnahme-Einrich-tungen sei insgesamt als Vorbe-reitung auf das Leben danach anzusehen, wenn es darum geht, eine Arbeit und eine Wohnung zu finden. Auch Abt Markus Spanier brachte sich bei der Diskussion ein. Das Kloster Marienberg wolle nicht untätig bleiben. Daher sei beschlossen worden, die Sanie-rung einer Wohnung im Kloster zeitlich vorzuziehen. Diese Woh-nung könnte kurzfristig für eine Flüchtlingsfamilie bereitgestellt werden. In Zukunft sollen dort Familien beherbergt werden, die sich keinen Urlaub leisten kön-nen. Martha Stocker und Franz Kripp begrüßten das Engagement der Klostergemeinschaft. „Für Menschen, deren Asylantrag angenommen wird, wird es in Zukunft sicher Wohnraum brau-chen“, sagte Stocker. Auch private Wohnungsanbieter und Pfarreien werden dann gefordert sein. SEPP

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Der Mehrzwecksaal im Martinsheim war bis auf den letzten Platz besetzt.

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„Ein gewaltiger, aber notwendiger Eingriff“

Steinschlagschutzmaßnahmen kosten 3,5 Millionen Euro

SCHLANDERS - Um das St. Franziskusviertel in Schlanders und dessen unmittelbare Umgebung davon nachhaltig vor Steinschlag zu schützen, sind Schutzmaß nahmen unerlässlich. „Wir haben es hier mit einer ‚knallroten’ Zone im Gefahrenzonenplan zu tun“, sagte Bürgermeister Dieter Pinggera bei der Gemeinderatssitzung am 17. September. Würde man nichts un-ternehmen, käme es abgesehen von der großen Gefahr in der betroffe-nen Zone, die weiterhin bestehen bliebe, auch zu einem vollständigen Bauverbot und die bestehenden

Gebäude würden gewaltig an Wert verlieren. Pinggera informierte auch über Lokalaugenscheine mit Tech-nikern sowie Aussprachen, die es mit Eigentümern und Anrainern gegeben hat. Den Technikern sei es gelungen, glaubhafte Überzeu-gungsarbeit zu leisten, „auch wenn nicht alle glücklich sind.“ Einig seien sich alle, dass die Sicherheit Vorrang hat. Über die Details der geplanten Schutzmaßnahmen informierten die Geologin Maria Schmidt, der Landesgeologe Volkmar Mair und Ingenieur Siegfried Pohl. Geplant sind im Wesentlichen zwei Schutz-

dämme sowie Steinschlagschutz-zäune und die Absicherung bzw. Verankerung besonders großer Steinblöcke. Die Techniker sind sich darin einig, dass diese Maß-nahmen die geeignetsten sind, um eine nachhaltige Sicherheit zu ge-währleisten. Unbestritten ist aber auch, dass es sich um einen großen Eingriff in das Landschaftsbild am Schlanderser Sonnenberg handelt. Schon allein zum Bau der Dämme müssen Grünflächen und zum Teil auch einige der typischen Stelen geopfert werden. Die zwei Dämme werden eine Länge von 95 bzw. 55

Metern haben. Bergseitig werden sie 6 Meter hoch sein, talseitig 10. Um die Dämme ein bisschen an das Landschaftsbild anzupassen, sollen sie talseitig dreistufig angelegt werden, und zwar mit Naturstein-mauern mit Betonfüllung. Dadurch soll den Dämmen ein Stück weit die Form von Stelen verliehen werden. Die Gesamtkosten der Schutzmaß-nahmen belaufen sich auf rund 3,5 Millionen Euro. Die Gemeinde hofft, dass das Land bis zu 80% davon übernimmt. Zumal das Material für die Dämme (ca. 10.000 Kubikmeter) per LKW angekarrt werden muss, wird es während der ca. sechsmo-natigen Bauzeit in der betroffenen Zone auch zu nicht unerheblichen Beeinträchtigungen und Belastun-gen kommen. Mit einem Arbeitsbe-ginn ist frühestens im Frühjahr 2016 zu rechnen. Kurt Schönthaler und weitere Räte sprachen sich dafür aus, möglichst landschaftsschonend vorzugehen. Dieter Pinggera und sein Stellvertreter Reinhard Schwalt sicherten zu, dass das auch der ein-hellige Wunsch der Verwaltung sei. Dem Ausführungsprojekt stimmten alle 18 Gemeinderäte zu. SEPP

Der Landesgeologe Volkmar Mair.

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6 DER VINSCHGER 33/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

So in etwa dürften die Schutzdämme aussehen.

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Straße statt Schrägbahn?SCHLANDERS/LAAS - Aus Schlanderser Sicht als „sehr in-teressant“ wertete Bürgermeister Dieter Pinggera bei der Gemein-deratssitzung am 17. September den Vorschlag der Landesregie-rung zum künftigen Abtransport des Marmors in Göflan und in Laas. Gemäß diesem Vorschlag, der allen 3 Bruchbetreibern so-wie den Gemeinden Laas und Schlanders zugestellt wurde, soll-te es ermöglicht werden, den Marmor in beiden Gemeinden über die Straße zu Tal zu bringen, wobei von den Bruchbetreibern eine Art Umweltentschädigung zu entrichten wäre. Es ist von 10 Euro pro gefahrenen Kilometer die Rede. Betroffen sind nur die Straßenabschnitte im Gebiet des

Nationsparks. Das Land peilt diese Lösung im Zuge der geplan-ten Übertragung der Verwaltung des Südtiroler Parkanteils an das Land an. Wie berichtet, war es bei einem „Marmor-Gipfel“ im März 2015 in Bozen nicht gelungen, sich auf eine einvernehmliche Lösung zum Thema Marmor abtransport zu einigen. Die Göflaner Mar-mor GmbH hatte daraufhin mit dem Vorschlag aufhorchen lassen, eine Materialseilbahn in Göflan bauen zu wollen. Mit dem neuen Vorschlag des Landes wäre das Argument der Wettbewerbsver-zerrung, das von Laaser Seite immer wieder aufs Tapet gebracht wurde, aus der Welt geschafft. Andererseits wird in Laas seit je-her darauf gepocht, weiterhin die

Schrägbahn zu nutzen. Tatsäch-lich hat es aber auch in Laas nicht wenige Lkw-Transportfahrten gegeben. Im Vorjahr waren es ca. 100. Dies deshalb, weil größe-re Blöcke per Lkw transportiert werden dürfen bzw. müssen und weil die Schrägbahn aufgrund von Instandhaltungsarbeiten nicht immer genutzt werden konnte. Man darf nun gespannt sein, wie man in Laas auf den neuen Vor-schlag des Landes reagieren wird. Oswald Angerer, der Präsident der Fraktion Laas, zeigte sich dem der Vinschger gegenüber

„total verwundert, dass man als Grundeigentümer nicht über den Vorschlag informiert wurde. Mir ist nur hinten herum etwas zu Ohren gekommen.“ SEPP

Der Marmor aus Göflan kann derzeit nur dank einer

provisorischen Genehmigung über die Straße abtransportiert

werden.

Tschengls bald ohne GeschäftTSCHENGLS - Die Tage für den ein-zigen „Laden“ in Tschengls sind gezählt. Das Gemischtwarenge-schäft schließt am 28. November seine Tore. Als Hauptgründe für die Schließung führt der Pächter Alexander Pohl die ungenügende Rentabilität und die Steuerlast an. Er habe das Geschäft nun seit über 5 Jahren geführt und zusam-men mit seiner Familie das Beste gegeben, „aber es rentiert sich einfach nicht.“ Abgesehen von der Tatsache, „dass in Zeiten wie diesen jeder von uns sparen muss“, seien es speziell die Steuern, wel-che die Gewinnspanne mächtig nach unten drücken. Vor allem kleinere Geschäfte hätten darun-

ter zu leiden. Vom Preisniveau her seien kleinere Läden insgesamt gesehen gar nicht so ungünstig, doch mit bestimmten Angeboten, mit denen Ketten bzw. Billig-anbieter aufwarten, könne man nicht mithalten. Nicht gerade das

Gelbe vom Ei könne es außerdem sein, wenn kleine Geschäfte nur mehr mit Beiträgen am Leben erhalten werden können. - Tat-sache ist, dass den Tschenglsern mit der Schließung des Ladens ein Stück Lebensqualität abhanden

kommt. Die Bevölkerung hofft, dass sich bald ein neuer Pächter findet bzw. die Nahversorgung, von der vor allem Politiker ger-ne reden, erhalten bleibt. Auch hds-Bezirkspräsident Dietmar Spechtenhauser aus Laas bedau-ert, dass das Geschäft geschlossen wird. Die Förderbestimmungen des Landes könnten in diesem Fall nicht greifen, weil die Dis-tanz zu den nächsten Geschäften in anderen Dörfern zu klein sei. Auch Spechtenhauser hofft, dass sich ein neuer Pächter findet. Aus seiner Sicht sei Tschengls für ein Geschäft gar nicht so unattraktiv. SEPP

Nur noch bis einschließlich 28. November bleibt der „Laden“ in Tschengls geöffnet.

DER VINSCHGER 33/15 7

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Öffnungszeiten: Mo – Fr 09:00 – 19:00Sa 09:00 – 18:00

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WORT|SPALTUNG (43)

FlüchtlingsstarkstromAls der Sonnenkönig Ludwig XIV. 1685 die Religionsfreiheit in Frankreich endgültig aufhob und es erneut zu massiven Gräueltaten an den französischen Protestanten kam, flohen etwa 200.000 Menschen in die umliegenden Nachbarländer. Da sich unter den Flüchtlingen auch Unternehmer, Kaufleute und Handwerker befanden, erhofften sich einige Staaten sogar einen Zuwachs an Fachwissen und Handelsbeziehungen. Die Schweizer Industrie zum Beispiel profitierte stark von den mitgebrachten Kenntnissen über tragbare Uhren und deutsche Kleinstaaten, die durch den Dreißigjährigen Krieg entvölkert worden waren, benötigten drin-gend Nachwuchs. So waren die Flüchtlinge zumindest bei den Obrigkeiten willkommen. (Bei der Bevölkerung sah es allerdings ganz anders aus.) Während es so für Einwanderungsländer ein Vorteil war, erlitt Frankreich langfristige Schäden. Das sollte man bei der heutigen Flüchtlingskrise im Hinblick auf Zukunft und Stabilität der Ursprungsländer bedenken. Zwei deutsche Staatsminister bringen es in der FAZ auf den Punkt: „Wir müssen die Fluchtursachen bekämpfen, nicht die Flüchtlinge!“ Z

Keine Patentrezepte, sondern PionierarbeitMALS - Rund 20 Studenten und Studentinnen umweltwissen-schaftlicher Masterstudiengän-ge der Universität Oldenburg setzten sich am 14. September mit Vertretern und Vertreterinnen von Hollawint, Adam & Epfl, der Umweltschutzgruppe Vinschgau, Mitgliedern des Promotoren-komitees, PAN-Italia und Malser Bürgern zusammen. Unter der Leitung des Geographen Ingo Mose, der an der Universität Oldenburg Umweltwissenschaf-ten sowie Nachhaltige Wirtschaft und Management lehrt, sowie sei-nes Kollegen Rainer Buchwald, der als Professor der Biologie in den Bereichen der Vegetationskunde tätig ist, bearbeiten sie Themen rund um Berglandwirtschaft und

Tourismus, forschen in und über den Nationalpark Stilfserjoch, die Biosfera Val Müstair und Mals. Der Einsatz von Hollawint für eine pestizidfreie Gemeinde Mals war für die Oldenburger Wissenschaftler mit ein Grund, sich mit der Bürger-Bewegung

zu treffen. Moderatorin Martina Hellrigl erklärte den Grundtenor einer zukünftigen Malser Ent-wicklungsarbeit: „Es gibt keine Patentrezepte, vieles wird neu ge-staltet werden.“ Ein wichtiger An-satz, der aus Malser Sicht geklärt werden sollte, sei das Entwickeln eines Landschaftsentwicklungs-konzeptes, das gemeinsam mit Bauern, Tourismustreibenden, dem Handel und Bewohnern ge-staltet werden könnte, erläuterte Joachim Winkler und lag so mit den Einschätzungen der Wissen-schaftler auf einer Linie: Prämien für bäuerliche ökologische Maß-nahmen, eine zunehmende Sen-sibilisierung für die umliegenden Schutzgebiete und damit die an-grenzenden Kulturlandschaften

sowie das Einbinden von Studien, die auf den immensen Wert der noch vorhandenen einzigartigen Zonen verweisen, wurden u.a. als Anreize genannt. Buchwald misst der Erforschung von Grün-landflächen in Zukunft immer mehr Bedeutung bei. Joachim Winkler berichtete von ersten positiven Ansätzen von Obstbau-ern in der Gemeinde Mals: „Ob-wohl in den Agrios-Richt linien seit Jahrzehnten Heckenpflan-zungen empfohlen wurden, hielt sich niemand daran. Heute gibt es Obstbauern, die Hecken bei Neupflanzungen setzen und gro-ße Abstände miteinplanen.“ Die Studierenden wollen die Malser Entwicklung auch in Zukunft verfolgen. RED

Ingo Mose Ingo und Martina Hellrigl.

Volksbank unterstützt JugendarbeitNATURNS - Die offene Jugendar-beit besteht in Naturns bereits seit über 2 Jahrzehnten. Seit 2001 steht den Jugendlichen von Na-turns und Umgebung das „Haus der Jugend“ zur Verfügung, das von allen JuZe genannt wird. Ne-ben der Treff-Tätigkeit bietet das Jugendzentrum viele Jugendkul-tur-Veranstaltungen, Fortbildun-gen und auch Präventionstage an.

„Die Jugendkultur entwickelte

sich in Naturns andauernd weiter. Vor allem die Jugendlichen selbst haben immer wieder neue Vor-stellungen, Ideen und Ansprüche eingebracht“, sagt Präsident Zeno Christanell. Mittlerweile zählt der Trägerverein über 140 Mitglieder. Ein starker Partner ist seit 9 Jahren die Südtiroler Volksbank. Auch in den nächsten 3 Jahren kann der Verein auf ihre Unterstüt-zung zählen. Der entsprechende

Vertrag wurde kürzlich unter-zeichnet. Aktuelle Infos zu den Angeboten und Programmen des

JuZe gibt es laufend im Internet (www.juze-naturns.it). RED

Waltraud Weithaler, Leiterin der Volksbank-Filiale Naturns, JuZe-Präsident Zeno Christanell und Jugendreferentin Barbara Wieser

Pratzner (v.l.).

8 DER VINSCHGER 33/15

VINSCHGER GESELLSCHAFT

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DER VINSCHGER 33/15 9

Südtiroler GartenlustM a r k t t a g e f ü r F r e u n d e d e r G a r t e n k u l t u r3 . u n d 4 . O k t o b e r 2 0 1 5Öffnungszeiten Eintritt: € 6,00 Samstag 9.00 - 18.00 Uhr Sonntag 10.00 - 18.00 Uhr

D e r G a r t e n e v e n t z u r s c h ö n s t e n H e r b s t z e i t !Wir laden Sie zu einem bunten Fest mit einem grossen Angebot von Pflanzen- und Samenraritäten, Blumenzwiebeln, Gartenantiquitäten, Fachliteratur und Gartenkunst ein. 80 Aussteller aus 3 Nationen präsentieren ein hochwertiges Sortiment für Gartenliebhaber. Weiters erwartet Sie ein musikalisch und künstlerisch anregendes Rahmenprogramm, Fach-Vorträge sowie kulinarische Köstlichkeiten von hannah&elia.

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Gartenlust im Galanthus

Wenn sich wildlebende Tiere wie Igel, Eichhörnchen, Schmetterlin-ge, Marienkäfer, Bienen, Hum-meln und Grillen in unseren Gär-ten wohlfühlen sollen, müssen wir ihnen Nahrung und Lebensraum bieten: Blüten, Blätter und Früchte, Licht und Schatten, Holz und Stein, Erde und Wasser. Manch-mal genügt schon ein klein wenig wilder Garten, damit sich diese Gäste willkommen fühlen. Im Herbst verwandelt sich die Gärt-

nerei Galanthus in einen großen Gartenmarkt mit herrlich duften-den Rosenspezialitäten, prächti-gen Phlox- und Staudenraritäten und speziellen Blumenzwiebeln. Bunte und fantasievolle Garten-dekoration, nützliche Gartenu-tensilien und Gartenantiquitäten, Kera-mik-kunst, Naturbürsten aus Handarbeit, Oliven-öl vom Gar-da-see u.v.m. werden von den 80 Ausstellern angeboten. Der Sortengarten Südtirol zeigt viele

alte und auch weniger bekannte Obst- und Gemüsesorten, die man verkosten kann. Das Kaf-feehaus im Klos-ter-gar-ten mit seinem Wiener Flair lädt zum Verweilen ein. Auch sehr schöne Klosterarbeit kann bestaunt wer-

den. Vorträge zu Gartenthemen bieten interessante Informationen,

„hannah&elia“ verwöhnen mit kulinarischen Spezialitäten, und ein bunter Rahmen sorgt für gute Unterhaltung. Die kleinen Gäste können sich auf dem Spielplatz mit ganztägiger Kinderbetreu-ung kreativ beschäftigen. Am Sonntag lässt das Fi-gu-ren-theater NAMLOS samt Papierrolltheater und Drehorgelspielerin die Klei-nen staunen.

PR-INFO

„Stimmung im Krankenhaus ist im Keller“SCHLANDERS - „Obwohl noch immer keine Entscheidungen ge-fallen sind, die das Krankenhaus in irgendeiner Form schwächen würden, ist die Stimmung sehr negativ.“ Dies sagte Bürgermeis-ter Dieter Pinggera (im Bild) bei der jüngsten Ratssitzung in Schlanders. Die Unsicherheiten

seien sehr groß, in den Abtei-lungen und bei der Ärzteschaft ebenso wie bei den Mitarbei-tern und auch Patienten. Diese Unsicherheiten erschweren die Suche nach neuen Ärzten enorm. Laut Pinggera werde man nun alles daran setzen, um den poli-tischen Druck für den Erhalt aller

Dienste und Abteilungen in den nächsten Wochen und Monaten zu erhöhen. „Bereits am Montag sprechen wir beim Landeshaupt-mann Arno Kompatscher und bei Landesrätin Martha Stocker vor“, kündigte Pinggera an. SEPP

Fast 50.000 Besucher im KulturhausSCHLANDERS - Rund 47.880 Besucherinnen und Besucher ka-men im Vorjahr in das Schlander-ser Kulturhaus „Karl Schönherr“. 2013 waren es noch 42.750 gewe-sen, im Jahr 2011 ca. 36.000. Mit diesen und weiteren erfreulichen Zahlen wartete Martin Trafoier (im Bild) auf, als er dem Gemein-derat den Tätigkeitsbericht 2014 des Kulturhauses vorlegte. Im

Vorjahr haben an 268 Tagen ins-gesamt 408 Veranstaltungen statt-gefunden: Kinovorführungen, Konzerte, Theater, Bälle, Vorträge, Kurse, Ausstellungen und weitere Veranstaltungen mehr. Besonders ins Auge fällt die Steigerung der Kinobesucher. 2011 wurden bei 70 Vorführungen 4.411 Besu-cher gezählt, im Vorjahr waren es bei 77 Vorführungen 8.424.

Der Besucherdurchschnitt stieg demnach von 63 pro Vorführung auf 109. Der Bürgermeister Dieter Pinggera und die Kulturreferentin Monika Wielander Habicher lob-ten den Einsatz des Verwaltungs-rates und des Mitarbeiter-Teams.

„Das Kulturhaus kostet zwar eini-ges an Geld, aber das geben wir gerne aus“, sagte Pinggera. SEPP

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MEINE MEINUNG ZUR FLÜCHTLINGS-PROBLEMATIK

Solange die ganz Großen, Mäch-tigen und Reichen an den Kriegen, egal ob im Osten, in Afrika oder sonstwo auf der Erde verdienen, indem die einen an die eine Sei-te, die anderen der Gegenseite Waffen, Munition, Panzer, LKWs u.a. liefern, werden die diversen Kriege nie aufhören. Und die scheinheiligen Maßnahmen der weniger Großen und Mächtigen sind nur Kosmetik, das Problem selbst wird aber nicht nur nicht gelöst, sondern nicht einmal an-gegangen. Und übrig bleiben Ver-zweiflung, Elend, Flucht und Tod.

ELISABETH CHRISTANDL, TAUFERS I.M.,

18.09.2015

FREIWILLIGE ARBEITSEINSÄTZE

Bis in den deutschen Norden hat sich die Kunde von dem Be-stehen des Vereins „Freiwillige Arbeitseinsätze in Südtirol“ ver-breitet, dessen Bestreben es ist, den Bergbauern in ihrer schwie-rigen Lage zu helfen - die wie-derum ihrerseits bestrebt sind, die Berghöfe zu erhalten. Deren Existenz ist letztlich aber nicht nur Privatsache, kann derzeit vielmehr gar als ein Standbein des Fremdenverkehrs gelten. Was zog mich ganz aus dem nach Norden als Tourist nach Südtirol, nach Naturns ins Etschtal? Anfangs war es nicht zuletzt Anerken-nung, sozusagen Dank für den Erhalt ihres deutschen Volks-

tums, um das sie in den 60er Jahren zu kämpfen gezwungen waren. So gewann ich Einblick in Land und Leute, insbesondere den Berglern in ihr schwieriges, bescheidenes Dasein. Was wäre ein Aufenthalt im Talort, der sich nicht wesentlich von anderen Dörfern unterscheidet, ohne die Wanderungen am Berg - und hin-auf zu den Almen? Was wäre der Berg ohne die bewirtschafteten Höfe? Als Tourist aus dem flachen Norden zu der Zeit, als die Höfe noch nicht per Straße zu errei-chen waren, fand ich das Leben droben interessant, reizte mich gar, das Bergler-Dasein genauer kennenzulernen. So bot ich mich am Sonnenberg als freiwilliger Helfer an. Ungläubiges Lächeln

- ein Blick auf meine Schuhe. Es begann mit dem „Mischtbuggeln“, dorthin wo die Seilkiste versagte. Das erste Erlebnis allein schon, wie die Familie, alles, was tragen konnte, sich beteiligte, selbst der Jüngste mit seinem Sandeimer-chen. Es war ein Frühlingstag, die Sonne lachte, Vögel zwitscherten, sonst himmlische Ruhe droben in der Höhenluft. Die gefüllte Tragekiepe auf dem Buckel tippel-ten wir geduldig wie Mulis vom Mischthaufen auf einem Steigel auf- und abwärts, um Buschwerk und Felsbrocken herum. Anbli-cke taten sich auf, die flüchtigen Wanderern sonst verborgen blei-ben. Auf der abgelegenen Wiese wurde der „Mischt“, der weder feucht noch stinkig, vielmehr gereifter Kompost war, ausge-schüttet. Welch ein Unterschied allein in der Düngung zwischen Bergland, wo selbst ein Schieb-karrenrad unbrauchbar ist, und

dem Streuwagen im Flachland. Ginge es nach der Gerechtigkeit, müssten Bergbauernerzeugnisse um ein Mehrfaches teurer sein. Mir war das Arbeiten dort oben in einem vollkommen neuen Milieu keine Arbeit, vielmehr ein Erleb-nis, das mir neue Erkenntnisse vermittelte. Für mich natürlich mehr als für einen Einheimischen. Zum Abschluss gab es aus dem Brotkorb eine echte Jause in einer sonst kaum noch zu findenden Atmosphäre. Eine Erinnerung, die mich gar nicht so selten wieder heimsucht.

EGON KOPISKE, BARLT (HOLSTEIN), 26.08.2015

ANWENDUNG VON PESTIZIDEN

Mit Freuden nehmen wir zur Kenntnis, dass sich der Herr L.-Abg. Noggler Josef um die An-wendung von Pestiziden nicht nur in der Landwirtschaft sondern auch im privaten Bereich Sorgen macht. Wie Recht er hat, ersieht man auch am Ergebnis einer groß angelegten Meta-Analyse, die soeben am EASD Kongress in Stockholm vorgestellt worden ist, an der 66.714 Testpersonen beteiligt waren: Der Kontakt mit jedem Typ von Pestizid erhöht das Risiko um 61% an Diabetes zu erkranken. Frauen, die während einer Schwangerschaft Pestiziden ausgesetzt sind, haben sogar das nochmals 4,4-fache höhere Risiko an Schwangerschafts-Diabetes zu erkranken. Nochmals herzli-chen Dank an Herrn Noggler für die Sensibilisierung zum Thema

„Pestizide“. Hoffen wir, dass seine begonnene Wandlung vom Sau-lus zum Paulus nachhaltig ist und reiche Frucht trägt.

DAS PROMOTORENKOMITEE FÜR EINE PESTI-

ZIDFREIE GEMEINDE MALS, 17.09.2015

ZUM LESERBRIEF „STUDIE LANGTAUFERS- KAUNERTAL“

Ich möchte darauf hinweisen, dass es in St. Valentin zwei Ein-wohner gibt, die Ulrich Stecher heißen. Der Leserbrief, welcher in der Ausgabe 32/15 unter dem

Namen Ulrich Stecher veröf-fentlicht wurde, ist nicht von mir (Anmerkung: Dr. Ing. Ulrich Stecher, Statiker bei Ingenieure Patscheider & Partner GmbH) verfasst worden. Ich verfolge zwar interessiert alle Entwicklungen, welche zu einer gesunden, nach-haltigen Wirtschaftsstruktur im Obervinschgau beitragen könn-ten, dennoch liegt es mir fern, einzelne Facetten eines jahrelan-gen, mühevollen Entwicklungs- und Entscheidungsprozesses zu kommentieren.

DR. ING. ULRICH STECHER, ST. VALENTIN,

16.09.2015

DEM LAND TIROL DIE TREUE

Ingeborg Rechenmacher vom der Vinschger schreibt zu Recht über die Polemik wegen einer Aufschrift auf einen Polohemd „Dem Land Tirol die Treue“ eines Schülers in der Mittelschule von Lana. Als Tiroler Patriot stört dies ungemein. Ich lebe nach dem Motto einer politischen Bewegung, die klar und deut-lich immer wieder sagt: „Tirol Patrioten sind KEINE Nazi Idi-oten“! Aus dem Hauptort des Vinschgaus, „Schlanders“ wo auch der Vinschger seinen Sitz hat, hört man aber auch ganz andere Töne, nämlich beim Bezirksradio Tele Radio Vinschgau. Vor einigen Jahren, so genau weiß ich das Datum nicht mehr, hatte ich einen Musik-Wunsch für ein Geburts-tagskind, nämlich „Dem Land Tirol die Treue“. Am anderen Ende des Telefonhörers sagte mir die Stimme, man habe das Lied aus dem Programm genommen weil sich zwei, drei daran stören. Dafür gibt es aber mehr Klänge aus dem Süden. Leider, wie man an diesen zwei Beispielen sieht, Frau Ingeborg Rechenmacher, ist es nicht für alle eine „Ehrensache“, wenn man seinem Land die Treue schwört, wenn Werte wie Glaube, Nächstenliebe, Respekt und Tole-ranz auf der Tiroler Fahne stehen.

GERHARD PALI, PRAD, 10.09.2015

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Page 11: Mals ist bereit

DER VINSCHGER 33/15 11

Eyrser Brot in der Schlanderser Fuzo

Seit Samstag führt die Bäckerei Niederl mit Tochter Corinna eine Filiale in der Schlanderser Fußgängerzone. Im Ex- Egger-Geschäft bietet die Eyrser Tradi-tionsbäckerei typische Vinschger Brotspezialitäten an. Als BIO-zertifizierter Betrieb führt das Geschäft eine große Auswahl an Bio-Broten, u.a. auch das

„Lichtenberger“, ein Brot mit Ge-treide aus Lichtenberg zubereitet.

Für den kleinen Hunger gibt es in der Bäckerei Niederl Pizzetas, für den Kaffeetisch Süßspeisen, Bauernkrapfen, Apfelstrudel, Torten und Feingebäck. Neben gekühlten Getränken, verschie-denen Nudel- und Mehlsorten bietet Corinna Niederl ihren Kunden eine kleine Auswahl an typischen Frühstücksprodukten an. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 6.15

bis 12 und von 15.30 bis 18.30 Uhr, Samstag von 6.15 bis 12

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Quantensprung bei der BahnBOZEN/VINSCHGAU - Halbstunden-takt, höhere Kapazität und Direkt-züge bis Bozen. Dies und mehr will das Land mit der Elektrifizierung der Vinschger Bahnlinie erreichen. LR Florian Mussner und Vertreter der Transportstrukturen AG (STA) stell-ten das Konzept am 17. September den Bürgermeistern der Anrainerge-meinden in Bozen vor. Es wurde von einem „neuerlichen Quantensprung für die Vinschgerbahn“ gesprochen. Man lege großen Wert auf ein ge-meinsames Vorgehen, auf intensiven Informationsaustausch sowie auf eine gemeinsame Abstimmung aller Arbeitsschritte. Mit zwei Millionen

Fahrgästen pro Jahr sei die Kapazi-tätsobergrenze der Bahn mehr als er-reicht. „Mit längeren, sechsteiligen, elektrobetriebenen FLIRT-Zügen, mit halbstündlichen Verbindungen und mit der Möglichkeit, die Züge schrittweise bis nach Bozen durch-zubinden, ergeben sich ganz neue Perspektiven“, sagte Mussner. Zu-dem bringe die Elektrifizierung eine CO2-Einsparung von 4,2 Mio. Kilo pro Jahr gegenüber dem heutigen Dieselbetrieb. Laut dem STA-Di-rektor Joachim Dejaco sollen die Arbeiten im Frühjahr 2016 beginnen. Viele Vorbereitungen seien bereits erfolgt. Erforderlich sind u.a. die

Verlängerung der Bahnsteige, die Errichtung von Unterführungen auf einigen Bahnhöfen, die Errichtung der Masten für die Oberleitung sowie die Begradigung eines Glei-sabschnittes. Für die Oberleitung wurde die Spannung von 25 kV 50 Hz gewählt, was dem heutigen euro-päischen Standard entspreche. Auch das Signalsystem wird erneuert. Mit dem europäischen System ETCS wird die Vinschger Bahnlinie für alle modernen Züge und für künftige Weiterentwicklungen gerüstet sein.

Für die Arbeiten an der Bahnlinie, die Entwicklung des neuen Zugtyps mit europäischem Signalsystem und die Aufrüstung für 25 kV sind Kosten von 56 Mio. Euro erforderlich. Es wird während der Arbeiten zweimal eine mehrwöchige Unterbrechung des Bahnverkehrs geben, voraus-sichtlich in den Jahren 2017 und 2019. Während dieser Phasen wird ein Busersatzdienst angeboten. LPA/SEPP

„Bahnfieber“ in Bozen und BrüsselBOZEN/VINSCHGAU - Einstimmig hat der Landtag am 18. September einen Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit angenommen, wonach sich der Landtag für die Fertigstellung der Reschenbahn ausspricht und die Landesregierung beauftragt, mit den Regierungen des Bundeslandes Tirol und von Graubünden Kontakt aufzunehmen. Der Landtagsklub der Süd-Tiroler Freiheit (Myriam Atz Tammerle, Sven Knoll und Bernhard Zimmerhofer) hatte bereits im Vor-feld auf einer Pressekonferenz eine Fertigstellung der Bahnlinie Mals–Landeck gefordert. Die Priorität sei darauf zu legen und nicht auf eine

„kostspielige und touristisch frag-würdige Verbindung nach Bormio.“ Sven Knoll (im Bild) im Anschluss an die Abstimmung im Landtag: „Diese innertirolische Bahnverbindung

über den Reschen würde das Inntal und den Vinschgau verbinden und brächte - gemessen an den Einwoh-nerzahlen und der Bedeutung für die Tourismuszentren entlang der Stre-cke, aber auch im Hinblick auf die internationalen Anschlussmöglich-keiten in Landeck - den größten Nut-zen.“ Zwischen Mals und Landeck befinden sich mehrere Skigebiete,

„die direkt an die Bahn angeschlossen werden könnten. Auch der Rad- und Wandertourismus würde im Som-mer davon profitieren.“ Durch den Anschluss an die Arlbergbahn in Landeck und die Möglichkeit einer Verbindung mit der Rhätischen Bahn in Schuls von Pfunds oder Tösens aus, würde die Vinschgerbahn über die Reschenbahn damit auch direkt an internationale Linien und die Schweiz angeknüpft. „Die Pläne

hierfür sind schon fix und fertig ausgearbeitet, zwischen Landeck und Tösens wurden Teile der Bahn-linie sogar schon gebaut“, so Knoll. Mit der Reschenbahn würde eine „perfekt vernetzte und europaweit einzigartige - autofrei erreichbare - Tourismusregion im Westen Tirols entstehen.“ Die Süd-Tiroler Freiheit will nun in den nächsten Monaten Informationsveranstaltungen zur Reschenbahn im Vinschgau und Oberen Gericht organisieren. Bei der Diskussion im Landtag hatte Landesrat Florian Mussner dem Ab-geordneten Knoll bescheinigt, „mit seinem Projekt weit voraus zu schau-en. Eine Reschenbahn sollte man sich ganz genau überlegen. – Um das Thema Bahn ging es just am 18. September auch bei einem Treffen zwischen Landeshauptmann Arno

Kompatscher und EU-Kommissi-onspräsident Jean-Claude Juncker in Brüssel. Besonderes Interesse habe Juncker an der möglichen Zugver-bindung Vinschgau-Schweiz gezeigt, freute sich Kompatscher, der ihm das Projekt vorstellte. Juncker empfahl,

„umgehend einen entsprechenden Förderantrag an die EU zu stellen, weil eine Förderung auch möglich sei, obwohl die Schweiz nicht EU-Mit-glied sei. Kompatscher: „Ich werde mich nun mit Graubünden bzw. der Schweizer Bundesregierung in Verbindung setzen, um die nächsten Planungsschritte zu besprechen und zu vereinbaren.“ LPA/SEPP

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Zusätzlicher Dienst des Weißen KreuzesSCHLANDERS - Vor allem bei Un-fällen mit vielen Verletzten und anderen Großschadensereignis-sen ist ein gut organisierter Ret-tungseinsatz unabdingbar. Für eine bestmögliche Bewältigung derartiger Einsätze hat der Lan-desrettungsverein Weißes Kreuz die Figur des ORG geschaffen. ORG steht für „Organisatorischer Leiter im Rettungsdienst“. In der Sektion Bozen und weiteren Sektionen wird der ORG-Dienst bereits gewährleistet. „Der ORG fungiert als Bindeglied zwischen der Notrufzentrale 118 und dem Rettungsdienst vor Ort“, sagt Al-exander Peer, Ausschussmitglied

der WK-Sektion Schlanders und Leiter des ORG-Dienstes im Vin-schgau, der ab dem 1. Oktober rund um die Uhr gewährleistet wird. Peer hat zusammen einem Dutzend weiterer Mitarbeiter des Weißen Kreuzes eine spezi-elle Ausbildung absolviert. Zum Einsatz gerufen wird der ORG bei sämtlichen MANV-Stufen (Massenanfall von Verletzten), bei größeren Evakuierungen, Groß-bränden, Unfällen mit Gefahren-gut, Großveranstaltungen sowie weiteren besonderen Ereignissen und Einsätzen, bei denen mehr als 3 Rettungsdienst-Einheiten vor Ort sind. Dem ORG obliegt es, die

Einsätze mit der bestmöglichen Versorgung aller Betroffenen zu bewältigen. Er berät den leitenden Notarzt, setzt seine Entscheidun-gen um und nimmt die taktische, organisatorische und logistische Leitung des Einsatzes wahr. Die Beurteilung der Lage gehört ebenso zu seinen Aufgaben wie die räumliche Einteilung der Einsatzstelle oder die Zuteilung des Rettungsdienst-Personals. Der ORG rückt mit einem ei-gens gekennzeichneten Fahrzeug aus. Als ORG-Fahrzeuge werden ausgemusterte WK-Rettungs-autos benützt. Ausgestattet sind die Fahrzeuge u.a. mit Mappen,

Funkgeräten und Rettungsruck-säcken. SEPP

Alexander Peer, der Leiter des ORG-Dienstes im Vinschgau.

Von Pecorino bis BüffelmozzarellaSCHLANDERS - Feinkostspeziali-täten aus über einem Dutzend Regionen Italiens wurden am vergangenen Wochenende auf dem Plawennplatz in Schlanders angeboten. Die Palette reichte vom berühmten Pecorino (Schaf-käse) aus Sardinien über Büffel-mozzarella aus Kampanien bis hin zu Süßwaren, wie sie nur in Sizilien hergestellt werden. Die Idee, die „Via dei sapori“ erstmals nach Schlanders zu bringen, war von Romano Cavini aus Meran ausgegangen. Die Gemeindere-ferentin Dunja Tassiello, die Lei-terin von Vinschgau Marketing, Karin Meister, und Karl Pfitscher, HGV-Orts- und Gebietsobmann sowie Präsident des Tourismus-vereins Schlanders-Laas, hatten diese neue Initiative im Vorfeld

auf einer Pressekonferenz be-grüßt. Mit dieser besonderen Genussmeile würden Einheimi-sche und Gäste gleichermaßen angesprochen. „Das ist unsere

Expo in Schlanders“, freute sich Tassiello. Als Rahmenprogramm wurden am Freitagabend in der Fachoberschule für Wirtschaft drei Kurzfilme gezeigt: „L’uomo

del Similaun“, „Chiesette della Val Venosta“ und „Vene d’acqua“. Die „Via dei sapori“ soll im nächsten Jahr erneut veranstaltet werden. SEPP

Im Bild (v.l.): Karin Meister, Romano Cavini, Dunja Tassiello

und Karl Pfitscher.

Der Schafhirte und Käsehersteller Mario Pilotto (rechts) und sein Mitarbeiter Giovanni Morittu

aus Sardinien.

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Ein Segen für die Schule

LANGTAUFERS - „Uns von der Gemeindeverwaltung war es wichtig, dass die Grundschule für Langtaufers erhalten bleibt“, meinte der Grauner Bürgermeis-ter Heinrich Noggler anlässlich der kürzlich erfolgten Segnung der neu ausgebauten Schule in Pedross durch den neuen Pfarrer der Seelsorgseinheit Graun, Don Klaus Rohrer. Späte Lorbeeren

erhielt dabei auch der ehemalige Gemeindereferent und Vertreter von Langtaufers im Gemeinderat, Peter Eller, der sich mehrere Jahre um den Ausbau der Schule bemüht hatte und nun seinen Einsatz für Langtaufers doch noch belohnt sehen kann. In nur viermonatiger Bauzeit wurden die Schule und der Kindergarten saniert. Für den Bau war Architekt Roland Seidl zustän-

dig, die Einrichtung plante Geom. Peter Oberhofer. Einen besonde-ren Dank richtete Bürgermeister Heinrich Noggler an Ferdinand Fritz, der den Bau betreute und die Handwerker unterstützte. Die 30 Schulkinder und die 14 klei-nen Besucher des Kindergartens freuen sich nun über die neue Schule gemeinsam mit den sechs Lehrkräften, die, wie Architekt

Seidl betonte, mit sehr viele Ideen für die Sanierung und den Ausbau des Schulgebäudes beigetragen ha-ben. Zufrieden mit der Sanierung zeigten sich auch die Schulleiterin Zitta Paulmichl und Direktor Udo Ortler, der ein paar Vergleiche mit seiner Schulzeit in Trafoi zog. Der Bau bzw. die Sanierung von Schule und Kindergarten kosteten ca. 1,4 Mio. Euro. FRIE

Die Aufstockung und Sanierung der Schule in Pedross: ein später Erfolg des ehemaligen

Gemeindereferent Peter Eller.

Pfarrer Don Klaus Rohrer wies vor der Segnung der Schule auf die drei Bereiche hin, die für den Menschen wichtig sind: Familie, Schule,

Gemeinschaft.

Verwitwete waren unterwegs

VINSCHAU - Immer wieder un-ternehmen die Verwitweten und Alleinstehenden des KVW- Be-zirks Vinschgau Tagesfahrten. Heuer führte die Witwenwallfahrt ins Gschnitztal, einem Seitental des Tiroler Wipptals. Mit zwei Bussen reisten die Teilnehmer dorthin. Im Anschluss an eine Heilige Messe stärkten sie sich beim Mittagessen, ehe die Besich-tigung des Mühlendorfes im hin-teren Gschnitztal anstand. Hier

konnten die rund 50 Teilnehmer erfahren, wie die Arbeit in den Mühlen vor dem Aufkommen der Industrialisierung funktionierte. Auch andere Geräte und Arbeits-abläufe lernten sie kennen. Beat-rix Niedermair, Vertreterin der Verwitweten und Alleinstehenden im KVW-Bezirk Vinschgau, dazu:

„Es war für alle sehr interessant in die Welt der alten Maschinen und Arbeitsabläufe einzutauchen.“ MG

Die Teilnehmer im Mühlendorf im österreichischen Gschnitztal.

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Landesrätin besucht KindergartensprengelSCHLANDERS - Mehrere Themen und Anliegen standen kürzlich im Mit-telpunkt einer Gesprächsrunde von Personallandesrätin Waltraud Deeg im Kindergartensprengel Schlan-ders. Deeg traf sich mit der lang-jährigen Direktorin des Kindergar-tensprengels Schlanders, Marianne Bauer, und ihrem Team. „Frau Bauer leitet die Geschicke des Sprengels mit ihrem Team seit vielen Jahren und kennt die Herausforderungen aus pädagogischer Sicht, aber auch aus der Sicht des Personals sehr gut“, so die Landesrätin. Gesprochen wurde u.a. über die bestehenden Kriterien für die Stellenwahl im

Kindergarten, die Berücksichtigung von Dienstalter und Weiterbildung bei der Einstufung des Personals sowie die Anforderungen im Bereich der Integration. „Ich nehme die Anregungen mit und werde diese Punkte in weiteren Treffen mit den Direktoren und dem Personal der Kindergärten vertiefen“, so Deeg, die im Herbst eine Dialogrunde in den Bezirken plant, um die organi-satorischen Rahmenbedingungen in den Kindergärten des Landes näher zu beleuchten. Für die Lan-desrätin ist der direkte Austausch mit den Menschen vor Ort unver-zichtbar, „um zu verstehen, wo der

Schuh wirklich drückt, aber auch um zu erfahren, was gut funktio-niert.“ Der Kindergartensprengel Schlanders habe mit Unterstützung der Gemeinde wertvolle Vorarbeit in der Entwicklung des Kindergar-tenbereichs in Südtirol geleistet. Er gehöre zu den ersten Kindergärten in Südtirol, die ein pädagogisches Leitbild erstellt und Teilzeitarbeit, verlängerte Öffnungszeiten sowie den Sommerkindergarten einge-führt haben. „Sehr positiv ist die

Offenheit, mit der die Direktion auf neue Herausforderungen zugeht und nach zeitgemäßen, kind- und fami-lienorientierten Antworten sucht, immer mit den pädagogischen Be-dürfnissen und Anforderungen im Blickfeld“, so die Landesrätin, die auch die gute Qualität des Südtiroler Kindergartenmodells im internatio-nalen Vergleich hervorhebt. LPA

Landesrätin Waltraud Deeg mit dem Direktionsteam des Kindergartensprengels Schlanders.

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: LPA

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Offen für Hilfesuchende seinSCHLANDERS - Zum 216. Mal wurden heuer in Schlanders die Maria-Namen-Feierlichkeiten begangen. Heuer war auch Di-özesanbischof Ivo Muser dabei, der an der ersten Station der Pro-zession im Plawennpark seine Predigt hielt. Er betonte dabei, dass man „uns als Christen an unserer Einstellung zum Leben erkennen muss“. Im diesem Zu-sammenhang forderte er die Gläubigen aus Schlanders und Umgebung auf, Grenzen anzu-erkennen und nicht alles zu tun, was möglich wäre, auch im Hin-blick auf folgende Generationen. Auch die aktuelle Flüchtlingswelle war Thema in den mahnenden Worten des Bischofs. Die Gast-

freundschaft solle nicht nur zah-lungsfähigen Touristen gelten, sondern auch jenen Menschen, die aus anderen Ländern und Kulturen kommen und Hilfe be-nötigen. Dass diese eine Gefahr für die Identität unseres Lan-des sein könnten, widerlegte das geistliche Oberhaupt der Diözese

Bozen-Brixen. „Für die Identität ist jeder von uns zuständig.“ Auch mögliche Gebetseinrichtungen anderer Kulturen und Religio-nen würden ihm weniger Sorgen bereiten, als dass „der Glaube unter uns immer mehr verkrustet und verdunstet.“ Die Maria-Na-men-Feierlichkeiten gehen in

Schlanders auf das Gelöbnis der Schlanderser Schützen im Jahr 1799 angesichts der Bedrohung der Franzosen zurück, alljährlich das Gnadenbild „Unsere Liebe Frau am Rein“ in feierlicher Pro-zession durch das Dorf zu tragen. MG

Heuer zelebrierte Bischof Ivo Muser die Feierlichkeiten mit. Hier bei der ersten Station im Plawennpark.

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Akt-Zeichnen – KreativZunächst wird der Aufbau des Aktzeichnens an Hand von Fotos Schritt für Schritt erklärt und ge-übt. Dabei lernen wir die grundlegenden Aspekte: richtiges Sehen, Proportionen, Richtungslinien usw. Am Samstag werden diese Kenntnisse anhand eines Modells weiter geübt und vertieft. Mit Hilfe dieser Zeichnungen wird am Sonntag ein Aktbild kreativ gestaltet. Freie Materialwahl.

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16 DER VINSCHGER 33/15Programm | 09/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 09/2015

Termin: Fr 06.11., 18.30 Uhr bisSo 08.11., 14.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann

Termin: Sa 07.11., 9.00 Uhr bisSo 08.11., 17.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Kurt Sommer

Termine: siehe linksGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm

Termin: Sa 24.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 24.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 €(inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti

Termin: So 25.10.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Helene Sanin

Termin: Fr 16.10.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner

Termin: Sa 17.10.Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Fr 16.10. bis Sa 17.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Skript)Leitung: Martin M. Meir

Intuition – Einheit von Herz und VerstandAbsicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickeln-de Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrau-ensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

Wenn ich mich verändere – ändert sich die WeltDieses Seminar befähigt mich, Verantwortung für mich und mein Glück zu übernehmen und die Schritte selbst zu tun, die ich von anderen erwarte. Das führt mich in meine Kraft, löst Blockaden und bewirkt große Veränderungen bis hin zu Wundern! Mit dieser Power sind wir nicht mehr auf-zuhalten. Bereit, deine Fähigkeiten und dein großes Potential freizusetzen?

Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein.

1. Termin: Fr. 13.11., 18.30 Uhr bis Sa 14.11., 16.30 Uhr 2. Termin: Sa 14.11., 18.30 Uhr bis So 15.11., 16.30 Uhr

Naturkosmetik für Schönheit und Wohlbefinden In diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit – ganz ohne Konservierungsmittel – herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.

Ayurvedische Rückenmassage – Prishta AbhyangaMit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausende alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche! In diesem Kurs für EinsteigerInnen werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell zubereiten können.

Hülsenfrüchte als pflanzliche Eiweißquelle – KochworkshopHülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Nachmittag werden wir verschiedenste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.

Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den AlltagNeben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?

Termin: siehe linksGebühr: 390,00 € (inkl. U/V)Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle

Parkinson Gesundheits- und ErholungswocheWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre ei-genen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.

Termin: So 27.09., 14.00 Uhr bis Sa 03.10., 11.00 Uhr

Gesundheit

Termin:Sa 10.10. und Sa 14.11.(2 weitere Termine 2016)Zeit: jeweils 9.00 bis 14.00 Uhr Gebühr: 60,00 € (inkl. kl. Imbiss)Leitung: Arnold Stiglmair

Bibelschule Goldrain – Die Botschaft des LukasevangeliumsDiese fortlaufende Auseinandersetzung mit dem Lukas-Evangelium will dafür sensibel machen, dass unsere christlichen Glaubensvorstellungen immer neu in die jeweilige Zeit und Kultur hinein-gesprochen werden müssen, damit sie echte Lebenshilfe sein können.

Religiöse Weiterbildung

Termin: Sa 26.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Monika Engl

Abwehrkräfte stärken mit der traditionellen Naturheilkunde nach KneippMit Hilfe von Wasseranwendungen nach Kneipp, Bewegung und frische Luft, Ernährung und Heilkräuter kommen Sie gesund durch den Winter – im Seminar erhalten Sie die besten Tipps für den Alltag, um Ihr Immunsystem zu stärken und zu trainieren.

Termin: Sa 07.11.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Ayurvedische Bauchmassage – UdarabhyangaDurch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reinigung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.

Termin: So 08.11.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin:Fr 13.11., 14.00 Uhr bisSa 14.11., 18.00 Uhr Gebühr: 195,00 € (inkl. Skript)Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf

Termin: Fr 13.11.Zeit: 14.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 €Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Fr 13.11., 15.30 Uhr bis So 15.11., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute)Leitung: Susanne und Thomas Schury

Termin: Sa 14.11Zeit: 14.00 bis 19.00 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 14.11Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Einführung in die FußreflexzonenmassageDurch das gezielte Massieren und Berühren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den ganzen Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und errei-chen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.

Vollkornbrote selber backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Basiskurs Rutengehen – Schulung der WahrnehmungSie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Mess-geräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Wurzelgemüse, die Helfer in der kalten Jahreszeit – KochworkshopEs ist meist unscheinbar, schrumpelig, unansehnlich und völlig unterschätzt – das Wurzelgemüse. Doch die verachteten Knollen und Rüben haben es in sich. Sie sind wahre Vitaminbomben und natürliche Fitmacher: ihre wertvollen Inhaltsstoffe bringen Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit.

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

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DER VINSCHGER 33/15 17Programm | 09/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 09/2015

Termin: Fr 06.11., 18.30 Uhr bisSo 08.11., 14.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann

Termin: Sa 07.11., 9.00 Uhr bisSo 08.11., 17.00 UhrGebühr: 145,00 € Leitung: Kurt Sommer

Termine: siehe linksGebühr: 95,00 € pro TerminLeitung: Marina Sturm

Termin: Sa 24.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 24.10.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 €(inkl. Massageöl)Leitung: Karin Pedrotti

Termin: So 25.10.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Helene Sanin

Termin: Fr 16.10.Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material)Leitung: Marion Rinner

Termin: Sa 17.10.Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Fr 16.10. bis Sa 17.10.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Skript)Leitung: Martin M. Meir

Intuition – Einheit von Herz und VerstandAbsicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickeln-de Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrau-ensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

Wenn ich mich verändere – ändert sich die WeltDieses Seminar befähigt mich, Verantwortung für mich und mein Glück zu übernehmen und die Schritte selbst zu tun, die ich von anderen erwarte. Das führt mich in meine Kraft, löst Blockaden und bewirkt große Veränderungen bis hin zu Wundern! Mit dieser Power sind wir nicht mehr auf-zuhalten. Bereit, deine Fähigkeiten und dein großes Potential freizusetzen?

Engelseminar – Engel, unsere BegleiterEngel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein.

1. Termin: Fr. 13.11., 18.30 Uhr bis Sa 14.11., 16.30 Uhr 2. Termin: Sa 14.11., 18.30 Uhr bis So 15.11., 16.30 Uhr

Naturkosmetik für Schönheit und Wohlbefinden In diesem Seminar wollen wir Gutes und Feines zum Wohlfühlen, zum Vorbeugen und natürlich auch für unsere Schönheit – ganz ohne Konservierungsmittel – herstellen. Nur beste, natürliche, biologische Inhaltsstoffe werden dafür verwendet.

Ayurvedische Rückenmassage – Prishta AbhyangaMit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – PraxistagJin Shin Jyutsu (JSJ) ist eine jahrtausende alte Kunst zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper. JSJ bringt Ausgeglichenheit in das Energiesystem unseres Körpers, es fördert Gesundheit und Wohlbefinden und stärkt die jedem von uns eigene, tiefgründige Selbstheilungskraft.

Vegane Ernährung… – ist viel mehr als Tofu und GemüseEntdecken Sie die Welt der rein pflanzlichen Küche! In diesem Kurs für EinsteigerInnen werden schmackhafte und gesunde Gerichte aus Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und raffinierten Gewürzen zubereitet, die Sie unkompliziert und schnell zubereiten können.

Hülsenfrüchte als pflanzliche Eiweißquelle – KochworkshopHülsenfrüchte enthalten pflanzliche Eiweiße, zahlreiche Mineralien, gesunde Ballaststoffe und viele komplexe Kohlenhydrate, die für eine lang anhaltende und angenehme Sättigung sorgen – und das wirkt sich wiederum positiv auf die schlanke Linie aus. An diesem Nachmittag werden wir verschiedenste Gerichte aus Hülsenfrüchten gemeinsam zubereiten und verkosten.

Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den AlltagNeben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?

Termin: siehe linksGebühr: 390,00 € (inkl. U/V)Leitung: Helga Perkmann, Johann Comploj, Agatha Eisendle

Parkinson Gesundheits- und ErholungswocheWie auch in den letzten Jahren, möchten wir mit unserem Programm den Teilnehmenden ihre ei-genen Ressourcen bewusst machen, mit welchen sie ihre Krankheitssituation verbessern können.

Termin: So 27.09., 14.00 Uhr bis Sa 03.10., 11.00 Uhr

Gesundheit

Termin:Sa 10.10. und Sa 14.11.(2 weitere Termine 2016)Zeit: jeweils 9.00 bis 14.00 Uhr Gebühr: 60,00 € (inkl. kl. Imbiss)Leitung: Arnold Stiglmair

Bibelschule Goldrain – Die Botschaft des LukasevangeliumsDiese fortlaufende Auseinandersetzung mit dem Lukas-Evangelium will dafür sensibel machen, dass unsere christlichen Glaubensvorstellungen immer neu in die jeweilige Zeit und Kultur hinein-gesprochen werden müssen, damit sie echte Lebenshilfe sein können.

Religiöse Weiterbildung

Termin: Sa 26.09.Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 70,00 €Leitung: Monika Engl

Abwehrkräfte stärken mit der traditionellen Naturheilkunde nach KneippMit Hilfe von Wasseranwendungen nach Kneipp, Bewegung und frische Luft, Ernährung und Heilkräuter kommen Sie gesund durch den Winter – im Seminar erhalten Sie die besten Tipps für den Alltag, um Ihr Immunsystem zu stärken und zu trainieren.

Termin: Sa 07.11.Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Ayurvedische Bauchmassage – UdarabhyangaDurch eine behutsame Massage mit warmen Kräuterölen unterstützen wir die Verdauung und die Entkrampfung der Bauchmuskulatur. Durch die Stimulation der Marmapunkte wird eine innere Reinigung erzielt und unerwünschte Stoffe werden zur Ausleitung gebracht. Energieblockaden lösen sich.

Termin: So 08.11.Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin:Fr 13.11., 14.00 Uhr bisSa 14.11., 18.00 Uhr Gebühr: 195,00 € (inkl. Skript)Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf

Termin: Fr 13.11.Zeit: 14.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 €Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Fr 13.11., 15.30 Uhr bis So 15.11., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute)Leitung: Susanne und Thomas Schury

Termin: Sa 14.11Zeit: 14.00 bis 19.00 UhrGebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl

Termin: Sa 14.11Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths

Ganzheitliches Beckenboden-TrainingIm Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Einführung in die FußreflexzonenmassageDurch das gezielte Massieren und Berühren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den ganzen Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und errei-chen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.

Vollkornbrote selber backenIn diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Basiskurs Rutengehen – Schulung der WahrnehmungSie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Mess-geräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Wurzelgemüse, die Helfer in der kalten Jahreszeit – KochworkshopEs ist meist unscheinbar, schrumpelig, unansehnlich und völlig unterschätzt – das Wurzelgemüse. Doch die verachteten Knollen und Rüben haben es in sich. Sie sind wahre Vitaminbomben und natürliche Fitmacher: ihre wertvollen Inhaltsstoffe bringen Licht und Wärme in die kalte Jahreszeit.

Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräu-tern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosmarin.

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18 DER VINSCHGER 33/15 Programm | 09/2015

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Persönlichkeit

Willst du glücklich sein oder Recht habenIn unserem Leben gibt es immer wieder große und kleine Situationen, wo wir glauben Recht haben zu müssen. Dieses Recht haben kostet sehr viel Kraft und führt oft zu großen Missver-ständnissen – Schmerzen sind die Folgen. In diesem Seminar lernen wir Techniken, um aus diesem Kreislauf auszusteigen.

Erfolgreiche Presse- und Medienarbeit für InteressierteDieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen der erfolgreichen Presse- und Medienarbeit und konzentriert sich dabei auf deren vier Komponenten: Ziele, Zielgruppe, Botschaften und Instru-mente. Zugleich gibt es Einblick in die Besonderheiten der Südtiroler Medienlandschaft und – an-hand von Übungen – erhalten Sie Tipps und Tricks zur praktischen Arbeit an PR-Texten.

Leidenschaft der Seele – Im Spannungsfeld der PolaritätWarum passiert das immer mir? Weshalb reagiere ich in bestimmten Situationen, bestimmten Menschen gegenüber immer gleich? Haben Sie sich das auch oft gefragt und sind ohne Antwort geblieben? Dann sind Sie in diesem Seminar richtig!

Mental fi t – Mit Mentaltraining sich selber besser führenNutzen Sie die Kraft Ihrer Gedanken und steigern Sie Ihre mentale Kraft, um Ihre Fähigkeiten zu erweitern, die gewünschten Ziele zu erreichen, Blockaden zu lösen und entspannt und gelassen in stressigen Situationen zu bleiben.

Neu oder wieder im Gemeinderat? – Weiterbildung für GemeinderätinnenZiel dieser Veranstaltungsreihe ist es, den neu- und wiedergewählten Gemeindeverwalterinnen verschiedene kommunikative Techniken zur Verfügung zu stellen.

Sa 03.10. Modul 1: Sicheres Auftreten und überzeugend argumentieren – RhetorikSa 21.11. Modul 2: Umgang mit schwierigen Situationen – Konfl iktmanagementSa 05.12. Modul 3: Politisches Verhandlungsgeschick und Verhandlungsstrategien

Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Marina Sturm

Termin: Fr 23.10.Zeit: 10.00 bis 16.00 UhrGebühr: 95,00 €Leitung: Jörg Christian Rainer

Termin:Fr 09.10., 18.30 Uhr bisSo 11.10., 12.30 UhrGebühr: 135,00 €Leitung: Alois Holzer

Termin: Sa 24.10.Zeit: 9.30 bis 17.30 UhrGebühr: 90,00 €Leitung: Karin Leimgruber

Termin: siehe linksZeit: jeweils 9.00 bis 16.00 UhrGebühr:70,00 € (inkl. ME) pro Modul190,00 € (inkl. ME) alle ModuleLeitung: Luise Vieider

PROGRAMM SEPTEMBER – NOVEMBER 2015Berufl iche Weiterbildung im Unternehmensbereich

Termin: Sa 24.10., 9.15 Uhr bisSo 25.10., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Trauerseminar – Gemeinsamer Weg durch die Trauern des LebensIn einem geschützten Rahmen wird Ihnen die Möglichkeit zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Trauer-, Abschieds- und Verlustproblematik geboten. Dabei werden verschiedene Phasen des Lebens durchwandert.

Information & Anmeldung für alle Kurse:

Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com

AUTONOME PROVINZ

BOZENSÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANOALTO ADIGE

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Thai-Yoga-Massage – Einführung in Theorie und PraxisDer 3-tägige Kurs ist eine Einführung in die traditionelle Thai-Yoga-Massage und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, eine Ganzkörpermassage zum Zweck der Entspannung und des energetischen Ausgleichs zu erfahren. Neben einem einführenden theoretischen Teil werden Übungen an Hand praktischer Beispiele vorgeführt, welche die Teilnehmenden dann abwechselnd selbst üben und wiederholen.

Termin: Fr 06.11., 9. 00 Uhr bis So 08.11., 17.30 UhrGebühr: 290,00 €Leitung: Andreas Stuefer, Mitglied der italienischen Vereinigung für Traditionelle Thai-Massage F.I.T.T.M. B

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Freizeit

Termin: Fr 23.10., 16.30 Uhr bisSo 25.10., 16.00 UhrGebühr: 160,00 €Leitung: Jutta Töpfer-Moritz

Termin: Fr 13.11., 18.00 Uhr bisSo 15.11., 12.30 UhrGebühr: 150,00 € (+ Modellspesen)Leitung: Helmut Sailer

Termin: Fr 06.11. bis Di 10.11.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 275,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke

Termin: Sa 07.11.2015Zeit: 10.00 bis 17.00 UhrGebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Termin: Sa 07.11., 9.30 bis 17.00 UhrSa 14.11., 9.30 bis 15.00 UhrGebühr: 65,00 € Leitung: Irmgard Stocker

Termin: Fr 16.10., 16.30 Uhr bisSa 17.10., 17.30 UhrGebühr: 85,00 €Leitung: Julia Lesina Debiasi

Termin: Mi 21.10. bis Mi 09.12.Zeit: jeweils 9.00 bis 12.00 Uhr(8 Treffen)Gebühr: 140,00 €Leitung: Agnes Schwienbacher

Acrylmalerei – Blumen, Stillleben, Landschaft, ArchitekturDie wichtigsten Aspekte bei realistischen, dekorativen oder abstrakten Darstellungen bleiben im-mer: die treffende Gestaltung, Tiefenwirkung, Licht und Schatten sowie die Botschaft des Bildes. Von Skizzen lernen wir Entstehungsprozesse von Bildern kennen und gewinnen an Sicherheit für die Bildfi ndung – ob für gegenständlich oder abstrakt.

Akt-Zeichnen – KreativZunächst wird der Aufbau des Aktzeichnens an Hand von Fotos Schritt für Schritt erklärt und ge-übt. Dabei lernen wir die grundlegenden Aspekte: richtiges Sehen, Proportionen, Richtungslinien usw. Am Samstag werden diese Kenntnisse anhand eines Modells weiter geübt und vertieft. Mit Hilfe dieser Zeichnungen wird am Sonntag ein Aktbild kreativ gestaltet. Freie Materialwahl.

Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen vorweihnachtlichen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.

Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und FortgeschritteneIn diesem Kurs lernen Sie die häufi gsten Flick- und Näharbeiten, wie zum Beispiel Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher fl icken. Diese Ar-beiten werden zuerst an Musterfl ecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

Stricken und Häkeln – Basics für AnfängerInnenDu hast noch nie gestrickt oder gehäkelt? Höchste Zeit, dir ein paar Grundtechniken anzueignen! Masche um Masche entsteht eine Fläche, eine Form – etwas Schönes, Kreatives, immer Einzigar-tiges und meistens Brauchbares.

Gute Fotos sind kein Zufall – Nicht die Kamera macht das Foto, sondern Du!Um bessere Fotos zu machen, braucht es keine teure Profi -Ausrüstung. Eignet man sich ein nöti-ges Basiswissen an und wählt die richtigen Einstellungen seiner Kamera, dann ist dies schon ein guter Anfang für tolle Fotos. An zwei aufeinander folgenden Tagen lernt Ihr Eure Spiegelrefl ex-Kamera noch besser kennen und bedienen sowie nützliche Bild-Bearbeitungs-Programme.

Nähkurs – Von einfach bis ganz schön schwerSie wollen das Nähen erlernen oder Ihre Näh-Technik verbessern? Sie haben eigene Ideen, die Sie umsetzten möchten? Dann ist dieser Nähkurs wie maßgeschneidert für Sie! Einsteigerinnen ler-nen den Umgang mit der Nähmaschine sowie grundlegende Kenntnisse im Nähen. Fortgeschrit-tene können anspruchsvollere Kleidungsstücke für Groß und Klein herstellen oder bestehende Lieblingsstücke ändern, anpassen bzw. völlig neu gestalten.

Heilpfl anzen-Weiterverarbeitung – PraxisseminarEin ganz besonderes Seminar, in dem Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Heilpfl anzen-Weiter-verarbeitung kennenlernen. Gemeinsam verarbeiten wir: eine Bademilch, verschiedene Arten von Hustenpastillen, ein Lichtsalz und destillierte Wundwasser.

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Der Bürgermeister meint es ernstPRAD - Zu Beginn seiner Amtszeit hat der neu gewählte Bürgermeis-ter Karl Bernhart erklärt: „Wichtig ist mir aber, dass rundherum

– Beiräte, Kommissionen – alles aufgewertet wird.“ So ist es dann in der September-Sitzung 2015 auch geschehen. Gar mancher Gemeinderat sah sich geradezu von Ämtern überhäuft. Davor gab es aber nicht nur umständliche Wortmeldungen, sondern rich-tiges „Hick-Hack“. Das begann mit den Umweltschutzverbänden, die keinen Prader Vertreter in

ihrem Dreiervorschlag benannt hatten und worüber sich der Bür-germeister wunderte. In seiner Stellungnahme dazu erwähnte Umweltreferent Udo Thoma ein undemokratisches Vorgehen und den autoritären Einfluss eines Einzelnen. Es kam zu Wortmel-dungen der Räte Daniel Primisser, Martin Ohrwalder, Luis Lechner und Sepp Gritsch. Bürgermeis-ter Bernhart fasste zusammen:

„Glücklicherweise sind wir durch den Dreiervorschlag gezwungen, eine Frau in die Kommission zu

berufen.“ Die Wahl fiel auf Mar-tina Hellrigl aus Mals. Den 2. Aufreger lieferte ein Beschlussan-trag der Vertreter der Süd-Tiroler Freiheit „betreffend Einführung einer öffentlichen Fragestunde für Bürger“. Der Bürgermeister ersuchte um Rücknahme des An-trages, weil man noch beraten müsse. Die Opposition lehnte ab. Die Ablehnung mit 16 zu 2 Stimmen führte zu heftigen Reaktionen von Alfred Theiner (STF) und einer Fortsetzung der Ratssitzung vor dem Rathaus. S

Referent Udo Thoma sah Erklärungsbedarf.

Unvergessliche EindrückeSCHLANDERS - Wer träumte als Kind nicht davon, einmal in ei-nem Feuerwehrauto mitzufahren, einen Feuerwehrhelm aufzuset-zen oder gar mit der Drehlei-ter in die Höhe zu schweben? Für viele Kinder aus Schlanders

ging dieser Traum am 5. Sep-tember in Erfüllung. Es war die Sektion Schlanders des Vereins für Kinderspielplätze und Erho-lung (VKE), die den Nachmittag zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Schlanders organi-

siert hatte. Joachim Tonezzer und seine Feuerwehrkameraden gaben ihr Bestes, um den Kin-dern unvergessliche Stunden zu bereiten. Vielleicht werden es gerade Erinnerungen und Eindrü-cke wie diese sein, die in manchen

Kindern in Zukunft den Wunsch reifen lassen, Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu werden. SEPP

Ökumenische TagungSCHLINIG - In der Benediktiner abtei Marienberg findet am 21. Oktober, eine internationale ökumenische Tagung zum Thema „Tourismus als Ausdruck christlicher Nächstenlie-be” statt. Die Tagung richtet sich an katholische und evangelische Pfarrer, Priester und Ordensleute, Mitarbeiter/innen im seelsorgli-chen Dienst und Religionsunter-richt, Pfarrgemeinderäte, Politiker, Mitarbeiter/innen in Fremdenver-kehrsverbänden, Hoteliers, Gast-wirte, Gastwirtinnen und Gewerbe-treibende im Tourismusbereich. Am Vormittag stehen Impulsreferate auf dem Programm: Paolo Renner, Josef

Margreiter, Stefan Forster, Thomas Wagner, Michil Costa und Manfred Scheuer. Am Nachmittag sind Ge-sprächsrunden mit den Referenten in Kleingruppen vorgesehen sowie eine Podiumsdiskussion. Veranstalter der Tagung ist die Interreg- Gruppe katholischer und evangelischer Pfarrer und Seelsorger im Dreilän-dereck Val Müstair/Unterengadin, Bezirk Landeck/Oberes Gericht und Vinschgau. Anmeldungen bis 7. Oktober 2015 (für Südtirol: Dekan Stefan Hainz, Tel. 0473 831135; Mail: [email protected]). RED

DER VINSCHGER 33/15 19

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Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise durch die Welt der Schönheit und des Wohlbe� ndens.

Wir freuen uns auf SieAnja und Julia!

Page 20: Mals ist bereit

Das Reh ist nicht Frau Hirsch.

Stolz und majestätisch steht er da. Sein tiefes Röhren hallt von den Bergen wider. Das mächtige Geweih zeichnet sich eindrucksvoll von den Frühnebeln des Tals ab. Er gehört wohl zu den faszinierendsten

Erscheinungen des Waldes: Der Hirsch.

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VINSCHGER SPEZIAL

Wir verwöhnen unsere Gäste mit vielseitigen Ideen aus eigener Konditorei und Küche. Der Juniorchef Dietmar ist für vielfälltige und abwechslungsreiche Angebote an Mehlspeisen und für unsere hervorragende, einheimische und internationale Küche zuständig. Auch für Familienfeiern geeignet

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Bambi trägt Schuld daran, dass viele die männlichen Vertreter als Hirsch und die weiblichen Tiere als Reh bezeichnen. Doch hierbei han-delt es sich um einen klassischen Hollywoodfehler. Rothirsche und Rehe gehören zwar der gleichen Familie an, nämlich der Familie der Hirsche, aber damit enden die Gemeinsamkeiten auch schon.

Eine Rehfamilie besteht aus Reh-bock, Ricke und Kitz. Eine Ro-thirschfamilie aus Hirsch, Hirschk-uh und Hirschkalb. Während Rehe zu den sogenannten „Trughirschen“ gehören und mit einer Rückenhö-he von etwa 80 Zentimetern eher klein sind, zählen Rothirsche zu den „Echten Hirschen“. Ein aus-gewachsener Hirsch kann eine Rückenhöhe von bis zu anderthalb Metern und ein Gewicht von rund 300 kg erreichen und gehört damit zu den größten Säugetieren unse-rer Breitengrade. Vom imposanten

Geweih eines Hirschs kann ein Rehbock nur träumen.

Rothirsche waren ursprünglich Steppenbewohner. Die Zerstörung des natürlichen Lebensraums hat sie immer weiter in die Wälder zurückgedrängt. Trotzdem sind sie noch auf die langen Fluchtwege der Steppe ausgelegt. „Wenn der Hirsch läuft, dann läuft er über Berg und Tal“, erklärt Ralf Wallnö-fer, Leiter des Nationalparkhauses culturamartell. Ganz im Gegensatz zum Reh, das sich mit einigen schnellen Sprüngen ins schützende Dickicht rettet.

Die Unterschiede zwischen Hirsch und Reh greift auch die Sonderausstellung „Rothirsch“ des culturamartell im Martelltal auf, die noch bis zum 30. Oktober geöffnet ist. Zahlreiche Infotafeln bringen den Besuchern den Ro-

thirsch näher. Nicht nur Geweihe unterschiedlicher Größe können bestaunt werden, auch verschie-dene Felle und unterschiedliche Gebisse, an denen das Alter eines Hirschs recht genau bestimmt werden kann. Besonders die jün-geren Besucher sitzen oft stun-denlang vor den Videosequenzen, die Brunftzeit, Geweihabwurf und andere interessante Dinge verständlich erklären. Außerdem sind nach Absprache Führungen möglich.

Rothirsche im Liebestaumel

Naturliebhaber können in den frühen Morgenstunden oder am Abend im Stilfser Nationalpark an einer rund zweistündigen Rot-wildwanderung teilnehmen, die ab Ende September in Martell und

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Nationalpark sei Dank

Den Bemühungen des Stilfser Nationalparks ist es übrigens zu

verdanken, dass wir Rothirsche heute noch bewundern dürfen, denn Anfang des 20. Jahrhunderts wäre er hierzulande fast ausgestor-ben. Mittlerweile aber gehört der Wildtierbestand in unserem Tal zu den wichtigsten im gesamten Alpenraum. EVE

22 DER VINSCHGER 33/15

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großzügigen italienischen Region Emilia-Romagna mit ihren süßen, reifen Früchten stammen die bes-ten, ausgewählten Rohstoffe, die in der Privatbrennerei Unterthur-ner ihre komplexen natürlichen Aromen freigeben – das schmeckt man bei jedem Schluck.

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DER VINSCHGER 33/15 23

Wandernd kommen die Leut` zusammenSCHLUDERNS - Bereits zum 24.Mal fand heuer der „Eduard-Walln-öfer-Wandertag“ statt und dies genau in der Gemeinde, in wel-cher der langjährige Tiroler Lan-deshauptmann Eduard Wallnöfer vor 102 Jahren geboren wurde, nämlich in Schluderns. Seit 1992 organisieren die Seniorenvereini-gung im Südtiroler Bauernbund und der Tiroler Seniorenbund im Andenken an den Altlandes-hauptmann und langjährigen Ob-mann des Tiroler Bauernbundes diesen Wandertag. Seit 2008 gehört auch die Seniorenbewe-gung in der Südtiroler Volkspar-tei zum Organisatorenkreis. Ab-wechselnd findet der bereits zur

Tradition gewordene Wandertag im Jahresrhythmus abwechselnd in Nord- oder Südtirol statt. Der Landespräsident der Seniorenver-einigung im Südtiroler Bauern-bund, Gottfried Oberstaller, sagte zur Bedeutung der Veranstaltung:

„Dieser Wandertag im Geden-ken an die Persönlichkeit Eduard Wallnöfer stellt eine enge Ver-bindung zwischen Südtirol und Nordtirol dar.“ Heuer nahmen über 200 Senioren und Seniorin-nen aus Nord-, Ost- und Südtirol an der Wanderung teil, bei der die Gemeinde Schluderns und de-ren Umgebung erkundet werden konnten. Nach der Wanderung fanden sich dann Wanderer so-

wie die zahlreichen Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft im Kulturhaus von Schluderns ein. Zu den Ehrengästen zählten u.a. der Obmann des Tiroler Senio-renbundes, Helmut Kritzinger, der Tiroler Landtagspräsident Herwig van Staa, der gleichzeitg auch der Schwiegersohn von Wallnöfer ist, die Landtagsab-geordneten Josef Noggler und Maria Hochgruber Kuenzer so-wie Landesrätin Waltraud Deeg. Auch der Landesobmann des Südtiroler Bauernbundes, Leo Tiefenthaler, Der SBB-Bezirskob-mann Raimund Prugger, Bezirks-bäuerin Ingeborg Rechenmacher, der Vorsitzende der SVP-Seni-

oren, Otto von Dellemann, und der Bürgermeister der Gemeinde Schluderns, Erwin Wegmman waren bei der Veranstaltung dabei. Allesamt unterstrichen sie die Be-deutung Eduard Wallnöfers und hoben den besonderen Wert der Veranstaltung hervor. Unterstützt wurde die Veranstaltung von den Bäuerinnen aus Schluderns, die für die leibliche Verköstigung der Teilnehmer sorgten, der Gemeinde Schluderns und der Autonomen Region Trentino- Südtirol. Auch der Musikgruppe

„Schludernser Tanzlmusi“ wurde gedankt, die für die musikalische Unterhaltung der Gäste sorgte. INGE

„Tirol isch lai uans“ im Kulturhaus von Schluderns.

Die Wanderer bekamen eine kurze Führung im schönen Garten der Churburg.

Danke Matthias, danke Franz!

SULDEN - Am 15. September lu-den die Angestellten des Weißen Kreuzes Sulden ihren Zivildiener Matthias Egger zum Abschlusses-sen ein und bedankten sich mit einer selbstgemachten Urkunde für ein tolles, gemeinsames Jahr. Matthias hat den einjährigen frei-willigen Sozialdienst beim Wei-ßen Kreuz absolviert. Gleichzeitig überraschten die WK-Mitarbeiter

auch den ehemaligen Dienstleiter Heinisch Franz mit einer handge-fertigten Holztafel von Eberhart Reinstadler, um ihm für seine Mühe und angesehene Arbeit in fast 20 Jahren als freiwilliger Dienstleiter der Sektion Sulden zu danken: „Auf Franz Heinisch war immer Verlass und das wird auch weiterhin so bleiben.“ RED

Im Bild (v.l.): Kathrin Raffeiner, Alex Mazzone, Franz Heinisch (Sektionsleiter), Matthias Egger (Zivildiener), Fabian Paulmichl

(Dienstleiter) und Melanie Heinisch.

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Schnals am Fuße des Mount Everest

Ein „synergisches Tal“ wurde das Schnalstal genannt. Mit dem Bergsteiger-Drama „Everest“ hat es sich zum weltbekannten Filmort entwickelt.

KURZRAS - Die Pflastersteine auf dem Dorfplatz vibrierten, als das Flugzeug im nepalesischen Lukla aufsetzte. Nicht am höchsten Berg der Erde kroch das Sturm-tief hoch, sondern schien aus dem Penaudtal zu kommen. 600 Schnalser, Südtiroler und Tou-risten aus ganz Europa fieberten und zitterten auf dem Dorfplatz von Karthaus. Es war Samstag, 12. September 2015, kurz vor 21 Uhr, als das Ereignis in 3D-Technik über die 8 x 15 Meter-Leinwand flimmerte. Im Schnalstal, im

„Südtiroler Hollywood“, war eine „Weltpremiere“ im Gange. Der Eröffnungsfilm des Festivals in Venedig feierte Uraufführung im Klosterdorf Kurzras, ermöglicht

unter anderen von der Spezial-bierbrauerei Forst. Welche Auf-regung, welche Spannung, welche Mühen hinter den Dreharbeiten im Winter standen, wussten in der ganzen Dimension nicht nur die Darsteller, sondern vor allem Hüttenwirt Paul Grüner, seine Frau Stefania, der Schnalser Tou-rismusdirektor Manfred Waldner, der Meraner Filmemacher Florian Mohn, die Bergführer zwischen Teufelseck, Schöne Aussicht, Grawand und Finailspitze und die Mitarbeiter der Schnalstaler Gletscherbahnen. Die Lobeswor-te und Komplimente in der voraus gehenden Pressekonferenz klan-gen überzeugt. Ulrich Stofner von der Südtiroler Standortagentur

BLS, Richard Borg, Universal Italia, und Francesco Marras von Cineroma sprachen von einem

„posto meraviglioso“, von Kurzras als „gioiello“, als Schmuckstück. BLS-Direktor Stofner, Ansprech-partner für alle Filmproduktionen im Tal, nannte Manfred Waldner einen echten „Filmexperten“. Paul Grüners Gewaltleistung, wäh-rend der winterlichen Dreharbei-ten auf den Schnalser Gletschern 250 Personen zu verpflegen, wur-de bestaunt. In dieselbe Kerbe schlug der isländische Regisseur Balthasar Kormákur, der zur Überraschung der Besucher aus Toronto zugeschaltet wurde und sich überschwänglich bei den Schnalsern für die Gastfreund-

schaft bedankte. Auf Anregung von Paul Grüner, Florian Mohn und Elmar Pichler Rolle, Direktor der Schnalstaler Gletscherbah-nen, wurde eine Sammelaktion für die Erdbebenopfer durch-geführt, eingeleitet von einer hochkarätigen Podiumsdiskussi-on. Der schreibende Bergsteiger Christjan Ladurner moderierte und provozierte den Glaziologen Georg Kaser, den Salewa-Mana-ger Reiner Gerstner, den Nepa-lexperten und Kommandanten der Berufsfeuerwehr Ernst Preyer, den Notfallmediziner Hermann Brugger, den Flugrettungsausbil-der Oskar Zorzi und den techni-schen Ausbilder im BRD, Mathias Hofer. S

Pressekonferenz auf der Terrasse mit (v.l.): Francesco Marras, Ulrich Stofner, Richard Borg, Florian Mohn, Paul Grüner und Manfred Waldner.

Dreharbeiten bei Schneetreiben

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24 DER VINSCHGER 33/15

VINSCHGER KULTUR

Das Basislager im Himalaya des Schnalstales.

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„Stella Matutina“ mit Schlagzeugsolisten

LAAS - „Stella Matutina“ ist in der glücklichen Lage, die Frische und das Engagement eines re-lativ jungen Orchesters mit der langjährigen Erfahrung seiner Mitglieder bei einigen der renom-miertesten Barockensembles Eu-ropas verbinden zu können. Seit der Gründung 2005 wächst die Zahl der Engagements im In- und Ausland stetig. Die Musiker und Musikerinnen legen neben der Interpretation bekannter Meis-terwerke auch ein besonderes Augenmerk auf vergessene Werke des 17. und 18. Jahrhunderts. Ex-perimentelle Projekte, zeitgenös-

sischer Tanz und die Umsetzung aufführung spraktischer Erkennt-nisse erweitern regelmäßig den aufgeschlossenen Horizont des Ensembles. Die Zusammenarbeit mit bekannten Solisten, Dirigen-ten und Musikwissenschaftlern aus der Alten Musik ist dem Or-chester ebenso ein Anliegen, wie die Zusammenarbeit mit Vo-kalensemlbes und Chören. Das Konzert findet am Samstag, 3. Oktober 2015 um 20.00 Uhr im Josefshaus Laas statt. Veranstalter ist der Konzertverein „musica viva Vinschgau“. HS

ABO-Bestellungen

Die Kulturbühne AMBACH betreut den

ABO-Verkauf für Concerto Stella Matutina.

Am Bach 10, A-6840 Götzis

Telefon +43 (0) 55 23-6 40 60-11

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Freier Kartenvorverkauf

Der freie Kartenvorverkauf für unsere vier

ABO-Konzerte startet ab 16. März 2015 bei

allen v-ticket Verkaufsstellen sowie online

unter www.v-ticket.at.

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ABO-Preis für 4 Konzerte: 80,– Euro

Schüler- und Studenten-ABO: 44,– Euro

Kinder-ABO bis 14 Jahre: 0,– Euro

Normalpreis: 25,– Euro/Konzert

Schüler, Studenten, Lehrlinge: 12,– Euro

Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt

Impressum

Concerto Stella Matutina

Texte Lucas Schurig-Breuß

Fotos Marcello Girardelli

Gestaltung Dalpra & Partner, Götzis

Druck Bucher Druck, Hohenems

Concerto Stella Matutina

Unterer Pofel 11

6811 Göfis

Telefon +43 (0) 660-507 63 43

[email protected]

Weitere Informationen finden Sie auf www.stellamatutina.at

„Die Glücklichen“ hatten das Glück

LAAS - Die Hamburger Journalistin Kristine Bilkau (41) hat den 5. Franz Tumler-Literaturpreis erhalten. Sie war von Daniela Strigl, einer Be-rufskollegin aus Wien, mit ihrem Erstlingsroman „Die Glücklichen“ nominiert worden. Der Literatur-wissenschaftler Toni Bernhart aus Prad, der Schweizer Kulturpublizist Manfred Pabst, der österreichische Autor und Musiker Gerhard Ruiss und der freie Autor Gregor Sander aus Mecklenburg-Vorpommern haben sich zusammen mit Jurorin

Strigl auf Bilkau geeinigt wegen einer „Romankomposition von be-merkenswerter Geschlossenheit“. Fünf Blechbläser aus Laas haben gekonnt und die Kirchenglocken von „Sonta Hons“ haben laut die Übergabe des Preises umrahmt. Kulturlandesrat Philipp Achammer staunte über die Kulturgemeinde Laas und erwies sich als Literatur-kenner. Nach einer Frau und drei Männern ist Bilkau nun die zweite Romanautorin, die den mit 8.000 Euro dotierten Preis erhielt und da-

für von Hamburg in den Vinschgau reisen musste. Vor der Bekanntga-be der Siegerin hatten die Vertreter des Vereins Vinschgauer Bibliothe-ken Margit Kuntner und Raimund Rechenmacher Petra Hofmann als Gewinnerin des Publikumspreises vorgestellt. Für „Nie wieder Früh-ling“ kann sich die in Basel lebende, freie Regisseurin und Lektorin drei Wochen lang auf den „Rimpfhöfen“ am Sonnenberg inspirieren lassen. S

Philipp Achammer und Bürgermeister Andreas Tappeiner (rechts) überreichten die „Marmorurkunde“ an Kristine Bilkau; rechts die Jury.

Spuren der ZeitTSCHENGLS - Noch bis zum 18. Ok-tober können in der Tschenglsburg in Tschengls Bilder von Gerda Tappeiner besichtigt werden. Die Kunstschaffende zeigt un-ter dem Motto „Spuren der Zeit“

vorwiegend Bilder in Acryl. Die Aus stellung ist von Dienstag bis Sonntag von jeweils 11 bis 23 Uhr geöffnet. Weitere Infos via E-Mail ([email protected]). SEPP

DER VINSCHGER 33/15 25

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Partschins siegt verdientPARTSCHINS, LANDESLIGA, 4. SPIELTAG, MITTWOCH, 16. SEP-TEMBER - In überlegener Manier holte sich Partschins im Presti-geduell gegen Lana den zweiten Dreier in dieser Saison. Im Ge-gensatz zu den letzten Spielen nutzten die Zieltaler diesmal ihre Chancen. Lana hingegen war im Vergleich zu den Auftritten in der Saison 2014/15 über weite Stre-cken nur mehr ein Schatten seiner

selbst. Die erste Torgelegenheit bot sich den Hausherren, als der Partschinser Ulli Rung im „Lana-ner“ Tor eine Flanke nicht fest-halten konnte, Alex Pezzei kam jedoch den berühmten Schritt zu spät (6. Min.). Ein Einwurf in der 24. war dann Ausgangspunkt zum 1:0 für die Hausherren durch Dominik Schnitzer. Er setzte sich gegen einen Verteidiger durch und schoss aufs lange Eck. Ulli

Rungg war noch dran, der Ball landete aber via Pfosten im Gäs-tetor. Nach einer halbstündigen Spielzeit kam Lana zur ersten Tormöglichkeit in diesem Match, doch der Kopfball von Lukas Hofer nach einem Eckball fiel zu schwach aus. Das spielte den Hausherren perfekt in die Karten, auch weil Michael Tscholl in der 39. Min. einen Elfmeter sicher zum 2:0 in die Maschen setzte.

Nach einer sehenswerten Kombi-nation über Michael Tscholl, Alex Pezzei und Dominik Schnitzer traf Alex Nischler in der 58. zum 3:0 ins Schwarze. Stefan Putti krönte in der Nachspielzeit die insgesamt wohl beste Angriffs-aktion der Gäste mit dem Treffer zum 3:1 Endstand. OSSI

Der Punkt ist Gold wert

LATSCH, LANDESLIGA, 4. SPIELTAG, MITTWOCH, 16. SEPTEMBER - Al-tertümlich ausgedrückt: Aus der Flutlichtpartie zu Hause durften die Vinschger hoch erhobenen Hauptes, ungeschlagen und tor-los, in die Kabine gehen. Sie hat-ten dem Oberliga bewährten AFC St. Pauls einen Punkt abgetrotzt. Man hätte der jungen Mann-schaft auch zurufen können: Es geht doch! Aber die Betreuer standen noch lange erleichtert und mit angehaltenem Atem am

Spielfeldrand. Gerechterweise muss man sagen, dass die zweiten 45 Minuten auch eine Verteidi-gungsschlacht waren, an der sich auf Latscher Seite Mittelfeld und Sturm beteiligen mussten. Er-wähnenswert ist aber der starke Latscher Spielanteil zu Beginn der Partie. Bis zur 34. Minute gehörten alle Ecken der Heim-mannschaft und schon in der 4. Minute mussten sich die Über-etscher auf der Linie retten. Nach der Pause begannen die Gäste mit einem Pfostenschuss. Das Spiel wurde hektischer. Schlussmann Kevin Vornberger wurde mehr-mals geprüft. Die Latscher Ver-teidigung musste sich beweisen. Für wirkungsvolle Konter fehlte irgendwann auch die Kraft. Das Beste nach der Pause boten die Neuzugänge Florian Pohl und Andreas Vicentin. Der eine mit einem scharfen Strafschuss aus 30 Metern, der andere mit Strafstoß nach Foul am laufstarken Alex Medda und einer Parade auf der eigenen Torlinie. Auf jeden Fall positiv, die kämpferische Einstel-lung der jüngsten Spieler. S

Endlich entspannt: der Latscher Trainer Christian Platzer

(rechts) mit dem Paulsner Mittelfeldspieler Simon Fabi.

Für die Liga reif geschossen

HOCKEY SERIE B, 1. SPIELTAG, SAMSTAG, 19. SEPTEMBER - Was ist aus Vinschger Sicht positiv an der neuen Mischung von Serie A- und Serie C-Mannschaften zur Serie B-Meisterschaft? Was kann hoffen lassen trotz der 1:7 Niederlage der Eisfix gegen die Piraten aus Eppan? Da wären ers-tens ein paar schöne Angriffszüge zu Beginn der Partie, zweitens die Tatsache, dass der „AHC Vin-schgau Onlinestore Volksbank“ im ersten Drittel in Unterzahl nur zwei Tore hinnehmen musste, das 2. Drittel auf Augenhöhe 1:1 ge-

staltete, dass Riccardo Tombolato den scheinbar unbezwingbaren Schlussmann mit einem Penalty elegant ausspielte und schließlich, dass bei zwei der drei 3:5-Situ-ationen die Überetscher nicht imstande waren, einen Treffer zu landen. Das dicke Ende kam im letzten Drittel. Die Vinschger waren überfordert; ihre Bemü-hungen wurden regelwidrig. Am Ende hatten sie 24 Strafminuten lang gegen die Serie A-Mann-schaft Eppan (12 Minuten) in Unterzahl gespielt. S

Für Neuzugang Andrea Cortese im Vinschger Tor war es die Feuerprobe. Er stand unter Dauerbeschuss und entschärfte

mindestens ein Dutzend gefährlicher Situationen. Da fast jeder Pass der Gegner sein Ziel fand, konnten Roland Pircher (4), Manuel

Oberhofer (22) und Alexander Gamper (10) in der 3:5-Situation den Treffer des Eppaner Spielers links nicht vermeiden.

26 DER VINSCHGER 33/15

VINSCHGER SPORT

Michael Tscholl (am Ball) erwies sich auch beim dritten Strafstoß in dieser

Saison als sicherer Schütze.

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Tumler feiert zweiten Saisonsieg

LAAS - Die Motorsportgemein-schaft Vinschgau (MSGV) rich-tete am 13. September in der Industriezone von Laas den 5. Lauf zur diesjährigen Auto slalom-Landesmeisterschaft aus. Sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Piloten herrschte Spannung

bis zur letzten Minute. In den 12 Meisterschaftsklassen gab es immer wieder Verbesserungen bis zum Rennschluss. Den Tages-sieg sicherte sich Markus Tumler aus Goldrain in seinem allra-dangetriebenen „kleinen Flitzer“ (Fiat 126 Eigenbau). Er verwies

Roman Gurschler (Fiat 500 Ei-genbau) und Ronny Marchegger (ebenfalls Fiat 500 Eigenbau) auf die Plätze. An Tumlers absolu-ter Tagesbestzeit von 34,28 Se-kunden kam niemand heran. Er holte überlegen den 5. Vinschger Heimsieg in Folge und gewann

die Siegertrophäe mit einem Vor-sprung von über 1 Sekunde. Es war dies sein zweiter Saisonsieg nach dem Triumph in Moss in Passeier. Durch diesen Sieg über-nimmt er auch die Führung in der Meisterschaft und kann somit seinen Landesmeistertitel beim letzten Lauf in Kaltern verteidi-gen. Weitere Klassensiege holten der Lokalmatador Kevin Lechner (BMW M3) und der MSGV-Prä-sident Gerold Rainer im Kart 125ccm. Die Siegerehrung fand unter anerkennendem Applaus der Konkurrenten, Mechaniker und Fans statt. Die Motorsportge-meinschaft Vinschgau dankt allen freiwilligen Helfern und ganz besonders der Firma HOPPE, der Obstgenossenschaft ALPE und der Gemeinde Laas. RED

Markus Tumler in seinem Fiat 126

Eigenbau.

Harte Ziele

LATSCH - Der Sommer ist zu Ende, die heiße Eiszeit beginnt. Kürzlich stellte der AHC Vinschgau Eis-fix seine Serie B-Mannschaft der Presse und den Sponsoren vor. 16 Mannschaften gehen in der zweit-höchsten staatlichen Eis hockey-Liga an den Start. Die Hälfte von ihnen kommt aus Südtirol, Derbys stehen somit an der Tagesordnung. Derbys, in denen sich die Eisfix beweisen wollen, auch um das angepeilte Ziel, sprich einen Platz unter den besten Acht und damit

die Play-Off-Teilnahme, zu errei-chen. Im Vorjahr schafften es die Vinschger ins Viertelfinale. Heuer dürfte dies angesichts der Kon-kurrenz ein schweres Unterfangen werden. Aber ein mögliches. „Wir sind gut besetzt. Haben motivierte Spieler, trainieren gut. Es gibt 6, 7 Mannschaften, die sehr stark sind. Doch ein Platz zwischen 6 und 8 ist drin“, zeigt sich Coach Jeffrey Job zuversichtlich. Mit dem Kanadier Job steht erstmals ein Trainer aus Übersee hinter der

Bande. Das Durchschnittsalter des Kaders beträgt weniger als 25 Jahre. Junge Spieler sollen ihre Chance erhalten. Der Stamm der Mannschaft vom vorigen Jahr konnte gehalten werden. Gleich mehrere Spieler wurden vom HC Bozen geliehen, wenngleich es keine offizielle Zusammenarbeit beider Vereine gibt. Neben dem B-Team trainiert Coach Job auch sämtliche Jugendmannschaften und die Freizeit-Eisfix. Man wolle die Jugend für das Eishockey im

Vinschgau begeistern und aufbau-en. AM

Die motivierte Eisfix-Kampfmannschaft.

Bei der Siegerehrung (v.l.): Ronny Marchegger, Sieger Markus Tumler, der beste österreichische Starter Kim

Lee Masser und Roman Gurschler.

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AHC VINSCHGAUSerie „B“ Heimspiel

AHC VINSCHGAU Onlinestore/ Volksbank gegen den

HC COMO

Samstag, den 26.09.2015, 19:30 Uhrim Eisforum Latsch

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28 DER VINSCHGER 33/15

VINSCHGER SPORT

Mädchenturnen

LATSCH - Am Freitag, 2.Oktober, beginnt wieder das Mädchen-turnen des ASV Latsch. Alle Mäd-chen, die Begeisterung und Freu-de am Turnen haben, können sich

bei der Sektion Turnen melden. Einschreibung: 2. Oktober von 17 bis 18 Uhr (Sportzentrum/Turn-halle Latsch). Training: Mittwoch und Freitag von 17 bis 18 Uhr. RED

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Du bist nicht mehr da, wo Du warst,aber Du bist überall, wo wir sind.

2. Jahrestag

Wir beten für unsere liebe Hilde am Samstag, 26. September um 19 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

Deine Familie39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

IM GEDENKEN

IM GEDENKEN

2. Jahrestag

Aus unserer Mitte genommen,doch für immer in unserem Herzen.

Besonders denken wir an Dich beimGottesdienst am Sonntag, 27. September

um 9.30 Uhr in Tiss/Goldrain.

Deine Familie Ermes De Monte* 12.12.1950 † 28.09.2013

1. Jahrestag

Dankbar für die schöne Zeit,die ich mit Dir verbringen durfte.

In Liebe denken wir an Dichbei der Hl. Messe am Sonntag, 4. Oktober um 8.30 Uhr in der

Pfarrkirche von Morter.Danke allen die daran teilnehmen.

Dein Mann Karl mitAngehörige und Bekannte.

Rosa PircherMorter

* 25.8.1935 † 1.10.2014

Saisonal in der Schweiz arbeiten

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Verstärkung unseres Teams.Keine Unterkunft.

Hotel Langtauferer Hof - Tel. 0473 633 551 E-Mail: [email protected]

Das Skihaus Schöneben stelltfür die kommende Wintersaisonzu guten Bedingungen und beiangenehmen Arbeitsklima ein:

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evtl. auch in Teilzeit)- Küchenhilfe

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Tel. 0473 421 546oder 335 60 71 626

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kenntnissen in Teilzeit für die kommende Wintersaison gesucht.

Raum Gemeinde Graun.Tel. 347 76 14 842

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

24. BIS 27. SEPTEMBER„FEUER UND FLAMME“

„Feuer und Flamme“ ist das Motto des „Tag des Denkmals 2015“ des Bundesdenkmalamtes. Passend dazu wird in Altfi nstermünz 4 Tage lang Kalk gebrannt. Am Freitag, 25. September um 20 Uhr ist der Tiroler Kabarettist und Dreh-buchschreiber Gabriel Castaneda mit seinem

Soloprogramm „Bös und artig“ zu Gast. Weitere Infos im Internet (www.altfi nstermuenz.com).

26. SEPTEMBER, 8 BIS 14 UHR„MICHELIMARKT“Traditioneller „Michelimarkt“ in der Freizeitanlage Trattla in Martell; das Angebot reicht von Kleidern und Schuhen bis hin zu Lebensmitteln, Werk-zeug und landwirtschaftlichen Maschinen; auch typische Marteller Köst-lichkeiten werden nicht fehlen.

26. SEPTEMBER, 16 UHRJUGEND- UND FAMILIENWALLFAHRTAm 26. September fi ndet die traditionelle Jugend- und Familienwallfahrt von Glurns nach Marienberg statt. Veranstaltet wird sie vom Dekanatsju-gend-Team. Das Motto lautet: „Komm mit, Heiliger Geist!“. Gestartet wird um 16 Uhr bei der Frauenkirche in Glurns. Um 19.30 Uhr fi ndet im Kloster Marienberg eine Jugendmesse mit Markus Moling statt.

26. SEPTEMBER, AB 18 UHR„NATURNS ROCKT IX“„Naturns rockt IX“ im Garten des JuZe Naturns mit Maitschokläät (Akustik Pop), LRS (Punk Rock), Rocking Factory (Rock’n Roll) und Dirty Lovers (Acu-stic Rock and Blues).

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort einen freundlichen

Servicemitarbeiterin Voll- oder Teilzeitund ab 15. Dezember

einen motivierten Jungkoch.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

per Mail oder Telefon.Romantik Hotel Weisses Kreuz

Burgeis - Familie TheinerTel: 0473 831307

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Fleißige, zuverlässigeÄpfelklauber

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Page 29: Mals ist bereit

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* 7.9.1930 † 22.9.2013Schlanders

Du bist nicht mehr da, wo Du warst,aber Du bist überall, wo wir sind.

2. Jahrestag

Wir beten für unsere liebe Hilde am Samstag, 26. September um 19 Uhr in der Pfarrkirche von Schlanders.

Deine Familie39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | [email protected] Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld

Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; [email protected] Bernhard: Tel. 347 32 00 534; [email protected] Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469

Grafi k: Morgan Fouqueau, Thomas Zagler: grafi [email protected]

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): [email protected]

Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben)

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,-Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

IMPRESSUM

IM GEDENKEN

IM GEDENKEN

2. Jahrestag

Aus unserer Mitte genommen,doch für immer in unserem Herzen.

Besonders denken wir an Dich beimGottesdienst am Sonntag, 27. September

um 9.30 Uhr in Tiss/Goldrain.

Deine Familie Ermes De Monte* 12.12.1950 † 28.09.2013

1. Jahrestag

Dankbar für die schöne Zeit,die ich mit Dir verbringen durfte.

In Liebe denken wir an Dichbei der Hl. Messe am Sonntag, 4. Oktober um 8.30 Uhr in der

Pfarrkirche von Morter.Danke allen die daran teilnehmen.

Dein Mann Karl mitAngehörige und Bekannte.

Rosa PircherMorter

* 25.8.1935 † 1.10.2014

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Wintersaison.Tel. +39 324 04 14 462od. +39 347 74 77 161

Zwei Zimmermädchensuchen Arbeit für die

Wintersaison.Tel. +39 324 04 14 462od. +39 347 74 77 161

Zimmermädchen suchtArbeit für die Wintersaison.

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Schlanders, www.kulturhaus.it

Sonntag, 27. September 20.00 Uhr

ES IST KOMPLIZIERT …!Regisseur Ben Palmer inszeniert in seinem neuen Film ein Blind Date, das zwei Unbekannte in eine bei-nahe perfekte Nacht führt. Mit Lake Bell, Simon Pegg, Rory Kinnear u.a.USA 2015, Ben Palmer,88 Min.Ab 14 Jahren

Samstag, 3. Oktober 20.00 UhrSonntag, 4. Oktober 20.00 Uhr

FACK JU GÖHTE 2Fortsetzung der frechen, deutschen Hitkomödie um Schulalltag und andere Turbulenzen. Mit Elyas M‘Barek, Karoline Herfurth, Katja Riemann u.a.D 2015, Bora Dagtekin, 95 Min.Ab 12 Jahren

Samstag,10. Oktober 16.00 UhrSonntag, 11. Oktober 18.00 Uhr

MINIONSErster eigener Film für die gelben Kultwichte aus „Ich - Einfach unverbesserlich“, die seit Anbe-ginn der Zeit auf der Suche nach dem ultimativen Schurken sind. Animationsfi lm.USA 2015, Pierre Coffi n, Kyle Balda, 91 Min. Ab 6 Jahren

Busfahrt: Sonntag, 04.10.2015Wallfahrtsort Maria Waldrast - BrennerAnmeldung Tel 0473 668058Prokulus Reisen - Schupfer

Radfahrt: Mi, 30.09.2015 - So, 04.10.2015 - 5 Tage

Toskana - MaremmaAnmeldung Tel 0473 668058Prokulus Reisen - Schupfer

Residence Montani sucht absofort einheimische, erfahrene

Putzfrau in Latsch für 4 - 6 Stunden, 3 - 4 Mal die Woche.

Melden Sie sich unterTel. 335 75 15 395 oder 0473 623 302

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Abwesenheit übernehmen kann. Raum Prad.Tel. 335 70 17 121

VERKÄUFERIN für Sport UNTERHOLZNER Naturns gesucht!

Bevorzugt Raum Kastelbell-Töll.Tel. 0473 667 794

Für die kommende Wintersaison suchen wir zur Verstärkung

unseres Teams:• einheimische Kellner/In

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(durchgehende Arbeitszeit)

Wir freuen uns aufIhre Bewerbung:

[email protected]. 0473 611 767

****HOTEL MADATSCH TRAFOIwww.trafoi.it

Wir suchen ab derWintersaison eine/n

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Restaurantleiter/in. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, telefonisch

unter 0473 831 399oder per Mail an

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vom 1. November 2015 bis zum 31. März 2016

für die Räumung der Bahnsteige der Vinschgerbahn.

Info: STA SekretariatTel.: 0471 312 888

Koch in Sulden fürdie kommende Winter-

saison gesucht.Tel. 0473 613 093

Wir suchen für die kommende Winter-saison eine Bedienung, ein Zimmer-mädchen und eine Küchengehilfi n.

Gasthof Schwarzer AdlerReschen, Fam. Trafoier

Tel. 0473 633 110

Für die Wintersaison 15/16 suchen wir: Zimmermädchen in Teilzeit, Bedie-nung für Hausgäste und 2. Koch/in.

Infos und Bewerbungen unter: Tel. 0473 634 666 oder

info@ hotel-stocker.comHotel Stocker, St.Valentin

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Info: STA SekretariatTel.: 0471 312 888

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