Markt lebenb e Kre ativma rkt 12. Pfullinger Vor -Ort Ku nst Bio sph ären ma rkt 22. S ep t m b r 1...

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Biogemeinschaft In der Landwirtschaft Ackern für ein hohes Gut Recyclingkonzept Mit der PET-Flasche Eine Quelle für Umweltbewusste Klosterspiel Auf der Bühne Die Geschichte eines großartigen Bieres Der Genuss in unserer Region. August/September 19 Gaststube Hier sind alle daheim Marktleben

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BiogemeinschaftIn der LandwirtschaftAckern für ein hohes Gut

RecyclingkonzeptMit der PET-FlascheEine Quelle für Umweltbewusste

KlosterspielAuf der BühneDie Geschichte eines großartigen Bieres

Der Genuss in unserer Region.Aug

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GaststubeHier sind alle daheim

Marktleben

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www.marktleben.de

Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Alle diese vortrefflichen Menschen (...), das ist es, was ich eine Heimat nenne.“Man mag ihn ja eigentlich nicht schon wieder bemühen, den meist zitierten deut-schen Dichter, Johann Wolfgang von Goethe. Doch diesmal passt sein Gedankeeinfach zu gut in unsere aktuelle Marktleben-Ausgabe.

Heimat pflegen heißt, Vertrautes lebendig zu halten. Es ist ein großer Verdienst,wenn das gelingt, gerade in unserer Zeit, wo so vieles im Wandel ist. Aber Heimatpflegen heißt auch, immer wieder Vertrauen zu erhalten, indem Qualität verbürgtwird, dadurch, dass man sich kennt. Von Vertrautem und Vertrauen erzählt eini-ges in diesem Marktleben: Da ist die Gastronomin Inge Tress, die mit ihrerHeimatküche ein Stück schwäbische Herkunft in dem Örtchen Bechingen fort-führt. Da ist ein großes Schauspiel, das einen Ausschnitt besonderer Heimatge-schichte zeigt. Und da ist eine Genossenschaft von Landwirten, die für unsereVersorgung mit Getreide und anderen landwirtschaftlichen Produkten ackert.

Heimat lässt sich aber nicht erhalten, indem man nur Vertrautes pflegt. Es ge-hört auch dazu, dass man Neues sucht und sich kommenden Herausforderungenstellt. Menschen, denen wir diesmal begegnet sind, zeigen auf besondere Weise,dass man das Vertraute immer wieder neu erschaffen muss. Sie tun das mit vielNachhaltigkeit, wie ein Reutlinger Mineralbrunnen, oder mit frischen Ge-schmacksmaßstäben, wie sie ein Brauer mit seinem alkoholfreien Bier setzt. Undauch die vertrauten Regionalmärkte, auf die wir hier einen Ausblick geben, ber-gen nicht nur Bewährtes.

Auch wir selbst gehen in dieser Ausgabe neue Wege und starten unsere RubrikPostkasten. Schreiben Sie uns Ihre Meinung, sagen Sie uns was Sie denken, perPost oder Mail. Denn beim Schutz von Umwelt, Artenvielfalt und Klima wissenwir längst: Der Beitrag jedes Einzelnen zählt – um Heimat zu erhalten und zu er-neuern.

Ihr Marktleben-Redaktionsteam

Impressum

Wer sich experimentierfreudig inSachen Pasta zeigt, für den sinddie Protein-Nudeln von Beneto Foodsaus Albstadt garantiert eine Entde-ckung: Dinkelgries und Erbsenproteinaus der Region, Wasser, Salz und15% pulverisierte Acheta domesti-cus, eine Grillenart.

„Nach meinem BWL-Studium war ich fest entschlossen meine Karriere mit Sinnund Werthaltigkeit zu füllen“, erzählt die Beneto Foods-Gründerin Lara Schuh-werk. Grillen in unsere Ernährung zu integrieren erschien der Start-up-Unterneh-merin dabei als neuer Weg in eine nachhaltige Zukunft. Tatsächlich gewinnenInsekten zunehmend an Bedeutung zur Bekämpfung des Welthungers und damitauch zum Schutz der Ressourcen unserer Erde.

Wer „Benetarier“ werden möchte, kann sich die Pasta in den Geschmacksrich-tungen Tomate, Steinpilz, Curry und Schoko schmecken lassen. Eine Nudel, dieim Biss leicht an Vollkornnudeln erinnert, auf dem Teller aber eine kleine Revolu-tion ist. > www.benetofoods.com

“ Die Frage heute ist, wie man die Menschheit überreden kann, in ihr

eigenes Überleben einzuwilligen.Bertrand Russell (1872-1970)

Britischer Philosoph

Marktleckereien Revolution auf dem Teller 3

UnikatemacherIn einmaliger Atmosphäre 3

LändertreffenEin Hauch von Süden 4

PostkastenGedankenlese 4

GemüsekundeUr-Knolle in Blau 5

KlosterspielDie Geschichteeines großartigen Bieres 6

GaststubeHier sind alle daheim 8

RecyclingkonzeptEine Quelle für Umweltbewusste 11

BiogemeinschaftAckern für ein hohes Gut 12

ArtenvielfaltAusgezeichnete Idee 14

RundherumSingender Kahn, lebendiges Museum und biologischer Markt 14

SommerdurstEin glückliches Paar 15

Herausgeber & Konzeption: Olschewski Grafik & Gestaltung, Reutlingen,Fon 07121 - 381967, [email protected], Text: Christine Olschewski, JochenFrankFotos: Jürgen Lippert Photography (1, 2, 4,8-10); Beate Armbruster/Beneto Foods, StadtPfullingen (3); Karepa (5); Zwiefalter Kloster-bräu (6/7); Markus Niethammer (11); Tho-mas di Paolo/rebio/Fuhr, Nik Merkulov/Ähre,Stefan Wolpert/Kornfeld, Rainer Fiesel-mann/Mühle (12/13); Alb-Gold, Andreas Boeckh/Kahngesänge, Bio-Restaurant Rose,prohor08 (14); Thomas Warnack (15) Druck: Druckerei Raisch, Reutlingen

Editorial

Über Ihre Abo-Bestellung freuen wir uns und sind für eventuelle Fragen gerne da:> Redaktion Marktleben | Fon 07121 -381967 | [email protected]

WIR BRINGEN DEN GENUSS NACH HAUSE

Das AboEin Jahr

6 Ausgaben||||| |

25 Euro

ganz frisch!ObstaromenDer Zauber der Wiesen

In der Bio-Baumwolle

Markenanspruch

Was heißt eigentlich fair?

Auf der Zwiefalter Alb

Markttreiben

Kunst trifft Kulinarik

An der Donau

Bergfahrt

Wir machen ein Fass auf

Der Genuss in unserer Region.

Marktleben

Qualitätsmühle

Alltägliches mit Wertgehalt

Im Fokus

Stadtköpfe

Was für eine Stadt

!

Vom Bodensee

Weideente

Für ein wertvolles

Fest

Im Fabrikverkauf

Strickgeschichte

Originalität mit

Seltenheitswert

Der Genuss in un

serer Region.

Dezem

ber/Januar 17-18

Marktleben

FahrradgeschichteDie Fahrt in die Zukunft

Auf der Alb

Spaßfahrt

Radeln durch die Biosphäre

In Ödenwaldstetten

Naturerfahrung

Die Alb zum Anfassen

Aus dem Ermstal

Naturtrank

Das Gesicht des Weines

Der Genuss in unserer Region.

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7 Marktleben75.Ausgabe

BackphilosophieOhne das, was Gott nicht kennt

Effektiver KlimaschutzEnergiecheckGrüner wird’s nichtBeste MühlenqualitätBiomehl

Gutes Brot beginnt mit einem guten MehlRegionaler BrandBirnenschnapsDas Aroma von Sankt Johann

Der Genuss in unserer Region.

Febr

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Mär

z 18 Marktleben

ZeitreisenGeschichten, die am Leben bleiben

MarkenbildungReutlingen fragt nachWir können alles. Außer Prahlen.EntdeckungsreiseAktiv in Bad Urach Spannung, Spiel und Spurensuche

FrühlingshimmelMarktflair in ZwiefaltenFrühling vom Feinsten

Der Genuss in unserer Region.

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8 Marktleben

Kreativmarkt12. Pfullinger

Vor-Ort-KunstBiosphärenmarkt

22. September11-18 UhrMarktplatzwww.pfullingen.de

Verkaufsoffener Sonntag von 12 - 17 Uhr

In einmaliger AtmosphäreEinzigartigkeit bedeutet Individualität.Dass die Macher des Pfullinger Kreativ-und Biosphärenmarktes ihre diesjährigeVeranstaltung unter das Motto Einzig-artiges stellen, könnte kaum treffendersein.

Rund 70 Aussteller präsentieren am22. September Kunsthandwerke undErzeugnisse. Die Kreativen haben un-zählige Materialien in ihrem Portfolio,und so finden sich hier Unikate ausHolz, Ton, Papier oder Metall genausowie kreative Kleidung, Schmuck undTöpfer- oder Korbwaren. Produzentenbieten regionale Erzeugnisse – Marme-lade, Honig oder Essig und Öl machendie Biosphäre lebendig.

Viele Anbieter lassen sich bei ihremHandwerk auf die Finger schauen undladen zum Mitmachen ein. Ganz indi-viduell sind die Angebote – einzigartigsind hier eben nicht nur die Objekte,sondern auch die Menschen dahinter.

Unikatemacher

Pastalust

Marktleckereien

Revolution auf dem TellerRund acht Kilo Nudeln lässt sich jeder von uns Deutschen im Jahr schmecken.

Pasta steht einfach hoch im Kurs, nicht nur in Italien. Kein Wunder, denn Nudel-gerichte treffen mit ihrer Vielfalt den Gusto von Fleisch- und Fischliebhabern ge-

nauso wie von Vegetariern.

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Als Neuling auf der Schwäbischen Alb ist

„Marktleben“ für mich eineechte Entdeckung. Bewusste Er-nährung und ein respektvoller Um-gang mit unserer Umwelt sind für mich ganz elementare Themen. Ihr Magazin spiegelt mir meine neue Wahlheimat in genau diesen Berei-chen, hinterfragt kritisch und hat zugleich Sinn für eine schöne „Verpackung“.

Nährstoffe: Kartoffeln haben einen Wasseranteil von etwa 80%. Sie enthal-ten eine Reihe von Mineralstoffen und Vitaminen und enthalten zwar wenig,aber dafür hochwertiges Eiweiß. Der Pflanzenstoff Anthocyan, der als Anti-oxidant gilt, ist in der blauen Kartoffel bis zu zehnmal mehr enthalten.Einkauf: Ab August sind die blauen Kartoffeln auf Wochenmärkten und beiGemüsehändlern erhältlich. Raisers Kartoffeln in Rommelsbach ist dafüreine gute Adresse, mit einer großen Auswahl an allerlei bunten Knollen.Lagerung: Kartoffeln mögen es trocken, kühl und lichtgeschützt.Genuss: Blaue Kartoffeln kann man wie ihre gelbe Schwester verwenden.Da es festkochende, vorwiegend festkochende und mehlige Sorten gibt, istmit den farbenfrohen Knollen alles möglich. Um die Färbung besser zu er-halten macht es Sinn, die Kartoffeln in der Schale zu kochen.

Tipps & Wissenswertes zu blauen Kartoffeln

Gesund im GenussAnthocyan, der sekundäre Pflan-

zenfarbstoff, verursacht die blaue Kar-toffelfarbe. Heute weiß man, dass diesenatürlichen Farbstoffe sich als Antioxi-dantien positiv auf den Körper auswir-ken. Besonders wirkungsvoll sind dabeidie Verbindungen, die für Blaufärbun-gen verantwortlich sind. Auch Blau-beeren gelten deshalb als so gesund. Ernährungsforscher sprechen den

Anthocyanen die Wirkung zu die Seh-kraft zu stärken, Alterungsprozesse zuverlangsamen und den Zellabbau imGehirn zu reduzieren. Außerdem ha-ben amerikanische Forscher der Uni-versität Scranton in Pennsylvania be-legt, dass der regelmäßige Verzehr vonblauen Kartoffeln den Blutdruck senkt.Was spricht bei so viel Gesundem

noch gegen ein Kartoffelgericht inBlau? Probieren Sie doch mal.

Eine blaue Kartoffel – ist das eigent-lich ein Gag findiger Landwirte? So

mancher von uns wird sich das viel-leicht schon gefragt haben.Doch weit gefehlt. Die blaue oder lila

Kartoffel stammt wie ihre gelbe Ver-wandte aus Süd- und Mittelamerika.In Europa sind die bunten Knollen seitdem 16. Jahrhundert zu Hause – rundhundert Sorten sind heute bekannt.

Lecker im AromaBei Genießern ist die blaue Kartof-

fel als Vitelotte oder Französische Trüf-felkartoffel bekannt. Die geschmack-volle Kartoffelart erinnert durch ihrnussiges Aroma an Esskastanien. Auchunsere heimische Kartoffel entwickeltesich aus der blau-violetten Ur-Kartof-felsorte, die schon bei den Ureinwoh-nern Perus und Boliviens sehr ge-schätzt wurde.

Bringen Sie doch mal ein bisschen mehr Farbe ins Essen – mitblauen Kartoffeln zum Beispiel. Sie sind nicht nur ein echterHingucker, sondern enthalten auch eine Menge Gesundes.

Gratinierter Schafskäse mit blauem Kartoffelschaum

Zutaten (Vorspeise für 4 Personen):400 g Schafskäse • 200 g blaue Kartoffeln • 8 getrocknete Tomaten • 50 g schwarze Olivenohne Kern • 1 kleine Zwiebel • 2 EL Olivenöl •1 Zweig Majoran • 1 Zweig Rosmarin • frischerPfeffer • Salz

Zubereitung:

1Die blauen Kartoffeln waschen und mitder Schale in circa 20 Minuten weich

kochen. Das Kochwasser abgießen, dieKartoffeln ausdämpfen lassen und pellen.Die noch heißen Kartoffeln durch eineKartoffelpresse drücken, aber nicht ver-rühren.

2Den Feta portionieren und auf ein ge-fettetes Backblech legen. Die Zwiebel

schälen, in kleine Würfel schneiden und inetwas Olivenöl glasig dünsten. Die getrock-neten Tomaten in dünne Streifen und dieOliven in Ringe schneiden und beides mitden Zwiebeln und fein gehacktem Rosma-rin mischen. Mit Salz und frischem Pfefferabschmecken.

3Auf dem Feta 2/3 der Masse verteilenund den Kartoffelschnee darauf setzen.

Die restliche Tomatenmischung auf denSchnee geben. Mit Olivenöl beträufeln undim vorgeheizten Backofen bei 200 °C circa12-15 Minuten backen. Die Vorspeise mitMajoranblättchen bestreuen und mit einemfrischen Baguette servieren.

Einen guten Appetit wünscht Ihnen die Marktleben-Küche

Ur-Knolle in Blau

GemüseküchePostkasten

Hilke Nissen, MünsingenPetra Tusoni, Bad Boll

Elvira Becker, Reutlingen

„CO2-Einsparungen in Deutschlandalleine nützen nichts, weil das Pro-blem global ist?“ „Ich kann alleine jadoch nichts ändern?“ Es ärgert michmaßlos, wenn ich das immer wiederhöre. Es ist einfach keine Option, un-seren Kindern die Zukunft zu stehlen.Da kann ich doch nicht fragen, wasandere machen. Was werden wir unse-ren Enkeln antworten, wenn sie unsfragen werden: „Wie bewusst bist dudenn damals mit dem Klima umgegan-gen?“

Immer wieder bin ich neugierig,auf Ihre Beiträge.Dieses Mal will ich die Gelegen-heit nutzen, Ihnen meinen Dankauszusprechen. Die editoriale Einführung so treffend und wieder sehr guteAnregungen für Neues.

Martin Denz, Ehingen

Uns erreicht immer wieder Post von unseren Lesern. Jedes Malfreuen wir uns aufs Neue und sind nun der Meinung, dass esan der Zeit ist, die gesammelten Leserstimmen mit Ihnen zu teilen. So wird unsere neue Rubrik Postkasten immer mal wie-der Marktleben beleben. Haben Sie auch Lust Ihre Meinung zusagen? Senden Sie Ihre Gedanken einfach an [email protected].

Ein Hauch von SüdenZugegeben, so mancher wird stutzen,wenn ihm im beschaulichen Dapfen einciao und salut zu Ohren kommt. DerWissende aber freut sich.

Es ist August und das Lagerhaus ander Lauter veranstaltet wieder seinenGenussmarkt. Unter dem Motto Regio-nal meets International bieten Produ-zenten und Verarbeiter Lebensmittelaus drei Ländern an.

Da treffen Wein, Schinken, Tapena-des, Gewürze und Nougat aus Frank-reich auf italienisches Olivenöl undSalami sowie auf eine reiche kulinari-sche Vielfalt aus unserer Region.

Wer mag, genießt die Marktatmo-sphäre an der Lauter unter großen Bäu-men, lauscht französischer Marktmusikund genießt allerlei Leckeres aus derLagerhaus-Küche. Und wen der Hun-ger auf Aktivitäten umtreibt, der kannbei Kräuterführungen, einem Kinder-zirkus oder mit dem Biosphärenmobilsicher auch satt werden.

Ländertreffen

GedankenLeseIch freue mich jedes Mal, wennich das neue „Marktleben“ aufdem Wochenmarkt finde. DieBeiträge machen bewusst, wieschön und lebenswert unsere Hei-mat ist und wie viele ideenreicheMenschen in unserer nächstenUmgebung leben. Besonders ge-spannt bin ich jedes Mal auf dassaisonale Rezept, das selbstver-ständlich nachgekocht wird,zumal es regionale Zutaten ent-hält. Vielleicht könnte „Markt-leben“ irgendwann eine Samm-lung der Rezepte in einem klei-nen regionalen Kochbuch zu-sammenfassen.

Briefpost an: Redaktion Marktleben

Rilkestraße 7 72760 Reutlingen

-> Marktleben

GedankenLese

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Die Zwiefalter Festspiele erzählen die fast 500-jährige Geschichte der Brauerei in einem Ort, der zu Recht stolz aufsich sein kann.

Der Bauernjunge

Benedikt geht als

Knecht ins Kloster

– dort entwickelt

er die zehn golde-

nen Regeln des

Bierbrauens

Wenn in Zwiefalten die Festspiele zur

Aufführung kommen, ist das ganze Dorf

auf den Beinen – und Brauerei-Chef

Peter Baader ist mittendrin

Die Bierkrüge sind bei jeder Vorstel-lung mit echtem Bier gefüllt und alleDarsteller werden von der Brauereigroßzügig mit Essen und Getränk ver-

sorgt – was auch zur guten Stimmungbei allen beiträgt. Sie ziehen die Zu-schauer in Bann, erzählen mit ihrer ein-maligen Aufführung die Geschichte

Die Geschichte eines großartigen Bieres

nen Brauregeln aufgestellt hatte, nachdenen noch heute das Zwiefalter Biergebraut wird? „Ein wahrhaft göttlicherTrunk,“ das erkannte schon damalsjeder, der davon kostete. Groß insze-niert wird die 500-Jahr-Feier des Klos-ters, mit Gauklern, Musik und Feuer-künstlern – jäh abgelöst vom Ausbruchder Pest. Eiskalt läuft es einem über denRücken, wenn der gruselige Pesttoddem Aach-Kanal entsteigt und über dieMenschen kommt.

Große Figuren der Biergeschichte

Zeit heilt Wunden, Kloster und Brau-kunst erstarken wieder und 1724 wirdder Bau eines Brauhauses außerhalbder Klostermauern nötig. Würdevollweiht Abt Beda Sommerberger es ein –und verdient sich damit die Verwen-dung seines Namens in Peter BaadersLieblingsbieren.

Doch zuvor müssen Kloster undBrauerei durch die Wirrungen der Sä-kularisation. Viel Getöse auf der Bühne,Soldaten vertreiben die braven Mön-che. Die Fröhlichkeit geht unter in Pul-

Kinder helfen ihren Eltern bei derFeldarbeit, kümmern sich um die

Tiere. Das Leben war nicht leicht, da-mals, vor fünfhundert Jahren, aberfröhlich. Vor der Kulisse des großenMünsters beginnt die Geschichte deskleinen Bauernjungen Benedikt, dereinst die Kunst des Bierbrauens ent-decken, und damit die Tradition vonZwiefalter Klosterbräu begründen wird.

Deren heutiger Brauerei-Chef, PeterBaader, hat diese Figur erschaffen, undmit ihm eine geschichtsgetreue Erzäh-lung über die 500-jährige Tradition sei-ner Brauerei. Das ganze Dorf kommtauf die Beine, wenn über 150 Laien-darsteller diese Geschichte direkt vorder beeindruckenden Kulisse des Zwie-falter Münsters zur Aufführung brin-gen.

Realismus, der unter dieHaut gehtWie viele Mühenund Fehlschläge wa-ren nötig, bis Bene-dikt die zehn golde-

verrauch und Wehgeschrei, im Kanalder Aach, zwischen Zuschauern undBühne, treibt eine Leiche. „Er trägteinen Neopren unter seinem Kostüm“,verrät die Organisatorin der Spiele,Anita Bendel, „die Aach ist auch imSommer sehr kalt.“

Zum Glück erwirbt einer der Kloster-Angestellten das Brauhaus und hält dieBrautradition am Leben. Peter Baaderselbst spielt seinen Urgroßvater AlbertBaader, der die Brauerei 1897 vonAnton Goetz übernimmt.

Lagerstimmung bei den Darstellern

„Selbst als wir 2016 zwei Aufführun-gen am Tag hatten, wollten alle amSchluss am liebsten noch weiter ma-chen“, beschreibt Herbert Ott die Stim-mung unter den Darstellern. Irgendwiegelingt es ihm, dieses riesige Spektakelzu koordinieren. „So oder so ähnlich“,sagt er, dieser Spruch zieht sich durchdie Proben, in denen sich jeder immerweiter in seine Rolle hineinspielt.

„Die vielen Tiere, das Lagerleben aufder Bühne“, erzählt Heike Fuchslochbegeistert, „da lebt jeder mit.“ „MeineKinder waren schon dabei, als sie nochgar nicht laufen konnten“, ergänzt ihrKollege Jochen Fundel.

6 Klosterspiel

Zwiefalter FESTSPIELE

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08.11. AUGUST ZWIEFALTEN Tickets im Bierhimmel oder an der Abendkasse!

P R Ä S E N T I E R T V O N

150 Darsteller echte Tiere grandiose Effekte Tag- und Abendvorstellungen

ihres Klosters, „ihres“ Bieres, und jeder,der das miterlebt, spürt, dass der Stolz,der dabei zum Ausdruck kommt, vollberechtigt ist.

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Die Heimat von Inge Tress – ihre neue Küche

in Bechingen bei Riedlingen

Mit 87 Jahren noch nicht müde – Albert Hänle

begrüßt jeden Tag in der Heimatküche die Gäste

Schwäbischer Kartoffelsalat

oder Gemüselasagne, alles

wird hier in Bio-Qualität zu-

bereitet – und ein gut gelaun-

ter Service sorgt für die

Durststiller

Das gibt es seltenAber wie rettet man eine Gastwirt-

schaft, die nicht mehr erwirtschaftet,was Arbeitskräfte heute kosten? VieleWirtshäuser sterben inzwischen so, wiees auch das Los des Gasthauses Neu-haus in Bechingen gewesen wäre. Doches war ihre Heimat – Inge Tress fasstesich ein Herz.Nur jemand mit der Erfahrung dieser

Wirtin, dem Stehvermögen und demgewaltigen Einsatz, den sie zeigt, kanneine solche Wirtschaft retten. „Wirmachen das als Familie, wir stehenda zusammen, wie bei allem, was

Koch Bauch und Herz aller Genuss-menschen im Sturm erobert.„Hinter das, was wir da in Ehestet-

ten mit der Tress Gastronomie erreichthatten und hinter die konsequenteFestlegung auf Bio-Qualität konnte ichnicht mehr zurück“, bekennt IngeTress, die vor gut eineinhalb Jahrenschon beschlossen hatte, den elterli-chen Betrieb in Bechingen zu schlie-ßen. Aber der Aufschrei war groß. Vor

allem der der Dorfbewohner, aberauch vieler anderer, denn Albert undLiesel Hänle waren bis nach Reutlin-gen hinein zu einem beträchtlichen Be-kanntheitsgrad gekommen. Manch ei-ner bog auf der Hin- oder Heimfahrtvon der B312 ab, um die gute Kücheund die besondere Herzlichkeit derHänles im Gast-haus Neuhauszu genießen.

Unter dem Namen Heimatküche wird eine ganz besondereGastwirtschaft in Bechingen, jenseits der Alb, erhalten. Und auch die Art und Weise, wie Inge Tress hier ihre Wurzelnpflegt, ist etwas ganz Besonderes.

Hier sind alle daheim

wir tun“, erklärt Inge Tress. Heimat-küche nennt sie ihr Projekt, und hierkommt alles zusammen, was Inge Tressausmacht. Denn leidenschaftlich gernezieht sie die Schürze an und steht in derKüche. Dass sie das mit besonders vielHerz in ihrer Heimat macht, dort wosie als kleines Mädchen durch die Wie-sen gerannt ist, steht außer Frage. „DerNamen Heimatküche war ganz schnellgefunden“, erzählt die Gastronomin.Alles ist jetzt bio-zertifiziert – außerdem Bier, aufgrund der langjährigenFreundschaft, die die Familien Hänleund Baader verbindet. So zieren auch

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BRAUKUNST VON DER ALB

weiterhin die nostalgischen Lampenmit dem Zwiefalter-Logo den Eingangdes Lokals.

Heimat in neuem Glanz Die Gaststube ist geschmackvoll und

modern restauriert. Der Stil ist frisch

Gaststube8

ren Albert und sie bald eine nicht mehrweg zu denkende Institution. DochLiesel ist inzwischen gestorben und Al-bert hat die 87 erreicht – was sollte ausdem kleinen Gasthaus werden?

Ein Zurück gab es nichtTochter Inge hatte vor 40 Jahren auf

die Alb geheiratet, und hat dort einenNamen, der Klang hat in der Gastro-nomie. Sie führte, zusammen mitihrem Mann Johannes Tress und spätermit ihren Söhnen, die Rose in Ehestet-ten, das weit über Schwaben hinausbekannte Restaurant und Hotel in Bio-Qualität. Bekannt geworden ist es vorallem durch ihren Sohn, Simon, der als

Über 60 Jahre ist es her, dass Al-bert Hänle den Hof in Bechin-gen kaufte. Zusammen mit sei-

ner Frau Liesel hielt er eine über dieJahre steigende Zahl Vieh, bewirt-schaftete einige Hektar Land. DieGastwirtschaft betrieben sie nebenbei,abends gab es Vesper und Sonntag-nachmittag um drei kamen die Bau-ern, um ein Bier zu trinken.Liesel Hänle war eine hervorragende

Köchin, in dem 110-Seelen-Dorf wa-

Page 6: Markt lebenb e Kre ativma rkt 12. Pfullinger Vor -Ort Ku nst Bio sph ären ma rkt 22. S ep t m b r 1 -18 Uh r M arktpltz Verkaufsoffener Sonntag von 12 - 17 Uhr In einmaliger Atmosphäre

Hier spielt die Musik – an jedem zweiten

Mittwoch im Monat mit dem Volksmusik-Trio

Zeit für eine Pause – Inge Tress

im Gespräch mit Jochen Frank

von der Marktleben-Redaktion

Mit der neuen PET-Flasche spart Romina 2.000 Tonnen

Rohmaterial pro Jahr – Grund für gute Laune bei Marke-

tingchefin Nina Gramer und Geschäftsführer Achim Jarck

Der ehemalige Obstgarten hinter demHaus wurde vom Riedlinger Garten-und Landschaftsbauer App als großerGarten mit Terrasse neu angelegt. Ineinem schönen Steinbrunnen sprudeltfrisches Wasser, ein offener Steinback-ofen liefert im Sommer donnerstag-abends Dinette oder Wähen.

Die Küche ist die Mitte von allemBodenständiger als in der Rose ist das

Essen hier, und doch schmeckt derKenner sofort die exzellenten Rezeptevon Simon Tress. Dass so leckere Ge-richte zu einem immer noch sehr ak-zeptablen Preis angeboten werden, istwohl mit ein Grund dafür, dass sich derErfolg der Heimatküche in dem kleinenDorf so schnell eingestellt hat. Nochheute ist der Stammtisch immer gutbesetzt, obwohl viele der Stammgästemit Bio nicht viel anfangen können.Aber auch alle, die bisher schon vonder Bundesstraße abgebogen sind, umhier einzukehren, sind positiv über-rascht.

die GEFAKO abgefüllt werden, gehö-ren, werden bis September umgestelltsein.

„Mit 75% Recyclingmaterial in derPET-Flasche waren wir schon gut auf-gestellt, jetzt wollten wir aber einfachdie 100% erreichen“, erzählt der Ge-schäftsführer von Romina, Achim Jarck.„Den Kreislaufgedanken zu forcieren,wiederverwertbare Rohstoffe einzuset-zen und damit neue Ressourcen zuschonen, das war unser Antrieb.”

Auch wennes über 100 Jahre her ist, dass derSchriftsteller Mark Twain lebte, dasZitat des Amerikaners passt perfekt inunsere Zeit. Vordenker gab es ebenimmer schon.

Vorreiter für NachhaltigkeitHeute sitzt ein engagierter Vorreiter

für eine nachhaltige Zukunft in unse-rer Region. Der Reutlinger Mineral-brunnen Romina, mit Sitz in Rommels-bach. Seit mehr als zwei Jahrzehntenhat sich das Unternehmen ökologi-sches Wirtschaften auf die Fahnen ge-schrieben – der Schutz der Umweltgehört hier zur Philosophie.

Jetzt ist dem Unternehmen ein wei-terer riesiger Schritt in ihrem Nachhal-tigkeitsbestreben gelungen: Die Um-stellung auf 100% Recyclingmaterialbei den PET-Flaschen. Seit Juni zeigtsich das Produkt EiszeitQuell bereits imneuen Gewand – ein Button mit grü-nem Schmetterling präsentiert die Um-weltfreundlichkeit der Flasche. Dochdem nicht genug. Das gesamte Ro-mina-Portfolio, zu dem auch Silber-brunnen und Handelsmarken, die für

Das Reutlinger Unternehmen Romina Mineralbrunnen gehteinen weiteren großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. SeitJuni stellt es alle PET-Flaschen auf 100% Recyclingmaterial um.

Eine Quelle für Umweltbewusste

Recyclingkonzept

und modern, aber mit einer bewusstenVerbindung des Neuen mit dem Altenausgeführt, die sehr gelungen ist. Da istdie handgemalte Kassettendecke mitdem Blumenmuster erhalten worden,genauso wie die Bänke in der Gast-stube, die mit ihren Schnitzereien vonviel alter Handwerkskunst erzählen.

Wenn dann noch am zweiten Mitt-woch jeden Monats der „Fröhliche All-tag“ stattfindet, dann spielt ein Trioseine traditionelle Volksmusik – mitHackbrett, Harfe und Steirischer Har-monika – wie sie das seit über zehnJahren hier tun. Spätestens jetzt wirdeinem deutlich bewusst, wie viel Hei-matgefühl diese Wände bergen. Nichtnur für Inge Tress und ihren Vater, dernach wie vor voller Freude seine Gästebegrüßt, egal woher. Nicht nur für dieBechinger, die schon seit Jahrzehntenhier immer wieder sitzen. Kaum je-mandem ist es möglich, sich diesemGefühl von Heimat, das diese einzigar-tige Gaststube ausmacht, zu entziehen.

Gaststube

...die Gartenmacher

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Erfolgsmodell PfandsystemDurch das in Deutschland perfekt

etablierte Pfandsystem, zieht Rominaihre PET-Flaschen wieder ein, presst sieim Hause und liefert sie an ein Göppin-ger Recycling-Unternehmen. Zu PET-Flakes aufbereitet, beziehen die Rom-melsbacher schließlich Flaschenrohlingeaus 100% recyceltem Material.

Ein System, das durchaus Schule ma-chen könnte, davon ist Achim Jarcküberzeugt: „Die Politik ist gefordert,das enorme Wissen um unser Pfandsys-tem auf weitere Bereiche wie Molkerei-produkte oder Weinflaschen zu über-tragen und andere Länder von diesemErfolgsmodell zu überzeugen.”

Wer sich heute für die neue PET-Fla-sche entscheidet, kann das mit gutemGewissen, genauso wie bei der be-währten Glasflasche. Wir haben alsVerbraucher die Wahl. Und die Garan-tie, dass unser Umweltbewusstsein beiRomina eine gute Quelle findet.

EISZEITQUELL IN DER UMWELTFREUNDLICHEN

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Natürlich interessiert mich die Zukunft. Ich will schließlich den Rest meines Lebensdarin verbringen.“

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Ackern für ein hohes GutMit der rebio Erzeugergemeinschaft haben Bioland-Landwirteaus unserer Region eine Struktur geschaffen, die die Existenzder naturnahen, gesunden Landwirtschaft nachhaltig sichert.

Bio aus ÜberzeugungHeute verfügen die Bioland-Produ-

zenten, dank der Initiative aus dem Jahr1991, in Baden-Württemberg über her-vorragende Strukturen, die Qualität imgroßen Stil sicher stellen. Circa 20.000Tonnen reines Bioland-Getreide werdenvon der rebio jährlich angekauft, gerei-nigt, getrocknet und gelagert – allesaus Baden-Württemberg. Jede Liefe-rung wird aufwendig analysiert und einversiegeltes Päckchen davon für spä-tere Nachprüfbarkeit aufbewahrt.

Gemahlen wird das Bioland-Kornschon seit Gründung der rebio in derOferdinger Mühle, die seit diesem Jahrauch zur rebio gehört. Nachdem dieMühle nun ausschließlich für die Erzeu-gergemeinschaft mahlt, sind im an-grenzenden Mühlenladen auch nurnoch deren Produkte erhältlich. Einefeine Adresse also, um beste Mehleund die Getreide- und Zuckerproduktevon Landmacher, der Hausmarke vonrebio, einzukaufen.

Was in den 80ern eine Leidenschaftvon Pionieren war, ist heute ein riesigerMarkt mit steigendem Umsatz. rebiogarantiert Produkte, die auch heutenoch aus Überzeugung Bio sind unddie ausschließlich aus Baden-Württem-berg stammen. Bäckereien wie die BioBäckerei Berger erhalten heute beste

Wir handeln gemeinsam

Mühlenverkauf Oferdinger Mühle Am Mühlwehr 16 | Rt.-Oferdingen

Bioland-Mehle und Landmacher-Produkte Mo – Mi 10 – 12 h | Do 16 – 18 h

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Bioland-Ho aden:Käthe-Kollwitz-Straße 1672768 RT-Degerschlacht

Tel. 07121-670595

Dienstags 8:30 - 12:00 Uhr 15:00 - 18:00 UhrFreitags 8:30 - 12:00 Uhr 15:00 - 18:00 UhrSamstags 8:30 - 12:00 Uhr

Aus eigenem Anbau:Kraut und Rüben,

Kartoffeln, Salat und Zwiebeln

Gemüse nach Saison

Linsen und Leinölaus Degerschlacht

Unser Getreide:Emmer und Einkorn,

Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer

Außerdem:Vollwertige Lebensmittel,

Obst, Mehl, Milchprodukte, Wein

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Reutlingen Wilhelmstraße 127 Telefon: 0 71 21 / 33 73 87Am ZOB Willy-Brand-Platz 13 Storlachstraße 196Pfullingen Marktplatz 9Im Gartencenter Dehner

BESTES BIOVom Korn bis zum Brot

Bioland-Mehle, die sich auch für feins-te Backwaren eignen.

Eine starke GemeinschaftStändig wächst die Initiative der

Landwirte, fast 200 Gesellschafter zähltdie rebio-Erzeugergemeinschaft heute.Nicht nur Getreide, auch Zucker undFleisch werden nach denselben stren-gen Auflagen des Bioland-Verbandsvermarktet. Eine starke Gemeinschaft,die ihren Kunden, den Bäckern undMetzgern, zuverlässig höchste unddurchgehend geprüfte Qualität liefert.

Dies wird aber nur erreicht, weil dieLandwirte die Sicherheit haben, dass

sich ihr Mehraufwand rechnet. Mit derrebio sind sie unabhängig vom Welt-marktpreis und haben die Verlässlich-keit eines konstanten Absatzes. So hatdie Erzeugergemeinschaft eine Strukturgeschaffen, die uns zuverlässig Reinheitund Qualität aus regionaler und biolo-gischer Produktion garantiert. In einerZeit, in der alles globalisierter und we-niger überschaubar wird, ist das einGut, das kaum hoch genug zu schät-zen ist.

„ tigkeit“ noch gar nicht gab, begann er,auf Chemie zu verzichten, das Futterfür seine Tiere selbst anzubauen undseine Felder mit deren Mist zu düngen.Seit 20 Jahren betreibt er mit seinerFrau Carola einen Hofladen.

„Die Richtlinien des Bioland-Ver-bands sind nochmal deutlich strengerals bei EU-Bio“, erklärt Daniel Schloz,Geschäftsführer der rebio – RegionaleBIOLAND Erzeugergemeinschaft. 1991hatten sich Thomas Fuhr und 38 wei-tere Bio-Landwirte zwischen Alb undNeckar zusammengeschlossen, um ihrGetreide gemeinsam zu vermarkten.Damals war alles noch Pionierarbeit.Die Landwirte wussten nicht, wo sie ihrBio-Getreide verkaufen konnten, einBäcker, der Bio-Brot backen wollte,musste erst einmal eine Mühle finden,die nach Bio-Standards mahlte.

Vorreiter, wie Hugo Berger aus Reut-lingen, bezogen in den ersten Jahrenihr Getreide direkt vom Hof und mahl-ten selbst daraus Vollkornmehl, oderfuhren bis in den Schwarzwald, um sichihr Mehl zu besorgen.

Das mit dem Bio ist ja auch nichtimmer so“, hört man hin und wie-

der jemanden sagen, der dann dochlieber nicht die paar Euro mehr zahltdafür, dass sein Essen frei ist von schäd-lichen Rückständen, dass die Natur in-takt bleibt und es den Nutztieren gutgeht. Und tatsächlich, es gibt ja auchimmer wieder mal Skandale im Bio-Be-reich. Aber wer deswegen leichthin dieBio-Zertifizierung geringschätzt, der hatsich nicht näher mit dem Thema be-fasst.

Bio ist nicht gleich BioAls Thomas Fuhr sich vor 30 Jahren

entschloss, seinen Hof auf biologischeLandwirtschaft umzustellen, runzeltenseine Nachbarn mit der Stirn. „Damalswurde man in die grüne Ecke gestellt,da war Bio noch nicht so anerkannt wieheute“, erzählt der Landwirt aus De-gerschlacht. Als es das Wort „Nachhal-

Mitbegründer der rebio-Erzeugergemeinschaft –

Thomas Fuhr mit seiner Frau Carola

Viel Platz für eine Menge Korn –

das rebio-Getreidelager Spitalhof in Rottenburg

Layout

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lenladen gibt’s die Landmacher-Produkte

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Auf dem Neckar im Stocherkahn hinauf undhinabgleiten ist schon ein besonderes Erlebnis.Die Tübinger Kahngesänge machen den Abendunvergessen. Italienische Arien und alte spanische Lie-der erklingen, oder man lauscht Gedichten des jungen Herrmann Hesse aus seiner Tü-binger Zeit. Meister wie Schubert, Chopin oder Mozart werden gesungen, während einPianist den Gesang begleitet.

Der Kahn als Konzertbühne

Wie haben die Bauern früher gearbeitet und wie sahso ein Bauernhaushalt eigentlich aus? Beim Muse-umsfest in Ödenwaldstetten erhält man viel Einblickin die Arbeitsweisen unserer Vorfahren. Handwerkewie Weben, Töpfern, Mosten oder Schmieden wer-den präsentiert und wer mag, kann manches selbstausprobieren. Um das Gelände herum lädt ein Bau-

ernmarkt zum Bummeln und Genießen von allerlei schwäbischen Spezialitäten ein.> Ödenwaldstetten | Bauernhausmuseum | 8. September | 10.30-17 Uhr |www.gemeinde-hohenstein.de

> Tübingen | Anlegestelle Hölderlinturm | alle Termine: www.kahngesaenge.de

Das Museum lebt Dass bei der Berg Brauerei Traditiongepflegt wird, weiß jeder, der ein-

mal die wunderschön gestaltete Braue-rei-Wirtschaft in Ehingen-Berg besuchthat. So lag es für Braumeister Uli Zim-mermann nahe, eines seiner überauszahlreichen Vorfahren-Ehepaare als Na-menspatrone für seine beiden Neuhei-ten in Anspruch zu nehmen: Cyriakusund Maria-Anna Zimmermann, getraut1757, seine Ur-ur-ur-ur-ur-ur-Urgroß-eltern.

Bitter und süßDie Pils-Trinker unter uns tun sich

nicht leicht, ein alkoholfreies Bier zufinden. Meist können die Alkoholfreienmit ihrer malzigen Süße ihre Herkunftnicht ganz verleugnen. Das mag beimWeizenbier ganz in Ordnung sein, beimPils aber nicht. So stehen die Null-Pro-zenter geschmacklich deutlich in derzweiten Reihe hinter ihren alkoholhalti-gen Vorbildern. Man schätzt an ihnen,dass man danach noch Auto fahrenkann, aber das ist auch der wahreGrund, dass man sie trinkt, nicht unbe-dingt wegen ihrem Geschmack.

„Es war uns ein Anliegen, auch denBierfreunden, die auf Alkohol verzich-

ten wollen, ein herzhaftes, heraus-ragendes Bier zu brauen, das ge-schmacklich wirklich etwas zu bietenhat“, sagt Uli Zimmermann.

Ein neues Geschmacks-ErlebnisDie Braumeister in Berg haben sich

nun der Sache angenommen und ge-zeigt, dass sie nicht nur traditionellbrauen, sondern auch sehr innovativ.Herausgekommen ist nicht einfach einentalkoholisiertes Bier, sondern eineextra gebraute Bierspezialität, kalt ge-

Ein glückliches Paar

Ein Ehepaar von vor über 250 Jahren stand Pate für die Namen eines Paares, das genau in unsere Sommerlaune passt: Ein alkoholfreies Bier und ein alkoholfreies Radler von der Berg Brauerei.

Sommerdurst

Zwei, die sich über die tolle Reso-

nanz auf die beiden neuen alkohol-

freien Biere freuen – Uli und Beate

Zimmermann

Rundherum

> Ehestetten | Bio-Restaurant Rose | 1. September | 11-18 Uhr |www.tress-gastronomie.de

Wer biologisch erzeugte Lebensmittel wert-schätzt, der kommt am Rose-Fest nicht vor-bei. Rund 30 Aussteller präsentieren hier ihrehochwertigen Produkte bei einem Bio-Ge-nussmarkt. Verwöhnt werden die Gäste mitfeiner Kulinarik, aber auch Interessantem,etwa beim Vortrag zum Demeter-Landbau. Glanzlicht der Veranstaltung sind sicher dieKöche Simon Tress und Ralf Zacherl, die ge-

meinsam am Herd stehen werden und sich dabei in die Töpfe schauen lassen.

Den Bio-Gedanken feiern

Artenvielfalt

Ausgezeichnete IdeeKräuter sind wie das Salz in der Suppe.Doch dass da weit mehr als Petersilieund Thymian sind, lässt sich auf wun-derbare Weise in der ALB-GOLD Kräu-ter Welt in Trochtelfingen entdecken.

Ob auf eigene Faust, Infobroschürengibt’s im Kundenzentrum, bei einemgeführten Spaziergang oder einer ge-buchten Tour, hier erlebt man mit Ex-pertinnen Kräuter und Insekten mitallen Sinnen. Die Kräuter Welt ist wahr-lich ein „Ausgezeichnetes Projekt“, die-sen Titel hat die UN-Dekade Biolo-gische Vielfalt dem Kräutergarten ge-rade für weitere zwei Jahre bestätigt.

Dass die Welt der Kräuter auch eintolles Schulprojekt sein kann, zeigt dieKooperation von ALB-GOLD mit demAlbgymnasium in Hohenstein. Beackerthaben die Schüler die Artenvielfalt inmehreren Fächern und gewannen soden fünften Platz beim Schülerwett-bewerb des Bundesministeriums fürErnährung und Landwirtschaft.

hopft mit der Hopfensorte TettnangerCallista. Das Cyriakus kommt mit einerklaren, deutlichen Bittere, abgerundetdurch kräftige Hopfenzugabe miteinem echten, selbstbewussten Ge-schmack über den Gaumen. Definitivein neues Null-Prozent-Erlebnis!

Ob auch bei dem neuen Getränke-Paar die Dame als die bessere Hälfte zugelten hat, wird jeder für sich entschei-den, die süßere von beiden ist dieMaria-Anna allemal.

Das alkoholfreie Radler vereint eineausgewogene und naturtrübe Zitro-nen-Orangen-Mischung und den Cy-riakus im Verhältnis 50:50, sodass seineBittere nur noch entfernt im Hinter-grund zu vernehmen ist. Sollte dasVerhältnis der Zimmermann-Vorfahrenähnlich gewesen sein, so war es sichereine glückliche Ehe!

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In der RegionBad Urach Bäckerhaus Veit (Brezelbäck) - BeckaBeck - Café Bistro La Vie - Café Ruf - Flomax - Hotel Graf Eberhard -Kurverwaltung - Rathaus | Bad Urach-Seeburg Speisecafé Schlössle | Bempflingen Bäckerhaus Veit - VIVENA Markt-halle | Burladingen Optik Gut | Dettingen Bäckerhaus Veit - Becka Beck - Brennerei Walter - EBK Blumenmönche -Hofladen Straßer - Rathaus - salzglück | Ehingen-Berg Berg Brauerei | Eningen Bäckerei Sautter - Edeka Aktiv MarktVrakas - Rall Baumschulen - Rathaus | Engstingen Bäckerei Marquardt | Gönningen Reiff Strickwaren - Staiger-Schä-rer’s Kaffeewelt - Wanderheim Roßberghaus | Gomadingen Bäckerei Glocker | Gomadingen-Dapfen Lagerhaus |Gomadingen-Marbach Gestütsshop | Gomaringen Emmy Lindgrün | Grabenstetten Wild-Lädle | Gundershofen Seifen-lädle | Hayingen Hofgut Maisenburg | Hayingen-Ehestetten Biohotel und Restaurant Rose | Hayingen-Münzdorf Alt-schulzenhof Engst - Hof Brunner | Hohenstein-Eglingen Rudis Hühnerhof | Hohenstein-Ödenwaldstetten BrauereiGasthof Lamm - Hohensteiner Hofkäserei Rauscher - Rathaus - Scheunenladen | Hohenstein-Oberstetten Marc WörzKartoffeln | Hohenstein-Meidelstetten Stall Willi Wolf | Kohlstetten Kohlstetter Laden | Lauterach Lauteracher Alb-Feld-Früchte | Lichtenstein-Honau Forellenhof Rössle | Mehrstetten Schmauders Hof | Metzingen Stadtbibliothek -Handel Baumschulen - Löwenzahn Naturkost - Rathaus - Tourist Information - Volkshochschule - Weinbaumu-seum - Weingärtnergenossenschaft | Metzingen-Neuhausen Auhof Familie Reusch - Reusch Fruchtsäfte - Haus- undGartenmarkt | Mittelstadt Bäckerei Bayer | Mössingen Café Pausa - Hofmarkt Jungviehweide - Rathaus | MünsingenAusemländle - BeckaBeck - Biolandhof Maier - Café Moritz - Failenschmid - LEADER Mittlere Alb e. V. - Mobilitäts-zentrum - Optik Gut - Rathaus - Schmauders Hof - Schwenk Mode - Textilkunst Lina Andrea Dippel - Tourist Infor-mation - Tress Nudeln | Münsingen-Auingen Albmaler Museum - Biosphärenzentrum | Münsingen-Buttenhausen CaféIkarus - Mühlenladen Luz | Nagold Stadtbibliothek | Nagold Wochenmarkt Nikolaus Mikeler | Neckartailfingen Häussermann Fruchtsäfte | Neufra Markt & Handel Silke Frech | Öschingen Gröttle | Oferdingen Häussermann Fruchtsäfte - Oferdinger Mühle | Owen Berghof Rabel |Pfullingen Bäckerhaus Veit - Bauralada - BeckaBeck - Bio-Bäckerei Berger - ENGEL - Flair & mehr - gesundhaus - Marktapotheke - Optik Wörner - Rathaus - Rosenkranz Genuss - Schairers ESSKULTUR | Römerstein-Böhringen Mühlengenossenschaft Römerstein | Sonnenbühl Bäckerei Haug - Bioland Gärtnerhof Werner | St. Johann Hofladen beim Gestüt | St. Johann-Gächingen Failenschmid - Flomax |St. Johann-Upfingen Bäckerei Stoß | Stuttgarter Markthalle Failenschmid | Trochtelfingen ALB-GOLD - Bäckerei Glocker -Trochtelfingen-Haid Alb-Vital | Tübingen Gärtnerei Hespeler - Hofgut Rosenau - Silberburg am Markt - TransVelo |Tübingen-Unterjesingen Gasthof-Hotel LAMM - Volker Theurers Spezialitäten- und Whiskybrennerei | Tübingen Wochenmarkt Markt & Handel Silke Frech | Wannweil Connys Hoflädle - Gärtnerei Hespeler - Gärtnerei Hoch-stetter | Weilheim Teck-Häringen zum Rössle | Westerheim Gemeindeverwaltung | Zwiefalten Bierhimmel - Loretto - Optik Gut - Rathaus | Zwiefalten-Baach Radlerherberge Auchter | Zwiefalten-Mörsingen St. Josefgut | Zwiefalten-Sonderbuch Sonderbucher Spezialitäten

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