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EZB greift Banken mit Krediten unter die Arme EZB kauft Pfandbriefe und Peripherieanleihen Der Billion-Euro-„Plan“ zur Bekämpfung der Eurokrise 98 www.fondsprofessionell.at | 3/2014 markt & strategie I krisenpolitik der ezb EZB-Bilanz im Faktencheck W 15. September 2008: Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers Mai 2010: 1. Hilfspaket für Griechenland (Eskalation der Eurokrise) Umfangreicher EZB-Aktionsplan Dezember 2011: 1. Drei-Jahres-Tender (LTRO), ca. 490 Mrd. Euro n Längerfristige Refinanzierungs- geschäfte (LTROs) n Sonstige Kredite an Euro-Banken n Hauptrefinanzie - rungsgeschäfte Bilanzsumme des Eurosystems (EZB inklusive nationale Zentralbanken) EZB-Kredite an Euroraum-Banken Februar 2012: 2. LTRO, ca. 530 Mrd. Euro Mai 2010: Programm für den Ankauf von staatlichen und privaten Anleihen (Securities Markets Programme, SMP), ca. 210 Mrd. Euro 2009 bis 2012: 2 Programme zum Ankauf von Pfand- briefen (Covered Bond Purchase Programme, CBPP), ca. 75 Mrd. Euro n Wertpapiere für geldpolitische Zwecke n Sonstige Wertpapiere Wertpapierkäufe der EZB September 2012: „Outright Moneta- ry Transactions“ (OMT) treten an die Stelle von SMP , bis dato hat noch kein Staat das Programm in Anspruch genommen.

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Page 1: markt & strategie I krisenpolitik der ezb EZB-Bilanzim ... · Zinsentwicklung drückt auf Erträge Die beispiellose Geldpolitik der US-Notenbank Leitzinsen überall historisch niedrig

EZB greift Banken mit Krediten unter die Arme EZB kauft Pfandbriefe und Peripherieanleihen

Der Billion-Euro-„Plan“ zur Bekämpfung der Eurokrise

98 www.fondsprofessionell.at | 3/2014

markt & strategie I krisenpolitik der ezb

EZB-Bilanz im Faktencheck

300 Milliarden Euro hat die EZB seit 2009 für Käufe von gedeckten Schuldverschrei-bungen und Staatsanleihen ausgegeben. Einen Teil der Transaktionen – Studien ge-hen von 50 Prozent aus – hat sie „sterilisiert“. Dem Markt wurde also an andererStelle Liquidität entzogen, um keine Inflationsgefahr zu erzeugen. Im Unterschied zu„Quantitative Easing“ wird hier versucht, die Geldbasis konstant zu halten. Quelle: EZB

Die längerfristigen Refinanzierungsgeschäfte, LTROs, bilden das Kernstück der EZB-Maßnahmen zur Bekämpfung der Eurokrise. Um sicherzustellen, dass die Bankenmit ausreichend Liquidität versorgt sind, gewährte ihnen die Zentralbank im Rahmenzweier Programme Kredite mit einer Laufzeit von drei Jahren in Höhe von rund einerBillion Euro – die bis heute praktisch vollständig getilgt sind. Quelle: EZB

Die EZB hat Europas Banken, etliche Staaten und den Euro gerettet. Zumindestvorerst, denn die Nervosität steigt schon wieder. Wie viel Spielraum bleibt noch?

Whatever it takes“ – was immer nötig

sein wird. Mit diesem Nebensatz

schaffte Mario Draghi am 26. Juli

2012 die Wende in der Eurokrise. Bis dahin war

es trotz des Einsatzes von Hunderten Milliarden

Euro nicht gelungen, das Vertrauen in Banken,

Schuldenstaaten und die Währung zu stabilisie-

ren. Das größte Notenbank-Interventionspaket

in der europäischen Geschichte, für das auch

Tabus wie der Ankauf von Staatsanleihen zu

brechen waren, reichte nicht aus, die Märkte zu

beruhigen, erst Draghis Worte vermochten das.

Bemerkenswerterweise musste die EZB im

Rahmen ihrer „Outright Monetary Transactions“,

die an die Stelle des „Securities Markets Pro-

gramme“ traten, bisher noch kein Wertpapier

kaufen. „Quantitative Easing“ ist in Europa bis-

her nur eine Option, worin man sich von ande-

ren Regionen und Staaten beziehungsweise de-

ren Notenbankpolitik abgrenzt. Tatsächlich ver-

kürzt die EZB ihre Bilanz – entgegen der öffent-

lichen Wahrnehmung – schon wieder. Anfang

September sorgten die Währungshüter erneut für

Schlagzeilen, als sie die Leitzinsen auf symbo-

lische 0,05 Prozent senkten und ankündigten, ab

Oktober ABS-Papiere, also verbriefte Kredite,

die mit Sicherheiten unterlegt sind (Wohnbau,

Auto etc.), direkt kaufen zu wollen, um Rezes -

sion und Deflation zu bekämpfen. Der Spiel-

raum dafür ist jedenfalls gegeben. FP

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EZB greift Banken mit Krediten unter die Arme

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15. September 2008: Zusammenbruch derUS-InvestmentbankLehman Brothers

Mai 2010: 1. Hilfspaket für Griechenland (Eskalation der Eurokrise)

Umfangreicher EZB-Aktionsplan

Dezember 2011: 1. Drei-Jahres-Tender(LTRO), ca. 490 Mrd. Euro

EZB greift Banken mit Krediten unter die Armeuro

Dezember 2011: 1. Drei-Jahres-Tender(LTRO), ca. 490 Mrd. Euro

n Längerfristige Refinanzierungs -geschäfte (LTROs)

n Sonstige Kreditean Euro-Banken

n Hauptrefinanzie -rungsgeschäfte

Bilanzsumme des Eurosystems(EZB inklusive nationale

Zentralbanken)

rungsgeschäfte

EZB-Kredite an Euroraum-Banken

Im Kampf gegen die internationaleIm Kampf gegen die internationale Finanzkrise hielt sich die EZB langeZeit zurück. Erst als im Sommer 2010die Eurokrise eskalierte, begannen diedie Eurokrise eskalierte, begannen dieWährungshüter in Frankfurt in großemStil zu intervenieren, was dazu geführt

hat, dass sich die Bilanz des Eurosys -hat, dass sich die Bilanz des Eurosys -tems dramatisch ausweitete. Bis Mitte2012 nahmen die Zentralbanken derMitgliedsstaaten und die EZB mehr alsMitgliedsstaaten und die EZB mehr alseine Billion Euro auf ihre Bücher. DerInterventionsplan reichte von Krediten

an Geschäftsbanken über Anleihen-an Geschäftsbanken über Anleihen-käufe bis zu Leitzinssenkungen. Inzwischen scheint sich die Bilanz zu„normalisieren“, ob das Ende der„normalisieren“, ob das Ende der Fahnenstange damit erreicht ist, bleibt jedoch abzuwarten. Quelle: EZB

Februar 2012: 2. LTRO, ca. 530 Mrd. Euro

Mai 2010: Programm für den Ankauf vonstaatlichen und privaten Anleihen(Securities Markets Programme,SMP), ca. 210 Mrd. Euro

2009 bis 2012: 2 Programme zum Ankauf von Pfand -briefen (Covered Bond Purchase Programme, CBPP), ca. 75 Mrd. Euro

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SMP), ca. 210 Mrd. Euro

2009 bis 2012: 2 Programme zum Ankauf von Pfand -briefen (Covered Bond Purchase 2 Programme zum Ankauf von Pfand -briefen (Covered Bond Purchase 2 Programme zum Ankauf von Pfand -

Programme, CBPP), ca. 75 Mrd. Eurobriefen (Covered Bond Purchase Programme, CBPP), ca. 75 Mrd. Eurobriefen (Covered Bond Purchase

n Wertpapiere für geldpolitischeZwecke

n Sonstige Wertpapiere

2008 2009 2010 2011 2012

Programme, CBPP), ca. 75 Mrd. Euro

Wertpapierkäufe der EZB

September 2012:„Outright Moneta-ry Transactions“(OMT) treten andie Stelle vonSMP, bis dato hatnoch kein Staatdas Programm in Anspruch genommen.

FP_A_EZB_XXX_g 14.09.2014 15:02 Seite 98

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Zinsentwicklung drückt auf Erträge

Die beispiellose Geldpolitik der US-Notenbank Leitzinsen überall historisch niedrig

Banken schieben Milliarden zur EZB zurück EZB „bestraft“ Banken mit negativem Einlagesatz

Staatsanleihenankäufe: Italien am stärksten begünstigt Gefahr gebannt? Renditen sinken auf breiter Front

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Der geldpolitische Spielraum zur Stimulierung der Realwirtschaft scheint ausgereizt– zumindest auf der Zinsseite. Die Leitzinsen der großen Zentralbanken liegen defacto bei null. Das Beispiel Japan zeigt, dass es in einem deflationären Umfeld Jahredauern kann, bis die Zinsen erhöht werden. Quelle: EZB, Fed, BoE, BoJ

Mit den Staatsanleihenkäufen sollten die Zinsen in den Peripherieländern auf ein erträgliches Niveau gesenkt werden. Das ist der EZB gelungen. Die Renditen fürzehnjährige Staatsanleihen sind durch die Bank gefallen – absolut und auch in Relation zu den Renditen für zehnjährige Bundesanleihen. Quelle: Markt-Daten.de

Bis spätestens 2016 müssen die Peripherieländer das im Rahmen des Staatsanlei-henankaufprogramms SMP geliehene Geld zurückzahlen. Von den 210 Milliarden,die sich ursprünglich im EZB-Bestand befanden, waren Ende 2013 noch rund 185Milliarden Euro übrig. Knapp die Hälfte entfällt auf italienische Anleihen.Milliarden Euro übrig. Knapp die Hälfte entfällt auf italienische Anleihen. Quelle: EZB

Die EZB agierte bisher zurückhaltender als andere große Zentralbanken, die „Quan-titative Easing“ längst als geldpolitisches Instrument einsetzen. Gemessen am BIPder jeweiligen Ländern entsprechen die Bilanzen von Fed, BoE und EZB jeweils etwa20 Prozent, in Japan sind es 50 Prozent. Quelle: Federal Reserve Bank of St. Louis

Wenn sie Geld bei der EZB hinterlegen, müssen Banken einen „Strafzins“ zahlen.Der Einlagesatz wurde im Juni erstmals unter die Nulllinie und Anfang Septemberüberraschend noch einmal – gemeinsam mit dem Haupt- und Spitzenrefinanzie-rungssatz – um zehn Basispunkte gesenkt. Quelle: EZB

Übersteigt das Zentralbankguthaben der Banken ihre Mindestreserve, ist das einIndiz für einen nicht voll funktionsfähigen Interbankenmarkt. Statt untereinander Kredite zu vergeben, werden Liquiditätsreserven bei der Zentralbank geparkt (Einla-gefazilität). Zuletzt hat sich die Situation wieder „normalisiert“. Quelle: EZB

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Gefahr gebannt? Renditen sinken auf breiter FrontZinsentwicklung drückt auf ErträgeGefahr gebannt? Renditen sinken auf breiter FrontZinsentwicklung drückt auf Erträge

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Zinsentwicklung drückt auf ErträgeGefahr gebannt? Renditen sinken auf breiter FrontZinsentwicklung drückt auf ErträgeStaatsanleihenankäufe: Italien am stärksten begünstigt

Italien Spanien Griechenland Portugal Irland

Staatsanleihenankäufe: Italien am stärksten begünstigt

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– Hauptrefinanzierungssatz– Spitzenrefinanzierungssatz– Einlagesatz

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Im SMP-Portfolio gehaltene Beständezum 31. Dezember 2013

Euro Liquiditätsreserven bei der Zentralbank geparkt

Renditeabstandzu deutschen Bundesanleihen

n Einlagefazilität

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Italien

Bisher letzte Leitzinssenkungen derEZB am 4. September 2014: Hauptrefinanzierungssatz: 0,05 %Spitzenrefinanzierungssatz: 0,3 %Einlagesatz: -0,2 %

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– Hauptrefinanzierungssatz– Spitzenrefinanzierungssatz– Einlagesatz

Bisher letzte Leitzinssenkungen der

Banken schieben Milliarden zur EZB zurück

Liquiditätsreserven bei der Zentralbank geparkt bei der Zentralbank geparkt

EinlagefazilitätEinlagefazilität

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Mit 18. Januar 2012: wurde die Halbierung desMindestreservesatzes aufein Prozent wirksam.

– Fed

– Bank of England

– Bank of Japan

– EZB

– USA: Fed Funds Target Rate

– GB: Repo Base Rate

– Japan: Overnight CallTarget Rate

– Eurozone: Haupt-refinanzierungssatz

Entwicklung der Bilanzsumme der großen Zentralbanken

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Die beispiellose Geldpolitik der US-Notenbank

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Entwicklung der Bilanzsumme Entwicklung der Bilanzsumme Entwicklung der Bilanzsumme Entwicklung der Bilanzsumme der großen Zentralbankender großen Zentralbanken

(Mai 2006 = 100)(Mai 2006 = 100)(Mai 2006 = 100)(Mai 2006 = 100)

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Leitzinsen überall historisch niedrigLeitzinsen überall historisch niedrig

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– USA: USA: Fed Funds Fed Funds Target Rate

– GB: Repo Base Rate– GB: GB: Repo Base RateRepo Base Rate

– Japan: Overnight CallTarget RateTarget Rate

– Eurozone: Haupt-refinanzierungssatzrefinanzierungssatz

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Bisher letzte Leitzinssenkungen derEZB am 4. September 2014: Hauptrefinanzierungssatz: 0,05 %Spitzenrefinanzierungssatz: 0,3 %Einlagesatz: -0,2 %

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