Markus Rittenbruch Helge Kahler Eva Hüttenhain ProSEC – Projektbereich

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Markus Rittenbruch Helge Kahler Eva Hüttenhain ProSEC – Projektbereich Software-Ergonomie und CSCW Institut für Informatik III Universität Bonn GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH AiS - Institut für autonome intelligente Systeme Kooperationsinfrastrukturen in Netzwerkunternehmen - ausgewählte Ergebnisse des Inkonetz-Projektes

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Kooperationsinfrastrukturen in Netzwerkunternehmen - ausgewählte Ergebnisse des Inkonetz-Projektes. Markus Rittenbruch Helge Kahler Eva Hüttenhain ProSEC – Projektbereich Software-Ergonomie und CSCW Institut für Informatik III Universität Bonn. - PowerPoint PPT Presentation

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Markus Rittenbruch Helge Kahler Eva Hüttenhain

ProSEC – Projektbereich Software-Ergonomie und CSCW

Institut für Informatik III

Universität Bonn

GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbHAiS - Institut für autonome intelligente Systeme

Kooperationsinfrastrukturen in Netzwerkunternehmen

- ausgewählte Ergebnisse des

Inkonetz-Projektes

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Aufbau

1. Fragestellungen und Aktivitäten des Projektes

2. Technikeinsatz - Unterstützung von Kooperation in Netzwerkorganisationen

3. Organisationsbezogene Aspekte - Netzwerkkultur

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Zielsetzung

Unterstützung von Netzwerkorganisationen bei ihrer internen Kooperation

Kosten- erhöhter Koordinationsbedarf

- keine zentrale Verfügbarkeit von Informationen

- Belastung durch Verwaltungsarbeiten

Nutzen+ hohe Flexibilität + Kostenreduktion

+ Bedarfsorientiertheit

vs.

• räumliche Verteilung• flache Hierarchien• keine zentralen Kontrollfunktionen• flexible Etablierung von Teams

Was sind Netzwerkorganisationen ?

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Fragestellungen

Organisation

Spezifika teambasierter Netzwerkorganisationen

Technik

Unterstützung desKooperationsbedarfs

Individuum

Neue Arbeitsformen

Kooperation in Netzwerkorganisationen

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Fragestellungen - Technik

Einsatz von kooperationsunterstützenderIT (Groupware) in Netzwerkorganisationenvon zentraler Bedeutung

Organisation Technik

Welche für den Einsatz von Groupware relevanten Besonderheiten weisen derartige Organisationsformen auf ?

Welche Implikationen haben diese Besonderheiten für die angemessene Gestaltung von Groupware? Welche Strategien können die Integration und Weiterentwicklung von Groupware in NWOs positiv beeinflussen?

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Fragestellungen - Organisation

Organisation

Individuum

• Mischform von Unternehmer und Arbeitnehmer

• hohes Maß an Selbstbestimmung

• flüchtige und verhandlungsintensive

Kooperationsformen

• widersprüchliche Anforderungen:

• Kooperationsfähigkeit vs. Konkurrenzbereitschaft

• Engagement und Identifikation vs. Unsicherheit

Neue Arbeitsformen

Unternehmenskultur

• Grundsätze und Leitbilder

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Aktivitäten - Beispiel Synergie

Technikentwicklung:

• SRS / SOL Entwicklung

• roter Faden

Analysen des Ist-Zustandes:

• Kooperationsverhalten

• Technikeinsatz

• Organisatorische / Technische Probleme

Arbeitskreise und Information:

• SIW / SIW-News

• Unternehmenskultur

Transfer:

• Handlungsleitfaden

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Groupware in NWO

• keine Aufbauorganisation

• keine Organisationskultur

• keine einheitliche IT-Infrastruktur

Besonderheiten...

... und Schwierigkeiten

• Strukturen und Ressourcen für Groupwareauswahl und -einsatz nicht vorhanden

• Nutzungsheterogenität hoch

• Verteilung von Wissen in der Organisation schwierig

• Nutzungsmotivation evtl. niedrig

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• Einfachheit ein funktionierender Austausch von Emails mit Attachment und

eine gemeinsame Ablage sind ein Erfolg und Grundlage für erweiterte Funktionalität

• Anpaßbarkeit Groupware soll den Unterschieden der Partner und der Dynamik

ihrer Beziehung zueinander gerecht werden

• Transparenz & Gruppenwahrnehmung nachvollziehbare Strukturen und Prozesse erhöhen die

Nutzungsmotivation

Zugriffsrechte sichern Privatheit für Gruppen und Einzelne

• Fokus auf Team Teams sollten in der Lage sein, Arbeitsbereiche selbst einzurichten

und zu verwalten

Groupware in NWO

technische Implikationen

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• Strukturen Herausforderung ist, angemessene Strukturen für Einführung und

Einsatz herzustellen, die auf abgeglichene lokale Bedürfnisse Rücksicht nehmen, z.B.

• Etablierung lokaler und globaler Ansprechpartner “Kümmerer”: Struktur lokaler Experten und Verantwortlicher kann

Heterogenität der NWO gerecht werden

Anreize müssen geschaffen werden, da solche netzwerkdienlichen Tätigkeiten nicht dauerhaft aus Idealismus betrieben werden

• Etablierung von Nutzungskonventionen zB Häufigkeit des Abrufs von Email

(Selbst-)Verpflichtung zur Bereitstellung bestimmter Information

Groupware in NWO

organisatorische Implikationen für Einführung & Einsatz

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• kontinuerlicher Prozeß von parallelen lokalen Erfahrungen und

netzwerkweiter Sammlung von Erfahrung, Rückkopplung und Integration in übergreifende Architektur bestehend aus koexistierenden lokalen Systemen

=> lokale Einführung und Einsatz als Pilot für Organisation

• partizipativer Prozeß mit interessierten loken Experten lokale Experten kennen den Arbeitsalltag und die Bedürfnisse

• Austausch auf organisationaler Ebene kontinuierlich über Mail, Telefon, Audio/Videokonferenz, regelmäßige

persönliche Treffen

Themen sind u.a. lokale Arbeitskontexte, Notwendigkeit für Groupwareunterstützung, inner- und außerhalb des Netzwerks existente Lösungen, Nutzungskonventionen

Groupware in NWO

idealtypische Einführung & Einsatz