BEETHOVEN PiaNO cONcErTO 3

TriPlE cONcErTO

MARTIN HELMCHENDeutsches symphonie-orchester Berlin

ANDREW MANZE

ANTjE WEITHAAsMARIE-ELIsAbETH HECkER

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Ludwig van beethoven (1770-1827)

piano concerto no.3 in c minor, op.37 1 I. Allegro con brio 16’51

2 II. Largo 8’15

3 III. Rondo. Allegro – Presto 9’19

triple concerto in c major, op.56 4 I. Allegro 17’28

5 II. Largo 4’45

6 III. Rondo alla Polacca 13’12

TOTAL TIME: 70’02

martin heLmchen piano

antje weithaas violin (4-6) marie-eLisabeth hecker cello (4-6)

deutsches symphonie-orchester berLin andrew manze conductor (1-3)

MARInA GRAuMAn, Yun-JIn Cho*, MAYu nIheI**, DAGMAR SChwALke**, ISAbeL GRünkoRn*, MIkA bAMbA*, nARI honG*, eLSA bRown*, ILJA SekLeR**, nIkoLAuS kneSeR**, MIChAeL MüCke, kSenIJA ZečevIć, LAuRIAne veRnheS**, DAnIeL Cho**, MIn hee Lee**, ALexAnDeR koRtSChMAR**, JoS JonkeR** Violin i

evA-ChRIStInA SChönweISS, JohAnneS wAtZeL, tARLA GRAu, JAn vAn SChAIk, beRtRAM hARtLInG, StePhAn obeRMAnn*, eeRo LAGeRStAM*, kAMILA GLASS**, MARIJA MüCke**, YuLIIA vAn**, MARIe GAuCI**, DIvnA tontIć**, ChIe PeteRS**, LAuRe koRnMAn**, eLenA RInDLeR* Violin ii

AnneMARIe MooRCRoft**, IGoR buDInSteIn*, SARInA ZICkGRAf, henRY PIePeR*, bIRGIt MuLCh-GAhL*, AnnA boRtoLIn*, veRenA wehLInG**, Leo kLePPeR**, AnDReAS ReInCke**, LoRnA MARIe hARtLInG**, eve wICkeRt, vIktoR bátkI**, AYAne koGA**, kAthARInA hAGe** Viola

vALentIn RADutIu, DávID ADoRJán**, MAthIAS DonDeReR, ADeLe bItteR*, thoMAS RöSSeLeR**, CLAuDIA benkeR-SChReIbeR**, LeSLIe RIvA-RuPPeRt, SARA MIneMoto**, JAkob StePP** cello

PeteR Pühn**, AnDeR PeRRIno CAbeLLo, ChRIStIne feLSCh**, GReGoR SChAetZ**, RoLf JAnSen**, AARon PAGAnI**, eMRe eRSAhIn**, MAtthIAS henDeL* double bass

koRneLIA bRAnDkAMP**, fRAuke LeoPoLD**, uPAMA MuCkenStuRM* flute

thoMAS heCkeR, ISAbeL MAeRtenS**, MARtIn köGeL* oboe

thoMAS hoLZMAnn, RIChARD obeRMAYeR clarinet

JöRG PeteRSen, DouGLAS buLL**, MARkuS kneISeL* bassoon

SARAh ennouhI**, JoSePh MIRon**, PAoLo MenDeS*, AntonIo ADRIAnI* horn

beRtoLD SteCheR**, RAPhAeL MentZen, fALk MAeRtenS* trumpet

JAkob eSChenbuRG**, eRICh tRoG* timpani

*triple concerto *Concerto no.3

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beethovens klavierkonzert nr. 3 in c-Moll op. 37 wird oft als übergangswerk zwischen den eher konservativen ersten beiden klavierkonzerten und den späteren, typisch beethoven’schen Meisterwerken, dem violinkonzert und den letzten beiden klavierkonzerten, bezeichnet. Ganz so einfach ist die Sache jedoch nicht, denn dazwischen liegt auch noch das faszinierende und stilistisch einzigartige tripelkonzert.

warum sind einige frühe beethoven-werke kühn und unverwechselbar, während andere, wie die ersten drei klavierkonzerte, eher traditionell gehalten sind? Zum teil hat das mit dem Medium und der Gattung zu tun. In diesen Jahren komponierte beethoven mit einem ausgeprägten bewusstsein für die vergangenheit, wobei sie ihn nicht nur inspirierte, sondern auch als konkurrenz wahrgenommen wurde. Am meisten beschäftigte ihn die unmittelbare vergangenheit: haydn und Mozart. In den Gattungen, in denen diese Meister überragendes leisteten – haydn beispielsweise mit seinen Streichquartetten und Mozart mit seinen klavierkonzerten – neigte beethoven dazu, sich nur vorsichtig in den Ring zu begeben. bei den Gattungen, in denen ihm seine vorgänger mehr Raum gelassen hatten – etwa bei der klavier- und Cellosonate – war er von Anfang an kühn.

Die ruhige einleitung des konzertes im unisono erinnert eindeutig an Mozarts großes c-Moll-konzert. Dieser Anfang schlägt einen dunklen und dramatischen ton an, mit einem gewissen Militär-Marsch-Aspekt, der aus vielen konzerten von beethoven und anderen komponisten bekannt ist. Das gesamte konzert dreht sich von Anfang an um einige wenige Ideen. Der erste takt ist eine aufsteigende figur, der zweite takt eine absteigende Skala, der dritte takt ein martialischer trommelschlag im punktierten Rhythmus. Getrennt und gemeinsam durchdringen diese Ideen den ersten Satz und spielen auch darüber hinaus eine Rolle. wie sich herausstellen wird, ist der trommelrhythmus das wichtigste element. Die einleitende Streicherphrase wird von den bläsern nachgeahmt, die einen weiteren Grundgedanken hinzufügen: eine Linie, die sich bis zu einer durchdringenden Dissonanz auf As steigert. In verschiedenen formen wird dieses dissonante As im verlauf des ganzen Stücks widerhallen.

beethoven 3. kLavierkonzert und tripeLkonzertvon jan swafford

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Das zweite thema des kopfsatzes bildet einen lyrischen kontrast zur kämpferischen eröffnung und leitet in einem explosiven, aufbrausenden tonfall zum einsatz des klaviers über. Der Solist greift anschließend das hauptthema auf und etabliert sich im Dialog mit dem orchester als dominante Persönlichkeit. es ist, als hätte das werk seinen Anführer gefunden. Die Musik wird ab dem Soloeinsatz zu einem großen teil von der trommelfigur in immer neuen formen dominiert – allerdings wird dieser nie tatsächlich von der trommel gespielt. nach der Schlusskadenz des klaviers taucht das rhythmische Motiv schließlich in der Pauke auf – endlich ein „echter“ trommelschlag im Duett mit dem klavier.

Der erhabene zweite Satz steht in e-Dur, einer tonart, die denkbar weit von c-Moll entfernt ist. nach wie vor spielt das klavier die beherrschende Rolle, jetzt aber mit einem hauch von schwärmerischer Improvisation. beethovens Schüler Carl Czerny sagte, dass dieser Satz solle „wie eine ferne, heilige und überirdische harmonie“ klingen. Im Schlussakkord steht das Gis in den Streichern an der Spitze. Das klavier greift diesen ton auf und verwandelt ihn enharmonisch in As, und so beginnt ein lebhaftes und spielerisches Rondo. wieder führt das klavier den sinfonischen Dialog an; immer wieder hört man in punktierten Rhythmen, absteigenden figuren und in aufsteigenden tonleitern des Solisten ein echo des ersten Satzes. Mehrmals unterbricht das klavier mit kleinen kadenzen vor dem Mittelteil in As-Dur. Als eine Art musikalischer witz verwandelt beethoven das As wieder in Gis und versetzt uns auf diesem Angelpunkt einen Augenblick lang nach e-Dur, in die tonart des langsamen Satzes. eine weitere kurze kadenz des klaviers leitet die ausführliche Coda ein, in der das 2/4-hauptthema in ein Presto im 6/8-takt verwandelt wird, das den Satz in ausgelassener Stimmung zu ende führt.

Das tripelkonzert op. 56 für violine, violoncello und klavier ist für beethovens verhältnisse ein recht unbeschwertes werk mit einigen stilistischen Rückgriffen. es entstand in den Jahren 1803-04 unmittelbar nach der eroica und der waldstein-Sonate sowie der Appassionata. In der Gärtnerei gibt es durch Mutation entstandene sogenannte „Sports“ – ungewöhnlichen exemplare, die hin und wieder auftauchen, und vergleichbares gibt es auch bei komponisten. beethovens tripelkonzert ist eine solche faszinierende Mutation.

er bezeichnete das Stück als „konzertant“, womit er es in die Gattung der konzertanten Sinfonie einordnete, also eines konzerts für mehrere Instrumente. ein klaviertrio als in der Solistenrolle mag für die damalige Zeit einzigartig gewesen sein, aber die Grundidee war bekannt. Schon im ersten Satz mit der bezeichnung Allegro wird ein faszinierend expressives blatt ausgeteilt: Das Anfangsthema

wird leise in unbegleiteten bässen deklamiert, was ihm eine fast schicksalhafte Gestalt verleiht. Die Musik erhellt sich allmählich und gewinnt an Schwung bis zum ersten einsatz der Solisten: Das violoncello spielt zunächst allein, wie auch in den beiden anschließenden Sätzen. Das violoncello ist der hauptprotagonist des Solistentrios, und die besondere fähigkeit des Instruments zu ergreifender Lyrik ist für das Stück von großer bedeutung. Jeder Solist selbst pflichtbewusst mit dem hauptthema ein und beginnt so seinen teil eines langen, weitschweifenden Satzes (es gibt fünf themen, keines davon besonders kontrastierend), der vollkommen zufriedenstellend ist.

beethoven führt die zu erwartenden Spiele mit der triobesetzung durch, wobei er die Möglichkeiten von Soli, Duos und trios auslotet und sich die tatsache zunutze macht, dass die Solistengruppe in sich geschlossen ist und nicht immer auf die unterstützung des orchesters angewiesen ist. es gibt weder kadenzen noch große solistische heldentaten. Insgesamt ist der ton des Satzes lyrisch, ausladend und grandios, der orchesterklang üppig, mit ständiger verwendung marschartig punktierter Rhythmen. hier und da ziehen dunkle und unruhige Momente wie eine wolke über die Musik hinweg, ein echo des spannungsgeladenen Anfangs.

wohin die expressive Mehrdeutigkeit des ersten Satzes strebt, manifestiert sich im ergreifenden zweiten Satz: er steht in As-Dur, sicherlich einer der traurigsten Dur-Sätze, der je geschrieben wurde. Das Solocello singt durchgehend auf beredte weise, die violine schließt sich an, und das klavier sorgt für eine filigrane begleitung. Der Satz ist knapp für seine wirkung und wird durch den schnellen übergang zum finale fast erstickt.

Der letzte Satz trägt die überschrift Rondo alla Polacca, was einen fröhlichen, lustvollen Ausflug impliziert, der an eine Polonaise erinnert. Aber gerade das geschieht nicht. Der Schatten des zweiten Satzes scheint bis ins finale hinein zu verweilen; der Anfang ist gedämpft und suchend, erst allmählich erreicht der Satz Leichtigkeit und freude, die durch einige brillante Passagen heraufbeschworen werden. Schließlich kommt es zu der Art von Spaß, die man von einem Rondo-finale erwartet. Doch zweimal im finale, in übergängen zurück zum hauptthema, scheint die Musik zu schwanken, sich zu verirren. hier sehen wir vielleicht die essenz des einzigartigen und subtilen Dramas des tripelkonzerts: ein Protagonist, der von der Melancholie überwältigt wird und ihr nur schrittweise und vorläufig entkommen kann.

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MARTIN HELMCHEN

MArTIn HELMcHEn IsT EInEr dEr gEfrAgTEsTEn PIAnIsTEn dEr jüngErEn gEnErATIOn und kOnzErTIErT

sEIT jAHrzEHnTEn Auf dEn wIcHTIgsTEn POdIEn dEr wELT. dIE OrIgInALITäT und InTEnsITäT sEInEr

InTErPrETATIOnEn, dIE Er MIT bEEIndruckEndEr kLAngsEnsIbILITäT und TEcHnIscHEr rAffInEssE

PräsEnTIErT, zEIcHnEn IHn ALs MusIkEr bEsOndErs Aus. 1982 In bErLIn gEbOrEn, sTudIErTE Er

zunäcHsT bEI gALInA IwAnzOwA An dEr HfM „HAnns EIsLEr“ bErLIn, wEcHsELTE sPäTEr zu ArIE VArdI

An dIE HMTM HAnnOVEr.

ALs sOLIsT HAT MArTIn HELMcHEn MIT zAHLrEIcHEn rEnOMMIErTEn OrcHEsTErn kOnzErTIErT, dArunTEr

dIE bErLInEr und wIEnEr PHILHArMOnIkEr, dAs cOncErTgEbOuwOrkEsT, dAs gEwAndHAusOrcHEsTEr

LEIPzIg, dIE sTAATskAPELLE drEsdEn, dAs TOnHALLE-OrcHEsTEr zürIcH, dAs ndr ELbPHILHArMOnIE

OrcHEsTEr, dAs dEuTscHE syMPHOnIEOrcHEsTEr, dAs OrcHEsTrE dE PArIs, dIE wIEnEr syMPHOnIkEr,

dAs LOndOnEr PHILHArMOnIA OrcHEsTrA, dAs bOsTOn syMPHOny OrcHEsTrA, cHIcAgO syMPHOny

sOwIE dAs cLEVELAnd OrcHEsTrA. Er ArbEITETE dAbEI MIT dIrIgEnTEn wIE HErbErT bLOMsTEdT,

MAnfrEd HOnEck, LIOnEL brInguIEr, AndrEw MAnzE, jAkub HrůšA, PHILIPPE HErrEwEgHE, VLAdIMIr

jurOwskI, AndrIs nELsOns, cHrIsTOPH VOn dOHnányI, EdwArd gArdnEr, EMMAnuEL krIVInE,

Andrés OrOzcO-EsTrAdA, MIcHAEL sAndErLIng und dAVId zInMAn zusAMMEn. EInEn bEsOndErEn

sTELLEnwErT HAT für IHn dIE kAMMErMusIk, EInE LEIdEnscHAfT, für dIE bOrIs PErgAMEnscHIkOw

dIE wEsEnTLIcHEn IMPuLsE gAb. zu sEInEn EngEn kAMMErMusIkPArTnErn gEHörEn juLIAnE bAnsE,

MATTHIAs gOErnE, VErOnIkA EbErLE, MArIE-ELIsAbETH HEckEr, cHrIsTIAn TETzLAff, AnTjE wEITHAAs,

cArOLIn wIdMAnn und frAnk PETEr zIMMErMAnn. MArTIn HELMcHEn IsT ExkLusIVkünsTLEr VOn ALPHA

cLAssIcs; dOrT ErscHIEnEn bIsLAng bEETHOVEns dIAbELLI-VArIATIOnEn, MEssIAEns VIngT rEgArds

sur L’EnfAnT-jésus, kAMMErMusIk VOn scHubErT MIT MArIE-ELIsAbETH HEckEr und AnTjE wEITHAAs,

sOwIE EInE duO-cd MIT MArIE-ELIsAbETH HEckEr. für PEnTATOnE cLAssIcs nAHM Er zAHLrEIcHE cds

Auf, u.A. kLAVIErkOnzErTE VOn MOzArT, scHuMAnn, MEndELssOHn. sEIT 2010 IsT MArTIn HELMcHEn

AssOcIATE PrOfEssOr für kAMMErMusIk An dEr krOnbErg AcAdEMy.

ANTjE WEITHAAs

EnErgIEgELAdEn brIngT AnTjE wEITHAAs IHrE zwIngEndE MusIkALIscHE InTELLIgEnz und IHrE

TEcHnIscHE MEIsTErscHAfT In jEdEs dETAIL dEr MusIk EIn. TrOTz IHrEs cHArIsMAs und IHrEr

fEssELndEn büHnEnPräsEnz sTELLT sIE dIE wErkE sELbsT nIEMALs In dEn HInTErgrund. IHr rEPErTOIrE

IsT brEIT gEfäcHErT und uMfAssT dIE grOssEn kOnzErTE VOn MOzArT, bEETHOVEn und scHuMAnn, nEuE

wErkE wIE jörg wIdMAnns VIOLInkOnzErT, MOdErnE kLAssIkEr VOn scHOsTAkOwITscH, PrOkOfjEw,

LIgETI und gubAIduLInA sOwIE sELTEnEr gEsPIELTE kOnzErTE VOn HArTMAnn und scHOEck.

ALs sOLIsTIn HAT AnTjE wEITHAAs MIT dEn MEIsTEn füHrEndEn OrcHEsTErn dEuTscHLAnds

zusAMMEngEArbEITET, dArunTEr dAs dEuTscHE syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn, dIE bAMbErgEr

syMPHOnIkEr und dIE grOssEn dEuTscHEn rundfunkOrcHEsTEr, zAHLrEIcHE grOssE InTErnATIOnALE

OrcHEsTEr wIE dAs LOs AngELEs PHILHArMOnIc OrcHEsTrA, dAs sAn frAncIscO syMPHOny

OrcHEsTrA, dAs PHILHArMOnIA OrcHEsTrA und dAs bbc syMPHOny OrcHEsTrA sOwIE dIE füHrEndEn

OrcHEsTEr dEr nIEdErLAndE, skAndInAVIEns und AsIEns. sIE IsT MIT bErüHMTEn dIrIgEnTEn wIE

VLAdIMIr AsHkEnAzy, dMITrI kITAyEnkO, sIr nEVILLE MArrInEr, MArc ALbrEcHT, yAkOV krEIzbErg

und cArLOs kALMAr AufgETrETEn. Auf dEM gEbIET dEr kAMMErMusIk ArbEITET sIE Eng MIT MArIE-

ELIsAbETH HEckEr und MArTIn HELMcHEn sOwIE MIT dEM cEMbALIsTEn MAHAn EsfAHAnI zusAMMEn.

durcH IHrE AnsTEckEndE kOMMunIkATIOnsfrEudE nIMMT AnTjE wEITHAAs’ AnsEHEn Aufgrund IHrEr

bEgEIsTErndEn PLAy-cOnducT-PrOjEkTE rAscH zu. ALs künsTLErIscHE LEITErIn dEr cAMErATA bErn

wAr sIE fAsT zEHn jAHrE LAng für dAs MusIkALIscHE PrOfIL dEs EnsEMbLEs VErAnTwOrTLIcH und

LEITETE grOssE wErkE wIE dIE sInfOnIEn bEETHOVEns VOM kOnzErTMEIsTErPuLT.

nAcH IHrEr LEHrTäTIgkEIT An dEr unIVErsITäT dEr künsTE bErLIn IsT AnTjE wEITHAAs sEIT 2004

PrOfEssOrIn für VIOLInE An dEr HOcHscHuLE für MusIk „HAnns EIsLEr“. zusAMMEn MIT OLIVEr wILLE

übErnAHM sIE kürzLIcH dIE künsTLErIscHE LEITung dEs rEnOMMIErTEn InTErnATIOnALEn jOsEPH

jOAcHIM VIOLInwETTbEwErbs In HAnnOVEr. sIE sPIELT Auf EInEr gEIgE VOn PETEr grEInEr Aus dEM

jAHr 2001.

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MARIE-ELIsAbETH HECkER

MArIE-ELIsAbETH HEckEr gELAng dEr InTErnATIOnALE durcHbrucH MIT IHrEM sEnsATIOnELLEn

ErfOLg bEIM 8. rOsTrOPOwITscH-wETTbEwErb 2005 In PArIs, wO sIE ALs ErsTE TEILnEHMErIn In dEr

gEscHIcHTE dIEsEs wETTbEwErbEs dEn ErsTEn PrEIs sOwIE zwEI sOndErPrEIsE gEwAnn. sEITdEM

HAT sIE sIcH zu EInEr dEr gEfrAgTEsTEn sOLIsTInnEn und kAMMErMusIkErInnEn IHrEr gEnErATIOn

EnTwIckELT.

1987 In rObErT scHuMAnns HEIMATsTAdT zwIckAu gEbOrEn, bEgAnn sIE IM ALTEr VOn fünf jAHrEn

MIT dEM cELLOsPIEL. früHE AnErkEnnung ErLAngTE sIE, ALs sIE IM ALTEr VOn zwöLf jAHrEn dEn

wIcHTIgEn dEuTscHEn wETTbEwErb „jugEnd MusIzIErT“ gEwAnn, gEfOLgT VOn dEr AuszEIcHnung

MIT dEM bOrLETTI-buITOnI TrusT AwArd IM jAHr 2009. sIE wIrd VOn dEr krOnbErg AcAdEMy gEfördErT.

zu dEn HöHEPunkTEn IHrEr bIsHErIgEn LAufbAHn zäHLEn AufTrITTE MIT OrcHEsTErn wIE dEM

bbc syMPHOny OrcHEsTrA, dEM IsrAEL PHILHArMOnIc OrcHEsTrA, dEM OrcHEsTrE dE PArIs,

dEM OrcHEsTrE nATIOnAL dE frAncE, dEr sTAATskAPELLE bErLIn und dEn wIEnEr syMPHOnIkErn.

sIE ArbEITETE MIT dIrIgEnTEn wIE dAnIEL bArEnbOIM, VALEry gErgIEV, dAnIEL HArdIng, THOMAs

HEngELbrOck, PHILIPPE HErrEwEgHE, MArEk jAnOwskI, fAbIO LuIsI, kEnT nAgAnO, jukkA-PEkkA

sArAsTE, cHrIsTIAn THIELEMAnn und cHrIsTOPH VOn dOHnányI zusAMMEn.

ALs LEIdEnscHAfTLIcHE kAMMErMusIkErIn TrAT sIE IM duO MIT IHrEM EHEMAnn MArTIn HELMcHEn und

In VErscHIEdEnEn bEsETzungEn MIT nAMHAfTEn PArTnErn u.A. IM cOncErTgEbOuw AMsTErdAM, In

dEr ELbPHILHArMOnIE HAMburg, dEr wIgMOrE HALL und dEr cArnEgIE HALL Auf.

IM MAI 2016 VEröffEnTLIcHTE dAs LAbEL ALPHA cLAssIcs IHrE gEMEInsAM MIT MArTIn HELMcHEn

EIngEsPIELTE InTErPrETATIOn dEr brAHMs-cELLOsOnATEn, dIE VOn dEr krITIk sEHr POsITIV

AufgEnOMMEn wurdE. kürzLIcH ErscHIEn bEIM gLEIcHEn LAbEL IHrE zwEITE cd MIT scHubErTs

ArPEggIOnE-sOnATE und sEInEM kLAVIErTrIO nr. 2 (zusAMMEn MIT MArTIn HELMcHEn und AnTjE

wEITHAAs) sOwIE EInE cd MIT ELgArs cELLOkOnzErT (MIT dEM AnTwErPEnEr syMPHOnIEOrcHEsTEr)

und sEInEM kLAVIErquInTETT.

MArIE-ELIsAbETH HEckEr wurdE IM AugusT 2017 ALs PrOfEssOrIn An dIE HOcHscHuLE für MusIk

cArL MArIA VOn wEbEr In drEsdEn bErufEn. In zusAMMEnArbEIT MIT dEr MusIc rOAd rwAndA rEIsT

sIE rEgELMässIg nAcH ruAndA, uM EInE LOkALE MusIkscHuLE MIT kOnzErTEn und PädAgOgIscHEn

PrOjEkTEn zu unTErsTüTzEn.

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ANDREW MANZE

AndrEw MAnzE wIrd ALs EInEr dEr AnrEgEndsTEn und InsPIrIErEndsTEn dIrIgEnTEn sEInEr gEnErATIOn

gEfEIErT. Er zEIcHnET sIcH durcH uMfAssEndE wIssEnscHAfTLIcHE rEPErTOIrEkEnnTnIssE,

VErbundEn MIT scHIEr grEnzEnLOsEr EnErgIE und wärME Aus. sEIT sEPTEMbEr 2014 IsT Er

cHEfdIrIgEnT dEr ndr rAdIOPHILHArMOnIE In HAnnOVEr, und sEIn VErTrAg wurdE VOr kurzEM bIs

sOMMEr 2023 VErLängErT. In dEr sAIsOn 2018/19 wurdE Er zuM ErsTEn gAsTdIrIgEnTEn dEs rOyAL

LIVErPOOL PHILHArMOnIc OrcHEsTrA ErnAnnT.

nEbEn EInEM VOLLEn TOurnEEPLAn In dEuTscHLAnd kEHrT dIE ndr rAdIOPHILHArMOnIE In dEr sAIsOn

2019/20 nAcH cHInA zurück (wO dAs OrcHEsTEr IM HErbsT 2016 sEHr ErfOLgrEIcH Auf kOnzErTrEIsE

wAr) und gIbT IHr dEbüT bEI bbc PrOMs. MAnzE und dAs OrcHEsTEr HAbEn EInE uMfAngrEIcHE

rEIHE PrEIsgEkrönTEr AufnAHMEn bEI PEnTATOnE HErAusgEbrAucHT, dIE sIcH Auf dIE wErkE VOn

MEndELssOHn und MOzArT kOnzEnTrIErEn. dIE ErsTE AufnAHME dEr MEndELssOHn-sErIE gEwAnn dEn

PrEIs dEr dEuTscHEn scHALLPLATTEnkrITIk. IM sOMMEr 2019 scHLOss MAnzE sEInE gEsAMTAufnAHME

dEr sInfOnIEn VOn VAugHAn wILLIAMs MIT dEM rOyAL LIVErPOOL PHILHArMOnIc OrcHEsTrA bEI Onyx

cLAssIcs Ab.

ALs wELTwEIT gEfrAgTEr gAsTdIrIgEnT IsT MAnzE sEIT LAngEM MIT füHrEndEn OrcHEsTErn wIE dEn

MüncHnEr PHILHArMOnIkErn, dEM dEuTscHEn syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn, dEM rOyAL sTOckHOLM

PHILHArMOnIc, dEr cAMErATA sALzburg und dEM scOTTIsH cHAMbEr OrcHEsTrA VErbundEn.

VOn 2006 bIs 2014 wAr MAnzE cHEfdIrIgEnT und künsTLErIscHEr LEITEr dEs HELsIngbOrg syMPHOny

OrcHEsTrA. wäHrEnd dIEsEr zEIT EnTsTAndEn zAHLrEIcHE AufnAHMEn MIT dEM OrcHEsTEr, dArunTEr

bEETHOVEns ErOIcA (HArMOnIA MundI) und EIn zykLus MIT brAHMs-syMPHOnIEn (cPO). VOn 2008 bIs

2011 wAr Er AussErdEM ErsTEr gAsTdIrIgEnT dEs nOrwEgIscHEn rundfunk-sInfOnIEOrcHEsTErs

und sOwIE AssOcIATE guEsT cOnducTOr dEs bbc scOTTIsH syMPHOny OrcHEsTrA.

nAcH dEM sTudIuM dEr ALTPHILOLOgIE An dEr unIVErsITäT cAMbrIdgE sTudIErTE MAnzE gEIgE

und EnTwIckELTE sIcH scHnELL zu EInEM füHrEndEn sPEzIALIsTEn IM bErEIcH dEr HIsTOrIscHEn

AuffüHrungsPrAxIs. ALs gEIgEr brAcHTE MAnzE EInE ErsTAunLIcHE VIELfALT An AufnAHMEn HErAus,

VOn dEnEn VIELE MIT PrEIsEn AusgEzEIcHnET wurdEn.

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DEuTsCHEs syMpHoNIE-oRCHEsTER bERLIN

In dEn bALd 75 jAHrEn sEInEs bEsTEHEns HAT sIcH dAs dEuTscHE syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn

(dsO) durcH sEInE sTILsIcHErHEIT, sEIn EngAgEMEnT für gEgEnwArTsMusIk sOwIE MIT cd- und

rundfunkPrOdukTIOnEn EInEn ExzELLEnTEn ruf ErwOrbEn. gEgründET 1946 ALs rIAs-syMPHOnIE-

OrcHEsTEr, wurdE Es 1956 In rAdIO-syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn uMbEnAnnT. sEInEn HEuTIgEn

nAMEn TrägT Es sEIT 1993.

MIT dEr sPIELzEIT 2017/2018 TrAT dEr jungE brITE rObIn TIccIATI dIE POsITIOn ALs cHEfdIrIgEnT

und künsTLErIscHEr LEITEr dEs dsO An. sEIT sEInEr gründung HAT Es dAs dsO VErsTAndEn,

HErAusrAgEndE künsTLErPErsönLIcHkEITEn An sIcH zu bIndEn. fErEnc frIcsAy dEfInIErTE ALs

ErsTEr cHEfdIrIgEnT MAsssTäbE IM rEPErTOIrE, IM kLAngIdEAL und In dEr MEdIEnPräsEnz. 1964

übErnAHM dEr LOrIn MAAzEL dIE künsTLErIscHE VErAnTwOrTung, 1982 fOLgTE rIccArdO cHAILLy

und 1989 VLAdIMIr AsHkEnAzy. kEnT nAgAnO wurdE 2000 zuM cHEfdIrIgEnTEn bErufEn und IsT sEIT

2006 dEM OrcHEsTEr ALs EHrEndIrIgEnT Eng VErbundEn. VOn 2007 bIs 2010 sETzTE IngO METzMAcHEr

und VOn 2012 bIs 2016 TugAn sOkHIEV MIT dEM dsO EnTscHEIdEndE AkzEnTE IM HAuPTsTädTIscHEn

MusIkLEbEn.

durcH zAHLrEIcHE gAsTsPIELE IsT dAs dsO ALs kuLTurbOTscHAfTEr bErLIns und dEuTscHLAnds

IM nATIOnALEn und InTErnATIOnALEn MusIkLEbEn PräsEnT. In dEn LETzTEn jAHrEn kOnzErTIErTE Es

In brAsILIEn und ArgEnTInIEn, In jAPAn, cHInA, MALAysIA, Abu dHAbI und In OsTEurOPA, AussErdEM

bEI bEdEuTEndEn fEsTIVALs wIE dEn sALzburgEr fEsTsPIELEn OdEr dEn bbc PrOMs. AucH MIT

VIELfAcH AusgEzEIcHnETEn cd-EInsPIELungEn IsT dAs dsO wELTwEIT gEfrAgT. 2011 ErHIELT Es für

dIE PrOdukTIOn VOn kAIjA sAArIAHOs ›L’AMOur dE LOIn‹ unTEr kEnT nAgAnOs LEITung dEn ›grAMMy

AwArd‹ für dIE bEsTE OPErnAufnAHME.

dAs dEuTscHE syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn IsT EIn EnsEMbLE dEr rundfunk OrcHEsTEr und cHörE

gMbH (rOc), dIE VOn dEuTscHLAndrAdIO (40 %), dEr bundEsrEPubLIk dEuTscHLAnd (35 %), dEM LAnd

bErLIn (20 %) und dEM rundfunk bErLIn-brAndEnburg (5 %) gETrAgEn wIrd.

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beethoven’s Piano Concerto no. 3 in C minor, op. 37, is often called a transitional work between the more conservative first two piano concertos and the high-beethoven masterpieces to come, the violin Concerto and last two Piano Concertos. the picture is not quite that simple, however. the fascinating and stylistically unique triple Concerto was still to come.

why are some early beethoven works bold and distinctive in voice, and others, like the first three concertos, more traditional? Part of the reason has to do with medium and genre. In those years beethoven composed with an intense awareness of the past, not only as inspiration but as competition. the past that concerned him most was the immediate: haydn and Mozart. In the genres where those masters were supreme – haydn with string quartets, for example, and Mozart with piano concertos – beethoven tended to enter the arena cautiously. with genres in which his predecessors had left him more room – say, piano sonata and cello sonata – he was bold from the beginning.

the concerto’s quiet unison opening plainly recalls Mozart’s great C minor concerto. that beginning sets a tone dark and dramatic, with a certain military-march aspect familiar in concertos by beethoven and many others. the entire concerto will turn around a few ideas from the beginning. the first measure is a rising figure, the second measure a down-striding scale, the third measure a martial drumbeat by way of what musicians call a “dotted” rhythm. Separately and together, these ideas will pervade the first movement and beyond. the most important, as it turns out, is the drumbeat rhythm. the opening string phrase is echoed by the winds, who add another fundamental idea: a line that rises up to a piercing dissonance on Ab. In various guises, that dissonant Ab will resonate throughout the piece.

the second theme of the opening movement is a lyrical contrast to the militant opening, and brings us to the piano’s entrance on an explosive up-rushing scale. the soloist then takes up the main theme, establishing a commanding personality in the dialogue with the orchestra. It is as if the music has

beethoven third and tripLe concertosby jan swafford

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found its leader. Much of the music from the solo entrance on is dominated by the drumbeat figure in constantly new forms – but never, so far, played by an actual drum. After the piano’s concluding cadenza, however, the rhythmic motif finally turns up in the timpani, as if emerging as a “real” drumbeat, in a duet with the piano.

the sublime second movement is in e major, about as far from C minor as a key can be. the piano still the commanding presence, now with an air of rapturous improvisation. beethoven’s student Carl Czerny said that this movement should evoke “a holy, distant, and celestial harmony.” the final chord places G# on the top in strings. the piano picks up that note and turns it back into Ab to begin a lively and playful rondo. Again the piano leads the symphonic dialogue; we hear steady echoes of the first movement in dotted rhythms, downstriding figures, uprushing scales from the soloist. A couple of times the piano interrupts with mini-cadenzas before the middle section in Ab major. As a kind of musical joke, beethoven turns the Ab back into G# and on that pivot shoves us for a moment into e major, the key of the slow movement. Another mini-cadenza from the piano brings in the expansive coda, where the 2/4 main theme is transformed into a Presto 6/8, driving to the end in pealing high spirits.

the op. 56 triple Concerto for violin, cello, and piano is a comparatively easygoing work for beethoven, with some stylistic throwbacks, written in 1803-4 right after the furies of the eroica and the waldstein and Appassionata piano sonatas. Gardeners have their “sports” – those unusual specimens that crop up now and then – and so do composers. beethoven’s triple Concerto is one of his intriguing sports.

he called the piece a konzertant, placing it in the genre of symphonie concertante, meaning something on the order of a concerto for multiple instruments. A piano trio as soloists may have been unique for the time, but the general idea was familiar. the first movement, marked Allegro, already deals out an intriguing hand in the expression: the opening theme is declaimed quietly in unaccompanied basses, giving it an almost fateful cast. the music gradually brightens and gathers momentum to the first entrance of the soloists: cello alone, as will happen in the next two movements. the cello is the main protagonist of the solo trio, and the instrument’s gift for poignant lyricism will be important to the piece. each soloist enters dutifully on the main theme, and so begin their part of a movement long, rambling (there are five themes, none particularly contrasting), and entirely gratifying.

beethoven plays the expected games with the trio, exploring the possibilities of solos, duets, and trios, and taking advantage of the fact that the solo group is self-contained and does not always need the orchestra for support. there are no cadenzas, nor much in the way of soloistic heroics. overall the tone of the movement is lyrical, expansive, and grand, the orchestral sound rich, with constant use of marchlike dotted rhythms. here and there, dark and unsettled moments pass over the music like a cloud, an echo of the fraught beginning.

where the first movement’s touches of expressive ambiguity were headed becomes manifest in the haunting second movement: in Ab major, surely one of the saddest major-key movements ever written. the solo cello sings eloquently throughout, the violin joining in, the piano providing accompanimental filigree. the movement is short for its impact, almost choked off by a quick transition to the finale.

the last movement is headed Rondo alla Polacca, which implies a jolly, lusty outing recalling the Polish polonaise. that is not exactly what happens. the shadow of the second movement seems to linger into the finale; the beginning is muted and searching, only gradually achieving lightness and joy summoned by some brilliant passagework. finally we arrive at the kind of fun we expect from a rondo finale. Yet twice in the finale, in transitions back to the main theme, the music seems to falter, lose its way. here we see perhaps the essence of the triple Concerto’s singular and subtle drama: a protagonist overtaken by melancholy, only gradually and provisionally escaping it.

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MARTIN HELMCHEN

MArTIn HELMcHEn, OnE Of THE MOsT sOugHT-AfTEr PIAnIsTs Of THE yOungEr gEnErATIOn, HAs In

rEcEnT dEcAdEs bEcOME An EsTAbLIsHEd nAME On THE InTErnATIOnAL cOncErT cIrcuIT. As A MusIcIAn

HE Is PArTIcuLArLy nOTEd fOr THE OrIgInALITy And InTEnsITy Of HIs InTErPrETATIOns, PrEsEnTEd

wITH An EngAgIng sEnsITIVITy Of TOnE And An IMPrEssIVE dEgrEE Of TEcHnIcAL rEfInEMEnT. bOrn In

bErLIn In 1982, HE fIrsT sTudIEd wITH gALInA IwAnzOwA AT THE HAnns EIsLEr HOcHscHuLE für MusIk

In bErLIn, THEn wITH ArIE VArdI AT THE cOnsErVATOIrE In HAnOVEr.

MArTIn HELMcHEn HAs PErfOrMEd As A sOLOIsT wITH MAny fAMOus OrcHEsTrAs, IncLudIng

THE bErLIn und VIEnnA PHILHArMOnIc, THE cOncErTgEbOuw, THE gEwAndHAusOrcHEsTEr

LEIPzIg, sTAATskAPELLE drEsdEn, TOnHALLE OrcHEsTrA zurIcH, ndr ELbPHILHArMOnIE, dEuTscHE

syMPHOnIEOrcHEsTEr, OrcHEsTrE dE PArIs, VIEnnA syMPHOny, THE PHILHArMOnIA In LOndOn, And

THE syMPHOny OrcHEsTrAs Of bOsTOn And cHIcAgO, As wELL As THE cLEVELAnd OrcHEsTrA.

cOnducTOrs HE HAs wOrkEd wITH IncLudE HErbErT bLOMsTEdT, MAnfrEd HOnEck, LIOnEL brInguIEr,

AndrEw MAnzE, jAkub HrůšA, PHILIPPE HErrEwEgHE, VLAdIMIr jurOwskI, AndrIs nELsOns, cHrIsTOPH

VOn dOHnányI, EdwArd gArdnEr, EMMAnuEL krIVInE, Andrés OrOzcO-EsTrAdA, MIcHAEL sAndErLIng

And dAVId zInMAn. cHAMbEr MusIc HAs A sPEcIAL PLAcE In HIs HEArT – A PAssIOn LArgELy sTIMuLATEd by

THE cELLIsT bOrIs PErgAMEnscHIkOw. HIs cLOsEsT cHAMbEr MusIc PArTnErs IncLudE juLIAnE bAnsE,

MATTHIAs gOErnE, VErOnIkA EbErLE, MArIE-ELIsAbETH HEckEr, cHrIsTIAn TETzLAff, AnTjE wEITHAAs,

cArOLIn wIdMAnn And frAnk PETEr zIMMErMAnn. MArTIn HELMcHEn Is An ExcLusIVE rEcOrdIng

ArTIsT fOr THE ALPHA LAbEL, wHErE HE HAs ALrEAdy IssuEd bEETHOVEn’s dIAbELLI VArIATIOns And

MEssIAEn’s VIngT rEgArds sur L’EnfAnT-jésus, As wELL As cHAMbEr MusIc by scHubErT wITH MArIE-

ELIsAbETH HEckEr And AnTjE wEITHAAs, And A duO cd wITH MArIE-ELIsAbETH HEckEr. HE HAs ALsO

PrEVIOusLy rEcOrdEd A nuMbEr Of cds fOr PEnTATOnE cLAssIcs, IncLudIng THE PIAnO cOncErTOs

Of MOzArT, scHuMAnn And MEndELssOHn. sIncE 2010 MArTIn HELMcHEn HAs bEEn An AssOcIATE

PrOfEssOr fOr cHAMbEr MusIc AT THE krOnbErg AcAdEMy.

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ANTjE WEITHAAs

brIMfuL Of EnErgy, AnTjE wEITHAAs’ brIngs HEr cOMPELLIng MusIcAL InTELLIgEncE And TEcHnIcAL

MAsTEry TO EVEry dETAIL Of THE MusIc. HEr cHArIsMA And sTAgE PrEsEncE ArE cAPTIVATIng, buT

nEVEr OVErsHAdOw THE wOrks THEMsELVEs. sHE HAs A wIdE-rAngIng rEPErTOIrE THAT IncLudEs

THE grEAT cOncErTOs by MOzArT, bEETHOVEn And scHuMAnn, nEw wOrks sucH As jörg wIdMAnn’s

VIOLIn cOncErTO, MOdErn cLAssIcs by sHOsTAkOVIcH, PrOkOfIEV, LIgETI And gubAIduLInA, And

LEssEr PErfOrMEd cOncErTOs by HArTMAnn And scHOEck.

As A sOLOIsT, AnTjE wEITHAAs HAs wOrkEd wITH MOsT Of gErMAny’s LEAdIng OrcHEsTrAs, IncLudIng

THE dEuTscHEs syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn, bAMbErg syMPHOny And THE MAjOr gErMAn rAdIO

OrcHEsTrAs, nuMErOus MAjOr InTErnATIOnAL OrcHEsTrAs sucH As THE LOs AngELEs PHILHArMOnIc,

sAn frAncIscO syMPHOny, PHILHArMOnIA OrcHEsTrA And THE bbc syMPHOny, As wELL As And THE

LEAdIng OrcHEsTrAs Of THE nETHErLAnds, scAndInAVIA And AsIA. sHE HAs cOLLAbOrATEd wITH

THE ILLusTrIOus cOnducTOrs VLAdIMIr AsHkEnAzy, dMITrI kITAyEnkO, sIr nEVILLE MArrInEr, MArc

ALbrEcHT, yAkOV krEIzbErg And cArLOs kALMAr. In THE cHAMbEr MusIc rEALM, sHE wOrks cLOsELy

wITH MArIE-ELIsAbETH HEckEr And MArTIn HELMcHEn As wELL As HArPsIcHOrdIsT MAHAn EsfAHAnI.

THrOugH HEr InfEcTIOus zEsT fOr cOMMunIcATIOn, AnTjE wEITHAAs’ rEPuTATIOn fOr InsPIrIng

PLAy-LEAd cOncErTs Is rAPIdLy grOwIng. HAVIng bEEn THE cAMErATA bErn’s ArTIsTIc dIrEcTOr fOr

ALMOsT TEn yEArs, sHE wAs rEsPOnsIbLE fOr THE EnsEMbLE’s MusIcAL PrOfILE, LEAdIng LArgE

wOrks sucH As bEETHOVEn’s syMPHOnIEs.

AfTEr TEAcHIng AT THE unIVErsITäT dEr kuEnsTE bErLIn, AnTjE wEITHAAs bEcAME A PrOfEssOr Of

VIOLIn AT THE HOcHscHuLE fuEr MusIk “HAnns EIsLEr” In 2004. TOgETHEr wITH OLIVEr wILLE, sHE

rEcEnTLy TOOk OVEr THE ArTIsTIc LEAdErsHIP Of THE rEnOwnEd jOsEPH jOAcHIM InTErnATIOnAL

VIOLIn cOMPETITIOn HAnOVEr. sHE PLAys On A 2001 PETEr grEInEr VIOLIn.

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MARIE-ELIsAbETH HECkER

MArIE-ELIsAbETH HEckEr MAdE HEr InTErnATIOnAL brEAkTHrOugH wITH HEr sEnsATIOnAL succEss AT

THE 8TH rOsTrOPOVIcH cOMPETITIOn In PArIs In 2005, wHErE sHE bEcAME THE fIrsT cOnTEsTAnT In THE

EVEnT’s HIsTOry TO wIn THE fIrsT PrIzE As wELL As TwO sPEcIAL PrIzEs. sIncE THEn, sHE HAs bEcOME

OnE Of THE MOsT sOugHT-AfTEr sOLOIsTs And cHAMbEr MusIcIAns Of HEr gEnErATIOn.

bOrn In rObErT scHuMAnn’s HOMETOwn zwIckAu In 1987, sHE sTArTEd PLAyIng THE cELLO AT THE

AgE Of fIVE. EArLy rEcOgnITIOn cAME wHEn sHE wOn gErMAny’s IMPOrTAnT jugEnd MusIzIErT

cOMPETITIOn AT THE AgE Of TwELVE, fOLLOwEd by A bOrLETTI-buITOnI TrusT AwArd In 2009. sHE Is

suPPOrTEd by THE krOnbErg AcAdEMy.

HIgHLIgHTs Of HEr cArEEr TO dATE IncLudE PErfOrMAncEs wITH OrcHEsTrAs IncLudIng THE bbc

syMPHOny OrcHEsTrA, IsrAEL PHILHArMOnIc, OrcHEsTrE dE PArIs, OrcHEsTrE nATIOnAL dE frAncE,

sTAATskAPELLE bErLIn And wIEnEr syMPHOnIkEr. sHE cOLLAbOrATEd wITH cOnducTOrs sucH As

bArEnbOIM, gErgIEV, HArdIng, HEngELbrOck, HErrEwEgHE, jAnOwskI, LuIsI, nAgAnO, sArAsTE,

THIELEMAnn And VOn dOHnányI.

As A PAssIOnATE cHAMbEr MusIcIAn, sHE HAs APPEArEd In duO wITH HEr HusbAnd MArTIn HELMcHEn And

In dIffErEnT cOnsTELLATIOns wITH dIsTInguIsHEd PArTnErs AT VEnuEs IncLudIng cOncErTgEbOuw

AMsTErdAM, ELbPHILHArMOnIE HAMburg, wIgMOrE HALL And cArnEgIE HALL.

In MAy 2016, THE LAbEL ALPHA cLAssIcs rELEAsEd HEr rEcOrdIng Of brAHMs’ cELLO sOnATAs TOgETHEr

wITH MArTIn HELMcHEn TO grEAT crITIcAL AccLAIM. rEcEnTLy, HEr sEcOnd cd wITH scHubErT´s

ArPEggIOnE sOnATA And TrIO nO. 2 (TOgETHEr wITH MArTIn HELMcHEn And AnTjE wEITHAAs) HAs bEEn

rELEAsEd by THE sAME LAbEL As wELL As A cd wITH ELgAr’s cELLO cOncErTO (TOgETHEr wITH THE

AnTwErP syMPHOny OrcHEsTrA) And THE PIAnO quInTET.

MArIE-ELIsAbETH HEckEr wAs APPOInTEd A PrOfEssOr AT HOcHscHuLE für MusIk cArL MArIA VOn

wEbEr In drEsdEn In AugusT 2017. In cO-OPErATIOn wITH MusIc rOAd rwAndA, sHE rEguLArLy

TrAVELs TO rwAndA In OrdEr TO suPPOrT A LOcAL MusIc scHOOL wITH cOncErTs And EducATIOnAL

PrOjEcTs.

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ANDREW MANZE

AndrEw MAnzE Is wIdELy cELEbrATEd As OnE Of THE MOsT sTIMuLATIng And InsPIrATIOnAL cOnducTOrs

Of HIs gEnErATIOn. HIs ExTEnsIVE And scHOLArLy knOwLEdgE Of THE rEPErTOIrE, TOgETHEr

wITH HIs bOundLEss EnErgy And wArMTH, MArk HIM OuT. HE HAs bEEn cHIEf cOnducTOr Of THE

ndr rAdIOPHILHArMOnIE, HAnnOVEr, sIncE sEPTEMbEr 2014 And HIs cOnTrAcT HAs rEcEnTLy bEEn

ExTEndEd unTIL suMMEr 2023. In THE 18/19 sEAsOn HE wAs APPOInTEd PrIncIPAL guEsT cOnducTOr Of

THE rOyAL LIVErPOOL PHILHArMOnIc OrcHEsTrA.

In AddITIOn TO A busy TOurIng scHEduLE wITHIn gErMAny, In THE 19/20 sEAsOn THE ndr

rAdIOPHILHArMOnIE rETurn TO cHInA, fOLLOwIng THEIr HIgHLy succEssfuL AuTuMn 2016 TOur, And

MAkE THEIr bbc PrOMs dEbuT. MAnzE And THE OrcHEsTrA HAVE EMbArkEd On A MAjOr sErIEs Of

AwArd-wInnIng rEcOrdIngs fOr PEnTATOnE, fOcussEd On THE wOrks Of MEndELssOHn And MOzArT.

THE fIrsT rEcOrdIng In THE MEndELssOHn sErIEs wOn THE PrEIs dEr dEuTscHEn scHALLPLATTEn

krITIk. In suMMEr 2019, MAnzE fInIsHEd rEcOrdIng A cycLE Of THE cOMPLETE VAugHAn wILLIAMs

syMPHOnIEs wITH THE rOyAL LIVErPOOL PHILHArMOnIc OrcHEsTrA fOr Onyx cLAssIcs.

In grEAT dEMAnd As A guEsT cOnducTOr AcrOss THE gLObE, MAnzE HAs LOng-sTAndIng

rELATIOnsHIPs wITH LEAdIng OrcHEsTrAs THAT IncLudE THE MunIcH PHILHArMOnIc OrcHEsTrA,

dEuTscHEs syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn, rOyAL sTOckHOLM PHILHArMOnIc, cAMErATA sALzburg,

And THE scOTTIsH cHAMbEr OrcHEsTrA.

frOM 2006 TO 2014, MAnzE wAs PrIncIPAL cOnducTOr And ArTIsTIc dIrEcTOr Of THE HELsIngbOrg

syMPHOny OrcHEsTrA. durIng THIs TIME HE MAdE A nuMbEr Of rEcOrdIngs wITH THEM IncLudIng

bEETHOVEn ErOIcA (HArMOnIA MundI) And A cycLE Of brAHMs syMPHOnIEs (cPO). HE wAs ALsO

PrIncIPAL guEsT cOnducTOr Of THE nOrwEgIAn rAdIO syMPHOny OrcHEsTrA frOM 2008 TO 2011,

And HELd THE TITLE Of AssOcIATE guEsT cOnducTOr Of THE bbc scOTTIsH syMPHOny OrcHEsTrA

fOr fOur sEAsOns.

AfTEr rEAdIng cLAssIcs AT cAMbrIdgE unIVErsITy, MAnzE sTudIEd THE VIOLIn And rAPIdLy bEcAME

A LEAdIng sPEcIALIsT In THE wOrLd Of HIsTOrIcAL PErfOrMAncE PrAcTIcE. As A VIOLInIsT, MAnzE

rELEAsEd An AsTOnIsHIng VArIETy Of rEcOrdIngs, MAny Of THEM AwArd-wInnIng.

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DEuTsCHEs syMpHoNIE-oRCHEsTER bERLIN

fOr ALMOsT 75 yEArs THE dEuTscHEs syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn (dsO bErLIn) HAs dIsTInguIsHEd

ITsELf As OnE Of gErMAny’s LEAdIng OrcHEsTrAs. THE nuMbEr Of rEnOwnEd MusIc dIrEcTOrs, THE

scOPE And VArIETy Of ITs wOrk, And ITs PArTIcuLAr EMPHAsIs On MOdErn And cOnTEMPOrAry MusIc,

MAkEs THE EnsEMbLE unIquE. fOundEd As THE rIAs syMPHOny OrcHEsTrA In 1946, IT wAs rEnAMEd

THE rAdIO syMPHOny OrcHEsTrA bErLIn In 1956 And HAs bOrnE ITs currEnT nAME sIncE 1993.

rObIn TIccIATI HAs LEd THE dsO As ITs MusIc dIrEcTOr sIncE THE 2017–18 sEAsOn. sIncE ITs IncEPTIOn,

THE OrcHEsTrA HAs bEEn AbLE TO rETAIn OuTsTAndIng ArTIsT PErsOnALITIEs. As THE fIrsT MusIc

dIrEcTOr, fErEnc frIcsAy dEfInEd THE sTAndArds In TErMs Of rEPErTOIrE, AcOusTIc IdEAL And

MEdIA PrEsEncE. In 1964, LOrIn MAAzEL AssuMEd ArTIsTIc rEsPOnsIbILITy. In 1982, HE wAs fOLLOwEd

by rIccArdO cHAILLy And In 1989 by VLAdIMIr AskEnAzy. kEnT nAgAnO wAs APPOInTEd MusIc dIrEcTOr

In 2000 And HAs sTAyEd AssOcIATEd wITH THE OrcHEsTrA As An HOnOrAry cOnducTOr. As HIs

succEssOrs IngO METzMAcHEr (2007–2010) And TugAn sOkHIEV (2012–2016) sET dEcIsIVE AccEnTs

wITH THE dsO In THE cOncErT LIfE Of THE gErMAn cAPITAL.

wITH ITs MAny guEsT PErfOrMAncEs, THE OrcHEsTrA Is PrEsEnT On THE nATIOnAL And InTErnATIOnAL

MusIc scEnE. THE OrcHEsTrA HAs PErfOrMEd In rEcEnT yEArs In brAzIL And ArgEnTInA, In jAPAn,

cHInA, MALAysIA, Abu dHAbI And EAsTErn EurOPE, As wELL As AT MAjOr fEsTIVALs sucH As THE rHEIngAu

MusIk fEsTIVAL, EdInburgH InTErnATIOnAL fEsTIVAL, sALzburg fEsTIVAL And THE bbc PrOMs. THE dsO

ALsO HAs A gLObAL PrEsEncE wITH nuMErOus AwArdwInnIng cd rEcOrdIngs. In 2011, IT rEcEIVEd

THE grAMMy AwArd fOr THE PrEMIErE rEcOrdIng fOr THE PrOducTIOn Of kAIjA sAArIAHO’s OPErA

‘L’AMOur dE LOIn’ cOnducTEd by kEnT nAgAnO.

THE dEuTscHEs syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn Is An EnsEMbLE Of THE rAdIO OrcHEsTrA And cHOIrs

gMbH (rOc). THE sHArEHOLdErs ArE dEuTscHLAndrAdIO, THE fEdErAL rEPubLIc Of gErMAny, THE

sTATE Of bErLIn And rAdIO bErLIn-brAndEnburg.

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Le troisième Concerto pour piano, en ut mineur, op. 37, de beethoven est souvent considéré comme une œuvre de transition entre les deux premiers concertos pour piano, plus conservateurs, et les chefs-d’œuvre de son apogée, le Concerto pour violon et les deux derniers concertos pour piano. Les choses ne sont cependant pas aussi simples. Le triple Concerto, fascinant et unique, sur le plan stylistique, était encore à venir.

Pourquoi certaines des premières œuvres de beethoven font-elles entendre une voix hardie et caractéristique, tandis que d’autres, comme les trois premiers concertos, sont plus traditionnelles ? La raison tient en partie au genre. Au cours de ces années, beethoven composait avec une conscience aiguë du passé, pour s’en inspirer, mais aussi pour rivaliser avec lui. Celui qui le concernait le plus était le passé immédiat : haydn et Mozart. Dans les genres où ces deux compositeurs étaient des maîtres suprêmes – le quatuor à cordes pour haydn, par exemple, et le concerto pour piano dans le cas de Mozart –, beethoven eut tendance à entrer prudemment dans l’arène. Dans les genres où ses prédécesseurs lui avaient laissé plus de place – comme la sonate pour piano ou la sonate pour violoncelle –, il se montra d’emblée plus audacieux.

Le tranquille début à l’unisson du concerto rappelle clairement le grand Concerto en ut mineur de Mozart. Ce début définit le ton sombre et dramatique de la musique, évoquant un peu une marche militaire, comme font souvent les concertos de beethoven et de beaucoup d’autres. Le concerto tout entier tourne dès le départ autour de quelques idées : la première mesure est une figure ascendante, la deuxième une gamme descendante, la troisième un battement martial de tambour, avec ce que les musiciens appellent un rythme « pointé ». Séparément et ensemble, ces idées imprègnent le premier mouvement et au-delà. C’est le battement de tambour qui se révèle le plus important. À la phrase initiale des cordes, les bois répondent en écho, en ajoutant une autre idée fondamentale : une ligne qui monte jusqu’à une dissonance perçante sur la bémol. Sous différents atours, ce la bémol dissonant résonnera tout au long de l’œuvre.

beethoven troisiÈme et tripLe concertospar jan swafford

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Le second thème du premier mouvement forme un contraste lyrique avec le début militaire, et nous conduit à l’entrée du piano sur une gamme ascendante explosive. Le soliste reprend ensuite le thème principal, affirmant sa personnalité impérieuse dans le dialogue avec l’orchestre. C’est comme si la musique avait trouvé son meneur. À partir de l’entrée du soliste, une grande partie de la musique est dominée par le battement de tambour, dans des formes constamment nouvelles. Après la cadence finale du piano, le motif rythmique revient cependant finalement aux timbales, comme s’il émergeait tel un « vrai » battement de tambour, en duo avec le piano.

Le sublime deuxième mouvement est en mi majeur, tonalité à peu près aussi éloignée que possible d’ut mineur. Le piano reste la présence dominante, avec désormais un air d’improvisation extasiée. Carl Czerny, élève de beethoven, disait que ce mouvement devait évoquer « une harmonie sainte, lointaine et céleste ». Le dernier accord place le sol dièse à l’aigu aux cordes. Le piano reprend la note et la retransforme en la bémol pour commencer un rondo animé et enjoué. C’est de nouveau le piano qui mène le dialogue symphonique ; on entend de constants échos du premier mouvement dans les rythmes pointés, les figures descendantes, les gammes ascendantes rapides du soliste. À plusieurs reprises, le piano intervient avec des mini-cadences avant la section centrale en la bémol majeur. Dans une espèce de plaisanterie musicale, beethoven retransforme le la bémol en sol dièse et, sur cette note pivot, nous pousse pendant un temps en mi majeur, la tonalité du mouvement lent. une autre mini-cadence du piano amène la vaste coda, où le thème principal à 2/4 est transformé en un 6/8 presto, conduisant à la fin dans une bonne humeur retentissante.

Le triple Concerto pour violon, violoncelle et piano, op. 56, est une œuvre relativement conciliante pour beethoven, avec quelques régressions stylistiques, écrite en 1803-1804, juste après les furies de l’eroica et des sonates pour piano waldstein et Appassionata. Les jardiniers ont leurs « sports » – ces mutations inattendues qui apparaissent ici et là –, et il en va de même des compositeurs. Le triple Concerto de beethoven est l’un de ses « sports » fascinants.

Il intitula l’œuvre konzertant, la situant ainsi dans le genre de la symphonie concertante – espèce de concerto pour plusieurs instruments. Le trio avec piano en guise de solistes était peut-être unique à l’époque, mais l’idée générale était familière. Le premier mouvement, marqué Allegro, est déjà curieux dans son expression : le thème initial est déclamé tranquillement aux basses sans accompagnement, ce qui lui donne un aspect presque fatidique. La musique s’éclaircit peu à peu et prend son essor

pour arriver à la première entrée des solistes : le violoncelle seul, comme ce sera le cas dans les deux mouvements suivants. Le violoncelle est le principal protagoniste du trio de solistes, et le don de l’instrument pour le lyrisme poignant joue un rôle important dans l’œuvre. Chaque soliste entre à son tour avec le thème principal, et commence ainsi sa section d’un mouvement long et bavard (avec cinq thèmes, dont aucun n’est particulièrement contrastant), et tout à fait gratifiant.

beethoven joue le jeu attendu dans le trio, explorant les possibilités de solo, duo et trio, et tirant parti du fait que le groupe soliste est autonome et n’a pas toujours besoin du soutien de l’orchestre. Il n’y a pas de cadences, ni beaucoup de démonstrations héroïques de la part des solistes. Dans l’ensemble, le ton du mouvement est lyrique, ample et grandiose, et la sonorité orchestrale riche, avec un usage constant de rythmes de marche pointés. Ici et là, des moments sombres et troublés passent au-dessus de la musique tel un nuage, faisant écho au début tendu.

La destination des touches d’ambiguïté expressive du premier mouvement devient manifeste avec l’envoûtant deuxième mouvement : en la bémol majeur, c’est certainement l’un des mouvements en majeur les plus tristes à avoir jamais été écrits. Le violoncelle solo chante éloquemment tout du long, tandis que le violon se joint à lui et que le piano joue un accompagnement en filigrane. Le mouvement est bref pour l’effet qu’il produit, presque étouffé par une transition rapide vers le finale.

Le dernier mouvement est marqué Rondo alla polacca, ce qui sous-entend une joie vigoureuse rappelant la polonaise. Ce n’est pas exactement ce qu’il se passe. L’ombre du deuxième mouvement semble persister jusque dans le finale ; le début est sourd et pénétrant, et ne parvient que progressivement à la légèreté et à la joie, grâce à quelques traits brillants. on arrive enfin à l’espèce d’enjouement qu’on attendrait d’un rondo final. Pourtant, à deux reprises dans le finale, dans des transitions qui ramènent au thème principal, la musique semble hésiter, perdre son chemin. Ici on voit peut-être l’essence du drame singulier et subtil du triple Concerto : un protagoniste gagné par la mélancolie, qui n’y échappe que peu à peu et provisoirement.

fRAn

çAIS

MARTIN HELMCHEN

MArTIn HELMcHEn EsT L’un dEs PIAnIsTEs LEs PLus dEMAndés dE LA jEunE générATIOn, sE PrOduIsAnT

dEPuIs dE nOMbrEusEs AnnéEs dAns LEs PrIncIPALEs sALLEs dE cOncErT du MOndE EnTIEr. fAIsAnT

PrEuVE d’unE rEMArquAbLE sEnsIbILITé Aux sOnOrITés ET d’un grAnd rAffInEMEnT TEcHnIquE, IL

PrésEnTE dEs InTErPréTATIOns cArAcTérIséEs nOTAMMEnT PAr LEur OrIgInALITé ET LEur InTEnsITé.

né à bErLIn En 1982, IL A cOMMEncé sEs éTudEs AVEc gALInA IwAnzOwA Au cOnsErVATOIrE suPérIEur

dE MusIquE HAnns EIsLEr dE bErLIn AVAnT dE LEs POursuIVrE AVEc ArIE VArdI à L’écOLE suPérIEurE

dE MusIquE, THéâTrE ET MédIAs dE HAnOVrE.

MArTIn HELMcHEn A jOué En sOLIsTE AVEc dE nOMbrEux OrcHEsTrEs dE PrEMIEr PLAn – L’OrcHEsTrE

PHILHArMOnIquE dE bErLIn ET cELuI dE VIEnnE, L’OrcHEsTrE du cOncErTgEbOuw d’AMsTErdAM ET

cELuI du gEwAndHAus dE LEIPzIg, LA sTAATskAPELLE dE drEsdE, L’OrcHEsTrE dE LA TOnHALLE dE

zurIcH, L’OrcHEsTrE dE LA PHILHArMOnIE dE L’ELbE ET dE LA ndr, L’OrcHEsTrE syMPHOnIquE ALLEMAnd

dE bErLIn, L’OrcHEsTrE dE PArIs, LEs wIEnEr syMPHOnIkEr, L’OrcHEsTrE PHILHArMOnIA dE LOndrEs,

LEs OrcHEsTrEs syMPHOnIquEs dE bOsTOn ET dE cHIcAgO AInsI quE L’OrcHEsTrE dE cLEVELAnd. IL A

AInsI TrAVAILLé AVEc dE nOMbrEux cHEfs d’OrcHEsTrE – HErbErT bLOMsTEdT, MAnfrEd HOnEck, LIOnEL

brInguIEr, AndrEw MAnzE, jAkub HrůšA, PHILIPPE HErrEwEgHE, VLAdIMIr jurOwskI, AndrIs nELsOns,

cHrIsTOPH VOn dOHnányI, EdwArd gArdnEr, EMMAnuEL krIVInE, Andrés OrOzcO-EsTrAdA, MIcHAEL

sAndErLIng ET dAVId zInMAn. MArTIn HELMcHEn POrTE un InTérêT TOuT PArTIcuLIEr à LA MusIquE dE

cHAMbrE – unE PAssIOn à LAquELLE bOrIs PErgAMEnscHIkOw A dOnné unE IMPuLsIOn décIsIVE. PArMI

LEs MusIcIEns AVEc LEsquELs IL jOuE réguLIèrEMEnT fIgurEnT juLIAnE bAnsE, MATTHIAs gOErnE,

VErOnIkA EbErLE, MArIE-ELIsAbETH HEckEr, cHrIsTIAn TETzLAff, AnTjE wEITHAAs, cArOLIn wIdMAnn ET

frAnk PETEr zIMMErMAnn. MArTIn HELMcHEn EnrEgIsTrE En ExcLusIVITé POur ALPHA cLAssIcs. cHEz

cE LAbEL OnT PAru jusqu’à PrésEnT sEs InTErPréTATIOns dEs VArIATIOns dIAbELLI dE bEETHOVEn ET

dEs VIngT rEgArds sur L’EnfAnT-jésus dE MEssIAEn, d’œuVrEs dE MusIquE dE cHAMbrE dE scHubErT

AVEc MArIE-ELIsAbETH HEckEr ET AnTjE wEITHAAs AInsI qu’un dIsquE dEs sOnATEs POur VIOLOncELLE

dE brAHMs En duO AVEc MArIE-ELIsAbETH HEckEr. IL A égALEMEnT EnrEgIsTré dE nOMbrEux dIsquEs

POur PEnTATOnE cLAssIcs, nOTAMMEnT dEs cOncErTOs POur PIAnO dE MOzArT, scHuMAnn ET

MEndELssOHn. dEPuIs 2010, MArTIn HELMcHEn EsT PrOfEssEur AssOcIé dE MusIquE dE cHAMbrE à

L’AcAdéMIE krOnbErg.

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çAIS

ANTjE WEITHAAs

débOrdAnT d’énErgIE, AnTjE wEITHAAs MET sOn InTELLIgEncE MusIcALE ExcEPTIOnnELLE ET sA MAîTrIsE

TEcHnIquE Au sErVIcE du MOIndrE déTAIL dE LA MusIquE. sA PrésEncE scénIquE ET sOn cHArIsME

sOnT cAPTIVAnTs, MAIs n’écLIPsEnT jAMAIs LEs œuVrEs ELLEs-MêMEs. ELLE A un VAsTE réPErTOIrE quI

cOMPrEnd LEs grAnds cOncErTOs dE MOzArT, bEETHOVEn ET scHuMAnn, dEs œuVrEs nOuVELLEs

cOMME LE cOncErTO POur VIOLOn dE jörg wIdMAnn, dEs cLAssIquEs MOdErnEs dE cHOsTAkOVITcH,

PrOkOfIEV, LIgETI ET gOubAïdOuLInA, ET dEs cOncErTOs PLus rArEMEnT EnTEndus dE HArTMAnn ET

scHOEck.

En TAnT quE sOLIsTE, AnTjE wEITHAAs A TrAVAILLé AVEc LA PLuPArT dEs grAnds OrcHEsTrEs ALLEMAnds,

dOnT LE dEuTscHEs syMPHOnIE-OrcHEsTEr dE bErLIn, L’OrcHEsTrE syMPHOnIquE dE bAMbErg ET LEs

PrIncIPAux OrcHEsTrEs rAdIOPHOnIquEs, dE nOMbrEux PrEsTIgIEux OrcHEsTrEs InTErnATIOnAux

cOMME LE LOs AngELEs PHILHArMOnIc, LE sAn frAncIscO syMPHOny, LE PHILHArMOnIA OrcHEsTrA

Ou LE bbc syMPHOny, AInsI quE LEs OrcHEsTrEs dE PrEMIEr PLAn dEs PAys-bAs, dE scAndInAVIE ET

d’AsIE. ELLE A cOLLAbOré AVEc d’ILLusTrEs cHEfs TELs VLAdIMIr AsHkEnAzy, dMITrI kITAyEnkO, sIr

nEVILLE MArrInEr, MArc ALbrEcHT, yAkOV krEIzbErg ET cArLOs kALMAr. dAns LE dOMAInE dE LA

MusIquE dE cHAMbrE, ELLE TrAVAILLE En éTrOITE cOLLAbOrATIOn AVEc MArIE-ELIsAbETH HEckEr ET

MArTIn HELMcHEn, AInsI qu’AVEc LE cLAVEcInIsTE MAHAn EsfAHAnI.

AVEc sOn sEns Inné dE LA cOMMunIcATIOn, AnTjE wEITHAAs A Vu sA réPuTATIOn grAndIr rAPIdEMEnT à

LA fAVEur dE cOncErTs Où ELLE jOuE ET dIrIgE. dIrEcTrIcE ArTIsTIquE dE LA cAMErATA bErn PEndAnT

Près dE dIx Ans, ELLE éTAIT rEsPOnsAbLE du PrOfIL MusIcAL dE L’EnsEMbLE, dIrIgEAnT du VIOLOn dEs

œuVrEs dE grAndE EnVErgurE cOMME LEs syMPHOnIEs dE bEETHOVEn.

APrès AVOIr EnsEIgné à L’unIVErsITé dEs ArTs dE bErLIn, AnTjE wEITHAAs A éTé nOMMéE PrOfEssEur

dE VIOLOn à L’AcAdéMIE dE MusIquE HAnns EIsLEr dE bErLIn En 2004. AVEc OLIVEr wILLE, ELLE A

récEMMEnT Assuré LA dIrEcTIOn ArTIsTIquE du céLèbrE cOncOurs InTErnATIOnAL dE VIOLOn jOsEPH

jOAcHIM dE HAnOVrE. ELLE jOuE sur un VIOLOn dE PETEr grEInEr dE 2001.

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MARIE-ELIsAbETH HECkER

MArIE-ELIsAbETH HEckEr A fAIT sA PErcéE InTErnATIOnALE grâcE à sOn PHénOMénAL succès

Au HuITIèME cOncOurs rOsTrOPOVITcH à PArIs En 2005, Où ELLE EsT dEVEnuE LA TOuTE PrEMIèrE

cOncurrEnTE à rEMPOrTEr à LA fOIs LE PrEMIEr PrIx ET dEux PrIx sPécIAux. dEPuIs LOrs, ELLE EsT

L’unE dEs sOLIsTEs ET dEs cHAMbrIsTEs LEs PLus rEcHErcHéEs dE sA générATIOn.

néE dAns LA VILLE nATALE dE rObErT scHuMAnn, zwIckAu, En 1987, ELLE cOMMEncE à jOuEr du

VIOLOncELLE dès L’âgE dE cInq Ans. LA rEcOnnAIssAncE VIEnT bIEnTôT, LOrsqu’ELLE rEMPOrTE

à dOuzE Ans L’IMPOrTAnT cOncOurs jugEnd MusIzIErT En ALLEMAgnE, succès suIVI d’un PrIx du

bOrLETTI-buITOnI TrusT En 2009. ELLE EsT sOuTEnuE PAr L’AcAdéMIE dE krOnbErg.

LEs TEMPs fOrTs dE sA cArrIèrE à cE jOur cOMPrEnnEnT dEs cOncErTs AVEc dEs OrcHEsTrEs

TELs LE bbc syMPHOny OrcHEsTrA, LE PHILHArMOnIquE d’IsrAëL, L’OrcHEsTrE dE PArIs, L’OrcHEsTrE

nATIOnAL dE frAncE, LA sTAATskAPELLE dE bErLIn Ou L’OrcHEsTrE syMPHOnIquE dE VIEnnE. ELLE A

cOLLAbOré AVEc dEs cHEfs cOMME bArEnbOIM, gErgIEV, HArdIng, HEngELbrOck, HErrEwEgHE,

jAnOwskI, LuIsI, nAgAnO, sArAsTE, THIELEMAnn ET VOn dOHnányI.

En TAnT quE cHAMbrIsTE PAssIOnnéE, ELLE s’EsT PrOduITE En duO AVEc sOn MArI MArTIn HELMcHEn

ET Au sEIn dE dIfférEnTEs fOrMATIOns AVEc dEs PArTEnAIrEs dIsTIngués dAns dEs sALLEs cOMME LE

cOncErTgEbOuw d’AMsTErdAM, L’ELbPHILHArMOnIE dE HAMbOurg, LE wIgMOrE HALL ET LE cArnEgIE

HALL.

En MAI 2016, LE LAbEL ALPHA cLAssIcs A fAIT PArAîTrE sOn EnrEgIsTrEMEnT dEs sOnATEs POur

VIOLOncELLE dE brAHMs AVEc MArTIn HELMcHEn, EncEnsé PAr LA crITIquE. récEMMEnT, sOn dEuxIèME

cd AVEc LA sOnATE dE ArPEggIOnE ET LE dEuxIèME TrIO dE scHubErT (En cOMPAgnIE dE MArTIn

HELMcHEn ET d’AnTjE wEITHAAs) A éTé PubLIé PAr LE MêME LAbEL, AInsI qu’un cd AVEc LE cOncErTO

POur VIOLOncELLE (AVEc L’OrcHEsTrE syMPHOnIquE d’AnVErs) ET LE quInTETTE AVEc PIAnO d’ELgAr.

MArIE-ELIsAbETH HEckEr à éTé nOMMéE PrOfEssEur à LA HOcHscHuLE für MusIk cArL MArIA

VOn wEbEr dE drEsdE En AOûT 2017. En cOLLAbOrATIOn AVEc MusIc rOAd rwAndA, ELLE sE rEnd

réguLIèrEMEnT Au rwAndA POur sOuTEnIr unE écOLE dE MusIquE LOcALE AVEc dEs cOncErTs ET

dEs PrOjETs PédAgOgIquEs.

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çAIS

ANDREW MANZE

AndrEw MAnzE EsT unAnIMEMEnT sALué cOMME L’un dEs cHEfs LEs PLus sTIMuLAnTs ET LEs PLus

InsPIrés dE sA générATIOn. IL sE dIsTInguE PAr sA VAsTE cOnnAIssAncE érudITE du réPErTOIrE ET

sA cHALEurEusE énErgIE sAns bOrnEs. IL EsT LE cHEf PrIncIPAL dE LA ndr rAdIOPHILHArMOnIE dE

HAnOVrE dEPuIs sEPTEMbrE 2014, ET sOn cOnTrAT A éTé PrOLOngé récEMMEnT jusqu’à L’éTé 2023. Au

cOurs dE LA sAIsOn 2018-2019, IL A éTé nOMMé PrIncIPAL cHEf InVITé du rOyAL LIVErPOOL PHILHArMOnIc

OrcHEsTrA. OuTrE un cALEndrIEr cHArgé dE cOncErTs En ALLEMAgnE, LA ndr rAdIOPHILHArMOnIE

rETOurnE En cHInE POur LA sAIsOn 2019-2020, APrès sA TOurnéE TrIOMPHALE dE L’AuTOMnE 2016,

ET fAIT sEs débuTs Aux bbc PrOMs. MAnzE ET L’OrcHEsTrE sE sOnT LAncés dAns unE IMPOrTAnTE

sérIE d’EnrEgIsTrEMEnTs PrIMés POur PEnTATOnE, cEnTrés sur LEs œuVrEs dE MEndELssOHn

ET dE MOzArT. LE PrEMIEr dIsquE dAns LA sérIE MEndELssOHn A rEMPOrTé LE PrIx dEs crITIquEs

dE dIsquEs ALLEMAnds. à L’éTé 2019, MAnzE A TErMIné dE grAVEr L’InTégrALE dEs syMPHOnIEs dE

VAugHAn wILLIAMs AVEc LE rOyAL LIVErPOOL PHILHArMOnIc OrcHEsTrA POur Onyx cLAssIcs.

Très sOLLIcITé cOMME cHEf InVITé dAns LE MOndE EnTIEr, MAnzE A nOué dEs cOLLAbOrATIOns

durAbLEs AVEc dE grAnds OrcHEsTrEs cOMME LE PHILHArMOnIquE dE MunIcH, L’OrcHEsTrE

syMPHOnIquE ALLEMAnd dE bErLIn, LE PHILHArMOnIquE rOyAL dE sTOckHOLM, LA cAMErATA dE

sALzbOurg ET LE scOTTIsH cHAMbEr OrcHEsTrA.

dE 2006 à 2014, MAnzE A éTé cHEf PrIncIPAL ET dIrEcTEur ArTIsTIquE dE L’OrcHEsTrE syMPHOnIquE dE

HELsIngbOrg. Au cOurs dE cETTE PérIOdE, IL A sIgné un cErTAIn nOMbrE d’EnrEgIsTrEMEnTs AVEc

L’OrcHEsTrE, dOnT L’ErOIcA dE bEETHOVEn (HArMOnIA MundI) ET unE InTégrALE dEs syMPHOnIEs dE

brAHMs (cPO). IL A égALEMEnT éTé PrIncIPAL cHEf InVITé dE L’OrcHEsTrE syMPHOnIquE dE LA rAdIO

nOrVégIEnnE dE 2008 à 2011, ET cHEf InVITé AssOcIé du bbc scOTTIsH syMPHOny OrcHEsTrA PEndAnT

quATrE sAIsOns.

APrès dEs éTudEs dE LETTrEs cLAssIquEs à L’unIVErsITé dE cAMbrIdgE, MAnzE A éTudIé LE VIOLOn

ET EsT rAPIdEMEnT dEVEnu un grAnd sPécIALIsTE dE LA PrATIquE d’ExécuTIOn HIsTOrIquE. En TAnT

quE VIOLOnIsTE, IL A fAIT PArAîTrE dEs EnrEgIsTrEMEnTs éTOnnAMMEnT dIVErs, dOnT bEAucOuP

cOurOnnés dE PrIx.

fRAn

çAIS

DEuTsCHEs syMpHoNIE-oRCHEsTER bERLIN

dEPuIs Près dE sOIxAnTE-quInzE Ans, LE dEuTscHEs syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn (dsO bErLIn,

OrcHEsTrE syMPHOnIquE ALLEMAnd dE bErLIn) sE dIsTInguE cOMME L’un dEs PLus grAnds

OrcHEsTrEs ALLEMAnds. LE nOMbrE dE dIrEcTEurs MusIcAux rEnOMMés, L’éTEnduE ET LA dIVErsITé

dE sOn TrAVAIL, ET LA PLAcE IMPOrTAnTE AccOrdéE à LA MusIquE cOnTEMPOrAInE ET MOdErnE En

fOnT un EnsEMbLE unIquE. fOndé sOus LE nOM d’OrcHEsTrE syMPHOnIquE dE LA rIAs En 1946, IL A

éTé rEbAPTIsé OrcHEsTrE syMPHOnIquE dE LA rAdIO dE bErLIn En 1956 ET POrTE sOn nOM AcTuEL

dEPuIs 1993.

rObIn TIccIATI EsT à LA TêTE du dsO En TAnT quE dIrEcTEur MusIcAL dEPuIs LA sAIsOn 2017-2018.

dEPuIs sA créATIOn, L’OrcHEsTrE A su rETEnIr dEs PErsOnnALITés ArTIsTIquEs ExcEPTIOnnELLEs. En

TAnT quE PrEMIEr dIrEcTEur MusIcAL, fErEnc frIcsAy A défInI cE quE dEVAIEnT êTrE LE réPErTOIrE,

L’IdéAL ArTIsTIquE ET LA PrésEncE MédIATIquE. En 1964, LOrIn MAAzEL A AssuMé LA rEsPOnsAbILITé

ArTIsTIquE. En 1982, rIccArdO cHAILLy LuI A succédé, PuIs En 1989 VLAdIMIr AskEnAzy. kEnT nAgAnO,

nOMMé dIrEcTEur MusIcAL En 2000, EsT rEsTé AssOcIé à L’OrcHEsTrE En TAnT quE cHEf HOnOrAIrE.

sEs succEssEurs, IngO METzMAcHEr (2007-2010) ET TugAn sOkHIEV (2012-2016), OnT MArqué dE

MAnIèrE décIsIVE LA VIE MusIcALE dE LA cAPITALE ALLEMAndE à LA TêTE du dsO.

AVEc sEs nOMbrEux cOncErTs sur InVITATIOn, L’OrcHEsTrE EsT PrésEnT sur LA scènE MusIcALE

nATIOnALE ET InTErnATIOnALE. Au cOurs dEs AnnéEs récEnTEs, IL s’EsT PrOduIT Au brésIL ET En

ArgEnTInE, Au jAPOn, En cHInE, En MALAIsIE, à AbOu dAbI ET En EurOPE dE L’EsT, AInsI quE dAns

LEs PLus grAnds fEsTIVALs, dOnT LE fEsTIVAL dE MusIquE du rHEIngAu, LE fEsTIVAL InTErnATIOnAL

d’édIMbOurg, LE fEsTIVAL dE sALzbOurg ET LEs bbc PrOMs. LE dsO EsT égALEMEnT PrésEnT dAns LE

MOndE EnTIEr grâcE à dE nOMbrEux EnrEgIsTrEMEnTs En cd cOurOnnés dE PrIx. En 2011, IL A rEçu

un grAMMy AwArd POur LE PrEMIEr EnrEgIsTrEMEnT dE L’OPérA L’AMOur dE LOIn dE kAIjA sAArIAHO,

sOus LA dIrEcTIOn dE kEnT nAgAnO.

LE dEuTscHEs syMPHOnIE-OrcHEsTEr bErLIn EsT un EnsEMbLE dE LA rundfunk OrcHEsTEr und cHörE

gMbH (rOc). LEs AcTIOnnAIrEs En sOnT dEuTscHLAndrAdIO, LA réPubLIquE fédérALE ALLEMAndE, LE

LAnd dE bErLIn ET rAdIO bErLIn-brAndEnburg.

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