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Mauritius-
Gymnasium Büren
Schulinternes Curriculum Sek. I
Sport
Schulinterner Lehrplan - Sport/ Sekundarstufe I- Mauritius-Gymnasium Büren
Inhaltsverzeichnis
Kapitel Seite
1 Aufgaben und Ziele des Faches Sport 1
1.1 Leitbild für das Fach Sport 1
1.2 Qualitätsentwicklung und –sicherung 1
1.3 Sportstättenangebot 2
1.4 Unterrichtsangebot 2
1.5 Fächerverbindender / fachübergreifender Unterricht 2
1.6 Außerunterrichtliches Sportangebot 2
1.7 Handlungsprogramm zur Förderung des Schwimmens 3
2 Schulinterner Lehrplan für die Sekundarstufe I 4
2.1 Jahrgangsstufe 5 6
2.2 Jahrgangsstufe 6 7
2.3 Jahrgangsstufe 7 8
2.4 Jahrgangsstufe 8 9
2.5 Jahrgangsstufe 9 10
3 Leistung und ihre Bewertung – Leistungskonzept 11
3.1 Grundsätze der Leistungsbewertung 11
3.2 Formen der Leistungsbewertung 11
1 Aufgaben und Ziele des Faches Sport
1.1 Leitbild für das Fach Sport
Der Stellenwert des Faches Sport im Schulleben drückt sich im Leitbild und im
Schulprogramm aus. Unsere Schule folgt einem ganzheitlichen,
salutogenetischen Leitbild, das die Freude an Bewegung, Spiel und Sport der
Schülerinnen und Schüler in einer bewegungsfreudigen Schule fördern will.
Die Fachkonferenz Sport möchte bei den Schülerinnen und Schülern Bewegungsfreude
und Gesundheitsbewusstsein im Schulsport im Rahmen des Bildungs- und
Erziehungsauftrages der Schule entwickeln. Durch ihr Schulsportkonzept möchte sie den
Schülerinnen und Schülern die Ausbildung einer mündigen, bewegungsfreudigen und
gesundheitsbewussten Persönlichkeit ermöglichen, um durch Bewegung, Spiel und
Sport überdauernd und langfristig die Freude an der Bewegung und am Sport zu
erhalten sowie Gesundheitsbewusstsein und Fitness für die Bewältigung des Alltags und
zum Ausgleich von Belastung in die Lebensführung integrieren zu können.
Den Schülerinnen und Schülern soll darüber hinaus Gelegenheit gegeben werden, ihre
Leistungsfreude und –bereitschaft in Wettkämpfen zu erproben und auszubilden.
Deshalb setzen sich die Lehrkräfte engagiert für die Teilnahme an Wettkämpfen und für
die Bildung von Schulmannschaften ein.
Im Rahmen der Talentsichtung und Talentförderung sieht es die Fachschaft als eine ihrer
Aufgaben an, sportlich besonders begabte Schülerinnen und Schüler bei ihren
leistungssportlichen Interessen zu fördern und sie in ihren vielfältigen Anforderungen
einer dualen Karriere von Schule und Leistungssport individuell zu unterstützen.
1.2 Qualitätsentwicklung und –sicherung
Die Fachkonferenz ist der Qualitätsentwicklung und –sicherung des Faches Sport
verpflichtet. Sie verpflichtet sich zur regelmäßigen Teilnahme an
Implementationsveranstaltungen, Qualitätszirkeln für die Unterrichtsentwicklung im
Fach Sport sowie an Fortbildungen im Rahmen der Unterrichtsentwicklung und
Förderung des Schulsports.
Zu Beginn des Schuljahres legt die Fachkonferenz der Schulleitung Schulsporttermine
vor, die in den Jahreskalender der Schule aufgenommen und veröffentlicht werden.
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1.3 Sportstättenangebot
Sportstätten der Schule:
Schuleigene Dreifachsporthalle
Im Umfeld der Schule:
Stadteigener Sportplatz mit 5 Laufbahnen, 2 Sprunggruben sowie 1
Hochsprunganlage und 2 Kugelstoßanlagen
Städtisches Freibad
Kooperation mit dem örtlichen Tennisverein
Laufstrecke in unmittelbarer Umgebung der Schule
1.4 Unterrichtsangebot
Jahrgangsstufe 5-6: 3-stündig
Jahrgangsstufe 7: 4 –stündig
Jahrgangsstufe 8 3- stündig
Jahrgangsstufe 9: 2 –stündig
Jahrgangsstufe EF: 3 –stündig
Jahrgangsstufe Q1: 2 -stündig
Jahrgangsstufe Q2: 2 -stündig
In der Jahrgangsstufe 7 findet eine Klassenfahrt mit sportlichem Schwerpunkt statt.
Eine 5-tägige Skifreizeit ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des Schulprogramms.
1.5 Fächerverbindender / fachübergreifender Unterricht
Das Fach Sport ist ein Unterrichtsfach, dass auf Grund seiner ihm eigenen Struktur
der Sachinhalte zahlreiche Fachbereiche berücksichtigt: Sportpädagogik, Sportbiologie,
Erdkunde. Diese Verpflichtung gilt nur begrenzt für den Sportunterricht, da viele
theoriebezogene Inhalte des Faches ohnehin fachübergreifend sind.
1.6 Außerunterrichtliches Sportangebot und Schulsportwettkämpfe
Neben einer Tanz AG „Mauritius macht mit“, die Frau Gabriel unter Mithilfe engagierter
Schülerinnen und Schülern leitet, bietet Frau Henke innerhalb des Ganztags eine weitere
AG an. Unter dem Thema „Gesunde Lebensführung beschäftigen sich die Schülerinnen
und Schüler mit Ernährung, sinnvollen Formen der Bewegung und
Entspannungstechniken, um präventive Maßnahmen einer gesunden Lebensgestaltung
kennen zu lernen.
-2-
Leisten und Leistung zu erfahren, sind unverzichtbare Bestandteile des Sports.
Deshalb nehmen die Schülerinnen und Schüler regelmäßig an schulsportlichen Wettkämpfen
teil. Das Vorbereitungstraining zu den Wettkämpfen organisiert Frau Hötger.
Mannschaftsaufstellungen und weitere organisatorische Details können die Schülerinnen
und Schüler dem Aushang am „Sportbrett“ entnehmen.
Das „Moritz-Fußball-Turnier“ für Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen
aller Schulformen ist fester Bestandteil des Schulkalenders. Die Organisation liegt in den
Händen von Frau Henke.
Am Ende des Schuljahres findet, unter der Leitung von Herrn Radde ein Spendenlauf statt,
dessen Erlös einem wohltätigen Zweck zu Gute kommt.
Die Sportkurse der Oberstufe ermitteln jährlich den „Vöba-King“. In der letzten Woche vor
den Weihnachtsferien findet ein Völkerball-Turnier in der Sporthalle, unter der Leitung von
Herrn Holtkamp, statt.
1.7 Handlungsprogramm zur Förderung des Schwimmens
Schwimmen können ist ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur, Schwimmen lernen und
Schwimmen können bedeutet nicht nur die Fähigkeit, sich und andere vor dem Ertrinken zu
bewahren, sondern bedeutet insbesondere auch den Zugang zu vielen Bewegungs- und
Lebensbereichen. Die Fachkonferenz verpflichtet sich zur Sicherung der
Kompetenzerwartungen im Bereich „Bewegen im Wasser – Schwimmen“ durch die
entsprechende Gestaltung des Schullehrplans und die Organisation und Gestaltung des
Schwimmunterrichts im Fach Sport. Hierzu werden Qualitätskriterien – auch im Rahmen von
Lernerfolgsüberprüfungen und zur Leistungsbewertung – entwickelt.
Die Fachkonferenz verpflichtet sich zur regelmäßigen Teilnahme an Fort- und/oder
Qualifizierungsmaßnahmen für Lehrkräfte im Schwimmen.
Die geschlechtsspezifischen Bedürfnisse von Mädchen und Jungen im Schwimmunterricht
werden in gleicher Weise berücksichtigt.
Als Ansprechpartnerin zum Erwerb des DLRG Rettungsabzeichens in Bronze steht Frau Finke-
Böing zur Verfügung, die in regelmäßigen Abständen Kurse dazu anbietet.
-3-
2 Schulinterner Lehrplan für die Sekundarstufe I
Die Fachkonferenz Sport erstellt zur Sicherung des Kompetenzerwerbs in den beiden
Kompetenzstufen einen schulinternen Lehrplan auf der Grundlage des Kernlehrplans Sport
Sek. I. Dazu legt sie – unter Berücksichtigung der Schwerpunkte im Schulprogramm – die
Obligatorik der Unterrichtsvorhaben in der Sek. I fest und erstellt ein Übersichtsraster über
Unterrichtsvorhaben (UV). Die UV werden für die jeweilige Jahrgangsstufe festgelegt und
sind verbindlich. Sie enthalten Ausführungen zu den jeweils angebahnten
Kompetenzerwartungen sowie zu den zentralen Inhalten auf der Grundlage der leitenden
pädagogischen Perspektiven.
Der Sportunterricht in der Jahrgangsstufe 5 des Gymnasiums knüpft an die im
Sportunterricht der Grundschule gewonnenen Erfahrungen an. Vorrangige Aufgabe in der
Jahrgangsstufe 5 ist es, eigene Stärken zu entdecken und lernhinderliche und lernförderliche
Faktoren beim sportlichen Lernprozess zu erkennen und zu verstehen. Aufgabe der
Lehrkräfte ist es, Schülerinnen und Schüler hierbei intensiv zu unterstützen.
Vorrangiges Ziel des Sportunterrichts in den Jahrgangsstufen 5 und 6 ist die Förderung der
Wahrnehmungsfähigkeit sowie der Kooperations- und Teamfähigkeit. Leitende pädagogische
Perspektiven im Sport der Erprobungsstufe sind dementsprechend die Perspektive
„Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern“ (A) sowie die
Perspektive „Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen“ (E). Unter diesen
Perspektiven geht es einerseits darum, noch unbekannte Bewegungen zu erfahren und
kennen zu lernen, aber auch die eigene Wahrnehmungsfähigkeit zu verbessern und
Bewegung, Spiel und Sport und seine positiven Auswirkungen auf junge Menschen erfahrbar
zu machen. Darüber hinaus ermöglicht sportliches Handeln, das unter der Perspektive A
Spannung und Genuss, Freude und Entspannung beim Sport erfahren werden können, aber
auch negative Emotionen auftreten können, die es zu bewältigen gilt.
Darüber hinaus soll das gemeinsame Mit- und Gegeneinander beim sportlichen Handeln
einen Beitrag dazu leisten, einerseits miteinander zu kooperieren und gemeinsam Sport zu
treiben, andererseits aber auch beim Wettkämpfen fair und rücksichtsvoll miteinander
umzugehen und teamorientiert zu handeln.
Im Sportunterricht der Jahrgangsstufen 7-9 sollen sich die Schülerinnen und Schüler
zunehmend mit gesundheitlichen Wirkungsweisen des Sporttreibens auseinandersetzen und
ihre Wahrnehmungsfähigkeit in diesem Bereich weiter differenzieren. Darüber hinaus ist die
intensive Auseinandersetzung mit dem Leistungsbegriff in den verschiedenen
Bewegungsfeldern und Sportbereichen von Bedeutung; so ist es eine wichtige Aufgabe des
Sportunterrichts in diesen Jahrgangsstufen, die Lern- und Leistungsbereitschaft und –
fähigkeit zu entwickeln und kontinuierlich auszubauen.
-4-
Lehrkräfte sehen es als ihre pädagogische Aufgabe an, die Leistungsbereitschaft zu fördern,
andererseits aber auch weniger leistungsschwache Schülerinnen und Schüler in ihrem
Selbstwertgefühl zu stärken und ihnen Bereiche des Sports zu erschließen, die es ihnen
ermöglichen individuelle Sinnperspektiven und eigene Vorlieben sportlichen Handelns zu
entdecken und zu nutzen.
-5-
Jahrgangsstufe 5:
UV BF PP Stunden BWK MK UK IF (a) IF(b) IF(c) IF(d) IF(e) IF(f)
1 1 E 6 1 ,3 1
2 4 A, C, F
5 1, 4 1 ,2 1 1 2,3 1
3 5 A, B 6 5.1, 5.2
1 2
4 6 B, A 9 6.1, 6.2
6.1 6.1 1 1, 3
5 7 E, A 12 7.1, 7.4
7.1, 7.2
7.1 3 1 ,2
6 2 E 9 2.2, 2.3
2.1 2.1 1, 2 ,3
7 3 A, D 9 3.1, 3.2
3.1 3.2 1, 3 1
8 1 F, D 9 1.1 1.1 1.1 2 2, 3
1. Mal gewinnt man, mal verliert man – Miteinander und gegeneinander spielen
2. Alle ins Wasser! – Erste Schwimm- und Wassererfahrungen unter Sicherheitsaspekten
3. Probieren geht über studieren – Turnerische Grundfertigkeiten kennenlernen und ausbilden
4. Stars in der Manege – Bewegungskünste fördern und kombinieren
5. Spielen wie die Profis -Technisch-koordinative Fertigkeiten und taktisch-kognitive Fähigkeiten
in Mannschafts- u. Partnerspielen erwerben u. anwenden
6. Kleiner Aufwand, kleine Spiele - Kleine Spiele kennen lernen, durchführen. Anpassen und
bewerten
7. Schneller, höher, weiter - Grundlegende technisch-koordinative Fertigkeiten für
Leichtathletische Disziplinen schaffen
8. Bewegungsintensive Lauf- und Staffelspiele spielen, Belastungssituationen erkennen und
verstehen
-6-
Jahrgangsstufe 6:
UV BF PP Stunden BWK MK UK IF (a) IF(b) IF(c) IF(d) IF(e) IF(f)
1 4 A, D, F
16 2,3 3 1 2
2 3 D, E 12 3.3, 3.4
3.2 3.1 3 1 2, 3
3 5 A, B, C
12 5.3, 5.4
5.1, 5.2
5.1 2,3 1 3
4 6 B 12 6.2, 6.3
6.2 1,2,3
5 7 E 9 7.2, 7.3
7.1, 7.2
7.1 3, 4
6 9 C, E 9 9.1, 9.2
9.1, 9.2
9.1 1, 2, 3
1
7 2 A, E 6 2.1 2 2
1. Schwimmen, jetzt aber richtig! – Schwimmtechniken verbessern und ausdauernd
schwimmen können
2. Höher, schneller, weiter, jetzt erst recht ! – Leichtathletische Leistungen in
Wettkampfsituationen erbringen, messen und verbessern
3. Von der Pflicht zur Kür – turnspezifische Bewegungsformen an verschiedenen Geräten
trainieren und kombinieren
4. Let’s dance – Musik und Rhythmus in Bewegung umsetzen
5. Seid kreativ - Entwickelt eigene Spiele
6. Reißt Euch nicht den Kopf ab - Fairness und Verantwortung im Kämpfen miteinander
7. Erfolgreich spielen - Technische Fertigkeiten verbessern und taktische Fähigkeiten fördern
-7-
Jahrgangsstufe 7:
UV BF PP Stunden BWK MK UK IF (a) IF(b) IF(c) IF(d) IF(e) IF(f)
1 8 A, F 50 8.1, 8.2
8.1 8.1, 8.2
2 4 A 6 4.2, 4.1
3
3 1 F 6 1.1 1.1 1, 2
4 2 E 9 2.3 2.1 2,
5 3 A 9 3.1 3
6 5 C, A 12 5.1, 5.2, 5.4
5.3 5.1 1, 2 2, 3
7 6 B 12 6.3 6.1 6.1 1, 2, 3
8 9 C, A 12 9.1, 9.2
9.1, 9.2
9.1, 9.2
3 1, 2, 3
1. Ab auf die Piste-Grundlegende Techniken des alpinen Skilaufs erlernen unter Aspekten der
Sicherheit und entsprechenden Verhaltensregeln
2. Wir wollen uns verbessern-In Rückenkraul-und Brustschwimmtechnik sicher durchs Wasser
3. Gut vorbereitet für sportliche Aktivitäten-Allgemeines Aufwärmen funktionsgerecht und
strukturiert durchführen
4. Woanders spielt man anders-Spiele anderer Kulturen kennenlernen und spielen
5. Besser laufen, springen und werfen-Ausbau leichtathletischer Disziplinen auf erhöhtem
Fertigkeitsniveau
6. Turnen aber sicher!-Turnspezifische Fertigkeiten unter Sicherheitsaspekten ausbauen und
verbessern
7. Gemeinsam im Takt-Mit Hilfe verschiedener Geräte Gruppenchoreographien gestalten
8. Let`s get ready to rumble-In Kampfsituationen miteinander statt gegeneinander kämpfen
und fair miteinander umgehen
-8-
Jahrgangsstufe 8:
UV BF PP Stunden BWK MK UK IF (a) IF(b) IF(c) IF(d) IF(e) IF(f)
1 6 D, B 6 6.4 1, 2 1
2 7 E 10 7.3 7.3 7.1, 7.2
2, 3, 4
3 2 E 6 2.1, 2.2
2.1 2, 3, 4
4 3 A 8 3.2 2, 3
5 4 D, F 8 4.3 4.1 4.1 1, 2 2
6 5 B 8 5.3 5.1, 5.2
5.2 1, 2
1. Fit for Fun – Fitnesschoreographien in der Gruppe entwickeln und präsentieren
2. Dabei sein ist Alles – Ein Sportspiel an die Bedingungen eines Turniers anpassen, organisieren
und durchführen
3. Aus alt mach neu – Kleine Spiele an verschiedene Rahmenbedingungen anpassen und
weiterentwickeln
4. Die Technik macht den Unterschied – Leichtathletische Disziplinen in ihrer Ausführung
zielgerichtet verbessern
5. Kacheln zählen – Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit unter Anwendung
schwimmspezifischer Techniken
6. Gemeinsam kreativ – Eine turnerische oder akrobatische Gruppenchoreographie entwickeln
und beurteilen
-9-
Jahrgangsstufe 9:
UV BF PP Stunden BWK MK UK IF (a) IF(b) IF(c) IF(d) IF(e) IF(f)
1 6 B 8 6.1, 6.2
6.2 1, 2, 3
2 7 A, E 10 7.1, 7.2
7.1, 7.2
2, 3 1, 2
3 1 D 8 1.2, 1.3
1.2 1.1, 1.2
1, 2, 3
4 3 D 10 3.3, 3.3
3.1, 3.2
3.1 1, 2, 3
5 4 F 8 4.4 1
1. Darf ich bitten? – Grundtechniken ästhetisch-gestalterischer Bewegungs- und Tanzformen
kennenlernen, anwenden und variieren
2. Räume, Zonen, Gegenspieler – Sportspielspezifische Fertigkeiten und Fähigkeiten unter
technischen und taktischen Gesichtspunkten verbessern
3. An die Grenzen gehen – Körperliche Leistungsfähigkeit systematisch verbessern und dabei
die Bedeutung von Erholung verstehen
4. Den inneren Schweinehund überwinden – Verbesserung der leichtathletischen
Leistungsfähigkeit in Anpassung an Wettkampfspezifische Anforderungen
5. Sich selbst retten können – Gefahren im Wasser sicher begegnen
-10-
3 Leistung und ihre Bewertung - Leistungskonzept
3.1 Grundsätze der Leistungsbewertung
Die Beobachtung der Lernentwicklung und die Leistungsbeurteilung erfolgen auf der
Grundlage aller vom Schüler erbrachten motorischen und mündlichen Leistungen
Die vorzunehmende konkrete Leistungsbeurteilung auf dem Zeugnis erfolgt durch
Noten der in der Stundentafel festgelegten Unterrichtsfächer. Sie werden durch die
jeweilige Zeugniskonferenz zum Halbjahr und zum Schuljahresende festgelegt.
Hauptkriterien der Bewertung ergeben sich aus den Anforderungen der
Kernlehrpläne und der schulinternen Lehrpläne.
Weitere Kriterien ergeben sich aus dem gemeinsam mit den Schülern gesetzten
Anforderungsniveau der Klasse oder der Lerngruppe.
Das Anforderungsniveau für eine zu erbringende Leistung mit Bewertung ist in der
Regel den Schülern vor der Leistungsfeststellung darzulegen.
Die Notengebung ist in jedem Fall eine pädagogische Entscheidung des Fachlehrers
und berücksichtigt besondere Lernumstände und die Lernentwicklung des Schülers.
Die Bewertung erfolgt vor dem Hintergrund des individuellen Leistungsvermögens.
Die Bewertung erfolgt vor dem Hintergrund von Transparenz und Angemessenheit.
3.2 Formen der Leistungsbewertung
Prozessbezogene, unterrichtsbegleitende Lernerfolgsüberprüfung:
Selbstständiges Planen und Gestalten von Auf- und Abwärmprozessen
Mitgestaltung von Unterichtssituationen
Helfen und Sichern, Geräteaufbau und –abbau, Schiedsrichter- und
Kampfrichteraufgaben
Selbst- und Fremdbeobachtung in sportlichen Handlungsituationen
Anstrengungsbereitschaft, Willenskraft, Kooperations- und Teamfähigkeit,
Leistungsbereitschaft
Beiträge (mündlich): Lösung von Aufgaben in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit,
Beiträge zum Unterrichtsgespräch
Produktbezogene, punktuelle Lernerfolgsüberprüfung
Demonstration von Bewegungshandeln, Präsentation technisch-koordinativer Fertigkeiten,
taktisch-kognitiver sowie ästhetisch-gestalterischer Fähigkeiten
Fitness- / Ausdauertests
Qualifikationsnachweise: Schwimmabzeichen, Sportabzeichen
Wettkämpfe: Mehrkämpfe, Turniere
Selbstständiges Planen und Gestalten von Auf- und Abwärmprozessen
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Selbst- und Fremdbeobachtung in sportlichen Handlungssituationen
Schriftliche Beiträge zum Unterricht, z.B. Übungen, Skizzen, Plakate, Tabellen, Kurzreferate,
Stundenprotokolle, Übungs- und Trainingsprotokolle
Mündliche Beiträge zum Unterricht: z.B. Lösung von Aufgaben in Einzel-, Partner- und
Gruppenarbeit, Beiträge zum Unterrichtsgespräch..
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