MEDIA DATEN - WEKA Industrie Medien€¦ · Alle Inhalte für Ihre Zielgruppe 32 4c Magazin für...

6
Themen Tarife Termine MEDIA www.4cmagazin.de & Magazin für Druck, Design digitale Medienproduktion Deutschland-Ausgabe 7 „Schauen Sie mal: Wir machen Branchenjournalismus aus Ihrer Perspektive.“ 7 DATEN

Transcript of MEDIA DATEN - WEKA Industrie Medien€¦ · Alle Inhalte für Ihre Zielgruppe 32 4c Magazin für...

Page 1: MEDIA DATEN - WEKA Industrie Medien€¦ · Alle Inhalte für Ihre Zielgruppe 32 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion 1/2014 33 Ausweitung der Kampfzone Noch

ThemenTarifeTermine

MEDIA

www.4cmagazin.de

&Magazin für Druck, Design digitale Medienproduktion

Deutschland-Ausgabe

7„Schauen Sie mal: Wir machen Branchenjournalismus aus Ihrer Perspektive.“7DATEN

Page 2: MEDIA DATEN - WEKA Industrie Medien€¦ · Alle Inhalte für Ihre Zielgruppe 32 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion 1/2014 33 Ausweitung der Kampfzone Noch

Alle Inhaltefür Ihre Zielgruppe

32 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion 1/2014 33

Ausweitung der Kampf zoneNoch dominieren gedruckte Displays Shops und Einkaufsmeilen. Doch Digital Signage hat den Wett bewerb um die Aufmerksamkeit des Kunden in eine neue Phase treten lassen. Jetzt legen Drucktüft ler mit originellen Lösungen nach.

Von Ingo Woelk

Er ist eines der letzten Reviere, in denen Gedrucktes noch den Anspruch hat, Primärme-

dium zu sein: der Handel. Während anderswo elektronische Medien die Aufmerksamkeit der Nutzer durchaus erfolgreich absorbieren, vertraut der Handel nach wie vor der Wirkung von Print – auch direkt in den Shops. Aber auch hier macht langsam Digital Signage der gedruckten Displaywer-bung Konkurrenz. Das Argument ist stets das Gleiche: Die Aufmerksam-keit der Konsumenten kann durch das Bewegtbild eher erreicht werden als durch statischen Druck. Unlängst hat das sogar eine Studie der GfK nachgewiesen: Um 12,5 Prozent mehr Umsatz können über digitale Displays beworbene Waren demnach im Vergleich zu Produkten erzielen, für die bloß über gedruckte Displays getrommelt wird.

Das sollte überzeugen. Nein. Sollte es doch nicht. Denn Ge-drucktes muss nicht statisch, nicht erwartbar sein. Gedrucktes kann überraschen. Und bewegen. 4c präsentiert die fünf besten Ideen für Print-Zaubereien.

1 Lichtwand

Das Mailänder Künstlerduo Carnovsky entwickelte eine RGB-Tapete, besonders bekannt jene mit Tiermotiven mitt elalterlicher Kupferstiche. In Yellow, Magenta und Cyan sind sie übereinander auf Tapetenbahnen gedruckt. Bei gewöhnlichem Tageslicht erscheint das Bild durchaus unstruk-turiert. Wird es aber mit einem roten, grünen oder blauen Farbfi lter beleuchtet, wechselt die Tapetenwand ihre Gestaltung und zeigt das jeweils zur Lichtfarbe passende Motiv.

Carnovsky hat auch schon Shops der Modemarke Italia Independent mit der Tapete ausgestat-tet und würde das auch wieder für Geschäft e tun – wenn das Konzept stimmig ist. Denn in erster Linie sieht man sich in Mailand als Künstler und Designer, nicht als Werber oder Raumausstatt er.

„Wir wollen keine Logos auf unserer Kunst. Grundsätzlich sind wir aber dafür off en, Möglichkeiten zu diskutieren und etwas nach Anforderung zu designen“, erklärt Carnovsky-Mitglied Francesco Rugi mit künstlerischem Selbstverständnis. „Aber nur, wenn wir an dem Thema interessiert sind und wenn wir frei darin sind, unsere Kunst auszudrücken.“

2 Blütezeit

Gar nicht wasserscheu sind Aufk leber, die etwa an Wänden zu Orchideenbildern erwachsen. Man geht wie üblich in die blanke, gekachelte Dusche. Die ist mit Aufk lebern ausgestatt et, welche mit wasserempfi ndlicher Tinte bedruckt wurden. Sobald diese Aufk leber mit Wasser in Berührung kommen, wachsen die Orchideen auf ihnen. Entwickelt wurde das von der Agentur JWT Singa-pore für die Duschcreme Lux „Magic Spell“, die sinnigerweise nach den exotischen Blumen duft et. Im einschlägigen Fachhandel können die Aufk leber unter Umständen zu blühenden Geschäft en verhelfen.

3 Hörig

Regalstopper können nicht nur wackeln. Sie können auch sprechen. Dem PoS-Druckerzeugnis eine multisensorische und überraschende Dimension gibt der Spezialist Audio Logo aus dem deutschen Ummerstadt. Dort entwickelte man zum Beispiel für Maggi und deren Gewürzsauce Chakalaka einen Regalstopper, der mit Musik und einem Audio-Logo die Emotionen und den Geschmack Afrikas an den Point of Sale überträgt. Die Ton-Aktivierung erfolgte über einen Bewegungsmelder.

4 Räumlich

Für die New Yorker Full-Service-Druckerei Unicorn Graphics ist mehr oder weniger alles be-druckbar. Sie produziert Porträts, es könnten auch Logos oder Produkte sein, die auf Materialien wie Klebeband, Fliesen und Holzstücke gedruckt sind. Der Auft raggeber wird bei der Wahl des Trägermaterials kaum eingeschränkt. Kein Zweifel: Die Ergebnisse sind außergewöhnlich und können in Verbindung mit den passsenden Produkten und Bildern starke Botschaft en senden. Das Druckverfahren des Unternehmens taugt für unkonventionelle Oberfl ächen, überwindet größere Höhenunterschiede und erreicht auch auf unebenen und off enporigen Oberfl ächen eine beachtli-che Farbbrillanz. Unicorn Graphics betrachtet das Drucken als Kunstform und nennt das inhouse entwickelte Verfahren „räumliches Drucken“.

5 Lichtorgel

Ausgezeichnet wurde diese eigentlich simple Idee schon bei der Viscom 2012 mit einem „Best of“-Award für audiovisuelles Marketing: Matt hias Echelmeyer, Chef von I Look Innovations im deutschen Hemer, integriert kleine LED-Leuchten in Druckprodukte. Zum Launch seines Kleinwagens „Up“ hat Volkswagen dem deutschen Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ 10.000 LED-Karten beilegen lassen. Beim Drücken auf einen Start-Butt on leuchten die Scheinwerfer des Autos für fünf Sekunden auf. Danach erzeugen mehrere kleinere LED-Leuchten am Kühlergrill des abgebildeten „Up“ einen weiteren Lichteff ekt. Zehn Sekunden dauert der kleine Spaß um das kleine Auto insgesamt. Inzwischen hat I Look Innovations solche LED-Karten auch als Aufsteller für Shops entwickelt. ∑∑∑∑

Tapeten des Künstlerduos Carnovsky: Die Beleuchtung

macht erst das Motiv.

BN

w: B

EIG

EStE

LLt

πBewegtbildVideos zu allen unseren Print-Favoriten fi nden Sie in unserem YouTube-Channel unter htt p://www.youtube.com/4cmagazin.

Scannen Sie einfach diesen QR-Code, um direkt zur Playlist zu kommen.

10 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion 2/2015 11

bn

w: b

eig

este

llt/

flye

ra

lar

m

Europas größte Online-Druckerei Flyeralarm steht vor einem Radikalumbau. CEO Markus Schmedtmann möchte einen Druckkonzern formen, der sich sehr direkt mit klassischen Druckereien anlegt und deren Großau  räge akquiriert. Die Idee ist naheliegend. Und nicht ohne Risiko.

Von Martin Schwarz

Am Ende der Treppe, hinter einer dieser Türen, da wird sie sein, die Abteilung, von der er sich so viel erho� . Aber ganz

sicher ist Markus Schmedtmann in diesem Moment nicht. Besser mal nachfragen. „Wo geht es denn hier zur Werbetechnik?“, erkun-digt sich der Geschä� sführer von Flyeralarm schmunzelnd bei einem Mitarbeiter, der gerade des Weges kommt.

Es verrät schon einiges über Schmedtmanns Agenda, dass er seinen Besuch in diese Halle im riesigen Flyeralarm-Produktionskomplex in Würzburg führt, wo Pla¤ en, Fahnen oder Banner gedruckt und konfektioniert werden. Obgleich die Werbetechnik nur im höheren einstelligen Prozentbereich zum Umsatz von mehr als 300 Millionen Euro beiträgt, ist diese Produktsparte für Schmedtmann eine ökono-mische Sparring-Zone. Hier fi ndet er eine sehr anspruchsvolle Versuchsanordnung vor, um gerade die Produktionsprozesse von Artikeln zu begradigen, die sich eigentlich nur recht widerspenstig in die typische Sammelform-Um-gebung einfügen. Glückt, womit die Techniker hier experimentieren, werden die Kunden auch mal Autoverklebungen online bestellen können.

9.000 Konkurrenten

Seit knapp einem Jahr ist Schmedtmann nun bei Flyeralarm und langsam gewinnt an Konturen,

mit welchen Instrumenten er sich gegenüber dem Mitbewerb durchzusetzen gedenkt: „Wir sehen, dass unsere Mitbewerber vor allem in den Vertrieb investieren und weniger in die Produktion. Und das ist die Achillesferse“, meint Schmedtmann gegenüber 4c. Er wird am 21. April auch Keynote Speaker der Creative Printing-Konferenz in Wien sein. Es ist es an dieser Stelle hilfreich, sich näher mit dem Kon-kurrenzbegri± von Markus Schmedtmann zu befassen. Klar, das sind heute und in erster Linie die anderen Online-Druckereien, große wie die Onlineprinters, Saxoprint oder United Print. Aber in der Kulisse, die Schmedtmann für sich aufgebaut hat, schieben sich auch die anderen Druckereien, rund 9.000 alleine in Deutschland, in den Vordergrund. Das besondere Interesse des Flyeralarm-Chefs gilt jenen Dienstleistern, die o¶ ine große Volumina wegdrucken. Sie wird er a¤ ackieren und weiß dabei, dass er da mit Sammelform-Vorteilen nicht weit kommen wird.

Man kennt sich

Die Basis für diesen Angri± auf das Akzidenz-geschä� anderer Druckereien ist eine kleine Akquisition, die Schmedtmann Ende vergange-nen Jahres getätigt hat, die erst 2013 gegründete Marketingberatung Upgrade. Man kennt ei-nander: Upgrade-Chef Jörg Schneppenheim war

vor der Gründung des Beratungsunternehmens Manager bei Arvato Mail & Document Solutions und damit Kollege von Markus Schmedtmann, der bis 2013 als Vorstandsmitglied der Arvato AG tätig war. Nun wird Upgrade, mi¤ lerweile in Flyeralarm Printmanagement umbenannt, das Geschä� mit höhervolumigen Au� rägen abwickeln. Platziert werden diese Order dann bei den Produktionspartnern von Flyeralarm, auch die nötigen Logistik-Dienstleistungen wird das Unternehmen bald anbieten können.

Sparen mit Kompromissen

Die Konsequenzen dieses Angri± s auf die milli-onenschweren Au� räge könnten für klassische Akzidenzdruckereien bald zu spüren sein. Da be-ginnt eine der größten Druckereien in Deutsch-land, ausgesta¤ et mit enormer Einkaufsmacht, das Wissen um schlanke Produktion praktisch in den Genen, selbstbewusst durch gut gefüllte Kassen, ein Geschä� sfeld zu beackern, das Online-Druckereien bisher weitgehend ignoriert haben.

Seiner kün� igen Kundscha� verspricht Schmedtmann: „Wir verändern Prozessabläufe, setzen neue Technologien ein und Einsparun-gen können auch schon mal im zweistelligen Prozentbereich liegen.“ Es ist nicht ohne Risiko, was Schmedtmann da plant. „Er läu� damit auch Gefahr, das Geschä� smodell zu

Schmedtmann will es wissen

Flyeralarm-CEO Markus Schmedtmann, hier in der Produktion des Standorts Kesselsdorf:

„Wir sehen, dass unsere Mitbewerber vor allem in den Vertrieb investieren und weniger in die Produktion. Und das ist die Achillesferse.“

Business Karriere Design Tools Druck ProdukteDigital Druck ProdukteDigitalDesign ToolsBusiness KarriereCoverstoryCoverstory

Sehr durchlässig

Da ist jemand offenbar gut gelaunt und zuversichtlich. „Wir erleben im Markt einen Zuspruch, der eine ganz neue

Qualität besitzt. Die Leute finden unser Kon-zept nicht nur gut, sie sprechen uns sogar an, zum Beispiel auf Veranstaltungen wie der Republica.“ Cosmin Ene, CEO beim Münche-ner Micropayment-Dienstleister Laterpay, hat einen überraschend holperlosen Start hingelegt, seit er im März dieses Jahres ein sehr weiches Paywall-System vorgestellt hat. Ene glaubt fest daran, dass die Klickparaden langfristig nicht die harte Währung des Ökosystems Web sein können: „Viele Verlage und Geschäftsführer wollen weg vom Diktat der Reichweite und Werbung. Der Trend geht klar hin zur Relevanz von Nachrichten und definierten Zielgruppen.“

Das Start-up gibt den Publizisten ein Tool an die Hand, mit dem sie digitale Inhalte vermarkten können. Denn Verlage sollten das Leserverhalten in ihrer Vertriebsstra-tegie berücksichtigen. Leser haben sich emanzipiert und ihr Surfverhalten ist nicht mehr so tradiert und vorhersehbar, wie es vielleicht einmal war. Ein bisschen Golfsport, ein bisschen Bundeskanzler, ein bisschen Hundeerziehung. Der Social-Paymentdienst Flattr, ein auf Freiwilligkeit basierendes System, war bisher nicht der Makroerfolg. Er wird vom User eher als Mitleidsbutton wahrgenommen. Vielleicht braucht der Leser ja den Bezahlzwang – in einem selbstgewähl-ten Rahmen?

Transfer aus dem Gaming

Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen. Jedenfalls nicht bei Laterpay. Die Erkenntnis, dass Menschen im Web nicht gegen große Bezahlschranken laufen wollen und geistige Güter lieber in kleinen Portio-

nen kaufen, kam dem Gründer von Laterpay während seiner Zeit bei einem Musiklabel. Denn niemand will lang laufende Paywall-verträge abschließen, wenn der Gegenwert unklar ist.

Dabei kommt Laterpay auch das Engage-ment im Gaming-Bereich zugute, wo einige der Katalysatoren für Bezahlbereitschaft schon länger erfolgreich umgesetzt werden als im Journalismus. „Wir und die Verlage können nur zusammen Geld verdienen. Das muss allen klar sein“, erklärt Daniel Raumer, Produktmanager für den Games-Sektor bei Laterpay. Bei einem Gratisspiel zahlen User gerne einen Kleinbetrag, um weitere, exklusive Inhalte wie Items oder eine neue Spielstufe zu erreichen. „Dieses sogenannte ‚free to play‘-Konzept kann durch Laterpay auch mit journalistischem Content als ‚free to read‘ funktionieren“, sieht Raumer die Chance.

Mit fünf Euro sind Sie dabei

Das Aufregende an Laterpay ist, dass der Leser sehr unauffällig in das System rutscht: Per Klick auf den Laterpay-Button entrichtet der Leser nominell einige Cent. Der Artikel selbst oder kostenpflichtige Sonderfeatures wie Bildgalerien oder Videos werden daraufhin freigeschaltet. So weit nichts Bahnbrechen-des. Doch: Die ersten Male – bis eine Summe von fünf Euro aufgelaufen ist – kosten die Laterpay-Artikel dem Leser nichts und er muss sich auch keinen Registrierungsorgien unterwerfen. So kann er sich ein Bild über das Preis-Leistungs-Verhältnis machen. Erreicht der Kunde die magischen fünf Euro, wird er noch eine Weile an Registrierung und Zah-lung erinnert, bis er vor der Paywall gestoppt wird. Zudem gibt es die Option, die Bezahlung schlechter Artikel abzulehnen. Die Anmel-

Entweder Großverlag oder kaum Erfolg. Nur wenige Verlage verdienen mit bezahlten Online-Inhalten wirklich Geld. Das Paywall-System Laterpay versucht etwas Neues: Den Leser kaum merken zu lassen, dass er an einer Paywall steht.

Von Ingo Woelk

Bn

w: F

oto

liA

.de

36 4c Magazin für Druck und Design

Durchdringliche Wand: Laterpay will die Leser sanft durch die Paywall führen.

Business Karriere Design Tools Druck ProdukteDigital Business Karriere Design Tools Druck ProdukteDigital

BUSINESS

Was die Branche wirtschaftlich und ihre Macher persönlich bewegt: Unternehmen, Menschen und Bilanzen, Fusionen und Akquisitio-nen, Erfolge und Flops. Plus: Messen & Events.

DRUCK

Alles rund um Druck und Papier, vom Bogen zur Rolle und wieder zurück. Neue Papiere, neue Farben, Innovationen im Finishing. Außerdem: Digitaldruck, Inkjet, Großformatdruck.

DESIGN

Wir zeigen, welchen Einfluss Design auf den Erfolg eines Me-diums oder einer Kampagne hat, porträtieren die Stars der De-signszene und sind den wichtigsten Kreativtrends auf der Spur.

DIGITAL

Wir bringen zusammen, was zusammengehört. Die wichtigsten Themen an der Schnittstelle zwischen Druck und digitaler Welt: Apps, Augmented Reality und digitale Geschäftsmodelle.

TOOLS

Was bringt neue Soft- und Hardware, welche Innovationen sind bei Design- und Publishing-Software bedeutsam? Wir bieten Entschei-dungshilfen bei der Auswahl der richtigen Technologien.

22 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion

Noch nie haben so viele Gestalter am weltweit größten Plakatwettbewerb, der Biennale in Warschau, teilgenommen. Bei keinem anderen Wettbewerb lassen sich die Entwicklungen in der Plakatkultur derart gut nachzeichnen. Manche dieser Entwicklungen bräuchten eine Korrektur.

Von Martin Schwarz

Ein großes Format

Stephan Bundi hat etwas zu bedauern. Nach der Sichtung von 3.814 Einsendungen aus aller Welt für die diesjährige Warschauer

Plakat-Biennale kann man getrost voraussetzen, dass dieses Bedauern des Schweizer Plakatgestal-ters eine faktische Grundlage hat. Bisher nämlich hat sich gerade das Genre der Plakatgestaltung dadurch ausgezeichnet, dass in den Entwürfen der Designer auch deren kulturelle Erdung oder historische Bedingungen der jeweiligen Weltre-gion ihren Ausdruck fanden. Doch dieser visuelle

Eigensinn, in anderen Design-Segmenten schon längst gestutzt, verschwindet auch beim Medium Plakat langsam unter einer dicken Deckschicht beliebiger Weltläufigkeit. „Man konnte immer gut diese klaren Unterschiede erkennen, etwa zwischen der Hyper-Ästhetik japanischer Gestalter und der wahnsinnigen Ausdruckskraft osteuropäischer Plakate. Das geht leider langsam verloren“, sagt Bundi. Er ist nicht nur einer der sechs Juroren der diesjähri-gen Plakat-Biennale in der polnischen Haupt-stadt, sondern auch Präsident des Trägervereins, der jährlich den Wettbewerb „100 beste Plakate“ in Österreich, Deutschland und der Schweiz ausrichtet.

Fast vergessen

Die Biennale in Warschau ist der größte Plakat-Wettbewerb der Welt und schon alleine das extra für den Wettbewerb errichtete Museum in einem Schlosspark der polnischen Hauptstadt demons-triert den Stellenwert des Genres. In keinem anderen Land konnte sich das Plakatdesign als eigenständige Form so prächtig entwickeln. „Das Plakat hat während der kommunistischen Zeit den Gestaltern einen Freiraum geboten“, sagt Bundi, es war ein von den Zensoren „fast verges-sener Bereich“. Auch in diesem Jahr hat ein Pole die Goldmedaille geholt: Wieslaw Rosocha ge-wann mit einem Plakat, mit dem er seine eigene

Ausstellung beworben hatte. „Da ist die polnische Schule noch erkennbar“, sagt Bundi. In Rosochas Arbeit ist eben keine Anbiederung an einen unde-finierbaren Globalgeschmack erkennbar, der auch im Plakatbereich langsam Raum greift.

Jedem sein Plakat

Noch nie hatte die Jury mehr Entwürfe zu begutachten wie bei dieser 24. Ausgabe des Wettbewerbs. Aber der Erfolg macht vielleicht auch eine Reform nötig, die Stephan Bundi nun vorantreiben möchte. „Der Digitaldruck hat dazu beigetragen, dass bei diesen Wettbewerben immer mehr Plakate eingesandt werden, die einfach nur

der Eigenwerbung für einen Künstler dienen“, sagt Bundi. Es braucht eben jetzt keine Auftraggeber mehr, um den Druck von Plakaten zu finanzieren.

Die technologische Demokratisierung aber stellt Jurys wie jene der Plakatbiennale vor das Pro-blem der Unvergleichbarkeit: „Wirklich spannend sind ja solche Plakatarbeiten in der Abstimmung mit dem Auftraggeber. Da gibt es Vorgaben zur Corporate Identity und ein Kommunikationsziel. Bei Plakaten ohne Auftraggeber kann man auch mutiger sein“, sagt Bundi. Deshalb wird er nun den Verantwortlichen den Vorschlag machen, künftig unterschiedliche Kategorien einzuführen, bei denen echte Plakatkampagnen getrennt von solchen ohne Kunden beurteilt werden. Auch studentische Designs sollen eine eigene Bewertung erfahren.

Eigenständig

„Das Plakat ist die Königsdisziplin, es muss als einzige visuelle Gattung sowohl auf die Nah- als auch die Fernwirkung beim Betrachter Rücksicht nehmen. Und das Plakat braucht mehr Ausdrucks-kraft, es muss im öffentlichen Raum um Aufmerk-samkeit kämpfen“, sagt Bundi. Aber so lebendig die Plakatkultur auch zu sein scheint, so zahlreich auch die Einsendungen der diesjährigen Biennale sind, so sehr muss das Plakat auch um seine Unab-hängigkeit bangen. Bundi bedauert: „Heute planen Werbeagenturen Kampagnen und vergrößern oft einfach ein ursprünglich als Inserat geplantes Sujet zu einem Plakat. Das ist einfach falsch.“ ∑ ∑ ∑ ∑

Die Goldmedaille: Der polnische Designer Wieslaw Rosocha gewann mit seinem Plakat zu seiner eigenen Ausstellung die Biennale.

Juror Stephan Bundi: "Das Plakat braucht mehr Ausdruckskraft, es muss im öffentlichen

Raum um Aufmerksamkeit kämpfen."

Silber: Der deutsche Gestalter Andreas Golde befasste sich mit dem deutschen Philosophen Theodor W. Adorno.

Bronze: Wieder ein Theaterplakat, diesmal für einen Samuel-Beckett-Schwerpunkt. Gestalter ist der Pole Lech Majewski.

Golden Debut: Um den dringend notwendigen Zugang zu Wasser geht es bei dieser Arbeit des polnischen Designers Lukasz Kowalski.

Bronze: Eine visuell umgesetzte „hochpoetische Antwort“ auf das Leben des Dichters Vladimir Mayakovsky, gestaltet vom russischen Designer Dimitry Mirilenko.

Mroszczak-Ehrenpreis: Kommerzielle Interessen und Umweltverschmutzung, ausdrucksstark inszeniert vom chinesischen Studio Haiping Li Design. Der Preis erinnert an Jozef Mroszczak, einen der bedeutendsten polnischen Designer des letzten Jahrhunderts, der in den 30er Jahren in Wien an der Graphischen lehrte.

Silber: Jakob Kirch überzeugte mit diesem Plakat des Schauspielhauses Stuttgart.

Bronze: Freeman Lau Siu aus Hongkong fiel mit dieser Interpretation des Verhältnisses zwischen Mensch und Natur auf.

Bn

w: A

lle

Bil

der

Bei

ug

este

llt

Business Karriere Design Tools Druck ProdukteDigital

26 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion 5/2015 27

Streng nach ProtokollNach dem Affinity Designer liefert das englische Softwarehaus Serif nun auch Affinity Photo, eine Alternative zu Photoshop, aus. Das Programm ist ein anständiger Wurf. Wäre da nicht dieses hartnäckige Problem mit der Verarbeitung von CMYK-Farben.

Von Jason Harder

Das englische Softwarehaus Serif meint es offenkundig ernst damit, den professionellen Publishing-Markt auf

dem Mac aus der Umklammerung von Adobe zu befreien. Nachdem vor einigen Monaten Affinity Designer auf den Markt gebracht wurde, legte Serif Anfang Juli mit der finalen Fassung des zweiten Mac-Titels nach: Affinity

Photo ist nun für rund 50 Euro im Mac-App-Store erhältlich. Für das kommende Jahr ist angekündigt, dass die Publishing-Trilogie mit einem DTP-Tool abgeschlossen wird.

Im Windows-Bereich ist Serif ja schon länger mit Anwendungen auf dem Markt, die sich eher an ambitionierte Heimanwender richten als an Profis. Wenn man das weiß,

wird etwas schlüssiger, weshalb Serif sich bei den Affinity-Produkten mit klassischen CMYK-Thematiken und Farbmanagement weiterhin schwer tut.

Besser im Raum bleiben

Wie schon beim „Designer“ gilt auch für „Photo“: Es gibt eine brauchbare CMYK-

π So geht's Die Raw-Entwicklung

Eine der Arbeitsumgebungen von Affinity Photo dient der RAW-Entwicklung. Der Funktionsumfang entspricht etwa dem, was man mit Adobe Camera RAW erledigen kann. Der besondere Vorzug ist, dass man zügig vom RAW zur Bearbeitung übergehen kann – ohne ein Programm wechseln zu müssen. Die Qualität der Umsetzung ist ordentlich, wirkt aber nicht spontan begeisternd.

Die Arbeit mit Pfaden

Da sich Dateien von Affinity Photo und Affinity Designer untereinander austauschen lassen, sind umfassende Möglichkeiten zur Vektorbear-beitung vorhanden. Was sich in „Photo“ vielleicht nicht wie gewünscht lösen lässt, wird nach einem – aus dem Programm heraus ausgelösten

– Wechsel in „Designer“ erledigt. Sind beide Programme aktiv, läuft der Wechsel augenblicklich. Auf diesem Weg lassen sich sehr spielerisch Vektor- und Pixelobjekte kombinieren und am Ende der Bearbeitung in hoher Qualität exportieren.

Effekte und Filter

Immer wieder beeindruckend ist, wie schnell „Photo“ eine Vorschau des angewählten – noch nicht angewendeten – Filters auf das Motiv zeigt. Da alles non-destruktiv hinterlegt wird, kann jederzeit an Detailsettings nachgearbeitet werden. Etwas nervig ist es, dass das schnelle Begutachten der Farbwerte unter dem Cursor die Aktivierung eines eigenen Werkzeuges erfordert. Das funktioniert, in Form einer ausreichend großen Lupe, zwar sehr ordentlich – ist aber meilenweit von der Effektivität der Farbwert- und Farbauftragsangabe in der Infopalette von Photoshop entfernt.

Der Export

Für den Export gibt es, wie für den RAW-Import, eine eigene Arbeitsum-gebung. Damit lässt sich recht komfortabel arbeiten – insbesondere, wenn unterschiedliche Ausgabeformate für verschiedene Medienkanäle erzeugt werden müssen. Der gesamte Bildschirm wird genutzt und so bleiben wenige Fragen offen, wie die Qualität des Exports beschaffen sein wird. Es wird überflüssig, den Export direkt zur Kontrolle wieder öffnen zu müssen.

S tockmaterial einfügen

Affinity Photo bietet an, verschiedene Anbieter von Stockmaterial zu recherchieren. Gefundenes Bildmaterial kann direkt per Drag-and-drop in das Layout eingefügt und bearbeitet werden. Dabei behält es seinen Bezug zum eigentlichen Anbieter – per Klick auf den „URL“-Button kann das Material bei Bedarf direkt lizensiert werden. Das direkte Ersetzen des Previews durch die Feindaten ist leider nicht vorgesehen.

Zügig vom RAW zur Bearbeitung.

Affinity Photo ist eine fast vollständige Alternative zu Adobe-Produkten.

Die Auswirkungen von Effekten oder Filter auf ein Bild sind in der Vorschau gleich erkennbar.

Stockbilder lassen sich per Drag-and-drop einfach bearbeiten und in ein Layout setzen.

Bn

w: B

eig

este

llt

Fortsetzung auf Seite 28

Business Design Tools Druck ProdukteDigital Druck ProdukteDigitalDesign ToolsBusiness

Page 3: MEDIA DATEN - WEKA Industrie Medien€¦ · Alle Inhalte für Ihre Zielgruppe 32 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion 1/2014 33 Ausweitung der Kampfzone Noch

Themen und Termine

SCHWERPUNKTE

Innovationen: Wo die Digitaldruck-Neuheiten der Drupa mittlerweile im Einsatz sind.Papier: Wie sich die Papierhersteller auf den Letterpress-Boom einstellen. Großformat: Neue Ideen für den POS und den Ladenbau.

Großformat: Welche Tintentechnologie für welche Anwendung ideal ist. Inkjet: Die wichtigsten Innovationen für den Verpackungsmarkt.Bogenoffset: Wie mit Fernüberwachung die Druckproduktion leistungsfähiger wird.

PLUS: Der FESPA-Kalender 2017

Sicherheitsdruck: Wie Druckereien mit Fälschungsschutz Geld verdienen können.Veredelungen: Neue Technologien für Veredelungen im Digitaldruck.Papier: Neue Entwicklungen bei Inkjet-Substraten.

SPECIAL Onlinedruckereien: Wie sie arbeiten. Was sie können.

Bogenoffset: Neue Konzepte zur Industrialisierung der Druckproduktion.Etikettendruck: Die besten Lösungen für die digitale und hybride Produktion.Weiterverarbeitung: Innovationen für mehr Flexibilität bei kleinen Auflagen.

Zeitungsdruck: Die ertragreichsten Anwendungen für die digitale Zeitungsproduktion.Web-to-Print: Die besten Systeme für den Einstieg in das Online-Business.Prepress: Neue Technologien für die umweltfreundliche Plattenproduktion.

Digitaldruck: Toner-Technologien im Vergleich.3D-Druck: So schaffen Druckereien den Einstieg.Offsetdruck: Innovationen beim Colormanagement.

Plus: Der 4c-Printkalender 2018

01

&Magazin für Druck, Design digitale Medienproduktion

ww

w.4

-c.a

t 1/

2016

€ 5,–

Österreich-Ausgabe

twitter.com/4cmagazin € 5,–P.b.b. 06Z036803M Industriemagazin Verlag GmbH, Lindengasse 56, 1070 WienRetouren an Postfach 100, 1350 Wien

&Magazin für Druck, Design digitale Medienproduktion

twitt er.com/4cmagazin

Das Ende des gedruckten Buches.

CREATIVE PRINTING 2016CHANGINGCOMMUNICATION

HIGHLIGHTSo Alon Bar-Shany, General Manager HP Indigoo Frank Bodin, CEO Havas Worldwide Züricho Kurt Kribitz, Vorstand Styria Media Group und viele mehr.

Jetzt anmelden und Early-Bird-Tarif sichern!www.creative-printing.info

12. APRIL 2016, WIEN

ww

w.4

cmag

azin

.de

1/20

16

Deutschland-Ausgabe

€ 5,–

AS: 01.02.ET: 22.02.

2017

02

&Magazin für Druck, Design digitale Medienproduktion

ww

w.4

-c.a

t 2/

2016

€ 5,–

Österreich-Ausgabe

twitter.com/4cmagazin € 5,–P.b.b. 06Z036803M Industriemagazin Verlag GmbH, Lindengasse 56, 1070 WienRetouren an Postfach 100, 1350 Wien

RUNDE EINS

Eine Idee. Ein Markt. Zwei Partner, die zu Wettbewerbern werden.

Wie Heidelberg und Landa mit neuen Digitaldruck-Lösungen den Verpackungsmarkt erschließen möchten.

CREATIVE PRINTING 2016CHANGINGCOMMUNICATION

HIGHLIGHTSo Roy Porat, CEO Scodixo Frank Bodin, CEO Havas Worldwide Züricho Kurt Kribitz, Vorstand Styria Media Group und viele mehr.

Jetzt anmelden! www.creative-printing.info

12. APRIL 2016, WIEN

AS: 22.03.ET: 12.04.

03

&Magazin für Druck, Design digitale Medienproduktion

ww

w.4

-c.a

t 3/

2016

€ 5,–

Österreich-Ausgabe

twitter.com/4cmagazin € 5,–P.b.b. 06Z036803M Industriemagazin Verlag GmbH, Lindengasse 56, 1070 WienRetouren an Postfach 100, 1350 Wien

Alle Ergebnisse der 4c-Trendumfrage zur Drupa 2016 im Detail:

> Für welche Technologien sich Drupa-Besucher besonders interessieren und für welche weniger. > Wo Besucher die wichtigsten Innovationen erwarten. > Wie es um die Investitionsbereitschaft der Branche steht.

Außerdem in diesem Heft: der Drupa-Tages-planer für einen effizienten Messebesuch.

Was Sie wirklich wollen

Begleiten Sie uns auf eine spannende Reise nach Shanghai, der pulsierenden

Hightech-Metropole Chinas!

17. bis 22. Oktober 2016

Anmeldungen unterprinttour.4-c.at

PRINttOUR

AS: 10.05.ET: 31.05.

04

&Magazin für Druck, Design digitale Medienproduktion

ww

w.4

-c.a

t 4/

2016

€ 5,–

Österreich-Ausgabe

twitter.com/4cmagazin € 5,–P.b.b. 06Z036803M Industriemagazin Verlag GmbH, Lindengasse 56, 1070 WienRetouren an Postfach 100, 1350 Wien

Wie Benny Landa jetzt Drucker von seiner Nanografie überzeugen möchte. +++ Welche Motive und Erwartungen seine ersten Betakunden tatsächlich haben. +++ Wie disruptiv die Landa-Technologie wirklich ist.

PROPHEZEIUNGEN

Begleiten Sie uns auf eine spannende Reise nach Shanghai, in die pulsierende

Hightech-Metropole Chinas!

17. bis 22. Oktober 2016

PRINttOUR

Anmeldungen unterprinttour.4-c.at

AS: 28.06.ET: 19.07.

05

&Magazin für Druck, Design digitale Medienproduktion

ww

w.4

-c.a

t 5/

2015

€ 5,–

Österreichische Ausgabe

twitter.com/4cmagazin € 5,–P.b.b. 06Z036803M Industriemagazin Verlag GmbH, Lindengasse 56, 1070 WienRetouren an Postfach 100, 1350 Wien

Mit welchen Strategien Zeitungsdruckereien auch künftig gutes Geschäft machen können. Und wie sie sich dafür ändern müssen.

Das ist noch nicht alles

Design Warum Apple die Helvetica eingemottet und nun eine eigene Schrift für die Geräte entwickelt hat.

Druck Wie eine bayerische Druckerei die Rotajet von Koenig & Bauer für den Dünndruck einsetzt.

Tools Welche Schwächen Affinity Photo hat und was die Software besser kann als das Adobe-Produkt.

AS: 06.09.ET: 27.09.

06

&Magazin für Druck, Design digitale Medienproduktion

ww

w.4

-c.a

t 6/

2015

€ 5,–

Österreich-Ausgabe

twitter.com/4cmagazin € 5,–P.b.b. 06Z036803M Industriemagazin Verlag GmbH, Lindengasse 56, 1070 WienRetouren an Postfach 100, 1350 Wien

Wie der Ex-Weltkonzern Kodak sich jetzt neu erschafft. Was Insider über die neue Kodak-Strategie denken. Plus: Kodak-CEO Jeffrey Clarke im 4c-Exklusivinterview.

MOMENTAUFNAHME

Business Wie 4c-Leser bei der Printtour 2015 die Start-up-Nation Israel und neue Drucktechnologien entdeckten.

Druck Welche Software Druckereien bei der Nutzung von Sammelformen am besten helfen kann.

Design Warum ein Wiener Designer ein eigenes Piktogramm-System für Flüchtlinge entworfen hat.

AS: 08.11.ET: 29.11.

4c ist das frische Magazin für Druck, Design und digitale Medienproduktion. Die Leser von 4c haben Schlüssel positionen in Verlagen, Agenturen und Druckereien sowie bei großen Unternehmen im deutsch- sprachigen Raum inne.

4c deckt den gesamten crossmedialen Produktionsprozess ab: vom Design für Print und digitale Medienkanäle bis zur Herstellung von Printprodukten.

4c ist Service- und Branchenmagazin zugleich.

4c bietet kompetente Wirtschaftsberichterstattung, Tipps & Tricks für Praktiker und hintergründige Geschichten über die technologischen Innovationen der Branche.

4c überzeugt durch hohe Glaubwürdigkeit und konsequente Orientierung an den Informationsbedürfnissen der Leser.

Page 4: MEDIA DATEN - WEKA Industrie Medien€¦ · Alle Inhalte für Ihre Zielgruppe 32 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion 1/2014 33 Ausweitung der Kampfzone Noch

Satzspiegel (B x H)410 x 262 mmAbfallend 440 x 297 mm

E 6.914,–E 11.330,–

Satzspiegel (B x H)190 x 262 mmAbfallend 220 x 297 mm

E 3.965,–E 6.499,–

Satzspiegel (B x H)130 x 190 mmAbfallend 145 x 220 mm

E 2.749,–E 4.515,–

Satzspiegel (B x H)95 x 262 mmAbfallend 110 x 297 mm

E 2.220,–E 3.640,–

Satzspiegel (B x H)190 x 130 mmAbfallend 220 x 148 mm

E 2.220,–E 3.640,–

Satzspiegel (B x H)65 x 262 mmAbfallend 74 x 297 mm

E 1.567,–E 2.572,–

Satzspiegel (B x H)190 x 85 mmAbfallend 220 x 99 mm

E 1.567,–E 2.572,–

Satzspiegel (B x H)90 x 65 mm

E 759,–E 1.245,–

Satzspiegel (B x H)190 x 65 mmAbfallend 220 x 75 mm

E 1.223,–E 2.010,–

Satzspiegel (B x H)45 x 130 mm

E 759,–E 1.245,–

Satzspiegel (B x H)90 x 130 mm

E 1.223,–E 2.010,–

Anzeigenpreise

Platzierung U4: Zuschlag +15 % Platzierung U2 + U3: Zuschlag +10 %Satzspiegelüberschreitung: 5 % Aufschlag, Schnittreserve an den angeschnittenen Seiten jeweils 3 mm

Gültig ab 1. 1. 2017

2/1 1/1

Junior

1/2

1/4

1/2

1/4

1/3

1/8

1/3

1/8

INFODeutschland-Ausgabe (5.300 Stk. Auflage)Kombination Deutschland + Österreich/Schweiz (11.000 Stk. Auflage) !

Beilagen bis g Beihefter bis g

4030

2010 E 3.325 (D)

E 6.345 (KOMBI)

E 3.569 (D) E 6.969 (KOMBI)

E 3.785 (D) E 7.385 (KOMBI)

E 3.998 (D) E 7.799 (KOMBI) 40

E 4.580 (D) E 9.050 (KOMBI)

30

E 4.345 (D) E 8.425 (KOMBI)

20

E 4.019 (D)E 7.800 (KOMBI)

E 3.670 (D) E 7.180 (KOMBI)10

››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››WIR KÖNNEN MEHR … … und produzieren auch Kunden- und Mitarbeitermagazine, organisieren hochkarätige Round-Tables, Dinner-gespräche und entführen exklusive Zielgruppen in Ihr Unternehmen auf einen Best-Practice-Tag.

INTERESSE GEWECKT?Wir beraten Sie gern!

Tip-on-Karte:

110,– EUR/1.000 Stk.

(beigestellt und nur in Verbindung

mit Werbefläche im Heft).

MALSTAFFEL2 Anzeigen 2 %

4 Anzeigen 6 %

6 Anzeigen 10 %

8 Anzeigen 14 %

Page 5: MEDIA DATEN - WEKA Industrie Medien€¦ · Alle Inhalte für Ihre Zielgruppe 32 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion 1/2014 33 Ausweitung der Kampfzone Noch

MEDIADATEN

Onlinepreise

Banner Widget Spalte IAB Medium Rectangle, IAB 3:1 Rectangle

Größe: 728 x 90 px

Preis: E 50,–/1.000 PV

Format 1: 300 x 250 px

Preis: E 50,–/1.000 PV Format 2: 300 x 100 px

Preis: E 40,–/1.000 PV

FORMATE & PREISE

Bigsize Banner IAB Leaderboard

FORMATE:

• GIF: Gezippte Übermittlung von animierten Bannern*

• SWF-Dateien: Mit clickTag versehen. Infos zum clickTag auf: www.adobe.com/resources/richmedia/tracking/designers_guide/

• Fremd-AdServer: Mit Klickvariable für unseren AdServer

* Bannergröße: optimal 40 KB bis maximal 140 KB

Alle Preise zuzüglich Mehrwertsteuer.

Skyscraper/Sidebar IAB Wide Skyscraper

Größe: 160 x 600 px

Preis: E 60,–/1.000 PV

Bezahlen, was gesehen wird: Wir rechnen nach Pageviews (PV) und nicht nach Dauer ab. So können Sie die Effizienz Ihrer Werbemaßnahmen jederzeit kontrollieren.

Individuelle Werbeformen: Eine breite Palette an Formaten bietet Ihnen größte Wahlfreiheit bei der für Sie idealen Werbeform. Ideen für andere als die hier aufgelisteten Werbeformen erläutern wir Ihnen gerne.

Keine Streuverluste: Wir erreichen mit unserem Webauftritt, wen auch Sie erreichen möchten. www.4cmagazin.de hat eine klar definierte und umrissene Zielgruppe und ist das aktuellste Info- und Serviceportal für Druck & Design im deutschsprachigen Raum.

Klare Gliederung: Der Online-Auftritt von 4c ist in seiner Struktur an das bewährte Konzept der Printausgabe angeglichen und macht so die Orientierung für die Leserschaft leicht.

Originelle Features: Wir melden nicht nur. Wir analysieren, kommentieren, bloggen und twittern. Das sorgt für eine stark wachsende Anzahl an Usern und hohe Verweildauer auf www.4cmagazin.de.

ÖSTERREICHS AKTUELLSTES INFOPORTAL ZU DRUCK, DESIGN & DIGITALER MEDIENPRODUKTION

Newsletter-Werbung

Business-Link: E 300,–Newsletter-Banner: E 270,–Stand-Alone Newsletter: E 1.590,–

Half Size Branding/Wallpaper

Größe: Bigsize Banner und Skyscraper

Preis: E 85,–/1.000 PV

www.4cmagazin.de

Page 6: MEDIA DATEN - WEKA Industrie Medien€¦ · Alle Inhalte für Ihre Zielgruppe 32 4c Magazin für Druck, Design & digitale Medienproduktion 1/2014 33 Ausweitung der Kampfzone Noch

MEDIADATEN

MEDIA

ZIELGRUPPEN

44 %

20 %

15 %

10 %

6 %

5 %

n Druckereien und Papierindustrien Werbeagenturenn Designer, Grafiker n Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen die 500 größten Unternehmen Österreichs n Druckmaschinenhersteller, Zulieferer

FRAGE: WELCHES DIESER MEDIEN LESEN SIE AM LIEBSTEN?

4c

Print & Publishing

Grafische Revue

Papier & Druck

Deutscher Drucker

Das österreichische Grafische Gewerbe

X-Media

Extradienst

Horizont

Medianet

Medienmanager

Keine Angabe0 2010 305

1

2

2

9 von 188

4

13

19

22

26

26

28

36

2515 35 40

%

Quelle: Mitgliederbefragung Verband Druck & Medientechnik, Wien, 2012.

AUFLAGE: 11.000 Stück im gesamten deutschsprachigen Raum,

5.300 Stück in Deutschland

ERSCHEINUNGSWEISE: 6 Mal jährlich

ZIELGRUPPEN: Druckereien und Papierindustrie,

Werbeagenturen, Designer, Grafiker, Verlage, Maschinenhersteller, Zulieferer, Werbetechniker

TECHNISCHE DATEN:

Druck: Bogenoffset vierfärbig

Datenübernahme: 4c wird auf Apple Macintosh (Adobe Indesign) produziert.

Verarbeitbare Dateitypen: Adobe Indesign, Adobe Illustrator,

Adobe Photoshop und Adobe Acrobat

E-Mail: [email protected]

7DATEN

Verkauf: Büro Düsseldorf, Stadttor 1, Düsseldorf Medienhafen, 40219 Düsseldorf, Deutschland | Tel.: +49-211-3003-417Verlagssitz: Redaktion, Lindengasse 56, A-1070 Wien, Tel. +43-1-585-9000, Fax +43-1-585-9000-16