medianet Destination Ausgabe 27.05.2011

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destination world medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 27. MAI 2011 – 55 NH HOTELES GOES CHINA Die spanische Hotelgruppe kooperiert jetzt mit einem chinesischen Partner Seite 57 IN 11 TAGEN DURCH LADAKH Islaverde Reisen verbindet auf der Trekking- tour Natur und Kultur des Landes Seite 58 NOBEL-KUR ERHOLUNG MIT 5 STERNEN © sxc Falkensteiner-Gruppe expandiert weiter Auf Erfolgskurs Die Falkensteiner Michaeler Tourism Group profitiert von der steigenden Reiselust. Mit neuen Managementverträgen, neuen Hotels und der „Premium Collection“ will man seine Marktposition weiter stärken. Seite 56 © FMTG/APA-Fotoservice/Strasser SHORT Genua. Das beliebte Stamm- kundensystem von Europas führender Kreuzfahrtreederei feierte am 14. Mai sein zehn- jähriges Jubiläum – Anlass für Costa Kreuzfahrten in Öster- reich, die treuen Mitglieder des CostaClub mit einem großen Preisausschreiben im Internet zu belohnen, bei dem es eine Mittelmeerkreuzfahrt in einer Balkonkabine an Bord der neuen „Costa Favolosa” zu gewinnen gibt. Bis zum 30. Juni können alle Costa- Club-Mitglieder auf www.cos- taclubwettbewerb.costakreuz- fahrten.at teilnehmen. www.costakreuzfahrten.at Wien. Kroatien zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen der Österreicher und ist mit dem Blaguss-Strandflitzer einfach und günstig erreichbar. Von Mitte Juni bis Mitte September pendeln die mo- dernen Komfortbusse viermal pro Woche zwischen Wien und Split oder Crikvenica. Die Vorteile liegen auf der Hand: Im Blaguss Strandflitzer zahlen Erwachsene nur 39 , Kinder bis vier Jahre fahren um 7,80 , bis zwölf Jahre um 19,50 . Mit dem Auto kosten die 640 Kilometer von Wien nach Zadar ohne Maut min- destens 256 . www.eurolines.at © NTG © NH Hotelees © APA/PR Murnau. Sterneküche, Wellness und ein Sportwagen für eine flotte Ausfahrt – das Fünf- Sterne-Hotel Alpenhof Murnau hat für den Vatertag (12. 6.) ein ganz besonderes Angebot parat. Zwei Übernachtungen inkl. Schlemmermenü, Rücken- massage sowie freiem Eintritt ins hoteleigene „Yavanna Well- ness & Spa“ und Sportflitzer gibt es ab 1.000 . www.alpenhof-murnau.com Maßgeschneiderte Events von Profis für Profis Telefon +43/2230/34 84-0 · www.event-company.at © Edel & Stark Otmar Michaeler (CEO), Claudia Beermann (CFO) und Alexander Roessler (COO) von der Falkensteiner Michaeler Tourismus Group (FMTG). © sxc

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Ihr persönlicher Informationsvorsprung aus der Tourismusbranche: jeden Freitag in der medianet destination und medianet destination austria

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destinationworldmedianet inside your business. today.  Freitag, 27. Mai 2011 – 55

NH Hoteles goes CHiNa

Die spanische Hotelgruppe kooperiert jetzt mit einem chinesischen Partner Seite 57

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Islaverde Reisen verbindet auf der Trekking-tour Natur und Kultur des Landes Seite 58

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Falkensteiner-Gruppe expandiert weiter

Auf Erfolgskurs die Falkensteiner Michaeler tourism group profitiert von der steigenden reiselust. Mit neuen Managementverträgen, neuen hotels und der „Premium Collection“ will man seine Marktposition weiter stärken.   Seite 56

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Genua. Das beliebte Stamm-kundensystem von Europas führender Kreuzfahrtreederei feierte am 14. Mai sein zehn-jähriges Jubiläum – Anlass für Costa Kreuzfahrten in Öster-reich, die treuen Mitglieder des CostaClub mit einem großen Preisausschreiben im Internet zu belohnen, bei dem es eine Mittelmeerkreuzfahrt in einer Balkonkabine an Bord der neuen „Costa Favolosa” zu gewinnen gibt. Bis zum 30. Juni können alle Costa-Club-Mitglieder auf www.cos-taclubwettbewerb.costakreuz-fahrten.at teilnehmen.

www.costakreuzfahrten.at

Wien. Kroatien zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen der Österreicher und ist mit dem Blaguss-Strandflitzer einfach und günstig erreichbar.

Von Mitte Juni bis Mitte September pendeln die mo-dernen Komfortbusse viermal pro Woche zwischen Wien und Split oder Crikvenica. Die Vorteile liegen auf der Hand: Im Blaguss Strandflitzer zahlen Erwachsene nur 39 €, Kinder bis vier Jahre fahren um 7,80 €, bis zwölf Jahre um 19,50 €. Mit dem Auto kosten die 640 Kilometer von Wien nach Zadar ohne Maut min-destens 256 €.

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Murnau. Sterneküche, Wellness und ein Sportwagen für eine flotte Ausfahrt – das Fünf-Sterne-Hotel Alpenhof Murnau hat für den Vatertag (12. 6.) ein ganz besonderes Angebot parat. Zwei Übernachtungen inkl. Schlemmermenü, Rücken-massage sowie freiem Eintritt ins hoteleigene „Yavanna Well-ness & Spa“ und Sportflitzer gibt es ab 1.000 €. www.alpenhof-murnau.com

Maßgeschneiderte Eventsvon Profi s für Profi s

Telefon +43/2230/34 84-0 · www.event-company.at

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Otmar Michaeler (CEO), Claudia Beermann (CFO) und Alexander Roessler (COO) von der Falkensteiner Michaeler Tourismus Group (FMTG).

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Bregenz. Nachdem der InterSky-Winterflugplan 2011/12 vor einigen Wochen zur Buchung frei-gegeben worden ist, ist nun auch der zweite Teil des Flugplans der Bodensee-Airline buchbar. InterS-ky wird im Winter 2011/12 neben den Strecken Wien, Berlin, Ham-burg und Düsseldorf auch wie-der Flüge vom Bodensee-Airport Friedrichshafen nach Graz durch-führen.

Positive Entwicklung

„Die Passagierzahlen auf der Strecke Graz sind äußerst posi-tiv, auch die Anzahl der Voraus- buchungen für diese Strecke kann sich sehen lassen. Wir freuen uns, die für Geschäftsreisende und Touristen gleichermaßen attrak-tive nonstop Verbindung auch im kommenden Winterflugplan zu günstigen Konditionen anbieten zu können“, sagt Claus Bernatzik, GF von InterSky.

Geflogen wird wie bisher jeweils am Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag, die Flugtickets sind be-reits zum Einstiegspreis von 69,99

€ (One Way, all inclusive) buch-bar. Neben den Direktflügen ab Friedrichshafen in die steirische Landeshauptstadt gibt es im Win-terflugplan 2011/12 auch wieder Flüge von Berlin, Hamburg und Düsseldorf via Friedrichshafen in die Murmetropole. Aufgrund der kurzen und optimal angepassten Umsteigezeit wurden die Verbin-dungen von den Passagieren bisher sehr gut angenommen, weshalb

diese auch in diesem Winterflug-plan im Flugprogramm beibehal-ten werden.

Angebot für Vielflieger

Nach rund einjähriger Testpha-se mit ausgewählten Passagieren ist kürzlich das neue Pendlerpro-gramm offiziell gestartet. „Der ‚Pendler-Tarif‘ richtet sich speziell an Personen, die zwischen Wohn-

ort und Arbeitsplatz pendeln müs-sen. Der Tarif ist zum Beispiel 249 Euro für Hin/Rückflug inkl. aller Steuern, Gebühren und Abgaben als Fixpreis, für Flüge zwischen Friedrichshafen, Wien und Graz

erhältlich”, so Maria Bernatzik, Leiterin Verkauf und Marketing. Die Mindestabnahme liegt bei 20 Oneway-Flügen. Gebucht werden kann nach Abschluss des Pendler-Vertrags online rund um die Uhr.

� www.intersky.biz

56 – destinationworld cover Freitag, 27. Mai 2011

Ausbauprogramm Die Falkensteiner Michaeler Tourismus Group ist weiter auf internationalem Wachstumskurs

Anspruchsvolle Gäste stehen im Fokus

Wien. Seit Mitte letzten Jahres steigt die Reiselust wieder deutlich an, vor allem in den krisenfreien Zonen Europas. Entscheidend für den anspruchsvollen Gast ist ein optimales Preis-Leistungs-Ver-hältnis, Qualität und ein überzeu-gendes Gesamtpaket. Genau das

bieten die Häuser der Falkenstei-ner Michaeler Tourismus Group (FMTG), die mittlerweile einer der führenden regionalen Player in Österreich, Italien, Kroatien, Tschechien und der Slowakei ist (und künftig auch in Serbien).

Entsprechend gut sind daher die Zahlen für 2010 ausgefallen. Die drei Geschäftsbereiche der Gruppe (FMTG Services mit den Falkensteiner Hotels & Residences, FMTG Development und Micha-eler & Partner) erwirtschafteten gemeinsam einen Umsatz von 60,6 Mio. € und ein EBIT von knapp 7,7 Mio. €. Die Anzahl der gemanagten Hotels und Residences hat sich auf 29 erhöht.

Und auch 2011 zeigt sich ein kla-rer Aufwärtstrend. So hat sich bei

einem Umsatzplus von gut acht Prozent auch das EBIT um 51% und die Eigenkapitalquote auf knapp 20% (2010: 17,4%) erhöht.

Neues für 2011

Otmar Michaeler, CEO von FMTG, dazu: „Als 360 Grad An-bieter hat Falkensteiner am Markt eine Alleinstellung. Es gibt außer uns niemanden, der alles von An-fang bis zum Ende anbietet: Wir entwickeln ein Hotel, wir bauen es, wir führen das Hotel und wir sor-gen für die Auslastung durch den Vertrieb. Zusätzlich decken wir mit Michaeler & Partner auch noch das Beratungssegment ab.”

Fix ist bereits eine Erweiterung des Hotel-Portfolios. Im Juli 2011

wird das Hotel & Spa Iadera in Punta Skala eröffnet, zusätzlich werden über Managementverträge das Falkensteiner Hotel Portogre-co, Scanzano Jonico (I) und Falken-steiner Balance Resort Stegersbach übernommen.

Dazu kommt die Einführung der Falkensteiner Premium Collection für die hochwertigsten Häuser der Gruppe mit spezieller Servicequa-lität, wie etwa das Falkensteiner Balance Resort Stegersbach und das Hotel & Spa Iadera.

„Durch die laufende Unterneh-mensexpansion haben wir uns auch entschieden, die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter zu for-cieren und eine einzigartige Aca-demy zu gründen. So können wir

die Leistungen für unsere Gäste und Kunden noch weiter steigern”, so Michaeler. Das umfangreiche Akademieprogramm mit interna-tional erfahrenen Trainern und bekannten Instituten kommt der gesamten Tourismusgruppe zu-gute. „Das Programm wurde für alle Bereiche konzipiert, vom Stu-benmädchen bis zum Gault Millau Haubenkoch, vom Controller der FMTG-Development bis hin zu den Geschäftsführern von Michaeler & Partner”, erklärt Michaeler. Hier-mit kommt man auch dem Unter-nehmenscredo nach, jedes Haus wie einen kleinen Familienbetrieb zu führen und dieses Gefühl auch durch jeden Mitarbeiter direkt zum Gast transportieren zu können. � www.falkensteiner.com

britta biron

Neue Managementverträge und engagierte Investitionsstrategie in Zentral- und Südosteuropa.

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Otmar Michaeler, CEO der FMTG: Der Fokus der drei Geschäftsbereiche umfassenden Tourismusgruppe liegt klar auf Wachstum.

InterSky Zweiter Teil des Winterflugplans freigeschalten – attraktives Angebot für Pendler offiziell gestartet

Auch im Winter fliegt man auf Graz

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Von Friedrichshafen, Berlin, Hamburg und Düsseldorf bequem nach Graz.

„Dank wachstums- und

qualitätsfokussierter

Investitionsstrategie

starten wir aus einer

exzellenten Position in

den Aufwärtstrend.“

otmar michaeler, ceo fmtg

Gefühlvoll Ville in Italia

Online-Aktion

Florenz. Die neue Website emo-tionsinitaly.com ist online: Auf der kreativen Plattform lädt „Ville in Italia“ alle, die mit dem Ferienhausspezialisten in Italien waren, dazu ein, ihre Reiseerfahrungen im Rahmen eines Gewinnspiels originell und einfallsreich zu schildern – vom Reisebericht über Brief und Gedicht bis zum Tagebuch-eintrag: Alle Erzählformen (max. 1.500 Worte) sind erlaubt. Die Sieger werden Ende des Jahres durch eine Experten-Jury sowie Online-Voting ermittelt.

Die Seite bietet auch Wissens-wertes zu Italien und Artikel internationaler Journalisten.

� www.emotionsinitaly.com

Für die besten vier Beiträge gibt es exklusive Italien-Urlaube.

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„Die attrraktive Non-

stop-Verbindung nach

Graz bieten wir auch

im neuen Winterflug-

plan an.“

claus bernatzik gf intersky

kommentar

Andere Länder, andere Sitten

georg biron

Ferne�Länder,�neue�Erfah-rungen,�Abenteuer�oder�einfach�nur�ausspannen.�

Damit´s�wirklich�ein�schöner�Urlaub�wird,�sollte�man�sich�schon�vor�der�Reise�nicht�nur�über�Land�&�Leute,�die�Se-henswürdigkeit�&�die�lokale�Kulinarik�informieren,�son-dern�auch�über�die�Gesetze�des�Urlaubsziels.�Denn�Unwissen-heit�–�das�ist�bekannt�–�schützt�auch�Touristen�nicht�vor�Strafe.�Zwar�muss�man�meist�nicht�fürchten,�den�Urlaub�gleich�hinter�schwedischen�Gardinen�zu�verbringen,�doch�Verwaltungsstrafen�trüben��die�Urlaubsfreude�auch�ganz�empfindlich.�

Haben�Sie�etwa�gewusst,�dass�in�Spanien�das�Telefonieren�am�Steuer�nur�mit�einer�einge-bauten�Freisprecheinrichtung�erlaubt�ist?�Strafbar�macht�man�sich�dort�auch,�wenn�man�mit�Headset�telefoniert.

Außerdem�müssen�elek-trische�Geräte�wie�Handy,�Ra-dio�und�die�Fahrzeugbeleuch-tung�während�des�Tankens�an�der�Tankstelle�ausgeschaltet�werden.�Ins�Schleudern�können�einen�auch�nationale�Finessen�im�Straßenverkehr�bringen.�So�hat�in�griechischen�Kreisverke-hren�etwa�das��einfahrende�Fahrzeug�Vorrang�und�lokale�Fahrverbote�sind�–�wenn�man�der�Landessprache�nicht�mächtig�ist�–�oft�auch�ein�Buch�mit�sieben�Siegeln.�Unter�www.oeamtc.at/laenderinfo�bietet�der�ÖAMTC�detaillierte�Infos.�Nachlesen�lohnt�sich!

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business & markets destinationworld – 57Freitag, 27. Mai 2011

Service-Upgrade Umfassendes Online-Informationspaket, schnelle Buchungs- und Self-Boarding-Plattformen für anspruchsvolle Flugpassagiere

Flughafen Wien: Einfach zum Abheben Wien/Schwechat. Warten will nicht nur gelernt, sondern auch versüßt werden: Der Flughafen Wien hat sein Serviceangebot für Passagiere perfekt auf die Wün-sche der Reisenden abgestimmt – und zwar auf allen Ebenen.

Infos online abrufbar

Schon vor Reiseantritt können Passagiere auf der Website des Flughafen Wien alle Informa-tionen rund um ihren Trip ab-fragen. Online sind neben allen Infos zu Anreisemöglichkeiten die wichtigsten Telefonnummern vermerkt. Ebenfalls auf einen Klick abrufbar: das breit gefä-cherte Shopping- und Gastrono-mieangebot, die aktuellen Sicher-heitsbestimmungen und der Online-Flugplan mit aktuellen Informationen zu An- und Abflü-gen. Via Parkgebührenrechner können Passagiere schon vorab den für sie passenden Parkplatz-tarif abfragen.

Weiteres Plus: Reisende kön-nen diese Services auch auf ihrem Handy nutzen. Dafür wur-den die wesentlichen Funktionen und die interaktiven Flughafen-pläne speziell überarbeitet.

Auch die Anreise per Bahn lässt sich schnell und bequem im Internet buchen. In nur 16 Minu-ten bringt der City Airport Train Reisende nonstop vom Flughafen in die Wiener City und umgekehrt – stress-, staufrei und umwelt-freundlich.

Departure deluxe: 85 Shops, über 20 Gastronomiebetriebe und innovative Reiseservices verwandeln den Airport in eine Komfortzone.

Weiteres Plus: Abfliegende Pas-sagiere können ab dem Vortag bis 75 Minuten vor Abflug ihr Gepäck beim City Check-in in Wien-Mit-te aufgeben; weitere Wartezeiten am Flughafen entfallen.

Für die Zeit bis zum Abflug bietet der Flughafen Wien rund 85 Shops und über 20 Gastrono-miebetriebe. Wer seine Zeit lieber zum Arbeiten oder Surfen nutzen will, ist dank kostenlosem WLAN mit Anschlussgeschwindigkeiten von bis zu 11 Mbit/s bestens ver-sorgt. Steckdosen befinden sich in allen Lounges sowie in den Wartebereichen der D-Gates und C-Gates.

Weltneuheit: Self-Boarding

Apropos schnell: Als erster Flughafen weltweit hat der Flughafen Wien vor Kurzem Self-Boarding-Gates in Funkti-on genommen. Nach der Sicher-heitskontrolle können Reisende zukünftig selbstständig in ihr Flugzeug einsteigen und beim Boardingprozess wertvolle Zeit sparen. Passagiere erleben da-mit am Flughafen Wien Hightech – von der Reisebuchung bis zum Betreten des Flugzeugs.

www.viennaairport.com

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Auf den Flügeln des Erfolgs: Der Flughafen Wien begeistert mit zahlreichen und innovativen Shopping- und Serviceangeboten.

kooperation Spanische NH Hoteles unterzeichnet strategisches Abkommen mit der chinesischen HNA Gruppe

kein Fach-ChinesischMadrid. Die chinesische Unterneh-mensgruppe HNA wird – vorbehalt-lich der Genehmigung durch die chinesische Regulierungsbehörde – 20% der Anteile von NH Hoteles erwerben und mit zwei Mitglie-dern im Vorstand vertreten sein. Die Transaktion umfasst insge-samt 431,6 Mio. € und schließt eine Kapitalerhöhung ein. Damit wird die HNA Gruppe zum zweitgrößten Aktionär von NH Hoteles.

Expansion in Asien

Die Partner ziehen in Erwägung, ein gemeinsames Unternehmen für das Hotelmanagement in China zu gründen. Der Fokus soll dabei auf der 4-Sterne-Hotellerie, dem stra-tegischen Schwerpunkt von NH Hoteles, liegen.

Das Joint Venture ergänzt die derzeitige Strategie der internatio-nalen Hotelgruppe, als Unterneh-men weiter durch risikoarme Stra-tegien zu wachsen, wie zum Bei-spiel durch das Management von Hotels, die sich nicht im Eigentum von NH Hoteles befinden.

In Partnerschaft mit einem starken lokalen Unternehmen, das eines der wichtigen Schlüssel- unternehmen in China ist, ist NH Hoteles darüber hinaus in der La-ge, in einem der schnellstwachsen-den Märkte der Welt Fuß zu fassen. Der World Tourism Organisation

zufolge wird China im Jahr 2020 das meist besuchte Land der Welt sein. Der großflächige Ausbau von Städten, der sich in den vergan-genen Jahren in China abgezeich-net hat, ist darauf zurück-zufüh-ren.

„Ich möchte besonders den groß-artigen kommerziellen Wert für NH Hoteles unterstreichen“, sagt Mariano Pérez Claver, Vorstands-vorsitzender von NH Hoteles. „Die Vereinbarung wird die Bi-

lanz der Gruppe stärken und steht gleichzeitig für einen weit-reichenden, strategischen Schritt von NH Hoteles. Die Allianz mit der HNA Gruppe bedeutet, dass wir nun die Möglichkeit haben, ei-nen Markt mit einem sehr großen Potenzial zu betreten. Wir haben nun die Gelegenheit, mit einem der wichtigsten, dynamischsten und ambitioniertesten Unterneh-mensgruppen Chinas zusammen-zuarbeiten, die darüber hinaus

Aktionär von NH Hoteles wird. Das bedeutet, dass die Interessen von NH Hoteles in China mit denen von HNA übereinstimmen.“

Darüber hinaus wird die strate-gische Allianz auch eine kommer-zielle Vereinbarung zwischen den

beiden Unternehmen beinhalten, die Synergien schaffen und nut-zen sollen. So sind unter anderem „Cross-Selling“-Aktionen zwischen NH Hoteles und anderen Ge-schäftsbereichen der HNA Gruppe möglich, wie beispielsweise mit Fluglinien und Reiseveranstaltern. Die Allianz erlaubt NH Hoteles da-mit den Zugriff auf neue Kunden- und Gästezielgruppen aus dem asi-atischen Raum.

� www.nh-hotels.com

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NH Hoteles erhält damit Zugriff auf neue Kunden- und Gästezielgruppen aus dem asiatischen Raum.©

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Mariano Pérez Claver: Die Allianz eröffnet große Möglichkeit am chinesischen Markt.

„Die Allianz mit der

HNA Gruppe bietet

uns Zugang zu China,

einem Markt mit sehr

großem touristischen

Potenzial.“

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interaktiv Reise-App

Kayak spricht jetzt Deutsch

Zürich/Norwalk. Nach dem großen Erfolg der englischen Version bietet die Reisesuchmaschine Kayak Usern seit Kurzem erst-malig auch eine deutschspra-chige App für das iPhone an.

Die Applikation ist kostenlos und auf einen Klick über den App Store von Apple download-bar. Mit einem Vergleich von mehr als 400 Fluggesellschaften, Dutzenden Online-Reiseporta-len, Tausenden Hotels sowie Mietwagenanbietern navigiert die App den User gezielt durch die Angebotsfülle am Reise-markt. Die Applikation ermög-licht es, Flug oder Hotel sofort zu buchen und die Daten unter „Meine Reisen“ zu verwalten, Wegbeschreibungen hinzuzufü-gen oder die Reiseinformationen mit anderen zu teilen.

„Schon heute erfolgt ein groß-er Teil der Suchanfragen über Smartphones“, so Christian Sal-ler, Managing Director, Kayak Europe. „Die Weiterentwicklung mobiler Dienste hat für uns da-her oberste Priorität“

www.kayak.com

Christian Saller, Managing Director von Kayak Europe.

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Islaverde Reisen Von 16. bis 26. September können Trekkingbegeisterte Land & Leute von Ladakh kennenlernen

Kultur- und Wanderreise durch „Klein-Tibet“

Wien. Etwas Kondition für die Wan-derungen in den Hochtälern wird neben der entsprechenden Ausrüs-tung vorausgesetzt, wenn es im September diesen Jahres gilt, in elf Tagen Ladakh, auch Klein-Tibet ge-nannt, zu entdecken. Das Land zwi-schen Himalaya und Karakorum ist geprägt von seinen Hochgebirgs-wüsten, grünen Tälern und ho-hen Bergen. Der Wiener Reisever- anstalter Islaverde bietet von 16. bis 26. September eine Kultur- und Wanderreise ab 1.890 € inklusive Flug ab/bis Wien.

Land & Leute kennenlernen

Das Angebot richtet sich an all jene, die nicht nur die Landschaft mit ihren Dörfern und Klöstern ent-decken, sondern auch die Kultur der Ladakhis näher kennenlernen wollen. Die elftägige Tour führt un-ter anderem zu den teilweise von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannten Klöstern und Orten La-dekhs wie beispielsweise Leh, Shey, Alchi, Basgo und Thiksey mit seiner goldenen Buddha-Statue.

Eine Fahrt über den höchsten befahrbaren Pass der Welt, den 5.606 m hohen Khardungla, in das Nubra Tal darf dabei natürlich nicht fehlen. Übernachtet wird in ausgewählten Gästehäusern und Hotels mit Halbpension.

Kultur & Natur entdecken

Während die ersten beiden Tage der Anreise dienen und Zeit zur freien Verfügung in Leh vorse-hen, ist der dritte Tag der Kultur in Leh gewidmet. Im weiteren Verlauf führt die Route nach Shey, Thiksey sowie Hemis, bevor es am fünften Tag über Basgo nach Alchi geht.

Eine Wanderung im Mangyu Tal, die Fahrt über den Kardungla Pass und ein Fußmarsch durch das Nubra Tal sowie die Besichtigung der beiden Orte Deskit und Hundar

sind weitere Bestandteile der Kultur- und Wanderreise.

Am neunten Tag steht die Fahrt zurück nach Leh am Programm; von dort fliegt die Gruppe am dar-auffolgenden Morgen nach Delhi. Eine Fahrt nach Agra und die Be-sichtigung des Taj Mahal bilden den Abschluss der Route.

Sechs bis zwölf Teilnehmer

Damit die Reise „Kultur und Wandern in Ladekh – Indien” von 16. bis 26. September stattfinden kann, ist die Teilnehmerzahl mit mindestens sechs bzw. maximal zwölf Personen beschränkt. Bei einer Buchung bis 31. Juni kos-tet die Tour ab 1.890 € bzw. bei Buchung ab dem 1. Juli ab 1.990 €, der Einzelzimmerzuschlag be-

trägt ab 190 €. Das Paket bein-haltet die Flüge ab/bis Wien nach Delhi sowie die Inlandsflüge ab/bis Delhi nach Leh, weiters die Übernachtungen in ausgesuchten Hotels und Gasthäusern inklu-sive Halbpension, Lunchpakete sowie alle Transfers. Nicht im Preis inkludiert sind Visa, Abend- bzw. Mittagessen in Kathmandu, Getränke sowie eventuelle Ausrei-segebühren.

Sport- & Trekkingreisen

Sowohl ein österreichischer Rei-seleiter wie auch ein örtlicher eng-lischsprachiger Guide begleiten die Reisenden.

Neben zahlreichen Partnern in den Urlaubszielen vor Ort arbeitet das zweiköpfige Islaverde-Team

mit spezialisierten Reiseleitern und Bergführern aus dem Inland zusammen. Der Wiener Reisever-anstalter hat sich hauptsächlich auf Sport- und Trekkingreisen sowie anspruchsvolle Bergreise-touren spezialisiert, wobei größ-tenteils auf einen ausgewogenen Mix mit kulturellen Komponenten geachtet wird.

Ob Kultur-Trekking im Sherpa-land oder eine Erlebniswander- reise im Altai: In der Sommersai-son bzw. von März bis November liegt der Schwerpunkt auf Des- tinationen wie Nepal, Tibet und Indien. Im Winter hingegen domi-nieren Ski- und Skibergsteigtouren im südosteuropäischen Raum.

www.islaverde.at� www.holiday.islaverde.at� www.himalaya.islaverde.at

caroline nussdorfer

Fokus Sportreisen: Im Sommer sind v.a. Trekkingreisen, im Winter Ski- und Bergsteigtouren angesagt.

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xc

Neben dem Wandern stehen auch Kultur und Menschen bei der elftätigen Wanderreise nach Ladadakh im Vordergrund.

Wien. Ein eigener Segelschein ist dank Bentour Austria nicht vonnö-ten, um die Freiheit des Meeres zu genießen und sich die Sonne aufs Haupt scheinen zu lassen. Denn um die Türkei und die griechischen In-seln bequem mit dem Motorsegler zu entdecken, hat der Reiseveran-

stalter neun „Blaue Reise“-Routen im Programm.

Die Routen führen an abgele-gene Buchten, quirlige Städte und verschlafene Fischerdörfer sowie antike Ruinen. Kapitän und Crew achten darauf, dass nichts ver-passt wird und verwöhnen die Gäs-

te mit Getränken aller Art sowie abwechslungsreichen Mahlzeiten. Doppelbettkabinen mit Dusche und WC, Salon und Bar sowie ein einla-dendes Sonnendeck sind weitere Annehmlichkeiten an Bord.

Ab zehn Vollzahlern besteht die Möglichkeit, ein Boot exklusiv zu buchen und seinen Urlaub auf dem Meer ausschließlich mit Freunden oder der Familie zu genießen.

Phaselis ab 649 €/Person

Eine der neun Routen führt bei-spielsweise im Rahmen einer acht-tägigen Tour von Antalya nach Olympos und zur Bucht von Adra-san, wo die Reisenden ihr Abend-essen genießen und die Nacht am türkisblauen Meer verbringen. Der dritte Tag beginnt in der Bucht von Myra (Cayagzi). Wer möchte, kann bei einem Ausflug nach Myra die byzantinische Kirche des heiligen Nicholas, das nahe gele-

gene Theater sowie die lykischen Gräber besichtigen. Danach geht es weiter nach Gökkaya und an Tag vier zurück zur Kekova-Bucht, Abendessen sowie Übernachtung in der idyllischen Lagune am fünf-ten Tag der Tour inklusive. Weitere Stationen an den verbleibenden Tagen sind u.a. Ceneviz Limani (Porto Genovese) bzw. die Sazak-Bucht und Phaselis, bevor es wie-der zurück nach Antalya geht. Die „Blaue Reise Phaselis“ ist ab 649 € pro Person in der Doppelkabine mit Vollpension buchbar.

Im Bentour-Leistungspaket inbegriffen sind Flüge mit ausge-wählten Airlines, Flughafentrans-fers sowie die Betreuung durch deutschsprachige Mitarbeiter auf jedem Abflug- und Zielflughafen bzw. am Urlaubsort. Zudem kann bis vier Wochen vor Reiseantritt kostenlos und ohne Angabe von Gründen umgebucht werden.

� www.bentour.at

Bentour Austria Neun verschiedene „Blaue Reise“-Routen ab 599 € pro Person hat der Reiseveranstalter im Programm

Mit dem Boot entlang der türkischen Küste

Familien-Themenweg zu den Hexenquellen

Seiser Alm. Ein neuer Themen-weg im Südtiroler Naturschutz-gebiet Seiser Alm, das als Euro-pas größte Hochalm gilt, führt seit diesem Jahr von der Tirler Alm zu den sagenumwobenen schwefeligen Hexenquellen. Die Wander-Schleife von rund zwei mal ein Kilometern gibt nicht nur Einblick in ein Stück unverfälschte Natur, sondern ist aufgrund zahlreicher Spiel- und Erlebnisstationen beson-ders interessant für Familien mit Kindern.

Wanderbar von Mai bis Ok-tober, führt der Weg in Saltria, dem östlichsten Teil der Seiser Alm, entlang des Dialer Bachs weiter durch den Wald. Das Gelände ist leicht begehbar und auch mit dem Kinder- wagen befahrbar.

� www.hexenquellen.it

Wander-Studienreise durch die OsttürkeiFrankfurt. Was nach Alpen klingt – schneebedeckte Gipfel, Alm-wiesen und Bergseen –, trifft auch auf die facettenreiche Naturlandschaft der Osttürkei zu. Wer die Region aktiv erkun-den will, kann dies im Rahmen einer 15-tägigen Wander-Studi-enreise des Online-Vermittlers e-kolumbus tun, die durch weite Teeplantagen und wilde Schluchten zu alten Moscheen und Klöstern bis zur Seiden-straße führt.

Die Reise ab 1.795 € p.P. fin-det an vier Terminen zwischen Juni und September 2011 statt und wird vom Veranstalter Studiosus durchgeführt

� www.e-kolumbus.de

Mit Runners unlimited zum Chicago Marathon

Salzburg. Der Chicago Marathon ist mit rd. 38.000 Teilnehmern einer der größten und auch schnellsten Lauf-Events. Start und Ziel werden heuer am 9. Oktober jeweils am Grant Park sein. Der Kurs führt an beeindruckender Architektur sowie der Skyline der Stadt vorbei.

Im Preis ab 1.290 € p.P. sind vier Nächte im Hotel Palmer House Hilton (6.-11.10.), Flug ab/bis Wien nach Chicago via Frankfurt und ein Function T-Shirt für jeden Läufer in-kludiert (exklusive Marathon-Startgebühr von 175 €). www.runners-unlimited.com

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Auf dem „Sinnesweg zur Hexen­quelle“ gibt es viel zu entdecken.

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Einsame Buchten und verschlafene Dörfer bequem mit dem Motorsegler erkunden.

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Für Motivation der Läufer sorgen jubelnde Zuschauer und Livemusik.

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58 – destinationworld TRAvel & voyAge Freitag, 27. Mai 2011

Page 5: medianet Destination Ausgabe 27.05.2011

01 - 512 42 16 - 11Ihr Ägyptenveranstalter in ÖsterreichBuchbar in jedem Reisebürowww.eti.at

erleben genießen

am Nil

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ETI � iegt jeden Samstag und Sonntag von Wien, Linz, Graz und Salzburg nonstop mit NIKI nach Hurghada,

Sharm El Sheikh und Luxor.

Anti-Stress Die 7-tägige Grundkurs im 5-Sterne-Resort Kamalaya Koh Samui beinhaltet Gesundheitscheck, Bio-Impedanz-Analyse & individuelle Therapien

Eine Ruheoase zum AbschaltenKoh Samui. Wenn Abschalten von Beruf und Alltag mal so richtig ge-fragt ist, verschafft ein Aufenthalt im Wellness- und Healing Resort Kamalya auf der thailändischen Insel Koh Samui die notwendige Entspannung. Hier können sich Stressgeplagte bei zahlreichen Wellness-Programmen nicht nur ausgiebig erholen, sondern lernen auch, wie man bevorstehende Her-ausforderungen am besten meis-tert und Stress vermeidet.

Ganzheitlicher Ansatz

Das 5-Sterne-Resort liegt in einer ruhigen Bucht im Süden der Insel auf einem grünen Küstenhang, der sanft zum Laem Set Beach aus-läuft. 60 Villen, Suiten und Zim-mer befinden sich umgeben von tropischer Vegetation zwischen Palmen, blauen Pools und Wasser-

läufen. In diesem Umfeld sollen die Gäste im Sinne eines ganzheit-lichen Gesundheitsansatzes sich selbst und dem „Leben im Moment“ mehr Aufmerksamkeit schenken. Und so versteht sich das Kamalaya gemäß Gründungspartner John Stewart als „nährende Oase“.

„Balance & Revitalisierung“

Die Wellness-Programme „Ba-lance & Revitalisierung“ kombi-nieren asiatische mit westlichen Naturheilformen, wobei das Ba-sis-Programm hilft, Stress abzu-bauen und Burn-out vorzubeugen, während die intensivere Varian-

te bereits vorhandene Burn-out-Symptome behandelt. Anhand von Gesundheitscheck, ausführlichem Beratungsgespräch und Bio-Im-pedanz-Analyse wird ein persön-licher Therapieplan erstellt, der neben Massagen auch Ernährungs-kunde und Stressmanagement be-inhaltet.

Eine 7-tägige Grundkur kostet ab 2.247 € p.P. im Hillside-Doppelzim-mer inklusive Flughafentransfer, Vollpension, diverser Massagen und Beratungen, ayurvedischem Stirnguss, Nutzung von Dampfbad, Pool und Fitnesscenter sowie Akti-vitäten wie Yoga, Pilates, Qi Gong & Co. � www.kamalaya.com

caroline nussdorfer

Das Wellness- & Healing Resort bietet den Gästen 60 Villen, Suiten & Zimmer.

Das Kamalya Koh Samui liegt eingebettet zwischen Palmen, Granitfelsen & Pools.

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Der Neuzugang bei Qatar Executive ist eine Bombardier Global Express XRS.

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destinationworld – 59GuESt & SERvicEFreitag, 27. Mai 2011

Ausbau Qatar Executive

Neuer LuxusjetWien/Doha. Bequeme Sitze, die sich in 180-Grad flache Betten verwan-deln lassen, eine geräumige Kabi-ne mit Platz für bis zu 13 Personen sowie eine großzügige Bordküche, in der die Crew mehrgängige Me-nüs inklusive Getränke zubereiten kann – das sind einige Specials des neuen Businessjets von Qatar Exe-cutive. Dazu verspricht ein exklu-sives, separates Abteil im hinteren Flugzeugteil viel Privatsphäre. Für Unterhaltung an Bord sorgt eine moderne technische Ausstat-tung inklusive zwei großer Bild-schirme. Dank Satellitentelefonen und High-Speed-Internetzugang sind die Passagiere auch während des Flugs erreichbar.

Das neue Ultra-Langstrecken-flugzeug vom Typ Bombardier Glo-bal Express XRS ist nur einer von insgesamt drei Neuzugängen beim Tochteruntenhmen von Qatar Air-ways. Mit der Challenger 605 und der Global 5000 werden noch 2011 zwei weitere Bombardier-Jets fol-gen und die Zahl der Flugzeuge in der Flotte auf sechs verdoppeln.

Ab Doha nonstop weltweit

Eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 950 km/h und eine Reich-weite von fast 10.000 km machen es möglich, dass der Jet nonstop ohne Tankstopp von Doha zu bei-nahe allen Zielen weltweit fliegt. Zusätzliche Zeitersparnis bringt ein spezielles Betankungssystem, das weniger als 15 Min. zum Treib-stoff aufnehmen erfordert.

� www.qatarairways.at

Page 6: medianet Destination Ausgabe 27.05.2011

60 – destinationworld HOTELBIZ 2011 Freitag, 27. Mai 2011

Mariele Luef (St. Martins Therme & Lodge), Sabine Wag-ner (Therme Wien), Verena Junger (Tauern Spa World)

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Der Branchentreff für Seminare, Tagungen & Events entwickelte sich zum absoluten Besuchermagnet

Das war die Hotelbiz 2011

Wien. Am vergangenen Dienstag, den 17. Mai, war es wieder so weit: Über 120 Aus-steller an insgesamt 94 Messeständen präsentierten sich bei der 11. Auflage der Hotelbiz im MAK Wien.

Große Zufriedenheit bei Ausstellern & Besuchern

Die Seminar- und Tagungshotels, Ver-anstaltungslocations und Regionen lobten den reibungslosen Ablauf der Messe und die einwandfreie Organisation der Ver-anstaltung im Vorfeld. Das MAK Wien hat sich auch in diesem Jahr wieder als ideale, weil zentrale Veranstaltungs- location erwiesen. Die „Biz“ war vom offiziellen Beginn um 13:00 Uhr an gut be-sucht, über den ganzen Nachmittag bis in die Abendstunden riss der Besucherstrom nie ab. Die Aussteller lobten die Quali-tät der Fachbesucher und die konkreten Gespräche.

Immer ein Gewinn für Fachbesucher

Das umfangreiche Angebot und die per-sönliche Kontaktpflege sind für die Fach-besucher die Hauptbeweggründe für den

Besuch der „Biz“. Heuer gab es für die Fachbesucher neben dem Ausstellerver-zeichnis vor Ort auch ein Gutscheinheft mit interessanten Angeboten. Außerdem wurden die Fachbesucher von kulina-rischen Köstlichkeiten der Kurkonditorei Oberlaa und des Event Hotel Modul ver-wöhnt.

Hinter der Organisation der Biz steht das Team von n.b.s hotels & locations. Christina Neumeister-Böck, Inhaberin der Agentur, konnte sich in den letzten 15 Jahren des Bestehens von n.b.s einen Namen in Sachen Hotelvertretung ma-chen. Die Hotelplattform n.b.s mit dem Flaggschiff www.hotelprofis.at informiert Firmen und Reisebüros, hilft bei der Aus-wahl der richtigen Location, sucht freie Kapazitäten für Veranstaltungen und Seminare und stellt dann den Kontakt zu den Hoteliers direkt her.

Über 120 Aussteller und weit über 1.000 Fachbesucher trafen sich am 17. Mai im MAK Wien zur Hotelbiz – Seminarbiz – Eventbiz.

Peter Agathakis (Radio Wien), Christina Neumeister-Böck, Janina Nunez, Hanns Bauer (n.b.s hotels & locations)

Robert Poscheschnig, Brigitte Joo, Dr. William J. Bush (Sotour Austria)

Inge Grill, Christoph Grill, Mag. Birgit Vöhringer (Winzerhotel Vöhringer)

Daniela Haider (IPP Hotel Althof Retz), Tanja Zlabinger (IPP Hotel Schwarz Alm)

Andrea Kornberger, Maria Plamberger (Hotel Pichlmayrgut)

Manuela Wolf (Wolf Hotels Hinterglemm), Jasmin Rainer (Hotel Regitnig)

Manuela Sighardt, Alexandra Kunzmann (Event Hotel Modul), Manuel Petzl (Seminarhotel Schloß Hernstein)

Matthias Knaus (Schafalm Planai), Barbara Maria Kollmann (Graz Convention Bureau), Irene Häusler (Romantik Parkhotel Graz), Mag. Ulrike Schönbacher (Steiermark Convention)

Alexandra Marichowski, Kerstin Klein (Seminarhotel Schloßpark Mauerbach)

Markus Klingbacher, Monika Locsmandy (Marché Restaurants Österreich)

Julia Schätz, Sigrid Deutsch (Hotel am Sachsengang)

Nadine Schubert (Lindner Hotel & Spa Die Wasnerin), Silvia Frömmel (Congress Ausseerland), Lindner Hotel & Spa Die Wasnerin)

Werner Sagerschnig (Austria Trend Hotels & Resorts), Angelika Paier, Ulrike Feiertag (H²O Hoteltherme)

Andrea Hofer, Rosemarie Steger-Hensler (Lindner Hotel am Belvedere)

Robert Lackner, Mag. Eva Schmalhardt (roomz Budget Design Hotel)

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Marion Hutter, Verena Rendl (Vila Vita Pannonia)

Sabine Leitner (Hotel Hauser), Elisabeth Resch (We-lios), Ursula Maier (Best Western Hotel Ploberger), Mag. Gerda Niederhofer (Wels Marketing & Touristik)

Wolfgang Birklbauer (Iris Porsche Hotel & Restau-rant), Renate Weingast (Hotel Leitnerbräu), Mag. Thomas Ebner (Tourismusverband MondSeeLand)

Page 7: medianet Destination Ausgabe 27.05.2011

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Niederösterreich Werbung bündelt Genießerzimmer in neuer Broschüre Seite 63

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Das Festival der „Kleinen Historischen Städte“ zu Gast in Gmunden Seite 66

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medianet inside your business. today. Freitag, 27. Mai 2011 – 61

PS-Event am Wörthersee belebt die Nebensaison

GTI-Treffen die 30. auflage des traditionellen vW-treffens lockt am kommenden Wochenende rund 150.000 gäste an den Wörthersee und sorgt in der region für eine Wertschöpfung von insgesamt rund 20 Mio. euro. Seite 62

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Eisenstadt. Burgenland Touris-mus hat mit dem „Sunshine Report“ einen neuen kosten-losen Wettercheck via SMS ins Leben gerufen. Die Registrie-rung für das Service erfolgt online auf der Webseite www.burgenland.info. Danach erhal-ten Kunden jeweils an Wochen-endtagen aktuelle News zur Wetterlage rund um den Neu-siedlersee. Die SMS besteht aus zwei Teilen und enthält einen meteorologischen Tagesbe-richt, dazu einen an das Wetter angepassten Ausflugstipp. � www.burgenland.info

Wien. Die künftigen Besitzver-hältnisse der Wiener Nobel-hotels „Imperial“ (Bild) und „Bristol“ sowie des Salzburger Hotels „Goldener Hirsch“ sind weiter offen: Mehrheitseigen-tümer B&C Industrieholding prüft Optionen für die Verwer-tung der Anteile an der Imperi-al Hotels AG, zu der die Häuser gehören. Auch ein Verkauf käme infrage. Hotel Sacher-GF Elisabeth Gürtler ist dafür seit Längerem im Gespräch: „Sie ist eine der Interessenten“, be-stätigte Holding-Chef Michael Junghans. www.bcholding.at

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Wien. Beliebt wie nie zuvor: Mit 1,005 Mio. Gästenächtigungen erlebte Wien zuletzt den stärks- ten April aller Zeiten – in die-sem Monat wurde die Milli-onengrenze bisher noch nie überschritten. Der Vergleichs-monat aus dem Vorjahr wurde gleich um 13,2 Prozent über-troffen. Gekennzeichnet war das Monatsergebnis von zwei-stelligen Zuwächsen aus allen Hauptmärkten mit Ausnahme von Österreich und Rumänien. Die stärksten Steigerungen gab es bei Gästen aus Russland, Frankreich und Spanien. www.wien.info

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Page 8: medianet Destination Ausgabe 27.05.2011

Eisenstadt. Vor wenigen Tagen in-formierte Burgenland Tourismus im Rahmen dreier Workshops seine Partner über die Strategie für die kommenden Jahre. Rund 300 Mitarbeitern aus burgenlän-dischen Tourismusbetrieben und -organisationen, Förderstellen und Multiplikatoren wurden im Weinwerk Neusiedl am See, im Vi-natrium in Deutschkreutz und auf dem südburgenländischen Han-nersberg die strategischen Ziele für die nächsten Jahre präsentiert – gemeinsam wurden darüber hi-naus weitere Schritte und Maßnah-men zu deren Erreichung erörtert.

Von Partnern profitieren

Der für die Leitbilderstellung beauftragte Wolfgang Sovis (Agen-tur CMC) stellte den Teilnehmern die Ergebnisse der 2010 begon-nenen Leitbildentwicklung vor und erläuterte die Kernstrategien der „Tourismus Strategie Burgenland 2015“: Angebotsentwicklung, Tech-nologie und Wissen, Organisations-entwicklung, Markenmanagement und Tourismuswahrnehmung.

Mit der Einladung hatte jeder Teilnehmer ein Puzzleteil erhalten, beim Eintreffen zu den Workshops wurden die mitgebrachten Teile jeweils zu einem Ganzen zusam-mengefügt: Die Aktion markierte das Commitment der Betriebe zur gemeinsamen Zusammenarbeit. Letztere thematisierte als Gastred-ner auch Richard Bauer von der Österreich Werbung. Er verwies in

seinem Statement zur Positionie-rung der Marke „Österreich“ auf die Bedeutung von Systempart-nerschaften; von diesen könnten kleinere Partner immer profitieren.

Starke Partner unerlässlich

„Ich freue mich über das große Interesse an den Veranstaltungen – das zeigt die Bereitschaft der

Tourismuswirtschaft und unserer Partner, die Strategie gemeinsam umzusetzen“, sagte Tourismus- direktor Mario Baier. „Wir woll-ten die Teilnehmer aber nicht nur informieren, sondern auch einen Motivationsschub geben. Wichtig ist mir, dass die Burgenland-Stra-tegie auch in Abstimmung mit der Österreich Werbung erarbeitet wurde. Kooperationen mit star-ken Partnern sind unerlässlich, um das Burgenland national und international wettbewerbsfähig zu halten.

Am 2010 begonnenen Relaunch-Prozess der Strategie waren mehr als 100 Tourismusexperten und Stakeholder beteiligt, die Basis für die Definition der wesentlichen Kernstrategien zur künftigen Ent-wicklung des Tourismus im Bur-genland hatte eine Querschnitt-analyse von burgenländischen Beherbergungs- und Freizeitbetrie-ben gebildet. Die Koordination des Prozesses liegt in den Händen von Ulrike Tschach-Sauerzopf, bei Bur-genland Tourismus für Innovation & Strategie verantwortlich.

www.burgenland.info

62 – destinationaustria cover Freitag, 27. Mai 2011

Kommentar

Ist jetzt Schluss mit der Reisefreiheit?

Jürgen Zacharias

Vor zwei Wochen gab es ei-nen mächtigen Aufschrei in Europa. Dänemark

kündigte an, künftig auf Schen-gen zu pfeifen und wieder Kon-trollen an seinen Grenzen ein-führen zu wollen. Schluss mit der Reisefreiheit, Willkommen zurück in der Vergangenheit, Wartezeiten an den Schlagbäu-men und den Flughafen-Ter-minals. Eine europäische Idee schien damit an den Grenzen des kleinen skandinavischen Landes zu zerbrechen, aber wie so oft wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird. Oder wie in diesem Fall: so scharf kontrolliert, wie viele Me-dien glauben machen wollen. Denn selbst wenn Dänemark seine Ankündigung durchzieht, werden keine Touristen wie früher im Grenzstau stecken und stundenlang um Einlass in das Land betteln müssen. Die von der dänischen Regierung verabschiedete Vereinbarung sieht lediglich vor, Zoll- und Polizeikräfte in der Grenzregion und an See- und Flughäfen zu verstärken. Mit den dafür ge-nehmigten 35 Mio. Dänischen Kronen lassen sich aber allen-falls 50 zusätzliche Beamte zur Bekämpfung des Drogen-schmuggels, des Menschenhan-dels und von Diebesbanden finanzieren. Das Problem ist also ganz sicher nicht die nun beschlossene Neuregelung, son-dern vielmehr deren Folgewir-kung: Was, wenn dem ersten Schritt ein zweiter folgt? Oder gar ein dritter oder vierter?

GTI-Treffen Der PS-Event hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Umsatzbringer der Region entwickelt

Gummi, Gummi: GTI-Fans lassen die Kassen klingeln

Reifnitz. In wenigen Tagen ist es so weit: Das GTI-Treffen in Reif-nitz am Südufer des Wörthersees feiert mit dröhnenden Motoren, ausgelassener Stimmung, schönen Mädchen, viel Alkohol, noch mehr nackter Haut und dem einen oder anderen Strafmandat sein 30. Ju-biläum. Was einst als umstrittene touristische Maßnahme zur Bele-bung der Vorsaison begann, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Mekka für Fans von starken Motoren, rauchenden Reifen und Autotuning entwickelt. Im Vor-jahr zählten die Veranstalter rund 120.000 Besucher, dieses Jahr sol-len es gar mehr als 150.000 werden – sehr zur Freude der lokalen Tou-ristiker.

20 Mio. Euro Wertschöpfung

Während Anrainer unter Lärm und Vandalismus leiden und sich über den PS-Event ärgern, freuen sich Hotellerie und Gastgewerbe über volle Quartiere und hohe Um-satzzahlen. Manche Unternehmer erzielen in diesen vier Veranstal-tungstagen die Hälfte ihres Jahres-umsatzes, die Gemeinde darf mit ei-ner Wertschöpfung von insgesamt rund 20 Mio. € rechnen. Dem gegen-über stehen Gesamtkosten von einer Mio. € – das ist selbst für unbegabte Mathematiker ein mehr als gutes Geschäft. „Trotzdem wohnen natür-lich zwei Seelen in meiner Brust“, sagt Bürgermeister Adolf Stark, der seit mittlerweile 15 Jahren mit der Gemeinde Maria Wörth für die Organisation des GTI-Treffens ver-antwortlich zeichnet. „Ein Prozent-anteil der Anrainer verdient mit der Veranstaltung Geld, der zweite Teil muss mit Einschränkungen rech-nen. Aber die gesamte Region lebt

ja von solchen Events.“ Rund 50.000 Betten werden durch die Veranstal-tung rund um den Wörthersee be-legt sein, dazu kommen Tausende Camper und Tagesgäste. „Wir haben Gäste von Russland bis England und es ist eine Veranstaltung, die zur Gänze ohne Unterstützung der öffentlichen Hand auskommt. Ein-nahmen und Ausgaben gleichen sich aus“, sagt Stark. „Wir füllen die Betten in Kärnten. Die Cam-pingplätze sind rappelvoll. Wir er-zielen eine Wertschöpfung von 20 Millionen Euro. Ohne das Treffen hätten viele Gästepensionen längst zugesperrt.“

Hauptsponsor Volkswagen

Finanziert wird die PS-Ver-anstaltung vor allem von ihren Hauptsponsoren Volkswagen und

Pirelli. Für das Jubiläums-Treffen haben sich außerdem rund 100 Aus-steller (u.a. auch die Automobilmar-ken Audi, Skoda und Seat) angekün- digt, die auf ihren Flächen alles rund ums Auto zeigen – der Auf-bau der Stände ist derzeit voll im Gange. Programm-Highlight ist wohl die Weltpremiere des 235 PS starken Jubiläums-GTI „Edition 35“, am Festgelände gibt es zudem Burn-out-, Freestyle- und Drift-Shows, Go Go Dances, Fahrzeug-Ausstellungen, ein Feuerwerk so-wie diverse Live-Acts.

Kooperation mit Exekutive

Um den automobilen Massenauf-lauf in geordnete Bahnen zu lenken, sind neben den Programmpunkten auch die Sicherheitsvorkehrungen beachtlich. „Hier sind wir längst

ein eingespieltes Team“, sagt Stark, „die Zusammenarbeit funk-tioniert sehr gut.“ Auch deshalb sei es in den vergangenen Jahren auf dem Event „wesentlich ruhiger gewesen“ als früher. Die Zahl der Strafmandate und Anzeigen geht kontinuierlich zurück. Dazu trägt auch eine Einfahrtsbeschränkung in den Ort bei: Während der offizi-ellen Veranstaltungs-Tage darf nur in den Ort, wer eine Einfahrtsge-nehmigung um 45 € erworben hat; insgesamt gibt es aber nur 5.000 Stück der begehrten Tickets.

Dem Erfolg des Events tut das aber keinen Abbruch. Ganz im Ge-genteil: Auch im 30. Jahr seines Bestehens füllt das GTI-Treffen die Straßen am Südufer des Wörther-sees und damit die touristischen Kassen der gesamten Region.

www.woertherseetreffen.at

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Hoteliers und Gastronomen freuen sich über eine Wertschöpfung von insgesamt rund 20 Mio. Euro.

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Des einen Leid, des anderen Freud: Für Anrainer ist der PS-Event ein Ärgernis, für Touristiker ein Geldsegen in der Vorsaison.

Burgenland Tourismus An drei Veranstaltungsorten wurde das touristische Leitbild der kommenden Jahre erörtert

volle Kraft voraus – Burgenland im Aufwind

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Das Burgenland verpasst sich derzeit einen Relaunch seiner touristischen Strategie.

FH Wien Neuer Lehrgang

Start im HerbstWien. Während der aktuelle aka-demische „Lehrgang für Gastro- und Kulinarikmanagement“ der FH Wien in seine finale Runde geht, kann man sich noch bis 31. Mai bereits für den nächs-ten, im Herbst startenden, Lehr-gang anmelden. Neben einem Praxisprojekt wird dabei auf die Wissensvermittlung Wert gelegt. Teilnehmer werden u.a. in strategische Unternehmens-führung, Produkt- und Inno-vationsmanagement, Personal-management, Marketing/Kom-munikation, Rechnungswesen, Projektmanagement, Gastro-technologie und die Erstellung von Business Plänen geschult. www.fh-wien.ac.at

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Der Lehrgang für Gastro- und Kulina-rikmanagement umfasst viele Inhalte.

Page 9: medianet Destination Ausgabe 27.05.2011

Idee & StrategIe destinationaustria – 63Freitag, 27. Mai 2011

ÖW präsentiert neue Smartphone-ApplikationWien. Die Österreich Werbung (ÖW) optimiert ihre Serviceleis-tungen für das mobile Web und stellt seit Kurzem kulturaffinen Österreich-Urlaubern die neue kostenlose Smartphone-Ap-plikation „iAustria Kultur“ zur Verfügung.

Das Programm liefert um-fangreiche Informationen aus dem Kulturland Österreich. Die User können damit in den schönsten kulturellen Ange-boten des Landes stöbern und sich mithilfe von Slider-Ein-stellungen die perfekt für sie passenden Kulturhighlights anzeigen lassen.

Auf einer interaktiven Österreich-Karte können sie sich mittels GPS außerdem die in der Nähe ihres Aufent-haltsorts liegenden Events und Locations vorschlagen lassen und diese für eine spätere Verwendung als Favorit spei-chern.

Eines der Top-Features der Applikation ist die neueste Technologie in Form von Aug-mented Reality, die zur Inspira-tion vor Ort dienen soll. www.austriatourism.com

shortNiederösterreich Werbung Eine neue Broschüre gibt einen Überblick über die Genießerzimmer des Bundeslands

NÖ-Urlaub mit geschmackSt. Pölten. Ob im Mostviertel oder im Waldviertel, im Weinviertel oder im Wienerwald, an der Do-nau oder in den Wiener Alpen: Mit den „Genießerzimmern“ verfügt Niederösterreich über ein umfang-reiches Angebot an Unterkünften, das erstklassige Ausstattung mit einem starken regionalen Bezug und höchster Servicequalität ver-bindet. Vorgestellt werden die 84 Betriebe in der neuen Broschüre „Kurz Urlaub machen. In Nieder-österreich“, die kostenlos bei der Niederösterreich Werbung bestellt werden kann. Neben einer Kurzbe-schreibung von Niederösterreichs genussvollsten Urlaubsadressen enthalten die 50 Seiten auch noch zahlreiche Ausflugs- und Kultur-tipps, die zu Entdeckungsreisen nach Niederösterreich einladen.

Zum Genuss verführt

Dass dabei nicht immer ausgefal-lener Luxus, sondern vor allem das persönliche Engagement der Gast-geber gefragt ist, beweist die Liste der Mitgliedsbetriebe, die neben Vier-Stern-Hotels auch Gasthöfe, Privatzimmer oder Urlaub-am- Bauernhof-Betriebe aufweist.

Genießerzimmer profilieren sich durch eine Extraportion Zuvorkom-menheit, Regionalität, Genuss und Kultur. Den einzigartigen Charme dieser Gästezimmer machen die

vielen liebevollen Details und Auf-merksamkeiten zum genussreichen Wohlfühlen aus, beispielsweise ein reich beschickter Obstteller oder ein frisch gepflückter Blumen-strauß am Zimmer, ein kleines Ge-schenk auf dem Nachtkasterl oder auch Blüten im Badewasser.

Gestaltet wurden die Genießer-zimmer von Gastgebern, die sich durch ihre Liebe zur Region, ihre

Freude am Genuss und ideenreiche Angebote auszeichnen. Genießer-zimmer-Betriebe werden regelmä-ßig geprüft und müssen eine Reihe von Kriterien erfüllen. Einige Häu-ser locken mit modernen Bade- und Wellnessoasen. Die Gastge-ber bieten zudem Exzellentes aus Küche und Keller – von traditio-nellen Schmankerln bis hin zu hau-bengekrönten Gourmetmenüs.

Für alle, die sich selbst oder gute Freunde mit genussvollen Tagen in einem niederösterreichischen Ge-nießerzimmer verwöhnen möchten, sind Genießerzimmer-Urlaubs-gutscheine die beste Wahl. Die Urlaubsgutscheine im Wert von je 50 € können bei der Niederöster-reich-Information bestellt werden. www.geniesserzimmer. niederoesterreich.at

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Diese zeichnen sich durch erstklassige Ausstattung, viel Service und starken regionalen Bezug aus. ©

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Sinnlichkeit, Genuss und guter Geschmack: Das Mörwald Hotel Schloss Grafenegg verfügt auch über ein Genießerzimmer.

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Opernsängerin aus Leidenschaft Ildikó Raimondi für das Burgenland. www.burgenland.info

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Österreich am Smartphone mit der neuen ÖW-App „iAustria Kultur“.

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64 – destinationaustria Stadt & Land Freitag, 27. Mai 2011

Brandnertal überzeugt beim Skiareatest

Innsbruck. Pünktlich zum Sai-sonabschluss kürt die Jury des internationalen Skiarea-Tests die Skigebiete im europäischen Alpenraum in mehreren Kate-gorien. Mit dem Sieg im Bereich „Freundlichstes Bahnpersonal“ glänzen heuer die Bergbahnen Brandnertal beim Award in Innsbruck. „Hier hat unser ge-samtes Team beeindruckende Arbeit geleistet. Ich freue mich für unsere Mannschaft über diese renommierte Auszeich-nung“, so der Geschäftsführer der Bergbahnen Brandnertal, Eugen Nigsch.� www.brandnertal.at

Österreich-Rundfahrt führt durch SchladmingSchladming. Die steirische Urlaubsregion Schladming-Dachstein freut sich auf ein ab-solutes sportliches und touris-tisches Highlight im Sommer: Am Donnerstag, dem 7. Juli, macht die Österreich-Rund-fahrt in der Stadt am Fuße der Planai Station. Am Tag nach dem schweren Kurs auf den Großglockner führt die 5. Etap-pe von St. Johann/Alpendorf über 157 km durch den Salz-burger Pongau und das Ennstal zur mit Spannung erwarteten Ankunft mit 500 m langer Sprintstrecke vor dem Ziel im Zentrum von Schladming.�www.schladming-dachstein.at

Oberösterreich legt im Marketing nach

Linz. Nach der für Oberöster-reich sehr erfolgreichen Win-tersaison ist die Stimmung in der Tourismusbranche derzeit recht positiv. In einer aktuellen Umfrage zeigen sich Oberös-terreichs Touristiker zuver-sichtlich, an das hohe Niveau der Vorjahre anschließen zu können. Mehr noch, als nun ein ausgewogener Mix an Mar-ketingaktivitäten potenzielle Urlauber für Oberösterreich begeistern soll. Im Mittelpunkt stehen die „Sommerglücksmo-mente“ in den Hauptmärkten Deutschland und Österreich. Im Fokus der Präsentationen stehen themenübergreifen-de, vernetzte Produkte, die etwa sportliche Bewegung mit Wohlfühlangeboten und regionaltypischer Kulinarik verbinden. www.oberoesterreich.at

short Erlebnis Hotel Post Das Kinderhotel gilt als Tourismusmotor für die ganze Region

aus der not eine tugend gemacht

Unken. Friede, Freude, Eierkuchen? Mitnichten. Eine mächtige Tou-rismusdestination wie Österreich schreibt neben Jubelmeldungen wie stetig steigenden Nächtigungs-zahlen und immer neuen Rekord-ergebnissen dann und wann auch traurige Kapitel. Etwa die von der einstigen Tourismushochburg Un-ken: Die 2.000 Einwohner Ortschaft im Salzburger Saalachtal zählte einst mit 200.000 Nächtigungen jährlich zu den absoluten Umsatz-bringern der Region. Einige ver-säumte Entwicklungen und Fehlin-vestitionen später war vom Ruhm Mitte der 1990er-Jahre wenig üb-rig. Also lag es an Matthäus Unseld, dem schleichenden Niedergang ein Ende zu bereiten. Bloß: Der heutige Top-Hotellier wusste nichts von seiner ‚Mission Impossible‘, als er 1985 den Postgasthof seines Groß-vaters in Unken übernahm und bis heute zu einem der besten Kinder-hotels des Landes ausbaute.

Neues Konzept war gefragt

Zu der Zeit konnte sich Unseld nämlich voll und ganz auf seine gute Küche verlassen. Der Gast-hof lag nahe des Grenzübergangs Steinpass am sogenannten Kleinen Deutschen Eck und damit an einer der verkehrsreichsten Straßen des Bundeslandes und die Tische wa-ren dementsprechend voll besetzt. „Wir hatten jeden Sonntag bis zu zehn Autobusse mit Ausflugs- gästen bei uns zu Gast“, sagt Unseld. Der mittlerweile 45jährige trägt eine schwarze Anzughose zum weißen Hemd, darüber ein Ge-lee und im Gesicht eine rahmenlose Brille mit dunklen Bügeln. „Das Geschäft lief prächtig“, erzählt er – bis Anfang der 1990er-Jahre

Unken eine Umfahrungsstraße be-kam. „Quasi über Nacht löste sich damit unser Erfolgsrezept in Luft auf und wir mussten uns neu ori-entieren.“

Fokussierung auf Kinder

In einer Zeit, als noch kaum je-mand die Zielgruppe der Kinder und Familien erkannte, glaubte Unseld an deren Potenzial und machte aus der Not eine Tugend. „Wir bauten einen Badesee und versuchten, uns mit unseren wenigen Gästezimmern als Familienhotel neu aufzustel-len.“

Kein Märchen, aber genauso schön: Der Versuch gelang und der einstige Gasthof machte als Fami-lien Erlebnis Hotel Post zweite Kar-riere. Schon bald wurde man Mit-glied bei der Kinderhotels-Gruppe, zuerst mit drei Smileys; mittler-weile kann Unseld als eines von 14 Häusern die höchste Qualitätsein-

stufung von fünf Smileysvorwei-sen. „Darauf sind wir auch mächtig stolz und wir legen all unsere An-strengungen daran, diesen Status auch zu behalten und weiter auszu-bauen“, sagt Unseld. Nicht von un-gefähr verfügt das Familien Erleb-nis Hotel Post mit seinem Badesee, Tennisplätzen, einem Streichelzoo, einer Reitanlage mit insgesamt zehn Pferden, einem Bogenschieß- und Streetsoccerplatz, Indoor- und Outdoor-Spielplätzen, einem Kino, Kinder- und Kleinkinderbetreuung, Familien-Suiten, Hallenbad, Sau-na- und Wellnesslandschaft und einer Riesenwasserrutsche über ein mehr als breites Angebot für die ganze Familie. Die Atmosphäre im Haus ist legère, bodenständig und überaus freundlich, die Organisati-on durchdacht und klar strukturiert und die Ambition sich, weiter zu verbessern, bei Unseld stets spür-bar. „Natürlich wollen wir jedes Jahr ein wenig an der Schraube

drehen und uns weiter verbessern“, sagt er, „aber mittlerweile sehe ich uns schon ganz gut aufgestellt.“

Infrastruktur für die Region

Auch, weil Unseld nicht nur in sein Haus investiert, sondern auch in die Region. Seit Jahren ist Un-seld Geschäftsführer der Heutal-lifte, seit wenigen Wochen auch Besitzer der Dürrnbach-Horn-bahn, in deren Modernisierung er nun kräftig investieren möchte. Eine starke touristische Infrastruk-tur kommt neben seinem Haus auch der Region zugute und wer weiß, vielleicht endet das Kapitel der Tourismushochburg Unken dank Unseld doch noch mit einem Happy End? Aktuell bestreitet der Hotellier mit 43.000 bis 45.000 Nächtigungen in seinem Haus rund 60% des touri-stischen Aufkommens des Orts.

www.kinderhotels.com� �www.kinderhotelpost.at

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Ein breites Angebot für Familien bringt rund 45.000 Nächtigungen jährlich.

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Familien Erlebnis Hotel Post: ein breites Angebot und volle Konzentration auf Familien.

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Das Team der Bergbahnen Brand-nertal nahm den Award entgegen.

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Oberösterreichs Touristiker blicken derzeit hoffnungsvoll in die Zukunft.

Bregenz. Das Kunsthaus Bregenz bespielt seit der vergangenen Sommersaison nicht nur den glä-sernen Kubus am Bodensee. Bis April 2012 ist die Bergwelt Vor-arlbergs Schauplatz der größten Landschaftsinstallation, die bis-

her in Österreich zu sehen war. Im hinteren Bregenzerwald, im Kleinwalsertal und im Arlberg-gebiet hat der britische Künstler Antony Gormley „Horizon Field“ gestaltet. Die Installation umfasst 100 mannshohe Eisenfiguren, die

auf einer Höhenlinie von 2.039 m platziert sind. „Die Figuren fordern dazu auf, seine Fantasie spielen zu lassen und sich auf seine Weise mit den Themen ‚Mensch und Berg und Natur‘ auseinanderzusetzen“, so Gormley. Von der Region Boden-

see-Vorarlberg aus ist „Horizon Field“ mit dem eigenen Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut und in kurzer Zeit erreichbar.

Kunst im Tal und am Berg

Wer mehr über das Projekt und seine Hintergründe erfahren möchte, kann bei Bodensee-Vorarl-berg Tourismus ein spezielles Pack- age mit Führungen buchen. Dieses kunstsinnige Angebot inkludiert zwei Übernachtungen mit Halb-pension in einem 3- oder 4-Sterne- Hotel in der Region Bodensee-Vorarlberg, eine Wanderung ins „Horizon Field“ im Bregenzerwald mit einer Teestunde in der his-torischen Jagdvilla Maund zum Ausklang, eine Führung durch Bregenz sowie durch die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Bre-genz. Buchbar ist das Angebot zum Preis ab 239 € pro Person zu folgenden Terminen: 7. bis 9. Ju-ni, 19. bis 21. Juli, 26. bis 28. Juli, 16. bis 18. August und 27. bis 29. September.

� www.bodensee-vorarlberg.com� www.kunsthaus-bregenz.at

Horizon Field Das Kunsthaus Bregenz hat gemeinsam mit Künstler Antony Gormley eine Kunstinstallation initiiert

Kunst findet statt in den Vorarlberger alpen

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Die Installation „Horizon Field“ wurde von Antony Gormley und dem Kunsthaus Bregenz auf 2.039 Metern Höhe umgesetzt.

Page 11: medianet Destination Ausgabe 27.05.2011

St. Martins Therme

Natur- und Strandfeeling

Frauenkirchen. Die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkir-chen ist Österreichs einzige See-Therme mit Badestrand und Blick auf die einzigartige Land-schaft des umliegenden Europa-schutzgebiets „Natura 2000“.

Mit „Summer Island“ bietet man den Gästen mehr als eine Liegewiese an einem See. Sie ist Treffpunkt für Natur- und Sonnenliebhaber, Relax-Zone für erholungsbedürftige Was-sersportler, Ausgangspunkt für Expeditionen in die Pflanzen- und Tierwelt der Region, Sport-meile für Bewegungshungrige und – last but not least – auch Partyzone. Weiters gibt es einen eigenen Entdeckerclub für Kids mit Bastelworkshops, Ausflügen in die Natur oder Kinderkoch-kursen.

An der Beach Bar werden Snacks und regionale Spezia-litäten wie z.B. Steppenrind-würste und gegrillte Süßwas-serfische sowie gesunde Vita-mindrinks und bekömmliche Buttermilchgetränke angeboten. � www.stmartins.at

gaSt & wirt destinationaustria – 65Freitag, 27. Mai 2011

Erste Adresse Ob exklusive Gala oder internationales Bankett, das Who is who der Wirtschaft, Politik und Kultur trifft sich in der Wiener Hofburg

Auf dem Red Carpet der Hofburg Wien. Wo einst Monarchen Au-dienzen abhielten, finden heute entscheidende Staatsbankette, edle Gala-Abende und glamou-röse Preisverleihungen statt. Das imperiale Ambiente, das heute mit modernster Technik und Eventlogistik aufwartet, ist nicht nur erste Adresse der Tagungs- und Kongresswirt-schaft, sondern ein bedeutender Treffpunkt von Politik, Wirt-schaft, Kultur und Society.

Glanzvoller Reigen

So lud am 2. Mai Bundespräsi-dent Heinz Fischer das türkische Staatsoberhaupt Abdullah Gül

zum Bankett in den Zeremoni-ensaal der Wiener Hofburg. Erst jüngst gaben sich US Ex-Präsi-

Von der „Life Ball AIDS Solidarity Gala“ über „Trophée Gourmet à la Carte“ und „Una Notte Sportiva“ bis zu Staatsbanketten.

dent Bill Clinton und die Show-Größen Janet Jackson und Brook Shields auf der Life Ball AIDS Soli-darity Gala (21.5.) in der ehemaligen Kaiserresidenz ein Stelldichein. Und gestern Abend hieß es ebendort im Rahmen der Preisverleihung „Trophée Gourmet à la Carte 2011“ einmal mehr „Sehen und Gesehen werden“. Weitere Highlights sind mit der Gala „Una Notte Sportiva“ (23.9.) und dem Unternehmens-event „Austria’s Leading Compa-nies“ (27.10.) fix eingeplant.

Verstärkte Nachfrage

Aber nicht nur das „Who is who“ trifft sich in der Hofburg; auch

zahlreiche internationale Organi-sationen und Unternehmen nut-zen zunehmend das imperiale wie

moderne Flair der Wiener Hofburg für ihren Auftritt. „Galaabende und Bankette sind mit über 15 Prozent des Umsatzes ein wichtiges und wachsendes Segment im Veran-staltungsmix der Hofburg Vienna“, so Geschäftsführerin Renate Danler. „Mit unserem neuen Gala-Package setzen wir einmal mehr attraktive Impulse für unsere Kunden.“

Angebot für jeden Anlass

Zur Auswahl stehen Prunkräu-me wie der Festsaal, der Zeremo-niensaal oder der Große Redou-tensaal, die mehr als nur perfekte Kulissen für glanzvolle Großver-anstaltungen darstellen (mehr dazu im Kasten rechts). Für den kleineren Kreis von bis zu 250 Per-sonen empfiehlt Danler die jüngs-ten Veranstaltungsbereiche des Hauses, die heute modernes Flair in die imperiale Pracht bringen. „Die Glasarchitektur des Dach-foyers und der Hofburg Galerie ist bei unseren Gästen besonders begehrt und beliebt“, informiert die Hausherrin.

Auf rund 350 Veranstaltungen heißt die Wiener Hofburg jährlich gut 320.000 Gäste willkommen. Insgesamt stehen auf 17.000 m2

Fläche 35 Räumlichkeiten für Events von 50 bis 4.900 Personen zur Verfügung. Jedes Jahr macht die HOFBURG Vienna nicht nur einen Nettoumsatz von 10 Mio. €, sondern generiert eine Umwegrentabilität von 180 bis 200 Mio €.

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Feiern auf höchstem Niveau: Pracht und modernes Flair in der HOFBURG Vienna.

„Galas und Bankette

tragen wesentlich zu

unserem wirtschaft-

lichen Erfolg bei.“

RENATE DANLER, DIREKTORIN DER HOFBURG VIENNA

KONTAKT

HOFBURG ViennaHeldenplatzA-1014 Wien, ÖsterreichT +43 1 5873666F +43 1 [email protected]; www.hofburg.com

GALA PACKAGE AB 6.500 EURO

Das Package beinhaltet Raummiete, Energie-kosten (Raumbeleuchtung, Belüftung, Behei-zung/Klimatisierung), Miete Mobiliar (soweit vorhanden), Miete technischer Leistungen (jeweils Tonanlage, ein Standmikrofon für Ansprachen), Standardbühnenbeleuchtung (außer im Kleinen Redoutensaal und in der Hofburg Galerie), operative Personalkosten (Garderobe, Erste Hilfe, Portier, Elektriker, Ton- und Haustechniker, Projektleitung), Ein-richtungspersonalkosten, Reinigungskosten, Beschilderung und Ankündigung im Veran-staltungskalender der HOFBURG Vienna.

Zeitrahmen: jeweils von 19.00 bis 24.00 Uhr, Reservierung je nach Ver-fügbarkei t . Preis zzgl . 20% USt, Angebot gültig bis Dezember 2011.

Salzburgerhof Schmerzfrei-Therapiewochen, „PhytoMassoPodia“-Fußbehandlung oder Ayurveda-Programm

Für gesunde ErholungZell am See. Der Salzburgerhof in Zell am See zählt zu einem der in-novativsten Wellnesshotels des Alpenraums. Jüngst öffnete das Hotel im Salzburger Land das märchenhafte Wellness-Schlössl

mit einer Vielzahl an neuen Ange-boten wieder. „Für Gäste, die von körperlichen Beschwerden geplagt sind, haben wir ganz besondere Angebote in Programm“, sagt Ho-teldirektorin Gisela Holleis.

Chronische Schmerzen gehören für viele Menschen zum Alltag und beeinträchtigen die Lebensquali-tät erheblich. Von Beschwerden im Nackenbereich oder Rücken durch sitzende Tätigkeiten über Sportver-letzungen bis zu Nachwirkungen

von Operationen oder Unfällen – Schmerz kann auf verschiedenste Weise mit unterschiedlicher Stär-ke auftreten; quälend ist er für die Betroffenen immer.

Perfektes Urlaubsrezept

Christian Elmauthalers Therapie-programm „Senza Dolore“ – basie-rend auf der bekannten Liebscher-Bracht-Methode – zeigt, wie man den Schmerz ohne Medikamente,

Injektionen oder Operationen in den Griff bekommt und sogar gänzlich vertreibt. Eine manuelle Pressur-technik und speziell entwickelte Dehnübungen helfen, den Körper wieder in sein muskeldynamisches Gleichgewicht zu bringen, sodass der Schmerz verschwindet.

Im Rahmen der ebenfalls ange-botenen Präventivtherapie, die aus zehn speziellen Grundübungen besteht, können Gäste des Salz-burgerhofs zukünftigem Schmerz

schon vorab ein Schnippchen schlagen.

Die „Schmerzfrei-Therapiewo-chen“ finden heuer vom 3. bis 8. Juni, 1. bis 6. Juli, 24. bis 28. Au-gust, 17. bis 22. September und 21. bis 26. Oktober statt.

Sorgen und damit verbundene seelische Schmerzen bereitet vie-len Menschen ihr Äußeres. Abhilfe schafft hier die Zusammenarbeit des Hotels mit dem plastisch- ästhetische Chirurgen Jörg Daber-nig. Der Salzburger Schönheits- chirurg mit internationaler Erfah-rung ist vor allem für seine sanften Methoden der Faltenbehandlung bekannt. Auf dem Jungbrunnen-Menü: Unterspritzung mit gut ver-träglichen Füllsubstanzen, Frucht-säurepeeling zur Verschönerung des Hautbilds und auch Hand- verjüngung.

Im neuen Wellness-Schlössl wer-den neben einer Reihe klassischer Wellness- und Ayurveda-Behand-lungen auch medizinische Thera-pien angeboten. So etwa die „Phy-toMassoPodia“-Fußbehandlung mit einem Kombinationsritual aus Aromatherapie, Podokinesiologie Lymph-, Bindegewebe sowie Fuß-reflexzonenmassage. Diese Be-handlung reguliert den Kreislauf und den Lymphfluss, aktiviert die Pumpfunktion des Fußes, entgiftet, pflegt und regeneriert und verhilft dem Körper zu einem ganzheit-lichen Wohlbefinden.

� www.salzburgerhof.at

Dino silvestre

Gäste mit Gesundheitsproblemen spricht das noble 5-Stern-Hotel mit speziellen Angeboten an.©

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Hochwertige medizinische Behandlungen in exklusivem 5-Stern-Ambiente.

„Für Gäste, die von

körperlichen Be-

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werden, haben wir eine

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lungen im Programm.“

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„Summer Island“ wird heuer offiziell am 1. Juni eröffnet

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Gmunden. Seit 1993 beweisen die „Kleinen Historischen Städte“, dass Größe nicht alles ist, was im Tourismus zählt. Mit viel Charme, Gastfreundschaft, Kultur & Brauchtum und einem abwechs-lungsreichen Urlaubsangebot zei-gen die 18 Mitgliedsorte wahre Größe. Gezeigt hat man das kürz-lich in Gmunden beim Festival der „Kleinen Historischen Städte“.

„Der Einzug des Sommers bedeu-tet am Traunsee auch gleichzeitig das Einläuten der touristischen Hauptsaison, die wieder viele Gä-ste in unsere Region locken wird. Bei unserem ‚Hafenfest Traunsee‘, das parallel zur RC 44 Segelveran-staltung stattfindet, wollen wir ein markantes Zeichen setzen und un-sere Gäste auch offiziell willkom-men heißen“, so Andreas Murray, Tourismusdirektor der Ferienregi-on Traunsee.

In Feierlaune

Während die Segler mit den Tücken des Traunsees zu kämpfen hatten, herrschte im Zentrum von Gmunden Festivalstimmung. Ein buntes Programm mit kulturellen und kulinarischen Beiträgen aus den anderen Partnerorten sorgte auf dem Rathausplatz für perfekte Stimmung bei den Besuchern. Das Wetter hielt sich auch an die Wün-sche der Touristiker und bescherte

sommerliches Flair. Kinderpro-gramme, Bläsermusik, Operette, Schlagzeug Percussions, Jazziges und grooviger Blues wurde den Gästen geboten. Bevor Bürger-meister Heinz Köppl aus Gmunden

die offizielle Eröffnung vornahm, marschierten die Musikkapellen der Traunseeregion in einem Stern-marsch ein.

Robert Herzog, Präsident der „Kleinen Historischen Städte“,

überreichte dem Stadtchef sowie den Tourismusvertretern einen Geschenkkorb mit Köstlichkeiten aus den anderen 17 Mitglieds-städten. Nicht ohne zu erwähnen, „dass die wahren Köstlichkeiten im Besuch der Kleinode zu finden sind“.� www.khs.at

OÖ Tourismusfest

Natur, Kultur und Kulinarik

Linz. Gut 500 Touristiker gingen beim diesjährigen OÖ. Touris-musfest auf Entdeckungsreise durch die Landesgartenschau in Ansfelden. Unter dem Mot-to „Sinfonie in Grün, in vier Sätzen“ wurde das Fest (mode-riert von Simona Pindeus) zum prachtvollen Reigen aus Natur, Kultur und Kulinarik. Nach dem Garten-Rundgang bot das En-sembles der Bruckner Universi-tät Linz sinfonische Klänge aus den Werken Anton Bruckners. Für Begeisterung sorgten auch die herzhaften Schmankerl und vor allem der musikalische Hö-hepunkt des Abends, der Auftritt der Florianer Sängerknaben.

Den Abend genossen die Gastgeber – Karl Pramendorfer (Vorstand OÖ. Tourismus) und Johann Schenner (Vorsitzender des Landes-Tourismusrates) – mit zahlreichen Prominenten und Politikern (u.a. LH Josef Pühringer und Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Viktor Sigl).

� www.oberoesterreich-� tourismus.at

biz talk Freitag, 27. Mai 2011

Schnupperer begrüßen, die einen Blick hinter die Kulissen wagen wollten. Auf die Gäste wartete ein mit vielen Highlights gespicktes Programm: Die Geschäftsleitung gewährte im Rahmen einer Ther-men-Tour erste Einblicke in das auf Abwechslung ausgerichtete Resort. Trainer Franz Schind-ler präsentierte die inhouse ent-wickelten „Rahmenprogramme mit Fun-Faktor“.

Im und auf dem Wasser

Auf Tour und Theorie folgte der entspannte wie sportliche Pra-xistest; dabei durfte im Wellness-

Bereich nach Herzenslust relaxt werden, Wagemutigere konnten sich im Water-Ball austoben.

Beim gemeinsamen Abendessen wurden Erlebnisse ausgetauscht und über das Info- und Freizeit-programm des nächsten Tages ge-mutmaßt, bevor – nach einem ge-mütlichen Ausklang an der Hotel-bar – Komfort und Service des 192 Zimmer umfassenden Hotelbereichs ausgekostet werden konnten. Frisch erholt und gestärkt ging es am nächsten Morgen zu rhythmischen Klängen „Fit in den Tag“.

Fazit: Der Fun-Faktor wurde be-stätigt, das Seminar- und Wellness-Resort hat neue Fans gewonnen.

Stressless Business im H20 Hotel-Therme-Resort – Seminar, Spa und Spaß in Symbiose Einchecken und ausspannen!

Kreative Meetings, wo andere urlauben Bad Waltersdorf. Im bekannten Resort der Südoststeiermark regiert der Spaß. Das bringt nicht nur Familien und Kids in Laune. Seminaranbieter und Bildungs-hungrige heben in der Wellness-Oase neue Wissensschätze und können gleichzeitig so richtig ausspannen, ein- und abtau-chen. Vom Veranstaltungs-, Fit- und Funprogramm konnten sich Interessierte kürzlich selbst über-zeugen.

H2O Hotel-Therme-Resort und medianet luden zum zwei-tägigen Lokalaugenschein. Resort-eigentümer Mag. Christian Rot-ter durfte viele Spa- und Semiar-

Spielend kommunizieren, Sports- und Teamgeist pflegen: H20 Hotel-Therme-Resort und medianet luden zum gratis Seminar-Check.

Peter Müller (medianet), Dir. Christian Witzmann, Ulrike Feiertag (H2O Hotel-Therme-Resort), Trainer Franz Schindler, Mag. Christian Rotter (Inh. H2O Hotel Therme-Resort).

Einfach alles unter einem Dach:• 192 klimatisierte Zimmer• 3 voll ausgestattete Seminarräumlich-

keiten für bis zu 150 Personen • Direkter Thermen- und Saunazugang

Einfach erreichbar: • Direkter Anschluss an die A2• Abfahrt Sebersdorf, Bad Waltersdorf

– nur 35 Minuten von Graz und 1,5 Stunden von Wien entfernt

Einfach günstig: • Seminarpauschalen bereits ab 15 Pers.• Spezial-Raummieten und attraktive

Hotelangebote für Seminargäste• Kostenlose Parkplätze

Einfach unkompliziert:• Angenehme Atmosphäre• Lage im Grünen• Steirische Herzlichkeit• Spannende Rahmenprogramme• Veranstaltungen mit Erinnerungswert

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H2O-Hoteltherme GmbH

Sebersdorf 300A-8271 Bad WaltersdorfTel.: +43/3333/22144 E-Mail: [email protected] www.hoteltherme.atInformation und Leistungsschau vor Ort: Mag. Christian Rotter (links außen) und

Angelika Paier (rechts außen) führten ihre Gäste durch das H2O Hotel-Therme-Resort.

Philipp Hutter (Szene1) im Water-Ball.

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in Feierlaune Von 12. bis 18. Mai fand in Gmunden das große Festival der „Kleinen Historischen Städte“ statt

tradition mit viel FlairMichael Bär

Hafenfest, Segelregatta, Schiffsparade, Umzüge und ein großes Musik- und Showprogramm.

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Auch kulinarische Genüsse sorgten für beste Stimmung beim Festival in Gmunden.

„Dieses Hafenfest ist

für mich ein gutes

Beispiel dafür, was wir

bewegen können, wenn

alle gemeinsam an

einem Strang ziehen.“

heinz Köppl, BgM. gMunden

v.li.n.re.: Pramendorfer, Schenner, Pindeus, Pühringer, Sigl.

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Der Gmundner Rathausplatz bei der Eröffnung des Festivals. Militärmusik zur Begrüßung der Flottenparade im Hafen.

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