Mein Coaching-Konzept - binz-marques gmbh - Rümlang Coaching (Individualpsychologie nach Alfred...

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Mein Coaching-Konzept Erstellt für: Diplomarbeit für Swiss Coaching Association SCA Erstellt von: René Marques Datum: 30.09.2014

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M e i n C o a c h i n g - K o n z e p t Erstellt für: Diplomarbeit für Swiss Coaching Association SCA Erstellt von: René Marques Datum: 30.09.2014

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René Marques 2!

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...................................................................................................................... 3

1.1 Was verstehe ich unter Coaching .................................................................................... 3 2 Ziel meines Coachings ................................................................................................. 3

2.1 Wahrnehmungsfähigkeit ................................................................................................... 3 2.2 Entwicklungsfähigkeit ....................................................................................................... 3 2.3 Handlungsfähigkeit ............................................................................................................ 3

3 Rahmenbedingungen für ein Coaching ..................................................................... 3 3.1 Ziele ..................................................................................................................................... 3 3.2 Freiwilligkeit ....................................................................................................................... 4 3.3 Diskretion ........................................................................................................................... 4 3.4 Ressourcen ........................................................................................................................ 4

4 Ablauf eines Coachings bei mir .................................................................................. 4 4.1 Einstieg ins Coaching ....................................................................................................... 4 4.2 Auftragsklärung ................................................................................................................. 4 4.3 Ziel ....................................................................................................................................... 4 4.4 Auftragsgestaltung ............................................................................................................ 4 4.5 Fokussierung des Themas ................................................................................................ 4 4.6 Gestaltung des Weges ...................................................................................................... 4 4.7 Konkrete Massnahmen ...................................................................................................... 4 4.8 Abschluss Gespräch ......................................................................................................... 5

5 Methoden ....................................................................................................................... 5 6 Einsatzgebiet von Coaching ........................................................................................ 5

6.1 Meine Dienstleistungen ..................................................................................................... 5 6.1.1 Burnout-Prävention .................................................................................................... 5 6.1.2 Laufbahncoaching für Fach- und Führungskräfte ................................................... 5 6.1.3 Neuorientierung .......................................................................................................... 5 6.1.4 Mediation ..................................................................................................................... 6 6.1.5 Begleitung ins Berufsleben ........................................................................................ 6

7 Nutzen von Coaching ................................................................................................... 6 7.1 Für den Coachee, Coaching hilft bei... ............................................................................. 6

8 Anhang .......................................................................................................................... 7 8.1 Raster für das Coachinggespräch ................................................................................... 7 8.2 Flyer Coaching4P ............................................................................................................... 8

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1 Einleitung 1.1 Was verstehe ich unter Coaching Coaching ist heutzutage nicht nur im Sportbereich und im Businessumfeld der Personalentwicklung ein Begriff, sondern auch im privaten und familiären Bereich ein omnipräsentes Thema.

Deshalb ist es notwendig, Coaching zu definieren und abzugrenzen.

Die zunehmende Nachfrage nach persönlicher Beratung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Betriff „Coaching“ hat sich zu einem Modewort entwickelt. Gemäss Vogelauer (2009, S.188) stellt sich, bei all diesen Angeboten, die Frage „ob wirklich Coaching drin ist, wenn Coaching draufsteht“. Ein weiterer Punkt ist, dass der Begriff Coaching in der Schweiz nicht geschützt ist. Jeder kann sich heutzutage als Coach bezeichnen.

Wenn ich erzähle was ich beruflich mache, ist die Reaktion meistens « aha, wieder ein Coach, alle nennen sich heute Coach » Wenn ich noch einen Schritt weiter gehe und sage, dass ich mich mit Burnout-Prävention befasse, dann ist die Reaktion « Das Thema ist nur eine Modeerscheinung » Bei meinem Coaching ist der Kunde der Experte, er bestimmt über das Tempo, Thema und Ziele. Ich als Coach kenne die Methoden und den Prozess. Die Lösung liegt in meinem Gegenüber. Coaching ist ein Ansatz für Menschen die etwas Verändern, Reflektieren, Stärken oder Anpassen wollen. Als Erfolgskriterium wird die Freiwilligkeit des Kunden vorausgesetzt. Mein Coaching (Individualpsychologie nach Alfred Adler) ermöglicht dem Kunden eine effizienten Einsatz seiner Ressourcen. Die Lehren von Alfred Adler sind fördernd bei der Entwicklung von Sozial- und Führungskompetenzen sowie der Persönlichkeit.

2 Ziel meines Coachings 2.1 Wahrnehmungsfähigkeit Entwickeln von Strategien für anstehende Herausforderungen, bisherige Erfahrungen Reflektieren, Aufarbeiten von diversen Themen (z.B. Geschwisterkonstellation)

2.2 Entwicklungsfähigkeit Entwickeln von neuen Ideen, Arbeitssituation realistisch einschätzen können, bisherige Ansätze hinterfragen und Alternativen Entwickeln

2.3 Handlungsfähigkeit Vorbereitung für anstehende Entscheidungen, Handlungsspielraum erweitern, Bearbeiten von Konflikten, neue Perspektiven erarbeiten

3 Rahmenbedingungen für ein Coaching 3.1 Ziele Vor jedem Coachinggespräch werden Ziele vereinbart. Die Ziele werden vom Kunden gesetzt. Im Verlauf eines Coachingprozesses können die Ziele angepasst oder revidiert werden. Zu beginn jedes Coachinggespräches, schreibe ich die Ziele des Kunden auf ein Flipchart auf (jederzeit sichtbar für den Kunden).

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3.2 Freiwilligkeit Ich arbeite nur mit Kunden, die freiwillig zu einem Coachingprozess kommen. Sie müssen bereit sein für Veränderungen. Der Kunde hat jederzeit die Möglichkeit selber über den weiteren Verlauf des Coachinggesprächs zu entscheiden. Möchte er den Prozess weiterführen, beenden oder Entscheidungen in die Tat umsetzen, resp. realisieren. Ich als Coach nehme mir selbstverständlich ebenfalls die Freiheiten.

3.3 Diskretion Diskretion ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Vertrauen muss aufgebaut werden und via Vertrag verpflichte ich mich als Coach, dass Äusserungen, Infos über den Kunden nicht nach Aussen getragen werden.

3.4 Ressourcen Der Kunde ist in der Lage seine Ressourcen einsetzten zu können. Als Coach begleite ich den Kunden und ermutige ihn seine Ressourcen gezielt einzusetzen.

4 Ablauf eines Coachings bei mir Diesen Leitfaden verwende ich bei jedem Coachinggespräch. Es gibt mir Sicherheit und ermöglicht mir eine Reflektion des Gesprächs für den weiteren Prozess. Quelle Coachingplus

4.1 Einstieg ins Coaching Wie wurden sie auf mich aufmerksam (Empfehlung, Internet, Messebesuch usw.)? Was ist Ihnen wichtig im Gespräch? Gibt es etwas was ich vorher wissen sollte?

4.2 Auftragsklärung Worüber wollen Sie sprechen? Warum geht’s? Seit wann besteht die Situation schon? Warum jetzt zu einem Coach? Was soll sich nach dem Coaching ändern? Woran ist für Sie das Thema erkennbar? Was würde sich ändern, wenn das Thema nicht vorhanden wäre?

4.3 Ziel Was möchten Sie mit dem Coaching erreichen? Was ist Ihr Ziel?

4.4 Auftragsgestaltung Was muss heute passieren, dass Sie mit einem guten Gefühl nach Hause gehen? Wann hat sich das Coaching für Sie ausbezahlt? Welche Erwartungen haben Sie an mich? Was wollen Sie als erstes besprechen?

4.5 Fokussierung des Themas Woran würden Sie merken, dass das Thema gelöst ist? Was können Sie tun damit das Thema schlimmer wird? Was müssten Sie tun, damit Sie dem Thema eine Schritt näher kommen? Auf einer Skala von 1-10 wo stehen Sie jetzt, was können Sie sofort tun um eine Stufe höher zu kommen? Was würden Sie fühlen, wenn das Thema bereits gelöst wäre?

4.6 Gestaltung des Weges Kennen Sie jemand, der sich mit dem gleichen Thema beschäftigt? Welche Faktoren hindern Sie daran? Was tun Sie und Ihre Mitmenschen, wenn das Thema erledigt ist? Was sind Sie bereit zu investieren um das Thema zu lösen/ändern?

4.7 Konkrete Massnahmen Was tun Sie als erstes? Wann tun Sie es? Wie machen Sie es? Was sind die 3 ersten Massnahmen? Wem wollen Sie es kommunizieren?

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4.8 Abschluss Gespräch Was hat sich in dieser Stunde geändert? Was konkret nehme Sie mit? Wie geht es weiter? Was würden Sie als Erfolg bezeichnen?

5 Methoden Beispiele für Methoden die ich immer wieder Anwende:

• GPI (Grundrichtungen der Persönlichkeit nach der Individualpsychologie) • Zukunftsinterview • Einschätzung der Schlüsselqualifikationen • Einstufung Wertehierarchie • Work-Life-Balance Skizieren • Kompass der beruflichen Neuorientierung • Definition des Führungsprofils • Stärken erkennen • Der Baum als Symbol des Lebens • Karrierepanorama • Schuhwechsel • Rollenspiele Bewerbungsgespräche

6 Einsatzgebiet von Coaching 6.1 Meine Dienstleistungen

6.1.1 Burnout-Prävention Ich begleite Menschen, die Gefahr laufen an einen Burnout zu erkranken (Burnout Prävention). Im Gespräch werden die möglichen Ursachen erforscht und Strategien entwickelt, um diese zu bewältigen. Burnout/Ausgebrannt ist zurzeit sehr präsent in den Medien und trotzdem wird Burnout als Schwäche angesehen. Der grossteil meiner Kunden kommt mit einem anderen Thema z.B. Laufbahn, Neuorientierung zum Coaching, während dem Gespräch wird klar wo das Schlüsselthema liegt.

6.1.2 Laufbahncoaching für Fach- und Führungskräfte Als Coach fördere und unterstütze ich Fach- und Führungskräfte in folgenden Bereichen:

• Ich als Chef, Erwartungen an mich, was möchte ich erreichen, welche Chancen und Risiken gibt es?

• Habe ich noch den richtigen Job, Potentiale, Qualifikationen, Stärken und Schwächen? • Wie bewerbe ich mich richtig, Unterlagen erstellen, Übungen für das

Vorstellungsgespräch?

6.1.3 Neuorientierung Als Coach unterstütze ich den Neuorientierungs-Prozess mit folgenden Ansätzen

• Standortbestimmung • Persönlichkeitsanalyse • Wünsche und Träume ermitteln • Entscheidungsfindungsprozess • Das Thema Neuorientierung habe ich oft als Nachfolgethema von einem „fast“ Burnout.

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6.1.4 Mediation • Ich unterstütze Parteien bei Konflikten in aussergerichtlichen Vermittlungen • Als Mediator unterstütze, ermutige ich die Parteien eigenständig Lösungen zu finden.

6.1.5 Begleitung ins Berufsleben • Bewerbungsunterlagen (CV, Motivationsschreiben) prüfen • Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch • Kommunikation mit möglichen Arbeitgeber

7 Nutzen von Coaching 7.1 Für den Coachee, Coaching hilft bei...

• Entwickeln von Strategien für anstehende Herausforderungen • Erweitern und erproben des Handlungsspielraums • Umsetzen und Entwickeln von neuen Ideen • Arbeitssituationen zu reflektieren und realistisch einschätzen zu können • Eigene Potentiale zu erkennen und gezielt einzusetzen • Bearbeiten von Konflikten • Vorbereitung von Entscheidungen • Bisherige Erfahrungen reflektieren

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8 Anhang'

8.1 Raster'für'das'Coachinggespräch'

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Phase Fragestellung Antworten

Einstieg(ins(Coaching(Gespräch

Wie(haben(sich(mich((Coach)(gefunden?(Was(ist(Ihnen(wichtig(im(Gespräch?(Gibt(es(etwas(was(ich(vorgängig(wissen(sollte?

Auftragsklärung Warum(geht’s?(Worüber(wollen(Sie(sprechen?(Seit(wann(besteht(die(Situation(schon?(Warum(jetzt(zu(einem(Coach?(Was(soll(sich(nach(dem(Coaching(ändern?(Woran(ist(für(Sie(das(Thema(erkennbar?(Wer(ist(daran(noch(beteiligt?(Was(würde(sich(ändern,(wenn(das(Thema(nicht(vorhanden(wäre?(

Ziel Was(möchten(Sie(mit(dem(Coaching(erreichen?(Was(ist(Ihr(Ziel?

Auftragsgestaltung Was(muss(heute(passieren,(dass(Sie(mit(einem(guten(Gefühl(rausgehen?(Wann(hat(sich(das(Coaching(für(Sie(ausgezahlt?(Welche(Erwartungen(haben(Sie(an(mich?(Was(wollen(Sie(als(erstes(besprechen?(

Fokussierung(des(Themas Was(können(Sie(tun,(damit(das(Thema(schlimmer(wird?(Woran(würden(Sie(merken,(dass(das(Thema(gelöst(ist?(Was(müssten(Sie(tun,(damit(Sie(dem(Thema(einen(Schritt(näher(kommen?(Auf(einer(Skala(von(1L10(wo(stehen(Sie(jetzt,(wann(können(Sie(sofort(tun(um(eine(Stufe(höher(zu(kommen?(Was(würden(Sie(fühlen,(wenn(das(Thema(bereits(gelöst(wurde?

Gestaltung(des(Weges Kennen(Sie(jemand(der(sich(mit(dem(gleichen(Thema(befasst?(Welche(Faktoren((innere(und(äussere)(hindern(Sie(daran?(Was(tun(Sie(und(Ihre(Mitmenschen,(wenn(das(Thema(erledigt(ist?(Was(sind(Sie(bereit(zu(tun(um(das(Thema(zu(lösen/ändern?(

Konkrete(Massnahmen Was(tun(Sie(als(erstes?(Wann(tun(Sie(es?(Wie(machen(Sie(es?(Was(sind(die(3(ersten(Massnahmen?(Wem(wollen(Sie(es(kommunizieren?

Abschluss(des((ersten)(Gespräch

Was(hat(sich(in(dieser(Stunde(geändert?(Was(konkret(nehmen(Sie(mit?(Wie(geht(es(weiter?(Was(würden(Sie(als(Erfolg(bezeichnen?

Ablauf2eines2Coaching2Gesprächs2bei2René2Marques

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8.2 Flyer'Coaching4P'

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