Meisterlich 160915 end

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MEISTERLICH 16.09.2015 Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung von Digitales Handwerk Interview mit HWK-Geschäftsführer Dr. Klein-Zirbes Seite 11 Tag des Handwerks 2015 Eröffnung in Saarlouis mit Ministerin Rehlinger Seite 14 Potenzial nutzen HWK-Präsident Wegner zum Thema Flüchtlinge Seite 22

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MEISTERLICH16.09.2015Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung von

Digitales Handwerk

Interview mit HWK-Geschäftsführer Dr. Klein-Zirbes Seite 11

Tag des Handwerks 2015

Eröffnung in Saarlouis mit Ministerin Rehlinger Seite 14

Potenzial nutzen

HWK-Präsident Wegner zum Thema Flüchtlinge Seite 22

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InhaltBESTE WERBUNG FÜR DAS HANDWERKDie Jahrsgangsbesten Meister- und Techniker . . . 03GUT FÜRS HANDWERK, GUT FÜRS SAARLANDÜberreichung des Zuwendungsbeschids 2015 . . . 04KARRIERE IM HANDWERKDie über 130 Handwerksberufe haben Zukunft . . 05DUALE AUSBILDUNGBerufliche Karriere im Handwerk starten . . . . . . . . 06DIE HANDWERKER IM HAUS LOHNEN SICHHandwerkerkosten von der Steuer absetzen . . . . . 07SEMSTERBEGINN 2015Die neuen Meister- und Technikerschüler . . . . . . . . 08AKADEMIKER VERSUS HANDWERK?HWK bewirbt 150 offene Lehrstellen . . . . . . . . . . . . 09DIGITALE HELDENDie moderne Schreinerei von Raphael Haas . . . . . 10DIGITALES HANDWERK? WAS IST DAS?Interview: HWK-Geschäftsführer Dr. Klein-Zirbes . 11DAS ZUHAUSE DER ZUKUNFTE-Handwerk in Häusern und Betrieben . . . . . . . . . . 12LICHTTEST 2015Im Oktober zu Ihrem Kfz-Meisterbetrieb . . . . . . . . . 13DER TAG DES HANDWERKS 2015Am 19. September in Saarlouis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14RÜCKSCHAUImpressionen vom Tag des Handwerks 2014 . . . . . 16DIE SCHREINER SUPERSTARS 2015Jahrgangsbeste auf dem Tag des Handwerks . . . . 17DAS POTENZIAL MUSS GENUTZT WERDENInterview: HWK Präsident Bernd Wegner zum Thema Flüchtlinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22UMWELTMANAGEMENTEin Pioneer aus der Elektromechanik . . . . . . . . . . . . 24WEITERBILDUNG STÄRKT WIRTSCHAFT117 Fortbildungsdiplome überreicht . . . . . . . . . . . . . 28PRAKTISCH UNSCHLAGBARSchüler besuchen Handwerksbetriebe . . . . . . . . . . 29KARRIERE IM HANDWERKDie Alternative zum Studium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

VERLAG UND DRUCKEREI GMBHVOM 16. SEPTEMBER 2015

VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNGThomas Deicke

ANZEIGENLEITUNGAlexander Grimmer

REDAKTIONDietmar Henle (HWK), Jörg O. Laux (verantwortlich)

TEXTE UND FOTOSHWK, Peter Diersch, Dietmar Henle, fotolia.com, Agenturen

LAYOUT UND PRODUKTIONm-content,

Service für Medienleistung und PR

DRUCK UND VERLAGSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Leidenschaft ist das besteWerkzeug: So lautet dasMotto des diesjährigen Tagdes Handwerks, den wir imRahmen der bundesweitenImagekampagne des Hand-werks durchführen. Es istso: Leidenschaft treibt un-seren Wirtschaftsbereichmit seinen rund 12.000Mitgliedsbetrieben und ih-ren über 60.000 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiterntäglich an.

Das Handwerk leistet einenunverzichtbaren Beitrag,wenn es darum geht, dasswichtige Werte wie Ver-braucherschutz, nachhalti-ge Wirtschaftsweise, Pro-dukt- und Arbeitsqualität,sowie Arbeits- und Ausbil-dungssicherheit in unse-rem Wirtschafts- und Ge-sellschaftsleben Bestandhaben. Ohne die Fachkom-petenz unserer Handwerks-meisterinnen und -meistergeht es nicht.

Damit wir die Zukunft ge-winnen, müssen wir demNachwuchs aufzeigen, wel-che Chancen das Hand-werk ihnen bietet. Bei über130 handwerklichen Ausbil-dungsberufen ist für jedenetwas dabei. Das gilt glei-chermaßen für Technikinte-ressierte, wie für beson-ders Kreative oder für jene,die gerne mit Menschenmit Kontakt haben. ImHandwerk stehen nach derLehre weitere vielverspre-chende Optionen für eineberufliche Karriere offen. InVerbindung mit einem Stu-dium ist die duale Ausbil-dung ein echtes Karriere-sprungbrett. Wer die Ar-beitstechniken eines Hand-werks praktisch erlernt und

sich mit Themen und Fra-gen zum Management aus-einandergesetzt hat, demstehen viele Führungsstel-len in der Wirtschaft offenbis hin zur unternehmeri-schen Selbstständigkeitauf der Grundlage desMeisterbriefs.Lassen Sie sich von derWelt des Handwerks faszi-

nieren. Ich wünsche Ihnenviel Vergnügen und neueEinblicke in einen Wirt-schaftsbereich, für dengilt „Leidenschaft ist dasbeste Werkzeug“.

Ihr Bernd Wegner Präsident der Hand-werkskammer

Liebe Leserinnen und Leser,VORWORT DES PRÄSIDENTEN

HWK-Präsident Bernd Wegner. Foto: P. Diersch

Der Tag des Handwerks kommt nach Saarlouis!

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auf dem Kleinen Markt.

Leidenschaft ist das beste Werkzeug.

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Sie sind für mich diebeste Werbung, diesich unser Handwerkvorstellen kann und ich

wünsche mir, dass viele IhremVorbild folgen werden“, gratu-lierte der Präsident der Hand-werkskammer des Saarlandes(HWK), Bernd Wegner, denJahrgangsbesten der Saarlän-dischen Meister- und Techni-kerschule. Im Rahmen einerFeierstunde wurden am 7.September 2015 die bestenAbschlussarbeiten des Jahr-ganges 2014/2015 der Absol-venten der SaarländischenMeister- und Technikerschule

(SMTS) und der Absolventender Teilzeitausbildung derTischler ausgezeichnet. Rund200 Gäste waren der Einla-dung des Fördervereins derSaarländischen Meister- undTechnikerschule gefolgt, umder Ehrung beizuwohnen.Wegner hob besonders diehandwerkliche Kreativität dervorgestellten Arbeiten hervor:„Bitte halten Sie Ihr heuteprämiertes und gezeigtesQualitätsniveau bei, dennWertarbeit zahlt sich immeraus und nichts prägt dasImage des Handwerks sonachhaltig positiv.“

Die Festansprache hielt dieStaatssekretärin im Ministeri-um für Bildung und Kultur, An-drea Becker. Sie unterstrich, dass die jun-gen Meister und Meisterinnenmit ihrer besonderen Qualifi-kation den Schlüssel für dieSelbstständigkeit in der Handhielten. Dadurch seien sie fürdas Saarland enorm wichtig.„Sie haben bewiesen, dassSie Ihr Handwerk beherrschenund wir sind stolz auf Sie alsjunge Leistungsträger derWirtschaft. Nutzen Sie IhreChance für den Schritt in dieSelbstständigkeit.“Damit untermauerte sie Wegners Ansicht, dass dasHandwerk mit dem Meister-brief als einziger Wirtschafts-zweig über eine organisierteWeiterbildung zum Unterneh-mer verfüge. Es sei eine Spit-zen-Qualifikation, die fachli-che und unternehmerischeKompetenz vereint. Sowohl

für Becker als auch für Weg-ner ist die Meister- und Tech-nikerweiterbildung eines derbesten Instrumente, um demFachkräftemangel zu begeg-nen.Die Auszeichnung der neunJahrgangsbesten wurden mitje 500 Euro prämiert, die vomFörderverein der saarländi-

schen Meister- und Techniker-schule, der Stiftung Saarländi-sches Handwerk Winfried-E.-Frank-Stiftung, der IKK Süd-west, der Signal Iduna, derEnergie SaarLorLux, demSparkassenverband Saar, der Firma Holzhauer und denStadtwerken Saarbrücken gestiftet wurden.

Beste Werbung für das Handwerk Staatssekretärin Andrea Beckerwürdigte die Jahrgangsbestender Saarländischen Meister- undTechnikerschule. Eine Ausstel-lung in der Handwerkskammerzeigte die Meisterstücke.

Staatssekretärin Andrea Becker (l.) und die Jahrgangsbesten 2015.

Die Preisträger präsentierten ihre Meisterstücke während einerAusstellungen in der HWK. Fotos: P. Diersch

Friseurhandwerk: Nathalie Lieblang Installateur und Heizungsbauerhandwerk: Simon Müller Kfz-Technikerhandwerk: Benjamin Kirsch Maler- und Lackiererhandwerk: Timo Warken Maler- und Lackiererhandwerk, FR Fahrzeuglackierung:Maximilian NeunerElektrotechnikerhandwerk: Tobias Klein Tischlerhandwerk: Michael Weber Staatl.Gepr. Techniker, Fr. Elektrotechnik: Michael Schnitt Staatl.Gepr. Techniker, Fr. Maschinentechnik: Kevin Bierend Staatl.Gepr. Techniker, Fr. Kfz-Technik: Laszlo Peimli

Die Preisträger 2015 sind:

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36 FRISCHGEBACKENE TECHNIKERINNEN UND TECHNIKER

In einer Feierstunde überreichte HWK-Präsident Bernd Wegner und der Leiter der Saarländi-schen Techniker- und Meisterschule, Dieter Schäfer, die Abschlusszeugnisse an 36 frischge-backene staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker. „Mit Ihrem Abschluss halten Siesich alle beruflichen Optionen offen. Sie sind jetzt eine hochqualifizierte Fachkraft mit demaktuellen Wissensstand Ihres Berufes. Das macht Sie zu gefragten Experten in Ihrer Branche.Das ist Ihre Chance. Nutzen Sie sie“, gab Wegner den Absolventen mit auf den Weg. Es sei jakein Geheimnis, dass qualifiziertes Fachpersonal gerade in technischen Berufen hoch im Kursstehe. dh

Anke Rehlinger, Minis-terin für Wirtschaft,Arbeit, Energie undVerkehr, überreichte

am 23. Juli 2015 im Beisein von130 Auszubildenden dem saar-ländischen Handwerk in derHandwerkskammer des Saar-landes (HWK) einen Zuwen-dungsbescheid in Höhe von ei-

ner Million Euro zur Förderungder handwerklichen Aus- undWeiterbildung. „Eine gute Aus-bildung von Handwerkern istder Schlüssel für innovativesHandwerk. Und was gut für un-ser Handwerk ist, ist auch gutfür unser Saarland“, betonteMinisterin Anke Rehlinger beider Übergabe des Zuwen-dungsbescheides an Kammer-präsident Bernd Wegner. „DasLand bietet gerade in Zeitendes demographischen Wan-dels, ein breitgefächertes undauf die jeweilige Zielgruppe zu-geschnittenes Angebot, umjungen Menschen eine qualita-tiv hochwertige Ausbildung zuermöglichen, die Wettbewerbs-fähigkeit der saarländischenWirtschaft zu erhalten und siezukunftsorientiert zu unterstüt-zen.“ Die Handwerkskammertrage dazu bei, Berufsanfängerfür das Handwerk und die dua-le Ausbildung zu gewinnen. Dieüberbetriebliche Lehrlingsun-terweisung, der ein großer Teildes Zuschusses zugutekomme,sei dabei ein zentraler Faktor,

der auch die Aus-bildungsbetriebeentlaste.Präsident BerndWegner dankteMinisterin AnkeRehlinger und derLandesregierungfür diese Förde-rung. „Die Zuwen-dung durch dieLandesregierungist ein wichtigerBeitrag, um dashohe Niveau derBildungsqualitätund der Beratungim Handwerk wei-ter auszubauen.“Beste Bildungsvo-raussetzungenbieten zu können,sei für das Hand-werk immenswichtig, geradeangesichts dessteigenden Wettbewerbs umqualifizierten Fachkräftenach-wuchs. Die Qualität der HWK-Bildungsstätten sei ein wichti-ges Aushängeschild, um junge

Menschen für das Handwerk zubegeistern, so Wegner.Insgesamt besuchen jährlichrund 20.000 Teilnehmer die Bil-dungseinrichtungen des Hand-

werks; davon allein 11.000 dieÜLU. Darüber hinaus werden inder HWK pro Jahr über 6.500Aus- und Weiterbildungsbera-tungen durchgeführt.

„Gut fürs Handwerk, gut fürs Saarland“:Überreichung des Zuwendungsbescheids 2015Wirtschaftsmi-nisterin Rehlin-ger überreichtZuwendungs-bescheid zurFörderung derAusbildung anHandwerks-kammer desSaarlandes.

Ministerin Anke Rehlinger überreicht den Zuwendungsbeschied für die Saar-ländische Handwerkskammer an deren Präsidenten Bernd Wegner. Foto: HWK

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Die wenigsten wissen,dass das Handwerkeine Vielzahl von Kar-riereoptionen bietet

und beschäftigen sich deshalbnicht mit dieser vielseitigenberuflichen Alternative. Stu-dieren ist vielmehr angesagt,weil viele mit dem akademi-schen Bildungsweg automa-tisch beruflichen Aufstieg ver-binden.Dabei übersehen die meisten,dass häufig junge Menschenim Studium scheitern. Die Ab-brecherquote liegt im Bundes-durchschnitt bei 28 Prozent.Das ist im Handwerk bei wei-tem nicht so! Die Entscheidung für einen

Handwerksberuf ist mit vielenMöglichkeiten gekoppelt, sichfachlich weiterzuentwickeln.

SEIN EIGENER CHEFSEIN

Wer im Handwerk nach derAusbildung seinen Meisteroder den Staatlich GeprüftenTechniker machen will, demeröffnen sich beispielsweiseals Führungskraft im Betriebviele Optionen. Als Betriebslei-ter kann er seine Kenntnisse inPersonalführung ebenso ein-bringen wie sein Organi-sationstalent.Zudem sind seine Ausbil-dungsqualitäten sehr gefragt.

Und wer sein eigener Chefsein will, hat mit dem Meister-brief neben der fachlichenQualifikation auch das nötigebetriebswirtschaftliche Wissenerworben.Damit ist das Ende der Karrie-releiter noch nicht erreicht. Der Meisterbrief erlaubt es zu-dem, sich weiter zu speziali-sieren, etwa zum GeprüftenBetriebswirt (HwO) oder zumRestaurator im Handwerk. Sogar ein Studium ist möglichund eröffnet somit weitereKarriereschritte. red

Der Aufstieg ist jederzeit möglich Die über 130 Handwerksberufebieten nicht nur eine fundierteAusbildung, sondern auch at-traktive Zukunftsperspektiven

Informationen über Karrie-remöglichkeiten im Handwerk erhält manbeim Tag des Handwerksauf dem Kleinen Markt inSaarlouis (siehe Seite14ff.). Die HWK-Berater gebenhierzu gerne Auskunft: Tel. (06 81) 58 09 - 143

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CHINESISCHE DELEGATION BESUCHTE HWK

Im Rahmen eines Seminars des Arbeitskreises China der Hochschule Worms besuchten 24Professorinnen und Professoren der Süd-West Universität der Nationalitäten Chengdu am 17. Juli 2015 die Bildungsstätten der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK). HWK-Haupt-geschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes betonte in seiner Begrüßung, dass das duale Bildungs-system das solide Fundament der Gründungsausbildung im Handwerk sei. Auch die enge Zu-sammenarbeit mit den Hochschulen sei ein wichtiger Baustein im Rahmen der Existenzgrün-dungen. Während der Führung durch die HWK-Bildungsstätten konnte sich die chinesischeDelegation vom hohen Ausbildungsniveau der Handwerkskammer überzeugen.

zum Beispiel beim „AmbientAssisted Living“, kurz AAL ge-nannt, das sich mit modernenAssistenzsystemen für einselbstbestimmtes Leben im Al-ter beschäftigt.

VIELSEITIG UNDZUKUNFTSSICHER

Wer sich also für das Hand-werk entscheidet, entscheidetsich für Zukunftssicherheit.Den jungen Menschen steheneine Vielzahl an Karriereoptio-

60.000 Mitarbeiter, rund12.000 Betriebe undüber 5 Milliarden EuroUmsatz: das Handwerk

ist im Saarland ein zentralerWirtschaftsfaktor. Denn es istnicht nur wichtiger Zuliefererfür die Industrie und bedeu-tender regionaler Versorger so-wie Dienstleister, sondernauch der größte gewerblicheAusbilder. Durch den hohenTechnisierungsgrad ist der Be-darf an qualifizierten Fachkräf-ten natürlich groß. Das sindgute Aussichten im Hinblickauf die beruflichen Entwick-lungsmöglichkeiten.

ANZUKUNFTSTHEMEN

MITWIRKEN

Deshalb lohnt es sich, über ei-ne berufliche Karriere im Hand-werk nachzudenken. Hand-werk ist zudem zukunftsorien-tiert. Zentrale Themen wie bei-spielsweise die Energiewendesind nur mit dem Handwerkumzusetzen. Auch die Heraus-forderungen der demografi-schen Entwicklung, die zuneh-mend an Bedeutung gewinnen,können oft nur mit Hilfe desHandwerks gelöst werden. So

nen offen. So können mit derMeister- oder Technikerausbil-dung im Handwerk nicht nurverantwortungsvolle Führungs-aufgaben im Betrieb übernom-men werden; mit dieser kannman sich auch selbstständigmachen und sein eigenes Un-ternehmen gründen. Zudem ist ein weiterführendesStudium mit der dualen Ausbil-dung möglich. Diese vielfälti-gen Möglichkeiten bieten an-dere Ausbildungswege nicht.

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Die Rechnungen fürHandwerksarbeitenam eigenen Haussind in vielen Fällen

von der Steuer absetzbar. Die-ser sogenannte Handwerker-bonus ist inzwischen zu einemder größten Steuergeschenkean den Bürger geworden. Übereine Milliarde Euro jährlich soller Experten zufolge den Staatkosten, manche schätzen so-gar noch mehr.Vor mehreren Jahren gehörtenHandwerkerleistungen imSteuerrecht noch zu den haus-haltsnahen Dienstleistungen.Seit 2003, durch das „ZweiteGesetz für moderne Dienstleis-tungen am Arbeitsmarkt“,wurde der Handwerkerbonusdavon abgekoppelt. 2009fasste der Gesetzgeber diesesteuerliche Änderung im Jah-ressteuergesetz (JStG) nocheinmal zusammen, weil es aufdie EU-Haushalte erweitertwurde.

HANDWERKERBONUSBEI ERWEITERUNGDES WOHNRAUMS

Die letzte Aktualisierung er-folgte dann durch das Bundes-finanzministerium (BMF) An-fang 2014. In einem Schreibenan die Finanzämter wurde derKatalog der Handwerkerleis-tungen noch einmal erweitert,die Bürger von der Steuer absetzen können. Seitdem sind auch Handwer-kerleistungen von der Steuerabsetzbar, die zu einer Erwei-terung des Wohn- bzw. Nutz-raums führen. Ausschlaggebend ist laut BMF-Schreiben lediglich, dass dieLeistung „im Haushalt“ er-bracht wird. Wer also zum Bei-spiel den bislang ungenutztenDachboden ausbauen lässt,kann die Handwerkerrechnungin der Steuererklärung geltendmachen.

BEDINGUNGEN

Zwei Bedingungen gibt es da-für, dass man Handwerkerleis-tungen absetzen kann: Ers-tens, dass es sich um Bauar-beiten an einer bestehendenImmobilie handelt - also keinNeubau - und zweitens, dassman selbst in dem Objektwohnt.Eine Ausnahme gilt für Woh-nungen oder Häuser, die deneigenen Kindern überlassenwerden, ohne dass sie Mietezahlen. Für Vermieter geltenandere Regeln. Lesen Sie dazuunseren Überblick. Mieter hin-gegen können ebenfalls Hand-werker beauftragen und dieKosten von der Steuer abset-zen.Wichtig: Jeder, der Handwer-kerleistungen absetzen will,darf die Rechnung nicht barbezahlen, sondern über dasKonto mitsamt einem entspre-chenden Zahlungsbeleg. DieRechnung und die Zahlungs-quittung werden dann derSteuererklärung beigelegt.

DIESE GRUNDSÄTZESOLLTEN SIEBEACHTEN

Grundsätzlich können Kostenvon der Steuer abgesetzt wer-den, sobald die Handwerksar-beiten von einem Profi ausge-führt wurden. 20 Prozent desArbeitslohns sind dann bis zueiner Höhe von 6.000 Euro ab-setzbar. So errechnet sich derSteuervorteil von bis zu 1.200Euro. In der Vergangenheit gabes immer wieder Unklarheiten,inwieweit die eine oder andereLeistung absetzbar ist odernicht. Jetzt gilt im Grundsatz,dass Reparieren, Renovieren,Austauschen oder Bestehen-des erweitern, immer unterden sogenannten Handwerker-bonus fällt.

IM EINZELFALLABSETZBAR

Neben den absetzbaren Hand-werkerleistungen gibt es nocheine Vielzahl weiterer Arbei-ten, die im Einzelfall geltendgemacht werden können.Dazu zählen Umzugsdienst-leistungen, Schädlingsbe-kämpfung, Taubenabwehr,Laubentfernung oder auchGärtnerarbeiten. So gilt dasSchneiden der Hecke, das Ra-senmähen und Unkrautjätenbeispielsweise als haushalts-nahe Dienstleistung. AberPflanzarbeiten und Gartenge-staltung sind Handwerkerleis-tungen. Im Zweifel fragen Sieam besten bei Ihrer Hand-werkskammer nach. red/vlh

Kosten für Handwerker von der Steuer absetzenSie können jährlich bis zu 1.200Euro Steuern sparen mit dem sogenannten Handwerkerbonus.Vom Ausbau bis zur Renovierungreichen die Möglichkeiten.

Wer sich Handwerker ins Haus holt, kann sich bei der Steuer etwas zurück holen. Foto: kurhan/fotolia.com

Viele Verbraucher, die einen Hausmeisterdienst oder einenHandwerker beauftragen möchten, stellen sich die Frage,auf was bei der Auftragsvergabe zu achten ist?Grundsätzlich ist empfehlenswert, dass man mehrere Ange-bote schriftlich einholt. Dabei kann man sich zunächst imBekannten- und Freundeskreis nach einem geeigneten Be-trieb umhören oder im Internet recherchieren. Man solltesich dabei nicht von positiven Bewertungen für einen be-stimmten Dienst blenden lassen, sondern in jedem Fallmehrere Kostenvoranschläge einholen, um die angebote-nen Leistungen besser vergleichen zu können. Solch ein Angebot bzw. Kostenvoranschlag ist grundsätzlichkostenlos für den Verbraucher, es sei denn, es wird vertrag-lich etwas anderes vereinbart. Beachten sollte man, dass -soweit kein Festpreis vereinbart wurde - der Endpreis um 15 bis 20 % vom Kostenvoranschlag abweichen darf. DesWeiteren sollten Sie die Angaben im Angebot verstehenund auf ihre Plausibilität überprüfen. Erteilen Sie keinenAuftrag, bei denen Ihnen nicht klar ist, welche Leistungengenau erbracht werden. Klären Sie insbesondere die Zah-lungsmodalitäten und den zeitlichen Rahmen für die Aus-führung der Arbeiten.Die Auftragsvergabe kann mündlich oder schriftlich erfol-gen. Sollten die Arbeiten nicht sach- und fachgemäß bzw.absprachegemäß ausgeführt werden, erfahren Sie bei derVerbraucherzentrale des Saarlandes e.V., welche Rechte Ih-nen zustehen. Sie erreichen die Verbraucherzentrale unterTel. (06 81) 5 00 89 - 0. vz-saar

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für die richtige Karriereleiternämlich die im Handwerk ent-schieden und können jetzt mitdem Aufstieg beginnen“, er-munterte HWK-PräsidentBernd Wegner die neuen Teil-nehmerinnen und Teilnehmerdes Studienjahrganges 2015/2016. Er unterstrich die Be-deutung der Meister- undTechnikerausbildung geradevor dem Hintergrund des an-stehenden Fachkräftemangelsund auch Unternehmerdefizitsim Saarland. Erfreut zeigte sich Wegner da-rüber, dass die Zahl der Neu-anmeldungen gegenüber demVorjahr gesteigert werdenkonnte. Das sei ein Indiz da-für, dass die Förderung der

Sie gehören mit IhrerWahl zur Meister- oderTechnikerweiterbildungbald zu den Besten im

Land“, ermunterte Jürgen Bar-ke, Staatssekretär im Ministe-rium für Wirtschaft, Arbeit,Energie und Verkehr, in seinerBegrüßung den neuen Meis-ter- und Technikerjahrgangder Saarländischen Meister-und Technikerschule. „Gut

ausgebildete Fach- und Füh-rungskräfte sind die Basis ei-ner gut funktionierenden Wirt-schaft. Und hier leistet dieseSchule einen wichtigen Bei-trag.“ Die Meister- und Techniker-schule bildet Spitzenkräfteauf höchstem Niveau aus, soBarke und wünschte allenauch das nötige Durchhalte-vermögen.„Sie haben sich

Schule durch das Wirtschafts-ministerium eine gut angeleg-te Investition in die Zukunftdes Landes ist. Gleichzeitigbetonte er, dass ohne dieseUnterstützung des Landes dasbreite Angebot der Saarländi-schen Meister- und Techniker-schule zu den jetzigen Kondi-tionen nicht möglich sei. Für den Präsidenten sprechenvier Gründe für eine Weiterbil-dung zum Meister und Techni-ker. Zum einen bieten sichviele berufliche Optionen alsgefragte Fach- und Führungs-kräfte an und zum anderenkönnen sich die Absolventender Meister- und Techniker-schule als Unternehmerselbstständig machen. Sie ha-

ben es außerdem in der Handspäter ihren Fachkräftenach-wuchs selbst zu qualifizierensowie, wenn gewünscht, einStudium anzuschließen. Das alles zeige die Zukunfts-sicherheit dieser Weiterbil-dung. Aktuell besuchen 254Absolventen die Saarländi-sche Meister- und Techniker-schule. Die Meisterausbildungfindet in den Bereichen KFZ,Sanitär- und Heizung, Tisch-ler, Maler- und Lackierer,Elektrotechnik, Metallbau,Feinwerkmechanik sowie Fri-seure statt. Die neuen Techni-ker werden in den ZweigenKFZ-Technik, Elektrotechnikund Maschinentechnik ausge-bildet. dh/hwk

Semesterbeginn 2015: Neue Meister- undTechnikerschüler für das Saarland Staatsekretär Jürgen Barke be-grüßte 217 neue Meister- undTechnikerschüler in der HWK.

Stilsicher präsentierte sich Elektrogeselle Marc Bollig bei seiner „Einschulung“ in die SMTS. Vonrechts: Präsident Wegner, HGF Dr. Klein-Zirbes, Jürgen Barke, HWK-Bildungs-GF Stefan Gerhard undSchulleiter Dieter Schäfer. Foto: P. Diersch

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In einer gemeinsamen Pres-sekonferenz am 8. Septem-ber in der Handwerkskam-mer des Saarlandes (HWK)

haben die RegionaldirektionRheinland-Pfalz-Saarland derBundesagentur für Arbeit unddie Handwerkskammer desSaarlandes deutlich gemacht,dass im anhaltenden Trend zurAkademisierung ein Grund fürden Bewerberrückgang imHandwerk zu sehen ist. HWK-Präsident Bernd Wegner hebthervor: „Diese Entwicklung ge-fährdet die langfristige Versor-gung des saarländischenHandwerks mit qualifiziertenFachkräften. Schon jetzt machtsich gerade in den technisier-ten Berufen ein Fachkräfte-mangel bemerkbar. Das saar-ländische Handwerk bietetderzeit 150 offene Lehrstellen.Wir werden nicht nachlassen,auf die Karrierechancen in un-serem Wirtschaftsbereich hin-zuweisen“.

DER HEISSE DRAHTZUR AUSBILDUNG

Der Kammerpräsident weist indiesem Zusammenhang aufdie Azubi-Hotline Tel. (06 81)58 09 - 216 der HWK hin, diesein Haus seit Juli freigeschal-tet hat und die derzeit in Saar-brücken mit einer mobilen Pla-katwand beworben wird. Hei-drun Schulz, Vorsitzende derGeschäftsführung der Regio-naldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagenturfür Arbeit bestätigte, dass dieUnternehmen überwiegendPersonal mit guter beruflicherQualifikation suchen. „Nichtzuletzt aufgrund des techni-schen Fortschritts wird der Be-darf an Akademikern zwarwachsen, aber auch der Be-darf an gut ausgebildetenFachkräften wird in Zukunftauf hohem Niveau liegen. Hiergibt es gute Chancen.

STUDIUM NICHTIMMER DIE RICHTIGE

WAHLHWK-Präsident Bernd Wegnerverweist auf Studien, die bele-

gen, dass eine akademischeAusbildung nicht automatischdas Ticket zu einer Führungs-position ist. Hinzu komme diehohe Zahl derjenigen, die ihrStudium abbrechen, um sichneu zu orientieren, was einerster Schritt in eine Karriereim Handwerk sein kann. In die-ser Personengruppe siehtWegner eine interessante Ziel-gruppe für das Handwerk:„Deshalb haben wir Anfangdes Jahres einen Studienscouteingestellt“, so Bernd Wegner.Heidrun Schulz hierzu: „DieEntscheidung für ein Studiumoder eine Ausbildung solltesorgfältig abgewogen werden.Es ist immer ratsam, sich übermehrere Alternativen und We-ge gründlich zu informieren.Dazu gehört es auch, prakti-sche Erfahrungen zu sammelnund sich die unterschiedlichenMöglichkeiten in Praktikums-phasen anzusehen. Erst danach lässt sich einetragfähige Entscheidung fürden individuell richtigen Wegtreffen. Gerade auch im Hand-werk gibt es sehr gute berufli-che Entwicklungsmöglichkei-ten und Verdienstchancen.“Sie betonte auch, dass dieduale Ausbildung ein System-garant sei, die wesentlich zurSicherung des Arbeitsmarktsbeitrage.

HANDWERK BIETETCHANCE FÜR

NEUORIENTIERERNeuorientiert hatte sich auchSchreinermeister Florian Jost.Nachdem er erkannt hatte,dass ein Studium nicht seinenErwartungen entspricht, hat ersich in der Berufsberatung derArbeitsagentur und der Hand-werkskammer beraten lassen.Heute ist er Meister und eingefragter Mann. „Ich kann nur jedem empfeh-len, die Beratungsangeboteanzunehmen, um herauszufin-den, welcher Beruf zu ihmpasst.“ Seine AuszubildendeChantal Karollus hat ein Studi-um zum Bachelor Kulturwis-senschaft abgeschlossen undabsolviert zurzeit eine Schrei-

nerlehre. Sie erklärt unum-wunden: „Es war für mich be-deutend einfacher, im Saar-land einen Ausbildungsplatzals Schreiner zu finden als ei-nen adäquaten Arbeitsplatz imKulturmanagement. Das Schöne ist, dass sichHandwerk und Kulturwissen-schaft wunderbar miteinanderverbinden lassen. Schließlichist das Handwerk Bestandteilund Voraussetzung kulturellenSchaffens. Das gilt auch undgerade für das Schreinerhand-werk.

VORBEHALTE GEGENBERUFLICHE BILDUNG

ABBAUENHeidrun Schulz und BerndWegner konstatierten, dass El-tern und Jugendliche der be-ruflichen Ausbildung im Hand-werk immer noch mit Vorurtei-len begegnen. Dies müsse sichändern: „Manche denken,dass sich nur mit einem Studi-um gute Einkommen erzielenlassen und sich bessere Er-werbskarrieren ergeben. Es ist zu wünschen, dass Aus-bildung und Studium in der öf-fentlichen Wahrnehmunggleichberechtigt nebeneinan-der stehen. Die beste Berufs-wegeplanung hängt von denindividuellen Fähigkeiten, Eig-nungen und Freuden am jewei-ligen Tun ab.“ dh/hwk

Das Handwerk ist eine gute Alternative zum Hochschulstudium HWK bewirbt 150 offene Lehr-stellen. Seit Juli gibt es eine Azu-bi-Hotline, über die man sich di-rekt über offene Ausbildungs-stellen informieren kann.

Heidrun Schulz und Präsident Wegner starten die mobile Bewerbung der HWK-Azubi-Hotline.Foto: hwk

Azubi-HotlineTel. (06 81) 58 09 - 216

Informationen

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Die Schreinerei vonRaphael Haas liegtim kleinen OrtSchwalbach-Elm, et-

wa 25 Kilometer westlich vonSaarbrücken. „Ich habe mich1985, also vor 30 Jahren, mitmeinem Schreinerbetriebselbstständig gemacht - mitden Maschinen, die man da-mals so hatte. Mit der Schrei-nerei ging es stetig bergauf,aber etwa ab 1995 haben wirfestgestellt, dass uns Aufträgeweggebrochen sind, weil wirnicht die dafür nötige Technikzur Verfügung hatten“, erin-nert sich Inhaber RaphaelHaas an die Anfänge seinesSchreinereibetriebs. Dabei seies ab 1995 immerhin um einAuftragsvolumen von bis zu300.000 DM gegangen. Essollten noch drei Jahre ins

Land gehen, bis Haas denSchritt in die digitale Schrei-nerwelt wagte. „Bei einerWeihnachtsfeier im Jahr 1998sagte mir ein befreundeterMaschinenbauer sinngemäß:Wenn du jetzt nicht mit digita-ler Technik anfängst, kannstdu in zehn Jahren deine Ferti-gung an den Nagel hängen.Das hat mir zu denken gege-ben. Jeder Tag, den wir zu spätdran sind, kostet uns ein gan-zes Jahr“, sagt Haas nach-denklich. Gemeinsam mit demFreund ging Haas dann 1999daran, sich die ersten CAD-und CNC-Maschinen anzu-schauen. „Mit einem Budge-trahmen von 300.000 DM hat-ten einen Termin bei einemHersteller, der drei Autostun-den von uns ansässig war.“Besagter Termin dauerte indes

nur fünf Minuten, wie Haas er-zählt: „Wir haben uns direktgefragt: Was machen wir dennhier? So etwas hat in ein paarJahren jeder Betrieb - wir müs-sen größer denken!“ Größerdenken, dasheißt nichtnur: größereMaschinen.Das heißtauch: größe-res Geld.„Wir sinddann auf Her-steller gesto-ßen, die imSchreiner-handwerk nicht so bekanntwaren, und haben uns damalseine Vierachs-Portalmaschinezugelegt, mit der wir schon einJahr später die richtig großenHolzteile fräsen konnten. Das

Gesamtvolumen CAD/CNC hatsich auf lange Sicht gelohnt,war aber mit 1,86 MillionenDM damals ein kaum finan-zierbares Volumen“, sagtHaas. Der Mut hat sich ausge-

zahlt: Heuteist derSchreinerei-betrieb Vor-reiter mitCAD/CNC imSaarland.„Es gilt beimUmgang mitder Technikletztlich dasPrinzip ’lear-

ning by doing’, da es für dasHolzhandwerk im Saarlanderst seit fünf Jahren ein Schu-lungszentrum für CAD/CNCgibt. „Es ist ein jahrelangerLernprozess, ehe man die Ma-schinen wirklich beherrscht.Im Rahmen der Ausbildunggibt es einen einwöchigen In-tensivkurs - der kann aber diePraxis nicht ersetzen“, sagtHaas. Die Entwicklung in Rich-tung digitaler CAD/CNC-Tech-nik im Schreinereibetrieb wur-de konsequent fortgesetzt, er-zählt Haas weiter: “2005/06haben wir eine kleinere Drei-achsmaschine dazugekauft,2010 dann eine Fünfachsma-schine. Damals war der Auf-tragsdruck derart hoch, dasswir direkt eine zusätzliche Ma-schine brauchten. Also habenwir in Nürnberg auf der Messedirekt eine Vorführmaschinevom Stand weg gekauft. Siewar dann auch gleich ein Jahrlang in zwei Schichten im Ein-satz“, erinnert sich der Schrei-nermeister. Einen entschei-dend neuen Impuls brachtedann im Jahr 2013 KathrinHaas, die Tochter des Firmen-inhabers: „Sie ist ausgebildete

Architektin, die für einen aus-scheidenden Mitarbeiter beiuns im Betrieb angefangenhat. Sie hat ganz neues undanderes Wissen um die The-men CAD/CNC mit in den Be-trieb gebracht“, sagt Haas. Inder Folge hat sich der saarlän-dische Schreinereibetriebdann auch an das neue Gebietder Warmverformung von Mi-neralwerkstoffen gewagt: 3D-Möbel. „Dazu braucht man ei-ne bestimmte Technik - die ha-ben wir uns aber eben in denvergangenen 15 Jahren hart er-arbeitet“, erklärt Haas. DasEnde der digitalen Reise vonRaphael Haas und seinerSchreinerei ist noch nicht inSicht: „Heute können wir unsdie Aufträge sozusagen fastaussuchen, es arbeiten 20 Mit-arbeiter im Betrieb und wir be-kommen auch zahlreiche inter-nationale Aufträge. Nebenbeiläuft gerade die Baugenehmi-gung für eine neue Halle füreine auf uns abgestimmte,größere digitale CNC-Maschi-ne: Das wird eine weitereFünfachsmaschine sein, grö-ßer als alle, die wir bisher hat-ten“, sagt Haas, und ein wenigStolz schwingt in seiner Stim-me mit.

Wolfgang Weitzdörfer

Digitale Helden: „Wir müssen GRÖSSER denken!“ Digitaltechnik ist heute auchaus Handwerksbetrieben nichtmehr wegzudenken. Stellvertre-tend für die vielen saarländi-schen Handwerksbetriebe fürdie Digitalisierung schon langekein Neuland mehr ist, stellenwir die Schreinerei RaphaelHaas vor, die bereits vor überzehn Jahren den Schritt ins digi-tale Zeitalter gewagt hat.

In der Schreinerei von Raphael Haas ist Digitaltechnik im Handwerk kein Neuland. Foto: P. Diersch

„Es ist ein jahrelangerLernprozess, ehe mandie Maschinen wirklichbeherrscht.“Schreinermeister Raphael Haas

Schreinerei Raphael Haas Bachtalstraße 218a 66773 Schwalbach-Elm Tel.: (0 68 34) 59 92 Fax: (0 68 34) 59 98 [email protected]

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Herr Klein-Zirbes, Handwerkund Digitalisierung Was hates damit auf sich?

Dr. Arnd Klein-Zirbes: Die Di-gitalisierung ist bereits imHandwerk angekommen. Einemoderne Schreinerei mitcomputergesteuerten 5-Achs-Maschinen hat nichts mehrmit Meister Eder und seinemPumuckl zu tun. Das Elek-trohandwerk installiert intelli-

gente Gebäude, im Metall-handwerk sind CAD oderCAM schon lange und in derBreite etabliert, Gewerke wiedas SHK-Handwerk liefernebenfalls zahlreiche Beispie-le. Das sogenannte „Internetder Dinge“ macht vor demHeizkessel nicht halt. Mir istwichtig, dass wir mit Beispie-len aus dem saarländischenHandwerk der Öffentlichkeitzeigen, dass dieses Themalängst im Handwerk ange-kommen ist. Das Unterneh-men Raphael Haas ist dafürein gutes Beispiel.

Warum ist digitale Technikfür das Handwerk so wich-tig?

Dr. Arnd Klein-Zirbes: Sicherist die Digitalisierung einepochales Ereignis, das nichtspurlos am Handwerk vorbeigeht. Ich habe mich kürzlichmit einem Zahntechniker un-terhalten, den das Thema 3D-Druck umtreibt. Erfindungenwie Google Glass ermögli-chen es, sich im Internet zubewegen und dabei beideHände frei zu haben. Daskönnte Auswirkungen auf dieSchweißerausbildung haben.Unsere Handwerkskammerarbeitet derzeit an dem Pro-jekt „KOLA“. KOLA steht für„Kompetenz Orientiertes Ler-nen im Arbeitsprozess“. Zielist es, mittels mobiler digita-

ler Medien wie Tablets undSmartphones die räumlicheTrennung von Schule, Betriebund Bildungseinrichtungenwie unserer GTZ zu überbrü-cken. Basis ist eine Lern- undKommunikationsplattform,auf die man immer und vonüberall aus Zugriff hat. DieBegriffe Handwerk und Inno-vation gehören eng zusam-men. Und die Digitalisierungbietet unglaublich viele Inno-vationen.

Was trägt die Handwerks-kammer zum Thema Digitali-sierung bei?

Dr. Arnd Klein-Zirbes: UnsereHandwerkskammer bietetVeranstaltungen mit hohemNutzen, etwa zum ThemaCloud Computing und MobileComputing an. Was für einUnternehmen mit vielen Au-ßendienstmitarbeitern sinn-voll sein kann, mag für einanderes Unternehmen zu risi-kobehaftet sein. Man mussChancen und Risiken kennenund abwägen. Dabei könnenwir Unterstützung geben. Na-türlich sind auch die individu-ellen Beratungsleistungenunserer HWK zu nennen,ebenso die politische Arbeit.So haben wir jüngst eineBreitbandumfrage bei unse-ren Mitgliedsunternehmengemacht, um aus erster Quel-le zu erfahren, welche Bedeu-

tung die Digitalisierung undein schnelles Internet für dieZukunft der Unternehmen haben. Das Ergebnis war ein-deutig. 81,4 Prozent der Be-triebe benötigen in drei Jah-ren einen schnellen Internet-zugang, um ihre Geschäftekundenfreundlich abwickelnzu können.Sie sehen wir setzen uns einefunktionierende Infrastrukturein.

Welche digitale Technik hatSie in letzter Zeit besondersbeeindruckt?

Dr. Arnd Klein-Zirbes: Ein Ro-

boter, der sich sehr einfachindividuell programmierenlässt und damit die Zusam-menarbeit von Mensch undMaschine neu definiert. Hier-bei sehe ich durchaus auchdie Risiken. Wenn industrielleAnbieter entsprechende Ro-boteranlagen vertreiben, wirdes hier nicht gerade einfacherfür unseren Wirtschaftsbe-reich eine seiner größtenStärken auszuspielen - indivi-duelle, maßgeschneiderteProdukte anbieten zu kön-nen. Aber das Handwerk hatsolche Herausforderungenschon immer angenommenund gemeistert.

„Digitales Handwerk“? Was ist das?

Die digitale Welt hat längst im Handwerk Einzug gehalten. Foto: Kzenon/fotolia.de

INTERVIEW MIT HWK-HAUPTGESCHÄFTSFÜHRER DR. ARND KLEIN-ZIRBES

„Die Digitalisierung istlängst in der Praxisdes saarländischenHandwerks angekom-men.“HWK-Hauptgeschäftsführer Dr.Arnd Klein-Zirbes

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Nicht nur Einsparpo-tentiale werden vonden E-Spezialistenaufgezeigt und reali-

siert, auch der Energiever-schwendung wird durch dieseMaßnahmen ein Riegel vorge-schoben. Und nicht erst ausaktuellem Anlass setzen sichmit dieser Fragestellung alle,

Politik und Gesellschaft, aus-einander. Die kreativen Lösun-gen der E-Spezialisten rundum die „Gebäudeintelligenz“stehen aber nicht gleichbe-deutend für Einschränkungoder Verzicht, vielmehr stei-gern sie den Komfort, erhöhendie Wirtschaftlichkeit und eswächst vor allem auch die

Sicherheit. Was in anderen Bereichen der Technik noch inweiter Ferne liegt, ist in die-sem Kontext bereits gelebteRealität: ein weltweit führen-der Standard macht die einfa-che und schnelle sowie flexib-le Kombination vieler techni-scher Einrichtungen beinaheuneingeschränkt möglich. Vor20 Jahren bereits wurde durchden KNX-Standard ein Systeminstalliert, das zusammen mitden enormen und kreativenEntwicklungserfolgen der Ge-räte-Anbieter solche intelligen-te Lösungen Wirklichkeit wer-den lässt.

ELEKTRIKER VONHEUTE

Der „Elektriker von heute“ ver-bindet umfassendes Wissenaus fast allen Bereichen derTechnik und wird so zum Spe-zialisten bei der Kombinationder verschiedenen Möglichkei-ten und Lösungen. Die Band-breite einer denkbaren Vernet-zung umfasst im Grunde alleBereiche des täglichen Le-bens, zu Hause und im Be-trieb. Eine intelligente Haus-technik beispielsweise nutztfür das Waschen der Wäsche

die Zeit des Tages, zu dem derStrom am günstigsten ist oderreguliert die Heizleistung„raumgenau“ abhängig vonder Außentemperatur.Durch ein entsprechendesBus-System sind die verschie-denen Endgeräte miteinanderverbunden und genau nachKundenwunsch und passendzu den individuellen Lebens-gewohnheiten kann der E-Handwerksbetrieb die Pro-grammierung der zentralenSteuerungseinheit vornehmen.Diese komplexen und kom-pletten Lösungen lassen sichin jeden Haus- oder Woh-nungstyp integrieren, unab-hängig vom Alter und Stan-dard. Das Aufstemmen derWände ist nicht nötig, da funk-gestützte Lösungen überalleinzusetzen sind.

KOSTENERSPARNIS

Doch nicht nur der private Be-reich kann von diesen cleverenLösungen des E-Handwerkesprofitieren. Gerade in Unter-nehmen bieten sich beachtli-che Kostensparpotentiale. Dasbeginnt beim automatisiertenAbschalten von Lampen, reichtüber die Regelung der Heiz-leistung und geht hin bis zuroptimierten Nutzung von„günstiger“ Energie für zeitun-gebundene Vorgänge im Be-trieb. Die höhere Intelligenz eines Gebäudes steht damitgleichbedeutend für höhereEffizienz. Konkret werden bei-spielsweise in einem Ferti-gungsbetrieb im Durchschnitt65 Prozent der genutztenEnergie von Motoren ver-braucht. Energieeffiziente Mo-toren und Antriebe könnenden Verbrauch um bis zu 15

Prozent reduzieren. Oder dieAutomatisierung der Lüftungvermindert die Kosten um biszu 33 Prozent. Die automati-sche Jalousiesteuerung mit Lamellennachführung zeigt bei der Abrechnung bis zu 21 Prozent verminderte Energiekosten.

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Zusätzlich zu den Effizienz-aspekten bietet die Vernet-zung verschiedener Endgeräte- gerade im häuslichen Be-reich - ein Mehr an Komfort.Vom Urlaub aus kann man mit-tels eines „Smartphone“ dieHeizung vor der Rückkehr an-stellen. Im Intelligenten Hauskönnen Fernseher, Bildschirmeund Touchpanels ins Netzwerkeingebunden werden. Klingeltes an der Tür, zeigt das Panelan der Wand, wer draußensteht. Durch den programmier-ten Zugriff auf einen Media-Server wandert die Musik imHaus in jeden Raum mit oderdie gespeicherte Einstellungdimmt das Licht so, wie manes wünscht - einhergehend miteiner Stromreduzierung.Die Möglichkeiten eines Intelli-genten Hauses oder Betriebessind umfangreich und durchden weltweiten Standard desBus-Systems individuell ge-staltbar und flexibel. Und dadie Systeme von Beginn anaufwärtskompatibel sind,kann man zunächst mit weni-gen Komponenten starten undnach einer Gewöhnungsphaseoder Bedarf die Komplexitätsteigern.

Das Zuhause der Zukunft E-Handwerk startet Initiativezum „Intelligenten Haus“ undzum „Intelligenten Betrieb“: Klug, komfortabel und kosten-optimiert - dies umschreibt kurzdas Resultat des Leistungspa-kets des E-Handwerks im Be-reich der intelligenten Vernet-zung aller technischen Einrich-tungen zu Hause und im Unter-nehmen.

MEHR INFOS UNTER:www.e-handwerk.org

Willkommen in der Zukunft: Haushaltsgeräte, wie die etwa die Waschmaschine, per Handy steuern?Das Handwerk macht das und vieles mehr möglich. Foto: A.Popov/fotolia.com

Im intelligenten Haus lässt sichso ziemlich alles fernsteuern.

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Vom 1. bis 31. Oktoberbieten Meisterbetrie-be der Kfz-Innung so-wie Prüfstellen der

Automobilclubs und Überwa-chungsorganisationen denTest der Fahrzeugbeleuchtungan. VerkehrsministerAlexander Dobrindtsagte bei der Vorstel-lung der 2015er Licht-testplakette: „Sehenund gesehen werdensorgt für mehr Sicher-heit. Das Ergebnis desletzten Licht-Testszeigt allerdings: Jedes dritteFahrzeug weist einen Mangelin der Beleuchtung auf. Des-halb mein Appell: Nehmen Sieam kostenlosen Licht-Test2015 teil - im Sinne der Sicher-heit aller Verkehrsteilnehmer!“Die Fachleute in den Werkstät-ten beheben kleine Mängel so-fort und kostenlos. Nötige Er-satzteile und umfangreichereEinstellarbeiten müssen be-zahlt werden. In der Wartezeitkönnen Autofahrer ihr Wissenrund um die Aktion unter Be-weis stellen: In den teilneh-menden Betrieben liegen vom

1. bis 31. Oktober Flyer mit denFragen und weiteren Informa-tionen rund um die Aktion aus.Wer also zum Licht-Test fährt,setzt auf Verkehrssicherheitund kann mit etwas Glück ge-winnen. Auch in diesem Jahr

wird ein Auto verlost -ein Renault Captur imWert von rund 23.400Euro.Die Fragen finden in-teressierte Autofahrerauch im Internet un-ter www.licht-test.de.Sehen und Gesehen

werden gilt natürlich für alle365 Tage im Jahr. Für den„kleinen“ Licht-Test ist der Au-tofahrer gefragt.

Der Obermeister der saarlän-dischen Kfz-Innung, HerbertSeiwert rät:• Leuchten reinigen: Ob

Stand-, Abblend-, Fern- oderBrems- und Rücklicht - da-mit sie voll erstrahlen, brau-chen sie regelmäßig einenPutzgang. Am besten eignensich dafür weiche Schwäm-me und Tücher. Hat das Au-to eine Scheinwerfer-Reini-

gungsanlage, braucht sieimmer genügend Wasser.Nur etwas Schmutz reichtaus, und schon reduziertsich die Lichtstärke um biszu 85 Prozent. Nach einerhalben Stunde Fahrt kanndas Glas so stark ver-schmutzt sein, dass dieLeuchtkraft des Abblend-lichts nicht mehr hundert,sondern nur noch 70 Meterbeträgt.

• Durchblick durch die Wind-schutzscheibe: Schlierenauf der Frontscheibe sinddas Signal für neue Wischer.Die Spuren verursachenLichtbrechungen und beein-trächtigen die Sicherheit.Faustregel: Mindestens allezwölf Monate neue Wischeranbringen. Ins Waschwasserkommt im Winter Frost-schutzmittel, im Sommer einScheibenreiniger. Wer nachjeder Autowäsche mitWachspflege die Scheibenmit einem silikonfreien Glas-reiniger säubert, behält denDurchblick.

• Rundgang ums Auto: Hatdas Auto kein Selbstdiagno-se-System, sollte die Be-leuchtung wöchentlich beieinem Rundgang um das Au-to kontrolliert werden. BeimBlinker- und Bremslicht-Check muss entweder derBeifahrer helfen oder eineGaragen- oder Hauswandherhalten. Eine Lampe istdefekt? Dann auch gleichden „Zwilling“ austauschen.Denn oft haben beide Leuch-ten fast die gleiche Lebens-dauer.

Lichttest 2015 im Meisterbetrieb der Kfz-Innung Warmlaufen für Deutschlandsgrößte Verkehrssicherheitsakti-on: Der Licht-Test 2015, denKfz-Gewerbe und DeutscheVerkehrswacht gemeinsam or-ganisieren, gilt als größte jährli-che Verkehrssicherheitsaktionmit nahezu zehn Millionen Teil-nehmern.

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Vom 1. bis 31. Oktober läuft der Licht-Test 2015. Foto: Kfz-Verband

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Der Tag des Hand-werks geht am 19.September bereitszum fünften Mal an

den Start und taucht ganzDeutschland in Kampagnenfar-ben blau und rot. Unter demMotto „Leidenschaft ist dasbeste Werkzeug“ bietet derTag des Handwerks allen Inte-ressierten die Möglichkeit, diegroße Vielfalt und Leiden-schaft des Handwerks kennen-zulernen. Und Leidenschaftzeigt das Handwerk gerade inBezug auf zukünftige gesell-schaftliche Fragestellungen.Hier haben leidenschaftlichehandwerkliche Könner schonheute die passende Antwort.

Ob Energiewende, ökologi-scher Städtebau oder die He-rausforderungen an die demo-grafische Entwicklung: Mit vielWeitblick und einem Gespürfür Qualität liefert das Hand-werk schon heute die Voraus-setzungen für eine lebenswer-te, nachhaltige Zukunft.

ALLE KÖNNENMITMACHEN

Die Betriebe und Handwerks-organisationen laden bundes-weit dazu ein, an Mitmach-Stationen, Info-Veranstaltun-gen und Wettbewerben teilzu-nehmen. Die Teilnehmer kön-nen sich so über das Hand-

werk und seine vielfältigenKarriere-Chancen informierenund wer möchte kann gleichmit anpacken und herausfin-den, welcher Job am besten zu ihm passt.

AKTIONEN DERHANDWERK-

ORGANISATIONEN IN SAARLOUIS

Auch in diesem Jahr steht derKleine Markt in Saarlouis wie-der ganz im Zeichen des Hand-werks. Wie bereits im letztenJahr präsentiert die Hand-werkskammer des Saar-landes (HWK) gemein-sam mit neun Landesin-nungen wieder eineHandwerksausstellung der be-sonderen Art. Dafür sorgenSchornsteinfeger, Elektrotech-niker, Metallbauer, Bäcker, Fri-seure und Kosmetiker, Tisch-ler, Zimmerleute, Schuhma-cher, Augenoptiker, Maler undLackierer sowie Kfz-Handwer-ker. An 16 Ständen werdenüber 100 Handwerker ein um-fangreiches Programm mit vie-len Attraktionen für die Besu-cher bieten.Der Tag des Handwerks istaber nicht nur eine zentrale„Werbeaktion“ der Imagekam-pagne, er lebt vielmehr vompersönlichen Mitmachen amTag des Handwerks Engage-ment der Handwerker vor Ortin ihren Betrieben! Jede Aktionist willkommen. So könnenHandwerksbetriebe ihre Kun-den zur Feier des Tages mitspeziellen Angeboten überra-schen und ihre Teilnahme inihren Arbeitsalltag integrieren.Mit einem Tag der offenen Tür

beispielsweise können sie denKunden ihr Unternehmen in ei-nem lockeren Rahmen näher-bringen und nebenbei auchnoch Werbung für ihre Pro-duktpalette bzw. ihr Leistungs-angebot machen. Auch Son-derschauen mit ausgewähltenProdukten sind denkbar oder

Projek-

te, die besonders beeindru-ckend oder innovativ sind.

AKTIONLEIDENSCHAFTWEITERGEBEN

Übrigens gibt es zum Tag desHandwerks die besondere Ak-tion „Leidenschaft weiterge-ben“. Hier kann jeder mit dem

Smartphone einen kleinenFilm drehen, in dem ersein „leidenschaftlichesWerkzeug“ weiterreicht.Ziel ist es, zum Tag desHandwerks den längsten

Handwerkskettenfilm der Ge-schichte zu generieren. Wiedas geht findet sich auf derHomepage www.handwerk.de.

Handwerk live erleben am Tag des Handwerks Beim Tag des Handwerks zeigtdas Saarhandwerk am 19. Sep-tember in Saarlouis auf demKleinen Markt mit vielen Aktio-nen Flagge. Eröffnung mit Ministerin Anke Rehlinger.

Bereits im vergangenen Jahr lockte der Tag des Handwerks viele Besucher auf den Kleinen Markt inSaarlouis. Foto: P. Diersch

Bei der Kfz-Innung drehte sich alles um Innovative Licht-technik; die Elektroinnung klärt über den E-Check auf; beider Schreinerinnung steht der Praktische Leistungswettbe-werb auf dem Plan, die Schuhmacherinnung zeigt wieSchuhe gemacht werden; die Bäckerinnung backt Brote amBackmobil und lässt Kinder Hefezöpfe flechten; die Maler-innung stellt eine lebende Werkstatt vor; die Sanitär-Hei-zung-Klima-Innung informiert über Umwelttechnik; dieSchornsteinfeger-Innung zeigt wie sauberes Heizen funk-tioniert; die Metall-Innung lässt beim Schweißen die Fun-ken sprühen; der HWK-Fachbereich Friseure präsentierttrendige Haarschnitte; der HWK-Fachbereich Augenoptik,neue Kommunikationstechnik gibt’s beim HWK-Fachbe-reich Elektro zu sehen; die Firma Hager fordert wiederSchießkünste der Besucher an der Torwand heraus. Und einAndenken der besonderen Art gibt’s von der DachdeckereiZimmer, die Schieferherzen modelliert. Thielen, Lisa-MarieGroß und Lisa Hector präsentieren darüber hinaus Make-ups der Super-Klasse.

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• 16: KFZ-Verband • 17: FB-Friseure • 19: Toilette • 20: Kühlwagen

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gen Arbeitsprobe wird der Sie-ger gekürt, der dann die Mög-lichkeit hat, sich am Bundes-wettbewerb oder sogar an denWeltmeisterschaften zu beteili-gen.

WAGEN SIE EINENBLICK ÜBER DIE

SCHULTERSchauen Sie im Zelt des saar-ländischen Schreinerhand-werks den Teilnehmern überdie Schultern.Doch bis zu diesem Wettbe-werb ist es ein längerer Weg.Die Ausbildung im Schreiner-handwerk dauert drei Jahreund endet mit der Gesellenprü-fung. Wie bei anderen Ausbil-dungen auch begleitet der Un-terricht in der Berufsschule dieArbeit im Betrieb. Hinzu kom-men neun Wochen überbe-triebliche Lehrlingsunterwei-sung in der überbetrieblichenLehrwerkstatt in Saarbrücken-Von der Heydt.Während ihrer Ausbildung hel-fen die Lehrlinge bei der Ab-wicklung von Aufträgen. Solernen sie alle Tätigkeiten, dieim Betrieb anfallen. Gefertigtwird, was die Kunden bestel-len: Möbel, Inneneinrichtun-gen, Messebauten, Fenster,Türen, Treppen, Wintergärtenund vieles mehr. Die Auftrags-abwicklung umfasst auch diePlanung und Vorbereitung derArbeitsabläufe im Vorfeld so-wie die Lieferung und dieMontage.In vielen Betrieben werdenganze Inneneinrichtungen wieKüchen gebaut. Man geht aufspezielle Kundenwünsche einund in Abstimmung mit demKunden werden eigene Entwür-fe umgesetzt. Auch der ab-schließende Einbau gehört zuden Aufgaben. Es wird mit mo-dernen Maschinen gearbeitet,die heute oftmals computerge-steuert sind.Wichtigstes Arbeitsmaterial istnoch immer Holz. Hier gilt esdie verschiedensten Holzartenund ihre jeweiligen Eigenschaf-ten genauestens zu kennen.Die Auswahl des richtigen Hol-zes ist entscheidend für dieQualität des späteren Pro-dukts. Neben diesem lebendi-gen Material arbeiten dieSchreiner auch mit anderenWerkstoffen wie Glas, Metalloder Kunststoff. Die Tätigkeitwird dadurch sehr abwechs-lungsreich, der Kreativität sindkaum Grenzen gesetzt. CooleMöbel - immer stecken kreati-ve Menschen dahinter.Die Auszubildenden werden

Jedes Jahr messen sich diejahrgangsbesten Jungge-sellinnen und Junggesel-len beim Praktischen Leis-

tungswettbewerb des Deut-schen Handwerks und ermit-teln den Teilnehmer am Bun-deswettbewerb. Treffpunkt derQualifikation ist in diesem Jahr- nicht wie üblicherweise dieLehrwerkstatt in Von der Heydt

- sondern der kleine Markt inSaarlouis beim Tag des Hand-werks. Hier wetteifern die jun-gen Handwerker im Schreiner-zelt um die höchste Punktzahl.Zehn Junghandwerker habendie Voraussetzungen aufgrundder Prüfungsergebnisse beider Gesellenprüfung mit denNoten „sehr gut“ und „gut“ er-füllt. Nach einer siebenstündi-

geschult, Erzeugnisse untergestalterischen und funktiona-len Gesichtspunkten zu ent-werfen. Sie lernen, je nach Ver-wendungszweck und Wirt-schaftlichkeit, die geeignetenMaterialien auszuwählen. Zudiesen zählen Holz und Holz-werkstoffe, Furniere undKunststoffe, aber auch Glasund Metall. Der Meister oderAusbilder im Betrieb zeigt denLehrlingen, wie all diese Werk-stoffe zu verarbeiten sind. Dazu gehört, die notwendigen

Maschinen und Vorrichtungeneinzurichten, zu bedienen undzu warten. Am Ende ihrer Lehrekönnen die AuszubildendenKundenaufträge eigenständigabwickeln. Bestehen sie dieAbschlussprüfungen, erhaltensie ihren Gesellenbrief.

TISCHLER UNDSCHREINER - ZWEI

NAMEN FÜRDENSELBEN BERUF

Der Beruf des Tischlers undSchreiners hat eine lange Tra-dition. Deswegen gibt es inDeutschland und den deutsch-sprachigen Ländern noch im-mer die beiden Berufsbezeich-nungen „Tischler“ und „Schrei-ner“. Inhaltlich unterscheidensie sich nicht, beide stehen fürdieselbe Tätigkeit. Die offiziel-le Bezeichnung lautet „Tisch-ler/Tischlerin“. So heißt derBeruf auch im Norden

Deutschlands und in Öster-reich. In Süddeutschland, soauch im Saarland, und derSchweiz ist die Bezeichnung„Schreiner/Schreinerin“ üblich. Das Wort „Schreiner“ stammtvon Schrein (= Schrank) ab,während sich das Wort „Tisch-ler“ von Tisch ableitet.

WEITERBILDUNG

Der erste Schritt auf der Karrie-releiter ist getan. Die Ausbil-dung zum Schreinergesellenwurde erfolgreich abgeschlos-sen. Jetzt gibt es eine Vielzahlvon Fort- und Weiterbildungs-

möglichkeiten im saarlän-dischen Schreinerhand-werk. Interessierten Ge-sellen und Gesellinnen

bringt dabei die Handwerks-ordnung einige Vorteile. Siekönnen unmittelbar nach derGesellenprüfung die Meister-prüfung im Schreinerhandwerkabgelegen. Dies geschieht et-wa nach einem zwölfmonati-gen Meistervorbereitungskursan der Saarländischen Meister-und Technikerschule . Der Kö-nigsweg, der Schritt zum„Meister“, ist die Grundlagefür das Führen einer eigenenSchreinerei. Der Meistertitelmacht auch den Weg frei füreine leitende Position im Be-trieb oder als Leiter einzelnerFachabteilungen in größerenUnternehmen. Junge Meistererhalten in der LehrwerkstattVon der Heydt eine solide pra-xisnahe Ausbildung, um dieneuesten Technologien späterim Betrieb einzusetzen. Auf-bauend auf den handwerkli-chen Fähigkeiten werden inno-vative Arbeitstechniken undMaschineneinsätze vermittelt.Insbesondere die immer grö-ßere Verbreiterung findendeCNC- und CAD-Technik hat ander Meisterschule Saarbrückeneinen großen Stellenwert.

Wir präsentieren: Saarlands Schreiner Superstars 2015 auf dem Tag des HandwerksIn diesem Jahr messen sich diejahrgangsbesten Junggesellin-nen und Junggesellen beim Tagdes Handwerks in Saarlouis.

Beim Tag des Handwerks zeigen die jahrgangsbesten Schreiner-gesellinnen und -gesellen, was sie können. Foto: hwk

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erfolgreiches Arbeiten.Referent ist Schreinermeisterund Kunsthandwerker Bene-dikt Bohlinger aus Marpingen.Teilnehmer an div. Ausstellun-gen wie der AAW-American As-sociation of Woodturners, Teil-nahme am „Professionelle Ou-treach Programs“ Juni 2014,Phoenix, Arizona, oder derAusstellung „Turn around“ -der Handwerkskammer Han-nover Internationale Ausstel-lung der Drechslerszene. Be-nedikt Bohlinger ist Mitglieddes Landesverbandes und desBundesverbandes Kunsthand-werk.Die Kurse finden statt jeweilssamstags von 9.00 Uhr bis17.00 Uhr in der Schreinerlehr-werkstatt in Saarbrücken-Vonder Heydt (Selbstverpflegung).Maximale Teilnehmerzahl 5-6Personen. Es gilt die Reihen-folge der Anmeldungen.

Grundkurs: „Aus eckig wird rund“, Ken-nenlernen der Maschinen undWerkzeuge, Spannvorrichtun-gen, erstellen der ersten klei-neren Übungsstücke wie Krei-sel, Löffel oder kleine Blumen-vaseAufbaukurs: Langholzarbeiten, z.B. Dosenmit Deckel, herstellen von ers-ten Hohlgefäßen. Erste Quer-holzarbeiten, z.B. kleine Scha-len und Behältnisse.Themenkurs Nassholz drech-seln: Schalen und Behältnis-se, hauchdünn gedrechselteObjekte aus frischem Holz.Lassen Sie sich überraschenvom Arbeiten des Holzes! Be-inhaltet mindestens eine Scha-le ca. 30 cm Durchmesser.

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Schreinermeister und Kunsthandwerker Benedikt Bohlinger beimDrechseln auf dem Tag des Handwerks 2014. Foto: P. Diersch

Der Abschluss der Renovie-rungsarbeiten wurde nun im46. Lebensjahr des Bestehensdes Lernzentrums am04.09.2015 mit einem Einwei-hungsfest unter der Schirm-herrschaft der Ministerpräsi-dentin Annegret Kramp-Karren-bauer gefeiert. Investiert wur-den mehr als eine halbe MillionEuro. Mit der Unterstützung desBundesministeriums für Wirt-schaft und des saarländischenMinisteriums für Wirtschaft, Ar-beit, Energie und Verkehr ge-lang die Verwirklichung diesesProjektes nach rund vierjährigerVorlauf- und zweijähriger Um-bauzeit.Im Haus der Innung werden seit1969 angehende Schornsteinfe-ger und Berufsangehörige prak-tisch wie theoretisch geschult.Auch der Berufsschulunterrichtfindet hier statt, ca. 45 Auszu-bildende werden über drei Lehr-jahre betreut. 127 bevollmäch-tigte Bezirksschornsteinfeger-und eine Bezirksschornsteinfe-gerin- sowie zwei Schornstein-fegerbetriebe sind auf freiwilli-ger Basis in der Innung organi-

siert. Jeder Kehrbezirk umfasstca. 2000 Gebäude. Wohnungengibt es im Saarland mehr als500.000.

FÜR DIE ZUKUNFTGERÜSTET

Das Schulungshaus stammtvon 1969, bzw. der Erweite-rungsbau von 1984. Es kannnun technisch in Rohrbach nahezu alles geschult werden,was im Berufsalltag anfällt. Ei-ne Absprache mit den PfälzerKollegen wurde getroffen, da-mit sich jeder auf bestimmteFort- und Weiterbildungsthe-men spezialisieren konnte. ImSaarland findet Gebäudether-mographie sowie die Prüfungvon gewerblichen Dunstabzugs-anlagen statt. Diese Verfahrenwurden in einem speziellenRaum installiert. Die heutigenAnforderungen des Berufs, diesich auch in der neuen Ausbil-dungsordnung niederschlagen,können optimal vermittelt wer-den. Zwei moderne Lehrräumemit Computertechnik, ein Heiz-geräteprüfraum, ein Heizungs-

schulungsraum und ein Lüf-tungsanlagen- und Dunstab-zugsanlagenraum wurden ge-schaffen, bzw. den technischenNeuerungen angepasst. Instal-liert wurden auch ein Block-heizkraftwerk und ein StirlingMotor; Anlagen, die kaum eineSchornsteinfeger- Schulungs-stätte aufzuweisen hat.Auch moderne Biomassefeuer-stätten und Kaminöfen unter-schiedlicher Art sind nun vor-handen. Ein neuer Prüfstand,mit dem die Messgeräte getes-tet werden, vervollständigt dieAusstattung. Die Landesinnung ist offiziellePrüfstelle des Großherzog-tumsLuxemburg, so dass die Mess-geräte der Luxemburger Betrie-be in Rohrbach geprüft werden.Die Beratung der Kunden, bei-spielsweise in Energieeffizienz,ist inzwischen eine der Haupt-aufgaben und steht gleichwer-tig neben den klassischen Spar-ten Betriebs- und Brandsicher-heit. Der Service rund um dieRauchwarnmelder gehört eben-falls zum Angebot der Schorn-steinfeger.

Schulungsmöglichkeiten derSchornsteinfeger erheblich ausgeweitetDie Schornsteinfegerinnung für das Saarland hat erheblich in die techni-sche Ausstattung ihres Schulungshauses in St. Ingbert - Rohrbach inves-tiert. Das Schulungsangebot für Auszubildende und Berufsangehörigehat sich dadurch entscheidend vervielfältigt.

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Im Handwerk finden Jugend-liche die Möglichkeit derSelbstverwirklichung - undim Fall der Meisterqualifi-

kation die Perspektive, eineneigenen Betrieb aufzubauen. Es gibt viele gute Gründe, sichfür eine Ausbildung in einemHandwerksberuf zu entschei-den. Hier finden Sie fünf da-von, die deutlich machen,dass das Handwerk auch heu-te noch den sprichwörtlichengoldenen Boden hat.

1. HANDWERK IST VIELFÄLTIG

Mit über 130 Ausbildungsberu-fen bietet das Handwerk viel-fältige Möglichkeiten für jungeMenschen mit den unter-schiedlichsten Interessen undTalenten, sich zu entfalten. Inmodernen und spannendenBerufen können sie ihre Ideenin die Tat umsetzen.

2. HANDWERK BIETET BESTE

ZUKUNFTSCHANCENÜber 2000 Handwerksbetriebemüssen im Saarland in dennächsten Jahren an eine Nach-folgegeneration übergebenwerden. Gerade kleinere, alt-eingesessene Betriebe gebenjungen Talenten so die Chan-ce, sich zu entwickeln und zü-gig Führungsverantwortung zuübernehmen.

3. HANDWERKINTEGRIERT

TECHNISCHEENTWICKLUNGEN

Natürlich gibt es im HandwerkBerufe mit großer Tradition

wie etwa Steinmetz oder Gold-schmied.Doch in fast allen Handwerkensind heute modernste Techno-logien unerlässlich. KomplexeProduktionsprozesse, beispielsweise im Bereich Medizintechnik oder in derLuft- und Raumfahrtbranche,erfordern Präzision und techni-sches Knowhow.Daher verbindet die Ausbil-dung im Handwerk oftmalsTradition und High-Tech - einespannende und abwechs-lungsreiche Kombination.Handwerk bedeutet lebenslan-ges Lernen, gerade in Berufen,in denen sich stetig weiterent-wickelnde Technologien eineRolle spielen.

4. HANDWERKSCHAFFT

ZUFRIEDENHEIT UND SELBSTBESTIMMUNG

Am Ende eines Arbeitstagesoder wenn ein Auftrag been-det ist, können Handwerkerdas Ergebnis ihrer Arbeit un-mittelbar betrachten. Wennauch der Auftraggeber zufrie-den ist, verschafft das Geleis-

tete eine große Befriedigung.In wenigen anderen Berufenkann zudem so selbstbe-stimmt gearbeitet werden wieim Handwerk: Flache Hierar-chien in den Betrieben ermög-lichen jungen Menschen Raumzur Entfaltung. Familienfreund-lichkeit wird großgeschrieben.Ein weiterer Pluspunkt: Mitder Ausbildung zum Meisterbietet sich die Möglichkeit, dereigene Chef zu sein.

5. HANDWERKMACHT SICH

BEZAHLTDie Qualifikation zum Meisterzahlt sich aus: Das durch-schnittliche Lebenseinkommeneines Handwerksmeisters liegtungefähr gleichauf mit dem ei-nes Fachhochschulabsolven-ten. Dies ergab eine Studiedes IAB (Institut für Arbeits-markt- und Berufsforschung).Was viele nicht wissen: Seit ei-nigen Jahren ist der Meister-brief als „Allgemeine Hoch-schulzugangsberechtigung“anerkannt und eröffnet so dieMöglichkeit für einen Studien-abschluss ohne Abitur.

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Fünf überzeugende Gründe, sich für eine Ausbildung im Handwerk zu entscheiden Das Handwerk bietet jungenMenschen vielfältige Karriere-perspektiven. Das Spektrum derAusbildungen ist breit und um-fasst Berufsbilder, die Tradition,Innovation und Hightech mitei-nander verbinden.

Handwerker arbeiten mit modernster Technik. Foto: J.Effner/fotolia.com

Eine Ausbildung im Handwerk ist eine Investition in die Zukunft. Foto: ehrenberg-bilder /fotolia.com

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Kann mansich einengedecktenFrüh-

stückstisch oh-ne duftendesBrot, frischeBrötchen odersüße Stück-chen über-haupt vorstel-len? DochBrot- und Backwaren könnenviel mehr, als Appetit aufsnächste Frühstück zu wecken.Sie sind unverzichtbare Grund-lage für eine ausgewogene Er-

nährung. Genau hier setzt diejährlich fortgesetzte Früh-

stückskampagnedes Bäcker-

handwerksan, die seit

2010 querdurch alle Al-

tersschichtenfortgesetzt wird.

Die Produktpalettedes deutschen Bäcker-

handwerks umfasst rund 200verschiedene Brotsorten undüber 1.200 Arten von Kleinge-bäcken. Mit dieser Angebots-vielfalt steht das deutsche Bä-

ckerhandwerk in der ganzenWelt konkurrenzlos an derSpitze; in keinem anderenLand wird dem Verbraucher ei-ne nur annähernd so großeProduktvielfalt an Brot undBackwaren geboten. 88 Pro-zent der Verbraucher haltenBrot für das wichtigste Nah-rungsmittel.

DIE VIELFALTPERSÖNLICH ERLEBENWer diese Vielfalt unmittelbarerfahren will, der hat die Chan-ce am Tag des Handwerks zusehen, wie am mobilen Back-wagen Brote gebacken wer-den, wie eine Brotprüfung ab-läuft und kann Einblicke in dieWarenkunde des Bäckerhand-werks erhalten. Neben demKennenlernen von Getreide-sorten können die Jugendli-chen auch selbst Teig bearbei-ten und versuchen unter Anlei-tung Brezeln zu schlingen oderZöpfe zu flechten. Spaß ist aufjeden Fall angesagt! Das allesist erlebbar am Tag des Hand-werks am 19. September 2015ab 11 Uhr am Stand 12.

Bäcker arbeiten am perfekten Morgen Bäcker sein, heißt das Know-how zu haben, dass Millionenihr Frühstück mit den besten er-denklichen Backwaren begin-nen können. Ein perfekter Starteben. Und hier sind der Vielfaltkeine Grenzen gesetzt.

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Seit 2006 lässt sich die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) im Rahmen eines Zertifi-zierungsverfahrens nach DIN EN ISO 9001 zertifizieren. Im Rahmen dieses Zertifizierungsver-fahrens überwacht und verbessert unsere HWK kontinuierlich ihre Prozesse und Verfahrenund bietet somit ein gleichbleibend hohes Niveau an Aus- und Weiterbildungsangeboten. DasVerfahren wird durch das akkreditierte Zertifizierungsunternehmen ZDH-Zert GmbH durchge-führt. Nach der erfolgreichen Absolvierung des Wiederholungsaudits im April dieses Jahreswürdigte der Geschäftsführer der ZDH-Zert GmbH, Dipl.-Ing. Anuschirawan Adel, die gute Ar-beit der HWK und überreichte offiziell dem Hauptgeschäftsführer der HWK, Dr. Arnd Klein-Zir-bes, das neue, für weitere drei Jahre gültige Zertifikat.HWK-Geschäftsführer Stefan Gerhard sowie die im zertifizierten Bildungsbereich tätigen Mit-arbeiter nahmen die persönliche Zertifikatsübergabe und das Lob der ZDH-Zert GmbH als Mo-tivation, die erfolgreiche und gute Arbeit der vergangenen Jahre auch künftig fortzuführen, umHandwerksunternehmen auch weiterhin attraktive und interessante Aus- und Weiterbildungs-angebote machen zu können. Auf dem Foto sehen wir, wie ZDH-Zert-Geschäftsführer Anuschi-rawan Adel (r.) die neue Urkunde an Dr. Klein-Zirbes überreicht. dh

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Bundes- und Landesebene be-reit und in der Lage, einen po-sitiven Beitrag in der aktuellenFlüchtlingsdebatte zu leisten.

Integration kann also über dieAufnahme einer Beschäfti-gung erfolgen?

Wegner: Eindeutig ja. Die Auf-nahme einer Beschäftigungoder einer Berufsausbildung -also der Zugang zum Arbeits-markt - ist ein enormer Integ-rationsfaktor. Die reine Ar-beits- und Ausbildungsbereit-schaft reicht jedoch alleinenicht aus. Gerade die Arbeits-und Ausbildungsfähigkeitmuss in einem ersten, wichti-gen Schritt gefördert werden.Hier spielen Sprachkurse einewichtige Rolle, also die Förde-rung der Sprachkompetenzder Flüchtlinge. Diese Auffassung wird auchvon der Bund-Länder-Arbeits-gruppe „Sprachkurse, Bildungund Berufsvorbereitung“ ge-teilt. Verknüpft man die Auf-nahme einer Beschäftigung,eines Praktikums oder einerAusbildung mit Sprachkursen,wird sich die Bereitschaft, dieSprache des Aufnahmestaateszu erlernen, deutlich erhöhen.Es ist immer besser, eine frem-de Sprache mit einem prakti-schen Bezug zu lernen. Das erhöht die Motivation und dieLernfortschritte.

Welche Forderungen stelltdas saarländische Handwerkan die Politik?

Wegner: Gerade Handwerks-betriebe, die Flüchtlinge be-schäftigen oder ausbilden wol-len oder dies tatsächlich tun,brauchen Planungssicherheit.Dabei geht es unter anderemum ein Bleiberecht für Flücht-linge, die eine Ausbildung auf-genommen haben. Das Hand-werk fordert hier ein über diereine Ausbildungszeit hinaus-gehendes Aufenthalts- oderBleiberecht. Dabei erscheintunseres Erachtens ein Zeit-raum von fünf bis acht Jahrensachgerecht. Es hat doch we-nig Sinn, Flüchtlingen eineAusbildung zu ermöglichen,um sie dann während der Aus-bildung oder direkt im An-schluss an den erfolgreichenAbschluss der Ausbildung aus-zuweisen. Auch wenn das sehrnutzenorientiert klingt - hierist die Politik gefordert. Nut-zen und menschlicher An-spruch an den Umgang mitFlüchtlingen erscheinen hierdeckungsgleich. Da ein partei-übergreifender Konsens er-kennbar ist, der Flüchtlingen

Das Handwerk kann einen po-sitiven Beitrag in der aktuellenFlüchtlingsfrage leisten - fürPräsident Bernd Wegner istder Zugang zum Arbeitsmarktein enormer Integrationsfak-tor.

Wie kann sich das Handwerkbeim Thema Flüchtlinge ein-bringen?

Wegner: In den Herkunftslän-dern der Flüchtlinge sindHandwerk und die handwerkli-che Dienstleistung vielfach tiefin der Gesellschaft verwurzelt.Dieses Potential sollten wirnutzen. Man kann davon aus-gehen, dass die große Mehr-heit der Flüchtlinge nur zu ger-ne eine Beschäftigung aufnäh-me, um die eigene wirtschaftli-che Existenz oder die ihrer Fa-milie zu sichern. Um es klar zusagen: Das Handwerk ist auf

niedrigschwellig den Schrittins Arbeitsleben ermöglichenmöchte, sollten zeitnah prakti-kable Lösungen gefunden wer-den können. Die Bundesregie-rung hat ja längst erkannt,dass Hemmnisse für die Integ-ration in Beschäftigungsver-hältnisse beseitigt werdenmüssen. Es ist daher zu begrü-ßen, dass es zu einer Ände-rung der Beschäftigungsver-ordnung kommt, die dazu bei-trägt, Flüchtlinge schneller inden Arbeitsmarkt integrierenzu können. Hierbei ist ein ers-ter Ansatz bei den gesetzli-chen Bestimmungen in Bezugauf mögliche Praktika in Sicht.Die neue Regelung soll fürPflichtpraktika, Orientierungs-praktika oder die Teilnahme aneiner Einstiegsqualifizierungsowie Berufsausbildungsvor-bereitung gelten. Das Hand-werk begrüßt diesen Schritt.Nochmal: Das Handwerk stehtbereit, Flüchtlinge durch Auf-nahme einer Beschäftigungoder Ausbildung dauerhaft indie Gesellschaft zu integrie-ren.

Wie kann das Handwerk diePolitik dabei konkret unter-stützen?

Wegner: Das Handwerk hat inder öffentlichen Debatte schonfrüh betont, dass man alleine

unter dem Aspekt der Beschäf-tigungsmöglichkeit den Flücht-lingen eine passgenaue Ver-mittlung anbieten kann. Wirnennen diesen Vorgang „Profi-ling“ oder „Matching“. Dabeigeht es konkret darum, eineindividuelle Klärung der Be-schäftigungspotenziale oderder Ausbildungsmöglichkeitender Flüchtlinge herbeizufüh-ren. Darauf aufbauend sinddann die weiteren Schritte vor-gezeichnet.

Wie bewerten Sie die Arbeits-platzkonkurrenz durch Flücht-linge auf dem Arbeitsmarkt?

Wegner: Wir möchten nichtverkennen, dass es bei der In-tegration von Flüchtlingen inden Arbeitsmarkt auch um dieKlärung einer Vielzahl von wei-teren Fragen geht. Uns ist be-wusst, dass in diesem Zusam-menhang immer auch das Ar-gument der Konkurrenz aufdem deutschen Arbeitsmarktins Feld geführt wird. In Zeitendes vielzitierten Fachkräfte-mangels kann ich es abernicht so recht nachvollziehen.Das Handwerk sieht aktuellund in der nahen Zukunft ei-nen enormen Bedarf an Fach-kräften, so dass ein großesVerdrängungspotential zu Las-ten deutscher Arbeits- undFachkräfte nicht erkennbar ist.

Das handwerkliche Potenzial muss genutzt werdenINTERVIEW MIT DEM PRÄSIDENTEN DER HWK DES SAARLANDES BERND WEGNER ZUR AKTUELLEN FLÜCHTLINGSDEBATTE

„Handwerksbetriebe,die Flüchtlinge be-schäftigen oder ausbil-den wollen oder diestatsächlich tun, brau-chen Planungssicher-heit.“Bernd Wegner, Präsident derHWK Saarland

Bei der Integration von Flüchtlingen kann das Handwerk wichtigepositve Beiträge leisten. Foto: stockWERK/fotolia.com

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Die Jakobs Beda-chungsgesellschaftmbH aus St. Ingbertist ein Familienunter-

nehmen in der dritten Genera-tion. Neben GeschäftsführerMichael Jakobs, seiner Frauund seiner Mutter arbeitenacht weitere Mitarbeiter imUnternehmen. Sie liegen demDachdeckermeister Jakobs be-sonders am Herzen, denn esist ihm bewusst, wie wichtiges ist, gute Facharbeiter zuhalten und auch zu gewinnen.Und hier geht Michael Jakobsungewöhnliche Wege. „FürProbleme gibt es Lösungen,die wir gemeinsam finden“,lautet seine Devise. Und fürdiese Lösungen wurde er jetztbelohnt und von der Hand-werkskammer des Saarlandesund der Servicestelle „Arbei-

ten und Leben im Saarland“mit dem Saarländischen Güte-siegel „FamilienfreundlichesUnternehmen“ ausgezeichnet.„Sie haben verstanden, wieman als Handwerksunterneh-men mit familienfreundlicherPersonalpolitik Mitarbeiter fin-den, binden und motivierenkann“, erklärte die Leiterin derHWK-Unternehmensberatung,Lisa Herbrand, bei der Überrei-chung der Urkunde.

FLEXIBILITÄTGROSSGESCHRIEBEN

So wurde beispielsweise derArbeitsplatz eines langjähri-gen, älteren Arbeitnehmersneu gestaltet. Der Mann arbei-tet heute im Innendienst, or-ganisiert das Lager und berei-tet mit einem Kollegen die Ta-

gesarbeit vor. Ein aus Tsche-chien stammender Handwer-ker, den Jakobs beim Segelnkennen lernte, arbeitet heutein Rentrisch für den Dachde-ckerbetrieb. Die Familie unter-stützte den Osteuropäer beimLernen der deutschen Spracheund der Wohnungssuche. „Wirversuchen die Arbeitszeitenkurzfristig und flexibel an dieFamilienbedürfnisse individu-ell anzupassen“, so Jakobs,der als Familienvater die Prob-leme der Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf genau kennt.Kurzfristiger Urlaub wegen fa-miliärer Belange seien aller-dings nur möglich, wenn Kolle-gen einspringen, weiß Jakobs.Aber da alle davon profitieren,sei das kein Problem. Und Kin-der könnten bei Bedarf auchmal mit ins Büro gebracht wer-den. Um den Zusammenhaltzu stärken gehören gemeinsa-me Ausflüge und Firmenessenebenfalls zur Jahresplanung.Jakobs hat bereits neue Ideenzur Mitarbeiterbindung. Sowill er in den nächsten zweiJahren junge Väter mit einemBetreuungskostenzuschuss fürKiTa-Kinder zusätzlich fördern.

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Dachdecker Michael Jakobs fürFamilienfreundlichkeit ausgezeichnetMit innovativen Ideen sichertDachdecker Michael Jakobs sei-ne Fachkräfte für seinen Be-trieb. Die Handwerkskammerfindet das ausgezeichnet.

Die Leiterin der HWK-Unternehmensberatung Lisa Herbrand über-gibt die Urkunde an Michael Jakobs. Foto: HWK

LOSHEIMERIN BELEGT 2. PLATZ BEIM DEUTSCHER KOSMETIKPREIS

Beim „Gloria Deutscher Kosmetikpreis“ belegte Joanna Reuter aus Losheim am See einenrespektablen zweiter Platz. Aus über 350 Bewerbern konnte sie die Jury und Testkundenüberzeugen und durfte im Rahmen einer Gala in Düsseldorf die Auszeichnung entgegen neh-men. Mit diesem Preis werden die besten Kosmetikinstitute ausgezeichnet die aufgrundhöchster Kundenzufriedenheit und Leistungen auf ihrem Gebiet überzeugen.Eine Fachjury, bestehend aus Testkundinnen und Spezialisten der Branche, hatten die Bewer-berinnen bereits im Vorfeld unerkannt getestet und bewertet. Die Fachkosmetikerin und ihrTeam wurde als einziges saarländisches Unternehmen zur Preisverleihung eingeladen.

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Von ElektromeisterAlois Uder (1939-2013) aus Friedrichs-thal hatte vor rund 20

Jahren den richtigen „Rie-cher“: Er meldete sein 1963gegründetesUnternehmendamals für dievöllig neue Zer-tifizierung zumUmweltmanage-ment-StandardEMAS (Eco Ma-nagement andAudit Scheme)an. Und das ineiner Zeit, in derUmweltdenkenund Energieein-sparung geradein kleinen undmittleren Unter-nehmen (KMUs) auf breiterEbene noch weit entfernt wa-ren. „Unser Firmengründer wardamals schon vom Nutzenüberzeugt und legte damit alsMittelständler früh großeWeitsicht an den Tag“, sagtDipl.-Ing. Markus Hanuja (51),gebürtiger Neunkircher undseit Anfang 2014 Geschäfts-

führer der Uder Elekromecha-nik GmbH (Friedrichsthal). UndUder war der erste europäi-sche Elektro-Handwerksbe-trieb, der EMAS-zertifiziertwurde. Genau: Die Registrie-

rungsur-kunde derHWK desSaarlan-des trägtdas Da-tum 6. De-zember1996 mitder Regis-ter-Num-mer D281-00001.Übrigensist dasSaar-Lor-

Lux-Umweltzentrum, eine Ein-richtung der HWK des Saarlan-des und der Innungen desSaarlandes, bei der Einführungvon EMAS in den HWK-Betrie-ben stets mit an Bord.„Mit EMAS und unseren weite-ren Zertifizierungen im integ-rierten Umweltmanagementsowie Qualitätsmanagement

nach ISO 9001 und ISO 14001sind wir heute im Wettbewerbbestens gerüstet. Das gilt ein-mal nach außen in Zusammen-arbeit mit unseren Kunden alsauch innerbetrieblich für unse-re gesamten Prozesse“, sagtHanuja.Er fasst die EMAS-Philosophieder Uder Elektromechanikknapp so zusammen: „Sicherund besser.“ „Sicher bedeutetetwa der Einsatz eines Entiso-lierungsofens und die hoch-wertige Abwasserbehandlungdurch Mikrofiltration. Durchdas [DEL: Energie :DEL] Um-weltaudit konnte Uder deutli-che Potenziale beim Energie-einsparen und beim Einsparen

von Betriebsstoffen wie Ölenund Lacken erzielen. Und bes-ser wurden unsere Abfall-, Ab-wasser- und CO[2]-Bilanz. Ein-gespart haben wir vor allemerheblich Energie bei Strom,Gas und Wasser und habenunser Gesamtenergieaufkom-men von rund 700.000 kWhauf heute 584.000 kWh ver-mindert. Das schont Umweltund spart Kosten“, sagt Hanu-ja.

ENERGIEEFFIZIENZ IM ARBEITSALLTAG

SEHR WICHTIGIn der täglichen Arbeit ist „füruns vor allem das Thema Ener-gieeffizienz sehr wichtig, dennwir bieten unseren Kunden an,deren Pumpenbetrieb effekti-ver zu machen“, so Hanuja.Uder ist spezialisiert auf dieReparatur und Wartung vonElektromotoren, Armaturenund Pumpen.Die Umsetzung von Zertifizie-rungsprozessen kostet natür-lich Geld und der Wettbewerbam Markt ist intensiv. „Warummachen EMAS noch nicht alleBetriebe?“, fragt der Uder-Chef sich. „Viele Einkäufer sehen in erster Linie nur denPreis eines Angebots nachdem Motto , Hauptsache bil-lig’. Ich hoffe, dass sich derEMAS-Gedanke weiter aufbreiter Basis durchsetzen

wird“.Uder gehört seit dem Jahr2000 zur weltweit tätigen KSBAG (Frankenthal), wickelt imJahr rund 4500 Aufträge abund erwartet für 2015 einenUmsatz von etwa sechs Millio-nen Euro. Der entfällt jeweilshälftig auf Pumpen und aufElektromotoren. „Wir arbeitenaber als eigenständige Gesell-schaft völlig fabrikatunabhän-gig“ betont Hanuja. Die meisten Kunden kommenaus dem Saarland und derWestpfalz, im Norden reichtder Einzugsbereich bis Trierund im Westen nach Luxem-burg hinein. Große Kunden imSaarland sind die DillingerHütte, Saarstahl, Bosch undINA Schaeffler. Seit Mitte 2014gibt es einen kleinen, zusätzli-chen Standort in Reutlingenzur besseren Abdeckung derindustriestarken Region Stutt-gart. Aktuell zählt das Unter-nehmen 50 Mitarbeiter, alleine2014 wurden sieben neue Mit-arbeiter eingestellt. Zwei Aus-zubildende kommen am 1.September neu ins Unterneh-men und erstmals auch einWerksstudent in Zusammenar-beit mit der ASW in Neunkir-chen. Die Auftragslage be-zeichnet Hanuja als „sehr gut“und die Planung sieht einenUmsatzanstieg in fünf Jahrenauf rund zehn Millionen Eurovor. ur

Uder Elektromechanik: Ein Pionier in Sachen Umweltmanagement-StandardsBereits vor etwa 20 Jahren mel-dete sich die Firma Uder Elekt-romechanik für den damalsnoch jungen Umweltmanage-ment-Standard EMAS zur Zerti-fizierung an. Angetrieben hatFirmengründer Alois Uder dieÜberzeugung, dass Umwelt-standards in Zukunft von großerBedeutung sein werden.

Diplom-Ingeneur Markus Hanuja im Gespräch mit seinen Mitarbeitern Rüdiger Altmeyer und PeterLessing (v.l.). Foto: Uder-Fotografie-Prisma

„Unser Firmengründerwar damals schon vomNutzen überzeugt undlegte damit als Mittel-ständler früh großeWeitsicht an den Tag“ Dipl.-Ing. Markus Hanuja, Geschäftsführer Uder Elekromechanik GmbH

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Am Arbeitsplatz müssen unsere Augen oft viele Stun-den am Stück wahre Höchstleistungen vollbringen.Augenoptikermeister Johannes Ewen, Inhaber vonOptik Ewen findet Lösungen für besondere Anforde-rungen.

Sie verfügen über langjährige Erfahrung,wenn es um die optimale Sicht am Arbeits-platz geht. Woran merkt man, dass dieAugen überfordert sind?Johannes Ewen: „Eine schlechte, verkrampfte undunnatürliche Sitzhaltung, Verspannungen und Er-müdungserscheinungen weisen oft auf eine Überan-strengung der Augen hin. Am Arbeitsplatz sind siebesonders im Nah- und Mittelbereich stark gefor-dert. Viele Menschen tragen bei der Arbeit eine reineLese- oder Gleitsichtbrille, was in diesen Bereichenaber keine optimale Lösung ist.“

Sie empfehlen stattdessen eine spezielleArbeitsplatzbrille, inklusive einer individuellenBrillenglasberatung. Warum ist dieseso wichtig?Johannes Ewen: „Weil die Anforderungen an das Se-hen von Mensch zu Mensch extrem unterschiedlichsind. Daher nehmen wir uns viel Zeit für eine aus-führliche Überprüfung der Augen. Im persönlichenGespräch ermitteln wir die Bedingungen am Arbeits-platz, wobei Raum- und Lichtverhältnisse eine wich-tige Rolle spielen. Nur wenn wir den Bedarf des Kun-den genau kennen, können wir für ihn die optimaleSehlösung finden.“

Sollte die Brille nur am Arbeitsplatz getragenwerden oder profitiert der Brillenträger auchin der Freizeit?Johannes Ewen: „Letzteres – die Augen werden auchbeim Kochen, Fernsehen oder Musizieren im Nah-und Mittelbereich stark beansprucht und brauchennach einem langen Arbeitstag weitere Unterstüt-zung. Daher empfehlen wir, die Brille auch bei denjeweiligen Freizeitaktivitäten zu tragen.

Sowohl im Bereich der Messtechnik alsauch bei den Brillengläsern arbeiten Sie mitProdukten der Firma ZEISS. Welche Vorteilebieten diese?Johannes Ewen: „Mit ZEISS haben wir einen Partner,der mit seinen Produkten unsere hohen augenop-tischen Ansprüche voll erfüllt. Das Zusammenspielvon Präzisions-Messtechnik und „High-Tech-Brillen-gläsern“ ist einfach exzellent. Moderne Messtech-nik, wie der ZEISS i.Profiler®, vermisst die Augen auf1/100 Dioptrie genau. Die gemessenen Werte wer-den anschließend 1:1 auf die Brillengläser übertra-gen. Genauer geht es nicht! Daher gewähren wir aufalle ZEISS Brillengläser eine 100-prozentige Verträg-lichkeitsgarantie.“

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Als vor 20 Jahren die erstenUnternehmen nach dem Um-weltmanagement-StandardEMAS (Eco Management andAudit Scheme) registriert wur-den, ahnte keiner, was für eineErfolgsgeschichte dies im Saar-land werden würde. Bezogenauf die Einwohner gibt es imSaarland die meisten EMAS-Betriebe im Ländervergleich.Dem zollte auch Umweltminis-ter Reinhold Jost großen Res-pekt. Er bedankte sich anläss-lich der EMAS-Jubiläumsfeierbei den Unternehmen für ihrenEinsatz im Umweltschutz. „Mitihrem stetigen Einsatz leistenEMAS-Betriebe in Sachen Um-weltschutz und Nachhaltigkeitvorbildliche Arbeit. Ich wünsch-te mir, dass ihr Beispiel Schulemachte und noch mehr Unter-nehmen sich nach EMAS vali-dieren ließen. Das Engagementder zertifizierten Firmen trägtaber nicht nur den Belangendes Umweltschutzes Rech-nung, es lohnt sich auch wirt-schaftlich“, so Jost.

VORTEILE FÜR KMU

EMAS ist nicht nur für Großun-ternehmen von Vorteil, es hilftgerade auch kleinen und mitt-leren Unternehmen Manage-mentstrukturen zu implemen-tieren. Das macht es für Dr.Arnd Klein-Zirbes, Hauptge-schäftsführer der HWK, auchfür Handwerksbetriebe zu einem nützlichen Instrument.„EMAS ist für unsere Mitglieds-unternehmen ein wichtigesund nützliches Instrument, dasfür umfangreiche Rechtssicher-heit sorgt und systematischverborgene Effizienzreservenhebt.“

ÖKOLOGISCHEANSPRÜCHE

IHK-Vizepräsidentin PetraKrenn, die selbst in ihrem Un-ternehmen vor 17 Jahren einUmweltmanagement nachEMAS eingeführt hat, weißebenfalls die Vorteile zu schät-zen: „EMAS hilft den eigenen

ökologischen Ansprüchen ge-recht zu werden, indem esSchwachstellen offenlegt undEinsparpotenziale aufzeigt. Essteigert zudem die Wettbe-werbsfähigkeit und erhöht dieVertrauenswürdigkeit.“

NACHHALTIGESGÜTESIEGEL

EMAS ist ein Gütesiegel derEuropäischen Union. Es be-steht aus einem Umweltmana-gement und einer Umweltbe-triebsprüfung für Organisatio-nen, die ihre Umweltleistungverbessern wollen. Teilnehmenkönnen Unternehmen, Verwal-tungen und andere Organisa-tionen. EMAS geht dabei überein reines Managementsystemhinaus: Es verlangt eine objek-tive Bewertung aller Umwelt-auswirkungen und setzt einenProzess ständiger Verbesserun-gen in Gang.

WIEDERKEHRENDEPRÜFUNG

Die Unternehmen erhalten dieRegistrierung nach einer aus-führlichen Prüfung, die alle dreiJahre wiederholt werden muss.Zudem berichten sie über ihreeigenen Umweltziele und de-ren Umsetzung einmal im Jahrin der öffentlich zugänglichenUmwelterklärung. Das Saar-land liegt - gemessen an derEinwohnerzahl - mit aktuellknapp 60 Standorten seit lan-gem an der Spitze der Bundes-länder. HWK und IHK sindEMAS-Registrierungsstellen fürihre Mitglieder und unterstüt-zen Unternehmen, die ein Um-weltmanagement einführenmöchten.

AUSGEZEICHNETEHANDWERKS-

UNTERNEHMENInsgesamt wurde 20 Unterneh-men am 7. Juli 2015 für ihrelangjährige Teilnahme am Um-weltmanagementsystem EMASausgezeichnet; davon siebenHandwerksunternehmen.

20 Jahre EMAS HWK und IHK zeichnen 20 Unternehmen für ihr Umweltengagement aus

Uder Elektromechanik GmbH, Schwalbach-ElmArnold Dach und Solar GmbH, SchmelzHelmut Dörr GmbH, KöllerbachHoffmann & Ollinger GmbH, Mettlach-WehingenHomburger Bedachungs GmbH, HomburgLorscheider GmbH, St. Ingbert-RohrbachRoeder GmbH, Völklingen

EMAS-Zertifizierte saarländische Handwerksbetriebe

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Unschöne Fugen in der Dusche?Wir haben die Lösung!

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Dank seiner Hilfe läuft es ei-gentlich immer und überall -wenn es um Wasser geht.Denn der Anlagenmechanikerfür Sanitär-, Heizungs- und Kli-matechnik sorgt unter ande-rem dafür, dass das kühleoder warme Nass zuverlässigaus dem Hahn kommt.Vom einfachen Anschluss biszur großen Versorgungsanla-ge: SHK-Anlagenmechanikerstatten Haushalte und Betrie-be mit Wasseranschlüssenund Sanitäranlagen aus. Beisehr großen industriellen Ver-sorgungsanlagen gilt es dabeioftmals ganz individuelle Lö-sungen zu finden. Er baut zu-dem Anlagen für die Wasser-versorgung und -entsorgung,richtet moderne Bäder ein undkümmert sich um umwelt-schützende Energietechnik wieetwa bei Solaranlagen. Unddas ist nicht alles: Er erstelltund wartet auch Heizungsan-lagen und kennt sich in Regel-und Steuertechnik aus.Mit Spezialwerkzeugen instal-liert und checkt er regelmäßigHeizungs-, Klima- und Lüf-tungsanlagen - hochmoderneSysteme, bei denen es umUmweltschutz und Energieein-sparung geht. Dabei arbeiteter auf Baustellen oder direktbeim Kunden zu Hause. Alsfachkundiger Berater hat erKontakt mit Menschen und erklärt den Kunden die Anla-gen.

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Bei der Installation bezie-hungsweise Wartung von Gas-geräten und -leitungen ist

Sorgfalt lebensnotwendig. Dasist aber nicht die einzige An-forderung. Er benutzt englisch-sprachige Unterlagen, kenntsich mit Vorschriften aus undarbeitet gerne im Team. Werdiese Voraussetzungen mit-bringt, hat die richtigen Anla-gen, um Anlagenmechanikerfür Sanitär-, Heizungs- und Kli-matechnik zu werden.Ausbildungsdauer: 3 Jahre

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Diese Zahlen klingen nun wirk-lich nicht nach kleinen Bröt-chen: 400 Brotsorten und et-wa 1.200 Arten Feingebäckwerden in deutschen Bäckerei-en Tag für Tag hergestellt. DieVielzahl von frischen Leckerei-en werden Tag für Tag mithandwerklichem Geschick,moderner Technik sowie aus-gesuchten Rohstoffen herge-stellt und den Kunden angebo-ten.Dreikornbrot, Croissants undknusprige Baguettes: Die Pro-

duktpalette in diesem Gewer-be ist groß. Der Bäcker ist inder Lage, sich immer wiederauf neue Gewohnheiten derVerbraucher einzustellen, zumBeispiel auf den Wunsch nachballaststoffreichen Backwarenund Vollkornprodukten. MitKönnen, Technik und cleveremMarketing greift er derlei neueErnährungstrends immer wie-der auf.Guter Geschmack und Einfüh-lungsvermögen Ein guter Riecher, feiner Ge-schmack und Einfühlungsver-mögen gehören zu diesem Be-ruf dazu. Mit Hilfe von compu-tergesteuerten Mehlsilierungs-anlagen, automatischen Knet-und Rührmaschinen sowievollelektronischen Backöfenwerden die vielfältigen Aufga-ben in diesem Beruf gemeis-tert.Ausbildungsdauer: 3 Jahre

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Das Bild des rußverschmier-ten, schwarzen Mannes ent-spricht längst nicht mehr derRealität - mit Kohle heizen nurnoch wenige Haushalte inDeutschland. Trotzdem bringtder Schornsteinfeger denMenschen Glück. Denn ersorgt für Sicherheit, Sparsam-keit und Umweltfreundlichkeitder Haushalte.

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MONTURDie Arbeit des Schornsteinfe-gers beschränkt sich längstnicht mehr auf das Kehren ei-nes Ofens oder Schornsteins.Die Beratung der Kunden stehtan erster Stelle: Er ist kompe-

Handwerksberufe in allen Lebensbereichen: EineVon A wie Augenoptiker bis Zwie Zweirad-Mechatroniker, dasHandwerk bietet eine Vielzahlan Ausbildungsmöglichkeiten inrund 130 Berufen. Damit findetman Handwerksberufe in allenBereichen des Lebens. Spannen-de Berufsfelder mit hohen Po-tenzial erschließen sich durch ei-ne Handwerksausbildung.

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tenter und neutraler Ansprech-partner in allen Fragen rundums Haus. Vor allem im Rah-men des Umweltschutzes, derimmer bedeutender wird,kommt dem Schornsteinfegereine wichtige Rolle zu. Anhandvon Messungen an den Feue-rungsanlagen stellt er fest, obdie gesetzlichen Bestimmun-gen zum Schadstoffausstoßeingehalten werden. Er doku-mentiert diese Mess- und Prüf-ergebnisse für die Eigentümerund die Behörden. Darüber hi-naus checkt er, ob Brennstoffeoptimal und sicher genutztwerden.

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UMGANG MITMENSCHEN

Bei regelmäßigen Kontrollensorgt er dafür, dass Schorn-steine, Kamine, Heizungs- undLüftungsanlagen sauber sind -und dass sie einwandfrei undordnungsgemäß funktionie-ren. Treten gefährliche Mängelauf, meldet er sie dem Betrei-ber oder Eigentümer und über-wacht deren Beseitigung.Der Beruf des Schornsteinfe-gers ist also auch heute nochbrandaktuell und hat interes-sante Aufgaben zu bieten. Ernutzt moderne Technologien,kommt viel herum, lernt Men-schen kennen und trägst aktivzur Luftreinhaltung bei.Ausbildungsdauer: 3 Jahre

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Den richtigen Durchblick ha-ben viele Menschen nur mitBrille. Wenn die Augen schwä-cheln, erkennt man ohne Seh-hilfe die rote Ampel viel zuspät, die Buchstaben in derZeitung sind undefinierbareFlecken und beim Fernsehenhat man immer das Gefühl, inder letzten Reihe zu sitzen. MitBrille dagegen kann das Lebeneine wunderbar klare Angele-genheit sein.

ALLES FÜR DENAUGENBLICK

Der Augenoptiker kümmertsich in zweierlei Hinsicht umsAuge. Im Vordergrund stehtbei seiner Arbeit natürlich dierichtige Sehschärfe. Er suchtfür den Kunden das Glas mitdem perfekten Schliff zur Kor-rektur seiner Sehschwächeoder eben die entsprechendeKontaktlinse. Aber auch dasÄußere kommt nicht zu kurz.

Damit die Kunden auch positivins Auge stechen, kennt er immer den letzten Schrei derBrillenmode und hat einenBlick dafür, welche Fassung ih-nen am besten zu Gesichtsteht.

HILFSBEREIT,MODEBEWUSST UNDPRAKTISCH BEGABT

Während der Ausbildung lerntman den sicheren Umgang mitden optischen Geräten in derWerkstatt und eignet sich spe-zielles mathematisches undphysikalisches Wissen rundums Auge an. In der täglichenPraxis ist aber die individuelleBeratung der Kunden ebensowichtig. Wer also kommunika-tionsfreudig, modebewusstsowie hilfsbereit ist und tech-nisches Interesse mit einerpraktischen Begabung verbin-det - für den ist das genau derrichtige Beruf.Ausbildungsdauer: 3 Jahre

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Er stellt nicht nur alles, waszwei Räder hat, her, sondernrepariert oder baut die Gefähr-te auch um. Mess- und Prüfge-räte sind dabei voll im Einsatzund ständig gibt es Innovatio-nen bei den Reparatur- und Di-agnosemethoden. Da Motor-rad, Motorroller, Mofa und Mo-kick keine schützenden Karos-serien besitzen, müssen siebeim Wartungsdienst gewis-senhaft auf Verkehrssicherheit

gecheckt werden. Da werdennicht verschlissene oder de-fekte Bauteile ersetzt, sondernder Zweiradmechatronikerkommt auch zum Einsatz,wenn es darum geht, ein Mo-torrad auf „Chopper“ zu trim-men und dafür beispielsweiseeine lange Gabel oder andereRäder zu montieren. Er musssich mit komplex verknüpftenMechatronik- und IT-Systemenauskennen sowie die die gan-ze Bandbreite der Baustoffbe-arbeitung von Metall bis Kar-bon.

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Mit Ihrem Ent-schluss sich wei-terzubilden, ha-ben sie auf die

richtige Karte gesetzt“, beton-te Professor Dr. Jörg Loth, Vor-stand der IKK-Südwest gegen-über den 117 Absolventinnenund Absolventen der Weiter-bildungen der Handwerkskam-mer des Saarlandes (HWK) inseiner Festrede. Anlass wardie Überreichung der Diplomean alle Weiterbildungsteilneh-mer im Großen Saal der Hand-werkskammer. HWK-PräsidentBernd Wegner freute sich,dass Weiterbildung weiterhinvoll im Trend liegt und konntezur Feierstunde Prominenz aus

Politik, Wirtschaft und Gesell-schaft begrüßen.Prof. Dr. Jörg Loth zollte derLeistung der Absolventen auseigener Erfahrung seinen Res-pekt: „Eine berufsbegleitendeWeiterbildung ist immer einegroße persönliche Herausfor-derung. Das weiß ich aus eige-ner Erfahrung: Auch ich habeneben meiner Berufstätigkeitstudiert und promoviert. Ne-ben der fachlichen Weiterent-wicklung, dem zusätzlichenWissen, das man sich aneig-net, ist eine Weiterbildung ins-besondere auch ein Gewinnfür die eigene Persönlichkeitund die Befähigung im Treffenwichtiger Entscheidungen.“ Es

lohne sich, die Herausforde-rung anzunehmen und die Er-fahrungen der Weiterbildungals persönliche Ressource fürden eigenen Lebens- und Be-rufsweg zu nutzen, so Loth.HWK-Präsident Wegner stelltedie Bedeutung der Weiterbil-dung für die Berufskarriere he-raus. „In Zeiten, in denen tech-nologische Entwicklungen im-mer kürzeren Zyklen unterlie-gen und auch das Verbrau-cherverhalten sich ständig än-dert, ist die Notwendigkeit mitden einhergehenden gestiege-nen Anforderungen im BerufSchritt zu halten, dringenderdenn je“, betonte er. Mit demjetzt erworbenen Wissensvor-sprung, der auch die Positionim Beruf stärke, seien die Ab-solventinnen und Absolventen

als qualifizierte Fachkräfte fürdie Unternehmen heute sehrwichtig.Professor Loth und PräsidentWegner stimmten darin über-ein, dass Weiterbildung undberufliche Qualifikation nichtnur die berufliche Karriere för-dere, sondern auch die besteArbeitsplatzsicherung sei, dieman sich denken könne.Anschließend ehrten sie diefünf Prüfungsbesten und über-reichten die Diplome an alleAbsolventinnen und Absolven-ten. Die Weiterbildungsprüfun-gen wurden in neun Berufs-sparten abgelegt. Am stärks-ten besucht waren die Kursezum Geprüften Betriebswirt(HWK), gefolgt von den Kos-metikerinnen und den Geprüf-ten Kfz-Servicetechnikern.

Weiterbildung stärkt Wirtschaft: 117 Fortbildungsdiplome überreicht Weiterbildung liegt voll imTrend: Im Rahmen einer Feier-stunde überreichte HWK-Präsi-dent Bernd Wegner 117 Weiter-bildungsteilnehmern ihr Diplom.

Das Thema Weiterbildung steht im Handwerk hoch im Kurs. Foto: P. Diersch

Vera Laudwein, GeprüfteBetriebswirtin (HWK),Salmtal

Simone Brust, Kosmetike-rin, Losheim am See

Florian Lauck, Betriebsas-sistent (HWK), Tholey

Carl Lasse Bleimehl, Ge-prüfter Gebäudeenergie-berater (HWK), Saarbrü-cken

Rouven Lorenz, GeprüfterKraftfahrzeug-Servicetech-niker, Saarbrücken

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Die Bildungsprämie wird ausden Mitteln des Bundesmi-nisteriums für Bildung undaus dem europäischen Sozi-alfonds der EU finanziertund dient jungen Talentenals ganz besonderer Anreiz,sich weiterzubilden.Erwerbstätige Weiterbil-dungsinteressierte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen vonhöchstens 20.000 bzw.40.000 Euro (bei Zusammen-veranlagung) erhalten einenPrämiengutschein. Berufsrückkehrer können

diesen ebenso erhalten wie auch Mütter und Väterin Elternzeit.Mit dem Prämiengutscheinwerden 50 Prozent der Wei-terbildungskosten übernom-men, maximal jedoch 500Euro. Der Gutschein wirdnach einem Beratungsge-spräch von geschulten Bera-tern und Beraterinnen aus-gestellt.

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Nach bestandener Fortbil-dungsprüfung wurde sie vonihrem Arbeitgeber sofort alsVerkaufsleiterin eingesetzt.Mit diesem Karrieresprung er-hielt sie nicht nur neue Aufga-ben und damit mehr Verant-wortung; insgesamt wurde ihrTätigkeitsfeld abwechslungs-reicher und interessanter, wassich auch finanziell auswirkte.Heute ist sie im bekanntenCafé Lolo in Saarbrücken ver-antwortlich für die Auszubil-denden und die Personalein-satzpläne. Als Bindeglied zwischen Pro-duktion und Verkauf betreutsie die Großkunden des Cafésund ist hier insbesondere fürdie Cateringplanung beiEvents verantwortlich. Darüberhinaus berät sie Privatkunden

bei der Bestellung von Kuchenund Torten zu besonderen An-lässen. Um bestens über aktu-elle Trends der Warenpräsen-tation informiert zu sein, musssie zudem Fachmessen besu-chen, denn sie zeichnet ver-antwortlich für den Einkaufvon alltäglichem und themen-bezogenem Verpackungsmate-rial. Auch der Ladenaufbau beisaisonalen Themen wie Osternoder Weihnachten liegt in ih-ren Händen und sie ist in dieNeu-Organisation betrieblicherAbläufe eingebunden. „Die Aufstiegsfortbildung zurVerkaufsleiterin hat sich fürmich gelohnt. Ich kann in mei-nem erlernten Beruf selbst-ständig und eigenverantwort-lich arbeiten“, so SaraSchweitzer. dh/hwk

Erfolgreich durch Weiterbildung: Verkaufs-leiterin im Nahrungsmittelhandwerk Sara Schweitzer qualifizierte sich nach dem erfolgreichen Abschluss zurFachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk- Schwerpunkt Konditorei -bei der Handwerkskammer zur „Verkaufsleiterin im Nahrungsmittel-handwerk“.

Der nächste Lehrgang istbereits für November 2015terminiert.

Für persönliche Fragenoder auch ein persönli-ches Beratungsgesprächsteht das Team der Akade-mie zur Verfügung unterTel. (06 81) 58 09 – 1 32, 2 58, - 1 92.

Schriftliche Anfragen perMail bitte richten [email protected]

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In St. Wendel, Schmelz undSaarbrücken machte dieTour Station und die Schü-ler aus Gemeinschafts-

schulen hatten Gelegenheit,in Handwerksunternehmenspannende Berufsbilder haut-nah kennenzulernen. Dachde-ckermeister und Zimmerer-meister Helmut Zimmer zeigtesich erfreut: „Schüler könnendurch unsere Tour erfahren,dass es so viele verschiedeneund spannende Handwerks-berufe gibt, und oftmals lie-gen die Ausbildungsbetriebequasi vor der Haustür.“

HANDWERKHAUTNAH ERLEBT

Den Schülern wurden die Be-triebe nicht nur theoretischvorgestellt, sondern sie hat-ten Gelegenheit, in Montage-hallen, Lagerhallen, Produkti-onsbereichen und weiterenbetrieblichen Räumlichkeiten

die Unternehmen „zum Anfas-sen“ kennenzulernen. Unter-stützt wurde die Info-Tourdurch die Informationsoffen-sive des Bundesministeriumsfür Bildung und Forschung„Berufliche Bildung - prak-tisch unschlagbar“.Mit einem Service-Mobil wur-den den Interessenten dabeiInformationsmaterialien undWerbematerialien zur dualenAusbildung überreicht. Auchstanden die persönlichen Be-ratungsgespräche im Vorder-grund, wobei Mitarbeiter derbundesweiten Info-Tour undVertreter der Handwerkskam-mer des Saarlandes Informa-tionen zur dualen Ausbildunganboten.

RESONANZ POSITIV

Es blieb aber nicht bei den all-gemeinen Informationen, son-dern je nach Interesse undNeigung der Schüler, konnten

schon erste Hinweise zu frei-en Lehrstellen in der konkre-ten Wohnortnähe des Schü-lers angeboten werden. Auchdie teilnehmenden Lehrer undSchüler zeigten sich sehr inte-ressiert und zufrieden. Insbe-sondere lobten sie, dass diepraktische Vorführung in denBetrieben vor Ort durch kei-nen theoretischen Unterrichtzu ersetzen ist. Besonders beeindruckend wa-ren die Schüler von der hand-

werklichen Zusammenarbeit.Dass sich Betriebe in derNachbarschaft gut kennenund ein Unternehmen auch ei-nen Besuch beim Nachbarun-

ternehmen mitorganisierenkann, zeigte den Schülern be-sonders nachaltig die Zusam-menarbeit im Handwerk.

jw/hwk

Schüler lernen Handwerksunternehmen kennen Im Rahmen der Informationsof-fensive „Berufliche Bildung -praktisch unschlagbar“ habenrund 300 saarländische SchülerEinblicke in viele Handwerksun-ternehmen gewinnen können.

Buchstäblich über die Schulter schauen, das konnten 300 saarländische Schüler bei deren Besuchin Handwerksunternehmen. Foto: HWK

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EinStudi-enab-bruchkannderersteSchrittin eineKarrie-re imHand-werksein.VielenStudie-

renden sind aber die Karrie-rechancen im Wirtschaftsbe-reich Handwerks immernoch nicht ausreichend be-wusst. Deshalb wollen wirmit dem neuen Projekt dieStudierenden über möglicheKarrierealternativen aufklä-ren. Mit der HTW loten wirderzeit Kooperationsmög-lichkeiten im Rahmen der

Studienberatung aus. Derneue HWK-Studentencoachist in diesem Konzept einwichtiges Instrument, umdie persönliche Ansprachezu diesen Studenten herzu-stellen.Wir müssen zudem stärkerkommunizieren, dass eineVerkürzung der Lehrzeit fürStudienabbrecher möglichist. Wenn es uns gelingt Stu-dienabbrecher und dasHandwerk zusammenzubrin-gen, kann eine win-win-Si-tuation entstehen. Für vieleStudierende ist der höherePraxisanteil einer Ausbil-dung vorteilhaft. Umgekehrtkönnen unsere Betriebe vomzusätzlichen Wissen der bis-herigen Studenten profitie-ren. Insbesondere dann,wenn die Ausbildung etwamittelfristig zu einer Füh-rungsposition im Unterneh-men führen soll.

Kommentar: Chance für Neuorientierer

Bernd Wegner,HWK-Präsident

Während die Zahlder Studierendenkontinuierlich an-steigt, fehlt es

insbesondere im Handwerk angut ausgebildeten Fach- undFührungskräften. Die Karriere-chancen im Handwerk sindglänzend und Fachkräfte wer-den händeringend gesucht.Was viele nicht wissen: DasHandwerk ist der vielseitigsteWirtschaftsbereich Deutsch-lands und bildet mit seinenkleinen und mittleren Betrie-ben das Kernstück der deut-schen Wirtschaft. Dies sindnur einige gute Gründe mit ei-ner Karriere mit Lehre durch-zustarten.

NETZWERKPROJEKT„VOM HÖRSAAL INS

HANDWERK“Genau hier setzt das Netz-werkprojekt „Vom Hörsaal insHandwerk“ der Handwerks-kammer des Saarlandes(HWK) in Verbund mit denrheinland-pfälzischen Schwes-terkammern aus Mainz, Trier,Koblenz, Kaiserlautern undvernetzt mit Universitäten,Hochschulen und Arbeitsagen-turen an.Besonders Studienabbrecher-/innen haben aufgrund ihrerVorbildung Vorteile bei einerBerufsausbildung im Hand-werk. So gibt es beispielswei-se die Möglichkeit der der Ver-kürzung der Ausbildungszeitoder des frühzeitigen Erwerbsvon Zusatzqualifikationen.Das kammerbezirks- und län-derübergreifende Projekt bie-tet hierzu eine spezielle Bera-tung an, die von sog. „HWK-Studentencoachs“ geleistetwird. Aktuelle oder potenzielleStudienabbrecher/innen ha-ben dabei die Gelegenheit,sich frühzeitig über die vielfäl-tigen Berufsalternativen und

Aufstiegschancen im Hand-werk zu informieren undcoachen zu lassen. Zusätzlichwerden konkrete Kontakte zugeeigneten und interessiertenHandwerksbetrieben auch inder jeweiligen „Heimatregion“vermittelt. Die Studentenco-

achs begleiten den ÜbergangUni/Betrieb und stehen alsAnsprechpartner auch wäh-rend der Ausbildungszeit zurVerfügung.

VERMITTLUNGS-UNTERSTÜTZUNG

In der Handwerkskammer desSaarlandes ist Bernd Massingder zuständige Studentenco-ach im Projekt. Er berät überdie vielfältigen Berufsbilderund Aufstiegsmöglichkeiten imHandwerk und über Bewer-bungsstrategien.So hat beispielsweise eine Be-werberin, die aufgrund ihresStudiums der Mechatronik ander Universität des Saarlandeseinige Vorkenntnisse mit-brachte, aber im Studium diePraxis vermisste, sich nach derBeratung für eine Ausbildungzur Zerspanungsmechanikerinentschieden. Mit Unterstüt-zung des Coachs, wurde bei

der Firma BZM Zerspanungs-mechanik GmbH aus Sulzbachein Vorstellungsgespräch ar-rangiert. Mit Erfolg. Heute hältdie Neuorientiererin ihren Aus-bildungsvertag in Händen. Zu-dem konnte sie die Ausbil-dungszeit wegen des Abitursum ein Jahr verkürzen undkann mit einer im Anschlussan die Ausbildung geplantenMeisterausbildung doch nochKarriere machen.Das Beispiel zeigt, dass eineNeuorientierung während deskein Bein-Bruch ist und derBeginn einer Ausbildung in ei-nem der 130 Berufsbilder eineausgezeichnete Zukunftsper-spektive für die Ex-Studieren-den darstellen kann. Und dieHandwerksbetriebe erhaltenNachwuchskräfte mit guter Bil-dung, mit komplexen Zusam-menhängen gut umgehen kön-nen und für Weiterqualifizie-rungen prädestiniert sind. Dasprädestiniert die Gruppe

schon früh Führungsaufgaben.Gefördert wird das Projektvom Bundesministerium fürBildung und Forschung imRahmen des Programms JOB-STARTER plus sowie dem Eu-ropäischen Sozialfonds derEuropäischen Union. Die Lauf-zeit beträgt drei Jahre.

dh/hwk

Vom Hörsaal ins Handwerk:Karriere mit PerspektiveZu viel Theorie im Studium, fal-sche Studienwahl, wichtige Prü-fungen nicht bestanden...esgibt vielfältige Gründe, ein Stu-dium ohne einen Abschluss zubeenden. Eine Neuorientierungbeinhaltet aber auch vielfältigeChancen und Möglichkeiten,wenn man zeitnah nach ander-weitigen Lösungen sucht.

Für Studienaussteiger bietet das Handwerk ausgezeichnete Perspektiven. Foto: WavebreakmediaMicro/fotolia.com

Interessierte Betriebe, dieStudienabbrecher/-innenals Azubi einstellen wollenund Studierende, die pla-nen das Studium abzubre-chen oder es schon abge-brochen haben und Unter-stützung suchen, könnensich gerne bei der HWKmelden.Ansprechpartner: Bernd Massing Tel. (06 81) 58 09 – 2 18

Informationen

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Für Technikinteressiertebietet das Handwerk eingroße Auswahl an Aus-bildungsmöglichkeiten.

Gemeinsam ist allen, dass siesich auf der höhe der Zeit be-wegen.

ELEKTRONIKER MITFACHRICHTUNG

ENERGIE UNDGEBÄUDETECHNIK

Nicht jeder weiß, dass dieelektrotechnische Ausstattungvon Gebäuden weit überSteckdosen, Lichtschalter undSicherungen hinaus geht. Sieumfasst zunehmend steue-

rungs- und regelungstechnischanspruchsvolle Einrichtungenwie automatische Klima- undSonnenschutzanlagen, Zu-gangskontrollsysteme oderkommunikations- und daten-technische Anlagen. Der Elekt-roniker der Fachrichtung Ener-gie- und Gebäudetechnik in-stalliert solche Anlagen undnimmt sie in Betrieb. Wird zumBeispiel ein ehemaliges Fab-rikgebäude zu modernen Loftsumgebaut, muss in der Regeldie komplette Energieversor-gung neu aufgebaut werden.Das reicht bis hin zu den ein-zelnen Steckdosen, den Tele-fonanschlüssen und Anten-nen- und Datenkabeln für alleWohneinheiten und Räume.Darüber hinaus setzt er auchspezielle Kundenwünsche um,wie zum Beispiel den Einbauvon Türkontrollsystemen odereiner elektronischen Berechti-

gungskontrolle an der Tiefga-ragenzufahrt. Außerdem bin-det er Solaranlagen zur Warm-wasserbereitung steuerungs-und regelungstechnisch in dasHeizsystem ein oder installierteine Photovoltaikanlage.Er verlegt Leitungen oder setztAnschlussdosen und benötigtdafür auf jeden Fall handwerk-liches Geschick. Für Arbeitenan der elektrischen Verschal-tung, bei der Montage elekt-ronischer Geräte und beimKonfigurieren komplexer elekt-ronischer Steuerungen benö-tigt er technisches Vorstel-lungsvermögen. Kommt es zueiner Betriebsstörung, diag-nostiziert er die Ursache meistmithilfe von elektronischenPrüfgeräten oder speziellerSoftware am Laptop.Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

KRAFTFAHRZEUG- MECHATRONIKER

Bei der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker geht es um alleArbeiten, die bei der Diagno-se, Wartung, oder Umrüstungund Instandsetzung von Kraft-fahrzeugen anfallen. Dazuwerden umfangreiche Kennt-nisse aus der Kfz-Elektrik undder Kfz-Mechanik vermittelt.Im dritten Ausbildungsjahrkann man sich zudem auf ei-nen von vier Schwerpunktenfestlegen: „Motorradtechnik“,„Personenkraftwagentechnik“,„Fahrzeugkommunikations-technik“ oder „Nutzfahrzeug-technik“.

Auszubildende der Fahrzeug-kommunikationstechnik be-schäftigen sich mit dem Instal-lieren moderner fahrzeugtech-nischer Systeme, die von Navi-gationsgeräten und Telefon-systemen bis hin zu Antiblo-ckiersystemen reichen. BeimSchwerpunkt Motorradtechnikdreht sich alles um die stilvol-len Zweiräder: Motorräderwerden gebaut, gewartet undmit Zusatzsystemen und Zube-hör ausgerüstet. Beim BegriffNutzfahrzeugen denkt zu-nächst wohl kaum jemand ansonderlich spannende Tätig-keiten, doch auch bei denschwerfällig wirkenden Ma-schinen hat modernste Tech-nik längst Einzug gehalten.Feuerwehrfahrzeuge, Sattel-schlepper und Straßenreini-gungsfahrzeuge gehören zumBeispiel zum Aufgabenfeld desKraftfahrzeugmechatronikers.Zu guter Letzt gibt es noch dieMöglichkeit, sich auf denSchwerpunkt Personenkraft-wagentechnik zu spezialisie-ren. Das sind dann Fahrzeuge,die bis zu neun Personen be-fördern dürfen. Hier werdennicht nur Reparaturen ausge-führt, sondern sie werdenauch vielfach mit Sonderaus-stattungen und Zusatzeinrich-tungen aufgerüstet.Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

METALLBAUER

Was immer auch aus Metallbenötigt wird, der Metallbauerbringt es in die richtige Form!Denn er ist Fachkraft für dieHerstellung von Metallkon-struktionen, deren Umbau undInstandhaltung. Er übernimmtauch Aufgaben der Planungund Konstruktion. Er kann indrei verschiedenen Bereichenausgebildet werden, die ver-schiedenste Aufgabenfelderbereithalten.Im Bereich der Konstruktions-technik arbeitet er meist inHandwerksbetrieben des Me-tallbaus und fertigt und repa-riert dort zum Beispiel Toreund Geländer. Im Zweig derMetallgestaltung gibt es eben-falls vielfältige Beschäfti-gungsmöglichkeiten: der Me-tallbauer dieses Bereichs kannunter anderem an ausgefalle-nen historischen Gegenstän-den wie Kerzenleuchtern odersogar Rüstungen arbeiten.Metallbauer mit Spezialisie-rung auf Nutzfahrzeugbau ar-beiten meist in Betrieben, diesich dem Kraftfahrzeug- oderMaschinenbau widmen undfertigen dort zum BeispielMähdrescher oder Kühlfahr-zeuge.Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre

Handwerker mit feinster Technik Ob Auto, Metall oder Elektrik,Handwerksberufe in der Technikbewegen sich auf dem neuestenStand der Entwicklung und bietenhöchste Qualifikation für die mo-derne Arbeitswelt.

Elektroniker sorgen für Sicher-heit. Foto: industrieblick/fotolia.com

Metallbau: Präzision ist gefragt. Foto: HWK

Der Beruf des Kfz-Mechatroni-kers ist stark nachgefragt. Foto:

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Am Samstag, 19. September 2015, ab 11 UhrGroßer „Aktionstag Handwerk“,in Saarlouis, Kleiner Markt

Die Besucher erwartet ein buntes Programm an 15 Ständen.Handwerksberufe geben einen Einblick in ihre Leistungsfähigkeit.Moderiert wird die Veranstaltung von bigFM.

Auch die Unterhaltung auf der Hauptbühne kommt nicht zu kurz:

11.00 Uhr Eröffnung mit Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger12.00 Uhr Zumba-Tanz-Performance14.00 Uhr ist Fantasie Make-up angesagt15.00 Uhr werden generationenfreundliche Betriebe ausgezeichnet15.30 Uhr werden trendige Herrenhaarschnitte präsentiert16.00 Uhr heizt Zumba wieder ein17.00 Uhr wird dasTrend Make-up weltmeisterlich geschminkt

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Leidenschaft ist dasbeste Werkzeug.

Meistervorbereitung berufsbegleitendNovember 2015 Teil III Abend- und Samstagsform07.12.2015 Teil III 6Wochen Vollzeit

19.10.2015. Teil IV 12 Tage BlockformFenruar 2016 Teil IV Abend- und Samstagsform

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23.09.2015 Info-Veranstaltung"Geprüfte/r Betriebswirt/in (HwO)"

Oktober 2015 Fachwirt/in für QualitätsmanagementNovember 2015 Geprüfte/r Betriebswirt/in (HwO)November 2015 Verkaufsleiterin im NahrungsmittelhandwerkJanuar 2016 Controller/in

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