Methodenwürfel RITA - Startseite · Neurobiologie Generation Y [email protected]. ABC-Liste /...

27
96 Ideen zur kreativen und gleichzeitig lernwirksamen Unterrichtsgestaltung Methodenwürfel RITA Andreas Schubiger Joe Gerig Harald Graschi

Transcript of Methodenwürfel RITA - Startseite · Neurobiologie Generation Y [email protected]. ABC-Liste /...

96 Ideen zur kreativen und gleichzeitig lernwirksamen Unterrichtsgestaltung

Methodenwürfel RITA

Andreas SchubigerJoe GerigHarald Graschi

Wie gestalte ich kompetenzorientierte Lerneinheiten?

Kompetenzaufbau mit RITASchubiger A.(2013). Lehren und Lernen

Methodenwürfelwww.hep-verlag.ch/methodenwuerfel-ritawww.methodenwuerfel.ch

Forderung nach kompetenzorientiertem Unterricht

NeurobiologieGeneration Y

[email protected]

ABC-Liste / HitparadeFülle Sie in jeder Zeile spontan so viele Methoden wie möglich ein, welche mit dem entsprechenden Buchstaben beginnen.

Für die Schnellen:Erstellen Sie eine Hitparade 1./2./3. und vergleichen

Sie die Methoden mit Ihrem Banknachbarn

Kompetenzorientierung

KompetenzPotenzial der Praxis-bewältigung

Fachkompetenz

SozialkompetenzMethodenkompetenz

Selbstkompetenz

Situation

Handlung

Zwei Theorien zum Gehirn

Datenbank Netzwerk

Kompetenzen aufbauen

Kompetenz = Wissen

x Wollenx Können

Wissen

WollenKönnen

Persönliche ABC-ListeKennzeichnen Sie auf Ihrer Liste die Methoden nach der häufigsten Nutzung in den Dimensionen Wissen (Wi) Wollen (Wo) Können (Kö)

WollenRessourcen reaktivieren

Wissen

KönnenInformationen verarbeiten

Transfer anbahnen

Auswerten

Lernprozessmodell RITA

Ressourcen aktivierenWollen

Autonomieerleben

Ressourcen aktivieren: theoretische Begründung

Vorwissen

Reaktivierung kognitiver und emotionaler

Strukturen

Erfahrungen

Interesse

Problemstellung

Gefühl der Selbstwirksamkeit

Betroffenheit

Situiertes Lernen

Zone der nächsten Entwicklung

Aufmerksamkeit und Motivation

Wissen

Können

Ressourcen aktivieren

Ressourcen: Methodenbeispiele

Vorwissen

Interesse

Erfahrungen

Problemstellung

Wissen

Wollen

Können

Konstruktion von neuem Wissen aufbauend auf

Vorwissen

Ressourcen aktivieren

InformationsverarbeitungN

eues Wissen

Wissen verstehen

Wissen anw

enden

Problemlösung

K1K2

K3

K4-6

Verknüpfung mit kognitiven Strukturen

Gefühl der Selbstwirk-samkeit

Wiederholung zur Speicherung

Flexibilität

Situierung

Informationen verarbeiten

Ressourcen aktivieren

Informationsverarbeitung

Neues W

issen

Wissen verstehen

Wissen anw

enden

Problemlösung

Können

Vom Anfänger zum Experten;

adaptive Anleitung;

Ressourcen aktivieren

Informationsverarbeitung

Transfer anbahnen

Selbststeuerung

Transferaufgaben

Praxis

Transferziele; Techniken zu

Selbstverstärkung, -verpflichtung, Gelegenheit zur

Anwendung; Einbindung;

Unterstützung

Multiple Kontexte; anspruchsvoll und

lösbar; Lernprozess-begleitung;

Transfer anbahnenWissen

WollenK

NO

W H

OW

KönnenRessourcen aktivieren

Informationsverarbeitung

Transfer anbahnen

Selbststeuerung

Transferaufgaben

Praxis

Transfer anbahnenWissen

WollenK

NO

W H

OW

Wissen

Selbsteinschätzung

Der reflektierende Praktiker

Kompetenzorientiertes Prüfen

Ressourcen reaktivieren

Informationsverarbeitung

Transfer anbahnen

Auswerten

Prüfen

Reflexion

Kom

petenzbilanz

Performanz

Praxisprüfung

Auswerten

Wollen Können

Wissen

Ressourcen reaktivieren

Informationsverarbeitung

Transfer anbahnen

Auswerten

Prüfen

Reflexion

Kom

petenzbilanz

Performanz

Auswerten

Wollen Können

Lehrziele R I T A

Wissen Vorwissen aktivieren

Neues Wissen aufbauen

Know-how entwickeln

Lernleistungen prüfen

Wollen Interesse wecken

Wissen verstehen

Selbststeuerung unterstützen

(Selbst-) Reflexion anregen

Können Erfahrungen einbinden

Wissen situativ anwenden

Transfer-aufgaben stellen

Kompetenzen einschätzen

Problem-orientierung

Fall/Problem stellen

Aufaben/Fälle lösen

Praxis erfahren Performanz zeigen

Morphologischer KastenR I T A

Wissen

Wollen

Können

Problem-orientierung

Leitfragen

• Welche Methoden passen zu mir, meinen Teilnehmenden und meinem Lernsetting?

• Welche Kompetenzdimensionen könnte ich mit diesen Methoden bei den Lernenden fördern?

• Welche Chancen/Gefahren sehe ich durch den Einsatz dieser Methoden?

Gruppen-Puzzle• Aneignungsphase

• Vermittlungsphase

• Vertiefungsphase

T

RR

R

II

I

TT

AA

A

TIR AR

I TA

RI

TA

SortieraufgabeZentrale Begriffe stehen auf den Karten. Sortiere die Begriffe in zwei Stapel: Stapel 1: Begriffe, die man erklären kann Stapel 2: Begriffe, die man nicht erklären kann

Anschliessend mit dem Banknachbarn vergleichen und die Wissenslücken aus Stapel 2 schliessen. Stapel 3 enthält alle Begriffe, die beide nicht erklären

können.

KernbegriffeAuf Karten werden Kernbegriffe der Ausbildungssequenz geschrieben. Die Lernenden wählen entweder einen Begriff aus oder er wird ihnen zugewiesen. Sie notieren Vorkenntnisse, Assoziationen, Fragen, Beispiele etc. zu den Begriffen.Die Ergebnisse können im Multi-Interview ausgetauscht oder in einer Netzwerkmethode nach Nähe/Distanz auf dem Boden ausgelegt werden.

Multi-InterviewJeder Teilnehmende erhält in einem ersten Schritt einen Begriff (oder eine Frage) auf einem Kärtchen. In einem zweiten Schritt bewegen sich die Lernenden im Raum und erklären sich gegenseitig ihre Begriffe mit eigenen Beispielen. Dabei bilden sie immer wieder neue Paare.

Zuordnungsaufgabe

Frontalunterricht Einstieg

Abschluss

Individueller Unterricht

Von der Lehrperson werden zu einem Thema zentrale Begriffe vorbereitet und auf Kärtchen geschrieben.

Diese Kärtchen werden dann von den Lernenden in eine vorgegebene Struktur gelegt. Danach können diese Strukturen präsentiert, ausgetauscht oder verglichen werden.

Hauptteil

Stufe K1-2

Stufe K5-6

Stufe K3-4

geeignet

eingeschränkt

Nicht geeignet

Wissens-Battle

Es werden leistungsdurchmischte Gruppen von drei bis sechs Personen gebildet. Jede bereitet auf Karten eine definierte Anzahl Fragen vor. Dann fordern sich die Gruppen ähnlich wie in Breakdance-Wettbewerben heraus. Ein Mitglied der Gruppe A stellt einem Mitglied der Gruppe B eine vorbereitete Frage. Dann werden die Rollen getauscht, d. h. das Mitglied der Gruppe B stellt dem Mitglied der Gruppe A eine Frage. So gibt es mehrere Runden. Jede richtige Antwort ergibt für die entsprechende Gruppe einen Punkt.

Methodenvielfalt nach SozialformR I T A

im Plenum -Blitzlicht-Agenda-Advance Organizer-Ampelmethode-Vorstellungsrunde-Lehrgespräch

-Vortrag-Vormodellieren-Demonstration

- moderiertes Netzwerk

- Lehrgespräch-Marktplatz-Fishbowl-Pro-Kontra

-Vorstellen-Ausstellen-Aufgabebesprechen

-Referate-Ampelmethode-Blitzlicht

in Gruppen-oder Partner-arbeit

-Gruppeninterview-Brainstorming-7-Hüte-Kugellager-PA-Austausch nach Impulsfrage

-Gruppenpuzzle-Partner-Interview-Lerntempo-Duett-Murmelrunde-Netzwerk legen

-Mini-Fallbeispiel-Freiarbeit-Erkundung-Projektarbeit-

-SWOT-Analyse-gegenseitige Korrektur mit Lösungsblatt

in Einzelarbeit

-Hitparade-Fragenpool-ABC-Methode-Nachschlagen-Mindmap- Fragenpool

-Lesen-Zusammenfassen-Leitprogramm

-Selbstreflexion -Checkliste-Lernkontrolle-Mindmap-Portfolio