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Mi�eilungen Nr. 1 + 2 Februar / März 2018 Evangelische Kirchengemeinde Unser Lieben Frauen Prof. Dr. Dieter Birnbacher Prof. Dr. Markus Mühling Prof. Dr. Bernd Kaina Christian Bergmann Prof. Dr. Birgit Wagner Prof. Dr. Sven Gottschling Tod in Bremen Eine Veranstaltungsreihe in der Kirche Unser Lieben Frauen Sechs Blickwinkel Februar-März 2018 c.indd 1 16.01.2018 09:07:59

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Mi� eilungen Nr. 1 + 2Februar / März 2018

Evangelische Kirchengemeinde

Unser Lieben Frauen

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Tod in Bremen

Eine Veranstaltungsreihe in der Kirche Unser Lieben Frauen

Sechs Blickwinkel

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Glaubenssache

Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland beträgt zurzeit bei Män-nern gut 78, bei Frauen etwa 83 Jah-re. Auch in Bremen ist ein altersmäßig großes Gefälle zu erkennen, wenn man nun die Lebenserwartung nach Stadttei-len betrachtet. Während in Tenever ein Mann durchschnittlich im Alter von 73 Jahren stirbt, ist die Lebenserwartung in Schwachhausen um acht (!) Jahre höher. Bei den Frauen beträgt der Unterschied immerhin noch fast sieben Jahre. Unglei-che Sozialstrukturen, unterschiedliche Arbeitsbedingungen und Lebensweisen wirken sich für mich erschreckend hoch auf die Lebenserwartung aus. Bessere (finanzielle) Möglichkeiten sich gesund zu halten, sich zu bewegen, ausgewogen und bewusst zu ernähren und auch see-lisch gesund zu bleiben, tragen wesent-lich zu einer höheren Lebenserwartung bei, heißt es.Gefühlt kommt der Tod freilich (fast) im-mer zu früh. Und der Tod ist die Frage des Lebens schlechthin. Der Tod bedroht das Leben, weil er es beendet. Er verleiht dem Leben allerdings gleichzeitig auch einen Wert. Nur weil das Leben endlich ist, hat man überhaupt etwas zu verlie-ren. Das Wissen darum wird aber wahr-scheinlich, je näher der Tod rückt, kaum Begeisterungsstürme auslösen, zumal wenn er nah ist und man sich eigentlich noch ganz lebensfroh fühlt.In ihrem Buch, 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen schreibt die aus-tralische Palliativpflegerin Bronnie Ware von fünf Versäumnissen, über die Men-schen angesichts des Todes sprechen: „Ich wünschte, ich hätte den Mut ge­habt, mein eigenes Leben zu leben“, „Ich

wünschte, ich hätte nicht so viel gearbei-tet“, „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken“, „Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrecht erhalten“, „Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein“. Sagt Ihnen einer der Sätze etwas? Dann verlieren Sie besser keine Zeit!Selbstverständlich gibt es die Fälle, in denen ein Mensch alt und lebenssatt einschläft; so sollte es sein. Aber auch dann gilt: was jetzt? Angehörige blei-ben zurück und über den Verbleib des Verstorbenen können wir nichts Exak-tes sagen. Mehrere Möglichkeiten sind denkbar. Ist der Tod das definitive Ende aller Existenzmöglichkeit oder kommt da irgendwie noch was?Einer der Gründe, warum das Chri-stentum vor 2000 Jahren so viel Zulauf erfuhr, ist der Osterglaube. An Ostern springt eine Tür auf, weil sich am leeren Grab Jesu die Einsicht einstellt, der Tod ist nicht endgültig. Der Herr ist auferstan-den! Der Tod ist nicht das Ende und mei-ne Versäumnisse sind damit auch nicht meine Lebensbilanz. Wir wissen nicht, was im Moment des Todes passiert, aber wenn Gott der Schöpfer der Welt und die Quelle des Lebens und der Liebe ist, dann legt sich doch die Vermutung nahe, dass Leben und Liebe nicht in so etwas Nichtigem enden, wie dem Tod, oder?Fragen wie diesen gehen wir im Jahr 2018 in der Veranstaltungsreihe „ULF Forum“ unter dem Titel „Tod in Bremen“ nach. Wir betrachten den Tod aus ganz verschiedenen Blickwinkeln – und wir freuen uns auf Sie!

Herzlichst, Pastor Sebastian Renz

Tod in Bremen

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Aktuelles

ULF­Forum 2018: Tod in Bremen – Sechs Blickwinkel

Mitt woch, 7. Februar, 19.30 Uhr in der KircheProf. Dr. Dieter Birnbacher – „Der Tod des Menschen – aus der Sicht eines Philosophen“

Dieter Birnbacher ist emeriti erter Professor für Philo sophie an der Heinrich­Hei­ne­Universität Düsseldorf. Er ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben sowie Mitglied der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekam­mer. Unter dem Titel „Tod“ und zu einer darauf veränderten Sichtweise durch medi­zinischen Fortschritt und eine zunehmende Abkehr von religiöser Weltdeutung hat er jüngst ein Buch veröff entlicht.

Dienstag, 13. März, 19.30 Uhr in der KircheProf. Dr. Markus Mühling – „Durch den Tod zum Ewigen Leben”

Markus Mühling ist Professor für Systemati sche Theologie und Religionsphilosophie an der Leuphana Universität Lüneburg. Er forscht unter anderem an den Schnitt stel­len von Theologie und Naturwissenschaft . In verschiedenen Veröff entlichungen hat er sich intensiv mit der Frage nach Tod und Auferstehung und den damit verbunde­nen christlichen Zukunft s­ und Jenseitsvorstellungen befasst.

Voranzeige auf die folgenden Vorträge

Freitag, 20. April, 19.30 UhrProf. Dr. Bernd Kaina – „Altern und Sterben aus Sicht der Biologie”

Donnerstag, 24. Mai, 19.30 UhrÜber den Tod – Poeti sches und Philosophisches – gelesen von Christi an Bergmann

Dienstag, 26. Juni, 19.30 UhrProf. Dr. Birgit Wagner – „Der Tod und die Trauer”

Dienstag, 4. September, 19.30 UhrProf. Dr. Sven Gott schling – „Leben bis zuletzt – was wir für ein gutes Sterben tun können”

Begleitende Veranstaltungen zum Thema

Sonntag, 8. April, um 19 Uhr in der Kirche ULF: Schlafes Bruder – Mozarts Requiem ohne WorteDienstag, 24. April, um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum ULF: Kinder erleben den TodMitt woch, 15. August, um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum ULF: Jesu Tod deutenMitt woch, 26. September, um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum ULF: Mensch sein über den Tod

hinaus – Geschichten und Erfahrungen mit Abschied, Tod und Trauer

Ausführliche Hinweise zu allen Vorträgen im ULF-Forum und zu den begleitenden Veranstaltungen fi nden Sie in den ausliegenden Veranstaltungsfl yern, im Internet auf der Homepage unserer Ge-meinde (www.unser-lieben-frauen.de) und zeitnah in den nächsten Ausgaben unserer Mitt eilungen.

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Veranstaltungen

“Ein neues Buch, ein neues Jahr – was werden die Tage bringen?” fragt Theo-dor Fontane in einem Gedicht. „Wird’s werden, wie es immer war, halb schei-tern, halb gelingen?“ Da ist bereits Wi-derspruch nötig: der letzte Vortrag von Professor Eichwede am 18. November zu den deutsch­russischen Beziehungen von Gorbatschow bis Putin war allseits als höchst informativ, ja hervorragend gewürdigt worden. Das Jahr 2018 wird in Seebergen nicht mehr so sein, wie es immer war. Und doch gibt es sie noch: die zurzeit geschäftsführende Anders­familie, die zum Kohlessen am Samstag, 24. Februar, um 13 Uhr einladen möchte. Zu diesem beliebten Termin mögen sich alle Interessenten bei uns bis zum 16. Fe-

bruar anmelden (Tel. 21 22 88). Am 70. Geburtstag des früheren US­Vizepräsi-denten und Friedensnobelpreisträgers Al Gore werden sich bestimmt viele Ge-meindemitglieder, alte und junge, fröh-lich in Seebergen versammeln, nicht um den Umweltschützer Gore zu feiern, was angesichts des jetzigen Präsidenten ver-ständlich wäre, sondern um das Oster­feuer am Karsamstag zu erleben. Die Veranstaltung beginnt am 31. März um 18 Uhr mit dem Abendessen, zu dem man etwas Leckeres beisteuern sollte. Ab 19.30 Uhr wird das Osterfeuer uns wär-men; die umweltschädigenden Genossen ‚Xavier‘ und ‚Herwart‘ haben uns genü-gend Brennmaterial geliefert.

Reinhard Anders

Seebergen

Ist uns Riga eine Reise wert?Bremens Partnerstadt verdient zweifellos eine positive Antwort: die Jesusgemein-de in Riga, seit 25 Jahren in partnerschaft-lichem Kontakt zu ULF, war 2017 Thema von 3 Beiträgen in unserem Gemeinde-blatt. Zwei Besuche aus unserer Gemein-de in der lettischen Hauptstadt gab es im letzten Jahr und einen Aufenthalt der beiden Pastoren und Gemeindeschwe-stern beim Ökumenischen Pfingsttreffen in Bremen. Damit wird deutlich, dass sich die Beziehungen der beiden Gemeinden in einer interessanten Phase befinden. Das vom Diakonischen Werk für die Zeit vom 31. Mai bis 4. Juni geplante Projekt einer Rigareise erscheint daher beson-ders attraktiv. Es passt in das Konzept, das Eberhard Muras in seinen Reflexi-onen zur Fahrt im Januar 2017 beschrie-ben hat: im Gespräch bleiben und die

Zusammenarbeit gestalten. Der Flug mit Ryanair wird etwa 100 Euro kosten, die Ausgaben für die Übernachtung betra-gen ca. 230 Euro pro Doppelzimmer oder 190 Euro im Einzelzimmer für jeweils vier Nächte. Bisher sind ein gemeinsamer Gottesdienst und der Besuch der Sozial-station der Jesusgemeinde Bestandteile des Programms, das manche weitere Ge-sprächsmöglichkeit enthalten wird. Was den touristischen Teil der Reise betrifft, so kann man auch in den wenigen Ta-gen viel von der Kulturhauptstadt (2014) bzw. der Reformationsstadt Europas (2016) bewundern, zum Beispiel die zum UNESCO­Weltkulturerbe gehörende In-nenstadt Rigas. Interessenten melden sich bitte bei Reinhard Anders (Tel. 21 22 88 oder Mail: RAndersHB@t­online.de).

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Veranstaltungen

Gemeindereise nach Schäßburg/Siebenbürgen 29.8. ­ 3.9.

In einer Reisegruppe unterwegs sein, das heißt: neue Kontakte knüpfen, ge-meinsam essen, mit anderen etwas un-ternehmen, Zeit für Stille und Andacht erleben, miteinander im Gespräch sein – und gut hinspüren, wie viel Zeit man ganz für sich alleine braucht – und sie sich mit gutem Gewissen nehmen. Wir laden Sie ein, diese Erfahrung ge-meinsamer Zeit und Momente des Rückzugs zu erleben und mit uns auf die schöne Insel Langeoog zu reisen. Vom 30. April bis zum 7. Mai bietet unsere Kirchengemeinde auf der autofreien Nordseeinsel einen erholsamen Urlaub in guter Gemeinschaft an. Begleitet wird die Freizeit von Gemeindeschwester Lieselotte Reinke und Pastor Stephan

Kreutz. Unser Urlaubsdomizil werden die schönen neuen Gästehäuser von „Haus Meedland“ sein, die auch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen geeig-net sind. Inklusive An­ und Abreise im komfortablen Reisebus und Schiff so-wie barrierefreier Unterkunft, Vollver-pflegung und Kurtaxe kostet die Reise 460 Euro pro Person im Doppelzimmer. Der Reisepreis im Einzelzimmer beträgt pro Person 520 Euro. Finanzielle Unter-stützung ist im Einzelfall möglich, bitte wenden Sie sich dazu an Pastor Stephan Kreutz (Tel. 95 89 95 74) oder an Schwe-ster Lieselotte Reinke (Tel. 25 70 04). Dort erhalten Sie auch weitere Informationen über die Fahrt. Anmeldungen nimmt das Gemeindebüro entgegen.

Langeoog 2018 ­ Erholung für Leib und Seele

Um unsere langjährige Partnerschaft mit der Evangelischen Kirchengemeinde Schäßburg auf breitere Füße zu stellen, ist geplant, mit Unterstützung des Dia-konischen Werkes Bremen Ende August eine Gemeindereise nach Schäßburg an-zubieten.Pastor Bruno Fröhlich und Mitglieder seines Kirchenvorstandes sind schon oft hier zu Besuch gewesen. Deshalb ist es an uns, nicht nur die Kontakte mit der Gemeinde vor Ort zu vertiefen und die mittelalterliche Stadt Schäßburg, die an Rotenburg an der Tauber erinnert, anzu-schauen. Kirchen, Gemeindehaus und nicht zuletzt das von uns unterstützte Pflegenest liegen alle auf „der Burg“, wie der von einer Stadtmauer umge-bene Teil der Altstadt genannt wird.

Im Hotel Casa Wagner sind 7 Einzel-zimmer (34 Euro mit Frühstück) und 6 Doppelzimmer (44 Euro mit Frühstück) reserviert. Der Flug nach Herrmann-stadt hat im letzten Jahr ca. 280 Euro als Gruppe von mindestens 10 Personen gekostet. Genaueres kann aber erst ge-sagt werden, wenn möglichst frühzei-tig die Personenzahl feststeht. Deshalb bitte möglichst umgehend mit Peter und Karla Schmaltz Kontakt aufnehmen (E­Mail: pk­schmaltz@t­online.de oder Tel. 55 26 27).Wer Näheres über die Kirchengemeinde und die Stadt erkunden will, kann dies tun im Internet unter:https://ev­kirche­schaessburg.ro/ und unter https://de.wikivoyage.org/wiki/Sighișoara. Peter Schmaltz

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Veranstaltungen

Musik in unserer Kirche

Sonntag, 11. März, 17 UhrLeopold Mozart: „Missa brevis in C“ und Johann Georg Albrechtsberger: „Missa in D“,sowie Vertonungen von Psalm 31 „In dich hab ich gehoffet, Herr“ von Heribert Langosz und Wolfgang Stockmeier.Es singen das Bremer Vocalensemble und ein Solistenquartett.Leitung: Heribert Langosz

ORGELPUNKT: Jeden Freitag 17 Uhr: 30 Minuten Orgelmusik zum Wochenschluss. Orgel: Hilger Kespohl und Gäste. Aktuelles Programm im Internet unter: www.orgelpunkt­bremen.de

Seit August 2017 sind KiTa und Gemeinde unter einem Dach im Gemeindezentrum an der H.­H.­Meier­Allee vereint. Wir entwickeln neue Angebote für alle Genera-tionen (Familienfreizeiten, Spaghetti-Gottesdienste) wollen aber auch bestehende Aktivitäten öffnen (Besuch von KiTa­Kindern im Cafe Klön oder Freitags zur Markt-zeit). So ist es bei den anstehenden Kirchenerkundungen mit allen Sinnen möglich, sich an vier Vormittagen im Februar/März den KiTa­Gruppen anzuschließen. Wer erleben möchte, wie Kinder unsere Kirche entdecken und selber mit allen Sinnen unsere Kirche neu erleben möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Telefonische Anmeldung bei Pastorin Gröttrup (35 61 46).

Begegnung zwischen KiTa und Gemeinde: Gemeinsame Kirchenerkundung

Die Musikfülle für Blockflötenensembles (SATB) ist unerschöpflich. Immer wie-der gibt es Neues aus allen Zeiten zu entdecken. Neben geistlichen Chorälen, weihnachtlichen Pastoralen und Intraden war es 2017 für uns Musik von Claudio Monteverdi, Anthony Holborne sowie von Georg Friedrich Telemann und Johann Sebastian Bach, mit der wir uns beschäftigten. In zwei Gottesdiensten, dem tradi-tionellen Sommerkonzert in Seebergen und zum 1. Advent musizierten wir für die Gemeinde. Hier fanden wir wie jedes Jahr ein dankbares Publikum. In diesem Jahr wird es eine Zusammenarbeit mit einem Gambenensemble geben. Englische Con-sortmusik des Barock ist unser Schwerpunkt.Sollten Sie mit uns mitspielen wollen, können Sie gern mit mir Kontakt aufneh-men. Jederzeit können Sie probeweise einmal dabei sein. Uta Fasold (Tel.: 25 92 39, E­Mail: [email protected]).

Musizieren in den Blockflötenensembles „Senioras“ oder „Zeitlos“ – vielfältig, lustvoll und gesellig

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Veranstaltungen

Spaghetti mit Tomatensoße, als Carbonara, mit Pesto oder mit Zimt und Zucker? Jede und jeder mag es wohl anders. Aber dass es Spaghetti gibt, das steht fest!

Spaghetti­Gottesdienst, was soll das denn sein? Ein besonderer Gottesdienst für alle Menschen ab 3 Jahren, bei dem wir (fast) alle Räume des Gemeindezentrums nutzen. Es gibt einen gemeinsamen Beginn im Kirch­saal, danach kleine Angebote für alle in verschiedenen Räumen. Am Ende kommen wir noch einmal im Kirchsaal zusammen, bevor wir dann gemeinsam Spaghetti essen. Neugierig? Mit „alle Menschen“ bist auch Du/sind auch Sie gemeint! Als Vorbereitungsteam: Sabrina Böhmker, Gesche Gröttrup, Inga Kießling, Lieselotte Reinke, Sebastian Renz

Spaghetti­Gottesdienst am Sonntag, 11. Februar, 16 ­ 18 Uhr im Gemeindezentrum Unser Lieben Frauen

Zu der laufenden Ausstellung im Museum Böttcherstraße gibt es ein Angebot in Kooperation mit unserer Gemeinde. Wir führen unsere gemeinsame Veranstaltung am Mittwoch, 31. Januar durch. Treffpunkt ist um 17 Uhr im Museum zu einer Dia-logführung mit dem Leiter des Museums Herrn Dr. Schmidt und mir. Anschließend um ca. 18 Uhr gehen wir in die Kirche Unser Lieben Frauen, oder – wenn es sehr kalt ist – ins Marienzimmer unserer Kirche zum Austausch über die Ausstellung unter Einbeziehung der Experten Harald Schröder, Streetworker und Diakon für aufsuchende Seelsorge zum Thema „öffentlicher Schlaf“ und dem Leiter der Telefonseelsorge Herrn Pastor Peter Brockmann zum Thema „Schlaflosigkeit –was beschäftigt Menschen, die nachts keinen Schlaf finden“. Weil die Teilnehmerzahl an der Museumsführung begrenzt ist, ist eine Anmeldung bei mir unbedingt erforderlich (Tel. 35 61 46). Kosten: 9 Euro, erm. 6 Euro.

Gesche Gröttrup

Schlaf – eine produktive Zeitverschwendung

Gesprächsabend „Leib und Seele“

Geistige Nahrung und eine leckere Mahlzeit, das ist eine gute Kombination, um sich an Leib und Seele zu stärken. Darum laden Pastor Stephan Kreutz, Dörte Harding­Wäsch und Uwe Wäsch am Mittwoch, dem 28. Februar, um 20 Uhr im Foyer des neuen Gemeindezentrums zu einem Gesprächsabend „Leib und Seele“ ein. Das Thema lautet „Lass mich ganz sein“ und beschäftigt sich mit der Frage, wie Leib und Seele zusammen gehören und warum die Kirche damit so ihre Probleme hatte. Eingeladen sind alle, die gerne miteinander ins Gespräch kommen möchten.

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Gottesdienste

Sonntag, 04.02. Sexagesimae Hebräer 4, 12­13 9.00 Uhr Gemeindezentrum Gesche Gröttrup 10.30 Uhr Kirche Gesche Gröttrup (Abendmahlsgottesdienst) Kollekte: Verein für Innere Mission Bremen

Samstag, 10.02. Vesper mit den Männerstimmen des Knabenchores 18.00 Uhr Kirche Sebastian Renz, Orgel: Roland Dopfer Leitung: Ansgar Müller­Nanninga Sonntag, 11.02. Estomihi Amos 5, 21­24 9.00 Uhr Gemeindezentrum Sebastian Renz (Abendmahlsgottesdienst) 10.30 Uhr Kirche Sebastian Renz (anschließend Kirchenkaffee) Bach-Kantate „Ach Gott wie manches Herzeleid“ (BWV 3) Kollekte: Aufsuchende Seelsorge 16.00 Uhr Gemeindezentrum Spaghetti­Gottesdienst (siehe Seite 7) G. Gröttrup, S. Renz, I. Kießling, L. Reinke, S. Böhmker und Team

Montag 12.02 Friedensgebet 18.00 Uhr St. Veits­Kapelle Dagmar Bartholdi

Sonntag, 18.02. Invokavit 9.00 Uhr Gemeindezentrum Stephan Kreutz 10.30 Uhr Kirche Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst) Chor Laudate, Cantate an ULF Kollekte: Hoffnung für Osteuropa parallel Kindergottesdienst18.00 Uhr Gemeindezentrum Jugendgottesdienst ULF, St. Ansgarii und Dom Inga Kießling und Team

Freitag, 23.2. Heilsame Stärkung erfahren 18.00 Uhr Kirche Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde Stephan Kreutz, Eva Behrens und Team

Sonntag, 25.02. Reminiszere Jesaja 5, 1­7 9.00 Uhr Gemeindezentrum Sebastian Renz (Abendmahlsgottesdienst) 10.30 Uhr Kirche Sebastian Renz / Einführung der neuen Kirchenvorstandsmitglieder Kleine Kantorei Kollekte: Wird noch von den Bauherren festgelegt

Freitag, 02.03 Weltgebetstag 18.00 Uhr Kreuzgemeinde (siehe Seite 12)

Samstag, 03.03. Vesper des Knabenchores 18.00 Uhr Kirche Gesche Gröttrup, Orgel: Roland Dopfer Leitung: Ansgar Müller­Nanninga

Sonntag, 04.03. Okuli 9.00 Uhr Gemeindezentrum Stephan Kreutz 10.30 Uhr Kirche Gesche Gröttrup und Team – Gottesdienst für Familien, Kinder und Erwachsene Kurrendegruppen II und III des Knabenchores Kollekte: Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler

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Gottesdienste

Andacht, Kaffee und Gespräch zur Marktzeit: freitags um 11 Uhr im GemeindezentrumMittagsgebet im Bremer Dom, werktags, 12 ­ 12.15 Uhr, telefonisch unter 3 65 04 44 zu hören.

Sonntag, 11.03. Laetare Philipper 1, 15­21 9.00 Uhr Gemeindezentrum Esther Joas (Abendmahlsgottesdienst) 10.30 Uhr Kirche Esther Joas (anschließend Kirchenkaffee) Kollekte: Weltbibelhilfe

Montag 12.03 Friedensgebet 18.00 Uhr St. Veits­Kapelle Dagmar Bartholdi

Sonntag, 18.03. Judika 9.00 Uhr Gemeindezentrum Stephan Kreutz 10.30 Uhr Kirche Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst) Kollekte: Christlicher Blindendienst parallel Kindergottesdienst

Freitag, 23.3. Heilsame Stärkung erfahren 18.00 Uhr Kirche Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde Stephan Kreutz, Eva Behrens und Team

Sonntag, 25.03. Palmarum Jesaja 50, 4­9 9.00 Uhr Gemeindezentrum Susann Kirschke­Gotzen (Abendmahlsgottesdienst) 10.30 Uhr Kirche Susann Kirschke­Gotzen Kollekte: Seemannsmission

Donnerstag, 29.03. Gründonnerstag 1. Korinther 10, 16­17 18.00 Uhr Kirche Sebastian Renz (Abendmahlsgottesdienst) Kollekte: Tagestreff „frauenzimmer“ (Innere Mission)

Freitag, 30.03. Karfreitag Hebräer 9, 15.26­28 9.00 Uhr Gemeindezentrum Esther Joas 10.30 Uhr Kirche Esther Joas Kollekte: Beratungsstelle für Betroffene von Menschenhandel und Zwangsprostitution

Sonntag, 01.04. Ostersonntag 6.00 Uhr Kirche Stephan Kreutz – Osternacht (Abendmahlsgottesdienst) mit Männerstimmen und Ehemaligen des Knabenchores (obligate Probe am Vortag um 12 Uhr) 9.00 Uhr Gemeindezentrum Stephan Kreutz (Abendmahlsgottesdienst) 10.30 Uhr Kirche Gesche Gröttrup und Team – Gottesdienst für Familien, Kinder und Erwachsene Kollekte: Knabenchor ULF

Montag, 02.04. Ostermontag 1. Korinther 15, 50­58 10.30 Uhr Kirche Sebastian Renz Kollekte: Frida Bücker Haus (Innere Mission)

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Aus der Gemeinde

Nach knapp zweijähriger Bauzeit hat im August 2017 die Kindertagesstätt e Unser Lieben Frauen an ihrem alten Standort als Teil des neuen Gemeindezentrums in Schwachhausen neu eröff net. Aus der Schwerpunkteinrichtung Unser Lie­ben Frauen ist nun die 26. Dependance des evangelischen Frühförderzentrums geworden. Der Neubau ermöglicht 60 Kinder garten­ und 20 Krippenkindern in der Gemeinde eine fachkompetente und liebevolle Betreuung. Vieles hat sich verändert, doch der Schwerpunkt des pädagogischen Konzeptes ist geblieben, denn seit fast drei Jahrzenten beglei­tet das KiTa­Team Unser Lieben Frauen Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Ent­schlossenheit, Mut, Zuversicht und ein starker Glaube in der Kombinati on mit

viel Leidenschaft haben es möglich ge­macht, circa 270 Kinder mit erhöhtem Förderbedarf eine Zeitlang zu begleiten und teilhaben zu lassen. Generati onen sind hier herangewachsen und nun wächst auch ein neues Team, das die Seele der alten Kita bereits verinnerlicht hat. In den zurückliegenden fünf Mona­ten sind wir im Gemeindezentrum die ersten gemeinsamen Schritt e gegangen. Kurze Wege vereinfachen unser Mitei­nander. Feste, Andachten oder spon­tane Begegnungen prägen unseren All­tag. Kinder, Eltern und Kollegen fühlen sich angenommen. Bunte Wände, san­dige Flure und erste Gebrauchsspuren zeugen von einem lebendigen Alltag. Wir sind angekommen!

Sabrina Böhmker und Christi ane Günther

Ein neues Gebäude, doch die Seele der alten KiTa ist geblieben

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Frau Dr. Caroline Grieser­Persch ist in Bremen geboren und aufgewachsen. Nach­dem sie Bremen für ihr Stu­dium verließ, verbrachte sie insgesamt 17 Jahre in Berlin. Seit bald drei Jahren lebt sie mit ihrem Mann und ihren

zwei Kindern wieder in Bremen und ist dort als selbständige Rechtsanwälti n täti g. Seit 1525 sorgt die Diakonie unserer Gemeinde in Gemeinschaft mit den Pastoren für die kirchliche Armenpfl ege. Sie führt in eigener Verantwor-tung die Verwaltung der sog. Blockgelder-Kasse,

der Kirchspiel-Armenkasse und des Kindertages-heimes, der Sti ft ungen und Legate und sonsti ger Einrichtungen, deren Verwaltung ihr durch Her-kommen oder Besti mmung des Sti ft ers überwie-sen ist. Die Diakonie besteht in der Regel aus 12, wenigstens aus 8 Mitgliedern, von denen am Schluss des Kalenderjahres das dienstälteste Mitglied ausscheidet. Nach Ablauf von 8 Dienst-jahren ist jedes Mitglied ohne Anführung von Gründen befugt, sein Amt niederzulegen. Bei je-der Vakanz nimmt die Diakonie eine Zuwahl für das ausscheidende Mitglied vor. Die Zuwahl wird mit der Bestäti gung durch den Konvent wirksam (§ 43 - § 49 Kirchengemeindeordnung ULF).

Aus der Gemeinde

Bauherren: Michael Vogel­Klingenberg (verw. Bauherr), Ernst­Wilhelm Hoppe, Dr. Claudia Nott busch, Dr. Marti n Franzius

Pastoren: Stephan Kreutz (Primarius), Gesche Grött rup, Dr. Sebasti an Renz

Gewählte Kirchenvorstandsmitglieder:Damen: Ann­Kathrin Mielebacher, Sylke Rathjens, Julia Schönfeld, Annett e Döring, Annemarie Stolzenburg, Frauke WeinandtHerren: Eberhard Muras, Christoph Wieselhuber, Joachim Wendisch, Andreas Bölts, Jakob Gerken, Alexander Künzel

Diakonie: Dr. Marti n Stoevesandt (Ex­Senior), Hermann Ströver (Senior), Prof. Dr. Michael Bohnsack, Thorsten Walte, Dr. Stephanny Reil, Dr. Christoph Sick, Barbara Wurbs, Derk Eilers, Katrin Calais, Moritz Lippmann, Dr. Caroline Grieser­Persch

Gremien unserer Gemeinde im Jahr 2018

Die Diakonie nutzt die Winterzeit, um Anregungen und Gedanken, die uns für eine weitere Nut­zung von Seebergen erreichten, auf ihre Umsetzbarkeit zu bewerten. Rechtzeiti g zum Beginn der Sommersaison in Seebergen soll das neue Seebergenkonzept ferti g sein und vorgestellt werden. Für alle, die im Jahr 2018 planen, Seeber gen zu einer Feier oder Veranstaltung im Sommer zu nutzen, besteht die Möglichkeit, Terminwünsche an nachfolgende Emailadresse zu senden. Bitt e geben Sie Ihre Kontaktdaten mit an, damit wir mit Ihnen wegen der Modalitäten Kontakt auf­nehmen können. Diakonin Barbara Wurbs (E­Mail: [email protected])

Überlegungen zur Zukunft von Seebergen

Dr. Caroline Grieser­Persch, neues Mitglied unserer Diakonie

Frau Dr. Caroline Grieser­Persch ist in Bremen geboren und aufgewachsen. Nach­dem sie Bremen für ihr Stu­dium verließ, verbrachte sie insgesamt 17 Jahre in Berlin. Seit bald drei Jahren lebt sie mit ihrem Mann und ihren

zwei Kindern wieder in Bremen und ist dort als

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Aus der Gemeinde

Dieses Jahr kommt der Weltgebetstag aus Surinam, einem kleinen Land im Norden von Südamerika. Es ist etwa halb so groß wie Deutschland und hat so viele Einwohner wie Bremen. Fast 90% des Landes sind vom Regenwald bedeckt mit einer großen Artenvielfalt von Pfl anzen und Tieren. Das faszinierte Ende des 17. Jh. auch Maria Sibylla Me­rian. Sie erforschte die Flora und Fauna. Die Bevölkerung ist bunt dank der wechselvollen Geschichte als englische und niederländische Kolonie. Um diese Vielfalt geht es auch beim Weltgebets­tag. „Gott es Schöpfung ist sehr gut!“ (1. Mose 1) ist das Thema des Gott es­dienstes.

In Surinam leben Menschen verschiedener Ethnien. Ne­ben den Ureinwohnern gibt es Nachkommen der afrika­nischen Sklaven und Vertrags­arbeiter der Plantagen aus Java, Indien und China. Entspre­chend viele Weltreligionen sind vertreten und leben friedlich miteinander. Knapp die Hälft e der Bevölkerung ist christlichen Glaubens, u.a. Herrenhuter

Nachfahren. Seit 1975 ist das Land un­abhängig und trotz reicher Bodenschät­ze durch Misswirtschaft seit 12 Jahren in einer wirtschaft lichen Krise. Das hat entsprechende Folgen für die überwie­gend arme Bevölkerung und die Umwelt. Der Weltgebetstag ist eine weltweite ökumenische Basisbewegung, die „infor­miert beten“ will und sich für Anliegen von Frauen in aller Welt engagiert.Die Gott esdienste fi nden statt am Frei­tag, 2. März. Dieses Mal feiern wir in der Kreuzgemeinde, Hohenlohestr. 60, um 18 Uhr. Danach wird Gelegenheit zum Gespräch und weiteren Informati onen bei einem kleinen Imbiss sein.

Vera Strech

Weltgebetstag 2. März 2018 : Wie wunderschön ist Surinam!

Dieses Jahr kommt der Weltgebetstag

In Surinam leben Menschen verschiedener Ethnien. Ne­ben den Ureinwohnern gibt es Nachkommen der afrika­nischen Sklaven und Vertrags­arbeiter der Plantagen aus Java, Indien und China. Entspre­chend viele Weltreligionen sind vertreten und leben friedlich miteinander. Knapp die Hälft e der Bevölkerung ist christlichen Glaubens, u.a. Herrenhuter

Nachfahren. Seit 1975 ist das Land un­

Vater­Kind­Wochenende

Vom 25. – 27. Mai 2018 fi ndet für Väter mit Kindern im Kindergarten­ und Grund­schulalter ein Abenteuerwochenende statt . In dem Freizeitheim St. Georgs Hof in Wildeshausen werden wir wohnen und uns selbst versorgen, von dort aus die Natur erkunden und bei Spielen, Singen, Stockbrotgrillen und gemeinsamen Unterneh­mungen im angrenzenden Wald viel Spaß haben. Kosten für Vater mit einem Kind 110 Euro (jedes weitere Kind 40 Euro). Das Wochenende wird geleitet von Sebasti an Renz und Gesche Grött rup.

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Aus der Gemeinde

„Farbgespräche“ – so möchte ich meine Bil­der nennen. Gespräche der Farben untereinan­der im Bild, Gespräche zwischen den Farben und mir, dem Maler, und Gespräche der Far­ben mit dem Betrach­ter.

Aristoteles hat gesagt: „Alle Erscheinungen, die sich bewegen können, haben eine Seele“. Far­ben können sich bewegen – in der Natur und auch im Bilde. Sie kommen nach vorne, sie weichen zurück, dehnen sich aus, ziehen sich zusammen. Als beseelte Wesen haben sie Cha­rakter und Sprache: die Bildsprache.

So können Farben miteinander im Bild sprechen – und sie sprechen zu mir, der ich sie male. Far­ben zwitschern, summen, rufen, hauchen, fl ü­stern, lispeln ohne Laut. Ich spüre weniger, was sie meinen, eher wie sie meinen. Sie veranlas­sen mich, sie auszuwählen, sie auszubreiten, zu dämpfen, nebeneinander zu setzen oder sie zu trennen. Sie veranlassen mich auch, ihnen viel Raum zu geben oder wenig, und sie sagen mir, wann es genug und das Bild ferti g ist. Eigentlich muss ich nur lauschen und die Farben und ihre Sprache immer besser verstehen und sie dann durch das Gemalte sprechen lassen.

Farben kommen mit dem Licht in der Mor­gendämmerung und gehen von uns mit der

Abenddämmerung. Sie gehen mit dem Licht um die Welt. Farben sind die Begleiter des Lichts, vielleicht dessen Kleid. Das Licht und mit ihm die Farben kommen von der Sonne, von außerhalb der Erde also. Ein farbiges Bild ist dann so etwas wie ein Fenster, durch das die außerirdische Welt hereinstrahlt, gesehen durch den Blick des Malers, durch dessen innermenschliche Welt. So trifft sich ein Weltphänomen, die Farbe, mit einer Individualität, dem Maler, bzw. dem Be­trachter und seinem Verständnis für eben diese Farbe. Heraus kommt etwas Persönliches, das hinweist auf etwas Objekti ves.

Die meisten meiner Bilder tragen Titel. Betrach­ten Sie diese als ein Angebot. Ich verzichte beim Malen auf feste Vorstellungen zugunsten eines lebendigen Schaff ensprozesses. Das Moti v und mit ihm der Titel ergeben sich erst am Ende. Im Grunde male ich das, was ich (noch) nicht weiss.“

Farbgespräche im Gemeindezentrum

Am 7. Januar wurde im Gemeindezentrum die Ausstellung „Farbgespräche“ des Malers Uwe Joachim Wäsch eröff net. Seine Arbeiten werden dort jetzt einige Zeit lang Farbe an die Wände bringen (siehe unsere letzte Mitt eilung Nr. 6 für Dezember/Januar). Der Künstler führte zu seinen Bildern aus:

„Farbgespräche“ – so möchte ich meine Bil­der nennen. Gespräche der Farben untereinan­der im Bild, Gespräche zwischen den Farben und mir, dem Maler, und Gespräche der Far­ben mit dem Betrach­ter.

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Man sollte noch wissen, dass ...

... sich die Nummerierung der Mitteilungen ab dieser Ausgabe geändert hat. Wir beginnen im Dezember/Januar dem Kirchenjahr entsprechend mit der Nr. 1.

... weitere Informationen über unsere Gemeinde im Internet zu finden sind unter: www.unser­lieben­frauen.de

... der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Freitag, 2. März 2018, 12 Uhr ist. Bis dahin werden alle Beiträge ins Gemeindebüro Schwachhauser Heerstr. 40 erbeten.

Stationen im Leben

Getauft wurde: Thorge Hesterberg

Kirchlich getraut wurden:Ulrich Theis u. Bärbel, geb. Steder

Kirchlich bestattet wurden: Gerda Hertzberg, geb. Möller, 88 J. ­ Heiko E. Dettmers, 85 J. ­ Elfriede Schweers, 96 J. ­ Gerhard Huhn, 69 J. ­ Hilda Lattmann, geb. Jahn, 96 J. ­ Edith Kluge, geb. Römermann, 83 J. ­ August Meyer, 86 J ­ Rudi Seidel, 84 J. ­ Peter True, 61 J. ­ Fritz Beuermann, 86 J. ­ Dr. Friedrich Strube, 75 J.

Aus der Gemeinde

City­Seelsorge in der Sakristei der Kirchedienstags und donnerstags, 17 ­ 19 Uhr, ohne Voranmeldung, anonym und kostenlos

Nebenan – Nachbarschaftsnetzwerk in Schwachhausen: Zurzeit erreichbar über das Gemeindebüro

Aufsuchende Seelsorge mit Menschen, die in Armut leben. Diakon Harald Schröder, Bahnhofsplatz 15, Tel. 16 89 29 93,

E­Mail: harald.schroeder@inneremission­bremen.de

Predigten jetzt auf unserer Homepage

An vielen Sonntagen schneiden wir im Gottesdienst im Gemeindezentrum die Predigt mit. Sie wird dann zu Beginn der Woche auf unsere Homepage gestellt und kann dort nachgehört werden. Sie finden die Predigten unter dem Menüpunkt Gottesdienste, Predigten.

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Altenkreis Stadt in der Kirche, Marienzimmerdonnerstags, 15.30 Uhr, 1.2. + 15.2. und 1.3. + 15.3. (Stephan Kreutz)

Basteln und Handarbeiten für Erwachsene im Gemeindezentrum, mitt wochs, 15.30 Uhr, nach Absprache(Mariechen Grotheer, Tel. 44 47 91)

Café Klön im Gemeindezentrumjeden Donnerstag, 15 Uhr(Schwester Lieselott e und Team)

Frauen in Liebfrauen, Gemeindezentrum, 20 UhrDonnerstag, 15.2. und Donnerstag, 1.3., „Drei Diakoninnen in ULF“(Birgit Linke, Tel. 3 64 95 33 undMonika Anders, Tel. 21 22 88)

Geburtstagsnachmitt ag im Gemeindezentrum Donnerstag, 15 Uhr, 22.2. und 29.3. (Schwester Lieselott e, Stephan Kreutz und Team)

Gemeindefrühstück im Gemeindezentrum 9 ­ 10.30 Uhr. Jeden 3. Mitt woch im Monat,21.2. und 21.3. (Lieselott e Reinke)

Heilsame Stärkung erfahren in der KircheMeditati on und Gebet für Kranke und GesundeFreitag, 18 Uhr, 23.2. und 23.3. Stephan Kreutz, Eva Behrens und Team

Gruppentermine

. . . für Kinder und Jugendliche

KrabbelgruppenGruppen für Kinder verschiedenen Alters.Auskunft : Pastorin Gesche Grött rup

Kindergott esdienst in der Kirche in der StadtSonntag, 10.30 Uhr, 18.2. und 18.3.

Jugendkeller St. Ansgarii, 19 ­ 21 Uhr,dienstags, 13.2. + 27.2. und 13.3. Inga Kießling, Tel. 84 13 91 31

. . . für Erwachsene

. . . für Musikliebhaber

Junger Gesprächskreis „Gott und die Welt“im Gemeindezentrum – Raum 1, 20 Uhr, dienstags, 20.2. und 13.3.Neueinsteiger zwischen 25 und 52 Jahren sind herzlich willkommen!

Kirchenführungen mit wechselnden Themenwerden von Dr. Anke Koehler angeboten und fi nden auf Anfrage statt .(Dr. Anke Koehler, Tel. 1 63 19 19, od. Kirchenbüro)

Seebergen (Familie Anders, Tel. 21 22 88)

Tanzkreis für Ältere im Gemeindezentrummontags, 15 ­ 16.30 Uhr. 5.2. + 12.2. + 19.2. + 26.2. und 5.3.(Renate Scheidt, Tel. 3 80 88 00)

Kirchenmusik in Unser Lieben Frauen

Knabenchor und KurrendegruppenAnsgar Müller­Nanninga, Tel. 3 30 31 11

Musikalische Früherziehung für JungenMonique Espitalier, Tel. 2 23 72 82

Kantatenchor und ­orchester „Laudate, Cantate“Ansgar Müller­Nanninga, Tel. 3 30 31 11

Angeschlossene Ensembles:

Bremer Blechbläserensemble Heinz Rohde, Tel. 50 82 41

Bremer Vocalensemble an ULF (ab 50 Jahre) Heribert Langosz, Tel. 48 83 97

Kleine Kantorei Jörg Jacobi, Tel. 32 34 77

Neue Kantorei Bremen Klaus Westermann, Tel. 2 77 82 56

FlötenensembleUta Fasold, Tel. 25 92 39

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Gemeinde U.L.Frauen, U.L.Frauen Kirchhof 27, 28195 Bremen - Postvertriebsstück, DPAG - Entgelt bezahlt - H 4178

Spenden zur Unterstützung unserer Gemeindearbeit sind sehr willkommen:IBAN: DE49 2905 0101 0001 0904 06; Swift­BIC: SBREDE22XXX

Gemeindestiftung: IBAN: DE02 2905 0101 0080 6000 18; Swift­BIC: SBREDE22XXX

Gemeinde U.L.Frauen, U.L.Frauen Kirchhof 27, 28195 Bremen ­ Postvertriebsstück, DPAG ­ Entgelt bezahlt ­ H 4178

Anschriften und SprechzeitenGesche Gröttrup, PastorinTel. 35 61 46, Fax 35 61 46 (außer freitags)E­Mail: groettrup@kirche­bremen.de

Stephan Kreutz, PastorWachmannstr. 147, 28209 BremenTel. 95 89 95 74E­Mail: kreutz@kirche­bremen.de

Dr. Sebastian Renz, PastorBürgermeister­Schoene­Str. 1, 28213 Bremen, Tel. 24 42 81 29E­Mail: renz@kirche­bremen.de

Esther Joas, VikarinTel. 68 54 16 97E­Mail: esther.joas@kirche­bremen.de

Lieselotte Reinke, GemeindeschwesterTel. 25 70 04 E­Mail: reinke­[email protected], dienstags, donnerstags, freitags 7 ­ 8 Uhr(sonst Anrufbeantworter)

Inga Kießling, Diakonin(Kinder­ und Jugendarbeit)Tel. 84 13 91 31E­Mail: inga.kiessling@kirche­bremen.de

Gemeindebüro Schwachhauser Heerstr. 40, 28209 Bremen,Tel. 34 66 99 56, Fax 84 13 91 10Sabine Kuhlmann, Monika Meyer, Bärbel WendischE­Mail: unser­lieben­frauen@kirche­bremen.de Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do: 9 ­ 13 Uhr, Fr: 10 ­13 Uhr. Di: 15 ­ 18 Uhr (Dienstag in den Schulferien geschlossen)

Kirche in der StadtUnser Lieben Frauen Kirchhof 27,28195 Bremen, Tel. 33 03 10, Fax 33 03 129Bürozeiten montags ­ freitags 10 ­ 12 Uhr,Küster: Detlef Wohltmann Öffnungszeiten d. Kirche: Mo ­ Sa: 11 ­ 16 Uhr

GemeindezentrumH.­H.­Meier­Allee 40a, 28213 BremenKüster: Alexander Becker

Kirchenmusikbüro in der KircheTelefon 33 03 111, Fax 33 03 129Ansgar Müller­Nanninga, KantorProf. Dr. Roland Dopfer, OrganistChristiane Czech, Organisation, Büro und AssistenzE­Mail: knabenchor@kirche­bremen.de homepage: www.knabenchor­bremen.de

Freizeitheim Seebergen (Scheune)Am Deelen, 28865 Lilienthal­Seebergen,Monika und Reinhard Anders, Tel. 21 22 88

KindertagesstätteH.­H.­Meier­Allee 40a, 28213 BremenTel. 21 21 11, Fax 2 23 93 62E­Mail: kita.unser­lieben­frauen@kirche­bremen.deLeiterin: Sabrina Böhmker

Herausgeber: Gemeinde Unser Lieben Frauen, Redaktion: Dr. Sebastian Renz und Team Druck: Druckerei Wellmann; Auflage: 4800

Verwaltender Bauherr: Michael Vogel­Klingenberg Senior der Diakonie: Hermann Ströver

Homepage der Gemeinde im Internetwww.unser­lieben­frauen.de

... und ein letztes Wort: Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht. Epikur von Samos

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