MIB 4/2011

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Das täglich Brot -es brennt guat! Aus Nahrungsmitteln wird jetzt Treibstoff produziert Nr. 4 / Dezember 2011 Seite 8 und 9 An einen Haushalt - Verlagsort und Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf P.b.b Neue Bürgermeister- kandidatin Seite 4 Förderungen für Arbeit- nehmer erhöht Seite 2 Viele Lebensmittel in der Mülltonne Seite 6 Tolles Ergebnis für die Pensionisten Seite 12 wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes Oberpullendorf BM Mag. Norbert Darabos LR Dr. Peter Rezar LAbg. Klaudia Friedl LAbg. Erich Trummer

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Die neue Zeitung der SPOE Mittelburgenland

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Das täglich Brot-es brennt guat!Aus Nahrungsmitteln wird jetzt Treibstoff produziertNr. 4 / Dezember 2011 Seite 8 und 9

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Neue Bürgermeister-kandidatin Seite 4

Förderungen für Arbeit-nehmer erhöht Seite 2

Viele Lebensmittel inder Mülltonne Seite 6

Tolles Ergebnis für diePensionisten Seite 12

wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes Oberpullendorf BM Mag. Norbert Darabos LR Dr. Peter Rezar LAbg. Klaudia Friedl LAbg. Erich Trummer

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Zentrales Thema in der in-nenpolitischen Diskussion istdie „Schuldenbremse“. Defi-zitabbau und geordneteStaatsfinanzen sind wichtig.Die Schuldenbremse kannviele zu Verlierern machen.Dieser Tatsache sollten sichdie Parteien bewusst sein.

Neoliberale und konservati-ve Kräfte sehen im Defizitab-bau eine Chance, den Sozial-staat zurückzudrängen.

Sparen allein wird die Schul-denkrise nicht lösen, sondernProbleme noch verschärfen.Wenn weiterhin gezocktwird, können Staaten konso-lidieren so viel sie wollen. DieFinanzsituation wird nichtbesser. Sozialabbau wirdenorme Auswirkungen ha-ben – egal ob in Österreichoder in anderen europäi-schen Staaten. Schuldenmüssen auch über Einnah-men reduziert werden. Fürmich unverzichtbar ist dahereine Millionärssteuer. Wasdie Menschen wollen, ist Ge-rechtigkeit.

von Dr. Peter RezarSPÖ-Bezirksvorsitzender

Entlastung der Pendler!Förderungen 2012 für burgenländische ArbeitnehmerInnen wurden auf Antrag vonSoziallandesrat Dr. Rezar erhöht - der Fahrtkostenzuschuss für Pendler: + 3,9 %

Die Burgenländische Landesre-gierung beschloss eine Erhöhungder Einkommensgrenzen sowiedie Erhöhung der Arbeitnehmer-förderungen. „Gerade in dieserwirtschaftlich schwierigen Phaseist dieses Instrument für Arbeit-nehmer sehr wichtig!“ Alle Er-höhungen gelten ab 1. Jänner2012.Die Einkommensgrenzen wurdennach dem Tariflohnindex um2,1% erhöht. Die Bruttoeinkom-mensgrenzen für Alleinstehendebetragen nunmehr 2.650 Euround für Familien 4.238 Euro.Als sehr wichtig bezeichnete So-ziallandesrat Dr. Peter Rezar dieEntlastung der Pendler: "DerFahrtkostenzuschuss wird nachdem Verbraucherpreisindex um3,9% erhöht." Für Lehrlinge undKleinverdiener gibt es ab einerFahrtstrecke von 20 km eine För-derung von 75 Euro. Der Zu-schuss für Distanzen von 25 biseinschließlich 50 km wird 184Euro betragen, von 51 km biseinschließlich 100 km 243 Euround ab 101 km 365 Euro.

„4.787 Arbeitnehmer haben bis-lang 2011 eine Förderung bean-tragt, in Summe wurden 2,58Mio. Euro ausbezahlt“, sagte Re-zar. Auf die Lehrlingsförderungentfielen 50% der Gesamtsum-me. 657.000 Euro erhielten Be-zieher des Fahrtkostenzuschus-ses, und 629.000 Euro wurde fürQualifikationsförderungszuschüs-se ausgegeben.

Neuer Bezirkssprecher

Einen neuen Sprecher haben diemittelburgenländischen Pendler:Wolfgang Pfeffer aus Neudorf beiLandsee. Er ist selbst seit 34 Jah-

ren Wien-Pendler. Davon 15 Jah-re Wochen- und seit 19 JahrenTagespendler. „Die Pendlerpau-schale muss gründlich reformiertwerden, um die tatsächlicheFahrtenbelastung der Pendler ab-zudecken“, lautet seine Forde-rung. Geld dafür gäbe es: Dennaufgrund der Treibstoffpreise aufRekordniveau kann sich die Fi-nanzministerin über 250 Mio. Eu-ro mehr an Mineralölsteuer freu-en. „Die Pendlerentlastung wäremöglich, ohne die Staatsfinanzenentscheidend überzustrapazie-ren“, so die PendlervertreterLAbg. Wolfgang Sodl und Pfefferunisono.

Kommentar

Beratung KONSUMENTENSCHUTZ

Gerd Nezold

Termin von10:00 -12:00 Uhr

Mi 21.12. 2011Mi 11. und 25. 01. 2012Mi 15. und 29. 02. 2012Mi 07. und 21. 03. 2012

SPÖ-BezirkssekretariatHauptstraße 4702612/42236

LR Rezar mitden beidenPendlerver-tretern Wolf-gang Pfeffer(links) undLAbg. Wolf-gang Sodlzum Neustartdes Pendler-forums.

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Förderwerkstätte Traditionellerweise besuchen die mittelburgenländischen SPÖ-Abgeordneten die För-derwerkstätte in Oberpullendorf. Am Tag der offenen Tür präsentieren die sehr aktiven Bewohner ihre selbstgebastelten Werke. Da findet so mancher ein tolles Geschenk zum Mitnehmen. Heuer wurde die sozialde-mokratische Delegation von Bundesminister Mag. Norbert Darabos und Landesrat Dr. Peter Rezar angeführtund war von den tollen Arbeiten und der Freundlichkeit der Bewohner sehr angetan.

Facharbeiter geehrtLehrlinge, die ihre Facharbei-terausbildung mit gutem Er-folg oder Auszeichnung abge-schlossen haben, wurden vonLH Hans Niessl in der DiskoP2 in Mattersburg geehrt.Rafael Tomoiaga aus Oberpul-lendorf ist einer der 34 jungenMittelburgenländer, die ihreLehre sehr erfolgreich bestan-den haben.

Gratulation

wünschen Vzbgm. Mathias Rehrl

und sein SPÖ-Team derGemeinde Oberloisdorf

wünschen Vzbgm. Markus Perl

und sein SPÖ-Team derGemeinde Oberpullendorf

wünschen Vzbgm. Paul Fercsak und sein SPÖ-Team der Großgemeinde

Frankenau, Unterpullendorf, Groß- und Kleinmutschen

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MMIIBB:: WWaass hhaatt ddiicchh bbeewweeggtt,, ddiicchh iinnddeerr PPoolliittiikk zzuu eennggaaggiieerreenn??CCllaauuddiiaa PPiinnggiittzzeerr:: Ich wohne schonmein ganzes Leben in Deutsch-kreutz. Mit meinem Engagementwill ich, dass sich meine Heimatge-meinde besser entwickelt. DieMenschen sollen sich in Deutsch-kreutz wohlfühlen.MMIIBB:: WWaarruumm ssttaarrtteesstt dduu aallss SSPPÖÖ--BBüürrggeerrmmeeiisstteerrkkaannddiiddaattiinn??CCPP:: Mir persönlich hat in den ver-gangenen Jahren eines gefehlt:Das Gemeinsame. Ich möchte eineAllianz mit der Bevölkerung undüber Parteigrenzen hinweg. DieSPÖ kann das umsetzen. Ich hatteden Eindruck, Gemeindepolitik warfür einige Personen nur Bühne.

MMIIBB:: WWaass ggeehhöörrtt ffüürr ddiicchh zzuu eeiinneerrWWoohhllffüühhllggeemmeeiinnddee??CCPP: Die Freizeit- und Sporteinrich-tungen sind gut, für die ältere Ge-neration gibt es ein Pflegezentrum.Was fehlt, ist ein bedarfsorientier-tes Angebot bei der Kinderbetreu-ung. Ich weiß, leistbares Wohnenist ein wichtiges Thema für jungeFamilien.

MMIIBB:: WWaass ssiinndd ddeeiinnee ZZiieellee??CCPP:: Durchs Reden kommen dieLeut zsamm‘ ist burgenländischeTradition. Ich werde viele Ge-spräche führen. Ich möchte Lösun-gen anbieten, damit die Lebens-qualität in Deutschkreutz steigt. DieMenschen wollen eine Veränderungin der Gemeindepolitik. Mein Zielist, diese mit der SPÖ einzuleiten.

CCllaauuddiiaa PPiinnggiittzzeerr ggaannzzppeerrssöönnlliicchh::Lebensmotto: Werkämpft, kann verlieren- wer nicht kämpft, hatschon verloren!Hobbies: Laufen, Wal-ken und Schifahren. Ichlese sehr gerne.Lieblingsfilm: PrettyWoman. Ich kenneschon die Texte derSchauspieler auswen-dig.Lieblingsfarbe: Rot.Lieblingsgericht: Kai-serschmarren – aberohne Rosinen.

Lieblingsfarbe: RotDie neue SPÖ-Bürgermeisterkandidatin Claudia Pingitzer ausDeutschkreutz im Interview mit dem Mittelburgenländer

wünschen Bgm. Friedrich Kreisits

und sein Team derGemeinde Unterfrauenhaid

wünschen Bgm. Werner Brenner undsein Team der Großgemeinde

Lockenhaus, Glashütten, Langeck, Hochstraß und Hammerteich

Neuer BürgermeisterErich Zweiler wurde vom Ge-meinderat zum neuen Bürger-meister der GroßgemeindeWeppersdorf, Tschurndorf undKalkgruben gewählt. Er folgtdamit Paul Piniel nach, der 19Jahre lang die Geschicke derGemeinde geleitet hat. In denMittelpunkt seiner Vorhabenstellt Zweiler die Schulen,Hochwasserschutz, Straßen-beleuchtung sowie einen ver-nünftigen Umgang mit den fi-nanziellen Mitteln.

Weppersdorf

LR Dr. Peter Rezar gratuliert dem neuen SPÖTeam in Deutschkreutz mit Claudia Pingitzerund Johann Steinhofer.

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ScheinmoralÄußerst verärgert reagierteLR Rezar auf die Rücktrittsauf-forderung von VP-Wehrspre-cher Klikovits an Verteidi-gungsminister Darabos unddie Sympathiekundgebung derChristlich-Sozialen Gewerk-schafter beim GÖD Bun-deskongress für General Enta-cher: „Wo war der Gerechtig-keitssinn der VP-Mandatareund der FCG-Gewerkschafterunter der Schwarz-BlauenBundesregierung?” Als Bei-spiel führt Rezar den Fall Her-wig Haidinger an: Der frühereLeiter des Bundeskriminalam-tes wurde von ÖVP-Innenmini-ster Günther Platter 2006 ab-gesetzt und von Fekter 2009suspendiert. Der Haidinger-Anwalt prüft nun sogar Amts-haftungsansprüche gegen dieRepublik Österreich. Der „un-angenehme“ SpitzenbeamteHaidinger wurde bereits vorseiner Rehabilitation durchden Verfassungsgerichtshofmit 56 Jahren in Pension ge-schickt. „Eine riesengroße Bla-mage für die ÖVP-Ministerund ein gutes Beispiel für dieScheinmoral in der ÖVP“.

Black box

Beim Auslandsengagement unter den Top 3 Gemeinsam mit dem UNIFIL-Kontingent wurden wei-tere 165 Soldaten verabschiedet, die künftig auf den Golanhöhen stationiert sein werden. Auch hier sindfünf burgenländische Soldaten dabei. Auf den Golan hat Österreich im Schnitt 400 Soldaten entsandt.Das ist mehr als ein Viertel aller dort jeweils eingesetzten Soldaten. Die Beteiligung an beiden Missionenzeigt deutlich, dass Österreich ein verlässlicher Truppensteller ist. Insgesamt stellt das Heer derzeit1.500 Soldaten in 12 Missionen.

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wünschen Bgm. Bruno Stutzenstein,Vzbgm. Markus Schrödl

und ihr Team derGemeinde Stoob

IMPRESSUMEigentümer und Herausgeber: SPÖ-Be-zirksorganisation Oberpullendorf. – Für denInhalt verantwortlich: LAbg. Erich Trum-mer, Hauptstraße 47, 7350 Oberpullendorf.– Redaktion: Johann Farkas. – Produktion:Roman Felder. – Anzeigenberatung: Wal-traud Leopold, 02612/ 42236. – Druck: LeyKam, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. –KKoonnttaakktt:: [email protected]

Helfen im LibanonGemeinsam mit 12.000 Soldatenaus 35 verschiedenen Staatenwird das österreichische Kontin-gent bei der „United Nations Inte-rim Forces in Lebanon-Mission“dazu beitragen, die Lage zu beru-higen und die Bevölkerung zuschützen. Vor Ort kümmern sichdie Profis des Bundesheereswährend des gesamten Einsatzes

um die Logistik und die Versor-gung der Truppe. „Der Einsatz un-serer Soldaten wird zu mehr Sta-bilität und Frieden in der Regionbeitragen", betonte Verteidi-gungsminister Norbert Darabosbei der feierlichen Verabschie-dung des UNIFIL-Kontingents inEisenstadt stolz. Die FreiwilligenTeilnehmer kommen aus ganz

Österreich. Hinter der Steiermark(47 Teilnehmer) bilden die Bur-genländer mit 25 Freiwilligen diezweitstärkste Fraktion im Kontin-gent. Mit Oberstleutnant ThomasErkinger ist auch ein Burgenlän-der für den Einsatz verantwort-lich. In Österreich kommandiertErkinger das Jägerbataillon 19,das in Pinkafeld, Güssing oderOberwart stationiert ist. Auslands-erfahrungen sammelte er nebeninternationalen Übungen in Geor-gien, Deutschland und Schwedenvor allem im Kosovo.

Unter den Freiwilligen aus ganz Österreich sind auch 24 Burgenländer

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Lebensmittel im Ofenund in der Mülltonne! Immer häufiger hören wir von Le-bensmitteln, die in Abfalltonnenlanden, obwohl sie noch genuss-fähig sind. Mit der Brotmenge, diean einem Tag in Wien weggewor-fen wird, könnte ganz Graz dasAuslangen finden. Auch im Bur-genland zeigen Untersuchungendes Müllverbandes, dass Lebens-mittel in der Größenordnung von2400t oder im Gegenwert vonrund 12.000.000 Euro im Rest-müll landen. Dabei ist das Bur-genland hier erfreulicherweise imÖsterreichvergleich nicht im Spit-

zenfeld. Grundsätzlich ist diesewahnsinnige Verschwendungsehr bedenklich angesichts von 1Milliarde hungernder Menschenauf unserem Planeten. Wir soll-ten uns – jetzt speziell vor Weih-nachten – besinnen, ob diesesVerhalten angebracht ist.Ein zweiter Bereich muss ebensoangesprochen werden, wo einUmdenken erfolgen muss. Unterder Prämisse der Herstellung von„Biosprit“ werden Millionen Ton-nen Lebensmittel (meist in Formvon Mais) verbrannt und zur Bio-

spriterzeugung herangezogen.Die Ackerflächen werden exzessivgenutzt und die Lebensmittelroh-stoffe mit hohem Pestizid- undDüngemitteleinsatz angebaut.Auch riesige Urwaldflächen fallendabei Rodungen zum Opfer – in-digene Bevölkerungsgruppen ver-lieren ihren Lebensraum und ihreLebensgrundlage.Das hat mit „Biosprit“ nichtsmehr zu tun – wir müssen hierrichtig von Agrosprit reden. DieseEntwicklungen sind nachteiligund abzulehnen.

Illegale AbfallsammlerBeim Burgenländischen Müll-verband läuft derzeit eine Auf-klärungskampagne zur Ein-dämmung der Aktivitäten derillegalen Abfallsammler imBurgenland. Dabei wird ver-sucht, durch gezielte Informa-tion der Gemeinden und derBevölkerung und mit Unter-stützung der Exekutive, die Ak-tivitäten der illegalen Sammel-brigaden zu unterbinden. ImBurgenland bestehen für jedeArt von Abfall geeignete Sam-melsysteme, die eine geord-nete Abfallentsorgung ermög-lichen. Mülltelefon des BMV:08000/806154 zum Nulltarif.

Kurz gesagt

wünschen Vzbgm. Franz Ecker und das

SPÖ- Team derGemeinde Neckenmarkt,

Haschendorf

wünschen Vzbgm. Helmut Orisichund sein SPÖ-Team

der Großgemeinde Großwrarasdorf, Kleinwarasdorf, Nebersdorf und Langental

wünschen Vzbgm. Johann Steinriegler

und sein SPÖ- Team derGemeinde Unterrabnitz,

Schwendgraben

wünschen Vzbgm. Hans Schedl undsein SPÖ-Team der GroßgemeindeMannersdorf, Rattersdorf/Liebing,

Unterloisdorf und Klostermarienberg

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FSG besucht MUBA „Einmal im Jahr laden wir un-sere FunktionärInnen zu ei-nem kulturellen Schwerpunktein. Heuer besuchten wir dieAusstellung über die Freimau-rer im Museum für Baukulturin Neutal“, erklärt FSG-Be-zirksvorsitzender Johann „Jol-ly“ Binder. Die Sozialdemokra-tischen GewerkschafterInnendes Bezirks Oberpullendorftreffen sich regelmäßig zu Ar-beitssitzungen. Die Herbstsit-zung nutzten sie für einen kul-turellen Ausflug. Ziel war dasMUBA, wo die Ausstellung„Frei-Maurer-Arbeit von Lisztbis Sinowatz“ besucht wurde.12 Männer und Frauen nutz-ten die Gelegenheit, um Infor-mationen über die Freimaurerzu erhalten.

Kurz gesagt

FSG Infoabend „Wege aus der Krise“ lautete der Titel des Themenabends zu dem die Fraktion Sozial-demokratischer GewerkschafterInnen Burgenland nach Oberwart einlud. Viele interessierte Männer undFrauen kamen, um von ÖGB-Experten Georg Kovarik alles über Wirtschafts- und Finanzkrise, über mehrGerechtigkeit im Steuersystem, die Schuldenbremse und über die Ankurbelung der Konjunktur durchhöhere Lohnabschlüsse zu hören. Die FSG Oberpullendorf fordert eine Vermögens- und Finanztransak-tionssteuer. „Bevor die ArbeitnehmerInnen für die Krise zahlen, müssen vorher jene zahlen, die die Kriseverursacht und dann auch noch vom staatlichen Schutz profitiert haben!“, so Jolly Binder.

Allen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und Prosit 2012!

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Nein - die EU ist nicht schuld! Es gibt keine Vorschrift der EU, wonach in Treibstof-fen 10 Prozent Ethanol oder Biodiesel enthalten sein müssen. Die einzelnen Mit-gliedstaaten können selbst entscheiden, wie hoch der Bio-Anteil sein soll. Die so-genannte "Biosprit-Richtlinie" von 2009 legt fest, dass bis 2020 zehn Prozent derim Transportsektor verbrauchten Energie erneuerbar sein muss. Österreich be-kommt E10 nur, weil das Landwirtschaftsminister Berlakovich so will.

UmweltministerNiki Berlakovich will jedem LiterBenzin ab Oktober 2012 automa-tisch zehn Prozent Bioethanolbeimischen. Die Einführung derneuen Spritsorte E10 verunsi-chert schon jetzt die Autofahrermassiv. Denn viele Autos, Rasen-mäher und andere Motorgerätevertragen den neuen Treibstoffnicht. Die meisten Pkw-Lenkerhaben große Angst vor Motor-

schäden, da viele ältere Fahrzeu-ge nicht für den Sprit geeignetsind.Mit E10 kommen auf Autofahrerweitere Belastungen zu: Die Bei-mischung von Ethanol machtSprit teurer, denn E10 arbeitet inVerbrennungsmotoren wenigereffektiv und mindert die Fahrleis-tung gegenüber 98-Oktan-Ben-zin um zwei bis drei Prozent. Pkwbrauchen wegen der Beimi-

schung zudem mehr Treibstoff,um dieselbe Strecke zu fahren.Offen sind die positiven Auswir-kungen auf die Umwelt: Durchden geringeren Benzinanteil aufRohölbasis sollen die Erdölvor-kommen geschont werden. BeimVerbrennen wird lediglich dieMenge des klimaschädigendenGases CO2 freigesetzt, die diePflanzen zuvor aus der Luft ge-bunden haben.

Diese Rechnung geht nur dannauf, wenn für den Anbau von Ge-treide, Mais oder Zuckerrohr kei-ne Wälder, Weide- oder Brach-flächen in zusätzliches Ackerlandverwandelt werden. Das kann da-zu führen, dass mehr Kohlendio-xid freigesetzt wird, als späterdurch E10 eingespart wird, war-nen Naturschützer. Wenn nun dieAgrarindustrie in Entwicklungs-ländern riesige Flächen des Re-

TOPThema

E10 - der Umwelt zuwider

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genwaldes zur Spriterzeugungabholzt, wird es negative Effektegeben. „Warum UmweltministerBerlakovich dennoch an seinenBiospritplänen festhält, bleibt einRätsel“, sagt LR Rezar. „E10 darfes nicht geben, solange nicht al-le offenen Fragen geklärt sind!“Die einzigen, die sich über E10freuen dürfen, sind Agrarkonzer-ne: Diese werden am Biospritsehr gut verdienen.

Biosprit macht Hunger

Ein britischer Agrarkonzern hatsich im Norden Sierra Leones57.000 Hektar landwirtschaftli-che Fläche gesichert. Es sollenjährlich 90.000 Kubikmeter Bio-sprit produziert werden. Wo sicheinst Felder über die Hügel derSavanne zogen, fährt jetzt schwe-res Gerät auf. Statt Vogelgezwit-scher dröhnen Motoren von Ar-beitsmaschinen. Zwecks Bewäs-serung der Zuckerrohrplantagewurden Flüsse umgeleitet. StattNahrungsmittel wird jetzt Treib-stoff für Autos in Europa produ-ziert. Menschen wurden von derWasserversorgung abgeschnit-ten. 6.000 Menschen droht eineHungerkatastrophe.Was in Afrika bereits Realität ist,wird in Europa auch passieren,wenn Agrarkonzerne Geld riechenund Monokulturen mit Getreideund Mais errichten. Gerade die

landwirtschaftlichen Flächen imBurgenland und im westlichenUngarn eignen sich hervorragenddafür.

Was ist E10?

Bei E10 handelt es sich um eineAbkürzung: "E" steht für den Al-kohol Ethanol. Die Zahl "10" zeigtan, dass der Ethanolanteil zehnProzent betragen darf. Seit 1989ist ein Anteil von bis zu fünf Pro-zent im Ottokraftstoff (Benzin)zulässig. Das Ethanol wird durchalkoholische Gärung aus zucker-und stärkehaltigen Pflanzen ge-wonnen – wie aus Zuckerrohrund -rüben, Mais oder Getreide.

Verträgt mein Auto E10?

Durch den höheren Ethanolanteilin E10 können speziell bei älterenKfz-Modellen Motorteile korrodie-ren und Motordichtungen zerfres-sen werden. Ist man unsicher,sollte auf jeden Fall beim Ver-tragshändler oder Generalimpor-teur nachgefragt werden. AuchMotorräder und Mopeds wie auchRasenmäher oder Kettensägensollten auf E10 Tauglichkeit ge-prüft werden. Ohne Freigabe desMotoren- oder Geräteherstellersdarf keinesfalls E10-Kraftstoff be-nutzt werden. Um auf Nummer si-cher zu gehen, kann Super Plusmit 98 Oktan getankt werden.Das ist natürlich teurer.

MIB Umfrage

Helmut Orisich,Kleinwarasdorf

"Es kann nicht sein, dass dielandwirtschaftlich genutztenFlächen zur Produktion für"Sprit -Getreide" genutzt wer-den und gleichzeitig die Preiseder Grundnahrungsmittel sorapide in die Höhe schnellen,dass sich manche nicht einmalmehr eine gesunde Ernährungleisten können. Das ist nackterWahnsinn!”

Manfred Schmidt,Steinberg

"Biosprit ist eindeutig ein Fluchfür die kommenden Generatio-nen, weil Getreide ist ein wert-volles Lebensmittel. Es ist pa-radox wenn Menschen ver-hungern und wir würden dieLebensmittel als Treibstoff ver-brennen. Das ist nicht nur un-moralisch sondern menschen-verachtend."

Claudia Priber,Lackendorf

“Es ist krank, dass sich die in-dustrielle Landwirtschaft aufKosten der kleinen Bauern Fel-der und Förderungen unter dieNägel reißt und dann noch dieproduzierten Lebensmittel imTank verheizt! Schon mal anNachhaltigkeit und Vertei-lungsgerechtigkeit gedachtHerr BM Berlakovits?”

Biosprit - Fluch oder Segen für die Menschheit?

lt zuwider

wünschen Bgm. LAbg. Erich Trummer,

Vzbgm. Johann Pinter und ihr Team der Gemeinde Neutal

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“Gestärkt gegen Gewalt”Die SPÖ Frauen starten heuer un-ter dem Motto „Gestärkt gegenGewalt“ Verteilaktionen imganzen Burgenland - so auch imBezirk Oberpullendorf. In Papier-tüten mit der Aufschrift „Gestärktgegen Gewalt“ und der Frauen-helpline 0800 222 555 wurdenbereits am Morgen des 25. No-vember kleine Snacks verteilt."Unser Ziel ist es, noch besserauf Gewaltschutzeinrichtungenund Beratungszentren aufmerk-sam zu machen", so LAbg. Bg-min Klaudia Friedl.„16 Tage gegen Gewalt“ ist eineinternationale Kampagne, die je-des Jahr von 25. November (In-ternationaler Tag gegen Gewaltan Frauen) bis 10. Dezember (In-

ternationaler Tag der Menschen-rechte) stattfindet. Ziel ist es, aufdas Recht von Frauen auf ein ge-waltfreies Leben aufmerksam zumachen.Das Netzwerk der Gewalt-schutzeinrichtungen in Österreichist dicht: Derzeit gibt es zehn ge-setzlich verankerte Gewaltschutz-zentren, 110 Mädchen- undFrauenberatungsstellen sowie diebundesweite Frauenhelpline -0800 222 555, die 365 Tage imJahr, 24 Stunden am Tag zur Ver-fügung steht. "Diese Notrufnum-mer wollen wir heuer verstärktbewerben", erklärt Friedl. "Wes-halb wir uns zu Verteilaktionen vorBetrieben und auf Bahnhöfenentschieden haben."

“16 Tage gegen Gewalt “ ist eine internationale Kampagne, die von den SPÖ Frauen umgesetzt wird

Foto vom Aktionstag in Oberpullendorf mit Elisabeth Trummer, LAbg.Klaudia Friedl, BM Norbert Darabos, ÖGB-Frauenvorsitzende Hanne-lore Binder, Gabi Tremmel und Petra Karall.

wünschen Vzbgm. Dr. Harald Reiszner

und sein SPÖ-Team derGemeinde Ritzing

wünschen Vzbgm. Christoph Bauerund sein SPÖ-Team der

Gemeinde Raiding

wünschen Bgm. Klaus Schütz,Vzbgm Andreas Tremmel

und ihr Team der Großgemeinde Kobersdorf, Oberpetersdorf, Lindgraben

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Heizkostenzuschuss Ab sofort kann im Gemeinde-amt der Heizkostenzuschussvon 140 Euro beantragt wer-den. Dieser wird unabhängigder Art der verwendetenBrennstoffe gewährt. Anträgekönnen unter Vorlage einesEinkommensnachweises bis29.02.2012 gestellt werden.Im vergangenen Winter habenrund 8000 Burgenländerinnenund Burgenländer den Zu-schuss erhalten. Mit dem För-derbeitrag soll die finanzielleBelastung so gut wie möglichabgefedert werden. „Der Heiz-kostenzuschuss des Landesvon 140 Euro ist eine von vie-len Sozialleistungen, die dasBurgenland zu einer sozialenModellregion machen“, betontSoziallandesrat Rezar.

Kurz gemeldet

Soziale Energieberatung Die Heiz- und Energiekosten sind in den vergangenen Jahren rasant gestie-gen und sind vor allem für Personen und Familien mit niedrigem Einkommen zu einer großen Belastunggeworden. Energieberater Fred Moser hat in Informationsabenden in Kobersdorf und Steinberg-Dörfl Me-thoden vorgestellt, wie man durch einfache, günstige Änderungen im Haus oder in der Wohnung unddurch Sparmaßnahmen Geld sparen kann. Soziallandesrat Dr. Peter Rezar: „Mit dem Pilotprojekt sollteMenschen geholfen werden, einerseits Heiz- und Energiekosten zu sparen und andererseits soll durcheinen effizienteren Einsatz von Energie die Umwelt geschont werden.“ Im Bild von links: LR Dr. Peter Re-zar, Fred Moser, LAbg. Klaudia Friedl und Bürgermeister Klaus Schütz.

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Die SPÖ erobert für Pensionisten denAlleinverdienerabsetzbetrag zurück!Trotz Finanzkrise und Sparmaß-nahmen konnten Blecha und Co.bei den heurigen Pensionsver-handlungen ein respektables Er-gebnis erzielen, “mit Augenmaßfür das Machbare” und “Verant-wortung für kommende Genera-tionen”. Kein Abschluss unter derInflationsrate, keine Einmalzah-lung ohne nachhaltige Wirkungauf die niedrigsten Pensionen:Die 2,7 % Teuerung des Vorjahreswird für alle Pensionen bis Euro3.300.- abgegolten. Damit sinda l l e ASVG Pensionen erfasstund knapp 90 % der Pensionenim öffentlichen Dienst.Als größten Erfolg bezeichnetKarl Blecha, der Vorsitzende desSeniorenrates und Hauptverhand-

ler die “Rückeroberung” des Al-leinverdienerabsetzbetrages. ImVorjahr wurde dieser Absetzbe-trag ersatzlos gestrichen, wasPensionistenhaushalte mit gerin-gem Einkommen besonders harttraf. Wenn man bei einer Pen-sionserhöhung von Euro 18,40im Jahr 2011 um 37,58 Eurome h r Lohnsteuer zahlen mussund um genau 20,12 Euro w e-n i g e r ausbezahlt bekommt, tutdas verdammt weh! Ab 1. Jänner2012 kann der Alleinverdiener-absetzbetrag wieder geltend ge-macht werden. Und das beson-dere Zuckerl dabei: Die Brutto-einkommensgrenze wird gleich-zeitig von derzeit 1.155 EUROauf 1.750 EURO angehoben.

wünschen Bgm. Franz Hoschopf

und sein Team derGemeinde Weingraben

wünschen Bgm. Erwin Muschitz,

Vzbgm. Christine Grubichund ihr Team der

Gemeinde Kaisersdorf

wünschen Bgm. Johann Balogh und

die Gemeinderäte der GroßgemeindeNikitsch, Kr. Geresdorf und Kr. Minihof

Zum achten Mal gab es den Gesundheitstag des Landesseniorenbei-rates in Großwarasdorf: 500 Senioren in der KUGA folgten den Refe-raten zum Thema „Harn- und Blasenprobleme im Alter“. Hier im BildGesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar mit den Vertretern des Landes-seniorenbeirates Johann Grillenberger, Kurt Korbatits sowie GeorgHahn und Gesundheitsexpertinnen.

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wünschen Bgm. Stefan Hauser und sein Team der

Gemeinde Piringsdorf

wünschen Bgm. LAbg. Klaudia Friedl

und ihr Team derGemeinde Steinberg-Dörfl

wünschen Bgm. Erich Zweiler , Vzbgm. Franz Geissler

und ihr Team der GroßgemeindeWeppersdorf, Tschurndorf und Kalkgruben

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wünschen Bgm. Rudolf Steiner

und sein Team der Gemeinde Markt St. Martin, Landsee und Neudorf

wünschen Bgm. Peter Heger und sein Team der

Gemeinde Horitschon undUnterpetersdorf

wünschen Bgm. Heinrich Dorner

und sein Team derGemeinde Lackenbach

wünschen Bgm. Robert Sellmeister

und sein Team derGemeinde Lackendorf

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Auflösung vom April 2011Die Lösung lautet: Der erste schwarze Präsident der

Republik Südafrika hieß Nelson Mandela

Landesrat Dr. Peter Rezar, Erwin Strobl von Blaguss-Reisen und Vize-bürgermeister Paul Fercsak überreichen der Gewinnerin unseresPreisrätsels Hildegard Bubich aus Unterpullendorf den Gutschein.

Unsere Gewinner:1. Preis: Hildegard Bubich, Unterpullendorf2. Preis: Peter Strachon, Kaisersdorf3. Preis: Helene Trummer, Neutal

PPPPrrrreeee iiii ssss rrrrääää tttt sssseeee llllWelchen Geburtstag feiert das

Burgenland im Jahr 2011

Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte undschicken diese schriftlich an:

MiB - Der neue MittelburgenländerKennwort PreisrätselHauptstraße 477350 Oberpullendorf

oder per e-mail an: [email protected]

1. Preis Euro 70,–2. Preis Euro 50,–3. Preis Euro 35,–

Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Auflösung unserer Preisfrage,sowie die Preisträger finden Sie in der nächsten Ausgabe der „MiB“

Es winken Gutscheine der Sonnentherme Lutzmannsburg im Wert von:

Einsendeschluss: 20. Jänner 2012. Aus allen richtigen Einsendungen werden drei Gewinner (unter Ausschluss des Rechtsweges) gezogen.

50 Jahre 90 Jahre 120 Jahre

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Die mittelburgenländischen Fußballvereine eroberten alle Titel. ASKÖ Horit-schon-Unterpetersdorf holte die Winterkrone in der burgenländischen Lan-desliga, ASKÖ Kobersdorf in der 2. Liga Mitte, SC Lockenhaus in der 1. Klas-se Mitte und der SC Dörfl in der 2. Klasse Mitte. Wir gratulieren herzlich!

Mittelburgenlandist Herbstmeister

Sparen mit dem ARBÖGanz neu ist das OMV-Paketfür Mitglieder mit der ARBÖ-Mastercard: Seit Novemberhaben Mitglieder, die mit ihrerARBÖ-Mastercard in OMV-Tankstellen bezahlen, zahlrei-che Vergünstigungen. DreiCent bei jedem Liter Treibstoff– egal ob Benzin oder Diesel.Darüber hinaus gibt es in denOMV-Tankstellen alle Shop-Artikel um 10% billiger und20% Vergünstigung bei jederAutowäsche. Eine kleine Auf-merksamkeit ist ein kostenlo-ser Kaffee bei jedem Einkaufbei der OMV für Besitzer derARBÖ-Mastercard. Diese ko-stet nur 9,80 Euro pro Jahrund kann natürlich auch beianderen Einkäufen – wie jedenormale Kreditkarte – verwen-det werden. Alle Infos auch aufwww.arboe.at

Gutscheinheft Exklusiv für ARBÖ-Mitgliederist das neue Gutscheinheft:Damit können bei Dienstleis-tungen in den Prüfzentren biszu 78.60 Euro gespart wer-den. 20 Euro beim Ölwechseloder 22,20 Euro für den Win-tercheck – um nur zwei Bei-spiel zu nennen.

ARBÖ News

ASKÖ WaldquelleKobersdorf er-oberte den Titeleines Winterkö-nigs in der 2. LigaMitte. Trainer Ro-man Wessely undsein Team habensich diesen Erfolghart erarbeitet.

SC Fuchs Locken-haus steht auch

heuer wiedernach dem Herbst-durchgang an der

Spitze. Diesmaldürfte das junge

Team konstantgenug sein für

den großen Wurf.