MIB 5-2012

16
Fairer Umgang ist bei der SPÖ primär In Lockenhaus wurde die Causa Marz ad absurdum geführt Nr. 4 / September 2012 Seite 7 An einen Haushalt - Verlagsort und Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf P.b.b Top-Jugendticket um 60 Euro Seite 3 Neue Rekordzahl bei Beschäftigten Seite 2 Pendlergeld statt Pend- lerpauschale Seite 4 Mehr Polizei gegen Einbrecher Seite 5 Wir sind die Zukunft Die SPÖ ist für junge Menschen im Bezirk Oberpullendorf die Plattform zur Mitgestaltung in den Gemeinden. Die Kampagne „Wir sind die Zukunft“ steht für die Ver- jüngung der SPÖ. Mit dieser Offensive vor den Gemeinderatswahlen 2012 setzt die SPÖ ein Zeichen: „Die neuen Ideen der jungen GemeinderätInnen sind eine Bereicherung für die SPÖ, die Gemeinden und die Region.“ Beim Familienfest in Nikitsch veranstaltete die SJ ein Beach- volleyball-Turnier, an dem auch viele der 98 JugendkandidatInnen, die sich im Bezirk der Wahl stellen, teilnahmen. Bei tollem Wetter und Superstimmung feierten die Youngsters gemeinsam mit Landeshauptmann Hans Niessl, BM Mag. Norbert Darabos, Bezirksparteiobmann Landes- rat Dr. Peter Rezar sowie den Bezirksmandataren Klaudia Friedl und Erich Trummer eine fröh- liche Party. Das Familienfest in Nikitsch war für alle Generationen ein wahres Highlight. Am 7. Oktober G G e em me ei i n nd de er r a at ts sw w a ah hl l D De ei in n Z Zu u h ha au us se e. . D De ei in ne e W Wa ah hl l. . G Ge es st ta al lt te e d di ie e Z Zu uk ku un nf ft t mit der SPÖ MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 1

description

Endlich da- Der neue MIB!

Transcript of MIB 5-2012

Page 1: MIB 5-2012

Fairer Umgang istbei der SPÖ primärIn Lockenhaus wurde die Causa Marz ad absurdum geführtNr. 4 / September 2012 Seite 7

Anei

nen

Haus

halt

-Ver

lags

ortu

ndVe

rlags

post

amt7

350

Ober

pulle

ndor

fP.b

.b

Top-Jugendticket um 60 Euro Seite 3

Neue Rekordzahl beiBeschäftigten Seite 2

Pendlergeld statt Pend-lerpauschale Seite 4

Mehr Polizei gegen Einbrecher Seite 5

Wir sind die Zukunft Die SPÖ ist für junge Menschen im Bezirk Oberpullendorf die Plattformzur Mitgestaltung in den Gemeinden. Die Kampagne „Wir sind die Zukunft“ steht für die Ver-jüngung der SPÖ. Mit dieser Offensive vor den Gemeinderatswahlen 2012 setzt die SPÖ einZeichen: „Die neuen Ideen der jungen GemeinderätInnen sind eine Bereicherung für die SPÖ,die Gemeinden und die Region.“ Beim Familienfest in Nikitsch veranstaltete die SJ ein Beach-volleyball-Turnier, an dem auch viele der 98 JugendkandidatInnen, die sich im Bezirk der Wahlstellen, teilnahmen. Bei tollem Wetter und Superstimmung feierten die Youngsters gemeinsammit Landeshauptmann Hans Niessl, BM Mag. Norbert Darabos, Bezirksparteiobmann Landes-rat Dr. Peter Rezar sowie den Bezirksmandataren Klaudia Friedl und Erich Trummer eine fröh-liche Party. Das Familienfest in Nikitsch war für alle Generationen ein wahres Highlight.

Am 7. OktoberGGeemmeeiinnddeerraattsswwaahhllDDeeiinn ZZuuhhaauussee.. DDeeiinnee WWaahhll..GGeessttaallttee ddiiee ZZuukkuunnffttmit der SPÖ

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 1

Page 2: MIB 5-2012

2

Am 7. Oktober sind Gemein-derats- und Bürgermeister-wahlen – für jeden Mittelbur-genländer eine wichtigeWahl: Denn die Menschen inden Dörfern sind unmittelbarvon der Politik des Bürger-meisters und des Gemeinde-rates und der Arbeit in denGemeindestuben betroffen.

Die SPÖ ist mit 15 Bürger-meistern schon jetzt die Bür-germeisterpartei im Mittel-burgenland. Sie stellt mehrals 250 Gemeinderäte. Siehat die Hauptverantwortungim Bezirk. Und die erfolgrei-che Arbeit in den Kommunenträgt wesentlich zur positivenEntwicklung unserer Regionbei.

Der Motor der positiven Ent-wicklung im Mittelburgen-land waren die SPÖ-Gemein-den. Mit seinem Kreuz aufdem Stimmzettel kann jederentscheiden, wie der Wegfortgesetzt werden soll. Ichbin überzeugt, die Richtung,die die SPÖ eingeschlagenhat, ist gut für das Mittelbur-genland. Setzen wir diesenErfolgsweg gemeinsam fort.

von Dr. Peter RezarSPÖ-Bezirksvorsitzender

Kommentar RekordbeschäftigungIm Juli wurde im Burgenland erstmals die Schallmauer von 100.000 Beschäftigtendurchbrochen. Die Freude darüber war dennoch nicht ungetrübt.

„Mit plus 2,7% verzeichnete dasBurgenland im ersten Halbjahr2012 das höchste Beschäfti-gungswachstum aller Bundeslän-der“, freut sich Arbeitsmarktlan-desrat Dr. Peter Rezar. „Das istzweifellos ein Resultat der positi-ven Entwicklung unseres Wirt-schaftsstandortes.“ Doch derFehler an diesen Zahlen ist, dasBeschäftigungsplus ging fast voll-kommen an ausländische Ar-beitskräfte, während Burgenlän-der bei ihrer Jobsuche vielfachauf der Strecke blieben.

Gezielte Förderung

Das Land Burgenland erhält vomArbeitsministerium für 2013 eineMillion Euro zusätzlich an Mittelnfür aktive Arbeitsmarktpolitik.„Wir haben für 2013 Maßnah-men ausgearbeitet, damit dieBurgenländer von den neuenJobs profitieren“, sagt der SPÖ-Vorsitzende. „Wir haben dreiSchwerpunkte ausgearbeitet. Ge-

rade jenen Personen, die vomVerdrängungswettbewerb, den esseit der Öffnung des Arbeitsmark-tes für EU-Bürger gibt, soll gehol-fen werden.“

TToouurriissmmuuss:: Im Burgenland sindmit den vielen neuen Tourismus-zentren hunderte neue Jobs ent-standen. „Ziel ist es, die Burgen-länder für die zahlreichen neuenBeschäftigungsmöglichkeiten indieser Wirtschaftsbranche zusensibilisieren“, sagt Rezar. Da-her soll es bei den Tourismuszen-tren – wie der Therme Lutz-mannsburg – Kurse geben, umArbeitsuchende zu den zahlrei-chen neuen Beschäftigungsmög-lichkeiten hinzuführen.

JJuuggeenndd:: Die Zahl jener jungerMenschen mit besonderen Ver-mittlungshemmnissen, die keinenLehrplatz finden und auch nichtin den regulären BAG-Maßnah-men, die im Herbst 2012 erneutstarten werden, ausgebildet wer-

den können, steigt. „Daher musses Kurse geben, in denen Ju-gendliche auf den Einstieg in dieArbeitswelt vorbereitet werden.“

ÄÄlltteerree AArrbbeeiittnneehhmmeerr:: Der dritteSchwerpunkt konzentriert sichauf die Altersgruppe 50+. „Hierbraucht es ein intensives Betreu-ungs- und Beratungsangebot:Von der optimierten Jobvermitt-lung bis hin zu individuellenSchulungs- und Qualifikations-maßnahmen“, fordert Rezar.

Schwerpunkte

Mit diesen drei Schwerpunktenwerden die Burgenländer vondem Beschäftigungszuwachsprofitieren. Mit der zusätzlichenMillion Euro können wir 2013 Ini-tiativen setzen, um dem ProblemArbeitslosigkeit durch gezielteund maßgeschneiderte arbeits-marktpolitische Initiativen entge-genzutreten“, so der SPÖ-Vorsit-zende abschließend.

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 2

Page 3: MIB 5-2012

3

SJ-Landeskonferenz „Die Zukunft schaffen wir mit links“- das hat sich die SJ Burgenland zum Ziel ge-setzt und genau aus diesem Grund am vergangenen Samstag die 34. Landeskonferenz in der Arbeiterkam-mer Eisenstadt abgehalten. Im Rahmen der Landeskonferenz wurden, neben der Neuwahl des Landesvor-standes und der Landeskontrolle, die politisch-inhaltlichen Schwerpunkte für die kommenden zwei Jahre fest-gelegt. Bei den Wahlen zum neuen Landesvorstand wurde Kilian Brandstätter mit großer Mehrheit in seinemAmt bestätigt. Aus unserem Bezirk werden in Zukunft neben Bezirksvorsitzenden Michael Heindl (stellver-tretenden Landesvorsitzender) und Azra Hodic (Sprecherin der Internationalen Kommission) auch JulianSchmidt und Sascha Miletitsch (Ersatzmitglieder im Landesvorstand) auf Landesebene mitwirken. LeonieTanczer scheidet aus dem Landesvorstand aus und übernimmt den Vorstand der Landeskontrolle, in der siemit einer anderen langjährigen SJ-Funktionärin, Gabi Tremmel, zusammenarbeiten wird.

Lehre im BUZDie überbetriebliche Berufs-ausbildung im BUZ Neutalstartete am 17. September.„Aktuell besuchen mehr als50 junge BurgenländerInneneinen Kurs“, sagt ChristianVlasich, Leiter des Ausbil-dungsinstitutes in Neutal. In-teressenten können sich beimAMS in Oberpullendorf oderdirekt im BUZ melden und ei-ne Lehre im Bereich zum Me-tall- und Elektrotechniker so-wie Mechatroniker absolvie-ren.„Mit den Kursen nach demBerufsausbildungsgesetz ga-rantieren wir, dass jeder Ju-gendliche eine Berufsausbil-dung machen kann“, sagt LRDr. Peter Rezar. Ab Herbst gibtes im gesamten Burgenland500 Ausbildungsplätze, davonallein 260 für die Neueinstei-ger. Die Kosten dafür betragenmehr als sieben Mio. Euro.

Kurz gemeldet

Die Länder Burgenland, Wien undNiederösterreich haben gemein-sam mit dem VerkehrsverbundOst-Region (VOR) das neue Top-Ju-gendticket geschaffen: Neben demschon bestehenden Jugendticket(für Schüler- und Lehrlinge um19,60 Euro) wird ein neues Top-Ju-gendticket ein Jahr lang (3. Sep-tember 2012 bis 8. September2013) für alle Fahrten mit allen öf-fentlichen Verkehrsmitteln (Ver-bundlinien VOR und VVNB) rund umdie Uhr in ganz Burgenland, in NÖund in Wien gelten.Das Ticket kostet nur 60 Euro! „Wirfreuen uns für die burgenländi-schen Schüler und Lehrlinge“, sagtSPÖ-Bezirksvorsitzender Rezar.„Damit wird eine langjährige For-

derung der SPÖ endlich umge-setzt!“Die Jugendlichen können die Öffisohne Einschränkung benutzen: Siekönnen damit im gesamten VOR-Bereich auch zum Einkaufen, insKino und zu Freunden fahren.

Top-Jugendticket um 60 Euro

Schüler können leicht über ihreSchulen das Top-Jugendticket er-halten. Lehrlinge können sich dasTop-Jugendticket, aber auch diebisher angebotenen Tickets für dieFahrt zwischen Zuhause und Be-trieb bzw. Berufsschule, in der Be-zirksstelle der Arbeiterkammer ab-holen.

Jugendticket

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 3

Page 4: MIB 5-2012

4

Das SPÖ-Modell sieht Direktzah-lungen vor, bei denen jeder Kilome-ter gleich viel wert sein soll. Damitwürde die bisher oft ungerechtePauschalberechnung wegfallen, soRezar: „Es geht um Gerechtigkeit!Wer aus dem Bezirk Oberpullendorfnach Wien pendelt, soll entspre-chend den gefahrenen Kilometernmehr bekommen als jemand mit

einer deutlich geringeren Fahrtbe-lastung.”Derzeit werden alle Pendler, diemehr als 60 Kilometer zurücklegen,über einen Kamm geschoren.Außerdem sollen auch Geringver-diener, Teilzeitbeschäftigte und Wo-chenpendler vom neuen Pendler-geld profitieren. Schon im April hatsich der burgenländische Landtag

auf SPÖ-Initiative für das kilome-terabhängige Pendlergeld ausge-sprochen.Finanzministerin Fekter dürfe sichnicht länger auf eine „Abwarte-Po-sition“ zurückziehen, so Soziallan-desrat Rezar: „Eine Entlastung allerPendler ist dringend nötig - immer-hin erreichen die Spritpreise wie-der täglich neue Rekordhöhen!“

Pendlergeld statt Pauschale„Vor allem mittelburgenländische Pendler würden von diesemneuen Modell massiv profitieren“, betont Rezar.

Hauptpreis Das SPÖ-Team Mittelburgenland mit Dr. Peter Rezar, LAbg. Klaudia Friedl, GF Mag. Clau-dia Priber und LAbg. Erich Trummer (von rechts) überreichte Manfred Frühwirth aus Rattersdorf denHauptpreis des SPÖ Familienfestes - einen 2000 Euro-Reisegutschein von einfachreisen Resch.

Ein klares NeinDie Wiedereinführung von Stu-diengebühren kommt für dieSPÖ nicht in Frage – weder aufder Ebene der burgenländi-schen Fachhochschulen nochauf Bundesebene. Studienge-bühren belasten die Familienund machen das Studieren zumPrivileg für eine kleine Elite.Junge Menschen aus sozialschwächerem Umfeld, aberauch aus ländlichen Regionengeraten hingegen ins Hintertref-fen.“Die SPÖ hat im Burgenlanddurchgesetzt, dass Bildung vomKindergarten bis zur Hochschu-le kostenlos zugänglich ist. Da-mit gebe man auch ein Beispielfür die österreichische Bil-dungspolitik insgesamt, “ so Be-zirksparteiobmann LR Dr. PeterRezar.„Österreich hat noch immer ei-ne im EU-Vergleich zu niedrigeAkademikerInnen-Quote. Dahermuss es darum gehen, Zu-gangshürden abzubauen stattneue Barrieren zu errichten. Dievon ÖVP-Wissenschaftsminis-tern verursachten ‚Baustellen’an den Universitäten dürfennicht ständig als Vorwand fürdie Wiedereinführung von Studi-engebühren missbraucht wer-den“, fordert Rezar.

Studiengebühren

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 4

Page 5: MIB 5-2012

5

Auf HochtourenDie Grundeinlöseverhandlun-gen beginnen bereits am 27.September in der GemeindeSteinberg-Dörfl und werdenanschließend in allen angren-zenden Gemeinden weiter ge-führt. Alle betroffenen Anrai-ner werden zu diesen Ver-handlungen geladen, um sieüber die jeweils benötigtenFlächenanteile und die Ablö-sesummen zu informieren.Alle eingegangenen Eingabenseitens der Bevölkerung wur-den überprüft und berücksich-tigt. Im Bereich des Siedlungs-gebietes Sonnriegel in Stein-berg-Dörfl verläuft die Trassein Tieflage. Zusätzlich wird ein4 Meter hoher Sichtschutz-damm errichtet, der der Um-gebung entsprechend be-pflanzt wird und sich so natür-lich in die Landschaft einfügt.Das entspricht den Maßnah-men an der S1 im verbautenGebiet um Wien, wo es einVerkehrsaufkommen von ca.50.000 Fahrzeugen gibt.Mit diesen zusätzlichen Maß-nahmen wird den Befürchtun-gen der angrenzenden Bevöl-kerung Rechnung getragen.

Geplanter Baubeginn: 2013Geplante Fertigstellung: 2015

Ausbau B 61a

Die SPÖ-Mittelburgenland fordertangesichts einer stark steigendenZahl von Einbrüchen im BurgenlandSofortmaßnahmen des Innenminis-teriums. Es müssen alle kurzfristigverfügbaren Spielräume genutztwerden, um die Polizeipräsenz inden besonders betroffenen Regio-nen zu erhöhen.Die Menschen sind verunsichertund erwarten ein Gegensteuern. Esist völlig unverständlich, warumÖVP-Innenministerin Mikl-Leitnernicht endlich die nötigen Maßnah-men setzt! Die SPÖ-Mittelburgen-land begrüßt die Ankündigung desneuen Polizeidirektors HanspeterDoskozil, die Kriminalitätsbekämp-fung weiter zu intensivieren. Dienotwendigen personellen Rahmen-bedingungen müsse aber die In-nenministerin schaffen. Durch ei-nen sofortigen Stopp von Dienstzu-teilungen burgenländischer Polizis-ten in andere Bundesländer könnteder Handlungsspielraum deutlicherhöht werden, argumentiert dieSPÖ-Mittelburgenland.Das Burgenland braucht mehr Po-lizisten - das Problem steigender

Kriminalität kann nicht durch Ver-setzungen innerhalb des Landesgelöst werden.Es ist nicht nachvollziehbar, warumburgenländische Polizisten zuPendlern gemacht werden. Der He-bel muss an einer anderen Stelleangesetzt werden: Mehr als hun-dert burgenländische Polizistenverrichten derzeit in anderen Bun-desländern Dienst. Diese sollten sorasch wie möglich ins Burgenland

geholt werden, um hier die Kon-troll- und Aufklärungsaktivitäten zuverstärken.Täglich passieren Einbrüche, dieSchlepperkriminalität hat sich ver-vielfacht – trotzdem werden bur-genländische Polizisten in andereBundesländer abkommandiert. Diesicherheitspolitischen Bedürfnissedes Burgenlandes dürfen im Innen-ministerium nicht länger vernach-lässigt werden.

Mehr Polizeipräsenz wichtigDie SPÖ Mittelburgenland fordert wegen der stark steigendenZahl von Einbrüchen im Burgenland Sofortmaßnahmen.

Die Burgenlandtour von BMGabriele Heinsisch-Hosek mitLandesrätin Verena Dunst führ-te auch in die PolizeiinspektionLutzmannsburg. Hier im Bild(von links): Peter Rezar, Gabrie-le Heinisch-Hosek, Ernst Gut-schi, Verena Dunst und Emme-rich Schedl.

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 5

Page 6: MIB 5-2012

6

Wichtige Wahl für die Menschen Die Gemeinderatswahl am 7. Ok-tober ist für jeden Mittelburgen-länder eine wichtige: Denn vonder Politik des Bürgermeistersund des Gemeinderates sowieder Arbeit in den Gemeindestu-ben sind die Menschen unmittel-bar betroffen.In den Gemeinden geht es um dieGestaltung des persönlichen Le-bensumfeldes jedes und jedereinzelnen. Entscheidungen be-treffen Bereiche wie Wohnen,Straße und Verkehr, Infrastruktur,Betriebsansiedlungen und Ar-beitsplätze, die Betreuung derKinder im Kindergarten und derSchule, das Vereinsleben oder dieFreizeitgestaltung – um einigeBeispiele zu nennen.„Deshalb sollten am 7. Oktoberdie Mittelburgenländer wählengehen und von ihrem Stimmrecht- dem Recht auf politische Mit-gestaltung - Gebrauch machen“,empfiehlt SPÖ Bezirksvorsitzen-der LR Dr. Peter Rezar.Die SPÖ ist seit Jahrzehnten diebestimmende und gestaltendeKraft im Mittelburgenland: DieSPÖ stellt in den 28 mittelbur-

genländischen Gemeinden der-zeit 15 Bürgermeister – davon dieeinzige Bürgermeisterin mit Klau-dia Friedl in Steinberg-Dörfl – und13 Vizebürgermeister. Es gibt 258SPÖ-Gemeinderäte, 20 Prozentdavon sind Frauen.Die Bezirksorganisation der SPÖbietet den Ortsparteien, den Ge-meindeteams und den Spitzen-kandidaten volle Unterstützung.„Die Programme und den Wahl-kampf vor Ort machen jedoch dieSPÖ-Funktionäre in den Gemein-den: Denn sie sind vor Ort, siewissen am besten, welche The-men wichtig sind, was die Men-schen in den Dörfern bewegt.“

Verantwortung tragen

Die Vorbereitungen für die Kom-munalwahlen sind bislang sehrgut gelaufen, die SPÖ ist sehr gutaufgestellt. „Die SPÖ hat sichzum Ziel gesetzt, im Bezirk nochmehr Verantwortung zu tragen.“Ziel war, die besten Köpfe für dieSPÖ zu gewinnen. In den zweigrößten Gemeinden des Bezirkessind Frauen Spitzenkandidatin-

nen. Elisabeth Trummer in Ober-pullendorf und Claudia Pingitzerin Deutschkreutz. „Die SPÖ setztdamit ein Zeichen: Frauenpowergegen die arrivierten Kandidatender anderen Parteien.“ Ein weiteres Ziel ist, junge Men-schen für die Mitarbeit in den Ge-meindeparlamenten zu begei-stern. „Es gibt viele junge Men-schen, die sich in ihrer Gemeindebereits ehrenamtlich engagieren.

Jetzt geht es darum, diese zumotivieren, dass sie auch politi-sche Verantwortung übernehmenund im Gemeinderat mitarbei-ten“, so Rezar.„Als Bürgermeisterpartei könnenwir stolz auf die positive Entwick-lung des Bezirkes unter sozialde-mokratischer Handschrift sein.Unerlässlich dafür ist die Arbeit inden Gemeinden“, unterstreichtder SPÖ-Vorsitzende.

Gemeideratswahlen betreffen die Menschen in ihrem Heimatort unmittelbar

Markt St. Martin hat mit 4 Jugendkandidaten die meisten an wählba-rer Stelle: Hinten von links: Andreas Filz (Platz 11), Michael Heindl(Platz 13). – Vorne: Nicole Pauer (Platz 16), Julia Thiesz (Platz 6), Ke-vin Pauer (Platz 10), Patrick Fuchs (Platz 18).

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 6

Page 7: MIB 5-2012

7

Fair - UnfairBei Wahlen gehen politische Kon-kurrenten nicht immer fein mitein-ander um. Doch es ist eine Fragedes Stils, wie das passiert.Für Aufsehen hat die GemeindeMarz gesorgt: ÖVP-BürgermeisterHüller und sein Amtmann habenden SPÖ-Kandidaten nicht auf dieFristen für die Abgabe des Wahl-vorschlages aufmerksam ge-macht. Dadurch darf die SPÖ nichtzur Wahl antreten.Ein weiteres negatives Beispiel istRitzing. Als der ÖVP-BürgermeisterRoisz von der Kandidatur desAmtsleiters Hans Reissner für dieSPÖ erfuhr, hat er ihm kurzerhandden Zugang zu wichtigen Datender Gemeinde gesperrt und ihn –sozusagen – kaltgestellt: Die Ar-beit im Rathaus steht still, weil esder ÖVP-Bürgermeister so will -zulasten der Gemeindebürger.

Dass es auch anders geht, zeigtLockenhaus: Ähnlich wie in Marzhat der ÖVP-Spitzenkandidat ver-gessen, seine Kandidatur als Bür-germeister einzubringen. SPÖ-Bgm. Christian Vlasich hat seinenpolitischen Mitbewerber auf denFehler aufmerksam gemacht. DerÖVP-Kandidat darf nun doch zurWahl antreten.Das positive Beispiel von Locken-haus zeigt, es geht auch anders.„Trotz des politischen Wettbewer-bes sollte Fairness bei den Wahlenherrschen. Das Haxlstellen – wiees in Marz und Ritzing passiert -wollen die Menschen nicht“, sagtSPÖ-Bezirksvorsitzender Rezar.„Gerade in unseren Gemeinden -wo jeder jeden kennt – sollten dieParteien daran denken, dass esauch einen Tag nach den Wahlengibt.“

Neues SPÖ-Team in Oberpullendorf Bei der Generalversammlung der SPÖ-Oberpullendorf wurde Vzbgm. Elisabeth Trummer einstimmigzur neuen Vorsitzenden der Stadtpartei gewählt „Ich freue mich, dass ich 100-prozentig unterstützt werde“, sagte Elisabeth Trummer in ei-ner ersten Reaktion. Die StellvertreterInnen sind Mag. Sandra Schrödl, LR Dr. Peter Rezar, Nikolaus Dominkovits und Gerhard Kruckenfellner.Unter dem Motto „Engagieren STATT lamentieren“ wird das SPÖ-Team bei den Gemeinderatswahlen am 7. Oktober antreten. Die SPÖ lädtdie OberpullendorferInnen ein, diesen Weg mitzugehen und sich stärker für kommunalpolitische Anliegen zu interessieren. Unser Foto zeigtdie neue Vorsitzende Vzbgm. Elisabeth Trummer, Bezirksvorsitzenden. LR Dr. Peter Rezar, LGF LAbg. Robert Hergovich und das SPÖ Teamder Stadtgemeinde Oberpullendorf.

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 7

Page 8: MIB 5-2012

Als Bürgermeisterpartei blickt die SPÖ Mittelburgenland stolz auf die positive Entwicklung desBezirkes unter sozialdemokratischer Handschrift. Immerhin stellt die SPÖ in 15 von 28 Gemein-den den/die Bürgermeister/in sowie 14 Vizebürgermeister/innen. Generell ist es das große Zielder SPÖ Mittelburgenland, stärker zu werden – stärker an Mandaten, stärker an Bürgermei-ster/innen. Jede Stimme für die SPÖ erteilt unseren Funktionärinnen und Funktionären denAuftrag, das Gemeindeleben sozial, sicher und verantwortungsbewusst zu gestalten.

8

In 27 Gemein-den stellt die SPÖ eine Bürgermei-

sterkandidatin oder -kandidaten.Die SPÖ hat in einigen Gemein-den die Weichen komplett neugestellt.Um frischen Wind in die Gemein-destube zu bringen, kandidierenbei den Gemeinderatswahlen am7. Oktober mit BürgermeisterChristian Weninger in Lacken-bach, Bürgermeister ChristianVlasich in Lockenhaus, Bürger-meister Erich Zweiler in Weppers-dorf, Vizebürgermeisterin Elisa-beth Trummer in Oberpullendorf,Vizebürgermeister Josef Czmai-dalka in Raiding,OberamtmannHans Reiss-ner in Ritzing, ClaudiaPingitzer in Deutschkreutz, Wer-ner Hofer in Lackendorf, Roman

Kainrath in Lutzmannsburg, Pe-ter Kohlmann in Weingraben,Franz Heissenberger in Unterrab-nitz-Schwendgraben und Ing.Walter Heiszenberger in Pilgers-dorf gleich 12 neue Spitzenkandi-datInnen.Die SPÖ beweist damit, dass In-novation nicht nur ein Schlagwortist. Drei Frauen als Spitzenkandi-datinnen und ein Jugendkandidatan wählbarer Stelle für einen Sitzim Gemeinderat sind ein sichtba-res Zeichen der Kampagne „Wirsind die Zukunft“, die für die Ver-jüngung der SPÖ steht. Mit dieserOffensive vor den Gemeinderats-wahlen 2012 setzt die SPÖ einklares Zeichen. Sie bietet im Be-zirk die Plattform zur Mitgestal-tung in den Gemeinden.

TOPThema

Mein Zuhause. Me ine Wahl.

Die Spielmacher Den Reigen der am längsten agierenden SPÖ-Bür-germeister führt Johann Balogh aus der Großgemeinde Nikitsch mit 20Dienstjahren an. Mit Bruno Stutzenstein in Stoob (10), LAbg. ErichTrummer in Neutal (10), Stefan Hauser in Piringsdorf (16) und RudolfSteiner in der Großgemeinde Markt St.Martin (10) sollte die Kontinuitätin den sogenannten roten Hochburgen gewährleistet sein.

LackendorfWerner Hofer - der gebürtigeLackendorfer tritt in die Fuß-stapfen von Langzeitbürger-meister Robert Sellmeister.Hofer: “Ich möchte mit denMenschen unsere Gemeindelebenswert erhalten.”

WeingrabenPeter Kohlmann - als Neuein-steiger hat er eine Fülle anIdeen und Plänen zur Verbes-serung der Lebensqualität inseiner Gemeinde - soll demlangjährigen BürgermeisterFranz Hoschopf nachfolgen.

UnterrabnitzFranz Heissenberger folgtdem langjährigen Vizebürger-meister Johann Steinrieglerals neuer Spitzenkandidatnach und soll mit Elan viel fri-schen Wind in die verstaubteGemeindestube bringen.

PilgersdorfIng. Walter Heiszenbergerführt die SPÖ-Gemeinderats-fraktion als neuer Spitzenkan-didat in die Gemeinderats-wahl. Vorrangiges Ziel ist dieEroberung des Vizebürger-meistersessels.

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 8

Page 9: MIB 5-2012

9

MIB Portrait

Die Stürmer

Eines haben sie gemeinsam, sie wollen in ihrer Gemeinde dieSPÖ wieder an die Spitze führen (von links): VizebürgermeisterJosef Czmadailka in Raiding, Oberamtmann Hans Reissner inRitzing, Claudia Pingitzer in Deutschkreutz, VizebürgermeisterMatthias Rehrl in Oberloisdorf, Alois Bader in Draßmarkt und Vi-ze Johann Schedl in der Großgemeinde Mannersdorf.

Die Angreifer

“Es wird Zeit, dass die SPÖ in unserer Gemeinde die führendeKraft wird”. Das ist das Motto unserer Kandidaten (Bild unten vonlinks): Vizebürgermeister Helmuth Orisich in der GroßgemeindeGroßwarasdorf, Vizebürgermeister Paul Fercsak in Frankenau-Unterpullendorf, Vizebürgermeister Franz Ecker in Neckenmarkt,Vizebürgermeisterin Elisabeth Trummer in Oberpullendorf undRoman Kainrath in Lutzmannsburg. Mit neuem Elan will man dieVorherrschaft des politischen Gegners ins Wanken bringen.

Die HerausfordererMe ine Wahl.

Die Aufsteiger Die Langzeitbürgermeister Heinrich Dorner (Lacken-bach), Werner Brenner (Lockenhaus) und Paul Piniel (Weppersdorf)übergaben ihr Amt ein Jahr vor der Wahl ordnungsgemäß an ihreNachfolger, um ihnen Zeit zu geben sich einzuarbeiten. Christian We-ninger in Lackenbach, Christian Vlasich in der Großgemeinde Locken-haus und Erich Zweiler in der Großgemeinde Weppersdorf (von links)starten als amtierende Bürgermeister in die Wahl.

Die Titelverteidiger Sie schafften es vor 5 Jahren den Bürgermeis-tersessel in ihrer Gemeinde zu erobern. Jetzt heißt es, diesen “Titel”zu verteidigen bzw. die Führung auszubauen. Im Bild von links das er-folgreiche Quintett: Peter Heger aus Horitschon-Unterpetersdorf, KlausSchütz aus der Großgemeinde Kobersdorf, LAbg. Klaudia Friedl ausSteinberg-Dörfl, Erwin Muschitz aus Kaisersdorf und Friedrich Krei-schitz aus Unterfrauenhaid.

IMPRESSUM: Eigentümer und Herausgeber: SPÖ-Bezirksorganisation Oberpullendorf. –Für den Inhalt verantwortlich: LAbg. Erich Trummer, Hauptstraße 47, 7350 Oberpullendorf.– Redaktion: Johann Farkas. – Druck: Ley Kam, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. – Kon-takt: [email protected]

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 9

Page 10: MIB 5-2012

10

SPÖ setzt auf Frauenpower

8800 FFrraauueenn kkaannddiiddiieerreenn aamm 77.. OOkk--ttoobbeerr ffüürr ddiiee SSPPÖÖ aann wwäähhllbbaarreerrSStteellllee uunndd ssiiee wweerrddeenn ddiiee ppoolliittii--sscchhee LLaannddsscchhaafftt iinn ddeenn GGeemmeeiinn--ddeenn uunndd ssoommiitt iimm ggaannzzeenn BBeezziirrkknnaacchhhhaallttiigg vveerräännddeerrnn..

LR Bezirksvorsitzender Dr. PeterRezar unterstützt und motiviertdie Frauen dabei: “Wir wollenmehr Frauen in die Gemeinderä-te bringen, mehr Vizebürgermeis-terinnen und letztendlich mehrBürgermeisterinnen in unseremBezirk. Wir haben uns die Lattehoch gesetzt und daher freue ichmich sehr, dass wir mit 80 Kandi-datinnen um 23 Frauen mehr anwählbarer Stelle haben als noch

vor 5 Jahren. Mit Claudia Pingit-zer, Vizebgmin Elisabeth Trummerund Bgmin Klaudia Friedl habenwir drei starke und qualifizierteHerausforderinnen bei der Wahlzum Bürgermeister.“SPÖ-Bezirksvorsitzende KlaudiaFriedl:“ Wir haben ganz einfachdas umgesetzt, was für andereParteien offensichtlich eine unü-berwindbare Hürde ist, nämlichgemeinsam mit unseren männli-chen Kollegen Frauen zum Mitar-beiten motivieren und an wählba-ren Stellen nominieren. In einigenOrtsorganisationen haben wir so-gar eine 50% Quote, was michals Bezirksfrauenvorsitzendenatürlich besonders stolz macht!“

Die SPÖ stellt landesweit bereits9 Bürgermeisterinnen – die ÖVPhat keine Einzige – nach dem 7.Oktober werden es noch mehrsein.„Die Politik muss ein Abbild unse-rer Gesellschaft sein und die Ge-sellschaft ist zur Hälfte weiblich!“betont BezirksfrauenvorsitzendeKlaudia Friedl.

Die SPÖ macht Politik für alleMenschen, als Abbild unserer Ge-sellschaft und für eine erfolgrei-che, gemeinsame Zukunft!Daher appelliert die Bezirksfrau-envorsitzende an alle Frauen, am7. Oktober bei den Gemeinde-ratswahlen der SPÖ ihre Stimmezu geben, um die Frauen nach-haltig zu stärken.

Bei der Wahl am 7. Oktober 2012 werden in allen Gemeinden Kandidatinnen antreten und damit diewenigen noch weißen Flecken der politischen Landkarte beseitigt sein.

Spitzenkandidatin Claudia Pingitzer (Deutschkreutz), BürgermeisterinLAbg. Klaudia Friedl (Steinberg-Dörfl), Vizebürgermeisterin ElisabethTrummer (Oberpullendorf) und Vizebürgermeisterin Christine Grubich(Kaisersdorf) beweisen Leadership-Qualitäten und gestalten ihre Hei-mat in führenden Funktionen.

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 10

Page 11: MIB 5-2012

11

BildbearbeitungsgesetzMagazine und Zeitschriftenstrotzen nur so vor retuschier-ten Fotos. Für ein neues Bild-bearbeitungsgesetz bei Wer-befotos haben sich die SPÖ-Frauen und die SJ bei einergemeinsamen Aktion stark ge-macht. "Die perfektionierteSchönheit in der Werbungwurde künstlich geschaffen.Die Konsumentinnen und Kon-sumenten haben ein Rechtdas zu erfahren. Wir schlagendaher eine Kennzeichnungs-pflicht für bearbeitete Fotosvor", betont Landesfrauenvor-sitzende Verena Dunst. „Gera-de Jugendliche leiden oft un-ter dem übertriebenen Schön-heitsideal und fühlen sich un-zufrieden in ihrer Haut", so SJ-Sprecherin Julia Herr.

Kurz gemeldet

Eröffnung des neuen Tageszentrums im pro mente Haus Lackenbach (von links): DSA Petra Prangl, HRMag. Bruno Wögerer, Ing. Heinrich Dorner – Bgm.a.D. Lackenbach, Anna Seidl – Hausleiterin pro menteHaus Lackenbach, Univ.Prof. Dr. Karl Dantendorfer und Soziallandesrat Dr. Peter Rezar.

pro mente Haus LackenbachLR Dr. Peter Rezar betonte die bei-spielhafte psychosoziale Versor-gung und die flächendeckendenBetreuungseinrichtungen für psy-chisch Kranke im Burgenland und

dass das Burgenland in diesem Be-reich in Österreich eine Vorreiter-rolle einnimmt.Das konkrete Angebot im HausLackenbach: 25 Menschen werdenim Wohnhaus Lackenbach rund umdie Uhr betreut, 8 Menschen stehtneuer leistbarer Wohnraum und in-dividuelle Einzelbetreuung zur Ver-fügung. Im neuen Tageszentrumfinden 14 Personen ein Angebotzur sinnvollen Tagesstruktur vor. Mitdiesem Projekt wurde ein Netz zurBegleitung in die Selbständigkeitgeschaffen.Die festliche Eröffnung fand beiherrlichem Spätsommerwetter imGarten des Wohnhauses statt. Für

den perfekten musikalischen Rah-men sorgte die JugendmusikLackenbach.Im dichtbesetzten Festzelt und imgepflegten Garten des Hauses ge-nossen die vielen Besucher undEhrengäste die vom Küchenchefund von Klienten des Hauses zu-bereiteten kulinarischen Köstlich-keiten. Einen fröhlichen und gemüt-lichen Abschluss fand das Eröff-nungsfest mit dem Musikfest, ge-staltet vom Kirchenchor Lacken-bach, vom MittelburgenländischenLehrerchor, von den OberrabnitzerGsaungsbriadan und der Musik-gruppe Amice mit Unterstützungvon KlientInnen von pro mente.

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 11

Page 12: MIB 5-2012

12

Der 7. Oktober ist unser TagWWaahhllttaagg iisstt ZZaahhllttaagg““:: EEiinn aabbggee--ddrroosscchheenneerr SSaattzz aauuss lläännggsstt vveerr--ggaannggeenneenn ZZeeiitteenn?? SSiicchheerr nniicchhtt,,ddeennnn mmiitt ddeemm SSttiimmmmzzeetttteell bbeelloohh--nneenn SSiiee gguuttee AArrbbeeiitt,, EEiinnssaattzz uunnddLLeeiissttuunngg ffüürr ddiiee MMiittbbüürrggeerr uunnddrreecchhnneenn mmiitt wweenniiggeerr gguutteerr AArrbbeeiitt,,GGlleeiicchhggüüllttiiggkkeeiitt uunndd ÄÄhhnnlliicchheemmaabb..

Wer kennt nicht die Diskussionenund Debatten, egal ob im Fernse-hen oder am Wirtshaustisch, fastimmer kommen dabei die „Alten“vor, als Mitverursacher finanziel-len Schwierigkeiten in der Gesell-

schaft: Sie gehen zu früh in Pen-sion und kosten daher zu viel,oder sie nehmen den Jungen dieArbeitsplätze weg, weil sie ebennicht in Pension gehen wollen;Sie treiben Betriebe in den Ruin,weil sie viel zu teuer sind undnicht mehr das leisten können,was ein Junger leistet . . .Ein klares Wort: Die ältere Gene-ration ist mit dem, was sie schongeleistet hat, ein wesentlicher ge-sellschaftlicher und auch wirt-schaftlicher Faktor. So mancherjunge Mann hätte kein Mopedoder Auto, wenn der Opa nicht so

fleißig gespart und etwas dazugelegt hätte; Und so manche jun-ge Mutter könnte keinem Berufnachgehen, wäre da nicht eineOma, die einspringt. Und die Er-fahrungen, die sie schon mitbrin-gen, brauchen andere nicht erstzu machen.Sozialkosten sind nicht die Haupt-ursache der staatlichen Finanz-probleme; Und Sozialleistungen,die in mehr als hundert Jahrenerreicht wurden, darf man nichtleichtfertig gefährden. Gespartmuss werden und Belastungensind wohl unvermeidlich, aber

bitte – gerecht und auf alle ver-teilt!Gemeinderatswahlen werden diegroßen Probleme im Staat sichernicht lösen, aber sie sind ein Ba-rometer und weisen auf jeden Fallin eine bestimmte Richtung: So-zialpolitik ist seit jeher ein Haupt-anliegen der Sozialdemokratie,den Menschen ein menschen-würdiges Leben zu ermöglichenund denen zu helfen, die es selbstnicht können.Sehen Sie sich um in unserenGemeinden: Ganztägige Kinder-betreuung, Altenwohnungen undPflegeheime, Möglichkeiten derTagesbetreuung für Pflegebe-dürftige, ein Dialog zwischen denGenerationen, gemeinsame Ver-anstaltungen für jung und alt –wo das ein Schwerpunkt der Ge-meindepolitik ist, erkennen Siedeutlich die sozialdemokratischeHandschrift.

Der Appell der Pensionisten: “Ge-hen Sie am 7.Oktober zur Wahl -und kreuzen Sie die Partei an, fürdie „sozial“ nicht nur ein Teil desNamens ist, sondern Auftrag undechtes Anliegen – die SPÖ.”

Für die Pesos ist die Sozialpolitik seit jeher ein Hauptanliegen der Sozialdemokratie

Scheckübergabe im Rahmen der diesjährigen Radtour von LH HansNiessl an Pensionistenobmann Ruisz und Vizebürgermeister Czmai-dalka aus Raiding zur Förderung der starken Pensionistengruppe.

Hauptstrasse 135, 7022 SchattendorfTel.: 02686 / 2139, Fax: 02686 / 2139-4

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 12

Page 13: MIB 5-2012

13

Neues Pflegeheim in Oberpullendorf Im Juli wurde das neu errichtete Pflegeheim feierlich eröffnet. Zusätzlich zu den 55 Pflegeplätzengibt es erstmals im Burgenland auch eine Wachkomastation mit 15 Plätzen und eine 5 Plätze umfassende Hospizeinheit. Die Pflegeplätzebefinden sich auf zwei Stationen mit Zugang zum Garten und sind als Wohngemeinschaft eingerichtet. Es gibt einen großen gemeinsamenAufenthaltsbereich und eine integrierte Gemeinschaftsküche. Für den Pflegebereich stehen 11 Doppelzimmer und 33 Einzelzimmer zur Ver-fügung. Die Wachkomastation besteht aus 7 Doppelzimmern und einem Einzelzimmer. Es ist dies ein hochspezialisiertes Angebot für das ge-samte Land. Das zweite Spezialangebot ist die Hospizeinheit: Insgesamt stehen fünf Einzelzimmer zur Verfügung. Angeboten wird auch eineÜbernachtungsmöglichkeit für Menschen, die ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase begleiten wollen. Das Pflegeheim wurde in einerBauzeit von zwei Jahren um 13,5 Millionen Euro errichtet.

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 13

Page 14: MIB 5-2012

14

Für eine bessere Zukunft!Die SPÖ Frankenau-Unterpullen-dorf hat bei den Gemeinderats-wahlen 2007 ein sehr gutes Re-sultat erreicht: Mit + 14% hatsich der Mandatsstand auf achterhöht. Paul Fercsak hat bei derBürgermeisterwahl fast 47% er-reicht. Im Gegenzug hat die ÖVPgroße Verluste hinnehmen müs-sen.SPÖ-Spitzenkandidat Vizebgm.Paul Fercsak: „Das erneuerteTeam der SPÖ ist voll motiviert,um für die Gemeinde zu arbeitenund so für eine bessere Zukunftunserer Gemeinde zu sorgen. Ge-

stützt auf die Ergebnisse unsererUmfrage ‚Ihre Meinung zählt‘ miteiner Rücklaufquote von 63,64%stellten wir unser Arbeitspro-gramm für die nächsten fünf Jah-re zusammen. Ich verspreche,dass mein Einsatz und der Ein-satz der SPÖ Mandatare ein hun-dertprozentiger sein wird.“ Mag. Harald Horvath, Spitzenkan-didat in Großmutschen: „Ich tretedafür ein, dass Demokratie in un-serer Gemeinde gelebt wird.Durch den effizienten und spar-samen Umgang mit dem Budgetkönnen in Zukunft wichtige Pro-

jekte realisiert werden.“ Karin Gradwohl, Spitzenkandida-tin im Ortsteil Kleinmutschen: „Inmeinen ersten fünf Jahren im Ge-meinderat haben wir viel erreicht.Ich möchte für jeden, der an michherantritt, ein offenes Ohr haben.Ich wünsche mir für den OrtsteilKleinmutschen eine Verkehrsbe-ruhigung sowie der Ausbau vonInternet und Funknetz.“ Mario Winhofer, Spitzenkandidatin Unterpullendorf: „Wichtig ist fürmich eine gemeinsame Gemein-depolitik weit über Parteigrenzenhinweg.”

SPÖ Team Frankenau – Großmutschen - Kleinmutschen - Unterpullendorf

LR Dr. Peter Rezarpräsentierte ge-

meinsam mit Vize-bügermeister PaulFercsak und Mario

Winhofer (rechts)das Wahlpro-

gramm, das auf Ba-sis einer Gemein-

debefragung erstelltwurde. Eine ver-

stärkte Förderungder Vereine in der

Großgemeinde ge-nießt hohe Priorität.

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 14

Page 15: MIB 5-2012

15

Auflösung vom Juni 2012Die SPÖ stellt in 3 mittelburgenländischen Gemeinden

eine Frau als Spitzenkandidatin.

Landesrat Dr. Peter Rezar überreichte gemeinsam mit SPÖ-Spitzen-kandidatin Claudia Pingitzer und einfachreisen-Chef Markus Reschunserer Gewinnerin Herta Pogats den Siegerscheck.

Unsere Gewinner:1. Preis: Herta Pogats aus Deutschkreutz2. Preis: Werner Blochwitz aus Ritzing3. Preis: Rosina Payrits aus Horitschon

PPPPrrrreeee iiii ssss rrrräääätttt sssseeee llllWie viele JugendkandidatInnen stellt die SPÖ bei

den Gemeinderatswahlen am 7. Oktober?

Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte undschicken diese schriftlich an:

MiB - Der neue MittelburgenländerKennwort PreisrätselHauptstraße 477350 Oberpullendorf

oder per e-mail an: [email protected]

1. Preis Euro 100,–2. Preis Euro 70,–3. Preis Euro 50,–

Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Auflösung unserer Preisfrage,sowie die Preisträger finden Sie in der nächsten Ausgabe der „MiB“

Es winken Reisegutscheine vom Reisebüro einfachreisen Markus Resch:

Einsendeschluss: 10. November 2012. Aus allen richtigen Einsendungen werden drei Gewinner (unter Ausschluss des Rechtsweges) gezogen.

98 53 27

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 15

Page 16: MIB 5-2012

Familienfest 2012 in Nikitsch

MIB 4-12.qxd 16.09.2012 21:27 Uhr Seite 16