Michael Geisler Vorsitzender der DBB-Schiedsrichterkommission SAISONVORGABEN 2008/2009 für...

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Michael Geisler Michael Geisler Vorsitzender der DBB-Schiedsrichterkommission Vorsitzender der DBB-Schiedsrichterkommission SAISONVORGABEN 2008/2009 SAISONVORGABEN 2008/2009 für Schiedsrichter der DBB-Kader für Schiedsrichter der DBB-Kader 2.BBH-ProA und -ProB, 1. und 2. DBBL, NBBL 2.BBH-ProA und -ProB, 1. und 2. DBBL, NBBL

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Michael GeislerMichael Geisler

Vorsitzender der DBB-SchiedsrichterkommissionVorsitzender der DBB-Schiedsrichterkommission

SAISONVORGABEN 2008/2009SAISONVORGABEN 2008/2009für Schiedsrichter der DBB-Kaderfür Schiedsrichter der DBB-Kader2.BBH-ProA und -ProB, 1. und 2. DBBL, NBBL2.BBH-ProA und -ProB, 1. und 2. DBBL, NBBL

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Inhalt

17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 2

1. Vorbemerkung

2. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

3. Philosophie bei Körperkontakt/Foul

4. Schrittfehler

5. 3-SR-Technik

6. Vor- und Nachbesprechung

7. Sonstiges

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 3

Vorbemerkung für die Bundesligen

In den Vorgaben für 2008/09 wurden lediglich einige Vorgaben des Vorjahres als Schwerpunkte wiederholt und hervorgehoben.

Besonderer Wert wurde auf die Kommunikation zwischen Schiedsrichter und Trainer, Schiedsrichter und Spieler sowie im Schiedsrichter-Team gelegt.

Weitere Schwerpunkte waren die Foulauslegung sowie die Linie im Spiel und in der ganzen Saison.

Zum besseren Verständnis sind die Folien und Videosequenzen aus den Vorgaben des Vorjahres im zweiten Teil dieser Präsentation angefügt.

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Vorbemerkung

Eigentlich gibt es in diesem Jahr keine neuen Vorgaben.

NEIN – zumindest nicht immer und nicht von allen!

deshalb ....

Wurden die Vorgaben erfüllt?

Referat überflüssig?

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Inhalt

17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 5

1. Vorbemerkung

2. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

3. Philosophie bei Körperkontakt/Foul

4. Schrittfehler

5. 3-SR-Technik

6. Vor- und Nachbesprechung

7. Sonstiges

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KommunikationKommunikationsregeln

17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 6

zu einem Zeitpunkt nur mit einer Person (...nur der Headcoach darf stehen!)

Frage / Antwort JA, Diskussionen NEIN

Nachfragen technischer Art auch vom Assistant sind OK Gegenseitiger Respekt muss IMMER gegeben sein

Hinweis: Auch ein unbeteiligter Schiedsrichter muss solidarisch handeln!

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 7

KommunikationWas ist nicht erlaubt?

Abwinken, Missfallensgesten etc.

Beschimpfungen

Verlassen der Coaching-Box um zu kritisieren oder Einfluss zu nehmen

Betreten des Spielfeldes

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 8

KommunikationSchiedsrichterverhalten

Auch die Schiedsrichter müssen sich einwandfrei verhalten:

Distanz wahren

Körperkontakt mit Trainern und Spielern vermeiden

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 9

KommunikationSchiedsrichterverhalten

Schiedsrichter sollen immer für Kommunikation offen sein.Oftmals lassen sich Kleinigkeiten schon mit eine Kopfnicken o. ä. klären. Blickkontakt in den Auszeiten / Viertelpausen halten bzw. anbieten.

kommunikativ agieren nicht Entscheidungen erklären ein klärendes Wort zur rechten Zeit hilft Trainer und Spieler haben Anspruch auf Wertschätzung

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Inhalt

17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 10

1. Vorbemerkung

2. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

3. Philosophie bei Körperkontakt/Foul

4. Schrittfehler

5. 3-SR-Technik

6. Vor- und Nachbesprechung

7. Sonstiges

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Philosophie bei FoulsSchiedsrichterverhalten

In der 2. Bundesliga Herren werden zu viele Fouls nicht gepfiffen – die Spiele sind wesentlich unsauberer als in der BBL.

Vor-/Nachteil bedeutet nicht, dass Härte zugelassen ist.

Im Zweifelsfall ist ein Kontakt Foul.

Die Auslegung ist zu unterschiedlich – von SR zu SR, aber auch von einem SR in einem Spiel.

Vorgaben müssen beherrscht und konsequent angewendet werden.

Foul ist Foul – in der 1. und in der 40. Minute.

Bei einem Foul in der letzten Sekunde entscheidet nicht der SR das Spiel.

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Philosophie bei FoulsPhilosophiewechsel

Das Spiel braucht Schiedsrichter, die nach einheitlichen Kriterien agieren und nicht Schiedsrichter, die ihre persön- lichen Ansichten über Basketball ausleben!

Philosophiewechsel: Weg vom niemals die Musik stoppenden Game Manager hin zum konsequent agierenden Kriterien- Umsetzer!

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Inhalt

17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 13

1. Vorbemerkung

2. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

3. Philosophie bei Körperkontakt/Foul

4. Schrittfehler

5. 3-SR-Technik

6. Vor- und Nachbesprechung

7. Sonstiges

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 14

Schrittfehler

Schrittfehler auf Verdacht “sieht komisch / untypisch / seltsam aus”

SR sind auf Kontakte oberhalb der Hüften konzentriert.

Linie bei Schrittfehler existiert nicht.

häufig wird gute Verteidigung und Schritffehler übersehen – Defensivfoul

Schrittfehler im Low-Post-Bereich werden zu wenig geahndet.

Grundsätzlich gilt: Wenn du dir nicht vollständig sicher bist, pfeife keinen Schrittfehler!

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Inhalt

17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 15

1. Vorbemerkung

2. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

3. Philosophie bei Körperkontakt/Foul

4. Schrittfehler

5. 3-SR-Technik

6. Vor- und Nachbesprechung

7. Sonstiges

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 16

3-SR-Technik

Viele von euch sind mental noch in der 2-SR-Technik.

Konzentriert euch auf eure Zuständigkeitsbereiche!

Vertraut den Kollegen, wenn sie besser stehen!

Als Center seid ihr Hilfs-SR. Schaut weg vom Ball!

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Inhalt

17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 17

1. Vorbemerkung

2. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

3. Philosophie bei Körperkontakt/Foul

4. Schrittfehler

5. 3-SR-Technik

6. Vor- und Nachbesprechung

7. Sonstiges

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 18

Vorbesprechung

Die Vorbesprechung ist keine Tour d’horizon des Crew Chiefs durch Regelheft und Vorgaben.

Konzentriert euch auf Wesentliches ! 5 Themen sind besser als 30.

Jeder im Team nimmt aktiv am Gespräch teil. Der Crew Chief moderiert.

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 19

Nachbesprechung

Die Nachbesprechung läuft nocht zu oft nach dem Motto“Ach, waren wir heute wieder gut ....”

Seid offen und ehrlich!

Lasst Euren Ärger raus!

Kritisiert euch selbst und die Anderen!

Beachtet die Kommunikationsregeln! siehe Mosch / Rytlewski

Nehmt Kritik an und lehnt sie nicht ab – auch wenn ihr sie für falsch haltet!

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Inhalt

17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 20

1. Vorbemerkung

2. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

3. Philosophie bei Körperkontakt/Foul

4. Schrittfehler

5. 3-SR-Technik

6. Vor- und Nachbesprechung

7. Sonstiges

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 21

Beurteilungskriterien für Schiedsrichter

Einsatzbereitschaft Prioritäten Freimeldungen Leistungsbereitschaft Einstellung

Auftreten BMI Fitness Body Shape Persönlichkeit Correctness

Persönliche Entwicklung Alter Talent Weiterentwicklung

Spiel Regelkenntnis Kriterientreue Technik Spielverständnis Urteilsvermögen Autorität und Mut

Kommunikation Administration der Entscheidungen Körperhaltung, Körpersprache Mimik, Gestik Teamfähigkeit Konfliktmanagement Offenheit, Ehrlichkeit

Leistungs-Feedback Coaching Vereinsbeurteilungen

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 22

Kleidung

Kleidung bei Anreise

Bei Spielen der 1.DBBL und der 2.BBH (ProA und ProB): Anzug und Krawatte

Schiedsrichter-Kleidung

Grundausstattung

Hemd – grau oder gelb?

Ersatz für beschädigte/verlorene Kleidung

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 23

Honorare

Honorar €

BBL 330,00

2. Bundesliga Herren (ProA) 150,00

2. Bundesliga Herren (ProB) 130,00

1. DBBL 110,00

2. DBBL 70,00

NBBL 50,00

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17.09.2008 DBB-Schiedsrichterkommission 24

DBB-Schiedsrichterreferat

Der DBB hat jetzt 2 Mitarbeiter, die unter anderem für Schiedsrichter zuständig sind:

Jochen Böhmcker02331-106 [email protected]

Monika Wiesner02331-106 [email protected]

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Anhang

SAISONVORGABEN 2007/2008SAISONVORGABEN 2007/2008

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Saisonvorgaben 2007/2008

Inhalt

09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 26

1. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

2. Block / Charge

3. Vertikalitätsprinzip

4. Unsportliche Fouls / Disqualifikationen

5. Schrittfehler

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09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 27

Saisonvorgaben 2007/2008

Kommunikation: Was ist nicht erlaubt?

Good guy – bad guy

Ansprache unter der Gürtellinie

Abwinken, Missfallensgesten, Sakkowerfen etc.

Beschimpfungen

Verlassen der Coaching-Box um zu kritisieren oder Einfluss zu nehmen

Betreten des Spielfeldes während des laufenden Spiels, in den Viertelpausen und Auszeiten

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09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 28

Saisonvorgaben 2007/2008

Kommunikation: Konsequenz

Wann muss der Schiedsrichter einschreiten?

wenn der SR sich nicht mehr konzentrieren kann

wenn bewusst Unruhe ins Spiel getragen wird

Gesten gegen den SR

zum Schutz des Kommissars

Wie soll der SR Trainern Einhalt gebieten?

deutlich sagen „Jetzt ist Schluss“ Deutliche Verwarnung - Warnung ist aber kein Muss Verwarnung muss deutlich kommuniziert werden

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Inhalt

09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 29

1. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

2. Block / Charge

3. Vertikalitätsprinzip

4. Unsportliche Fouls / Disqualifikationen

5. Schrittfehler

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09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 30

Gute Verteidigung ist Beinarbeit.

Gute Verteidigung muss belohnt werden.

Saisonvorgaben 2007/2008

Block / Charge: Eingangsstatement

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09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 31

Saisonvorgaben 2007/2008

Block / ChargeGrundprinzipien einer legalen Verteidigungsposition

Stand – mit beiden Füßen auf dem Boden

Gesicht zum Angreifer

Position vor dem Kontakt eingenommen

Zeit und Raum spielen keine Rolle

Kontakt auf der Körpervorderseite des Verteidigers

Wenn Position legal eingenommen:

Bewegung seit-/rückwärts erlaubt

Aber:

Angreifer hat Recht auf einen beim Absprung freien Landeplatz.

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Inhalt

09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 32

1. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

2. Block / Charge

3. Vertikalitätsprinzip

4. Unsportliche Fouls / Disqualifikationen

5. Schrittfehler

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09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 33

Saisonvorgaben 2007/2008

VertikalitätsprinzipDefinition

Das Zylinderprinzip gilt auch oder gerade für Spieler in der Luft. Wenn Kontakte im Sinne des Vertikalprinzips entstehen, ist das ein No-call.

Wenn der Angreifer in den Zylinder seines Verteidigers eindringt, ist er für den Kon- takt verantwortlich. Verschafft er sich einen Vorteil, ist auf Offensivfoul zu entscheiden. Aber: Bei unbedeutendem Kontakt ist die beste Entscheidung ein No-call.

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09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 34

Saisonvorgaben 2007/2008

Vertikalitätsprinzip Die Position des Schiedsrichters ist entscheidend

Der vordere Schiedsrichter muss stän-

dig in Bewegung bleiben, um beim

Ziehen zum Korb dort zu stehen, wo er

die Lücke zwischen den Spielern findet!

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Inhalt

09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 35

1. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

2. Block / Charge

3. Vertikalitätsprinzip

4. Unsportliche Fouls / Disqualifikationen

5. Schrittfehler

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09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 36

Saisonvorgaben 2007/2008

Unsportliches Foul / DisqualifikationDefinition für unsportliches Foul

Aktion ist Basketball-untypisch.

Will der Verteidiger den Ball spielen oder zerstören?

Überharter Kontakt, Verletzungsgefahr.

Kontakte nach dem Pfiff.

Schutz des Spielers in der Luft.

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09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 37

Saisonvorgaben 2007/2008

Unsportliches Foul / DisqualifikationDefinition für Disqualifikation

Fighting

Stoßen und Schlagen bei Rangelei

Übertriebene Härte mit Verletzungsgefahr

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Inhalt

09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 38

1. Kommunikation Trainer-Schiedsrichter, Bankverhalten

2. Philosophie bei Körperkontakt/Foul

3. Vertikalitätsprinzip

4. Unsportliche Fouls / Disqualifikationen

5. Schrittfehler

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09.09.2007 DBB-Schiedsrichterkommission 39

Saisonvorgaben 2007/2008

SchrittfehlerLeitsätze

Verschafft sich der Angreifer einen Vorteil oder Raumgewinn oder bringt er den Ver- teidiger in die schlechtere Position: Schrittfehler

Wenn sich ein Spieler mit mehreren Schritten auf die „Schokoladenseite“ dreht für seinen Lieblingsmove: Schrittfehler

Grundsätzlich gilt: Wenn du dir nicht vollständig sicher bist, pfeife keinen Schrittfehler!