Migros Magazin 37 2009 d NE

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Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] ORGANSPENDEN RETTET LEBEN 10 Ein Herz für Elia Fast nirgends in Europa ist es schwieriger, einen Organspender zu finden, als in der Schweiz. Elia ist glücklich. Er erhielt ein Spenderherz. Sein eigenes bewahrt er in einer Büchse auf. Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 SCHAUSPIELERIN UND SÄNGERIN ALEXANDRA PRUSA 76 Die «fiese» Räubermutter zaubert mit der «Saisonküche» eine Pilz-Spinat-Quiche. www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 37, 7. September 2009 Bilder Vera Hartmann, Marco Zanoni HERBSTMAHL 62 Birnensuppe mit knusprigem Speck. HERBSTLICHE VORSPEISE 69 Carpaccio mit Randen von Anna’s Best.

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Carpaccio mit Randen von Anna’s Best. ORGANSPENDEN RETTET LEBEN 10 SCHAUSPIELERIN UND SÄNGERIN ALEXANDRA PRUSA 76 HERBSTMAHL 62 HERBSTLICHE VORSPEISE 69 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] Nr. 37, 7. September 2009 www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Bilder Vera Hartmann, Marco Zanoni

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Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

ORGANSPENDEN RETTET LEBEN 10

Ein Herz für EliaFast nirgends in Europa ist es schwieriger, einen Organspender zu finden, als in der Schweiz. Elia ist glücklich. Er erhielt ein Spenderherz. Sein eigenes bewahrt er in einer Büchse auf.

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SCHAUSPIELERIN UND SÄNGERIN ALEXANDRA PRUSA 76Die «fiese» Räubermutter zaubert mit der «Saisonküche» eine Pilz-Spinat-Quiche.

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 37, 7. September 2009

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4 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

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Importiertes Wachstum?

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Die Schweizer Bevölkerung ist im letzten Jahr so stark gewach-sen wie nie mehr in den letzten 40 Jahren. RekordhoheEinwanderungszahlen und hohe Geburtenüberschüssehaben zu einem Plus von 1,4 Prozent oder 108000Menschen geführt. Heute leben 7,7 MillionenMenschenin der Schweiz, davon erstmals über 6 Millionen Schweizer.Nun heisst es ja in der volkswirtschaftlichen Theorie, dassliberale Arbeitsmärkte und gut ausgebildete EinwandererdenWohlstand eines Landes mehren.

Doch ist es wirklich so einfach? Reiner Eichenberger, ordent-licher Professor für Finanzwissenschaften an der UniFreiburg, ist sich da nicht so sicher. In vielen Bereichenwürden die Löhne wegen der Einwanderung stagnieren,und die Wohnungen würden wegen der Knappheit teurer.Auf der anderen Seite verstärkten Hochqualifizierte dieKonkurrenzfähigkeit des Industrie- und Dienstleistungs-standortes Schweiz tatsächlich.

So oder so: Die rekordhohe Einwanderung in einer rezessi-ven Phase wird die Diskussionen um das Thema Ausländerwieder anheizen. Das sieht auch Eichenberger so. Das«dramatische Wachstum» der Bevölkerung bedeute Stressfür Mensch und Umwelt. Die Integrationsfähigkeit hatseiner Meinung nach Grenzen. Und es sei besser, so Eichen-berger, sich jetzt mit dem Thema ernsthaft zu beschäftigen,als in ein paar Jahren «Ausländer raus» zu schreien.

Sein Fazit: Das Thema Einwanderung dürfe man nicht derSVP allein überlassen. Die übrigen Parteien müssten sichendlich ernsthaft in die Diskussion einbringen. Das Inter-view mit dem Freiburger Professor lesen Sie auf Seite 20.

[email protected]

Bilder

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HERBSTZEIT IST PILZZEIT 80

«Saisonküche»-Köchin AndreaPistorius weiss, wie manmit Champignon, Eierschwammund Co. umgeht.

FLUGSTUNDEN 90

Am einzigenWakeboard-Skilift der Schweizhebt der Profi ab, und derAmateur lernt einemitreissende Sportartkennen.

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DIESEWOCHE | 5

ZWEI GENERATIONEN,EINE SUPPE 28

Marie (80) undMeret (4) trennenvom Alter herWelten. DasGenerationenhausNeubad in Basel,eine Mischungaus Kindertages-stätte und Alters-heim, vereintsie — nicht blossam Mittagstisch.

MENSCHENWENN TOTE LEBEN SCHENKEN 10Elia, Olivia Schmid und Beat Freileben nur, weil sie rechtzeitig einenOrganspender gefunden haben.

EIN HERZ FÜR EINHEIMISCHE TRAUBEN 38

Ihre Zeit als «Winzerin des Jahres»neigt sich dem Ende zu. Star-ÖnologinMadeleine Gay blickt aufein ereignisreiches Jahr zurück.

AUF DER FLUCHT VOR DER ARMEE 41Seit Adam Tellmeister 1986 denMilitärdienst verweigerte, lebte erals Illegaler im Ausland. Asyl fandder Schweizer nirgends.

INTERVIEWREINER EICHENBERGER 20Der Professor für Finanzwissen-schaften über die finanziellenAspekte des Kinderkriegens unddie Einwanderungsproblematik.

NEUES AUS DER MIGROSPANDA-ZMITTAG: DER UMWELT ZULIEBE 51ZAUBERLATERNE: KINO FÜR DIE KLEINEN 61

DAS BESTEBIRNENSUPPE MIT KNUSPRIGEM SPECK 62EINE PRINZESSIN STEHT AUF MILCH 66RANDEN-CARPACCIO MIT PISTAZIEN 69«JETZT WIRD AUFGEMÖBELT», TEIL 5 72

SAISONKÜCHEALEXANDRA PRUSA KOCHT QUICHE 76Im Film «Räuberinnen» spieltAlexandra Prusa die Räubermutter.Die «Saisonküche» hat sie besucht.

ALLES RUND UM PILZE 80

IHRE REGIONNEUES AUS IHRER GENOSSENSCHAFT 83

BESSER LEBENHAARIGES AUS DER HUNDEWELT 89IN FORM: TIPPS GEGEN PLATZANGST 97FAMILIE: KINDERHÜTEN NUR MIT LIZENZ? 99

TIERE UND GARTEN 101

Weshalb Nella Martinetti den rotenPerserkater Otto über alles liebt.

AUTO 102

Hyundai i20: Koreaner mit Niveau.

RUBRIKENDIE MIGROS-WOCHE 6

LESERBRIEFE 8

KOLUMNE/DER HAUSMANN 26

AUF EIN WORT 35BILD DER WOCHE 47

BITTE MELDE DICH 105RÄTSEL/IMPRESSUM 109

MEINE WELTGISELA WIDMER 110Die ehemalige Radio-DRS-Korres-pondentin Gisela Widmer zeigtdem Migros-Magazin, was sie anLuzern am meisten schätzt.

KLEIN, ABER OHO: EINE EIN-MANN-BANK TROTZT DER FINANZKRISE 18

Flavian Kippel — CEO, Filialleiter, Anlageberater, Schalterbeamterund Putzmann der Spar- und Leihkasse Leuk — braucht nicht umseinen Job zu bangen. Der Kleinstbank geht es trotz Krise prächtig.

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6 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

M-NEWS

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Gegen die winterliche Kälte istkein Kraut gewachsen? Stimmtnicht. Noch immer rätselnBotaniker, wie die Blätter desNüsseler-Salats Temperaturenvon bis zu minus 15 Gradüberleben, während seineKollegen von der Salatfraktionschon längst erfroren sind.Wenn Sie also Ihr Beet über dieWinterzeit nicht brachliegenlassen möchten, halten Sie sicham besten an den vitamin- undeisenreichen Nüsseler (auchFeldsalat genannt) — winter-harte Alternativen sind Spinat,Portulak oder das kresse-ähnliche Löffelkraut. Und sogehts: Samen in Reihen von20 cm Abstand 1 cm tief in dieErde stecken. Mit dem Rechenlockere Erde darüber verteilen,leicht andrücken und dieSetzlinge reichlich giessen.

Ran ans Kraut

Wo Gedanken fliegenDas Gottlieb-Duttweiler-Institut ist als Forschungsstätte berühmt. Jetzterhält es auch für seine Gastfreundschaft ein begehrtes Gütesiegel.

Das Gottlieb-Duttweiler-Insti-tut (GDI) in Rüschlikon ZHbietet an klaren Tagen einen

grandiosen Ausblick über dengesamten Zürichsee und auf dieAlpen. Kein Wunder, dass hiergeistige Höhenflüge gelingen. DasGDI erforscht wirtschaftliche undgesellschaftliche Trends und istbekannt als ältester unabhängiger

Thinktank der Schweiz. Nun hatSchweiz Tourismus die For-schungsstätte für ihre Gastfreund-schaft ausgezeichnet. Das Institutbekommt das höchste Gütesiegel,Q111, für seine professionelle undherzliche Betreuung der Gäste so-wie für das gastronomische Ange-bot. Davon profitieren nicht nurdie Besucher der Kongresse, in

denen es etwa um Werkstoffe derZukunft oder um die ewige Jagdnach Status geht. Die Gastfreund-schaft im GDI geniessen auch dieMitarbeiter der vielen Firmen undBehörden, die in den Gebäudenüber demZürichsee Tagungen undWorkshops veranstalten.

Michael WestWeitere Infos unter: www.gdi.ch

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DER GRÜNEDAUMEN

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MIGROSWOCHE | 7|| 77

Alles WurstJetzt gehts wieder um die Wurst! Das Aushängeschild der Waadtländer Charcuterieist der Saucisson vaudois, der traditionell als «Papet vaudois» mit Kartoffel- undLauchgemüse serviert wird. Die geräucherte Rohwurst wird in einem Verfahrenhergestellt, das imMittelalter aus der Not mangelnder Kühlmöglichkeitenentstanden ist und Fleisch lange haltbar macht. Das Basisrezept: grober SchweizerSchweinehack, Salz, Pfeffer, Koriander, Weinhefe und Weisswein. Mmh!

FRISCH IN DER MIGROS

Batterien,die das KlimaschützenDie unabhängige OrganisationClimatop hat die Belastung desKlimas durch diverse Batterienuntersucht. Der Vergleich zeigt,dasswiederaufladbareNickel-Metallhydrid-Batterien(NiMH) das Klima mindestens80 Prozent weniger belastenals Einwegbatterien. Der Grund?Die Herstellung der Batterien istfür alle Modelle etwa gleich hoch.Akkubatterien können jedoch75 bis 500 Mal aufgeladenwerden, sodass die Klimabelas-tung während der Herstellung imVergleich zu Einwegbatterien nurnoch einen Bruchteil ausmacht.Zudem kann man die Klimabelas-tung weiter senken, wenn mandas Ladegerät nach Gebrauchvom Stromnetz trennt. Climatophat insgesamt fünf Akkubatterienaus dem Migros-Sortiment dasrenommierte CO2-Siegel verliehen.

Christoph Petermannstoph Pe

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8 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

«Es braucht mehr Zieglers und Duttis»MM 36: «Gaddafi ist eintotaler Opportunist»,Interview mit demumstrittenen Soziologen JeanZiegler.

Besten Dank für das mutigeInterview mit Jean Ziegler. MehrZieglers, Duttis, Ineichens etc.brauchen wir! Leute, die Klartextsprechen. Die Zukunft ruft nachsolchen. Keinenfalls weitereprofilneurotische Politiker,asoziale Konzernleiter undbonusgeile Banker, die meinen,sie seien alleine auf der Welt.

Rolf Huber,8134 Adliswil

Laut Jean Ziegler könnte dieLandwirtschaft doppelt so vieleMenschen ernähren. Auch wenndies möglich sein sollte, ist seineHaltung verheerend. Auf derErde leben schon heute zu vieleMenschen. Jedes Jahr kommenbis zu 90 Millionen dazu, in 10Jahren wächst die Bevölkerungum eine Milliarde! Die weitereUrbanisierung der Erde folgtauf die Bevölkerungszunahme.Auch Klimaziele sind mit dieserEntwicklung völlig illusorisch.

Werner Schawalder9303 Wittenbach

Als ich im Editorial gelesenhabe, dass das Migros-Magazinso viel besser sei als dieCoop-Zeitung, habe ich etwaszweifelnd mit dem Kopfgewackelt. Aber das Wackeln hatbeim Lesen des Interviews mitJean Ziegler blitzartig aufgehört.Schon lange nicht mehr habeich in einer Schweizer Zeitungeinen derart interessanten undinformativen Artikel gelesen.

Fredi Stämpfli,per Mail

Dass Jean Ziegler Hass schön-redet und ihn das Problem derÜberbevölkerung überhauptnicht beunruhigt, zeigt klar auf:

Dieser Mann ist ein Gefangenerseines schablonenhaftenDenkens. Fürwahr ein «Quer-denker» – quer zur Realität!Wahr ist: Wenn das weitereBevölkerungswachstum aufunserem Planeten nicht gestopptund umgehend rückläufigwird, lässt sich keines der vielenGrossprobleme unserer Zeit– CO2-Ausstoss, Erderwärmung,Ressourcenverknappung,Landflucht, Migration undHunger – lösen!

Christian Frehner,9044 Wald AR

Schon lange habe ich nichtmehr einen so interessantenund informativen Artikelin einer Schweizer Zeitunggelesen.» Fredi Stämpfli, per Mail

Das Interview mit dem Soziologen Jean Ziegler im Migros-Magazin 36 sorgte für ein grosses Leserecho.

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LESERBRIEFE | 9

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Maga-zin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschrif-ten können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin,Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected] vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM 36 «Unser Papi ist jetzt imMeer»: Reportage überFamilien, die einen Elternteilverloren haben.

Der verstorbenePartner bleibt daDies ist der erste Leserbrief inmeinem Leben! Das Migros-Magazin ist echt die besteZeitung! Die einzige Zeitung, dienicht horrorschlagzeilengeilist (wie sie alle anderen ab-drucken). Sie berichtet vomwirklichen (Schweizer) Leben.Der Bericht von MatthiasAnnaheim und den Frühgebore-nen sowie die Berichte über dieFamilien, die ihre Väter verlorenhaben, berührten mich sehr.Wir haben 2007 unseren erstenSohn zwei Tage nach der Geburtverloren. Es fällt mir manchmalschwer, in den Medien nur vonperfekten, glücklichen Familienzu lesen. Ich schätze es sehr,dass Sie sich nicht scheuen, dasThema Tod aufzunehmen, denner wird viel zu oft tot-geschwiegen und gehört dochunausweichlich zum Leben.

M. Bächler, per Mail

Ihr Bericht tut gut. Meine beidenTöchter haben sofort gefragt,wieso wir nicht abgebildetwurden. Wir leben mit demgleichen Erlebnis wie die beidenvorgestellten Familien. Habenvielleicht dieselben Sorgen undÄngste, auch Hoffnungen undWünsche. Bei einem Todesfall ineiner noch jungen Familie gerätalles aus den Fugen. Daher findeich es wunderbar, dass sie diesemThema einen Bericht widmen,der gar mit einem sehr schönenBild die Titelseite prägt und füreinen Moment in den Alltagvieler Leserinnen und Leserdringt. Sterben begleitet dasLeben, und der Umgang damitsollte gelebt sein.

Robert Meier,6023 Rothenburg

Vielen Dank für den Bericht«Leben – trotz allem», wenn einElternteil stirbt. Auch ich binseit 13 Jahren verwitwet, meinebeiden Kinder waren damalsvier Jahre und vier Monate, eswar und ist auch heute nochnicht einfach, aber gerade dankden Kindern ist der Weg nicht soschwierig. Etwas bleibt von demverstorbenen Partner immer da.Die Selbsthilfegruppe Aurora hatmir in der ersten Zeit sehrgeholfen, war auch einmal mitden Kindern in den Ferien. Dieshat uns allen sehr gutgetan.

Sibyll Traini, per Mail

Es ist beschämend für diesesDorf, sich von der vom Schicksalhart betroffenen Familie sorespektlos abzuwenden. Dersogenannte Dörfligeist zeigtsich hier mehr denn je ganzdeutlich. In Gedanken bin ichbei dieser Familie und wünscheihr im Stillen viel Mut undZuversicht.

Maria Blättler, per Mail

MM 36: «Spielend gegenStress»: Artikel über das Kindim Erwachsenen.

Wir sind doch alleein wenig «kindisch»Es wundert mich, dass sich soviele Menschen als «niemalskindisch» bezeichnen. Wenn ichetwas genauer hinschaue,bedeutet kindisches Benehmenauch: hemmungslos Emotionenzeigen, seine Meinung ohneRückversicherung auf Goodwilldes Gegenübers laut kundtun,mit voller Konzentration aneinem künstlerischen Werk tätigsein, lustvoll Natur undNaturmaterialien geniessen,über Unrecht schreien… Indiesem Sinne sind wir sicher alleab und zu «kindisch», und dashoffe ich doch sehr!

Bernadette Amühl-Rölli,8717 Benken

«Es braucht mehr Zieglers und Duttis»

Dass die Schweiz sich vondieser Diktatorenfamilieerpressen lässt, ist einfach«nur» traurig, beschämendund unbegreiflich. Wieauch immer schliesslich dieRegelung zwischen demBundesrat war und ob Bundes-präsident Merz seine Kompe-tenzen überschritten hat odernicht, die Ergebnisse dieserReise nach Libyen sind einTrauerspiel. Sich bei Gaddafiquasi für unseren Rechtsstaatzu entschuldigen, ist schon einstarkes Stück. Bei allenBemühungen, die beiden

Schweizer Geiseln zu befreienund die Auseinandersetzungmit Libyen zu beenden,aber dieser Kniefall ist einweiterer Genickschlagfür jedes menschliche Gerech-tigkeitsempfinden.

Pascal Merz, per Mail

Linkspopulist Jean Ziegler iststolz, dass er die Tyrannendieser Welt persönlich kennt.Vollmundig behauptet er,dass diese Welt 12 MilliardenMenschen ernähren könnte,obwohl es schon heute für diesieben Milliarden hintenund vorn nicht mehr reicht.Er kann seine Meinung imverhassten kapitalistischenSystem problemlos veröffent-lichen, würde aber damitin seiner hochgelobtenkommunistischen Weltord-nung längstens im Folterkellervegetieren. Erwin Röllin,

8038 Zürich

Schade, wie sich das Weltbilddes Jean Ziegler mit zuneh-mendem Alter verengt. VieleFrauen und Männer ausPolitik, Wissenschaft oderKultur entwickeln im Laufeihres Lebens eine Altersweis-heit, andere werden zu ihreneigenen Karikaturen. So aucher. Beispiele? Gaddafi, dieserDespot und Diktator, soll aneinem verwundeten Bewusst-sein wegen der kolonialenVergangenheit seines Landesleiden? Viel eher ist es doch so,dass er einen Sündenbock inForm des «Westens» braucht,den er seinem ausgebeutetenund rechtlosen Volk präsentie-ren kann. Damit vertuschter, wer in Wirklichkeit seinVolk daran hindert, ein freies,würdiges Leben zu führen.Die Angestellten seines «fils àpapa» können davon sicher einLied singen!

Christoph Obrist, per MailBild

Fred

Merz/Rezo

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Den 11.April 2006 – diesenTag werden wir nie verges-sen. Mit gemischten Gefüh-

len empfingen wir die Nachricht,dass ein geeignetes Spenderherzfür Elia gefundenwordenwar. Na-türlich freuten wir uns für unse-ren Sohn, wir wussten jedochauch, dass es jetzt irgendwo eineFamilie gab, die von ihrem Kindfür immer Abschied nehmenmusste», sagt Elias Mutter*.

Während vier Stunden wurdeElia amHerzen operiert. ZweiWo-chen später war er bereits wiederzu Hause. «Heute geht es mirgut», sagt der 13-Jährige, «ichspiele Fussball, fahre Ski und Velound fühle mich mit einemgeschenkten Herzen nicht andersals vorher.»

Sein altes, krankesHerz wollteer um keinen Preis hergeben. DiePathologen konservierten es so,dass er es in einer eigens dafürausgesuchtenDosemit nachHau-se nehmen konnte. Seither stehtes auf seinem Schreibtisch.

Dass er überhaupt noch lebt,ist nicht selbstverständlich. Seine

Mutter erinnert sich: «Am20.März 2005 hörte ich meinenSohn mitten in der Nacht wim-mern. Als ich ihn sah, wusste ichsofort, dass etwas nicht stimmte»,sagt die Mutter. Sein Vater alar-mierte die Ambulanz.

Über Nacht vom gesundenzum herzkranken KindDie Diagnose der Ärzte war nie-derschmetternd. Elia hatte Herz-rhythmusstörungen aufgrund ei-ner Herzmuskelerkrankung. Erverbrachte eine Woche auf derIntensivstation. Nach verschie-denen Abklärungen im InselspitalBern wurde erstmals die Herz-

transplantation thematisiert.«Diese Nachricht war für unsnicht einfach, denn über Nachtwurde aus unserem gesundenKind ein herzkrankes.»

Nach dieser Diagnose ver-brachte der Junge ein halbes Jahrzu Hause und konnte – zwar ein-geschränkt – ein fast normalesLeben führen. Doch dann ver-schlechterte sich sein gesundheit-licher Zustand täglich, und plötz-lich musste alles sehr schnell ge-hen. Da zu diesem Zeitpunkt keingeeignetes Spenderherz zur Verfü-gung stand, bekamElia ein Kunst-herz. SeinWohnort war fortan dasInselspital. Dank der liebevollen

10 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

In Elias Brust schlägt dasHerz des SpenderkindesSein Leben verdankt er einem Spenderherz. Elia hatte Glück, dass er «nur» einhalbes Jahr darauf warten musste. Ein Teil seines Retters lebt in ihm weiter.

Dringend gesucht:ein neues HerzFast doppelt so viele Menschen wie vor zehn Jahren warteten 2009auf eine Organspende. Die Zahl der Spender aber bleibt tief. Der13-jährige Schüler Elia, Olivia Schmid und Beat Frei hatten Glück imUnglück: Sie leben, weil für sie ein passendes Organ gefunden wurde.

Im Jahr 2000 warteten schweizweit 481 Perso-nen auf einHerz, eine Lunge, eine Leber oder eineNiere. Anfang 2009 zählte die SchweizerischeNa-

tionale Stiftung für Organspende und Transplantati-on (Swisstransplant) bereits 942 Patienten auf dieserWarteliste. Für die Betroffenen und deren Angehöri-ge ist die Zeit des Wartens eine enormeBelastung – und ein Wettlauf mit der Zeit: LetztesJahr starben 62 Patienten, weil das dringend benötig-

te Organ nicht rechtzeitig zur Verfügung stand. Mit11,8 Organspendern pro Million Einwohner gehörtdie Schweiz in Europa zu den Schlusslichtern, siebefindet sich an drittletzter Stelle. Das europäischeMittel beträgt 18Organspender proMillion Einwoh-ner. Olivia Schmid, Elia und Beat Frei gehören heutezu den glücklichsten Menschen, leben sie doch nurdank solcher Organspender. Diese haben ihnen einzweites Leben geschenkt.

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Lesen Sie weiter aufSeite 13

Betreuung fühlte er sich jederzeitverstanden. Elia und seine Familiegaben die Hoffnung auf ein geeig-netes Spenderherz nie auf.

Die Familie ist heute sehrglücklich. «Wir empfanden dieNachricht als grosses Geschenk»,sagt die Mutter. Deshalb habe sieein Jahr nach derHerztransplanta-tion der Spenderfamilie einenBrief geschrieben. Der Arzt leiteteihn weiter. Darin haben sich Eliaund seine Eltern bedankt und dieFamilie wissen lassen, dass ihrKind auf eine besonders wertvolleArt in Elia weiterlebt.

Elia schluckt auch heute nochtäglich verschiedeneMedikamen-te, damit der Körper das Herznicht abstösst.

Aller schwierigen Umständezum Trotz bleibt Elia ein auf-geweckter Junge. Er wünscht sichetwas von ganzem Herzen: «DasLeben soll normal weitergehen.»

*Namen der Redaktion bekannt.

MENSCHENGERETTET! | 11

Elia mit derTeedose, in derer sein altesHerz aufbewahrt:«Ich wünschemir, dass dasLeben normalweitergeht.»

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Page 13: Migros Magazin 37 2009 d NE

Nicole Jäger (39) hat ihrerMutter ein zweites Lebengeschenkt. Sie spendete ihr

einen Teil der Leber. «Gesund-heitlich habe ich dadurch keineNachteile. Entscheidend ist, dassdie Person, die mir so wichtig ist,lebt.» Jäger, selbst dreifache Mut-ter, schaut im Garten ihres Ein-familienhauses in Wetzikon ZHliebevoll zu ihrer Mutter. OliviaSchmid (62) aus Hinwil ZH sagt:«Meine Geschichte hat uns zu-sätzlich zusammengeschweisst.Heute fühle ich mich rundum gutund muss einzig zweimal jährlichzur Kontrolle. Mein Körper hatden Leberteil meiner Tochterschnell angenommen.» Am 11. Ju-ni schenkt sie ihrer Tochter jeweilseinen grossen Blumenstrauss.Am 11. Juni 2009 jährte sich derJahrestag der Transplantation zumsiebten Mal.

Ein bösartiger Tumor machtden Tod zum ThemaDie Leidensgeschichte von OliviaSchmid hat im Frühling 1996 mitplötzlichen Fieberschüben ange-fangen. Nach vielen Abklärungenentdeckten die Ärzte im Augustdes gleichen Jahres auf der Lebereinen 13 Zentimeter grossen undbösartigen Tumor. «Bis zu diesemJahr habe ichmich absolut gesundgefühlt und vomTumor nichts ge-merkt», erinnert sie sich. Nachdrei Chemotherapien am Univer-sitätsspital Zürich fühlte sich dieMutter vonNicole undNadia (37)schwach. Erstmals wurde der Todthematisiert. «Ich habe einen En-kel und möchte gerne sechs. Ichhabe keine Zeit zum Sterben»,sagte Schmid den Ärzten. Siekonnte damals nicht wissen, dassder Tumor nach der Chemo-behandlung zwar erfolgreich be-kämpft war, die Leber sich aber

wie bei einem schweren Alkoholi-ker zersetzt hatte.

Die Besuche im Spital wurdenimmer häufiger. Im Herbst 2000

hatte Schmid einen Bauch wieeine Schwangere kurz vor der Ge-burt; das Gesicht hatte sich gelb-lich verfärbt. Um einen Infekt zuverhindern, spritzte ein Arzt dasMedikament Rocephin. «Das warwie einTodesstoss fürmeine Leber.

Ich war bis auf 47 Kilogramm ab-gemagert, vertrug immer wenigerNahrungsmittel undMedikamen-te. Vor dem Spiegel sagte ich zumir: «Ich kenne dich nicht. Aberichwasche dich trotzdem.»Während dieser Zeit war sie

Migros-Magazin 37, 7. September 2009 MENSCHENGERETTET! | 13

Mutter überlebtdank der TochterNach dem Befund Lebertumor war OliviaSchmid dem Tod nahe und wartete vergeblichauf eine neue Leber. Gerettet hatsie schliesslich ihre Tochter Nicole Jäger.

Olivia Schmid und ihre TochterNicole Jäger: «Erst jetztsind wir uns bewusst, wasGesundheit bedeutet.»

Page 14: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Tag der OrganspendeSwisstransplant heisst die Schweizerische Nationale Stiftung fürOrganspende und Transplantation, deren Hauptaufgabe die Organ-zuteilung ist. Die Zahl der transplantierten Patienten beträgt jährlichrund 450, während sich diejenige der Wartenden in den letzten zehnJahren verdoppelte — auf 942 Patienten. Noch immer wissen vielenicht, dass selbst ältere Personen für eine Organspende in Fragekommen können. Organspendeausweise gibt es in der Apotheke.Am Samstag, 12. September 2009, findet der nationale Tag derOrganspende und Transplantation statt. Swisstransplant will mit demfür die Besucher kostenlosen Konzert «Lebensfreude» auf dieProblematik aufmerksam machen. Es beginnt um 17 Uhr in Genf. Nureinen Tag später fällt in der Altstadt von Bülach ZH um 12 Uhr derStartschuss zum Sponsorenlauf Run for Help. Das gesammelteGeld geht an nierenkranke Kinder.www.swisstransplant.org; www.run4help.ch

Dauergast auf der Inten-sivstation.Dreimal täglich

musste sie Antibiotika spritzen.Die Ärzte teilten ihrmit, dass sienurmit einer Leberspende über-leben könne. Die Nachricht warein Schock für Schmid und dieFamilie.

20 Monate wartete sie ver-gebens auf ein Organ. Die Zeitdrängte. Die Ärzte klärten ab,ob die Angehörigen mit einerLebendlebertransplantation hel-fen könnten. Die Leber vonSchmids Ehemann kam ausmedizinischen Gründen ebensonicht in Frage wie diejenige bei-der Schwestern und des Bruders.Die eigenen Kinder wollte sienicht fragen: «Ich habe meineTöchter nicht gekriegt, um sieals Ersatzteillager zu brauchen»,begründete Olivia Schmid. DerBefund zeigte aber, dass sich ein-zig die Leber von Nicole Jägerdank dem identischen Gewebeeignen würde.

Für sie war klar: «Ich wolltemein Mami retten und hörte,dass das Risiko einer Operationkleiner als ein Flugzeugabsturz

sei. Das Vertrauen in die Ärztewar beim Entscheid sehr wich-tig.» Deshalb rückten Mutterund Tochter vor gut sieben Jah-ren gemeinsam ins Spital ein,während die Ehemänner vonSchmid und Jäger die Haushalteführten und sich um die dreikleinen Kinder respektive Enkel-kinder kümmerten. Die Opera-tion dauerte 14 Stunden. Dabeiwurde Nicole Jäger der rechteLeberteil entnommen und beiihrer Mutter eingesetzt.

Drei Monate nach derOperation zum Volkslauf«Schon imHerbst desselben Jah-res nahm ich beim Greifensee-lauf teil – mit der gleichen Zeitwie imVorjahr. Ausser einer gros-sen Narbe ist von der Operationnichts geblieben. Es geht mirblendend.» Deshalb würde Ni-cole Schmid wieder so entschei-den wie damals. Ihre Mutter lagnach der Operation während35 Tagen auf der Intensivstationim Koma und hatte Endzeitträu-me von Mutproben im Urwald.

Die schönen Träume lässtdas Leben wahr werden: OliviaSchmid kann heute den Alltagund ihre sechs Enkel geniessen.Einzig Blutverdünner undMedi-kamente gegen das Abstossendes neuen Leberteils erinnern andie Krankheit. «Die Leber vonNicole ist ein Teil von mir.»

MENSCHENGERETTET! | 15

Lesen Sie weiterauf Seite 17

20MonatewarteteOlivia Schmidauf eineneue Leber.

Page 16: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 17: Migros Magazin 37 2009 d NE

Beat Frei (44) wirkt fröhlichund lebensfroh. «Meineneue Lunge ist für mich wie

ein zweites Leben. BeimTreppen-steigen kann ich wieder zweiStufen auf einmal nehmen.»

Ende April 2009 erhielt derkinderlose Single aus FrauenfeldTG morgens um 7.40 Uhr den er-lösenden Anruf, dass nach einerWartezeit von nur 32 Tagen eineSpenderlunge be-reit sei. «Ich hatteTränen in den Au-gen, rechnete ichdoch damit, dassich ein Jahr wartenmuss», sagt Frei.50 Meter vor sei-nemHauseingang,aufdemSpielplatz,wo er als Bub seineFreizeit verbrach-te, landete wenigeMinuten späterdie Rega und flog ihn zur Trans-plantation ins Unispital Zürich.Bereits EndeMai war er mit einerneuen Lunge zu Hause.

Rückblende: Bis zum Jahr2005 fühlte sich Frei gesund.Dann fiel ihm bei körperlicherArbeit das Atmen schwer. Die nie-derschmetternde Diagnose desLungenspezialisten: Der Nicht-raucher litt unter einer allergi-schen Reaktion auf den Lungen-bläschen. Die Ursache ist heutenoch nicht klar.War es vomVogel-kot oder von Pilzen, mit denen erwährend seiner 20-jährigen Be-rufszeit als Friedhofgärtner in Be-rührung kam?

Seine Gesundheit verschlech-terte sich nach einer langen Grip-pe im Winter 2007/2008 rapide;er musste seinen Beruf aufgeben.In derNacht hatte er Angstzustän-de, weil er immer mehr in Atem-not geriet. Auf die Strasse konnteFrei nur noch mit einem Sauer-stofftank. Bei jeder körperlichenBelastung benötigte er bis zu drei-malmehr Sauerstoff als ein gesun-der Mensch. Ärzte des Unispitalsuntersuchten ihn von Kopf bisFuss, um Abklärungen für eineTransplantation zu treffen. Erschaffte es Ende März 2009 aufdie Warteliste.

«Ob meine neue Lunge voneinem Mann oder einer Fraustammt, weiss ich nicht. Das istmir egal. Ich bin einfach unend-

weniger als 25 Prozent des norma-len Lungenvolumens. Heute be-trägt der Wert 67 Prozent – Ten-denz steigend. Wöchentlich musser die Lungenfunktion im Spitalmessen und danach elf verschie-dene Medikamente anpassen.

Am liebstenwürde Frei wiederals Gärtner arbeiten. Aber alsfrisch Transplantierter darf er dasnicht. Dafür führt er seit seinerTransplantation ein Tagebuch.«Wenn meine geschenkte Lunge

40 Jahre hält, bin ich sehr zufrie-den. Die Chirurgen sind Genies»,hat er dort kürzlich eingetragen.

Texte Reto E. WildBilder Pénélope Henriod

lich dankbar», sagt Frei. Er spürenichts Fremdes in seinem Körper.Vor der Operation brachte es deraufgestellte Thurgauer noch auf

www.migrosmagazin.ch

Online finden Sie weiterenützliche Informationen rund umdas Thema Organspende.

Migros-Magazin 37, 7. September 2009 MENSCHENGERETTET! | 17

Aufatmennach demBangenEinst kerngesund, konnteBeat Frei kurz vor seinerLungentransplantationnur noch mit einem Sauer-stofftank aus dem Haus.

Beat Frei musswöchentlichdie Funktionseiner neuenLunge messen.«Nach derTransplantationfühlte ich michjünger als ein30-Jähriger.»

Page 18: Migros Magazin 37 2009 d NE

18 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

SERIE LEBEN MIT DER WIRTSCHAFTSKRISE TEIL 6

Ein Mann, eine BankDie Spar- und Leihkasse Leuk ist eine derkleinsten Banken der Schweiz.Im Einmannbetrieb von Flavian Kippel scheintdie Zeit stillgestanden zu sein. Aber geschäftlichgesehen geht es gewaltig vorwärts:Die Bank macht während der Finanzkriseeinen Rekordgewinn.

Unten im Tal, ein Steinwurfentfernt vom Bahnhof Leuk,liegt die Sustener Filiale der

grösstenSchweizerBank,derUBS.Weit über ihr, oben in Leuk Stadt,steht mit toller Aussicht ein drei-stöckigesMehrfamilienhaus. RoteGeranien zieren die Balkonbrüs-tungen. Nur zwei Fenster im Erd-geschoss stören das ortstypischeBild.HinterGitterstäben aus Stahlist dickesGlas eingesetzt. Es bietetSchutz für etwas, was kein Frem-der hier suchen würde: die Spar-und Leihkasse Leuk, eine derkleinsten Banken der Schweiz.

CEO, Filialleiter, Anlagebera-ter, Schalterbeamter und Putz-mann der Spar- und LeihkasseLeuk ist der 42-jährige FlavianKippel. Er ist im 60-Prozent-Pen-sum angestellt. Seine Visitenkartesagt, er sei Verwalter. Kippel, dernach der Handelsschule zweiein-halb Jahre lang bei der heutigenCredit Suisse in Zürich arbeitete,nennt sich «Mädchen für alles».

Rekordjahrin der KriseIn Kippels Kleinstbank, die ausnur einem Raum besteht, stapeltsich, was es in manch anderenBanken kaum mehr gibt: Papier.Geschäftliches wird in Bundesord-nern archiviert, Zahlungen wer-den vonHand eingetippt, so etwaswie strukturierte Anlageproduktegibt es nicht. Die letzte grosseRevolution erlebte die Bank vorknapp acht Jahren. Kippel ermög-lichte es den Kunden, in Zusam-menarbeit mit einer Zweitbankeine EC-Karte zu beziehen. Nurwenige nutzen sie.

Die Spar- und Leihkasse Leukist genossenschaftlich organisiert.Es gibt einen fünfköpfigen Verwal-tungsrat und eine Aushilfe, dieKippel vertritt, wenn er Ferienmacht. Dieser «gewaltige Appa-rat», wie Kippel scherzt, konntesich im vergangenen Jahr, als dasgrosse Beben weltweit namhafteBanken ins Wanken oder gar zumEinstürzen brachte, über ein Re-kordergebnis freuen. Erstmals inder 80-jährigen Geschichte resul-tierte eine Bilanzsumme vonmehrals 20 Millionen Franken. Vergli-

Page 19: Migros Magazin 37 2009 d NE

MENSCHENKLEINSTBANKIER | 19

chenmit dem Jahr davor wuchs sieum 4,6 Prozent bei einer gleich-zeitigen Gewinnsteigerung vonknapp 2 Prozent.

Der Zufluss an Geld sei jedochnicht darauf zurückzuführen, dassscharenweise Kunden wegen derFinanzkrise von Grossbanken zuseiner Kleinstbank wechselten,sagt Kippel. «Vielmehr sind wirseit unserer Gründung in kleinenSchritten, dafür aber kontinuier-lich gewachsen.» Das Rezept da-für stammt aus dem Kochbuch«Omas einfache Küche». Denn

seit der Gründung bietet die Spar-und Leihkasse Leuk dieselbenzwei Dienstleistungen an: Sienimmt Spargelder entgegen, undsie gewährt Hypothekarkredite.«Dieses gesamteGeschäft refinan-zieren wir mit eigenen Geldern»,sagt Kippel nicht ohne Stolz. DasGeld, das die Sparer auf die Bankbringen, wird demnach als Hypo-theken für Objekte in der Regionwieder in Umlauf gebracht. DieHypothekennehmer bezahlen da-für Zinsen, aus denen einerseitswiederum die Zinsen der Sparer

und andererseits die Betriebskos-ten der Bank finanziert werden.Was übrig bleibt, ist Gewinn undfliesst einerseits als Dividenden zuden Genossenschaftern, anderer-seits in die Reserven der Bank.

Sparbüchlein undHypotheken statt FondsFür den Erfolg dieses simplenModells ist dasGleichgewicht vonSparernundHypothekennehmernentscheidend. Kippel muss dasGeld, das ihm die Sparer bringen,als Hypotheken anlegen können.

Weil dieNachfragenachHypothe-ken in der Region allerdings be-grenzt ist, istmassenhaftGeld vonGrossbankflüchtlingen für Kippelnur von beschränktem Interesse.

Viermal wöchentlich öffnetFlavian Kippel um 16.30 Uhr fürzwei Stunden den Schalter. Die81-jährige Leukerin Sophie Eggowuchtet dieHolztüre auf. Sie hebtetwas Bargeld ab und hält einenkurzen Schwatz mit Kippel. Manist per Du. Ihr Leben lang sei sieschon Kundin bei dieser Bank, er-zählt sie. «Es ist so schön unkom-pliziert hier», lobt sie. Vor der Türwartet derweil Alexandra Cina Se-wer aus Salgesch, bis das «Schal-terräumchen» wieder frei ist.

Sie, noch nicht Kundin,möch-te wegen einer Hypothek an-fragen. Man höre nur Gutes vondieser Bank, begründet sie. «Kei-ne Bereicherung, keine Verun-treuung. Ich berücksichtige nurnoch kleine, regional tätige Ban-ken», sagt sie.

«Die Schweiz wird gestärktaus der Krise herausfinden»Anders als sie hat Kippel das Ver-trauen in die Grossbanken nichtganz verloren. Es seien nicht «wirKleinen» gewesen, die zur Finanz-misere beigetragen hätten. Und erspricht von «Machtgehabe, arro-ganter Wirkung, Überheblichkeitund letztlich vom teilweisen Ver-lust der Übersicht und somit derKontrolle über Anlageprodukte»,wenn man ihn nach Fehlern derGrossbanken fragt. Alles in allemhalte er es aber mit Bundespräsi-dent Merz, der davon ausgehe,dass die Schweiz gestärkt aus derKrise herausfinden werde, sagtKippel. Nach Schalterschluss undeinigem Schreibkram schwingt ersich auf seinen Roller («meineCEO-Limousine») und braustnach Hause. Text Beat Matter

Bild Thomas Andenmatten

In KippelsKleinstbankstapelt sich,was es inanderenBanken kaummehr gibt:Papier.Zahlungenwerden vonHand getippt.

Steht viermalwöchentlich für jezwei Stundenhinter demSchalter: FlavianKippel, «Mädchenfür alles»der Spar- undLeihkasse Leuk.

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20 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

SERIE LEBEN MIT DER WIRTSCHAFTSKRISE TEIL 6

Rechtes Zürichseeufer. Dortwohnt Reiner Eichenbergermitten im Grünen. Viel Kin-

derspielzeug liegt verstreut imGarten. Der Ökonom ist hier auf-gewachsen. Er lehrt zwar an derUniversität in Freiburg. Aber weiles hier für seine Familie idealist, nimmt er auch einen langenArbeitsweg in Kauf.

Reiner Eichenberger, Sie sindVater. Ein begeisterter Vater?Ja natürlich, ich habe zwei Töch-ter im Alter von neun und zwölfJahren. Sie sind das Grösste fürmich, wie Kinder für die meistenEltern das Grösste sind. Kindersind zentral für das Lebensglückdes Menschen.

Geben Sie viel Geld ausfür Ihre Töchter?Selbstverständlich. Je reicher dieEltern sind, desto mehr geben siefür ihre Kinder aus. Man teilt dasLeben mit seinen Kindern, siewerden so teuer wie das eigeneLeben. Denken Sie nur an die Fe-rien. Das geht selbst im einfachenHotel ins Geld. Man braucht zweiZimmer, ein grösseres Auto…

Reut Sie dieses Geldgelegentlich?UmGottes willen, nein. Es machtmir grosse Freude. Ohne Kinderwären die Ferien nur halb soschön. Darum nimmt man sie jaauch mit.

Als Wirtschaftsprofessor sehenSie das ganz anders. Dasagen Sie klipp und klar: Kinderrentieren nicht.

Wirmüssen präzis unterscheiden,aus welcher Perspektive wir argu-mentieren. Aus Sicht der Elternsind Kinder, wie gesagt, etwasWunderbares. Aus Sicht der Ge-sellschaft sieht es anders aus.

Da wird argumentiert:Wir brauchen Kinder, die unsein sicheres Leben im Alterermöglichen.Das ist falsch. Kinder aufzuziehenist enorm teuer. Sie brauchen eineInfrastruktur, Schulen, Spitäleretc. Im Alter brauchen die Men-schen dann Rentenleistungen.Wennman dies alles addiert, dannkommt man zum Schluss…

…dass der Mensch grundsätz-lich eine Fehlinvestition ist?In einem gewissen Sinn und reinfinanziell gesehen, ja. Die Men-schen bringen sich im Normalfallfinanziell gegenseitig nichts, sonstwären die Chinesen sehr reichund die Luxemburger sehr arm.Selbst wer gut verdient, nützt derGesellschaft zunächst nur be-schränkt. In erster Linie verdienter selbst gut und konsumiert ent-sprechend viel. Die Gesellschafthat erst dank eines progressivenSteuersystems etwas davon.

Warum übertreffen sichdie Parteien gegenseitig mitdem Versprechen, Kindersteuerlich zu begünstigen?Es herrscht ein Riesendurcheinan-der in dieser Frage. Man mussstrikte zwischen der Förderungzusätzlicher Kinder und derFörderung so oder so geborenerKinder unterscheiden. Ersteres istschädlich, Letzteres nützlich.

Weshalb?In die bereits geborenen Kindersollte auch die Gesellschaft sehrviel investieren. Wenn man sienämlich schlecht ausbildet undschlecht erzieht, wird es noch teu-rer. Sie müssen später vermehrtvom Staat unterstützt werden.

Was wäre dann ökonomischgesehen eine vernünftigeFamilienpolitik?Sie würde sich nicht darauf kon-zentrieren,möglichst viele Kinderzu produzieren, sondern die Kin-der, die da sind, optimal auszu-bilden und zu fördern, damit siespäter produktiv und gut integ-riert sind.

Es gibt aber auch Ökonomen,die Länder wie Frankreich oder

Schweden loben, weil siedank Familienförderung mehrKinder haben.Diese Leute argumentieren, wirwürden Kinderkrippen und Tages-schulen brauchen, weil dies dieGeburtenraten erhöht. Nur brau-chen wir gar keine höhere Ge-burtenrate.

Weil die «Falschen», die armenMütter, viele Kinder kriegen?Rein finanziell gesehen trifft dieszu. Aber nochmals: Ich teile dieseSicht nicht. Kinder sollten nichtzur Sicherung unserer Altersvor-sorge instrumentalisiert werden.

Trotzdem drängt sich die Frageauf: Welche Kinder lohnen sich?Wenn der Staat mit einem hohenKindergeld dafür sorgt, dass dieGeburtenquote hoch ist, dann för-dert er eher durchschnittlich undgar unterdurchschnittlich produk-tive Kinder. Kinder also, die sichfinanziell nicht lohnen, weil siedereinst viele Leistungen des Staa-tes benützen, aber wenig Steuernzahlenwerden. Rein finanziell ge-sehen müssten wir wie bei derViehzucht vorgehen: Mit den gu-ten Kühen weiterzüchten und dieKühe fördern, die am meistenMilch geben, respektive die Kin-der fördern, von denen wir diehöchste Steuerleistung erwarten.Rein menschlich gesehen wäredas natürlich eine Katastrophe.

Wie war das bei Ihnen privat?Haben Sie und Ihre Fraueine saubere Kosten-Nutzen-Rechnung gemacht,was die Kinder betrifft?

Pointierter VordenkerReiner Eichenberger (48) ist ordentlicher Professor für Finanzwis-senschaften an der Universität Freiburg. Er hat an der UniversitätZürich studiert und habilitiert und dort als Assistent und wissen-schaftlicher Mitarbeiter gearbeitet. 1998 wurde er nach Freiburgberufen. Er ist auch Forschungsdirektor von Crema — Center forResearch in Economics, Management and the Arts. Eichenbergerist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

«Wir brauchen keinehöhere Geburtenrate»Wir brauchen mehr Kinder, sonst kracht unsere Altersvorsorge zusammen, heisst es. Unsinn,sagt Wirtschaftsprofessor Reiner Eichenberger. Finanziell gesehen lohnen sich Kinder nicht.

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INTERVIEWREINER EICHENBERGER | 21

Hält die Förderungzusätzlicher Kinder

für schädlich:Volkswirtschafter

Reiner Eichenberger.

Page 22: Migros Magazin 37 2009 d NE

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INTERVIEWREINER EICHENBERGER | 23Migros-Magazin 37, 7. September 2009

SERIE LEBEN MIT DER WIRTSCHAFTSKRISE TEIL 6

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Wie die meisten Eltern ha-benwir bei den ersten zwei

Kindern nicht viel nachgedacht,weil die sich sowieso lohnen. Aberab dem dritten Kind überlegensich viele Eltern: Lohnt es sichoder nicht?

Wollen Sie noch eindrittes Kind?Ich hätte gerne ein drittes Kindgehabt. Aber für Männer ist daseinfach. Sie erhalten einen gros-sen Teil der Freuden eines Kindes,müssen aber relativ wenig Lastentragen. Für Frauen sieht es andersaus, siemüssen zumeist dieHaupt-last tragen.

Derzeit gibt es die Diskussiondarüber, ob Topmanagerinnenauch Mütter sein sollen.Einerseits ist die Chance gross,dass diese Frauen Kinderhaben, die sich für die Gesell-schaft lohnen. Andererseitsbraucht ihr Unternehmen sie inder Wirtschaftskrise. Wielösen Sie dieses Dilemma auf?Fürmich ist diese Diskussion eineSpiegelfechterei. Viele Kranken-schwestern haben eine ähnlicheBelastung wie Managerinnen.Dort wird nicht darüber disku-tiert, ob sie Kinder haben sollenoder nicht. Beruf und Muttersein

So viele Schweizer wie noch nieAusländer an der Arbeit

20042005200620072008

20042005200620072008

70 000 72 000 74 000 76 000 78 000

110 000 130 000 150 000 170 000 190 000

Que

lle:B

fS/Aveniraktuell

Geburten

Einwanderungen

76 691

184 297

2% 1,5% 0,5%1% 0,5% 1% 1,5% 2%05

201510

25303540455055606570758085909599+

Alter

inJa

hren

Schweizer Ausländer

Schiefes Bild: Drei Viertel derAusländer sind im erwerbs-fähigen Alter, also zwischen18 und 65 Jahren, abernur zwei Drittel der Schweizer.

Die Schweizer Bevölkerung wuchs 2008 so stark wie seit mehr als40 Jahren nicht mehr (7,7 Mio. Einwohner, davon erstmals mehr als6 Mio. Schweizer). Grund: rekordhohe Einwanderungszahlen.Der Geburtenüberschuss von 15500 Personen (76700 Geburtenminus 61200 Todesfälle) macht 10 Prozent der Zunahme aus.

miteinander zu verbinden, sollteheute genauso selbstverständlichsein, wie es zu trennen.

Die Geburtenrate ist in derSchweiz tiefer als dieSterbequote. Ohne Einwande-rung würde die Einwohnerzahlschrumpfen.Wäre das schlimm?

Keineswegs. Da der Landver-brauch pro Kopf sowieso wächst,würden nicht einmal Häuser leerstehen. Die Einwanderung be-wirkt Gewinner und Verlierer.

Konkret?In vielen Bereichen stagnieren dieLöhne wegen der Einwanderung,das ist offensichtlich. Offensicht-

lich sind auch die Folgen imWoh-nungsmarkt. Die Wohnungenwerdenwegen der Knappheit teu-rer. Für die Bodeneigentümer istdas wunderbar. Der Wert ihrerGrundstücke steigt. Sie gehörenzu den Gewinnern.

Wie sieht es gesamtwirt-schaftlich aus?

Page 24: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Bei sogenannten «Dance Battles» treten einzelne Tän-

zer oder ganze Teams gegeneinander an, um ihre tänze-

rischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. In abwech-

selnder Reihenfolge gilt es, den gegenüberstehenden

Kontrahenten durch die eigene Darbietung zu über-

trumpfen. Der Applaus des Publikums bestimmt, wer

weiterkommt und schliesslich als Sieger nach Hause

geht. Bei organisierten Wettkämpfen entscheidet ein

Wertungsgericht über den Sieger, das zumeist selbst

aus ehemaligen Tänzern besteht.

International und national ausgetragene Wettkämpfe er-

freuen sich immer grösserer Beliebtheit. Oft werden in

Kombination mit anderen Elementen des Hip-Hop, wie

z.B. Rap oder Graffiti, Outdoor-Events oder Club-Events

organisiert, die grosse Zuschauermengen anziehen.

Jetzt gibt es die erste internationale «Dance Battle»-

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einander antreten.

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einzelnen Team-Mitglieder. Das Team mit der höchsten

Stimmanzahl gewinnt. Zu gewinnen gibt es hier eben-

falls verschiedenste Preise.

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Plattform für Tänzer und Nicht-Tänzer, auf jeden Fall ei-

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Migros-Magazin 37, 7. September 2009 INTERVIEWREINER EICHENBERGER | 25

SERIE LEBEN MIT DER WIRTSCHAFTSKRISE TEIL 6

Diese Frage lässt sich nichteinfach beantworten, es

gibt zu viele Aspekte. Sicher istaber, dass hochqualifizierte Ein-wanderung dem Staat nützt, weilHochqualifizierte gut verdienenund viel Steuern zahlen. Wichtigwäre natürlich, dass dieser Ge-winn an die bisherigen Einwohnerin Form von Steuersenkungen zu-rückgegeben wird.

Die SVP beantwortet die Fragemit «Ausländer raus».Deshalb dürfen wir dieses heisseThema nicht der SVP allein über-lassen.

Wie denn?Die anderen Parteien müssen dieProbleme endlich ernsthaft disku-tieren. Schauen Sie Zürich an. Dawurde 1996 ein «historischer»Parkplatz-Kompromiss beschlos-sen. Demnach sollten die Park-plätze auf dem Stand von 1990stabilisiert werden. Gleichzeitigist die Zahl der Agglomerations-einwohner um 16 Prozent gestie-gen. Das kann auf die Dauer nichtaufgehen. Und in der Schweiznahm die Bevölkerung im letztenJahr um 1,4 Prozent zu. Das ist eindramatisches Wachstum.

Haben wir für diese Menschenüberhaupt noch Platz?Das müssen wir uns jetzt überle-gen und nicht in ein paar Jahrenschreien: Ausländer raus.

So einfach ist das nicht: DieGesellschaft wird älterund damit zwangsläufig konser-vativer. Deshalb brauchenwir die Einwanderer.Das ist doppelt falsch: Erstens sinddie Jungen generell nicht innova-tiver als die Alten. Sonst wäre dasstark «überalterte» Japanwenigerinnovativ, und all die «jungen»Entwicklungsländer viel innova-tiver. Zweitens werden die Men-schen heute älter, weil sie gesün-der sind. Das heisst aber auch,dass sie länger produktiv unddynamisch bleiben. Viele gehenheute geistig jung in Pension.

Oder werden in die Frühpensio-nierung gezwungen. Gerade in

der Wirtschaftskrise kann mandieses Phänomen beobachten.Die Menschen werden nicht mit62 Jahren alt, sondern drei Jahrevor der Pensionierung, weil siedann beginnen, abzuschalten.Wenn manMenschen mit 50 Jah-ren in Rente schickt, werden siemit 47 alt.

Und was lernen wir daraus?Ich bin ein absoluter Verfechtereines flexiblen Pensionsalters.Dann lohnt es sich für die Unter-nehmen wieder, auch in ältereMitarbeiter zu investieren.

Diese Forderung ist nicht neu,trotzdem entlässt man die Alten.Weshalb?

Nach wie vor gilt bei Löhnen dasSenioritätsprinzip. Bei verschie-denen Pensionskassen sind dieBeiträge für Alte höher. Kurz,ältereMitarbeiter sind teurer. Undsie sind billiger zu entlassen,weilman die Kosten auf eine Früh-pensionierung abschieben kann.Das Anreizsystem stimmt nochnicht undmuss deshalb angepasstwerden.

Für Professoren wie Sie istlänger arbeiten keinProblem. Was ist aber mitdem Bauarbeiter undseinem kaputten Rücken?Es ist nicht gottgegeben, dass einBauarbeiter mit 60 einen kaput-ten Rücken hat. Das hängt stark

von seinem und vom Verhaltenseiner Firma ab. Sie muss dafürsorgen, dass die entsprechendenSicherheitsvorschriften einge-halten werden. Ihre Anreize da-zu werden aber entscheidendvom offiziellen Pensionsalter ge-prägt.

Heute kommen am meistenDeutsche in die Schweiz.Sie sind bestens ausgebildetund integrieren sich entspre-chend leicht. Wo liegt also dasProblem?Statistisch gesehen sind die deut-schen Einwanderer erstaunlichgut ausgebildet. Das liegt aberauch daran, dass die Maturitäts-quote in Deutschland anderthalbMal so hoch istwie in der Schweiz.Das heisst aber noch nicht, dasssie tatsächlich besser gebildetsind. Aber es stimmt und ist gut,dass die heutigen Einwandererviel besser qualifiziert sind als dieEinwanderer in den 90er-Jahren,die vor allem aus dem Balkankamen.

Auch die Einwanderungder Deutschen wird nicht nurbejubelt.Wie gesagt gibt es Gewinner undVerlierer. Und leider gibt es aucheinen wohl zunehmenden Neid-faktor.

Gibt es eine Grenze der Einwan-derung?Die Schweiz könnte auch mitmehr Einwohnern leben. Es gibtsogar Menschen, die sagen: DieSchweiz als eine Zehn-Millionen-Stadt – das wäre doch toll. Daswirkliche Problem des Bevölke-rungswachstums ist weniger dieEndzahl als der Weg dorthin.Schnelles Bevölkerungswachstumbedeutet Stress für Mensch undUmwelt. Es bedeutet auch hoheEinwanderung und immer mehrMenschen, die überhaupt nicht indas politische System integriertsind. Das ist gerade für dieSchweiz problematisch. IhrStandortvorteil ist stark mit bür-gernahen politischen Institutio-nen verbunden.

Interview Philipp LöpfeBilder Nik Hunger

«DieMenschenwerden nichtmit 62 alt, sondern dreiJahre vor der Pensionierung.»

Reiner Eichenberger: «Junge sind nicht generell innovativer.»

Page 26: Migros Magazin 37 2009 d NE

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26 |DERHAUSMANN Migros-Magazin 37, 17. September 2009

An Donnerstagenweiss ich selbernie, was es zumZnacht gibt. Mussnämlich warten,bis Hans ausdem Schüler-garten heim-

kommt,meist so um viertel nach sechs. Vori-ge Woche kam er etwas später, dafür umsoschwerer beladen – ich weiss gar nicht, wieer das alles auf seinemMini-Trottinett balan-ciert hat: Tomaten, Auberginen, kiloweiseBohnen, Rüebli, Zwiebeln, Kohlrabi, Pepero-ni, Salat, ein Blumensträusschen und – jetztkommts! – mein Liebstes: Zucchettiblüten.Worauf wir, Hans und ich, uns sogleich anden Herd gestellt und gefüllte Zucchettiblü-ten zubereitet haben: Tomaten, Auberginen,Zucchettistückchen und Peperoni köcheln,würzen, zusammen mit Kapern, Oliven undzerhackten Pomodori secchi pürieren (denPürierstab bedient mein kleiner Chefkochfürs Leben gern), mit dem Püree die Blütenfüllen, im Ofen mit etwas Parmesan über-backen… Ich sage Ihnen: ein Traum!

Naturfremde Stadtkinder? Nein, das sind un-sere nicht. Zu verdanken ist dies mithin demSchülergarten. In fast allen Quartieren derStadt, gottlob auch inunserem,werdenGärt-nerkurse für Kinder angeboten; ich glaube,Zürich steht damit ziemlich allein da, undman kann vor den Kursleiterinnen nur denHut ziehen.KommtHans verschwitzt imGar-ten an, weil es nach der Schule nur für einen

kurzen Boxenstopp daheim gereicht hat –Thek in eine Ecke knallen, pinkeln, Zvieri imStehen undweg –, lässt seine Gartenfrau ihnan heissen Tagen erst einmal unter demSprinkler duschen.Jedes Kind betreutein eigenesBeet, vonFrühjahr bis Herbstwird einmal wö-chentlich gesät, ge-setzt, gejätet, gegos-sen, kompostiert,gehegt, gepflegt und– geerntet. Die Ernte, beschämt gebe ich eszu, übertrifft dasKursgeld von80FrankenbeiWeitem. Was der Bub diesen Sommer nichtalles nach Hause gebracht hat… Kartoffeln,Dill, Schnittlauch, Krautstiele (Eingeweihtewissen: Hans’ Leibspeise!), Äpfel, Beeren,Patisson– das ist dieser schön kreiselförmigeGemüsekürbis, undweil keiner seinerKame-raden glauben wollte, dass man den essenkann,derHans es aberwusste,weilwir schonletztenSommereinengegessenhatten,brach-te er ihnheim.WelchgenialeEinrichtungderSchülergarten ist, weiss ich schon, seit AnnaLuna ihnbesuchte.DenganzenSommerübergartenfrisches Biogemüse frei Haus!

Eine Leserin meinte — und sie schrieb leideranonym, weshalb ich ihr nicht persönlichantworten kann, sondern dies hier tun muss–, ich würde mich über die Hausfrauen undderen Nöte lustig machen. Mich über Haus-frauen lustig machen?Wie wollte ich? Bin jaeine von ihnen.Wenn ichmanch kleines All-

tagsärgernis, damit wir gemeinsam darüberschmunzeln können, ins Lustige ziehe, heisstdas nicht, dass ichmich über die vielenHaus-frauen und wenigen -männer lustig machen

möchte. Ich will nur Sorgen teilen, damit siehalb so grosswerden, undmitteilen, wie grosses ist, dasGlück der kleinenMomente.WennzumBeispiel Hansmit Zuchettiblüten heim-kommt. Ich freue mich auf Donnerstag. Bingespannt, was Hans zum Znacht bringt.

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Page 28: Migros Magazin 37 2009 d NE

28 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Im Generationenhaus Neubadin Basel wird emsig Gemüse ge-putzt, gerüstet, werden Lauch-

stangen geschnitten, Gartenkräu-ter gehackt, kurz: wird gearbeitet,gelacht und zwischendurch einLied gesummt. Jung undAlt sitzenzusammen und haben es gut mit-einander. Marie Wolf (80) fühltsich in ihre Kindheit zurückver-setzt. Damals herrschte im Eltern-haus das gleiche geschäftige Trei-ben wie heute im Generationen-haus, in dem sie nun seit einemJahr lebt. «Essen hat zwar mit Ge-nuss zu tun, ist aber für mich eineernste Angelegenheit. Vielleichtsehe ich deshalb auf dem Bild garetwas ernst aus.Meine Eltern führ-ten eine Käserei, was für uns sie-benGeschwister viel Arbeit bedeu-tete», erzählt MarieWolf.

Sowieso. Vor siebzig Jahrenwardas Essen für viele Grossfamilienmehr Mittel zum Zweck als Ge-nuss. Heute ist jedoch Genuss an-gesagt. Schon der Duft der ge-meinsam frisch gekochten Ge-müsesuppe regt dieMagennervenan. Auch der vierjährigen Meretschmeckt die Suppe ganz offen-sichtlich. Ihr gefällt es in dieserspeziellen Kindertagesstätte, dievon einemAltersheim zumGene-rationenhaus mutiert ist.

Meret fühlt sich in der Weltder älteren Menschen wohl. Ihrmacht es Spass, gemeinsam in derKindergruppemit den Grosis undOpis zu kochen, zu essen, ihnenzuzuhören und mit ihnen zu re-den. «Jetzt ist Kennedy einge-schlafen», hört man siemurmeln,nachdem ihr gleichaltriger Tisch-nachbar beim Suppe löffeln ein-genickt ist. Nicht alle kleinenGäste scheinen die gleich guteKochkondition zu haben.

Vom Altersheim zumGenerationenhausVor 34 Jahren wurde das damaligeAlters- und Pflegeheim Neubaderöffnet. Erbaut wurde es, um denbetagten Quartierbewohnern einneues Zuhause zu bieten. Vorsechs Jahren kam die Kindertages-stätte dazu. Das Generationen-

Dazwischenliegt einLeben

Altersheim und Kindertagesstätteunter einem Dach: Im

Generationenhaus Neubad in Basel«luege, lose, schwätze und ässe»Senioren und Kinder miteinander.

Mit Herzlichkeit, Respekt undSpass. Davon profitieren

beide Generationen.

Es ist nicht die erste Suppe, die Marie Wolf (80) isst.Aber diese hier schmeckt doppelt so gut. Schliesslich hatsie sie gemeinsam mit Meret (4) gekocht.

Page 29: Migros Magazin 37 2009 d NE

MENSCHENGENERATIONENHAUS | 29

haus Neubad war geboren. Daserste in der Region Basel über-haupt.

Doch noch zuGrosskindern gekommenDieMeinungen der Bewohnerwa-ren geteilt, als sie erfuhren, dass siein Zukunft eine KindertagesstätteimHause habenwürden. Dazu dieHausleiterin Astrid Eberenz: «Icherinnere mich, wie ein Bewohnermit leuchtenden Augen auf michzukam und mir erklärte, dass ersich zwar immer Grosskinder ge-wünscht, es aber in seiner Familie

nie funktioniert habe. Ja, und jetztwürde er sie halt im späten Alterdoch noch bekommen. Sogar einganzer Haufen voll. Oder da warder Aufschrei einer Bewohnerin,die das Ganze sehr misstrauischbeäugte und zuBeginnnichts, aberauchgarnichts vonKindernwissenwollte. Doch sie änderte ihre Mei-nung unmittelbar, als ihr eine fröh-liche Kindergruppe ein Lied zumGeburtstag vortrug.»

Es gibt unzähligeAnekdoten zuerzählen. Erlebnisse, diemehr aus-sagen als ein gedrucktesLeitbild. Geschichten, die

Konzentriert setzt sichMeret mit ihrerspeziellen Schnitt-technik und der Orangeauseinander. Für dengemeinsamen Frucht-salat schneidet siedie halbierte Orangefein säuberlich in gleichgrosse Schnitze.

Das Basler GenerationenhausDas Generationenhaus Neubad in Basel vereint ein Alters- und Pflegeheimmit einer Kindertagesstätte. Trägerschaft ist der Oekumenische VereinGenerationenhaus Neubad. Das Pflegeheim beherbergt 74 Bewohner. In derKindertagesstätte können 50 Kinder betreut werden. Die Kinder sind nachAlter in vier Gruppen unterteilt. Auch gibt es einen Mittagstisch für Kinder,die nur zum Essen kommen. Es arbeiten 120 Personen im Generationenhaus,davon 76 in der Pflege und 27 in der Kinderbetreuung. Die anderen Mitarbeitersind in der Küche, im technischen Dienst und in der Administration tätig.Das Generationenhaus bietet gemeinsame Aktivitäten an und bringtso Kinder und betagte Menschen zusammen. Auch finden diverse spontaneBegegnungen zwischen den Generationen statt.

Page 30: Migros Magazin 37 2009 d NE

Migros-Magazin 37, 7. September 200930 |MENSCHENGENERATIONENHAUS

aufzeigen, wie Jung und Altproblemlos zusammen funk-

tionieren. Unter einemDach. Viel-leicht nicht permanent, nicht rundum die Uhr, aber doch täglich fürMomente, so wie sie hier imGene-rationenhaus stattfinden. AstridEberenzgerät insSchwärmen:«Daszeigen Begegnungen, die uns alleberühren und zugleich verdeutli-chen,dassdieSpontaneität derKin-deroft dazu führt, dieLebensfreudevieler Betagten wieder zu aktivie-ren. Eindrücklich erlebt haben wirdas bei einem ehemaligen Lehrer,

der im Quartier berühmt war fürseinKlavierspielundseinenGesang,aber mit seinem Eintritt ins dama-lige Altersheim verstummte. Voneiner Kindergruppe darauf ange-sprochen, sprang er auf, setzte sichans Klavier und begann freudig zuspielen und zu singen.»

Teilzeitbetreuungund VollpensionZwölf Stunden lang werden dieKinder im GenerationenhausNeubad von 27 Fachkräftenbetreut. Von 6.30 bis 18.30

Fällt maleine AktivitätzwischenJung und Altaus, wird siesehr vermisst.

Alice Gerspach(68) schält Rüeblifür die Gemüse-suppe, während

sich Anja (4),Kennedy (4)

und Duarte (3,von links) den

Früchten widmen.

«Ein Hausfür Altund Jung»Astrid Eberenz(44),HausleitungGenerationen-haus Neubad,Basel

Wie verstehen sich Jungund Alt unter einem Dach?Gut. Die Kinder lernen beiuns den Umgang mit älte-ren Menschen, mit denensie oft ausserhalb des Ge-nerationenhauses nichtsmehr zu tun haben. DieBetagten profitieren dage-gen von der Lebenslust undFröhlichkeit der Kinder.

Ist das generationen-übergreifende Verstehenfreiwillig, oder wird manzum Glück gezwungen?Ein Minimum an vorgege-benen Strukturen ermög-licht den Bewohnern einhohesMass an Freiräumen.Persönliche Lebensgewohn-heiten können auf dieseWeise beibehalten werden.Es steht den Bewohnernvöllig frei, an den angebote-nen Aktivitäten teilzuneh-men. Wer den Kindern imHaus aus dem Weg gehenwill, kann dies problemlostun. Das Gleiche gilt für dieKinder. Auch sie müssenmit den Betagten nicht zu-sammen sein, wenn sie diesnicht wollen.

Was ist für Jung und Altdas Wichtigste bei denTreffen?Nicht das Ergebnis, wieetwa beim Backen der Ku-chen, ist das Wichtigste,sondern das Zusammen-sein in der Gemeinschaft.Dazugehören, wie in einergrossen Familie. Die Atmo-sphäre erzeugt das Wohl-befinden.

Page 31: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 33: Migros Magazin 37 2009 d NE

Migros-Magazin 37, 7. September 2009 MENSCHENGENERATIONENHAUS | 33

Uhr. Von vierMonate alten

Babys bis hin zu Schul-kindern. Die Kindersind in vier Gruppenunterteilt, die dann jenach Zeit und Altermit den Bewohnern imHaus zusammenkom-men, um gemeinsamdenTag oder zumindesteinige Stunden mitihnen zu verbringen.Dem stehen 74 Bewoh-ner gegenüber, derenDurchschnittsalter 87,5Jahre beträgt. Die Pfle-gebedürftigkeit und dergeistige Zustand dereinzelnen Bewohner istvöllig unterschiedlich.Das Generationenhausverfügt über keine spe-zielle Abteilungen wieetwaüber eineDemenz-station, was manchmal zu unge-wöhnlichen Begegnungen zwi-schen Jung und Alt führt. 76 Fach-kräfte, in drei Pflegeteams, betreu-en die Bewohner, die vorwiegendin Einzelzimmern leben.

Katzenjammer ohneGeburtstagsständchenJung und Alt begegnet sich imGe-nerationenhaus Neubad täglichund oft zufällig. Sie treffen sich imGarten, imMehrzweckraum, beimEingang oder ab und zu auf demTrottoir im Quartier. Hat einBewohner Geburtstag, wird ervon einer Kindergruppe miteinem Ständchen bedacht undzusätzlich mit einem selbst ge-bastelten Geschenk überrascht.Für beide Seiten ist es kein Muss.Weder besteht für die Kinder einSing- oder Glückwunschzwang,noch müssen sich die Bewohnervon strahlenden Kinderaugen be-glücken lassen. Niemand muss,aber alle wollen. Und fällt ein

Geburtstag auf ein Wochenende,fehlt den betagten Geburtstags-kindern der Kindergesang. Dennwenn das Pflegeteam singt, ist esbei Weitem nicht das Gleiche.

Allerdings bleibt es im Gene-rationenhaus nicht allein beimGratulieren zum 90., 91. oder100. Geburtstag oder beim Suppekochen und Dessert zubereiten.Mindestens einmal pro Wochegibt es zusätzlich eine gemeinsa-me Aktivität, bei der Malen,Musizieren, Basteln oder Backenangesagt ist. Vornehmlich Weih-nachtsgebäck steht hoch im Kurs,und nicht wenige gut gehüteteRezepte der Bewohner kommenzum Einsatz. Sehr zur Freude desganzen Hauses. Besuche im «Zol-li» stehen ebenso auf dem Pro-gramm wie etwa eine Visite aufdem Petersplatz an der BaslerHerbstmesse. Dann lassen die Be-wohner Kindheitserinnerungenwieder aufleben bei Musik unddem Anblick alter Karusselle so-

wie den Düften von Bratwurstund Marroni. Aber auch die Vor-bereitungen für den ersten Hu-mortag sind im Gange, wie derSpielplan für das Heimkino aus-getüftelt wird. Ja, und dann wäreda noch das sinnliche Maifestoder die Basler Fasnacht, die mitihrer ganzen lauten Pracht, mitihren dumpfen Trommelwirbeln,schrillen Piccolotönen und Tau-senden von farbigen Räppli (Kon-fetti) noch mehr Lebenslust indie Bude bringen.

Spontaneität erlaubtund erwünschtDoch es muss nicht immer allesund jedes organisiert sein. DasSchöne an der Geschichte ist,dass es im Alltag genügend Zeitfür unverhoffte Begegnungengibt. Dann etwa, wenn plötzlichBewohner und Kinder das Zvierigemeinsam zubereiten, den Tischdecken, zusammensitzen undsich Aktuelles vom Tag oder eine

Geschichte erzählen. Wie etwadie, als sich eine Kindergruppeund einige Bewohner am grossenTisch einfanden, umOstereier zufärben. Alles war vorhanden, feinsäuberlich aufgereiht. Doch wiedas Ganze mit sich und den liebenKleinen angehen, fragten sich dieBetagten. Und noch bevor eineBetreuerin eingreifen konnte, er-griff die Kindergruppe die In-itiative und zeigte den älterenMenschen, völlig unbefangen, wases denn mit den Eiern und demFärben auf sich habe. Kaum begon-nen, war es den älteren Semes-tern schnell wieder klar, wie siedas mit den Eiern vor Jahrzehn-ten gelöst hatten. Und so färbtenAlt und Jung vergnügt Dutzendevon Ostereiern.

KeinMärchen, sondern Alltagim Generationenhaus.

Text Martin JenniBilder René Ruis

www.generationenhaus-neubad.ch

Wo sind denn die anderen, die beim Abwaschmithelfen wollten, fragen sich Amara (links) undLena (beide 4), derweil sich Anja mit dem Innenlebeneines Apfels auseinandersetzt (Bild rechts).

Kinder helfen im Alltag spontanmit,zur Freude der älteren Bewohner.

Page 34: Migros Magazin 37 2009 d NE

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AUF EINWORT | 35Migros-Magazin 37, 7. September 2009

FRAU DERWOCHE

Sie schlägtWurzeln!Anfang 2008 tauchte eineunscheinbare Oberwalliserinbei Stefan Raab auf — seitherkriegen wir und ganz Deutsch-land nicht genug von StefanieHeinzmann (20). Ihre unge-spielte Art und die gewaltigeStimme bescherten ihr bereitsfürs Debütalbum Platin.Nächste Woche erscheint ihrzweites Werk — diesmal ohneden Casting-Hype. Diesen hatunsere Stefanie auch gar nichtmehr nötig: Denn mit «Roots toGrow» lässt sie wie-der alle Kritikerim Regen stehen.

MANN DERWOCHE

Wir sind Hollywood!Moritz Bleibtreu, SilvesterStallone und jetzt sogarMorgan Freeman: Das ZürichFilmfestival entwickelt sich seitseiner Entstehung 2005 zueinem echten Starmagneten.

Wer hatserfunden? Der36-jährigeZürcher Karl

Spoerri,Geschäftsleiterund künstleri-

scher ChefdesFilmfesti-vals. Dankihm dürfenauch wirSchweizermindes-tens

einmal imJahr so richtig

Hollywood-Luftschnuppern.

Bilder

Nicolas

Y.Ae

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,WalterBieri/Ke

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,Urs

Flüe

ler/Ke

ystone

,Lukas

Lehm

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rafen/Ke

ystone

NACHFOLGE VON PASCAL COUCHEPIN

«Wir haben schonviele Alphatiere»

Headhunter sollen Bundesrats-kandidaten suchen, schriebenSie in einem Leserbrief im«Tages-Anzeiger». Weshalb?Weil derNachfolger von Bundes-rat Pascal Couchepin nur einestarke Führungspersönlichkeitsein kann: Ein Bundesrat musseinDepartement führen, sich imKollegium einbringen und seineAnliegen durchsetzen. Er mussmit Parlament und Öffentlich-keit kommunizieren, er musssich in internationalen Zusam-menhängen zurechtfinden undmuss mit den Medien umgehenkönnen, sich nicht von ihnen in-strumentalisieren lassen.

Mehr noch?Er sollte auchDurchhaltevermö-gen, geistige Beweglichkeit undeine gute Portion Humor haben.Das sind sehr hohe Anforderun-gen. Deshalb die Frage: Ist da je-mand, der auf dieses Jobprofilpasst? Wieso sucht man da nichtwoanders als nur im Parlament

– es gibt auch in Museen, Ban-ken oder an Universitäten Leute,die schlagen sich auch den gan-zen Tag mit Politik herum. Wersucht solche Leute? – Headhun-ter! Das ist ihr Job.

Sind die Parteien denn nicht inder Lage, einen passendenMann oder eine passende Frauzu finden?Ein solches Suchverfahren wür-de den Horizont der Parteienerweitern.Man könnte die Stelleja auch öffentlich ausschreiben.

Bei einer Ausschreibung mitInserat könnte Hinz und KunzBundesrat werden.Auf diese Art werden sonst auchStellen besetzt. Jede Fraktionkönnte das so machen, wenn siewollte. Es ist nicht entscheidend,wie die Kandidaten in die Bun-desversammlung kommen. DerWeg ist unbenommen. Bei derBundeskanzlei gehen bei jederWahl Dossiers von Privaten ein.

Sie ärgerten sich überdie Hektik im Vorfeld der Wahl.Was verstehen Sie unterdiesem «Hickhack mit Schein-argumenten»?ZumHickhack: Die einen sagen,die FDP habe den Sitz zugute,dann kommt die CVP und fordertden auch für sich. Nach derArithmetik kommt die Frage desAlters, und dann die der Sprach-region. Diese Fragen sind nichtklar zu beantworten. Sind PascalBroulis und Jean Ziegler wasch-echteWelsche? Ich will doch lie-

ber eine fähige Person –entscheidend ist, dass siealle Landessprachen sowieEnglisch sprechen kann.Zudem: Eine Amtszeitbe-schränkung auf acht oderzwölf Jahre würde die ganzeSituation beruhigen und

würde das ewige «Geht er odergeht er nicht?» beenden.

Der Bundesrat sollte als Gremi-um der Volksvertreter vomVolk gewählt werden, verlangtdie SVP — wie wärs mit einerdirekten Volkswahl?Da bin ich nicht dafür, doch da-mit habe ich mich noch nichtnäher auseinandergesetzt. Eswird häufig argumentiert, wirwollten keine Intrigen. Ich kannnur sagen: Es gibt keine Wahlenohne Päcklipolitik. Interessierte

Parteien müssen sich immerzusammenschliessen, um eineMehrheit zu erzielen.

Wer ist Ihr persönlicherFavorit?Parteikollege Urs Schwaller, weilich ihn am besten kenne. Auchweil er unaufgeregt ist – er lässtsich nicht unter Druck setzen.Ihm wird attestiert, er sei einVermittler und Ausgleicher. Wirhaben im Bundesrat derzeitschon viele Alphatiere, da wäreso einer wie Schwaller gut, deralle zusammenschweisst.

Alle reden nur von Männern.Hätte es noch Platz für eineweitere Frau?Wenn eine gute Frau im Spielwäre, ja. Aber die Frauenfrage,also deren jahrelange Unterver-tretung, spielt diesmal keine Rol-le. Ob drei Frauen und vierMän-ner oder umgekehrt, ist egal.

Welche Frau wäre denn ambesten geeignet?Ich sehe imMoment niemanden.Aber beim Rücktritt von MoritzLeuenberger wird eine ganzeReihe fähiger SP-Frauen kandi-dieren.

Interview Mathias Haehl

Judith Stamm (75) war von 1983bis 1999 CVP-Nationalrätinund engagierte sich bei vielenGeschäften für Frauenanliegen.Die Bundesratsersatzwahl, dieam 16. September stattfindet,bezeichnet sie als «ermüdendesHickhack mit Scheinargumen-ten». Die Luzerner Juristinfordert, dass Headhunter derBundesversammlung geeigneteKandidaten vorschlagen.

th Stamm (75) war von 1983

«Urs Schwaller istmein persönlicherFavorit.»

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Page 38: Migros Magazin 37 2009 d NE

38 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Die Königin desSchweizerWeinsMadeleine Gay blickt auf ein aufregendes Jahr zurück.Als «Winzerin des Jahres» reiste die sonst eherscheue 56-jährige Walliserin rund um den Globus —und nutzte die Gelegenheit, um Werbung füralteingesessene Schweizer Rebsorten zu machen.

Prall hängen die Trauben inden Rebbergen über demRhonetal. Der warme Spät-

sommer hat für einen Schub inder Vegetationsentwicklung ge-sorgt. Bereits um den 15.Septem-ber werden die Winzer mit derErnte beginnen.

«Der Jahrgang 2009 profitiertvom guten Wetter der letztenWochen», sagtMadeleine Gay, diein den Hängen auf der linken Tal-seite auf einem kleinen Hof hochüber Sion aufgewachsen ist. Ob-wohl die Chefönologin der Walli-serWinzergenossenschaft Provins

in ihrer knapp 30-jährigenKarriereüber 200 Auszeichnungen mitihren Weinen eingeheimst hat,gibt sie sich bescheiden und un-kompliziert, ja fast scheu. Amwohlsten fühlt sie sich in ihrerfranzösischen Muttersprache.

In New York für denSchweizer Wein werbenDas Rampenlicht sucht sie nicht.Doch diesem ist sie vermehrt aus-gesetzt, seit die Unterwalliserinam Grand Prix du Vin Suisse zur«Schweizer Winzerin des Jahres2008» gekrönt wurde. «Seither

fragenmich verschiedeneMediennicht nur über Wein aus, sondernauch über mein Privatleben undKochrezepte.» Lächelnd fügt dieverheiratete, kinderloseWinzerinan: «Der Titel hat meinen Hori-zont erweitert.» Dazu gehört eineReise, die sie im Juni mit SchweizTourismus nach Manhattan führ-te. Im Eleven Madison Park Res-taurant stellte sie New YorkerJournalisten SchweizerWeine vor– begleitet von schweizerisch-amerikanischen Menükreationendes ausgewanderten Zeremonien-meisters Daniel Humm. «Die ge-

ladenenGäste wusstenwenig überunsereWeine undwaren vor allemvon den Dessertweinen beein-druckt», erinnert sich Gay.

Im August war sie im Rahmender Wohltätigkeitsveranstaltung«Big Europa» an Bord des Luxus-schiffs «MS Europa» im Hafenvon Rostock, wo sie die Schweizrepräsentierte. Dass sie zur an-schliessenden Versteigerung aus-gerechnet einen Petite Arvineauswählte, kommt nicht von un-gefähr: Seit Jahren macht sich dieWinzerin für autochthone, dasheisst alteingesessene Rebsorten

Madeleine Gay vor demSchloss Tourbillon:«Der Jahrgang 2009profitiert vomguten Wetter derletzten Wochen.»

Page 39: Migros Magazin 37 2009 d NE

MENSCHENSTARWINZERIN | 39

stark – und für hoheQualität statthohe Erträge. Ihr hellgelber PetiteArvine der Linie Maître de Chais,der Aromen von Zitrusfrüchtenverströmt, gehört denn auch seitNeuestem zu Mémoire des VinsSuisses. So nennt sich die Schatz-kammer der Schweizer Weine.

Der Passion für einheimischeRebsorten verdankt sie letztlichihreKarriere: Als Landwirtschafts-studentin schrieb sie kurz vorihrem Abschluss dem damaligenProvins-Direktor einen Brief, dasses falsch sei, wenn das Walliskeine traditionellen Reben mehrpflanze und so die alten Weinevergessen gingen. Der Direktorwar von den Lösungsansätzen derjungen Frau derart beeindruckt,dass er für sie eine Stelle schuf.

Als Jugendliche trank siekeinen Tropfen AlkoholDabei trank dieUnterwalliserin biszu ihrem 22.Lebensjahr keinenAlkohol. «Ich war Idealistin undkonnte nicht zusehen, wie die Jun-gen Wein tranken, nur um sich zuberauschen.» Als sie selbst ange-fangenhabe,Weine zudegustieren,sei sie einzig an Geschmack undDuft interessiert gewesen.

Deshalb zieht Madeleine Gayauch heute noch einen grossenPinot aus dem Burgund den Alko-holbomben aus Übersee vor. BeimRotwein schätzt sie Struktur undLänge, beim Weissen die Finesse.Generell setzt sie auf regionaleWeine zu regionaler Küche undmag lieber Gemüse aus dem eige-nenGarten als Fleisch.Önologen,die mit viel Geld und Marketing-

ideen Weine lancieren, sind ihrein Graus. «So entsteht ein Ein-heitsbrei à la Coca-Cola», begrün-det sie. Da ist sie wieder, die Idea-

listin, die in jungen Jahren durchNordafrika und Asien reiste.

Sie ist in einerMännerdomänegross geworden. «Als ich meineKarriere startete, habe ich nichtdarauf geachtet. Sicher, es gabviele Machos. Aber ich konzent-rierte mich auf meine Aufgaben»,meint sie. Heute habe sich dasmitden Machos geändert – sogar imWallis, fügt sie mit einem süffi-santen Lächeln an. Inzwischen seies als Önologin ein Vorteil, eineFrau zu sein. Das weibliche Ge-schlecht werde für Degustationengeschätzt, weil es die Düfte inten-siv erlebe. Und dank den Wein-journalistinnen sei so etwas wieeine Frauensolidarität entstanden,was sie als Winzerin bevorteile.

Der Verkauf: Ein Momentvoller VersprechenFür die 56-Jährige ist derMoment,wenn ein Jahrgang in den Verkaufkommt, noch immer der schönsteAugenblick im Zyklus des Weins.«Das ist für mich wie ein Verspre-chen, das erste Lachen, eine neueBegegnung. Ich bin jeweils ge-spannt, wie die Weine bei denKonsumenten ankommen.»

Obwohl sie ihr halbes Lebenbei Provins verbracht hat und dieVerantwortung über die jährlich30 Weine sowie die zahlreichenDegustationen viel Energie kos-ten, steht sie nach wie vor mitriesigerMotivation in ihrem Büroin der Nähe des Bahnhofs vonSion oder in den Rebbergen. «Ichhabe noch lange nicht genug, dennich möchte noch so viel in dieHand nehmen.» Mit ihren Weiss-weinen sei sie inzwischen zu-frieden, aber bei den Roten sei dasPotenzial längst noch nicht aus-geschöpft. «WirmüssenWege fin-den, Traubensorten wie den Cor-nalin weiterzuentwickeln, um ihnmehrheitsfähiger zu machen»,sagt sie.

Ein solches Vorhaben liessesich mit Syrah leichter umsetzen,weil die Traubensorte charmantersei. «Aber die ganze Welt bautSyrah an. Es wäre schade, wennwir nur auf diese Traube setzenwürden.» Madeleine Gay rücktauch nach 30 Jahren nicht vonihren Idealen ab.

Text Reto E. WildBilder Christophe Chammartin

«Wirmüsseneinheimische

Traubensortenpopularisieren.»

Die Degustationen fürdie 30 Spitzenweinekosten viel Energie.

Madeleine Gay hat abernoch lange nicht genug.

GeheimtippsWelcher Wein zu wel-chem Essen? MadeleineGay empfiehlt:➔ Petite Arvine eignet sichfür Austern oderKrustentiere, aber auchfür weisses Fleisch.➔ Pinot Noir oderBlauburgunder passt zurotem Fleisch, nicht aberzu Fisch.➔ Cornalin mundethervorragend zu einemRindsfilet oder dank seinerfrischen Basis auch zueinem Fisch mit Sauce.➔ Walliser Syrah verlangtnach Lamm- oder Wild-fleisch.«Dass auch Rotwein zuFisch passen kann,ist bekannt. Aber versuchenSie doch einmal Weissweinmit Kalbsfleisch zu kombi-nieren», rät Gay und gibt zubedenken: «Zum Abschlussdes Essens wird oft einteurer Rotwein zum Käsegetrunken. Dessen salzigerGout massakriert denWein!» Zu einem Gruyèreempfiehlt die Winzerindes Jahres beispielsweiseeinen Chasselas oderPetite Arvine.

Page 40: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 41: Migros Magazin 37 2009 d NE

Migros-Magazin 37, 7. September 2009 MENSCHEN IM EXIL | 41

Am Klingelschild im Ostberli-ner Bezirk Prenzlauer Bergsteht sein echter Name, Tell-

meister. Das war nicht immer so.Sein halbes Leben lang hat sichder Schweizer Künstler AdamTellmeister hinter Tarnnamenversteckt, aus Angst, in seine Hei-mat ausgeschafft zu werden. DasAtelier besetzte er 1989, als dieDDR bereits zerbröckelte. Wäh-

rend das Viertel um ihn herumkomplett saniert wurde und dieSzene längst weiterzog, ist AdamTellmeister geblieben. Er hattekeineWahl.Dabei sei er überhauptkein Stadtmensch, klagt der ge-bürtige Sumiswaldner.

Überhaupt habe er die Schweiznie verlassen wollen. Am liebstenhätte er sein ganzes Leben gemüt-lich im Emmental verbracht –wä-

ren da nicht die eidgenössischenMilitärbehörden gewesen.

Zweimal hatte der damals25-Jährige seine Einberufung ver-schieben können, als man ihn

1986 zum Militärdienst einzog.«Ich hattemir dasmit der Verwei-gerung nicht gross überlegt, hattewohl einfach gehofft, dassich auch ein drittesMal da-

23 Jahre lang versteckte sich der Emmentaler Künstler Adam Tellmeister als Sans-Papiers vorden Schweizer Strafverfolgern im Ausland, weil er den Militärdienst verweigert hatte.Seine Odyssee führte ihn bis nach Berlin. Inzwischen ist seine Militärstrafe verjährt. Trotzdemist Tellmeister noch immer in seinem Exil gefangen.

Der Deserteur aus dem Emmental

«Auf keinen Fall wollte ich zumTöten erzogenwerden.»

«Ich sitze hier fest», klagt Adam Tellmeister. Der Berner will erst in die Heimat zurück, wenn er genügend Geld hat, um seine Bilder mitzunehmen.

Page 42: Migros Magazin 37 2009 d NE

Spass am Laufen beijedem WetterErfreulich! Man geht allgemein wieder mehr zu Fuss, Walken ist „in“ und

eine der gesündesten Form der Bewegung. Wir gehen im Alltag und in der

Freizeit jedoch zunehmend auf Asphalt, Beton und anderen harten Böden.

Das belastet in normalen Schuhen oft Füsse, Gelenke und den Rücken.

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Geh-Gefühl, als ob man barfuss auf Sand,

Moos oder Rasen laufen würde.

Das Tragen des MBT verbessert unter ande-

rem Gang und Haltung, vermindert die Belas-

tung auf Rücken und Gelenke, trainiert mehr

Muskeln als ein herkömmlicher Schuh, strafft

und formt den Körper. Eine neue Studie der

Universität Salzburg hat zudem herausgefun-

den: Das langsame Joggen mit MBT verbrennt

13 % mehr Kalorien als in einem herkömmli-

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Page 43: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Migros-Magazin 37, 7. September 2009 MENSCHEN IM EXIL | 43

vonkäme. Auf keinen Fallwollte ich an dieser Erzie-

hung zum organisierten Tötenteilnehmen.»

Doch in der Schweiz gab es da-mals noch keinen zivilen Ersatz-dienst. Wer nicht zum Militär-dienst antrat, landete im Knast.Rund 600 Dienstverweigerer sas-sen 1986 in Schweizer Gefängnis-sen. Dass er kriminalisiert wurde,konnte Tellmeister genausowenigakzeptieren wie den Dienst an derWaffe. «Ich empfand es als meinMenschenrecht, Zivildienst zuleisten.» Statt in die Rekruten-schule einzurücken, setzte sich derangehende Künstler nach Venedigab. Er galt nun als fahnenflüchtigund war zur Verhaftung ausge-schrieben. Ihmdrohten bis zu achtMonate Knast.

Als sich im Gespräch mit denSchweizer Behörden keine Eini-gung ergab, beschloss Adam Tell-meister, der damals noch Adam

Meister hiess, imAusland umAsylzu bitten.MitHilfe eines ahnungs-losen deutschen Touristen liess ersich via Österreich nach West-deutschland bringen.

Der Schweizer Verweigererist in der BRD nur geduldet«Als ich in Essen meinen Antragstellen wollte, lachten die sichhalb kaputt. Ein Asylbewerber ausdemMusterland der Demokratie!Das konnte ja nur ein Gag vonKurt Felix sein. Als ichwieder auf-tauchte und insistierte, flog ichraus und bekamHausverbot.» Erstals Tellmeister einen Presserum-mel veranstaltet, wird sein Antrag

angenommen. Er muss seineSchweizer Identitätskarte abge-ben und erhält einen provisori-schen Asylbewerberausweis. Inder Schweiz gilt er nun als Deser-teur, in der Bundesrepublik ist ernur geduldet. Nach einem Jahrwird sein Asylantrag abgelehnt.Über die grüne Grenze setzt ersich nach Holland ab und bean-tragt dort politisches Asyl. DieAbkürzung für die AmsterdamerGemeindepolizei, die auf seinerAsylkarte steht, adoptiert er alsKünstlernamen: «G.P. Adam».Privat stellt sich der Künstler künf-tig als «Tellmeister» vor. Mit demVerkauf von Zeichnungen und der

Freskenmalerei, die er in Italien er-lernt hat, hält er sich überWasser.

Doch auchHolland verweigertihm Asyl. Zudem hat sich Tell-meister mittlerweile strafbar ge-macht undmuss eineAbschiebungbefürchten: In Amsterdam hatteer das SchweizerKonsulatmitweis-ser und roter Farbe beschmiertund sich danach selbst angezeigt.Als Nächstes plant der Künstlereine Ausstellung von schweizeri-schen Militärgeheimnissen. Umdie zu beschaffen, muss er sichpersönlich in dieHöhle des Löwenbegeben. Im Wohnmobil einerFreundin lässt er sich in dieSchweiz schmuggeln – und

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«Als ich in EssenmeinenAsylantrag stellenwollte,lachten die sich halb kaputt.»

Page 44: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 45: Migros Magazin 37 2009 d NE

Migros-Magazin 37, 7. September 2009 MENSCHEN IM EXIL | 45

dummerweise beim Graffi-ti-Sprühen in Basel erwi-

schen. Nun wird es brenzlig. Tell-meister muss wegen Sach-beschädigung vor Gericht. EinePinkelpause nutzt er zum Abhau-en. «Auch das war nicht wirklichgeplant. Als ich auf dem Weg zurToilette am Ausgang vorbeikam,bin ich einfach rausmarschiert.»

Ein Asylantrag in derzerbröckelnden DDRWohin jetzt? Ein Bekannter rät:West-Berlin. Also wieder in dieBesenkammer des Wohnmobilsund auf der Transitstrecke durchdie DDR. Es ist Oktober 1989. DieDDR ist im Untergang begriffen,die Mauer zwischen Ost- undWestdeutschland wackelt bereits.Doch Tellmeister beschliesst, ineiner Mischung aus Naivität undProvokationslust, in die DDR zuziehen. «Ichwar wirklich fest ent-schlossen», behauptet er. DieDDR habe er sich als Staat vorge-stellt, der in den 1960er-Jahrenstecken geblieben war. «Nicht sovollgestellt mit Reklame überall.Ich dachte, ich würde dort einruhiges Malerleben haben.»

Im Juli 1990 beantragte AdamTellmeister politisches Asyl in derDDR. «Ich wurde zu einem Ge-spräch auf das Polizeirevier einge-laden. So freundlich bin ich nochnie inmeinemLeben verhört wor-den», erinnert sich Tellmeister.Bearbeitet wurde sein Antrag abernicht mehr. Ab dem 3.Oktober1990 gab es keine DDR mehr,und Tellmeister musste endgültigabtauchen.

Wohl oder übel richtete sichTellmeister in Berlin auf ein länge-res Leben in der Illegalität ein. Dasbedeutete: keine offizielle Adresse,kein Bankkonto, kein Eintrag imTelefonbuch, kein Führerschein,keine Reisen, keine Sozialvor-sorge, keineKrankenversicherung.«Wenn ich Rechnungen stellenmusste, gab ich die Steuernum-mern von Aldi oder Lidl an. Diestanden auf jedem Kassenzettel.»

Als er sich bei einer Schlägereieinmal die Hand verletzte, ver-suchte ihn ein bulgarischer Tier-arzt in seiner Kreuzberger Hinter-hofpraxis zurechtzuflicken. Einrichtiger Arzt musste nach diesermissglückten Operation Tellmeis-

ters Finger retten. Als Bezahlungakzeptierte er Zeichnungen, dennGeld hatte Tellmeister keins mehr.

Der Künstler «G.P. Adam»machte mit spektakulären Aktio-nen auf sich aufmerksam. Als Be-gleitprogramm zu Frank Castorfs«Räuber»-Inszenierung an der le-gendären Volksbühne stellte er dieso riskant erbeuteten SchweizerMilitärgeheimnisse aus: Collagenüber Flugplätze, Munitionsdepotsund vom Militär verursachte Um-weltschäden.

1993 war er an der Aktion«Knochengeld» beteiligt, einerauf echte 100-DM-Scheine gemal-ten«Währung», die siebenWochenlang von vielen Geschäften inPrenzlauer Berg akzeptiert wurde.«Daswar eineherrlicheZeit.WennichBrot brauchte, kopierte ichmireinfach neuesGeld», erinnert sichTellmeister grinsend. Danebenzweigte er bei jedem Freskenauf-trag Material ab, wie er heute zu-

gibt. Und die Kohlen für den Ka-chelofen in seinem Wohnatelierhabe er ab und zu geklaut. Dasklingt nach Spitzwegscher Künst-lerromantik.

Als Künstler provokativ, alsIllegaler übervorsichtigAber «es war ein einziger Alb-traum», sagt Adam Tellmeister.Jedes Jahr die Hoffnung, endlichrehabilitiert zuwerden– und jedesJahr erneut die Enttäuschung. Da-zu die ständige Angst vor der Ab-schiebung. So gerne er als Künstlerprovoziert– als Privatmensch ohnePapiere darf sich Tellmeister kei-nen Fehler leisten: «Als Illegalerwird man übervorsichtig. Mangeht nicht bei Rot über die Strasse,fährt nie ohne Billett U-Bahn,bleibt immer in Deckung vor derPolizei. Ich bin ein leidenschaft-licher Boxer, aber wenn es in derKneipe Ärger gab, war ich immerder Erste, der sich aus dem Staub

machte.» Aus Angst aufzufliegen,habe er sein Quartier kaum ver-lassen. «Wenn ich nach Kreuzbergmuss, brauche ich noch heute denStadtplan», erzählt er lachend.

Endlich, im Dezember 2007,erfuhr Tellmeister, dass seineMili-tärstrafe verjährtwar. Er beantragteeinenneuenPassmit einemneuenNamen:AdamTellmeister.DiesemDokument «operierte» er in einerwohlinszeniertenPerformancedenbiometrischen Chip heraus. Ob ermitmanipuliertemPass überhauptwieder indieHeimat gelassenwird,muss sich noch zeigen. Noch liegtder Pass sicher verwahrt beim An-walt im Safe. Denn ohne seine Bil-der will Tellmeister Berlin auf kei-nen Fall verlassen, doch für derenTransport fehlt ihm das Geld. Erwird wohl noch eine Weile in sei-nem erzwungenen Exil festsitzen.

Text Sonja BoninBilder Marcus Höhn

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«Wenn ich Brot brauchte,kopierte ichmireinfach neues Geld.»

Provoziert gerne: Künstler Adam Tellmeister «operiert» den biometrischen Chip aus seinem neuen Pass.

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D E L U X E

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Page 47: Migros Magazin 37 2009 d NE

BILD DERWOCHE | 47Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Bilder

Grego

ryBull/A

P/Ke

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Die Politik spielt verrückt:Während bei uns der Bundespräsident als Mann ohne Gesicht diffamiert wird, tritt in Mexiko Wrestling-Legende «BlueDemon» kurz vor Beginn der Rede seines «Presidente» zur Lage der Nation mit Maske aufs politische Parkett. Auf einen schicken Anzug inklusivepassender Krawatte verzichtete er dann aber doch nicht. Schwer beschäftigt scheint der mexikanische Nationalheld auch zu sein — hoffen wir,dass sein Telefon während der Rede von Felipe Calderon wenigstens auf stumm geschaltet war.

POLITIK AUF MEXIKANISCH

ZITAT DERWOCHEFRAGE DERWOCHEWeshalb schreiben wir von linksnach rechts?Antwort: Bei der ältesten Alphabetschrift Europas(9.—8. Jahrhundert v. Chr. auf Kreta) war die Schreib–richtung ungeordnet. Häufig wurde zeilenweiseabwechselnd von rechts nach links und von links nachrechts geschrieben. In der Antike wurde dann dierechtsläufige Schrift in Europa zum Standard.In anderen Kulturen, wie der arabischen, setzte sichdie linksläufige Schreibrichtung durch. Die Koreanerwiederum ordnen die Buchstaben in einem Quadrat zuSilben. Dass sich die Europäer für das jetzige Systementschieden haben, dürfte laut Experten Zufall sein.Denn auch aus psychologischer Sicht gibt es keineHinweise darauf, dass eine bestimmte Schreibrichtungfür das Gehirn einfacher zu verarbeiten ist.Haben Sie eine [email protected]

«Der Namens-wechsel machtuns nicht überNacht zu einerFirma, bei der allesperfekt läuft.»Cablecom-Chef Eric Tveter (50) reagiertauf das schlechte Image seinesKabel-Riesen. Künftig soll der neueFirmenname UPC für Aufwindsorgen.

Page 48: Migros Magazin 37 2009 d NE

Die beliebten Erfolgsmodelle New Swift und New SX4 jetzt als besonders attraktive 4x4-Sondermodelle PIZ SULAI mit exklusivem Wintersportpaket mit Jubiläumsvorteil von bis zu 2900 Franken

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SUZUKI – IDEAL FÜR DAS4x4-LAND SCHWEIZNew Swift 4x4 und New SX4 4x4 als Sondermodelle PIZ SULAI zur Feier des Jubiläums 100 Jahre Suzuki.

Mit über 20 4x4-Modellen präsentiert sich die kompakte Nr.1 auch als führende 4x4-Marke.

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Suzuki ist mit über 20 4x4-Modellen und neuen, effizienten Trieb-

werken das perfekte Auto für Schweizer Strassen: Kompakte Emotion,

gepaart mit günstigen Kosten: Das überzeugt, wie der Suzuki-Erfolg

in der Schweiz beweist. Der führende Hersteller kompakter Fahrzeuge

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Bedürfnis. Vom günstigsten SUV der Schweiz, dem 4x4-Eco-Leader

Jimny, über die beliebten Swift und SX4 4x4 bis zu den neuen, noch

effizienteren Grand-Vitara-Modellen beweist die kompakte Nr. 1,

dass 4x4 praktisch, sicher und sparsam zugleich sein kann. Ganz im

Zeichen der Zeit zeigt sich auch der beispielhafte Flottenverbrauch

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Die kompakte Nr. 1 setzt den Trend, sei es bei 4x4, Dieselmotoren

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Suzuki, die kompakte Nr.1, erweitert das Schweizer 4x4-Modellprogramm um 2 äusserst attraktive

4x4-Sondermodelle: Sowohl der New Swift 4x4 PIZ SULAI als auch der New SX4 4x4 PIZ SULAI

bieten als limitierte Sondermodelle ein exklusives Wintersport-Package mit Jubiläumsvorteil von

bis zu 2 900 Franken. Beide überzeugen zugleich mit tiefen Verbrauchswerten von nur 6,2 l / 100km

beziehungsweise 6,5 l / 100km. Der New SX4 4x4 PIZ SULAI ist auch als Automat erhältlich. Darüber

hinaus überzeugt die kompakte Nr.1 mit der gesamten 4x4-Palette: Vom 4x4-Eco-Leader Jimny bis

zum kompakten 4x4-Luxus in Form des Topmodells Grand Vitara bleiben keine Wünsche offen. Eine

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Suzuki 4x4: 4 unterschiedliche 4x4-Systeme im Einsatz

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4 unterschiedliche 4x4-Konzepte zum Einsatz: Vom perma-

nenten 4x4 beim Swift über den variablen 3-Modus-4x4

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Jimny, die zusätzlich über eine Geländereduktion verfügen.

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Page 49: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 50: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 51: Migros Magazin 37 2009 d NE

Migros-Magazin 37, 7. September 2009 NEUES AUS DERMIGROS | 51

An Spielzeug fehlt es hiernicht: In der Kuscheleckeliegen Teddybären und

Plüschdinos, auch eine ganzeArmada von Dreirädern stehtbereit. Doch die Kinder in derKrippe derMigros Pfingstweid inZürich haben im Moment keineZeit zum Spielen. Sie bereitenfür das Mittagessen eine vege-tarische Pizza zu.

Unter den wachsamen Bli-cken von Krippenleiterin Corne-lia Keller rüstet die dreijährigeCora Gemüse. «Ich machePeperonischlangen», sagt dasMädchen stolz und versuchtdann besonders dünne Streifenzu schneiden. «Das sind jetztBabyschlangen!» Coraund die anderen Kinder

Pizza Verdurafürs KlimaAm 15.September gibt esin vielen Kinderkrippeneinen vegetarischen Panda-Zmittag. Denn wer abund zu auf Fleisch verzichtet,nützt der Umwelt.

Kleine Köchinnen: In derKrippe der Migros Pfingstweidbelegen Kinder einen Pizzateig.

Taxi: KrippenleiterinCornelia Keller rolltdie Pizza zum Ofen,die Kinder fahren mit.

Page 52: Migros Magazin 37 2009 d NE

52 |NEUES AUS DERMIGROS Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Klima schützenmit Migros Ferien

Der neue Migros-Ferien-Katalog für den Winter2009/2010 bietet wiederumeine bunte Auswahl anbeliebten Qualitätsferien-angeboten für Familien undandere Reisegäste jedenAlters. Neben Badeferiensind auch zahlreicheRundreisen im Programm— von Costa Rica überMarokko bis zum indischenRajasthan.Zum vielfältigen Angebot vonMigros Ferien gehört dieMöglichkeit, die schönsteZeit des Jahres auch mitdem Schutz der Umwelt zuverbinden. Wer seineFerien möglichst klimaneutralgeniessen will, kanndie Flugemissionen unterwww.myclimate.orgkompensieren.M-Travel Switzerlandunterstützt zudem einKlimaschutzprojekt imsüdindischen Mysore, dasStrom aus landwirtschaft-lichen Abfällen produziertanstatt aus Kohle und Diesel.M-Travel Switzerland undMyclimate garantieren, dassmindestens 80 Prozent derKompensationsgelder direktin das Klimaschutzprojektfliessen.

nehmen eine Aktion vor-weg, die am 15.September

in der ganzen Schweiz stattfindensoll. Der WWF ruft dazu auf, andiesem Datum einen vegetari-schen Panda-Zmittag zu genies-sen. Bereits haben mehr als250 Krippen, Schulen, Spitälerund Seniorenheime zugesagt,dann fleischlose Menüs zuzube-reiten. DieMigros unterstützt dieAktion als Sponsor.

Kleines Opfermit grosser Wirkung«Wer häufiger vegetarisch isst,nützt der Umwelt», erklärt Jenni-fer Zimmermann vom WWF.«Denn die Fleischproduktion ver-braucht weltweit gesehen extremviele Ressourcen.» So wird einDrittel des Ackerlandes für dieFutterproduktion verwendet. Umzusätzliche Anbauflächen zu ge-winnen, lassen Fleischproduzen-ten in Lateinamerika grosse Teiledes Regenwalds roden. Die Welt-ernährungsorganisation der Unohat zudem ermittelt, dass dieProduktion von nur einem KiloRindfleisch die sagenhafteMengevon 15500 Liter Wasser ver-braucht. Das entspricht dem Fas-sungsvermögen von etwa 110 Ba-dewannen.

Rund ein Drittel der Umwelt-belastung, die alle Schweizerin-nen und Schweizer verursachen,geht auf die Ernährung zurück.Dieser grosse Anteil an derGesamtbelastung liesse sich um20 Prozent senken, wenn wir proWoche nur drei fleischhaltigeMahlzeiten essen würden.

Vegimenüs liebenlernen«Es geht uns keineswegs darum,alle Schweizer zu Vegetariern zuerziehen», versichert JenniferZimmermann. «Wir möchtenihnen nur zeigen, dass ab und zuauch ein fleischlosesMenü schme-cken kann.»

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Migros-Gutscheine zu gewinnenAuf der Websitewww.wwf.ch/pandazmittag finden sich alle Infoszur Aktion. Hier lässt sich eine Broschüre mit vegetarischenRezeptvorschlägen herunterladen, die von der Zeitschrift «Saison-küche» ausgewählt wurden. Auf der Website können sich auchEinzelpersonen für die Aktion Pandazmittag anmelden. Unter denTeilnehmerinnen und Teilnehmern verlost der WWF Migros-Einkaufs-gutscheine im Wert von 2000 Franken.

Dass das stimmt, zeigt der Besuchin der Kinderkrippe: Schon beimRüsten essen die Kinder vielePeperonistreifen und Tomaten-scheiben – vielleicht gerade weildie Betreuerinnen immer wiedersanft dazu ermahnen, genügendGemüse für das Belegen des Pizza-teigs übrig zu lassen.

Die fertige Pizza Verdura, dieum 11 Uhr auf den Tisch kommt,

Kinder kommenbeimRüsten aufden Geschmackvon Gemüse.

schmeckt dann sogar dem dreijäh-rigen Roman. Dabei hatte der Bubzuvor noch hartnäckig versucht,aus dem Pizzateig einen Hotdogzu formen. Text Michael West

Bild Sonja Ruckstuhl

Mittagstisch: Die Kinder lieben das selbst zubereitete Vegimenü.

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Liegt dem Migros-Magazinbei: Der neue Migros-Ferien-Katalog für dieWintersaison 2009/2010.

Page 53: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 54: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 55: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 61: Migros Magazin 37 2009 d NE

NEUES AUS DERMIGROS | 61Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Wie eine Herde Schafe eilendie Menschen aus derU-Bahn ans Fliessband.

Betäubt von der monotonen Ar-beit, schläft einer der Arbeiter einund gerät ins Mahlwerk giganti-scher Zahnräder.Wird er es schaf-fen, dort heil herauszukommen?

Diese bange Frage stellen sichmomentan unzählige Kinder inverschiedenen Kinos der Schweiz.Sie schauen sich den Filmklassiker«Modern Times» von CharlieChaplin an. Die Zauberlaterne,der Filmklub für 6- bis 12-Jährige,zeigt sehenswerte Filme aus ver-schiedenen Epochen – vom Film-klassiker Chaplins bis zumDisney-Hit «Findet Nemo».

Die Erwachsenen müssendraussen bleiben«Die Kinder sollen lachen, träu-men und sich vielleicht sogar ein-mal ein wenig fürchten», sagtRuedi Roth, Koordinator für dieZauberlaterne in der Deutsch-schweiz. Ausser den Betreuerngewährt die Zauberlaterne Er-wachsenen keinen Zutritt. Sowirdder Kinobesuch für die Mädchenund Buben ein erster Schritt in dieSelbständigkeit. «Ausserdem ent-wickeln die Kinder auf spieleri-

Film ab für kleine Kinoliebhaber!Die neue Saison der Zauberlaterne ist eröffnet. Im grössten Kinderfilmklub der Schweizträumen und lachen auch dieses Jahr über 25000 Kinder mit Charlie Chaplin, Nemo und Co.

te Filme. In diesem Septemberfinden in 73 Kinos in der ganzenSchweiz Vorstellungen statt, neuauch im Pathé Westside in Bern– einem weiteren Ort, an demKinder Filmklassiker wiemoderneAnimationsfilme entdecken. Undim Internet verrät «Die Katze, dieeinen Film machen wollte» den

angehenden Cineasten alle Ge-heimnisse einer Filmproduktion.

Christoph PetermannMehr Infos: www.zauberlaterne.org

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Klassiker: Eine Szene ausdem Film «Modern Times»von Charlie Chaplin.

sche Weise ein Gefühlfür Bildsprache», er-klärt Roth. So werdedas Unterscheidungs-vermögen im heutigen

Mediendschungel geschult.25000 Kinder machen bei der

Zauberlaterne mit. Sie sehen proSaison neun sorgfältig ausgewähl-

Kinoverrückt: Zauberlaterne-Gründer Vincent Adatte und Francine Pickel mit kleinen Filmfans.

Bilder

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Page 62: Migros Magazin 37 2009 d NE

62 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Hätten Sies gewusst? Der so-genannte wilde Birnbaumkommt ursprünglich aus

China. Per Schiff in unserenGefilden angelangt, verwilderteer und trieb an dornigen Ästenkleine, holzige Früchte. Auchwenn es nicht so klingt: Heute

stammen die meisten guten Bir-nen von dieser Sorte ab. Unter-dessen ist die Birne so beliebt,dass sie es auf der inländischenFruchthitparade auf Platz zweischafft – direkt nach dem Apfel.Jedoch hat sie der Paradiesfruchtauch etwas voraus: Mit nur rund57 Kalorien pro 100 Gramm hatsie weniger Kalorien und strotzttrotzdem vor wertvollen Minera-lien und Vitaminen. Birnen sinddruckempfindliche Früchte: Des-halb kommen siemeistens pflück-reif (grünlich mit festem Frucht-fleisch) in die Regale der Migros.Bei Zimmertemperatur reifen sieaber schnell nach und sind bereitsnach wenigen Tagen aromatischund saftig. Dass die grüne Fruchtmit den oft roten Bäckchen nichtnur roh verspeist werden kann,zeigen wir Ihnen anhand einerfeinen Suppe. Was gibt es Köstli-cheres – gerade jetzt, wo die Tagewieder kürzer und kühler werden?Bon appetit! Anna Bürgin

VOLLER FRISCHE IN DEN HERBST

Joggeli söllga Birli ……schüttle. Denn jetzt wollen dieVitaminbomben fallen: Die Birnen-saison ist eröffnet. Die saftige Fruchtschmeckt aber nicht nur pur oder imJoghurt, sondern auch als Suppe.

Birnen-LexikonPro-Kopf-Verbrauch in derSchweiz: jährlich vier Kilo.Anbaufläche in derSchweiz: 898 Hektaren.Wichtigster Produzent:Wallis. Jede zweite Birnestammt aus diesem Kanton.Technische Verarbeitung:Aus einem Drittel der Erntewerden Most, Dörrbirnen undBirnel produziert.Ideales Klima:WarmeSommer mit starkerSonneneinstrahlung.

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Page 63: Migros Magazin 37 2009 d NE

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 63

Birnensuppe mit knusprigem Speck VORSPEISE FÜR 4 PERSONEN

Rezept von der Saisonküche Mehr auf www.saison.ch

1 Zwiebel hacken, Sellerie klein schneiden. Zusammen in Butter dünsten.Mehl darüberstäuben und kurz mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen.Von jeder Birne 3—4 cm unterhalb des Stiels einen Deckel abschneidenund dessen Schnittfläche mit Zitronensaft bepinseln. Für die Garniturbeiseitestellen. Rest der Birnen ungeschält vierteln, entkernen und inStücke schneiden. Mit Rosmarin in die Bouillon geben. 20 Minuten köchelnlassen.

2 Rosmarin herausnehmen. Suppe mit dem Pürierstab mixen, bis sie sämigist. Rahm dazugiessen. Aufkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.Warm stellen. Speck in einer beschichteten Pfanne knusprig rösten. AufHaushaltspapier abtropfen lassen. Suppe in vorgewärmte Teller giessen.Birnenabschnitte quer einschneiden. Speck hineinstecken. Als Garniturin die Suppe stellen.

Tipp: Für eine vegetarische Variante den Speck durch geräucherten Tofuersetzen.

1 Zwiebel100 g Sellerie2 EL Butter1 EL Mehl

8 dl kalte Gemüsebouillon4 Williams-Birnen (ca. 500 g)Zitronensaft zum Beträufeln

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Salz, Pfeffer aus der Mühle4 Scheiben Bauernspeck

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1150 kJ/300 kcalZubereitungszeit ca. 20 Minuten

+ 20 Minuten köcheln lassen

Page 64: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 65: Migros Magazin 37 2009 d NE

Migros ruft Schwimmflügeli zurückAufgrund eines Produktmangels ruft die Migros Schwimmflügeli zurück. Bei den Schwimmflügeli für Kleinkinder bis 1 Jahrkönnen beim Aufblasen oder Anziehen Nähte reissen. Dadurch ist der Schwimmflügel nicht mehr am Oberarm fixiert.Aus Sicherheitsgründen ruft die Migros auch das etwas grössere Modell für Kinder von 1– 6 Jahren zurück.

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Die Migros fordert deshalb alle Kundinnen und Kunden auf, die seit Februar 2008 Schwimmflügeli der MarkeBestway Safe-2-Swim gekauft haben, diese nicht mehr zu verwenden und in eine der Migros-Filialenoder in einen SportXX-Fachmarkt zurückzubringen. Die mangelhaften Schwimmflügeli sindbeim Ventil mit der Prägung «008» versehen. Der Verkaufspreis wird vollumfänglich zurückerstattet.

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 65Migros-Magazin 37, 7. September 2009

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zucker und Magermilch.

Anna und MaxGut, es war nicht Anna, sondern Max, dervor rund hundert Jahren das ersteBirchermüesli mischte. Der SchweizerArzt Maximilian Oskar Bircher ist derSchöpfer des nach ihm benannten Müeslis,das damals eher spartanisch zusammen-gesetzt war: Hafer, Kondensmilch, Äpfel,Wasser und viel Zitronensaft: Das Resultat wareine ziemlich saure, wenn auch sehr gesundeAngelegenheit. Schade, hat Max die Anna nichtkennengelernt. Die hätte ihn mit ihrer aktuellenKreation bestimmt begeistert. Das saisonaleAnna’s-Best-Herbstbirchermüesli trumpft nebenJoghurt und Äpfeln mit Saisonfrüchten wie Trauben,Orangen und Zwetschgen auf und enthält wederKonservierungs- und Farbstoffe noch künstliche Aromen.Praktisch: Der Verpackung liegt ein Löffel bei – so mussman mit dem Genuss nicht warten, bis man zu Hause ist.Anna’s Best Birchermüesli Herbst, 190 g, Fr.3.—** Im Kühlregal grösserer Filialen erhältlich.

Page 66: Migros Magazin 37 2009 d NE

66 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

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Bild

Jorm

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Kakaomilch für die PrinzessinDie Schweizer Milchprinzessin Andrea Bergerist ganz vernarrt in die feinen Milchproduktevon M-Classic. Die Linie könnte sichwohl keinen besseren Fan wünschen. Wieschon ihr Titel sagt, ist die 27-jährigevon Kopf bis Fuss auf Milch eingestellt.

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Wenn ich mal gross bin,mache ich auch Kakao!

Ohne Milch gehtgar nichtsVom M-Classic-Weggli über I-Milkbis zur CremettaSchokolade — inall diese Produktegehört feinsteMilch. Ein guterGrund fürMilchprinzessinAndrea, ihrerAufgabe alsBotschafterinder Milchnachzugehen.

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Page 67: Migros Magazin 37 2009 d NE

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 67

Am 14.März wurde AndreaBerger aus Bertschikon ZHaus zwölf Finalistinnen zur

neuen SchweizerMilchprinzessingekürt. Sie trägt den Titel nun fürzwei Jahre und macht in dieserZeit Werbung für Milch und dasländliche Leben der Ostschweiz.Wie es sich für eine richtigeMilch-

prinzessin gehört, braucht diehübsche Flight Attendant amMor-gen keinen Kaffee, um richtig aufTouren zu kommen. Ein Schoko-drink mit feinstem Kakaopulverund Milch reicht völlig aus.

Beim Shooting hat sich Andreanicht nur Hals über Kopf in Kälb-chen Lisa verliebt, auch vom

M-Classic-Kakaogetränk konntesie ihre Finger kaum lassen. Füreinen gesunden Start in den Tageignen sich auch M-Classic-Bir-chermüesli oder -Früchtequark.Schleckmäuler sindmit Cremetta,der dunklen Schokolade mitZuckerfüllung oder mit Creme-schnitte gut bedient. Anna Bürgin

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Page 68: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 69: Migros Magazin 37 2009 d NE

Migros-Magazin 37, 7. September 2009 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69

Den Herbst auf dem Teller

Bild

LottiB

ebie

Mit gedämpften Bio-Randen von Anna’s Best lassen sich die vielfältigsten Herbstgerichtezaubern. Rote Hände gibts dabei kaum, denn die roten Knollen sind bereits gerüstet.

Ob geraffelt oder inWürfel ge-schnitten: Randensalat istderHerbst-undWinterklassi-

ker schlechthin.Mit den gedämpf-ten Randen von Anna’s Best ist erim Nu zubereitet. Aus den rotenKnollen lassen sich aber auchandere Leckereien zaubern – zumBeispiel ein Randencarpaccio:Randen mit dem Gemüsehobel in

feine Scheiben schneiden und aufeinemTeller schön anrichten.MitAceto Balsamico undOlivenöl be-träufeln, salzen, pfeffern, gehack-te Pistazien darüber streuen – undgeniessen. Wer die herbstlicheKüche mag, freut sich auch aufRot- und Sauerkraut, die ebenfallsfixfertig in der Migros erhältlichsind. AKR

Ein edles Carpaccio mit Pistazien — mit den gedämpften Bio-Randen von Anna’s Best bringen Sie Abwechslung in Ihren Herbstspeiseplan.

DAS PLUS VONANNA’S BESTDie gedämpften Randen vonAnna’s Best enthalten keineKonservierungs- undFarbstoffe. Durch dasDämpfen und die Vakuum-verpackung können dieroten Knollen zudem aufnatürliche Art und Weisehaltbar gemacht

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Page 70: Migros Magazin 37 2009 d NE

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stolze Besatzung. Die exklusive Route rund um Westeuropa führt Sie von Amsterdam über Lissabon durch

die Meerenge von Gibraltar auf die Sonneninsel Mallorca. Die quirlige Weltstadt Barcelona, Neapel, Sizili-

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am Sonntagmorgen mit SWISS von Zürich

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Einschiffung. Gegen Abend sticht die MSC

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Montag, 8.3.10: Auf See. Ein erster Tag auf

See – Sie haben ausgiebig Gelegenheit, das

abwechslungsreiche Leben an Bord Ihres

Luxusschiffes kennenzulernen.

Dienstag, 9.3.10: Amsterdam (Niederlande).Am Morgen erreichen Sie Amsterdam, das

Venedig des Nordens. Entdecken Sie die nie-

derländische Metropole bei einer Grachten-

rundfahrt, beim Streifzug durch eines der zahl-

reichen Museen oder geniessen Sie einfach

das bunte Treiben in den belebten Gassen.

Mittwoch und Donnerstag, 10.+11.3.10:Erholung auf See. Gestalten Sie Ihr Tagespro-

gramm an Bord nach Lust und Laune..

Freitag, 12.3.10: Lissabon (Portugal). Ihr

Traumschiff ankert heute vor Portugals

Hauptstadt Lissabon. Während der Stadt-

rundfahrt erfahren Sie alles Wissenswerte

über diese lebendige und charmante Stadt.

Samstag, 13.3.10: Strasse von Gibraltar. Sie

passieren die Strasse von Gibraltar, die den

Atlantik mit dem Mittelmeer verbindet.

Sonntag, 14.3.10: Mallorca (Spanien). Gegen

Mittag erreichen Sie Palma de Mallorca. An

diesem bekannten Ferienort wählen Sie zwi-

schen verschiedenen fakultativen Ausflügen.

Montag, 15.3.10: Barcelona (Spanien). Bar-

celona ist eine der aufregendsten Städte

Spaniens. Besuchen Sie einen der zahlrei-

chen Märkte oder schlendern Sie in der Fuss-

gängerzone Las Ramblas mit ihren unzähli-

gen Geschäften und Strassencafés.

Dienstag, 16.3.10: Erholung auf See.Mittwoch, 17.3.10: Neapel (Italien). Heute

Morgen ankern Sie vor der lebhaften süd-

italienischen Hafenstadt Neapel. Sie besticht

durch ihre einzigartige Lage direkt am Fusse

des Vesuvs. Bummeln Sie durch die pittoreske

Altstadt oder kommen Sie mit auf einen Aus-

flug zur weltbekannten Insel Capri.

Donnerstag, 18.3.10: Messina/Sizilien (Ita-lien). Entdecken Sie die landschaftlichen

Schönheiten der grössten Mittelmeerinsel.

Freitag, 19.3.10: Dubrovnik (Kroatien). Die Alt-

stadt von Dubrovnik mit den wuchtigen Mau-

ern, den alten Palästen und den Stadttoren ist

enorm sehenswert. Weiterfahrt am Nachmit-

tag. Geniessen Sie einen letzten gemütlichen

Abend auf Ihrem Traumschiff.

Samstag, 20.3.10: Venedig – Schweiz. Mor-

gens Ankunft in Venedig. Ausschiffung und

Rückfahrt mit dem Extrabus in die Schweiz,

wo Sie gegen Abend ankommen.

Freuen Sie sich auf eine unvergessliche Reise!

Einfaches Reisen: Für diese Reise benötigen

Schweizer Bürger einen gültigen Reisepass

oder eine gültige Identitätskarte

Wählen Sie Ihren Aussteigeort: Basel, Zürich,

Bern, Luzern, St. Gallen, Wil, Winterthur, Bel-

linzona, Coldrerio, Genf, Lausanne, Martigny.

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Page 71: Migros Magazin 37 2009 d NE

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 71Migros-Magazin 37, 7. September 2009

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Gigi Motto (45), CH-Sängerinmit markanter Stimme, tourtmomentan durch die Schweiz.

Gigi Motto, wie haben Sie Ihrerstes Geld verdient?Im Grossraum Zürich habe ichfrühmorgens die WochenzeitungZüri Leu selig verteilt. Manchmalspielte ich auch den Hauswartund reinigte ganze Treppenhäuser.

Wie viel geben Sie ausbeim Restaurantbesuch?Ich gehe selten auswärts essen.Wenn, dann lasse ichs krachen.Geld spielt dabei keine Rolle.

Wo speisen Sie am liebstenauswärts?Exklusiv schlemme ich sehr gernebeim Hexer Stefan Wiesner imEntlebuch oder im Gasthof Rössliin Escholzmatt. Wohl fühle ichmich auch in Zürich im RestaurantVolkshaus, und mit Genuss beisseich immer wieder in die Bratwurstvom Sternen-Grill am Bellevue.

Wofür würden Sie nieGeld ausgeben?

Für Schönheitsoperationen, umjünger auszusehen.

Was würden Sie auch fürviel Geld nie hergeben?Mein unregelmässiges und immernoch faszinierendes Musikerleben.

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72 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Mit Aufräumen allein wäre es nicht getangewesen: Das Wohn- und Esszimmerder Cinys war ein Sammelsurium ausabgenutzten Möbeln, die Wände hatten15 Jahre keine frische Farbe mehr gesehen.

Mit Teamgeistzur neuenFan-LoungeTeil fünf der Micasa-Serie «Jetzt wirdaufgemöbelt»: Das neue Wohn- undEsszimmer der Fussballfans Colette Cinyund Sohn Christophe aus Neuenburg trägtdie Farben ihres Lieblingsvereins Xamax.

AlsderMicasa-Montageserviceseine Arbeit getan hat undColette Ciny (38) das erste

Mal ihre neue Stube sieht, trautsie ihren Augen kaum: «Toll, wasman aus diesem Zimmer machenkann. Endlich habe ich mal einenRaum, auf den ich wirklich stolzsein kann.»

Aus der ehemaligen Rumpel-kammer mit alten Möbelwracksist ein grosszügig wirkender Salongeworden, der im Wohnbereichmit edlem Rot und klassischemSchwarzwie eine elegante Loungeund im Essbereich mit frischemWeiss und kühlem Silber properund modern wirkt. Eine neue,harmonischere Raumorganisa-tion unterstützt den Wow-Effekt:Der Esstisch, der ausgezogenPlatz für sieben bis acht Personen

bietet, steht nun direkt beim Ein-gang – das erleichtert nicht nurdas Auftragen des Essens, sondernsorgt auch für einen schönenBlick vom Tisch aus auf den Bal-kon. Das Sofa steht jetzt an derfensterlosen Wand und erlaubtdie ungehinderte Sicht ins Grüneund auf den See.

Das Problemzimmer, mit demsich die alleinerziehende Muttermit ihrem Sohn Christophe (19)beimWettbewerb bewarb, war diehärteste Nuss, die das Micasa-Einrichtungsteam in seiner Seriezu knacken hatte. Zunächst war dadas Platzproblem. Die ehemaligeZeitungsausträgerin, die wegeneiner Knieverletzung Invaliden-rente bezieht, bewohntmit ihremSohn eine winzige Altbau-wohnung. In dem nur

getan

VORHER

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 73

Eine rundeSache

Das neue Sofabietet Platz fürFussballlektüreund schöneTV-Abende fürMutter, Sohnund Freunde.

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Kommode Cult,2-türig hoch,in Rot, Fr.399.—Vase Mahre,Fr.69.90Ang-Kugelnaus Edelstahl,ab Fr.4.90Diverse Teelich-ter, z. B. Systema,Fr.8.90

Eine rundeS h

NACHHER

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74 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

16 Quadratmeter grossenWohnzimmer muss wegen

der kleinen Küche auch gegessenwerden. Zudem erledigt derGymnasiast Christophe dort seineHausaufgaben amComputer. Bei-de sind sehr aktiv bei den Tigers95, dem Fanclub von Xamax,haben oft Besuch und brauchenviele Sitzmöglichkeiten. Die Fol-ge: Das Zimmer war vollkommenüberladen. Die Einrichtungsbera-ter überzeugten die beiden, we-nigstens den Computer ins Zim-mer des Sohns zu stellen, um einwohnlicheres Raumgefühl zu er-halten und dabei so viel wie mög-lich zu entrümpeln.

Heimvorteil dank elftatkräftigen FreundenDas zweite Problem war der Zu-stand derWände und des Bodens:Es brauchte eine Grundrenovie-rung. Colette Ciny trommelteXamax-Freunde und Familie zu-sammen, dann wurde nach Ideenvon Micasa gestrichen, lackiertund derHolzboden abgeschliffen.«Das war schwerste Teamarbeit»,stöhnt Helfer Michael. «Aber eshat sich gelohnt: Nun haben dieTigers endlich eine schöne Fan-Lounge in Rot-Schwarz.»

Redaktion Silke BenderBilder Roberto Ceccarelli

Styling Micasa und Uschi Stähli

Vollgestellt: Die 16 Quadratmetergrosse Stube musste erst einmalentrümpelt werden — und fürden aufgerissenen Linoleumbelagwar die beste Lösung: abkratzenund den Holzboden aufarbeiten.

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Mit Liebe zum DetailDie Accessoires undKleinmöbel verstärken dasharmonische Raumgefühl.

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1 2

Page 75: Migros Magazin 37 2009 d NE

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 75

Ein Platz an derSonneDer neue Platzfür den Esstischbietet schöneAussicht aufden Balkon undins Grüne.

Esstisch Webs-ter, Gestellalufarbig,Glasplatte,ausziehbar von140 auf 230 cm,Fr.999.—HängeleuchteEquilibre,Fr. 159.—Essstuhl Bello,Salpa-Lederweiss, verschie-dene FarbenFr. 129.—Sideboard Cultin Rot, 2 Türen,3 Schubladen,Fr.649.—

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NACHHER

3

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76 | Migros Magazin 37, 7. September 2009

DieLiebezuPasta,Pilzen und TangoSchauspielerin und Sängerin Alexandra Prusa ist alles andere als eine bitterböse Räubermutter. Ihre Leidenschaft gilt dem Tund spannenden Rollen. Ausserdem der italienischen Küche und der Pilz-Spinat-Quiche. Nur das Ausruhen fällt ihr richtig sc

FRISCHE ZUTATENwie Pilze undKräuter machen eine Quiche nochbesser, und der Pata-Negra-Schinken sorgt für das Tüpfel-chen auf dem i.SELBST GEMACHTER Teig ausUrdinkelmehl verleiht einenintensiveren Geschmack.«COUNTING MY DAYS» heisst dernächste Film, in dem Prusaan der Berlinale im Februar 2010zu sehen sein wird.

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SAISONKÜCHE | 77

Mitten im Zürcher Nieder-dorf öffnet sich die Woh-nungstüre, und eine attrak-

tive Damemit auffallend schönenAugen begrüsst uns herzlich. WerSchauspielerin Alexandra Prusa(49) im Film «Räuberinnen» er-lebt hat, wäre wohl überrascht,wie anders sie in Wirklichkeit ist.«Im Film durfte ich in meinerRolle als Räubermutter vonA bis Zso unglaublich böse sein, wiemandas sonst im Leben nie ist. Esreizte mich sehr, diese Person zuspielen. Jetzt ist aber Zeit für etwasanderes.» Was sie am liebstenmachen würde? «Einen richtigschönenKinofilm. Irgendeine Ver-rückte spielen, die irgendetwasVerrücktes sucht. Eine Wissen-

DieLiebezuPasta,Pilzen und TangoSchauspielerin und Sängerin Alexandra Prusa ist alles andere als eine bitterböse Räubermutter. Ihre Leidenschaft gilt dem Tango, dem Singenund spannenden Rollen. Ausserdem der italienischen Küche und der Pilz-Spinat-Quiche. Nur das Ausruhen fällt ihr richtig schwer.

Kochen mit der «Saisonküche»Kochen mit der «Saison«Grosse Würfel eignensich besser», erklärtMargaretha Junker,die Köchin der«Saisonküche».Alexandra Prusa lauschtderen Tipps interessiert.

schafterin auf den Spuren einesRätsels zumBeispiel.» Kein Rätselist für sie das Kochen. «Aberrichtig geniessen kann ich es nur,wenn ich Zeit dafür habe.»

Italiens Küche ist die beste«Ich brauche jeden Tag Pasta!»Die italienische Küche liegt ihrfast schon imBlut. Bis sie elf Jahrealt war, lebte sie mit ihrer Mutter,einer Kunstmalerin, und ihremBruder in Florenz. Ihr Vater, einemigrierter russischer Adliger,Bildhauer und Lebenskünstler,war meist irgendwo in der Weltunterwegs. DieMutter nahm einebefreundete Italienerin in ihrenHaushalt auf, «die uns von Mon-tag bis Sonntag mit italienischenSpezialitäten verwöhnte». Alexan-dras Augen leuchten beimErzählen: «Pasta, Salat und einwunderbarer Fisch – herrlich!»

Margaretha Junker, die Rezept-autorin der «Saisonküche», hatfrische Champignons und Kräu-terseitlinge mitgebracht. In derKüche ists zu eng, um etwas ge-meinsam vorzubereiten. Obwohl,schön wärs da, denn wie in denanderen Räumen der Wohnungfinden sich viele persönliche Erin-nerungsstücke. Bunte Gemäldehängen an der rechten Wand.«Diese Bilder hatmeinGrossvatergemalt, ich hänge sehr an ihnen.»Die beiden Frauen setzen sich alsoan den Esstisch imWohnzimmer.«Dä Stiel nimmsch scho wäg,oder?»DieSchauspielerin ist dank-bar für die Tipps von der Profi-köchin. «Nein, ich schneide nurwenig vom Stielende weg. Unddannmache ich grosseWürfel, da-mit die Pilze in der Quichenicht zerfallen.» Pilze

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Italie«IchDie itfast schalt waeinerBrudemigBildhawar meunterwbefreuHaustag biSpeziadrasErzählwund

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Nachgefragtbei Alexandra Prusa

➔ Was haben Sie immer auf Vorrat?

Einen Müesli-Riegel.

➔ Wie oft kochen Sie selbst pro Woche?

Höchstens einmal. Ich werde von meinem

Mann kulinarisch absolut verwöhnt, er

kocht einfach himmlisch.

➔ Kochen ist für Sie…

…je nachdem. Eigentlich etwas sehr

Schönes, wenn ich Zeit dafür habe.

Sonst ist es ein notwendiges Übel.

➔ Was würden Sie nie im Leben essen?

Kutteln!➔ Mit wem würden Sie gern mal

essen gehen?

Barack Obama. Mit ihm würde ich sehr

gerne einmal Mittagessen gehen

und einfach fragen, wie es ihm geht.

Page 78: Migros Magazin 37 2009 d NE

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Page 79: Migros Magazin 37 2009 d NE

SAISONKÜCHE | 79Migros Magazin 37, 7. September 2009

schmecken übrigens auchin mediterranen Gerichten

toll – und sind gut für die Linie.Apropos Linie: Wie erhält sichAlexandra Prusa ihre sportlicheFigur? «Ich trainiere jeden Tagnach einem Programm, das ichmir selbst zusammengestellt habe.Eine heillose Mischung aus vers-chiedenen Trainingsarten.» Sielacht und ergänzt: «Und da mirdas Gequäle unglaublich stinkt, istes kurz und effizient.»

So, die Quiche geht in denOfen. Schon bald danach zieht einfeiner Duft in die Nasen. «Was,nochmals 30 Minuten warten?Hungrig kann man ja nicht den-ken»,meintAlexandraund springtauf, um uns eine Platte mit Melo-nen und Pata-Negra-Schinken zubereiten. Ausruhen kennt sienicht, oder? «Das fällt mir tatsäch-lich schwer, aber ich lerne gerade‹faul› zu sein. Das ist der Work-shop, den ich mit mir selbstmache. Jedesmal wenn ich was indie Hand nehme, sage ich zu mir:Nein, hinlegen!»

Leidenschaft für den TangoGerade ist der Film «Countingmydays» abgedreht worden, der anderBerlinale 2010 vorgestelltwird.Dieser entstand in Zusammen-arbeit mit einer Pariser Produk-tionsgruppe und ihrem Ehemann,dem Regisseur Rudolf Straub. Ge-sang undTango gehören ebenso zuPrusas Persönlichkeit. «Die Mis-chung von unterschiedlichen Kul-turen und von verschiedenen See-len, das bin ich.» Für die Probenmit ihren Tangomusikern jettet sieoft zwischen Zürich und Paris hinund her. Zurzeit beschäftigt sie dieVorbereitung ihres neuen Projekts«TangoMultilingual»,mit dem sieund ihr Orchester in ganz Europaauftreten werden. «Diese Tangos-tücke singe ich in den jeweiligenLandessprachen, sogar auf Bern-deutsch. Mir ist es wichtig, dassman uns überall versteht. HintergesungenenTangos stehen Lebens-geschichten, die berühren.»

Nun ist die Quiche endlich fer-tig geworden und schmeckt wun-derbar. Alexandra ist begeistert:«Der Duft hat nicht zu viel ver-sprochen.» Text Ursula Bickel

Bilder Daniel Rhiswww.alexandra-prusa.ch

Mehr Rezepte auf www.saison.chJetzt abonnieren: 0848 87 77 77oder [email protected](Fr. 39.—/12 Ausgaben)oder am Kiosk kaufen (Fr. 4.90/Heft)

ZUTATENPILZ-SPINAT-QUICHE400 g Blattspinat50 g glattblättrige

Petersilie400 g gemischte Pilze,

z. B. weisse und brauneChampignons undKräuterseitlinge

1 EL ButterSalz

3 Eier100 g Crème fraîche

2 dl MilchMuskatnuss, Pfeffer

150 g Pata-Negra-Schinken

TEIG250 g Urdinkelmehl

¼ TL Salz80 g Butter, kalt

1 EL Essig½ dl Wasser, kalt

Mehl zum Auswallen

ZUBEREITUNG1 Für den Teig Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Butter in Flockendazuschneiden. Alles zwischen den Fingerspitzen krümelig reiben. Essigund Wasser beifügen. Rasch zu einem glatten Teig verkneten. 30 Minutenkühl stellen.

2 Blattspinat gründlich waschen und tropfnass in eine Pfanne geben.Petersilienblättchen von den Zweigen zupfen und dazugeben.Alles zugedeckt dämpfen, bis die Zutaten etwas zusammengefallen sind.Abgiessen, in kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.

3 Pilze rüsten, Sandrückstände entfernen. Pilze in grosse Stückeschneiden. In einer beschichteten Bratpfanne in Butter 2 bis 3 Minutendünsten. Pilze mit Salz abschmecken und abkühlen lassen. Eier, Crèmefraîche und Milch verquirlen. Guss mit Salz, Muskatnuss und Pfefferwürzen.

4 Backofen auf 200 °C vorheizen. Kuchenteig auf wenig Mehl zu einerRondelle auswallen. Kuchenblech damit auslegen, Rand festdrücken.Überstehenden Teig wegschneiden. Boden mit einer Gabel einstechen.Spinat-Petersilien-Mischung und Pilze darauf verteilen. Mit Gussübergiessen. Quiche in der Ofenmitte ca. 40 Minuten backen. ZumServieren Pata-Negra-Schinken in Stücke zupfen und darauflegen.

Pilz-Spinat-Quiche mit Pata-Negra-SchinkenFür 4 Personen:Für 1 Blech von 26 cmDurchmesserZubereitungca. 40 Minuten+ 40 Minuten backenPro Personca. 11 g Eiweiss, 17 g Fett,87 g Kohlenhydrate,2300 kJ/550 kcal

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80 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Schon als ich noch ein Klein-kind war, streiften meineEltern mit mir jeden Herbst

durch den Wald – den Blickimmer auf den Boden gerichtet,umunter jedemLaubhäufchen dieersehnten Pilze zu entdecken.Hinweise, wie man das Gold desWaldes aufbewahrt und zuberei-tet, finden Sie hier.

SäubernPilze saugenwie SchwämmeWas-ser auf, das sie zusammenmit Aro-mastoffen beim Kochen wiederabgeben. Deshalb sollten Pilze niein Wasser eingelegt, sondern nur,wenn nötig, unter fliessendemWasser kurz abgespült werden.Oft genügt es bereits, die Pilzemiteinem sauberen Bürstchen odermit Küchenpapier zu putzenoder mit einem feuchten Tuchabzureiben.

AufbewahrungstippsKühlenVerwenden Sie keine Plastik-beutel oder Kühlschrankboxen,sondern einen Papiersack. Darinhalten sich frische Pilze imGemüsefach des Kühlschrankseinige Tage.

EinfrierenIn Scheiben schneiden, entwederroh einfrieren oder zuerst 5–10Minuten in Öl dünsten. Roh sindtiefgekühlte Pilze 4 Monate, ge-dünstet 6 Monate haltbar.

In Essig oderÖl einlegenPilze im Salzwasser je nachGrösseetwa 10 Minuten kochen, heraus-nehmen und abtropfen lassen. Insaubere Gläser legen undmit Essigoder Öl auffüllen. Nach Belieben

mit Pfefferkörnern, einem Lor-beerblatt, einer Knoblauchzeheodermit Kräuternwürzen und gutverschliessen. Kühl aufbewahrt,sind sie sechs Monate haltbar.Diese Methode eignet sich fürChampignons, Eierschwämmeund Steinpilze.

TrocknenGeputzte Pilze in Scheiben schnei-den, kleinere halbieren. Im Dörr-apparat oder im Backofen bei 45bis 50Grad, je nachWassergehalt,während 5 bis10 Stunden trock-nen. Luftdicht aufbewahrt, sindsie bis zu einem Jahr haltbar. Die-se Methode ist nicht geeignet fürEierschwämme, denn diese wer-den dadurch zäh. Fürs Rezept:15 bis 20 g luftgetrocknete oder10 bis 15 g gefriergetrocknete Pilzeentsprechen ungefähr 100 g fri-schen Pilzen.

AufwärmenVor der Zeit des Kühlschranks tatman gut daran, Reste von Pilzge-richtenwegzuwerfen. Pilze beste-hen hauptsächlich ausWasser undEiweiss – eine leicht verderblicheKombination. Sauerstoff und Bak-terien zersetzen diese Eiweisseund bilden daraus giftige Abbau-produkte. Kälte verlangsamt die-sen Prozess. Dank der Erfindungdes Kühlschranks ist es heute un-bedenklich, Pilze erneut aufzu-wärmen. Reste eines Pilzgerichtssollten allerdings möglichst raschim Kühlschrank deponiert wer-den. So halten sie 24 Stunden.Beim Aufwärmen die Pilze dannauf mindestens 70 Grad erhitzen.Pilzgerichte sollten bei Zimmer-temperatur nie längere Zeitherumstehen.

ChampignonsDie beliebten Schweizer Zuchtpilze werdendas ganz Jahre über geerntet. Sie habendeshalb immer Saison. Das bürgt nicht nur fürQualität und Frische, sondern auch für einenausgezeichneten Geschmack. Pilze sind eine idealeBegleitung zu vielen Menüs und dank ihresgrossen Sättigungsgrads sehr kalorienarm.Reich sind sie an Eiweiss, Vitaminen, Mineral-und Ballaststoffen.

Mit Vorliebe verstecken sie sich angeheimen Plätzen: Pilze! Tipps und Trickszu deren Zubereitung von «Saison-küche»-Köchin Andrea Pistorius.

KLEINE KÜCHENKUNDE

Das Gold desWaldes

Pilze putzenPilze haben die Eigenschaft, Wasser aufzusaugen,das sie zusammen mit vielen Aromastoffenbeim Kochen wieder abgeben. Deshalb nur wennnötig kurz unter fliessendemWasser abspülen.Sonst genügt es, die Pilze leicht abzubürsten.

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SAISONKÜCHE | 81

AUFGEGABELT

Martin Jenni, Food-Redaktor

The ChampionsDie Neuenburger sind fürmich Pilzweltmeister. Unddie Piemonteser: Noch niehabe ich so gute Steinpilzegegessen wie im «Le Torri»in Castiglione Falletto –Steinpilze, die dem Gastals goldbraun gebratenepanierte Schnitzel auf derPlatte serviert werden.Mit dem ersten Bissen folgtim Gaumen die Aroma-explosion. Genial. Dochzurück zu den Neuenbur-gern. Unterhalb ihrer Jura-kreten finden sich feineBergbeizen. Wie etwa beimMont Racine die urige«Grande Sagneule». Dortkommt in diesen Tagenein Caquelon voller Pilzeauf den Tisch, angemachtmit Wein und noch mehrRahm, dazu eine Rösti. DasGanze verdauen hilft einEnzian. Ein Pilzsammlerbin ich trotzdem nicht.Dafür esse ich sie zu gerne.Lieber lehne ich michimWald an einen Baumzurück und denke über einPilzgericht nach. Wobeiich es mir oft einfachmacheund nur Champignonsverwende. Etwa zum Früh-stück, wo ich sie mit Dattel-tomaten in Butter brate undzu einem Spiegelei esse.Oder ich serviere sie zumAperitif. Einfach Stängelentfernen, Hüte mitRoquefort und Birnen-würfeln füllen und Pilze imOfen gar schmoren lassen.

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Eierschwamm oder Pfifferlingist einer der beliebtesten und bekanntesten Speisepilze. Er ist sehrrobust und daher speziell transportfähig. Das Fleisch schmeckt scharfnach Pfeffer, daraus entstand vermutlich der deutsche Name Pfifferling.Beim Kochen verliert sich die Schärfe wieder. Besonders gut entfaltet ersein Aroma in der klassischen Zubereitungsart: Gedünstet mit Zwiebelnund Thymian wird er mit Rahm abgelöscht und zu Butternudeln serviert.Hervorragend passt der Pilz auch zu Wildgerichten. Oder versuchen SieFolgendes: Ganz junge Eierschwämme kurz andünsten und zum Garniereneines feinen Blattsalats verwenden — oder auf einem knusprigen Toastbrot.Ein Leckerbissen!

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Migros-Magazin 37, 7. September 2009 IHRE REGION MIGROS NE-FR | 83

Massage: Entspannung undWohlbefinden schenkenWer die Lebensqualität anderer Menschen verbessern möchte oder wer anderen gerneWellness ermöglicht, sollte sich eine Massageausbilung in der Klubschule Migros überlegen.

Die Ausbildungen zur Gesund-heitsMasseurin/zumGesund-heitsMasseur (Modul I) und

für die klassischeMassage (ModulII) werden von Fachleuten durch-geführt: von Physiotherapeuten,Osteopathen, therapeutischenMasseuren, Krankenschwestern,-pflegern und Psychologen. DieTeilnehmenden erwerben dieKompetenzen, um ihren zukünfti-gen Kunden Entspannung undWohlbefinden zu bringen. Dies ineiner Zeit, in der Stress Teil unse-res Alltags ist. Die beruflichenAussichten sind deshalb verlo-ckend, sowohl für Leute in Teilzeitwie Vollzeit.

Die Klubschulen bieten denAuszubildenden einen idealenRahmen mit einer hochwertigenInfrastruktur.

Wer Näheres dazu erfahrenmöchte, kommt für eine Massagenach Freiburg oder zu den Infor-mationsveranstaltungen inNeuen-burg und Bulle.

Monique Jüni

Adressen der Klubschulen: Neuenburg: rue du Musée 3, 2001 Neuenburg, Tel. 058 568 83 50. Freiburg: rue Hans-Fries 4, 1700 Freiburg, Tel. 058 568 82 75.La Chaux-de-Fonds: rue Jaquet-Droz 12, 2300 La Chaux-de-Fonds, Tel. 058 568 84 00. Bulle: rue de Toula 20, 1630 Bulle, Tel. 058 568 83 25.Kurse im Val-de-Travers: Tel. 058 568 84 75. Kurse im Val-de-Ruz: Tel. 058 568 84 75. Internet: www.ecole-club.ch

Was? Wann? Wo?GesundheitsMasseur/-in— Modul IDauer der Ausbildung:Anfang November 2009 bis EndeOktober 2010 in den KlubschulenNeuenburg und Bulle

Klassische Massage — Modul IIDauer der Ausbildung:Anfang November 2009 bis EndeOktober 2010 in der KlubschuleFreiburg

In der Massageausbildung werden die Teilnehmerinnenund Teilnehmer von Spezialisten betreut.

Weitere InfosInformationsabende in denKlubschulen Neuenburg und BulleAm 10. September von 19 bis 21 Uhr;Fachleute stehen den Teilnehmen-den Rede und Antwort.

Auf andere Weise mehr erfah-ren: Werden Sie «Modell» füreine Massagestunde, lassen Siesich in Freiburg massieren!Die sich derzeit in Ausbildung befin-denden GesundheitsMasseure und-Masseurinnen wenden ihre Kennt-nisse an Modellen an. Und zwar amSamstag, 26. September, von 9bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhrin der Klubschule Freiburg.Nur auf Reservation: 058 568 8382 oder per E-Mail an [email protected]

Welche beruflichen Perspektivenergeben sich nach der Ausbil-dung?➔ Fitness- und Gesundheitszentren➔ Hotels➔ Sportvereine➔ Selbständigkeit➔ Migros-Klubschulen

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Page 85: Migros Magazin 37 2009 d NE

IHRE REGION MIGROS NE-FR | 85Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Jede Kerzeeinzeln ausblasenDas Kulturzentrum Royal öffnete am 9. 9. 1999 um 9.09 Uhr erstmalsseine Pforten. Nun wird gefeiert, mit 10 Lieblingsveranstaltungen desTeams.

Anders als beim traditionellenGeburtstagskuchen, bei demman alle Kerzen auf einmal

ausblasenmuss und dann imDun-keln «Happy Birthday» singt, hatdas Kollektiv des «Royal» be-schlossen, seine Kerzen einzelnnacheinander zu geniessen.

Zehn Jahre und ebenso vielegrossartige Abendewird es geben,über das gesamte Jahresende ver-teilt; zehn Vorstellungen, welchedie Begeisterung der Mitgliederdes Kollektivs widerspiegeln. Eswurden ebenso viele Lieblingspro-duktionen ausgewählt, um nocheinmal Künstler einzuladen, diedas «Royal» besonders geprägt ha-

ben. Oder umdemPublikumNeu-es zu präsentieren.

Bunter Strauss dankMigros-KulturprozentGardi Hutter eröffnet das Pro-gramm am 9. September, gefolgtvon Polar, Pierre Lautomne undHorta van Hoye, die ihr einzigar-tiges Stück «Gesichter Geschich-ten» am Freitag, 30. Oktober, um20.30 Uhr in einer normalen Ver-sion und amSamstag, 31. Oktober,um 17Uhr in einer Version für Zu-schauer ab sechs Jahren zeigt.Eine ganz besondere Gelegenheit,diese Performance besticht in be-sonderer Weise: Zeitungspapier,

AGENDAMeringues «Ausder Region.»Die im 17. Jahrhundert im DorfMeiringen kreierteMeringuewar ursprünglich aus geschla-genem und gezuckertemEiweiss, bis sie dem köstlichenFreiburger Doppelrahmbegegnete. Seit dieser Zeitbilden die beiden das berühm-teste Schweizer Dessert.

Vor 15 Jahren haben dasEhepaar Marchon und ihrTeilhaber Martial Favreangefangen, fünf Verkaufs-punkte und eine Backstubeaufzubauen, in denen sieinsgesamt 50 Mitarbeiterbeschäftigen. Das FreiburgerUnternehmen fertigt neben Brotund Feingebäck sehr beliebteregionale Spezialitäten an:Anisbrötchen, Bricelets,Cuchaule und Meringues.

Alle diese vier Spezialitätenerhielten bei der letztenSwiss Bakery Trophy eineMedaille, so unter anderen dieGoldmedaille für die knusprigeMeringue mit einem karamelli-sierten Herzen.

Christophe Favre

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Goldmedaillengewinner: dieMeringues von Marchon &Favre.

Das Team des «Royal»: obere Reihe (v. l. n. r.) Paulette deGraaff, Annette Dind, David Schulthess, Jean-ClaudeKocher, Sébastien Canepa. Untere Reihe (v. l. n. r.) HélèneBurri, Evelyne Grillon, Nada Pataki, Laurence Hirschi.

Die unvergess-liche Horta van

Hoye und ihrphänomenalesStück «Gesich-ter Geschich-

ten»: Zeitungs-papier, das zu

fast lebendigenWesen wird.

das zu fast lebendigenWesenwird.Danach kommen Dimitri Vecchi,Alessandra Boër, Carco, Beau Lacde Bâle, das Théâtre Felucca unddas Jan Vanek Quartett. Ein Feu-erwerk!

Dieser zehnte Geburtstag istauch eine Gelegenheit, dem Mi-gros-Kulturprozent für seine aus-gezeichnete Zusammenarbeit zudanken. Dieses Vertrauen hat Tü-ren geöffnet und dem Kulturzent-rum Le Royal Glaubwürdigkeitverliehen.

SC

Tavannes, Le Royal, Kartenverkauf:Tel. 032 481 26 27, www.leroyal.ch

Page 86: Migros Magazin 37 2009 d NE

86 | IHRE REGION MIGROS NE-FR Migros-Magazin 37, 7. September 2009

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[email protected] Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg

Einblicke in IhreGenossenschaftZehn Jahre Erfolg für das Kollektiv des «Royal» in Tavannes.

Diese WocheBesteht seit zehn Jahren: das«Royal» in Tavannes, mehr als einCafé, als ein Kino, als eine Ludo-thek, als eine Bibliothek und einTheatersaal. Es ist eine Gesinnung!

Nächste Einblicke:Flexibilität und Professionalität beiden Unternehmenskursen in derKlubschule.Die Leitung des «Royal»:

Nada Pataki (Administrati-on) und David Schulthess(Programm).

Das «Royal»ist ein Sprung-

brett für dieregionalen

bzw. nationa-len kulturellen

Aktivitäten.

Zum Teufel mit dem Geiz, werliebt, der zählt nicht!» So dasfranzösische Sprichwort.Dies

ist auch das Motto der Mitgliederdes Kollektivs des «Royal» in Ta-vannes in Bezug auf die vielenStunden, die sie alle ehrenamtlichund begeistert für das Theater-und Unterhaltungsprogramm so-wie für die Theaterleute opfern.Alle setzen sich für ein regionalesPublikum ein, es kommen aberauch Besucher aus dem nahenFrankreich.

Nach zehn Jahren ist das «Ro-yal» eine gut geschmierteMaschi-nerie: zwei Programme, 40 bis 60Vorstellungen pro Jahr, von Au-gust bis zum Juli des darauffolgen-den Jahres. Mit einem einzigenunvermeidlichen Problem:Woherdie Gabe bekommen, omnipräsent

zu sein? «Es ist schwierig, allesunter einen Hut zu bringen: dieSuche nach den Künstlern, derenEmpfang, die Programmation, dieEinladungen und vielesmehr. Vorallem nach einemArbeitstag», be-tont David Schulthess, der das«Royal» seit dem 9.9.1999 um9.09 Uhr leitet.

Deshalb wurde zu Beginn die-ses Sommers die Struktur über-prüft. Ein klein wenig professio-neller ist es gerade auch mit derAnstellung von Nada Pataki ge-worden. «Wirmussten die Abläufeändern und unsereMitglieder vonmonotonen Verwaltungsarbeitenentlasten, um unsere Frische undBegeisterung zu erhalten.»

Das Konzept findet generellZuspruch. Die einzelnen Elemen-te, die den Ruf des Ortes bisher

ausgemacht haben¬Humor, Jazz,Literatur, Theater, Küche, Vorstel-lungen für Kinder oder kulturellversierte Erwachsene ¬ sollen ge-währleisten, dass der Geist des

«Royal»weiterhin erhalten bleibt.Mit der Unterstützung durch dasMigros-Kulturprozent und mitdem Ziel, dass dieser Ort nie ver-schwindet! FGi

Page 87: Migros Magazin 37 2009 d NE

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NACH INNEN FALZEN

NACH AUSSEN FALZEN

NACH INNEN FALZEN

In einem Inserat steckt mehr als nur Werbung.

Hier der Beweis: Folgen Sie der Falz- und Schneideanweisung. DAS KANN NUR EIN INSERAT

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Migros-Magazin 37, 7. September 2009 BESSER LEBENMIX | 89

Frage von letzter Woche

Wann sind Sie «kindisch»?So haben unsere Leserinnen und Lesergeantwortet.

25 %bei Party-spielen

25 %gar nie

14 %beimSandburgenbauen36 %

bei einerKissen-schlacht

Bilder

Getty

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IN FORMVergessen, waswichtig ist

Eins nach dem anderen beider Arbeit? Das war einmal.Heute praktizieren immer mehrMenschen sogenanntesMultitasking, bei dem man sichinnert kurzer Zeit durch buntgemischte Quellen wie Texte,Grafiken, Podcasts und Videosklickt. Das heisst aber nicht,dass wir deshalb zu besserenInformationsverarbeiterngeworden sind. Im Gegenteil:Wer öfters mehr als ein Mediumgleichzeitig nutzt, verzettelesich und könne Unnützes oderUnwichtiges schlechterausblenden, stellten englischeForscher fest. Weitere Studiensollen nun zeigen, weshalbMultitasking zum Verlust derFähigkeit führe, sich auf dasWesentliche zu konzentrieren.

Neue Frage auf www.migrosmagazin.chMacht Sie Shoppen glücklich?➔ ja, wenn ich traurig bin ➔ immer ➔ nur, wenn ich wirklich etwasbrauche ➔ ich hasse Einkaufen

ONLINE-UMFRAGE: PSYCHOLOGIE

Arme KaufsüchtigeKrankhaftes Shoppen kann Ausdruck einer tieferen psychischen Störungsein. Das zeigt eine Studie des Uniklinikums Erlangen (D), laut der80 Prozent der untersuchten Kaufsüchtigen schwere Ängste haben.63 Prozent leiden an Depressionen, 23 Prozent an Essstörungen.Deshalb vermuten die Forscher, dass Kaufsucht keine eigenständigeStörung ist, sondern als Begleiterscheinung anderer psychischer Erkran-kungen verstanden und behandelt werden muss.

Einkaufen macht Freude. Wirddaraus jedoch eine Sucht, solltendie Alarmglocken schrillen.

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König der FrisurenKeine anderen Lebewesen habeneine so vielfältige Haartracht wieHunde. Drei Gene machen dasFrisurenwunder möglich.

Pudellocken, wehendeMäh-nen, überlange Stirnfransen,Schnauzhaare in allen Varia-tionen – die Haarpracht inder Hundewelt kennt keineGrenzen. Und neue Züch-tungen setzen mit weiteren,ulkigen Fellstrukturen lau-fend neue Massstäbe. DerGrund für den Varianten-reichtum, der so manchenzweibeinigen Frisurenfanneidisch machen könnte:Die Beschaffenheit desHun-defells hängt von bloss dreiGenen ab. Und weil dieZüchter vor allem auf neueFellmerkmale hin arbeite-ten, entwickelte sich bei denbetreffenden Genen in kür-zester Zeit eine riesige Viel-falt. Erst rund zweihundertJahre ist es her, als nochsämtliche Hunde das Fellihres gemeinsamen Vorfah-ren, des Wolfs, trugen: eineEinheitsfrisur mit kurzen,ungelockten Haaren.www.wissenschaft.de

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90 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Le prochain», sagt Cédric.Wenn der nächste Haken amDrahtseil des Wasserskilifts

vorbeiflitzt, wird Cédric dasKnöpfchen drücken, mein Seilwird dadurch amHaken einrasten,ich werde den Griff am Ende desSeils fest umklammern, loszischenund mit dem Wakeboard an denFüssenwie einHerrgöttchen überdas Wasser des Neuenburgerseesgleiten. Das ist der Plan.

Wakeboarden ist wie Wasser-ski fahren –mit demUnterschied,dass man dabei auf einem Brettsteht, das demSnowboard ähnlichist: etwas breiter und kürzer zwar– aber auch mit einer Bindung, indie man jedoch barfuss hinein-flutscht. Entstanden ist der Sportin den 80er- und 90er-Jahren:Anstatt während einer Flauteohne Wellen in der StrandbarDäumchen zu drehen, haben sichSurfer zumZeitvertreib auf ihremBoard von einem Motorbootziehen lassen.Die FormderBoardshat sich zwar mittlerweile ver-ändert, aber ein Boot brauchenWakeboarder auch heute noch.Ausser in Estavayer-le-Lac, einemkleinenÖrtchen amNeuenburger-see: Hier sorgt der Wasserskiliftfür Zugkraft.

Vielleicht kommt jaalles gut …Nun stehe ich also auf der Start-rampe, den Griff fest in der Hand,und mir schwirrt der Kopf. Washat Cédric gesagt? Ein bisschen indie Knie gehen – glaube ich, zu-erst Rücklage geben, dann auf-recht stehen, die Arme angewin-kelt – oder doch gestreckt? Zuspät, um nochmals nachzufragen:Es macht klonk, mein Seil isteingerastet, los gehts – von 0 auf30 km/h in null Komma nichts.Zu geringe Körperspannung, zuwenig Rücklage – das Wakeboard

FlugkünstlertrifftRänzlerkönigBeim Wakeboarden braucht es anfangs gehörgFrusttoleranz: Anfänger Üsé stürzte ständigund durfte die Könner nur aus dem Wasserbewundern. Kommt man aber erst einmal in Fahrt,sind die unfreiwilligen Taucher schnell vergessen.

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BESSER LEBENOUTDOOR | 91

taucht mit der Vorderseite insWasser ab, wasmehr oder wenigereiner Vollbremsung gleichkommt.Ich aber weigere mich, den Griffloszulassen, vielleicht kommt jadoch noch alles gut.

Kommt es natürlich nicht, ichlege einen klassischen Ränzler hinund muss, der Strafe nicht genug,wieder zurück zur Startrampeschwimmen. Und weil mir das inder nächsten halben Stunde dau-ernd passiert und die ganze Choselangsam peinliche Ausmasse an-nimmt, habe ich mich entschie-den, es wie die Cracks zumachen,die da draussen beeindruckendeSprünge mit coolen Namen wie«Orbital 540», «Flatline spin»oder «Hoochie krypt» hinlegen.

Meine Einlagen, die ich jeweilsrund fünf Meter nach dem Start

biete, heissen ab sofort «Frontalbelly bump» oder «Shouldercrasher». Denn ohne etwas Selbst-ironie wäre die Schmach nurschwer zu ertragen. Und dass sichdie Muskeln der Unterarme zu-sehends verhärten, macht dieSache nicht einfacher.

Die Cracks aus der Gegendhier haben für frustrierte Anfän-ger höchstens einen mitleidigenBlick übrig. Hilfreiche Tipps sindvon ihnen nicht zu erwarten. Da-bei sind sie, was die Trainingsmög-lichkeiten angeht, privilegiert: Der1964 gebaute Wasserskilift istnach wie vor der Einzige in derganzen Schweiz. Nahe beimCampingplatz von Estavayer-le-Lac stehen im seichten Wasserfünf Masten, um die sich dasDrahtseil des 800 Meter langen

Rundkurses dreht. Angetriebenwird der Lift von einem Elektro-motor, dessen dezentes Surrenvom Kreischen der stürzendenAnfänger um einiges übertöntwird.

… oder es tut alles wehCédric erklärt mir erneut, woraufes beim Start ankommt, und ver-kündet wieder das für mich mitt-lerweile unheilvoll tönende «leprochain». Es macht klonk, meinSeil strafft sich und tatsächlich:Dieses Mal brettere ich los, imwahrsten Sinne desWortes. DennbeimWakeboarden steht manmitdem Körper eigentlich leicht seit-lich zur Fahrtrichtung. Ich aberstehe komischerweise frontalzur Fahrtrichtung, mit derFolge, dass mein Board da-

LOCKERE CRACKS UND VERKRAMPFTE ANFÄNGERWie ein Seeadler im Sturzflug: Bei Könnern wie Simon sieht alles solocker aus (grosses Bild links). Achtung, volle Konzentration, gleichgehts los (kleines Bild links). Etwas verkrampft zwar, aber noch stehtÜsé auf dem Wakeboard (oben).

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Migros-Magazin 37, 7. September 2009 BESSER LEBENOUTDOOR | 93

Naturparadies am NeuenburgerseeEine Wanderung (13 km) auf derRoute 71 «Chemin des Trois-Lacs»von Estavayer-le-Lac nach Portal-ban. Naturbelassene Uferregionen,

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einem Mekka für Störche, entlang alten undneue Aareläufen und einem zauberhaftenSteppenland auf der St. Petersinsel: An denFluss- und Seeufern des Drei-Seen-Landeswartet manch Spannendes. Mehr unter:www.veloland.ch,Eingabe Suche: 201

Eldorado für die kleinen RollenEine Skatingtour (24 km) auf derRoute 3 «Mittelland Skate» von Insnach Avenches. Weite Ebenen imGrossen Moos, die elegante

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für quer steht. Ratatatatataholpere ich so über dieWas-

seroberfläche, die erste Kurve desLifts schaffe ich noch knapp undbereite mich auf die zweite vor.

Zwei rote Bojen befinden sichjeweils vor den Kurven, diese giltes anzupeilen und dazwischendurchzufahren – denn das ist dieoptimale Linie. Gleichzeitig sollteaber auch die Balance gehaltenund ausserdem schon vor derKurve die Richtungsänderungeingeleitet werden. Irgendetwasdavon scheine ich vergessen zuhaben: Mein Seil saust um die

Kurve, verliert die Spannung umdann umso fester wieder anzuzie-hen. Damit habe ich nicht gerech-net und lege einen «Head flip180» hin – oder nüchtern gesagt:einen Köpflermit 30 km/h. Als ichwieder aus demWasser auftauche,scheint es mir, die Möwe auf demMast lachen zu hören.

Die Kunst des GleitensAber immerhin: Wer es bis hier-hin schafft, wird damit belohnt,dassman vomMotorboot der Lift-betreiber wieder aufgelesen undzum Start zurückchauffiert wird.

Nun geht es immer besser, dieSchmach des Anfangs ist beinahewettgemacht, bis auf die letzteKurve schaffe ich den Rundkurs.Und in den Momenten, in denenich alles richtig mache, ist es auchnicht mehr ein Brettern, sondernein Gleiten – das sieht cooler ausund ist erst noch viel weniger an-strengend. Diese späten Erfolgser-lebnisse werden den tagelangenMuskelkater in Po, Brust, Schul-tern und Unterarmen freilichnicht mehr verhindern.

Text Üsé MeyerBilder Fabian Unternährer

Boarden amWasserskiliftAnreise/Rückreise: Mit Bahnbis Estavayer-le-Lac FR und zuFuss (ca. 25 Min.) oder mit Mini-zug (meist stündliche Abfahrt)bis zum Lift bzw. Plagecommunale.Betriebszeiten Wasserskilift:1.Mai bis letztes September-wochenende (27.9.09). Im Mai,Juni und September ist der Liftfür die Öffentlichkeit nur an denWochenenden von 13 bis 20Uhr offen. Andere Tage undZeiten auf Anfrage.Einschränkung: Bei zu hohemWellengang oder Gewitter wirdder Liftbetrieb eingestellt.Anforderungen: Schwimm-kenntnisse, durchschnittlicheKondition (Kinder ab einerGrösse von ca. 140 cm).Preise: 30 Min.: Fr. 22.—,60 Min.: Fr. 35.—,120 Min.: Fr. 60.—Ausrüstung:Wakeboard,Neoprenanzug und Schwimm-weste können gemietet werden(Fr. 10.—/Person).Kontakt Wasserskilift:Alphasurf, 1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 026 663 50 52,www.alphasurf.chÜbernachtung: Tourismusbürowww.estavayer-payerne.ch;Camping:www.nouvelle-plage.ch

UND DANN HAT ES «SPLASH» GEMACHTDieErfolgserlebnisse nehmen zu ... die Schmerzen inden Unterarmen auch (links). Die Kurve nicht gekriegt:einer von unzähligen Tauchern, die Wakeboard-Novizenin Kauf nehmen müssen (Mitte). Mit etwas Selbstironieist das Ganze leichter zu ertragen (rechts).

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94 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Entdecken Sie das Drei-Seen-Land vom Schiff aus. Ent-spannter kann man das Drei-Seen-Land kaum entdecken. Bringen Siedas Fernglas mit, denn unterwegshaben Sie nicht nur eine wunder-schöne Kulisse mit Kanälen,Rebbergen, Winzerdörfern undder berühmten St. Petersinsel vorAugen, Sie können auch viele Tierebeobachten. Zum Beispielim Vogelbrutgebiet Fanel beiLa Sauge. Geniessen Sie an Bordein leckeres Frühstück, einen

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Migros-Magazin 37, 7. September 2009 BESSER LEBEN IN FORM | 97

STIMMTS?Fluchen tut gutStimmt! Kraftausdrücke sindzwar nicht sehr stilvoll, doch siehelfen. Sogar mehr als bisherbekannt. Eine britische Studiehat gezeigt, dass Fluchen dieSchmerztoleranz erhöht: Manhält Schmerz länger aus undempfindet ihn als weniger stark,wenn man gleichzeitig schimpft.Was Fluchen und Schmerztole-ranz miteinander zu tun haben,ist noch nicht ganz klar. Es wirdvermutet, dass mit den Kraft-ausdrücken eine Steigerung vonHerzschlagfrequenz undAdrenalinausstoss einhergehen,wodurch das Schmerzempfin-den reduziert wird.

HERZ & SEELE

Viele Menschenerleben eineMidlife-Crisis.Dieser Lebens-abschnitt kannaber durchaus auch sehrbefriedigend sein, wieRoland Stettler, Psychiateran der Klinik Sonnenhaldein Riehen BS, darlegt.

Die besten Jahre➔ Die Midlife-Crisis ist einZustand psychischerUnsicherheit in der Lebens-mitte — keine Krankheit. Sieäussert sich vielfältig, es gibtkeine typischen Symptome.➔ Oft ist der Alltag zum Trottgeworden, im Job fehlenPerspektiven, die Liebe zumPartner hat nachgelassen,die Kinder sind mehr Anstren-gung als Freude.➔ Viele erfahren diese Phaseals sanften Umbau ihrerinnerpsychischen undspirituellen Bezüge undsprechen rückblickend von«den besten Jahren».➔ Ist der innere Aufruhrlange und sehr heftig, istprofessionelle Hilfe angezeigt(Arzt, Psychotherapeut).

www.psychotipps.com/midlife-crisis.html

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Haben Sie auch schon Anzeichenvon Platzangst verspürt? TestenSie sich selbst!

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Getty

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Schlimm,aberungefährlichPlatzangst: Wenn Menschenansammlun-gen, Shoppingcenter oder Lifte Panikoder gar Todesängste auslösen, kann derAlltag zum Feind werden. Verhaltens-therapien und Entspannungstechnikenkönnen Abhilfe schaffen.

Das Herz beginnt zu rasen, dieKehle ist wie zugeschnürt,der Atem wird flach und

schnell. Menschenmit Platzangsterleben diese unangenehmenSymptome auch in ungefährlichenSituationen: beim Einkaufen imWarenhaus, an Konzerten, im Liftoder beim Busfahren.

Platzangst, in der FachspracheAgoraphobie genannt, ist für Be-troffene eine grosse Belastung.Dass man damit aber umgehenkann, zeigen auch prominenteBetroffene wie die PopsängerinJessica Simpson oder die Schau-spielerinnen Goldie Hawn undKimBasinger, die beruflich immerwieder mit grossen Menschen-ansammlungen konfrontiert sind.

«Wer an Platzangst leidet, hatAngst, die Kontrolle zu verlieren,von Plätzen nicht mehr flüchten,sich nicht in Sicherheit bringen zukönnen», erklärt BurkhardGierer,Facharzt für Psychiatrie und Psy-chotherapie an der Psychiatri-schen Poliklinik inWinterthur. Soirrational solche Ängste für Aus-senstehende sind: Für die Leidtra-genden sind sie keine Einbildung,

sondern ein grausamer Zustand.Während einer Attacke erlebenBetroffene Höllenqualen, die sichunterschiedlich manifestierenkönnen – oft als Befürchtung,ohnmächtig zu werden, zu ersti-cken, einen Herzinfarkt zu erlei-den oder gar zu sterben.

Spätestens dann, wenn dieAngst übermässig wird, man sichzurückzieht, bestimmte Situatio-nen meidet oder gar der Arbeitfern bleibt, sollte man Hilfe su-chen. «Angststörungen könnenerfolgreich mit Verhaltensthera-pien und allenfalls auch Medika-menten behandelt werden», weissder Experte. Auch Entspannungs-techniken sind häufig wirksam.«Betroffene lernen, ihre Attackenzu verstehen und zu akzeptierensowie ihnen nicht mehr auszu-weichen.» Karin Zahner

Das hilft bei Platzangst➔ Daran denken: Platzangstist unangenehm, aber nichtgefährlich.➔ Sich auf die Umgebungkonzentrieren.➔ Abwarten, bis die Angst vonalleine vorübergeht.➔ Menschen mit Platzangstfinden u. a. Hilfe in einer Grup-pentherapie. Zum Beispiel bei«Die Angst in den Griff bekom-men», Dauer 10 Mal à anderthalbStunden. Details gibts unter:Integrierte Psychiatrie Winter-thur, Psychiatrische Poliklinik,Haldenstrasse 63, Postfach 144,8408 Winterthur, Telefon 052266 28 84 oder www.ipwin.ch

Informationen und Hotline fürMenschen mit Angst- und Panik-attacken unter: www.aphs.ch

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Page 99: Migros Magazin 37 2009 d NE

Migros-Magazin 37, 7. September 2009 BESSER LEBEN FAMILIE | 99

Eine Lizenz zum Hüten?Für die Betreuung fremder Kinder braucht es vielleicht bald eineLizenz. Die Idee polarisiert — auch im Nationalrat. Jacqueline Fehr (SP)und Filippo Leutenegger (FDP) erklären ihre Standpunkte.

PROJacqueline Fehr (46) wünscht sich vor allemeine Besserstellung der Pflegekinder.

«Wir akzeptieren Regelungen beimTierschutz und bei derWasserqualitätin den Badis. Nur vomSchutz der Kin-der wollen viele nichts wissen. Wes-halb eigentlich? Undwaswill die neueVerordnung?

Erstens sollen die Zukunftschan-cen von Pflegekindern verbessert werden – also jenerKinder, deren Eltern nicht in der Lage sind, die Ver-antwortung für sie zu übernehmen. Diese Kinderhaben mehr erlebt,als wir je einemKindzumuten möchten,und brauchen ge-setzlichen Schutz.

Zweitens geht esum diejenigen Kin-der, die wöchentlichmehr als 20 Stundenin einer Krippe oderbei einer verwand-ten oder nicht ver-wandten Tagesfami-lie verbringen. Fürdiese Kleinsten sollgelten, was für Schu-len schon selbstver-ständlich ist: dieÜberprüfung derQualität.

Drittens braucht es für Kinder, die weniger als20 Stunden proWoche ausserhalb der Familie betreutwerden, nachwie vor keine Bewilligung. Das gilt alsofürMittagstische, Hüten nach der Schule, Ferien beiVerwandten.

Viertens brauchen Grosselternin keinem Fall eine Bewilligung.

Wer die Verordnung liest undnicht einfach in den Chor derPolemiker einstimmt,merkt rasch:Der Entwurf beweist Augenmassund verbessert den Schutz derKinder.»

KONTRAFilippo Leutenegger (56) kann sich mit der Ideeder Betreuungslizenz nicht anfreunden.

«Die neue Kinderbetreuungsverord-nung, wie sie der Bundesrat vor-schlägt, ist total überflüssig und höhltdie Eigenverantwortung der Elternaus. Es ist nicht einzusehen, warumder Staat mehr Kompetenz haben sollals Eltern, wenn es um die Wahl der

richtigen Betreuungspersonen geht.Manmuss sich das vorstellen:Wenn Tagesmütter,

Verwandte und engeFreunde längereZeit unsereKin-der hüten, bräuchtensie eine staatlicheBe-willigung dazu. Dasist ungeheuerlichundkämeeiner teilweisenEntmündigung derEltern durch denStaat gleich. Dazukäme ein teurer Ver-waltungsapparat undviel Bürokratie.

Wer glaubt, aufdiese Weise Kindes-misshandlung oder-missbrauch verhin-dern zu können,täuscht sich. Für sol-che Fälle gibt es eineVormundschaftsbe-hörde und das Straf-

gesetz. Ich habe mit meiner Frau eine Krippe undeinen Hort gegründet, und weiss, dass bereits heutestrenge Auflagen eingehalten werden müssen. Dieneuen Regeln sind eine bürokratische Schikane, diewir nicht akzeptieren dürfen, sonst ist der nächste

Schritt ein Fähigkeitsausweis fürEltern durch den Staat. Deshalbwerde ich –mit meiner Partei zu-sammen– die neue Verordnungbekämpfen, und wenn es dazueine Volksinitiative braucht.»

Aufgezeichnet von Yvette HettingerIllustration Christian Lindemann

Wer regelmässig während20 Stunden oder mehr proWoche auf ein fremdes

Kind aufpasst, braucht dazu in Zu-kunft eine Bewilligung – so will es

die neue Kinderbetreuungsverord-nung, die der Bundesrat bis zum15.September in die Vernehmlas-sung gegeben hat. Grossmütterbrauchen keine Lizenz, müssen

sich aber bei den Behörden mel-den. Nationalrat Filippo Leuten-egger (FDP) ist gegen die Verord-nung, für Nationalrätin JacquelineFehr (SP) überwiegt das Positive.

www.migrosmagazin.ch

Brauchen wir eine Lizenz zumHüten? Weitere Infos,die Umfrage und die Diskussion.

Schützt die neueVerordnung

die Kinder, oderbevormundetsie die Eltern?

Möchtest auch du diesenFragebogen ausfüllen?Du findest ihn unter:www.migrosmagazin.ch «Familie»

DAS BIN ICHKinder stellensich vor

So kommstauch du insMigros-MagazinHast du Lust, dich imMigros-Magazin vorzustellenund unseren Leserinnenund Lesern zu sagen, wer dubist, was dir gefällt undwas du nicht magst? Dannbrauchst du nur unserenFragebogen auszudruckenund auszufüllen. Zusammenmit einem Foto und derErlaubnis deiner Elternschickst du ihn ansMigros-Magazin, und wenigeWochen später siehstdu dich hier an dieser Stelle.Alles Nötige findest du aufder Website des Migros-Magazins (siehe unten).

Page 100: Migros Magazin 37 2009 d NE

Mit dem Schiff in die Oper

Ihr Reiseprogramm Reise1

1. Tag, Sa 31. Okt.: Schweiz−Karlsruhe. Anreise nach Karlsruhe undEinschiffung auf unser Flussschiff MS Excellence. Am Abend erwartet unsder erste musikalische Leckerbissen:

Staatstheater Karlsruhe, 19.30 Uhr«Fidelio» – Oper von Ludwig van Beethoven

(Premiere am 3. Oktober 2009)

2. Tag, So 1. Nov.: Mainz. Mainz ist Landeshauptstadt und zugleich diegrösste Stadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Beeindruckende Gebäu-de, Denkmäler und Museen zeugen von 2000 Jahren Stadtgeschichte. Ba-rocke Prachtbauten, Adelspaläste und der mächtige Dom erzählen Ge-schichten aus kurfürstlichen Zeiten. Auf einer geführten Besichtigung wirduns die Stadt und ihre Vergangenheit nähergebracht. Nachmittag zur freienVerfügung. Gegen Abend Busfahrt nach Wiesbaden:

Staatstheater Wiesbaden, 18.00 Uhr«La Nozze di Figaro» – von Wolfgang Amadeus Mozart.

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

3. Tag, Mo 2. Nov.: Mainz−Cochem. Wir fahren rheinabwärts auf derromantischen Rheinstrecke. Wir passieren den sagenumwobenen Loreley-Felsen und wechseln bei Koblenz auf die Mosel. Von Alken aus erreichenwir per Bus das hübscheMoselstädtchen Cochem. Geführte Besichtung derReichsburg und der Stadt.4. Tag, Di 3. Nov.: Cochem−Koblenz−Köln. Heute führt uns unsereReise auf der Mosel bis nach Koblenz. Auf einem Rundgang besichtigen wirdie historische Altstadt. Vom Deutschen Eck mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal werfen wir einen Blick auf die Festung Ehrenbreitstein, die überder Stadt thront. Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach Köln.5. Tag, Mi 4. Nov.: Köln. Morgens geführte Stadtbesichtigung, Nachmit-tag zur freien Verfügung und gegen Abend Busfahrt nach Bonn:

Beethoven Halle Bonn, 20.00 UhrAbschlusskonzert Meisterkurs für Dirigieren

Leitung: Prof. Kurt Masur und Absolventen der MeisterklasseLudwig van Beethoven:

Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 /Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

6. Tag, Do 5. Nov.: Fak. Ausflug Zeche Zollverein−Villa Hügel.Am Morgen erleben wir den gesamten Produktionsablauf von der Förde-rung über die Aufbereitung bis zur Verladung des «schwarzen Goldes» imUnesco Weltkulturerbe Zollverein in Essen. Der Weg führt uns durch dasGelände und die Übertageanlagen des einstmals modernsten und lei-stungsstärksten Steinkohlebergwerks in Europa. Nach dem gemeinsamenMittagessen besuchen wir die Villa Hügel, das ehemalige Wohnhaus derIndustriellen-Familie Krupp. (Dieser fakultative Ausflug muss bei der Bu-chung reserviert werden.) Am Abend erwartet uns ein weiterer musika-lischen Höhepunkt:

Oper Köln, 19.30 Uhr«La Bohème» – Musik von G. Puccini mit Maria Fontosh als Mimi,7. Tag, Fr 6. Nov.: Köln−Schweiz.Ausschiffung und Rückfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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Daten 2009

Reise 1: 31.10.–06.11. Samstag–FreitagReise 2: 07.11.–13.11. Samstag–FreitagReise 1 und 2: Unsere Leistungen

■ -Luxusbusbzw. Komfort-Fernreisebus

■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord, Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Alle aufgeführten Ausflüge und Besichti-gungen (Reise 1: ausg. fak. Ausflug 6. Tag)

■ Stadtführungen gemäss Programm■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 3■ Erfahrene Reisebegleitung

Reise 1: Nicht inbegriffen Fr.■ Kartenzuschläge Kartenpaketfür alle 4 VorstellungenKat. 1 120.– Kat. 2 60.–

■ Fak. Ausflug Zollvereininkl. Mittagessen 65.–

Reise 2: Nicht inbegriffen■ Kartenzuschläge Kartenpaketfür alle 3 VorstellungenKat. 1 80.– Kat. 2 40.–

■ Fakultativ Max Raabe /PalastorchesterKat. 1 95.– Kat. 2 85.– Kat. 3 75.–

Reise 1 und 2■ Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.–pro Person entfällt für Mitglieder imExcellence-Reiseclub oder bei Buchungüber www.twerenbold.ch

■ Kombinierte Annullations- und Extra-rückreiseversicherung 49.–

Reise 1 und 2: Abfahrtsorte

Baden-Rütihof!, Zürich-Flughafen!,Winterthur, Wil!, Burgdorf!, Aarau,Basel

Reise 1: 7 Tage inklusiveVollpension an Bord ab Fr.1795.–Reise 2: 7 Tage inklusiveVollpension an Bord ab Fr.1495.–

Badisches Staatstheater Karlsruhe

«Fidelio»Oper von Ludwig van Beethoven

–––––Hessisches Staatstheater Wiesbaden

«La Nozze di Figaro»Oper von W.A. Mozart

–––––Beethoven Halle Bonn

Beethovens Sinfonie Nr.7&8Musikalische Leitung: Prof. Kurt Masur

–––––Oper Köln

«La Bohème»mit Maria Fontosh als Mimi

Musikprogramm – Reise1 Musikprogramm – Reise2

Oper Köln

«La Bohème»mit Maria Fontosh als Mimi

–––––Alte Oper Frankfurt

Max Raabe mit Palastorchesterfakultativ

–––––Nationaltheater Mannheim

«Don Giovanni»Oper von W.A. Mozart

–––––Badisches Staatstheater Karlsruhe

«Der Barbier von Sevilla»Komische Oper von Gioachino Rossini

Ihr Reiseprogramm Reise 2

1. Tag, Sa 7. Nov.: Schweiz−Köln.Anreise nach Köln und Einschiffung auf unser Flussschiff MS Excellence.2. Tag, So 8. Nov.: Köln.Morgens geführte Stadtbesichtigung und Nachmittag zur freien Verfügung.Am Abend erster musikalischer Höhepunkt der Reise:

Oper Köln, 19.30 Uhr«La Bohème» – Musik von G. Puccini mit Maria Fontosh als Mimi

3. Tag, Mo 9. Nov.: Rüdesheim.Am Morgen passieren wir die romantische Rheinstrecke mit ihren unzähli-gen Schlössern und Burgen und den sagenumwobenen Loreley-Felsen. AmNachmittag geniessen wir in Rüdesheim bei einer Kellereibesichtigung mitDegustation den Wein des Rheingaus. Von hier aus führt uns die Reiseweiter auf dem Rhein bis Kostheim und auf dem Main bis nach Frankfurt.4. Tag, Di 10. Nov.: Frankfurt.Auf einer Stadtrundfahrt werden uns die wichtigsten Sehenswürdigkeitender geschäftigen Mainmetropole gezeigt. Wir besuchen zudem den MainTower. Von der Aussichtsplattform geniessen wir einen faszinierendenAusblick. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Gegen Abend Möglich-keit zum Besuch folgender Veranstaltung:

Fakultativ: Alte Oper Frankfurt, 20.00 UhrMax Raabe mit dem Palastorchester

Evergreens aus den 20er und 30er Jahren(Karte muss bei der Buchung reserviert werden)

5. Tag, Mi 11. Nov.: Heidelberg.Gegen Mittag erreicht die MS Excellence Mannheim. Von dort aus unter-nehmen wir einen Bus-Ausflug nach Heidelberg. Geführte Stadtbesichti-gung. Anschliessend Rückfahrt nach Mannheim. Am Abend erwartet unsein weiterer Höhepunkt der Reise:

Nationaltheater Mannheim, 19.00 Uhr«Don Giovanni» – Oper von W.A.Mozart

6. Tag, Do 12. Nov.: Speyer−Karlsruhe.Busfahrt nach Speyer. Hier haben Kelten, römische Soldaten, religiöse undweltliche Herrscher und vor allem auch initiative Bürger ihre Spuren sicht-bar hinterlassen. Stolze Kirchen, schmucke Fassaden und verwinkelte Gas-sen zeugen von längst vergangenen Zeiten. Am Ende der langen Maximil-anstrasse, steht der prächtige Kaiserdom aus dem 11. Jh. Er wurde 1981 indie Liste der Unesco-Welterbestätten aufgenommen und ist das grössteerhaltene und bedeutendste romanische Bauwerk Europas. GeführterStadtrundgang mit Aussenbesichtigung des Domes. Zeit zur freien Verfü-gung, anschliessend Wiedereinschiffung in Speyer und Weiterfahrt nachKarlsruhe. Zum Abschluss sehen wir:

Staatstheater Karlsruhe, 20.00 Uhr«Der Barbier von Sevilla» – Komische Oper von G. Rossini

7. Tag, Fr 13. Nov.: Karlsruhe−Schweiz.Ausschiffung und Rückfahrt zu den Einsteigeorten.

Auf diesen beiden einmaligen Reisen an Bord der MS Excellence auf Rhein und Moselzur schönsten Jahreszeit im Spätherbst entdecken wir unter anderem die Städte Mainz,Cochem, Köln, Frankfurt und Heidelberg. Wir befahren den Romantischen Rhein mit demsagenumwobenen Loreley-Felsen und geniessen grossartige musikalische Darbietungen.

MS Excellence****+ – Ihr HotelschiffMS Excellence****+ – Ihr Hotelschiff

Szene aus der Oper«Don Giovanni»Szene aus der Oper«Don Giovanni»

Musikgenuss beschaulich geniessen

-Luxusbus

■ Reisegruppen mit max. 30 Personen■ Bequeme Fauteuils in 3er-Bestuhlungmit grossemSitzabstand (90,5 cm)

ReisedatumReise1: Sa 31.10. bis Fr 06.11.

ReisedatumReise2: Sa 07.11. bis Fr 13.11.

Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten.

Page 101: Migros Magazin 37 2009 d NE

BESSER LEBENTIER&GARTEN | 101Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Voll fetteSpätzünderDie hohen Fetthennen sind das ganze Jahrüber attraktive Grünpflanzen. Erst imSpätsommer öffnen sie ihre rosafarbenenoder weissen Blütenschirme.

Wie die Fetthenne zu ihremnicht gerade schmeichel-haften Namen kam, ist

unklar. Wahrscheinlich liegt esan ihren dicken, fleischigenBlättern, die eigentlicheWasser-speicher sind. Ihnen verdanktdie Pflanze, dass sie auch antrockenen Standorten gut über-lebt: Am liebsten mag sie einensonnigen Platz mit gut durch-lässigem Boden.

Eigentlich ist die Fetthenne(botanischerName Sedum) einePflanzengattung, die mehr als400 verschiedeneArtenumfasst.Bei uns beliebt ist vor allem diehochwachsende Art, die im Laufder Jahre bis zu 60 Zentimetergross werden kann und sich zugrossen Tuffs ausbreitet. Mitihren rosa oder weissen Blüten-schirmen, die erst im Spät-sommer bis weit in den Herbsthinein erblühen, erfreut sie jetztdie Herzen der Gartenbesitzer.

Kleinere Sorten eignen sichauch sehr gut für Balkonkist-lein und Töpfe. Einige fallen inlangen Trieben über denGefäss-rand, andere sindmit ihren hell-grünen oder rotfarbigen Blätternattraktive Lückenfüller.

Mauerpfeffer wirdunvermittelt zum ErobererEbenfalls zur Gattung Fetthen-nen gehört derMauerpfeffer, einName, der sich für die niederen,meist gelb und früher blühendenArten eingebürgert hat. Sie sindideal zur Begrünung von Dach-terrassen, da sie flach wurzeln,sie besetzen aber auch gerneNischen in Steinmäuerchenodermachen sich auf Kiesbödenbreit. Wer sich Mauerpfeffer indenGarten holt, muss sich aller-dings vorsehen: Sie erweisensich schnell einmal als Eroberer,die ihr Territorium in Windes-eile ausweiten. Haia Müller

ZWEI FREUNDE

«Otto bringtneues Lebenin unser Haus»Die Tessinerin Nella Martinetti singt, komponiert, textet, entwirftMode und ist Trägerin des «Ehren-Prix-Walo».Ihr vierbeiniger Freund ist der einjährige rote Perserkater Otto.

Warum kamen Sie aufdie Katze?Wegen meiner Krankheit muss ichoft im Bett liegen. Deshalb hegteich den Wunsch nach einer Katze,die mir ein bisschen Gesellschaftleisten könnte. So kam Otto zuuns. Doch es kam nicht ganz so,wie ich es mir vorgestellt hatte.

Weshalb?Er schloss sich eher meinerLebensgefährtin Marianne anals mir. Das ist aber verständlich.Als er zu uns kam, hatte ich einenKrankheitsschub. Ich konntepraktisch nichts machen. So wares Marianne, die mit ihm spielte,ihn fütterte und pflegte. Sie sindnoch heute wie Mutter und Kind.

Sind Sie eifersüchtig?Gar nicht. Otto ist natürlich auchmeine Katze. Er ist viel bei mir undschnurrt. Manchmal legt er sichquer über die Tastatur bei meinemComputer, wenn ich arbeiten will.

Was gibt Otto Ihnen?Er hat neues Leben in unser Hausund unsere Beziehung gebracht.Marianne war sehr ruhig undzurückgezogen. Mit Otto hat siesich verändert. Unsere Beziehungwurde besser, offener — und dasdank einer Katze.

Wissen Sie warum?Ich weiss es nicht. Es ist wie einWunder, was eine Katze ausrich-ten kann.

Was kommt Ihnen in denSinn, wenn Sie Ihren Kateranschauen?Manchmal denke ich, Otto wirdwahrscheinlich noch da sein,wenn ich schon nicht mehr da bin.

Als Tessinerin, die in derDeutschschweiz lebt — wiesprechen Sie mit der Katze?Wir sprechen mit ihr Italienisch —die Sprache des Herzens.

Interview Dagmar Steinemann

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Page 102: Migros Magazin 37 2009 d NE

102 |BESSER LEBENAUTO Migros-Magazin 37, 7. September 2009

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ch nlin STECK

Lange führten Koreas Autobau-er vor allem ein Argument fürihre Produkte ins Feld: den

Preis. Aber dies reichte nicht, umdie europäischen Kunden lang-fristig zu begeistern. Inzwischenfusionierten die beiden KoreanerHyundai und Kia. Der dritte, Dae-woo, ist in der General-Motors-Marke Chevrolet aufgegangen.

UmunserenGeschmack besserzu treffen, betreibt Hyundai seit2003 ein europäischesDesign- undEntwicklungszentrum in Rüssels-heim (D). Das merkt man demHyundai i20 an. Punkto Designund Interieurgestaltung vollziehtder Kleinwagen einen Riesenfort-schritt gegenüber dem VorgängerGetz. Platzangebot und Sitzkom-fort sind für ein weniger als vierMeter langes Auto überdurch-schnittlich. Verarbeitung undQua-lität desMaterials überzeugen, undmit 295 Litern liegt das Koffer-raumvolumen auf Klassenniveau.

Steigende Qualitätgibts nicht umsonstDie Motorenpalette umfasst dreiBenziner zwischen 78 und 126 PSsowie einen 128 PS starkenDiesel.Während der kleinste an Steigun-gen etwasMühe beimBeschleuni-gen bekundet, erreicht der stärks-

Migros-Magazin 37, 7. September 2009MigMigrosros-Ma-Ma-Magazgazgazin 37,37, 7. SeSeSeptepteptembembember 2r 2009009009

te Benziner nur die Energie-effizienzkategorie B. Ideal für denBetrieb auf Kurzstrecken und inder Stadt wäre der 100-PS-Ben-ziner: er bietet genügend Kraftbei einem Normverbrauch von5,6 l/100 km. Schade: Dermit nur4,4 l/100 km besonders sparsameTurbodiesel kostet stattliche10900 Frankenmehr als die Basis-version – unter anderem, weil esihn nur zusammen mit der Top-Ausstattung gibt. Schon die Ein-stiegsversion Comfort verfügtserienmässig über ein CD-Radio,

geteilt umklappbare Rücksitzeund sechs Airbags.

Ab der Style-Version lassensich zudem MP3-Spieler ans Ra-dio andocken. Schade ist der Ver-zicht aufs serienmässige ESP: Dieelektronische Stabilitätskontrollekostet 500 Franken Aufpreis; nurin der teuersten Ausstattung Pre-mium ist sie eingeschlossen, unddie kostet mindestens 23990Franken. Auch beim Preis rücktHyundai immer näher an die euro-päische Konkurrenz heran.

Andreas Faust

DIEAUTO-TEST-

FAMILIE

STECKBRIEF

Hyundai i20 ComfortMotor/Antrieb: 4-Zylinder-Motor, Benziner, 1248 cm³, 78 PS.Fahrleistungen: 0—100 km/hin 12,9 s, Spitze 165 km/h.Abmessungen: L xBxH =3,94 x 1,71 x 1,49 m, Kofferraum295 bis 1060 l, Gewicht 1160 kg.Verbrauch: 5,2 l/100 km (Werks-angabe). Energieeffizienz-Kat. A,CO2-Ausstoss (Werksangabe)124 g/km.Preis: ab 15990 Franken.

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Page 103: Migros Magazin 37 2009 d NE

Meine Geschichte ist, wie jede andere Geschichteauch, eigentlich eine ganz gewöhnliche Geschichte.

Kurz gesagt, zwischen meinem 23. Lebensjahr, demGeburtsjahr meines einzigen Sohnes und gestern, wennich das mal so sagen darf, waren 10 Jahre vergangen undich hatte inzwischen 25 Kilo Übergewicht. Ich hatte soviele "Wundermethoden" ausprobiert, dass ich an nichtsmehr glaubte.

Ich fand nichts mehr zum Anziehen und traute michnicht wegzugehen und Schwimmen gehen wurde zur rein-sten Qual. Am schlimmsten jedoch, waren die Bemer-kungen meines Mannes und meines Sohnes, die ich andieser Stelle nicht nennen möchte.

Schliesslich hat sogar mein Liebesleben darunter ge-litten. Und dann habe ich eines Tages im Fernsehen eineSendung über Magen-OPs gesehen, für Personen mitÜbergewicht und die einfach nicht abnehmen können.Tatsächlich wird bei diesem Eingriff ein Magenball ein-gesetzt. Folglich kann man nicht viel essen und nimmtab.

Ich war zu allem bereit, um wieder eine attraktiveFrau zu werden. Also habe ich meinen Arzt aufgesucht.Ich habe ihm gesagt, dass ich diese Operation machen las-sen wollte. So haben wir schliesslich einen Termin fürden Eingriff vereinbart.

Am nächsten Tag hab ich meine beste Freundin übermein Vorhaben aufgeklärt. Am Tag darauf rief sie michan und teilte mir mit, dass ihr Mann, der als Biologiein-genieur arbeitet, von einem revolutionären Produkt ge-hört hat, bei dem der gleiche Effekt erzielt wurde, nurohne die Unannehmlichkeiten eines operativen Eingriffs.

Es handelte sich dabei um eine Art Pulver, das imMagen um ein Vielfaches aufquillt und somit den glei-chen Effekt wie ein Magenball erzielte. 2 Tage späterstand sie mit der Packung in der Hand vor meiner Tür. Inihr war das berüchtigte Pulver, das in Kapselform einzu-nehmen ist.

Als ich die Zusammensetzung durchlas, stellte ichfest, dass es sich bei diesem Pulver um ein 100 % natür-liches und zertifiziertes Medizinprodukt handelt, das freivon schädlichen Nebenwirkungen ist.

Ich dachte vor allem an meineOperation, die immer näher rückte (in10 Tagen). Ich sagte mir, das wäreeine gute Gelegenheit, mich daranzu gewöhnen. Also habe ich einehalbe Stunde vor jeder Haupt-mahlzeit drei Kapseln einge-nommen.

Die Wirkung war sofortspürbar. Ich ass, was ich wollte, aberich verspürte nicht mehr den Reiz, ständig etwas knab-bern zu wollen.

Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 Kilo verloren und amEnde der Woche zeigte die Waage 3,5 Kilo weniger an.Mir blieben noch drei Tage bis zur Operation. Ich riefmeinen Arzt an und erzählte ihm, was gerade mit mir ge-schah.

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MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 579 796 Exemplare(WEMF Oktober 2008)Leser: 2 292 000 (WEMF,MACH Basic 2009-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Bartels (jjb)Produzent: Beat A. Stephan (BAS)Chef vom Dienst:René von Euw (RvE)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (SBL,Leitung),AlmutBerger (ALB),CarlA.Bieler (CB),Mathias Haehl (hae), YvetteHettinger (YH),DanielSchifferle(dse,verantwortlichBesserLeben),Cinzia Venafro (CV), Reto E. Wild(rw), AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (sl, Leitung),Béatrice Eigenmann (be),Jonas Hänggi (JH), Florianne Munier(FM), Christoph Petermann (cp),Daniel Sägesser (ds), Michael West(M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), Heidi Bacchilega

(HB), Ursula Bickel (UB), AnnaBürgin (AB), Ruth Gassmann (RG),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),Martin Jenni (MJ), Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein (NO),Anna-Katharina Ris (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung),Diana Casartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithographie: René Feller, MartinFrank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Anton J. Erni, PénélopeHenriod, Franziska Ming, Susanne

Oberli, Olivier Paky,Ester UnterfingerKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: JanaCorrenti (Leitung),ImeldaCatovic, Cornelia Kappeler,SylviaSteiner (Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing: Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen: Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, Verena De Franco,Silvia Frick, Yves Golaz,Janine Meyer, Janina Prosperati,

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Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundDruck: Büchler Grafino AG BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

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Page 110: Migros Magazin 37 2009 d NE

110 | Migros-Magazin 37, 7. September 2009

Name: Gisela Widmer (50)Sternzeichen: SkorpionWohnort: LuzernWieso leben Sie hier?Die Mischung macht es: der See,die Berge, die gute Grösse derStadt, das Unterhaltungsangebotund die interessanten Menschen.Wowürden Sie gern leben?Immer dort, wo ich gerade lebe.Hätte ich ein Traumziel, würdeich dorthin ziehen.Beruf und Lebenslauf:Meine journalistische Karrierestartete ich bei der «LuzernerZeitung». Ich arbeitete für dasDRS-Regionaljournal und für dieNachrichtenagentur SDA. 1986bis 1990 war ich Auslandkorres-pondentin in Delhi, von 1990 bis2001 in London. Seit 1998 nenntman mich wegen der DRS-Satire-sendung «Madame Zytlupe».Mein Ziel:Mit meinemMann Peter Iseneg-ger ein gelungenes Leben führen.MeinMotto:Neugierig Fragen stellendbewusst durchs Leben gehen –mit möglichst wenig Zwängen.Was ich mag:Wörter, die schön klingen:Chüderle, Giibsche, Grochzge.Fleischkäse extra fein, Essenim Schlauchboot auf dem See.Mein bester Entscheid:Ins Ausland zu gehen und wiederin die Schweiz zurückzukehren.Meine Henkersmahlzeit:Eine Zigarette.Mein peinlichster Moment:Bei einem Abendessen fragte icheinen berühmten englischenMusiker: «Who are you?». DerMann sprach nie mehr mitmir, denn in England stellt mankeine solchen Fragen, man wirdvorgestellt. Text Reto E. Wild

Bilder Daniel WinklerInfos zur Tournee: www.giselawidmer.ch

Gisela WidmerDie Autorin und Kolumnistin Gisela Widmer geht mit der satirischen Lesung«Zytlupe live 2» von Ende September bis zum Frühsommer 2010 auf SchweizerTournee. Heute lebt die einstige Delhi- und London-Korrespondentinvon Radio DRS am liebsten in Luzern — hoch über dem Vierwaldstättersee.

MEIN LOKAL«Der ‹Rebstock› in derNähe des Sees und derLuzerner Altstadt hatviel Charme. Hier treffeich mich seit Jahren mitFreunden.»

MEIN DING«Auf meinem Laptop ist allesgespeichert, was ich beruf-lich mache — vom Theater

bis zur ‹Zytlupe› undsämtliche Termine. Verliere

ich den Computer, binich total aufgeschmissen.»

MEINFLUCHTORT«Im Verzascatalkomme ich anund bin auf Knopf-druck glücklich.Ich geniesse die Ruheund Abgeschieden-heit ohne Handy.»

Page 111: Migros Magazin 37 2009 d NE

MEINEWELT | 111

MEINESAMMLUNG«Ich sammleMomente. Zu denBildern vonmeinen Freundenund Verwandtenspreche ichlaut, wenn ichschreibe.»

MEIN LIEBLINGSWEG«Von meinem Zuhausespaziere ich via dasVerkehrshaus demVierwaldstätterseeentlang bis ins Zentrumvon Luzern. Unterwegsverfestige ichmeine Gedanken.»

MEIN ZUHAUSE«Wo ich wohne, muss es fürmich funktional und urban

sein. In Luzern habe ich allesin Reichweite: Freunde,

Kultur, Veranstaltungen sowieKalt- und Warmwasser.»

MEINE SUCHT«Zeitungen undRadiosendungenkonsumiere ichsuchtmässig. Ichmuss präzisewissen, was losist, denn Satiremuss verzerren, biszur Kenntlichkeit.»

MEIN LIEBLINGSORT«Das Kleintheater Luzern imNeustadtviertel, das Emil vor42 Jahren gegründet hat, stelltein hervorragendes Klein-kunstprogramm zusammen.Hier habe ich meine ‹Zytlupe›-Hörbücher aufgenommen.»

Page 112: Migros Magazin 37 2009 d NE

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