Mike Knobel coverage report 2013

34
MIKE KNOBEL COVERAGE REPORT 13 2 0 PHOTO BY SILVANO ZEITER

description

Beautiful snowboard photography by Switzerland's finest, riding by Mike "aemka" Knobel.

Transcript of Mike Knobel coverage report 2013

Page 1: Mike Knobel coverage report 2013

MIKE

KNOBE

L

COVERA

GE RE

PORT

132

0

PHOTO BY SILVANO ZEITER

Page 2: Mike Knobel coverage report 2013

— 18 — — 19 —

First class

in alleM Was er Macht beWeist MiKe Knobel

richtiG style. von suPer GetWeaKten Grabs bis

hin zu Kunst und desiGn, MiKe hinterlässt iM schWeizer

snoWboardinG seine sPuren Für das allGeMeinWohl eines

Jeden, der die chance hatte, Mit ihM zu Fahren. er ist

einer der WichtiGsten FiGuren in der schWeizer szene

und es ist endlich zeit, ihn in eineM intervieW zu Wort

KoMMen zu lassen! enJoy!MiKe Knobel a un style iMPeccable dans tout ce qu’il

entrePrend, dePuis ses suPerbes tWeaKed Grabs à ses

œuvres d’art en Passant Par ses activités de desiGner.

MiKe s’est iMPosé coMMe l’un des as du snoWboard suis-

se auPrès de tous ceux qui ont ridé avec lui. il était donc

Grand teMPs que Whiteout consacre une intervieW à cette

FiGure clé de notre scène nationale. bonne lecture!

INTERVIEW IN WHITEOUT MAGAZINEPHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

14 Pages

Page 3: Mike Knobel coverage report 2013

— 18 — — 19 —

MIK

E K

No

BE

L | ©

Do

MIN

IC Z

IMM

Er

MA

NN

Page 4: Mike Knobel coverage report 2013

— 20 — — 21 —

First class

du spielst schon ziemlich lange eine ziemlich wichtige rolle in der schweizer snowboardszene, vor allem im hoch-ybrig, zusammen mit den anderen nbc-Jungs. erzähl uns doch mal wie alles mit dir, dem hoch-ybrig und der crew anfing.

Ich habe mit 10 Jahren angefangen zu Snowboarden, habe aber schon sehr früh angefangen mit Skifahren. Mein Drang ein Snowboard zu besitzen war so gross, dass ich vom achsenlosen Skateboard bis hin zu selbstgemachten Holzbrettern mit Veloschlauch-Bindungen alles versucht habe als Snowboard zu gebrauchen. Bis ich dann ein Crazy Banana Board mit Plattenbindungen ergatterte. Als Boots dienten meine Skischuhe. Zum Glück durfte ich nach einer Saison auf ein Twin Tip mit Softboots umsteigen.

Snowboarden war damals eine Rebellen-Bewegung, nicht lange her war es, als man in einigen Resorts mit dem Snowboard nicht mal auf den Berg durfte. Logischerweise gab es damals nur sehr wenige Parks. Dies zwang uns die Kicker selber zu bauen, wenn man wie unsere Idole richtig fliegen wollte. Als ich dann nach ein paar Jahren in den Hoch-Ybrig umsiedelte, lernte man sich zwangsläufig im Backcountry oder beim Unsichermachen der Piste kennen, da kommt man praktisch nicht aneinander vorbei. Wir bauten jeden Tag Kicker und waren teils bis zu 15 Leuten an einem Spot, sehr familiär und spassig.

Später gab es dann die ganzen Summercamps, bei denen ich und mein Bruder bei jeder Gelegenheit dabei waren. Ich kam manchmal von Saas-Fee nach Hause und hatte eine Art Heimweh, haha, ich wollte nicht zurück in den Alltag. Die Partys damals und der ganze Lifestyle war einfach ein riesen Gaudi. Die SPC Camps in Österreich waren das Krasseste was ich bis heute erlebt habe. Das waren die ersten «Superparks» in Europa denke ich – zumindest diejenigen, die ich gefahren bin. Und wegen dem ganzen Unfug den die Snowboarder immer anstellten musste praktisch jedes Jahr ein neues Resort gesucht werden, das die Snowboarder überhaupt noch willkommen hiess.

Ich glaube diese Parks haben damals ein paar der NBC-Jungs inspiriert ihren eigenen Park ins Leben zu rufen. Wenn ich zurückblicke glaube ich, dass durch uns viele junge Rider/innen die Leidenschaft Park zu fahren entdeckt haben, und unsere Events stiessen in der Schweizer Pro Szene meist auf Begeisterung.

ihr Jungs habt ja im laufe der Jahre auch einige videos produziert. Was war deine rolle?

Unser erster Movie, den unser Buddy «Ülk» so weit ich mich erinnern mag 1999 für seine Abschiedsfeier geschnitten hat, war auch gleichzeitig Namensgeber für die Naturalbornchillaz Crew. In den letzten Jahren habe ich die Movies auf eigene Faust geschnitten, meistens innerhalb einer sehr kurzen Zeit, mehr zum Spass. Es gab eine Zeit wo wir es ernster meinten mit den Movies. Wir schmissen riesen Premieren Partys, die Premiere von «Epic» beispielsweise war auf einem Schiff in Zürich mit den Pirates zusammen.

voilà un bon bout de temps que tu joues un rôle essentiel dans le snowboard en suisse, et plus particulièrement au hoch-ybrig avec les autres gars de la nbc. Peux-tu nous expliquer comment tout a commencé entre toi, le hoch-ybrig et ton crew?

Je suis monté sur un snowboard pour la première fois à 10 ans, mais j’ai fait du ski bien avant. J’avait tellement envie d’avoir ma planche de snowboard que j’ai essayé d’en fabriquer moi-même avec un skateboard sans roues ou de simples planches et une fixation en boyau de vélo. Finalement, j’ai acheté une Crazy Banana Board avec des fixations de ski. J’utilisais d’ailleurs mes chaussures de ski comme boots. Heureusement, après une saison, je suis passé sur une planche Twin Tip et aux softboots.

Le snowboard était alors un mouvement rebelle et on se rappelait encore de l’époque où certaines stations nous interdisaient de monter en haut des pistes avec une planche. Logiquement, il y avait également très peu de parks. Nous étions donc obligés de construire nous-mêmes nos kickers pour tenter de sauter aussi haut que nos idoles. Après quelques années, je suis allé vivre dans le Hoch-Ybrig et l’on se connaissait tous car on se rencontrait en Backcountry ou en faisant les idiots sur les pistes. Chaque jour, nous construisions un kicker et nous étions une quinzaines de personnes sur un spot, dans un ambiance conviviale et fun.

Plus tard, il y a eu les camps d’été auxquels mon frère et moi avons participé à chaque fois que cela était possible. Parfois, je revenais de Saas-Fee à la maison et j’avais une sorte de mal du pays. Ha ha ha, je ne voulais pas revenir dans ma vie quotidienne. Les soirées et le lifestyle en général étaient trop géniaux. De tout ceux que j’ai fait, les camps du SPC en Autriche étaient les plus hallucinants. On y trouvait les premiers «Superparks» d’Europe, je crois. Ou du moins, les premiers dans lesquels j’ai pu rider. Et comme les snowboarders mettaient chaque fois le feu à la station, nous devions chercher un nouveau ressort susceptible de nous accueillir l’année suivante.

Je crois que ces parks ont donnée à quelques mecs de la NBC envie de créer leurs propres parks. Lorsque je pense au passé, je me dis que de nombreux jeunes riders ont découvert leur passion pour les parks grâce à nous et que nos manifestations ont souvent été accueillies avec enthousiasme par les pros de Suisse.

au cours des années, vous avez aussi produit quelques vidéos. quel était ton rôle dans ces projets?

Si je me souviens bien, notre premier film avait été monté par notre buddy «Ülk» pour fêter son départ en 1999, et c’est lui qui a donné son nom au Naturalbornchillaz Crew. Au cours des dernières années, je me suis chargé personnellement du montage des vidéos, souvent dans l’urgence et pour le fun. A une certaine période, nous avons même envisagé de faire des vidéos professionnellement. Nous avons organisé de grandes fêtes pour les premières. Pour «Epic», par exemple, nous avons fête la sortie du film à Zurich sur un bateau avec les Pirates.

Page 5: Mike Knobel coverage report 2013

— 20 — — 21 —

MIK

E K

No

BE

L | B

S1 T

AIL

| H

oC

H-Y

Br

IG |

© D

oM

INIC

ZIM

ME

rM

AN

N

PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Page 6: Mike Knobel coverage report 2013

— 22 — — 23 —

First class

PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Page 7: Mike Knobel coverage report 2013

— 22 — — 23 —

MIK

E K

No

BE

L | B

S A

Ir |

Ho

CH

-YB

rIG

| ©

Do

MIN

IC Z

IMM

Er

MA

NN

Page 8: Mike Knobel coverage report 2013

— 24 — — 25 —

First class

Wolltet ihr mal mit einer grösseren, internationalen truppe filmen? Wieso hat das bis jetzt nicht geklappt?

Das war wirklich immer ein Traum von mir. Ich hatte schon mit etlichen Crews Kontakt und sogar gefilmt, aber dann gab es immer politische Barrieren. Manchmal rutscht man in Sachen rein wenn das Timing stimmt, manchmal nicht. Das wird aber nicht mein Snowboarden beeinflussen, da werde ich immer Gas geben solange es geht.

stimmt es dass du als Grom ein angebot von burton bekommen hast, dich dann aber für eleven entschieden hast, weil die dich auch in deiner Kunst und deinen designs unterstützten? Wie lief das genau ab?

Mir wurde als Grom einiges versprochen, was davon wirklich das Beste gewesen wäre oder welche Versprechen überhaupt gehalten worden wären, steht jedoch in den Sternen. Wenn man jung ist will man eben viel lieber Einfluss auf seine Brands haben und ein Teil davon sein, nicht einfach Teamrider Nr. X. Ich konnte meine Boards und Kleider designen und Shapes und Schnitte bestimmen – das war das Grösste für mich. Zudem war unser Team ein toller Haufen.

echt schade dass es schlussendlich für eleven nicht aufging, aber so wie es ausschaut bist du als Künstler immer noch voll dran. auf welche Projekte der letzten paar Jahre bist du besonders stolz?

Wenn ich eine Jacke oder ein Shirt das ich designt habe auf der Strasse entdecke, ein Bild von mir an einer Ausstellung oder eines meiner Fotos in einem Magazin sehe bin ich schon ein bisschen stolz. Aber so richtig stolz zu sein gönne ich mir noch nicht, ich bin immer noch «hungrig».

deine Kreativität sieht man auch ganz klar in deinem riding. seit Jahren machst du zum beispiel zusammen mit howzee einige ziemlich geile concept Fotoshootings. und in letzter zeit hat man auch den eindruck dass du silvano zeiter und claudio casanova in diese richtung pushst. Wie kommt ihr auf diese ideen?

Ich habe mich auch schon gefragt woher all diese Ideen kommen. Howzee habe ich in der Kunstschule kennengelernt, seine Angehensweise beim Fotografieren ist sehr künstlerisch. Er hat immer ein genaues Bild im Kopf wie das Licht sein sollte und welcher Trick aus welchem Winkel am besten aussieht. Bei anderen Fotografen versuche ich dann auch diese Arbeitsweise herauszukitzeln oder schlage selber bestimmte Projekte vor. Howzee und ich haben aber oft beide eine Vision und wir versuchen diese dann zu verbinden. Wenn einer von uns das aber nicht zu 100% fühlt, dann lassen wir es sein. Das lustige ist, dass diese «Concept Shootings» manchmal überhaupt nicht geplant sind und aus reiner Not entstehen, z.B. wenn kein Neuschnee da ist oder am Ende der Saison nur noch fleckenweise Schnee zu finden ist. Während andere aufgeben, lassen wir einfach Kreativität walten. Wenn Powder liegt heisst es logischerweise: riesen Kisten hinstellen und möglichst hoch, weit und stilvoll Flugmeilen sammeln. Wenn nicht gerade Flugwetter herrscht, dann macht man Treeruns mit Freunden oder eben etwas eher Kreativeres oder Urban Spots.

vous n’avez jamais eu envie de filmer avec une équipe internationale plus importante? Pourquoi cela ne s’est jamais fait?

Ça a toujours été l’un de mes rêves. J’avais pris contacts avec un grand nombre de crews et même un peu tourné, mais il y a toujours eu des obstacles politiques. Parfois, on peut rentrer dans un projet parce que le timing le permet, mais quelques fois ce n’est pas possible. Mais cela n’influence pas ma manière de faire du snowboard, je serai au maximum tant que je le pourrai.

est-ce vrai que burton t’as fait une proposition alors que tu étais encore un Grom, et que tu as préféré eleven parce qu’ils t’ont proposé de t’apporter leur soutien pour ton art et tes projets de design? comment cela s’est-il passé?

A l’époque, on m’a fait beaucoup de propositions. Impossible de savoir aujourd’hui ce qui aurait été préférable ou quelles promesses auraient effectivement été tenues. Quand tu es jeune, tu veux avant tout avoir de l’influence sur ta marque et en faire vraiment partie. Personne ne veux être le rider n° X de l’équipe. J’ai pu créer mes planches et mes fringues, décider des coupes et des shapes. C’était l’essentiel pour moi. Sans compter que notre équipe était géniale.

c’est dommage que cela n’ait finalement pas fonctionné avec eleven… Mais il semble bien que ta carrière artistique continue avec succès. de quels projets réalisés ces dernières années es-tu le plus fier?

Je suis un peu fier lorsque je vois une de mes veste ou un de mes T-shirts dans la rue, lorsqu’une de mes œuvres est présentée dans une galerie ou que l’une de mes photos paraît dans un magazine. Mais je ne me permets pas encore d’être trop fier, j’ai encore trop «faim» pour cela.

ta créativité transparait aussi dans ta manière de rider. depuis des années, par exemple, tu organises avec howzee des shootings photo avec un concept très original. et ces derniers temps, on a eu l’impression que tu allait dans la même direction avec silvano zeiter et claudio casanova. comment trouvez-vous vos idées?

Je me suis moi-même toujours demandé d’où nous venaient nos idées. J’ai rencontré Howzee sur les bancs des Beaux-Arts et je trouve qu’il a une manière très artistique de photographier. Il a toujours une image précise en tête et sait quel angle tirera le meilleur d’un trick. Avec les autres photographes, je recherche aussi cette méthode de travail, à moins que je soumette des projets précis. Howzee et moi avons souvent deux visions différentes qu’il faut réunir. Si l’un de nous deux n’est pas entièrement satisfait, nous laissons tomber. Le plus drôle, c’est que ces «Concept Shootings» ne sont pas du tout planifiés à l’avance et qu’ils sont parfois faits dans l’urgence, comme lorsqu’il n’y a pas de poudreuse ou qu’il n’y a plus assez de neige à la fin de la saison. Là où les autres abandonnent, nous essayons de faire preuve de créativité. S’il y a de la poudreuse, il faut logiquement construire le kicker le plus haut possible pour avoir de la hauteur et de la longueur dans les sauts. Mais si la météo ne joue pas avec nous, on peut aussi faire des tree-runs, des urban spots ou, justement, quelque chose de plus créatif.

Page 9: Mike Knobel coverage report 2013

— 24 — — 25 —

MIK

E K

No

BE

L B

S 7

ME

LoN

| H

oC

H-Y

Br

IG |

©C

LAu

DIo

CA

SAN

oVA

PHOTO BY CLAUDIO CASANOVA

Page 10: Mike Knobel coverage report 2013

— 26 — — 27 —

First class

PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Page 11: Mike Knobel coverage report 2013

— 26 — — 27 —

MIK

E K

No

BE

L | F

S3 I

ND

Y |

Ho

CH

-YB

rIG

| ©

Do

MIN

IC Z

IMM

Er

MA

NN

Page 12: Mike Knobel coverage report 2013

— 28 — — 29 —

First class

MIK

E K

No

BE

L | F

S3 N

oSE

Bo

NK

| H

oC

H-Y

Br

IG |

© S

ILVA

No

ZE

ITE

r

PHOTO BY SILVANO ZEITER

Page 13: Mike Knobel coverage report 2013

— 28 — — 29 —

Gibt es Fahrer oder Künstler die dich in den letzten Jahren beeinflussten?

Als Kid hat man immer so seine Idole und Lieblingsfahrer, z.B. Peter Line oder Jamie Lynn, aber heute schaue ich praktisch nur auf die Tricks. Wenn der Trick beeindruckt oder überrascht, dann bin ich inspiriert. Und es gibt so viele richtig kreative und talentierte Fahrer, da kann man nicht wegschauen. Beim Malen ist es ein bisschen anders, da versuche ich eher meinen eigenen Stil weiter zu entwickeln, als mich zu fest von anderen beeinflussen zu lassen. Jedoch sehe ich so viele tolle Kunst und alles trägt

– wenn auch nur minimal – zu meinem Stil bei. Auch wenn man versucht nicht wie jemand anderes zu sein, hat er einem auf gewisse Art beeinflusst.

Welches war das beste «concept shooting» überhaupt? Ende letzter Saison als alle Gebiete geschlossen waren, nahmen wir

im Hoch-Ybrig für etwa drei Wochen den Kinderlift in Beschlag und zwei dieser Shots im Interview hier entstanden dabei – die Quarterpipe zwischen den Bäumen und der Polejam to Bonk. DBK hat sogar mal Pizza in der Pizzeria geholt und ist wieder hochgefahren, damit alle auf dem Berg Pizza essen konnten, das war sick!

Das unglaublichste was ich je von Hand geshaped habe war letzten Winter mit Deniz Cinek, Roger Schuler und Simon Lefevre (und ein paar freiwilligen Helfern). Das nannte sich «Promised Land» und ist auf Youtube zu sehen. Wir haben während Wochen bei Temperaturen von bis zu Minus 26 Grad einen gesamten Park aus dem Boden gestampft. Mit Säge, Beil, Schaufeln und einer kleinen Fräse. Rückblickend war ich oft so am Ende meiner Kräfte, dass mir vieles vorkam wie eine Traumsequenz.

Interessant war auch die Session mit unserem offenen Looping a.k.a. «Coupe Loop» vorletzte Saison. Es war ein Tag im schlechtesten europäischen Winter überhaupt – alle lagen in der Chill-Area in der brennenden Sonne am faulenzen. Ich kam soeben von einem Film-Trip in Helsinki mit der «Homies» Crew zurück und in der Schweiz war immer noch kein Schneefall in Sicht. Ein paar Locals hatten sich daran gemacht die Schneebar in einen Minishred-Park umzubauen. Ich habe einfach die Idee des Loops in den Kreis geworfen. Darauf nahm ich eine Schaufel und begann eine kleine Quarterpipe hinzupflastern, und siehe da, plötzlich kamen immer mehr Fahrer dazu und wir hatten das Ding innert zwei Stunden testbereit. Nach etlichen sketchy Versuchen und Stürzen begann es zu funktionieren, und wir entschieden uns, es noch auszubauen. Dann kam per Zufall ein Pistenfahrzeug vorbei und trug für uns die gesamte Wechte, aus der die erste Quarter entstand, sauber ab. Am Ende landete das Foto von Claudio Casanova auf dem Cover des Snowboarder MBMs, alles passierte völlig unerwartet.

Eine Woche später ging ich mit Howzee zum selben Haufen Schnee und baute aus derselben Quarterpipe das «Triangle» – eine Pyramide aus Schnee – welches unter meinen «Artsy Photos» einer meiner Favoriten wurde und auch super Anklang bei Mags weltweit fand. Auf das Dreieck folgte dann auch der Kreis und das Viereck aus Schnee.

quels sont les riders ou les artistes qui t’ont influencé au cours des dernières années?

Lorsque j’étais enfant, j’avais, comme tout le monde, mes idoles et mes riders préférés, comme Peter Line ou Jamie Lynn. Aujourd’hui, je ne m’intéresse pratiquement plus qu’aux tricks. Si un trick m’impressionne ou me surprend, je suis inspiré. Il y a tellement de riders de talent, ce n’est pas facile de choisir. Pour la peinture, c’est un peu différent, car je tente de développer mon propre style, sans trop me laisser influencer par d’autres personnes. Mais je vois tellement d’œuvres géniales que cela a forcément une influence sur ma créativité. On est influencé même si l’on n’essaye pas d’être une autre personne.

quel a été ton meilleur «concept shooting»? A la fin de la dernière saison, alors que tous les domaines avaient déjà

fermé, nous avons squatté le remonte-pente pour enfants du Hoch-Ybrig pendant près de trois semaines. Et deux des photos de cette interview ont été prises là-bas: le quarterpipe entre les arbres et le Polejam to Bonk. Une fois, DBK est même allé dans une pizzeria et nous a rapporté des pizzas jusqu’en haut des pistes pour que nous puissions tous manger, il est fou!

Pour moi, la construction la plus incroyable est celle que nous avons construite l’hiver dernier avec Deniz Cinek, Roger Schuler et Simon Lefèvre (et quelques volontaires). Nous l’avons baptisée «Promised Land» et vous pouvez la trouver sur Youtube. Pendant plusieurs semaines, nous avons travaillé avec des températures allant jusqu’à moins 26 degrés pour créer de nos mains un park complet. Avec seulement des scies, une hache, des pelles et une petite fraise à neige. J’ai été si souvent à la limite de l’épuisement que je me souviens de tout cela comme dans un rêve.

Une autre session intéressante a été celle que nous avons faite avec un looping ouvert surnommé le «Coupe Loop». C’était une journée au cours du pire hiver européen de tous les temps, nous étions tous en train de chiller sous un soleil de plomb. Je revenais du tournage d’un film à Helsinki avec le crew des «Homies» pour découvrir une Suisse sans aucune chute de neige en vue. Quelques mecs du coin avaient déjà commencé à transformer le bar en un mini-shred park. C’est à ce moment-là que j’ai pensé à créer un loop. J’ai empoigné une pelle et commencé à monter un petit Quarterpipe. Soudain, de plus en plus de riders sont venus m’aider et nous avions terminé en deux heures. Prêts pour un premier test. Après quelques tentatives ratées et plusieurs chutes, cela a commencé à fonctionner. Nous avons alors décidé de perfectionner la construction. Une dameuse passant par hasard à fait un détours pour nettoyer proprement la neige mouillée de notre premier quarterpipe. Au final, une photo de Claudio Casanova a terminé sur la couverture du Snowboarder MBM, tout est arrivé par hasard…

Une semaine plus tard, je suis retourné au même endroit avec Howzee et nous avons reconstruit avec la neige du quarterpipe notre «Triangle» – une pyramide de neige – qui fait partie de mes préférées parmi mes «Artsy Photos» et qui a rencontré un beau succès auprès des magazines du monde entier. Après le triangle, nous avons fait un cercle et finalement un cube en neige.

Page 14: Mike Knobel coverage report 2013

— 30 — — 31 —

und welches war das schlimmste? irgendwelche epischen niederlagen? Im Allgemeinen gingen unzählige Sessions voll daneben. Ich glaube

hingegen das einzige artsy Projekt, das wirklich ins Wasser fiel, war als ich ein riesiges transparentes Bild gemalt habe, und wir dann auf dem Berg herausfanden dass es zu transparent für die Blitze war und ausserdem zu klein und dann kam noch starker Wind dazu, der die Session endgültig beendete.

Jaja, der Wind ist oft keine grosse hilfe. ich hörte dass dir howzee mal die zähne ausschlug. hast du das verdient?

Haha, ja, ich habe es verdient. Die ganze Geschichte geht so: Damals schlug ich mir im Dezember einen Zahn aus, als ich bei einem Kicker aus der Luft einen Baum geküsst habe, es war grässlich, überall Blut und ich spürte praktisch mein gesamtes Gesicht nicht mehr. Ich dachte ich hätte mir alle Vorderzähne ausgeschlagen. Es stellte sich dann glücklicherweise heraus dass es nur einer war, und diesen habe ich mir als Kind schon zur Hälfte rausgehauen. Um zum Punkt zu kommen: Ich war danach an der MBM Week sturzbetrunken in einem sketchy Nachtklub mit einem provisorischen Zahn, der vermutlich mit Uhu Holzleim eingeklebt war, und lag kurzeitig mit dem Rücken auf einem Tisch. Plötzlich sehe ich Howzees Kopf vor mir auftauchen und er fragt mich: «Alles klar?» Und ich drücke ihm die Faust ins Gesicht, was von ihm dann freundlichst erwidert wurde.

es scheint als bringst du die Fotografen und Fahrer mit denen du unterwegs bist dazu, noch kreativer zu sein. zu einigen deiner Wunderkinder gehören nik «Fizzle» huber und natürlich dbK, der international abgeht. inwiefern hast du diese Jungs beeinflusst?

Fizzle pushte mich viele gewagte Spots zu fahren. Vor allem am Anfang war er eher der «Just go for it-Typ». Er war immer topmotiviert und scheute sich auch nicht davor zu schrauben und sägen, oder irgendwelche Streetrails im Sommer mit Schnee von der Eishalle zu hitten. Mein Einfluss war eher dass ich ihn dazu trieb auf alle Seiten spinnen zu lernen und immer am Style zu feilen. Als Fizzle, Raphi Rocha, Howzee und ich viel unterwegs waren kamen wir oft im Kollektiv auf Ideen. Klar geht mal eine Idee auf das Konto einer Einzelperson, aber im Grossen und Ganzen glaube ich haben wir uns super ergänzt. DBK’s Vorteil war vor allem dass wir ihn gleich zu den besten Spots mitgenommen haben, nachdem wir etwa jeden Hügel in unserem Home-Resort einmal geshaped hatten und etwa 80% sich als nicht so toll oder unfahrbar erwiesen. Ob ich irgendjemanden kreativ beeinflusst habe musst du sie selber fragen. Das kann ich nicht so genau sagen, aber jemanden gezwungen irgendetwas zu machen habe ich nicht...

War es je befremdend für dich zu sehen, dass diese Jungs so viel coverage bekommen für eine idee, die von dir stammt?

Das hört sich so an als würde ich die ganze Arbeit machen, aber das stimmt nicht. Es gab Situationen bei denen sich die Crew aufsplittete und ich alleine etwas vorbereitete, das danach alle fuhren und Shots davon gedruckt bekamen, und ich nicht. Aber das ist OK – lieber einer als keiner von uns. Aber im Normalfall leisten alle beteiligten Fahrer gleich viel Shape- und Denkarbeit.

et quel a été le pire concept? une déconvenue totale? De toute façon, il y a eu un nombre incalculable de sessions ratées.

Mais je crois que le seul projet artsy qui ait vraiment pas marché était une immense peinture transparente que j’avais peinte. Une fois sur la montagne, nous nous sommes rendu compte qu’elle était trop transparente pour le flash et aussi trop petite. Et finalement, c’est le vent qui est venu mettre fin à cette session.

eh oui, il est souvent difficile de travailler dans le vent. J’ai entendu dire que howzee t’avait éclaté des dents. c’était mérité?

Ha ha, oui, c’était mérité. L’histoire est assez longue. Tout d’abord, en décembre, j’ai perdu une dent en allant embrasser un arbre en sortant d’un kicker. C’était affreux, du sang partout et presque plus de sensation dans tout le visage. D’abord, j’ai cru que j’avais perdu toutes mes dents de devant. Heureusement, je n’en avais explosé qu’une seule, celle que j’avais déjà à moitié sortie en faisant un accident dans mon enfance. Bref, on me met une prothèse provisoire – sûrement collée avec de la colle à papier

- et je pars pour assister à la MBM Week. Une nuit dans un club, j’étais totalement bourré et je me suis couché le dos sur une table. Soudain, je vois le visage de Howzee surgir devant moi. Il me demande «ça va?», je lui répond d’un poing dans la gueule. Et il me l’a immédiatement rendu.

J’ai l’impression que tu stimule la créativité des photographes et des riders que tu fréquentes. Parmi les plus créatifs, on peut citer nik «Fizzle» huber et, bien sûr, dbK qui est connu à l’internationale. quelle a été ton influence sur ces mecs?

Fizzle me poussait toujours à rider sur des spots impossibles. Au début surtout, c’était vraiment le genre «Just go for it». Il était toujours super motivé, n’avait jamais peur de faire des efforts ou de s’engager en été sur les Streetrails recouverts de neige devant la patinoire. Je l’ai peut-être motivé à spinner de tous les côtés et à soigner son style. Lorsque Fizzle, Raphi Rocha, Howzee et moi étions ensemble, nous avons souvent eu des idées ensemble aussi. Evidemment, on peut toujours attribuer une initiative à une seule personne, mais je suis convaincu que nous nous sommes parfaitement complétés. L’avantage de DBK est que nous l’avons dès le départ amené sur les meilleurs spots. Nous avions auparavant essayé au moins une fois tous les recoins de notre Home Resort et 80% se sont avérés peu pratiques ou nuls. Ce n’est pas à moi qu’il faut demander si j’ai influencé la créativité des autres, mais à eux. Je ne peux pas répondre. En tout cas, je n’ai jamais obligé quelqu’un à faire quoi que ce soit...

est-ce que c’était bizarre de voir la couverture médiatique qu’ont reçu ces mecs pour une idée venue de toi?

Présenté comme ça, on a l’impression que je fais tout le travail. C’est pas du tout ça. Il y a eu une situation où les membres notre crew sont partis dans différentes directions. J’ai alors préparé seul quelque chose que tous sont venus rider ou prendre des photos. Tous sauf moi. Mais c’est OK, je préfère que ce soit l’un de nous. Normalement, tous les riders s’impliquent ensemble dans les travaux de conception et de construction.

First class

PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Page 15: Mike Knobel coverage report 2013

— 30 — — 31 —

Wie gehst du mit verletzungen um? hast du diesen sommer endlich dein Knie operieren lassen? Gehören verletzungen einfach dazu wenn man seit über zehn Jahren voll dabei ist?

Die einen haben wie durch ein Wunder immer Glück und kommen ohne grössere Verletzungen davon, bei mir ist es leider nicht so. Ich habe aber immer auf die Zähne gebissen und habe jede Saison zu Ende gefahren. Letzte Saison fuhr ich die zweite Saison mit einem gerissenen Kreuzband und ab Februar 2012 mit einem Bänderriss in der Schulter und setzte nur etwa zwei Wochen aus. Schmerzen gehörten letzte Saison zum Alltag. Aber ich wollte einfach nichts verpassen. Jetzt habe ich mein Kreuzband geflickt und die Schulter-OP sollte demnächst folgen. Ich habe in meiner Zeit als Snowboarder viel über meinen Körper gelernt. Dass ich trotzdem noch so leichtsinnig bin, liegt höchstwahrscheinlich daran dass ich Snowboarden sehr liebe und Liebe macht nun mal blind.

und nun da du endlich wieder fit bist hast du grosse Pläne für nächsten Winter?

Ganz über den Berg bin ich noch nicht. Klar habe ich schon ein paar Vorstellungen und neue Projekte, aber ich kann nichts versprechen, nur dass ich top motiviert bleiben werde.

tönt gut! vielen dank für deine antworten – irgendwelche dankeschöns?

Ein dickes Dankeschön an meine Familie, alle meine Freunde und Sponsoren (Bataleon, Rhythm, Flux, Celsius, Doodah, Clast, Sabre und Hoch-Ybrig), die NBC Crew, danke Petrus für den letzten Winter und Whiteout für dieses Interview. Shout outs gehen an alle Shredder die ich kenne, und zu guter Letzt R.I.P an unseren Homie Luca.

comment gères-tu les blessures? as-tu enfin trouvé le temps d’opérer ton genou cet été? est-ce que les blessures sont inévitables lorsque l’on est dans le bain depuis plus de dix ans?

Certains ont, comme par miracle, toujours de la chance et s’en sortent sans gros bobos. Ce n’est malheureusement pas mon cas. J’ai toujours pris sur moi-même pour terminer chaque saison. La dernière saison, j’avais une déchirure du ligament croisé intérieur. En février 2012, je me suis déchiré le ligament de l’épaule, ce qui m’a obligé à faire une pause de deux semaines. La douleur a été quotidienne durant les dernières saisons. Mais je ne voulais rien rater. Maintenant, nous avons réparé mon ligament croisé intérieur et l’opération de l’épaule devrait suivre. Depuis que je fais du snowboard, j’ai appris beaucoup de choses sur mon corps. Et si je suis encore aussi imprudent, c’est certainement parce que j’aime le snowboard et que l’amour est aveugle.

lorsque tu seras de nouveau en forme, quels sont tes projets pour l’hiver prochain?

Je n’y suis pas encore. J’ai évidemment quelques idées et de nouveaux projets, mais je ne peux rien promettre, si ce n’est que ma motivation restera intacte.

Ça fait plaisir! Merci de nous avoir accordé cette interview – un remerciement encore?

Je remercie de tout cœur ma famille, mes amis, mes sponsors (Bataleon, Rhythm, Flux, Celsius, Doodah, Clast, Sabre et Hoch-Ybrig), le NBC Crew, Saint-Pierre pour la météo de l’hiver dernier et Whiteout pour cette interview. Shout outs à tous les shredders que je connais et, pour terminer, R.I.P pour notre homie Luca.

MIK

E K

No

BE

L | ©

Do

MIN

IC Z

IMM

Er

MA

NN

Page 16: Mike Knobel coverage report 2013

PROJECT X NOLLIE TRANSFERPHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Full pages printed in Whitelines UKFreemag CzechSnowboarder MBM Germany

Page 17: Mike Knobel coverage report 2013

LIPSLIDE POP OUT PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Full page printed in ACT Mag France

Page 18: Mike Knobel coverage report 2013

POWDERSPRAY PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

printed in Whitelines UKSnowboarder MBM Germany

Page 19: Mike Knobel coverage report 2013
Page 20: Mike Knobel coverage report 2013

POWDERSPRAYPHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

doublespread Whitelines UKSnowboarder MBM Germany

Page 21: Mike Knobel coverage report 2013
Page 22: Mike Knobel coverage report 2013

BS 180 NOSE PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

doublespreadSnowboarder MBM Germany

Page 23: Mike Knobel coverage report 2013
Page 24: Mike Knobel coverage report 2013

BS 180 NOSE

printed in Snowboarder MBM Germany

METHOD AIR PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

cover Playboard Mag Germany

Page 25: Mike Knobel coverage report 2013

BS TAILBLUNT PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

full page Pleasure Mag Germany

Page 26: Mike Knobel coverage report 2013

— 36 —

2010 ist das letztes Jahr in diesem artikel über zehn Jahre snowboardfotografie von mir. Und gleichzeitig sehe ich es auch ein wenig als meine «letzte saison» als snowboardfotograf. meine Interessen haben sich zwischenzeitlich stark verlagert. Ich liebe snowboarden noch immer über alles, aber heute bevorzuge ich es lieber ohne schweren rucksack am Berg unterwegs zu sein ;-) Ich glaube ich kam in jenem Jahr auf drei oder vier shooting-tage, einer davon war im geliebten Hoch-ybrig oben, unter anderem mit mike knobel, der hier einen bs 7 First try reinstellt. perfektes timing, würde ich mal sagen. Und schöner Ender, mikey!

zum abschluss möchte ich unbedingt noch jedem einzelnen danken, mit dem ich jemals Fotos machen durfte. da die liste ziemlich lange wäre und wir hier ja beim whiteout sind, beschränke ich mich darum auf die schweiz. Ich hoffe ich habe an alle und jede(n) gedacht. ansonsten geht das nächste Bier natürlich auf mich!

Es war eine unglaubliche zeit mit euch, merci!

first class

20102010 est la dernière année entrant dans cet article consacré à plus de dix

ans de ma carrière de photographe de snowboard. Et c’est aussi, à mon avis, ma «dernière saison» en tant que photographe de snowboard. Entretemps, mes centres d’intérêt ont beaucoup changé. J’adore le snowboard plus que tout, mais je préfère aujourd’hui évoluer sur la montagne sans porter un gros sac à dos ;-) Cette année-là, je crois que je n’ai eu que trois ou quatre journées de shooting, dont une sur mon cher Hoch-ybrig avec, entre autres, mike knobel que l’on voit ici sur un bs 7 First try. tout ce que je peux dire c’est «perfect timing». Et quelle belle finale mikey!

pour terminer, je tiens absolument à remercier tous ceux avec qui j’ai eu la chance de faire des photos. Comme cette liste pourrait être assez longue et que nous sommes ici dans whiteout, je vais me limiter à la suisse. J’espère n’avoir oublié personne, sinon, la prochaine bière sera pour moi!

J’ai partagé avec vous des moments inoubliables, merci!

mIk

E k

no

BE

l | B

s7 |

I <

3 H

oC

H-y

Br

Ig!!

| © t

Ho

ma

s st

öC

klI

alejandro Capin, alvaro Vogel, andre sommer, andreas arn, Buvoli-Bros, Bützer-Bros, Calipo steiner, Chrigi menzel (r.I.p.), Christian Haller, Cyril müller, Cyrill Eidam, daniel Bumann, daniel loppacher, david Bertschinger-karg, diego koch, dominik Betschart, Fabian Friedli, Fabio Croci, Fredi kalbermatten, gian simmen, gian-luca Cavigelli, gummi rietmann, Helen nadig, Iouri podladtchikov, Jah Harris, Joel strecker, Jonti salomon, Jules reymond, kilian wiget, lisa Beck, luca rehsche (r.I.p.), luki Blaser, mario käppeli, markus keller, martin pabst, martin seiler, michi albin, mike knobel, miro salzmann, mo Frey, nadine Boos, nico tille, nicolas müller, nicholas wolken, nik Huber, pat Burgener, pat müller, pete aus luzern, peter winiger, philipp kunz, raymond Brechbühl, raphi rocha, renato spähni, reto kestenholz, reto neiger, roger rüegg, roger schuler, roland Bodmer, rolf Feldmann, roman marti, sebi Bumann, sebi rohrer, sergio Berger, simu abt, stefan gasser, stefan pfister, stephan maurer, super-simon, thomas Brunner, thomas Franc, thomas müller, Urs Egli, Ursina Haller, ülk leonhard and Vali wullschleger!

d e c a d e : t h o m a s s t ö c k l i

BS 720 MUTE PHOTO BY THOMAS “CREAGER” STÖCKLI

half pageWhiteout Mag Switzerland

Page 27: Mike Knobel coverage report 2013

— 36 —

2010 ist das letztes Jahr in diesem artikel über zehn Jahre snowboardfotografie von mir. Und gleichzeitig sehe ich es auch ein wenig als meine «letzte saison» als snowboardfotograf. meine Interessen haben sich zwischenzeitlich stark verlagert. Ich liebe snowboarden noch immer über alles, aber heute bevorzuge ich es lieber ohne schweren rucksack am Berg unterwegs zu sein ;-) Ich glaube ich kam in jenem Jahr auf drei oder vier shooting-tage, einer davon war im geliebten Hoch-ybrig oben, unter anderem mit mike knobel, der hier einen bs 7 First try reinstellt. perfektes timing, würde ich mal sagen. Und schöner Ender, mikey!

zum abschluss möchte ich unbedingt noch jedem einzelnen danken, mit dem ich jemals Fotos machen durfte. da die liste ziemlich lange wäre und wir hier ja beim whiteout sind, beschränke ich mich darum auf die schweiz. Ich hoffe ich habe an alle und jede(n) gedacht. ansonsten geht das nächste Bier natürlich auf mich!

Es war eine unglaubliche zeit mit euch, merci!

first class

20102010 est la dernière année entrant dans cet article consacré à plus de dix

ans de ma carrière de photographe de snowboard. Et c’est aussi, à mon avis, ma «dernière saison» en tant que photographe de snowboard. Entretemps, mes centres d’intérêt ont beaucoup changé. J’adore le snowboard plus que tout, mais je préfère aujourd’hui évoluer sur la montagne sans porter un gros sac à dos ;-) Cette année-là, je crois que je n’ai eu que trois ou quatre journées de shooting, dont une sur mon cher Hoch-ybrig avec, entre autres, mike knobel que l’on voit ici sur un bs 7 First try. tout ce que je peux dire c’est «perfect timing». Et quelle belle finale mikey!

pour terminer, je tiens absolument à remercier tous ceux avec qui j’ai eu la chance de faire des photos. Comme cette liste pourrait être assez longue et que nous sommes ici dans whiteout, je vais me limiter à la suisse. J’espère n’avoir oublié personne, sinon, la prochaine bière sera pour moi!

J’ai partagé avec vous des moments inoubliables, merci!

mIk

E k

no

BE

l | B

s7 |

I <

3 H

oC

H-y

Br

Ig!!

| © t

Ho

ma

s st

öC

klI

alejandro Capin, alvaro Vogel, andre sommer, andreas arn, Buvoli-Bros, Bützer-Bros, Calipo steiner, Chrigi menzel (r.I.p.), Christian Haller, Cyril müller, Cyrill Eidam, daniel Bumann, daniel loppacher, david Bertschinger-karg, diego koch, dominik Betschart, Fabian Friedli, Fabio Croci, Fredi kalbermatten, gian simmen, gian-luca Cavigelli, gummi rietmann, Helen nadig, Iouri podladtchikov, Jah Harris, Joel strecker, Jonti salomon, Jules reymond, kilian wiget, lisa Beck, luca rehsche (r.I.p.), luki Blaser, mario käppeli, markus keller, martin pabst, martin seiler, michi albin, mike knobel, miro salzmann, mo Frey, nadine Boos, nico tille, nicolas müller, nicholas wolken, nik Huber, pat Burgener, pat müller, pete aus luzern, peter winiger, philipp kunz, raymond Brechbühl, raphi rocha, renato spähni, reto kestenholz, reto neiger, roger rüegg, roger schuler, roland Bodmer, rolf Feldmann, roman marti, sebi Bumann, sebi rohrer, sergio Berger, simu abt, stefan gasser, stefan pfister, stephan maurer, super-simon, thomas Brunner, thomas Franc, thomas müller, Urs Egli, Ursina Haller, ülk leonhard and Vali wullschleger!

d e c a d e : t h o m a s s t ö c k l i

first class

2010 est la dernière année entrant dans cet article consacré à plus de dix ans de ma carrière de photographe de snowboard. Et c’est aussi, à mon avis, ma «dernière saison» en tant que photographe de snowboard. Entretemps, mes centres d’intérêt ont beaucoup changé. J’adore le snowboard plus que tout, mais je préfère aujourd’hui évoluer sur la montagne sans porter un gros sac à dos ;-) Cette année-là, je crois que je n’ai eu que trois ou quatre journées de shooting, dont une sur mon cher Hoch-ybrig avec, entre autres, mike knobel que l’on voit ici sur un bs 7 First try. tout ce que je peux dire c’est «perfect timing». Et quelle belle finale mikey!

pour terminer, je tiens absolument à remercier tous ceux avec qui j’ai eu la chance de faire des photos. Comme cette liste pourrait être assez longue et que nous sommes ici dans whiteout, je vais me limiter à la suisse. J’espère n’avoir oublié personne, sinon, la prochaine bière sera pour moi!

J’ai partagé avec vous des moments inoubliables, merci!

mIk

E k

no

BE

l | B

s7 |

I <

3 H

oC

H-y

Br

Ig!!

| © t

Ho

ma

s st

öC

klI

Bützer-Bros, Calipo steiner, Chrigi menzel (r.I.p.), Christian Haller, Cyril müller, koch, dominik Betschart, Fabian Friedli, Fabio Croci, Fredi k

podladtchikov, Jah Harris, Joel strecker, Jonti salomon, Jules reymond, kilian martin pabst, martin seiler, michi albin, mike knobel, miro salzmann, mo

Burgener, pat müller, pete aus luzern, peter winiger, philipp kunz, raymond rüegg, roger schuler, roland Bodmer, rolf Feldmann, roman marti, sebi

stephan maurer, super-simon, thomas Brunner, thomas Franc, thomas müller,

Page 28: Mike Knobel coverage report 2013

BS 180 INDYPHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Full pages printed in Whitelines UKSnowboardmag USASnowboarder MBM Germany

Page 29: Mike Knobel coverage report 2013

NOSESLIDE PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Full pages printed in Freemag CzechSnowboarder MBM Germany

Page 30: Mike Knobel coverage report 2013

LIFTMAST POSTERS PHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Full pages printed in Whitelines UKSnowboardmag USASnowboarder MBM Germany

Page 31: Mike Knobel coverage report 2013

— 36 —

DOODAH ADSPHOTO BY DOMINIC ZIMMERMANN

Full pages printed in various magazines

Page 32: Mike Knobel coverage report 2013

SW BS 5 BY COLIN FREI

Hoch-Ybrig

Not often does the art of snowboard photography get honored on an in-ternational level like this. The Redbull Illume is a competition where from tens of thousands of different action sports images, 50 finalists are se-lected by international judges in ten categories. A couple of weeks ago, they have started unveiling the 250 best Images taken during the last three years and boom, 2 shots of me are already in there. The first one of

me to be shown was a photo shot by my buddy and also amazing snow-boarder Colin Frei, the second one was shot during spring 2010 by Domi-nic “Howzee” Zimmermann. I’m really glad this happened and maybe one of these went even further, but for that we’ll have to wait until the end of Au-gust when they will be announced in Hong Kong at the exhibition. Big ups to the men behind the lenses though! I’m hyped!

MADE IT INTO THE TOP 250, TWICE!

REDBULL ILLUME INTERNATIONAL ACTION SPORTS PHOTOGRAPHY AWARDS 2013

Page 33: Mike Knobel coverage report 2013

TAILBLOCK TO FAKIE BY DOMINIC ZIMMERMANN

Hoch-Ybrig

Page 34: Mike Knobel coverage report 2013

© 2013 WWW.AEMKA.CH