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20 Ich lade alle ein, vier Worte zu beten. Für mich sind sie „Haltegriffe“ für mein persönliches Gebet. Sie lauten: Miserere Herr, erbarme dich meiner Schwachheit. Amen Ja, so sei es. Ich nehme mein Leben aus deiner Hand. So wie es ist – ohne zu mäkeln. Alleluja Ich freue mich über deine Verheißungen, ich freue mich, dass ich von dir schon die Einladung zum Fest erhalten habe – aber eben darum: Maranatha Herr, komm! Komm bald! Lass aufscheinen, was ich jetzt nur mühsam glauben kann: dass du der Herr bist. Bischof em. Joachim Wanke Ihnen allen wünschen wir auf diesem Weg eine gesegnete Zeit der inneren Vorbereitung, der Besinnung, der Umkehr und ein frohes Osterfest. Maria Hopf Stefanie Kauper Angelika Arnold PGR-Vorsitzende St. Valentin Nadine Lieb PGR-Vorsitzende St. Sebastian Franz Neumaier Stefan Dietrich Reinhold Söder Roland Unger Kirchenpfleger St. Valentin PGR-Vorstand St. Kilian Kirchenpfleger St. Sebastian Andreas Barthel Thomas Vogt Andrea Lindner Pastoralassistent Kirchenpfleger St. Kilian Gemeindereferentin Thomas Dittner Michael Morawietz Dieter G. Jung Pastoralreferent Pfarrer Kaplan Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Ostern 2015 Neu denken - Veränderungen wagen! So lautet das Motto der diesjährigen Misereor-Fastenaktion. Neu denken - das hat auch eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Öster- reich gewagt und auf dem Katholikentag in Regensburg gezeigt. In dieser Werkstatt werden alte Gesangbücher in schmale Streifen geschnitten, mit einem speziellen Harzgemisch lackiert und glatt geschliffen. Daraus wer- den dann Platten hergestellt, die zu Sitzmöbeln, Regalen und kleinen Schränken verarbeitet werden. Neu denken - das müssen auch wir, wenn wir als Christen verantwortlich mit unserer Erde umgehen wollen. Veränderungen wagen - das braucht Mut und Ausdauer und fängt bei jedem von uns im Alltag an.

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Ich lade alle ein, vier Worte zu beten. Für mich sind sie „Haltegriffe“ für mein persönliches Gebet. Sie lauten:

Miserere Herr, erbarme dich meiner Schwachheit.

Amen Ja, so sei es. Ich nehme mein Leben aus

deiner Hand. So wie es ist – ohne zu mäkeln.

Alleluja Ich freue mich über deine Verheißungen, ich freue mich,

dass ich von dir schon die Einladung zum Fest erhalten habe – aber eben darum:

Maranatha Herr, komm! Komm bald! Lass aufscheinen,

was ich jetzt nur mühsam glauben kann: dass du der Herr bist.

Bischof em. Joachim Wanke

Ihnen allen wünschen wir auf diesem Weg

eine gesegnete Zeit der inneren Vorbereitung,

der Besinnung, der Umkehr und ein frohes Osterfest.

Maria Hopf Stefanie Kauper Angelika Arnold

PGR-Vorsitzende St. Valentin Nadine Lieb PGR-Vorsitzende St. Sebastian

Franz Neumaier

Stefan Dietrich Reinhold Söder Roland Unger Kirchenpfleger St. Valentin PGR-Vorstand St. Kilian Kirchenpfleger St. Sebastian

Andreas Barthel Thomas Vogt Andrea Lindner Pastoralassistent Kirchenpfleger St. Kilian Gemeindereferentin

Thomas Dittner Michael Morawietz Dieter G. Jung Pastoralreferent Pfarrer Kaplan

Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern

Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Ostern 2015

Neu denken - Veränderungen wagen! So lautet das Motto der diesjährigen Misereor-Fastenaktion. Neu denken - das hat auch eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Öster-reich gewagt und auf dem Katholikentag in Regensburg gezeigt. In dieser Werkstatt werden alte Gesangbücher in schmale Streifen geschnitten, mit einem speziellen Harzgemisch lackiert und glatt geschliffen. Daraus wer-den dann Platten hergestellt, die zu Sitzmöbeln, Regalen und kleinen Schränken verarbeitet werden. Neu denken - das müssen auch wir, wenn wir als Christen verantwortlich mit unserer Erde umgehen wollen. Veränderungen wagen - das braucht Mut und Ausdauer und fängt bei jedem von uns im Alltag an.

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Liebe Gemeinden, eine ältere Dame, die nicht mehr so gut lesen kann, begibt sich zur Kirche. An der Kirchentür ist ein Plakat angeheftet, das einen Vortrag in der Kirche ankündigt. Die Dame möchte gerne wissen, über welches Thema demnächst in der Kirche gesprochen wird. Sie erkundigt sich bei einem vorbeikommenden Kirchengänger. Sie bekommt zur Antwort: Das Thema lautet: „Das Lachen in der Kirche“. Die Dame entgegnet: „Dann weiß ich schon, wie es weitergeht. Das Lachen in der Kirche ist verboten.“ In dem Witz steckt viel Wahres. Es geht in unserer Kirche oft zu feierlich zu. Die kultischen Veranstaltungen sind getragen von einem „tierischen Ernst“. Die Predigt ist langweilig. Die vom Konzil immer wieder geforderte „tätige Teilnahme“ an der Eucharistiefeier lässt noch viel zu wünschen übrig. Statt der tätigen Teilnahme begegnen wir immer noch einer passiven Teilnahmslosigkeit. Das kommt in folgender Verwechselung der Fremdwörter zum Ausdruck. Ein Pfarrer erkundigt sich bei einer Frau nach dem Ergehen ihres schwerkranken Mannes. Sie antwortet bekümmert: „Ach, der liegt schon ganz teilnahmslos in der Liturgie.“ Selbstverständlich meinte sie Lethargie. Aber eine solche Verwechselung gibt nach dem Fehlleistungs-begriff von Siegmund Freud zu denken. Die Osterliturgie war nicht immer so festlich und feierlich steif, wie sie heute ist. Es gab im Mittelalter den sogenannten „risus paschalis“, das österliche Gelächter, das zum Bestandteil der Liturgie gehörte. An diesem Gelächter beteiligte sich die ganze versammelte Gemeinde. Es durfte in der Kirche herzhaft gelacht werden. Dieses österliche Gelächter hatte einen zweifachen Aspekt. Es war zunächst ein Auslachen. Ausge-lacht wurde der Teufel. Er hatte nun ausgespielt. Er glaubte, aus dem großen Ringen als Sieger hervorgegangen zu sein, als Christus am Kreuz starb. Aber dieser sein scheinbarer Sieg entpuppt sich als seine endgültige Niederlage. Nun ist er der Gefoppte. Das österliche Gelächter war aber hauptsächlich der Ausdruck der Freude über den wahren Sieg Christi, den er in der Auferstehung davongetragen hatte. Wir kennen alle das Wort: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ Damit ist das Lachen Christi und das Lachen des Christen gut charakterisiert. Dieses Lachen kommt aus dem Glauben. Humor ist eine eminent christliche Angelegenheit, meint Karl Barth. Humor ist nicht, wenn man trotzdem lacht. Das ist Galgenhumor. Christlicher Humor wurzelt letztlich im Glauben an die Auferstehung. Die Sonne, die mit dem Auferstandenen aufgeht, kann nicht mehr untergehen. Sie leuchtet auch

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Wir sind für Sie da

Pfarrer Michael Morawietz Kaplan Dieter G. Jung, Pfarrer i. R. Georg Lohneiß Pastoralreferent Thomas Dittner Gemeindereferentin Andrea Lindner Pastoralassistent Andreas Barthel Pfarrsekretärinnen Brigitte Molitor und Renate Krapp Mesner Hubert Kurzela Kreise und Gruppen in der Gemeinde: In unserer Gemeinde gibt es eine Vielzahl von Gruppen und Kreisen. Sie stellen sich auf unserer Homepage www.pfarrei-schesslitz.de vor. Schauen Sie mal rein! Impressum: Der Kiliansbote ist der Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian in Scheßlitz. Er erscheint drei Mal im Jahr und wird an alle Haushalte der Pfarrei verteilt. Redaktion: Pfarrsekretärin Brigitte Molitor, Pfarrer Michael Morawietz, Franz Neumaier, Tobias Sieling V.i.S.d.P.: Pfarrer Michael Morawietz Der nächste Pfarrbrief erscheint Mitte Juli 2015.

Pfarramt St. Kilian Wilhelm-Spengler-Str. 3

96110 Scheßlitz Tel.: 09542 – 921088 Fax: 09542 – 921089 www.pfarrei-schesslitz.de

[email protected] Bürozeiten: Montag: 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 10.00 - 12.00 Uhr, 15.30 - 16.30 und 18.00 - 19.00 Uhr Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr

Bitte kommen Sie - wenn möglich - zu den Bürozeiten!

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Wir feiern regelmäßig Gottesdienst

am Wochenende Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 9.15 Uhr Pfarrgottesdienst jeden letzten Sonntag im Monat: 9.15 Uhr Kinderkirche (für Kinder bis zur 2. Klasse) unter der Woche Dienstag 16.00 Uhr Eucharistiefeier im Elisabethenheim Dienstag 19.00 Uhr Eucharistiefeiern Mittwoch 19.00 Uhr wechselnd in den Dörfern Donnerstag 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Elisabethenkirche Freitag 8.30 Uhr Eucharistiefeier in der Marienkapelle im Krankenhaus Sonntag 8.00 Uhr Eucharistiefeier

Änderungen sind immer wieder möglich und nötig, sie werden im Scheßlitzer Anzeiger veröffentlicht.

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Was du lässt oder tust, vergiss nie, dass du ein Beispiel gibst.

Weisheit aus Asien

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in das schwärzeste Dunkel unseres Lebens hinein, um es aufzuhellen. Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Das Wort behält seine escha-tologische, endzeitliche Gültigkeit. Christus ist als der lachende Sieger aus dem gigantischen Kampf um die Erlösung der Welt und des Men-schen hervorgegangen. Wer an Christus als den Auferstandenen glaubt und in diesem Glauben mit ihm verbunden bleibt, wird einmal einstimmen dürfen in das sieghafte Lachen Christi. Gesegnete und frohe Ostertage wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Michael Morawietz

Bußgottesdienst in der Fastenzeit

Am Freitag, den 27. März, findet um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche ein Buß-gottesdienst statt.

Krankenkommunion

Die Krankenkommunion wird in der Karwoche am Dienstag, 31. März, für Scheßlitz-Stadt und alle Dörfer gebracht. Bitte melden Sie sich im Pfarr-büro, wenn Sie besucht werden möchten!

Jubelkommunion

Wir feiern in diesem Jahr am Sonntag, 26. April 2015, die Jubelkommuni-on. Herzlich eingeladen sind alle, die vor 25, 40, 50, 60, 65, 70 oder 80 Jahren das erste Mal zur Kommunion gegangen sind. Wir bitten die An-gehörigen den Termin bereits jetzt an jene weiterzugeben, die inzwischen nicht mehr in unserer Pfarrgemeinde wohnen. Vom Pfarramt ergeht keine eigene Benachrichtigung!

Tauftermine bis zum Sommer

An folgenden Sonntagen wird um 14.00 Uhr die Taufe gespendet. Bitte melden Sie Ihr Kind recht-zeitig im Pfarrbüro an!

04. April (22.00 Uhr) 10. Mai 14. Juni 19. Juli

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Aus dem Pfarrgemeinderat Am vierten Adventswochen-ende trafen sich freiwillige Helferinnen und Helfer von Kirchenverwaltung und Pfarr-gemeinderat der Scheßlitzer Pfarrei im Pfarrheim. Mit Un-terstützung durch unseren Kaplan Dieter Jung wurden die 26 Päckchen für die Kin-der der Flüchtlinge von Scheßlitz und Demmelsdorf liebevoll vorbereitet und ver-packt.

Mit Unterstützung von Brigitte Finke über-reichten dann am 23. Dezember Reinhold Söder und Franz Neu-maier die Geschenke an die Kleinen. Die leuchtenden Kinderau-gen zeugten von Freu-de und Dankbar-keit. Vielen Dank an die freiwilligen Helfer und Helferinnen!

Am 18. Januar 2015 fanden sich wieder viele Eltern mit ihren kleinen Kin-dern zum Tauferinnerungsgottesdienst in unserer Pfarrkirche ein. Unsere Gemeindereferentin Andrea Lindner mit ihrem Vorbereitungsteam gestal-tete diesen Gottesdienst. In dessen Verlauf kamen einige Elemente der Taufe zum Einsatz oder wurden – als kleine Gedächtnisstütze – vorge-stellt: Die brennenden Taufkerzen, die die Kinder selbst mitgebracht hat-ten, oder natürlich das Wasser, mit dem sie sich am Schluss bekreuzigen durften. In dieser Veranstaltung sollte es aber um einen anderen Teil der Taufe gehen, etwas, das jeden Täufling ganz persönlich ausmacht: den eigenen Namen.

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03.04. Karfreitagsbittgang zum Gügel 05.04. Jugendosternacht 06.04. Emmausgang zum Gügel 06.04. Peulendorf: Jubelkommunion 12.04. Scheßlitz: Erstkommunion 19.04. Giech: Erstkommunion 25.04. Markusbittgang zum Gügel 26.04. Scheßlitz: Jubelkommunion 26.04. Peulendorf: Gügelwallfahrt 01.05. Würgau: Bittgang zur Kreuzkapelle nach Steinfeld 02.05. Ehrl: Patronatsfest 03.05. Burgellern: Kirchweih 03.05. Giech: Jubelkommunion 09.05. Scheßlitz. Floriansgottesdienst 10.05. Burglesau: Kirchweih 20.05. Windischletten – Schweisdorf: Bittgang 22.05. Pausdorf – Roschlaub: Bittgang 23.05. Gügel: Fest-GD mit Lichterprozession 24.05. Würgau: Lichterprozession zum Heldenhain 25.05. Schweisdorf: Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen 29.05. Giech: Fußwallfahrt nach Gößweinstein 04.06. Giech: Pfarrfest 07.06. Windischletten: Kirchweih 13.06. Schlappenreuth: Patronatsfest 21.06. Schweisdorf: Kirchweih 28.06. Burglesau: Brunnenfest 28.06. Schweisdorf: Patronatsfest 05.07. Scheßlitz: Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen 19.07. Burgellern: Patronatsfest 19.07. Würgau: Kirchweih 26.07. Scheßlitz: Pfarrfest

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zehn Schulen in zwölf Tagen, ein 16-Sitzer-Jeep und sehr origineller Straßenbelag.

Sind Ebola und der Flüchtlingsstrom derzeit Themen im Senegal?

Mit Ebola hatte man bisher Glück. Es gab einen einzigen Patienten, der sehr schnell isoliert wurde, außerdem gab es Programme zur medizini-schen Schulung und Aufklärung der Bevölkerung. Und da der Senegal politisch recht stabil ist, gibt es sogar einen kleinen Flüchtlingszustrom aus umliegenden Ländern. Gleichzeitig, so sagt man, gibt es in fast jeder Familie einen, der versucht hat, mit dem Boot sein Glück in Europa zu finden. Gerade viele hochqualifizierte junge Menschen wandern aus. Wir haben darüber sogar mit dem Verteidigungsminister gesprochen. Er hat uns berichtet, dass die Regierung gerade viel Geld in die Hand nimmt, um die Bildung zu verbessern und attraktive Arbeitsplätze zu schaffen.

Was können wir hier in Scheßlitz von Christen in Afrika lernen?

Erstens: Einfacher leben. Wir besitzen zu viel, das schottet uns voneinan-der ab. Christsein dort hat viel zu tun mit teilen, helfen, Not sehen und anpacken. Zweitens: Mehr Gemeinschaft. Nur so nehmen wir überhaupt wahr, was der andere braucht. Drittens: Lebensfreude! Diese Menschen haben es nicht leicht, aber sie feiern ihr Leben.

Wer verreist, kommt verändert zurück. Welche Sichtweise, welche Idee hast du für dich persönlich mit nach Hause gebracht?

Ich versuche gerade, ein bisschen »afrikanischer« zu denken und schen-ke diesen drei Dingen mehr Platz in meinem Alltag: einfacher leben – mehr Gemeinschaft – mehr Lebensfreude. Ansonsten sortiere ich gerade noch meine Eindrücke. Die paar Tage dort haben mir den Kopf ganz schön gerade gerückt.

Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?

Ein Saxophon. Das wollte ich schon immer mal lernen. Ein robustes Taschenmesser. Und ein Buch: »1000 tolle Sachen basteln aus Palmen«.

Vielen Dank!

Ich hab zu danken!

(Die Fragen stellte Tobias Sieling)

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Im Anschluss an den Gottesdienst waren Eltern und Kinder zum Kaf-feetrinken in den Pfarrsaal eingela-den, was von vielen auch genutzt wurde. Allen Beteiligten, v. a. Pasto-ralassistent Andy Barthel für die mu-sikalische Begleitung und den fleißi-gen Helfern im Pfarrsaal, sei an die-ser Stelle herzlich gedankt!

Reinhold Söder

Ministranten

Auch in diesem Jahr fand am Dreikönigstag wieder die Aussendung der Sternsinger in unserer Pfarrgemeinde statt.

Im Pfarrgottesdienst bedankte sich Pfarrer Morawietz bei den Kindern für ihren wichtigen Dienst. Er segnete Weihwasser und Kreide, mit denen die Sternsinger später an die Schwellen und Türen schrieben. In seiner Pre-digt ermahnte er die Gemeinde dazu, zu ihrem Glauben zu stehen und diesen in der Öffentlichkeit nicht zu leugnen.

Am Ende des Gottesdienstes trug eine Gruppe den Spruch der Pfarrge-meinde vor und alle Sternsinger empfingen den Segen. Nach einem Gruppenbild vor dem Pfarrzentrum ging es für die Kinder dann los in die Häuser unserer Gemeinde. Zur Mittagspause wurde im Pfarrzentrum ein Imbiss von den Oberministranten und der Jugend vorbereitet. In Scheßlitz und einigen umliegenden Dörfern wurden heuer über 5000 Euro gesammelt, die unter anderem den unter Armut leidenden Kindern auf den Philippinen zugute kommen.

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Ein herzlicher Dank geht an die Frauen, die sich auch heuer wieder um die Ankleidung unserer Sternsinger gekümmert haben. Dieser Dienst ist sicherlich nicht selbstverständlich.

Am Ende der Fastenzeit findet in unserer Pfarrge-meinde traditionell das Ratschen statt. Die Scheß-litzer Oberministranten würden sich freuen, wenn viele Kinder und Jugendliche, gern auch Nichtmi-nistranten, zum Vorbereitungstreffen am Gründon-nerstag, 2. April, um 17 Uhr im Pfarrzentrum er-scheinen würden. Geratscht wird am Karfreitag um 6 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr und 18 Uhr und am Karsamstag um 6 Uhr und um 12 Uhr.

Pfarrjugend

Vielfältig ist das Programm des Jugendausschusses. Zurzeit planen 21 Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren in Zusammenarbeit mit Pasto-ralassistent Andy Barthel verschiedene Veranstaltungen. Diese waren in den letzten Monaten zum Beispiel:

• Glühwein- und Kinderpunschverkauf nach der Christmette • Beteiligung am Scheßlitzer Weihnachtsmarkt • Fahrt zur Eisdisco ins Eisstadion Hassfurt • Einführung eines offenen Jugendtreffs • Fahrt ins Palm Beach in Stein bei Nürnberg

Seit Mitte November 2014 sind wir auch auf Facebook zu finden. Schaut doch mal vorbei unter www.facebook.com/kjschesslitz. Wir freuen uns über jedes Like!

Folgende Veranstaltungen sind nun in nächster Zeit geplant:

5. April: Jugendosternacht in Zusammenarbeit mit dem BDKJ Hall-stadt/Scheßlitz um 5 Uhr in der Pfarrkirche mit anschließendem Oster-frühstück im großen Pfarrsaal.

9. Mai: Adventure Day mit anschließendem Grillen in Zusammenarbeit mit den Jugendbeauftragten der Stadt Scheßlitz. Anmeldungen liegen rechtzeitig in der Sakristei und am Schriftenstand aus.

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Fragen an Pastoralassistent Andreas Barthel

Welche Personen haben deine Entscheidung für einen pastoralen Beruf geprägt?

Das waren vor allem Kollegen, die ich in »freier Wildbahn«, also bei ihrer Arbeit kennengelernt habe. Durch sie habe ich erst erfahren, wie geist-reich und kreativ dieser Beruf ist. Ich habe schon immer gern mit Men-schen gearbeitet. Und jetzt habe ich sogar die Möglichkeit, sie an wichti-gen Stationen ihres Lebens zu begleiten.

Wer sind deine Vorbilder?

Menschen, die ihren Überzeugungen treu bleiben, auch gegen Wider-stände, und die gut an anderen handeln. Das müssen gar keine großen Staatsmänner oder Heiligen sein. Eine alleinerziehende Mutter hat mir neulich erzählt, wie sie es schafft, nach der Arbeit »nebenbei« noch zu studieren und ihren Vater zu pflegen. Für mich eine Heilige des Alltags.

Was ist deine Lieblingsbibelstelle?

(lacht) Ich hab die Frage befürchtet! Es gibt so viele spannende … ich mag es, wie Gott den jungen Ezechiel anspricht, den er zum Propheten machen will: »Menschensohn, stell dich auf deine Füße!« Darin steckt so viel: Sei aufrecht. Lass dir nicht alles gefallen. Sei mutig. Du bist Gottes Geschöpf und er braucht dich jetzt.

Welche Hobbys hast du?

Musik machen, gute Bücher lesen, reisen und die Welt entdecken. Au-ßerdem habe ich nach längerer Pause wieder begonnen zu klettern, be-vor ich ganz einroste. Da gibt’s dann nur noch den Felsen und mich. Und einen, der hoffentlich gut sichert. Das ist ein tolles Gefühl.

Welcher Film / welches Buch hat dich in letzter Zeit beeindruckt?

Der Film »La Pirogue«, der von afrikanischen Bootsflüchtlingen erzählt.

Du warst kürzlich in Afrika. Wo genau warst du und was hast du dort gemacht?

Ich war mit Lehrerkollegen im Senegal, in unserer Part-nerdiözese Thiès. Wir haben dort einige Schulen be-sucht, Spenden verteilt, die Kollegen vor Ort kennenge-lernt und uns erkundigt, was man dort noch braucht. Das war ein kleines Abenteuer – eine Horde Lehrer,

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Inspiration finden auf den Fastenwegen 2015

In der Fastenzeit 2015 sind an neun Orten der Metropolregion Nürn-berg Fastenwege mit mehreren Stationen rund um Ernährung, Rohstof-fe und Energie in Gemeinden, öffentlichen Gebäuden und Läden aufge-baut. Sie laden zur Auseinandersetzung und Veränderung ein. Fasten ist mit einer Auszeit verbunden. Ich unterbreche die alltägliche Tret-mühle und verhalte mich anders. Ich widme mich einem bestimmten Thema und mache mein Leben so ein Stückchen reicher.

Das Fasten richtet sich auf ein zentrales Thema unserer Lebenswelt. Ernährung, Einkauf, Handel und Anbau stehen in einer Kette und ent-scheiden über Lebensverhältnisse hier und weltweit. Gerechtigkeit wird hier regional und weltweit durchbuchstabiert. Der Fastenweg ist eine außergewöhnliche Möglichkeit, sich über den Umgang mit Lebensmit-teln und deren Konsum in der Fastenzeit auseinander zu setzen.

Wenn wir schon mit Recht beklagen, dass mit Nahrungsprodukten Han-del und Geschäfte betrieben werden, die allein auf Profit abzielen, dann ist es um so notwendiger, seine eigene Haltung gegenüber dem Handel und dem Umgang mit „Lebens-Mitteln“ zu erkennen und zu überprüfen. Wir können nicht einfach den Welthunger beklagen, ohne selbst etwas in unserem Lebensbereich zu tun bzw. zu verändern.

In Bamberg, auf der Burg Feuerstein (Ebermannstadt), in Forchheim, Buttenheim-Altendorf, Erlangen, Nürnberg, Stein, Lauf und Neumarkt haben engagierte Menschen Fastenwege für Sie vorbereitet. Machen Sie sich doch mit uns auf den Weg des Fastens durch eine der acht Städte in der Region. Ein Weg, der nicht müde, sondern munter macht!

Infos zu den einzelnen Wegen finden Sie unter www.weltladen-fürth.de

Lektoren und Kommunionhelfer Altersbedingt scheiden immer wieder Frauen und Männer aus dem akti-ven Dienst als Kommunionhelfer oder Lektor aus. Daher sucht die Pfar-rei regelmäßig Gemeindemitglieder, die einen dieser Dienste überneh-men. Haben Sie Interesse als Kommunionhelfer oder Lektor tätig zu werden? Voraussetzung sind eine eintägige Ausbildung (meist in Bamberg) und die Freude, die heilige Kommunion den Menschen zu reichen bzw. litur-gische Texte im Gottesdienst vorzutragen. Wenn Sie Lust haben, mel-den Sie sich im Pfarrbüro!

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26. Juli: Pfarrfest in Scheßlitz. Wir beteili-gen uns mit einem umfangreichen Pro-gramm für Kinder und Jugendliche und über-nehmen wieder den Barbetrieb.

Unser diesjähriges Highlight wird sicher wie-der das Zeltlager, welches heuer auf dem Marienberg stattfinden wird. Das Zeltlager richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 16 Jahren. Nähere Infos wer-den rechtzeitig im Jugendschaukasten, der Sakristei und am Schriften-stand bekannt gegeben. Hier nun schon mal der Termin zum Vormerken: 24. bis 28. August. Jugendtreff

Seit Februar 2015 gibt es in unserer Pfarrei wieder einen offenen Ju-gendtreff. Neben verschiedenen Jugendlichen aus dem Jugendaus-schuss ist auch des öfteren Pastoralassistent Andy Barthel mit dabei.

Der Jugendtreff richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen ab der zwei-ten Klasse. Er findet am 17. April und 15. Mai von 16.30 bis 18.00 Uhr in den Jugendräumen im Pfarrzentrum statt. Über alle weiteren Termine informieren euch der Jugendschaukasten vor der Pfarrkirche und die Website der Pfarrei.

Andreas Krapp

Spenden für das Kirchendach Kath. Kirchenstiftung St. Kilian Scheßlitz Sparkasse Bamberg BLZ 770 500 00 Konto 16 00 69 IBAN: DE46 7705 0000 0000 1600 69

Wer singt gerne?

Der Kirchenchor unter der Leitung von Rita Wiesheier trifft sich jeden Freitag um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum zur Probe und freut sich über „neue“ Mitsänger. Nur Mut, vor allem bei den Männerstimmen.

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Klima der Gerechtigkeit Für die Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika ist der Klimawandel bereits heute spürbar. Immer häufiger und heftiger treten klimabedingte Naturkatastrophen, wie Wirbelstürme und damit einhergehende Starkre-genfälle und Überflutungen auf. Andernorts werden Menschen von ver-mehrten Hitzewellen und Dürren geplagt. In der Folge davon werden Ern-ten vernichtet, Wohnraum zerstört und Entwicklungschancen zunichte gemacht. Betroffen sind vor allem arme Bevölkerungsgruppen, wie Klein-bauern oder Slumbewohner. In diesem Jahr stehen die Philippinen im Blickpunkt der MISEREOR-Fastenaktion. Da die Philippinen aus mehr als 7000 Inseln bestehen, sind sie aufgrund ihrer geographischen Lage Wetterphänomenen, wie Taifu-nen, sehr stark ausgesetzt. Besonders betroffen sind die dem Pazifik zu-gewandten Küstenregionen mit ihren vorgelagerten Inseln. Vor allem die Fischer des Landes bekommen die Folgen des Klimawandels hautnah zu spüren und sind in ihrer Existenz bedroht. Ein Beispiel ist Siargo - die öst-lichste Insel der Philippinen. Die Fischerfamilien leben in auf Stelzen ste-henden Bambushäusern direkt am Meer. Schutz gegen die Stürme bie-ten ihnen vor allem der Mangrovenwald und die weit ins Meer ragenden Korallenriffe. Doch diese natürlichen Schutzwälle schrumpfen.

Traditionell fuhren die Fi-scher mit Netzen oder Spee-ren aufs Meer hinaus, doch heute hat sich die Situation gewandelt. Ihre Fänge fallen als Folge der Klimaverände-rung immer kleiner aus. Um schnellere und höhere Erträ-ge zu erzielen, haben viele

Fischer begonnen, mit Dynamit zu fischen. Dadurch wurden die schüt-zenden Korallenriffe und der Lebensraum der Fische mehr und mehr zer-stört. Und auch die Mangroven sind in Gefahr. Wegen der sinkenden Er-träge aus dem Fischfang verkaufen viele Familien ihr Holz als Feuerholz, um wenigstens ein kleines Einkommen zu erzielen. MISEREOR und seine Partnerorganisation setzen sich auf Siargo ge-meinsam mit den Fischerfamilien für die Sicherung ihres Einkommens und für die Bewahrung ihres Lebensraumes ein: Mangroven werden auf-

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Erstkommunionvorbereitung

Am 12. April 2015 feiern 56 Kinder der Pfarrei ihre Erstkommunion. Seit Januar wurden die Kinder in Gruppen auf diesen Tag vorbereitet. In den Monaten bis zum Weißen Sonntag geht es nicht nur um die Vorbereitung auf die Kommunion, sondern auch um ein Hineinfinden in eine andere Art der Gemeinschaft, in die Gemeinschaft derer,

die an Jesus Christus glauben. Für die Bereitschaft, den Kommunionweg der Kinder mitzugehen und für das Engagement während der Vorbereitungszeit bedanken wir uns bei den Eltern. Ein herzliches Vergelts Gott gilt besonders den Gruppenleite-rinnen und -leitern und allen, die bei der Vorbereitung mitgeholfen haben.

Eltern-Kind-Gruppe

In der Pfarrei gibt es derzeit eine Eltern-Kind-Gruppe, in der sich Mütter und/oder Väter mit ih-ren Kindern im Alter von ca. fünf Monaten bis zum Eintritt in den Kindergarten treffen. Wenn Sie Interesse an einer Gruppe haben, dann melden Sie sich im Pfarrbüro (Tel. 92 10 88).

Gottesdienstangebote für Kinder

Wenn Sie neue Wege suchen, mit Ihren Kindern Gottesdienst zu feiern, dann können Sie aus ver-schiedenen Gottesdienstangeboten auswählen. In der Pfarrei St. Kilian gibt es regelmäßig • Kinderkirche: einmal im Monat parallel zum

Sonntagsgottesdienst um 9.15 Uhr im kleinen Pfarrsaal. Sie ist gedacht für Kinder vom Kin-dergartenalter bis zur 2. Klasse. Der nächste Termin ist Sonntag, der 26. April 2015.

• Der nächste Gottesdienst für Familien mit Kindern ist am Ostersonn-

tag, 5. April um 10.30 Uhr in der Elisabethenkirche.

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Scheßlitz Tizian Angles Alessio De March Finn Döppel Tina Gick Lara Götz Jonathan Hau Madlen Hauptmann Jana Heidenreich Patricia Herrmann Amelie Kobold Chayenne Molew Helene Perle Pauline Pitterle Janne Schierl Lukas Schneider Celine Seipelt Jakob Sesselmann Valentin Sieling Ann-Sophie Steinbach Samantha Strohmer Jannick Vogt Hannes Wolf Eileen Zenk Burgellern Ludwig Arnold Luisa Dremel Johannes Herold Johannes Hofmann

Clara Matzke Rapfael Schorn Vanessa Schwab Demmelsdorf Jonas Griebel Leon Sauer Nina Sauer Matteo Schramm Ehrl Franziska Zeck Kremmeldorf Joel Meidinger Ramon Meidinger Lichteneiche Felix Deuber Litzendorf Deniel Hattel Merkendorf Sebastian Kraus Roschlaub Lea Schmittner

Schlappenreuth Eva Grasser Windischletten Max Dremel Anja Schmelzer Würgau Kim Deinhardt Raphael Dillig Mia-Julie Friedrichs Emely Kolata Julian Lottes Sebastian Pawlik Julian Wölfert Zeckendorf Luca Agusta Jannik Dilzer Joseph Heidenreich Florian Heller Matteo Ott

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Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind,

da bin ich mitten unter ihnen.

Mt 18,20 _________________________________________________________________________________________

Erstkommunion 2015

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geforstet und alternative Einkommensquellen erschlossen, z. B. eine Auf-zuchtstation für Krebse, die an Restaurants verkauft werden oder das Trocknen der Fische, um höhere Erträge auf dem Markt zu erhalten.

Angesichts des Klimawan-dels braucht es ein neues Denken, damit ein weltweit gerechtes, friedliches und nachhaltiges Handeln ent-stehen kann.

Stefanie Leimeister

Neues von der KAB

Ende Januar hatten wir nach dem Motto: „Kommt, tanzt und lacht, im Pfarrsaal ist heut' Fasenacht“ zum Faschingstanz eingeladen. Wir danken allen, die unseren Faschingsball besuchten. Danke der Tanz- und Sketch-Gruppe, der musikalischen Um-rahmung, Kaplan Jung für seine Büttenrede, den fleißigen Helferinnen und Helfern in der Gastrono-mie und unserem Fotografen, auch all denen, die fleißig und schnell das gesamte Pfarrzentrum wie-der aufgeräumt und geputzt haben. Ein großer Dank geht an die Spender und Gönner aus Nah und Fern, die unser Schafkopfrennen un-terstützten, besonders an die Geschäfte, Gaststätten, Unternehmer, Handwerksbetriebe, Arztpraxen, Apotheke und private Spender. Ohne sie wäre unser Schafkopfrennen kein so erfolgreicher Spielabend gewor-den. Danke der Spielaufsicht und dem fleißigen Team der KAB für seinen Einsatz. Auch 2016 ist ein Spielabend geplant und wir, die Mitglieder der KAB, freuen uns auf viele, viele Spieler.

Maria Spörlein, 1. Vorsitzende

Page 10: Miserere Amen Alleluja Maranathadownloads.eo-bamberg.de/3/254/2/79777281637935682102.pdf · Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Das Wort behält seine escha-tologische, endzeitliche

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Die Feier der Kar

Palmsonntag

Mit dem Palmsonntag be-ginnt die „Heilige Woche“. Jesus zieht als König in Jerusalem ein. Diejenigen, die jetzt noch „Hosianna“

rufen, werden bald „Kreuzige ihn!“ schreien. Die Passionsgeschichte, die wir an diesem Tag erstmals hören, will uns auf die kom-menden Tage einstimmen.

Wir beginnen unsere Palmprozession um 9.15 Uhr in der Elisabethenkirche und ziehen von dort zur Pfarrkirche.

Gründonnerstag

„Dies ist mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch ge-liebt habe“ - in keinem an-deren Gottesdienst des Jahres wird dies deutlicher als am Gründonnerstag.

Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße und bricht mit ihnen das Brot. Wer an seinem Tisch essen will, muss den anderen dienen.

Wir feiern den Gründonnerstag mit einem

gemeinsamen Gottesdienst der gesamten Pfarrgemeinde

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche.

Karfreitag

Krippe und Kreuz, Weihnachten und der Karfreitag gehören zu-sammen. Was in Bethlehem be-gonnen hat, findet auf Golgotha seinen Abschluss. Der Men-

schensohn ist zu unbequem, er wird verraten und verurteilt, hingerichtet wie ein Verbre-cher.

Wir beginnen den Tag mit dem Karfreitags-bittgang zum Gügel. Treffpunkt um 6.00 Uhr am Giechburgparkplatz.

Der Höhepunkt des Tages ist die

Karfreitagsliturgieum 15.00 Uhr in der Pfarrkirche.

Gemeinsam feiern wir den Tod Jesu und ver-ehren sein Kreuz. Danach besteht die Mög-lichkeit zum stillen Gebet vor dem Kreuz.

Um 19.00 Uhr beten wir die Andacht zu den letzten sieben Worten Jesu am Kreuz.

Karsamstag

Am Karsamstag bleibt der Altar leer, die Glo-cken schweigen. Das heilige Grab lädt zu

einem Besuch in der Pfarrkir-che ein.

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Die Feier der Kar– und Ostertage

Karfreitag

Krippe und Kreuz, Weihnachten und der Karfreitag gehören zu-sammen. Was in Bethlehem be-gonnen hat, findet auf Golgotha seinen Abschluss. Der Men-

schensohn ist zu unbequem, er wird verraten und verurteilt, hingerichtet wie ein Verbre-

Wir beginnen den Tag mit dem Karfreitags-bittgang zum Gügel. Treffpunkt um 6.00 Uhr am Giechburgparkplatz.

Der Höhepunkt des Tages ist die

Karfreitagsliturgie um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche.

Gemeinsam feiern wir den Tod Jesu und ver-ehren sein Kreuz. Danach besteht die Mög-lichkeit zum stillen Gebet vor dem Kreuz.

Um 19.00 Uhr beten wir die Andacht zu den letzten sieben Worten Jesu am Kreuz.

Am Karsamstag bleibt der Altar leer, die Glo-cken schweigen. Das heilige Grab lädt zu

einem Besuch in der Pfarrkir-

Ostern

Ostern ist der Höhepunkt unse-res Kirchenjahres. Der Tod hat keine Macht mehr - Gott erweckt seinen Sohn und will, dass auch wir immer wieder auf-er-stehen.

Wir feiern die Auferstehung Jesu am Samstag

um 20.00 Uhr in Giech, um 22.00 Uhr in Peulendorf,

um 22.00 Uhr in Scheßlitz (mit Tauffeier).

Weitere Ostergottesdienste am Sonntag:

5.00 Uhr Dekanatsjugendosternacht (BDKJ) 6.00 Uhr Gügel: Auferstehungsfeier 8.00 Uhr Festgottesdienst im Krankenhaus 9.00 Uhr Würgau: Festgottesdienst 9.15 Uhr Pfarrkirche: Festgottesdienst mit Speisensegnung 10.30 Uhr Elisabethenkirche: Wort-Gottes- Feier für Familien 10.30 Uhr Giech: Ostergottesdienst Ostermontag Am Ostermontag folgen wir den Emmaus-jüngern auf ihrem schweren Weg. 7.45 Uhr an der Pfarrkirche: Emmausgang 9.00 Uhr Gügel: Wallfahrtsgottesdienst 9.15 Uhr Pfarrkirche: Festgottesdienst 10.00 Uhr Windischletten: Gottesdienst 10.30 Uhr Giech: Festgottesdienst 10.30 Uhr Peulendorf: Jubelkommunion 14.00 Uhr Kremmeldorf: Dankandacht zur Jubelkommunion 16.30 Uhr Pausdorf: Gottesdienst