Mitteilungsblatt - Waltingarchiv.walting.com/downloads/mb201305.pdf · Mai 2013 1 Mitteilungsblatt...

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Mitglied der VG Eichstätt · Pfahlstraße 17 · 85072 Eichstätt Tel. 08421/9740-0 · [email protected] · www.walting.com Mai 2013 1 MITTEILUNGSBLATT GEMEINDE WALTING Altmühl-Jura Die Vorsitzende von Altmühl-Jura e. V., stellvertretende Landrätin und Bürgermeisterin von Kinding, Rita Böhm, beim Eintrag ins Goldene Buch. Neujahrsempfang der Gemeinde Walting Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Walting referierte die stellvertretende Landrätin Rita Böhm über die Regionalinitiative Altmühl-Jura. Bürgermeister Hans Mayer blickte außerdem ausführlich auf das Jahr 2012 zurück. Er erinnerte bei dem Empfang in der Waltinger Schule an die Verabschiedung von Pfarrer Josef Bierschneider, an dessen Ernennung zum Ehrenbürger der Gemeinde und an die Aufnahme von Asylbewerbern in Pfünz. Habe es zunächst noch im Ort rumort, sei es Landratsamt und Gemeinde doch gelungen, die Wogen zu glätten und es entstand eine Welle der Hilfsbereitschaft. Die Gäste spendeten bei diesen Worten spontan Applaus. Durch solide und sparsame Haushaltsführung erhalte die Gemeinde den finanziellen Spielraum für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, so Bürgermeister Mayer. Die Kommune sei weiter schuldenfrei, betonte er nicht ohne Stolz. An Herausforderungen und Themen für dieses Jahr nannte der Bürgermeister den Erhalt baulicher Anlagen und Straßen, das Feuerwehrhaus in Pfünz, ein Gemeinschaftsgebäude für die Rapperszeller, wobei hier noch der Standort zu klären sei. Auch der Grunderwerb für Baugebiete und die Stärkung der Ortskerne sollte forciert werden. Die Einwohnerzahl hat sich im vergangenen Jahr kaum verändert: 20 Geburten standen 13 Todesfälle gegenüber. Trotzdem ist die Einwohnerzahl von 2295 auf 2286 Hauptwohnsitze gesunken. Dafür nahmen die Nebenwohnsitze zu: Hier sind 157 ausgewiesen. Rektorin und Hausherrin Tanja Schorer-Dremel zeigte vor den zahlreichen Vertretern des öffentlichen Lebens, den Engagierten in kirchlichen Verbänden und Gremien, in Vereinen, in der Jugendarbeit, im Sport auf, wie arbeitsreich das Schuljahr gewesen sei. Frau Schorer-Dremel verwies dabei darauf, mit 100 Schülern in fünf

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  • Mitglied der VG Eichstätt · Pfahlstraße 17 · 85072 EichstättTel. 08421/9740-0 · [email protected] · www.walting.com Mai 2013

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    Mitteilungsblatt

    Gemeinde WalTinGAltmühl-Jura

    Die Vorsitzende von Altmühl-Jura e. V., stellvertretende Landrätin und Bürgermeisterin von Kinding, Rita Böhm, beim Eintrag ins Goldene Buch.

    neujahrsempfang der gemeinde Walting

    Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Walting referierte die stellvertretende Landrätin Rita Böhm über die Regionalinitiative Altmühl-Jura. Bürgermeister Hans Mayer blickte außerdem ausführlich auf das Jahr 2012 zurück.

    Er erinnerte bei dem Empfang in der Waltinger Schule an die Verabschiedung von Pfarrer Josef Bierschneider, an dessen Ernennung zum Ehrenbürger der Gemeinde und an die Aufnahme von Asylbewerbern in Pfünz. Habe es zunächst noch im Ort rumort, sei es Landratsamt und Gemeinde doch gelungen, die Wogen zu glätten und es entstand eine Welle der Hilfsbereitschaft. Die Gäste spendeten bei diesen Worten spontan Applaus.

    Durch solide und sparsame Haushaltsführung erhalte die Gemeinde den finanziellen Spielraum für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur, so Bürgermeister Mayer. Die Kommune sei weiter schuldenfrei, betonte er nicht ohne Stolz. An Herausforderungen und Themen für dieses Jahr nannte der Bürgermeister den Erhalt baulicher Anlagen und Straßen, das Feuerwehrhaus in Pfünz, ein Gemeinschaftsgebäude für die Rapperszeller, wobei hier noch der Standort zu klären sei. Auch der Grunderwerb für Baugebiete und die Stärkung der Ortskerne sollte forciert werden. Die Einwohnerzahl hat sich im vergangenen Jahr kaum verändert: 20 Geburten standen 13 Todesfälle gegenüber. Trotzdem ist die Einwohnerzahl von 2295 auf 2286 Hauptwohnsitze gesunken. Dafür nahmen die Nebenwohnsitze zu: Hier sind 157 ausgewiesen.

    Rektorin und Hausherrin Tanja Schorer-Dremel zeigte vor den zahlreichen Vertretern des öffentlichen Lebens, den Engagierten in kirchlichen Verbänden und Gremien, in Vereinen, in der Jugendarbeit, im Sport auf, wie arbeitsreich das Schuljahr gewesen sei. Frau Schorer-Dremel verwies dabei darauf, mit 100 Schülern in fünf

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    Heizkosten zu sparen ist immer ein aktuelles Thema.

    Der Liter Heizöl kostete im Dezember fast 1,00 Euro und ist so teuer wie schon lange nicht mehr. Dazu ist die Zukunft in Sachen fossiler Brennstoffe sehr unkalkulierbar.

    Heizkosten sparen – bloß wie? Heizkostenspar-Konzept liefert Maßanzug

    In der Region Preith sind die meisten Hausbesitzer bereits seit Jahren sehr weitsichtig. Johann Gabler, Geschäftsführer der Gabler GmbH, bestätigt diese Tatsache. „Circa 50 % aller Anfragen in unserer Region sind im Bereich der regenera-tiven Energien. Sogar trotz des niedrigen Ölpreises im Jahr 2008 war bereits dort die Tendenz weg von Öl und Gas“, so Johann Gabler.Dass die Hausbesitzer mit ihrer Entscheidung richtig lagen, hat sich wieder einmal bestätigt. „Der große Renner sind diePellets”, so der Unternehmer. Schon viele Anlagen hat der Heizungsfachbetrieb Gabler in der Region Preith installiert. Wer sich die Dächer dieser Region anschaut, dem fällt zu-dem eine wachsende Anzahl von Solaranlagen auf.Nicht zuletzt wird diese umweltfreundliche Technologie des-wegen immer beliebter, weil sich damit beim Heizen jede Menge Kosten einsparen lassen.„Öl und Gas sind endliche Ressourcen und werden knapp, sowie immer teurer und sind daher viel zu schade zum Ver-brennen“, so die Meinung von Johann Gabler.

    Dass sich die Entscheidung für ein regeneratives Heizsystemlohnt, zeigt ein geeignetes Konzept, welches der Heizkosten-spar-Experte Johann Gabler für jeden Hausbesitzer individu-ell erstellt.Egal ob Pellets, Stückholz, Wärmepumpe, Solar oder Klein-kraftwerke – es gibt für jedes Haus den richtigen Maßanzug.Die Kosten und die Umwelt sprechen eindeutig gegen Öl.

    Nutzen Sie die Erfahrung der Gabler GmbH um Ihr individuelles Heizsystem zu finden. Wir stehen Ihnen jederzeit unter Telefon 08421-99980 zur Verfügung.

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    Klassen den Stand gehalten zu haben. Auch die nächsten fünf Jahre seien gesichert, aber es könnten trotzdem nie genug Kinder sein. „Bitte nehmen Sie das als Auftrag mit nach Hause“, sagte die Schulleiterin augenzwin-kernd. Sie danke dem Bürgermeister und den Gemeinderäten, die zu jedem „Neuen und Verrückten“ bereit sind. Sie erwähnte dabei ein neu eingerichtetes Klassenzimmer mit moderner Tafel, interaktivem Beamer und Dokumentenkamera. Auf den Status als Umweltschule lege man großen Wert und wolle im vierten Jahr wie-der entsprechende Aktionen durchziehen. An der Schule wurde zudem ein Brotbackofen errichtet, der für alle gedacht sei: „Er muss genutzt werden.“ Der Ofen ist seit Oktober in Betrieb und es wird jeden Dienstag und Freitag Brot gebacken.

    Als Vorsitzende der Regionalinitiative Altmühl-Jura gab Rita Böhm einen kurzen Überblick zu deren Aktivitäten und aktuellen Herausforderungen. Altmühl-Jura präsentiert auf 900 Quadratkilometern den ländlichen Raum in der Mitte Bayerns. Schwerpunkte der vergangenen Jahre waren laut Frau Böhm der eigene Lebensraum, die eigene Geschichte, Natur und Kultur, vor allem aber die touristische und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. 2013 könnte ein Jahr der Weichenstellung werden: Es gelte, neu zu entscheiden, ob man weitermachen wolle und vor allem wie. Die beteiligten Bürgermeister seien sich einig, dabeizubleiben. Rita Böhm appellierte, aktiv in den Arbeitsgruppen mitzuarbeiten. Es gebe keine Alternative zu einer kommunalen Zusammenarbeit, denn „Förderprogramme setzen oft schon solche Allianzen voraus“. Aber es dürfe nicht nur ums Geld gehen. Es sei wichtig, ein gemeinsames Podium zu haben, auf dem über die Zukunft der Region gesprochen und entschieden werde.

    sportler und ehrenamtliche geehrt

    Herausragende sportliche Leistungen und Engagement in Ehrenämtern würdige Bürgermeister Hans Mayer. Für die U15-Juniorenmannschaft des FC Arnsberg nahmen Werner Hausmann und Vorsitzender Manfred Fin-ster einen Geldpreis entgegen. Tanja Markert wurde Süddeutsche Meisterin im Judo und erhielt dafür die Goldene Ehrennadel. Philipp Schmidt wurde Bayerischer Stock-Car-Meister. Schütze Josef Herzner erhielt für seine Erfolge bei verschiedenen Meisterschaften eine Ehrengabe. Bernhard Miehling wurde für den 1. Platz bei der Gaumeisterschaft mit der Luftpistole ausgezeichnet. Patrick Müller wurde Gaumeister. Jana Wilding errang die Gaumeisterschaft mit der Luftpistole. Stefan Pintaske wurde Gaumeister in der Luftpistole in der Ju-nioren B-Klasse. Sebastian Strauß erreichte unter anderem den 1. Platz in der Gaumeisterschaft Bogen. Chri-stian Pschierer ist Gaumeister in der Juniorenklasse mit dem Compo. Gisela Bauer konnte mit dem Compo und Bogen Gaumeisterin werden. Raphael Schmidt gewann das Gau-Wertungsplatteln in der Kindergruppe. Katja Liepold war klassenbeste Absolventin des Fortbildungskurses Betriebswirtin (IIWK). Andrea Lindner wur-de mit der Goldenen Ehrennadel für ihr langjähriges Wirken als Chorleiterin des Kirchenchores Gungolding / Schambach ausgezeichnet. Josef Bauer erhielt die Goldene Ehrennadel als Kassier bei den Waltinger Loch-guzern. Siegfried Borowitz und Helmut Drieger erhielten für ihr Engagement im Vorstand des Heimatvereins Vetoniana Pfünz Ehrennadeln. Michaela Schmidt ist schon viele Jahre als Schriftführerin beim Trachtenverein D’Waldbauern Gungolding tätig. Anton Hagl wurde für sein Wirken als Mesner und Kirchenpfleger in Pfünz gewürdigt. Ehrennadeln gab es auch für Matthäus Hüttinger und Stefan Glaßner und ihre Arbeit im Vorstand der Feuerwehr von Rapperszell.

    Gäste und Geehrte beim Gruppenbild

    Heizkosten zu sparen ist immer ein aktuelles Thema.

    Der Liter Heizöl kostete im Dezember fast 1,00 Euro und ist so teuer wie schon lange nicht mehr. Dazu ist die Zukunft in Sachen fossiler Brennstoffe sehr unkalkulierbar.

    Heizkosten sparen – bloß wie? Heizkostenspar-Konzept liefert Maßanzug

    In der Region Preith sind die meisten Hausbesitzer bereits seit Jahren sehr weitsichtig. Johann Gabler, Geschäftsführer der Gabler GmbH, bestätigt diese Tatsache. „Circa 50 % aller Anfragen in unserer Region sind im Bereich der regenera-tiven Energien. Sogar trotz des niedrigen Ölpreises im Jahr 2008 war bereits dort die Tendenz weg von Öl und Gas“, so Johann Gabler.Dass die Hausbesitzer mit ihrer Entscheidung richtig lagen, hat sich wieder einmal bestätigt. „Der große Renner sind diePellets”, so der Unternehmer. Schon viele Anlagen hat der Heizungsfachbetrieb Gabler in der Region Preith installiert. Wer sich die Dächer dieser Region anschaut, dem fällt zu-dem eine wachsende Anzahl von Solaranlagen auf.Nicht zuletzt wird diese umweltfreundliche Technologie des-wegen immer beliebter, weil sich damit beim Heizen jede Menge Kosten einsparen lassen.„Öl und Gas sind endliche Ressourcen und werden knapp, sowie immer teurer und sind daher viel zu schade zum Ver-brennen“, so die Meinung von Johann Gabler.

    Dass sich die Entscheidung für ein regeneratives Heizsystemlohnt, zeigt ein geeignetes Konzept, welches der Heizkosten-spar-Experte Johann Gabler für jeden Hausbesitzer individu-ell erstellt.Egal ob Pellets, Stückholz, Wärmepumpe, Solar oder Klein-kraftwerke – es gibt für jedes Haus den richtigen Maßanzug.Die Kosten und die Umwelt sprechen eindeutig gegen Öl.

    Nutzen Sie die Erfahrung der Gabler GmbH um Ihr individuelles Heizsystem zu finden. Wir stehen Ihnen jederzeit unter Telefon 08421-99980 zur Verfügung.

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    Der Gemeinderat Walting hat in seiner Sitzung am 03.04.2013 die Aufstellung eines qualifizierten Bebauungs-planes gemäß § 30 Abs. 1 BauGB (Erweiterung Mittelwiese) beschlossen.

    Das Plangebiet ist wie folgt umgrenzt:

    im Norden: Fl.Nr. 517, Feldweg

    im Süden: Staatsstraße 2230 (Fl.Nr. 381 und Fl.Nr. 119)

    im Osten: Feldweg, Fl.Nr. 124

    im Westen: bestehende Flurstücke 117/1, 116/1, 115/1, 114/1, Straße Fl.Nr. 112/5, Fl.Nr. 112/12

    Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst die Grundstücke Fl.Nr. 112, 113, 114, 115, 116, 117, 121, 123, 122, 120, Teilfläche der Fl.Nr. 381, Fl.Nr. 124, Teilfläche Fl.Nr. 517.

    Mit dem Bebauungsplan soll entsprechend der Darstellung im Flächennutzungsplan ein allgemeines Wohn-gebiet ausgewiesen werden. Ein Anschluss zur Staatsstraße 2230 ist vorgesehen. Die Fläche des Geltungsbe-reiches hat eine Größe von 2,34 ha.

    Dieser Beschluss wird hiermit nach § 2 Abs. 1 Satz 2 des Baugesetzbuches bekannt gemacht.

    beKanntMaCHtung: bebauungsplan Walting, erweiterung Mittelwiese

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    Der Gemeinderat Walting hat in seiner Sitzung am 03.04.2013 auf Grundlage seines „Gesamträumlichen Kon-zepts“ zur Windkraftnutzung, in welchem das Zonierungskonzept des Naturpark Altmühltal eingearbeitet ist, die Aufstellung eines sachlichen Teilflächennutzungsplanes „Windkraft“ beschlossen.

    Der Geltungsbereich umfasst das gesamte Gemeindegebiet. Rechtsgrundlage stellen die §§ 5 Abs. 2b und 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB dar. Damit soll die Windkraftnutzung künftig auf sogenannte Konzentrationszonen beschränkt werden, das übrige Gemeindegebiet von Windkraft frei bleiben. Die Konzentrationsflächen sind in TK 3-1 dargestellt, sie liegen westlich von Rapperszell und haben einen Umfang von ca. 264 ha.

    Dieser Beschluss wird hiermit nach § 2 Abs. 1 Satz 2 des Baugesetzbuches bekannt gemacht.

    beKanntMaCHtung: teilflächennutzungsplan „Windkraft“

    W 1a

    W 1b

    W 1c

    W 2

    Sornhüll

    Rapperszell

    Walting

    Gemeinde PollenfeldLkr. Eichstätt

    Markt KipfenbergLkr. Eichstätt

    Gemeinde AdelschlagLkr. Eichstätt

    Legende:

    Gemeindegrenze

    Potentiell konfliktarme Eignungsflächen

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    Der Bezirk Oberbayern beabsichtigt, die Schutzzone des Naturparks Altmühltal für die Nutzung der Windkraft zu zonieren. Hiervon sind alle Gemarkungen der Gemeinde Walting betroffen:

    Gemarkungen Walting, Pfünz, Inching, Rieshofen, Isenbrunn, Pfalzpaint, Gungolding, Rapperszell

    Der Verordnungsentwurf, eine Übersichtskarte (M 1: 100.000) sowie Festsetzungskarten (M 1 : 25.000) werden zur öffentlichen Einsichtnahme in der

    Verwaltungsgemeinschaft Eichstätt, Pfahlstraße 17, Zimmer-Nr. 9, 85072 Eichstätt, Tel. 08421/9740-31

    vom Montag, 13. Mai 2013, bis einschließlich Donnerstag, 13. Juni 2013

    ausgelegt, Art. 52 Abs. 2 BayNatSchG.

    Die Einsichtnahme ist während der allgemeinen Öffnungszeiten jederzeit möglich:

    Mo.- Fr.: 8.00 – 12.00 Uhr, Mo.-Mi.: 14.00 bis 16.00 Uhr, Do. zusätzlich: 14.00 – 18.00 Uhr

    Etwaige Bedenken und Anregungen können während der Auslegungsfrist bei der Gemeinde vorgebracht werden.

    Eine Verletzung der Vorschriften des Art. 52 Abs. 1 bis 6 BayNatSchG ist unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung dieser Rechtsverordnung schriftlich unter Angabe der Tatsachen, die die Verletzung begründen sollen, beim Bezirk Oberbayern geltend gemacht wird.

    beKanntMaCHtung: schutzzone des naturparks altmühltal für die nutzung der Windkraft

    ankauf von landwirtschaftlichen grundstücken

    Die Gemeinde Walting ist grundsätzlich immer am Erwerb von landwirtschaftlichen Flächen als Tauschland interessiert. Fragen Sie einfach beim Bürgermeister nach – Diskretion ist zugesichert!

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    asyl in Pfünz – Resonanz auf Fragebogenaktion, aktuelle situation

    Vor einigen Wochen haben wir versucht über einen Fragebogen hilfsbereite Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde anzusprechen, die in der einen oder anderen Situation unseren Asylbewerbern helfend unter die Arme greifen können. Insgesamt haben sich rund 25 Personen gemeldet, auf die nun Frau Markert bei Bedarf zurückgreifen kann. Herzlichen Dank dafür.

    Wie Sie aus der Presse schon erfahren haben, wurden die ersten Asylbewerber anerkannt und haben für uns vielleicht etwas ungewohnt, Hals über Kopf die Einrichtung in Pfünz verlassen. Vielleicht haben sie einen Stroh-halm ergriffen auf dem Weg in ihre Selbständigkeit und uns etwas ratlos zurück gelassen. Trotzdem wünschen wir, dass sie Fuß fassen können und ein Leben in Freiheit und Demokratie genießen können.

    In nächster Zeit steht eine Familienzusammenführung an. Ein Ehemann der mit einem Sohn in Griechenland auf sein Anerkennungsverfahren warten musste, kann jetzt doch zu seiner Frau mit dem zweiten Sohn nach Pfünz kommen.

    In den nächsten Wochen steht noch ein weiteres freudiges Ereignis an, eine Asylbewerberin erwartet ihr erstes Baby. Dazu wird ein Kinderbett, eine Baby-Erstausstattung, ein Kinderwagen, Baby-Kleidung und was man sonst noch so braucht gesucht.

    Sehr schwierig ist im Moment die Kontaktaufnahme zu zwei Asylbewerberinnen aus dem Irak. Sie sind nahezu verstört, sprechen kaum, verlassen die Unterkunft nicht und finden sich so gut wie nicht zurecht. Das ist im Moment eine große Herausforderung für die Sozialbetreuung und auch hier könnte unter Umständen jemand mithelfen und wenn es nur ein Spaziergang wäre.

    Sie sehen es gibt vielfältige Möglichkeiten zur Hilfeleistung. Wenden Sie sich bitte direkt an die Betreuung Frau Charlotte Markert, sie ist erreichbar unter Tel. (0170) 33 12 063.

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    Die grundschule Walting informiert

    Ankündigung Schul- und Sportfest Am Freitag, 21. Juni 2013, findet von 14.00 bis 17.00 Uhr das Schul- und Sportfest an der Grundschule Walting statt. Wie im letzten Jahr lädt die Grundschule alle Eltern, Geschwister und Freunde, Omas und Opas ein, sich im Rahmen des Schulfestes an verschiedenen Stationen sportlich zu messen.

    Die WaSchuKis legen an diesem Tag ihre Leistungen für die Bundesjugendspiele und für das Bayerische Sportabzeichen ab. Für die Verpflegung sorgt in bewährter Weise der Elternbeirat. Die Grundschule freut sich auf viele Sportlerinnen und Sportler.

    Baumpflanzaktion Die Umweltschule Walting hat sich erfolgreich bei der Deutschen Umweltstiftung beworben. Unterstützt von der Rossmann Stiftung war ein Wettbewerb aus-geschrieben, aktiv seine Umwelt mitzugestalten und Bäume zu pflanzen. Begeistert nahmen nun die Kin-der der Arbeitsgemeinschaft Umwelt ihren Gewinn, 20 Rotbuchen und 5 Weißbuchen in Empfang. Tat-kräftig unterstützt von Willi Reindl und Konrad Schna-bel setzten sie die 1,20 m hohen Baumsetzlinge auf dem Schulgelände als Sichtschutz, als Hecke oder wie im Bild als Windschutz für den Schulgarten.

    Kooperationsprojekt „Wiese, Weide, Wildnis“ Das Naturschutzgroßprojekt Altmühlleiten und die Grundschule Walting starten im Rahmen ihrer Zusammen-arbeit ein neues Natur-Projekt. Gemeinsam wollen sie eine brachgefallene Fläche ökologisch aufwerten und gleichzeitig ein anschauliches Entdeckungs- und Betätigungsfeld für die Schüler der prämierten Umweltschu-le schaffen. Durch die Wiedereinführung traditioneller Bewirtschaftungsformen sollen artenreiche Kulturbio-tope (Wiese und Weide) entwickelt werden, die zusammen mit ungenutzten Flächen im Randbereich (Wildnis) ein abwechslungsreiches und regionaltypisches Lebensraum-Mosaik ergeben.

    Seit 2010 führen das Naturschutzgroßprojekt (NGP) Altmühlleiten und die Grundschule Walting gemeinsame Aktionen durch. Im vierten Jahr der Zusammenarbeit soll nun eine 1 ha große Brachfläche, die sich im Be-sitz des Landkreises Eichstätt befindet, ökologisch aufgewertet werden. Die landwirtschaftlichen Flächen am Brunnmühlfeld bei Walting sind seit Jahren ungenutzt, da Lage, Anordnung und Größe die Bewirtschaftung unrentabel machte. Durch die Nutzungsaufgabe verfilzten die Grünlandbereiche und der Ar-tenreichtum wurde geringer, denn unter dem hohen Altgras können viele Kräuter und Gräser nicht mehr aufkommen. Ohne Blüten- und Nahrungsangebot suchen auch immer weni-ger Tiere die Fläche auf.

    Die Landschaftspfleger Hans und Reinhard Trost erklären den Schülern, wie ein Mulchgerät funktioniert.

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    Durch die Wiederaufnahme der traditionellen Bewirtschaftung sollen wieder artenreiche Kulturbiotope ent-stehen. Das Projekt orientiert sich am Beispiel eines kleinen viehwirtschaftlichen Betriebes, der für seine Pferde einerseits eine Weide für den Sommer benötigt, andererseits auch die Notwendigkeiten für den Winter be-rücksichtigen muss. So müssen für die Zeit im Stall auf Wiesen Futter und Einstreu gewonnen werden, was durch Mahd zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt. Zwischen der Weide und den Wiesenflächen verblei-ben ungenutzte Saumbiotope, die Hecken werden zur Abgrenzung der Weide miteinbezogen (entspricht der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Hecke als „lebender Zaun“. Auch größere Gebüschbereiche bleiben erhalten und dienen als unberührte „Wildnis“-Bereiche als Rückzugsräume für größere Tierarten (Niederwild, Hühnervögel u.a.).

    Die Schüler der Umwelt AG begleiten seit April die Landschaftspflege und die Veränderungen auf der Fläche. Sie halfen beim Zaunbau für die Pferdekoppel und beobachten interessiert, wie die Pferde auf der Koppel den Altgrasbestand beweiden und somit für eine Verjüngung des Grünlandes sorgen. Im Wiesenbereich waren sie dabei, als einmalig gemulcht werde, damit wieder „frisches Grün“ sprießen kann und werden auch bei der Heuernte im Sommer mithelfen. Alles wird aufmerksam dokumentiert, denn am Ende will sich die Grundschule Walting mit diesem Projekt wieder um die Auszeichnung als Umweltschule bewerben.

    Am Ende des Schulprojektes sollen nicht nur wertvolle Lebensräume entstanden, sondern auch folgende Sachverhalte den Schülern bewusst geworden sein:

    • Die Artenvielfalt ist in einer Kulturlandschaft dort am höchsten, wo eine extensive Nutzung erfolgt, d.h. eine naturverträgliche Landnutzung ohne Düngung und Chemieeinsatz durchgeführt wird.

    • Extensiv genutzte Bereiche sind heutzutage sehr selten, da sie nicht so ertragreich sind wie intensiv genutzte Bereiche. Deswegen ist deren Erhalt oder Entwicklung besonders wichtig.

    • Lebensräume, die durch landwirtschaftliche Nutzung entstanden sind (sogenannte Kulturbiotope), können nur durch Nutzung erhalten werden. Die Artenvielfalt geht bei einer Nutzungsaufgabe ebenso zurück wie bei einer Nutzungsintensivierung.

    • Weiden und Wiesen sehen sich ähnlich, sind aber ziemlich verschiedene Lebensräume. Da das selektive Fraßverhalten eines Tieres grundverschieden zur Bewirtschaftung mit Sense oder Mähbalken ist, unterschei-den sich die Artenspektren beider Lebensräume enorm.

    • Wiese ist nicht gleich Wiese. Durch unterschiedliche Bewirtschaftung entstehen unterschiedliche Wiesen-typen. Futterwiesen werden im Sommer, Streuwiesen erst im Herbst gemäht.

    • Für viele Tierarten sind ungenutzte Wildnisbereiche wie Hecken und Raine wichtige Lebens- und Rückzugs-räume. Die meisten Tiere gehen aber in die angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen auf Futtersuche oder Jagd. In reinen Wildnisbereichen finden sie zu wenig zu fressen. Deswegen erzeugt ein Nebeneinander unterschiedlicher naturnaher Lebensräume die höchste Biodiversität (Strukturvielfalt bedingt Artenvielfalt).

    • Naturschutz bedeutet in Kulturlandschaften nicht, die Natur sich selbst zu überlassen!

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    Der Kindergarten st. erhard Rieshofen informiert

    Der Katholische Kneipp-Kindergarten Sankt Erhard in Rieshofen hatte zum Fest anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums geladen – und zahlreiche Besucher sind trotz kühlem und leicht regnerischem Wetter der Einladung gefolgt.

    Schon am Vormittag riefen die Glocken der Rieshofener Erhardskirche die Gläubigen zum Dankgottesdienst zusammen. Das Gotteshaus war mit über 250 Menschen, darunter viele Kinder, bis auf den letzten Platz be-setzt. Das Thema des Gottesdienstes lautete: „Im Nest geborgen“. Es wurde durch eine Geschichte verdeut-licht und zog sich als roter Faden durch den Gottesdienst. In den Fürbitten, vorgetragen vom Team, wurde unter anderem für die Gönner des Kindergartens, für kranke und behinderte Kinder sowie für die Verstorbenen gebetet. Die Vorschulkinder brachten bei ihrer Danksagung den Dank an das Team, die Putzfeen, die Gemein-de und den Geistlichen dar. Kaplan Joseph Dantas zelebrierte den Gottesdienst und die musikalische Gestal-tung übernahm freundlicherweise und sehr engagiert eine Elternband und ein Elternchor.

    Nach dem Gottesdienst bewegte sich der Festzug unter der musikalischen Begleitung der Egerländer Besetzung der Stadtkapelle Greding von der Kirche zum Kindergarten.

    Dort begrüßten Kindergartenleiterin Anita Lauerer und Elternbeiratsvorsitzender Jürgen Schmidt die Gäste. In seinem Grußwort würdigte Bürgermeister Hans Mayer die erfolgreiche Entwicklung, die der Kin-dergarten in den vergangenen 30 Jahren genommen hat. Besonders erwähnt wurde hierbei die vorbild-liche Umsetzung der Kneippschen Lehre.

    Nach einem reichhaltigen Mittagessen sangen die Kinder des Kindergartens ihr bayrisches Begrüßungslied und Anita Lauerer konnte mit ihrem Team weitere Eh-rengäste, wie Kaplan Joseph, Schulrektorin Tanja Schorer-Dremel und Kolleginnen, Edelgard Zierer vom Kneippverein Ingolstadt, Gemeinderäte, Mitglieder der Kir-chenverwaltungen und Pfarrgemeinderäte, Pfarrer Franceso Benini und den Träger Pfarrer Michael Krüger, be-grüßen und sie zur Vorfüh-rung der bayerischen Vo-gelhochzeit einladen. Bei dieser wurden die Kinder von Frau Franziska Straus auf der Gitarre begleitet.

    Mit liebevollen Kostümen, ausgestattet mit Vogelschnäbeln oder Eierköpfchen, sangen, tanzten und spielten die Kleinen voller Freu-de und Elan ihre Lieder und Tänze und bekamen be-geisterten Beifall aller Anwesenden.

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    Der Kindergarten st. nikolaus Pfünz informiert

    Die 1. Klasse der Grundschule Walting besuchte un-seren Kindergarten. An diesem Vormittag konnten die Erstklässler mit unseren Kindern spielen, Brotzeit ma-chen und vieles mehr. Als Höhepunkt des Besuches lasen uns die Erstklässler eine Geschichte vor. D

    Der Kindergarten St. Nikolaus Pfünz feierte in diesem Jahr zusammen mit den Omas und Opas das Oster-fest. Nach einer kleinen Aufführung der Kinder gab es für jung und alt einen Osterbrunch. Danach besuchte noch der Kasperl den Kindergarten und musste die verschwundenen Eier wieder finden. Zum Abschluss des Festes durfte jedes Kind noch sein Osternest su-chen. !

    Nach der Aufführung genossen die Gäste Kaffee und Kuchen, Familienfotos wurde angefertigt, eine riesige Tombola schloss sich an, für die diverse einheimische Privatpersonen, Eltern und Firmen Sach- und Geld-preise gespendet hatten. Die Kinder waren begeistert und wir bedanken uns als Team an dieser Stelle bei allen großzügigen Spendern und für die Glückwünsche.

    Ein Dankeschön möchten wir an dieser Stelle auch an alle Eltern, Freunde und Gönner unseres Kindergartens richten, denn jeder von unseren Eltern hat sich in irgendeiner Weise beim Fest miteingebracht und es war ein besonderes Miteinander. Wir konnten unser 30jähriges Bestehen trotz Kälte gebührend feiern.

    Vergelt´s Gott dafür.

    Das Team des Kneipp-Kindergartens Sankt Erhard mit allen Kindern

    Jurastraße 2 | 85137 Walting / Rapperszell

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    Der Kindergarten St. Nikolaus Pfünz lud zu seinem 2. Elternabend für dieses Kindergartenjahr zum The-ma „die homöopatische Hausapotheke für Ihr Kind“ die beiden Referentinnen Frau Schmid und Frau Hol-zinger von der Gabrieli Apotheke Eichstätt ein. !

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    Die Vorschulkinder des Kindergartens St. Nikolaus Pfünz besuchten bei ihrem diesjährigen Ausflug das Münchner Theater für Kinder. Zusammen mit ihren Erzieherinnen fuhren die Kinder mit dem Zug nach München und sahen sich das Stück „Komm wir finden einen Schatz“ an. D

    Zu unserem Projektthema „gesund oder krank“ be-suchte uns die Ärztin Frau Wittmann. Sie zeigte uns was alles in einem Arztkoffer gehört und beantwor-tete unsere Fragen zum Thema. !

    Zu unserem diesjährigen Faschingsthema durften die Kinder sich als Feen und Waldtrolle verkleiden. Die Eltern beteiligten sich mit einem sehr leckeren Buffett an unserem bunten Faschingstreiben. D

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    INFORMATIONEN von

    Kunst am band am limes – ein römischer Meilenstein

    Wie Sie sich bestimmt noch erinnern, hat die Regionalinitiative Altmühl-Jura einen Wettbewerb mit dem Titel „Kunst am Band am Limes“ ausgeschrieben. Künstler aus ganz Bayern konnten sich bewerben um mit ihren Werken den Limes in Wert zu setzen und dieses einzigartige Unesco-Welterbe bei uns Einheimischen und natürlich bei unseren Be-suchern ins Bewusstsein zu bringen.

    Nach einer kritischen Auswahl der eingereichten Vorschläge gingen die Kunstmodelle in einer Wanderausstellung durch alle beteiligten Ge-meinden. Alle Bürgerinnen und Bürger konnten die Kunstwerke bestau-nen und vor allem auch bewerten. Die aktive Bürgerbeteiligung stand bei diesem Projekt im Vordergrund.

    Anfang 2012 war diese Wanderausstellung im Moierhof in Pfünz zu se-hen. Von Anfang an war der Vorschlag für einen römischen Meilenstein von Matthias Braun aus Würzburg für Pfünz der Favorit. So auch bei den Besuchern der Ausstellung.

    Inzwischen hat der Gemeinderat den Beschluss gefasst, das Kunstwerk am Ortseingang von Pfünz errichten zu lassen. Zur ersten konkreten Planung fand dazu bereits ein Ortstermin mit dem Künstler statt. Die Fertigstel-lung soll bis Anfang Oktober diesen Jahres erfolgen.

    Wandern im altmühl-Jura

    „Elf Wandertage in elf Gemeinden, im Jahr 2013 kommt Bewegung in die Altmühl-Jura-Region. Jede der elf Gemeinden ist an einem Wochenende Gast-geber für einen Wandertag auf einer geführten Tour“. Unter diesem Thema steht das Jahresprogramm der Regionalinitiative Altmühl-Jura.

    Bereits im März war die Gemeinde Walting einer dieser elf Gastgeber mit dem Motto „Impulse auf dem Lebensweg“. Die Wanderung mit über fünfzig Teilnehmern begann nach der Begrüßung und ein paar einleitenden geistlichen Worten durch den Ju-gendseelsorger der Diözese am Jugendhaus Schloss Pfünz. Die Gruppe erkundete anschließend über 12 Stationen den Lebensweg, der vor einigen Jahren von Jugendlichen der Diözese Eichstätt angelegt wurde. An jeder Station wurde kurz über das jeweilige The-ma reflektiert. Es entstand dadurch eine ruhige, man möchte fast sagen nachdenkliche Stimmung bei den Teilnehmern. Über den Osterberg ging es zunächst zur Kapelle nach Inching, von dort zur Almosmühle und dann den Hang hinaus zum Lebensweg-Kreuz. Die nächsten Stationen waren an der mittelalterlichen Brücke über die Altmühl und zum Schluss der Altar unter freiem Himmel im Schlosspark. Nach einer kurzen Meditati-on rund um den Altar hat das Jugendhaus Pfünz noch zu Kaffee und Kuchen ins Schloss eingeladen.

    Alles in Allem war dies eine sehr gelungene Veranstaltung, die eigentlich fast regelmäßig wiederholt werden könnte. Vorbereit und organisiert wurde alles vom Tourismusverein Walting. Die Wanderreihe wird wie gesagt das ganze Jahr hindurch fortgesetzt, die nächsten Termine stehen im Veranstaltungskalender der Limesge-meinden und natürlich im Internet.

  • 14

    gut besuchte Wanderaktion in titting am limes

    Unter dem Motto „Altmühl-Jura wan-dert in…“ die Kul-turgeschichte und die Natursehens-würdigkeiten der Region entdecken.

    Bei idealem Wan-derwetter erkun-deten über 60 begeistere Wande-rer das UNESCO-Welterbe Limes am 21. April 2013 in Titting ganz so, wie die römischen Le-gionäre vor knapp 2000 Jahren – zu Fuß. Zwei Start-punkte standen für die Tour am Limes zur Verfügung.

    Von dort wanderten die Gruppen unter der sachkundigen Führung von Ruth Wallmann und Anton Schneider immer an der antiken Grenze entlang Richtung Erkertshofen. Hier bildete der rekonstruierte Limeswachturm den Endpunkt der Wanderung auf römischen Spuren. Daneben befindet sich der nach antikem Vorbild ge-baute „Römische Backofen“, wo die Wanderer als Schmankerl zum Abschluss eine Verkostung erwartete.

    Bei der Aktion „Altmühl-Jura wandert…“ werden die fleißigsten Wanderer zu Gewinnern: Bei jedem der Aktions tage können die Teilnehmer sich einen Stempel der Gemeinde abholen. Wer am Jahresende die mei-sten Stempel gesammelt hat, der gewinnt einen von fünf Schmankerlkörben mit besonderen Produkten aus den Altmühl-Jura Gemeinden.

    elf Wandertage in elf gemeinden

    Bei „Altmühl-Jura wandert…“ ist jede der elf Ge-meinden Gastgeber für einen Wandertag mit ge-führten Touren. Landschaft und Natur der Region liegen dabei ebenso auf der Strecke wie Kulturge-schichte – und auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Im Juni steht die Gemeinde Breitenbrunn ganz im Zeichen des Wandergenusses in der Altmühl-Jura Region. Dort herrschen nämlich „rosige Zeiten“ und „besondere Baukünstler“.

    Am Samstag, den 16. Juni 2013, starten die Wande-rer um 13.30 Uhr am Marktplatz in Breitenbrunn zu zwei erlebnisreichen Touren: „Rosige Zeiten“ warten auf die Wanderer auf dem Rosenweg und im Wildro-sengarten, der zu dieser Zeit gerade zur Blüte ansetzt. Dabei ist auch die neue Rosenzüchtung „Breitenbrunn“ zu bestaunen.

    Die zweite Wanderung bringt die Teilnehmer auf die Spur eines tierischen Baumeisters. Entlang der Wissinger Laber geht es zunächst auf dem Heutalweg durch eine unberührte Tallandschaft zwischen steilen Waldhängen. Hier sind schon lange Biber zu Hause. Und diese Wasserbaukünstler haben eindrucksvolle Werke im Fluss geschaffen. Von den Biberburgen geht es über den Bergrücken bei Kemnathen weiter durch die typische Landschaft des Jura. Endstation der zwischen sieben und acht Kilometer langen Touren ist das Kirchweihfest in Rasch, wo für Unterhaltung und Bewirtung bestens gesorgt ist. Die Rückfahrt wird organisiert.

  • 15

    tag des Dorfes 2013

    Vielfalt und Einzigartigkeit der Dörfer erleben Die Vorbereitungen für den zweiten „Tag des Dorfes“ am 26. Mai 2013 in der Re-gion Altmühl-Jura laufen auf Hochtouren. Die Bewohner von Hainsberg/Mittel-dorf (Dietfurt), Hennenberg (Berching), Ilbling (Kinding) und Petersbuch (Titting) zeigen an diesem Tag ihre Vielfalt und Einzigartigkeit. Mit zahlreichen Aktionen zum Mitmachen, Führungen, einzigartigen Ausstellungen und der herzlichen Gastfreundschaft laden sie die Bürger der Region zum Mitfeiern in ihre Orte ein. Die Ortsgemeinschaften haben jeweils ein besonderes Programm für den Tag erstellt. Nach dem großen Erfolg des „Tag des Dorfes“ 2011, an dem der Be-sucherandrang in den teilnehmenden Dörfern sehr stark war, findet der Tag des Dorfes in diesem Jahr wieder statt.

    Vereine und Privatleute zeigen persönlich, was in ihren Orten liebenswert und lebenswert ist und wie sie ihre Zukunft gemeinsam gestalten wollen. Aktionen rund um das 50jährige Jubiläum der Naturparke in Zusammenarbeit mit dem Na-turpark Altmühltal finden ebenfalls statt. Naturparkführer bringen auf herrlichen Routen Kultur und Natur rund um die Dörfer Hainsberg/Mitteldorf, Hennenberg, Ilbling und Petersbuch näher. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein: Mit besonderen Spezialitäten sollen die Besucher verwöhnt werden, denn es ist ein Genuss, in dieser Region zu leben.

    Die Dorfgemeinschaften freuen sich schon auf den Besuch der Gäste am Tag des Dorfes 2013, um ihre Vielfalt und Einzigartigkeit zu zeigen.

    Einzelheiten über das Programm erhalten Sie in einem aktuellen Flyer in den Rat-häusern der Altmühl-Jura Gemeinden oder auf der Homepage von Altmühl-Jura unter www.altmuehl-jura.de.

    A9

    A9

    Beilngries

    Breitenbrunn

    Kinding

    Denkendorf

    Berching

    Greding

    Titting

    Kipfenberg B299

    B299

    Altmannstein

    Hennenberg

    Dietfurt

    Pollanten

    Hainsberg

    Ilbling

    Petersbuch

    KraftfahrzeugeMetallbau

    Spenglerei

    PfalzpaintObere Au 11

    85137 Walting

    Tel.: 08426/230, Fax: 08426/1830E-Mail: [email protected]

    Verantwortlich für den Inhalt: Hans Mayer, 1. Bürgermeister • Satz: agentur doppelpunkt · [email protected] • Druck: Schödl-Druck, Rapperszell

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    MittwochBeratungstag

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