MNT M N T - planet-schule.de · Doch die Technologie ist leider noch nicht voll ausgereift. Beim...

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© 2017 1 Sendezeiten im SWR Fernsehen MontagFreitag 7.00-7.30 Uhr DienstagFreitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr MNT MATERIE NATUR - TECHNIK MNT MATERIE NATUR - TECHNIK ............................................................................................................................................. 1 Abgetaucht Mit dem Mini-U-Boot durch die Nordsee ................................................................................................... 1 Der Quastenflosser Tauchfahrt in die Urzeit .................................................................................................................. 2 Die Thermo-Trickser .............................................................................................................................................................. 2 Haie Faszinierende Fische ................................................................................................................................................ 2 Ich und die anderen ............................................................................................................................................................... 3 Kopfball bei Planet Schule ................................................................................................................................................... 3 Künstliche Riffe Wenn Fische im Betonklotz wohnen ................................................................................................ 4 Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik ........................................................................................................... 4 Mordskerle! Zwei Jungs kämpfen sich zurück ins Leben ............................................................................................. 7 Natur nah ................................................................................................................................................................................. 8 Physik bewegt....................................................................................................................................................................... 10 Theos Tierwelt ...................................................................................................................................................................... 11 total phänomenal.................................................................................................................................................................. 11 Von Beruf Bauer ................................................................................................................................................................... 12 Wie entsteht ein Naturfilm? ................................................................................................................................................ 13 Abgetaucht Mit dem Mini-U-Boot durch die Nordsee Fächer: MeNuK, Sachunterricht; Biologie; NWA MNT 3 Sendungen à 15 Minuten ab Klasse 4, Grundschule ab 5. Klasse, alle Schularten Produktion: WDR Ein Deich, irgendwo an der Nordseeküste: Die Tauchkugel „Gull i- ver" steht kurz vor dem Start ihrer Jungfernfahrt. An Bord: Meeres- biologe Dr. Norman, „Doc" genannt, und die erfahrene Tauchku- gelpilotin Kassandra. Gulliver ist der Prototyp eines schrumpfbaren Forschungs-U-Bootes. Doch die Technologie ist leider noch nicht voll ausgereift. Beim Verkleinerungsvorgang kommt es zu einem schweren Aus- nahmefehler im Größenregulator. Statt 20 hat die Gulliver nur noch zwei Zentimeter Durchmesser, die Besatzung ist auf neun Millime- ter geschrumpft. So winzig begibt sich die Tauchkugel auf eine abenteuerliche Reise durch die Unterwasserwelt Kleinstlebewesen in der Nordsee: Ausgestattet mit Mikroskopscanner, Röntgenkame- ra und einer mit wissenschaftlichen Informationen randvollen Bord- datenbank, hautnah an den winzigsten Details der verschiedenen Meeresbewohner und ständig in Gefahr, gefressen, zermalmt oder von der Strömung davongerissen zu werden. Folge 1 Mittwoch, 10.05.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681768 Die Besatzung lernt, welche Tricks Jäger im und über dem Meer Haie und Möwen zum Beispiel zur Tarnung nutzen, und mit wel- chen Waffen Seesterne und Muscheln gegeneinander antreten. Sie untersucht die Ultrastruktur einer Seepocke und erfährt, dass diese bizarre Kreatur ein festgewachsener Krebs ist. Sie erkundet, wie Planktonorganismen es schaffen, im Meer nicht abzusinken. Bei der Begegnung mit einem völlig durchsichtigen Fisch einer Glas- grundel entdeckt die U-Boot-Pilotin die Vorzüge der Auftriebsre- gelung mit Hilfe einer Schwimmblase und erfährt, dass es einen bodenlebenden Fisch gibt, der sein Auftriebsorgan für etwas völlig anderes nutzt: Der Knurrhahn er macht mit seiner Schwimmblase Geräusche. zur Sendung Folge 2 Mittwoch, 17.05.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681769 Auf dem Weg zurück zum Deich bleibt der Besatzung des Mini-U- Boots genug Zeit, um mit der ferngesteuerten Sonde das kompli- zierte Innenleben einer Seescheide zu untersuchen. Die U-Boot- Pilotin erfährt, dass sie selbst mit dem schleimigen Tier näher verwandt ist als ihr lieb ist, und warum das so ist. Als die Seeschei- de die Sonde in hohem Bogen wieder ausspuckt, führt die Suche nach dem kostbaren Stück geradewegs vor die Höhle eines Hum- mers. So haben Doc und Kassandra die Gelegenheit, die „Nase" dieser Tiere mit dem Mikroskopscanner zu untersuchen und zu erfahren, warum sie das wichtigste Sinnesorgan für diese Tiere sind. Eine Seestachelbeere taucht auf, Doc und Kassandra erfahren, wie Rippenquallen ihr Feuerwerk an bunten Lichtreflexen erzeugen und werden Zeugen des dramatischen Angriffs einer Melonenqualle auf die Seestachelbeere. Kassandra steuert die Gulliver wieder knapp unter die Wasserober- fläche mitten in einen Quallenschwarm. Das Team untersucht die Nesselkapseln der Quallen mit dem Röntgenscanner und ist faszi- niert von der Raffinesse dieser Jagdwaffen. Die Gulliver entgeht diesen Waffen aber selbst nur mit knapper Not durch einen Alarm- tauchgang. Kassandra und Doc wollen nun endlich zurück zum Deich, denn allmählich wird auch der Sauerstoff knapp… zur Sendung Folge 3 Mittwoch, 17.05.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681770

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

MNT – MATERIE – NATUR - TECHNIK MNT – MATERIE – NATUR - TECHNIK ............................................................................................................................................. 1 Abgetaucht – Mit dem Mini-U-Boot durch die Nordsee ................................................................................................... 1 Der Quastenflosser – Tauchfahrt in die Urzeit .................................................................................................................. 2 Die Thermo-Trickser .............................................................................................................................................................. 2 Haie – Faszinierende Fische ................................................................................................................................................ 2 Ich und die anderen ............................................................................................................................................................... 3 Kopfball bei Planet Schule ................................................................................................................................................... 3 Künstliche Riffe – Wenn Fische im Betonklotz wohnen ................................................................................................ 4 Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik ........................................................................................................... 4 Mordskerle! Zwei Jungs kämpfen sich zurück ins Leben ............................................................................................. 7 Natur nah ................................................................................................................................................................................. 8 Physik bewegt ....................................................................................................................................................................... 10 Theos Tierwelt ...................................................................................................................................................................... 11 total phänomenal.................................................................................................................................................................. 11 Von Beruf Bauer ................................................................................................................................................................... 12 Wie entsteht ein Naturfilm? ................................................................................................................................................ 13

Abgetaucht – Mit dem Mini-U-Boot durch die Nordsee

Fächer: MeNuK, Sachunterricht; Biologie; NWA MNT 3 Sendungen à 15 Minuten ab Klasse 4, Grundschule ab 5. Klasse, alle Schularten Produktion: WDR Ein Deich, irgendwo an der Nordseeküste: Die Tauchkugel „Gulli-ver" steht kurz vor dem Start ihrer Jungfernfahrt. An Bord: Meeres-biologe Dr. Norman, „Doc" genannt, und die erfahrene Tauchku-gelpilotin Kassandra. Gulliver ist der Prototyp eines schrumpfbaren Forschungs-U-Bootes. Doch die Technologie ist leider noch nicht voll ausgereift. Beim Verkleinerungsvorgang kommt es zu einem schweren Aus-nahmefehler im Größenregulator. Statt 20 hat die Gulliver nur noch zwei Zentimeter Durchmesser, die Besatzung ist auf neun Millime-ter geschrumpft. So winzig begibt sich die Tauchkugel auf eine abenteuerliche Reise durch die Unterwasserwelt Kleinstlebewesen in der Nordsee: Ausgestattet mit Mikroskopscanner, Röntgenkame-ra und einer mit wissenschaftlichen Informationen randvollen Bord-datenbank, hautnah an den winzigsten Details der verschiedenen Meeresbewohner – und ständig in Gefahr, gefressen, zermalmt oder von der Strömung davongerissen zu werden.

Folge 1

Mittwoch, 10.05.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681768 Die Besatzung lernt, welche Tricks Jäger im und über dem Meer – Haie und Möwen zum Beispiel – zur Tarnung nutzen, und mit wel-chen Waffen Seesterne und Muscheln gegeneinander antreten. Sie untersucht die Ultrastruktur einer Seepocke und erfährt, dass diese bizarre Kreatur ein festgewachsener Krebs ist. Sie erkundet, wie Planktonorganismen es schaffen, im Meer nicht abzusinken. Bei der Begegnung mit einem völlig durchsichtigen Fisch – einer Glas-grundel – entdeckt die U-Boot-Pilotin die Vorzüge der Auftriebsre-gelung mit Hilfe einer Schwimmblase und erfährt, dass es einen

bodenlebenden Fisch gibt, der sein Auftriebsorgan für etwas völlig anderes nutzt: Der Knurrhahn – er macht mit seiner Schwimmblase Geräusche. zur Sendung

Folge 2

Mittwoch, 17.05.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681769 Auf dem Weg zurück zum Deich bleibt der Besatzung des Mini-U-Boots genug Zeit, um mit der ferngesteuerten Sonde das kompli-zierte Innenleben einer Seescheide zu untersuchen. Die U-Boot-Pilotin erfährt, dass sie selbst mit dem schleimigen Tier näher verwandt ist als ihr lieb ist, und warum das so ist. Als die Seeschei-de die Sonde in hohem Bogen wieder ausspuckt, führt die Suche nach dem kostbaren Stück geradewegs vor die Höhle eines Hum-mers. So haben Doc und Kassandra die Gelegenheit, die „Nase" dieser Tiere mit dem Mikroskopscanner zu untersuchen und zu erfahren, warum sie das wichtigste Sinnesorgan für diese Tiere sind. Eine Seestachelbeere taucht auf, Doc und Kassandra erfahren, wie Rippenquallen ihr Feuerwerk an bunten Lichtreflexen erzeugen und werden Zeugen des dramatischen Angriffs einer Melonenqualle auf die Seestachelbeere. Kassandra steuert die Gulliver wieder knapp unter die Wasserober-fläche – mitten in einen Quallenschwarm. Das Team untersucht die Nesselkapseln der Quallen mit dem Röntgenscanner und ist faszi-niert von der Raffinesse dieser Jagdwaffen. Die Gulliver entgeht diesen Waffen aber selbst nur mit knapper Not durch einen Alarm-tauchgang. Kassandra und Doc wollen nun endlich zurück zum Deich, denn allmählich wird auch der Sauerstoff knapp… zur Sendung

Folge 3

Mittwoch, 17.05.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681770

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

Meeresbiologe Dr. Norman und Tauchkugelpilotin Kassandra müs-sen dringend zurück zum Deich, doch das GPS ist ausgefallen. In den Algen, für das Tauchboot aber unerreichbar, hängt der Sauer-stoff in dicken Blasen, den die Algen, genau wie die Landpflanzen, freisetzen. Die Tauchkugel fährt weiter über einen scheinbar friedli-chen Blumenwald, der sich aber als Kolonie von Blumentieren entpuppt. Diese Seeanemonen besitzen ebenso wie die Quallen gefährliche Nesselkapseln. Wenig später sichtet das Team eine Nacktschnecke, die die Seeanemonen trotzdem frisst. Die Besat-zung beobachtet, wie die Schnecke sogar die Waffen ihrer Opfer stiehlt und sie in ihre Rückenzotten einbaut. Plötzlich wird die Gulli-ver von einer unbekannten Kraft angesaugt, die sich wenig später als große Schlangennadel entpuppt. Das Team stellt fest, dass das Tier vor ihnen Eier trägt, obwohl es ein Männchen ist, da bei den Seenadeln und ihren nächsten Verwandten, den Seepferdchen, die Männchen „schwanger" werden. Die Tauchkugel gerät in die Tin-tenwolke einer jungen Sepia und erfährt, wie die perfekten Tarn-künste dieser Tintenfische funktionieren: Auf der Suche nach dem Deich wird die Gulliver schließlich in Strandnähe gespült, direkt vor ein Petermännchen, das im Sand eingegraben lauert. Dieser Fisch ist eines der giftigsten Tiere Euro-pas, das seine Beute mit einem Proteingift aus Dornen in seinen Rückenflossen und Kiemendeckeln lähmt. Ein Mensch nähert sich, tritt auf das Petermännchen und schleudert dabei die Tauchkugel an Land. Plötzlich wird die Gulliver erneut hochgerissen: Ein neu-gieriges kleines Mädchen hat die Tauchkugel entdeckt und wirft sie ins Meer. Der Aufprall repariert den defekten Größenregulator – und endlich kann die Gulliver die Heimreise antreten. zur Sendung

zum Begleitmaterial: In dem Multimedia-Element kann der User Kassandra und Dr. Norman auf ihrer waghalsigen Tauchfahrt begleiten. Neben Hinter-grundinfos zu den verschiedenen Bewohnern der Nordsee gibt es hier auch Ausschnitte aus dem Film zu sehen.

Der Quastenflosser – Tauchfahrt in die Urzeit

Fächer: Biologie, NWA, MNT ab Klasse 5, alle Schularten 1 Sendung à 15 Minuten Produktion: WDR Donnerstag, 16.02.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4684055 Seit seiner Kindheit ist der Naturforscher Prof. Hans Fricke vom Quastenflosser fasziniert, und seit vielen Jahren erforscht er den geheimnisvollen Fisch mit den vielen Flossen in den Gewässern der Komoren. Bis zur Entdeckung eines lebendigen Quastenflos-sers 1938 war dieser nur aus Versteinerungen bekannt und galt als ausgestorben. Der Film begleitet Hans Fricke auf seinen Tauchtou-ren, wo er das Geheimnis um das Alter der Urzeitfische lüften will. Er klärt über Lebensraum, Lebensweise und die evolutionäre Be-deutung der Quastenflosser auf. Mittlerweile wächst auch auf den Komoren das Bewusstsein dafür, dass die seltenen Tiere geschützt werden müssen, und die Fischer stellen ihre Fischerei-Methoden um, damit nicht so viele Quastenflosser als Beifang enden. zur Sendung zum Begleitmaterial zum Themenschwerpunkt „Evolution“

Die Thermo-Trickser

Fächer: Biologie; NWA, MNT ab Klasse 5, alle Schularten 2 Sendungen à 15 Minuten Produktion: WDR Wieso kocht Kamelen in der Hitze der Wüste nicht das Blut im Körper, und warum frieren Pinguine nicht mit ihren Füßen am Eis fest? In der Tierwelt gibt es eine Vielzahl von Tricks, um Hitze und Kälte-Extreme zu überleben. Das gilt auch für unsere heimischen Tiere. Insbesondere Insekten haben ihre ganz eigenen Kniffe, um mit natürlichen Mitteln die Klimaanlage oder den Heizkörper zu ersetzen. Zwischen den Vorgängen in der Natur und den menschli-chen Strategien, um im Sommer Kühlung zu schaffen oder es im Winter gemütlich warm zu haben, gibt es verblüffende Parallelen.

Überleben in extremer Kälte

Donnerstag, 09.02.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681640 Was haben Pinguine, Enten und Schwäne gemeinsam? Sie be-kommen dank ihrer perfekt durchbluteten Haut keine kalten Füße, auch wenn es noch so eisig ist. Andere Tiere verkriechen sich ins Warme, wenn es draußen kälter wird, so zum Bespiel Igel oder kleine Insekten wie Bienen, Wespen und Ameisen. Auch das „Auf-tauen“ zur rechten Zeit will gelernt sein. Klimaschwankungen kön-nen das ausgeklügelte Zusammenspiel jedoch gehörig durchei-nanderbringen. zur Sendung zum Begleitmaterial

Überleben in extremer Hitze

Donnerstag, 09.02.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681639 Die heiße Wüstensonne kann ihnen nichts anhaben: Kamele haben sich an das Klima ihrer Heimat bestens angepasst. In ihren Hö-ckern tragen sie die lebensnotwendige Wasserversorgung immer bei sich. Auch andere Tiere besitzen Mechanismen, um der Hitze zu trotzen. Die Flügel von Schmetterlingen sind zum Beispiel so beschaffen, dass ihnen direkte Sonneneinstrahlung nichts anhaben kann. Der Film erklärt an vielen Beispielen, wie Tiere auch in unse-ren Regionen mit Hitze umgehen. zur Sendung zum Begleitmaterial

Haie – Faszinierende Fische

Fächer: Biologie, NWA, MNT ab Klasse 7, alle Schularten 1 Sendung à 15 Minuten Produktion: WDR Donnerstag, 16.02.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4683627 Kaum eine Tierart genießt einen so schlechten Ruf wie Haie. Als Killer der Meere und blutrünstige Monster verschrien, sind Haie aber wertvoller Bestandteil eines stark bedrohten Ökosystems. Als Top-Predatoren stehen sie an der Spitze der Nahrungskette und

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

halten zum Beispiel Bestände anderer Fleischfresser stabil. Ani-mierte Grafiken erklären die außergewöhnlichen Sinne der Haie, zum Beispiel das Seitenlinienorgan zur präzisen Ortung anderer Fische. zur Sendung zum Begleitmaterial

Ich und die anderen

Fächer: Gemeinschaftskunde, Sozialkunde, Religion, Ethik, Biolo-gie, NWA, MNT ab Klasse 8, alle Schularten 2 Sendungen à 30 Minuten Produktion: SWR Wer bin ich und wer will ich sein? Bin ich anders? Bin ich „normal“? Wie kann ich „Ich“ sein? Fragen, die Jugendliche sich bei ihrer Selbstfindung stellen, und die im Zusammensein mit anderen bri-sant werden können – in der Schule, bei Freunden, in den sozialen Netzwerken und in der Familie. Jugendliche, die als irgendwie anders empfunden werden, bewegen sich in einem Spannungsfeld. Sie können im positiven Sinn als „besonders“ gelten, werden oft toleriert, aber auch ignoriert, ausgegrenzt oder gemobbt. In „Ich und die anderen“ begleitet die Kamera Jugendliche bei ihrer Suche nach einer eigenen Identität. Wer wir sind, wird immer eine Frage sein, nie eine Antwort.

Lesbisch. Schwul. Jung

Dienstag, 14.03.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686544 „Ich bin lesbisch! Ich hab mich wirklich vor den Spiegel gestellt und das zwanzigmal gesagt.“ Ingelis musste sich eine Weile an den Gedanken gewöhnen, dass sie auf Frauen steht. Mittlerweile findet sie ihre Homosexualität gut, aber noch immer sind Fragen offen. Wie reagieren andere darauf, was verändert sich dadurch in ihrem Leben und wo gibt es Informationen, wie lesbisch sein eigentlich funktioniert? Julius ist schwul. Die Freunde und Mitschüler wissen das, aber das entscheidende Gespräch mit seinem Vater schiebt er immer wieder auf. Er fühlt sich zerrissen, will sich nicht rechtfertigen müssen, leidet aber auch unter dem Schweigen. Seine Schwester will ihm helfen. Florian ist überzeugt: Wenn du nicht darüber sprichst, machen das andere für dich. Er ist Fußballer, arbeitet als Schiedsrichter und er ist schwul. Er hatte große Angst vor dem Outing, denn im Fußball ist Homophobie weit verbreitet. Heute ist er froh über sein Outing. Die Erlebnisse, die er dabei gemacht hat, haben ihn geprägt. Der Film begleitet drei junge Leute bei ihrem alltäglichen Umgang mit ihrer Homosexualität. Begleitmaterial: Zeitschrift „planet schule“, Ausgabe 3-2015/2016 zur Sendung zum Begleitmaterial

Sophie unterwegs – Leben mit dem Down-Syndrom

Dienstag, 21.03.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686545 Die 20-jährige Sophie ist selbstbewusst, hat große Träume und das Down-Syndrom. In ihrem Leben verändert sich gerade sehr viel. Wie andere junge Leute möchte auch Sophie zu Hause ausziehen

und ein selbstbestimmtes Leben führen. Ihre Familie unterstützt sie dabei. In der berufsvorbereitenden Klasse trainiert sie Fertigkeiten, die sie für eine berufliche Zukunft brauchen wird. Sophie hat sehr konkrete Vorstellungen von ihrer Zukunft. Die junge Frau will Erzie-herin werden. Sie mag Kinder und hat ihren ganz eigenen Zugang zu ihnen. Das Praktikum im Kindergarten läuft dennoch nicht prob-lemlos, ist aber bereichernd für alle Beteiligten. Ihre Freunde trifft Sophie im Jugendhaus. Ihr großer Traum ist Theaterspielen. Auf der Bühne arbeitet sie zusammen mit anderen Jugendlichen, mit und ohne Handicaps. Auch Technik interessiert sie. Für diesen Film hat sie mit einer kleinen HD-Kamera selbst Videos gedreht, die in die Dokumentation eingingen. Und sie hat über Inhalte und Tempo der Dreharbeiten mitentschieden. Der Film begleitet die junge Frau auf ihrem Weg in ein selbststän-diges und eigenverantwortliches Leben. zur Sendung zum Begleitmaterial

Der Feind auf meinem Teller – Magersucht

Dienstag, 28.03.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4687037 neu! „Ich mag es nicht, was ich im Spiegel sehe, ich hasse das!“ Michel-le ist 18 Jahre alt und steht vor dem Abitur. Die größte Herausfor-derung für sie: essen. Michelle ist seit vielen Jahren magersüchtig, jetzt aber ist sie fest entschlossen wieder gesund zu werden. Dazu gehört auch, dass sie lernt ihren Körper zu mögen – ein schwieri-ger Weg für die junge Frau. Essprobleme bis hin zur Magersucht sind ein häufiges Problem von Jugendlichen. Typisch ist ein starker Gewichtsverlust, den die Betroffenen bewusst herbeiführen. Sie empfinden sich auch dann noch als zu dick, wenn sie schon unter starkem Untergewicht lei-den. Auch Aileen und Nina kämpfen mit den Folgen ihrer Magersucht. Die Krankheit hat ihr ganzes Leben verändert. Ihre Familien und Freunde fühlen sich oft überfordert. Die drei jungen Frauen leiden nicht nur unter Essstörungen, sondern ebenso unter einem über-steigerten Ehrgeiz und einem Hang zum Perfektionismus. Was alle drei lernen müssen: loslassen und das Leben genießen. Der Film begleitet sie bei ihrer Suche nach Normalität.

Kopfball bei Planet Schule

Fächer: Physik, NWT, NWA, MNT ab Klasse 8, alle Schularten 2 Sendungen à 30 Minuten Produktion: WDR

Nachgerechnet

Donnerstag, 02.03.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686707 neu! Wenn man ein Seil um den Äquator legt und es dann um einen Meter verlängert: Wie hoch kann man es über die gesamte Länge gleichzeitig anheben? Zugegeben – besonders realistisch war die Aufgabe nicht, die Kopfball-Reporter Burkhardt Weiß bei schönstem Sonnenwetter am Kölner Rheinufer gestellt hat. Aber dafür ist die Lösung des Rätsels

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

umso erstaunlicher. Also: Wie hoch kann man das „Äquator-Seil“ über die gesamte Länge gleichzeitig anheben? zur Sendung

Wie funktioniert eigentlich...?

Donnerstag, 09.03.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686708 neu! In dieser "Kopfball bei Planet Schule"-Folge geht es um folgende Fragen: Wie funktioniert ein Touchscreen? Wie funktioniert ein Fotokopierer? Wie funktioniert ein Flüssigkristallbildschirm? Wie funktioniert ein Fingerabdrucklesegerät und kann man es mit einfachen Mitteln täuschen? Wie funktioniert eine optische Maus? zur Sendung

Künstliche Riffe – Wenn Fische im Betonklotz wohnen

Fach: Biologie; NWA, MNT, MUM ab Klasse 5, alle Schularten 3 Sendungen à 10 Minuten Produktion: WDR Die Korallenriffe der Weltmeere sind die größten und fruchtbarsten Ökosysteme der Welt. Doch der faszinierende Lebensraum ist in Gefahr. Experten befürchten, dass es die Korallenriffe schon in wenigen Jahrzehnten nicht mehr geben wird. Können künstliche Riffe den Wasserbewohnern einen idealen Lebensraum bieten? Die Sendereihe nimmt die Riffe dieser Welt unter die Lupe. So erforscht ein Team von Biologen, Fischereifachleuten und Compu-terexperten in der deutschen Ostsee ein künstliches Riff, das seit den 90er Jahren Erkenntnisse für den Riffnachbau liefern soll. Auch die amerikanische Biologiestudentin Rachel Anderson sowie die Schweizerin Anja Pauli haben sich der Riff-Rettung verschrie-ben.

Schiffe als Riffe

Donnerstag, 23.02.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682985 Versenkte Schiffe bieten vielen Fischen einen Lebensraum. Doch Wissenschaftler befürchten, dass die künstlichen Riffe dem Meer schaden können. Auf den ersten Blick entlasten sie die natürlichen Riffe, weil Taucher und Fischer zunehmend auf die künstlichen Riffe ausweichen. Allerdings siedeln sich hier auch andere Arten an und es gibt keine Fangbeschränkungen. Findet wohlmöglich ein Verdrängungsprozess statt und entpuppen sich die "Schiffe als Riffe" langfristig sogar als tödliche Fischfallen? zur Sendung

Wohnungsbau am Meeresgrund

Donnerstag, 23.02.2017, 7.10 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682986 Nicht weit von der Rostocker Küste entfernt liegt seit zwölf Jahren das größte künstliche Riff der Ostsee. Der Film begleitet Thomas Mohr und sein Team, die die 50 000 Quadratmeter große Unter-

wasserwelt angelegt haben. Hier soll der stark überfischte Dorsch ein neues Zuhause finden und sich wieder vermehren. Doch wie haben die Fische dieses Riff angenommen? Auch andernorts gibt es künstliche Riffe. Schon vor Hunderten von Jahren beobachteten Japaner, dass sich Fische gerne zwischen versunkenen Bäumen aufhielten. Daher warfen sie viele Bäume ins Wasser. Mit Autorei-fen klappte andernorts der Riffe-Bau allerdings nicht. Auf dem Gummi wächst kaum etwas, Fische meiden diese Riffe. Doch gut angelegte künstliche Riffe bieten den Wasserbewohnern dieselben Vorteile wie natürliche: Strömungsschatten, reichliches Nahrungs-angebot und Schutz vor Jägern. zur Sendung

Volkszählung im Riff

Donnerstag, 23.02.2017, 7.20 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682987 Natürliche und künstliche Korallenriffe sind die Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten. Doch wie steht es um die Gesundheit dieser Riffe? Das zu erforschen, ist Ziel des Projektes „Reefcheck“, bei dem Wissenschaftler und Hobbytaucher Hand in Hand arbeiten. Mehrmals im Jahr zählen Freiwillige wie Anja Pauli an verschiede-nen Standorten auf der ganzen Welt bestimmte Fischarten, wirbel-lose Tiere und Korallen. Anhand ihres Vorkommens können Fach-leute Rückschlüsse auf den Zustand der Riffe ziehen. zur Sendung zum Begleitmaterial

Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik

Fächer: Physik, Biologie, Erdkunde, Geschichte, Chemie; MNT, NWA, NWT ab Klasse 5, alle Schularten 19 Sendungen à 15 Minuten Produktion: SWR Co. Diese Reihe stellt herausragende Leistungen und Erfindungen der technischen und naturwissenschaftlichen Entwicklung vor. Im Mittelpunkt jeder Folge steht ein einzelnes „Meister-werk“, seine Geschichte und Anekdoten, die sich um die Ent-deckung oder Erfindung ranken.

Alessandro Volta und die Batterie

Samstag, 01.04.2017, 6.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4681990 Alessandro Volta gelang es als Erstem, eine Energiequelle zu erfinden, die kontinuierlich elektrischen Strom produziert; mit dieser Erfindung wurde endgültig das elektrische Zeitalter eingeläutet. Volta schichtet Kupfermünzen und Zinkplättchen abwechselnd aufeinander und trennt diese durch eine in Salzwasser getränkte Lederscheibe. Als er die Enden der Volta’schen Säule mit einem Draht und seiner Hand zu einem Kreislauf verbindet, fließt elektri-scher Strom. Damit hat Volta die erste Batterie erfunden. Obwohl die Entwicklung von Batterien mit schnellen Schritten vo-ranschreitet, basiert die Funktionsweise heute noch immer auf der Voltasäule.

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

Georg Simon Ohm und der elektrische Widerstand

Samstag, 08.04.2017, 6.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682003 Dass Elektrizität auch in Wärme und Licht umgewandelt werden kann, ist für uns heute Alltag. In jedem elektrischen Gerät bewirkt der elektrische Widerstand eine Wärmeentwicklung. Ein Effekt, der schon sehr früh bekannt ist. Warum dies so ist, kann sich jedoch lange Zeit niemand erklären. Dies gelingt erst einem Mann, der viele Jahre darum kämpfen musste, als Wissenschaftler anerkannt zu werden: Georg Simon Ohm. Das Verhältnis zwischen der Stromstärke und der zugehörigen elektrischen Spannung ist konstant. Dieses konstante Verhältnis nennt Ohm „Widerstand“. Heute ist die zugehörige Formel als Ohm’sches Gesetz bekannt: „Der Widerstand ist gleich der Span-nung geteilt durch die Stromstärke.“ Georg Simon Ohm zu Ehren wird der elektrische Widerstand mit seinem Namen bezeichnet.

André-Marie Ampère und der Elektromagnetismus

Samstag, 08.04.2017, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682005 Einen Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen „Magne-tismus“ und „Elektrizität“ herzustellen, gelingt erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts: dem Wissenschaftler André-Marie Ampère. Er hält es für möglich, dass man zur gegenseitigen Anziehung von Materialien gar keine Magneten benötigt, sondern dass auch stromdurchflossene Drähte allein aufeinander eine Kraft ausüben. Um diese Kräfte zeigen zu können, entwickelt Ampère die Strom-waage. Dabei ziehen die beiden Leiter sich je nach Stromfluss an oder stoßen sich ab, wie zwei Magnete. Dieser Versuchsaufbau soll den Beweis für die Richtigkeit von Ampères Theorie geben. André-Marie Ampère begründet mit seinen Forschungen die Elekt-rodynamik. Auf Vorschlag des deutschen Physikers Helmholtz wird 1881 die Einheit der Stromstärke in Erinnerung an die großen Leistungen des Wissenschaftlers Ampère (A) genannt.

Blaise Pascal und der Druck

Samstag, 08.04.2017, 6.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682006 Niedriger Luftdruck am Boden heißt: Es ist ein Schlechtwetterge-biet im Anzug. Der Mann, der das erkannt hat, lebte mitten in den Unruhen des 30-jährigen Krieges, vor über 350 Jahren – der Ma-thematiker, Philosoph und Gelehrte Blaise Pascal. Pascal wurde damals nur von seinem Vater unterrichtet, erwies sich aber schnell als Wunderkind. Pascal interessiert sich unter anderem für den atmosphärischen Druck und findet heraus, dass auf eine bestimmte Flächeneinheit durch die Luftsäule der Atmosphäre ein bestimmter Druck wirkt. Durch Messung dieses Luftdrucks und seiner Schwankungen ent-deckt er die Möglichkeit der Wettervorhersage mit Hilfe eines Ba-rometers; auch in der Luftfahrt werden Pascals Arbeiten genutzt, denn Höhenmesser in Flugzeugen sind im Grunde ebenfalls Baro-meter, die die höhenabhängige Veränderung des Luftdrucks anzei-gen.

Frank Whittle, Hans von Ohain und das Strahltriebwerk

Samstag, 08.04.2017, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682007 Die ersten Flugzeuge waren Propellerflugzeuge: Sie sind einfach zu bauen und die erreichten Geschwindigkeiten waren Anfang des 20. Jahrhunderts ausreichend. Es ist der Brite Frank Whittle, der über einen Antrieb nachdenkt, der für mehr Geschwindigkeit geeignet wäre und bis in eine Höhe von mehr als 10.000 Meter arbeiten könnte. Seine geniale Idee: Er will den nötigen Schub direkt durch Verbrennung von Luft und Treibstoff in einer Brennkammer erzeugen. Anstatt die Abgase einfach verpuffen zu lassen, nutzt Whittle den entstehenden Ab-gasstrahl für den Vortrieb. Zur gleichen Zeit aber arbeitet Hans Pabst von Ohain in Deutsch-land an einem ganz ähnlichen Projekt: Er erfand den Turbinenan-trieb. 1939 ist es so weit: Das erste Flugzeug der Welt mit Strahl-turbinenantrieb erhebt sich zu einem tadellosen Probeflug in die Luft und läutet damit einen beispiellosen Siegeszug dieses Antriebs ein.

Rudolf Diesel und der Dieselmotor

Samstag, 22.04.2017, 6.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682008 Anfang des 20. Jahrhunderts verschwinden die Dampfmaschinen nach und nach in die Museen: Dieselmotoren übernehmen ihre Rolle. Sie sind kleiner, effektiver und überall einsetzbar. Erfinder und Namensgeber des neuen Motors ist der Ingenieur Rudolf Die-sel. Ihm gelingt es, innerhalb von 15 Jahren einen Motor zu entwickeln, der die Dampfmaschine ersetzen kann. 1898 ist in der Zündholz-fabrik in Kempten ein erster Dieselmotor im Einsatz – der Beginn eines Verkaufsschlagers. Der Grund dafür liegt in der Effektivität des Dieselmotors. Er bringt bei gleichem Energieverbrauch mehr Leistung als alle anderen damals gebräuchlichen Maschinen.

Carl von Linde und die Kühltechnik

Samstag, 22.04.2017, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682009 Der Erfinder des gleichen Prinzips, das auch heute noch in Kühl-schränken angewendet wird, kommt aus Bayern: Carl Linde wird 1842 in Oberfranken geboren. Nach seinem Maschinenbau-Studium arbeitet er zunächst als Ingenieur; sein Interesse gilt der Wärmelehre. Linde entwirft eine Kältemaschine, die auf einem Kreislaufprinzip basiert. Diese neue Maschine entzieht ihrer Umge-bung so viel Wärme, dass es möglich wird, aus Wasser Kunsteis zu erzeugen. Für diese Kühlmaschine erhält Linde 1877 die deut-schen Reichspatente und gründet schließlich eigene Eisfabriken. Schon bald ist die Nachfrage nach Blockeis riesig, und damit hält die Kühltechnik Einzug in alle möglichen Bereiche, z.B. die Kühlung in Molkereien und Schlachthöfen; kein Wunder also, dass bereits 1913 der erste Kühlschrank für den Hausgebrauch in den USA verkauft wird.

Leo Hendrik Baekeland und das Bakelit

Samstag, 22.04.2017, 6.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682010

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

Man kennt es auch heute noch, das schwarze Wählscheibentelefon aus Bakelit. Der Erfinder dieses vollständig künstlich hergestellten Werkstoffs heißt Leo Hendrik Baekeland. Nach seinem Studium der Chemie und der Suche nach einem verarbeitbaren „Kunststoff“ interessieren ihn vor allem die Phenol-Formaldehyd-Reaktionen in der organischen Chemie. Indem er die beiden Stoffe zur Reaktion bringt, erhält er zunächst ein lösliches, nicht hitzebeständiges Polymer. Bei einer geeigneten Zusammensetzung der Ausgangsmaterialien und einer genügenden Wärmezufuhr entstehen dreidimensional vernetzte Riesenmoleküle. Diese bilden feste, hitze- und lösungs-mittelbeständige Körper, die ersten Kunststoffe.

Fritz Klatte, Hermann Staudinger und das PVC

Samstag, 22.04.2017, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682011 Die Chemische Fabrik in Griesheim ist seit 1890 ein Großhersteller von Natronlauge – und somit auch von Chlor, welches große La-gerprobleme verursacht. Der junge Chemiker Fritz Klatte findet hier einen Weg, das problematische Gas in einem neuen, festen Stoff zu binden.1912 synthetisiert er so Vinylchlorid. Zu Beginn des 20 Jahrhunderts versuchen dann viele Chemiker, ein künstliches Polymer herzustellen, um der Industrie einen viel-fach einsetzbaren Werkstoff zu liefern. Die zugrunde liegenden chemischen Prozesse kann erst der deutsche Chemiker Hermann Staudinger erklären. Laut Staudingers Theorie bildet sich Polyvi-nylchlorid, also PVC, in einer Reaktion, die er Polymerisation nennt. Dieses erste künstliche Polymer bestimmte mit seinen Ei-genschaften bis in die 30er Jahre hinein das Aussehen vieler In-dustriegüter.

Robert Stirling und der Stirling-Motor

Samstag, 29.04.2017, 6.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682681 Das Thema alternative Energieversorgung ist heute wichtiger als je zuvor, und dies beschert auch einer rund 200 Jahre alten Erfindung neue Aufmerksamkeit: dem Stirling-Motor, benannt nach seinem Erfinder Reverend Robert Stirling. Obwohl die Prinzipien der Thermodynamik noch nicht bekannt sind, kennt Stirling bereits die Eigenschaft von Gasen, sich bei Wärme auszudehnen und bei Kälte zusammenzuziehen. Auf diesem Prin-zip beruht die Funktion des Stirling-Motors. Einer der größten Vor-teile des Stirling-Motors ist, dass er jeden beliebigen Brennstoff nutzen kann.

William Robert Grove und die Brennstoffzelle

Samstag, 29.04.2017, 6.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682684 Das Prinzip der Brennstoffzelle ist schon über 170 Jahre alt und gilt dennoch als Zukunftstechnologie. 1839 präsentiert der britische Physiker William Grove vor der Royal Institution in London eine erste funktionsfähige Brennstoffzelle. Er taucht zwei Platinelektroden in Schwefelsäure und umgibt die eine mit Wasserstoff, die andere mit Sauerstoff. Wie von ihm erwartet, fließt Strom: Damit ist die Brennstoffzelle erfunden. Für die Umwelt ist die Brennstoffzelle aber erst dann ein richtiger Gewinn, wenn es gelingt, als Energiequellen für die Wasserstoffherstellung mittels Elektrolyse Solar-, Wind- oder Wasserkraft zu nutzen.

Heike Kamerlingh-Onnes, Walther Meißner und der Supraleiter

Samstag, 29.04.2017, 6.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682685 Werden Materialien unter eine bestimmte Temperatur abgekühlt, zeigen sie erstaunliche Eigenschaften: Sie können schweben, zeigen keinen elektrischen Widerstand mehr und können so elekt-rischen Strom ohne Verluste befördern. Der niederländische Physiker Heike Kamerlingh-Onnes beobach-tet, dass Quecksilber bei Abkühlung mit flüssigem Helium auf Temperaturen unterhalb von minus 269 Grad Celsius elektrischen Strom völlig widerstandsfrei leitet. Damit hat er den ersten Supralei-ter entdeckt. Die heutige Hauptanwendung sind supraleitende Magnetspulen, wie sie in der Medizin bei Kernspintomographen Verwendung finden.

Daniel Bernoulli und die Hydrodynamik

Samstag, 29.04.2017, 6.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682686 Warum fliegt ein Flugzeug? Was hält es in der Luft? Wie funktio-niert ein Parfumzerstäuber? Warum kommt der Duschvorhang beim Duschen immer näher und klebt irgendwann am Körper? Hinter all diesen Phänomenen steckt ein physikalisches Gesetz, das ein Schweizer Mathematiker und Physiker im frühen 18. Jahr-hundert als Erster erkannte: Daniel Bernoulli. Er beschäftigte sich intensiv mit dem Strömungsverhalten von Flüssigkeiten; der dafür stehende Begriff „Hydrodynamik“ wird von ihm erstmals verwendet. Bernoulli gibt damit einem neuen Teilbereich der Physik seinen Namen.

Ernst Abbe und das Mikroskop

Samstag, 29.04.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682682 Das Mikroskop hat wie kein zweites Forschungsgerät die Entwick-lung in den Naturwissenschaften und vor allem auch in der Medizin beeinflusst. Grundlage für diese Forschungserfolge ist die mathe-matisch exakte Formulierung der Bildentstehung im Mikroskop. Viele Wissenschaftler hatten daran vergeblich gearbeitet. Der Durchbruch gelingt einem vom Unternehmer Carl Zeiss angestell-ten Mathematiker und Physiker in Jena: Ernst Abbe. Sein Ziel war es, konstant gute Mikroskope mit minimalen Fehlern in der Abbil-dung zu fertigen, und dass ihm dies gelungen ist, beweisen die heutigen Lichtmikroskope, für die Ernst Abbe die Grundlagen schaffte.

Heinrich Hertz und die elektromagnetischen Wellen

Samstag, 29.04.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682683 Drahtlose Kommunikation über Telefon, Fernsehen oder Radio – immer werden unsichtbare elektromagnetische Wellen genutzt. Erstmals nachgewiesen wurden diese Wellen zu einer Zeit, als man sich noch mit Winksignalen von Schiff zu Schiff verständigte; benannt sind sie nach ihrem Entdecker: Heinrich Hertz. Der Film zeigt den Weg vom ersten Funkenschlag bis zum Satellitenfunk. Hertz will mit einem Experiment das Vorhandensein von Wellen beweisen, die sich – ähnlich den Wellen des Lichtes – frei im Raum

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

bewegen. Dies gelingt ihm mithilfe eines Funkeninduktors, einem Gerät zur Erzeugung von elektrischen Hochspannungsimpulsen.

Gregor Mendel und die klassische Genetik

Samstag, 29.04.2017, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680872 Der Augustinermönch Gregor Mendel entdeckt um 1865 die Grund-regeln der Vererbung. Mit rein statistischen Methoden schließt er auf die Existenz von Erbfaktoren. Über viele Jahre hinweg unter-sucht Mendel an rund 13.000 Pflanzen, wie äußerliche Merkmale weitergegeben werden. Diese jahrelangen Kreuzungsversuche führen zur Formulierung der später nach ihm benannten Men-del’schen Regeln. Die Sendung zeigt die verschiedenen Stationen der Suche nach dem Träger dieser Erbfaktoren bis hin zur Entde-ckung der DNS, dem Molekül der Vererbung.

Frederick Banting, Charles Best und das Insulin

Samstag, 29.04.2017, 7.45 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682772 Bis in die 1920er Jahre bedeutete die Diagnose Zuckerkrankheit den sicheren Tod. Obwohl bereits ab Mitte des 19. Jahrhunderts der Zusammenhang zwischen Bauchspeicheldrüse und Zucker-krankheit vermutet wurde, konnte die eigentliche Ursache, der Mangel an dem Hormon Insulin, erst sehr viel später nachgewiesen werden. 1921 schließlich gelang es einer kanadischen Forscher-gruppe um Frederick Banting, das Insulin aus tierischen Bauch-speicheldrüsen zu isolieren. Schon kurz darauf war es möglich, Insulin in großen Mengen zu gewinnen; seit 1980 wird Humaninsu-lin mittels gentechnischer Methoden in industriellem Maßstab pro-duziert. Millionen von Diabetikern konnte seither das Leben gerettet werden. Die Sendung zeigt die Entwicklung bis hin zur gentechni-schen Insulingewinnung.

Henri Becquerel, Marie Curie und die Radioaktivität

Samstag, 29.04.2017, 8.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680859 1896 entdeckt Henri Becquerel eine neue Art von Strahlung, die von Uranverbindungen ausgeht. In der Fachwelt findet seine Ent-deckung, ganz im Gegensatz zu den kurz zuvor entdeckten Rönt-genstrahlen, kaum Beachtung. Der ehrgeizigen Marie Curie schei-nen die Strahlen jedoch ein interessantes Arbeitsgebiet zu sein. Mit Unterstützung ihres Mannes Pierre entdeckt sie bald schon zwei neue, ebenfalls strahlende Elemente: Polonium und Radium. Die Curies geben dem Phänomen den Namen „Radioaktivität“.

Niels Bohr und sein Atommodell

Samstag, 29.04.2017, 8.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680870 Philosophen der griechischen Antike schufen den Begriff des „Atoms", des kleinsten nicht weiter teilbaren Teilchens. Erst zwei Jahrtausende später gab John Dalton (1766–1844) dem Atom eine wissenschaftliche Bedeutung. Damit konnten chemische Reaktio-nen in Zahlen gefasst werden. Doch zeigten sich zunehmend Schwächen einer einfachen Theorie, die die Atome als harte, un-teilbare Kugeln sah. Erfolgreicher waren differenziertere Atommo-delle. Eines der bedeutsamsten wurde 1913 von Niels Bohr ge-schaffen.

Mordskerle! Zwei Jungs kämpfen sich zurück ins Leben

Fächer: Biologie, NWA, MNT weitere Fächer: Religion, Ethik ab Klasse 11, alle Schularten 2 Sendungen à 30 Minuten Produktion: SWR Samstagnacht – den letzten Zug nach Hause haben die Jungs verpasst – aus purer Langeweile klettert Stefan (19 Jahre) auf einen abgestellten Güterwaggon. Zigtausend Volt rasen durch seinen Körper, er wird vom Dach geschleudert. Wie durch ein Wunder überlebt er: Beide Beine müssen teilamputiert werden und ein Arm ganz. Auch Philipp (17 Jahre) ist auf dem Heimweg, hinten auf seinem Moped sitzt seine Freundin. Ein Auto erfasst die beiden, das 15-jährige Mädchen stirbt noch an der Unfallstelle. Philipp überlebt, doch er verliert das linke Bein und den linken Arm. Die zweiteilige Serie „Mordskerle! Zwei Jungs kämpfen sich zurück ins Leben“ begleitet den schweren Weg von Stefan und Philipp. Werden sie es schaffen, neuen Lebensmut zu fassen?

Mordskerle (1)

Samstag, 20.05.2017, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685202 Philipp ist von der Klinik im fränkischen Ansbach, wo man ihn nach seinem unverschuldeten Verkehrsunfall wieder zusammengeflickt hatte, in die Heidelberger Orthopädie verlegt worden. Das linke Bein ist weg, ebenso sein linker Arm. Und im rechten hat er kaum Kraft: Die Nerven sind gequetscht. Philipp trainiert verbissen, tagein tagaus. Er will wieder zurück ins Leben... Aber vorher steht noch eine Operation an: Philipp hat kein Gefühl und keine Funktion mehr in seinem linken Armstumpf. So macht eine Armprothese keinen Sinn. Ein Neurologe will deshalb die Nervenenden des Stumpfs zusammennähen – werden sie dann wieder anfangen zu wachsen? Der 19-jährige Stefan aus Landshut ist schon seit ein paar Monaten in Heidelberg. Nach dem Unfall mussten ihm beide Füße und der rechte Arm abgenommen werden. Dass er überlebt hat, war ein Wunder. Er läuft schon richtig gut mit seinen beiden Beinprothesen. Nach anfänglicher Schockstarre angesichts seines schrecklichen Schicksals reist die Familie, wann immer es geht, nach Heidelberg. Aufmunterung kann er gebrauchen: Sein Armstumpf ist so kurz, dass die Orthopädietechniker Schwierigkeiten haben, eine funktio-nierende Prothese zu entwickeln. Er hat Angst: Wird er mit diesem künstlichen Arm überhaupt etwas anfangen können? Und: Wie wird er zu Hause zurechtkommen, mit zwei Beinprothesen, hoch in den dritten Stock, ohne Aufzug? zur Sendung

Mordskerle (2)

Samstag, 20.05.2017, 8.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685203 Für Philipp läuft es immer besser: Die Funktionen seiner rechten Hand und seines rechten Arms kommen mehr und mehr zurück, und bald wollen die Orthopädietechniker in Heidelberg ihm eine Prothese für den linken Arm anpassen. Dann aber kommt eine schwere Stunde für Philipp: Der Unfallverursacher, der damals Philipps Freundin totgefahren hatte, steht vor Gericht. Er wird ihm

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

in die Augen blicken müssen. Und zum ersten Mal sieht Philipp auch die Eltern seiner verstorbenen Freundin wieder... Philipp kämpft sich mutig durch all die schwierigen Momente. Am Ende aber kann er die erste Fahrstunde nehmen: Vor einem halben Jahr schien das noch undenkbar! Stefan fällt die Rückkehr ins normale Leben schwer: Der Sommer ist brütend heiß, und um in seine Wohnung zu kommen, muss er mit den beiden Beinprothesen vier Stockwerke ohne Aufzug laufen. Die ganzen Sommermonate über hängt er rum, kriecht ohne Pro-thesen durch die Wohnung, spielt am Computer bis in den frühen Morgen – zum Unglück seiner Mutter. Und dann kommt der er-sehnte Bescheid aus Regensburg: Im Oktober wird sein erstes Schuljahr losgehen, an einer großen berufsbildenden Schule. Me-diengestalter will er lernen, das macht ihm Spaß; ein ganz normaler Schüler will er sein, nicht auffallen, einfach wieder dazugehören. zur Sendung

Natur nah

Fächer: Biologie, Erdkunde; MNT,NWA, EWG, WZG ab Klasse 7, alle Schularten 16 Sendungen à 30 Minuten Produktion: SWR Auen, Seen, Urwälder, gewundene Bachläufe – große Teile unserer Naturlandschaft sind in den letzten Jahrzehnten ver-schwunden; sie wurden verdrängt durch den Bau von Straßen, Wohn- und Industriegebieten, durch die Ausweitung der land-wirtschaftlichen Nutzflächen. „Natur-Nah“ stellt noch vorhan-dene naturnahe Biotope vor, zeigt die dort lebenden Pflanzen und Tiere in außergewöhnlichen Großaufnahmen - präsentiert die Natur nah.

Portugals Nationalpark - Peneda-Gerês (1)

Donnerstag, 16.03.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680092 zur Sendung

Portugals Nationalpark - Peneda-Gerês (2)

Donnerstag, 23.03.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680094 Der Parque Nacional da Peneda-Gerês ist ein 500 Quadratkilome-ter großes Gebiet im Norden des Landes entlang der spanischen Grenze. Otto Hahn hat über zwei Jahre die schwer zugängliche Gebirgsregion bereist und mit seiner Kamera den Zauber der Natur eingefangen. Vor Jahrtausenden ausgerottete Wildpferde wurden aus domestizierten Pferden rückgezüchtet und galoppieren wieder über die Hochebenen. Wölfe durchstreifen die Täler auf der Suche nach Beute, und eine ungewöhnlich vielfältige Pflanzenwelt hat sich in den unterschiedlichen Klimazonen entwickelt. Einige der Dörfer im Nationalpark liegen über 1000 Meter hoch. Traktoren sind für die Bauern zu teuer; so ziehen hier heute noch Kühe den Pflug. Nur mit Viehhaltung lässt sich einigermaßen Geld verdienen. zur Sendung zum Begleitmaterial

Wenn der Frühling früher kommt Die Jahreszeiten im Klimawandel

Samstag, 25.03.2017, 8.15 Uhr Donnerstag, 08.06.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4684829

Frühlingserwachen: Pflanzen sprießen, Blumen blühen, für Frösche und viele andere Tiere beginnt die Paarungszeit. Aber wie „wissen“ Pflanzen und Tiere eigentlich, dass es nun dafür Zeit ist? Im Chronobiotron-Labor in Straßburg versuchen Wissenschaftler diese Mechanismen zu entschlüsseln. Seit einigen Jahren beobachten Klimaforscher, dass der Frühling in Mitteleuropa messbar früher beginnt. Dies scheint ein Symptom zu sein, das mit dem Klima-wandel einhergeht. Welche Folgen hat das für die Tier- und Pflan-zenwelt? Forscher untersuchen in einer Langzeitstudie in den Alpen, wie ein verfrühter Frühling ein ganzes Ökosystem aus dem Takt bringen kann. zur Sendung zum Begleitmaterial Begleitmaterial: Zeitschrift planet schule, Ausgabe 4-2012/2013 Tipp: Aktion Apfelblütenland. Am Beginn der Apfelblüte lässt sich „ablesen“, wie früh und wo der Frühling beginnt. Jedes Jahr ruft der SWR Zuschauer, insbesondere auch Schulklassen auf, zu Blüten-meldern zu werden. Wissenschaftler werten die Ergebnisse aus. zur Aktion

Mystisches Moor

Donnerstag, 30.03.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680471 Nebelschwaden und tiefschwarzes Wasser. Ein falscher Schritt, und man sinkt auf Nimmerwiedersehen ein: Bis heute verbindet man mit dem Moor mystische Vorstellungen. Die Sendung bringt Licht in das Dunkel und stellt die Tier- und Pflanzenwelt von Hoch- und Niedermooren vor zur Sendung zum Begleitmaterial

Geliebt und gefürchtet: Spinnen

Donnerstag, 06.04.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680839 Über zwei Jahre lag Otto Hahn mit der Kamera auf der Lauer und hat einheimische Spinnen in ihrem natürlichen Lebensraum beo-bachtet. Ihm gelangen faszinierende Aufnahmen von der Balz, der Paarung, der Brutpflege, der Häutung und vom Netzbau. Der Film zeigt die außerordentlich große Formenvielfalt dieser Tiergruppe und belegt ihre bedeutende Rolle als Insektenfresser im Natur-haushalt. zur Sendung zum Begleitmaterial

Texel – Insel der Vögel

Donnerstag, 13.04.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680835 Auf der holländischen Nordseeinsel Texel spielt sich in jedem Frühjahr ein faszinierendes Naturschauspiel ab. Während Ringel-gänse, die hier überwintert haben, in ihre sibirische Brutheimat aufbrechen, kehren Fluss-Seeschwalben aus der Antarktis, ihrem 15 000 Kilometer entfernten Überwinterungsgebiet, zurück. Beein-druckend ist auch, wie viele Vogelarten in der Zeit der Balz ihr Aussehen ändern und sich in festgelegten Ritualen näher kommen. zur Sendung zum Begleitmaterial

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

In Portugals Alentejo – Serra Mamede

Donnerstag, 20.04.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680834 Der Parque Natural Da Serra De Sao Mamede liegt in der portu-giesischen Provinz Alentejo, gut zwei Autostunden östlich von Lissabon, an der spanischen Grenze. Touristen verirren sich nur selten in diese Gegend, in der die Menschen auf den kargen Böden nur schwer ein Auskommen finden. Sie betreiben vor allem Wei-dewirtschaft, und für viele ist das Maultier noch immer unentbehr-lich. Für die Natur sind die kleinbäuerlichen Strukturen ein Glücks-fall. Nicht nur unter den Steinmauern, die die Parzellen begrenzen, pulsiert das Leben. Ein Film von Otto Hahn. zur Sendung

Naturparadies am Schwarzen Meer - Das Donaudelta

Donnerstag, 27.04.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680832 Das Donaudelta ist eine noch weitgehend unberührte Naturland-schaft, ein Paradies für über 170 Vogelarten, die hier brüten, für Schlangen und zahlreiche weitere Tiere und Pflanzen. Damit es dabei bleibt, wurde im rumänischen Teil des Deltas ein Biosphären-reservat eingerichtet. Hier sollen Mensch und Natur im Einklang leben. Der Tierfilmer Otto Hahn suchte die unterschiedlichsten Biotope an der Mündung der Donau ins Schwarze Meer auf und entdeckte Krauskopf-Pelikane, Löffler, Bienenfresser, Stelzenläu-fer, Sumpf-Schildkröten, Würfelnattern und Ziesel. zur Sendung zum Begleitmaterial

Im Staat aus morschem Holz – Das Jahr der Hornissen

Donnerstag, 04.05.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680004 In manchen Lexika werden Hornissen als schädlich bezeichnet, und die Mär, dass drei Hornissenstiche einen Menschen töten und sieben ein Pferd, ist nicht aus der Welt zu schaffen. Immer noch bricht Panik aus, wenn die größte einheimische Faltenwespe auf-taucht. Der Film räumt mit den herrschenden Vorurteilen auf. In eindrucksvollen Bildern wird das Leben im Staat aus morschem Holz beschrieben. Der Zuschauer erhält Tipps, wie er sich in der Nähe der gelb-schwarzen Brummer richtig verhält und wie er den geschützten Insekten helfen kann. zur Sendung zum Begleitmaterial

Heimlicher Panzerträger – Der Flusskrebs

Donnerstag, 11.05.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680142 Was die meisten nur noch aus dem Zoo oder dem Feinkostge-schäft kennen, war vor 130 Jahren nichts Besonderes – der Fluss-krebs. Damals besiedelten die Edelkrebse in rauen Mengen unsere Bäche und wanderten genauso selbstverständlich in den Kochtopf wie ein Fisch. Heute müssen Feinschmecker auf Exemplare aus der Zucht zurückgreifen, wild lebende Flusskrebse sind selten und geschützt. Der Film erhellt das heimliche Leben des nachtaktiven Panzerträgers. Er zeigt, wie sich der Flusskrebs das Fressen hinter

die Kiemen schiebt, wie er die Scheren einsetzt, um einen Rivalen zu verjagen oder seine Auserwählte aufs Kreuz zu legen, und wie der weibliche Krebs seine Jungen beschützt. zur Sendung zum Begleitmaterial

Überleben in zwei Welten – Wasserinsekten

Donnerstag, 18.05.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680400 Rückenschwimmer, Ruderwanze, Wasserskorpion und Stabwanze - das sind nur einige der skurrilen Formen, die sich unter Wasser herumtreiben und mit- bzw. voneinander leben. Doch wie kommen Libellen-, Eintagsfliegen- und Köcherfliegenlarven oder die Larve des Gelbrandkäfers von einem Weiher in den anderen? Sie ma-chen eine erstaunliche Verwandlung durch, verlassen das Medium Wasser und stoßen in eine andere Welt vor - sie dringen in den Luftraum ein. zur Sendung zum Begleitmaterial

Im Reich des kleinen Nemo

Donnerstag, 01.06.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682789 Die Rifflandschaften des Roten Meeres vor Ägypten gehören zu den schönsten unseres Planeten. Die Unterwasserwelt dort ist atemberaubend. Hier im Reich der Riffe lebt der Anemonenfisch, der „kleine Nemo" aus dem bekannten Zeichentrickfilm, und viele andere, teils selten gewordene, Meeresbewohner. Zu den weltbe-rühmten Unterwasserlandschaften des Roten Meeres zählen die Riffe rund um Ras Mohammed, an der südlichen Spitze der Sinai-Halbinsel. Riesige Fischschwärme ziehen dort an der Küste ent-lang. Überall wimmelt es von kleinen Fahnenbarschen, die sich um die Korallenbänke tummeln. Blaupunktrochen streifen über die flachen Sandbänke. Selbst wer sich nur schnorchelnd im Wasser bewegt, sieht Oktopusse, Seesterne und Meeresschildkröten.

Im Reich der Mäuse

Donnerstag, 22.06.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682788 Viele Menschen sehen Mäuse am liebsten im Maul der Katze oder in der Falle. Denn auf dem Acker fressen sie das Korn, und wenn die Ernte eingebracht ist, ist kein Lager, kein Speicher vor ihnen sicher. Ob im Dachboden oder in der Speisekammer: Überall nis-ten sich Mäuse oder Ratten ein. Aber diese unbeliebten Untermie-ter bilden nur eine Minderheit. Die meisten heimischen Nager leben in der freien Wildbahn, in Alpentälern, an Flussufern, auf Wiesen und in Wäldern. Mäuse sind die anpassungsfähigsten Säugetiere unserer Heimat. Es gibt Taucher, Gräber, Kletterer und Springer. Sie sind nicht nur harmlose Körnersammler, sondern mitunter auch geschickte Fischer und listige Diebe. Obwohl von vielen größe-ren Tieren gejagt, gelingt es den Mäusen, erfolgreich zu bestehen; mit Vorsicht und Pfiffigkeit und mit ihrer sprichwörtlichen Vermeh-rungsfreude. zur Sendung zum Begleitmaterial

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

Lebensraum Ostsee

Donnerstag, 29.06.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682389 Im Norden Europas hat die letzte Eiszeit ein Binnenmeer hinterlas-sen – die Ostsee. Der Wasseraustausch mit dem Atlantik ist be-grenzt, dadurch entstehen hier ganz einzigartige Lebensbedingun-gen. Die westliche Ostsee ist schon weniger salzhaltig als die Nordsee; im Nordosten „verwässern“ die skandinavischen Flüsse das Meer noch stärker. Dadurch finden viele verschiedene Was-serbewohner wie Schwämme, Krebse oder Seesterne, eine geeig-nete Nische. Auch die Küsten sind vielgestaltig und abwechslungs-reich: Kreidefelsen auf Rügen, riesige Wanderdünen in Pommern, Strände aus Versteinerungen auf Gotland. Die Boddenlandschaft ist Lebensraum für Kormorane und Seeschwalben. Weiter im Nor-den trifft man auf Eiderenten und Kegelrobben. Durch die Nähe zum Polarkreis und den hohen Süßwassergehalt friert die nördliche Ostsee im Winter meist komplett zu. Die Vögel ziehen in wärmere Gefilde. Nur wenige Arten harren hier über die kalte Jahreszeit aus. Aber Schneehuhn und Rentier kann der Frost nichts anhaben. zur Sendung zum Begleitmaterial

Lebensraum Nordsee

Donnerstag, 06.07.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4682388 Die Nordsee ist ein Meer mit vielen Gesichtern. Ihre Küsten sind uns vertraut und doch birgt die Nordsee noch viele Geheimnisse – über und unter Wasser. Austernfischer und Seehunde treffen sich auf den Sandbänken. Surfer teilen sich die Brandung zuweilen mit Schweinswalen. Bei Ebbe gewährt das Wattenmeer einen Einblick in seine Lebensfülle: Kieselalgen werden von Würmern gefressen, die wiederum Tausenden von Zugvögeln als Nahrung dienen. Eine beschauliche Wattwanderung ist nur eine Facette der Nordsee. Bei Sturm zeigt sie sich von einer anderen Seite. Wind und Wellen setzen den Inseln zu, tragen den Boden ab. Mit Baggern und Lah-nungen kämpfen die Inselbewohner gegen die Erosion. Von den Salzwiesen auf den Halligen bis zu den Felsklippen von Helgoland – die Nordsee ernährt zahllose Seevögel, die hier brüten. Während die Zahl der Hummer immer weiter zurückgeht, kehren die seltenen Kegelrobben wieder in deutsche Gewässer zurück. Die Nordsee – nicht nur Urlaubsparadies, sondern ein dynamischer und faszinie-render Lebensraum für eine Vielzahl von Arten. zur Sendung zum Begleitmaterial

Im Land der Störche – Polen

Donnerstag, 13.07.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4680848 Nicht nur auf Weiden und Feldern, auch auf den Höfen im Osten Polens lässt das Wirtschaften der Bauern der Natur noch Raum. So verwundert es nicht, dass von vielen Dächern lautes Klappern ertönt. Weißstörche sind Kulturfolger und suchen die Nähe des Menschen. Ihre scheuen Verwandten, die Schwarzstörche, brüten hingegen in einsamen Wäldern. Ihre Nester bauen sie in die Kro-nen hoher Bäume. Wie Wesen aus einer anderen Zeit durchstrei-fen Wisente ihren Lebensraum. Immer wieder wird im Film die Perspektive gewechselt, mal wird der Zuschauer tief in den Sumpf entführt, befindet sich auf Augenhöhe mit Rotbauchunken und Doppelschnepfen, mal ist er hoch in der Luft, wie Adebar über seinem Paradies.

Physik bewegt

Fächer: Physik, NWA, MNT, Naturphänomene ab Klasse 7, alle Schularten 6 Sendungen à 5 Minuten Produktion: BR

Surfen

Donnerstag, 02.02.2017, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685631 Die Eisbach-Welle reiten, dafür kommen Surfer sogar aus Amerika. Doch wie ist es überhaupt möglich, sich auf so einer stehenden Welle zu halten? Welche Kräfte wirken bei Kurven oder beim Springen? Ein surfender Ingenieur erklärt die Physik des Wellenrei-tens. Und Gerry Schlegel, Europameister und deutscher Vizemeis-ter, macht uns auf Münchens weltberühmter Welle vor, was Auf-triebs- und Hangabtriebskräfte, Anströmwinkel und Gleichge-wichtsverlagerung an Kunststücken so alles möglich machen.

Trick-Biken

Donnerstag, 09.02.2017, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685628 neu! Was lässt einen Trick-Fahrradfahrer beim Bunny Hop durch die Luft fliegen? Wie bleibt er beim Wheelie auf einem Rad in der Balance und was sorgt nach dem Rückwärtssalto Back-Flip für eine gute Landung? Physik! Hebelgesetze, Trägheit und Impulserhal-tung ermöglichen die extremen Figuren beim Trick-Biken. Ein Phy-siker erklärt, welche physikalischen Gesetze jeweils im Spiel sind – und was nötig ist, um aus dem Fahrradfahren spektakuläre Artistik zu machen.

Skaten

Donnerstag, 16.02.2017, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685629 Alle Tricks und Moves beim Skateboarden basieren auf physikali-schen Gesetzen. Die Sendung verdeutlicht, wie die Skater Physik nutzen, um schneller zu werden, abzuheben und heil wieder zu landen.

Bouldern

Donnerstag, 23.02.2017, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685630 Monika Retschy, deutsche Meisterin, bouldert die schwierigsten Routen ohne Probleme. Im Film zeigen sie und ihr Trainer, bei welchen Kletterzügen oder Sprüngen Physik ins Spiel kommt und wie Kletterer sie einsetzen.

Beachvolleyball

Donnerstag, 02.03.2017, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686097 Beachvolleyball: Sommer, Sand, Spaß – und viel Physik: Woher kommt die Kraft beim Sprung in den Block? Wie schmettert man

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

am härtesten? Und mit Verständnis für physikalische Prinzipien kommt man hinter die Tricks beim Beachen.

Basketball

Donnerstag, 09.03.2017, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686363 neu! Ob Dunk oder Dreier - beim Basketball kommt es auf Zielgenauig-keit, Sprungkraft und die richtige Flugbahn an. Ein Fall für die Phy-sik.

Fußball

Donnerstag, 16.03.2017, 7.30 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686099 Zum perfekten Kick beim Fußball gehört nicht nur Training, son-dern auch Physik. Wir zeigen mit „FC Bayern“-Nachwuchsspielern, welche Formeln hinter Zwischensprint und Elfmeterschuss stecken.

Theos Tierwelt

Fächer: Biologie, NWA, MNT ab Klasse 7, alle Schularten 2 Sendungen à 15 Minuten Produktion: WDR Bedrohte Arten wie Elefanten, Echsen und Feldhamster brauchen genügend Platz zum Überleben. Theo Pagel will herausfinden, ob Zoos den Tieren helfen können. Dazu begibt sich der Kölner Zoodi-rektor auf Reisen – durch Vietnam und Laos, in die österreichi-schen Alpen und ins nahe Heidelberg. In der Sendereihe besucht er Bartgeier, Languren und Krokodilhöckerechsen und macht den Check: Welche Auswilderungsprojekte sind erfolgreich? Warum sind einige gescheitert? Theo Pagel will wissen, wie Zoologen gefährdete Arten retten – in fernen Ländern und vor der Haustür.

Die Arche vor der Haustür

Donnerstag, 02.02.2017, 7.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686608 neu! Zoos kümmern sich nicht nur um attraktive Exoten aus fernen Ländern, sondern auch um die Tiere vor der Haustür. Sie beteiligen sich an Auswilderungen seltener Arten wie Feldhamster, Bartgeier und Pardelluchs. Aber Züchten und Aussetzen – geht das so ein-fach? Was macht ein Auswilderungsprojekt erfolgreich? Kölns Zoodirektor Theo Pagel will herausfinden, wie erfolgreich die von Tiergärten unterstützten Schutzprojekte wirklich sind. Dafür reist er von Äckern in der Nähe Mannheims über die österreichi-schen Alpen bis in den Süden Spaniens. Theo Pagel führt den Zuschauer hinter die Kulissen faszinierenden europäischer „Arche-Projekte“ und berichtet von Erfolgen und Problemen. Der Zoodirek-tor ist überzeugt: Zoologische Gärten spielen mit ihrem Wissen über die Tiere eine immer wichtigere Rolle bei der Rettung bedroh-ter Arten. Ein Film mit einzigartigen Aufnahmen seltener Tiere und überraschenden Einsichten. zur Sendung

Neue Arten braucht die Welt

Donnerstag, 02.02.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4686609 neu! Ein Zoodirektor geht neue Wege: Theo Pagel, renommierter Zoolo-ge und langjähriger Direktor des Kölner Zoos, will herausfinden, ob Tiergärten dabei helfen können, die bedrohte Natur zu retten. Oder ist die Behauptung, Zoos helfen beim Schutz seltener Arten, bloß ein PR-Gag der Zoos, um ihr Image aufzupolieren? Um das zu klären, bricht er in die Wildnis nach Vietnam und Laos auf und besucht dort Naturschutzprojekte für Affen, Reptilien, Bären und Elefanten. In Südostasien begibt sich Theo Pagel auf die Suche nach bislang unbekannten Arten, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Höhepunkt von Theo Pagels Reise ist der Besuch bei Arbeitsele-fanten im „Reich der Millionen Elefanten“, wie sich das Königreich Laos einst nannte. Mit neuen Strategien versuchen Tierschützer, das harte Leben der Elefanten und ihrer Besitzer zu verbessern. zur Sendung

total phänomenal

Fächer: Biologie, Erdkunde, Physik; EWG, WZG, NWA, NWT, MNT 4 Sendungen à 15 Minuten ab Klasse 5, alle Schularten Produktion: SWR/WDR Häufig steckt selbst hinter ganz alltäglichen Dingen etwas Unbekanntes und Spannendes, das unsere Neugier weckt; wir müssen nur etwas genauer hinsehen. Und genau dies tut „to-tal phänomenal“. Die Reihe beantwortet Alltagsfragen aus den Fächerverbünden und Fachbereichen der Naturwissenschaf-ten sowie Erdkunde. In jeweils 15 Minuten wird ein Phänomen vorgestellt und die Funktionsweise in Modellen und/oder 3-D-Trickanimationen erklärt. Darüber hinaus stellen die Sendun-gen Anwendungsmöglichkeiten von Entdeckungen und Erfin-dungen in den Mittelpunkt und schaffen so den Alltagsbezug für die Schüler.

Energie aus der Erde

Samstag, 04.02.2017, 6.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren:4683009 Im Innern der Erde kocht und brodelt es. Dort schlummert ein ge-waltiges Energiepotenzial, das es anzuzapfen gilt: Erdwärme. In Zeiten steigender Strom- und Heizungskosten sind Alternativen zu Öl und Kohle gefragt. Außerdem müssen wir dringend den CO2-Ausstoß senken. Erdwärme ist eine saubere Sache, die nicht nur für Geothermie-Kraftwerke, sondern auch für den Häuslebauer interessant ist. Island hat ideale Bedingungen für die Energiege-winnung aus Erdwärme, aber auch in Deutschland gibt es gute Möglichkeiten. Der Boom hat gerade erst begonnen. zur Sendung

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

Supernasen

Samstag, 11.02.2017, 6.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren:4681650 Wer hat den besten Riecher im Tierreich? Wie erkennen wir Gerü-che? Was haben Parfums und volle Babywindeln gemeinsam? Der Film „Supernasen“ beantwortet diese und viele weitere Fragen. Stechmücken finden ihre Opfer, weil sie – im Gegensatz zu uns – Kohlenstoffdioxid riechen können. Ratten verlassen sich in der Dunkelheit der Kanalisation ganz auf ihre Nase, um Fressbares zu finden. Und der Aal würde einen Tropfen Fischblut sogar dann noch wahrnehmen, wenn dieser mit dem Wasser des gesamten Bodensees verdünnt wäre. Den guten Riecher des Hundes nutzen wir schon seit langem mit großem Erfolg in der Drogenfahndung. Von Misthaufen bis Rosenblüten – ob es zum Himmel stinkt oder uns ein angenehmer Duft umweht – das Geruchsempfinden liegt ganz in der Nase des Betrachters. zur Sendung zum Begleitmaterial

Strahlen schaffen Durchblick

Samstag, 18.02.2017, 6.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren:4680997 Am 22. Dezember 1895 wurde eine fotografische Aufnahme ge-macht, die wie kaum eine andere einen Meilenstein in der Ge-schichte der Physik setzte. Es war die erste Röntgenaufnahme der Welt, die Hand von Wilhelm Conrad Röntgens Ehefrau Anna. Un-mittelbar danach begann die Entwicklung von Apparaten zur „Durchleuchtung“. Neben einem geschichtlichen Abriss und der Erklärung, wie Rönt-genstrahlung entsteht, zeigt die Sendung, wie ein Computertomo-graph funktioniert, wie die Sicherheitsdurchleuchtung Sprengstoffe aufspüren kann und welches Geheimnis der über 3000 Jahre alte Porträtkopf der Königin Teje in sich birgt. zur Sendung Sendung multimedial zum Begleitmaterial

Kernkraft

(Neuproduktion 2016) Samstag, 15.07.2017, 6.00 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4687005 neu! Die Atomkatastrophe von Fukushima hat die Welt erschüttert. Spätestens seitdem ist klar: Prinzipiell kann so ein Unfall in jedem Reaktor überall auf der Welt geschehen. Deutschland hat deswegen den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. In vielen anderen Ländern aber spielen Kernkraftwer-ke immer noch eine wichtige Rolle für die Energieversorgung. Die Sendung erläutert die Mechanismen der Kernspaltung und die Funktionsweise eines Druckwasserreaktors. Sie erklärt, wie es zur Katastrophe von Fukushima kommen konnte und was dabei in den Unglücksreaktoren vor sich ging. Die Erkenntnisse aus den Vor-gängen in Japan haben große Auswirkungen auf die Sicherheits-technologie neuer Kernreaktoren, wie ein Beispiel aus Finnland zeigt. Der atomare Rückbau stellt für Deutschland eine große Herausfor-derung dar. Am Beispiel des stillgelegten Kernkraftwerks Greifs-wald wird deutlich, wie schwierig und aufwendig der atomare Rückbau ist.

Ein Problem bleibt für alle Kernkraftwerke bestehen, ob stillgelegt oder noch in Betrieb: die Entsorgung der abgebrannten Uran-Brennelemente. Das Problem der atomaren Endlagerung ist noch immer ungelöst. Multimedia total phänomenal Vol. 1 (CD-ROM) Zehn naturwissenschaftliche Themen interaktiv erforschen Die Natur zeigt einen ungeheuren Reichtum unterschiedlichster Formen und Facetten. Häufig ermöglicht erst die Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln ein tieferes Verständnis für viele Phä-nomene. Deshalb gilt das besondere Augenmerk der CD-ROM einer fächerübergreifenden Betrachtung naturwissenschaftlicher Fragen. Die Themen: Erdöl ▪ GPS ▪ Infrarot ▪ Radar und Sonar ▪ Röntgen ▪ Strom aus Strömung ▪ Superaugen ▪ Tauchen ▪ Viren ▪ Wirbelstürme total phänomenal Vol. 2 (CD-ROM) Die DVD-ROM greift zehn naturwissenschaftliche Phänomene auf, die auf verschiedenen Wegen erfahrbar und nachvollziehbar ge-macht werden. Auf der DVD-ROM sind neben umfangreichen Begleitmaterialien und Interaktivitäten auch die kompletten Sen-dungen enthalten. Die Themen: ▪ Aus Erz wird Stahl ▪ Bioenergie ▪ Klonierung ▪ Kraftmaschine Mensch ▪ Winzlingen auf der Spur (Das Mikroskop) ▪ Spur der DNA ▪ Tastsinn ▪ Supernasen ▪ Superohren ▪ Blick ins Weltall (Das Tele-skop) Bezugsquelle: Landesmedienzentren. Bezugsadressen und -bedingungen finden Sie online bei Planet Schule oder in der Zeitschrift „planet schule“.

Von Beruf Bauer

Fächer: Arbeits- und Berufswelt weitere Fächer: Biologie, NWA, MNT ab Klasse 7, alle Schularten 1 Sendung à 15 Minuten Produktion: WDR Freitag, 24.03.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4684629 Von Beruf Bauer: Peter Tillmann weiß es mit seinen gerade mal 16 Jahren schon genau. Er will Bauer werden und den Hof seines Vaters im ostwestfälischen Warburg übernehmen. Ein Hof, den die Familie in der fünften Generation bewirtschaftet, ein Hof mit Rin-dern, Schweinen und Ackerbau. Peter hilft schon jetzt kräftig mit, die Wochenenden verbringt er häufig im Stall oder auf dem Feld. Welche Arbeit anfällt, wie die Tiere gefüttert werden müssen, wie sie dann zum Schlachten weggebracht werden und was man alles über Trecker und Traktoren wissen muss: Peter Tillmann zeigt es, pragmatisch und realistisch schätzt er die Arbeit ein – jenseits aller romantischen Vorstellungen vom Landleben. zur Sendung zum Lernspiel Bauernhof

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Sendezeiten im SWR Fernsehen Montag–Freitag 7.00-7.30 Uhr Dienstag–Freitag 7.30-7.35 Uhr Samstag 6.00-8.45 Uhr Samstag ab 4.3.: 6.00-8.30 Uhr

Wie entsteht ein Naturfilm?

Fächer: Medienerziehung, WZG, MNT ab Klasse 5, alle Schularten 1 Sendung à 15 Minuten Produktion: WDR/SWR Freitag, 10.03.2017, 7.15 Uhr DVD-Signatur Medienzentren: 4685597

Ferne Länder und exotische Tiere faszinieren uns. Als Fernsehzu-schauer können wir Dinge erleben, die wir sonst kaum jemals zu Gesicht bekämen. Tierfilme nehmen uns mit zu den Naturschätzen unseres Planeten, in Regionen der Erde, in die nur die wenigsten von uns selbst einmal reisen können… Was wirkt wie ein Spazier-gang durch die Wildnis, ist in Wahrheit das Ergebnis von vielen Monaten und sogar Jahren Arbeit.

„Wie entsteht ein Naturfilm“ zeigt, wie Jan Haft und sein Team arbeiten und welche Arbeitsschritte notwendig sind, um eine Tier- und Naturdokumentation von einer Stunde Länge herzustellen. Getreu ihrem Motto „das Unbekannte im Bekannten zeigen“ gehen die Männer auf die Pirsch, um Moschusochsen, Walrosse und Krokodile oder Gamsen, Steinböcke und Adler zu filmen; und sie suchen auch nach seltenen, weniger bekannten Arten. Modernste Kameratechniken helfen dabei, auch die Kleinen groß in Szene zu setzen oder die oft unzugänglichen Naturlandschaften darzustellen. Dabei kommen Hubschrauber, Kamerakräne und -schlitten, Zeitlu-pen- und Zeitrafferkameras und vieles mehr zum Einsatz. Neben all der Technik brauchen die Tierfilmer aber vor allem eines: unendlich viel Geduld.

zur Sendung