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Stand: Juli 2013 Modul: Einführung in den Förderschwerpunkt Lernen E-L 1 (Wahlmodul E-WA 1/E-WA2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jedes Semester Dauer: 2 Semester Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Sem. Credits: 9 Aufwand: 270 h 1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Einführung in den Förderschwerpunkt Lernen (mit pädagogischem Orientierungspraktikum) S (P) 2 2 2 Neurowissenschaftliche Grundlagen des Lernens und der schulischen Lernförderung V (P) 5 2 3 Grundlegende Konzeptionen der Didaktik im Förderschwerpunkt Lernen S (P) 2 2 2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch 3 Lehrinhalte - Neurowissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlagen von Lernen und Lernförderung - Reizleitung im Zentralnervensystem als Grundlage des Lernens - Förderliche Lernumweltgestaltung und schulisches Lernen - Besondere pädagogische Förderbedarfe bei Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten und Lernbehinderungen - Ätiologie, Phänomenologie und Abgrenzung von Lernschwierigkeiten und Lern- behinderungen - Paradigmen zur Erklärung von Lernbehinderung und ihre Verknüpfung in systemischen Modellen - Berufsbild der Lehrerinnen und Lehrer für Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt Lernen - Berufliche Anforderungen im Gemeinsamen Unterricht und an Förder- und Sonderschulen - Ausgewählte didaktische Modelle zur Planung und Analyse von Förderunterricht - Historische und aktuelle Grundfragen der pädagogischen Rehabilitation bei Lernbehinderung 4 Kompetenzen Kompetenzen: - Die Fähigkeit zur Darstellung und Reflexion neurowissenschaftlichen, pädagogischen und didaktisch-methodischen Wissens in Bezug auf Förderbedarfe von Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten und Lernbehinderung - Die Fähigkeit zur mündlichen Kommunikation und schriftlichen Kommunikation von fachwissenschaftlichen Inhalten, zur medial gestützten Präsentation und schriftlichen Mitteilung in den Kurzformen Protokoll und Thesenpapier - Die Fähigkeit zur biografisch orientierten Reflexion der berufspraktischen Anfor-derungen des schulischen Arbeitsfeldes und der Erwartungen an die Fähigkeiten von Lehrerinnen und Lehrern Leistungsstandards: - Förderbedarfe bei Kindern und Jugendlichen im Förderschwerpunkt Lernen - Definitorische Abgrenzung von Lernschwierigkeiten und Lernbehinderungen - Paradigmen der Lernbehinderung und ihre systemische Verknüpfung - Neurowissenschaftlich fundierte Lernumfeldgestaltung - Berufliche Tätigkeiten und Anforderungen im Gemeinsamen Unterricht und an Förder- und Sonderschulen - Klassische Hilfsschulpädagogik als Pädagogik von Kinde aus und als reduktive Didaktik - Pädagogik der Vorsorge und die Problematik der didaktischen und methodischen Reduktion - Erziehungsmittel und Erziehungswege zur Förderung eigenständigen Lernens.

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Stand: Juli 2013

Modul: Einführung in den Förderschwerpunkt Lernen

E-L 1 (Wahlmodul E-WA 1/E-WA2)

MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jedes Semester

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Einführung in den Förderschwerpunkt Lernen (mit

pädagogischem Orientierungspraktikum) S (P) 2 2

2 Neurowissenschaftliche Grundlagen des Lernens und der schulischen Lernförderung

V (P) 5 2

3

Grundlegende Konzeptionen der Didaktik im Förderschwerpunkt Lernen

S (P) 2 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte - Neurowissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlagen von Lernen und Lernförderung - Reizleitung im Zentralnervensystem als Grundlage des Lernens - Förderliche Lernumweltgestaltung und schulisches Lernen - Besondere pädagogische Förderbedarfe bei Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten und Lernbehinderungen - Ätiologie, Phänomenologie und Abgrenzung von Lernschwierigkeiten und Lern-behinderungen - Paradigmen zur Erklärung von Lernbehinderung und ihre Verknüpfung in systemischen Modellen - Berufsbild der Lehrerinnen und Lehrer für Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt Lernen - Berufliche Anforderungen im Gemeinsamen Unterricht und an Förder- und Sonderschulen - Ausgewählte didaktische Modelle zur Planung und Analyse von Förderunterricht - Historische und aktuelle Grundfragen der pädagogischen Rehabilitation bei Lernbehinderung

4 Kompetenzen Kompetenzen: - Die Fähigkeit zur Darstellung und Reflexion neurowissenschaftlichen, pädagogischen und didaktisch-methodischen Wissens in Bezug auf Förderbedarfe von Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten und Lernbehinderung - Die Fähigkeit zur mündlichen Kommunikation und schriftlichen Kommunikation von fachwissenschaftlichen Inhalten, zur medial gestützten Präsentation und schriftlichen Mitteilung in den Kurzformen Protokoll und Thesenpapier - Die Fähigkeit zur biografisch orientierten Reflexion der berufspraktischen Anfor-derungen des schulischen Arbeitsfeldes und der Erwartungen an die Fähigkeiten von Lehrerinnen und Lehrern Leistungsstandards: - Förderbedarfe bei Kindern und Jugendlichen im Förderschwerpunkt Lernen - Definitorische Abgrenzung von Lernschwierigkeiten und Lernbehinderungen - Paradigmen der Lernbehinderung und ihre systemische Verknüpfung - Neurowissenschaftlich fundierte Lernumfeldgestaltung - Berufliche Tätigkeiten und Anforderungen im Gemeinsamen Unterricht und an Förder- und Sonderschulen - Klassische Hilfsschulpädagogik als Pädagogik von Kinde aus und als reduktive Didaktik - Pädagogik der Vorsorge und die Problematik der didaktischen und methodischen Reduktion - Erziehungsmittel und Erziehungswege zur Förderung eigenständigen Lernens.

Stand: Juli 2013

Schulentwicklung und Organisationsformen sonderpädagogischer Förderung

5 Prüfungen Klausur in Veranstaltung 2. Die Abschlussnote des Moduls ergibt sich aus der Klausurnote. Das Portfolio wird nach Bestanden/Nicht Bestanden bewertet. Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Franz Wember

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung (Klausur)

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Grundlagen von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt Lernen

E-L 2 (Wahlbereich E-WA 2)

MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3./4. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Didaktik und Methodik des

Förderunterrichts im Förderschwerpunkt Lernen

S (WP) 3 2

2 Lehrerzentrierte und offene Konzeptionen des Unterrichts im Förderschwerpunkt Lernen

S (WP) 3 2

3

Organisationsformen und didaktische Ansätze des Gemeinsamen Unterrichts

S (WP) 3 2

4 Forschendes Lernen in ausgewählten Handlungsfeldern im Förderschwerpunkt Lernen

S (WP) 3

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte - Das lerntheoretische Modell der Didaktik und sein instrumenteller Nutzen bei der Planung und Analyse von Förderunterricht - Das Artikulationsmodell des Unterrichts nach Roth als Grundstruktur darstellenden Unterrichts - Möglichkeiten und Grenzen von Lernzielorientierung und behavioristischer Didaktik - Konstruktivistische Didaktik und anspruchsvolles Lernen bei Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten - Duales Curriculum und individuelle Förderung im Gemeinsamen Unterricht - Organisationsformen und didaktische Ansätze des Gemeinsamen Unterrichts - Differenzierung und Individualisierung des lehrerzentrierten Förderunterrichts - Differenzierung und Individualisierung in offenen Lernangeboten - Effektive Unterrichtsorganisation und kontrolliertes Lehrerverhalten - Emotionale Intelligenz im Unterricht und Ansätze einer kommunikativen Didaktik - Didaktische Modelle zum Umgang mit Heterogenität bezüglich Leistung, Herkunft und Geschlecht -Formen kooperativen Lernens

4 Kompetenzen - Die Fähigkeit zur Reflexion grundlegender pädagogischer Einstellungen, zur Darstellung und Beurteilung handlungsrelevanten didaktisch-methodischen Wissens, zur Planung und Analyse von Förderunterricht und zur Gestaltung von Lernangeboten und Lernumwelten im Förderschwerpunkt Lernen - Die Fertigkeit zur Erarbeitung von Erkenntnissen aus theoretischen Studien oder praktischen Erfahrungen in sonderpädagogischen Handlungsfeldern und deren schriftliche Darstellung in einer Studienabschlussarbeit

5 Prüfungen Klausur von 90 Minuten zu zwei Veranstaltungen. Die aktive Teilnahme wird nur nach Bestanden/Nicht Bestanden bewertet. Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

Modulprüfung

(Klausur) Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

7 Teilnahmevoraussetzungen Die Inhalte des Moduls bauen auf den Kenntnissen auf, die im Modul E-L 1 erworben wurden.

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Stand: Juli 2013

Modul: Didaktik und Methodik in Erziehung und Unterricht im Förderschwerpunkt Lernen E-L 3

MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1. / 2. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Übungen zur Didaktik und Methodik im

Förderschwerpunkt Lernen S (P) 3 2

2 Diagnose und Intervention im Lernbereich Deutsch (mit gewähltem Schwerpunktthema)

S (WP) 3 2

3

Diagnose und Intervention im Lernbereich Mathematik (mit gewähltem Schwerpunktthema)

S (WP) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Unterrichtbeobachtung bezüglich des Lernverhaltens bei Schülerinnen und Schülern in erschwerten Lernsituationen, Planung und Analyse individueller Förderpläne. Diagnostisch-präskriptiver Unterricht und innere Differenzierung, spezielle Fragen des Gemeinsamen Unterrichts. Diagnose und Intervention im Lernbereich Deutsch: Grundlegende Fragen und ausgewählte Methoden der Förderung beim Erwerb der Schriftsprache, zentrale Probleme bei Kindern mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten Didaktisch-methodisches Vorgehen zur Förderung mündlichen und schriftlichen Sprachhandelns. Diagnose und Intervention im Lernbereich Mathematik: Grundlegende Fragen und ausgewählte Methoden der Förderung beim Erwerb für elementare Rechenkompetenz, zentrale Probleme bei Kindern mit Rechenschwäche.

4 Kompetenzen Das Modul vermittelt in praxisbegleitenden Studien und in den Förderbereichen Mathematik und Sprache Kenntnisse für die Konzeption individueller Förderpläne. Didaktisch-methodische Strategien in zentralen wichtigen Lernbereichen Sprache und Mathematik erfahren im exemplarischen Sinne ihre Konkretisierung. Darstellen und Reflektieren:

Modelle der Artikulation von Unterricht anwenden und erproben, Methoden sonderpädagogischer Förderung individualisiert indizieren und in den Lernbereichen Sprache und Mathematik erproben.

Analysieren und Kommunizieren: Planungsmodelle und Artikulationsmodelle von Unterricht vergleichend analysieren und bewerten. Methodisches Vorgehen bezüglich sprachlicher und mathematischer Lernförderung im Unterricht reflektieren und evaluieren.

Kooperieren und Gestalten: Unterricht im Team planen und gestalten, sonderpädagogische Förderung in den Lernbereichen Sprache und Mathematik entwerfen.

5 Prüfungen Modulprüfung: Mündl. Prüfung (45-minütig) oder Klausur (4-stündig; aus drei vorgegebenen Themenschwerpunkten kann ein Themenschwerpunkt gewählt werden).

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen Die Inhalte des Moduls bauen auf den Kenntnissen auf, die im BA Studiengang erworben

Modulprüfung Prüfungsgespräch, Klausur

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

wurden. Für die Belegung der Wahlpflichtveranstaltung wird empfohlen: Wer Deutsch als Unterrichtsfach studiert, sollte zwei Veranstaltungen im Lernbereich Mathematik belegen. Wer Mathematik als Unterrichtsfach studiert, sollte zwei Veranstaltungen im Lernbereich Deutsch belegen.

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt Lernen

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt Lernen E-L 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2.U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3. / 4. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Methoden der Förderung im Lernbereich

Schriftsprache S (WP) 2 oder 5* 2

2 Methoden der Förderung im Lernbereich Mathematik

S (WP) 2 oder 5* 2

3

Natur- und gesellschaftswissenschaftliche Inhalte bei Lernbeeinträchtigungen

S (WP) 2 oder 5* 2

4 Theorien und Ansätze zur Diagnostik und Intervention bei Lernbeeinträchtigungen

S (WP) 2 oder 5* 2

5 Berufliche Integration und Rehabilitation bei Lernbeeinträchtigungen

S (WP) 2 oder 5* 2

6 Forschendes Lernen im Förderschwer-punkt Lernen

S (WP) 2 oder 5* 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte a) Methoden der Förderung im Unterricht bei Lernbeeinträchtigungen werden in

ausgesuchten unterrichtlichen Handlungsfeldern thematisiert. Diese reichen von Methoden des offenen Unterrichts bis zu hoch strukturierten Methoden der direkten Instruktion und können in klassische Unterrichtsfächern, aber auch in Bereichen wie Sexualerziehung, Soziales Lernen, musische und psychomotorische Förderung (Kunst, Musik, Bewegung), Wahrnehmungslernen, Berufsvorbereitung und Rehatechnologie exemplarisch konkretisiert werden.

b) Natur- und gesellschaftswissenschaftliche Unterrichtsinhalte bei Lernbeeinträchtigungen werden in den Bereichen wie Biologie, Chemie und Physik oder Geographie, Geschichte, Politik oder Religion/Ethik/Wertorientierung didaktisch reflektiert und in exemplarischer Weise methodisch aufbereitet.

c) Theorien und Ansätze zur Diagnostik und Intervention bei Lernbeeinträchtigungen werden im Bereich der unterrichtsbegleitenden Lernerfolgsmessung konkretisiert und förderdiagnostisch reflektiert.

d) Weiterführende Fördermaßnahmen in Sprache und Mathematik: Theoretische Grundlagen zum mündlichen und schriftlichen Kommunikationsverhalten, didaktische Umsetzung für lernbeeinträchtigte Schüler und Schülerinnen. Weiterer Ausbau von Rechenkompetenzen in alltagsrelevanten Bezügen unter Berücksichtigung didaktisch-methodischer Besonderheiten bei Lernbeeinträchtigungen.

4 Kompetenzen Das Modul thematisiert spezifische Inhalte und Methoden des Förderunterrichts an Förderschulen, Sonderschulen und im Gemeinsamen Unterricht: Ansätze zur intensiven individuellen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Lernbeeinträchtigungen, spezifische Fragestellungen zur Theorie und Praxis schulisch relevanter Lernbereiche. Darstellen und Reflektieren:

Die didaktisch-methodische Struktur von Unterricht bezogen auf wichtige Bereiche wie: Wahrnehmungslernen, soziales Lernen, natur- und gesellschaftswissenschaftliche Inhalte sowie Sprache und Mathematik wird unter den Voraussetzungen erschwerter Lern- und Lebenssituationen von Schülern und Schülerinnen im Förderschwerpunkt Lernen reflektiert und in ihrer Anwendung vermittelt.

Analysieren und Kommunizieren: Die Auseinandersetzung mit aktuellen fachwissenschaftlichen Erkenntnissen, die Analyse fachdidaktischer Ansätze und die Diskussion normativer Grundlagen stehen im Mittelpunkt.

Stand: Juli 2013

Kooperieren und Gestalten: Sonderpädagogische Förderung in den Natur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Lernbereichen sowie in den Bereichen der Wahrnehmungsförderung, des sozialen Lernens, von Sprache und mathematischem Lernen sollen in Teamarbeit von den Studierenden erschlossen und gestaltet werden.

Veranstaltung 6 ist für die Studierenden gedacht, die im Förderschwerpunkt Lernen ihre MA-Arbeit anfertigen werden; die Teilnahme wird empfohlen, ist jedoch nicht verpflichtend.

5 Prüfungen Modulprüfung: Mündl. Prüfung (45-minütig) oder Klausur (4-stündig; aus drei vorgegebenen Themenschwerpunkten kann ein Themenschwerpunkt gewählt werden).

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen Die Inhalte des Moduls bauen auf den Kenntnissen von E-L3 auf, die im MA Studiengang erworben wurden.

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2. U-fach) im Förderschwerpunkt Lernen

9 Modulbeauftragte/r Dr. Thomas Breucker

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

* abhängig von der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird.

Modulprüfung: Prüfungsgespräch, Klausur

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Einführung emotionale und soziale Entwicklung

E-E 1 (Wahlmodul E-WA 1/E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jedes Semester

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1. / 2. o. 3./4. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Lerntheoretische Grundlagen im Hinblick

auf psychische und Verhaltensstörungen S (P) 2 o.5* 2

2 Phänomene, Klassifikation und entwicklungspsychopathologische Erklärungsmodelle im Förderschwerpunkt

V (P) 2 o. 5* 2

3

Konzepte schulischer und außerschulischer Förderung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen und Verhaltensstörungen

a) Unterrichtsmodelle für Kinder, Jugendlichen und Heranwachsende

b) Die Schule für Erziehungshilfe: Geschichte, Entwicklungen, aktuelle Konzepte und Fragestellungen

S (WP) 2 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte - Grundbegriffe einer Pädagogik im Schwerpunkt „Emotionale und soziale Entwicklung“ - Phänomene, Klassifikationen und entwicklungspsychologische Erklärungs-modelle im Förderschwerpunkt - lerntheoretische Grundlagen der Entstehung und Aufrechterhaltung von Störungen des Erlebens und Verhaltens - Konzepte der schulischen und außerschulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen und Verhaltensstörungen

4 Kompetenzen Darstellen und Reflektieren Analysieren und Kommunizieren Kooperieren und Gestalten

5 Prüfungen Klausur in Veranstaltung 1 oder 2.

Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Dr. Stefanie Roos

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

*abhängig von der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird.

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Grundlagen emotionale und soziale Entwicklung E-E 2 (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

Jedes Semester Dauer:

2 Semester Studienabschnitt:

3./4. Sem. Credits:

9 Aufwand:

270 h 1 Modulstruktur

Nr. Element Typ Credits SWS 1 Pädagogik und Didaktik bei psychischen

und Verhaltensstörungen S (P) 2 2

2 Soziales Lernen und therapeutische Förderung in der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe

S (WP) 2 oder 5* 2

3

Vorbereitungskolloqium zur BA-Abschlussarbeit

S (WP) 2 oder 5* 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte - Grundbegriffe der Methodik und Didaktik unterrichtlicher Förderung bei psychischen und Verhaltensstörungen - Didaktisch-methodische Aufgabenstellungen im Rahmen schulischer und außerschulischer Erziehungshilfe - therapeutische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit psychischen und Verhaltensstörungen - Didaktik und Methodik des Sozialen Lernens in Schule, schulbezogenen und außerschulischen Settings - Unterricht am Förderort "Schule für Erziehungshilfe" - Vorbereitung der Abschlussarbeit

4 Kompetenzen - Anwenden und Probleme lösen - Kooperieren und Gestalten - Entscheiden und Urteilen

5 Prüfungen 3 aktive Teilnahmen Hausarbeit, Gruppenprüfung, Prüfungsgespräch in Veranstaltung 1 oder 2 bei eine/einer hauptamtlich Lehrenden des Lehrstuhls Soziale und Emotionale Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik

Studierende, die ihre Abschlussarbeit nicht im Förderschwerpunkt „E“ schreiben, können wahlweise alternativ zusätzlich eine andere Veranstaltung aus dem Wahlpflichtangebot besuchen und dort aktiv teilnehmen, statt an dem Vorbereitungskoll. (Veranstaltung 3) teilzunehmen.

Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Dr. Stefanie Roos

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

*abhängig von der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird.

Modulprüfung Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Didaktik und Methodik im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung E-E 3 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1. / 2. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Theorie und Praxis des Unterrichtens an

der Schule für Erziehungshilfe S (P) 2 2

2 Spezielle Förderstrukturen und -konzepte der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe

S (WP) 2 oder 5* 2

3

Pädagogisch-didaktische Konzepte der Förderung und Unterrichtsmodelle

S (WP) 2 oder 5* 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Spezifische methodische und didaktische Vorbereitung des Schulpraktikums im

Förderschwerpunkt „E“ Strukturen, Organisationsformen und Angebote der Erziehungshilfe Berufsvorbereitung, -ausbildung und -eingliederung von Jugendlichen mit Förderbedarf

im Förderschwerpunkt Schulische und außerschulische (Unterrichts-) Konzepte und Handlungsmodelle zur

Vorbeugung und Überwindung von Verhaltensstörungen unter Berücksichtigung der institutionellen Rahmenbedingungen

Pädagogische Prävention und Intervention bei Delinquenz und Kriminalität im Kindes-, Jugendlichen- und Heranwachsendenalter

4 Kompetenzen Das Modul dient der Vertiefung spezifischer pädagogischer, therapeutischer, didaktisch-methodischer Inhalte sowie institutionell-organisatorischer Rahmenbedingungen des Förderschwerpunkts "Emotionale und soziale Entwicklung". Kompetenzen (gelten für alle benannten Veranstaltungen): Anwenden und Probleme lösen Kooperieren und Gestalten Entscheiden und Urteilen Kommunikative Kompetenzentwicklung Entwicklung medialer Kompetenz

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

9 Modulbeauftragte/r Dr. Stefanie Roos

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

*abhängig von der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird.

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung E-E 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1. / 2. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Spezifische Therapieverfahren

(verhaltenstherapeutische und kombinierte Behandlungsmethoden)

S (P) 2 o. 5 2

2 Arbeit mit Eltern, Erziehungsberechtigten und sonstigen Bezugspersonen in der schulischen und außerschulischen Erziehungshilfe

S (WP) 2 o. 5 2

3

Vorbereitungskolloquium zur MA-Abschlussarbeit

S (P) 2 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte - Spezifische Therapieverfahren für Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf im Bereich

„Emotionales und soziales Verhalten“ - Arbeit mit Eltern, Erziehungsberechtigten und Angehörigen - Vorbereitung der Abschlussarbeit (MA schulisch)

4 Kompetenzen Das Modul dient der Vertiefung spezifischer Aspekte des Förderschwerpunkts "Emotionale und soziale Entwicklung". Kompetenzen (gelten für alle benannten Veranstaltungen): Anwenden und Probleme lösen Kooperieren und Gestalten Entscheiden und Urteilen Kommunikative Kompetenzentwicklung Entwicklung medialer Kompetenz

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung in Veranstaltung 1. Für die Prüfungsleistung werden 3 credits vergeben. Studierende, die die MA-Abschlussarbeit nicht im Förderschwerpunkt „E“ schreiben, können wahlweise alternativ zusätzlich eine andere Veranstaltung aus dem Angebot zu Veranstaltungen 1 und 2 besuchen und dort aktiv teilnehmen, statt an dem Vorbereitungskolloquium (Veranstaltung 3) teilzunehmen.

6 Prüfungsformen und -leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Master Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

9 Modulbeauftragte/r Dr. Stefanie Roos

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Einführung körperliche und motorische Entwicklung

E-K 1 (Wahlmodul E-WA 1/E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Einführung in die medizinischen

Grundlagen S (P) 3 2

2 Einführung in den Förderschwerpunkt V (P) 3 2 3

Einführung in die Kommunikationsförderung

S (P) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte - Einführung in die medizinischen Grundlagen: es werden neurologische und orthopädische Grundlagen zum Verständnis der Erscheinungsformen körperlicher Funktionsstörungen und Strukturschäden vermittelt. - Einführung in den Förderschwerpunkt „körperliche und motorische Entwicklung“: Auf der Grundlage eigener Körpererfahrung und der Vermittlung von Kenntnissen der motorischen Entwicklung wird der Zusammenhang von Motorik und psychischen Funktionen hergestellt. Auf dieser Basis werden mögliche Beeinträchtigungen des Verhaltens, die erschwerte Selbstfindung in sozialer Interaktion und der Förderbedarf bei körperbehinderten Kindern erarbeitet. Daraus werden Inhalte und Organisationsformen der pädagogischen Förderung abgeleitet. - Einführung in die Kommunikationsförderung: Es wird in die Theorie menschlicher Kommunikation eingeführt und es werden Kenntnisse unterstützender Kommunikationsformen erarbeitet.

4 Kompetenzen Darstellen, Einordnen, Reflektieren Die Studierenden sollen relevantes medizinisches und pädagogisches Wissen erwerben, Theorien darstellen, ihre Relevanz für Erziehung und Unterricht einordnen und Zusammenhänge reflektieren können.

5 Prüfungen Modulprüfung: Klausur, die das Grundlagenwissen der drei Vorlesungen umfasst. Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Jun.-Prof. Dr. Ingo Bosse

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung: (Klausur)

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Grundlagen körperliche und motorische Entwicklung

E-K 2 (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Einführung in die Unterrichtsplanung

inklusive der Vermittlung medialer und kommunikativer Kompetenzen

S (P) 2 2

2 Förderbedarf und Förderkonzepte S (P) 2 2 3

Einführung in die Förderung mehrfach behinderter Schüler/innen

S (P) 2 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte - spezifischer Förderbedarf bei Schüler/innen mit Körperbehinderung, insbesondere

Mehrfachbehinderung - Theorien/Modelle/Konzepte pädagogischen und therapeutischen Handelns - Modelle der Unterrichtsplanung

Lernvoraussetzungen, Inhalte, Methoden, Ziele und Medien der Unterrichtsgestaltung bei Schüler/innen mit Körperbehinderung

4 Kompetenzen Darstellen und reflektieren: Kritische Erarbeitung und Darstellung von pädagogischen Handlungsmodellen, Unterrichtsmodellen, fachlich und förderschwerpunktorientierter Unterrichtsplanung sowie von Methoden angemessener Unterrichtsplanung für Schüler/innen mit Körperbehinderung, insbesondere mit Mehrfachbehinderung. Analysieren und kommunizieren: Differenziertes Wahrnehmen und theoriegeleitetes Erkennen von spezifischen Voraussetzungen der Schüler/innen mit Förderbedarf im Bereich körperliche und motorische Entwicklung als Grundlage für eine förderorientierte Unterrichtsplanung und pädagogisches Handeln. Kooperieren und gestalten: Erarbeitung und Entwicklung sowie gemeinsame kritische Reflexion von beispielhaften Möglichkeiten der pädagogischen Unterstützung und der Unterrichtsgestaltung bei Schüler/innen mit Körperbehinderung, insbesondere Mehrfachbehinderung

5 Prüfungen Modulprüfung: Die Note des Kolloquiums ist auch die Modulnote. Für die Prüfung werden 3 Credits vergeben. Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen keine

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Jun.-Prof. Dr. Ingo Bosse

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung: (Prüfungsgespräch)

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Didaktik und Methodik im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung E-K 3 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Unterricht und forschendes Lernen

(Vorbereitung TPM) S (P) 2 2

2 Unterricht in heterogenen Lerngruppen S (WP) 2 2 3

Entwicklung unter erschwerten Bedingungen: Anfangsunterricht/Berufs- und Lebensvorbereitung

S (WP) 2 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Unterricht und forschendes Lernen: fachliche und förderschwerpunktorientierte

Unterrichtsplanung; Reflexion der Lehrerolle; Konfliktsituationen im Schullalltag; Hinweise zur Anfertigung des Praktikumsberichts

Unterricht in heterogenen Lerngruppen: theoretische Grundlagen, didaktische Modelle und aktuelle Ergebnisse der Integrationsforschung; Reflexion der veränderten LehrerInnenrolle, didaktisch-methodische Möglichkeiten der inneren und äußeren Differenzierung in heterogenen Lerngruppen mit SchülerInnen mit Förderbedarf im Bereich körperliche/motorische Entwicklung

Spezifische didaktische Fragestellungen: Anfangsunterricht bei SchülerInnen mit Förderbedarf körperliche/motorische Entwicklung sowie Lebens- und Berufsvorbereitung

4 Kompetenzen Das Modul dient der Vertiefung und Reflexion von Kenntnissen und Fähigkeiten, die für die qualifizierte Planung und Durchführung von Unterricht an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung oder für die schulische Förderung von SchülerInnen mit Förderbedarf im Bereich „körperliche und motorische Entwicklung“ im Rahmen des GU grundlegend und bedeutsam sind. Das Spektrum des Lehrangebots thematisiert insbesondere die Heterogenität der Schülerschaft und die damit verbundenen methodisch-didaktischen Anforderungen an die Lehrpersonen.

5 Prüfungen Modulprüfung: Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung Für die Prüfung werden 3 Credits berechnet.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen „Unterricht und forschendes Lernen“ muss unmittelbar vor dem Blockpraktikum erfolgen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

9 Modulbeauftragte/r Jun.-Prof. Dr. Ingo Bosse

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung: Prüfungsgespräch oder Klausur über alle Veranstaltungen

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung E-K 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

Jedes Semester Dauer:

2 Semester Studienabschnitt:

3. / 4. Sem. Credits:

9 Aufwand:

270 h 1 Modulstruktur

Nr. Element Typ Credits SWS 1 Aus den Aufbauveranstaltungen mit der

Abkürzung E-K 4 kann frei gewählt werden

S (WP) 2 oder 5* 2

2 Aus den Aufbauveranstaltungen mit der Abkürzung E-K 4 kann frei gewählt werden

S (WP) 2 oder 5* 2

3

Aus den Aufbauveranstaltungen mit der Abkürzung E-K 4 kann frei gewählt werden

S (WP) 2 oder 5* 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte spezifische pädagogisch - didaktische Fragestellungen des Unterrichts mit Schülern mit

Förderbedarf im Bereich körperliche und motorische Entwicklung. besondere Bereiche und Konzepte der Förderung bei Kindern und Jugendlichen mit

Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung 4 Kompetenzen

Das Modul dient der Auseinandersetzung mit relevanten Frage - und Problemstellungen förderschwerpunktspezifischer aber auch förderschwerpunktübergreifender Förderkonzepte. Kompetenzen: Darstellen und Reflektieren:

kritische Darstellung und Reflexion unterschiedlicher pädagogisch - didaktischer Fragestellungen und der ihnen zu Grunde liegenden Ansätze

Analysieren und kommunizieren: Analyse der Implikationen besonderer Förderkonzepte und Diskussion ihrer Bedeutsamkeit für den Unterricht mit Schülern mit Förderbedarf im Bereich körperliche und motorische Entwicklung.

Anwenden und Probleme lösen: Theoriegeleitete Auseinandersetzung mit bestimmten Förderkonzepten einschließlich der Erarbeitung konkreter Möglichkeiten der Umsetzung

5 Prüfungen Veranstaltungsgebundene Prüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung. Für die Prüfung werden 3 Credits berechnet.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Jun.-Prof. Dr. Ingo Bosse

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

*abhängig davon, in welcher Veranstaltung die Prüfung absolviert wird

Modulprüfung 4-stündige Klausur oder 45-minütiges Prüfungsgespräch

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Einführung geistige Entwicklung E-G 1 (Wahlmodul E-WA 1/E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

Jedes Semester (teilweise)/jährlich

zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Einführung in den FS geistige

Entwicklung: Medizinische u. andere lebensbedeutsame Aspekte

S (P) 3 2

2 Einführung in Kommunikation und Verhalten

S (P) 3 2

3

Einführung in die Methodik und Didaktik des Unterrichts bei Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung

S (P) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Grundlagen der Pädagogik bei geistiger Behinderung: historischer Überblick,

Definitionen, VO-SF, Diagnostik, Epidemiologie und Förderkonzepte; Medizinische Grundlagen: Behinderungsformen, Ursachen, Syndrome, Morbidität und Mortalität.

Einführung in Kommunikation und Verhalten: Theorien der Kommunikation und des Verhaltens, Kommunikationsentwicklung, Ursachen von Kommunikations- und Verhaltensstörungen und Grundlagen der UK

Einführung in die Methodik und Didaktik des Unterrichts bei Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung: Unterrichtsformen, Unterrichtskonzepte und –methoden, Inklusion/Integration

4 Kompetenzen Die Studierenden werden sozio- und biogenetische Ursachen der geistigen Behinderung kennen lernen, kritisch verschiedene Definitionen reflektieren, diagnostische Konzepte zur Ein- und Beschulung, aber auch zur spezifischen individuellen Förderung besprechen, die prävalente und inzidente Verteilung der Zielgruppe in unserer Gesellschaft erörtern, und einige wichtige schulische und außerschulische Förderkonzepte besprechen. Die Positionen und sozialen Rollen des behinderten Menschen in unserer Gesellschaft und im historischen Wandel werden kritisch erörtert. Weiterhin vermittelt das Modul Grundlagenwissen über den Förderbedarf von Schüler/innen mit geistiger Behinderung. Außerdem dient das Modul dem Kennenlernen und Verstehen der Möglichkeiten und Kommunikations- und Verhaltensweisen von Menschen mit geistiger Behinderung. Kommunikation wird als Grundvoraussetzung für Lernen im schulischen und außerschulischen Bereich kennengelernt. Des Weiteren wird den Studierenden ein Einblick in ihr zukünftiges berufliches Handlungsfeld gegeben. Es wird erstes methodisches Grundlagenwissen vermittelt. Die Studierenden lernen den Unterrichtsverlauf planend zu gestalten, üben sich in Unterrichtsmethoden, lernen mögliche Unterrichtsinhalte und die Richtlinien kennen und informieren sich über die Gestaltung/Struktur des Unterrichts in Sonderschulen und im Gemeinsamen Unterricht.

5 Prüfungen Modulprüfung: Das Modul wird durch den Nachweis der Aktiven Teilnahme in allen 3 besuchten Veranstaltungen abgeschlossen; zusätzlich durch eine Klausur, die sich thematisch auf die Veranstaltungen 1 und 2 bezieht. Die Modulnote ergibt sich aus der Einzelnote der Klausur.

6 Prüfungsformen und –leistungen

Modulprüfung (Klausur)

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

7 Teilnahmevoraussetzungen -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Meindert Haveman

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Stand: Juli 2013

Modul: Grundlagen geistige Entwicklung E-G 2 (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

Jedes Semester (teilweise)/jährlich

zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3./4. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Veranstaltungen aus dem Bereich

institutionelle Rahmenbedingungen / soziales Umfeld der Schule

S (WP) 3 2

2

Veranstaltungen aus dem Bereich Schüler/innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

S (WP) 3 2

3 Veranstaltungen mit der Abkürzung E-G 2 S (WP) 2 Lehrveranstaltungssprache

Deutsch 3 Lehrinhalte

Schwerpunktmäßig werden in folgenden Bereichen grundlegende Kenntnisse vermittelt: institutionelle Rahmenbedingungen, soziales Umfeld der Schule/Lebenswirklichkeit

von Menschen mit geistiger Behinderung ( z.B. Familie, Wohnen, Freizeit, Arbeit, Partnerschaft) und deren Wechselwirkung auf das Schul- und Unterrichtsgeschehen

Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung: spezifische Voraussetzungen, besonderes Lern- und Unterrichtsverhalten, Umgang mit Heterogenität der Schülerschaft, alltagspädagogische und therapeutische Verfahren bei Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten in der Kommunikation (z.B. UK vertiefend als Einsatz im Unterricht)

4 Kompetenzen Dieses Modul vermittelt weiterführendes methodisches Wissen, um sich auf die Rolle des/der Lehrenden vorzubereiten. Des Weiteren wird das Bedingungsgefüge Schule – Soziales Umfeld erörtert und kritisch reflektiert werden. Das heißt, es werden außerschulische Lebensbereiche wie Wohnen, Familie, Partnerschaft, Arbeit kennen gelernt. Weiterhin werden vertiefende Aspekte zu der heterogenen Schülerschaft vermittelt. Zentrale theoretische, methodische und konzeptionelle Sachverhalte für Erklärung, Analyse und Unterstützung von Kommunikation und Verhalten werden eingeübt und vertieft. Die Studierenden lernen entsprechende Förderprogramme kennen.

5 Prüfungen - Nachweis der Aktiven Teilnahme in allen drei besuchten Veranstaltungen - mündliche Modulprüfung Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung (mündliche Prüfung)

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Einführung Sehen E-S 1 (Wahlmodul E-WA 1/E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Einführung in den Förderschwerpunkt

Sehen

S (P) 3 2

2 Einführung in die Grundlagen der Ophthalmologie

S (P) 3 2

3 Laboratorium funktionale Diagnostik S (P) 3 2 2 Lehrveranstaltungssprache

Deutsch 3 Lehrinhalte

Blindheit und Sehbehinderung: grundlegende Fragestellungen, Klassifikation, Systematik, Geschichte, Arbeitsfelder von Lehrerinnen und Lehrern an unterschiedlichen Förderorten, Ophthalmologische Grundlagen, Augenkrankheiten, zerebrale Sehschädigung, Überprüfung des funktionalen Sehvermögens, Testverfahren, Beobachtungsverfahren.

4 Kompetenzen Zum Aufbau einer fachlichen Basiskompetenz tragen das einführende Seminar und die Vorlesung zur Ophthalmologie bei. Das Seminar der funktionalen Diagnostik enthält bereits Anwendungselemente. Studierende lernen wesentliche Elemente des Förderschwerpunktes kennen, reflektieren ihr Aufgabenfeld und erarbeiten sich diagnostische und mediale Kompetenzen.

5 Prüfungen Modulprüfung: Das Modul wird mit einer Klausur abgeschlossen. Die Modulnote ist die Note der Klausurleistung. Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Renate Walthes

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung (Klausur)

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Grundlagen Sehen E-S 2 (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum SoSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3./4. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Grundfragen pädagogischen Handelns S (P) 2 2 2 Selbstbestimmung und Selbständigkeit in der

Pädagogik bei Menschen mit einer Sehschädigung S (P) 2 o. 5 2

3 Pädagogik und Didaktik des Anfangsunterrichts im Förderschwerpunkt Sehen

S (P) 2 o. 5 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Grundfragen pädagogischen Handelns, Selbstbestimmung und Selbständigkeit als Ziele einer Sehgeschädigtenpädagogik, Fragen der Didaktik im Förderschwerpunkt Sehen an allen Förderorten, Anschaulichkeit, Visualität, Taktilität, Akustik, Themen und Prinzipien des Anfangsunterrichts, Fachlichkeit und Lehrerrolle.

4 Kompetenzen Handlungsleitende Prinzipien für einen differenzierten Unterricht analysieren, Formen der Lernprozessbegleitung kennenlernen und gestalten, das Verhältnis von allgemeiner und spezifischer Didaktik diskutieren, das Konzept der Selbstbestimmung im Hinblick auf pädagogisches Handeln reflektieren.

5 Prüfungen Modulprüfung: Hausarbeit in ES 2.2 oder ES 2.3 Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen E-S 1 sollte absolviert worden sein.

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Renate Walthes

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

*abhängig davon, in welcher Veranstaltung die Prüfung absolviert wird

Modulprüfung (Hausarbeit)

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Didaktik und Methodik im Förderschwerpunkt Sehen E-S 3 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1. / 2. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Fachdidaktik im Förderschwerpunkt

Sehen S (P) 3 2

2 Didaktik des Gemeinsamen Unterricht mit blinden und sehbehinderten Kindern

S (P) 3 2

3 Theorie und Praxis der Unterrichtsvorbereitung im Förderschwerpunkt Sehen

S (P) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Sehgeschädigtenspezifische Modifikationen in den einzelnen Unterrichtsfächern, Grundprinzipien der Gestaltung von Unterrichtsmaterialien, Akustik und Taktilität als Lernprinzipien, Aufgaben von Lehrerinnen und Lehrern im Gemeinsamen Unterricht, Lernprozessbegleitung.

4 Kompetenzen Das Modul dient der Erarbeitung und Reflexion didaktischer und fachdidaktischer Fragestellungen im Unterricht mit blinden und sehbehinderten Kindern an allen Förderorten, Prinzipien der Lernprozessbegleitung analysieren und gestalten. Blinden- und sehbehindertenpädagogische Modifikationen der einzelnen Unterrichtsfächer beurteilen und gestalten. Kompetenzen der Analyse und der Lernprozessbegleitung werden in diesem Modul ebenso vermittelt wie didaktische und methodische Spezifika des Unterrichts von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung. Grundlegendes Prinzip ist eine Didaktik, die aufgrund ihrer synästhetischen Grundkonzeption für alle Schülerinnen und Schüler geeignet ist.

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt im Förderschwerpunkt Sehen

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt Sehen: Frühförderung E-S 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 System früher Hilfen S (WP) 3 2 2 Entwicklung der visuellen Wahrnehmung S (WP) 3 2 3 Konzepte der Frühförderung S (WP) 3 2

4 Entwicklungsthemen bei Sehschädigung S (WP) 3 2 2 Lehrveranstaltungssprache

Deutsch 3 Lehrinhalte

System früher Hilfen, Organisationsstrukturen, Inhalte und Arbeitsweisen der sonderpädagogischen Frühförderung, Entwicklung von Kindern mit einer Sehschädigung, Interventionskonzepte

4 Kompetenzen Die Situation der Frühförderung im Allgemeinen und die von Kindern mit einer Sehschädigung analysieren und reflektieren, Kooperationsweisen im System früher Hilfen kennen lernen, Lösungskonzepte für spezifische Entwicklungsthemen bei Blindheit und Sehbehinderung entwickeln, Beobachtungs- und Interventionsmöglichkeiten anwenden. Kenntnisse über die Spezifik der Frühförderung von Kindern mit einer Sehschädigung erarbeiten, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Systeme kennen und analysieren können. Entwicklungsspezifika bei Blindheit und Sehbehinderung erkennen und Handlungsmodelle darstellen können. Präsentation eines Frühförderansatzes vor Fachpublikum.

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung über alle belegten Veranstaltungen

6 Prüfungsformen und -leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt im Förderschwerpunkt Sehen (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Renate Walthes

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt Sehen: Beratung und Kooperation E-S 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

unregelmäßig Dauer:

2 Semester Studienabschnitt:

3./4. Sem. Credits:

9 Aufwand:

270 h 1 Modulstruktur

Nr. Element Typ Credits SWS 1 Vorlesung Grundlagen von Beratung und

Intervention S (WP) 3 2

2 Zusammenarbeit von Eltern und Fachleuten

S (WP) 3 2

3 Systemische Beratung und Intervention S (WP) 3 2 4 Kooperative Beratung S (WP) 3 2 2 Lehrveranstaltungssprache

Deutsch 3 Lehrinhalte

Theorien von Zusammenarbeit, Kooperation, Beratung und Gesprächsführung in den verschiedenen Handlungsfeldern: Frühförderung, Schule, Gemeinsamer Unterricht, berufliche Bildung

4 Kompetenzen Möglichkeiten und Problemlage der Zusammenarbeit erkennen, Methoden der Kooperation mit Eltern und Fachleuten entwickeln und beurteilen, verschiedene Ansätze analysieren und Kooperationsformen erproben und beurteilen. Möglichkeiten und Probleme der Kooperation kennen- und analysieren können, kommunikative Kompetenzen in der Beratung anwenden, Theorien der Zusammenarbeit von Familien und Fachleuten kritisch reflektieren, Intervisionsmodelle erproben.

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung über alle belegten Veranstaltungen

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen zunächst Veranstaltung 1, danach Reihenfolge beliebig

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt im Förderschwerpunkt Sehen (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Renate Walthes

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung: Lernprozessbegleitung E-S 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

unregelmäßig Dauer:

2 Semester Studienabschnitt:

3./4. Semester Credits:

9 Aufwand:

270 h 1 Modulstruktur

Nr. Element Typ Credits SWS 1 Fragestellungen der schulischen

Lernprozessbegleitung bei Blindheit und bei Sehbehinderung

S (WP) 3 2

2 Methodik der Lernprozessbegelitung bei Blindheit

S (WP) 3 2

3 Methodik der Lernprozessbegleitung bei Sehbehinderung

S (WP) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Fragestellungen der Festellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs und der lernprozessbegleitenden Diagnostik bei Blindheit und bei Sehbehinderung erarbeiten und Lösungsmodelle entwickeln. In konkreten Projekten arbeiten und Modelle entwickeln.

4 Kompetenzen Vertiefte Analyse theoretischer Ansätze der schulischen Lernprozessbegleitung bei Blindheit und Sehbehinderung. Anwenden, Reflektieren und Modifizieren unterschiedlicher Verfahren zur Lernstandanalyse, Gestalten individueller Förderpläne, Kommunizieren und Kooperieren mit den Beteiligten der sozialen Lernumgebung der Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung. Analysieren und reflektieren Können in konkreten Unterrichtssituationen. Entwicklung und Evaluation verschiedener Fallstudien zur Lernprozessbegleitung

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung über alle belegten Veranstaltungen

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt im Förderschwerpunkt Sehen (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt Sehen: low vision E-S 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Sehen im Kindesalter S (WP) 3 2 2 Entwicklung der visuellen Wahrnehmung S (WP) 3 2 3 Zerebrale Sehschädigungen S (WP) 3 2

4 Low Vision Assessment und Intervention S (WP) 3 2 2 Lehrveranstaltungssprache

Deutsch 3 Lehrinhalte

Entwicklung der visuellen Wahrnehmung, Störungen der visuellen Wahrnehmung und des Sehens, Entwicklung und Anpassung von Hilfekonzepten, Low Vision Assessment. Arbeiten mit englischen Texten und Modifikation von Testverfahren

4 Kompetenzen Reflektieren ausgewählter Störungen und Schädigungen des Sehens, Diagnostik, Entwicklung von Problemlösungen durch Anpassung von Sehhilfen, im interdisziplinären Team kooperieren und ein abgestimmtes Hilfeangebot entwickeln. Auswirkungen von Sehschädigungen in unterschiedlichen Lebensphasen und settings funktional diagnostizieren können. Individuelle Problemlösungen entwickeln. Fähigkeit Sehstörungen zu diagnostizieren und Problemlösungen in einem interdisziplinären Team entwickeln

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung über alle belegten Veranstaltungen

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt im Förderschwerpunkt Sehen (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Renate Walthes

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt Sehen: Didaktische Fragestellungen bei Mehrfacherbehinderung E-S 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

Turnus: Spezielle Ankündigung

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Fragestellungen, Konzepte und Theorien S (WP) 3 2 2 Lernprozessbegleitung bei Kindern mit

Schwerstbehinderung S (WP) 3 2

3 Lernprozessbegleitung bei Kindern mit Hör- Sehschädigungen

S (WP) 3 2

4 Kinder mit zerebralen Sehschädigungen Diagnostik und Lernprozessbegleitung

S (WP) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Symptomatik, Ätiologie und Epidemiologie von komplexen Schädigungen in Verbindung mit einer Sehschädigung. Grundfragen des pädagogischen Handels und der Didaktik bei Mehrfachbehinderung im Förderschwerpunkt Sehen; Hörsehschädigungen und zerebrale Sehschädigungen.

4 Kompetenzen Konzepte, theoretische und praktische Ansätze kennenlernen und reflektieren, Handlungsmöglichkeiten im Unterricht entscheiden und beurteilen Gestalten und Analysieren geeigneter Lernumgebungen von blinden und sehbehinderten Schülerinnen und Schülern mit mehrfacher Behinderung. Kennen lernen der spezifischen Themen und Fragestellungen bei komplexen Schädigungen, Verständnis entwickeln für die Rolle des Sehens bei komplexen Schädigungen, Analyse- und Handlungskompetenz entwickeln.

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung über alle belegten Veranstaltungen.

6 Prüfungsformen und -leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt im Förderschwerpunkt Sehen (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt Sehen: Spezifische Kompetenzen E-S 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

Turnus: spezielle Ankündigung

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Orientierung und Mobilität S (WP) 3 2 2 Alltagspraktische Fertigkeiten S (WP) 3 2 3 Punktschriftsysteme S (WP) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Auseinandersetzung mit aktuellen Konzepten der Rehabilitation im Förderschwerpunkt Sehen, Betrachtung unterschiedlicher Zielgruppen, Kennen lernen sehgeschädigtenspezifischer Strategien der Orientierung, Alltagsbewältigung und schriftlichen Kommunikation, Praxiserfahrung.

4 Kompetenzen Kennen lernen und Analysieren sehgeschädigtenspezifischer Techniken, Kennen lernen unterschiedlicher Strategien der Problemlösung, Analysieren und Reflektieren von Techniken im Hinblick auf Nutzerorientierung. Analysieren und reflektieren Können von Rehabilitationsangeboten für sehgeschädigte Menschen. Entwicklung von Konzepten.

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung über alle belegten Veranstaltungen

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt im Förderschwerpunkt Sehen (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Dr. Birgit Drolshagen

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden im Förderschwerpunkt Sehen: Technologie im Förderschwerpunkt Sehen E-S 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

Turnus: spezielle Ankündigung

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Medienpädagogik I S (WP) 3 2 2 Medienpädagogik II S (WP) 3 2 3

Sehgeschädigtenspezifische Adaption von Texten und Grafiken

S (WP) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Auseinandersetzung mit medienpädagogischen und - didaktischen Fragestellungen; Kennen lernen sehgeschädigtenspezifischer Technologie, Praxiserfahrung mit sehgeschädigtenspezifischen Peripheriegeräten. Adaption von Lehrmaterialien

4 Kompetenzen Kennen lernen und Analysieren technologischer Möglichkeiten und Grenzen, Technologie den individuellen Bedürfnissen entsprechend anpassen und gestalten können. Probleme bei der Herstellung von Barrierefreiheit lösen lernen. Bedeutung moderner Technologie für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer an unterschiedlichen Lernorten kritisch reflektieren. Umgang mit sehgeschädigtenspezifischen Peripheriegeräten und Hilfsmitteln. Kompetenzen in der Adaption von sehgeschädigtenspezifischer Technologie für individuelle Bedarfe. Medienkompetenz.

5 Prüfungen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung über alle belegten Veranstaltungen

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt im Förderschwerpunkt Sehen (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Dr. Birgit Drolshagen

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Einführung Sprache und Kommunikation E-SK 1 (Wahlmodul E-WA 1/E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1. / 2. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Systematik I S (P) 3 2 2 Linguistische und komm.-theor. Aspekte S (P) 3 2 3 Medizinische Stimm- und

Sprachheilkunde bzw. Medizinische Grundlagen der Diagnostik und der Reha. bei Hörstörungen

S (WP) 3 2

4 Phonetische Grundlagen S (WP) 3 2 5 Grundlagen der pädagogischen

Audiologie S (WP) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Medizinische, phonetische, linguistische und audiologische Grundlagen. Ursachen, Erscheinungsformen, Differentialdiagnostik, schulische Förderung und therapeutische Interventionsangebote bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen.

4 Kompetenzen

5 Prüfungen - Aktive Teilnahme an einer Wahlpflichtveranstaltung (3,4 oder 5) Teilleistungen: je eine Klausur in den Veranstaltungen 1 und 2 Die Benotung erfolgt kumulativ aus den Noten der beiden Klausuren (gleiche Gewichtung).

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r wechselnd

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung

Teilleistungen in: Veranstaltung 1 u. Veranstaltung 2 (Klausuren)

Stand: Juli 2013

Modul: Grundlagen Sprache und Kommunikation E-SK 2 (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1. / 2. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Entwicklung d. Sprach- und

Symbolisierungsfähigkeit S (P) 3 2

2 Verfahren der Sprachdiagnose S (P) 3 2 3 Behandlungsverfahren… S (WP) 3 2 4 Fallbesprechung und Supervision S (WP) 3 2 5

Methoden der Unterstützten Kommunikation…

S (WP) 3 2

6 Besonderheiten der sprachtherapeutischen Diagnose und Therapie bei Mehrsprachigkeit

S (WP) 3 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Entwicklung kommunikativer und sprachlicher Fähigkeiten. Grundlagen der Diagnose, der Förderung und therapeutischer Interventionsangebote bei Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen.

4 Kompetenzen

5 Prüfungen - drei Aktive Teilnahmen Modulprüfung:- benotete mündliche Prüfung (auf die Modulveranstaltungen bezogene Präsentation und Disputation)

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r PD Dr. Katja Subellok

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung (mündl. Prüfung)

Stand: Juli 2013

Modul: Didaktik und Methodik des gemeinsamen Unterrichts und der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation E-SK 3 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1. / 2. Sem.

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Unterrichtsplanung und Analyse S (P) 2 2 2 Planung des Förderunterrichts S (WP) 2 oder 5* 2 3 Erprobung unterrichtlicher Konzepte S (WP) 2 oder 5* 2

Erwerb und Erhalt schriftsprachl. Fähigkeiten

S (WP) 2 oder 5* 2

Besonderheiten der Diagnostik und Therapie bei Mehrsprachigkeit

S (WP) 2 oder 5* 2

Spezifische Mediendidaktik S (WP) 2 oder 5* 2 Semesterbegleitende Hospitationen in

Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Sprache

Übungspraktikum: Dreiwöchig in Integrationsklassen mit sprachbeeinträchtigten Schülern oder in Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Sprache

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Didaktik und Methodik des gemeinsamen Unterrichts und der Schule für Sprachbehinderte

4 Kompetenzen Unterricht unter Berücksichtigung verschiedener Schwerpunkte der Förderung im Bereich

Sprache analysieren, planen und methodische Entscheidungen begründen können, Zielgerichtete Beobachtungen als diagnostisches Mittel zur Feststellung der

Lernvoraussetzungen der Schülerschaft kennen lernen und anwenden, daraus Schwerpunkte für die Förderung ableiten,

je nach gewähltem Seminar: Unterrichtskonzepte kennen lernen und für den Einsatz an der Förderschule mit dem

Förderschwerpunkt Sprache beurteilen oder kennen lernen, beurteilen und adaptieren von Medien für den Einsatz im Unterricht an

der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache 5 Prüfungen

3 aktive Teilnahmen Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung in einer der Wahlpflichtveranstaltungen

6 Prüfungsformen und leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

* abhängig von der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird.

Modulprüfung

Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Spezifische Inhalte und Methoden von Bildung und Erziehung im Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation E-SK 4 MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

jedes Semester Dauer:

2 Semester Studienabschnitt:

3./4. Sem. Credits:

9 Aufwand:

270 h 1 Modulstruktur

Nr. Element Typ Credits SWS 1 Redeflussstörungen: Stottern und Poltern S (WP) 2 oder 5* 2 2 Entwicklungsstörungen im

grammatischen Bereich S (WP) 2 oder 5* 2

3

Entwicklungsstörungen im phonet. u. phonol. Bereich

S (WP) 2 oder 5* 2

4 Entwicklungsstörungen im lexikalischen u. semantischen Bereich…

S (WP) 2 oder 5* 2

5 Unterstützte Kommunikation und Sprache S (WP) 2 oder 5* 2 6 Möglichkeiten der Diagnostik und

Förderung von Erzählfähigkeiten S (WP) 2 oder 5* 2

7 Kolloquium für Abschlussarbeiten S (P) 2 oder 5* 2 8 Diagnostik, Therapie und Prävention bei

Stimmstörungen S (WP)

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Einblicke und Kriterien für die Sprachdiagnose, -therapie und -förderung für Kinder und Jugendliche mit Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen

4 Kompetenzen Lektüre und Analyse weiterführender Literatur zu verschiedenen Störungsbildern, deren

Ursachen und modell- bzw. symptomorientierter Beschreibung. Auswahl, Durchführung, Auswertung und Interpretation von qualitativen und quantitativen

Verfahren für die Diagnose von Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen. Ableitung von Förderzielen. Erarbeitung und Diskussion von Interventionskonzepten und –methoden. Planung von Intervention im Unterricht und in der Einzelförderung, Verknüpfung von

Förderzielen und Bildungsinhalten Zusammenstellung, Erstellung und kritische Betrachtung von Unterrichtsmaterialien und

deren Präsentation. Evaluation der Diagnostik, Förderung und Elternarbeit. Eigenständige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem

rehabilitationswissenschaftlichen Thema mit Bezug zu Sprach-, Kommunikations- und/oder Hörstörungen bei Kindern und/oder Jugendlichen im Kolloquium und der Abschlussarbeit.

5 Prüfungen Drei aktive Teilnahmen. Modulprüfung: 4-stündige Klausur oder 45-minütige mündliche Prüfung zu einem Thema aus den Modulveranstaltungen 1-4 und 6.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik im Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r wechselnd

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

* abhängig von der Veranstaltung, in der die Modulprüfung erbracht wird.

Modulprüfung Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Berufliche und soziale Rehabilitation BSR 1 (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Berufliche Entwicklung S (WP) 2 2

2 Förderung beruflicher Kompetenz S (WP) 2 2 3

Forschungs- und Entwicklungsprojekt S (P) 5 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte a) Schwerpunkt berufliche Entwicklung: Theorien und Konzepte zur Berufswahl und -

vorbereitung, zur beruflichen Sozialisation, sowie zu den Übergängen Schule-Beruf-Ruhestand.

b) Schwerpunkt Förderung beruflicher Kompetenz: Institutionen, Konzepte und Methoden beruflicher Bildung, Rehabilitation und Prävention; Theorie und Praxis der Kompetenzentwicklung.

c) Forschungs- und Entwicklungsprojekt: In Kooperation mit externen Institutionen werden aktuelle Fragen bearbeitet (BiWi)

4 Kompetenzen Handlungsleitende Prinzipien der beruflich-sozialen Rehabilitation analysieren, Formen der pädagogischen Begleitung kennenlernen und gestalten. Darstellen und Reflektieren: Entwicklung, Gestaltung und Organisation von Bedingungen der beruflichen Teilhabe; Analysieren und Kommunizieren: Möglichkeiten der beruflichen Teilhabe von Personen mit besonderen Förderbedarf; Anwenden und Problemlösen: Exemplarische Entwicklung von Konzepten zur Unterstützung von Menschen mit besonderem Förderbedarf in unterschiedlichen Formen der beruflichen Teilhabe.

5 Prüfungen - Aktive Teilnahme an den Veranstaltung berufliche Entwicklung, Förderung beruflicher Kompetenz und Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Durchführung eines Projektes und Erstellung eines wissenschaftlich fundierten Berichtes im Rahmen der Veranstaltung Forschungs- und Entwicklungsprojekt Modulprüfung: Die Modulnote wird aus der Projektpräsentation mit ausführlichem Bericht ermittelt. Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und -leistungen

(Projektpräsentation + -bericht)

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Systeme der psychosozialen Rehabilitation PSR 1 (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

Vorlesung pro Studienjahr,

Seminare jedes Semester

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Hilfesysteme in der Rehabilitation V (P) 5 2 2 Hilfesysteme für Kinder S (WP) 2 2 3

Hilfesysteme für Jugendliche und Erwachsene

S (WP) 2 2

4 Hilfesysteme für Erwachsene und Senioren

S (WP) 2 2

5 Hilfesysteme für ausgewählte Risikogruppen

S (WP) 2 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte In der Ringvorlesung erwerben die Studierenden einen Überblick über die wesentlichen Voraussetzungen und Entwicklungslinien rehabiliativer Hilfesysteme, ihre verschiedenen Aufgaben sowie ihre sozial- und gesundheitsrechtliche Einbindung. Darüber hinaus erhalten sie einen Einblick in die konzeptionellen Grundlagen und die Praxis interdisziplinärer Zusammenarbeit. Zur Herstellung eines anregenden und vertiefenden Theorie-Praxis-Bezuges wird die vorgenannte Vorlesung durch Einblicke in die Praxis ergänzt. Dazu werden Praktiker eingeladen, die ihre Arbeit in den jeweiligen Altersgruppen in einem Kurzvortrag, Video o.ä. vorstellen; außerdem sind in verschiedenen Einrichtungen halbtägliche Hospitationen geplant. Daneben werden für eine sich anschließende Felderschließungsstudie gemeinsam Projektentwürfe vorbereitet, die - theoretisch fundiert - für die Praxis entwickelt, in der Praxis erprobt und anschließend evaluiert werden.

4 Kompetenzen Die Studierenden sollen durch das Modul ein breites und integriertes Wissen über die pädagogischen und therapeutischen Hilfen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erwerben und dabei die Komplexität der Systeme von Hilfsangeboten in der Lebensspanne eines Menschen erfassen. Durch die Ringvorlesung wird grundsätzlich Wissen erworben, das dem aktuellen Stand der Forschungslage auf dem Gebiet der Hilfssysteme entspricht. Die Studierenden sollten nach Besuch der Vorlesung in der Lage sein, dieses Wissen zu nutzen, um sich erste wissenschaftlich fundierte Urteile über die Praxis zu bilden, die auch gesellschaftliche und ethische Erkenntnisse berücksichtigen. Durch die Seminare und die anschließende Felderschließungsstudie sollen die Studierenden dazu befähigt werden, ihr Wissen und Verstehen auf ein berufliches Praxisfeld anzuwenden und dabei Problemlösungen und Argumente in ihrem Arbeitsgebiet zu erarbeiten und weiterzuentwickeln. Dafür müssen sie in der Lage sein, selbständig relevante Informationen zu sammeln, Problemlösungen zu formulieren und ggf. gegenüber „den Praktikern“ argumentativ zu vertreten.

5 Prüfungen Modulprüfung: Im Anschluss an die Ringvorlesung wird eine Klausur geschrieben. Die Ringveranstaltung ist die Pflichtveranstaltung, aus den Veranstaltungsangeboten werden jeweils zwei Seminare ausgewählt. Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden

Stand: Juli 2013

zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und -leistungen

(Klausur)

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Ästhetische Bildung „Themen und Konzepte der Ästhetischen Praxis in der Rehabilitation“

BKM 2 – Bewegung (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

Vorlesung pro Studienjahr,

Seminare jedes Semester

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Verfahren und Handlungsfelder der

Ästhetischen Praxis S (P) 5 2

2 Theorieveranstaltung: Erweiterte Grundlagen der Bewegungserziehung und -therapie

S (P) 2 2

3

Ausgewählte Themen und Konzepte zur bewegungs-orientierten Entwicklungsförderung

S (WP) 2 2

2 Lehrveranstaltungssprache

Deutsch 3 Lehrinhalte

a) Verfahren und Handlungsfelder der Ästhetischen Praxis (fächerübergreifend): b) Erweiterte Grundlagen der Bewegungserziehung und -therapie c) Ausgewählte Praxiserfahrungen

4 Kompetenzen Darstellen und Reflektieren: Besonderheiten und Ziele bewegungspädagogischer und -therapeutischer Ansätze erarbeiten, darstellen und hinterfragen. Analysieren und Kommunizieren: Bewegungsorientierte Konzepte erproben und in ihren spezifischen und unspezifischen Wirkungen diskutieren Anwenden und Problemlösen: Anpassung theoretischer Ansätze an spezifische Arbeitszusammenhänge in verschiedenen Lebenssituationen von Menschen mit Behinderung über die Lebensspanne Vertiefung bewegungsbezogener Kenntnisse, Fertigkeiten und Methodenkompetenzen

5 Prüfungen Die Veranstaltung 1 schließt mit einer benoteten Klausur ab. In dem Modul erweitern die Studierenden in der Veranstaltung 2 ihre theoretischen und in Veranstaltung 3 ihre praktischen Kenntnisse. Eine Überprüfung erfolgt jeweils durch eine schriftliche Reflexion, bzw. praktische Demonstrationen (Aktive Teilnahme) Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und -leistungen

(Klausur)

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Ästhetische Bildung „Konzepte der Ästhetischen Praxis in der Rehabilitation“

BKM 2 – Musik (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus:

Vorlesung pro Studienjahr,

Seminare jedes Semester

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Verfahren und Handlungsfelder der

Kreativtherapien Bewegung, Kunst, Musik S (P) 5 2

2 Praxisveranstaltung aus Musik S (WP) 2 2 3

Praxisveranstaltungen aus Musik S (WP) 2 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte a) Verfahren und Handlungsfelder der Kreativtherapien Bewegung, Kunst, Musik (fächerübergreifend): b) Konzepte und Methoden musikpraktischer Arbeit mit Menschen mit Behinderung in Pädagogik, Förderung und Therapie c) praktische Erfahrungen in ausgewählten musikbezogenen Anwendungsfeldern

4 Kompetenzen - Darstellen und Reflektieren: Besonderheiten und Ziele musikpädagogischer und musiktherapeutischer Verfahren erarbeiten, darstellen und hinterfragen - Analysieren und Kommunizieren: Musikpraktische Modelle erproben und in ihren Wirkungsmöglichkeiten diskutieren - Anwenden und Problemlösen: Transfer musikpraktischer Modelle in spezifische Arbeitszusammenhänge in verschiedenen Lebenssituationen von Menschen mit Behinderung über die Lebensspanne - Vertiefung musikbezogener Handlungs- und Methodenkompetenzen - Theorien und Modelle der Anwendung von Musik in Pädagogik, Fördersituationen und Therapie - Reflexion über Methoden und Wirksamkeit - Transfer in die pädagogische und rehabilitative Praxis

5 Prüfungen Modulprüfung: Die Vorlesung schließt mit einer Klausur ab. In dem Modul weisen die Studierenden in einer der beiden weiteren Veranstaltungen durch eine musikbezogene Präsentation mit schriftlicher Reflexion ihre Praxis- und Medienkompetenzen nach. Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und -leistungen

(Klausur)

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Dr. Eva Krebber-Steinberger

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Ästhetische Bildung „Konzepte der Ästhetischen Praxis in der Rehabilitation“

BKM 2 – Kunst (Wahlmodul E-WA 2) MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach) Turnus: Jährlich zum WiSe

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 1./2. o. 3./4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Verfahren und Handlungsfelder der

Kreativtherapien Bewegung, Kunst, Musik S (P) 5 2

2 Einführung in die Handlungsfelder der kunsttherapeutischer Tätigkeit in der Rehabilitation sowie die Grundlagen einer Diagnostik mit bildnerischen Mitteln

S (WP) 2 2

3

Verfahrensweisen der einzelnen bildnerischen Medien in der Praxis, praktische Übungen, Erarbeiten einer Mappe mit Reflexion

S (WP) 2 2

4 Möglichkeiten mit dem Medium Zeichnung

S (WP) 2 2

5 Grundlagen zur Psychopathologie und Kunst sowie zur Art Brut

S (WP) 2 2

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Das Modul BKM 2 Kunst bietet einen Einblick in die Bereiche der elementaren Bilderfahrung, in die Grundzüge des Bilddenkens, in die Valenzen der Zeigensmacht des Bildes und in die Grundlagen der bildnerischen Ausdrucksformen auch in diagnostischer und entwicklungspsychologischer Hinsicht. Hier können Kompetenzen zum Verstehen der Bildproduktion und zu Lesarten des Bildes jenseits seines Sprachgehalts erworben werden. In diesem Modul werden in praktischen Seminaren Grundkenntnisse zu bildnerischen Techniken und zur Atelierarbeit vermittelt und in Selbsterfahrungsform erlebt. Dies dient die allgemeine Sensibilitätsförderung, dem Ausbauen einer angemessenen inneren Struktur des Wertempfindens zwischen Ethik und Ästhetik und der Grundkompetenzen der bildnerischen Realisation.

4 Kompetenzen - Allgemeine Gewandtheit in der Begegnung mit dem Bild und Abbild jenseits der

Sprachlichkeit des Bildes - Realisieren von autonomen Bildern - Verstehen von Wort-Bild-Zusammenhängen in den Ausdrucksformen von Laien und

Behinderten - Erkennen der Wesenszüge von Art Brut und Laienkunst - Verstehen der Zusammenhänge zwischen verschiedenen psychologisch motivierten

Seinszuständen und bildnerischen Ausdrucksformen - Förderungsmöglichkeiten mithilfe der bildnerischen Praxis - Möglichkeiten und Grenzen des Bilddenkens in der Pädagogik und seine Anwendung

in der rehabilitativen Förderarbeit 5 Prüfungen

In Veranstaltung 1 Klausurprüfung, in 2 weiteren Veranstaltungen wird eine aktive Teilnahme erbracht. Wird im Modul eine staatsexamensäquivalente Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 45-minütigen mündlichen oder einer 4-stündigen schriftlichen Prüfung.

Stand: Juli 2013

6 Prüfungsformen und -leistungen

(Klausur)

7 Teilnahmevoraussetzungen

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Wahlmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Ferenc Jádi

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Ethik, Integration, Partizipation EIP MA-Studiengang: Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (muss nur belegt werden, wenn die Masterarbeit im Fach Sonderpädagogik geschrieben wird) Turnus:

Jährlich Dauer:

2 Semester Studienabschnitt:

3./4. Semester Credits:

9 Aufwand:

270 h 1 Modulstruktur

Nr. Element Typ Credits SWS 1 Schwerpunkt Ethik S (WP) 3 2 2 Schwerpunkt Integration S (WP) 3 2 3

Schwerpunkt Partizipation S (WP) 3 2

Von den drei Schwerpunkten sind mindestens zwei zu studieren, d.h. ein Schwerpunkt kann wahlweise doppelt belegt werden.

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte Das Modul dient der Einübung und Vertiefung der Fähigkeit zur Analyse, Darstellung, Reflexion und Beurteilung komplexer theoretischer, methodischer und konzeptioneller Sachverhalte. Zentrale theoretische, integrationspädagogische und gesellschaftsbezogene Fragestellungen der Sonderpädagogik sollen vertieft erarbeitet werden.

a) Ethik: Behinderung und Menschenbild, ethische Theorien, Fragen und Probleme der ‚Bioethik’

b) Integration: Umgang mit Heterogenität und Vielfalt; Geschichte und Konzepte der Integration; Integrationspädagogische Theoriebildung; Geschlechterdimension der Integrationspädagogik

c) Partizipation: Historische und gesellschaftliche Aspekte von Teilhabe und Ausschluss

4 Kompetenzen Darstellen und Reflektieren: Kritische Erarbeitung und Darstellung gesellschaftlicher, historischer, kultureller, ethischer, pädagogischer und geschlechterspezifischer Aspekte von Heterogenität und Vielfalt sowie von Inklusion und Exklusion; Analysieren und Kommunizieren: Differenziertes Wahrnehmen und theoriegeleitetes Erkennen von ethischen, gesellschaftlichen und schulischen Kontexten und Rahmenbedingungen der Individualontogenese bei Behinderung sowie die diskursiv-argumentative Auseinandersetzung damit; Anwenden und Probleme lösen: Erarbeitung oder Entwicklung von Ansätzen und Konzepten zur Mitgestaltung von Institutionen und Erziehungsprozessen vor dem Hintergrund der Gefährdung durch Stigmatisierung, Ausgrenzung und Exklusion, im Kontext von Heterogenität und Vielfalt und mit dem Ziel der Partizipation bzw. Inklusion.

5 Studienleistungen: Aktive Teilnahme durch Moderationen, Kurzreferate, Seminarreflexionen, kleinere Einzel- und Gruppenarbeiten

6 Prüfungsformen und -leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik WENN Masterarbeit im Fach Sonderpädagogik

9 Modulbeauftragte/r N.N.

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung Teilleistungen in:

Stand: Juli 2013

Modul: Diagnostik und Beratung DuB

MA-Studiengang:

Turnus: Jährlich zum WS

Dauer: 2 Semester

Studienabschnitt: 3. / 4. Semester

Credits: 9

Aufwand: 270 h

1 Modulstruktur Nr. Element Typ Credits SWS 1 Psychologische Diagnostik V (P) 6 2 2 Fallseminar S (WP) 3 4

2 Lehrveranstaltungssprache Deutsch

3 Lehrinhalte

Konzeptionelle und methodische Grundlagen der förderorientierten psychologischen Diagnostik und Beratung im schulischen Kontext.

Durchführung und Interpretation diagnostischer Verfahren (psychometrische Testverfahren, Verhaltensbeobachtung, Anamnese)

Planung und Durchführung diagnostischer Untersuchungen

4 Kompetenzen

Das Modul dient der Vermittlung theoretischer und praktischer Kenntnisse und Fertigkeiten in der psychologischen Diagnostik und der Beratung. Im Einzelnen werden den Studierenden folgende Kompetenzen vermittelt:

Darstellen und Reflektieren: Analyse individueller Problemlagen von Kindern und Jugendlichen unter Einbeziehung der individuellen und kontextspezifischen Bedingungen und ihrer psychosozialen Folgen im schulischen Kontext.

Anwenden und Probleme lösen: Entwicklung einer diagnostischen Fragestellung aus einer praktischen Problemstellung. Erarbeitung problemangepasster individueller diagnostischer Strategien. Durchführung, Auswertung und Interpretation diagnostischer Verfahren.

Analysieren und Kommunizieren: Allgemeine Prinzipien der Gesprächsführung im Rahmen der problemzentrierten Beratung von Schüler/innen und Eltern. Vermittlung diagnostischer Befunde im Rahmen der problemzentrierten Beratung

Entscheiden und Urteilen: Beurteilung diagnostischer Befunde, Entwicklung individueller Förderansätze aus den diagnostischen Befunden. Überprüfung der Wirksamkeit schulbezogener psychologisch-pädagogischer Interventionen.

5 Prüfungen Modulprüfung erfolgt im Rahmen einer Klausur. Wird in DuB eine staatsexamensrelevante Prüfung abgelegt, kann gewählt werden zwischen einer 4-stündigen Klausur oder einer 45-minütigen mündlichen Prüfung.

6 Prüfungsformen und –leistungen

7 Teilnahmevoraussetzungen - keine -

8 Modultyp und Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul im Masterstudiengang Lehramt für Berufskollegs/Gymnasien und Gesamtschulen mit Fach Sonderpädagogik (2. U-Fach)

9 Modulbeauftragte/r Prof. Dr. Heinrich Tröster

Zuständige Fakultät Fakultät Rehabilitationswissenschaften (13)

Modulprüfung (Klausur) Teilleistungen in: