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Bauforschung
Modulare Bauwerksteilanschlüsse.
Erarbeitung eines Vorschlages zurRegelung von Anschlüssen derBauwerksteile auf der Grundlage dermodularen Koordinaten
F 1940
Fraunhofer IRB Verlag
F 1940
Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um die Kopiedes Abschlußberichtes einer vom Bundesmini sterium fürVerkehr, Bau- und Wohnungswesen -BMVBW- geför-derten Forschungsarbeit. Die in dieser Forschungsarbeitenthaltenen Darstellungen und Empfehlungen gebendie fachlichen Auffassungen der Verfasser wieder. Diesewerden hier unverändert wiedergegeben, sie gebennicht unbedingt die Meinung des Zuwendungsgebersoder des Herausgebers wieder.
Dieser Forschungsbericht wurde mit modernstenHochleistungskopierern auf Einzelanfrage hergestellt.
Die Originalmanuskripte wurden reprotechnisch, jedochnicht inhaltlich überarbeitet. Die Druckqualität hängt vonder reprotechnischen Eignung des Originalmanuskriptesab, das uns vom Autor bzw. von der Forschungsstellezur Verfügung gestellt wurde.
© by Fraunhofer IRB Verlag
Vervielfältigung, auch auszugsweise,nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages.
Fraunhofer IRB Verlag
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70504 Stuttgart
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Projekt: B 15 - 80 01 81 - 17
MODULARE BAUWERKSTEILANSCHLOSSE
Erarbeitung eines Vorschlageszur Regelung von Anschlüssen derBauwerksteile auf der Grundlageder modularen Koordination
Datum: Dezember 1983
Thema: Bericht
Auftraggeber: Bundesminister für Raumordnung,Bauwesen und StädtebauDei chmannsaue5300 BONN 2
Auftragnehmer: GUS Gesellschaft für UmweltplanungStuttgart mbHJohannesstr. 717000 Stuttgart-1
Bearoeiter: Dipl.Ing. F. KerschkampDipl.Ing. R. Kaisercand.arch. C. Deutercand.arch. C. Rössiger
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GL I EDERUNG: Seite
1. EINFÜHRUNG 1
1.1 Auftrag 1
1.2 Durchführung 2
1.3 Einordnung des Problems 4
2. VORLIEGENDE ERGEBNISSE 7
2.1 System-externe Fugen - Key joints 7
2.2 Spezielle Anschluß-Vereinbarungen von ACC 11
2.3 BAS- Katalog 22
2.4 BPS-Centre 32
2.5 Regelungen für Bauteilanschlüsse 37
3. WEITERFÜHRENDE LÖSUNGSANSÄTZE 41
3.1 Grundlagen 41
3.2 Erste Lösungsvorschläge 49
3.3 Kritik 63
4. EMPFEHLUNGEN 70
4.1 Aufbau der Empfehlungen 70
4.2 Vereinbarungen für Bauwerksteilanschlüsse 74
4.3 Synopse der Vereinbarungen 88
4.4 Anwendungsbeispiel 92
5. ERGEBNIS
6. ZUSAMMENFASSUNG
ANHANG I: Vorschläge für Folgenormen zu DIN 18000,
- Geschoßhöhen - Raumhöhen- Wandöffnungen für Fenster und Fenstertüren- Wandöffnungen für Innen- und Aussentüren- Erläuterungen
ANHANG II: Sammlung und vergleichbare Aufbereitung von 117Regelungen für Anschlüsse von Bauwerksteilen,
96
98
105
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Fraunhofer IRB Verlag
1. EINFÜHRUNG
1.1 Auftrag
Bereits in anderen Untersuchungen l) hat sich gezeigt, daß die
Prinzipien der modularen Koordination, wie sie z.B. in inter-
nationalen Normen g) bzw. in Publikationen der Internationalen
Modular Gruppe 3) niedergelegt worden sind, zwei Probleme nicht
praxisnah lösen:
A Die Gewährleistung einer projektübergreifenden Produktion
von Bauteilen.
B Die Gewährleistung einer produktunabhängigen Projektierung
von Bauwerken.
Dies wurde ansatzweise nur innerhalb relativ geschlossener oder
auf den Rohbau bzw. auf den Ausbau beschränkter Bausysteme
realisiert. Hier liegt auch ein wesentlicher Grund für die
Beschränkung der Anwendung der modularen Koordination auf die
Planungsphase bzw. auf die Planung mit geschlossenen Systemen 4) .
Neben der Regelung der Lage von Bauwerksteilen und Bauteilen 5)
ist es daher erforderlich,projektübergreifend und produkt-
übergreifend ihre Anschlüsse, die sog. system-externen Fugen 6)
festzulegen. Nur so kann der immer wieder von verschiedener
Seite anvisierte offene Bauteilemarkt Realität werden.
Hierzu Vorschläge für wesentliche Bauwerksteile wie Tragwerk,
Fassade, innere Unterteilung, Installation usw. vorzulegen,
ist das Ziel dieser Untersuchung.
1) vgl. z.B. Kaiser, R. Kerschkamp, F.: Anwendung der modularenKoordination, IRB, Stuttgart, 1982
2) ISO 1792, ISO 2848
3) IMG, The Principles of modular co-ordination, 1982
4) Kaiser, R., Kerschkamp, F.: a.a.O., S. 357 ff
5) vgl. Kerschkamp, F., Rössiger, C.: Dimensionale Leistung,IRB, Stuttgart, 1983
b) Goeggel, H.P., Joss, H.: On the standardisation of joints,Contribution to the 1978 IMG Plenary Meeting to be held inDublin, CRB Zürich 1978.
1.2 Durchführung
Grundlage der Untersuchung sind einerseits die inzwischen vor-
liegenden Vorschläge für die Regelung der Lage von Bauwerks-
teilen d) und andererseits die divergierenden national spezi-
fischen Vorschläge der Regelung von Bauwerksteilanschlüssen
in den Niederlanden, in Frankreich, in Dänemark und teilweise
in der Schweiz.
Diese Regelungen werden anhand der von der IMG vorgelegten
Vorschläge zur Codifizierung von 'Key joints '2) vergleichbar
aufbereitet.
Ursache für diese Entwicklung in der IMG war, daß meist zwar
ausreichende Informationen über ein bestimmtes Bauteil
erhältlich sind, daß jedoch keine oder kaum Informationen
über die Anschlußmöglichkeiten bzw. die Verbindungen zu
anderen Bauteilen aufbereitet vorliegen. Da aber die
Anschlußbedingungen eines Bauteils seinen Einsatz und damit
die Breite der Verwendung wesentlich beeinflussen, ist es
sinnvoll hierfür eine Form der Darstellung zu kodifizieren.
Ergänzend ist es wichtig sicherzustellen, daß die wesentlichen
Anschlüsse in einem Bauwerk üblicher Bauart identifiziert und
analysiert werden können, uni sie z.B. mit den codifizierten
Anschlüssen vergleichen zu können.
Für die Erfassung im Sinne einer Kartierung ist in erster
Linie die Lage der Anschlüsse von Bedeutung, nicht die Funktion,
nicht die Konstruktion.
Der Anschluß wird dazu in einem Kasten dargestellt. Dieser
Kasten wird dann in seiner jeweiligen Beziehung zu den anderen
Kästen in den Detailzeichnungen angeordnet.
Der Kasten kann entsprechend der jeweiligen Planungsphase mit
soviel Festlegungen wie nötig ausgefüllt werden. Die Lage-
koordination erfolgt durch die Angabe der entsprechenden
Koordinationsebenen. (Abb. 1)
1) ISO/TC 59/SC 6: DP 7306, 7307, 7898
2) Blach, K., Harrison, H.W., Volbeda, A.: Modular Co-ordinationin Building, Systematic Survey of Key Joints for CatalogueBuilding, Hrsgb.: Danish Building Research Institute, Copenhagen, 1980
V
DetailedSimplified
40Notational modutan
A DETAILIS SHOWNIN A BOX
Abb. 1
4
1.3 Einordnung des Problems
Eine Ausfüllung des Kastens,unter dem Aspekt der Einordnung
der Bauwerksteilanschlußregelung in eine Stufenfolge von der
Codifizierung bis zur Festlegung von Bauteil- bzw. Bau-
produktmaßen,könnte dementsprechend folgendermaßen
aussehen (s. Abb. 2):
Stufe I
stellt die Identifikation (Kodierung) externer Fugen
in Katalogen dar, z.B. zwischen einer Trennwand
und tragenden Wand im Horizontalschnitt.
Stufe II zeigt die
BAS BASIS ANSCHLUSS-SITUATION
als grundlegende Regelung der Lage der Bauwerks -
teile 1) .
Hierdurch wird die Raumplanung bzw. die Gliederung
eines Bauwerks in Material und Freiräume (oder
Nutzräume) festgelegt. Die Bauwerksteile werden
dem Koordinationssystem zugeordnet. Sie sind
dadurch mit Koordinationsmaßen versehen. Die
Überlagerung der Materialräume der einzelnen
Bauwerksteile ergibt einen globalen Anschlußraum.
Stufe III zeigt die
MAS MATERIALISIERTE ANSCHLUSS-SITUATION
mit den konkret vorgesehenen Baumaterialien, Bau-
teilen und Bauprodukten. Sie zeigt auch die
Verteilung des Materials innerhalb des Anschluß-
raumes, die minimale technisch notwendige Fugen-
lage und Ausbildung.
Entsprechend den vorgesehenen Bauprodukten,
-materialien und Bauteilen ergeben sich bei nicht-
modularen Teilen Ergänzungsmaße.
1) vgl. Kerschkamp, F., Rössiger, C.: a.a.O., S. 78
- BASIS ANSCHLUSSITUATION (BAS)
- RAUMPLANUNG, MATERIAL- UNDFREIRAUM
- BEZUG ZUM KOORDINATIONSSYSTEM
- FESTLEGUNG DES ANSCHLUSSRAUMES
- KOORDINATIONSMASSE K
- MATERIALISIERTE ANSCHLUSSSITUATION (MAS)
- VERTEILUNG DES MATERIALS INNERHALB
DES ANSCHLUSSRAUMES
- ERGÄNZUNGSMASSE E
- MINIMALE TECHNISCH NOTWENDIGE FUGE F
- STANDARDISIERTE ANSCHLUSSITUATION (SAS)
- TOLERANZEN t
- SOLLMASSE s
- OPTIMIERTES FUGENMASS f
Abb. 2
STUFE I
TRENNWAND
- IDENTIFIKATION VON EXTERNENFUGEN IN KATALOGEN
O
Stufe IV zeigt di e
SAS STANDARDISIERTE ANSCHLUSS-SITUATION
mit Soll- und Herstellungsmaßen, Toleranzen sowie
ein optimiertes Fugenmaß unter Berücksichtigung
von zeit- und lastabhängigen Abweichungen.
Gegenstand dieser Untersuchung ist, bezogen auf Abb.2, die
Stufe III der Stufenfolge:
Festlegungen zur Aufteilung des ADschlUBruUmes unter
dem Kriterium de r Kompatibilität externer Fugen.
7
2. VORLIEGENDE ERGEBNISSE
2 1 System-externe Fugen - Key jointsl)
Neben der bereits erwähnten Kodifizierung der Darstellung
von system-externen Fugen führt diese Publikation noch
mehrere praktische Vorschläge an, die die systematische
Erfassung von Anschlüssen allgemein regeln.
Beispielhaft wird dies an einem 'Model' eines zweigeschossigen
Gebäudes dargestellt. Im Prinzip werden die Anschlüsse bei
gleichbleibender Topologie auf DIN A 3 Blätter, links vertikale
Schnitte, rechts horizontale Schnitte, aneinandergereiht.
(s. Abb. 3)
Es werden 5 'Normalschnitte' durch das Gebäude gelegt:
- Normale Fassaden (normal facades)
- Innenwände (internal walls)
- Treppenhaus (staircase)
- Leitungen (ducts)
- Balkone (balcony)
Am Beispiel der 'normalen Fassaden' wird das System der Auf-
gliederung der Anschlüsse in Abb. 3 verdeutlicht.
Es werden 3 Fälle unterschieden:
1. Vertikalschnitt durch die Fenster
2. Vertikalschnitt durch die Aussenwand
3. Vertikalschnitt durch Türen UHU Fenstertüren.
Dabei werden in der Ausfüllung jeweils nur solche Anschlüsse
ausgeführt, die nicht bereits im vorangehenden Schnitt
dargestellt sind.
In der Horizontalen werden die Schnitte durch ein Normal-
geschoß, durch das Sockelgeschoß und durch das Untergeschoß
geführt, Sonderformen wie z.B. einspringende Aussenecken
werden ergänzend dargestellt.
In Abb. 4 wird aus dem Anhang der Publikation 'key joints'2)
eine ähnliche Darstellungsform für ein dänisches Bausystem
dargestellt.
1)Blach, K., Harrison, H.W., Volbeda, A.: a.a.O.2) a.a.O., S. 49
NORMAL FACADES
INTERNAL WALLS
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DUCTS
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Abb. 3
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Plormletfro ~.^.°" =..^~.^~^~ m~ "'"at nahe en behyggelle .71 hymn. 1...ter M..-.ion.,~~~~ Mforati°..,°~^..by~~.roppe~.=~_~_^~me~miles °~Me^°..^=.,tes. son .vender .~~^`^~^~=~`~^'~°~. (ha~ol."°...'.11er`^~6yeire~tmet^"ader~~d•re.^den 2-el•gee ~~ngstrop. plan lan .'5'.~. den ..".~~_rop.~ ~.lie.~~ ^~^~~~^.` pa ..°"*~~^~~^~°
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2.2 Spezielle Anschluß-Vereinbarungen von ACC1) 2)
Nach einer eingehenden Untersuchung der bestehenden Koordina-
tionsregeln (Frankreich und europäisches Ausland) war die
Vereinigung Bau und Bauteile (ACC) 1978 zum Ergebnis gekommen,
daß ein praxisgerechtes Regelwerk für die modulare Koordi-
nation folgende Stufen umfassen sollte:
1. modulare Vereinbarungen
(Grundmodul und Multimodul 3M)
2. Allgemeine Vereinbarungen über dimensionale und
modulare Koordination.
Anmerkung:In dieser Stufe werden Bauwerksteile und Bauteilenoch nicht als konkrete Bauprodukte, sondern nurmit ihren Koordinationsräumen erfasst, diesoweit wie möglich modular sein sollen (in 1, 2oder 3 Richtungen). Die Geometrie der Anschlüssewird in dieser Stufe also noch nicht berücksichtigt,genauso wenig wie Toleranzen, Fugenabmessungen usw.
3. Spezielle Vereinbarungen über Anschlüsse
Diese behandeln die geometrischen und funktionalen
Aspekte der Anschlüsse (Fugen und Verbindungen) und
soweit möglich Toleranzen.
4. Bauwerksteil- und Bauteilkatalog
In diesen Katalogen werden mindestens folgende Informa-
tionen gegeben:
- ausgewählte Abmessungen für eine industrielle
Fertigung unter Berücksichtigung der allgemeinen
Koordinationsvereinbarungen
- ausgewählte Anschlußtypen
- Leistungsdaten der Bauwerksteile oder Bauteile
- Leistungsdaten der Anschlüsse.
1) Lugez, J., Les conventions particulieres d'assemblage, Lasituation en France, Hrsg. Association Construction etComposants (ACC), Paris, 1980
2) ACC ist eine Vereinigung von Herstellern und Lieferern von Bau-produkten mit Architekten und Ingenieuren, das Sekretariat liegtbei der Federation Nationale du Bätiment, FNB, Mittel werdenauch vom Staat bereitgestellt.
12
Bei der Erarbeitung der speziellen Vereinbarungen wurde
folgendes Vorgehen gewählt:
a) Erfassung aller möglichen Bauwerksteilkopplungen wie
z.B. Decke - tragende Wand, Trennwand - Fassade usw.,
ohne spezielle Berücksichtigung der jeweiligen Techno
logie, und Darstellung in einer Matrix (vgl. Abb. 5).
b) Aufstellung der Prinzipien und Kriterien für die ver-
schiedenen speziellen Vereinbarungen.
c) Aufbauend auf der ISO Norm 3447 Erstellung einer Liste
der Funktionen, die für jeden Anschluß berücksichtigt werden
müssen.
d) Formulierung eines Rahmens für die speziellen Anschluß-
vereinbarungen als Leitfaden für die Aufstellung der
verschiedenen Vereinbarungen.
e) Anschlußvereinbarung für jede 'Kopplung', in dieser Phase
unter Berücksichtigung jeweiliger Technologie der Bauwerks-
teile: z.B. Holztrennwand und Betonwand.
Die so erarbeiteten speziellen Vereinbarungen sollen alle hin-
reichenden und notwendigen Angaben umfassen, die zum system-
externen Anschluß von zwei Bauwerksteilen oder Bauteilen
erforderlich sind, sodaß dieser ohne weitere Vereinbarung
auf einer speziellen Baustelle hergestellt werden kann. Sie
beinhalten keine Regelungen der Verantwortlichkeiten 1) , auch
keine Einmessungsprobleme, die spezifisch für jede Baustelle
zu regeln sind, ebenfalls keine Aussagen zur Abnahme von
Bauteilen oder Bauwerksteilen, da diese anderweitig geregelt
sind
Die Arbeitsgruppe von ACC hat als Leitfaden für die Entwicklung
dieser speziellen Vereinbarungen durch entsprechend zusammen-
gesetzte Gremien (Hersteller, Lieferer, Unternehmer, Ingenieure,
Architekten) einen Rahmen für die zu behandelnden Punkte
festgelegt:2)
1) Dies wird in Frankreich durch das Versicherungsgesetz vom4.1.1978 geregelt.
2) ACC, Schema type des conventionsparticulieres d'assemblage,Paris 1979
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XXXXXX
1 7
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P a (.Ufaignatlona dee famitiu
-So Os rl F•
Abb..5
Grandcefamllles
N.Rffer.
Dfalgna Clonedes famllles
So Os PL Fa Mi C1 ED Eq
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PL t 1 Plancher Sntfrieur '^ x x
8lanchers 2 Plancher extfrieur x x -
3 Plancher intfrieur/extfrieur x x
4 Plancher extfrieur/intfrieur x x
1 Facade filente x x x x x x x x x x xFa : 2 Facade insfrfe x x x. x x xx x x xFacade 3 Facade partiellt,Snafrfe x x x x x x x x x x x
4 Couronnement x x x x
Mi : Refend.Mur intfr. 1 Refend - Mo pSntfrieur
y comp444 cLoiaonne- 'mutt 4fpaaatif
x x x x x x x x x x x
Cl : Cloison-:lament
1 Cloisonnementdtstributlf x x x x x x x x x x x x
Eb : Equi-pement de
1 Equipement de baleslnt(rieures
x x x x x x x x
bale 2 Equipement de balesextfrieures
x x x x x x x x x x x x x
Es : Escalier 1 Escaller portf etautoportant x x x x
Eq : Equipe- 1 . Caine horizontale x x x x x x xment immo-biller
'2Caine verticale x x x x x x x x x x x
Plafond auspendu etRe t 2 adhfrent x x x x x x x x x .x x x x
Revftement 3 Sol rapportf mince(intfrieur et extfr .l .
x x x
4 Sol rapportf fpais x x x x x x x• (intfrieur et-extfrc) -- --
Tr :
1 Composant 3 D Ga.4ne4porteur
x x x x x x x x x x
Compoaantatridimen-
2 Composant 3 D Cagetautoportant
x x x x x x x x x x
sionnels 3 Composant 3 D port& x x x x x x x x
4ani.taiAe int(g:t
W0.00
0. TITEL
Beispiel:
Spezielle Vereinbarung für den
Anschluß
zwischen einer Gipskarton-Trennwand
und einem Holztürrahmen.
1. GEGENSTAND
Standardtext über die Gewährleistung des Anschlusses
ohne Behandlung der juristischen Verantwortlichkeiten der
Einmessung und Abnahme der Bauteile und Bauwerksteile.
2. MINIMALE SERIE
Dieser Punkt behandelt die geometrischen Konfigurationen
für die der Anschluß betrachtet wird.
In Abb. 6 ist ein ausführliches Beispiel l) für den
Anschluß von Aussenwänden und Decken dargestellt, das fol-
gende Bestandteile umfasst:
1. Die Organisation von Baukörpern
2. Die Organisation von Balkonen
3. Die Organisation von Loggien
4. Die Aufteilung des Bauwerksteils Fassade in Bauteile
und Anschlüsse.
3. EINORDNUNG IN DIE ALLGEMEINEN KOORDINATIONSVEREINBARUNGEN
Hier wird in Prinzipschemata dargestellt, wie die Anschlüsse
in die Koordinationssysteme eingeordnet werden. Dabei wird
entsprechend den allgemeinen Regeln von ACC zwischen
2 Optionen unterschieden:2)
Option 1 Die Einordnung von nicht modularen Bauteilen
und Bauwerksteilen erfolgt in modularen
Koordinationsräumen.
1) Lugez, J.: Minimum series of assemblies between components ofexternal wall and floor, ACC, Paris, 1982
2) vgl. a. Kerschkamp, F. u.a.: Entscheidungshilfen zum Arbeits-programm DIN 18 000, GUS, Stuttgart, 1979, Band II, S. 41 ff
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1
ORDER OF PRIORITY
1
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BALCONIES EXTENDING FROM FLOORS AD:ED BALCONIES
ORDER 0,," PRIORITY
El=s2K - ANRLES BETERN VERTICL WALLSWOULD EE OTHER THIA BLEAT ANGLES
PS SUSPENDED BALCONY HOCKED TO THESTRUCTURE
BC BRACKETED BLACOW
BR BALCONY OVER ADDED STRUCTURE
(FOR THE ESSMIAL, THE CASES BS ANT
5C ARE EQUIVALENT)
4. SUBDIVISION OF EXTERNAL WALLS INTO CalPONENTS
_ T .
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ORDER OF PRIORITY 1
Z
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SOLID CC''IPONENTS
•
MINIF,U;1 SERIES OF ASSEMBLIES BETWEEN
EXTERNALS WALLS AND FLOORS
ORC-ATION OF BUILDING VOLTE WITS
3. Logaias3.! on (ERROR
J ORDER OP PRIORITY 1 C
20
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AS SALIENT ANGLE BALCONY
AR RE-ENT-RANT ANGLE BALCONY
DS DOUBLE SALIENT ANGLE BALCONY
PAS SALIENT ANGLE ALINE) BALCONY
FAS RE-ENTRANT ANGLE ALINED BALCONY
Abb . 6
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Fortsetzung Abb. 6
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ASSEnBL1E S ©ETWCEN 2 C0r1PGticNTS
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ASSEMBLIES IN THEEXTENSION OF ONE ANOTHER PERPENDICELAR ASSEMBLIES
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101
102
10 _
104
105
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203
04
205
17
Option 2 Die Einordnung von nichtmodularen Bauteilen und
Bauwerksteilen erfolgt in entsprechend nicht
modularen Koordinationsräumen.
Option 1 führt bei nichtmodularen Bauteilen zu Paßstücken
oder Anpassungen bei den Anschlüssen mit angrenzenden
modularen Bauteilen,
während
Option 2 für die angrenzenden Bauteile 'modulare' Anschluß-
situationen ermöglicht.
Option 2 entspricht somit dem Konzept der 'neutralen Zone'.1)
Im Falle modularer Bauteile sind die Koordinationsräume in
beiden Optionen modular.
In Abb. 7 sind zunächst beide Optionen am Beispiel tragender
Wände dargestellt. Ergänzend sind in Schemaskizzen der
Anschlüsse die möglichen Ausbildungen von erstens dem
T-Anschluß von 3 tragenden Betonwänden in Option 1 und
zweitens dem Anschluß einer tragenden Wand mit einer mehr-
schichtigen vorgehängten Fassade in Option 2 dargestellt.
4. LISTE DER EINZELNEN FUNKTIONEN DES ANSCHLUSSES
Diese Auflistung orientiert sich an entsprechenden Rahmen-
normen der ISO betreffen 'Funktionen von Fugen' 2) .
5. EIGENSCHAFTEN DES ANSCHLUSSES
Dies umfasst ein- Auflistung der erforderlichen Eigenschaften,
die der Anschluß zur Erfüllung der Funktionen aufweisen
soll.
Im Normalfall, solange keine Typisierung des betreffenden
Anschlusses vorgesehen ist, wird sich diese Liste von Merk-
malen auf eine Festlegung der einfach zu berechnenden oder
zu messenden Dimensionen beschränken.
1) vgl. DIN 18 000 Beiblatt 1 Modularordnung im Bauwesen,Erläuterungen zur Anwendung, Entwurf 12/1983, Abschnitt 6.3
2) ISO 3447 Joints in building - General check-list of jointfunctions, 1975
REFENDS ENTRE EON
1
43,- - 43,- OPTION 1
FACADES FILANTES
avec un refend
OPTION 2
Fig. 2
Fig. 5
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. $
Abb . 7
1 8
Fig. 1
19
6. BESCHREIBUNG DER MITTEL
Auflistung der technischen Mittel, die erforderlich sind,
damit der Anschluß die aufgestellten Funktionen erfüllt.
Hier handelt es im wesentlichen um die folgenden Punkte:
- Montagefolge
- Montageverfahren
- Montagehilfsmittel
- zulässige Maßabweichungen, last- und zeitabhängige
Abweichungen
7. EVENTUELLE BESONDERHEITEN FOR EINZELNE ANSCHLUSSAUSBIL-
DUNGEN DER MINIMALSERIE
B. FEHLPASSUNG (INKOMPATIBILITÄT)
Die für den betreffenden Anschluß bekannten Fehlpassungen
müssen angegeben werden.
Hierbei ist zwischen dimensionalen und konstruktions-
bedingten Fehlpassungen zu unterscheiden, z.B. können
Bauteile mit abgestimmten Koordinationsmaßen aus
verschiedenen Bauwerksteilen bzw. Bausystemen aufgrund
ihrer jeweiligen Anschlußausbildung (Auflager, Befestigung,
Fügetechnik) nicht zusammenpassen. Darüberhinaus tritt
Inkompatibilität auch aufgrund der gewählten Materialien
auf. (vgl. Abb. 8)1)
9. ANMERKUNGEN ZUR MÖGLICHKEIT DIE SPEZIELLE ANSCHLUSS-
VEREINBARUNG AUCH AUF ANDERE ANSCHLÜSSE ZU OBERTRAGEN
Dies ist als rein informative Anmerkung zu betrachten.
10. ANHANG ZUR SPEZIELLEN ANSCHLUSS-VEREINBARUNG
Z.B. können hier entsprechende Vereinbarungen für system-
interne Anschlüsse aufgeführt werden. Das Prinzip der
Darstellung bleibt dabei erhalten.
Die hiermit beschriebenenspeziellen Anschluß-Vereinbarungen
werden derzeit im einzelnen erarbeitet und in einen Kontext
1) Lugez, J.: Quelques precisions sur la notion de compatibilite,
IMG paper, Budapest, 1983
Abb. 8
20
Die Systembauteile P 1 und P 2 weisen gleiche Koordinations-maße auf, sie sind jedoch nicht kompatibel.
21
eines 'Logiciels', einerSoftware-Organisation, gestellt,
der neben den allgemeinen Vereinbarungen und den speziellen
Vereinbarungen noch Bauteilkataloge, Standardleistungs-
beschreibungen u.ä.m. in ein DV-System integriert, das
mit Entwurfsprozessen abgestimmt ist.
22
2.3 BAS-Katalog 1)
Aufbauend auf der NEN 2883 2) wird in den Niederlanden zwischen
Raumplan und Materialplan unterschieden 3 ). Ausgehend vom
Raumplan wird ein 9 M x 9 M großes Feld, in dem zwei Bauwerks-
teile zusammentreffen als BAS (Basis-Anschluß-Situation)
herausgezogen, in der folgenden Stufe als MAS (Material-
Anschluß-Situation) mit konkreten Baumaterialien aufgeteilt
und in einer späteren Stufe mit Fugenmaßen, unter Berück-
sichtigung entsprechender Fugenkonstruktionen, versehen und
als konstruktives Detail der Ausführung zugrundegelegt
(vgl. Abb. 9). Um sicherzustellen, dab die zu verwendenden
Bauprodukte und Bauteile in einem offenen Bauteilemarkt
systemübergreifend kompatibel sind, wurden auf der Grundlage
eines 'Modells' alle möglichen Anschlüsse in einen typischen
niederländischen Wohnungsbau erfasst und katalogisiert.
In Abb. 10 ist das 'Modell' dargestellt, Abb. 11 zeigt eine
Synopse der katalogisierten Anschlüsse.
Aus den BAS können die MAS durch Anwendung der Regelungen
über Lage- und Maßkoordination und unter Berücksichtigung der
Regelungen über die Anwendung von Koppelmaßen 4) M/4 = 25 mm,
M/2 = 50 mm und 3 M/4 = 75 mm auf bestimmte Bauwerksteile
und Lagen (Abb. 12) abgeleitet werden.
Mithilfe dieser ergänzenden Regelungen können nun,
ausgehend von dem jeweiligen Raumplan und den assozierbarenr. n (` . r n f` abgeleitet _ J _ ._
denen J J. _ Sollmaße allerDHS,I`/- werden, In UIe
Bauteile festgelegt werden.
1) P ojectgroep Modulaire Coordinatie + Bouwmetrologie, Katalogusvan Basis-Ausluit-Situaties volgens NEN 2883, bijlage bijhandleiding NEN 2883, Delft-Rotterdam, 1981
2) NEN 2883 Regels voor gecontracteerde experimenten met modulairecoördinatie in de woningbouw, NNI, Delft, 1981
3) vgl. a. Kaiser, R. Kerschkamp, F.: Anwendung der ModularenKoordination, a.a.O., S. 317 ff, S. 324 ff u. S. 369 ff
4) Koppelmaße entsprechen im Prinzip den Ergänzungsmaßen nachDIN 18 000, Beiblatt 1, Entwurf Dez. 1983vgl.a. Brandstetter, K. u.a., Untersuchung zur Ordnung vonKleinmaßen als Hilfsgrbien bei der Anwendung der Modulordnung,IRB, Stuttgart, 1981, S. 19 f
23
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DETAIL
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28 Abb. 12
Allgemeine FestlegungErgänzungsmaße
Bauwerksteilbezogene Festlegung
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29
In Abb. 13 wird dargestellt, wie sich dieser Prozess in
Plänen darstellen läßt. Die obere Reihe zeigt ausgehend
von BAS 105 'Anschluß einer Decke an eine Fassade mit unten
angrenzenden Fenstern', wie über eine entsprechende MAS,in
der dritten Darstellung,die Fugenanteile berücksichtigt
werden und in der vierten Darstellung,das fertige Detail.
Analog wird in der unteren Reihe dieser Prozeß ausgehend
von der BAS 009 'Anschluß einer tragenden Querwand an eine
Fassade' dargestellt.
Der BAS-Katalog und das damit assoziierte Planungs-
verfahren wird derzeit im Hinblick auf die Standardisierung
von Fugenanteilen und Toleranzen in der praktischen Anwendung
in unterschiedlichen Bauvorhaben erprobt.1) 2)
1) Boonekamp, H.A.L., Visser, P., Standard-Connection Situations andStandard-Details - Interaction of Modular Coordination andBuilding Metrology, Rotterdam 1982
2) Bouwcentrum, Project of 114 modular coordinated houses atHaaksbergen (Holland), Rotterdam, 1983
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32
2.4 BPS-Centre
Das BPS-Zentrum 1) , Zentrum für Bau-Planungs-Systematik ist
eine unabhängige Einrichtung, die durch folgende Organisationen
getragen wird:
- Byggeriets Udliviklingsräd (Bauentwicklungsrat)
- Praktiserende Arkitekters Räd (Architektenverband)
- Foreningen af Rädgivende Ingenierer (Verband der beratenden
Ingenieure)
- Bygge - og Aniaegsradet (Bau- und Anlagenkammer)
- Statens Bygge forsningsinstitut (Bauforschungsinstitut)
- Bauministerium
Ziel des BPS-Zentrums ist es, Qualität und Produktivität im
Bauwesen durch die Förderung der Kooperation zwischen
Herstellern, Lieferern, Bahnunternehmern und Planern zu
verbessern.
Eine der wesentlichen Grundlagen ist die Vorstellung,
die Wiederholung von Detailentwicklungen in Entwurfs-
prozessen zu vermeiden, die allzuoft unnötigerweise einen
Großteil der Planungs- und Ausführungszeit und damit der
Kosten binden.
Mittel hierzu sind, neben der Verwendung und Wieder-
verwendung von wohldurchdachten typischen Details, der
Einsatz von Bauteilen, Bauwerksteilen und entsprechenden
Leistungsbeschreibungen.
Die Informationen sollen dem Nutzer i.W. in Form von Katalogen
zur Verfügung gestellt werden, von daher ergibt sich der
Begriff 'Bauen nach Katalog'.
Drei Konzepte sind für diese Anwendung wesentlich:
- Performance Concept (Anforderungs- und Leistungskonzept)
- Modulare Koordination
- Anschluß-Typisierung
1) blach, K., How the Danish BPS-Centre organizes catalogue building,Danish Building Research Institute (Hrsgb.), HOrsholm, 1982
33
Hier soll im weiteren nicht auf die beiden ersten eingegangen
werden, da diese als wohlbekannt vorausgesetzt werden. 1)
Für die Frage der Anschlußfugen wird auf einschlägige
Arbeiten der Dänischen Bauforschungsinstitute, der
Arbeitskreise CIB W 24/IMG und ISO TC 59/SC 5 zurückgegriffen.
Dies mit dem Ziel, den Anwendungsbereich von Bauteilen möglichst
breit zu gestalten.
Die Vorgehensweise orientiert sich an einem idealtypischen
Planungsablauf: ausgehend von einer Marktübersicht wird der
wertende Vergleich ausgewählter Lösungen durch die endgültige
Auswahl für die Ausführung abgeschlossen.
1. Marktübersicht
BPS hat hierzu entsprechendes Katalogmaterial aufbereitet,
hinterfragt und in vergleicheden übersichten zusammen-
gestellt (s. Abb. 14) 2) .
Dieses Angebot ist nicht vergleichbar mit ähnlichen
Produkt-Katalogen in D, da zum einen die Informationen
hinterfragt sind und zum zweiten die Kompatibilität der
Produkte abgeprüft ist und entsprechende Hinweise gegeben
werden.3)
2. Vergleichende Bewertung ausgewählter Lösungen
In dieser Stufe handelt es sich in der Regel um die Auswahl
aus wenigen Alternativen. Hierzu werden detailliertere
Informationen benötigt. Diese werden anhand von Anschluß-
übersichten gegeben, die sowohl einen überblick über
die Lage von Anschlüssen als auch über die möglichen
Bauteile und Fugenkonstruktionen geben (Abb. 15).
1) vgl.a. Kaiser R., Kerschkamp, F., Anwendung der modularenKoordination, a.a.0.vgl.a. Kerschkamp, F., Rössiger, C., Dimensionale Leistung, a.a.0.
2) BPS-Publikationen, BPS-centret, H¢rsholm, 1983
3) Zur Problematik deutscher Produkt-Kataloge s.a.Kerschkamp, F., u.a., Maßkkordinierung von Bauteilen im her-kömmlichen Bauen auf der Basis der internationalen Modulordnung,IRB Stuttgart, 1979, S. 10 f
Belden A/S Bojsan-M011er's Trading Co. A/S / DanogipsBPS SURVEYtight partitionsTotal weight max. 100 kg/m2
(221 1.1Issued Sep. 1975Valid Jan. 1977
Marielundsvej 46 E2730 HerlevTel. 102) 91 11 55
Rysensteensgade 14,1564 Copenhagen VTel. 1011 11 45 65
DasynHorizontal rd. 1:70Mate..., oescronon
Details re underlined numbers in survey ofproperties
2.1 Nom. fluctuates - Mwtitw of 5 own2.2 Alan. defection W to 1/250 of well height - Ataa. 10 mot
2.3 Tmd 011 mmpeirq mrnporsants - Ea dvtlwt of paPlipn*r lneerderipn
4.1 Appowa by Min,srry of Hooting / Pawed by The Gownnnemhrotua for Metals Tntlrq or mMr body approvedby The M.O.N.
4.2 Sudata clan of finished wall - in conformity north do bulldirq,reputations - Ap proved by The M.O.M. - Peend by The G°vmmamInstitute for Materials Trawls or other bodyapprwad be MS Mfi.01.-
5.1 Ratro.ded results from Acoustics Leto°, tort' Or otherbody appro.+d by The M.O.M.
6 Bathroom or similar with floor drain, in which wellsmay be directly .000.01 to ophiahir4
G1 yea - Appeared by TM Ministry of Now tap- GOntamrq with tM bulalrg mown. taro
9 mm planeVisible .wooden
Pter9 mmes
boardplanks
boom
709 mm plasterVisible wooden2.9 mm planar
boardplanksboard
I''
7,9 mm separateVurbe wooden2d mm d
13 mm pestplanks Steel have
ater board 13 men plait
r board
r board
2,13 mmSinl trams2.13 mm
10Iiii I
pia rev board
raO ran board
2.13 mmSteel 1,ana2.13 mm
In
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+'T
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pl. ter board
plaster board
3,13 manSteal Crane]. 13 piaster
plate boa .
boardSteer frame2.13 mm planternter boa .3.13
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1 Product name 1.1 Type designation T-96 T ipvsg
T°^50 E-170DonovanDae»9E-270
Darwy0-270
eutoanpID-370
DaroeaqE.-270
Danov®gE°-370
2 Design properties2.1 Thickness mm • Minimum mia au,. 96 120 160 95 120 145 22£° 95 110
2.2 Max. height mm ° pGarnbe rt, a.rd
3000° 3700• 3000° 3700° 3tt00° 2900° 2900° 2900• •.2940
2.3 Weight kg/m 2 30 40 45 23 43 47 70 Z2 34
3 Appearanceand surface
3.1 Division 3.1.1 Visible joints YES YES YES NO NO NO NO NO NO
3.2 Surface 3.2.1 PRE - PrefabricatedSITU - Cant in situ PRE PRE PRE SITU SITU SITU SITU SITU
3.3 Possibletreatment
3.3.1 Untreated
3.2.2 Paint XX X
X X x X X X
® x
X.B8 eo /BS 64
3.3.3 Paper - other covering x xx X X X X x
3.3.4 Ceramic tiles or similar
/ 80 30--^^-
/ BD 60X
/ 8060 BS 30 / BS 60X
BS 60 /8660X
/BS 120
X
/BS 120 8S 30X
/ BS 304 Fire protection
properties
4.1 Classification Insulation included/not included
4.2 Surface class 2 1 1 1 1 1 1 1 1
SSound insulationproperties 5.1 Average reduction .value RmdB Insulation included/
not included /38 /47 /53 33 /
42 a3 /46 / 67 / 64 30 / 36 32 /
6 Applicable inbath rooms or sim.
6.1 Yes - Approved/approval not essential digYes'- Not approved YES' YES°. YES° NO YES YES YES YES YES
7 Service 7.1 Design 7.1.1 Design guidance ng x x X X X X X X X
7.1.2 Consultant aid X X X X X X X X X
7.2 Assembly 7.2.1 Assembly guidance X X X X X X X X X
7.2.2 Instructor aid X x x X X x x x X
7.2.3 Supplier ° Possibleassembly• Essential •
• is
_ - - - - -
MMapemt4 aTN, BPS CENTRICP.o no. 149DA 2970 Hereto.Tenaleafr, 0249a 74Raptdwnron tliprvd
Remarks DesignPropertiesSurfacesEtc.
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errat Melees. prmOOparde .+a arpboetd well's s .sa l .
slots Peal flaflame.
The ono. ty°w an aatl .ora a wan. roan.* ..,thin the Owe-was /towhee peewits we neneftd anOwe- lAf From. Sawa adOrttona types ra seat.* in Pending p..•w•e• In weft sac....yir5 heights end M.ick^irnn. and with different W.
n.wwa w.f. further mtn.mn on o reptant.racil d65TaWvae 01 . 11 K K
s
.... -1".7.7.1...... • 12............0.---......... 1 - 3"P.
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locirenom4
BPS
Abb. 15 Anschlaübersichten
< a I 1 mmx n 0T8m,... gadete tierTra y Ig •lot• n-•ve. 11,1ret saltl[rtutle pun.. 2. te,J..'ept ..4-.RI. Pseuds
9n9(81)1.80.1,6
ilimp0Maleons.W.
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ri.
BPS
•wariowewor
tull-tppotowlmt ars(111s.1.8,1.1.e.A
.."T..... 8..1 e Mae 1.ra% law. gal
35
Abb. 16 Anschlußdetails
3. Ausführungsplanung - endgültige Auswahl
In dieser Stufe sind einzelne Details erforderlich.
Hierzu bietet BPS eine Auswahl möglicher Anschlußdetails,
die entsprechend den gestellten Anforderungen und Kriterien
eingesetzt werden können. Als Grundlage für die Vergabe
sind sie teilweise noch relativ allgemein gehalten,
so können sie aber durch kleinere Anpassungen für die
Herstellungszeichnungen dienen (Abb. 16).
Diese Unterlagen werden laufend den Entwicklungen des Marktes
und den technischen Innovationen angepasst.
über diese Informationen hinaus werden Anwendungsrichtlinien
mitgegeben, die anhand ausgewählter Problemsituationen
systematische Lösungswege aufzeigen.
37
2.5 Regelungen für Bauteilanschlüsse
In der Bundesrepublik sind überwiegend Regelungen über Fugen
und Verbindungen unter dem generellen geometrischen Aspekt
unbekannt. Ein entsprechender Querschnittsbericht l) führt
hierzu nur Literatur zu Passungsberechnungen bzw. zu
technologisch spezifischen Konstruktionen auf.
Auch in weiterführenden Untersuchungen werden lediglich
unterschiedliche mögliche Anschlußsituationen von
Innenwänden dargestellt2 ) (Abb. 17) oder Regelungen für
die Lochkoordination bei Türen und Fenstern vorgeschlagen
(Abb. 18).
Nur die Untersuchung bezüglich der Lage
von überlappenden Anschlüssen 4) führt zu konkreten
Regelungsvorschlägen, die so ausreichend allgemein gefasst
sind, daß konkrete Anwendungsempfehlungen abgeleitet
werden können (Abb. 19).
Ein Anwendungsbeispiel für die Lage- und Maßkoordination
für Fenster- und Türöffnungen sowie für Raum- und
Geschoßhöhen findet sich im Anhang I.
1) Wagner, S., Verbindungstechnik und Fügeweisen im Bauwesen,Querschnittsbericht mit Literaturnachweisen, IRB Stuttgart, 1981
2) Wagner, S., Vereinheitlichung vorgefertigter Ausbauteile,IRB Stuttgart, 1977, S. 55 ff
3) Kerschkamp, F., u.a., Maßkoordinierung von Bauteilen im her-kömmlichen Bauen auf der Basis der internationalen Modul-ordnung, IRB Stuttgart, 1979
4) Brandstetter, K., u.a., Erarbeitung von Vorschlägen für diestandardisierte Lage von Bezugsebenen nach DIN 18 000 zu grenz-bezogenen Bauteilen, IRB Stuttgart, 1981
%//i1 '/^ /i1'///,%///j//, /ij^/,
38
AchslageLinienraster
Anpaßmaß = 0
Türelement
gleicheBandbreite
AchslageLinienraster
Anpaßmaß = 0
unterschiedliche unterschiedliche unterschiedlicheBandbreite Bandbreite Bandbreite
Randlage Außenlagerandbezogen
Anpaßmaß = 0 Anpaßmaß = a Abbe 17
Abb . 18
Einbaumaß -Koordinationsmaßöffnungsmaß
OÄußeres Fensterlichtmaß
j^ Fensterelement
Einbaumaß Koordinationsmaßöffnungsmaß
Einbauteilaußenmaß
Winkelrahmen
Einbaumaß Koordinationsmaßöffnungsmaß
Lochkoordination;Lage der Koordinationsebenen
JizC
(2
39
"Zwischen grenzbezogenen Bauteilen kommt diegemeinsame Koordinationsebene in der kri-tischen Fuge oder - wo diese fehlt - vor derwesentlichen Sichtkante zu liegen:
Im Zweifelsfall wird die Koordinationsebenevor der vordersten Stirnflüche des nachfolgendeingesetzten Bauteils angeordnet:
Das Koordinationsmaß der übergreifung vonBauteilen im Anschluß soll n.M betragen:"
G
Abb. 19
41
3. WEITERFÜHRENDE LÖSUNGSANSÄTZE
3.1 Grundlagen
In Kapitel 1.3 wurde bereits zur Einordnung des Problems
eine Stufenfolge eingeführt, die gleichzeitig Grundlage
möglicher weiterführender Lösungsansätze ist.
Stufe I Identifikation des Anschlusses
Kodifikation
Stufe II BAS Basis- Anschluß -Situation
Aufgliederung des Bauwerks in Material- und
Freiräume mittels Koordinationsmaße
Stufe III MAS Materialisierte-Anschluß-Situation
Aufgliederung des Anschlußraumes entsprechend
den beteiligten Bauwerksteilen mittels Ergänzungs-
und Koordinationsmaße
Stufe IV SAS Standardisierte-Anschluß-Situation
Aufgliederung der Fugen mittels Soll- und
Herstellungsmaße
(s.a. Abb. 2)
Auf dieser Grundlage wird deutlich, daß die Regelung der
Anschlüsse von Bauwerksteilen insbesondere Stufe III betrifft.
naß diese Einordnung nicht willkürlich ist Teigt sich auch
durch eine Untersuchung von Neufert 1) über die Anwendungs-
breite der Oktametrik. Dort2} wird festgestellt:
"Die Abmessungen der Bauteile können nun nicht in derRegel den Modulen und ihren Vielfachen oder den Vorzugs-maßen entsprechen, d.h. den Abständen zwischen den theore-tischen Planungsachsen und -rastern. Sie können
a) kleiner sein, durch die Ausbildung der Fugen, Fugen-verbindungen und Anschlüsse usw.
b) größer sein, durch Falze, Einstecktiefen usw.
1) Neufert, E., Neumann, M.: Welche Abmessungen für FertigteileRohbau-Ausbau-Ausstattung, Hrsgb. RationalisierungsgemeinschaftBauwesen im RKW, Darmstadt, 1965
2)2) a.a.O., S. 18
42
Auch nicht-genormte Teilabmessungen können in der Ausführungauftreten, z.B. wenn nicht nur die Achsmaße geteilt werden,sondern auch die Weiten zwischen den Außenkanten derElemente, d.h. Achsmaße minus (unterschiedlich breite)Vergußfugen.
Obendrein können durch die Achsmaße im Lichtraumvorzugsmaß und modulfremde Maße entstehen, z.B. weil dieWanddicken uni Kleinmodulbreiten variieren können, ganzabgesehen davon, daß Rasterlinien auf Fertigkante oderRohbaukante liegen können und Systemlinien nicht mitden konstruktiven Achsen übereinzustimmen brauchen.Grundsätzlich muß man deshalb
a) Linienraster bzw. -achsen mit Achsbemaßung (z.B. DIN,AGI u.a.)
b) Bandraster bzw. -achsen mit Lichtraumbemaßung (z.B.Marburger System). Hinzukommen können
c) Doppelachsen in unterschiedlichen Abständen (z.B. beiDehnungsfugen) oder "neutrale Zonen", wie sie z.B. derSchwede Bergvall zum Toleranz- und Maßausgleich vor-schlägt.
Außerdem sind terminologisch zu unterscheiden: statischeAchsen, Konstruktionsachsen, Materialachsen, Elementachsen,Planungsachsen."
(vgl. Abb. 20)
Dennoch werden in dieser Studie die folgenden Ergebnisse
zusammengefasst 1) :
".1 Die relative Mehrzahl der Fertigteile haben alsAbmessungsgrundlage die deutschen Maßnormen, d.h. durch ihrebevorzugte Anwendung werden sie als Basis anerkannt undhaben sich somit durchgesetzt.
.2 Innerhalb dieser Maßnormen dominieren die sogenanntenRohbaumaße, also Staffelungen von 12,5; 25; 50 cm derHalbierungsreihen von 1 m, nicht nur erklärtermaßen beiden Fertigteilen des Rohbaus, sondern auch bei Fertig-teilen des Ausbaus und der Ausstattung; hier spielensie eine bedeutendere Rolle als die für den Ausbau vor-gesehenen Verdoppelungsreihen von 5; 10; 20 cm.
.3 Durch diese eindeutige Bevorzugung der sogenanntenRohbaumaße auf der Grundlage des Hälftelungsprinzipsyegenüaer den sogenannten Ausbaumaßnahmen auf derGrundlage von Verdoppelungswerten nach additiven Prinzipienentfällt von sich aus die oft kritisierte"Zweigleisigkeit" der deutschen Maßnormen".Allerdings brauchen diese beiden Gruppen wegen der gemein-samen Basis 1 m und einer Vielzahl gemeinsamer über-gangswerte sich nicht gegenseitig auszuschließen, sondernkönnen sich bei richtiger Handhabung, d.h. bevorzugterVerwendung dieser übergangswerte, sinnvoll ergänzen."
1) a.a.O., S. 64
s °xM-1/ 2 (da +di)
R,=Rk
a
h- --•-ri -. , r , .,- z--.•,• ^
Beispiel:Tafelbauweise (entspr. Abb. 1A)folgende Abbildungen beziehen sich aufBeispielSkelettbauweise (Pfosten und Füllungen) P It
^ '.'.4';•.Vd.V.;•:.•;•;'L^•h'.'.°.•r'::r::;•;r.'.•.^;L•;•;•::^.' T, <^: . . .
Abb.1 A'
Tsgit Ll 1. =-, A3
s °XM — da /i --.— tla-di °da^.L+1..vvv:vrr.;rr.^ .
)s°(k"xM
:ti ; ^ ^ü; ;• ;^:: ... .. . - ? <;^
Abb. 20
Abb. 1 As: a) Systemraster (R,) = Konstruktionsraster (Rk)b) Sämtliche Elementbreiten gleich, bn=konstantc) Außen- und Innenwandelementdicken gleich
da=d;=dergibt gleiche Ausbildung der Fuge
... Fe=F;=Fralichte Raumweite
. s;, b = x • M-2di:Abb. 1 At: a) u. b) wie unter As
c) Außen- und Innenwandelementdicken ungleich
ergibt Ausbildung der Fugen... Fa°Ff+Ff/a
lichte Raumweite. . . s i , b---=x • M—t /: (ds—d:)
Abb. 1 As: a) wie unter A+b) Elementbreiten ungleich
ergibt Werte wie unter As
Anmerkung:b; und ba sollten VielFache von M sein
. d;=da=Mgünstigster Fall ... b;=ba =x • M
Rk R: R s =Rk
o ^
^. I )
:^ f s °xM +D -1/2(da+ t7777^
di) dit^
—( D I,-xM;-Ik-xM D,99f"YM ^—Abb.1 C
Abb. 1 Systemochse + KonstruktionsachseSystemachsen in Wandoberflächen (Doppelachse)ergibt für lichte Raumweiten ... S i, b = x • M
x+1für Gebäudelängen ... I = x• M+ ü d
1Elementbreiten gleich,ebenso Fugenausbildungen.
Abb. 2 Bs: Systemachse + Konstruktionsachse in Längsrich-tung des Gebäudes, Systemachse = Konstruk-tionsachse in Querrichtung des Gebäudes(Schottenbauweise). Elementbreiten ungleich,ebenso Fugenausbildungen.
Abb. 1 C: Auflösen der Raster in voneinander unabhän-gige Primär- und Sekundärraster, z. B. Primär-raster für konstruktive Außenwände umhüllendum ein sekundäres Innenwandraster.Differenz wird durch Z'.vischenstücke bzw. Eck-stücke ausgeglichen.
44
Dies spricht für sich selbst. Es bleibt die Frage also
offen, welche Abmessungen die Bauteile tatsächlich haben
sollen.
Dies zu klären führt, so stellt es auch Neufert fest, nur
über weitere Regelungen von Fugenverbindungen, Toleranzen
usw.,
Ein anderes Beispiel verdeutlicht die Fragestellung anhand
eines Anschlußes zwischen Fassade und Decke l) (Abb. 21).
Ausgangspunkt ist die Identifikation des Anschlußes auf
Stufe I der vorgeschlagenen Stufenfolge, in Stufe II wird die
Lagekoordination der Fassade gezeigt, wie sie allgemein
geregelt ist2) und in Stufe III wird gezeigt, wie je nach Aus-
bildung des Anschlusses unter Berücksichtigung der ent-
sprechenden Technologie die Lage der Koordinationsebene
wechseln könnte, wenn nur diese Stufe betrachtet wird.
Es zeigt sich somit, daß zwei verschiedene Annäherungen
an die Fragestellung Anschlußregelung zu unterschiedlichen
Koordinationsregeln führen.
Geht man, wie z.B. in Dänemark, davon aus, daß die Grundregeln
über die Lagekoordination von Bauteilen und Bauwerksteilen
in der Weise interpretiert werden, daß mit einer größt-
möglichen Zahl von modularen Bauteilen gebaut werden kann
und nur mit einem Minimum von 'Sonderbauteilen', so kann
man tatsächlich ein Koordinationssytem erst in Stufe III
einführen, d .h. in der Aiwcfiühriingnplaniunn.
"Die Lage (der Bauteile in Bezug zum Koordinationssystem)wird zusammen mit der Entwicklung der Ausführungsplanungdurchgeführt.")
Dies ergibt je nach gewählter Technologie unterschiedliche
Lagekoordinationen für die Bauteile (Abb. 22).
1) Sireta, A., Reflexions sur les positions respectives des jointset des plans de reference, IMG-paper, Budapest 1983
2) Kerschkamp, F., Rössiger, C.: Dimensionale Leistung, IRB-Stuttgart1983, S. 70
3) DS 1049 (4/1980)
45
Abb. 21
STUFE I
IDENTIFIKATION
STUFE I I BAS
STUFE III MAS
rig. 7
AppendixPegs 9
05 1049: Positioning of structural building components in modular grids
Ex•mple A
2
10
46'05 1 049: Positioning of structural building components In modular grids AppendixP age 8
Exempla AShows a prefabricated concrete component building system with external sandwich walls, single span floorComponents and with internal walls, some of which are stratified. The structura l external and internal walls aswell as the floor components are built u p with standard modular components. The non .structural external walland the bracing internal sandwich wall are built u p with special components.There is a neutral tone in the internal sandwich wall between the modular planes V and V'. Cf. furthermoreexample 9.
Positioning in the horizontal plane
Structural wallsThe internal wall in the modular plane T and the structure! part of the external well In the modular plane X areaxially placed. The edges of the components have a boundary position, see sections 1-6 and 10-12 on page 9.
Nan.structural wallsThe internal wall in the modular planes V and V' contains a neutral zone. see sections 3, 6 and 9, and the ex-terns/ wall in the modular planer is eccentr ically placed, see sections 1, 4 and 7. The edges of the compo-nents have a boundary position, however with the necessary special components at the corners, see sections1, 3. 4 and 6.Floor componentsFloor components have a boundary position between their modular planes, see sections 7-12.
Positioning in the vertical directionWail components are placed between their modular planes. U pper surfaces of the structural floor componentsare placed a certain distance (joint margin) below the adjacent modular plane, see sections 7-12.
D6 1049) Positioning of structural building components in modular grids Appendixpage 10
So ample 6Shows a prefabricated concrete component building system with external sandwich walls, single span floorcomponents end with internal walls, some of which are stratified. The structural external and internal walls aswelt as the floor components, are built up with standard modular components but in some instances with aspecial edge design. The non•structural external wells and the structural sandwich internal walls are built upwith special comp onents. There ere no neutral zones in the walls. Ct. example A.
is,^
q ^I^I
&k. ^.
^^ . ^ , 2^--^-
ovaö^ q ^^i
^ 2 ^a t^i^^^ h
scale 1:50
Positioning in the horizontal planeStructural wallsThe internal wall in the modular p lane I and the structural pert of the external well in the modular plane X areaxially placed. The edges of the components have a boundary position, see sections 1-6 and 10-12 on page11.Non-structural wallsThe internal sandwich wall in the modular p lane V is axially placed, see sections 3, 6 and 9. The external sand-wich well in the modular planer is eccentrically placed, see sections 1, 4 and 7. S p ecial components or com-ponents with a s pecial edge design are used et the corners, see sections 1, 3, 4 and 6.Floor componentsFloor components have a boundary position between their modular planes, see sections 10-12. Some of thefloor components have reduced width to give room for toad transmission in the walls, see sections 7.9.Positioning in the vertical directionWall components are p laced between their modular planes. Up per surfaces of the structural floor componentsare pi eced a certain distance !joint margin) below the adjacent modular p lane, see sections 7-12.
OS 1049) Positioning of structural building components in modular grids Appendixpage 11
Fig. 10 scale 1:10
Flg. 9
BetonM-Zone be iAufl ager
\Z10\
Fig. 11 Vscale 1:50
Appendixp age 13
DS 1049: Positioning of structural building com p onents In module, grids
Fig. 12 scale 1:10
47
7
DS 1048: Positioning of structural building components in modular grids AppandlaPage 14
DS 1049: Positioning of structural building components In modular grids Appendixpage 15
12
1 , !1
/nl',
^
` / 1 I' 1 i ;\ r l '.
/^V \I
n _ _^
Fig. 14 scale 1:10
Il
DS 1049 014O0 of structural building components in modular grldspage 12
Eaempl+ CShows a prefabricated concrete com ponent building system with external sandwich walls, single span floorcomponents and with internal wells. some Of which are stratified. The example is related to example A. but thedirection of the floor span has been changed. The structural external wall and structural internal sandwich wallare bol t up of standard modular com ponents. The non-structural external wall and the bracing internal wall arebuilt u p of special components, There is a neutral zone in the internal sandwich well between the modular pia.nee V and V'.
Positioning in the horizontal planeStructural wellsThe -- 'ctural part of the external wall in the modular plane Y is eccentrically p laced, see sections 1 . 3 and 10on 3. The structural, internal sandwich wall in the modular planes V and V' has a neutral zone, see sec-tion_ 11 and 12. The edges of the components of these wells have a boundary position al the walls men-tioned, see sections 1-6.Non-structural wallsThe internal wall in the modular plane T and the external wall in the modular plane X are eccentrically placed,see sections 1, 4 and 7 as well es sections 3,6 and 9. The components of these walls have a boundary positi-on and contain the necessary s p ecial components at the corners, see sections 1, 3. 4 and 6.Floor componentsThe floor components have a boundary position between their modular planes, see section 7-12. The left floorcomponent in section 8 has reduced width to give room tor load-transmission in the wall,Positioning in the ver tical directionWail com ponents are placed between their modular planes. U pp er surfaces of the structural floor componentsare p laced a certain distance (joint marginl below the adjacent modular plane, see sections 7.12.
Appendlx
Exempt° DShows a building with external walls carried out as brick-built cavity wails, wim single s pan floor componentsand with internal wells in brickwork. The brickwork is standard according to D9/R 1048 .Standard brickworkend modular co-ordination.. Inner walls at the modular planes V and V' as well as T and T' have neutral zones.All floor components are standard. Cf. example C.
Positioning in the horizontal planeThe bond of the brickwork is co-ordinated with the horizontal modular grid, see OS 1048 *Standard brickworkand modular co-ordination•.Structural wallsThe i r net well in the modular planes V and V' has a neutral zone, and the structural part of the external wallin the modular plane Y is eccentrcally placed, in order that the floor components reac h a 'A brick into thewalls, see sections 1 .6 on page 15.Non-structural well,The internal well in the modular planes T end T' has a neutral zone, and the external wall in the modular plane Xis eccentrically p laced, in order that the edges of the floor components leech a V. brick into the walla, see aec•Lions 7 and 8.Floor comaonentaF loor components have a boundary position between their modular planes, see sections 5.8.Positioning in the vertical directionThe vertical sizes of the br ickwork courses are coordinated with the vertical modular grid, see DS 1048* Standard brickwork and modular co-ordination.. U pper surfaces of the structural floor components are ple-_ed _ certain distanc e liia nt ma rgin; be l ow the adjacent modular plane. see sections 5-8.
Abo. 22
Example D
48
Dies bedeutet, daß von den beiden in der Einführung
angeführten Problemen
A projektübergreifende Produktion
B produktunabhängige Projektierung
keines allgemein gelöst ist, sondern nur von Fall zu Fall
in einzelnen Projekten oder projektübergreifen für
einzelne Produkte eine Lösung gefunden werden kann.
Dies führt wiederum zur Entwicklung relativ geschlossener
Bausysteme und nicht zu einem 'Bauen nach Katalog'.
Als Alternative bietet sich an, daß ein Koordinationssystem
durchgängig von der Vorplanung bis zur Ausführung beibehalten
wird, in dem insbesondere die Lage von Bauteilen und Bau-
werksteilen fixiert ist. 1) Dadurch wird auch das verbreitete
Entwurfsverfahren 'Schieben bis es passt' durch eine
systematischere Methode ersetzt, die zu geordneten Strukturen,
weniger Fehlerquellen und besserer Architektur führen kann.
Die Anpassung an unterschiedliche Anschlußtechnologien erfolgt
dann über das Hilfsmittel der Ergänzungsmaße innerhalb
des Anschlußraumes.
1) Kaiser, R., Kerschkamp, F., Anwendung der modularen Koordination,IRB=Stuttgart, 1982, S. 400 f.
49
3.2 Erste Lösungsvorschläge
Im Rahmen der Arbeiten von ISO/TC 59/SC 6 "Hochbau/
Bauwerksteile" und im Zusammenhang mit den Arbeiten in
ISO/TC 59/SC 5 "Hochbau/Fugen" wurden bereits 1980 erste
Lösungsvorschläge erarbeitet 1) . Mit dieser Untersuchung
sollten die Arbeiten in IMG 2) und ISO auf dem Gebiet der
Anwendung der Modularen Koordination ergänzt und vorangetrieben
werden. Die teilweise divergierenden Regelungen verlangten
nach einer Abstimmung, da sonst ein Austausch von Bau-
produkten oder Bauplanungen (Export von Blueprints)
auf lange Sicht ausgeschlossen bleibt.
Geometrische Grundlage ist die bereits erwähnte Detail-box 3)
in der Größe 12 M auf 12 M mit eingezeichnetem 3 M-
multimodularem Raster. Für erforderliche kleinere Abmessungen
wurde in dieser Arbeitsphase auf die jeweiligen Unter-
gliederungen zurückgegriffen.
Die Darstellung erfolgt in den Schritten:
1. Geometrische Grundregeln
Wahl von Multimoduln, Rastern, Ergänzungsmaßen
2. Regelungen für einzelne Bauwerksteile
3. Regelungen für den Anschluß von jeweils 2 Bauwerksteilen
Die folgende Gliederungen in Bauwerksteile wurde
zugrundegelegt 4) :
1. Tragende Wand
tragende innenliegende Quer- und Längswände, die
Teile des Tragwerks eines Bauwerks sind, incl. Stützen
2. Tragende Decke
Geschoßdecken, auch bei versetzten Geschossen, die Teile
des Tragwerks sind, jedoch keine Podeste
1) Kerschkamp, F., u.a.: Bauwerksteilregelungen - Sammlung undvergleichbare Aufbereitung von Regelungen für Anschlüsse vonBauwerksteilen, GUS Stuttgart, 1980 vgl. a. Anhang II
2) IMG International Modular Group / CIB W 24
3) vgl. S. 2
4) vgl. a. Kerschkamp, F., Rössiger, C.: a.a.O., S. 76 f.
50
3. Dach
Flachdächer und geneigte Dächer als Umhüllung des Bauwerks
4. Fassade
Alle senkrechten oder nahezu senkrechten Teile des Bauwerks,
die eine äußere Umhüllung des Bauwerks schaffen
5. Installation
Einzelne Leitungen und Kanäle der Kanalisation, Ver- und
Entsorgung, Lüftung, Elektro
. Nichttragende Innenwand
Trennwände, die keine Teile des Tragwerks sind
7. Einbauten
Dreidimensionale Einfüllungen in Freiräume, z.B. Treppen,Schächte für Leitungen, Aufzüge usw.
B. Räume
Nutzbare Freiräume
Bei dem Vergleich der Darstellungen konnten verschiedene noch
nicht ausreichend geklärte Punkte festgestellt werden:
- Wesentlich erscheint in erster Linie die Klärung der
grundsätzlichen Entscheidungen über MM- (vs. Vorzugsmaße)
und Positionsraster, z.B. 1M+ 2M= 3 M in NL oder 1M inder Vertikalen in F.
- Auch entscheidend ist, ob die dargestellten Materialkanten
Koordinations- (NL) oder Soll-Kanten (F) sind.
- Weiterhin entscheidend sind die Optionen für projekt-
spezifische Entscheidungen, die je nach Regelungssystem
offen gehalten werden, so z.B. in NL der Wechsel von
+ (plus) zu - (minus) Bezügen, in F die Alternative nicht-
modulare Zone oder modulare Zone mit Raum für Anpassung.
- Außerdem ist die Festlegung von Ergänzungs-, Anschluß-
bzw. Anpassungsmaßen, so z.B. CH jeden Zentimeter,
NL Folgen durch fortgesetzte Halbierung von 3 M, F genormte
Folge von Sollmaßen für Bauteildicken wesentlich.
51
Auf der Grundlage dieser vergleichenden Analyse wurde
eine Reihe von Empfehlungen für die Lage und
Anschlüsse von Bauwerksteiieavorgeschlagen. (Abb. 23)
Die Darstellung folgt der Gliederung:
0 Geometrische Grundregeln
Wahl von Multimoduln, Rastern, Ergänzungsmaßen
I Regelungen für jeweils 1 Bauwerksteil
II Regelungen für den Anschluß von jeweils 2 Bauwerksteilen
Die vorgeschlagenen Regelungen wurden auf solche Fälle
beschränkt, die in einer generellen Regelung gemeinsam
definiert werden können.
Die in den zugrundegelegten länderspezifischen Regelungen
enthaltenen Ausnahme- oder Ersatzregelungen und ihre
jeweiligen Bedingungen sind ausgespart.
Es wird hierfür vorgeschlagen, spezielle Fälle durch
Assimilation und Substitution von Regelung und Bauwerksteil
zu regeln.
Die Darstellung ergab eine Reihe von Fragen, die im Vergleich
zwischen den Vorschlägen und den herangezogenen nationalen
Regelungen (Anhang II) offen sind.
a) Die vorgeschlagene Regelung für die Position der Innen-
wände führt zu einem möglichen kleinsten Maßsprung von
1 M. Dies entspricht auch den vorliegenden Regelungen
von ISO/TC 59/SC 1.
Der sich aus der Halbierung von 3 M ergebende Maßsprung
von 3 M/2 ist dadurch ausgeschlossen.
3 M/2 tritt zwar als mögliches Koordinationsmaß auf,
ebenso wie M/2 , jedoch nicht als Maßsprung.
Dies ist eine grundsätzliche Frage, da der Wert von Hal-
bierung und Verdoppelung von Maßen im Bauen nicht
bestritten werden kann. 1)
1) vgl. Fürst, H., Kerschkamp, F., Alternative: 1 M + 3 M oder3 M/2 + 3 M, i.A. des Normenausschusses Bauwesen Berlin, 1981
52
Halbierung tritt z.B. systematisch auf durch die
Koppelung von Achs- und Grenzbezug in Materialzonen.
b) Es ist auch offen, ob ein ausreichender Rationalisierungs-
effekt erreicht wird, wenn ein 3 M - Grundraster
gewählt wird und keine Vorzugsmaße für Bauwerksteile
und Bauteile definiert werden.
c) Die vorgeschlagenen Regelungen beziehen sich jeweils auf
Koordinationsmaße, auch bei nicht-modularen Bauteilab-
messungen. D.h., daß Ergänzungsmaße die Abstände von
modularen und 'nicht-modularen' Koordinationsebenen regeln.
Hierzu ist festzustellen, daß dies nicht so sein muß, da
Ergänzungsmaße auch zur Definition der Soll-Lage eines
Bauwerksteils oder eines Bauteils verwendet werden können.
d) In diesem Zusammenhang ist auch zu klären, welche
Ergänzungsmaße festgelegt werden.
Dies wurde zwischenzeitlich in einer entsprechenden
Untersuchung festgestellt. 1)
e) Die vorgeschlagenen Regelungen umfassen keine Regelung
für nichtmodulare Zonen.
Einerseits kann sie vom Planungsprozeß her nicht generell
gleichrangig zur modularen Zone angesehen werden, da dies
eine frühe Festlegung auf bestimmte Bauprodukte oder
Technologien bedeutet, andererseits kann ihre Verwendung
bei durchgehenden Unterbrechungen des modularen Rasters
zu einer Vermehrung von modularen Zwischenbauteilen führen.
f) Die Regelung der Lage wurde in diesem Vorschlag nur in bezug
auf das 3 M - MM -Raster geregelt. Da jedoch alle Raummaße
jeweils auf 1 M abgestuft sein können, ist keine Regelung
der Lage vergleichbar zu den + und - Bändern in NL gegeben.
Es bleibt offen, ob ein Bezug allein zum 3 M - MM - Raster
ausreichend wäre, wie er in den Regelungen von F vorliegt.
1) Brandstetter, K. u.a.: Untersuchung zur Ordnung von Kleinmaßenals Hilfsmittel bei der Anwendung der Modulordnung,IRB Stuttgart, 1981
53
g) Die Anschlüsse wurden nicht nach Lagevarianten und
differierenden Anschlußbildungen unterschieden.
Die Frage ist, ob dies erforderlich ist.
h) Die Regelung der Raumgrößen wurde nicht weiter verfolgt.
Im einzelnen handelt es sich in Abb. 23.1 - 23.9 um die
folgenden Darstellungen:
Blatt Darstellungsvereinbarung
Blatt 0 Grundraster 1 M/3 M Horizontal
Blatt 0 Grundraster 1 M Vertikal
Blatt I 1 H/V tragende Wand
Blatt I 2 V tragende Decke
Blatt I 3 V Dach
Blatt I 4 H/V Fassade
Blatt I 5 H/V Installation
Blatt I 6 H/V nichttragende Innenwand
Blatt I 7 H/V Einbauten
Blatt I 8 H/V Räume
- 1 H tragende Wand - tragende Wand
- 2 V tragende Wand - tragende Decke
3 V tragende Wand - Dach
4 H tragende Wand - Fassade
5 H/V tragende Wand - Installation
6 H tragende Wand - nichttragende Innenwand
7 H tragende Wand - Einbauten
2 V tragende Decke - tragende Decke
3 V tragende Decke - Dach
4 V tragende Decke - Fassade
5 V tragende Decke - Installation
6 V tragende Decke - nichttragende Innenwand
7 V tragende Decke - Einbauten
4 V Dach - Fassade
4 H Fassade - Fassade
5 H/V Fassade - Installation
6 H Fassade - nichttragende Innenwand
7 H/V Fassade - Einbauten
6 H/V Installation - nichttragende Innenwand
7 H/V Installation - Einbauten
7 H/V nichttragende Innenwand - Einbauten
Blatt II 1
Blatt II 1
Blatt II 1 -
Blatt II 1 -
Blatt II 1 -
Blatt II 1 -
Blatt II 1 -
Blatt II 2 -
Blatt II 2 -
Blatt II 2 -
Blatt II 2 -
Blatt II 2 -
Blatt II 2 -
Blatt II 3 -
Blatt II 4 -
Blatt II 4 -
Blatt II 4 -
Blatt II 4 -
Blatt II 5 -
Blatt II 5 -
Blatt II 6 -
DarStelluhgsvereinbaruhg
Beispiel
Kodierung
B e ispi e l
Blat t Il
Uauteil ^
Fugenante
Ergünzung ^
f^^'
'
'_-f s5
,--
MI
I El_ '
igial'
Eil liggi
|^il
^^^^^^m^a ,^^^ ~r
H/V1-7
nurFugenanteil
Grundraster1 M/3M/6M
54
AnIchluß vonzwei Bauwerks-teilen
betroffeneBauwerksteile
AnwendungsbereichH horizontalV vertikal
0 H 1 M/3 M
OV1M
Abb. 23.1
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Abb. 23.3
57
Abb. 23.4
II 1-2 V
II 1-3 V
II 1-4 H
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II 1-6 H
II 1-7 H
Abb. 23.5
59
II 2-2 V
II 2-3 V
A bb. 23.6
Il 2-4 V II 2-5 V
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II 2-6 V
II 2-7 V
II 3-4 V
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Abb. 23.7
61
II 4-4 H
II 4-5 H/V
II 4-6 H
II 4-7 H/V
Abb. 23.8
62
II 6-7 H/V
I 5-6 H/V Il 5-7 H/V
11...
Pi BEIESTMMI II Ill 1
_-^/
^^Ili
.
Abb. 23.9
63
3.3 Kritik
Die Vorschläge für Bauwerksteilanschlüsse wurden in
mehreren Stufen l) intensiv diskutiert und kritisiert.
Dabei stellten sich die folgenden wesentlichen Kritik-
punkte heraus:
a) Die vorgeschlagene Differenzierung in Bauwerksteile,
die in Mabsprüngen von 3 M organisiert werden wie
- tragende Wand, Stütze
- tragende Decke
- Dach
- Fassade
- Installation
und solche, die in Maßsprüngen von 1 M organisiert
werden wie
- nicht-tragende Innenwände
- Einbauten
führt zu Konflikten, wenn Bauwerksteile der einenGruppe mit Bauwerksteilen der zweiten Gruppe
zusammentreffen.
Konflikt 1: Zusammentreffen von 'nicht-tragender
Innenwand° mit 'Installation'
Dies führt dazu, dab drei mögliche Positionen der
Innenwandausgeschlossen werden. Der potentielle
1 M - Sprung wird in einen 4 M - Sprung transformiert.
(Abb. 24). Wird die Lagekoordination der Installation nach
Festlegung der Lagekoordination der Innenwand durchge-
führt, so ergibt sich für die Installation eine
Transformation von einem 3 M - Maßsprung zu einem
6 M - Maßsprung.
1) innerhalb von ISO/TC 59/SC 6 und D-A-CH -NL -F
64
II 1-5 H/V
Abb. 24
65
Konflikt 2: Zusammentreffen von 'Einbau° WC-Schüssel
mit 'Installation' Abflußrohr
Die theoretische Aufstellmöglichkeit in 1 M - Sprüngen
wird in einen 3 M - Sprung transformiert. Da der
Nutzraum auch in 3 M - Sprüngen bemessen ist, gilt dies
auch für die Innenwand.
Konflikt 3: Zusammentreffen von 'Dach', Dachdeckung,
und 'Installation', Lüftungsrohr
Durch die Wahl von Dachneigungen, sodaß auch die
Hypotenuse mit n.M. bemessen werden kann, ist die
vertikale Durchführung senkrechterLeitungen oder
Kanäle behindert. Es ergeben keine geregelten
Durchstöße.
Konflikt 4: Zusammentreffen von 'Dach' mit 'Decken'
auf verschiedener Höhe
Dies führt, bedingt wiederum durch die Wahl von py-
thagoräischen Zahlenverhältnissen, zu jeweils neu zu
detaillierenden Anschlüssen, wenn die Geschoßhöhe
nicht ein ganzzahliges Vielfaches des kleinsten
pythagoräischen Dreiecks ist.
Konsequenz: Es ist eine gemeinsame Basis von 3 M für
alle Bauwerksteile in jeder Richtung vorzusehen.
b) Der Ausschluß von nicht-modularen Zonen führt bei
der Koordination von nicht-modularen Bauteilen zu
'modulierten' Längenmaßen angrenzender Bauteile
n.M. + e, wobei e ein genormtes Ergänzungsmaß sein soll.
Dies bedingt Serien von nicht-modularen Bauteilen.
Nutzt man hingegen insbesondere für die Koordination
von nicht-modularen Bauteildicken nicht-modulare Zonen,
so ergeben sich modulare Längenmaße für die angrenzenden
Bauteile.
66
Die Wahl einer nicht-modularen Zone führt jedoch zur
Unterbrechung aller modularen Maße für die Bauteile,
die diese Zone übergreifen oder sonstwie in sie eindringen.
Die Abwägung zwischen beiden Auswirkungen ist projektüber-
greifend nicht durchführbar.
Darüberhinaus ist aber davon auszugehen, daß zu Beginn einer
Planung, das jeweilige nicht-modulare Maß noch unbekannt
ist, da das Bauprodukt bzw. die spezifische Technologie
erst in einer späteren Planungsphase wird. 1)
Konsequenz: Für eine allgemeine Regelung wird davon
ausgegangen, daß nicht-modulare Zonen eine nicht zu
regelnde Variante darstellen.
c) Die Alternative Achs- oder Grenzbezug wird in den
Vorschlägen nicht genutzt, vielmehr werden beide
Bezugsarten kombiniert angewendet.
Die Bauteile werden in der Vorplanungsphase im Achs-
bezug erfasst und in den späteren Phasen durch Grenz-
bezug oder Randbezug mit den anschließenden Bauteilen
koordiniert (Abb. 25).
Konsequenz: Die vorhandene Lösung soll konsequenter noch
Lagekoordination (Achsbezug) für die Vorplanungsphase
und darauf aufbauen die dimensionale Koordination (Grenz-
bezug) für die weiteren Planungsphasen nutzen.
d) Wenn 3 M als Grundlage gewählt wird, sollten konsequenter-
weise 3 M/2 und 3 M/4 als Untermaße genutzt werden, da
nur so eine Kompatibilität bei Halbierung und Ver-
dopplung gegeben ist. Weder die 3 x 1 M= 3 M Lösung
noch die 1 M + 2 M = 3 M Lösung in den Niederlanden 2)
werden diesem Problem gerecht 3) (Abb. 26).
1) vgl. hierzu Kaiser, R., Kerschkamp F., Anwendung derder modularen Koordination, a.a.O., S. 300 ff
2) vgl. Anhang II
3) Brandstetter, K., u.a.: a.a.O.
o
67
0
Abb. 25
68
3 M
3 M
Abb. 26
69
Konsequenz: Wenn als Grundraster 3 M zugrundegelegt wird,
sollten Untermaße durch mehrfache Halbierung von 3M
festgelegt werden.
e) Die fehlende Anwendung von Ergänzungsmaßen soll ergänzt
werden, insbesondere im Zusammenhang mit der Koordi-
nation nicht-modularer Bauwerksteile und Bauteile
und bei der Unterteilung der Anschlußräume.
Dies war 1981 noch nicht möglich, da zu diesem
Zeitpunkt noch keine Ergebnisse der Untersuchung von
Brandstetter u.a. vorlagen.
Sie sind jedoch zwischenzeitlich in DIN 18000
'Modulordnung' 1) aufgenommen worden:
"Ergänzungsmaße sind genormte Maße kleiner als M.
Ihre Werte, die sich zu M ergänzen sollen, sind:
25 mm, 50 mm, 75 mm."
Konsequenz: Die genormten Ergänzungsmaße sollen
angewendet werden.
Auf der Grundlage dieser Kritik wurden neue Vorschläge
erarbeitet und der IMG unterbreitet 2) . Das Ergebnis
dieser Diskussionen bildet das Kernstück der
Empfehlungen dieser Untersuchung.
1) DIN 18000 'Modulordnung im Bauwesen', 1983
2) Kerschkamp, F.: Contribution to a revised version of IMG'The Principles of Modular Co-ordination in Building, IMG-Paper,
Berlin 1982
70
4. EMPFEHLUNGEN
4.1 Aufbau der Empfehlungen
In Ergänzung zu den grundlegenden und assoziierten Konzepten
der modularen Koordination l ) sind zusätzliche Vereinbarungen
erforderlich um die anvisierten Ziele
A projektübergreifende Produktion
und
B produktunabhängige Projektierung
zu erreichen und die Anwendung der modularen Koordination
in der Praxis zu unterstützen.
Dies führt zu eindeutigen Festlegungen von Lage und
Abmessung von Bauwerken und von ihren wesentlichen
Bestandteilen, Bauwerksteilen, Bauteilen, Bauprodukten,
Baumaterialien. Die Vereinbarungen beschreiben 'Spiel-
regeln', mit denen das Zusammenwirken der Teile
geregelt wird und somit das Material, als Summe aller
Bestandteile von Bauwerken, geordnet wird. Dies wird
dadurch erreicht, daß bestimmte Arten von Material in
entsprechend bestimmte Zonen eingeordnet wird. 2)
Dies in Verbindung mit dem grundlegenden Konzept der
modularen Koordination, daß Bauteile ihren Standort
innerhalb ihres Koordinationsraumes einhalten,
d.h. ihre Position.
Im allgemeinen bestehen Bauwerke auf einer ersten Unter-
gliederungsebene aus Bauwerksteilen (Abb. 27),
tragende (A) oder nicht-tragende Teile (B) einschließ-
lich einer äusseren Hülle (C) und horizontaler oder
vertikaler Teile, die das umhüllte Volumen unterteilen (D),
sowie aus Einbauten (E) und Installationen (F).
1) vgl. Kerschkamp, F. u.a., Entscheidungshilfen zum Arbeits-programm DIN 18000, IRB-Stuttgart, 1979, S. I 10 ff
2) vgl. Kerschkamp, F., Rössiger C.: Dimensionale Leistung,a.a.O., S. 54 f
71
geregelteBauwerksteile
Abb. 27
Bauprodukte
Bauwerksteile
73
In einem ersten Schritt müssen in Anlehnung an übliche
Planungsverfahren Vereinbarungen über Lage und Abmessungen
von Bauwerksteilen festgelegt werden.
Damit wird eine grundlegende Kommunikation zwischen allen
am Bauprozess Beteiligten gewährleistet: Raumplanung,
Differenzierung zwischen Material- und Freiräumen.
In einer zweiten Stufe muss das Material innerhalb der
Materialräume organisiert werden.
In einer dritten Stufe ist die Festlegung von Bauteil-
und Produktbeschreibungen erforderlich, äussere und innere
Abmessungen müssen koordiniert und damit projektüber-
greifend geregelt werden uni die Standardisierung und die
Wirtschaftlichkeit im Planen und Bauen zu verbessern.
Selbstverständlich kann in begründeten Fällen von den
Spielregeln abgewichen werden, wenn durch diese Abweichung
andere, gewichtigere Vorteile erreicht werden, z.B. die
Wahl eines besonderen Produkts.
4.2 Vereinbarungen für Bauwerksteilanschlüsse
Die Bauwerksteile sollen in der Regel nach folgenden
Vereinbarungen koordiniert werden, um eine projektüber-
greifende Kompatibilität von Bauteilen sicherzustellen,
eine notwendige Bedingung für einen offenen Bauteilemarkt.
Das zugrundegelegte Koordinationssystem baut auf dem
3 M - Multimodularen Raster auf. Es wird entsprechend
den Erkenntnissen aus dieser 1) und anderen Unter-
suchungen 2) durch zweimalige Halbierung untergliedert.
Es ergeben sich demnach als kleinere Maße 3 M/2 = 150 mm,
3 M/4 75 mm, was an die Ergänzungsmaßfolge 25 mm, 50 mm,
75 mm anknüpft (Abb. 28).
Die Darstellung der Lagekoordination ist jeweils jeder
Vereinbarung zugeordnet. Die Darstellung der dimensionalen
Koordination, Beginn und Ende eines jeden Bauwerksteils
(z.B. offnungen), ist in Abb. 28 zusammengefasst.
VEREINBARUNG 1 TRAGENDE WANDE UND STÜTZEN
Herkömmlicherweise wird in der modularen Koordination zwischen
Grenz- und Achsbezug unterschieden. Tragende Wände und Stützen
werden im Achsbezug koordiniert.
In der Praxis jedoch ist diese ausschließende Alternative nicht
vorhanden, da das modulare Raster den grundlegenden Koordina-
tionsbezug darstellt.
Grenzbezug ist bei der Positionierung und Größenbestimmung von
Bauteilen und Bauwerksteilen in solchen Rastern
erstrangig von Bedeutung. Grenzbezug kann für die Lagekoordination
von tragenden Wänden und Stützen mit Achsbezug kombiniert werden.
1) vgl. S. 66
2) vgl. Fürst, H., Kerschkamp, F.: Alternative 3 M - 1 M oder3 M - 3 M/2, a.a.O.
75
Abb. 28
76
Grenzbezug legt für modulare Bauteile gleichzeitig sowohl die
Lage als auch die Größe fest, jedoch nicht für nicht-modulare
Bauteile in modularen Koordinationsräumen. Achsbezug legt in der
Regel nur die Lage eines Bauteils fest, ob es modular ist oder nicht.
Da nun davon auszugehen ist, daß in den meisten Projekten, ins-
besondere bei tragenden Bauwerksteilen, modulare und nicht-
modulare Bauteile gemeinsam auftreten, ergibt sich die Not-
wendigkeit Achs- und Grenzbezug kombiniert anzuwenden. Zumindest
sicherzustellen, dab wenn die eine oder die andere Bezugsart
verwendet wird, die jeweils andere im Hintergrund mitgeführt
wird, z.B. Verwendung von Achsbezug in der Vorplanungs- und
Entwurfsphase und Ergänzung des Grenzbezuges in der Ausführungs-
und Werkplanungsphase.
Daraus ergibt sich folgende Formulierung für eine Vereinbarung
für tragende Wände und Stützen:
Tragende Wände und Stützen sollen axial auf die Achse einer
3 M-Material-Zone bezogen werden, die durch den 3 M-Multimodul-
Raster definiert ist. Sie beginnen und enden an den
3 M-Rasterlinien.
Im Falle, daß aus technischen Gründen ihre fertige Dicke die
3 M-Materialzone überschreiten sollen, kann die Zone um jeweils
3 M/4 oder 3 M/2 erweitert werden.
Das gleiche gilt für Beginn und Ende der Bauwerksteile, auch
sie können ganz oder teilweise die 3 M-Linien um 3 M/4 oder
3 M/2 überschreiten. Dies gilt insbesondere für Öffnungen
mit T-förmig bündig anschließender Trennwand.
Falls nicht-modulare Dicken auftreten, werden sie mittels
Ergänzungsmaße koordiniert.
Nicht-modulare Zonen sind nur sinnvoll, wenn durch sie
Bauwerke vollständig durchtrennt werden, z.B. Querwandtypen,
Schotten.
In diesem Fall wird der zugrundeliegende modulare Raster unter-
brochen und es ergeben sich modulare Freiräume (Abb. 29).
77
Abb. 29
78
VEREINBARUNG 2 TRAGENDE DECKEN
Die modulare Koordinationsebene für den Fertigfußboden ist
die Ausgangsebene für dimensionale Maße. Diese Ebene wird
festgelegt als:
Eine horizontale modulare Ebene, die über ein Geschoß durch-
geht und mit der Koordinationsebene der obersten fest
verbundenen Fertigoberfläche des Fußbodens am Treppen-
austritt zusammenfällt.
Die Oberfläche Rohfußboden bzw. die Oberfläche der tragenden
Decke werden mit Hilfe zusätzlicher Ebenen koordiniert,
deren Lage durch Ergänzungsmaße festgelegt wird.
In der gleichen Weise wird im Fall von Niveauunterschieden
verfahren.
Daraus ergibt sich folgende Formulierung für eine Ver-
einbarung für tragende Decken:
Decken werden innerhalb einer horizontalen 3 M-Materialzone
in oberer Randlage zur Koordinationsebene des Fertigfußbodens am
Treppenaustritt eines Geschosses bezogen. Sie beginnen
und enden an den 3 M-Rasterlinien.
Im Falle, daß aus technischen Gründen ihre fertige Dicken
die 3 M-Material-Zone um 3 M/4, 3 M/2 oder 3 M nach unten
erweitert werden.
Eine Erweiterung um 3 M/4 bzw. 3 M/2 gilt auch für Beginn
und Ende der Bauwerksteile, insbesondere für Öffnungen in
den Decken z.B. Treppenloch, Schachtdurchbruch.
Falls nicht-modulare Dicken auftreten, wird die Koordination
an der Oberseite beibehalten und an die Deckenunterseite
mittels Ergänzungsmaße koordiniert.
Nicht-modulare Zonen sind nur sinnvoll, wenn durch sie
Bauwerke vollständig durchtrennt werden, z.B. eingestellte
Fassaden. In diesem Fall wird der zugrundeliegende modulare
Raster unterbrochen und es ergeben sich modulare Freiräume,
z.B. Raumhöhen (Abb. 30).
0
0
•0 0 0
Abb. 30
003M
OFF
V
VEREINBARUNG 3 FASSADEN
In Analogie zur Vereinbarung betreffend tragende Wände
folgen tragende Fassaden der gleichen Regel:
Tragende Fassaden sollen axial auf die Achse einer
3 M-Materialzone bezogen werden, die durch den 3 M -
Multimodulraster definiert ist.
Im Fall, daß aus technischen Gründen ihre fertige Dicken
die 3 M-Materialzone überschreiten sollten, kann die Zone
nach Aussen hin um 3 M/4 oder 3 M/2 erweitert werden.
Das gleiche gilt für Beginn oder Ende der Bauwerksteile,
auch sie können ganz oder teilweise die 3 M-Linien um
3 M/4 oder 3 M/2 überschreiten. Dies gilt insbesondere für
Öffnungen mit T-förmig bündig anschließender Trennwand.
Nicht-tragende und nicht modulare Fassaden werden in Randlage
auf die 3 M-Multimodul Rasterlinie bezogen, die den Innen-
raum begrenzt. Dies gilt insbesondere dann, wenn wie
häufig der Fall die Fassade keine weiteren äußeren
Anschlüsse aufweist und unter Erhaltung eines modularen
Innenraumes eine frei gewählte Dicke haben kann. (Abb. 31)
80
81
0
0
0•
0
003M 0
Abb. 31
82
VEREINBARUNG 4 DÄCHER
Flachdächer sollen in Analogie zu tragenden Decken koordiniert
werden, wobei die verschiedenen Schichten des Dachaufbaues
extern zur 3 M-Materialzone liegen.
Sie beginnen und enden an den 3 M-Rasterlinien. Sie können um
3 M/4 oder 3 M/2 erweitert werden, insbesondere im Falle
von Öffnungen. (Abb. 32)
Geneigte Dächer haben eine Neigung, die jeweils die
Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks ist, dessen Katheten
jeweils n 1 3 M bzw. n 2 3 M sind, wobei n 1 und n 2 vorzugs-
weise Zahlentuppel pythagoräischer Dreiecke sein sollen.
Bezugspunkt der Dachneigung ist der Schnittpunkt zwischen der
äußeren Koordinationsebene der Fassaden - Materialzone und
der oberen Koordinationsebene der Decken - Materialzone, die
die Basis des Daches bildet. Beide Ebenen sind entsprechend den
Vereinbarungen 2 und 3 Linien des zugrundeliegenden
3 M - Multimodulrasters.
Sie beginnen und enden an den 3 M - Rasterlinien. Die
Neigungslinie entspricht der äußeren Koordinationsebene für
den Materialraum des Dachtragwerks. Die Dachdeckung liegt
extern in Randlage zu derselben Koordinationsebene.
Im Falle, daß Dachöffnungen mit Öffnungen in Fassaden oder
Decken koordiniert werden müssen, sind die jeweiligen
Regeln auch auf den Dachraum, die Dachkonstruktion und die
Dachdeckung anzuwenden. Dies gilt insbesondere für die
Koordination von Beginn und Ende des Bauwerksteils und
von Öffnungen (Erweiterung um 3 M/4 bzw. 3 M/2).
Im Falle, daß keine Koordination von Dachöffnungen mit
anderen erforderlich oder erwünscht ist, kann die Dach-
neigung frei gewählt werden. (Abb. 33)
83
O 3M 0
Abb. 32
84
VEREINBARUNG 5 TRENNWÄNDE
Nicht-tragende Trennwände sollen im Achsbezug in einer
3 M/2 breiten Materialzone liegen, die ihrerseits
axial auf den 3 M - Multimodul - Rasterlinien liegt.
Sie beginnen und enden an den 3 M - Rasterlinien,
wobei sie, falls erforderlich,um 3 M/4 bzw. 3 M/2
erweitert werden können.
Nicht-modulare Trennwände werden mittels Ergänzungsmaße
koordiniert. (Abb. 34)
3M/2
0
0
0
0
• •0 0 0
3M
Abb. 34
03M
3M2
86
VEREINBARUNG 6 EINBAUTEN bzw. ÖFFNUNGEN
Dreidimensionale Einbauten, z.B. Treppen, Sanitärzellen,
Einbauschränke, werden in den Freiräumen a ngeordne t ,
di e durch t ragende Wände, Fassaden, Trennwände und Decken
definiert werd2n .
Sie beginnen und enden an den jeweiligen Rasterlinien,
wobei Abmessungen von n • 3 M, n ~ 3 M/2 bzw. n • 3 M/4
8Dtst8heD. Bei Einbauten zwischen Trennwänden ergibtsich der Regelfall von n • 3 M/2.
Anpassungen an nicht-modulare Bauwerksteile erfolgen. '
mittels ErgünzUDgS0Üße.
( Abb. 35)
Öffnungen werden analog zu Einbauten gere g e lt.
Abb. 35
• •0 0
' ?.
003M
•0
87
2ro
88
VEREINBARUNG 7 INSTALLATIONEN
Installationen werden im Achsbezug in einer 3 M/2 breiten
Zone, die ihrerseits axial auf den Mittelachsen der
zugrundeliegenden 3 M - Multimodul - Zonen angeordnet
Sind, kOOrdiniert.
Größere Kanäle werden analog zu VffnUDg8n bzw. Einbautenkoordiniert.
(Abb. 37)
4.3 Synopse der Vereinbarungen
Im Hinblick auf die Regelung der Anschlüsse von Bauwerks-
teilen wird in Abb. 38 eine Synopse der Lagen und
mÜglichen Abmessungen für modulare Bauteile in der
Horizontalen und in der Vertikalen dargestellt.
3M2
89
0
• •O 0 0 3M
^ 3 M -^-0
•• a.,ao,
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4. • de.•
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• • •
GEN
4, A,
92
4.4 Anwendungsbeispiel
Im folgenden soll anhand eines Beispiels die Anwendung
der vorgeschlagenen Regelungen vorgeführt werden. Das
Beispiel ist identisch mit dem Grundrißbeispiel eines
Reihenhauses, wie es ins Beiblatt 1 zu DIN 18000
Kapitel 1.2 aufgeführt ist. 1) (Abb. 39)
1. Zunächst werden im Vorentwurf die Hauptkoordinations-
maße entsprechend den primären Lagebeziehungen fest-
gelegt:
Spannweite
51 M - Achsbezug der Schotten
Haustiefe
102 M - Innere Randlage der Fassaden
2. Im Entwurf werden anschließend die Material- und
Freiräume koordiniert durch die entsprechende Wahl
von Koordinationsmaßen:
3 M für die Schotten
3 M + 3 M/4 = 9 M/4 für die Fassade
3 M/2 für Innenwände, die auf den 3 M-Rasterlinien
bezogen sind
3 M Vorzugsmaße für Öffnungen der Fassade
3 M bzw. 3 M/2 Vorzugsmaße für Öffnungen in den
Innenwänden.
3. Im nächsten Schritt der Ausführungsplanung werden auf der
Grundlage der Vereinbarungen Regelungen entsprechend der
gewählten IeLlullolulyIC, L.D. LWtIISI.H f IgC Fassade IIIlL
Kerndämmung, die wesentlichen Bauwerksteilanschlüsse
detailliert, zunächst mit Koordinationsmaßen.
4. Unter Anwendung von Regelungen für die Ableitung von Soll-
maßen aus Koordinationsmaßen wird dann ein Ausführungsplan
mit Sollmaßen gefertigt.
1) Entwurf Beiblatt 1 zu DIN 18 000 Modulordnung im Bauwesen,Erläuterungen zur Anwendung, Dezember 1983
93
Hier wurde vereinfachend die Regelung des Mauerwerksbaues
mit jeweils 5 mm Fugenanteil angewendet. Bei anderer
Technologie sind die Werte der DIN 18202, 18203 usw. zu
berücksichtigen.l)
Die Koordination der Öffnungen wurde entsprechend den
Normvorlagen für Öffnungen, mit oder ohne Anschlag,
durchgeführt. 2)
1) DIN 18202, Maßtoleranzen im Hochbau,Normvorlage, Juni 1983
DIN 18203, Teil 1, Toleranzen im Hochbau, BauwerkeVorgefertigte Teile aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton,Normvorlage, Februar 1983DIN 18203, Teil 2, Toleranzen im Hochbau,Vorgefertigte Teile aus Stahl, Normvorlage Februar 1983
2) vgl. Anhang I
94
102 0
0
0
Vorentwurf 1:200
Entwurf 1:100
Abb. 39 Ma ßangaben in M = 100 mm bzw. in cm
95
rin •0
Li 0 Ausführungsplan 1:50
0 0 0 0 Geregelte Anschlüsse 1:20
Lt)
IX"
CIDC".4
ran
96
5. ERGEBNIS
Die in dieser Untersuchung vorgeschlagenen Vereinbarungen
für die Regelung der Anschlüsse von Bauwerksteilen auf
der Grundlage der modularen Koordination bilden einen
gewissen Abschluß der in den letzten Jahren durchge-
führten Untersuchungen. 1)
Hiermit und mit den angeführten Grundlagen ist eine
durchgehende Koordination auf der Ebene der nominalen
Maße (Koordinationsmaße) in der Praxis durchführbar.
Offen bleibt jedoch die Frage der Ableitung der Sollmaße
aus den Koordinationsmaßen und die Anpassung entsprechender
Folgenormen auf der Ebene der Bauprodukte.
Was die Ableitung der Sollmaße aus den Koordinationsmaßen
anbelangt, so sind hierfür vereinfachte Regeln erforderlich,
die analog zur Regelung in DIN 4172 Maßordnung im Hochbau
neben den herstellungs-, montage- und einmeßbedingten
Abweichungen auch zeit- und lastabhängigen Abweichungen
berücksichtigen.
1) Kerschkamp, F. u.a., Entscheidungshilfen zum ArbeitsprogrammDIN 18000, IRB Stuttgart, 1979
Fürst, H, Kerschkamp, F., Schiefwinklige Koordination,i.A. der Forschungsgemeinschaft Bauen und Wohnen,Stuttgart, 1980
Fürst, H., Kerschkamp, F., 3 M 1 M oder 3 M - 3 M/2,i.A. des NABau, Berlin 1981
Kaiser, R., Kerschkamp, F., Anwendung der modularenKoordination, IRB Stuttgart, 1982
Kerschkamp, F., u.a., Dimensionale Leistung,IRB Stuttgart, 1983
97
Die hierfür zu erarbeitenden Wertetabellen müssen so praxis-
nah gestaltet werden, daß herkömmliche und industrialisierte
Technologien handhabbar bleiben/).
Was die Anpassung von Folgenormen auf der Ebene von
Bauprodukten anbelangt, ist die Erarbeitung der Umstellung
von Mauersteinen vordringlich, auch wenn wie theoretisch
nachgewiesen und in der Praxis vielfach geübt oktametrische
Steinformate in modular koordinierten Bauwerken verwendet
werden können.
Hierfür liegen Vorschläge vor, es bleibt jedoch zu untersuchen,welche Hindernisse noch ausgeräumt werden müssen (z.B.
schall- und wärmetechnische Anforderungen) und vor allem
wie, unter welchem Kostenaufwand, dia Umstellung geschehen
sollte.
1) Ein Beispiel für solche Regelungen findet sich in:Boonekamp, H.A.L., Visser, P., Interim Report StandardJunction Situations, Hrsgb. Bouwcentrum, Rotterdam, 1983
98
6. ZUSAMMENFASSUNG
Die Gewährleistung
- einer projektübergreifenden Produktion von Bauteilen bzw.
- einer produktunabhängigen Projektierung von Bauwerken
auf der Grundlage der modularen Koordination ist bisher
ansatzweise nur innerhalb relativ geschlossener oder
auf den Rohbau- bzw. auf den Ausbau beschränkter Bau-
systeme realisiert worden.
Neben der Regelung der Lage von Bauwerksteilen und
Bauteilen, ihrer Koordination in der Dicke, ist es daher
erforderlich pr 'ektÜbergreifeOd und prodUktÜbergreifend
ihre Anschlüsse, ihre Koordination in der LüDg8,festzulegen.
Vorschläge hierzu z u era rbe i te n, ist Auftrag und Ziel
dieser Untersuchung.
Grundlage der Untersuchung sind die vorliegenden Vor-
schläge für die Regelung der Lage von Bauwerksteilen und
die divergierenden national spezifischen Vorschläge
für die Regelung ihrer Anschlüsse.
Diese Regelungen werden anhand einer Kodifizierung
vergleichbar aufbereitet, analysiert und auf der
Grundlage eines auf 3 M mittels Halbierung und Ver-
dopplung aufbauenden Koordinationssystems zu Empfehlungen
integriert.
Eine erste Phase wurde eingehend in entsprechenden
formellen und informellen Gremien und Arbeitsgruppen
di skuti e rt.
Die nun vorliegende Empfehlung soll Grundlage sein
für entsprechende internationale und nationale
Regelungen.
99
In den folgenden Abbildungen werden die EfnzelnegelUngen
synoptisch dargestellt. Selbstverständlich kann in
begründeten Fällen von diesen Regelungen abgewichen
werden, wenn durch diese Abweichung andere, gewichtigere
Vorteile erreicht werden.
Mit diesem Ergebnis ist im wesentlichen die Grundlage
geschaffen für eine Anwendung der modularen Koordination
in der Praxis auf der Ebene der nominalen Abmessungen,
der K0ordinationSma8e.
Erforderlich sind weiterhin einfache praxisgerechte
Regelungen für die Ableitung von Sollmaßen aus
KDQrdinationSmaReD u nd Anpassungen entsprechender
Folgenormen auf der Ebene de r Bauprodukte, z.B.
MaUerSteiDformate,
03M
OFF
V
FO
03M
0—
0
0—X
•0 0 0 0
-f
100
Das zugrundegelegte Koordinationssystem baut auf denn
3 M - Multimodularen Raster auf. Es wird entsprechend
den Erkenntnissen aus dieser und anderen Unter-
suchungen durch zweimalige Halbierung untergliedert.
Es ergeben sich demnach als kleinere Maße 3 M/2 = 150 mm,
3 M/4 = 75 nm, was an die Ergänzungsmaßfolge 25 mm, 50 mm,
75 nan anknüpft.
0
0•
es?
0
0
0 •
0
0
h0
0
•
0
Tragende Wände und Stützen sollen axial auf die Achse einer
3 M-Material-Zone bezogen werden, die durch den 3 M-Multimodul-
Raster definiert ist. Sie beginnen und enden an den
3 M-Rasterlinien.
Im Falle, daß aus technischen Gründen ihre fertige Dicke die
3 M-Materialzone überschreiten sollen, kann die Zone um jeweils
3 M/4 oder 3 M/2 erweitert werden.
Das gleiche gilt für Beginn und Ende der Bauwerksteile, auch
sie können ganz oder teilweise die 3 M-Linien um 3 M/4 oder
3 M/2 überschreiten. Dies gilt insbesondere für Uffnungen
mit T-förmig bündig anschließender Trennwand.
Falls nicht-modulare Dicken auftreten, werden sie mittels
Ergänzungsmaße koordiniert.
0 .4} 3M3M 0
1
0
^ 3M -.SI-
Decken werden innerhalb einer horizontalen 3 M-Materialzone
in oberer Randlage zur Koordinationsebene des Fertigfußbodens am
Treppenaustritt eines Geschosses bezogen. Sie beginnen
und enden an den 3 M-Rasterlinien.
Im Falle, daß aus technischen Gründen ihre fertige Dicken
die 3 M-Material-Zone um 3 M/4, 3 M/2 oder 3 M nach unten
erweitert werden.
Eine Erweiterung um 3 M/4 bzw. 3 M/2 gilt auch für Beginn
und Ende der Bauwerksteile, insbesondere für Uffnungen in
den Decken z.B. Treppenloch, Schachtdurchbruch.
Falls nicht-modulare Dicken auftreten, wird die Koordination
an der Oberseite beibehalten und an die Deckenunterseite
mittels Ergänzungsmaße koordiniert.
0
•
0 •0 b$
0Z
0
O
•
3Mb3MO O
101
Tragende Fassaden sollen axial auf die Achse einer
3 M-Materialzone bezogen werden, die durch den 3 M -
Multimodulraster definiert ist.
Im Fall, daß aus technischen Gründen ihre fertige Dicke
die 3 M-Materialzone überschreiten sollte , kann die Zone
nach Aussen hin um 3 M/4 oder 3 M/2 erweitert werden.
Das gleiche gilt für Beginn oder Ende der Bauwerksteile,
auch sie können ganz oder teilweise die 3 M-Linien um
3 M/4 oder 3 M/2 überschreiten. Dies gilt insbesondere für
Öffnungen mit T-förmig bündig anschließender Trennwand.
Nicht-tragende und nicht modulare Fassaden werden in Randlage
auf die 3 M-Multimodul Rasterlinie bezogen, die den Innen-
raum begrenzt. Dies gilt insbesondere dann, wenn wie
häufig der Fall die Fassade keine weiteren äußeren
Anschlüsse aufweist und unter Erhaltung eines modularen
Innenraumes eine frei gewählte Dicke haben kann.
Flachdächer sollen in Analogie zu tragenden Decken koordiniert
werden, wobei die verschiedenen Schichten des Dachaufbaues
extern zur 3 M-Materialzone liegen.
Sie beginnen und enden an den 3 M-Rasterlinien. Sie können um
3 M/4 oder 3 M/2 erweitert werden, insbesondere im Falle
von Öffnungen.
Geneigte Dächer haben eine Neigung, die jeweils die
Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks ist, dessen Katheten
jeweils n l • 3 M bzw. n2 • 3 M sind, wobei n i und n2 vorzugs-
weise Zahlentuppel pythagoräischer Dreiecke sein sollen.
Bezugspunkt der Dachneigung ist der Schnittpunkt zwischen der
äußeren Koordinationsebene der Fassaden - Materialzone und
der oberen Koordinationsebene der Decken - Materialzone, die
die Basis des Daches bildet. Beide Ebenen sind entsprechend deninVere ba rung en 2 und 3 Linien es zu _ ru n e egenderVereinbarungennwae unyrn c und 3 ues cuyrunue i aeyenaen
3 M - Multimodulrasters.
Sie beginnen und enden an den 3 M - Rasterlinien, Die
Neigungslinie entspricht der äußeren Koordinationsebene für
den Materialraum des Dachtragwerks. Die Dachdeckung liegt
extern in Randlage zu derselben Koordinationsebene.
Im Falle, daß Dachöffnungen mit Öffnungen in Fassaden oder
Decken koordiniert werden müssen, sind die jeweiligen
Regeln auch auf den Dachraum, die Dachkonstruktion und die
Dachdeckung anzuwenden. Dies gilt insbesondere für die
Koordination von Beginn und Ende des Bauwerksteils und
von Öffnungen (Erweiterung um 3 M/4 bzw. 3 M/2).
3M12
0
O
•0- ^i 3M2
• •0 0 0 0 3M
-,9- 3M -,S'
0
0
0S
0
0
0
•
••
102
Nicht-tragende Trennwände sollen im Achsbezug in einer
3 M/2 breiten Materialzone liegen, die ihrerseits
axial auf den 3 M - Multimodul - Rasterlinien liegt.
Sie beginnen und enden an den 3 M - Rasterlinien,
wobei sie, falls erforderlich,um 3 M/4 bzw. 3 M/2
erweitert werden können.
Nicht-modulare Trennwände werden mittels Ergänzungsmaße
koordiniert.
Dreidimensionale Einbauten, z.B. Treppen, Sanitärzellen,
Einbauschränke, werden in den Freiräumen angeordnet,
die durch tragende Wände, Fassaden, Trennwände und Decken
definiert werden.
Sie beginnen und enden an den jeweiligen Rasterlinien,
wobei Abmessungen von n • 3 M, n • 3 M/2 bzw. n • 3 M/4
entstehen. Bei Einbauten zwischen Trennwänden ergibt
sich der Regelfall von n • 3 M/2.
Anpassungen an nicht-modulare Bauwerksteile erfolgen
mittels Ergänzungsmaße.
Öffnungen werden analog zu Einbauten geregelt.
0
O
0S
0
••
• •® O 0 O
-49- 3M -^-
003M
103
Installationen werden im Achsbezug in einer 3 M/2 breiten
Zone, die ihrerseits axial auf den Mittelachsen der
zugrundeliegenden 3 M - Multimodul - Zonen angeordnet
sind, koordiniert.
Größere Kanäle werden analog zu Offnungen bzw. Einbauten
koordiniert.
105
ANHANG I
Vorschläge für Normentwürfe
- Geschoßhöhen
- Fensteröffnungen
- Türöffnungen
- Erläuterungen
106GIN 18000 TEIL ...
MODULORDNUNG
GESC509SH:HEN, GAUriH:LiEN, EEZUGSARThN, VOI,2UGShAßE,
KOOE.DINATI01;011A3":, SOLL4A3E
INHALT
1. Anwendungsbereich
2. Bezugsarten (Lagekoordination)
3. Vorzugsmaße (Maßkoordination)
3.1 Koordinationsmaße
3.2 Sollmaße
4. Garste l lung
1. Anwendungsbereich
In dieser Norm sind die Regeln festgelegt, nach denen die Modul-
ordnung in der Vertikalen angewendet werden soll. Koordinations-
made und Sollmaie fur Geschodhöhen, Deckenzonen und Raumhöhen,
die bevorzugt angewendet werden sollen, werden festgelegt.
Die in dieser Norm festgelegten Regeln und Maße sind bei der
Flanung und Ausf'.Lhrung von Bauwerken sowie bei Entwurf und
Herstellung von Bauteilen auf der Grundlage der Flodulordnung
anwendbar.
Die Festlegungen berucksichtigen DIN 18000 E Modulordnung sowie
DIN 18202 E Daßtoleranzen.
2. Bezugsarten (Lagekoordination)
2.1 Hauptkoordinationsebene
Grundlage der Koordination in der Vertikalen ist die Koordinations-
ebene, die der fertigen Oberfläche des Fußbodens (OFF) in Rand-
lage zugeordnet ist. Ste verläuft ohne Unterbrechung Uber das
ganze jeweilige Geschoß.
Falls das Geschoß Niveauunterschiede aufweist, die sich z.B.
aufgrund von unterschiedlichem Fußbodenaufbau ergeben, so wird
die Hauptkoordinationsebene auf die Hauptverkehrsfldche des
Geschosses bezogen; Ublicherweise ist dies am Treppenaustritt.
(Bild 1)
2.2 Gescho.izone, Deckenzone, Freizone
Die Rauptkoordinationsebenen begrenzen die Geschoßzone wed
bestimmen die Lage der Decken in der Vertikalen ( Bild 2 ).
Die Geschoßzone wird durch die Koordinationsebene der Untersicht
der fertigen Decke (UFU) in eine Deckenzone ( Materialraum ) und
eine Freizone ( Freiraum ) unterteilt ( Bild 3 ).
2.3 Untergliederung der Freizone
FUr die Koordination der wichtigen Untergliederungen in der
Vertikalen, wie z.B. TUr-, Sturz- und BrUstungshöhen, werden
zusltzliche Koordinationsebenen genutzt ( Bild 4 ).
2.4 Unterg 11 ade rung der Deckenzone
Die Deckenzone kann ebenfalls untergliedert werden, um fUr
Bauteile, die in die Deckenzone hineinragen, Koordinationsmaße
festlegen zu können. Diese Unterteilung folgt den Ublichen
Deckenschichten Fußbodenaufbau, tragende Bauteile und falls
vorhanden Unterdecke ( Bild 5 ).
3. Vorzugsmnße ( F:aßkoordination )
3.1. Koordinationsmaße
3.1.1 Geschoßhöhe
Die Koordinationsmaße fur Geschoßhöhen sind bevorzugt nach
folgender Abstufung zu wählen ( Bild 6 ):
Stufe I ließe aus der Folge n x 6F; ( 2 600 mm )
mit n 4,5,6,7,8,9,10
Stufe II Maße aus der Folge n x 31) ( = 300 mm )
mit n 9,11,13,15..
Stufe III Maße aus der Folge n x 311/2 ( = 150 mm )
mit n 17,19,21,23.
3.1.2. Deckendicke
Die Koordinationsmaße fUr die Dicke von Deckenzonen sind
bevorzugt nach folgender Abstufung zu wählen ( Bild 7 ):
Stufe I F!aße aus der Folge n x 311
mit n = 1,2,3,4.
Stufe II Bone aus der Folge n x 3D/2
mit n 1,3.
Stufe III Maße aus der Folge n x 31:/4
mit n 1,3.
NOV 1982
- 300 mm )
= 150 mm )
( 2 75 mm )
3
4
Hdr die Untergliederung der Deckenzone sind Koordinationsmaße
aus der Folge n x F./4 ( = 25 rem ) mit 140(12 zu bevorzugen.
Falls aus ökonomischen GrUnden keine modulare Deckenzone
gew:ihlt werden kann, ist die modulare Geschoßhühe beizubehalten.
Der sich ergebende Restraum zwischen der modularen Raumhöhe
und der Koordinationsebene fUr die Untersicht der fertigen
Decke wird mit Hilfe der Ergänzungsmaße nach DIN 18000 mit
25,50,75 mm koordiniert ( Bild 8 ). Dies betrifft auch
Niveauunterschiede innerhalb eines Geschosses.
3.1.3. Raumhöhe
Die Koordinationsmaße fUr die Freizone, die Raumhöhe, ergeben
sich als Komplement zum gewbhlten Koordinationsmaß der Deckenzone.
FUr die Untergliederung der Freizone zur Koordination von TUr-,
Erlistungs- und Sturzhöhen sind die Koordinationsmaße der
ffnungen fUr Fenster und Türen nach DIN 18000 Teil....E
und DIN 18000 Teil....E zu beachten.
3.2. Sollmaße
3.2.1. Fußboden
Die Sollage der Oberfläche Fertigfußboden (OFT) liegt 5 1am unter
der Hauptkoordinationsebene das Geschosses.
Hiermit ist die Ebenheitstoleranz nach DIN 18202 Teil 5 ( 10/1979
mit 4 mm, bei einem Abstand der Hellpunkte von 1 m, und mit 10 mm,
bei einem Abstand der Fleßpunkte von 4 m, sowie die zulässigen
Abmale für oberflächenfertige Cffnungen nach DIN 18202 Teil 4 E
( 4/1982 ) mit 0 10 mm bei Sollmaßen bis zu 3 m berucksichtigt.
3.2.2. Deckenunterseite
Die Soilage der Unterseite der fertigen Decke (UFO liegt 15 mm
Ober der Koordinationsebene .der Deckenunterseite.
Die zulissigen Abmeee fUr die lichte Höhe von Räumen sind bis
3 m nach DIN 18202 Teil 4 E ( 4/1982 ) mit ° 20 mm festgelegt.
Hiervon können nach der Festlegung in 3.2.1. nur '2: 5 mm beim
Fußtoden aufgenommen werden. Del der Deckenunterseite sind also
zul:llssige Abmaße von -` 15 mm aufzunehmen.
3.2.3. Raumhöhe
Das Sollmaß der Raumhöhe ergibt sich aus
Sollmaß a Koordinationsmaß r 20 mm
( Bild 9 )
3.2.4. Deckendicke
Das Sollmaß der Deckendicke ergi b t sich aus
Sollmaß s Koordinationsmaß - 20 mm
FUr nicht modulare Deckenkonstruktionen ergeben sich Abs tufunge
entsprechend den Ergänzungsmaßen 25,5 0 ,75 mm.
Z.B.
Koordinationsmaß Stufe 1 3F1 = 300 mm
Sollmaß 'modular' 300 mm - 20 mm m 280 mm
Sollmaße 'nicht modular' 280 mm - 25 mm = 255 mm
bzw. 280 mm - 50 mm . 230 mm
bzw. 280 mm - 75 mm . 205 Rm
Dieses letzte Maß kann Jedoch auch anders erreicht werden:
Koordinationsmaß Stufe III 3 x 31x/4 = 225 mm
Sollmaß 'modular' 225 mm - 20 mm . 205 mm
Somit gestattet die Regelung in einem entscheidenden Bereich eine
durchgehende Koordination der möglichen ökonomischen Deckendicken
alle 25 mm.
3.2.5. Geschoßhühe
Das Sollmaß der Geschoßhühe ist bei gleichbleibenden Bedingungen
von Geschoß zu Geschoß gleich dem Koordinationsmaß.
3.2.6. Abweichungen
Der Hersteller der Deckenkonstruktion kann andere Sollmaße festlegen
solange er mit seine Grenzmaßen innerhalb des entsprechenden
Toleranzbereichs verbleibt.
z.B. statt 320 ° 20, kann er festlegen 310 = 10
O
Bild 1 bauptkoordinatiohsebene alsAusgangsbasis fUr die Coordination
in der Vertikalen
OESCH05S2CSE
Bild 4 Untergliederung der Breizone
3
54
18
42
c5
1 9
25
315
33
31,5
30
ii
27
28.5
15,5
Gild 5 Untergliederung der Deckenzone
Bild 6Koordina t ionsmaße
fUr GeschoUhdhen
Bild 7KoordinationsmadefUr Deckenzonen
FUSSBOOEN20.E
fit Elk liii
UHIEROECKEW20NE
107F'Jr gr.`.liere Naumildhen gelten nach Dill 14202 Teil 4 IS (4/1942 )andere zul'issige Abma3e als unter 3.2.1 und 3.2.2. angegeben.In diesen Pillen ist die Rollage der Untersicht der fertigen..ecke (1Jhh) neu zu bestimmen. Die Sollage der OberfldcheFerticfu'iboden (OFF) nach 3.2.1. ist jedoch stets beizubehalten.
4. Darstellungin die Vorentwurfs- und Entwurfszeichnungen des Architektenwerden nur die Koordinationsmalle eingetragen. In AusfUhrungs-zeichnungen werden die Sollmade eingetragen. Sie sind zureinfacheren Vermadung und Kontrolle auf die entsprechendenKoordinationsebenen zu beziehen.
Bild 2 GeschoUzone
O
Bild 3 Aufteilung der Gescho!?zone inDeckenzone und Freizone
UNZE SCHIEDSIC HEREINGRIFF IN DIE DECKE Nj ONE
X- H ASS GESCHOSSHOHE H3DUt ARE GESCHOSSHÖHE
HOD FRE!Z OWE 940JOKEYK ZDFEK HASS
KAI/qH
SOLI H ASDK-nASS• 70 am
C
co
109
I CSi'LOWLSUCG
-r4,.E. .FF1.U'!IGEN F.11 'r'EkdTER UND F'b:h::TGRTi1HEN
.-..LUG.:GRTSA
'12N;:CGSF.ACi:, ZOORGIhATIOGShAßn, SOLLABE
NOV 1982 Die Lage der :ffnungen in Wandzonen wird horizontal durch die
Zuordnung der Koordinationsebenen der Öffnungen zur nächst-
liegenden parallelen Koordinationsebene einer Bandzone festgelegt
( Bild 5 j. Vertikal wird sie durch die Zuordnung der
Koordinationsebenen der ;ffnungen zur parallelen Koordi::atiuns-
ebene der Oberfläche Fertigfußboden (OFF) festgelegt ( Eild 6 ).
zu
INHALT
1. Anwendungsbereich
2. Bezugsarten ( Lagekoordination )
3. Vorzugsmaße ( Neßkoordinatio n, )
3.1 hoordinationsmaße
3.2 Sollurede
4. Bezeichnung und Darstellung
1. Anwendungsbereich
Liese Norm ist auf '.:andöffnungen für Fenster und Fenstertüren
einschließlich eventueller Zubehörteile ( Rolladenkästen,
Ulf tungsanlagen usw. ) ohne und mit Innenanschlag anwendbar.
Sie gilt auch fur .;ffnungen im Dach und wenn die .;ffnungen
nicht durch Einbauteile ausgefällt werden.
Die Vorzugsmale sind Koordinationsmaße nach DIN 18000
I:odulordnung; die Sollmaße berücksichtigen DII 18202 Teil 4 E
( 4/1982 ).
2. Bezugsarten ( Lagekoordination )
'ur Koordination von ;.ffnungen in '. •landzonen mit Fenstern und
nsterttlren werden diese im Grenzbezug nach Bild 1,2,3, und
4 dem Koordinationssystem zugeordnet.
Bei "_ffnungen mit Innenanschlag liegt die Koordinationsebene
im Anschlaggrund ( Bild 2,3 und 4 C.
3. Vorzugsmaße ( Itallkoordlnation )
Das Koordinationsmaß für die Lagebestimmung von Öffnungen in
Handzonen ist horizontal und vertikal n x 311 1) bzw. n x 3h/2( Bild 5 und 6 ).
In Bild 7 sind die Koordinationsmaße von '.:andbffnungen fir
Fenster und Fenstertüren aufgeführt, die vorzugsweise angewendet
werden sollen.i
Die angegebenen Maße sind Koordinationsmaße, d.h.^tatsächliche
`.:andöffnung wird stets größere, das tatsächliche Einbauteil wird
an der Fallstelle stets kleinere Halle haben, um eine Fassung zu
gewährleisten.
Die Koordinationsmaße sind entsprechend der folgenden Abstufung
bevorzugen:
Stufe I halle aus der Folge n x 31: ( = 300 mm )
mit n - 2,3,4,5,6,7 für die Horizontale
und n = 2,3,4,5,6,7,8 für die Vertikale
Stufe II 1:aße aus der Folge n x 311/2 ( = 150 mm )
mit n 5,7,9,11 in der Horizontalen
und n 5,7,9,15 in der Vertikalen
Stufe Ill tafle aus der Folge n x 3h/4 ( = 75 mm )
mit n = 15 in der Horizontalen
mit n 15 in der Vertikalen
Stufe IV Rate aus der Folge n x F:/4 ( = 25 mm )
mit n - 50 und 55 in der Vertikalen
Die Koordinationsmaße sind entsprechend der Abstufung von I über
II (über III nach IV zunächst aus der jeweiligen höheren Folge
zu wählen: zunächst aus n x 3:1, dann n x 30/2, dann n x 31!/4,
dann n x 174.
1) M = 100 mm nach DIN 18000 'liodulordnung'
Die Differenzierung der Koordinationsmaße im Bereich zwischen
9E und 15h sowohl horizontal als auch vertikal entspricht dem
derzeitigen Bedürfnis der Iraxis.
In den Pillen, in denen die angegebenen Vorzugsmaße nicht
ausreichen, sind Koordinationsmaße zu verwenden, die auf den
angegebenen Folgen aufbauen jedoch andere Zahlenwerte für n ver-
wenden; z.B. n . 10 = 10 x 31, . 30FL Auch hierbei ist der jeweils
hShe ren Folge zunächst der Vorzug zu geben.
Landöffnungen mit Innenanschlag (1:A) beträgt das
dinationsma3 der Anschlagbreite jeweils 3N/4 ( 1 75 mm ),
um. koordinierte Aussenöffnungen zu erhalten.
r.1r horizontal oder vertikal mehrteilige Fenster mit festen
4.ittelsticken muß die Versetzung der Fensterrehmenachsen
1./2 oder 3 :./4 ( = 25,50,75 elm ), uni Fensterfligelbreiten
zu erhalten, die mit ein- oder mehrflügligen Fenstern ohne
feste :.ittelstdcke austauschbar. sind.
Auf die gleichen Fensterrahmenachsen müssen Rolladen und
Aussenjalousien bezogen sein, um für verschiedene Öffnungen
koordiniert werden zu können. Für die Bedienung von Rolläden
ist entweder die Öffnung um 311/4 oder 31/2 zu erweitern oder
die Gurtf:ihrung wird verdeckt angeordnet.
3.2 Solimoße
Die Sollmale der :Landöffnung ergeben sich in der Regel aus der
Beziehung:
Sollmaß . Koordinationsmaß a 10 mm
D.h. links und rechts, oben und unten werden jeweils 5 mm zum
Koordinationsmaß addiert ( Bild 8 ). Im Falle einer Fenstertüre
liegt die Sollege von OFF also ebenfalls 5 mm unter der unteren
I:oordinationsebene.
tat dieser Festlegung sind die zulässigen Abmale nach DIN 18202
Teil 4 ( 4/1972 ) für oberflächenfertige Wandöffnungen ( = 10 mm
in der '.:eise berücksichtigt, daß das h:leinstmaß der Öffnung das
Koordinationsmal nicht unterschreitet.
Dem Ersteller der Wandöffnung ist es freigestellt, andere Soll.^.alle
festzulegen, sofern die Orölt- und 1:lelnstmaße, die sich aus der
obigen Festlegung ergeben, nicht Ober bzw. unterschritten werden;
z.B. statt 910 = 10 mm, kann er festlegen 905 1 5 mm.
Der Ersteller der Wandöffnung ist für ihre maßgenaue herstellung
verantwortlich. Der Hersteller der Fenster bzw. Fenstertdren ist
nickt verpflichtet, vor der Fertigung der Fenster bzw. Fenster-
türen die Galle am Bau zu nehmen.
4. Bezeichnung und Darstellung
Die Bezeichnung einer Wandöffnung für Fenster oder Fenstertüren
erfolgt mittels der Koordinationsmaße von Breite x höhe (A x E)
mit der Ergänzung KA ( im Falle .'ohne Innenanschlag' ) bzw. LA
( im Falle 'mit Innenanschglg' ).
Beispiel: Öffnung 93.1 x 121. - KA
oder Öffnung 1214 x 151. - ILK
Die einzubauenden Fenster und FenstertUren erhalten die gleiche
Bezeichnung.
Beispiel: Fenster 91: x 1211 - KA
odor Fenster 12K x 1511 - KA
In die Vorentwurfs- bzw. Entwurfszeichnungen des Architekten
werden nur die Koordinationsmaße eingetragen. In die Ausführungs-
zeichnungen werden die Sollmaße eingetragen. Sie sind zur
einfacheren Vermaßung und Kontrolle auf die entsprechenden
Koordinationsebenen zu beziehen.
0--
AMO201iE
N OGi014A110HSHASS
OF HUNG
Bild 2 Lage der Koordinationsebenen bei Wandöffnungen
mit Innenanschlag IHorizoctalschmitt)
tai ONE
OOn01NAI1OHSH455
0414041
164
13
'24
,0
111
91164 15 N124 lie
110Bild i Lego der eoordinationsebenen bei '.lendiiffnunge,n
ohne Innenanschlag (lorizontelschnitt)Bild 4 Lege der Koordinationsebenen bei 'n'and^Sffnuneen
für Fenstertüren mit Innenanschlag (Vertikelschnitti
Bild 3 Lege der Koordinationsebenen bei Wandöffnungen
mit Innenanschläg (Vertikalschnitt)
Bild 7 Vorzugsmaße fur Wandöffnungen fürFenster und Fenstertüren
2b '
214
'e 1
Bild 5 Lagebestimmung von 2ffnungen fUr Fenster
und Fensterihren in Wandzonen
(Horizontalschnitt)
Bild 6 Lagebestleonung von Cffnungen fUr Fenster
in Wandzonen (Vertikalschnitt)
OEC1EM20NE
0
r1 9
=^^ 1 L ,
i50_L°
_ y
9O
_ 1° 1 9^ 1 9 7^j
650 ---7,7 nnn
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-r : 9 1 9 1 9 '4
- G' 9 9 "u 9 9 9 diß r - - - -- - - - -- --- - - - - - - -^
:-.P 1 9 1 9 1 57 1 - 1
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9 9 1 9 1
O -(P 9 9 ''D 9 9 9 9
= r 9 9 1 9 h 9 1
Rm IT) n 1111 II I IIL I1i11 711-(( I1Iii ii 1, 1111, , f1,, II,I t1,r"'`jli,:A., .J cJ «t d _t J ,J J di J
mm150 t50 Tß 550 Ib0 1650 ,y..
1 1 25
H 0
WA40-20HE
Llld B °eziehcnR zwischen Koordinationsmail (A, i3)und Sollmai; (a,b)
L'IK 18000 'fail....,...
..OLL'LLHi:i:U:;
.,A...,. Li ......u::I: FA IN:ic6- UliD AU33liY+T(,HEP7
.......,GoART .,.
1CI1_GGSrA: E, KOCRDI:+ATIONdI:A3E, SOLLEAßE
I I:iiA LT
1. Anwendungsbereich
Bezugsarten ( Lagekoordination )
Vorzugsmaße ( 0:aßkoordination )
3.1 Koordinationsmaße
ollma3e
Bezeichnung und Darstellung
112NO2 1982
1. Anwendungsbereich
Liese Gorq ist auf '.landöffnungen für Innen- und Außentdren
anwendbar. Lie Vorzugsmaße sind Koordinationsmaße nach DlN 18000 i:
iodulordnung; die Sollmaße berücksichtigen DIN 18202 Teil 4 E
( 4/1932 ).
2. Bezugsarten ( Lagekoordination )
Zur Koordination. von .ffnungen in Wandzonen mit TUren werden
diese im Grenzbezug nach Bild 1 und 2 dem Koordinationssystem
zugeordnet.
Die untere Koordinationsebene der Wandöffnung ist die Koordinationa-
etene der Cberfläche Fertigfußboden (OFF) 1 des Raumes in den die
Tir einschlägt. Dies ist in der Regel die r.auptkoordinationsebene
des Geschosses nach DIN 18000 Teil....E ' Geschofihöhen'.
Die Lage der :ffnungen in Wandzonen wird horizontal durch die
Zuordnung der Koordinationsebenen der wffnung zur nächstliegenden
parallelen Koordinationsebene einer '.landzone festgelegt ( bild 3 ).
3. Vorzugsmaße ( l:aßkoordinntion )
3.1 Koordinationsmaße
Das Koordinationsmaß fir die Lagebestimmung von Lffnungen fur
Tilren in Landzonen ist horizontal n x 3i, 2) bzw. n x 31:/2 ( bildIn Bild 4 sind die Goo rd i n ationsmaße von Bandöffnungen fir
Puren aufgeführt, die vorzugsweise angewendet werden sollen.
Die angegebenen Fade sind Koordinationsmaße, d.h. die
tatsächliche 'Bandöffnung wird stets größere, das tatsachliche
Einbauteil wird an der Paßstelle stets kleinere Fade haben, um
eine Passung zu gewährleisten ( vgl. Funkt 3.2 3ollmaGe ).
Lie Koordinationsmaße sind entsprechend der folgenden Abstufung
zu bevorzugen:
Stufe I Fraße aus der Folge n x 311 ( = 300 mm )
mit n - 3,4,5,6,7 fur die Horizontale
und n - 7 und 8 fUr die Vertikale
Stufe II Faille aus der Folge n z 31:/2 ( 2 15 ,3 mm )
mit n 5,7,9,13 fur die horizontale
mit n = 13 und 15 fur die Vertikale
Stufe IlI Maße aus der Folge n x 310/4 ( = 75 mm )
mit n = 15 für die Horizontale
Stufe IV Fade aus der Folge n x li/4 ( = 25 mm )
mit n = 85 fur die Vertikale
Die Koordinationsmaße sind entsprechend der Abstufung von I über
II Ober III nach IV zunichst aus der jeweils höheren Folge zu
wl.hlen: zunächst aus n x 311, dann n x 311/2, dann 31;/4, dann
n x 1:/4.
2) F: = 100 mm nach DIN 10000 'hodulordnung'
3 ),
1) OFF ist die Sollege der Fertigoberfl'iche des Fußbodenaufbaues
3
Lie Differenzierung der Koordinationsmaße im Bereich zwischen
9:: und 15 :2: horizontal und 21N und 2410 vertikal entspricht den
derzeitigen Bedürfnissen der Praxis.
In den Fällen, in denen die angegebenen Vorzugsmaße nicht ausreichen,
sind Koordinationsmaße zu verwenden, die auf den angegebenen
Folgen aufbauen Jedoch andere Zahlenwerte fur n verwenden;
z,b. n - 10 = 10 x 31-• = 30'1.. Auch hierbei ist jeweils höheren
Folge zunächst der Vorzug zu geben.
3.2 Sollmaße
Die Zollmaße der 'landdffnung ergeben sich in der Regel aus der
beziehung:
:iollmall Loordinationsmaß + 10 nun
L.h. links und rechts, oben und unten werden jeweils 5 mon zum
P.00rdirationsmaß addiert ( Bild 5 ). Die Sollage von OFF liegt
somit 5 mm unter der unteren Koordinationsebene der Wandöffnung.
Die untere Koordinationsebene der Wandöffnung und die
Koordinationsebene von OFF sind identisch.
F.it dieser Festlegung sind die zulissigen Abmaße nach DIN 18202
Teil 4 ( 4/1982 ) fUr Oberflächenfertige Wandöffnungen ( - 10 mm )
in der Weise berücksichtigt, dad das Kleinstmaß der :.•ffnung
das Soordinntionsmaß nicht unterschreitet.
Dem trsteller der Uandöffnung ist es freigestellt, andere dollmaße
festzulegen, sofern die Größt- und lleinstmaile, die sich aus
der obigen Festlegung ergeben, nicht über bzw. unterschritten
werden.. Z.B. statt 910 -+ 10 u.s kann er festlegen 905 = 5 mm.
Ler 'drsteller der Landöffnung ist für ihre maßgenaue Herstellung
verantwortlich; der Lersteller der TUr ist nicht verpflichtet
vor der Fertigung der Tilr die Bade am Bau zu nehmen.
4. Bezeichnung und Darstellung
Die Bezeichnung einer (Landöffnung fUr Türen erfolgt mittels der
hoordinationsra3e von breite x h3 he (A x D ) .
Beis p iel: :.ffnung 9:i. x 211:
Die einzubauende TUr erhält die gleiche Bezeichnung.
Beispiel: Tür 911 x 210:
In die Vorentwurfs- bzw. Entwurfszeichnungen des Arcitekten
werden nur die Koordinationsmaße eingetragen. In die
Ausfllhrun1;azeichnungen werden die Oollninl:e eingetragen. Die
sind cur einfacheren Vermaßung und Kontrolle auf die
ents p rechenden Koordinotionsebenen zu beziehen.
ON 6HNO
113 Bild 3 Lagefestlegung von '.:a ndOf fnur.gen f T.1ren
Bild 1 Loge der boordinationsebenen bei
'dandüffnungen filr Tilren (lid rizontnlschnl tt)
EINE AU IE IE
K OCADINAiIONS HASS
b O
Bild 2 Lege der boordinetionsebenen bei
Wenddffnungen fUr Tilren (Vertikalschnitt)
OECKE NZ ONE
W4NO •ZONE O
FAEIZ ONE
OFF
DECKENZONE
O
CoM4e0ZONE
Bild 4 Vorzugsmeße fUr SZanddffnungen fur Tilren Bild 5 Beziehung zwischen Koordinationsmaß (1,1)und Sollmaß (a,b)
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N m
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SN
IDION
15N
1419
21H
Cu der hormenentwUrfen
'Fc.N.7TF.R', 'T.Ni.N'
114c5L UThSU e., NOV 1922
1. Alle 3 Vorschlüge umfassen Regelungen zur- Lagekoordination ( Bezugsarten )- haIkoordination ( Vorzugsmaße, Koordinationsmaße, Sollmaße )eets prec trend dem Aufbau des Vorschlags für DIN 18000 b':.odulordnung' von August 1982.:.ie linbezlehung der Sollmaße entspricht auch dem Umfang derauf der Okta.•eetrik aufbauenden Normen DINI 18050, DIN 18100.
Die Sollmaße berücksichtigen die zulessigen Abmaße nach DII.15212 Teil 4 ( 4/1952 ) insofern, als die Kleinstma3e derfertigen .ffnungen mit dem Koordinationsmaß zusammenfallen.ein Fu g enanteil für eire evtl. Fugenkonstruktion ist indiesen Grenzfall also nur auf Seiten des Einbauteilsmöglich.lies entspricht den Regelungen in den bestehenden EntwürfenfAr DIN 18050, DIN 18100 und den entsprechenden SLV - Normenin der Schweiz.Lach der Re g elung der Podulordnung jedoch, musste auch aufleite der die . ffnung umschließenden Bauteile ein Fugenanteilzusitzlich zum oberen Grenzmaß berücksichtigt warden. ( 811d 1 )
In einem solchen Falle wären die Sollmaße statt * 10 mm mitz.0. e 15 mm oder gar a 20 rem anzugeben.Dies wird hier nicht vorgeschlagen, um besser mit derderzeiti g en Situation sowohl in D als auch in Cd abgestimmtzu sein.
2. Grundlage der Vorzugsmaße ist die Vorstellung einer abgestuftenVerwendung ausgew"4hlter Koordinationsmaße. Die Stufung erfolgtausgehend von dem Vultirnodul 3h und führt über 2 Halbierungenzu einer Drittelung:
3 1: -i : 2 -4. 3bi/2 -i : 2 --i'- 3Fi /4 -+ : h/4300 mm 150 mm 75 mm 25 mm
Grundlage dieser Wahl sind die in der Untersuchung 'Alternative11: - 31? oder 3E/2 - 3M' angeführten Argumente. Darauf wirdverwiesen (1).'.Jas die Steinmaße anbelangt, die damit kompatibel sind, sowird auf die Stellungnahme zur Schrift der DeutschenGesellschaft für Flauerwerksbau "Ausführung von F.euerwerksbauter.nach DIN 18000" (2) sowie auf die Untersuchung "Anwendungder lodularen Koordination" (3) verwiesen.Steinmaße warden in einer folgenden Bearbeitungsstufevorgeschlagen werden.
3. Die Darstellung der Vorzugsmaße bzw. der daraus resultierendenFormate weicht von der bisher gewohnten Weise ab, um alle4 Abstufungen synoptisch zeigen zu können.In der Anlage zu diesen Eriliuterungen ist ein Satz Darstellungenbeigefügt ( Bilder 2 - 5 ) der sich ergibt, wenn man einigeder möglichen Stufungen jeweils für sich darstellen wollte.
Die notwendige Trimmung ergibt sich aus der Hierarchie der3tufen.Die Differenzierung in einzelnen laßbereichenergibt sich aus den Anforderungen der Praxis.
4
4. Sonderprobleme wie z.B. die Koordination von Zubehör(Roll den usw. ) werden zwar geregelt, es werden aber keineBeispiele angefuhrt. Dies gilt auch i(hniich fUr diespezifischen medingungen verschiedener Zargenausbildungenbei Taren.hierzu wird auf die Untersuchung 'F:aßkoordinierung vonBauteilen im herkömmlichen hauen auf der Basis derinternationalen l.odulordnung' (4) verwiesen.In den üormvorschlügen wurde versucht, des Niveau derbestehenden Normen einzuhalten und auf Konstruktionsvariantensoweit möglich zu verzichten.
5. Die Normvorschlige 'Geschoßhöhen','Fenster','Tilren' sind zuerg dnzen fUr Regelungen analog der Normen im Bereich der
M odulordnung wie sie in der Schweiz bzw. in Osterreichbereits vorliegen, denn es ist wesentlich für die AnwendungIn der Praxis über Regelungen zu verfügen, die alle üblichenBauwerksteile umfassen.
erg'inzungen könnten sein:- Tragwerke in der Horizontalen- Aussenwinde, oöcher- I.nnenwSlnde- Öffnungen in Decken- Treppen und andere dreidimensionale Einbauten- Installationen
Auch die auf Baustoffe bezogenen Folgenornen sind entsprechendanzupassen, insbesondere die Normen über hauerwerk undFeuersteine. Eine detaillierte Liste mit Prioritäten findetsich in der Untersuchung 'Arbeitsprogramm DIN 18000' (5).
(1) H. Fürst, F. Kerschkamp: Alternative II - 3F. oder 3i•./2 - 3:i.A. des NABau, vervielfältigt, Juni1981
(2) F. herschkamp: Stellungnahme zu Lok. NABau I 18 Nr. 10 - 80von Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau "Ausführung vonFeuerwerksbauten nach DIN 18000" in der Fassung vonSeptember 1980, vervielfältigt, 1981
(3) R. Kaiser, F. Kerschkamp: Anwendung der hodularenKoordination, 1.A. des 3Ihau, vervielfältigt, 1982, S. 387
(4) F. Kerschkamp, F. I.aderthaner, S. Wagner: raßkoordinierungvon Bauteilen im herkömmlichen bauen auf der basis derinternationalen hodulordnung, i.A. des blEau, FH -.: - Stuttgartvervielfältigt, 1979
(5) F. Kerschkamp, C. Rössiger, i.. Schröder: Entscheidungshilfenzum Arbeitsprogramm DIN 18000, i.A. des BEBau, vervielfaltigt,1979
01/-HASS
FUGENSPIEL
5i1d 1 Eerilcksichtigung elves zuslitzilchen
Fugenanteils 'Fugenspiel'
L _NAX
Bild 2 Vorzugsmaße H/V 3M
FEFbIFA
Bild 4 Vorzugsmaße H 3M V 3P./2
FEWER
115
FENSTER
7,5 10.5 11.5 1üS
EN
9N
11N
2411
8i1d 3 Vorzugsmaße H 31I/2 V 3M
FE qSIEA 1167,5N 10.5N 13.5N 16,5N .
7.5m
05N
1j;N
^— --
22.5m
-----I—^,
- .. -_----^--_
Bild 5 Vorzugsmaße }i/ Y 3Fd/2
117
ANHANG II
Sammlung und vergleichbare
Aufbereitung von Regelungen
für Anschlüsse von
Bauwerksteilen
118
Geometrische Grundregeln
Blatt D-A-CH 1 H/V 1M/3M/6M
Erläuterung
Geltungsbereich Horizontal/Vertikal
Blattnummer
Länderkürzel
Blatt F 1 H 3 M horizontal
Blatt F 2 V 1 M vertikal
Blatt NL 1 H/V 1M+ 2M= 3 M; 3M/ 3M/ 3 M
2 4 8
......m.m...
............
............
.....m......MMENNEENNE
2. F 1H 3M horizontal1. D-A-CH 1 H/V 1M/3M/6M
119
3. NL 1 H/V 1M+2M = 3M/3M/3M/3M/3H2 4 -6- 71-
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2. F 2V 1M vertikal
Regeln für ein z elne Bauwerksteile
120
Blatt I 1 H1 F tragende Wand Option 1
V a ri a nte
8aUwerkst8fl
8auwerksteilnunmer
Geltungsbereich Horizontal/Vertikal
Option
Regelungsebene I = 1 Bauwerksteil
Blatt I 2 H 1 F tragende Wand Option 2
Blatt 1 H 1 NL tragende Wand
Blatt I 1 H la F Stütze Option 1
Blatt I 2 H la F Stütze Option 2
Blatt I V 2 A tragende Decke Varianten 1/2
Blatt I V 2 A tragende Decke Varianten 3/4/5/6
Blatt I V 2 A tragende Decke Variante 7
Blatt I V 2 A tragende Decke Varianten 8/9
Blatt I V 2 CH tragende Decke ErgänzungsmaßRa4mkoOrdination
Blatt I 1 V 2 F tragende Decke Option 1
Blatt I 2 V 2 F tragende Decke Option 2
Blatt I V 2 NL tragende Decke
Blatt I V 3 NL Dach
Blatt I V 2 CH tragende Decke Variante Deckenzone
Blatt I H 4 CH Fassade einseitiger Grenzbezugnach Innen
Blatt I H 4.1 F Fassade, durchlaufend
Blatt l H 4.2 F Fassade, teilweise eingestellt, teilweisedurchlaufend, homogener Aufbau
Blatt I H 4.3 F Fassade, mit Zwischenraum
Blatt I H 4 NL Fassade
Blatt I H 5 NL Installationen
Blatt I H 6 F nichttragende Innenwand
Blatt I H 6 NL nichttragende Innenwand
Blatt I 1 H 7 F Einbauten Option 1
Blatt I 2 H 7 F Einbauten Option 2
Blatt I H 7 NL Einbauten
' |
I 2.2 H la F
MIVfJAf///
"
"
121
I 2.1 H la F
I 3. H 1 NL
I 2.1 V2 F I 2.2 V 2 F
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122
I
I 3. V 3 NL
I 3. V 2 NL3
123
I 2. H 4.3 F
I 3. H 4 NL
I 2. H 4.1 F
I ---<*
I 2. H 6 F
l|
I 3. H 5 NL
124
I 2.1 H 7 F
I 3. H 6 NL
I 3. H 7 NL
125
I 2: 2 H 7 F
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t—
Situations-
Varianten
1 2
Anschlubteil-Varianten(nur bei F)
126
Regelungen der Anschlüsse von jeweils 2 Bauwerksteilen
Die einzelnen Anschlußregelungen sind nach folgendem Schema
aufgebaut:
53 4
2
3
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
H 1-1/4
H 1-1/1
H 1-1/2
1 H 1-1/5/1
1 H 1-1/5/2
1 H 1-1/5/3
2 H 1-1/5/1
2 H 1-1/5/2
2 H 1-1/5/3
1/1 V 1-2/5/2
1/1 V 1-2/5/3
1/2 V 1-2/5/2
1/2 V 1-2/5/2
2/1 V 1-2/5/3
2/1 V 1-2/5/2
2/2 V 1-2/5/3
V 1-2/4
V 1-3/3
V 1-3/3
V 1-3/3
V 1-3/3
H 1-4/4/2
H 1-4/4/3
2 H 1-4/4/2
2 H 1-4/4/3
H 1-4/4/2
H 1-4/4/2
1 H 1-4/5/1
1 H 1-4/5/2
2 H 1-4/5/3
NL tragende Wand/tragende Wand
NL tragende Wand/tragende Wand
NL tragende Wand/tragende Wand
F tragende Wand/tragende Wand
F tragende Wand/tragende Wand
F tragende Wand/tragende Wand
F tragende Wand /tragende Wand
F tragende Wand/tragende WandF tragende Wand/tragende Wand
F tragende Wand/tragende Decke
F tragende Wand/tragende Decke
F tragende Wand/tragende Decke
F tragende Wand/tragende Decke
F tragende Wand/tragende Decke
F tragende Wand/tragende Decke
F tragende Wand/tragende Decke
NL tragende Wand/tragende Decke
NL tragende Wand/Dach 3 M
NL tragende Wand/Dach 4,5 M
NL tragende Wand/Dach 6 M
NL tragende Wand/Dach 6 M'
F tragende Wand /Fassade
F tragende Wand/Fassade
F tragende Wand/Fassade
F tragende Wand/Fassade
F trag. Wand (versetzt)/Fassade
F trag. Wand/Fassade (Innenecke)
F tragende Wand/Fassade
F tragende Wand/Fassade
F tragende Wand/Fassade
1
1
Option 1
Option 1
Option 1
Option 2
Option 2
Option 2
Option 1/1
Option 1/1
Option 1/2
Option 1/2
Option 2/1
Option 2/1
Option 2/2
Option 1
Option 1
Option 2
Option 2
Option 1
Option 2
Option 1
Option 1
Option 2
128
Blatt II H 1-4/1 NL tragende Wand/Fassade
Blatt II H 1-4/3 NL tragende Wand/Fassade
Blatt II H 1 -5/2 NL tragende Wand/Installation
Blatt II H 1-6/1+2 A tragende Wand/nichttragende Innenwand
Blatt II H 1-6/1 NL tragende Wand/Innenwand
Blatt II H 1-6/2 NL tragende Wand/Innenwand
Blatt II H 1-6/3 NL tragende Wand/Innenwand
Blatt II H 1-7/3 A tragende Wand/Einbauten
Blatt II H 1 -7/4 A tragende Wand/Einbauten
Blatt II 1/1 H 1 -7/2 F tragende Wand/Einbauten Option 1/1
Blatt II 1/2 H 1 -7/2 F tragende Wand/Einbauten Option 1/2
Blatt II 2/2 H 1-7/2 F tragende Wand/Einbauten Option 2/2
Blatt II H 1-7/2 NL tragende Wand/Einbauten
Blatt II V 2-2/1 CH tragende Decke/tragende Decke
Blatt II V 2-2/2 NL tragende Decke /Dach
Blatt II V 2-3/3 NL tragende Decke-/Dach (3 M)
Blatt II V 2-3/3 NL tragende Decke-/Dach (4,5 M)
Blatt II V 2-3/3 NL tragende Decke-/Dach (6 M)
Blatt II V 2-3/3 NL tragende Decke+/Dach (6 M)
Blatt II V 2-3/3 NL tragende Decke+/Dach (3 M)
Blatt II V 2 -3/3 NL tragende Decke+/Dach (3 M)
Blatt II 1 V 2-4/3/1 F tragende Decke/Fassade Option 1
Blatt II 1 V 2-4/3/2 F tragende Decke/Fassade Option 1
Blatt II 1 V 2-4/3/3 F tragende Decke/Fassade Option 1
Blatt II 2 V 2-4/3/1 F tragende Decke/Fassade Option 2
Blatt II 2 V 2-4/3/2 F tragende Decke/Fassade Option 2
Blatt II 2 V 2-4/3/3 F tragende Decke/Fassade Option 2
Blatt II V 2-4/3 NL tragende Decke/Fassade
Blatt II V 2-5 NL tragende Decke/Installation
Blatt II V 2-6/4 NL tragende Decke/Nichttragende Wand
Blatt II V 2-6/5 NL tragende Decke/nichttragende Wand
129
Blatt II 1 V 2-7/1 F tragende Decke/Einbauten Option 1
Blatt II 1 V 2-7/4 F tragende Decke/Einbauten Option 1
Blatt II 1 V 2-7/5 F tragende Decke/Einbauten
Blatt II 2 V 2-7/1 F tragende Decke/Einbauten Option 2
Blatt II 2 V 2-7/4 F tragende Decke/Einbauten Option 2
Blatt II 2 V 2-7/5 F tragende Decke/Einbauten Option 2
Blatt II V 2-7/2 NL tragende Decke/Einbauten
Blatt II V 2-7/4 NL tragende Decke/Einbauten
Blatt II V 3-4/3 NL Dach/Fassade 3 M/9 M
Blatt II V 3-4/3 NL Dach/Fassade 4,5 M/3 M
Blatt II V 3-4/3 NL Dach/Fassade 3 M/1,5 M
Blatt II V 3-4/3 NL Dach/Fassade 3 M/1,5 M'
Blatt II H 4-4/3/1 F Fassade/Fassade (Aussenecke)
Blatt II H 4-4/3/2 F Fassade/Fassade (Aussenecke)
Blatt II H 4-4/3/1 F Fassade/Fassade (Innenecke)
Blatt II H 4-4/3/2 F Fassade/Fassade (Innenecke)
Blatt II H 4-4/3/3 F Fassade/Fassade (Innenecke)
Blatt II H 4-4/1 NL Fassade/Fassade
Blatt II H 4-4/2 NL Fassade/Fassade
Blatt II H 4-4/3 NL Fassade/Fassade
Blatt II H 4-5/ NL Fassade/Installation
Blatt II H 4-6/1 NL Fassade/nichttragende Innenwand
Blatt II H 4-6/2 NL Fassade/nichttragende Innenwand
TTBlatt 1 6 H 4-6/3 NL Fassade/nichttragende Innenwand
Blatt II H 4-6/5 NL Fassade/nichttragende Innenwand
Blatt II H 4-7/2/1 F Fassade/Einbauten
Blatt II H 4-7/2/2 F Fassade/Einbauten
Blatt II H 4-7/2/3 F Fassade/Einbauten
130
NL
N L
NL
NL
F
F
F
F
NL
NL
NL
NL
F
F
NL
NL
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
Blatt II
H 4-7/2
H 5-5/2
H 5-6/2
H 5-7/2
H 6-6/3/1
H 6-6/3/2
H 6-6/3/3
H 6-6/5/2
H 6-6/1
H 6-6/2
H 6-6/3
H 6-6/4
H 6-7/5/2
H 6-7/5/3
H 6-7/2
H 7-7/2
Fassade/Einbauten
Installation/Installation
Installation/nichttragende Innenwand
Installation/Einbauten
nichttragende Innenwand/ni_chttrag. Innenwand
nichttragende Innenwand/nichttrag. Innenwand
nichttragende Innenwand/nichttrag. Innenwand
nichttragende Innenwand/nichttrag. Innenwand
nichttragende Innenwand/nichttrag. Innenwand
nichttragende Innenwand/nichttrag. Innenwand
nichttragende Innenwand/nichttrag. Innenwand
nichttragende Innenwand/nichttrag. Innenwand
nichttragende Wand/Einbauten
nichttragende Wand/Einbauten
nichttragende Wand/Einbauten
Einbauten/Einbauten
131
II 2.1 H 1-1/3/1
II 2.2 H 1 -1/3/2
111111111111^ ^e`\I ti^.. =11111111111•1_
%^iri^iiyi^,^L;
II 2.1 H 1-1/3/3
II 2.2 H 1-1/3/1 F
132
II 3. H 1-1/4 NL
II 3. H 1-1/1 NL
II 3. H 1-1/2 NL
II 2.1 H 1-1/5/1 F
133
II 2.1 H 1-1/5/2 F II 2.1 H 1 -1/5/3 F
411\
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II 2.2 H 1-1/5/2 F
II 2.2 H 1-1/5/1 F
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II 2.1/1 V 1-2/5/3 F II 2.1/2 V 1-2/5/2 F
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134 II 2,1/1 V 1-2/5/2 F
II 2.2 H 1-1/5/3 F
II 2.1/2 V 1-2/5/2 FII 2.2/1 V 1-2/5/3 F
II 2.2/2 V 1-2/5/3 FII 2.2/1 V 1-2/5/2 F
135
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II 3. V 1-2/4 NL
II 3. V 1 = 3/3 NL (3M)
II 3. V 1-3/3 NL (4.5 M)
136
I
137
II 3. V 1-3/3 NL 6M
II 2.1 H 1-4/4/2 F
II 2.2 H 1-4/4/2 F
II 2.1 H 1-4/4/3 F
^
^
=
t".
=
it
138
II 2.2 H 1-4/4/3 F
II 2.1 H 1-4/4/2 F
II 2.1 H 1-4/4/2 (Innenecke)
II 2.1 H 1-4/5/1 F
II 2.1 H 1-4/5/2 F
II 2.2 H 1-4/5/3 F
139
II 3. H 1-4/3 NLII 3, H 1-4/1 NL
! . :.:• •:. .f*:.t.
ci)
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II 3. H 1-6/3 NLII 3. H 1-6/2 NL
TI 3. H 1-5/2 NLII 3. H 1-6/1 NL
140
II 2.1/2 H 1-7/2 F141
--0
//,
II 2. 1/1 H 1-7/2 F
lllrlllTlll/Ill
: /^1'lllfll^.1/^
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II 2.2/2 H 1-7/2 F
II 3. V 2-3/3 (3 M) NL
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II 3. V 2-4/3 NL
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147
II 2 . 2 V 2-7/4
II 2.2 V 2-7/5 F
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II 3, V 3-4/3 NL (6M)
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148
II 3. V 3-4/3 NL (3M)
II 3. V 3-4/3 NL (4,5 M)
Il 3. V 3-4/3 NL (6M)
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149 I I 2. H 4-4/3/2 F
II 2® H 4-4/3/1 (Innenecke)
II 2. H 4-4/3/2 F (Innenecke)'
II 2. H 4-4/3/1 F
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II 3. H 4-4/3 NL (Innenecke)
II 3. H 4-6/1 NL
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II 3. H 4-6/2 NL
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II 3. H 4 - 6 /5 NL II 2 e H 4-7/2/1 F
152
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II 2. H 4-7/2/2 F
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153
II 3. H 4-7/2 NL
II 3. H 5-5/2 NL
II 3. H 5-6/2 NL
II 3. H 5-7/2 NL
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II 2. H 6-6/3/1 F 154II Z. H 6-6/3/2 F
II 2. H 6-6/3/3 F II 2. H 6-6/6/2 F
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II 3. H 6-6/1 NL II 3. H 6-6/2 NL
II 3. H 6-6/4 NLII 3. H 6-6/3 NL
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II 2. H 6-7/5/2 F
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