Monetäre Bewertung des eigenen Anlagevermögens - Kostenleistungsrechnung Dr. Karin Dullnig & Ing....

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Monetäre Bewertung des eigenen Anlagevermögens - Kostenleistungsrechnung Dr. Karin Dullnig & Ing. Daniela List, ecoversum

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Monetäre Bewertung des eigenen Anlagevermögens - Kostenleistungsrechnung

Dr. Karin Dullnig & Ing. Daniela List, ecoversum

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Anlagenbewertung mittels Anlageverzeichnis

den Aufbau der Kostenrechnung, die Entstehung, die Ziele und Nutzen

Fördervoraussetzung für Neuinvestitionen

In diesem Teil behandeln wir alles rund um die betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise einer Wasserversorgungsanlage:

Aber nicht alles kann man monetär bewerten!

Der Wert einer Organisation liegt auch in gut ausgebildeten Mitarbeitern

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Welche Kostenarten gibt es bei einer Wasserversorgungsanlage?

Kapitalkosten (Anlagevermögen) – Kalkulatorische Abschreibungen– Kalkulatorische Zinsen

Betriebskosten – Personalkosten – Materialkosten – Energiekosten – Verwaltungskosten– ….

Achtung: Darlehensrückzahlungen sind keine Kostenart!!!

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Anlagevermögen

Folgende Fragen stellen sich in der Praxis?– Was gehört zum Anlagevermögen einer

Wassergenossenschaft? (z.B. Grundstück, Brunnen, Hochbehälter, Aufbereitungsanlagen, Leitungen, Pumpwerke, Armaturen, Wasserzähler, …)

– Wann wurde die Anlage errichtet / genehmigt?– Welche Unterlagen gibt es? (Pläne, Beschreibungen,

Kollaudierungsunterlagen,…)– Wie hoch waren die Herstellungskosten der Anlage

(Fremdleistungen/Eigenleistungen)– Wie wurde die Anlage finanziert?

(Eigenkapital/Fremdkapitel/Förderungen)– Nutzungsdauer der Anlagenteile – …..

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Anlagenverzeichnis

2008   Anlagenverzeichnis Siedlungswasserwasserwirtschaft (mehrjährig)

Jahr der Anschaffu

ng

Anschaffungs-datum

Anlagegut / BezeichnungNutzungs-

dauer (Jahre)

Abschreib-ung in %

Anschaffungswert /

Herstellungs-wert in EUR

bisherigeAbschreib-

ungbis 2007

Abschreib-ung 08

Restwert per

31.12.08

kalkulatorische

Zinsen (EUR)

Zinssatz in % p.a.

Wasserversorgung                    

Infrastruktur Wasserversorgung 12.916,97  4.083,10 

    Summe Investitionen     578.540,17 141.416,52 17.954,81 419.168,83 7.231,75

1999 18.5.99 BA 01 Quellfassung, HB 25,0 4% 114.000,00 41.040,00 4.560,00 68.400,00 1.425,00 2,5%

1999 18.5.99 BA 01 ON Kern 50,0 2% 228.000,00 41.040,00 4.560,00 182.400,00 2.850,00 2,5%

1999 18.5.99BA01 Maschinen und Maschinelle Anlagen 12,5 8% 68.400,17 49.248,12 5.472,01

13.680,03855,00 2,5%

2005  BA 02 Ausbau ON - Bau (Förderung noch nicht berücksichtigt) 50,0 2% 168.140,00 10.088,40 3.362,80

154.688,80

2.101,75 2,5%

    Maschinen und Maschinelle Anlagen 12,5 8%   0,00 0,000,00

0,00 2,5%

    Summe Subvention     -251.892,00 -37.046,16 -5.037,84 -209.808,00 -3.148,65 

1999 18.5.99 BA 01 Landesförderung einmalig 50,0 2% 41.060,00 7.390,80 821,20 32.848,00 513,25 2,5%

2005  BA 02 Ausbau ON - Bau (Förderung noch nicht berücksichtigt) 50,0 2% 16.800,00 1.008,00 336,00

15.456,00

210,00 2,5%

1999 18.5.99 BA 01 Anschlussbeiträge  50,0 2% 141.712,00 25.508,16 2.834,24 113.369,60 1.771,40 2,5%

2005   BA 02 Anschlussbeiträge bisher 50,0 2% 52.320,00 3.139,20 1.046,40 48.134,40 654,00 2,5%

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Abschreibungstabelle

3 %33 J.Baunebenkosten und sonstige nicht zuordenbare Anlagen8.

15 %7 J.

Fahrzeuge: Alle für den Betrieb und die Erhaltung notwendigen Fahrzeuge

6.

15 %7 J.

Amtsausstattung: Büroeinrichtungen, Mobilar, Schreib-maschinen, Rechenmaschinen und dgl.

5.

8,5 %12 J.

Betriebsausstattung: Werkstatteinrichtungen, Laboreinrichtung und Laborgeräte, mechanische und elektrische Werkzeuge, Hochdruckspülgeräte und andere Reinigungsgeräte

4.

8,5 %12 J.

Elektrische Anlagen: Sämtliche hoch- und niederspannungs-mäßigen Verteil-, Meß- und Regeleinrichtungen

3.

7 %10 J.

Maschinelle Anlagen: Pumpstationen, Räumerbrücken, Entwässerungsmaschinen, Zerkleinerungseinrichtungen, mech. Schieber und dgl.

2.

Bauliche Anlagen: Baumeisterarbeiten, wie Hoch- und Tief-bauten, zB Hausanschlüsse, Ortsnetze, Transportleistungen, Haupt- und Nebenpumpwerke, Betriebsgebäude, alle baulichen Anlagen für Kläranlage und Klärschlammbehandlungsanlagen

2,5 %40 J.

1.

Abschreibungs-satz

Nutzungs-dauer

3 %33 J.Baunebenkosten und sonstige nicht zuordenbare Anlagen8.

15 %7 J.

Fahrzeuge: Alle für den Betrieb und die Erhaltung notwendigen Fahrzeuge

6.

15 %7 J.

Amtsausstattung: Büroeinrichtungen, Mobilar, Schreib-maschinen, Rechenmaschinen und dgl.

5.

8,5 %12 J.

Betriebsausstattung: Werkstatteinrichtungen, Laboreinrichtung und Laborgeräte, mechanische und elektrische Werkzeuge, Hochdruckspülgeräte und andere Reinigungsgeräte

4.

8,5 %12 J.

Elektrische Anlagen: Sämtliche hoch- und niederspannungs-mäßigen Verteil-, Meß- und Regeleinrichtungen

3.

7 %10 J.

Maschinelle Anlagen: Pumpstationen, Räumerbrücken, Entwässerungsmaschinen, Zerkleinerungseinrichtungen, mech. Schieber und dgl.

2.

Bauliche Anlagen: Baumeisterarbeiten, wie Hoch- und Tief-bauten, zB Hausanschlüsse, Ortsnetze, Transportleistungen, Haupt- und Nebenpumpwerke, Betriebsgebäude, alle baulichen Anlagen für Kläranlage und Klärschlammbehandlungsanlagen

2,5 %40 J.

1.

Abschreibungs-satz

Nutzungs-dauer

Abschreibungstabelle (Quelle: ÖWAV-Arbeitsbehelf Nr. 16)

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Kapitalkosten

• (Kalkulatorische) Abschreibungen- Durch die Nutzung verlieren Vermögensgegenstände an

Wert (zB durch Abnutzung, Verschleiß, technische Veralterung)

- Dieser Werteinsatz ist über die Nutzungsdauer der Anlage zu verteilen – Abschreibung.

- Neben der zeitlichen Verteilungsfunktion haben Abschreibungen auch eine Finanzierungsfunktion.

• Kalkulatorische Zinsen- Kosten für das zur Verfügung gestellte Kapital (Eigen- und

Fremdkapital)- Als Zinssatz wird der durchschnittliche Bankzinssatz

herangezogen.

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Basis für die Berechnung der Kapitalkosten

Anschaffungskosten / Investitionskosten

- Investitionskostenzuschüsse - Anschlussbeiträge- Förderbarwert

werden abgezogen!

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Kalkulatorische Abschreibungen

Wertverlauf e iner Anlage bei linearer Abschreibung (ohne Restwert)

0 1 2 3 4 5 6 Jahre

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

jährlicher Wertverlust = Abschreibung

Anschaffungskosten

Nutzungsdauer

(kalk.) Abschreibung =Anschaffungskosten

Nutzungsdauer

Wertverlauf e iner Anlage bei linearer Abschreibung (ohne Restwert)

0 1 2 3 4 5 6 Jahre

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

jährlicher Wertverlust = Abschreibung

Anschaffungskosten

Nutzungsdauer

(kalk.) Abschreibung =Anschaffungskosten

Nutzungsdauer

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Kalkulatorische Zinsen

Durchschnittlich gebundenes Kapital

0 1 2 3 4 5 6 Jahre

10.000

(kalk.) Zinsen =Anschaffungskosten

2

5.000

x Zinssatz

Durchschnittlich gebundenes Kapital

0 1 2 3 4 5 6 Jahre

10.000

(kalk.) Zinsen =Anschaffungskosten

2

5.000

x Zinssatz

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Was kostet der Betrieb der WV-Anlage?

Welche Ausgaben fallen an?– z.B. Jährliche Wasseruntersuchung, Strom für Pumpwerke,

Reinigungsmittel Hochbehälter, Reparaturen Pumpwerk, …

Welche Leistungen werden (ehrenamtlich) erbracht, aber nicht verrechnet?– z.B. Personalkosten für Verantwortliche der WV-Anlage, …

Welche Ausgaben fallen in den nächsten Jahren an? Gibt es dafür Rücklagen?– z.B. Sanierung Hochbehälter, Wasserzähler bei Abnehmern, …

Welche Einnahmen gibt es?– z.B. Verkauf Wasser (ausgenommen Gebühren)

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Haben Sie daran gedacht, dass auch „Nicht Tun“ Folgen haben kann?

Nicht tun = Sparen am falschen Platz– Schulung des Personal– Fremdüberwachung alle 5 Jahre – Versicherung der Anlage und des Personals– Sicherstellung der Notversorgung– Schutzgebiete – ….

TIPPErmitteln Sie die Kosten für Tätigkeiten, die Sie derzeit nicht tunErmitteln sie die Kosten, die in den nächsten 1-5 Jahren anfallen (Sanierung, Erweiterung, …)

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Arbeitsblatt Betriebskosten

Kosten- Nutzencheck für die Wasserversorgung (in EUR) für das Jahr 2008

Ausgaben/Kosten/Einnahme/Erlöse der wasserwirtschafltichen Tätigkeiten Datenquelle (Postenverzeichnis nach VRV)

Ausgaben bzw. Kosten

Einnahmen bzw. Erlöse

 Ausgaben / Kosten minus Einnahmen / Erlöse  Betriebskosten Kapitalkosten

             

Kostenstelle 1 " Infrastruktur Wasserversorgung"   20.297,09 EUR 5.000,00 EUR 15.297,09 EUR 4.681,00 EUR 10.616,09 EUR

Betriebsstoffe (Verbrauchsgüter) Klasse 4 90,00 EUR 90,00 EUR 90,00 EUR

Personalkosten inkl. Lohnnebenkosten für wasserrelevante Tätigkeiten der Gemeinde-/Verbandsmitarbeiter Klasse 5 6.666,00 EUR 6.666,00 EUR 6.666,00 EUR

Aus- und Weiterbildungskosten für die Gemeinde-/Verbandsmitarbeiter Klasse 7 120,00 EUR 120,00 EUR 120,00 EUR

Reisekosten wie Kilometergeld, Fahrtkosten, Diäten Klasse 560 80,00 EUR 80,00 EUR 80,00 EUR

Leistungen durch Dritte Klasse 6 + 7 560,00 EUR 560,00 EUR 560,00 EUR

Instandhaltung Klasse 6 + 7 780,00 EUR 780,00 EUR 780,00 EUR

Energiekosten Klasse 60 + 451 150,00 EUR 150,00 EUR 150,00 EUR

Reststoffentsorgung Klasse 728 0,00 EUR 0,00 EUR

KFZ-Betriebskosten zuordnen 0,00 EUR 0,00 EUR

Sachkosten, wie Schreibmaterial und Büroartikel, Druckwerke, etc. Klasse 4 0,00 EUR 0,00 EUR

Telekommunikationsdienste (Telefon, Fax, Internet) Klasse 6 50,00 EUR 50,00 EUR 50,00 EUR

Versicherungen Klasse 670 450,00 EUR 450,00 EUR 450,00 EUR

Anteilige Kosten zur Nutzung der gemeindeeigenen Infrastruktur Klasse 4 + 6 + 7 0,00 EUR 0,00 EUR

Betriebskostenvorschreibung (wenn Leitungsnetz von einem Verband betrieben wird) zuordnen 735,00 EUR 735,00 EUR 735,00 EUR

Wassereinkauf zuordnen 0,00 EUR 0,00 EUR

Aufwendungen für Wasserschutzgebiete (Entschädigungen an Grundstückseigentümer) zuordnen 0,00 EUR 0,00 EUR

Betriebssaustattung unter EUR 400,00 (Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens) Klasse 400 0,00 EUR 0,00 EUR

Abschreibung für Anlagen der Wasserversorgung (VR = Vermögensrechnung) VR 6.532,98 EUR 6.532,98 EUR 6.532,98 EUR

Kalkulatorische Zinsen 4.083,11 EUR 4.083,11 EUR 4.083,11 EUR

Weitere Kosten „Infrastruktur Wasserversorgung“ zuordnen 0,00 EUR 0,00 EUR

Einnahmen/Erlöse „Wasserversorgung“ (exkl. Einnahmen aus den Wassergebühren) zuordnen 5.000,00 EUR -5.000,00 EUR -5.000,00 EUR

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Kosten-/Leistungsrechnung - Begriffsdefinition

Periodenbezogenes Erfassen der zur Leistungserstellung benötigten Güter und Produktionsfaktoren (Ressourcen).

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Die Kosten-/Leistungsrechnung ist Grundlage für

– Die Sicherstellung des laufenden Betriebs– Entscheidungen (z.B. Erweiterung/Sanierung ….)– Festlegung der Gebühren– Kommunikation mit den Beteiligten

… und ist keine Wissenschaft!

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Ausgaben

neutrale Ausgaben kostengleiche Ausgaben

ausgabengleiche Kosten Zusatzkosten

Kosten

a.o. Ausgaben Material-/Betriebskosten Kalk. Abschreibungen betriebsfremde Ausgaben Personalkosten Kalk. Zinsen Zinsen für Fremdkapital Instandhaltungskosten Kalk. Wagnisse Sonstige neutrale

Ausgaben

Verwaltungskosten

Kalkulatorische Abgrenzungen

Werden in der KLR ausgeschieden

Werden in die KLR übernommen

Werden in die KLR hinzugefügt

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KLR - jährliche Erfolgsübersicht

   Kosten Erlöse (ohne Gebühren)

Kosten minus  Erlöse

Betriebs-kosten

Kapital-kosten Kennzahlen  

 Wasserversorgung Kennzahlen Wasserversorgung

Kostenstelle 1 "Infrastruktur Wasserversorgung"

20.297,09 EUR

5.000,00 EUR

15.297,09 EUR

4.681,00 EUR

10.616,09 EUR

Gesamtkosten pro EW (Wasserversorgung) 78,45 EUR

Kostenstelle 2 "Verwaltung" 0,00 EUR 0,00 EUR 0,00 EUR 0,00 EUR 0,00 EUR Gesamtkosten pro m³ abgegebenes Wasser 3,06 EUR

Kostenstelle 3 "Schuldendienst" 0,00 EUR 0,00 EUR 0,00 EUR weitere #DIV/0!

Gesamtkosten Wasserversorgung 20.297,09 EUR

5.000,00 EUR

15.297,09 EUR

4.681,00 EUR

10.616,09 EUR    

Einnahmen aus den Wassergebühren für das Jahr 2008

5.551,00 EUR        

Differenz  2008 -9.746,09 EUR      

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Welche Informationen haben Sie mit der KLR?

Grundlage für die Gebühren– Was kostet 1m³ Wasser jetzt?– Was müsste ein 1m³ Wasser kosten?– Wie könnte ein sinnvolles Gebührenmodell aussehen?

Details zu Kostenarten bzw. Kostenstellen?– z.B. Energiekosten, Reinigungskosten– Was kostet z.B. „Wassergewinnung“ oder „Messen und

Abrechnen“?

Betriebswirtschaftlicher Wert der Anlage Grundlage für Förderungen (BAB der KPC und Förderung des Landes Stmk)

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Fragen, die sich monetär nur schwer bewerten lassen!

Versorgungssicherheit – Notversorgung

Sicherstellung der Wasserqualität

Stand der Technik der Anlage – In welchem Zeitraum sind Anpassungen notwendig?

Ist die laufende Betreuung der Anlage sicher gestellt? (Personal)

Ist die Anlage ausreichend versichert?

Haftung der Organe – Bewusstsein?

Sind die Verantwortlichen ausgebildet bzw. haben sie die Möglichkeit zur Fortbildung?

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Aus- und Weiterbildungen für Wasserversorger in der Steiermark

Steirische Ausbildungsinitiative für Trinkwasserversorger

Wasserwirtschaftsabteilung des Landes

Grundunterweisung für Anlagen <10 m³

Wasserwart für Anlagen 10 – 100 m³

Wassermeister für Anlagen >100 m³ oder auch kleinere, kompliziertere Anlagen

ÖVGW Öster. Vereinigung für das Gas- und Wasserfach

Infotage für Funktionäre von Wassergenossenschaften

StWV Steirischer Wasserversorgungsverband

Infotage

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Instrumente / Hilfestellungen

Trinkwasserschulungen www.wasserwirtschaft.steiermark.at „Trinkwasserschulungen“

Trinkwasser-Newsletter www.wasserwirtschaft.steiermark.at „Serviceleistungen – Publikationen “

Infomaterial www.ecoversum.at „wir publizieren“– Trinkwasser-Manual– Folder Hausbrunnen und Quellen– Pool-Broschüre– Betriebs- und Wartungshandbuch auf Anfrage

Kosten-/Leistungsrechnung– NASS www.ecoversum.at/03beraten05.php#nass– Förderungen Land Stmk

www.wasserwirtschaft.steiermark.at/cms/ziel/4578885/DE/

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