Moosdorfer Bote Nr. 5

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InformatIonen rückblIcke Vorschau Amtliche Mitteilung zugestellt durch post.at Dioxinverseuchte Eier aus Legefabriken, syn- thetischer Käse auf Tiefkühlpizzen, künst- liche Aromen im schier endlos haltbar gemach- tem Joghurt … bei man- chen Schlagzeilen aus der weiten Welt des Le- bensmittelhandels kann einem wirklich jeglicher Appetit vergehen. Uns Moosdorfer betrifft all das nur zum Teil, denn viele Bauern und Nahversorger aus der allernächsten Umgebung sorgen da- für, dass beste Qualität vom Nachbarn statt weitgereister Massenprodukte auf den Tisch kommt. Der „Moosdorfer Bote“ stellt ab dieser Ausgabe Betrie- be vor, bei denen man heimische Leckerbissen direkt vor Ort kaufen kann. Nr. 05 ▪ März 2011 Am besten schmeckt‘s daheim! Dorfchronist Der weiter auf Seite 2 Der Preis des Fernsehens… Gestattet mir ausnahms- weise mal auf eine Sa- che einzugehen, die des Öfteren bei mir persönlich ankommt. Leider oft auch, ohne dass ich den Ab- sender kenne, weil nur eine Postkarte ankommt oder auch eine Mail, bei der der echte Absender nicht erkennbar ist. Darum möchte ich dazu gerne öffentlich Stellung neh- men. Es geht um das Thema „Moosdorfer im Fernsehen“. Sendungen wie Super- modell, Superstar oder auch Heim- und Woh- nungsrenovierungen, Restauranttester usw. geben Vielen das Gefühl: man muss nur einmal im Fernsehen gewesen sein, schon ist man reich, be- rühmt, das Haus ist auf TV-Kosten renoviert usw. Kurz: wenn die Kameras weg sind, ist man sor- genlos. Deshalb bekom- me ich immer wieder die Moosdorf mobil Die Gemeinde Moos- dorf stellt einen Klein- bus zur Verfügung, Freiwillige übernehmen den Fahr- und Versor- gungsdienst. Moosdorf zeigt vor, wie Nachbar- schaftshilfe funktioniert Seite 3 Vor-Sängerin Lisi Rund 100 Moosdorfer und Moosdorferinnen singen in einem der 4 Chöre der Gemeinde. Lisi Wolfersberger sorgt seit vielen Jahren dafür, dass die guten Stim- men nicht ausgehen Seite 7 Fasching im Bild Hilfe! Tiger, Indianer, Zauberer, Burgfräulein und Cowboys waren in unserer Gemeinde un- terwegs! Die lustigsten Schnappschüsse vom Moosdorfer Kinderfa- sching finden Sie auf Seite 5 weiter auf Seite 2 Eierkaufen kann ein klei- nes Erlebnis werden, wenn man sich die Eier nicht aus dem Kühlregal, sondern stattdessen di- rekt aus dem Nest holt. Was früher für Bauernkin- der eine Selbstverständ- lichkeit war, ist heute eine Rarität. Roman und Karin Paischer haben in Putten- hausen ihren Kunden die Möglichkeit geschaffen, sich die Eier auf Wunsch selbst mit einem Griff ins Hühnernest zu besorgen – frischer geht‘s nicht! Im „Geflügeldorf Putten- hausen“ leben verschie- dene Arten von Hühnern in trauter Eintracht mit Wachteln, Enten und Gänsen glücklich zusam- men, ernähren sich ab- solut genfrei und haben ausreichend Auslauf. 50 bis 90 Hühner teilen sich ein Gartenhäuschen. Ge- legt und verkauft werden nicht nur „normale“ Hüh- nereier, sondern auch die grünen Eier der südameri- kanischen Araucanas, die sich durch einen geringe- ren Cholesteringehalt und einen größeren Dotter auszeichnen, sowie die mokkabraunen Eier der französischen Marans- Henne. Als besondere De- likatesse gibt es im Geflü-

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Gemeindezeitung von Moosdorf

Transcript of Moosdorfer Bote Nr. 5

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InformatIonen ▪ rückblIcke ▪ Vorschau

Amtliche Mitteilung zugestellt durch post.at

Dioxinverseuchte Eier aus Legefabriken, syn-thetischer Käse auf Tiefkühlpizzen, künst-liche Aromen im schier endlos haltbar gemach-tem Joghurt … bei man-chen Schlagzeilen aus der weiten Welt des Le-bensmittelhandels kann einem wirklich jeglicher Appetit vergehen. Uns Moosdorfer betrifft all das nur zum Teil, denn viele Bauern und Nahversorger aus der allernächsten Umgebung sorgen da-für, dass beste Qualität vom Nachbarn statt weitgereister Massenprodukte auf den Tisch kommt. Der „Moosdorfer Bote“ stellt ab dieser Ausgabe Betrie-be vor, bei denen man heimische Leckerbissen direkt vor Ort kaufen kann.

Nr. 05 ▪ März 2011

Am besten schmeckt‘s daheim!

DorfchronistDer

weiter auf Seite 2

Der Preis des Fernsehens…

Gestattet mir ausnahms-weise mal auf eine Sa-che einzugehen, die des Öfteren bei mir persönlich ankommt. Leider oft auch, ohne dass ich den Ab-sender kenne, weil nur eine Postkarte ankommt oder auch eine Mail, bei der der echte Absender nicht erkennbar ist. Darum möchte ich dazu gerne öffentlich Stellung neh-men. Es geht um das Thema „Moosdorfer im Fernsehen“. Sendungen wie Super-modell, Superstar oder auch Heim- und Woh-nungsrenov ierungen, Restauranttester usw. geben Vielen das Gefühl: man muss nur einmal im Fernsehen gewesen sein, schon ist man reich, be-rühmt, das Haus ist auf TV-Kosten renoviert usw. Kurz: wenn die Kameras weg sind, ist man sor-genlos. Deshalb bekom-me ich immer wieder die

Moosdorf mobil

Die Gemeinde Moos- dorf stellt einen Klein-bus zur Verfügung, Freiwillige übernehmen den Fahr- und Versor-gungsdienst. Moosdorf zeigt vor, wie Nachbar-schaftshilfe funktioniert

Seite 3

Vor-Sängerin Lisi

Rund 100 Moosdorfer und Moosdorferinnen singen in einem der 4 Chöre der Gemeinde. Lisi Wolfersberger sorgt seit vielen Jahren dafür, dass die guten Stim-men nicht ausgehen

Seite 7

Fasching im Bild

Hilfe! Tiger, Indianer, Zauberer, Burgfräulein und Cowboys waren in unserer Gemeinde un-terwegs! Die lustigsten Schnappschüsse vom Moosdorfer Kinderfa-sching finden Sie auf

Seite 5

weiter auf Seite 2

Eierkaufen kann ein klei-nes Erlebnis werden, wenn man sich die Eier nicht aus dem Kühlregal, sondern stattdessen di-rekt aus dem Nest holt. Was früher für Bauernkin-der eine Selbstverständ-lichkeit war, ist heute eine Rarität. Roman und Karin Paischer haben in Putten-hausen ihren Kunden die Möglichkeit geschaffen, sich die Eier auf Wunsch

selbst mit einem Griff ins Hühnernest zu besorgen – frischer geht‘s nicht!Im „Geflügeldorf Putten-hausen“ leben verschie-dene Arten von Hühnern in trauter Eintracht mit Wachteln, Enten und Gänsen glücklich zusam-men, ernähren sich ab-solut genfrei und haben ausreichend Auslauf. 50 bis 90 Hühner teilen sich ein Gartenhäuschen. Ge-

legt und verkauft werden nicht nur „normale“ Hüh-nereier, sondern auch die grünen Eier der südameri-kanischen Araucanas, die sich durch einen geringe-ren Cholesteringehalt und einen größeren Dotter auszeichnen, sowie die mokkabraunen Eier der französischen Marans-Henne. Als besondere De-likatesse gibt es im Geflü-

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Frage gestellt: „Kannst Du mit Deinen Fernseh-kontakten nicht…“ diesem oder jenem zu einem Platz bei der Casting-Show ver-helfen oder dafür sorgen, dass diese oder jene Rat-geber-Sendung das Prob-lem von jemandem löst.Meine Antwort ist immer die Gleiche: Nein.Nein, weil ich auch weiß, welchen Preis man dafür bezahlen muss.Fernsehen ist ein emotio-nales Medium. Es arbeitet mit Gefühlen und Schick-

... weiter von S1 salen. Und mehr als oft übertreibt und überzeich-net es genau diese Dinge. Viele Male habe ich erlebt, wie Menschen, die dachten, es würde über sie einfach nur berichtet, sich im Film selbst nicht wieder erkannten. Oft ge-nug ist man dann in großer Erklärungsnot. Man muss Freunden, Nachbarn und eigentlich so ziemlich je-dem, der einen erkennt, erklären: „Das war gar nicht so…“ usw. Es ist eigentlich mittlerweile be-kannt, dass TV-Formate

wie „Bauer sucht Frau“ im-mer nur eine TV-Version der Wahrheit zeigen. Und genau darum halte ich mich da raus, wenn es um Menschen geht, die mir wichtig sind. Und das sind die Moosdorfer. Was ich gerne tue, ist für die Verei-ne, Institutionen und Ideen der Bürger in Moosdorf meine Erfahrungen und meine beruflichen Fähig-keiten einzusetzen. Fil-me machen, Dorfchronist sein, mit Familie Reindl gemeinsam den Boten realisieren... Aber hier

kann ich auch sicher sein, dass wir dafür sorgen, unser Moosdorf so zu zei-gen wie es ist. Das macht mir Freude. Und ansons-ten wünsche ich mir, dass alle Moosdorfer genau das gleiche tun: Ihre Fähig- keiten und Möglichkeiten für unsere Gemeinschaft einzubringen. Singt im Ort, beratet im Ort, helft mit im Ort. Ich hoffe, das macht euch allen genauso viel Freude wie Eurem Dorfchronisten

Christian Spanik

geldorf auch Wachteleier, denen schon die alten Ägypter sowie die Chine-sen nachgesagt haben, dass sie Allergien lindern und das Immunsystem stärken. Kontakt zum fri-schen Frühstücksei: Geflügeldorf Puttenhau-sen, Tel. 0664 2119638.

Nicht jeder hat Obstbäu-me und Gemüsebeete in seinem Garten. Damit aber alle Moosdorferin-nen und Moosdorfer in den Genuss frischer, regi-onaler Produkte kommen können, hat Hans Öster-

bauer aus Hackenbuch seinen Hauszustellungs-dienst ins Leben gerufen. In der Obst- und Gemüse-saison fährt er von Haus zu Haus und bietet seine Waren feil – von Äpfeln und Kartoffeln über Kir-schen bis hin zu Moos-beeren und Heidelbeeren. Manchmal nimmt er auch besondere Leckerbissen wie Räucherfisch oder Sauerkraut mit auf seine Tour. Woher er die Ware hat? Von allen, die im nä-heren Umkreis etwas pro-duzieren und es ihm ver-kaufen. „Wer immer Obst und Gemüse anpflanzt und seine Ware verkau-fen möchte, soll mich an-rufen,“ bittet Österbauer beim Gespräch mit dem Boten, „ich hole mir ger-ne die Produkte ab. Denn am allerliebsten verkaufe ich Dinge, die in Moosdorf

angebaut werden!“ Übri-gens – Anruf genügt, und der flotte Zustelldienst bringt alles ins Haus, was man braucht. Kontakt: Ha-ckenbuch 102, Tel. 07748 6829 oder 0676 6592537.

Biologischen Käse aus der Milch seiner eigenen Kühe produziert und verkauft Stephan Peer in Seeleiten. Der Landwirt mit dem schönsten Ausblick über den Seeleitensee und das Ibmer Moor hat sich auf drei Geschmacksrich-tungen speziali-siert: den norma-len Bio-Käse, den Chili-Käse und den Bär lauch-Käse. Gelb, rot und grün sind folglich die Farben der Kä-sescheiben, die sich auf den üppig gefüllten Jau-senbretteln der Wanderer finden, die hier einkehren. Saisonal gibt es zusätz-lich Bockshornklee-Käse, eine besondere Speziali-tät aus dem Hause Peer. Der Geschmack der Kä-sesorten ändert sich üb-rigens je nach Jahreszeit

und hängt vom jeweili-gen Futter der Kühe ab. Denn zum Unterschied von großen Käsereien ist Stephans Käse absolut natürlich und durchläuft keinen Pasteurisierungs-prozess. Kontakt: Seelei-ten 4, Tel. 07748 3069.

In der nächsten Ausgabe stellen wir Ihnen weitere Direktvermarkter aus Moosdorf vor, bei denen Sie heimische Qualitäts-produkte kaufen können. Denn wer daheim kauft, lebt nicht nur gesünder, sondern hilft auch mit, unsere Gemeinde zu stärken!

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3moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

Liebe Moosdorferinnen und Moosdorfer!Vor kurzem habe ich euch im Bürgermeisterbrief eine Idee vorgestellt, die zugegebenermaßen recht ambitioniert ist. Die Idee, dass wir gemeinsam et-was auf die Beine stellen, was sonst derzeit nicht vernünftig geregelt werden kann. Es ging um die Idee: „Moosdorf macht mobil“. Hier nochmal zusam-mengefasst mein Vorschlag, der auf eure Mitarbeit angewiesen ist:

Wir wollen gemeinsam eine flexible Verkehrsan-bindung an den überregio-nalen öffentlichen Verkehr, aber auch einen Gelegen-heitsverkehr auf die Beine stellen. „Moosdorf macht mobil“ heißt das Pro-jekt. Es kann auch dafür sorgen, dass Menschen in unserer Gemeinde, die sich selbst nicht mehr täglich ein warmes Essen zubereiten können, ver-sorgt werden.

Für das Projekt brauchen wir zwei Dinge: Ein Fahr-zeug (Kleinbus, den die Gemeinde besorgt) und viele Menschen, die bereit sind, einen halben Tag im Monat für die Allgemein-heit einzusetzen. Bei fünf Tagen in der Woche und vier Wochen pro Monat brauchen wir nur ca. 40 Freiwillige mit einem Füh-

rerschein B, die einen halben Tag pro Monat mit diesem Kleinbus die Sammelfahrten und Gele-genheitsfahrten machen. Einmal in der Woche vor-mittags oder nachmittags eine Sammelfahrt nach Mattighofen zum Besuch von Fachärzten, oder eine Rufbereitschaft 5 Tage in der Woche, bei der Men-schen ohne eigene oder ohne Mitfahrgelegenheit in dringenden Fällen zum Postbus, zur Lokalbahn oder auch zum Arzt ge-bracht werden. Oder die in der Hauptschulküche in Eggelsberg für einzelne Moodorferinen und Moos- dorfer ein warmes Essen abholen und zustellen. Der Bus kann natürlich durch unsere Vereine außer-halb dieser vorgesehenen Betriebszeiten genutzt werden.

Das Fahrzeug regelt die Gemeinde, das Projekt mit Leben füllen, dass können nur wir alle: wir Moosdor-ferinnen und Moosdorfer. Ob Pensionist oder Pen-sionistin, Schichtarbeiter, Hausfrau, Landwirt oder sonstige Berufs- und In te ressensg ruppen , es gibt viele, die sich hier einbringen können.

Nach dem Bürgermeister-brief habe ich alle Arten von Reaktionen gehört: „Bei über 1.600 Einwoh-nern – das kann ja kein Problem sein, da die 40 zu finden.“, sagen die ei-nen. „So ein Blödsinn – in der heutigen Zeit nimmt sich doch keiner mehr Zeit für sowas!“, sagen die an-deren. Aber es gibt auch schon erste Betriebe, die „Springerdienst“ an-geboten haben, wenn es

mal ein Probleme gibt. Und auch die Idee für eine Online-Mitfahrbörse ist schon angesprochen worden. Ja, das Projekt ist ambitioniert. Aber ich habe es mir auch als per-sönliches Ziel gesetzt, so ein Gemeinschaftsprojekt in Moosdorf umzusetzen. Und zu beweisen, dass wir alle gemeinsam mit dem Moosdorfer Weg Moosdorf auch mobil ma-chen können.

Ich lade alle Gemeindebür-gerinnen und –bürger zu einer Infoveranstaltung am 15. März ab 19 Uhr im Ge-meindeamt herzlich ein.

Winterimpressionen aus Moosdorf

Foto: Hubert LepkaFoto: Doris Heinrich

Foto: Barbara Zimmermann Foto: Christian Spanik

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4 moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

Für Geldanlage oder Eigenbedarf Neues Bauvorhaben auf den SchmidlechnergründenEin neues großes Bauvorhaben steht kurz vor dem Start: auf den ehemaligen Schmidlechnergründen sollen am 4. April die Baumaschinen anrollen. Von den entstehenden 46 Wohnungen, 3 Häusern und 6 Doppelhaushälften hat laut Bauträger die Hälfte bereits einen Eigentümer gefunden.

Der Bedarf an Wohnun-gen ist in Oberösterreich und insbesondere auch in Moosdorf hoch – wie auch die Moosdorfer, die Woh-nungen vermieten, immer wieder bestätigen. Durch die Gewerbegebiete, die großen Firmen, aber auch die attraktive Landschaft zieht es viele Menschen zu uns. Aus diesem Grund hatte der Hallwanger Bau-träger Mario Wölik noch in der Planungsphase ent-schieden, einen Teil der ursprünglich geplanten Häuser durch Wohnanla-gen zu ersetzen. Barriere-

freies Wohnen ist das Hauptziel der Wohnanlagedie unter dem Motto „Naturnahes Wohnen inländlicher Idylle“ entste-hen soll. Barrierefrei – das heißt beispielsweise,dass der rollstuhlgerechteAufzug bereits von der Tiefgarage aus betretenwerden kann. Die Woh-nungsgrößen liegen zwi-schen 48m2 und 120m2, wobei sich die Mehrheit der Einheiten zwischen 48m2 und 70m2 bewegt. Für 1m2 Wohnfl äche werden ca. € 2.400,- bis € 2.500,- veranschlagt.

Zu jeder Wohnung ge-hören ein Autostellplatz, Balkon oder Terrasse und ein Kellerabteil, auch fer-tig angelegte Grünfl ächen können genutzt werden. Bürgermeister Manfred Emersberger zum Projekt:„Grundsätzlich ist ein An-gebot für solche Wohnein-heiten bei uns wichtig. Die Gemeinde wird hier, wie bei allen Bauvorhaben in dieser Form, die nötigen Infrastrukturmaßnahmen wie Straße und Wasser-versorgung setzen, der Kanal wurde ja bereits Mitte der 90er Jahre ver-

legt. Wir haben daher auch größtes Interesse, diese Investition wieder hereinzubekommen.“Nicht nur die Käufer der Wohnungen, auch die künftigen Hausbesitzerkönnen sich ihr Eigentumnach vorgegebenem Plan schlüsselfertig übergebenlassen. Alternativ besteht bei den Häusern aber auch die Möglichkeit für den künftigen Eigentümer,selbst gewissen Einfl uss auf den Bauprozess zu nehmen. Er kann bei-spielsweise das Haus-innere, etwa das Material der Böden, selbst aus-wählen. Dabei gilt: Je frü-her man dabei ist, destomehr Details kann man selbst bestimmen. Die Ge-samtkosten für die Stan-dardausstattung eines derHäuser belaufen sich auf rund €186.000,-; zu der ungefähren Wohnfl äche von 125m2 gehört noch ein Grundstück von 300m2

bis 400m2. Genaue Infor-mationen rund um das Bauprojekt wie auch über staatliche Fördermöglich-keiten sind beim BauträgerMario Wölik unter der Nummer 0664/507 6712 zu erfragen.Nicht zum naturnahen Wohnen, sondern auch zu einem kleinen Familien-ausfl ug „in ländlicher Idylle“ besteht darumbald die Chance. Denn am 8. April lockt beim Spa-tenstich neben der Mög-lichkeit, den Bauträgerpersönlich zu treffen, auch ein kleiner Imbiss.

Ansicht Südseite Ansicht Nordseite

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5moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

Moosdorfer Friedensdenkmal wächstMit einigen wenigen Ziegelsteinen hat es begon-nen, mittlerweile schmückt eine stattliche Mauer aus handgeformten Friedensziegeln den Kirchen-vorplatz von Moosdorf. Für die Pilger auf der Via Nova ist das Ziegelformen im der Friedensgemein-de Moosdorf längst eine willkommene Unterbre-chung auf ihrer Wanderung, aber auch immer mehr Reisegruppen bestaunen und erweitern jenes Bau-werk, das man durchaus als Initialzündung für die Idee unseres Friedensbezirkes bezeichnen kann.

Jeder einzelne Baustein des Denkmals legt Zeugnis ab von einer ganz individuellen Friedensidee, von Hand in Lehm geformt und anschließend zu Ziegeln gebrannt. Bereits im Frühjahr 2010 wurde mit Pfarrer Ferdinand Oberndorfer und Bürgermeister Manfred Emersberger über den Ausbau des Denkmals beraten. Ehe die drin-gend nötige Erweiterung entlang der Friedhofsmauer in Angriff genommen werden konnte, musste jedoch das Bundesdenkmalamt seine Zustimmung geben. Am 9. Dezember letzten Jahres kam schließlich die positive Stellungnahme: „Durch die neue Gestaltung der jetzt von Efeu überzogenen Betonmauer kommt es zu einer Verbesserung der Gesamterscheinung…“ Außerdem stellt das Bundesdenkmalamt fest, dass der Ausbau „das Kriegerdenkmal harmonisch integriert“.Mittlerweile zieren etliche neue Ziegeln die Friedhofsmauer. Doch das Denkmal wird weiter wachsen, auch wenn am Kirchenvorplatz der Platz langsam zur Neige geht. Ideen gibt es schon einige: von einer Fortsetzung des Denkmals vor der Gemeinde oder Feuerwehr bis hin zu einzelnen Denkmal-Elementen, die sich in den ver-schiedenen Siedlungen des Gemeindegebietes wiederfi nden, wird viel angedacht. Neue Ideen sind beim Moos-dorfer Friedensdialog herzlich willkommen! Wer noch keinen „eigenen“ Ziegel geformt hat, kann dies übrigens jederzeit beim Gasthof zur Post (Loiperdinger) oder bei der Jausenstation Peer nachholen.

Kinderfasching in Moosdorf

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6 moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

Andrea Resl lädt alle zum Kennenlernen ein

Pelletsheizungen von Hapero kommen aus Moosdorf

„Wie z´Haus“ fühlen beim Dürager

Aus eigener schmerzvoller Erfahrung lernte Andrea Resl, wie wichtig richtige Bewegung und vernünftige Ernährung sind. Nun teilt sie ihr Wissen mit anderen. Am 10. April gibt es einen „Tag der offenen Tür“.

Jahrelanges Sitzen in Schule und Beruf und da-raus resultierende Rücken- schmerzen waren für An-drea Resl der Anlass für eine berufliche Neuori-entierung. Anfang 2011 gründete sie ihre Firma „Bewegt und Gesund“, zuvor schloss sie gleich

mehrere Diplom-Ausbil-dungen ab:• Dipl.Body-Vitaltraner• Dipl.Vital-Ernähungs- trainer• Dipl. Wirbelsäulen- trainer inklusive dem Zusatzmodul Kinder- wirbelsäule• Seniorenübungsleiter

Am Sonntag 10. April von 10 bis 14 Uhr kann sich jeder ein Bild von Andrea Resl und ihren Räumlich-keiten machen und unter anderem ihr Abnehmpro-jekt „Mit Ernährungsum-stellung und Bewegung zum Wohlfühlgewicht“ kennenlernen. Aber auch

Infos über Nor-dic Walken, di-verse Kurse oder individuelle T r a i -ningplan- e r s t e l -lungen können ein-geholt werden. Kontakt:Tel. 0664 4222945 Moosdorf, Hauptstraße 21 www.bewegtundgesund.at

Der Pelletsheizungshersteller Hapero ist vor Kurzem von Lamprechtshau-sen nach Moosdorf übersiedelt. Die Firma Hapero hat mit ihrem Pellet-Kessel „Balance“ 15 KW ein mit dem „Blauen Engel“ und dem „Österreichischen Umweltzeichen UZ37“ zertifiziertes Gerät auf den Markt gebracht.

Der Zentralheizungskes-sel „Balance“ ist mit sei-nem von der technischen Universität Wien gemes-senen Wirkungsgrad von 97,1 Prozent in dieser Leistungsklasse bis jetzt der Beste am gesamten Pelletsheizungsmarkt. Für den größeren Leis-

tungsbereich wird es ab Mai 2011 auch einen 25 / 35 KW Kessel geben.Vor allem auf Komfort achtet man bei Hapero Heizungen: alle Kessel sind standardmäßig mit einer vollautomatischen Brenner- und Kesselreini-gung ausgestattet und ho-

len sich Pellets selbstän-dig aus ihrem Lagerraum. Mit einem funkferngesteu-erten Raumregler können überdies ganz bequem vom Wohnraum aus Heiz-zeiten und Raumtempera-tur eingestellt werden.Der kostenlose Heizkos-ten-Rechner und vieles

mehr steht auf der Home-page www.hapero.at zum Download bereit. Alle Moosdorfer Gemein-debürger erhalten beim Kauf einer Hapero Pel-letsheizung einen Rabatt von 1000 kg Pellets. Be-sichtigung gegen tel. An-meldung: 07748 68585-0

HAPEROENERGIETECHNIK GMBH

Der „Dürager“ ist in neuen Händen: seit Mitte Jänner führt Heike Kreiseder das alteingesessene Moosdorfer Wirtshaus. Die gebür-tige Bad Goisernerin arbeitet schon seit ihrem 16. Lebensjahr im Gastgewerbe. Denn unter Leuten zu sein, „das ist das, was ich brauch´“, wie sie uns erzählt.

Ein Wirtshaus ohne Stammtisch? Für Heike Kreiseder undenkbar. Da-her schmückt ein massi-ver neuer Holztisch den großen Gastraum. Zur Eröffnungsfeier mit Jimmy Rogers und seinem Bas-sisten war aber nicht nur der neue Stammtisch, sondern der gesamte „Dürager“ voll besetzt. Und das war nur der An-fang: sobald im Sommer der Gewölbekeller einge-weiht ist, werden derlei

Aktionen mit Live-Musik alle paar Monate stattfin-den. Dann wird es auch die Möglichkeit geben, den Keller für private Fei-ern zu nutzen. Ein beson-deres Detail, vor allem für die weiblichen Gäste interessant, ist die Fuß-bodenheizung im Gewöl-bekeller, die kalte Füße unwahrscheinlich und feuchtfröhliche Abende umso heimeliger macht.Das „Urige“ an dem Gast-haus habe sie sofort

überzeugt , beschre ib t Heike Kreiseder ihren ersten Besuch vor Ort. Ihr Wirtshaus soll für jeden offen sein, und es soll für jeden Geschmack etwas dabei sein, egal ob zum Tanzen, als Jugendtreff oder zum Ripperl essen. Wer zum „Dürager“ geht, sagt Heike, der soll sich „Wie z´Haus´“ fühlen – und lässt es fast wie „Wirtshaus“ klingen. Mit Schnitzel und Gulasch

stehen folgerichtig vor al-lem bodenständige und gut bürgerliche Gerichte auf der Speisekarte. Zu-sätzlich gibt es täglich von zwölf bis zwei Uhr ein wechselndes Mittagsme-nü inklusive Getränk. Der „Dürager“ ist täglich ab 10 Uhr geöffnet – außer am dienstäglichen Ruhetag. Reservierungen nimmt Heike Kreiseder gerne entgegen: 0664 / 9183550

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7moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

Lisi Wolfersberger Die Vor-Sängerin aus Hackenbuch

Beinahe 100 aktive Sängerinnen und Sänger gibt es in Moosdorf, stolze vier Chöre sorgen in der Gemeinde für musikalische Begleitung bei Festen, Feiern und Begräbnissen. Hinter dieser großen Begeisterung fürs Singen steckt ein Name: Lisi Wolfersberger. Seit fast 20 Jahren sorgt sie dafür, dass Moosdorf nicht nur über einen guten Ruf, sondern auch über gute Stimmen verfügt.

„Eigentlich unfassbar, was sich da entwickelt hat!“ Irgendwie scheint sich die quirlige Hackenbuchnerin über sich selbst zu wun-dern, über all das, was sie in den Jahren als Chor-leiterin auf die Beine ge-stellt hat. Dabei hätte sie es sich am Anfang kaum zugetraut, die Geschicke des Singkreises Moosdorf in die Hand zu nehmen: „Mein Mann hat mir da-mals zugeredet und mich davon überzeugt, dass ich es schaffen werde!“ Also absolviert Lisi Wol-fersberger den Chorleiter-kurs und übernimmt den Singkreis – das war 1992.Ihr größtes Augenmerk gilt von Beginn an dem sängerischen Nachwuchs

in Moosdorf. Am 23. Sep- tember 1992 findet dann die erste Chorprobe des Kinderchores statt. Nachwuchssorgen gibt es seither keine. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass sich Lisi im-mer wieder etwas Neues einfallen lässt: Insgesamt acht Musicals, fünf Kon-zerte im Salzburger Dom,

Radioauftritte, Teilnahmen an Jugendchortagen und Bezirksjugendsingen so-wie Chorausflüge motivie-ren die Kinder ebenso wie der Gewinn des Silbernen Diploms 2006 in Ried.

Vor einiger Zeit hat Lisi nach 17 aktiven Jahren die Leitung des Singkrei-ses abgegeben, den Mäd-chen- und Jugendchor – so der korrekte Name – will sie aber noch einige

Jahre betreuen. Auf das 20-Jahr-Jubiläum im kom-menden Jahr freut sie sich besonders: „Ich denke gern an das Festkonzert bei der 10-Jahres-Feier. Da sind viele ehemalige Schülerinnen gekommen, das war ein berührendes Erlebnis. Nächstes Jahr singen ja vielleicht schon die Kinder meiner ehema-

ligen Sängerinnen mit!“. Die gebürtige Gilgen-bergerin hat über Oster-miething und Braunau ihren Weg nach Hacken-buch gefunden – genau genommen aber nicht am direkten Weg, sondern über Holzöster, wo ihr vor mehr als 35 Jahren im heutigen „Coconut“ ihr Ludwig anvertraut wurde: „Seine Sportkameraden wollten unbedingt, dass er mit mir tanzt … und

daraus hat sich etwas mehr entwickelt!“ Dass sie ihrem Lucky bei seiner Arbeit für die ARGE Kultur als Schriftführerin zur Sei-te steht, ist für sie ebenso selbstverständlich wie die täglichen Fahrten mit dem Schulbus. „Es ist schön, wenn man in der Gemein-de eine Aufgabe hat und Verantwortung tragen darf,“ erklärt Lisi, „das stärkt die Zusammenge-hörigkeit, die heute so oft verloren geht!“

Dass dies in Moosdorf nicht passiert, dafür sor-gen Menschen wie Lisi Wolfersberger. Ihre Wün-sche für die Zukunft? „Ir-gendwann möchte ich mit meinem Chor im Ad-vent vor dem Salzburger Dom singen. Und es wäre schön, wenn sich jemand findet, der meine Arbeit später einmal fortsetzt!“

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8 moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

Freiwillige Feuerwehr Moosdorf und Hackenbuch

Traditionell fand am 6. Jänner 2011 die Vollver-sammlung der FF Hackenbuch im GasthausLeopolder statt. Kommandant HBI Jürgen Haaskonnte 35 Feuerwehrkameraden sowie Bürger-meister Manfred Emersberger, Bezirksfeuerwehr-kommandant Alois Wengler, Bankstellenleiter Walter Stöckl und Roswitha Stockinger, Jugendbe-treuerin der FF Moosdorf, begrüßen.

Schriftführer Christian Hu-ber berichtete, dass trotz des einsatzschwachen Jahres 2010 mit nur ei-nem Brand- und 4 tech-nischen Einsätzen insge-samt 1825 Arbeitsstunden geleistet wurden. Das neu angeschaffte Kommando-fahrzeug wurde in ca. 325 Arbeitsstunden in Eigen-regie um- und aufgebaut.

Besonders gewürdigt wurde die Spendenfreu-digkeit der Bevölkerung von Hackenbuch, die den

Grundstein für einen res-pektablen Kassenstand der FF Hackenbuch legte.Beim Totengedenken ge-dachte man des langjähri-gen unterstützenden Mit-glieds Franz Embacher.

Der anwesende Bezirks-feuerwehrkommandant konnte Brandmeister Mi-chael Weber für seine besonderen Leistungen in der Feuerwehr die Ver-dienstmedaille des Be-zirks Braunau in Silber überreichen. Die Medaile

für 25 Dienstjahre erhielt Haupt feuerwehrmann Günter Hangöbel. Nach der offi ziellen Schließung

der Vollversammlung wurde das abgelaufene Jahr noch in einem Fo-torückblick dokumentiert.

2011 ist ein Jahr zum Feste feiern

Die FF Hackenbuch lädt ein zur Fahrzeugsegung, anschließend gemütliches Beisammensein im Festzelt

mit den anwesenden Musikapllen

Fahrzeugsegnung Kommandofahrzeug

Samstag, 4. Juni 201116:30 Uhr: Empfang18:00 Uhr: Festakt

Nachwuchs für die FF Moosdorf gesucht

Die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Moos-dorf besteht derzeit aus 9 Mitgliedern und soll dem-nächst erweitert werden. Daher gibt es für Jugend-liche ab 10 Jahre jetzt wieder die Chance, sich bei derFeuerwehrjugend anzumelden. Wer Lust hat, sich an dieser spannenden und wichtigen Freizeitbe-schäftigung zu beteiligen, kann sich bei RoswithaStockinger, Jugendbetreuerin der Feuerwehr Moosdorf, melden. Kontakt: Tel. 6810 | Handy 0664/73579870

Schon bei der Vollversammlung der FF Moosdorf am 9. Jänner war die Vorfreude auf das Jahr 2011 zu fühlen: endlich wird das neue Feuerwehrhaus in großem Rahmen seiner Bestimmung übergeben. Moosdorf rüstet sich für ein tolles Fest!

Freiwillige Feuerwehr Hackenbuch

Insgesamt 13.994 Stundenleisteten die Mitglieder derFF Moosdorf im Jahr 2010,allein 1.540 Stunden ent-fi elen auf die Feuerwehr-jugend. Diese beeindru-ckenden Zahlen wurden auf der Vollversammlungpräsentiert und beklatscht.Großes Lob gab es auch für Stefan Zechner, dem das Leistungsabzeichen in Gold verliehen wurde.Das Feuerwehrjahr 2011 steht ganz im Zeichen des neuen Feuerwehrhauses, das im Rahmen eines mehrtägigen Festes im

Juni eingeweiht wird.

Derzeitiges Programm:

Donnerstag, 23.06.11Tag der Vereine und der Bevölkerung. Nach der Kirche und dem Umgang sorgt die Musikkapelle Moosdorf für Unterhaltungim Festzelt bei der Fir-ma Kaltenegger in Elling.Freitag, 24.06.11ab 10 Uhr Bezirkssenio-renwandertag, ab mittags sowie abends Unterhal-tung im Feszelt mit der Band „D´Gschamigen“

Samstag, 25.06.11Abschnittbewerb WildshutSonntag, 26.02.11Segnung von Feuerwehr-haus und Kdo-Fahrzeug, Empfang der Ehrengäste

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9moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

Alfred und Maria Daglingerin Hackenbuch 112 feierten am 6. Jänner ihre goldene Hochzeit

Maria Gruberin Jedendorf 1 feierte am 8. Jänner ihren 80. Geburtstag

Elsa und Josef Feichtenschlagerin Jedendorf 11 feierten am 5. Jänner ihre goldene Hochzeit

Otto Hauserin Hackenbuch 2/1 feierte am 21. Jänner seinen 80. Geburtstag

Sigmut und Kilian Fuchsin Hackenbuch 27 feierten am 9. Jänner ihre goldene Hochzeit

Wir gratulieren unseren Jubilaren!

Herzlichen Glückwunsch vom Boten-Team!

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10 moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

Dorferneuerungsverein plant „Dorfstraße“ zu schönsten Platzerln

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Der kürzlich gegründete Gestaltungsverein Moosdorf lud im Januar nicht nur zu einem ersten “Wunsch-konzert” – es entstand dabei auch die Idee einer Dorfstraße abseits des Verkehrs. Was das ist und was sich die Moosdorferinnen und Moosdorfer in Sachen Ortsgestaltung wünschen, das wollte der Bote genauer wissen und war dabei.

Klar ist: die Einwohner möchten ein echtes Orts- zentrum. Aber nicht nur das! Auch noch vielleicht drei oder vier schöne Orts-Platzerl. Und es soll vielleicht auch die Idee einer „Dorfstraße“, an der diese Platzerl wie an einer Perlenschnur auf-gereiht sind, wiederbelebt werden. Eher abseits vom großen Verkehr - wo im-mer das geht. Und so eine Straße, da war man sich einig, kann ja leicht von Furkern über Kimmelsdorf bis nach Hackenbuch und zurück führen… Wo dann eben die „Platzerl“ sind.

Das sind zusammen-gefasst die Ergebnisse eines “Dorfplatztreffens” am 14. Jänner im Ge-meindeamt Moosdorf.Viele, viele kleine Ideen wurden natürlich auch diskutiert. Fast 30 kamen heraus. Klar ist: Im Zuge des Neubaus von Feuer-wehr, Kindergarten und einer Umgestaltung der Schule bietet sich für Moosdorf in den kommen-den Jahren die Chance, ein schönes Ortszentrum zu entwickeln. Architekt Ingomar Engel zeigte grundsätzliche Wege da-zu auf und unter reger

Beteiligung der anwesen- den Einwohner entstand eine spannende Liste von Wünschen und Möglich-keiten zu deren Verwirkli-chung. „Die Bundesstraße nicht als Feind sehen, sondern sie ins Geschehen inte-grieren!“, ist ein Ansatz, der sowohl den Verkehr langsamer und damit leiser machen könnte, als auch die Menschen im Verkehr zu Partnern, die aufeinander achten. Noch in diesem Jahr soll mit Bepflanzungen be-gonnen werden, die ein Verweilen im Ort attrak-tiver machen. Langfristig möchten die Moosdorfer einen größeren Platz zwi-schen Gemeindeamt und

Feuerwehr, der die vielen historischen und moder-nen Funktionen eines Marktplatzes erfüllen kann. Und eben die Platzerl. Los geht es mit dem künf-tigen Ortsplatz. Damit die spannendsten Sichtach-sen auch wirklich gefun-den werden, erkundet der Gestaltungsverein derzeit die besten und sonnigs-ten Plätze mit Blick auf die Pfarrkirche. In der nächsten Ausgabe des Moosdorfer Boten werden wir ausführlich über die ersten Erfolge berichten. Der Ortsplatz ist aber nur der Anfang, denn schöne Platzerl gibt es bekannt-lich ja auch in in Hacken-buch, Stadl, Elling, Ha-bersdorf und anderswo!

Moosdorfer erfindet Strumpf-Anzieh-MaschineDas Dorf der Ideen macht seinem Namen wieder einmal alle Ehre: Patrick Friedl aus Kimmelsdorf entwickelt mit seinem Kollegen an der HTL eine Strumpf-Anzieh-Maschine!

Page 11: Moosdorfer Bote Nr. 5

11moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

Moosdorf live auf facebook

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Über ein komplettes Set von neuen Rhythmusins-trumenten vom „Christkindl“ kann sich die Spiel-gruppe Moosdorf freuen.

Nach fast 44 Jahren hat der „Leistungsverein bei Brandunglück in der Ge-meinde Moosdorf“ aus-gedient. Bei der General- versammlung am 16. De-zember 2010 wurde die Auflösung des Vereins beschlossen. Das verblei-

bende Vereinsvermögen in Höhe von € 915,99 wur-de von der Generalver-sammlung unter Leitung von Obmann Johann Kohlbacher der Gemeinde Moosdorf als Teilzahlung für den Ankauf eines Kran-kenbettes übergeben.

Verein für Brandunglücke aufgelöst

Um schneller und aktiver aus der Gemeinde be-richten zu können und um den Gemeindebürgern die in Facebook sind eine Möglichkeit zum Mitma-chen, Kommentieren und Gestalten zu geben, ist „Moosdorf live“ auf Facebook online geschaltet worden. Über Neuigkeiten lesen, Bilder und Videos angucken kann aber jeder, auch wenn er nicht bei Facebook ist. Einfach unter www.facebook.com/moosdorflive oder über den Link von www.moosdorf.net ins Netz gehen.

„Wir haben uns bewusst für Facebook entschieden“, sagt Dorfchronist und Ge-meindevorstand Christian Spanik. „Wir wissen, dass das im Bezirk und auch im Ort das soziale Netz-werk ist, das die meisten nutzen.“ Außerdem hat so eine Facebookseite den Vorteil, dass auch alle, die selbst nicht Mitglied bei Facebook sind und das auch nicht werden wollen, dennoch alles lesen kön-nen. Wer dabei ist, der kann direkt Bilder, Texte und Videos selber sofort online stellen, auf Veran-staltungen hinweisen und natürlich kommentieren,

was an Meldungen auf Moosdorf live läuft. Alle anderen schicken einfach eine Mail an die Redakti-on.“ Aktuelle Stellenaus-schreibungen von den lo-kalen Firmen oder aus der Umgebung, Nachrichten aus dem Ort oder Im-pressionen vom Kinderfa-sching finden sich hier. Es gibt aber auch Ideen wie die Winterbilder-Aktion. Da sieht man Bilder, die Moosdorferinnen und Moos- dorfer im Winter gemacht haben. „Wir haben im De-zember aufgerufen, schöne Winterbilder hochzuladen. Eine Auswahl ist jetzt in diesem Boten zu sehen.“,

sagt Christian Spanik. Mit- machen wenn man Lust hat ist eine wichtige Mög-lichkeit bei so einem An- gebot. Bis jetzt war das Projekt im Probebetrieb. Trotzdem sind schon mehr als 70 Personen hier aktiv angemeldet. „Und die Lese-

FPÖ-Obmann Markus Hirschberger brachte als Weihnachtsgeschenk eine Musikkiste, prall ge-füllt mit Trommel, Triangel,

Xylophon und weiteren ähnlichen Percussion-Instrumenten bei den Kindern der Moosdorfer Spielgruppe vorbei.

zahlen sind noch deut-lich höher, weil ja eben auch nicht angemeldete schauen können.“ Pro Woche informieren sich derzeit rund 200 Gemeindebürger gezielt bei Moosdorf live. Reinschauen und - wer will - mitmachen lohnt sich also!

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IMPRESSUM: Eigentümer Herausgeber und Verleger: Gemeinde Moosdorf | Friedensplatz 1 | 5141 Moosdorf | Produktion: Wolfgang Reindl, Werbeagentur ReiWo | Grafi k: Sandra Reindl | 5141 Moosdorf | www.reiwo.at | e-mail: offi [email protected] | Chefredaktion: Christian Spanik | Kontakt: T. +43 7748-2650

12 moosdorfer bote · Nr. 5 · März 2011

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Weitere Spieltage:Fr 18.03. - 20.00 UhrSa 19.03. - 20.00 UhrSo 20.03. - 14.00 Uhr und 20.00 Uhr

Mi 23.03. - 20.00 UhrFr 25.03. - 20.00 UhrSa 26.03. - 20.00 UhrSo 27.03. - 20.00 Uhr

Eintritt:Erwachsene: € 2,-Kinder 12-18 Jahre: € 1,-Kinder unter 12 Jahre: frei

Öffnungszeiten:Sa: 13:00 - 18:00 UhrSo: 09:00 - 16:00 Uhr

Kleintierausstellung mit Kaninchenbewertung09. und 10. April 2011 im Pfarrhof Eggelsberg

Jubiläumskonzert30 Jahre Singkreis MoosdorfSamstag 9. April 2011 - 20.00 UhrSonntag 10. April 2011 - 14.00 UhrTurnsaal MoodorfInfo: Hubert Kainz, Tel.: 07748 230815

Jahreshauptversammlung MFDAuch alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Samstag, 26.3.201119.15 Uhr Friedensmesse in der Pfarrkirche Moosdorf 20.15 Uhr Jahreshauptversammlung - GH Loiperdinger

An der JHV wird eine Abordnung von Clearing House Salzburg unter der Leitung von Herrn Johann Svager teilnehmen. Die Jugendlichen oder einer der offi ziellen Vertreter wird uns über ihren „Leidensweg“ berichten.

Träger des oö. Landespreises für Umwelt und Natur 2007 + 2010

SDORFERMFriedensdialog

Premiere: Sa 12.03. - 20.00 Uhr

Großes Eröffnungsfest Baubiologisches Kompetenzzentrum Esterbauer im Gewerbepark FurkernSamstag 21. und Sonntag 22. Mai 2011Samstag, 21.05.: Tag der offenen Tür bei allen Firmen des baubiologi-schen Kompetenzzentrums, Bauernmarkt, Hüpfburg und vieles mehr. Abends: Unterhaltung mit der Salzburger Top-Band „Saubartln“.

Sonntag, 22.05.:Festakt mit Einweihung des Gebäudes durch Pfarrer Ferdinand Oberndorfer, anschließend Frühschoppen, Betriebsbesichtigungen und gemütlicher Ausklang.

Tag des Handwerks - HackenbuchPfi ngstmontag, 13. Juni 9.00 - 16.00 Uhr

Heimat- und Moormuseum HackenbuchWieder geöffnet ab 1. April 2011