Mozart Gazette III 2012

Informationen für Kunden und Freunde der Mozart Apotheke

Die Mozart Gazette ist eine Kundenzeitung für die Freundeunserer Apotheke. Sie lesen hier, was in und um die MozartApotheke herum passiert. Darüber hinaus gibt Ihnen das

Apothekenteam nützliche Tipps für Ihre Gesundheit.

Mozart Apotheke, Elkenbreder Weg 2, 32105 Bad Salzuflen, Tel.:05222-50277, Fax: 05222-400263www.mozartapotheke.com ♦ Email: [email protected]

III. Quartal 2012

Apothekerin Birgit Maria Rehder

Naturheilverfahren und Homöopathie

Mozart Gazette III/2012 Seite 2 von 8

Vorwort

Liebe Kunden, schon ist sie da, die Zeit der großen Ferien. Hoffentlich begleitet uns der Sommer durch diese Zeit. In diesem Jahr bitte mit Sonne und nicht mit Regenwetter wie im letzten jahr. Passend zur Jahreszeit bieten wir Ihnen wieder unseren kostenlosen Venencheck als besonderen Service an. Das Sommerwetter hat leider auch einige Schattenseiten: An heißen Tagen haben viele Probleme mit geschwollenen, schmerzenden Beinen. Wir geben Ihnen deshalb in dieser Ausgabe der Gazette Tipps, wie Sie diese Beschwerden vermeiden können und weitere fachliche Informationen zum Thema Venen. Nach der großartigen Teilnahme an unseren Rätselaufgaben für unsere jüngeren Freunde hat sich Linus auch diesmal etwas ausgedacht. Als Preis winkt ein Eisessen mit den Eltern. Die letzten beiden Gewinner haben hoffentlich schon eine leckere Pizza mit Ihren Eltern genossen – die zugehörigen Gutscheine haben wir natürlich sofort nach der Ziehung der Gewinner ausgegeben. Wir sind gespannt, wer diesmal gewinnt. Aber erst verlosen wir noch unseren Fußball und die Fußballspardosen als besondere Preise für die Gewinner aus dem EM Kicker-Turnier. Es hat uns viel Spaß gemacht, gegen die vielen Gegner anzutreten - jedoch waren wir zu 99 Prozent chancenlos. Unsere jungen Gegner haben gespielt wie die Profis. Die EM-Schlüsselanhänger, die jeder Gewin-

ner automatisch bekommt, reichen gerade bis zum Endspiel. Ansonsten steht auch bei uns die Urlaubszeit im Mittelpunkt: Frau Köhler ist Mitte Juni gestartet, sie genießt die Seeluft in St. Peter Ording. Frau Rempel folgt mit einem Angelurlaub in Norwegen, auch Frau Öz nutzt den Juli: Ein Aufenthalt in der Türkei ist geplant. Frau Meyer und Frau Reibke erholen sich dann im August: Während Frau Meyer sich wie immer die Zeit auf der schönen Insel Borkum vertreibt, bleibt Frau Reibke im tollen Bad Salzuflen. Auch wir nutzen den August für eine Erholungsphase zuhause. Linus wechselt nach den Sommerferien die Schule und ich denke das wird schon recht aufregend, so dass eine ruhige Vorbereitung bestimmt nicht schadet. Ihnen allen auch eine schöne Sommerzeit und viel Spaß beim Lesen.

Ihre Birgit Maria Rehder




Thema: Venenleiden

Wir alle genießen die Sommerzeit mit Sonne und warmen Temperaturen. Leider gibt es auch zumindest eine Schattenseite: Allein in Deutschland sind rund 22 Millionen Menschen von der Volkskrankheit Venenleiden betroffen. Auch immer mehr junge Menschen klagen über typische Symptome wie müde, geschwollene und schmerzende Beine oder Besenreiser. Wir geben Ihnen hier Hintergrundinformationen und nützliche Tipps. Natürlich kann dieser Beitrag nicht den ggf. notwendigen Besuch beim Arzt ersetzen.

So baut sich die Krankheit langsam auf

Venenleiden entstehen langsam und schleichend über viele Jahre. Mit zunehmendem Alter oder durch eine angeborene Venenschwäche können Ihre Venenwände immer mehr erschlaffen. So passiert es: Ihre Venen erweitern sich und die Venenklappen können nicht mehr richtig schließen. Das Blut wird langsamer zum Herzen transportiert oder fließt sogar in die Beine zurück. Dadurch erhöht sich der Druck in Ihren Venen. Die geschwächten Venenwände können dem nicht lange standhalten und weiten sich noch stärker aus, daraus ergibt sich ein Teufelskreis! Eine mögliche Folge davon ist die chronische Veneninsuffizienz:

Außerdem wird durch den Stau des Blutrückflusses das sauerstoffarme, abfallstoffreiche Blut nicht mehr schnell genug abtransportiert. Haut und Gewebe in Ihren Beinen werden nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt und durch die Abbauprodukte noch zusätzlich geschädigt. Oberflächlich gelegene Venen sind als Besenreiservarizen sowie als Krampfadern (Varizen) an den Beinen sichtbar. Der Blutstau und die




Überdehnung der Venen setzen sich von den oberflächlichen Venen zu den tiefer liegenden fort, mit schwerwiegenden Folgen: Denn schließlich ist der Bluttransport im gesamten Venensystem der Beine gestört, es entsteht die so genannte chronische Veneninsuffizienz.

Die Venen als wichtiger Bestandteil des Herzkreislaufsystems

Unser Herz-Kreislauf-System besteht aus dem Herzen und den Blutgefäßen. In den Arterien fließt das sauerstoffreiche Blut vom Herz in die Gewebe und Organe des Körpers, so auch in die Beine. Die Arterien zweigen sich dort zu sehr feinen Gefäßen (Kapillaren) auf, geben Sauerstoff und Nährstoffe ab und nehmen Ausscheidungs- und Abfallprodukte auf. Dieses sauerstoffarme Blut gelangt aus den Kapillaren in die Venen der Beine und muss von dort nach oben – entgegen der Schwerkraft – zum Herzen zurücktransportiert werden.

Die „ Venen-Muskel-Pumpe“

Bei jeder Bewegung, jedem Schritt, ziehen sich die Beinmuskeln zusammen und entspannen sich wieder. Dadurch werden im gleichen Rhythmus die zwischen den Muskeln liegenden Venen zusammengepresst, um das Blut nach oben in Richtung Herz zu drücken.

Die Venenklappen

Das Blut wird deswegen nur nach oben gepumpt, weil Ventilklappen in den Venen nur die Fließrichtung zum Herzen hin erlauben. Gesunde und starke Venenklappen verhindern, dass das zum Herzen gepumpte Blut wieder zurückfließt.




Die Symptome

Venenleiden bereiten lange Zeit kaum oder gar keine Beschwerden. Die Schwäche Ihrer Beinvenen entwickelt sich langsam und schleichend. Umso wichtiger ist es, dass Sie frühzeitig auf Ihre Beine achten und Krampfadern und Co. Vorbeugen.

Die Betroffenen haben unterschiedliche Möglichkeiten, ihre Venenschwäche selbst zu erkennen. Ein Ziehen in den unteren Gliedmaßen steigert sich oft zu einem Spannungsgefühl und gelegentlichen Wadenkrämpfen, insbesondere nachts. Oftmals wird auch erhöhtes Schmerzempfinden beobachtet. Längeres Sitzen, wie im Kino oder bei Autofahrten, verursacht ein unangenehmes Gefühl. Ebenso wird das Heben und Tragen schwerer Lasten und das längere Stehen im Allgemeinen mit schweren müden Beinen beantwortet. Wetterwechsel, wie Nebelaufkommen und Föhn registrieren die Betroffenen immer deutlicher. Im Gegensatz dazu beobachtet man zu bestimmten Zeiten nach entspannendem Liegen mit erhöht gelagerten Beinen, nach Spaziergängen oder nach Schwimmaktivitäten ein Nachlassen der Belastung, ja eine Erleichterung.

Auch das aufmerksame Betrachten der Beine kann auch Hinweise auf Venen-schädigungen geben. So findet man bläuliche oder gerötete Verfärbungen. Auch die Beschaffenheit der Haut, ob glänzend oder trocken, gar verdickt oder entzündlich, möglicherweise schuppige Stellen weisen auf Venenprobleme hin. Die oberflächlich zu beobachtenden Veränderungen der Hautgefäße, wie Besenreiser, das heißt die geschlän-gelten meist bläulich hervortretenden Venen und auch geschwollene Knöchel- oder Kniegelenksregionen bezeugen das Vorliegen von Venenproblemen.

An eine Venenschwäche sollten Sie denken, wenn Sie die folgenden Symptome an Ihren Beinen bemerken:

• Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen • Schwellungen der Beine • Juckreiz in den Beinen • nächtliche Wadenkrämpfe




Werden Venenleiden nicht ernst genommen und nicht früh genug behandelt, können die Venenschäden fortschreiten.

Symptome im fortgeschrittenen Stadium sind:

• Hautverfärbungen an den Beinen • Gewebeverhärtungen • Wassereinlagerungen (Ödeme) in den Beinen • Krampfadern (Varizen, Varikosis) • Beingeschwüre (Ulcus cruris, sog. „offenes Bein“):

Ursachen für Venenleiden

Es gibt nicht nur „die Ursache“ für Venenleiden: Immer spielen mehrere Faktoren zusammen. Häufig ist eine angeborene Schwäche der Venenwand Schuld. Aber auch der natürliche Alterungsprozess spielt eine Rolle, denn mit zunehmendem Alter können Ihre Venenwände langsam an Elastizität verlieren. Auch hormonelle Faktoren, zum Beispiel eine Schwangerschaft oder die Einnahme der Anti-Baby-Pille, können Ihre Venen schwach machen. Häufige Faktoren sind also:

• Erbliche Veranlagung, • zunehmendes Alter mit Bindegewebsschwäche, • hormonelle Faktoren.

Dazu kommen oft auch noch zusätzliche Risikofaktoren. Und hier kann man etwas tun. Diese Faktoren kann man sehr wohl beeinflussen – nicht immer vollständig – aber immerhin teilweise.

Die Faktoren sind:

• Übergewicht, • Bewegungsmangel, • langes Stehen oder Sitzen, • enge Kleidung und hohe Schuhe, • Rauchen.

Was kann ich also tun?

Wenn Sie sich die Risikofaktoren ansehen, wir natürlich schnell klar, was Sie gegen Ihre Venenschwäche selbst tun und damit ernsten Venenproblemen vorbeugen können.




Immer wieder werden „7 goldene Regeln“ genannt, die es gilt zu befolgen:

� Bewegung für die Beinmuskulatur: Gehen, Schwimmen, Gymnastik, Sport.

� Füße aktiv bewegen, wenn langes Sitzen oder Stehen nicht vermeidbar ist..

� Beine häufig hoch lagern: Im Sitzen und im Liegen.

� Beine regelmäßig kühl abbrausen: An den Füßen beginnend, bis zum Oberschenkel aufwärts.

� Keine übermäßige Wärme: Sonnenbäder, tropische Hitze, Wärmflaschen.

� Möglichst Übergewicht reduzieren. � Wenig Alkohol.

Die Befolgung dieser Regeln sollte schon Entlastung bringen. Bei Krampfadern und geschwollenen Beinen empfiehlt sich außerdem das Tragen eines Kompressionsverbands, Stützstrumpfs oder einer Venenbinde.


Naturheilver fahren und Homöopathie


LinLinLinLinuuuus Kindereckes Kindereckes Kindereckes Kinderecke Hallo lieber Kinder,

da bin ich wieder - der Linus. Heute habe ich eine Geschichte und ein Rätsel für Euch: Wir hatten neulich mal wieder ein tolles Erlebnis mit einem Vogel. Als wir an einem heißen Nachmittag von der Schule kamen und in unsere Einfahrt einbogen sahen wir auf unserem Dach zwei kleine Vögel, die offensichtlich aus dem Nest gefallen waren. Die Eltern flogen aber ständig über den beiden, so dass wir erst nichts unternommen haben. Nach einiger Zeit saß nur noch ein Vogel auf dem Dach, einer war abgerutscht. Als der zweite abrutschte, hatten wir Angst sie könnten in das Fallrohr der Dachrinne fallen. Wir holten eine Leiter.

Leider entdeckten wir einen toten Vogel in der Dachrinne und der andere war auch mehr tot als lebendig. Wir nahmen ihn mit ins kühle Haus und versorgten ihn erst einmal mit Wasser. Schnell besorgten wir kleine Maden und Mama päppelte ihn zwei Tage lang auf.

Ich nannte ihn „Götze“, da die Fußballernamen schon unseren Aufzuchtdrosseln Ribery und Schweinsteiger Glück gebracht haben. Auch in der Apotheke sorgten alle für „frisches Futter“ - Larissa erledigte reihenweise Fliegen. Mama bemerkte, dass die Eltern sich immer noch auf unserem Dach aufhielten und Götze nach zwei Tagen wieder Töne von sich geben konnten. So stellten wir Götze im Käfig auf den Rasen und sofort flogen die Eltern den Käfig an. Wir ließen Götze laufen und sahen wie die Eltern ihn sofort fütterten.

Mama und ich waren sehr traurig und gleichzeitig froh, dass wir den Eltern wenigstens einen Vogel retten konnten.

Ratet mal - Wie heißt der Vogel? Noch ein Tipp: Er wackelt lustig mit dem Schwanz-

Der Gewinner erhält einen Gutschein für ein Eisessen (4 Personen)

Euer Linus

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