Märkisches Gymnasium SchwelmDie Klassenfahrt der 7a nach Nottuln Am 29.08.16 haben wir uns auf den...

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Märkisches Gymnasium Schwelm MGS-Newsletter 5. Ausgabe 2. Jahrgang November 2016 MGS zum ersten Mal beim Citylauf in Schwelm am Start Zum ersten Mal seit vier Jahren hat sich in diesem Jahr auch das Märkische Gymnasium Schwelm am Citylauf beteiligt. Als einziges Gymnasium wollten wir nicht länger nur zuschauen, sondern selbst aktiv werden. Obwohl viele unserer Schülerinnen und Schüler bereits für ortsansässige Sportvereine gemeldet waren, konnten wir weitere Schülerinnen und Schüler und sogar Kolleginnen und Kollegen für eine Teilnahme begeistern. Mit einem noch relativ kleinen Team von 34 Starterinnen und Startern gingen wir dann am 17.09.2016 bei trockenem Wetter auf unterschiedlichen Distanzen an den Start. Zunächst fand der Bambini-Lauf statt, für den unsere Schülerinnen und Schüler jedoch mittlerweile zu alt sind. Für sie war der Schülerlauf eher interessant, der für die Jahrgänge 2003 bis 2008 vorgesehen war. Nach Geschlechtern getrennt wurde eine Runde (1km) gelaufen und das Publikum feuerte die Läuferinnen und Läufer kräftig an, so dass alle ihr Bestes gaben. Besonders zu erwähnen sind Lennart Meißner und Elia Friedhoff, die als Vierter und Fünfter des gesamten Laufs die Ziellinie überquerten. Besonders freuen konnte sich auch Piet Grote, der in seiner Altersklasse den zweiten Rang belegte. Bei den Mädchen kamen Frieda Eßer und Lisa- Marie Gries unter den schnellsten Zehn ins Ziel. Für Lisa-Marie reichte es sogar für den dritten Platz in ihrer Altersgruppe. Beim Jedermann-Lauf über die 3km-Distanz nahm aus der Schüler- schaft nur Leon Busch teil, der in seiner Altersklasse ebenfalls den dritten Platz belegte. Im Anschluss fand der Staffellauf statt, bei dem in 3er-Teams jeweils ein Kilometer absolviert werden musste. Neben dem Laufen auf Zeit ging es hierbei vor allem um den Spaßfaktor, der dadurch erhöht wurde, dass die meisten Teams in Kostümen an den Start gingen. So nahmen auch fünf Staffeln des MGS an diesem Lauf teil. Die Staffel der 6d ging in Indianerkostümen auf die Strecke. In der Q1- Staffel wurde als Taschenrechner oder Schulmädchen gelaufen. Eine weitere Jungs-Staffel hatte sich spontan entschieden ebenfalls anzutreten, nachdem ihnen der Lauf am Vormittag bereits so gut gefallen hatte. Auch die Referendare stellten ein Team mit auf den Rücken gebundenen Tafeln. Newsletter MGS Seite 1 11/2016

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Märkisches Gymnasium Schwelm

MGS-Newsletter

5. Ausgabe2. JahrgangNovember 2016

MGS zum ersten Mal beim Citylauf in Schwelm am Start

Zum ersten Mal seit vier Jahren hat sich in diesem Jahrauch das Märkische Gymnasium Schwelm am Citylaufbeteiligt. Als einziges Gymnasium wollten wir nichtlänger nur zuschauen, sondern selbst aktiv werden.Obwohl viele unserer Schülerinnen und Schüler bereitsfür ortsansässige Sportvereine gemeldet waren,konnten wir weitere Schülerinnen und Schüler undsogar Kolleginnen und Kollegen für eine Teilnahmebegeistern. Mit einem noch relativ kleinen Team von 34Starterinnen und Startern gingen wir dann am17.09.2016 bei trockenem Wetter auf unterschiedlichenDistanzen an den Start.

Zunächst fand der Bambini-Lauf statt, für den unsereSchülerinnen und Schüler jedoch mittlerweile zu altsind. Für sie war der Schülerlauf eher interessant, derfür die Jahrgänge 2003 bis 2008 vorgesehen war. NachGeschlechtern getrennt wurde eine Runde (1km)gelaufen und das Publikum feuerte die Läuferinnen undLäufer kräftig an, so dass alle ihr Bestes gaben.

Besonders zu erwähnensind Lennart Meißner undElia Friedhoff, die alsVierter und Fünfter desgesamten Laufs dieZiellinie überquerten.Besonders freuen konntesich auch Piet Grote, derin seiner Altersklasse den

zweiten Rang belegte. Beiden Mädchen kamenFrieda Eßer und Lisa-Marie Gries unter denschnellsten Zehn ins Ziel.Für Lisa-Marie reichte essogar für den dritten Platzin ihrer Altersgruppe.Beim Jedermann-Laufüber die 3km-Distanznahm aus der Schüler-schaft nur Leon Busch teil,der in seiner Altersklasseebenfalls den dritten Platz

belegte.

Im Anschluss fandder Staffellaufstatt, bei dem in3er-Teams jeweilsein Kilometerabsolviert werdenmusste. Neben demLaufen auf Zeit ginges hierbei vor allemum den Spaßfaktor,der dadurch erhöhtwurde, dass diemeisten Teams inKostümen an den Start gingen. So nahmen auch fünfStaffeln des MGS an diesem Lauf teil. Die Staffel der 6dging in Indianerkostümen auf die Strecke. In der Q1-Staffel wurde als Taschenrechner oder Schulmädchengelaufen. Eine weitere Jungs-Staffel hatte sich spontanentschieden ebenfalls anzutreten, nachdem ihnen derLauf am Vormittag bereits so gut gefallen hatte.

Auch dieReferendarestellten einTeam mit aufden RückengebundenenTafeln.

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Das Highlight war jedoch die Teilnahme von Frau Vogt,Herrn Rauhaus und Herrn Wenhake, die jeweils inAnlehnung an ihre Fächer ein Kostüm trugen, daszeigte, dass man sich als Lehrkraft nicht immer allzuernst nehmen sollte. Auch die Jury war von dieserUmsetzung begeistert und honorierte die Kostümierungder drei Lehrkräfte mit dem Sieg für das beste Outfit.

Im abschließenden10-km-Lauf wagtensich drei Schüler derQ1 auf die Streckeund hielten mit derKonkurrenz sehr gutmit. Die Strecke hattees wirklich in sich undforderte vor allemdurch die starkeSteigung in jeder dersechs Runden dieletzten Kräfte.Trotzdem reichte es

bei Florian Kolisch, Lucas Gradic und Riccardo Vassallonoch für einen Endspurt und die Plätze eins bis drei inihrer Altersklasse. Insgesamt war unsere erste Teilnahme beim Citylauf ein

voller Erfolg. Die Stimmung war großartig, das Wetterspielte mit, das Drumherum stimmte und die Zuschauerließen sich von den sportlichen Leistungen mitreißen.Allen Läuferinnen und Läufern möchten wir an dieserStelle zu ihren tollen Leistungen gratulieren.Auch im nächsten Jahr wären wir gerne wieder dabei.Dann vielleicht ja sogar mit einem größeren Team.* Die Fotos wurden teilweise der Internetseitewww.derwesten.de entnommen.

Miriam Kaik

Die Klassenfahrt der 7a nach Nottuln

Am 29.08.16 haben wir uns auf den Weg zu unsererKlassenfahrt nach Nottuln gemacht. Die Busfahrt warzwar recht kurz, dafür ganz schön, weil wir einen sehrnetten Busfahrer hatten.

Als wir angekommen waren, haben wir zuerst unsereZimmer bezogen und zu Mittag gegessen. Dann ging eslos zur Stadtralley, bei der wir in kleinen Gruppen denOrt Nottuln erkundet haben. Bei unseren Fragen habenuns viele nette Einwohner geholfen. Wir waren wohlnicht die erste Schulklasse, die durch Fragen bei derLösung ein bisschen nachgeholfen hat . Zur Belohnunggab es für die Gewinnergruppe Frisbees. Am Abendhaben wir - wie die folgenden auch - in unseremGemeinschaftsraum zusammen gegessen.

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Am nächsten Tag ging es schon früh zur interaktivenSchatzsuche, bei der wir ganze acht Stunden gelaufensind! Nach einem tollen und interessantenZwischenstopp in einem Steinbruch ging es quer durchden Wald, an Bauernhöfen und Wiesen vorbei, zumhöchsten Aussichtspunkt der Gegend und wiederzurück zur Jugendherberge. Nach der Anstrengung gabes aber glücklicherweise für alle ein Eis.

Am dritten Tag haben wir alle zusammen einen Ausflugzur großen Kletterwand gemacht, die wir alle zum Glückohne Probleme und Verletzungen gemeistert haben.Abends haben wir eine Party in unserem Gemein-schaftsraum gefeiert, die war besonders schön.

Kurz vor unserer Abreise stand am Donnerstag einGanztagesausflug nach Münster an. Auch hier musstenwir wieder früh aufstehen, weil wir viel vorhatten. Zuerstging es in das Naturkundemuseum, wo wir eine tolleVorführung über das Weltall im Planetarium hatten,anschließend blieb uns noch Zeit, das Museum aufeigene Faust zu erkunden. Danach ging es fast direktnebenan in den Zoo, wo wir sogar selber die Elefantenfüttern durften. Später sind wir dann gemeinsam amAasee entlang Richtung Stadt gelaufen, dort hatten wiretwas Zeit zur freien Verfügung.Zurück an der Jugendherberge mussten wir dann leiderschon wieder unsere Koffer packen, trotzdem blieb abernoch Zeit zum Volleyballspielen.

Da das Wetter so schön war, konnten wir jedenNachmittag und sogar noch abends nach dem Essenraus aufs Gelände und Fußball oder Volleyball spielen,an den ersten zwei Tage hatten wir sogar alles für unsalleine, weil wir da die einzige Schulklasse im Hauswaren. Wir haben als Klasse viele schöne gemeinsameAktivitäten gemacht, an die wir hoffentlich noch langezurück denken.

Klasse 7a

Die Klassenfahrt der 7b nach Wermelskirchen

Wir waren vom 29.8. bis zum 1.9.2016 mit HerrnRauhaus und Frau Hamm in der Neuen Mühle beiWermelskirchen. Die Jugendherberge war toll und dasBeste war, wir hatten sie ganz für uns alleine. Draußengab es Rutschen, eine Korbschaukel und einen Fluss.Nachdem wir uns eingerichtet hatten, kam André, dermit uns Vertrauensübungen machte. Am nächsten Tagkam Frank dazu und wir machten Spiele, bei denen esauf Geschicklichkeit und Zusammenarbeit ankam, sowieÜbungen im Niedrigseilgarten und auf Slacklines. AlsHöhepunkt des Tages mussten wir alle gemeinsameinen Parcours bewältigen. Dabei mussten wir inTeams, die je eine andere Teilaufgaben hatten, 10 LiterWasser in kleinen Plastikbechern über alle möglichenSeilaufgaben transportieren und in einem Eimersammeln. Es sollten 10 Liter werden und wir hattendafür 30 Minuten Zeit. Das war sehr spannend und wirjubelten, als wir die Wette gegen André und Frank unddamit ein Eis gewannen.Am nächsten Tag bauten André, Frank und ein weitererHelfer im Wald an der Jugendherberge einige Hochseil-garten-Übungen auf. Wir erhielten eine Einführung inKlettergurte, Sicherungsknoten und Sichern. Dannwurde geklettert – dabei wurde jeder von zwei Mit-schülerinnen oder Mitschülern gesichert.

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Abends haben wir gegrillt und dann eine Nacht-wanderung gemacht, die ganz schön Mut erforderte.Jeder, der sich traute, musste eine längere Strecke (fast10 Minuten) allein durch den völlig dunklen Wald gehen.Dabei gab es nur in Abständen einige kleine Knick-lichter, die den Weg wiesen – ganz schön gruselig.

Am vierten Tag gab es wieder Übungen imHochseilgarten und am Schluss eine coole Seilrutsche.Abends machten wir ein Lagerfeuer und grillten vollerFreude Marshmellows. Anschließend machten wir eineParty und manche haben Karaoke gesungen.Ich hatte am nächsten Tag Geburtstag und deshalbdurften alle ausnahmsweise bis 24 Uhr wachbleibenund mir dann gratulieren. Ich habe mich sehr darübergefreut.Am letzten Tag holten uns einige Eltern ab und wirfuhren ins Freibad Dabringhausen (bei Wermels-kirchen). Dort gibt es die einzige Wakeboardanlageweltweit in einem Freibad.Da das Bad außer in den Sommerferien immergeschlossen ist, hatten wir alles ganz für uns allein. MitAnzügen und Helmen probierten fast alle Wakeboard zufahren und bei einigen klappte es wirklich super,während andere noch etwas mehr unter als überWasser fuhren. Alle haben begeistert geklatscht undangefeuert.

Es war eine schöne Klassenfahrt.

Hanna Höh, 7b

Klassenfahrt der 7c nach Dürscheid

Die Klassenfahrt ging bei uns, der Klasse 7c, nachDürscheid, das ist in der Nähe von Köln. Wir kamen mit dem Zug dort hin. Unser Gepäck wurdeauf einen Anhänger geladen und dann ging es auchschon los. Die Fahrt war lustig, wir hatten zwar etwasVerspätung, da wir einen Umweg nehmen mussten,aber das war für uns nicht so schlimm. Nachdem wir aus dem Zug ausgestiegen waren,mussten wir noch mit dem Bus fahren und das letzteStück zu Fuß zurücklegen. Wir liefen an einerDackelzucht vorbei, von dort aus konnte man schon dasHaus sehen. Hinter dem Haus standen 3 Tische mit jeweils 2Bänken, die ganze Klasse setzte sich. Alle besprachennun mit unseren Trainern, Christof und Simone, dieRegeln, wo was ist und wie der restliche Tag abläuft.Darauf räumten wir unsere Koffer in die eingeteiltenZimmer.Als wir fertig waren, sollten wir ins zweite Haus in denEssensraum gehen, und dort besprachen wir dann, werwann den Küchendienst machen sollte. Der ersteKüchendienst musste nun das Abendessen vorbereitenund die anderen zur selben Zeit ihre Zimmereinräumen.Am nächsten Morgen bekamen wir Zettel, auf die wirschreiben sollten, was wir die Tage wollten und wasnicht. In den folgenden Tagen gab es immer eineAufgabe, die wir als Klasse bewältigen mussten. Esging von Spielen über Vertrauensübungen bis zuHerausforderungen und Kletterkünsten. Aus einerAufgabe wurde eine Wasserschlacht mit Rutschpartienüber den nassen, schlammigen Boden. Am meisten Spaß hatten wir bei der Nachtwanderung.Der Weg durch den Wald war von unseren Trainern mitkleinen Knicklichtern an den Bäumen gekennzeichnet.Man durfte alleine oder zu zweit gehen. Wenn manruhig war, während man den Weg gegangen ist, war esentspannend und irgendwie wunderschön. Als alle am

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Ende angekommen waren, bekam jeder ein Licht in dieHand und wir stellten uns in einem Kreis auf. Wirbekamen ein paar Anweisungen, wann wir die Händeöffnen und schließen sollten. Das ergab verschiedenewunderschöne Muster. Die zweite coole Sache war dieRiesenschaukel und das Klettern. Die Riesenschaukel besteht aus zwei Seilen, die anzwei gegen überstehenden Bäumen befestigt sind, inder Mitte der Seile wird man mit einem Karabinerbefestigt und die Klasse zieht einen in die Höhe.Danach schwingt man hin und her. Man muss esausprobieren, es war für uns alle ein tolles Erlebnis.Die zwei Kletterstationen waren auch sehr cool. Am Ende waren alle froh wieder nach Hause zukommen, aber ich glaube, dass wir auch gerne nochgeblieben wären.

Klasse 7c

Die Klassenfahrt der 7d zum Biggesee

Am Montag, dem 29.08.2016, ging es los. Alle Schülerder Klasse 7d kamen morgens ausgeschlafen zumHaupteingang des MGS. Als dann endlich der Bus kam,stiegen alle voller Erwartungen auf die kommendeWoche in den Reisebus. Die Fahrt dauerte so ungefähreineinhalb Stunden. Als wir dann endlich da waren,stieg die Spannung und man spekulierte über dieZimmer, das Essen und das Programm. Nach einigerZeit durften wir endlich die Zimmer beziehen und ichglaube alle waren mehr als zufrieden. Dann aßen wirMittagessen. Es folgte eine ziemlich lange Pause, in derwir schon mal das Gelände erkundeten, Tischtennisspielten oder in unseren Zimmern chillten. ZumAbschluss des ersten Tages folgte eine gruseligeNachtwanderung: Für alle eine gelungene Sache!

Am nächsten Tag war die Biggesee Olympiade und dasOutdoorklettern angesagt. Die Biggesee Olympiadebestand aus verschiedenen Disziplinen: Stöcke in einenKorb werfen, Fußball spazieren fahren undHufeisenwerfen. Ein ganz besonderes Highlight war dasBogenschießen. Ein paar Stunden danach kletterten wiran Autoreifen hoch, welche an einer Leine an einemBaum befestigt waren. Das hat alles viel Spaß gemacht.

Toll war auch der Ausflug zur Attahöhle, trotz insgesamtdreistündigem Fußweg war es ein gelungener Tag, denglaube ich, alle sehr spannend fanden. Am Ende desTages sind wir alle mehr oder weniger erschöpft inunsere Betten gefallen.Am Donnerstag machten wir eine Stadtralley in Olpe.Wir mussten feststellen, dass die Bürger aus Olpe imVergleich zu den Schwelmern, doch häufig hilfsbereiterwaren. Nachdem alle Gruppen die Stadtralleybestanden hatten, bekamen wir eine Pause von 3-4Stunden, die wir, ausgerüstet mit einem Stadtplannutzten, um Geschenke für unsere Familien undAndenken oder sonstigen Krimskrams für uns zukaufen. Einige haben auch mit unseren beiden Lehrern(Fr. Dudda und Herrn Satalik) Minigolf gespielt. Danachmachten wir uns wieder auf den einstündigen Fußwegzur Jugendherberge. Rückblickend war es eine zwar sehr anstrengende, aberauch sehr schöne Woche, in der wir uns alle noch maletwas besser kennengelernt haben und ich glaube wirsind alle noch ein bisschen mehr zusammengewachsen.

Daria Buschmann, 7d

Buchvorstellung: Im Schattenwald

Das Buch „Im Schattenwald“, geschrieben von MATTHAIG, erschien 2007.

Samuels Eltern verunglücken auf dem Weg zu einerÜberraschung bei einem Autounfall. Da er und seineSchwester Martha nicht viele Verwandte in derUmgebung haben, verschlägt es sie nach Norwegen, zuihrer etwas schrulligen Tante Eda und ihrem HundIbsen. Es gibt dort wenig Abwechslung, und eine langeListe von Verboten macht ihnen das Leben auch nichtleichter. Das erste und strengste Verbot lautet: Betretetnie den Wald hinter dem Haus! Unter keinenUmständen! Niemals! Martha aber missachtet dasVerbot in ihrer Trauer und Samuel folgt ihr. Aber Marthaist verschwunden. Und wären da nicht die Wesen dieden Wald bewohnen: Trolle, Elfen, Pixies, Hexen undWasserfrauen lauern hinter jeder Ecke, und sie alletrachten den Kindern nach dem Leben. Doch Samuelund Martha leisten Widerstand und sagen denBewohnern des Waldes den Kampf an…

Hier ein Buchausschnitt zum Reinlesen:

Der Wahrheits-Pixie

Samuels Herz begann zu rasen. Die Angst pulsierte inseinen Adern. Der Fund des Schädels war schonunheimlich genug gewesen, aber immerhin hatte dernicht mehr gelebt. Er hatte zwar schon Huldren undeinen Tomtegubb zu Gesicht bekommen, doch war dasbei Dunkelheit und in großer Entfernung gewesen. Nunstand er am helllichten Tag einer lebenden Kreaturgegenüber, die weder Mensch noch Tier war, undtraute seinen Augen nicht. „Hallo, mein Freund“, sagteder Pixie, als hätte er auf Samuel gewartet.

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Freund.Samuel war verwirrt. Warum bezeichnete diesesFremde Wesen als Freund? Und warum verstand erdessen Sprache? Er erinnerte sich daran, was er in „DieGeschöpfe des Schattenwalds“ gelesen hatte.Die meisten Kreaturen des Waldes sprechen Hekron,eine Universalsprache, die von jedermann - sogar vonuns Menschen- Verstanden wird.Er hielt das Buch eng an seiner Brust. In einer Welt, derer nicht mehr Vertrauen konnte, wurde das Buch vonProfessor Tanglewood allmählich zu einem Rettungs-anker. Es gab ihm Sicherheit. „Alles in Ordnung, meinFreund?“ Schon wieder. Freund. Samuel war miss-trauisch. Doch das unschuldige, kleine Wesen hatte diesanftesten Augen und das freundlichste lächeln, dasSamuel je gesehen hatte. Alles an ihm schien gutmütigund einladend, sogar die merkwürdig nach obengebogene Nase und die spitzen Ohren. Im selbenMaße, in dem Samuels Angst sich verflüchtigte, kehrteder Hunger zurück. „Hallo“, entgegnete Samuel,während der betörende Duft ihn einhüllte wie eineunsichtbare Wolke. „Du siehst müde aus, mein Freund.Und hungrig. Warum kommst du nicht herein und issteinen Teller Suppe?“ Das Wesen trat auf das Gras vordem Blockhaus, doch Samuel bemerkte nicht, das eskeinen Schatten besaß. „Ich suche nach meinerSchwester“, sagte Samuel. „Sie ist in den Waldgegangen und nun kann ich sie nicht mehr finden. Sieist zehn Jahre alt und trägt ein dunkelblaues Kleid. Hastdu sie vielleicht gesehen?“ „Nein, mein Freund. Ichhabe deine Schwester nicht gesehen.“ „ Ich muss siefinden. Weißt du, wo…“ Bevor Samuel seine Fragebeenden konnte, wurde er von dem kleinen Wesenunterbrochen: „Mit leerem Bauch sucht es sich schlecht,meinst du nicht? Komm doch herein.“ Samuel blieb ihmeine Antwort schuldig, doch sein Magen gab in diesemMoment ein enormes Knurren von sich. Der Pixieklatschte in die Hände. „Genau!“

Das Buch ist spannend und schön geschrieben! Ichempfehle es wirklich. Joline, Klasse 5d

Was machen Sie eigentlich am MGS?

Zu einer Schule gehören Schülerinnen und Schüler,Lehrerinnen und Lehrer – klar! Aber damit eine Schulegut funktioniert, braucht es noch mehr Menschen – zum Beispiel:

Martina Arnts

Eigentlich kennen sie schon alle, denn sie ist das neueGesicht im Sekretariat: Nach den Sommerferienkonnten wir Frau Arnts als Nachfolgerin von Frau Kochbei uns begrüßen. Als Mutter ist ihr das MGS schon seit fast acht Jahrenvertraut, Frau Arnts hat eine 18 Jahre alte Tochter undeinen vierzehnjährigen Sohn.Frau Arnts ist gelernte Industriekauffrau und hat indiesem Tätigkeitsfeld lange gearbeitet, auch imAusland. Später hat sie sich dann für den BerufSchulsekretärin entschieden – Schule liegt ihr amHerzen: „Ich mag den Trubel in der Schule und dieVielfalt der Aufgaben .“Sie weiß, wovon sie spricht, denn neu ist dasSchulsekretariat für sie nicht. Viele kennen sie sicher alsMitarbeiterin in der Grundschule Engelbert, dort war sieacht Jahre lang beschäftigt, bevor sie im Sommerdiesen Jahres an das MGS gewechselt hat.Ganz bewusst hat Frau Arnts sich für dieseVeränderung entschieden, sie wollte mehrVerantwortung übernehmen. „Viele denken ja,Sekretärin in der Schule sei ein ruhiger Job, man säßeden ganzen Tag am Telefon und würde darauf warten,dass es klingelt“,lacht sie. Gemeinsam mit Frau Weidenbach ist sie sich einig:„Sowohl für die Grundschule als auch das Gymnasiumgilt: Man muss ziemlich stressresistent sein, auch wenndrei Leute zum gleich Zeitpunkt ganz unterschiedlicheDinge von einem wollen, freundlich bleiben, denÜberblick behalten und alles sorgfältig erledigen.“ Ihr gefällt der Abwechslungsreichtum und auch dervermehrte Aufgabenbereich am Gymnasium. Aber vorallem bereitet ihr der Umgang mit den Menschen in derSchule große Freude. Ein Glück für das MGS: Mit ihrerstets zugewandten und kompetenten Art hat Frau Arntsschnell die Sympathien aller an der Schule gewonnen.

Katharina Vogt

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Internationale Förderklasse

Seit diesem Schuljahr 2016/17 ist eine InternationaleFörderklasse am MGS eingerichtet worden. In dieserKlasse werden 16 Schülerinnen und Schüler ausSyrien, Afghanistan, Irak, Iran, Mazedonien undSlowenien, die z.T. seit März und seit August unsereSchule besuchen, unterrichtet. Diese SchülerInnen leben erst seit kurzem inDeutschland und können noch nicht ausreichendDeutsch sprechen, um ausschließlich am regulärenUnterricht teilzunehmen. Daher nehmen sie 15 Stundenin der Woche am Sprachförderunterricht in derInternationalen Förderklasse teil. In den restlichenStunden versuchen sie dem regulären Unterricht ihrerKlasse zu folgen, denen sie je nach Alter undVorkenntnissen zugewiesen worden sind. Deshalb hatjeder Schüler einen individuellen Stundenplan.Die Internationale Förderklasse schließt sich an dieehrenamtliche Tätigkeit von Frau Hix an, die dieDeutschfähigkeit der einzelnen SchülerInnen schon imFrühjahr 2016 tatkräftig gefördert hat.Ziel ist es, die SchülerInnen schnellstmöglich in dasRegelsystem zu integrieren, so dass sie nach zweiJahren eine Regelklasse bei uns besuchen und einenSchulabschluss erwerben können.Die Klasse wird von Frau Fäuster, Frau Neumann-Adolphs, Frau Sayim und Frau Kiran unterrichtet. Wirwünschen den Schülern viel Erfolg.

Hatice Kiran

Horror-Clowns und Grusel-Referate....da hilft nur noch ein Daim-Törtchen

Meine Güte, die letzten Wochen sind wieder wie im Flugvergangen - der Schulalltag hat mich und meineKollegen also nach herrlich entspannenden Herbstferienvollends wieder. Nun habe ich aber auch endlich wiedergenug "Material" und ein wunderbar köstliches Törtchenfür euch im Gepäck, das mich unter anderem dieSorgen meiner Schüler über Horror-Clowns und derenschreckliche Auswüchse in Politik-Referaten vergessenlassen wird.

Wie es sein kann, dass ein Politik-Referat ähnlichgruselig ist wie einer der Horror-Clowns, die rund umHalloween durch die Presse gingen?

Naja, da fallen mir doch spontan zwei Beweise ein:

Erste zentrale Fragestellung zum Referat: Was sindeigentlich Minaretten?

Ja, richtig gehört: MINARETTEN. Während ich spontanan eine neue Halsschmerztablette denken musste,wurde ich von meinen Neuntklässlern eines Besserenbelehrt: "Äh, Frau FA, das ist ganz einfach erklärt...dasist sowas wie eine Burka, also ein Kleidungsstück, daszur Verhüllung dient!"

Aha. Und besonders große Menschen, dieMINARETTEN tragen, rufen dann Muslime zum

Gebet??? Kein Wunder, dass die Schweiz denkt,Menschen mit MINARETTEN würden das architek-tonische Stadtbild stören...

Zweite zentrale Fragestellung zum Referat: Was isteigentlich ein Oberfeldwebel?

Tja, ich hatte immer gedacht, dass das ein militärischerRang sei - aber weit gefehlt! "Frau FA, wissen Sie denn,was ein Feldwebel ist? Nein? Also, das ist das ganzeinfach erklärt: Das ist wie ein Soldat, der auf dem Feldsteht und Menschen erschießt. Das 'Ober' bedeuteteinfach, dass der nicht so nah am Feind steht, sondernweiter oben."

Aha. Naja, mit viel Liebe könnte ich noch einen Punktfür den militärischen Bezug geben...wenn ich jemalsaufhören kann, zu lachen.....

Aber falls ihr jetzt dachtet, nur meine Neuntklässlerhätten solche Schoten drauf… Weit gefehlt!!! Demstehen meine Abiturienten in nichts nach: DieFragestellung war, ob das Eingreifen der UNO gegendie Rebellen in einem fiktiven Konflikt gerechtfertigt seioder nicht. "Aber klar, Frau FA, die Rebellen könnendoch nicht einfach ihre Geiseln versteinern - das ist jawie in der Bibel! Das geht doch nicht!"

Notiz an mich selbst: Kläre das nächste Mal unbedingtden Unterschied zwischen "jemanden versteinern" und"jemanden steinigen"...

So, um den Praxisschock überhaupt verdauen zukönnen, bedarf es einer wunderbaren kleinen Torte, dieeinen direkt wieder entspannen lässt.

Daim-Törtchen

1 Packung Daim (ca. 200 g)125 g Butter 100g Zucker1 Prise Salz 3 Eier75 g Mehl 25g Speisestärke4 g Backpulver75 g gemahlene Mandeln200 g Frischkäse200 g Schlagsahne1 Päckchen Sahnesteif60 g Puderzucker150 g Vollmilchkuvertüre

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So geht's:

1. Zerkleinert die Daim-Bonbons mit einem Mixer odereinem Messer in wirklich kleine Stückchen und verteiltdie Brösel gleichmäßig auf drei kleine Schalen.

2. Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß mit einer PriseSalz steif. Vermischt das Eigelb mit der warmen Butterund dem Zucker und schlagt es auf, bis es eine fluffigeMasse ergibt. Gebt nun das Mehl, die Speisestärke unddas Backpulver hinzu und rührt es unter. Gebt nun diegemahlenen Mandeln und eine Portion zerkleinertesDaim hinzu und verrührt alles gut.

3. Gebt nun in zwei Portionen das Eiweiß ganzvorsichtig unter den Teig (bloß nicht zu stark verrühren,sondern nur vorsichtig unterheben!) und gebt ihn in eine18cm-Durchmesser-Springform, deren Boden ihr bittevorher mit Backpapier auslegt. Backt den Teig nun fürca. 35-40 Minuten bei 175° Ober-/Unterhitze.

4. Lasst den Teig danach auskühlen und teilt ihn einmalwaagerecht. Verrührt nun den Frischkäse mit demPuderzucker und schlagt in einer weiteren Schüssel dieSchlagsahne mithilfe des Sahnesteif steif. Rührt nun dieSchlagsahne zum Frischkäse. Vermischt ein Viertel derFrischkäse-Sahne-Crème mit einer Portion Daim undbedeckt damit den unteren Kuchenboden und setztdann die obere Hälfte wieder drauf.

5. Gebt nun die übrige Frischkäse-Sahne-Crème aufden Kuchen und ummantelt ihn vollständig damit.Kleiner Tipp: Macht es in zwei Etappen und lasst dieCrème zwischendurch immer mal wieder imKühlschrank fest werden.

6. Schmelzt nun noch die Kuvertüre über demWasserbad und gießt sie vorsichtig über den gekühltenKuchen. Dekoriert den Kuchen dann noch mit derverbleibenden Portion Daim-Krümeln und stellt ihn biszum Kaffeeklatsch kühl.

Wer noch mehr Geschichten aus Frau FäustersUnterrichtsalltag lesen möchte, der geht am bestenganz schnell auf: www.hefterausbacken.blogspot.de(oder liked ihre Seite auf Facebook)

Auszeichnung für Deutschkurs

Ein Schuljahr lang traf sich eine kleine Gruppe vonSchülerinnen und Schülern regelmäßig zumDeutschkurs. Das Angebot richtete sich anfortgeschrittene Schülerinnen und Schüler im BereichDeutsch als Fremdsprache. Wöchentlich kamenTeilnehmer und Teilnehmerinnen aus allerlei Ländernzusammen und gingen gemeinsam so mancherSchwierigkeit der deutschen Sprache auf den Grund.Gut kamen dabei bei allen vor allem die kleine Rundeund die gemütliche Atmosphäre an. „Hier kann man inkurzer Zeit sehr viel lernen“, so einer der Teilnehmer.Auch die Leiterin des Kurses, Sinéad Costello, hatte vielSpaß an der Arbeit: „Alle stecken viel Mühe und Arbeitin den Kurs. Es ist toll zu sehen, mit wie viel Spaß undEhrgeiz die Gruppe an die Sache herangeht.“Nun wurde der Deutschkurs auch vom Rotary ClubGevelsberg ausgezeichnet. Für ihr Engagement erhieltSinéad Costello den Gerd-Dunkel-Preis, der seit 2013jährlich verliehen wird und soziales Engagement imschulischen Umfeld würdigt. Sie teilt sich dieAuszeichnung gemeinsam mit der Don Bosco AG desReichenbach Gymnasiums Ennepetal. Diese unterstütztmit dem Erlös ehrenamtlicher Veranstaltungen wieKuchenverkäufen und Spendenläufen seit vielen Jahrenein südafrikanisches Waisenhaus für Aidswaisen.

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Hi, wir sind „Surf PIllow“!

Wir haben dieses Jahr das neue Schülerunternehmen„Surf Pillow“ gegründet.Wie der Name schon sagt, produzieren wir Laptop-kissen in verschiedenen Größen.Durch die unterschiedlichsten Designs ist für jedenetwas dabei.Zusammen mit der Lebenshilfe Schwelm arbeiten wir anunseren Laptopkissen.Der Infotag (26.11.2016) wird unser erster Verkaufstagsein.Ihr könnt gerne vorbei kommen und unser jungesUnternehmen unterstützen. Wir freuen uns.

Emily Schön, 9e

Lesen Sie hierzu auch den ausführlichen Artikel „MitLaptopkissen zum großen Erfolg“ von Veronika Gregull(WAZ), veröffentlicht auf der Homepage des MGS, mitweiteren interessanten Informationen über unsereSchülerfirma.

Wussten Sie’s?

Die Konzerte unseres Instrumental-Kreises undOrchesters sind immer sehr beliebt.

Das wissen Sie!

Aber wussten Sie, dass nicht nur die Konzertbesucherwährend der Konzerte von netten Eltern mit Getränkenversorgt werden, sondern auch die Musiker an denKonzertabenden nach dem Einspielen bzw. vor denKonzerten mit Essen und Trinken versorgt werden?

In den letzten Jahren haben das immer einige Mensa-Mütter gemacht.

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Da aber immer mehr berufstätige Mütter immer wenigerZeit haben, haben wir uns in diesem Jahr ein neuesKonzept überlegt.Und viele Konzert-Kinder-Eltern haben dazu beige-tragen, dass es gelingen konnte.Dafür möchte ich mich bei Ihnen ganz herzlichbedanken, dass Sie meiner Idee gefolgt sind und wirzusammen mit Muffins, Laugengebäck, Wasser oderSchorle, Aufbau, Service hinter der Theke und Abbaudazu beitragen konnten, dass die beiden Konzert-abende unserer Kinder nicht nur gelungen ergänztwerden konnten, sondern auch die Orchesterkasse einweiteres finanzielles Polster bekam.

Ich war so frei das Flaschenpfand der gespendetenGetränke zu den Einnahmen zu addieren, so dass wiraufgerundet € 430,- für Frau Gansczyks Sache an denFörderverein geben konnten.Nochmals vielen, vielen Dank. Ich finde, wir waren eintolles "Backstage-Team"...... und ich würde mich freuen, wenn wir das Ganze imnächsten Jahr wiederholen könnten. Ich werde michdann wieder rechtzeitig melden.

Und wen ich vergessen habe anzusprechen, wer auchgerne mit helfen möchte, kann sich gerne an michwenden.

Ihre / EureIngrid Leemhuis ([email protected])

Außerschulische Leistungen

Am 5. Oktober 2016 hat Marvin Muranko (Q2) mit der Facharbeit über die Enzymaktivität und -inhibition von Urease den 2. Platz der Dr. Hans Riegel-Fachpreise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten gewonnen, welcher mit einem Preisgeld von 400 Euro dotiert ist.Dazu gratulieren wir ihm ganz herzlich.

Die AG „Stolpersteine“ heißt nun AG„Lokalgeschichte/ Stolpersteine“

Ausgangspunkt der AG Stolpersteine war im Jahr 2006das Projekt „Stolpersteine“, welches in einerProjektwoche am Märkischen Gymnasium angebotenwurde. Zielsetzung war es, auch in Schwelm,„Stolpersteine“ des Künstlers Gunter Demnig zuverlegen. Stolpersteine erinnern in vielen deutschenStädten an ehemalige jüdische Mitbürger und dies sollteauch in Schwelm möglich werden.

Nachdem sich viele interessierte Schülerinnen undSchüler gefunden hatten, die Spaß an der Recherche-Arbeit z.B. in Stadt- und Schularchiv hatten, nahm dieArbeit ihren spannenden Lauf und aus einemanfänglichem Projekt wurde eine Dauereinrichtung.

Auf unterschiedliche Art und Weise wurden im Laufe derletzten Jahre Informationen über das jüdische Leben inSchwelm zusammengetragen. So besuchten die AG-Teilnehmer die alte und neue Synagoge in Wuppertal,den Zug der Erinnerungen, recherchierten in Münster imArchiv, führten eine Vermessung am Fronhof, demStandort der ehemaligen Synagoge in Schwelm unterder ehrenamtlichen Hilfe des Vermessungsbüros UdoStichling durch und bestätigten ansatzweise die Lageder Synagoge durch eine Stichgrabung an dieser Stelle.Des Weiteren wurde ein Teil der Informationen, die dieAG-Teilnehmer über die Schwelmer Synagogerecherchiert hatten, für die Ausstellung des SchwelmerSynagogen-Modells in der alten Synagoge Wuppertalverwendet.

Die beachtliche Sammlung an zusammengetragenen

Newsletter MGS Seite 10 11/2016

Page 11: Märkisches Gymnasium SchwelmDie Klassenfahrt der 7a nach Nottuln Am 29.08.16 haben wir uns auf den Weg zu unserer Klassenfahrt nach Nottuln gemacht. Die Busfahrt war zwar recht kurz,

Informationen wurde in der Zwischenzeit schonmehrfach präsentiert und schließlich in einem kleinemBuch, der „Akte Pinc“ veröffentlicht.

Aktuell bemüht sich die AG um eine Sichtung desSchularchivs und möchte damit der eigenen Geschichtenäher kommen. Hierbei hat sich dann gezeigt, dass essich lohnen würde, den Blickwinkel ein wenig zuvergrößern. Im Interesse der AG soll nun neben derWeiterführung der bisherigen Arbeit auch dieAufarbeitung der Schwelmer Geschichte im Allgemeinstehen, sodass die aktuellen AG - Teilnehmer eineErweiterung des AG-Namens beschlossen haben:

Aus „Stolperstein AG“ wird nun „AGLokalgeschichte/ Stolpersteine“.

Die AG bietet Schülern des MGS natürlich weiterhin die sinnvolle Möglichkeit, sich mit der deutschen nationalsozialistischen Vergangenheit auseinander zu setzten, damit das Wort „Vergangenheitsbewältigung“ nicht nur ein leerer Begriff bleibt.

Hier kann die Arbeit eines Historikers hautnah erlebt werden. Gelegentlich werden Ausflüge organisiert …und wer eine besondere kreative Ader hat, wird bei unseren Ausstellungen und Veröffentlichungen ganz in seinem Element sein!

Anke Buetz

Impressum

Der „MGS-Newsletter“ ist das Mitteilungsblatt des MärkischenGymnasiums Schwelm.Herausgeber: Schulleitung des MGSRedaktion: Ingo Diegel, Susanne Schütte-GeroldAnschrift: Märkisches Gymnasium Schwelm

Präsidentenstr. 158332 SchwelmTel.: 02336-91980Fax: 02336-919890Email: [email protected]

Rückfragen, Anregungen, Hinweise, Veröffentlichungswünsche richtenSie bitte direkt an die Schulleitung oder an Herrn Diegel.Der MGS-Newsletter erscheint im PDF-Format unter:

www.mgs-schwelm.de/newsletter

Newsletter MGS Seite 11 11/2016